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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Absauganlage für verunreinigte Luft, insbesondere für mit Schleifstaub oder Schweißrauch belastete Luft gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1.
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Bei der Werkstoffbearbeitung insbesondere durch Schleifen, Schweißen, Löten, Schneiden und Gravieren werden Stäube oder Rauche freigesetzt und vom jeweiligen Bearbeiter oder anderen Personen in der Umgebung eingeatmet. Die verunreinigte Luft besteht dabei oftmals aus einem Gemisch aus Gas und Feinstaub sowie Rauch und Partikeln. Mittels einer Absauganlage werden solche gesundheitsschädlichen Bestandteile aus der Umgebungsluft herausgefiltert. Die nach dem Stand der Technik verwendeten Absauganlagen werden typischerweise weitgehend monolithisch aufgebaut und nehmen dadurch relativ viel Raum ein, was ihren Transport zum Einsatzort vergleichsweise aufwendig macht. Darüber hinaus ist für konventionelle Absauganlagen nur eine eingeschränkte Skalierbarkeit und Erweiterbarkeit gegeben.
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Aufgabe der Erfindung ist es somit, eine Absauganlage anzugeben, welche gut transportabel und leicht skalierbar beziehungsweise erweiterbar ist.
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Diese Aufgabe wird mit der Absauganlage mit den Merkmalen des geltenden Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Die erfindungsgemäße Absauganlage für verunreinigte Luft weist eine umlaufende Seitenwandung auf, wobei die Seitenwandung mindestens vier lösbare Seitenwandelemente aufweist. Dadurch kann die erfindungsgemäße Absauganlage für den Transport kompakt verpackt werden, wodurch ein geringes Transportmaß erreicht werden kann.
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Ein weiterer Vorteil der Absauganlage ist, dass die Absauganlage modulartig aufgebaut werden kann. Dies bedeutet, dass die Absauganlage aufgrund der lösbaren Seitenwandelemente der umlaufenden Seitenwandung beliebig und an den jeweiligen Einsatzort angepasst erweiterbar ist. Hierbei ist es insbesondere möglich, die Absauganlage bezüglich Aufbauhöhe und bezüglich Aufbaufläche modulartig beliebig zu erweitern.
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Die Absauganlage kann hierbei einen elektrisch betriebenen Ventilator zur Ansaugung von Umgebungsluft, einen Filter zur Reinigung und Filterung der angesaugten Umgebungsluft sowie eine Austragsvorrichtung umfassen. Die Austragungsvorrichtung dient dabei zur Abscheidung von Partikeln beziehungsweise zur Entfernung der aus der Umgebungsluft ausgefilterten Partikeln aus der Anlage. Die Seitenwandelemente umschließen zumindest teilweise diese Komponenten und unterstützen eine geführte Durchströmung der angesaugten Luft durch die Absauganalage.
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In der erfindungsgemäßen Absauganlage können je nach Anwendungsfall elektrisch betriebene Ventilatoren mit entsprechenden Leistungsgrößen verwendet werden. Dadurch ist es möglich, je nach Anwendungsfall und Einsatzort unterschiedliche Luftmengen in die Absauganlage einzusaugen. Zweckmäßig ist es möglich, die elektrisch betriebenen Ventilatoren derart auszulegen, dass sie über einen regelbaren Leistungsbereich einsetzbar sind. Somit ist es möglich, die angesaugte Luftmenge im Bedarfsfall zu verringern oder zu vergrößern.
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Zur Filterung und Reinigung der angesaugten Luft können verschiedene Filtrationsmethoden verwendet werden. Es ist somit möglich, die erfindungsgemäße Absauganlage mit regenerativen Filterelementen zu betreiben. Andererseits können auch Wechselfilterelemente zum Einsatz kommen. Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung von Nassabscheidern. Welche Filtrationsmethode zum Einsatz kommt ist üblicherweise davon abhängig, welche Art von Partikeln aus der angesaugten Luft entfernt werden sollen. Die erfindungsgemäße Absauganlage ist dabei derart ausgelegt, dass die Filtermethoden austauschbar verwendet werden können. Mit anderen Worten, je nach Anwendungsfall kann in die erfindungsgemäße Absauganlage ein Filter einer der genannten Filtermethoden eingebaut werden.
