DE102019128579A1 - Flugzeugsitzvorrichtung - Google Patents

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DE102019128579A1
DE102019128579A1 DE102019128579.8A DE102019128579A DE102019128579A1 DE 102019128579 A1 DE102019128579 A1 DE 102019128579A1 DE 102019128579 A DE102019128579 A DE 102019128579A DE 102019128579 A1 DE102019128579 A1 DE 102019128579A1
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screen
aircraft seat
seat device
display area
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Rahel Armbröster
Djunianto Ko
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Recaro Aircraft Seating GmbH and Co KG
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Recaro Aircraft Seating GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D11/00Passenger or crew accommodation; Flight-deck installations not otherwise provided for
    • B64D11/0015Arrangements for entertainment or communications, e.g. radio, television
    • B64D11/00151Permanently mounted seat back monitors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D11/00Passenger or crew accommodation; Flight-deck installations not otherwise provided for
    • B64D11/0015Arrangements for entertainment or communications, e.g. radio, television
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Flugzeugsitzvorrichtung (10a; 10b; 10c; 10d; 10e; 10f) mit zumindest einem Flugzeugsitz (12a; 12b; 12c; 12d; 12e; 12f), mit zumindest einem Frontbildschirm (24a; 24b; 24c; 24d; 24e; 24f), mit zumindest einem weiteren Flugzeugsitz (30a, 36a; 30b, 36b; 30c; 30d; 30e; 30f) und mit zumindest einem weiteren Frontbildschirm (32a, 38a; 32b, 38b; 32c; 32d; 32e; 32f).
Es wird vorgeschlagen, dass die Flugzeugsitzvorrichtung (10a; 10b; 10c; 10d; 10e; 10f) zumindest eine Steuereinheit (50a; 50b; 50c; 50d; 50e; 50f) aufweist, die dazu vorgesehen ist, den zumindest einen Frontbildschirm (24a; 24b; 24c; 24d; 24e; 24f) und den zumindest einen weiteren Frontbildschirm (32a, 38a; 32b, 38b; 32c; 32d; 32e; 32f) elektronisch miteinander zu koppeln, wobei der zumindest eine Frontbildschirm (24a; 24b; 24c; 24d; 24e; 24f) und der zumindest eine weitere Frontbildschirm (32a, 38a; 32b, 38b; 32c; 32d; 32e; 32f) zur Erzielung eines zumindest teilweise gemeinsamen Darstellungsbereichs (98a; 98b; 98d; 98e; 98f) zueinander beweglich gelagert sind, wobei der zumindest teilweise gemeinsame Darstellungsbereich (98a; 98b; 98d; 98e; 98f) von der zumindest einen Steuereinheit (50a; 50b; 50c; 50d; 50e; 50f) zu einer gemeinsamen optischen Wiedergabe auf dem zumindest einen Frontbildschirm (24a; 24b; 24c; 24d; 24e; 24f) und dem zumindest einen weiteren Frontbildschirm (32a, 38a; 32b, 38b; 32c; 32d; 32e; 32f) ansteuerbar ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Flugzeugsitzvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Es ist bereits eine Flugzeugsitzvorrichtung mit zumindest einem Flugzeugsitz, mit zumindest einem Frontbildschirm, mit zumindest einem weiteren Flugzeugsitz und mit zumindest einem weiteren Frontbildschirm vorgeschlagen worden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Benutzerfreundlichkeit bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Flugzeugsitzvorrichtung mit zumindest einem Flugzeugsitz, mit zumindest einem Frontbildschirm, mit zumindest einem weiteren Flugzeugsitz und mit zumindest einem weiteren Frontbildschirm.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Flugzeugsitzvorrichtung zumindest eine Steuereinheit aufweist, die dazu vorgesehen ist, den zumindest einen Frontbildschirm und den zumindest einen weiteren Frontbildschirm elektronisch miteinander zu koppeln, wobei der zumindest eine Frontbildschirm und der zumindest eine weitere Frontbildschirm zur Erzielung eines zumindest teilweise gemeinsamen Darstellungsbereichs zueinander beweglich gelagert sind, wobei der zumindest teilweise gemeinsame Darstellungsbereich von der zumindest einen Steuereinheit zu einer gemeinsamen optischen Wiedergabe auf dem zumindest einen Frontbildschirm und dem zumindest einen weiteren Frontbildschirm ansteuerbar ist. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann ein vorteilhaft großer Darstellungsbereich auf dem zumindest einen Frontbildschirm und dem zumindest einen weiteren Frontbildschirm bereitgestellt werden. Des Weiteren kann durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ein vorteilhaft individuell und flexibel nutzbarer Darstellungsbereich bereitgestellt werden. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann eine vorteilhaft große Variabilität und Flexibilität des zumindest einen Frontbildschirms und/oder des zumindest einen weiteren Frontbildschirms hinsichtlich einer Einstellbarkeit erreicht werden. Dadurch kann der zumindest eine Frontbildschirm und/oder der zumindest eine weitere Frontbildschirm vorteilhaft individuell eingestellt werden. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann eine vorteilhaft hohe Benutzerfreundlichkeit erreicht werden. Vorzugsweise ist der zumindest eine Flugzeugsitz dazu vorgesehen, auf einem Kabinenboden einer Flugzeugkabine aufgeständert zu werden. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Bevorzugt weist der zumindest eine Flugzeugsitz eine Rückenlehne auf. Bevorzugt ist eine Vorderseite der Rückenlehne des zumindest einen Flugzeugsitzes als eine Abstützfläche für einen Rücken einer Person, insbesondere eines Passagiers, in einer gewöhnlichen Sitzposition ausgebildet. Zusätzlich ist denkbar, dass die Flugzeugsitzvorrichtung zumindest eine Umhausung aufweist. Bevorzugt umgibt die zumindest eine Umhausung zumindest teilweise den zumindest einen Flugzeugsitz. Grundsätzlich kann die Flugzeugsitzvorrichtung zumindest eine Konsole aufweisen, die bei dem zumindest einen Flugzeugsitz angeordnet ist. Besonders bevorzugt ist der zumindest eine Frontbildschirm als ein OLED-Bildschirm ausgebildet. Grundsätzlich kann der zumindest eine Frontbildschirm aber auch als ein anderer, einem Fachmann für geeignet erscheinender Bildschirm, beispielsweise als ein AMOLED-Bildschirm, ausgebildet sein. Bevorzugt weist der zumindest eine Frontbildschirm eine maximale Bildschirmdiagonale insbesondere von mindestens 10 Zoll, bevorzugt von mindestens 13 Zoll und besonders bevorzugt von mindestens 20 Zoll auf. Bevorzugt weist der zumindest eine Frontbildschirm ein Bildschirmseitenverhältnis von 16:9 oder von 4:3 auf. Vorzugsweise weist der zumindest eine Frontbildschirm eine maximale Breite insbesondere von höchstens 100 cm, bevorzugt von höchstens 75 cm und besonders bevorzugt von höchstens 50 cm auf. Vorzugsweise ist der zumindest eine Frontbildschirm randlos ausgebildet. Unter „randlos“ soll insbesondere verstanden werden, dass sich ein auf dem zumindest einen Frontbildschirm anzeigbares Bild bis zu einer Außenkontur des zumindest einen Frontbildschirms erstreckt. Unter einem „Frontbildschirm“ soll insbesondere ein Bildschirm verstanden werden, der dauerhaft in einer Blickrichtung der Person, insbesondere des Passagiers, angeordnet ist, wobei die Blickrichtung insbesondere zumindest im Wesentlichen einer Sitzrichtung des zumindest einen Flugzeugsitzes entspricht. Unter „zumindest im Wesentlichen“ soll insbesondere verstanden werden, dass eine Abweichung von einem vorgegebenen Wert insbesondere weniger als 25 %, vorzugsweise weniger als 10 % und besonders bevorzugt weniger als 5 % des vorgegebenen Werts beträgt. Unter einer „Sitzrichtung“ soll insbesondere eine Richtung verstanden werden, welche zumindest im Wesentlichen parallel zu dem Kabinenboden, insbesondere unter einer Abweichung von 3 Grad zu dem Kabinenboden, und zumindest im Wesentlichen orthogonal zu der theoretischen, ebenen, senkrecht zu dem Kabinenboden ausgerichteten Rückenlehne ausgerichtet ist, wobei die Richtung einer Normalen auf der Vorderseite der Rückenlehne entspricht. Vorzugsweise ist der zumindest eine Frontbildschirm an der Rückenlehne des zumindest einen Flugzeugsitzes und/oder an der zumindest einen Umhausung des zumindest einen Flugzeugsitzes angeordnet. Grundsätzlich kann der zumindest eine Frontbildschirm auch an einer Trennwand vor einem Flugzeugsitz, an einer Bordwand oder an einer Trennwand zu einem anderen Abteil angeordnet sein. Besonders bevorzugt ist der zumindest eine Frontbildschirm auf einer Rückseite der Rückenlehne des zumindest einen Flugzeugsitzes angeordnet. Vorzugsweise ist der zumindest eine Frontbildschirm zumindest im Wesentlichen parallel zu der Abstützfläche angeordnet. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass der zumindest eine Frontbildschirm an einer dem zumindest einen Flugzeugsitz abgewandten Seite der zumindest einen Umhausung angeordnet ist. Besonders bevorzugt ist der zumindest eine Frontbildschirm von der auf dem zumindest einen Flugzeugsitz sitzenden Person, insbesondere dem Passagier, nicht einsehbar. Besonders bevorzugt ist der zumindest eine Frontbildschirm für einen hinter dem zumindest einen Flugzeugsitz sitzenden, nachfolgenden Passagier ausgebildet. Der zumindest eine Frontbildschirm ist vorzugsweise nicht innerhalb der zumindest einen Konsole und nicht innerhalb eines Verstaufachs der Flugzeugsitzvorrichtung, insbesondere unterhalb einer Armlehne des zumindest einen Flugzeugsitzes, anordenbar. Bevorzugt weist der zumindest eine Frontbildschirm eine Bildschirmfläche auf, die in zumindest einem Anwendungszustand parallel zu einer zumindest im Wesentlichen horizontalen Achse angeordnet ist. Vorzugsweise ist die zumindest im Wesentlichen horizontale Achse parallel zu dem Kabinenboden ausgerichtet. Bevorzugt ist die zumindest im Wesentlichen horizontale Achse zumindest im Wesentlichen orthogonal zu der Sitzrichtung des zumindest einen Flugzeugsitzes angeordnet. Unter „zumindest im Wesentlichen horizontal“ soll insbesondere verstanden werden, dass eine Winkelabweichung von einer Horizontalen insbesondere weniger als 20 Grad, vorzugsweise weniger als 10 Grad und besonders bevorzugt weniger als 5 Grad beträgt, wobei die Horizontale parallel zu dem Kabinenboden ausgerichtet ist. Vorzugsweise ist der zumindest eine Frontbildschirm schwenkbar um die zumindest im Wesentlichen horizontale Achse gelagert. Vorzugsweise ist der zumindest eine weitere Flugzeugsitz im Wesentlichen identisch zu dem zumindest einen Flugzeugsitz ausgebildet. Unter „zumindest im Wesentlichen identisch“ soll insbesondere verstanden werden, dass der zumindest eine weitere Flugzeugsitz bis auf eine Anordnung als Mittelsitz, Gangsitz oder Fenstersitz und zumindest einer davon abhängigen Montageabweichung identisch zu dem zumindest einen Flugzeugsitz ausgebildet ist. Bevorzugt ist der zumindest eine weitere Frontbildschirm identisch zu dem zumindest einen Frontbildschirm ausgebildet. Unter „zueinander beweglich“ soll insbesondere verstanden werden, dass ein Abstand zwischen dem zumindest einen Frontbildschirm und dem zumindest einen weiteren Frontbildschirm durch eine Bewegung des zumindest einen Frontbildschirms und/oder des zumindest einen weiteren Frontbildschirms verkleinerbar ist und/oder dass ein Winkel zwischen der Bildschirmfläche des zumindest einen Frontbildschirms und einer Bildschirmfläche des zumindest einen weiteren Frontbildschirms für den zumindest teilweise gemeinsamen Darstellungsbereich anpassbar ist, insbesondere von einer konvexen oder konkaven Stellung der Bildschirmflächen zueinander zu einer ebenen Stellung der Bildschirmflächen zueinander. Vorzugsweise ist die zumindest eine Steuereinheit dazu vorgesehen, den zumindest einen Frontbildschirm und den zumindest einen weiteren Frontbildschirm, insbesondere elektronisch, in der Weise miteinander zu koppeln, dass der zumindest eine Frontbildschirm und der zumindest eine weitere