DE102019130280A1

DE102019130280A1 - Machining-free production of a hub for a pulley decoupler

Info

Publication number: DE102019130280A1
Application number: DE102019130280.3A
Authority: DE
Inventors: Benjamin Severin; Dimitri SIEBER
Original assignee: Schaeffler Technologies AG and Co KG
Current assignee: Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority date: 2019-11-11
Filing date: 2019-11-11
Publication date: 2021-05-12
Also published as: CN112775341A

Abstract

Eine Nabe 2, die nach der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist, also eine Struktur 11, 13 aufweist, die durch ein Drücken oder Drückwalzen ausgebildet ist, ist wesentlich einfacher und kostengünstiger herzustellen als eine Nabe 2, die durch Schmieden und Zerspanen hergestellt ist. Die Nabe 2 wird in einem Riemenscheibenentkoppler 1 nach der vorliegenden Erfindung eingesetzt.A hub 2 which is formed according to the present invention, that is to say has a structure 11, 13 which is formed by spinning or spinning, is much easier and cheaper to produce than a hub 2 which is produced by forging and machining. The hub 2 is used in a pulley decoupler 1 according to the present invention.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung einer Nabe für einen Riemenscheibenentkoppler, bei der Herstellung von Strukturen ein Zerspanen in deutlich geringerem Maße zum Einsatz kommt. Stattdessen kommt insbesondere ein Drücken oder Drückwalzen zur Ausbildung einer Struktur zum Einsatz.The present invention relates to the production of a hub for a pulley decoupler in which machining is used to a significantly lesser extent in the production of structures. Instead, in particular, pressing or pressure rolling is used to form a structure.

Als bekannt angenommen wird ein Verfahren zur Herstellung einer Nabe eines Riemenscheibenentkopplers, bei dem die Nabe durch Schmieden hergestellt und anschließend eine Struktur wie beispielsweise ein Anschlussbund durch eine Zerspanung hergestellt wird. Dies ist arbeits- und kostenintensiv.A method for manufacturing a hub of a pulley decoupler is assumed to be known, in which the hub is manufactured by forging and then a structure such as, for example, a connecting collar is manufactured by machining. This is labor and cost intensive.

Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, die aus dem Stand der Technik bekannten Probleme zumindest teilweise zu überwinden und insbesondere eine Herstellung einer Nabe eines Riemenscheibenentkopplers anzugeben, bei der auf eine Zerspanung verzichtet werden kann.Proceeding from this, the present invention is based on the object of at least partially overcoming the problems known from the prior art and, in particular, of specifying a production of a hub of a pulley decoupler in which machining can be dispensed with.

Diese Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängig formulierten Ansprüchen angegeben. Die in den abhängig formulierten Ansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale sind in technologisch sinnvoller Weise miteinander kombinierbar und können weitere Ausgestaltungen der Erfindung definieren. Darüber hinaus werden die in den Ansprüchen angegebenen Merkmale in der Beschreibung näher präzisiert und erläutert, wobei weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung dargestellt werden.This object is achieved with the features of independent claim 1. Further advantageous embodiments of the invention are specified in the dependent claims. The features listed individually in the dependently formulated claims can be combined with one another in a technologically meaningful manner and can define further embodiments of the invention. In addition, the features specified in the claims are specified and explained in more detail in the description, with further preferred embodiments of the invention being presented.

Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen einer Nabe für einen Riemenscheibenentkoppler umfasst die folgenden Schritte:

a) Stanzen eines Nabenrohlings aus einem Blech;
b) Tiefziehen eines Topfes aus dem Nabenrohling; und
c) Einbringen einer Struktur mittels rollenden Drückens in den Topf zur Erstellung der Nabe.

The method according to the invention for producing a hub for a pulley decoupler comprises the following steps:

a) punching a hub blank from a sheet metal;
b) deep-drawing a pot from the hub blank; and
c) Introducing a structure by means of rolling pressure in the pot to create the hub.