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Die Absauganlage ist in einer Variante derart ausgebildet sein, dass mindestens ein Seitenwandelement eine oder mehrere Zugangsöffnungen aufweist, welche mittels eines Türelements, z.B. eines Deckels verschließbar ist. Damit ist eine einfache Wartung der innerhalb der Absauganlage angeordneten Komponenten möglich. Ferner können durch solche, auch als Serviceöffnungen bezeichnete Zugänge zum Innenraum der Absauganlage, Komponenten innerhalb der Absauganlage repariert oder ausgetauscht werden.
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In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein Seitenwandelement der Absauganlage wannenförmig ausgebildet. Dabei weist das Seitenwandelement eine randförmige, nach Außen gerichtete Abkantung auf. Ein Seitenwandelement kann dabei aus einem im Wesentlichen rechteckigen Flächenelement mit zwei Längsseiten und zwei Breitseiten gefertigt sein. Randbereiche der beiden Längsseiten und Randbereiche die beiden Breitseiten des Flächenelements sind hierbei gegenüber einer Basisfläche des Seitenwandelements gebogen bzw. abgekantet. Die Abkantung dient zudem der Verbindung der einzelnen Seitenwandelemente, welche eine Schraub- oder Steckverbindung sein kann. Hierzu weisen die Abkantungen entsprechende Ausnehmungen oder Vorsprünge auf.
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Es ist aber auch möglich, dass das Seitenwandelement ein randförmiges Profil aufweist, welches umlaufende Erhebungen nach Außen aufweist. Das Seitenwandelement kann im Falle einer randförmigen, nach Außen gerichteten Abkantung einteilig ausgebildet sein. Im Falle eines randförmigen Profils kann das Seitenwandelement auch mehrteilig ausgebildet sein.
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Ein Vorteil hierbei ist, dass im Innenraum der Absauganlage die Seitenwandelemente eine ebene Fläche ohne Vorsprünge oder Stufen bilden, wodurch Verwirbelungen der die Absauganlage durchströmenden Luft vermieden wird. Mit anderen Worten, dadurch, dass die Abkantung des Seitenwandelements nach Außen weist, können aneinandergrenzende Seitenwandelemente derart miteinander verbunden werden, dass ein homogener Übergang zwischen den jeweiligen Seitenwandelementen entsteht. Dadurch wird insbesondere die Reinigung des Innenraums der Anlage erleichtert.
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In einer Variante der erfindungsgemäßen Absauganlage weist das Seitenwandelement eine Basisfläche mit einer oberen Kante, einer unteren Kante sowie zwei Seitenkanten auf. Die Abkantungen an der oberen Kante sowie an den beiden Seitenkanten sind hierbei mit der Basisfläche U-förmig ausgebildet und die Abkantung an der unteren Kante ist mit der Basisfläche S-förmig ausgebildet. Die randförmige Abkantung besteht dabei aus einem ersten Abschnitt und einem zweiten Abschnitt. Bei einer U-förmigen Abkantung ist der erste Abschnitt um +90° gegen die Basisfläche abgekantet. Der zweite Abschnitt ist um +90° in die gleiche Richtung gegen den ersten Abschnitt abgekantet. Der zweite Abschnitt liegt somit der Basisfläche gegenüber, wodurch zusammen mit dem ersten Abschnitt und der Basisfläche eine U-Form gebildet ist.
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Bei einer S-förmigen Abkantung ist, entsprechend der U-förmigen Abkantung, der erste Abschnitt um +90° gegen die Basisfläche abgekantet. Der zweite Abschnitt ist gegen den ersten Abschnitt um -90° in die entgegengesetzte Richtung abgekantet. Der zweite Abschnitt ist somit parallel zur Basisfläche, liegt der Basisfläche aber nicht gegenüber. Die Basisfläche, der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt bilden somit eine S-Form.