Frontbildschirm den zumindest teilweise gemeinsamen Darstellungsbereich ausbilden, der von der zumindest einen Steuereinheit ansteuerbar ist. Besonders bevorzugt ist die zumindest eine Steuereinheit als eine Unterhaltungssystemsteuereinheit, insbesondere eines In-Flight-Entertainment-Systems, ausgebildet. Besonders bevorzugt sind der zumindest eine Frontbildschirm und der zumindest eine weitere Frontbildschirm in dem zumindest einen Betriebszustand, insbesondere mittels der zumindest einen Steuereinheit, elektronisch miteinander gekoppelt. Unter „elektronisch miteinander gekoppelt“ soll insbesondere verstanden werden, dass der zumindest eine Frontbildschirm und der zumindest eine weitere Frontbildschirm gemeinsam ansteuerbar und insbesondere zusammen als ein einzelner Bildschirm ausgebildet sind. Unter einem „Darstellungsbereich“ soll insbesondere ein Bereich des zumindest einen Frontbildschirms und/oder des zumindest einen weiteren Frontbildschirms verstanden werden, in dem ein darzustellendes Bild anzeigbar ist. Unter einem „darzustellenden Bild“ soll insbesondere ein digitaler und wenigstens visueller Inhalt, insbesondere eines In-Flight-Entertainment-Systems, verstanden werden, der zu einer optischen Wiedergabe auf dem zumindest einen Frontbildschirm und/oder dem zumindest einen weiteren Frontbildschirm vorgesehen ist. Unter einer „gemeinsamen optischen Wiedergabe“ soll insbesondere eine visuelle Anzeige des darzustellenden Bildes auf dem zumindest einen Frontbildschirm und gleichzeitig auf dem zumindest einen weiteren Frontbildschirm verstanden werden, wobei die visuelle Anzeige insbesondere bildschirmübergreifend erfolgt. Unter einem „zumindest teilweise gemeinsamen Darstellungsbereich“ soll insbesondere ein Bereich auf dem zumindest einen Frontbildschirm und dem zumindest einen weiteren Frontbildschirm verstanden werden, in dem ein auf dem zumindest einen Frontbildschirm und auf dem zumindest einen weiteren Frontbildschirm darzustellendes Bild, welches sich insbesondere über den zumindest einen Frontbildschirm und den zumindest einen weiteren Frontbildschirm erstreckt, anzeigbar ist, wobei ein Teil des darzustellenden Bildes auf dem zumindest einen Frontbildschirm und wenigstens ein weiterer Teil des darzustellenden Bildes auf dem zumindest einen weiteren Frontbildschirm anzeigbar ist. Vorzugsweise ist das darzustellende Bild in dem zumindest teilweise gemeinsamen Darstellungsbereich additiv über den zumindest einen Frontbildschirm und den zumindest einen weiteren Frontbildschirm zusammengesetzt beziehungsweise gekoppelt. Besonders bevorzugt ist zumindest ein gemeinsamer Videoinhalt, insbesondere ein Film und/oder ein Videospiel, in dem zumindest teilweise gemeinsamen Darstellungsbereich bildschirmübergreifend darstellbar. Vorzugsweise ist der zumindest teilweise gemeinsame Darstellungsbereich an der zumindest einen Koppelstelle zwischen dem zumindest einen Frontbildschirm und dem zumindest einen weiteren Frontbildschirm zumindest im Wesentlichen unterbrechungsfrei ausgebildet. Unter „zumindest im Wesentlichen unterbrechungsfrei“ soll insbesondere verstanden werden, dass eine Unterbrechung eines auf dem zumindest einen Frontbildschirm und dem zumindest einen weiteren Frontbildschirm anzeigbaren Bildes insbesondere höchstens 10 mm, bevorzugt höchstens 5 mm, besonders bevorzugt höchstens 2 mm und ganz besonders bevorzugt höchstens 1 mm beträgt. Grundsätzlich wäre es denkbar, dass in dem zumindest teilweise gemeinsamen Darstellungsbereich wenigstens ein Teildarstellungsbereich angeordnet ist, beispielsweise wenn bei einem Darstellungsformat, beispielsweise 16:9, 3:2 oder 4:3, zumindest ein Seitenbereich des zumindest teilweise gemeinsamen Darstellungsbereichs ungenutzt bleiben würde. Beispielsweise wäre denkbar, dass in dem wenigstens einen Teildarstellungsbereich Fluginformationen, ein Bild einer Flugzeugaußenkamera, eine Speisen- und/oder Getränkeauswahl, Nachrichten oder andere dem Fachmann für sinnvoll erscheinende Informationen darstellbar sind.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der zumindest eine Frontbildschirm und der zumindest eine weitere Frontbildschirm in zumindest einem Betriebszustand zumindest im Wesentlichen abstandsfrei zueinander angeordnet sind. Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, dass der zumindest eine Frontbildschirm von einer weiteren Person, insbesondere einem weiteren Passagier, der dem weiteren Flugzeugsitz zugeordnet ist, vorteilhaft einfach einsehbar ist und/oder dass der zumindest eine weitere Frontbildschirm von der Person, insbesondere dem Passagier, der dem zumindest einen Flugzeugsitz zugeordnet ist, vorteilhaft einfach einsehbar ist. Dadurch wird eine vorteilhaft hohe Benutzerfreundlichkeit erreicht. Des Weiteren wird durch diese Ausgestaltung eine vorteilhaft hohe Privatsphäre ermöglicht, da ein Durchblick zwischen dem zumindest einen Flugzeugsitz und dem zumindest einen weiteren Flugzeugsitz vorteilhaft erschwert wird. Vorzugsweise sind der zumindest eine Frontbildschirm und der zumindest eine weitere Frontbildschirm zumindest im Wesentlichen abstandsfrei zueinander anordenbar. Unter „zumindest im Wesentlichen abstandsfrei“ soll insbesondere verstanden werden, dass ein minimaler Abstand zwischen dem zumindest einen Frontbildschirm und dem zumindest einen weiteren Frontbildschirm insbesondere höchstens 10 mm, bevorzugt höchstens 5 mm und besonders bevorzugt höchstens 1 mm beträgt. Vorzugsweise entspricht der zumindest eine Betriebszustand einem betätigten Zustand des zumindest einen Frontbildschirms und/oder des zumindest einen weiteren Frontbildschirms. Bevorzugt ist der zumindest eine Frontbildschirm in dem zumindest einen Betriebszustand außermittig auf der Rückseite der Rückenlehne des zumindest einen Flugzeugsitzes angeordnet. Besonders bevorzugt sind der zumindest eine Frontbildschirm und der zumindest eine weitere Frontbildschirm in zumindest einem weiteren Betriebszustand beabstandet zueinander angeordnet. Bevorzugt entspricht der zumindest eine weitere Betriebszustand einem unbetätigten Zustand des zumindest einen Frontbildschirms und/oder des zumindest einen weiteren Frontbildschirms. Besonders bevorzugt ist der zumindest eine Frontbildschirm in dem zumindest einen weiteren Betriebszustand mittig auf der Rückseite der Rückenlehne des zumindest einen Flugzeugsitzes angeordnet. Vorzugsweise sind der zumindest eine Frontbildschirm und der zumindest eine weitere Frontbildschirm in dem zumindest einen weiteren Betriebszustand insbesondere mindestens 3 cm, bevorzugt mindestens 5 cm und besonders bevorzugt mindestens 10 cm beabstandet voneinander angeordnet.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Flugzeugsitzvorrichtung zumindest eine Bildschirmlagereinheit, insbesondere die zuvor genannte zumindest eine Bildschirmlagereinheit, aufweist, die dazu vorgesehen ist, den zumindest einen Frontbildschirm zumindest im Wesentlichen horizontal beweglich zu lagern. Durch diese Ausgestaltung ist der zumindest eine Frontbildschirm vorteilhaft auf den zumindest einen weiteren Frontbildschirm zubewegbar. Dadurch kann der zumindest eine Frontbildschirm vorteilhaft auf den zumindest einen weiteren Frontbildschirm zubewegt werden. Durch diese Ausgestaltung kann eine vorteilhaft hohe Variabilität erreicht werden, wodurch eine Benutzerfreundlichkeit vorteilhaft erhöht wird. Vorzugsweise ist die zumindest eine Bildschirmlagereinheit zu einer Befestigung des zumindest einen Frontbildschirms an dem zumindest einen Flugzeugsitz, insbesondere an der Rückenlehne des zumindest einen Flugzeugsitzes, und/oder an der zumindest einen Umhausung vorgesehen. Bevorzugt ist der zumindest eine Frontbildschirm mittels der zumindest einen Bildschirmlagereinheit beweglich an dem zumindest einen Flugzeugsitz, insbesondere an der Rückenlehne des zumindest einen Flugzeugsitzes, und/oder an der zumindest einen Umhausung angeordnet.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der zumindest eine Frontbildschirm mittels der zumindest einen Bildschirmlagereinheit auf einer zumindest im Wesentlichen horizontalen Achse translatorisch verschiebbar ist. Durch diese Ausgestaltung wird eine individuelle Anordnung des zumindest einen Frontbildschirms vorteilhaft ermöglicht. Dadurch kann der zumindest eine Frontbildschirm unabhängig von einer definierten Sitzhaltung vorteilhaft benutzerfreundlich angeordnet werden. Bevorzugt weist die zumindest eine Bildschirmlagereinheit zumindest ein Schienenelement auf, über das der zumindest eine Frontbildschirm translatorisch verschiebbar ist. Vorzugsweise ist ein, insbesondere minimaler, Abstand des zumindest einen Frontbildschirms zu dem Kabinenboden bei einer translatorischen Verschiebung des zumindest einen Frontbildschirms entlang der zumindest im Wesentlichen horizontalen Achse zumindest im Wesentlichen konstant. Unter „zumindest im Wesentlichen konstant“ soll insbesondere verstanden werden, dass eine Abweichung von einem vorgegebenen Wert insbesondere weniger als 10 %, vorzugsweise weniger als 5 % und besonders bevorzugt weniger als 1 % des vorgegebenen Werts beträgt. Vorzugsweise weist die zumindest eine Bildschirmlagereinheit wenigstens einen Aktuator auf. Bevorzugt ist der wenigstens eine Aktuator zumindest dazu vorgesehen, den zumindest einen Frontbildschirm translatorisch, insbesondere auf der zumindest im Wesentlichen horizontalen Achse, zu bewegen. Vorzugsweise ist der wenigstens eine Aktuator als ein Elektromotor ausgebildet. Besonders bevorzugt ist der wenigstens eine Aktuator von zumindest einer Fernbedienung einer hinter der Flugzeugsitzvorrichtung angeordneten nachfolgenden Flugzeugsitzvorrichtung ansteuerbar. Grundsätzlich ist es denkbar, dass der wenigstens eine Aktuator eine händische Verschiebung des zumindest einen Frontbildschirms unterstützt.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Flugzeugsitzvorrichtung zumindest eine weitere Bildschirmlagereinheit aufweist, die dazu vorgesehen ist, den zumindest einen weiteren Frontbildschirm zumindest im Wesentlichen horizontal beweglich zu lagern. Durch diese Ausgestaltung sind der zumindest eine Frontbildschirm und der zumindest eine weitere Frontbildschirm vorteilhaft aufeinander zubewegbar. Dadurch kann vorteilhaft der zumindest eine Frontbildschirm auf den zumindest einen weiteren Frontbildschirm und/oder der zumindest eine weitere Frontbildschirm auf den zumindest einen Frontbildschirm zubewegt werden. Durch diese Ausgestaltung kann eine vorteilhaft hohe Variabilität erreicht werden, wodurch eine Benutzerfreundlichkeit vorteilhaft erhöht wird. Besonders bevorzugt ist der zumindest eine weitere Frontbildschirm mittels der zumindest einen weiteren Bildschirmlagereinheit auf der zumindest im Wesentlichen horizontalen Achse translatorisch verschiebbar. Vorzugsweise ist die zumindest einen weitere Bildschirmlagereinheit identisch, aber insbesondere spiegelverkehrt, zu der zumindest einen Bildschirmlagereinheit ausgebildet. Grundsätzlich wäre denkbar, dass die zumindest eine Bildschirmlagereinheit und die zumindest eine weitere Bildschirmlagereinheit als eine gemeinsame Bildschirmlagereinheit ausgebildet sind. Vorzugsweise sind der zumindest eine Frontbildschirm und der zumindest eine weitere Frontbildschirm mechanisch miteinander koppelbar ausgebildet. Unter „mechanisch koppelbar“ soll insbesondere verstanden werden, dass der zumindest eine Frontbildschirm und der zumindest eine weitere Frontbildschirm mechanisch miteinander verbindbar sind, insbesondere mittels einer formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Verbindung. Vorzugsweise sind der zumindest eine Frontbildschirm und der zumindest eine weitere Frontbildschirm magnetisch miteinander verbindbar und/oder koppelbar. Besonders bevorzugt sind der zumindest eine Frontbildschirm und der zumindest eine weitere Frontbildschirm bei einer Kopplung aneinander angrenzend, insbesondere berührend miteinander, angeordnet. Bevorzugt sind der zumindest eine Frontbildschirm und der zumindest eine weitere Frontbildschirm an zumindest einer Koppelstelle miteinander koppelbar. Vorzugsweise ist die zumindest eine Koppelstelle zwischen dem zumindest einen Frontbildschirm und dem zumindest einen weiteren Frontbildschirm angeordnet. Bevorzugt ist der zumindest eine weitere Frontbildschirm in dem zumindest einen Betriebszustand außermittig auf einer Rückseite einer Rückenlehne des zumindest einen weiteren Flugzeugsitzes angeordnet. Vorzugsweise ist die Rückenlehne des zumindest einen weiteren Flugzeugsitzes identisch zu der Rückenlehne des zumindest einen Flugzeugsitzes ausgebildet. Besonders bevorzugt ist der zumindest eine weitere Frontbildschirm in dem zumindest einen weiteren Betriebszustand mittig auf der Rückseite der Rückenlehne des zumindest einen weiteren Flugzeugsitzes angeordnet.