Gegebenenfalls können die Schritt a) und b) in einem kombinierten Arbeitsgang durchgeführt werden. Unter dem Begriff des rollenden Drückens wird ein Drück- oder Drückwalzvorgang verstanden, bei dem mindestens eine Walze auf Teilbereiche des Topfes einwirkt, um so aus einem sich axial erstreckenden Teilbereich des Topfes eine radiale Struktur nach außen zu drücken oder aus einem sich radial erstreckenden Teilbereich eine axiale Struktur zu drücken.If appropriate, steps a) and b) can be carried out in a combined operation. The term rolling pressing is understood to mean a pressure or pressure rolling process in which at least one roller acts on partial areas of the pot in order to press a radial structure outward from an axially extending partial area of the pot or a radial structure from a radially extending partial area to press axial structure.

Ein Riemenscheibenentkoppler bewirkt eine Dämpfung von Drehungleichheiten bei Übertragung von Kraft von einem Eingangsteil, welches über die Nabe mit einer Welle, beispielsweise einer Abtriebswelle eines Verbrennungsmotors, verbunden ist, zu einem Ausgangsteil, welches die Kraft über ein Zugmittel, insbesondere einen Riemen, überträgt. Hierzu ist eine Federeinrichtung zwischen Eingangsteil und Ausgangsteil ausgebildet.A pulley decoupler dampens rotational imbalances when power is transmitted from an input part, which is connected to a shaft via the hub, for example an output shaft of an internal combustion engine, to an output part, which transmits the power via a traction device, in particular a belt. For this purpose a spring device is formed between the input part and the output part.

Durch das erfindungsgemäße Verfahren können die arbeits- und kostenintensiven Schritte des Schmiedens und Zerspanens umgangen werden.With the method according to the invention, the labor-intensive and cost-intensive steps of forging and machining can be avoided.

Bevorzugt wird in Schritt c) eine sich nach radial außen erstreckende Struktur erzeugt. Insbesondere ist hier bevorzugt, dass die Struktur aus einem sich axial erstreckenden Teilbereich des Topfes erzeugt wird. Insbesondere wird in Schritt c) ein Anschlussbund in den Topf eingebracht.A structure extending radially outward is preferably produced in step c). In particular, it is preferred here that the structure is produced from an axially extending partial area of the pot. In particular, a connection collar is introduced into the pot in step c).

Der Anschlussbund dient insbesondere zum Verbinden der Nabe mit weiteren Elementen des Eingangsteils. Bevorzugt dient der Anschlussbund zur Anlage eines Axialreibrings, der bevorzugt als gesondertes Element oder als Teil eines entsprechenden Kunststoffgleitlagers ausgebildet ist.The connection collar is used in particular to connect the hub to other elements of the input part. The connection collar is preferably used to abut an axial friction ring, which is preferably designed as a separate element or as part of a corresponding plastic plain bearing.

Alternativ ist bevorzugt, dass in Schritt c) eine sich axial erstreckende Struktur erzeugt wird. Insbesondere ist es bevorzugt, wenn die Struktur aus einem sich radial erstreckenden Teilbereich des Topfes eingebracht wird. Die sich axial streckende Struktur ist bevorzugt eine Struktur, in die Werkzeuge, beispielweise Gegenhaltewerkzeuge bei der Montage der Nabe oder des Riemenscheibenentkopplers auf einer Welle, eingreifen können.Alternatively, it is preferred that an axially extending structure is produced in step c). In particular, it is preferred if the structure is introduced from a radially extending portion of the pot. The axially stretching structure is preferably a structure in which tools, for example counter-holding tools, can intervene when the hub or the pulley decoupler is mounted on a shaft.

Bevorzugt erfolgt in Schritt c) ein Drücken des Blechs des Topfes mittels mindestens einer Drückwalze. Hierbei wird der Topf rotierend mit mindestens einer Drückwalze zur Verformung beaufschlagt. Insbesondere wird hierunter eine Zug-Druck-Umformung verstanden. Bevorzugt ist eine Ausgestaltung, ein Dorn, der in das Innere des Topfes geschoben wird, als Gegenhalter zum Einsatz kommt, um eine Verformung des Blechs des Topfes in das Innere zu verhindern. Grundsätzlich wird hier eine Struktur erzeugt, bei der die Struktur durch eine Art Stauchung des Blechs erzeugt wird.In step c), the sheet metal of the pot is preferably pressed by means of at least one pressure roller. Here, the pot is subjected to a rotating action by at least one pressure roller for deformation. In particular, this is understood to mean tension-compression deformation. One embodiment is preferred, a mandrel, which is pushed into the interior of the pot, is used as a counter holder in order to prevent deformation of the sheet metal of the pot into the interior. Basically, a structure is created here in which the structure is created by a kind of upsetting of the sheet metal.