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In einer Variante der Erfindung sind zwei Seitenwandelemente übereinander angeordnet, d.h. zwei Seitenwandelemente sind entlang der Längsachse der Absauganlage angeordnet. Dadurch ist es möglich eine Absauganlage mit einer größeren Höhe zu realisieren. Hierbei ist die S-förmige Abkantung an der unteren Kante des oberen Seitenwandelements derart ausgebildet ist, dass die U-förmige Abkantung an der oberen Kante des unteren Seitenwandelements zumindest teilweise umgreift. Im Innenraum der Absauganlage ist dadurch der Übergang von einem oberen Seitenwandelemente zu einem darunter angeordneten unteren Seitenwandelement stufenlos. Die im Innenraum der Absauganlage strömende Luft kann somit ohne Verwirbelung an der Innenwandung der Absauganlage entlang strömen.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ein Verbindungselement vorhanden zur Verbindung von mindestens zwei Seitenwandelementen. Dabei weist das Verbindungselement einen Aufnahmebereich zur Aufnahme eines Abschnitts der Abkantung von beiden Seitenwandelementen auf. Bei der Verbindung von zwei nebeneinander angeordneten Seitenwandelementen, bei denen die Abkantungen parallel zueinander liegen, kann das Verbindungselement als Aufnahmebereich eine Nut aufweisen. In diese Nut greifen die beiden Abkantungen ein. Die Nut ist dabei derart ausgebildet, dass eine Klemmkraft auf die beiden Abkantungen wirkt, wodurch diese aneinanderpresst werden.
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Bei der Verbindung von zwei senkrecht zueinander angeordneten Seitenwandelementen ist der Aufnahmebereich des Verbindungselement derart ausgebildet, die Abkantungen der senkrecht zueinander angeordneten Seitenwandelemente aufzunehmen. Die Seitenwandelemente werden dadurch optimal fixiert. Der Aufnahmebereich kann dabei eine erste Nut aufweisen zur Aufnahme der Abkantung des einen Seitenwandelements und eine zweite Nut zur Aufnahme der Abkantung des anderen Seitenwandelements. Somit kann eine Steckverbindung zwischen Seitenwandelementen realisiert werden. Dadurch kann ein schneller und einfacher Auf- und Abbau des Moduls gewährleistet werden. Ferner werden die zum Aufbau der Absauganlage benötigten Teile reduziert, wodurch der Aufbau der Anlage deutlich vereinfacht und effizienter wird.
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Die Verwendung der beschriebenen Verbindungelemente bietet darüber hinaus noch weitere Möglichkeiten zur Realisierung technischer Vorteile. So können die Verbindungselemente beispielsweise derart gestaltet sein, dass die durch die Abkantungen entstehenden scharfen Außenkanten kaschiert beziehungsweise abgedeckt werden, insbesondere einen abgerundeten oder polygonalen Querschnitt in den von der Anlage abgewandten Bereichen aufweisen. Hierdurch wird die Verletzungsgefahr erheblich reduziert und darüber hinaus das optische Erscheinungsbild der Anlage aufgewertet. Derartige Verbindungselemente lassen sich beispielsweise als passend zuschneidbares Stangenmaterial beispielsweise durch Kunststoff-Extrusionsverfahren leicht herstellen.
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In einer anderen Ausgestaltung ist ein Eckwinkelelement vorhanden zur Verschraubung eines ersten Seitenwandelements mit einem hierzu senkrecht angeordneten zweiten Seitenwandelement.
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In einer weiteren Variante ist die Zahl der Seitenwandelemente entlang der einen Längsseite der Absauganlage unterschiedlich zur Zahl der Seitenwandelemente der anderen Längsseite und/oder die Zahl der Seitenwandelemente entlang der einen Breitseite der Absauganlage unterschiedlich zur Zahl der Seitenwandelemente der anderen Breitseite. Dadurch ist es möglich, dass Seitenwandelemente auf einer Längsseite bzw. auf einer Breitseite unterschiedliche Abmessungen aufweisen können, verglichen mit den Seitenwandelementen auf der jeweils anderen Längsseite bzw. Breitseite. Ein Vorteil ist hierbei, dass die Absauganlage somit besser modular aufgebaut werden kann und damit an den jeweiligen Einsatzort gezielt angepasst werden kann. Ferner können die Einzelteile der Absauganlage reduziert werden.