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Flugzeugsitzvorrichtung zumindest eine Bildschirmlagereinheit, insbesondere die zuvor genannte zumindest eine Bildschirmlagereinheit, aufweist, die dazu vorgesehen ist, den zumindest einen Frontbildschirm zumindest teilweise um eine zumindest im Wesentlichen vertikale Achse schwenkbar zu lagern. Durch diese Ausgestaltung kann der zumindest eine Frontbildschirm zur Ausbildung des zumindest teilweise gemeinsamen Darstellungsbereichs vorteilhaft zu dem zumindest einen weiteren Frontbildschirm verschwenkt werden. Des Weiteren kann der zumindest eine Frontbildschirm durch diese Ausgestaltung vorteilhaft zumindest teilweise in sich verformt werden, wodurch der zumindest eine Frontbildschirm vorteilhaft individuell einstellbar ausgebildet ist. Durch diese Ausgestaltung kann eine vorteilhaft hohe Variabilität erreicht werden, wodurch eine Benutzerfreundlichkeit vorteilhaft erhöht wird. Vorzugsweise ist der zumindest eine Frontbildschirm, insbesondere mittels der zumindest einen Bildschirmlagereinheit, zumindest teilweise um die zumindest im Wesentlichen vertikale Achse schwenkbar gelagert. Besonders bevorzugt ist der zumindest eine Frontbildschirm mittels der zumindest einen Bildschirmlagereinheit teilweise oder vollständig um die zumindest im Wesentlichen vertikale Achse schwenkbar gelagert. Bevorzugt ist die zumindest im Wesentlichen vertikale Achse orthogonal zu dem Kabinenboden ausgerichtet. Unter „zumindest im Wesentlichen vertikal“ soll insbesondere verstanden werden, dass eine Winkelabweichung von einer Vertikalen insbesondere weniger als 20 Grad, vorzugsweise weniger als 10 Grad und besonders bevorzugt weniger als 5 Grad beträgt, wobei die Vertikale orthogonal zu dem Kabinenboden ausgerichtet ist.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass der zumindest teilweise gemeinsame Darstellungsbereich in dem zumindest einen Betriebszustand zumindest im Wesentlichen in einer Ebene angeordnet ist. Durch diese Ausgestaltung kann eine vorteilhaft benutzerfreundlich einsehbare, kombinierte Bildschirmfläche des zumindest einen Frontbildschirms und des zumindest einen weiteren Frontbildschirms bereitgestellt werden. Besonders bevorzugt ist die Bildschirmfläche des zumindest einen Frontbildschirms parallel zu einer weiteren Bildschirmfläche des zumindest einen weiteren Frontbildschirms angeordnet. Vorzugsweise ist die Ebene parallel zu der Bildschirmfläche des zumindest einen Frontbildschirms angeordnet.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass wenigstens ein Teil des zumindest einen Frontbildschirms schwenkbar zu wenigstens einem weiteren Teil des zumindest einen Frontbildschirms ausgebildet ist. Durch diese Ausgestaltung kann der zumindest eine Frontbildschirm vorteilhaft individuell auf ein Blickfeld der Person ausgerichtet werden, insbesondere wenn der zumindest eine Frontbildschirm im Verhältnis zu einem Abstand zu der Person groß ist. Dadurch wird eine vorteilhaft hohe Benutzerfreundlichkeit erreicht. Bevorzugt ist der wenigstens eine Teil des zumindest einen Frontbildschirms schwenkbar um die zumindest im Wesentlichen vertikale Achse zu dem wenigstens einen weiteren Teil des zumindest einen Frontbildschirms ausgebildet. Vorzugsweise ist der zumindest eine Frontbildschirm in sich verformbar. Besonders bevorzugt ist der zumindest eine Frontbildschirm einstückig ausgebildet. Vorzugsweise ist der wenigstens eine Teil des zumindest einen Frontbildschirms einstückig mit dem wenigstens einen weiteren Teil des zumindest einen Frontbildschirms ausgebildet. Grundsätzlich kann der wenigstens eine Teil des zumindest einen Frontbildschirms auf einer linken Seite der Rückenlehne oder auf einer rechten Seite der Rückenlehne angeordnet sein. Grundsätzlich kann der zumindest eine Frontbildschirm insgesamt um die zumindest im Wesentlichen vertikale Achse schwenkbar zu der Rückenlehne des zumindest einen Flugzeugsitzes und/oder zu der zumindest einen Umhausung ausgebildet sein.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass der zumindest eine Frontbildschirm eine zerstörungsfrei wesentlich verformbare Bildschirmfläche aufweist. Durch diese Ausgestaltung wird ein vorteilhaft flexibler Frontbildschirm bereitgestellt. Dadurch wird eine vorteilhaft individuelle Einstellbarkeit des zumindest einen Frontbildschirms hinsichtlich einer Form der Bildschirmfläche erreicht, wodurch eine vorteilhaft hohe Benutzerfreundlichkeit erreicht wird. Bevorzugt weist die Bildschirmfläche eine Größe insbesondere von mindestens 300 cm2, bevorzugt von mindestens 500 cm2 und besonders bevorzugt von mindestens 1000 cm2 auf. Besonders bevorzugt ist die Bildschirmfläche des zumindest einen Frontbildschirms in einem unverformten Zustand des zumindest einen Frontbildschirms flach, insbesondere in einer Ebene angeordnet, ausgebildet. Vorzugsweise ist die zerstörungsfrei wesentlich verformbare Bildschirmfläche zumindest teilweise krümmbar ausgebildet. Vorzugsweise ist die wesentlich verformbare Bildschirmfläche zerstörungsfrei, insbesondere bei einer auf die Bildschirmfläche einwirkenden Biegebelastung, ausgebildet. Unter „zerstörungsfrei“ soll insbesondere reversibel verformbar verstanden werden, wobei eine elektronische Funktion des zumindest einen Frontbildschirms unbeeinträchtigt ist. Unter „wesentlich verformbar“ soll insbesondere verstanden werden, dass der zumindest eine Frontbildschirm infolge einer Biegebelastung eine Verformung erfährt, bei der der wenigstens eine Teil, der zu dem wenigstens einen weiteren Teil in einem verformten Zustand des zumindest einen Frontbildschirms verschwenkt ist, wobei eine maximale Verformung, insbesondere maximale Durchbiegung, des wenigstens einen Teils, die orthogonal zu der wesentlich verformbaren Bildschirmfläche in dem unverformten Zustand gemessen ist, insbesondere mindestens 1 cm, bevorzugt mindestens 3 cm, besonders bevorzugt mindestens 5 cm und ganz besonders bevorzugt mindestens 10 cm beträgt. Besonders bevorzugt beträgt eine Breite des wenigstens einen Teils des zumindest einen Frontbildschirms, insbesondere eines verformbaren Teils, bis zu 50 % einer Breite des zumindest einen Frontbildschirms.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die wesentlich verformbare Bildschirmfläche an zumindest einem Randbereich des zumindest einen Frontbildschirms um die zumindest im Wesentlichen vertikale Achse biegbar ist. Durch diese Ausgestaltung kann der zumindest eine Frontbildschirm vorteilhaft individuell auf ein Blickfeld der Person ausgerichtet werden. Dadurch wird eine vorteilhaft hohe Benutzerfreundlichkeit erreicht. Zudem wird ein Einblick auf die Bildschirmfläche von außerhalb des zumindest einen Flugzeugsitzes vorteilhaft erschwert. Dadurch kann eine vorteilhaft hohe Privatsphäre der Person erreicht werden. Unter einem „Randbereich“ soll insbesondere ein Bereich verstanden werden, der teilweise an der Außenkontur des zumindest einen Frontbildschirms angeordnet ist. Vorzugsweise ist der zumindest eine Randbereich auf einer linken oder rechten Seite des zumindest einen Frontbildschirms, insbesondere bezogen auf die Sitzrichtung, angeordnet. Vorzugsweise bildet der wenigstens eine Teil des zumindest einen Frontbildschirms den zumindest einen Randbereich aus. Bevorzugt weist der wenigstens eine Teil in dem zumindest einen Randbereich in dem verformten Zustand des zumindest einen Frontbildschirms einen Verformungsradius insbesondere von mindestens 5 mm, bevorzugt von mindestens 20 mm und besonders bevorzugt von mindestens 50 mm auf. Vorzugsweise ist die wesentlich verformbare Bildschirmfläche in dem verformten Zustand des zumindest einen Frontbildschirms konvex zu der Rückenlehne des zumindest einen Flugzeugsitzes und/oder zu der zumindest einen Umhausung gekrümmt. Besonders bevorzugt ist der wenigstens eine Teil des zumindest einen Frontbildschirms in dem zumindest einen Randbereich auf einer gesamten Höhenerstreckung des zumindest einen Frontbildschirms um die zumindest im Wesentlichen vertikale Achse biegbar. Bevorzugt weist der wenigstens eine Teil des zumindest einen Frontbildschirms in dem zumindest einen Randbereich in dem verformten Zustand des zumindest einen Frontbildschirms eine Flächenkrümmung auf, die einen Bereich zwischen 0 Grad und 90 Grad umfasst. Vorzugsweise weist der wenigstens eine Teil des zumindest einen Frontbildschirms in dem zumindest einen Randbereich eine maximale horizontale Erstreckung insbesondere von mindestens 5 cm, bevorzugt von mindestens 10 cm und besonders bevorzugt von mindestens 15 cm auf. Grundsätzlich wäre denkbar, dass der zumindest eine Frontbildschirm insgesamt um die zumindest im Wesentlichen vertikale Achse gekrümmt ausgebildet ist.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die wesentlich verformbare Bildschirmfläche in einem verformten Zustand fixierbar ist. Durch diese Ausgestaltung wird eine vorteilhafte Fixierung einer gewünschten Form der wesentlich verformbaren Bildschirmfläche erreicht.
  • Dadurch wird erreicht, dass die gewünschte Form auch bei Einwirkung von Beschleunigungen, insbesondere einer Erdbeschleunigung und/oder Beschleunigungen durch Flugbewegungen, auf den zumindest einen Frontbildschirm vorteilhaft beibehalten wird. Durch diese Ausgestaltung wird eine vorteilhaft hohe Benutzerfreundlichkeit erreicht. Unter „fixierbar“ soll insbesondere verstanden werden, dass eine Position der wesentlich verformbaren Bildschirmfläche gehalten werden kann, insbesondere gegenüber der Erdbeschleunigung und/oder Beschleunigungen durch Flugbewegungen. Vorzugsweise weist der zumindest eine Frontbildschirm wenigstens ein Fixierelement auf. Bevorzugt ist das wenigstens eine Fixierelement auf einer Rückseite der Bildschirmfläche angeordnet. Das wenigstens eine Fixierelement ist insbesondere als ein Blech ausgebildet. Vorzugsweise ist das Blech aus einem Federstahl und/oder einer Formgedächtnislegierung gebildet. Grundsätzlich kann das wenigstens eine Fixierelement aber auch als ein anderes dem Fachmann zur Fixierung geeignet erscheinendes Element ausgebildet sein.
  • Zudem wird der Frontbildschirm der Flugzeugsitzvorrichtung vorgeschlagen. Des Weiteren wird die Bildschirmlagereinheit der Flugzeugsitzvorrichtung vorgeschlagen. Durch eine Bereitstellung des Frontbildschirms und/oder der Bildschirmlagereinheit wird eine vorteilhaft hohe Benutzerfreundlichkeit erreicht. Vorzugsweise ist der zumindest eine Frontbildschirm nachrüstbar ausgebildet. Vorzugsweise ist die zumindest eine Bildschirmlagereinheit nachrüstbar ausgebildet.