Alternativ ist eine Verfahrensführung bevorzugt, bei der das Rollumformen in Schritt c) ein Drückwalzen umfasst.Alternatively, a method is preferred in which the roll forming in step c) includes pressure rolling.

Unter dem Begriff Drückwalzen wird ein Druckumformen mit einer Drückwalze verstanden, die eine Umformung eines Teilbereichs des Topfes zur Struktur bewirkt. Hierbei kann ein einstufiger Drückwalzprozess oder ein mehrstufiger Drückwalzprozess durchgeführt werden.The term pressure rollers is understood to mean pressure forming with a pressure roller which causes a partial area of the pot to be formed into a structure. This can be a single-stage Flow-forming process or a multi-stage flow-forming process can be carried out.

Weiterhin wird eine Nabe für einen Riemenscheibenentkoppler vorgeschlagen, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt worden ist. Weiterhin wird ein Riemenscheibenentkoppler, umfassend eine entsprechende Nabe, sowie ein Kraftfahrzeug umfassend mindestens einen entsprechenden Riemenscheibenentkoppler vorgeschlagen.Furthermore, a hub for a pulley decoupler is proposed, which has been produced according to the method according to the invention. Furthermore, a pulley decoupler comprising a corresponding hub and a motor vehicle comprising at least one corresponding pulley decoupler are proposed.

Vorsorglich sei angemerkt, dass die hier verwendeten Zahlwörter („erste“, „zweite“, ...) vorrangig (nur) zur Unterscheidung von mehreren gleichartigen Gegenständen, Größen oder Prozessen dienen, also insbesondere keine Abhängigkeit und/oder Reihenfolge dieser Gegenstände, Größen oder Prozesse zueinander zwingend vorgeben. Sollte eine Abhängigkeit und/oder Reihenfolge erforderlich sein, ist dies hier explizit angegeben oder es ergibt sich offensichtlich für den Fachmann beim Studium der konkret beschriebenen Ausgestaltung.As a precaution, it should be noted that the numerals used here (“first”, “second”, ...) primarily (only) serve to distinguish between several similar objects, sizes or processes, so in particular no dependency and / or sequence of these objects, sizes or prescribe processes to each other. Should a dependency and / or sequence be required, this is explicitly stated here or it is obvious to a person skilled in the art when studying the specifically described embodiment.

Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Erfindung durch die gezeigten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt werden soll. Insbesondere ist es, soweit nicht explizit anders dargestellt, auch möglich, Teilaspekte der in den Figuren erläuterten Sachverhalte zu extrahieren und mit anderen Bestandteilen und Erkenntnissen aus der vorliegenden Beschreibung und/oder Figuren zu kombinieren. Insbesondere ist darauf hinzuweisen, dass die Figuren und insbesondere die dargestellten Größenverhältnisse nur schematisch sind. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Gegenstände, so dass ggf. Erläuterungen aus anderen Figuren ergänzend herangezogen werden können. Es zeigen:

1: einen Riemenscheibenentkoppler mit einem ersten Beispiel einer Nabe;
2 und 3: das erste Beispiel einer Nabe in zwei Ansichten;
4 und 5: ein zweites Beispiel einer Nabe in zwei Ansichten;
6: einen Riemenscheibenentkoppler mit dem zweiten Beispiel einer Nabe;
7: ein erstes Beispiel eines Topfes;
8: ein Beispiel einer Verformung eines Topfes zur Nabe; und
9: ein Kraftfahrzeug mit einem Riemenscheibenentkoppler.