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Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele und Varianten der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- 1a eine Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Absauganlage,
- 1b eine schematische Darstellung eines Fußelements einer erfindungsgemäßen Absauganlage,
- 1c eine schematische Darstellung einer Anordnung zum Anheben der erfindungsgemäßen Absauganlage,
- 2a in Draufsicht eine erste beispielhafte schematische Darstellung einer modulartigen Erweiterung der Absauganlage gemäß 1,
- 2b in Draufsicht eine zweite beispielhafte schematische Darstellung einer modulartigen Erweiterung der Absauganlage gemäß 1,
- 2c in Draufsicht eine dritte beispielhafte schematische Darstellung einer modulartigen Erweiterung der Absauganlage gemäß 1,
- 3 eine beispielhafte Schnittdarstellung eines Seitenwandelements
- 4 eine beispielhafte Schnittdarstellung zweier übereinander angeordneter Seitenwandelemente.
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1a zeigt in einer Explosionsdarstellung eine erfindungsgemäße Absauganlage AA. Die Absauganlage AA ist dabei modulartig aus vier rechteckigen Seitenwandelementen SE mit einer Länge L und einer Breite B, welche die umlaufende Seitenwandung S der Absauganlage AA bilden, aufgebaut. Der modulartige Aufbau der Absauganlage AA zeichnet sich ferner dadurch aus, dass ein von der umlaufenden Seitenwandung S gebildeter Innenraum IR der Absauganlage AA an einer Stirnseite (Oberseite) durch einen Abluftdeckel AL und an einer gegenüberliegenden Stirnseite (Unterseite) durch eine Einrichtung AE zum Austragen von herausgefilterten und/oder abgeschiedenen Partikeln abgeschlossen ist.
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Im Innenraum IR der Absauganlage AA sind im gezeigten Beispiel entlang der Längsachse LA von oben nach unten eine Verdichtereinheit VE mit Verdichtergehäuse VG und Verdichtermotor VM sowie eine Filterplatte FP mit Filterpatronen PF (nur teilweise sichtbar) angeordnet. Im Betrieb erzeugt die Verdichtereinheit VE im Bereich über der Filterplatte FP einen Unterdruck, so dass verunreinigte Außenluft durch eine in einem Seitenwandelement SE ausgebildete Ansaugöffnung AO, die Abscheideeinrichtung PA und durch die Filterpatronen FP hindurch gefördert wird und in gereinigtem Zustand die Absauganlage AA nach Passieren der Verdichtereinheit VE durch den Abluftdeckel AL hindurch verlässt. Das in Strömungsrichtung hinter der Ansaugöffnung AO angeordnete Prallblech PB verhindert dabei, dass massivere Partikel im Luftstrom die Patronenfilter PF beschädigen und sorgt darüber hinaus für eine gewisse Verwirbelung der in den Innenraum IR eintretenden verunreinigten Luft und damit im Ergebnis für eine gleichmäßigere Beaufschlagung der Filterpatronen FP mit Partikeln.
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Das mit der Ansaugöffnung AO ausgebildet Seitenwandelement SE ist beispielhaft derart ausgebildet, dass Erfassungselemente (nicht dargestellt) von Umgebungsluft anbringbar sind. Insbesondere ist es möglich, dass über die Ansaugöffnung AO die Öffnung eines Schlauchs oder eines Rohrs (nicht dargestellt) angebracht werden kann. Dadurch ist es möglich, zu reinigende Umgebungsluft über eine größere Entfernung zu transportieren. Dies ist z.B. für solche Fälle erforderlich, bei denen die Absauganlage nicht direkt an den Ort verbracht werden kann, an welchem die verunreinigte Luft entsteht.