  • Des Weiteren wird ein System aus dem zumindest einen Frontbildschirm und der zumindest einen Bildschirmlagereinheit vorgeschlagen. Dadurch kann der zumindest eine Frontbildschirm vorteilhaft gemeinsam mit der zumindest einen Bildschirmlagereinheit an der Rückenlehne montiert werden. Durch diese Ausgestaltung kann ein vorteilhaft kompaktes und vorgefertigtes System aus dem zumindest einen Frontbildschirm und der zumindest einen Bildschirmlagereinheit bereitgestellt werden, wodurch eine vorteilhaft einfache Fertigungslogistik für die erfindungsgemäße Flugzeugsitzvorrichtung ermöglicht wird.
  • Ferner wird ein Verfahren zum Betrieb der Flugzeugsitzvorrichtung vorgeschlagen. Dadurch wird eine vorteilhaft hohe Benutzerfreundlichkeit erreicht. Vorzugsweise wird der zumindest eine Frontbildschirm in zumindest einem Verfahrensschritt zumindest im Wesentlichen horizontal bewegt. Bevorzugt wird der zumindest eine Frontbildschirm in dem zumindest einen Verfahrensschritt translatorisch auf den zumindest einen weiteren Frontbildschirm und/oder der zumindest eine weitere Frontbildschirm translatorisch auf den zumindest einen Frontbildschirm zubewegt. Vorzugsweise werden der zumindest eine Frontbildschirm und der zumindest eine weitere Frontbildschirm in zumindest einem weiteren Verfahrensschritt miteinander gekoppelt. In dem zumindest einen weiteren Verfahrensschritt werden der zumindest eine Frontbildschirm und der zumindest eine weitere Frontbildschirm, insbesondere elektronisch, in der Weise miteinander gekoppelt, dass der zumindest eine Frontbildschirm und der zumindest eine weitere Frontbildschirm einen zumindest teilweise gemeinsamen Darstellungsbereich ausbilden, der von der zumindest einen Steuereinheit angesteuert wird. In einem zusätzlichen oder alternativen Verfahrensschritt wird die zerstörungsfrei wesentlich verformbare Bildschirmfläche an dem zumindest einen Randbereich des zumindest einen Frontbildschirms um die zumindest im Wesentlichen vertikale Achse gebogen. Grundsätzlich kann das Verfahren auch Zwischenverfahrensschritte und/oder weitere Verfahrensschritte enthalten, die nicht Teil der Erfindung sind.
  • Die erfindungsgemäße Flugzeugsitzvorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Flugzeugsitzvorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind sechs Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 eine erfindungsgemäße Flugzeugsitzvorrichtung in einer schematischen Rückansicht in einem ersten Ausführungsbeispiel,
    • 2 die erfindungsgemäße Flugzeugsitzvorrichtung in der schematischen Rückansicht in dem ersten Ausführungsbeispiel,
    • 3 einen Ausschnitt der erfindungsgemäßen Flugzeugsitzvorrichtung aus 2 in der schematischen Rückansicht in dem ersten Ausführungsbeispiel,
    • 4 ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Betrieb der Flugzeugsitzvorrichtung in einer schematischen Darstellung in dem ersten Ausführungsbeispiel,
    • 5 eine erfindungsgemäße Flugzeugsitzvorrichtung in einer schematischen Rückansicht in einem zweiten Ausführungsbeispiel,
    • 6 eine erfindungsgemäße Flugzeugsitzvorrichtung in einer schematischen Rückansicht in einem dritten Ausführungsbeispiel,
    • 7 einen Ausschnitt der erfindungsgemäßen Flugzeugsitzvorrichtung in einer perspektivischen Draufsicht in dem dritten Ausführungsbeispiel,
    • 8 einen Ausschnitt der erfindungsgemäßen Flugzeugsitzvorrichtung in einer perspektivischen Rück- und Seitenansicht in dem dritten Ausführungsbeispiel,
    • 9 ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Betrieb der Flugzeugsitzvorrichtung in einer schematischen Darstellung in dem dritten Ausführungsbeispiel,
    • 10 eine erfindungsgemäße Flugzeugsitzvorrichtung in einer perspektivischen Rück- und Seitenansicht in einem vierten Ausführungsbeispiel,
    • 11 die erfindungsgemäße Flugzeugsitzvorrichtung in einer perspektivischen Rück- und Seitenansicht in dem vierten Ausführungsbeispiel,
    • 12 eine erfindungsgemäße Flugzeugsitzvorrichtung in einer perspektivischen Rück- und Seitenansicht in einem fünften Ausführungsbeispiel,
    • 13 die erfindungsgemäße Flugzeugsitzvorrichtung in einer perspektivischen Rück- und Seitenansicht in dem fünften Ausführungsbeispiel,
    • 14 eine erfindungsgemäße Flugzeugsitzvorrichtung in einer schematischen Rückansicht in einem sechsten Ausführungsbeispiel und
    • 15 die erfindungsgemäße Flugzeugsitzvorrichtung in einer schematischen Draufsicht in dem sechsten Ausführungsbeispiel.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In den 1 bis 3 ist eine Flugzeugsitzvorrichtung 10a in einem ersten Ausführungsbeispiel gezeigt.
  • Die Flugzeugsitzvorrichtung 10a weist einen Flugzeugsitz 12a auf. Der Flugzeugsitz 12a ist im vorliegenden Fall als ein Economy-Class-Flugzeugsitz ausgebildet. Der Flugzeugsitz 12a ist im vorliegenden Fall als ein Mittelsitz ausgebildet. Der Flugzeugsitz 12a ist dazu vorgesehen, auf einem Kabinenboden 14a einer nicht näher dargestellten Flugzeugkabine aufgeständert zu werden. Die Flugzeugsitzvorrichtung 10a weist eine Aufständereinheit 16a auf, die zumindest dazu vorgesehen ist, den Flugzeugsitz 12a auf dem Kabinenboden 14a aufzuständern. Der Flugzeugsitz 12a weist einen nicht näher dargestellten Sitzboden auf. Der Flugzeugsitz 12a weist eine Rückenlehne 18a auf. Eine nicht sichtbare Vorderseite der Rückenlehne 18a des Flugzeugsitzes 12a ist als eine Abstützfläche für einen Rücken eines Passagiers in einer gewöhnlichen Sitzposition ausgebildet. Die Rückenlehne 18a des Flugzeugsitzes 12a ist in ihrer Neigung unverstellbar ausgebildet. Der Flugzeugsitz 12a weist eine Sitzrichtung auf, die im vorliegenden Fall senkrecht in eine Bildebene der 1 und 2 hineingerichtet ist. Der Flugzeugsitz 12a weist eine Tischeinheit 20a auf. Der Flugzeugsitz 12a weist eine Literaturtasche 22a auf.
  • Die Flugzeugsitzvorrichtung 10a weist einen Frontbildschirm 24a auf. Der Frontbildschirm 24a ist als ein OLED-Bildschirm ausgebildet. Grundsätzlich kann der Frontbildschirm 24a aber auch als ein anderer, einem Fachmann für geeignet erscheinender Bildschirm ausgebildet sein. Der Frontbildschirm 24a ist randlos ausgebildet. Der Frontbildschirm 24a weist eine maximale Bildschirmdiagonale von mindestens 13 Zoll auf. Der Frontbildschirm 24a weist eine maximale Breite von höchstens 50 cm auf. Der Frontbildschirm 24a ist auf einer Rückseite der Rückenlehne 18a des Flugzeugsitzes 12a angeordnet. Der Frontbildschirm 24a ist für einen hinter dem Flugzeugsitz 12a sitzenden, nicht dargestellten nachfolgenden Passagier ausgebildet. Der Frontbildschirm 24a ist von dem auf dem Flugzeugsitz 12a sitzenden Passagier nicht einsehbar.
  • Die Flugzeugsitzvorrichtung 10a weist eine Bildschirmlagereinheit 26a auf. Die Bildschirmlagereinheit 26a bildet mit dem Frontbildschirm 24a ein System aus. Die Bildschirmlagereinheit 26a ist dazu vorgesehen, den Frontbildschirm 24a zumindest im Wesentlichen horizontal beweglich zu lagern. Die Bildschirmlagereinheit 26a ist zu einer Befestigung des Frontbildschirms 24a an dem Flugzeugsitz 12a vorgesehen. Die Bildschirmlagereinheit 26a ist zu einer Befestigung des Frontbildschirms 24a an der Rückenlehne 18a des Flugzeugsitzes 12a vorgesehen. Der Frontbildschirm 24a ist mittels der Bildschirmlagereinheit 26a beweglich an dem Flugzeugsitz 12a angeordnet. Der Frontbildschirm 24a ist mittels der Bildschirmlagereinheit 26a beweglich an der Rückenlehne 18a des Flugzeugsitzes 12a angeordnet. Der Frontbildschirm 24a weist eine Bildschirmfläche 64a auf, die in zumindest einem Anwendungszustand parallel zu einer zumindest im Wesentlichen horizontalen Achse 28a angeordnet ist. Die zumindest im Wesentlichen horizontale Achse 28a ist parallel zu dem Kabinenboden 14a ausgerichtet. Die zumindest im Wesentlichen horizontale Achse 28a ist zumindest im Wesentlichen orthogonal zu der Sitzrichtung des Flugzeugsitzes 12a angeordnet. Die Bildschirmlagereinheit 26a ist dazu vorgesehen, den Frontbildschirm 24a schwenkbar um die zumindest im Wesentlichen horizontale Achse 28a zu lagern. Der Frontbildschirm 24a ist schwenkbar um die zumindest im Wesentlichen horizontale Achse 28a gelagert.
  • Die Flugzeugsitzvorrichtung 10a weist einen ersten weiteren Flugzeugsitz 30a auf. Der erste weitere Flugzeugsitz 30a ist identisch zu dem Flugzeugsitz 12a ausgebildet. Die Aufständereinheit 16a ist zumindest dazu vorgesehen, den ersten weiteren Flugzeugsitz 30a auf dem Kabinenboden 14a aufzuständern. Der erste weitere Flugzeugsitz 30a ist im vorliegenden Fall als ein Fenstersitz ausgebildet. Die Flugzeugsitzvorrichtung 10a weist einen ersten weiteren Frontbildschirm 32a auf. Der erste weitere Frontbildschirm 32a ist identisch zu dem Frontbildschirm 24a ausgebildet. Der erste weitere Frontbildschirm 32a weist eine erste weitere Bildschirmfläche 78a auf, die in zumindest einem Anwendungszustand in einer Ebene mit der Bildschirmfläche 64a des Frontbildschirms 24a angeordnet ist. Die Flugzeugsitzvorrichtung 10a weist eine erste weitere Bildschirmlagereinheit 34a auf, die dazu vorgesehen ist, den ersten weiteren Frontbildschirm 32a zumindest im Wesentlichen horizontal beweglich zu lagern. Die erste weitere Bildschirmlagereinheit 34a ist identisch zu der Bildschirmlagereinheit 26a ausgebildet.
  • Die Flugzeugsitzvorrichtung 10a weist einen zweiten weiteren Flugzeugsitz 36a auf. Der zweite weitere Flugzeugsitz 36a ist identisch zu dem Flugzeugsitz 12a ausgebildet. Die Aufständereinheit 16a ist zumindest dazu vorgesehen, den zweiten weiteren Flugzeugsitz 36a auf dem Kabinenboden 14a aufzuständern. Der zweite weitere Flugzeugsitz 36a ist im vorliegenden Fall als ein Gangsitz ausgebildet. Die Flugzeugsitzvorrichtung 10a weist einen zweiten weiteren Frontbildschirm 38a auf. Der zweite weitere Frontbildschirm 38a ist identisch zu dem Frontbildschirm 24a ausgebildet. Der zweite weitere Frontbildschirm 38a weist eine zweite weitere Bildschirmfläche 80a auf, die in zumindest einem Anwendungszustand in einer Ebene mit der Bildschirmfläche 64a des Frontbildschirms 24a angeordnet ist. Die Flugzeugsitzvorrichtung 10a weist eine zweite weitere Bildschirmlagereinheit 40a auf, die dazu vorgesehen ist, den zweiten weiteren Frontbildschirm 38a zumindest im Wesentlichen horizontal beweglich zu lagern. Die zweite weitere Bildschirmlagereinheit 40a ist identisch zu der Bildschirmlagereinheit 26a ausgebildet.
  • Die Flugzeugsitzvorrichtung 10a weist im vorliegenden Fall vier Armlehnen 42a auf, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit lediglich eine Armlehne 42a mit einem Bezugszeichen versehen ist. Die Armlehnen 42a sind mit der Aufständereinheit 16a gekoppelt.