The invention and the technical environment are explained in more detail below with reference to the figures. It should be pointed out that the invention is not intended to be restricted by the exemplary embodiments shown. In particular, unless explicitly stated otherwise, it is also possible to extract partial aspects of the facts explained in the figures and to combine them with other components and findings from the present description and / or figures. In particular, it should be pointed out that the figures and in particular the size relationships shown are only schematic. The same reference symbols denote the same objects, so that explanations from other figures can be used as a supplement, if necessary. Show it:

1 : a pulley decoupler having a first example of a hub;
2 and 3rd : the first example of a hub in two views;
4th and 5 : a second example of a hub in two views;
6th : a pulley decoupler with the second example of a hub;
7th : a first example of a pot;
8th : an example of a deformation of a pot to the hub; and
9 : a motor vehicle with a pulley decoupler.

1 zeigt einen Riemenscheibenentkoppler 1 mit einem ersten Beispiel einer Nabe 2. Über die Nabe 2 ist der Riemenscheibenentkoppler 1 mit einer nicht gezeigten Welle beispielsweise eines elektrischen Generators, beispielsweise einer Lichtmaschine oder eines Startergenerators (einer Einheit, die die Funktionalität einer Lichtmaschine und eines Anlassers vereint) verbindbar beziehungsweise verbunden. Der Riemenscheibenentkoppler 1 weist ein Ausgangsteil 3 auf, welches als Gehäuse für eine Federeinrichtung 4 mit mehreren Bogenfedern 5 dient. Der Riemenscheibenentkoppler 1 weist ferner ein Eingangsteil 6 auf, welches einen Federflansch 7 umfasst, an dem die Bogenfeder 5 anliegt. Die Federeinrichtung 4 bewirkt dabei eine begrenzte Verdrehbarkeit zwischen Ausgangsteil 3 und Eingangsteil 6 um eine gemeinsame Drehachse. Hierdurch können Drehungleichheiten zwischen Eingangsteil 6 und Ausgangsteil 3 gedämpft werden. Das Eingangsteil 5 umfasst ferner die Nabe 2. Der Riemenscheibenentkoppler 1 weist radial außen ein Riemenscheibenprofil 8 auf, welches als Laufmittel für ein nicht gezeigtes Zugmittel (einen Riemen) wirkt, welches ein korrespondierendes Profil aufweist. 1 shows a pulley decoupler 1 with a first example of a hub 2 . About the hub 2 is the pulley decoupler 1 with a shaft, not shown, for example of an electrical generator, for example an alternator or a starter generator (a unit that combines the functionality of an alternator and a starter) or connected. The pulley decoupler 1 has an output part 3rd on, which is used as a housing for a spring device 4th with several bow springs 5 serves. The pulley decoupler 1 also has an input part 6th on which a spring flange 7th includes on which the bow spring 5 is applied. The spring device 4th causes a limited rotatability between the output part 3rd and input part 6th around a common axis of rotation. This can cause rotational inequalities between the input part 6th and output part 3rd be dampened. The entrance part 5 also includes the hub 2 . The pulley decoupler 1 has a pulley profile radially on the outside 8th on, which acts as a running means for a traction means (a belt), not shown, which has a corresponding profile.

Die Nabe 2 weist einen Anlaufbund 9 auf. Dieser dient als axiale Anlage für einen Axialreibring 10. Alternativ kann der Anlaufbund 9 auch als Anlage für ein einteiliges Kunststofflager mit einem entsprechenden Axialreibring dienen.The hub 2 has a starter collar 9 on. This serves as an axial abutment for an axial friction ring 10 . Alternatively, the start-up collar 9 also serve as a system for a one-piece plastic bearing with a corresponding axial friction ring.

1 zeigt ferner die Definition einer axialen Richtung 15 und einer radialen Richtung 16, beide bezogen auf eine Drehachse 17, um die sich die Nabe 2 und damit das Eingangsteil 5 des Riemenscheibenentkopplers 1 dreht. 1 also shows the definition of an axial direction 15th and a radial direction 16 , both related to an axis of rotation 17th around which the hub 2 and with it the input part 5 of the pulley decoupler 1 turns.