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Die Verdichtereinheit VE, die Filterplatte FP und die Austragseinheit AE sind mit den Seitenwandelementen SE verbunden, wodurch als Nebeneffekt auch die Stabilität der Absauganlage AA erhöht wird. Die Verbindung kann dabei insbesondere mittels einer Schraubverbindung oder mittels einer Steckverbindung erfolgen.
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Die vier Seitenwandelemente SE bilden die Längsseite LS und die Breitseite BS der Absauganlage AA. Beispielhaft weisen die vier Seitenwandelemente SE jeweils gleiche Breiten B auf. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass die Seitenwandelemente SE unterschiedliche Breiten B aufweisen, wobei lediglich ein rechteckiger Querschnitt der Absauganlage AA zu gewährleisten ist.
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Ein Seitenwandelement SE weist mehrere Zugangsöffnungen ZO auf. Durch diese Zugangsöffnungen ZO können die im Innenraum IR der Absauganlage AA angeordneten Vorrichtungen VE, FP, AE gewartet werden bzw. verbrachte Patronenfilter PF ausgetauscht werden. Die Zugangsöffnungen ZO sind mittels Türelementen TE verschließbar.
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Die Absauganlage AA weist ferner Fußelemente FE auf, welche auf einer Grundfläche GF aufliegen. Dadurch ist es möglich, die Absauganlage AA entsprechend ihres Einsatzortes optimal zu positionieren. 1b zeigt in einer schematischen Detaildarstellung ein Fußelement FE einer erfindungsgemäßen Absauganlage, welches derart ausgebildet ist, dass eine grobe und eine feine Höheneinstellung möglich ist. Das Fußelement FE umfasst ein erstes Stützelement S1 und ein zweites Stützelement S2. Das erste Stützelement S1 ist hierbei fest mit einem Seitenwandelement SE der Absauganlage verbunden. Das zweite Stützelement S2 weist beispielhaft zwei Verbindungselemente VB, z.B. Schrauben oder Stifte auf, mittels welchen eine Verbindung des zweiten Stützelements S2 mit dem ersten Stützelement S1 möglich ist. Hierfür sind mehrere zueinander beabstandete Ausnehmungen LS in dem ersten Stützelement S1 vorhanden, in welche die Verbindungselemente VB eingreifen können. In der linken Darstellung in 1b sind die beiden Verbindungselemente VB des zweiten Stützelements S2 in die Ausnehmungen 1 und 2 des ersten Stützelements 1 eingebracht. In der rechten Darstellung in 1b sind die Verbindungselemente VB des zweiten Stützelements S2 in die Ausnehmungen 2 und 3 des zweiten Stützelements S2 eingebracht. Dadurch ist es möglich, die Absauganlage in Richtung der Höhenrichtung HR senkrecht zur Grundfläche GF entsprechend der Rasterung der Ausnehmungen LS im ersten Stützelement S1 zu verschieben. Eine Feinjustage der Höheneinstellung ist mittels eines drehbaren Fußes F am zweiten Stützelement S2 möglich. Dieser Fuß F weist zweckmäßig ein Gewinde auf und lässt sich somit relativ zum zweiten Stützelement S2 verschieben.
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Selbstverständlich ist es möglich, dass das Fußelement FE alternativ oder zusätzlich Rollen oder Räder aufweist. Damit ist es möglich, die Absauganlage optimal und genau zu positionieren sowie schnell an einen gewünschten Einsatzort zu verbringen.
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1c zeigt eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Anheben der erfindungsgemäßen Absauganlage. Gezeigt ist ein Eckwinkelelement EW gemäß der 1a. Dieses Eckwinkelelement EW ist mittels eines Verbindungselements VB mit einem Deckel, z.B. dem Abluftdeckel AL verbunden, z.B. verschraubt. Das Verbindungselement VB weist hierbei eine Transportvorrichtung VO, z.B. eine Öse zum Verbinden mit einer Hebevorrichtung (nicht dargestellt) z.B. einem Kran auf. Zweckmäßig ist eine solche Transportvorrichtung an jedem Eckwinkelelement EW vorgesehen. Dadurch ist es möglich, die erfindungsgemäße Absauganlage schnell und einfach an einen gewünschten Einsatzort zu verbringen.