  • Der Frontbildschirm 24a und der erste weitere Frontbildschirm 32a sind zumindest im Wesentlichen abstandsfrei zueinander anordenbar. Der Frontbildschirm 24a und der erste weitere Frontbildschirm 32a sind in einem Betriebszustand zumindest im Wesentlichen abstandsfrei zueinander angeordnet. Die 2 zeigt den Betriebszustand. Der Betriebszustand entspricht einem betätigten Zustand des Frontbildschirms 24a und des ersten weiteren Frontbildschirms 32a.
  • Der Frontbildschirm 24a und der erste weitere Frontbildschirm 32a sind in einem weiteren Betriebszustand beabstandet zueinander angeordnet. Die 1 zeigt den weiteren Betriebszustand. Der weitere Betriebszustand entspricht einem unbetätigten Zustand des Frontbildschirms 24a und des ersten weiteren Frontbildschirms 32a. Der Frontbildschirm 24a ist in dem weiteren Betriebszustand mittig auf der Rückseite der Rückenlehne 18a des Flugzeugsitzes 12a angeordnet. Der erste weitere Frontbildschirm 32a ist in dem weiteren Betriebszustand mittig auf einer Rückseite einer Rückenlehne 44a des ersten weiteren Flugzeugsitzes 30a angeordnet. Die Rückenlehne 44a ist identisch zu der Rückenlehne 18a ausgebildet. Der Frontbildschirm 24a und der erste weitere Frontbildschirm 32a sind in dem weiteren Betriebszustand mindestens 5 cm beabstandet voneinander angeordnet. Der zweite weitere Frontbildschirm 38a ist in dem weiteren Betriebszustand mittig auf einer Rückseite einer Rückenlehne 46a des zweiten weiteren Flugzeugsitzes 36a angeordnet.
  • Die Bildschirmlagereinheit 26a weist ein nicht näher dargestelltes Schienenelement auf, über das der Frontbildschirm 24a translatorisch verschiebbar ist. Der Frontbildschirm 24a ist mittels der Bildschirmlagereinheit 26a auf der zumindest im Wesentlichen horizontalen Achse 28a translatorisch verschiebbar. Ein minimaler Abstand des Frontbildschirms 24a zu dem Kabinenboden 14a ist bei einer translatorischen Verschiebung des Frontbildschirms 24a entlang der zumindest im Wesentlichen horizontalen Achse 28a zumindest im Wesentlichen konstant. Die erste weitere Bildschirmlagereinheit 34a weist ein nicht näher dargestelltes Schienenelement auf, über das der erste weitere Frontbildschirm 32a translatorisch verschiebbar ist. Der erste weitere Frontbildschirm 32a ist mittels der ersten weiteren Bildschirmlagereinheit 34a auf der zumindest im Wesentlichen horizontalen Achse 28a translatorisch verschiebbar. Ein minimaler Abstand des ersten weiteren Frontbildschirms 32a zu dem Kabinenboden 14a ist bei einer translatorischen Verschiebung des ersten weiteren Frontbildschirms 32a entlang der zumindest im Wesentlichen horizontalen Achse 28a zumindest im Wesentlichen konstant.
  • Der Frontbildschirm 24a ist in dem Betriebszustand außermittig auf der Rückseite der Rückenlehne 18a des Flugzeugsitzes 12a angeordnet (2). Der erste weitere Frontbildschirm 32a ist in dem Betriebszustand außermittig auf der Rückseite der Rückenlehne 44a des ersten weiteren Flugzeugsitzes 30a angeordnet. Der zweite weitere Frontbildschirm 38a ist in dem Betriebszustand mittig auf der Rückseite der Rückenlehne 46a des zweiten weiteren Flugzeugsitzes 36a angeordnet.
  • Der Frontbildschirm 24a und der erste weitere Frontbildschirm 32a sind mechanisch miteinander koppelbar ausgebildet. Der Frontbildschirm 24a und der erste weitere Frontbildschirm 32a sind magnetisch miteinander verbindbar. Der Frontbildschirm 24a und der erste weitere Frontbildschirm 32a sind bei einer Kopplung berührend miteinander angeordnet. Der Frontbildschirm 24a und der erste weitere Frontbildschirm 32a sind an einer Koppelstelle 48a miteinander koppelbar (2). Die Koppelstelle 48a ist zwischen dem Flugzeugsitz 12a und dem ersten weiteren Flugzeugsitz 30a angeordnet. Die Koppelstelle 48a ist zwischen dem Frontbildschirm 24a und dem ersten weiteren Frontbildschirm 32a angeordnet.
  • Die Flugzeugsitzvorrichtung 10a weist mindestens eine Steuereinheit 50a auf. Die Steuereinheit 50a ist an der Aufständereinheit 16a angeordnet. Grundsätzlich könnte die Steuereinheit 50a auch in dem Frontbildschirm 24a, in dem ersten weiteren Frontbildschirm 32a und/oder in dem zweiten weiteren Frontbildschirm 38a angeordnet sein. Die Steuereinheit 50a ist als eine Unterhaltungssystemsteuereinheit eines In-Flight-Entertainment-Systems ausgebildet. Die Steuereinheit 50a ist dazu vorgesehen, den Frontbildschirm 24a und den ersten weiteren Frontbildschirm 32a elektronisch miteinander zu koppeln, wobei der Frontbildschirm 24a und der erste weitere Frontbildschirm 32a zur Erzielung eines zumindest teilweise gemeinsamen Darstellungsbereichs 98a zueinander beweglich gelagert sind, wobei der zumindest teilweise gemeinsame Darstellungsbereich 98a von der Steuereinheit 50a zu einer gemeinsamen optischen Wiedergabe auf dem Frontbildschirm 24a und dem ersten weiteren Frontbildschirm 32a ansteuerbar ist (2 und 3). Die Steuereinheit 50a ist dazu vorgesehen, den Frontbildschirm 24a und den ersten weiteren Frontbildschirm 32a elektronisch in der Weise miteinander zu koppeln, dass der Frontbildschirm 24a und der erste weitere Frontbildschirm 32a den zumindest teilweise gemeinsamen Darstellungsbereich 98a ausbilden, der von der Steuereinheit 50a ansteuerbar ist. Der Frontbildschirm 24a und der erste weitere Frontbildschirm 32a sind in dem Betriebszustand mittels der Steuereinheit 50a elektronisch miteinander gekoppelt. Der zumindest teilweise gemeinsame Darstellungsbereich 98a ist in dem Betriebszustand zumindest im Wesentlichen in einer Ebene angeordnet. Die Bildschirmfläche 64a des Frontbildschirms 24a ist parallel zu der ersten weiteren Bildschirmfläche 78a des ersten weiteren Frontbildschirms 32a angeordnet. Die Ebene ist parallel zu der Bildschirmfläche 64a des Frontbildschirms 24a angeordnet. Zur Ausbildung des zumindest teilweise gemeinsamen Darstellungsbereichs 98a ist die Steuereinheit 50a dazu vorgesehen, den Frontbildschirm 24a und zumindest den ersten weiteren Frontbildschirm 32a für eine gemeinsame optische Wiedergabe miteinander zu koppeln. Der Frontbildschirm 24a und der erste weitere Frontbildschirm 32a sind in dem Betriebszustand mittels der Steuereinheit 50a beispielsweise derart elektronisch miteinander gekoppelt, dass der Frontbildschirm 24a an ein Mastersystem, in dem vorzugsweise alle Steuereinheiten 50a miteinander vernetzt sind, angeschlossen ist und Daten, die zwischen dem Frontbildschirm 24a und dem Mastersystem ausgetauscht werden, zumindest teilweise an den weiteren Frontbildschirm und/oder den zweiten weiteren Frontbildschirm übertragen werden. In dem zumindest teilweise gemeinsamen Darstellungsbereich 98a ist zumindest ein gemeinsamer Videoinhalt, insbesondere ein Film und/oder ein Videospiel, bildschirmübergreifend darstellbar. Der zumindest teilweise gemeinsame Darstellungsbereich 98a ist im vorliegenden Fall auf dem Frontbildschirm 24a und dem ersten weiteren Frontbildschirm 32a angeordnet. Im vorliegenden Fall wird in dem zumindest teilweise gemeinsamen Darstellungsbereich 98a ein Tierfilm wiedergegeben (3). Der zumindest teilweise gemeinsame Darstellungsbereich ist an der Koppelstelle 48a zwischen dem Frontbildschirm 24a und dem ersten weiteren Frontbildschirm 32a zumindest im Wesentlichen unterbrechungsfrei ausgebildet. Der zumindest teilweise gemeinsame Darstellungsbereich 98a ist im vorliegenden Fall zwischen dem Flugzeugsitz 12a und dem weiteren Flugzeugsitz 30a zentriert. Grundsätzlich kann der zumindest teilweise gemeinsame Darstellungsbereich 98a, insbesondere seitenweise oder rundum, randlos ausgebildet sein. In dem zumindest teilweise gemeinsamen Darstellungsbereich 98a kann wenigstens ein Teildarstellungsbereich 100a, 102a angeordnet sein, beispielsweise wenn bei einem Darstellungsformat, beispielsweise 16:9, 3:2 oder 4:3, zumindest ein Seitenbereich des zumindest teilweise gemeinsamen Darstellungsbereichs 98a ungenutzt bleiben würde. Beispielsweise wäre denkbar, dass in dem wenigstens einen Teildarstellungsbereich 100a, 102a Fluginformationen, ein Bild einer Flugzeugaußenkamera, eine Speisen- und/oder Getränkeauswahl, Nachrichten oder andere dem Fachmann für sinnvoll erscheinende Informationen darstellbar sind. Bei zusammengeschobenen Frontbildschirmen 24a, 32a ist beispielsweise mittig ein Film anzeigbar und außen, insbesondere auf einer Breite der Frontbildschirme 24a, 32a von ca. 30 % der wenigstens eine Teildarstellungsbereich 100a, 102a für Zusatzinformationen, die insbesondere unabhängig von dem Film sind. Im vorliegenden Fall sind in dem zumindest teilweise gemeinsamen Darstellungsbereich 98a zwei Teildarstellungsbereiche 100a, 102a angeordnet. Auf einem ersten Teildarstellungsbereich 100a ist im vorliegenden Fall eine aktuelle Position des Flugzeugs auf einer Landkarte dargestellt (3). Der erste Teildarstellungsbereich 100a ist auf dem Frontbildschirm 24a angeordnet. Der erste Teildarstellungsbereich 100a ist im vorliegenden Fall auf einer rechten Seite des Frontbildschirms 24a angeordnet. Auf einem zweiten Teildarstellungsbereich 102a ist eine Übersicht, insbesondere eine Menüführung, mit mehreren auswählbaren Inhalten, beispielsweise Filmen, dargestellt. Der zweite Teildarstellungsbereich 102a ist auf dem ersten weiteren Frontbildschirm 32a angeordnet. Der zweite Teildarstellungsbereich 102a ist im vorliegenden Fall auf einer linken Seite des ersten weiteren Frontbildschirms 32a angeordnet.
  • In der 4 ist ein Verfahren 52a zum Betrieb der Flugzeugsitzvorrichtung 10a gezeigt. Das Verfahren 52a umfasst einen Verfahrensschritt 54a und einen weiteren Verfahrensschritt 56a. Der Frontbildschirm 24a wird in dem Verfahrensschritt 54a zumindest im Wesentlichen horizontal bewegt. Der Frontbildschirm 24a wird in dem Verfahrensschritt 54a translatorisch auf den ersten weiteren Frontbildschirm 32a zubewegt. Der erste weitere Frontbildschirm 32a wird in dem Verfahrensschritt 54a translatorisch auf den Frontbildschirm 24a zubewegt. Der Frontbildschirm 24a und der erste weitere Frontbildschirm 32a werden in dem weiteren Verfahrensschritt 56a miteinander gekoppelt. In dem weiteren Verfahrensschritt 56a werden der Frontbildschirm 24a und der erste weitere Frontbildschirm 32a elektronisch in der Weise miteinander gekoppelt, dass der Frontbildschirm 24a und der erste weitere Frontbildschirm 32a den zumindest teilweise gemeinsamen Darstellungsbereich 98a ausbilden, der von der Steuereinheit 50a angesteuert wird. Grundsätzlich kann das Verfahren 52a auch Zwischenverfahrensschritte und/oder weitere Verfahrensschritte enthalten, die nicht Teil der Erfindung sind.
  • In den 5 bis 15 sind fünf weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 bis 4, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 4 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der 5 bis 15 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b bis f ersetzt.