2 zeigt einen Schnitt durch die Nabe 2. Weiterhin sind Drückwalzen gezeigt, die zur Einbringung des Anlaufbundes 9 als Struktur 11 in einem Drückvorgang eingesetzt werden. Zu Details dieses Verfahrens wird insbesondere auf die 7 und 8 unten verwiesen. 2 zeigt, dass die Struktur 11 durch eine Art Stauchung des Blechs 12 der Nabe 2 erzeugt wird. 2 shows a section through the hub 2 . Furthermore, spinning rollers are shown, which are used to introduce the start-up collar 9 as a structure 11 can be used in a pressing process. Details of this procedure are given in particular to the 7th and 8th referenced below. 2 shows that the structure 11 by a kind of compression of the sheet metal 12th the hub 2 is produced.

3 zeigt eine perspektivische Ansicht der Nabe 2 mit dem Anlaufbund 9 als Struktur 11. Weiterhin sind Strukturen 13 ausgebildet, insbesondere Ausnehmungen, die in einem Kragen 14 geformt werden und in die Werkzeuge, beispielsweise bei der Montage des Riemenscheibenentkopplers 1 und/oder der Nabe 2 eingreifen können. Auch diese Strukturen 13 beziehungsweise der Kragen 14 mit den Strukturen 13 können durch Drücken oder Drückwalzen ausgebildet werden. Nach Ausbilden der Strukturen 11, 13 mittels Drücken oder Drückwalzen kann eine Nachbearbeitung durch Zerspanen anschließen, jedoch nicht zur Bildung der jeweiligen Struktur 11, 13 als solche sondern vielmehr lediglich zu Nachbearbeitung zur Einhaltung vorgebbarer Toleranzen. Auch ist es möglich, lediglich die Strukturen 11 mittels Drücken oder Drückwalzen auszubilden, während die Strukturen 13 in den Kragen 14 mittels Zerspanung eingebracht werden. Insbesondere bei Herstellung eines Anlaufbundes 8 ist eine zerspanende Nachbearbeitung vorteilhaft, um eine definierte Anlage für den Axialreibrin10 und ggf. ein Gleitlager bereitstellen zu können. 3rd Figure 3 shows a perspective view of the hub 2 with the start-up collar 9 as a structure 11 . Furthermore are structures 13th formed, in particular recesses, in a collar 14th and in the tools, for example when assembling the pulley decoupler 1 and / or the hub 2 can intervene. These structures too 13th or the collar 14th with the structures 13th can be formed by spinning or spinning. After the structures have been formed 11 , 13th By means of spinning or spinning, post-processing by machining can follow, but not for the formation of the respective structure 11 , 13th as such, but rather only for post-processing in order to comply with specifiable tolerances. It is also possible to just use the structures 11 by means of spinning or spinning while forming the structures 13th in the collar 14th be introduced by machining. Especially when producing a start-up collar 8th Machining reworking is advantageous in order to be able to provide a defined system for the axial friction ring10 and, if necessary, a plain bearing.

4 und 5 zeigen ein zweites Beispiel einer Nabe 2 in zwei Ansichten, die im Unterschied zum ersten Beispiel nicht durch Drücken sondern durch Drückwalzen erzeugt wird. Der als Struktur 11 ausgebildete Anschlussbund 9 ist dabei im Unterschied zum ersten Beispiel aus Vollmaterial ausgebildet. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht der Nabe 2. Auch diese weist entsprechende Ausnehmungen als Strukturen 13 in einem Kragen 14 auf. 6 zeigt einen Riemenscheibenentkoppler 1 mit dem zweiten Beispiel einer Nabe 2, das mit Ausnahme der Ausbildung der Nabe 2 identisch zum Riemenscheibenentkoppler 1 mit einer Nabe nach dem ersten Beispiel aus 1 ist. Es wird, um Wiederholungen zu vermeiden auf die Beschreibung zu 1 verwiesen. 4th and 5 show a second example of a hub 2 in two views, which, in contrast to the first example, are not produced by pressing but by pressing rollers. The one as a structure 11 trained connection collar 9 In contrast to the first example, it is made of solid material. 5 Figure 3 shows a perspective view of the hub 2 . This also has corresponding recesses as structures 13th in a collar 14th on. 6th shows a pulley decoupler 1 with the second example of a hub 2 that with the exception of the formation of the hub 2 identical to the pulley decoupler 1 with a hub according to the first example 1 is. It is added to the description in order to avoid repetition 1 referenced.