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2a zeigt in Draufsicht eine erste beispielhafte schematische Darstellung einer modulartigen Erweiterung der Absauganlage AA in 1a. Die Darstellung ist hierbei eine Schnittdarstellung senkrecht zur Längsachse LA. Der Querschnitt der Absauganlage AA ist hierbei rechteckförmig ausgebildet mit einer Längsseite LS und einer Breitseite BS. Die Seitenwandung S der Absauganlage AA bilden an den Längsseiten LS je zwei Seitenwandelemente SE1, SE2 und an den Breitseiten BS je ein Seitenwandelement SE3.
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Der Innenraum IR ist auf der Unterseite der Absauganlage AA durch zwei Austragseinheiten AE abgeschlossen. Es ist aber auch möglich, dass an der Unterseite der Absauganlage AA eine einzelne Austragungseinheit AE angeordnet ist, welche eine entsprechende Abmessung aufweist, um den Innenraum IR an der Unterseite abzuschließen. Die weiteren in 1a beschriebenen Komponenten der Absauganlage AA sind aus Gründen der Übersichtlichkeit hier nicht gezeigt.
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Durch das Hinzufügen von Seitenwandelementen SE an den Längsseiten LS und/oder den Breitseiten BS der Absauganlage AA, wie in 2b und 2c gezeigt, lässt sich die Seitenwandung S und somit die Größe der Absauganlage AA individuell an den jeweiligen Einsatzort anpassen. Die weiteren, wie oben beschriebenen Komponenten im Innenraum IR der Absauganlage AA, können dabei entsprechend angeordnet und angepasst werden. Damit ist ein modulartiger Aufbau der Absauganlage AA gewährleistet.
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2b zeigt eine beispielhafte modulartige Erweiterung der Absauganlage AA bei welcher beide Längsseiten LS durch jeweils zwei Seitenwandelemente SE1, SE2 gebildet werden. Die eine Breitseite BS wird durch zwei Seitenwandelemente SE3 und die andere Breitseite BS wird durch ein Seitenwandelement SE3 gebildet, welches die doppelte Breite aufweist wie die Seitenwandelemente SE3 der gegenüberliegenden Breitseite BS. Es ist somit möglich, eine Absauganlage mit Seitenwandelementen SE3 unterschiedlicher Breite aufzubauen.
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Eine weitere beispielhafte modulartige Erweiterung der Absauganlage AA zeigt 2c. Die Längsseite LS ist hierbei jeweils durch zwei Seitenwandelementen SE1, SE2 unterschiedlicher Breite gebildet. Die Breitseite BS ist durch jeweils ein Seitenwandelement SE3 gebildet. An der Längsseite LS sind die Seitenwandelemente SE1, SE2 dabei derart angeordnet, dass sich die Seitenwandelemente SE1, SE2 gleicher Breite nicht gegenüberliegen. Dadurch ist es z.B. möglich die Verdrehsteifigkeit der Absauganlage AA zu verbessern, wodurch z.B. Schäden an der Absauganlage AA beim Transport vermieden werden können.
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Selbstverständlich zeigen die Darstellungen 2a-c nur eine Auswahl der Möglichkeiten einer Kombination von Seitenwandelementen gleicher und unterschiedlicher Breite. Eine Kombination der in 2a-c gezeigten Möglichkeiten ist je nach Anwendungsfall möglich.
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Die Seitenwandelemente SE der Absauganlage AA weisen in den 2a-c eine umlaufende randförmige Abkantung AK auf, wobei die Abkantung AK nach Außen A (Pfeilrichtung) gerichtet ist.
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Durch die nach Außen gerichteten Abkantungen AK der Seitenwandelemente SE bildet die Innenoberfläche 10 der Seitenwandelemente SE eine ebene stufenlose Fläche. In 2a-c ist zu erkennen, dass an der Verbindungsstelle zweier linear zueinander angeordneter benachbarter Seitenwandelementen SE1, SE2, SE3 die Innenoberfläche 10 keinen Übergang aufweist. Dadurch wird sichergestellt, dass Luft, welche an der Innenoberfläche 10 entlangströmt nicht verwirbelt wird. Dadurch wird ein besseres Reinigungsergebnis der Absauganlage AA erreicht.