  • In der 5 ist eine Flugzeugsitzvorrichtung 10b in einem zweiten Ausführungsbeispiel gezeigt. Die Flugzeugsitzvorrichtung 10b weist einen Flugzeugsitz 12b auf. Der Flugzeugsitz 12b ist dazu vorgesehen, auf einem Kabinenboden 14b einer nicht näher dargestellten Flugzeugkabine aufgeständert zu werden. Die Flugzeugsitzvorrichtung 10b weist eine Aufständereinheit 16b auf. Der Flugzeugsitz 12b weist einen nicht näher dargestellten Sitzboden auf. Der Flugzeugsitz 12b weist eine Rückenlehne 18b auf. Der Flugzeugsitz 12b weist eine Tischeinheit 20b auf. Der Flugzeugsitz 12b weist eine Literaturtasche 22b auf. Die Flugzeugsitzvorrichtung 10b weist einen Frontbildschirm 24b auf. Der Frontbildschirm 24b ist auf einer Rückseite der Rückenlehne 18b des Sitzes 12b angeordnet. Die Flugzeugsitzvorrichtung 10b weist eine Bildschirmlagereinheit 26b auf. Die Bildschirmlagereinheit 26b ist dazu vorgesehen, den Frontbildschirm 24b zumindest im Wesentlichen horizontal beweglich zu lagern. Der Frontbildschirm 24b weist eine Bildschirmfläche 64b auf, die in zumindest einem Anwendungszustand parallel zu einer zumindest im Wesentlichen horizontalen Achse 28b angeordnet ist. Die Flugzeugsitzvorrichtung 10b weist einen ersten weiteren Flugzeugsitz 30b auf. Der erste weitere Flugzeugsitz 30b ist identisch zu dem Flugzeugsitz 12b ausgebildet. Der Flugzeugsitz 12b weist eine Rückenlehne 18b auf. Die Flugzeugsitzvorrichtung 10b weist einen ersten weiteren Frontbildschirm 32b auf. Der erste weitere Frontbildschirm 32b ist identisch zu dem Frontbildschirm 24b ausgebildet. Der erste weitere Frontbildschirm 32b weist eine erste weitere Bildschirmfläche 78b auf, die in zumindest einem Anwendungszustand in einer Ebene mit der Bildschirmfläche 64b des Frontbildschirms 24b angeordnet ist. Die Flugzeugsitzvorrichtung 10b weist eine erste weitere Bildschirmlagereinheit 34b auf, die dazu vorgesehen ist, den ersten weiteren Frontbildschirm 32b zumindest im Wesentlichen horizontal beweglich zu lagern. Die erste weitere Bildschirmlagereinheit 34b ist identisch zu der Bildschirmlagereinheit 26b ausgebildet. Die Flugzeugsitzvorrichtung 10b weist einen zweiten weiteren Flugzeugsitz 36b auf. Der zweite weitere Flugzeugsitz 36b ist identisch zu dem Flugzeugsitz 12b ausgebildet. Die Flugzeugsitzvorrichtung 10b weist einen zweiten weiteren Frontbildschirm 38b auf. Der zweite weitere Frontbildschirm 38b ist identisch zu dem Frontbildschirm 24b ausgebildet. Der zweite weitere Frontbildschirm 38b weist eine zweite weitere Bildschirmfläche 80b auf, die in zumindest einem Anwendungszustand in einer Ebene mit der Bildschirmfläche 64b des Frontbildschirms 24b angeordnet ist. Die Flugzeugsitzvorrichtung 10b weist eine zweite weitere Bildschirmlagereinheit 40b auf, die dazu vorgesehen ist, den zweiten weiteren Frontbildschirm 38b zumindest im Wesentlichen horizontal beweglich zu lagern. Die zweite weitere Bildschirmlagereinheit 40b ist identisch zu der Bildschirmlagereinheit 26b ausgebildet. Die Flugzeugsitzvorrichtung 10b weist im vorliegenden Fall vier Armlehnen 42b auf, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit lediglich eine Armlehne 42b mit einem Bezugszeichen versehen ist.
  • Der Frontbildschirm 24b, der erste weitere Frontbildschirm 32b und der zweite weitere Frontbildschirm 38b sind zumindest im Wesentlichen abstandsfrei zueinander anordenbar. Der Frontbildschirm 24b und der erste weitere Frontbildschirm 32b sind in einem Betriebszustand zumindest im Wesentlichen abstandsfrei zueinander angeordnet. Der Frontbildschirm 24b und der zweite weitere Frontbildschirm 38b sind in dem Betriebszustand zumindest im Wesentlichen abstandsfrei zueinander angeordnet. Die 5 zeigt den Betriebszustand. Der Betriebszustand entspricht einem betätigten Zustand des ersten weiteren Frontbildschirms 32b und des zweiten weiteren Frontbildschirms 38b.
  • Der Frontbildschirm 24b ist in dem Betriebszustand mittig auf einer Rückseite der Rückenlehne 18b des Flugzeugsitzes 12b angeordnet. Der erste weitere Frontbildschirm 32b ist in dem Betriebszustand außermittig auf einer Rückseite einer Rückenlehne 44b des ersten weiteren Flugzeugsitzes 30b angeordnet. Der zweite weitere Frontbildschirm 38b ist in dem Betriebszustand außermittig auf der Rückseite der Rückenlehne 46b des zweiten weiteren Flugzeugsitzes 36b angeordnet. Der Frontbildschirm 24b und der erste weitere Frontbildschirm 32b sind mechanisch miteinander koppelbar ausgebildet. Der Frontbildschirm 24b und der zweite weitere Frontbildschirm 38b sind mechanisch miteinander koppelbar ausgebildet. Der Frontbildschirm 24b und der erste weitere Frontbildschirm 32b sind bei einer Kopplung berührend miteinander angeordnet. Der Frontbildschirm 24b und der erste weitere Frontbildschirm 32b sind an einer Koppelstelle 48b miteinander koppelbar. Die Koppelstelle 48b ist zwischen dem Flugzeugsitz 12b und dem ersten weiteren Flugzeugsitz 30b angeordnet. Die Koppelstelle 48b ist zwischen dem Frontbildschirm 24b und dem ersten weiteren Frontbildschirm 32b angeordnet. Der Frontbildschirm 24b und der zweite weitere Frontbildschirm 38b sind bei einer Kopplung berührend miteinander angeordnet. Der Frontbildschirm 24b und der zweite weitere Frontbildschirm 38b sind an einer weiteren Koppelstelle 58b miteinander koppelbar. Die weitere Koppelstelle 58b ist zwischen dem Flugzeugsitz 12b und dem zweiten weiteren Flugzeugsitz 36b angeordnet. Die weitere Koppelstelle 58b ist zwischen dem Frontbildschirm 24b und dem zweiten weiteren Frontbildschirm 38b angeordnet.
  • Die Flugzeugsitzvorrichtung 10b weist eine Steuereinheit 50b auf. Die Steuereinheit 50b ist dazu vorgesehen, den Frontbildschirm 24b, den ersten weiteren Frontbildschirm 32b und den zweiten weiteren Frontbildschirm 38b elektronisch miteinander zu koppeln, wobei der Frontbildschirm 24b, der erste weitere Frontbildschirm 32b und der zweite weitere Frontbildschirm 38b zur Erzielung eines zumindest teilweise gemeinsamen Darstellungsbereichs 98b zueinander beweglich gelagert sind, wobei der zumindest teilweise gemeinsame Darstellungsbereich 98b von der Steuereinheit 50b zu einer gemeinsamen optischen Wiedergabe auf dem Frontbildschirm 24b, dem ersten weiteren Frontbildschirm 32b und dem zweiten weiteren Frontbildschirm 38b ansteuerbar ist. Die Steuereinheit 50b ist dazu vorgesehen, den Frontbildschirm 24b, den ersten weiteren Frontbildschirm 32b und den zweiten weiteren Frontbildschirm 38b elektronisch in der Weise miteinander zu koppeln, dass der Frontbildschirm 24b, der erste weitere Frontbildschirm 32b und der zweite weitere Frontbildschirm 38b den zumindest teilweise gemeinsamen Darstellungsbereich 98b ausbilden, der von der Steuereinheit 50b ansteuerbar ist. Der Frontbildschirm 24b, der erste weitere Frontbildschirm 32b und der zweite weitere Frontbildschirm 38b sind in dem Betriebszustand mittels der Steuereinheit 50b elektronisch miteinander gekoppelt. Der zumindest teilweise gemeinsame Darstellungsbereich 98b ist an der Koppelstelle 48b zwischen dem Frontbildschirm 24b und dem ersten weiteren Frontbildschirm 32b zumindest im Wesentlichen unterbrechungsfrei ausgebildet. Der zumindest teilweise gemeinsame Darstellungsbereich 98b ist an der Koppelstelle 58b zwischen dem Frontbildschirm 24b und dem zweiten weiteren Frontbildschirm 38b zumindest im Wesentlichen unterbrechungsfrei ausgebildet.
  • In den 6 bis 9 ist eine Flugzeugsitzvorrichtung 10c in einem dritten Ausführungsbeispiel gezeigt. Die Flugzeugsitzvorrichtung 10c weist einen Flugzeugsitz 12c auf. Der Flugzeugsitz 12c ist dazu vorgesehen, auf einem Kabinenboden 14c einer nicht näher dargestellten Flugzeugkabine aufgeständert zu werden. Die Flugzeugsitzvorrichtung 10c weist eine Aufständereinheit 16c auf. Der Flugzeugsitz 12c ist im vorliegenden Fall als ein Gangsitz ausgebildet. Der Flugzeugsitz 12c weist einen Sitzboden 60c auf. Der Flugzeugsitz 12c weist eine Rückenlehne 18c auf. Der Flugzeugsitz 12c weist eine Kopfstütze 96c auf. Der Flugzeugsitz 12c weist eine Tischeinheit 20c auf. Der Flugzeugsitz 12c weist eine Literaturtasche 22c auf. Die Flugzeugsitzvorrichtung 10c weist einen Frontbildschirm 24c auf. Der Frontbildschirm 24c ist auf einer Rückseite der Rückenlehne 18c des Flugzeugsitzes 12c angeordnet. Die Flugzeugsitzvorrichtung 10c weist eine Bildschirmlagereinheit 26c auf. Die Bildschirmlagereinheit 26c ist dazu vorgesehen, den Frontbildschirm 24c teilweise vertikal schwenkbar und zumindest im Wesentlichen horizontal beweglich zu lagern. Der Frontbildschirm 24c weist eine Bildschirmfläche 64c auf, die in zumindest einem Anwendungszustand parallel zu einer zumindest im Wesentlichen horizontalen Achse 28c angeordnet ist. Die Flugzeugsitzvorrichtung 10c weist einen weiteren Flugzeugsitz 30c auf. Der weitere Flugzeugsitz 30c weist eine Rückenlehne 44c auf. Der weitere Flugzeugsitz 30c ist identisch zu dem Flugzeugsitz 12c ausgebildet. Der weitere Flugzeugsitz 30c ist im vorliegenden Fall als ein Fenstersitz ausgebildet. Die Flugzeugsitzvorrichtung 10c weist einen weiteren Frontbildschirm 32c auf. Der weitere Frontbildschirm 32c ist identisch zu dem Frontbildschirm 24c ausgebildet. Die Flugzeugsitzvorrichtung 10c weist eine weitere Bildschirmlagereinheit 34c auf, die dazu vorgesehen ist, den weiteren Frontbildschirm 32c teilweise vertikal schwenkbar und zumindest im Wesentlichen horizontal beweglich zu lagern. Die weitere Bildschirmlagereinheit 34c ist identisch zu der Bildschirmlagereinheit 26c ausgebildet. Die Flugzeugsitzvorrichtung 10c weist im vorliegenden Fall drei Armlehnen 42c auf, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit lediglich eine Armlehne 42c mit einem Bezugszeichen versehen ist.
  • Der Frontbildschirm 24c und der weitere Frontbildschirm 32c sind zumindest im Wesentlichen abstandsfrei zueinander anordenbar. Der Frontbildschirm 24c und der weitere Frontbildschirm 32c sind in einem nicht dargestellten Betriebszustand zumindest im Wesentlichen abstandsfrei zueinander angeordnet. Für eine Darstellung des Betriebszustandes wird an dieser Stelle auf die 2 und die entsprechende Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels verwiesen. Der Betriebszustand entspricht einem betätigten Zustand des Frontbildschirms 24c und des weiteren Frontbildschirms 32c. Der Frontbildschirm 24c und der weitere Frontbildschirm 32c sind an einer Koppelstelle 48c miteinander koppelbar. Die Flugzeugsitzvorrichtung 10c weist eine Steuereinheit 50c auf. Die Steuereinheit 50c ist dazu vorgesehen, den Frontbildschirm 24c und den weiteren Frontbildschirm 32c elektronisch miteinander zu koppeln, wobei der Frontbildschirm 24c und der weitere Frontbildschirm 32c zur Erzielung eines zumindest teilweise gemeinsamen Darstellungsbereichs zueinander beweglich gelagert sind, wobei der zumindest teilweise gemeinsame Darstellungsbereich von der Steuereinheit 50c zu einer gemeinsamen optischen Wiedergabe auf dem Frontbildschirm 24c und dem weiteren Frontbildschirm 32c ansteuerbar ist. Die Steuereinheit 50c ist dazu vorgesehen, den Frontbildschirm 24c und den weiteren Frontbildschirm 32c elektronisch in der Weise miteinander zu koppeln, dass der Frontbildschirm 24c und der weitere Frontbildschirm 32c den zumindest teilweise gemeinsamen Darstellungsbereich ausbilden, der von der Steuereinheit 50c ansteuerbar ist.