7 zeigt schematisch einen Schnitt durch einen Topf 18 der durch Stanzen eines Rohlings aus einem Blech 19 und Tiefziehen ausgebildet wurde. Dieser Topf 18 wird dann zur Herstellung einer Struktur 11 nach dem ersten Beispiel (vgl. 1 bis 3) mittels Drücken mit einer Drückwalze 20 und einem Gegenhalter 21 bearbeitet. 7th shows schematically a section through a pot 18th that by punching a blank from a sheet metal 19th and deep drawing. This pot 18th is then used to manufacture a structure 11 according to the first example (cf. 1 to 3rd ) by pressing with a pressure roller 20th and a counter holder 21st processed.

9 zeigt schematisch ein Kraftfahrzeug 100 mit einem Antriebsmotor 101, bevorzugt zumindest einem Verbrennungsmotor, der einen Riemenscheibenentkoppler 1 auf einer Welle 102 des Antriebsmotors 101 aufweist. Ein Zugmittel 103 (Riemen) ist entsprechend mit dem Riemenscheibenentkoppler 1 verbunden und dient der Übertragung des Drehmoments auf einen nicht gezeigten Riementrieb. 9 shows schematically a motor vehicle 100 with a drive motor 101 , preferably at least one internal combustion engine, which has a pulley decoupler 1 on a wave 102 of the drive motor 101 having. A traction device 103 (Belt) is corresponding with the pulley decoupler 1 connected and is used to transmit the torque to a belt drive, not shown.

Eine Nabe 2, die nach der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist, also eine Struktur 11, 13 aufweist, die durch ein Drücken oder Drückwalzen ausgebildet ist, ist wesentlich einfacher und kostengünstiger herzustellen als eine Nabe 2, die durch Schmieden und Zerspanen hergestellt ist. Die Nabe 2 wird in einem Riemenscheibenentkoppler 1 nach der vorliegenden Erfindung eingesetzt.A hub 2 , which is formed according to the present invention, that is, a structure 11 , 13th has, which is formed by pressing or spinning, is much easier and cheaper to manufacture than a hub 2 made by forging and machining. The hub 2 is in a pulley decoupler 1 used according to the present invention.

BezugszeichenlisteList of reference symbols

11: RiemenscheibenentkopplerPulley decoupler
22: Nabehub
33: AusgangsteilOutput part
44th: FedereinrichtungSpring device
55: BogenfederBow feather
66th: EingangsteilInput part
77th: FederflanschSpring flange
88th: RiemenscheibenprofilPulley profile
99: AnlaufbundStarter collar
1010: AxialreibringAxial friction ring
1111: Strukturstructure
1212th: Blechsheet
1313th: Strukturstructure
1414th: Kragencollar
1515th: Axiale RichtungAxial direction
1616: Radiale RichtungRadial direction
1717th: DrehachseAxis of rotation
1818th: Topfpot
1919th: Blechsheet
2020th: DrückwalzePressure roller
2121st: Gegenhalter Counterholder
100100: KraftfahrzeugMotor vehicle
101101: AntriebsmotorDrive motor
102102: Wellewave
103103: ZugriemenPull strap

Claims

Method for producing a hub (2) for a pulley decoupler (1), comprising the following steps: a) punching a hub blank from a sheet metal; b) deep-drawing a pot from the hub blank; and c) Introducing a structure (11, 13) by rolling pressure into the pot to create the hub (2).

Procedure according to Claim 1 , in which in step c) a structure (11) extending radially outward is produced.

Procedure according to Claim 2 , in which a connection collar (9) is introduced into the pot in step c).

Procedure according to Claim 1 , in which in step c) an axially extending structure (13) is produced.

Method according to one of the preceding claims, in which in step c) the sheet metal of the pot is pressed by means of at least one press roller.

Method according to one of the Claims 1 to 4th , in which the roll forming in step c) comprises spinning.

Hub (2) for a pulley decoupler (1), produced according to a method according to one of the preceding claims.

Pulley decoupler (1), comprising a hub (2) according to Claim 7 .

Motor vehicle (100), comprising at least one pulley decoupler (1) according to Claim 8 .