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In den 2a-c sind die jeweils an der Längsseite LS oder Breitseite BS nebeneinander angeordneten Seitenwandelementen SE1, SE2, SE3 beispielhaft mittels einer Schraubverbindung (nicht dargestellt) miteinander verbunden, wobei die Schraubverbindung durch entsprechende Bohrlöcher BL (nicht dargestellt) in den Abkantungen AK geführt sind. Es ist aber auch möglich, dass die Seitenwandelemente SE1, SE2, SE3 mittels an den Abkantungen AK vorgesehenen Steckverbindern (nicht dargestellt) verbunden sind.
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2c zeigt eine weitere Möglichkeit der Verbindung zweier an der der Längsseite oder Breitseite benachbart zueinander angeordneter Seitenwandelemente. Beispielhaft sind die beiden an der Längsseite LS benachbarten Seitenwandelemente SE2 mittels eines ersten Verbindungselements VB1 miteinander verbunden. Das erste Verbindungselement VB1 weist hierbei einen Aufnahmebereich AB in Form einer Nut auf, in welche die beiden Abkantungen AK der beiden zweiten Seitenwandelemente SE2 eingebracht ist. Das erste Verbindungselement VB1 kann somit entlang der Längsachse LA der Absauganlage AA über die aneinander liegenden Abkantungen AK geschoben werden, wodurch eine zuverlässige Verbindung zwischen den beiden zweiten Seitenwandelementen SE2 gewährleistet wird.
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In 2a-c ist weiterhin die Verbindung eines Seitenwandelements SE1 der Längsseite LS mit einem Seitenwandelement SE3 der Breitseite BS in Form eines Eckwinkelelement EW gezeigt. Mittels des Eckwinkelelementes EW werden die Abkantungen AK der jeweiligen Seitenwandelementen SE1, SE3 mittels einer Schraubverbindung (nicht dargestellt) verbunden sind
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2c zeigt beispielhaft ferner ein zweites Verbindungselement VB2 zur Verbindung von einem Seitenwandelementen SE2 der Längsseite LS und einem Seitenwandelement SE3 der Breitseite BS, wobei die Seitenwandelemente SE2, SE3 senkrecht zueinander angeordnet sind und mit ihren Abkantungen AK aneinandergrenzen. Das zweite Verbindungselement VB2 weist einen Aufnahmebereich AB zur Aufnahme der beiden senkrecht zueinander angeordneten Abkantungen AK der Seitenwandelemente SE2, SE3 auf. In dem Aufnahmebereich AB werden die beiden Abkantungen AK fixiert, wodurch eine zuverlässige Verbindung der beiden Seitenwandelemente SE2, SE3 erreicht wird. Hierbei ist der Aufnahmebereich AB des zweiten Verbindungselements VB2 ausgebildet, um ein Eckwinkelelement EW aufzunehmen. Dadurch wird die Stabilität des Absauganlage AA weiter verbessert. Selbstverständlich kann auf das zusätzliche Eckwinkelelement EW auch verzichtet werden, wodurch sich eine einfache Möglichkeit zur Realisation der erfindungsgemäßen Anlage mit vergleichsweise wenigen Teilen ergibt. Darüber hinaus tragen die Verbindungselemente VB1 und VB2 auch zu einer besseren Abdichtung des Innenraumes der Absauganlage bei, so dass durch deren Verwendung eine vorteilhafte Doppelwirkung erreicht werden kann.
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3 zeigt in einer schematischen Schnittdarstellung ein Seitenwandelement SE. Das rechteckförmige Seitenwandelement SE weist an den Breitseiten B und an den Längsseiten L jeweils eine Abkantung AK auf. Diese Abkantungen AK weisen nach Außen A (Pfeilrichtung) in den Außenraum der Absauganlage AA. Durch die randumlaufende Abkantung AK des Seitenwandelements SE weist das Seitenwandelement SE eine wannenförmige Struktur auf. Die Abkantungen AK weisen zudem Befestigungslöcher BL auf. Mittels dieser Befestigungslöcher BL können die Seitenwandelemente SE miteinander verbunden werden.