  • Der Frontbildschirm 24c ist mittels der Bildschirmlagereinheit 26c zumindest teilweise um eine zumindest im Wesentlichen vertikale Achse 62c schwenkbar gelagert. Die zumindest im Wesentlichen vertikale Achse 62c ist orthogonal zu dem Kabinenboden 14c ausgerichtet.
  • Die 7 zeigt einen Ausschnitt der Flugzeugsitzvorrichtung 10c in einer perspektivischen Draufsicht. In der 8 ist ein Ausschnitt der Flugzeugsitzvorrichtung 10c in einer perspektivischen Rück- und Seitenansicht gezeigt.
  • Der Frontbildschirm 24c ist einstückig ausgebildet. Der Frontbildschirm 24c ist in sich verformbar. Der Frontbildschirm 24c weist eine zerstörungsfrei wesentlich verformbare Bildschirmfläche 64c auf. Die Bildschirmfläche 64c weist eine Größe von mindestens 1000 cm2 auf. Die Bildschirmfläche 64c des Frontbildschirms 24c ist in einem unverformten Zustand des Frontbildschirms 24c flach, in einer Ebene angeordnet, ausgebildet. Die zerstörungsfrei wesentlich verformbare Bildschirmfläche 64c ist teilweise krümmbar ausgebildet.
  • Die wesentlich verformbare Bildschirmfläche 64c ist an einem Randbereich 66c des Frontbildschirms 24c um die zumindest im Wesentlichen vertikale Achse 62c biegbar. Der Randbereich 66c ist auf einer linken Seite des Frontbildschirms 24c angeordnet. Zusätzlich oder alternativ ist denkbar, dass die wesentlich verformbare Bildschirmfläche 64c an einem weiteren Randbereich des Frontbildschirms 24c um eine weitere zumindest im Wesentlichen vertikale Achse biegbar ist, wobei der weitere Randbereich auf einer rechten Seite des Frontbildschirms 24c angeordnet ist.
  • Ein Teil 68c des Frontbildschirms 24c ist schwenkbar zu einem weiteren Teil 70c des Frontbildschirms 24c ausgebildet. Der Teil 68c des Frontbildschirms 24c ist schwenkbar um die zumindest im Wesentlichen vertikale Achse 62c zu dem weiteren Teil 70c des Frontbildschirms 24c ausgebildet. Der Teil 68c des Frontbildschirms 24c ist einstückig mit dem weiteren Teil 70c des Frontbildschirms 24c ausgebildet. Der Teil 68c des Frontbildschirms 24c bildet den Randbereich 66c aus. Der Teil 68c weist in dem Randbereich 66c in einem verformten Zustand des Frontbildschirms 24c einen Verformungsradius von mindestens 50 mm auf. In den 6 bis 8 ist der verformte Zustand des Frontbildschirms 24c dargestellt. Die wesentlich verformbare Bildschirmfläche 64c ist in dem verformten Zustand des Frontbildschirms 24c konvex zu der Rückenlehne 18c des Sitzes 12c gekrümmt. Der Teil 68c des Frontbildschirms 24c ist in dem Randbereich 66c auf einer gesamten Höhenerstreckung des Frontbildschirms 24c um die zumindest im Wesentlichen vertikale Achse 62c biegbar. Der Teil 68c des Frontbildschirms 24c weist in dem Randbereich 66c in dem verformten Zustand des Frontbildschirms 24c eine Flächenkrümmung auf, die einen Bereich zwischen 0 Grad und 90 Grad umfasst. Der Teil 68c des Frontbildschirms 24c weist in dem Randbereich 66c eine maximale horizontale Erstreckung von mindestens 5 cm auf.
  • Die wesentlich verformbare Bildschirmfläche 64c ist in dem verformten Zustand fixierbar. Der Frontbildschirm 24c weist wenigstens ein nicht näher dargestelltes Fixierelement auf. Das wenigstens eine Fixierelement ist auf einer Rückseite der Bildschirmfläche 64c angeordnet. Das wenigstens eine Fixierelement ist beispielsweise als ein Blech ausgebildet, das aus einem Federstahl und/oder einer Formgedächtnislegierung gebildet ist. Grundsätzlich kann das wenigstens eine Fixierelement aber auch als ein anderes dem Fachmann zur Fixierung geeignet erscheinendes Element ausgebildet sein.
  • In der 9 ist ein Verfahren 72c zum Betrieb der Flugzeugsitzvorrichtung 10c gezeigt. Das Verfahren 72c umfasst einen Verfahrensschritt 74c und einen optionalen Verfahrensschritt 76c. In dem Verfahrensschritt 74c wird die zerstörungsfrei wesentlich verformbare Bildschirmfläche 64c an dem Randbereich 66c des Frontbildschirms 24c um die zumindest im Wesentlichen vertikale Achse 62c gebogen. In dem Verfahrensschritt 74c wird die verformte Bildschirmfläche 64c fixiert. In dem optionalen Verfahrensschritt 76c wird der Frontbildschirm 24c zumindest im Wesentlichen horizontal bewegt. Der Frontbildschirm 24c wird in dem optionalen Verfahrensschritt 76c translatorisch auf den weiteren Frontbildschirm 32c zubewegt. Der weitere Frontbildschirm 32c wird in dem optionalen Verfahrensschritt 76c translatorisch auf den Frontbildschirm 24c zubewegt. In dem optionalen Verfahrensschritt 76c werden der Frontbildschirm 24c und der weitere Frontbildschirm 32c elektronisch in der Weise miteinander gekoppelt, dass der Frontbildschirm 24c und der weitere Frontbildschirm 32c einen zumindest teilweise gemeinsamen Darstellungsbereich ausbilden, der von der Steuereinheit 50c angesteuert wird. Der optionale Verfahrensschritt 76c entspricht grundsätzlich dem Verfahren 52a aus dem ersten Ausführungsbeispiel, welches in der 4 gezeigt ist. Grundsätzlich kann das Verfahren 72c auch Zwischenverfahrensschritte und/oder weitere Verfahrensschritte enthalten, die nicht Teil der Erfindung sind. Grundsätzlich sind der Verfahrensschritt 74c und der optionale Verfahrensschritt 76c auch in einer umgekehrten Reihenfolge ausführbar.
  • In den 10 und 11 ist eine Flugzeugsitzvorrichtung 10d in einem vierten Ausführungsbeispiel gezeigt. Die Flugzeugsitzvorrichtung 10d weist einen Flugzeugsitz 12d auf. Der Flugzeugsitz 12d ist im vorliegenden Fall als ein Premium-Economy-Class-Flugzeugsitz ausgebildet. Der Flugzeugsitz 12d ist dazu vorgesehen, auf einem nicht näher dargestellten Kabinenboden einer nicht näher dargestellten Flugzeugkabine aufgeständert zu werden. Der Flugzeugsitz 12d weist einen Sitzboden 60d auf. Der Flugzeugsitz 12d weist eine Rückenlehne 18d auf. Die Flugzeugsitzvorrichtung 10d weist einen Frontbildschirm 24d auf. Der Frontbildschirm 24d weist eine maximale Breite von höchstens 100 cm auf. Der Frontbildschirm 24d ist für einen hinter dem Flugzeugsitz 12d sitzenden, nicht dargestellten nachfolgenden Passagier ausgebildet. Der Frontbildschirm 24d ist von einem auf dem Flugzeugsitz 12d sitzenden Passagier nicht einsehbar. Die Flugzeugsitzvorrichtung 10d weist eine Bildschirmlagereinheit 26d auf. Die Bildschirmlagereinheit 26d ist dazu vorgesehen, den Frontbildschirm 24d zumindest im Wesentlichen horizontal beweglich zu lagern. Der Frontbildschirm 24d weist eine Bildschirmfläche 64d auf, die in zumindest einem Anwendungszustand parallel zu einer zumindest im Wesentlichen horizontalen Achse 28d angeordnet ist. Die Flugzeugsitzvorrichtung 10d weist einen weiteren Flugzeugsitz 30d auf. Der weitere Flugzeugsitz 30d ist identisch zu dem Flugzeugsitz 12d ausgebildet. Der weitere Flugzeugsitz 30d weist eine Rückenlehne 44d auf. Die Flugzeugsitzvorrichtung 10d weist einen weiteren Frontbildschirm 32d auf. Der weitere Frontbildschirm 32d ist identisch zu dem Frontbildschirm 24d ausgebildet. Der weitere Frontbildschirm 32d weist eine weitere Bildschirmfläche 78d auf, die in zumindest einem Anwendungszustand in einer Ebene mit der Bildschirmfläche 64d des Frontbildschirms 24d angeordnet ist. Die Flugzeugsitzvorrichtung 10d weist eine weitere Bildschirmlagereinheit 34d auf, die dazu vorgesehen ist, den weiteren Frontbildschirm 32d zumindest im Wesentlichen horizontal beweglich zu lagern. Die weitere Bildschirmlagereinheit 34d ist identisch, aber spiegelverkehrt zu der Bildschirmlagereinheit 26d ausgebildet.
  • Die Flugzeugsitzvorrichtung 10d weist eine Umhausung 82d auf. Die Umhausung 82d umgibt den Flugzeugsitz 12d teilweise. Der Frontbildschirm 24d ist an einer dem Flugzeugsitz 12d abgewandten Seite der Umhausung 82d angeordnet. Die Bildschirmlagereinheit 26d ist zu einer Befestigung des Frontbildschirms 24d an der Umhausung 82d vorgesehen. Der Frontbildschirm 24d ist mittels der Bildschirmlagereinheit 26d beweglich an der Umhausung 82d angeordnet. Die Flugzeugsitzvorrichtung 10d weist eine weitere Umhausung 84d auf. Die weitere Umhausung 84d umgibt den weiteren Flugzeugsitz 30d teilweise. Der weitere Frontbildschirm 32d ist an einer dem weiteren Flugzeugsitz 30d abgewandten Seite der weiteren Umhausung 84d angeordnet. Die weitere Bildschirmlagereinheit 34d ist zu einer Befestigung des weiteren Frontbildschirms 32d an der weiteren Umhausung 84d vorgesehen. Der weitere Frontbildschirm 32d ist mittels der weiteren Bildschirmlagereinheit 34d beweglich an der weiteren Umhausung 84d angeordnet. Die Umhausung 82d und die weitere Umhausung 84d sind einstückig ausgebildet.
  • Die Flugzeugsitzvorrichtung 10d weist eine Konsole 86d auf. Die Konsole 86d ist zwischen dem Flugzeugsitz 12d und dem weiteren Flugzeugsitz 30d angeordnet. Der Frontbildschirm 24d ist nicht innerhalb der Konsole 86d und nicht innerhalb eines nicht dargestellten Verstaufachs der Flugzeugsitzvorrichtung 10d anordenbar. Die Flugzeugsitzvorrichtung 10d weist im vorliegenden Fall zwei Armlehnen 42d auf, wobei lediglich eine Armlehne 42d in den 10 und 11 sichtbar ist.
  • Der Frontbildschirm 24d und der weitere Frontbildschirm 32d sind zumindest im Wesentlichen abstandsfrei zueinander anordenbar. Der Frontbildschirm 24d und der weitere Frontbildschirm 32d sind in einem Betriebszustand zumindest im Wesentlichen abstandsfrei zueinander angeordnet. Die 11 zeigt den Betriebszustand. Der Betriebszustand entspricht einem betätigten Zustand des Frontbildschirms 24d und des weiteren Frontbildschirms 32d. Der Frontbildschirm 24d und der weitere Frontbildschirm 32d sind in einem weiteren Betriebszustand beabstandet zueinander angeordnet. Die 10 zeigt den weiteren Betriebszustand. Der weitere Betriebszustand entspricht einem unbetätigten Zustand des Frontbildschirms 24d und des weiteren Frontbildschirms 32d. Der Frontbildschirm 24d und der weitere Frontbildschirm 32d sind in dem weiteren Betriebszustand mindestens 20 cm beabstandet voneinander angeordnet.