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Aus 3 ist ferner zu erkennen, dass die Abkantungen AK aus einem ersten Abschnitt AK1 und einem zweiten Abschnitt AK2 bestehen, welche gegenüber einer Basisfläche BF des Seitenwandelements SE abgekantet bzw. verbogen sind. An der oberen Kante OK und an den Seitenkanten SK des Seitenwandelements SE sind die Abkantungen AK U-förmig ausgebildet. An der unteren Kante UK des Seitenwandelements SE ist die Abkantung AK S-förmig ausgebildet. Der erste Abschnitt AK1 ist jeweils um 90° zur Basisfläche BF nach Außen A abgekantet. An der oberen Kante OK und an den Seitenanten SK ist der zweite Abschnitt AK2 um weitere 90° derart zum ersten Abschnitt AK1 abgekantet, dass der zweite Abschnitt AK2 der Basisfläche BF gegenüberliegt. An der unteren Kante UK ist der zweite Abschnitt AK2 derart zu dem ersten Abschnitt AK1 abgekantet, dass der zweite Abschnitt AK2 zwar parallel zur Basisfläche BF ausgebildet ist, aber dieser nicht gegenüberliegt.
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4 zeigt eine beispielhafte Schnittdarstellung einer Seitenwandung S mit zwei Seitenwandelementen SE, welche übereinander, d.h. in Richtung der Längsachse LA (siehe 1a) angeordnet sind. Wie bereits in 3 beschrieben, weisen die Seitenwandelemente SE an der oberen Kante OK eine U-förmige Abkantung AK auf. An der unteren Kante UK weisen die Seitenwandelemente SE eine S-förmige Abkantung AK auf. Die S-förmige Abkantung AK des oberen Seitenwandelements SE greift über die U-förmige Abkantung AK der oberen Kante OK des unteren Seitenwandelements SE. Die Abkantung AK der unteren Kante UK des oberen Seitenwandelements SE ist mittels der Verbindungselemente VB mit der Abkantung AK der oberen Kante OK des unteren Seitenwandelements SE verbunden. Die Innenoberfläche IO der Seitenwandung S weist an der Verbindungsstelle der beiden Seitenwandelemente SE keinen Vorsprung bzw. keine Stufe auf. Dadurch wird gewährleistet, dass zu reinigende Luft, welche an der Innenoberfläche IO entlangströmt, nicht verwirbelt wird.
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Bezugszeichenliste
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- AA
- Absauganlage
- AE
- Austragseinheit
- VM
- Verdichtermotor
- AL
- Abluftdeckel
- PF
- Patronenfilter
- PA
- Abscheideeinrichtung
- PB
- Prallblech
- VE
- Verdichtereinheit
- VG
- Verdichtergehäuse
- FP
- Filterplatte
- AO
- Ansaugöffnung
- EW
- Eckwinkelement
- VB1, VB2
- Verbindungselement
- SE, SE1, SE2
- Seitenwandelement
- SE3
- Seitenwandelement
- BF
- Basisfläche
- AK
- Abkantung
- AK1
- erster Abschnitt
- AK2
- zweiter Abschnitt
- BL
- Befestigungsloch
- IR
- Innenraum
- AR
- Außenraum
- HR
- Höhenrichtung
- FE
- Fußelement
- F
- Fuß
- S1
- erstes Stützelement
- S2
- zweites Stützelement
- VB
- Verbindungselement
- LS
- Ausnehmung im ersten Stützelement
- TO
- Transportvorrichtung
- ZO
- Zugangsöffnung
- TE
- Türelement
- IO
- Innenoberfläche
- LS
- Längsseite der Absauganlage
- BS
- Breitseite der Absauganlage
- B
- Breite des Seitenwandelements
- L
- Höhe des Seitenwandelement
- LA
- Längsachse