  • Der Frontbildschirm 24d ist mittels der Bildschirmlagereinheit 26d auf der zumindest im Wesentlichen horizontalen Achse 28d translatorisch verschiebbar. Der weitere Frontbildschirm 32d ist mittels der weiteren Bildschirmlagereinheit 34d auf der zumindest im Wesentlichen horizontalen Achse 28d translatorisch verschiebbar. Der Frontbildschirm 24d und der weitere Frontbildschirm 32d sind mechanisch miteinander koppelbar ausgebildet. Der Frontbildschirm 24d und der weitere Frontbildschirm 32d sind bei einer Kopplung berührend miteinander angeordnet. Der Frontbildschirm 24d und der weitere Frontbildschirm 32d sind an einer Koppelstelle 48d miteinander koppelbar (11). Die Koppelstelle 48d ist zwischen dem Frontbildschirm 24d und dem weiteren Frontbildschirm 32d angeordnet.
  • Die Flugzeugsitzvorrichtung 10d weist eine Steuereinheit 50d auf. Alternativ kann die Flugzeugsitzvorrichtung 10d zwei Steuereinheiten 50a aufweisen, wobei dem Flugzeugsitz 12d und dem weiteren Flugzeugsitz 30d jeweils eine Steuereinheit 50d zugeordnet ist. Die Steuereinheit 50d ist dazu vorgesehen, den Frontbildschirm 24d und den weiteren Frontbildschirm 32d elektronisch miteinander zu koppeln, wobei der Frontbildschirm 24d und der weitere Frontbildschirm 32d zur Erzielung eines zumindest teilweise gemeinsamen Darstellungsbereichs 98d zueinander beweglich gelagert sind, wobei der zumindest teilweise gemeinsame Darstellungsbereich 98d von der Steuereinheit 50d zu einer gemeinsamen optischen Wiedergabe auf dem Frontbildschirm 24d und dem weiteren Frontbildschirm 32d ansteuerbar ist. Die Steuereinheit 50d ist dazu vorgesehen, den Frontbildschirm 24d und den weiteren Frontbildschirm 32d elektronisch in der Weise miteinander zu koppeln, dass der Frontbildschirm 24d und der weitere Frontbildschirm 32d den zumindest teilweise gemeinsamen Darstellungsbereich 98d ausbilden, der von der Steuereinheit 50d ansteuerbar ist. Der zumindest teilweise gemeinsame Darstellungsbereich 98d ist an der Koppelstelle 48d zwischen dem Frontbildschirm 24d und dem weiteren Frontbildschirm 32d zumindest im Wesentlichen unterbrechungsfrei ausgebildet.
  • Die Bildschirmlagereinheit 26d weist einen nicht näher dargestellten Aktuator auf. Der Aktuator ist zumindest dazu vorgesehen, den Frontbildschirm 24d translatorisch auf der zumindest im Wesentlichen horizontalen Achse 28d zu bewegen. Der Aktuator ist als ein Elektromotor ausgebildet. Der Aktuator ist von einer nicht näher dargestellten Fernbedienung einer nicht dargestellten, hinter der Flugzeugsitzvorrichtung 10d angeordneten nachfolgenden Flugzeugsitzvorrichtung ansteuerbar. Grundsätzlich ist es denkbar, dass der Aktuator eine händische Verschiebung des Frontbildschirms 24d unterstützt.
  • In den 12 und 13 ist eine Flugzeugsitzvorrichtung 10e in einem fünften Ausführungsbeispiel gezeigt. Die Flugzeugsitzvorrichtung 10e weist einen Flugzeugsitz 12e auf. Der Flugzeugsitz 12e ist im vorliegenden Fall als ein Business-Class-Flugzeugsitz ausgebildet. Grundsätzlich kann der Flugzeugsitz 12e auch als ein First-Class-Flugzeugsitz ausgebildet sein. Der Flugzeugsitz 12e ist dazu vorgesehen, auf einem nicht dargestellten Kabinenboden einer nicht näher dargestellten Flugzeugkabine aufgeständert zu werden. Der Flugzeugsitz 12e weist eine Rückenlehne 18e auf. Die Flugzeugsitzvorrichtung 10e weist einen Frontbildschirm 24e auf. Der Frontbildschirm 24e weist eine maximale Breite von höchstens 100 cm auf. Der Frontbildschirm 24e ist einstückig ausgebildet. Der Frontbildschirm 24e ist für einen hinter dem Flugzeugsitz 12e sitzenden, nicht dargestellten nachfolgenden Passagier ausgebildet. Der Frontbildschirm 24e ist von einem auf dem Flugzeugsitz 12e sitzenden Passagier nicht einsehbar. Die Flugzeugsitzvorrichtung 10e weist eine Bildschirmlagereinheit 26e auf. Die Bildschirmlagereinheit 26e ist dazu vorgesehen, den Frontbildschirm 24e vertikal schwenkbar zu lagern. Der Frontbildschirm 24e weist eine Bildschirmfläche 64e auf. Die Flugzeugsitzvorrichtung 10e weist einen weiteren Flugzeugsitz 30e auf. Der weitere Flugzeugsitz 30e weist eine Rückenlehne 44e auf. Der weitere Flugzeugsitz 30e ist identisch zu dem Flugzeugsitz 12e ausgebildet. Die Flugzeugsitzvorrichtung 10e weist einen weiteren Frontbildschirm 32e auf. Der weitere Frontbildschirm 32e ist identisch, aber spiegelverkehrt zu dem Frontbildschirm 24e ausgebildet. Der weitere Frontbildschirm 32e weist eine weitere Bildschirmfläche 78e auf, die in zumindest einem Anwendungszustand in einer Ebene mit der Bildschirmfläche 64e des Frontbildschirms 24e angeordnet ist. Die Flugzeugsitzvorrichtung 10e weist eine weitere Bildschirmlagereinheit 34e auf, die dazu vorgesehen ist, den weiteren Frontbildschirm 32e vertikal schwenkbar zu lagern. Die weitere Bildschirmlagereinheit 34e ist identisch, aber spiegelverkehrt zu der Bildschirmlagereinheit 26e ausgebildet.
  • Die Flugzeugsitzvorrichtung 10e weist eine Umhausung 82e auf. Die Umhausung 82e umgibt den Flugzeugsitz 12e teilweise. Der Frontbildschirm 24e ist an einer dem Flugzeugsitz 12e abgewandten Seite der Umhausung 82e angeordnet. Die Bildschirmlagereinheit 26e ist zu einer Befestigung des Frontbildschirms 24e an der Umhausung 82e vorgesehen. Der Frontbildschirm 24e ist mittels der Bildschirmlagereinheit 26e beweglich an der Umhausung 82e angeordnet. Die Flugzeugsitzvorrichtung 10e weist eine weitere Umhausung 84e auf. Die weitere Umhausung 84e umgibt den weiteren Flugzeugsitz 30e teilweise. Der weitere Frontbildschirm 32e ist an einer dem weiteren Flugzeugsitz 30e abgewandten Seite der weiteren Umhausung 84e angeordnet. Die weitere Bildschirmlagereinheit 34e ist zu einer Befestigung des weiteren Frontbildschirms 32e an der weiteren Umhausung 84e vorgesehen. Der weitere Frontbildschirm 32e ist mittels der weiteren Bildschirmlagereinheit 34e beweglich an der weiteren Umhausung 84e angeordnet. Die Umhausung 82e und die weitere Umhausung 84e sind einstückig ausgebildet.
  • Die Flugzeugsitzvorrichtung 10e weist eine Konsole 86e auf. Die Konsole 86e ist zwischen dem Flugzeugsitz 12e und dem weiteren Flugzeugsitz 30e angeordnet. Der Frontbildschirm 24e ist nicht innerhalb der Konsole 86e und nicht innerhalb eines nicht dargestellten Verstaufachs der Flugzeugsitzvorrichtung 10e anordenbar. Die Flugzeugsitzvorrichtung 10e weist im vorliegenden Fall zwei Armlehnen 42e auf, wobei lediglich eine Armlehne 42e in den 12 und 13 sichtbar ist.
  • Der Frontbildschirm 24e ist schwenkbar um eine zumindest im Wesentlichen vertikale Achse 62e ausgebildet. Die zumindest im Wesentlichen vertikale Achse 62e ist orthogonal zu dem Kabinenboden ausgerichtet. Der Frontbildschirm 24e ist mittels der Bildschirmlagereinheit 26e um die zumindest im Wesentlichen vertikale Achse 62e schwenkbar gelagert. Der Frontbildschirm 24e ist insgesamt um die zumindest im Wesentlichen vertikale Achse 62e schwenkbar zu der Umhausung 82e ausgebildet. Der Frontbildschirm 24e ist mittels der Bildschirmlagereinheit 26e vollständig um die zumindest im Wesentlichen vertikale Achse 62e schwenkbar gelagert. Der weitere Frontbildschirm 32e ist schwenkbar um die zumindest im Wesentlichen vertikale Achse 62e ausgebildet. Der weitere Frontbildschirm 32e ist insgesamt um die zumindest im Wesentlichen vertikale Achse 62e schwenkbar zu der weiteren Umhausung 84e ausgebildet. Der weitere Frontbildschirm 32e ist mittels der weiteren Bildschirmlagereinheit 34e vollständig um die zumindest im Wesentlichen vertikale Achse 62e schwenkbar gelagert.
  • Die Bildschirmfläche 64e und die weitere Bildschirmfläche 78e sind in einem verschwenkten Zustand in einer Ebene angeordnet. Der verschwenkte Zustand ist in der 13 dargestellt. In einem unverschwenkten Zustand, der in 12 dargestellt ist, sind die Bildschirmfläche 64e und die weitere Bildschirmfläche 78e in einen Winkel von mindestens 10 Grad zueinander angeordnet. Der Frontbildschirm 24e und der weitere Frontbildschirm 32e sind zumindest im Wesentlichen abstandsfrei zueinander angeordnet.
  • Der Frontbildschirm 24e und der weitere Frontbildschirm 32e sind mechanisch miteinander koppelbar ausgebildet. Der Frontbildschirm 24e und der weitere Frontbildschirm 32e sind bei einer Kopplung berührend miteinander angeordnet. Der Frontbildschirm 24e und der weitere Frontbildschirm 32e sind an einer Koppelstelle 48e miteinander koppelbar. Die Koppelstelle 48e ist zwischen dem Frontbildschirm 24e und dem weiteren Frontbildschirm 32e angeordnet.
  • Die Flugzeugsitzvorrichtung 10e weist eine Steuereinheit 50e auf. Die Steuereinheit 50e ist dazu vorgesehen, den Frontbildschirm 24e und den weiteren Frontbildschirm 32e elektronisch miteinander zu koppeln, wobei der Frontbildschirm 24e und der weitere Frontbildschirm 32e zur Erzielung eines zumindest teilweise gemeinsamen Darstellungsbereichs 98e zueinander beweglich gelagert sind, wobei der zumindest teilweise gemeinsame Darstellungsbereich 98e von der Steuereinheit 50e zu einer gemeinsamen optischen Wiedergabe auf dem Frontbildschirm 24e und dem weiteren Frontbildschirm 32e ansteuerbar ist. Die Steuereinheit 50e ist dazu vorgesehen, den Frontbildschirm 24e und den weiteren Frontbildschirm 32e elektronisch in der Weise miteinander zu koppeln, dass der Frontbildschirm 24e und der weitere Frontbildschirm 32e den zumindest teilweise gemeinsamen Darstellungsbereich 98e ausbilden, der von der Steuereinheit 50e ansteuerbar ist. Der zumindest teilweise gemeinsame Darstellungsbereich 98e ist an der Koppelstelle 48e zwischen dem Frontbildschirm 24e und dem weiteren Frontbildschirm 32e zumindest im Wesentlichen unterbrechungsfrei ausgebildet.
  • Die Flugzeugsitzvorrichtung 10e weist einen Zusatzfrontbildschirm 88e auf. Der Zusatzfrontbildschirm 88e ist an der Umhausung 82e angeordnet. Der Zusatzfrontbildschirm 88e ist an einer dem Flugzeugsitz 12e abgewandten Seite der Umhausung 82e angeordnet. Der Zusatzfrontbildschirm 88e ist als ein Sekundärbildschirm zusätzlich zu dem Frontbildschirm 24e ausgebildet. Der Zusatzfrontbildschirm 88e weist eine zusätzliche Bildschirmfläche 90e auf. Die zusätzliche Bildschirmfläche 90e ist permanent gekrümmt ausgebildet. Der Zusatzfrontbildschirm 88e ist in zumindest einem Betriebszustand zumindest zu einer elektronischen Kopplung mit dem Frontbildschirm 24e vorgesehen. Die Flugzeugsitzvorrichtung 10e weist einen weiteren Zusatzfrontbildschirm 92e auf. Der weitere Zusatzfrontbildschirm 92e ist identisch, aber spiegelverkehrt zu dem Zusatzfrontbildschirm 88e ausgebildet. Der weitere Zusatzfrontbildschirm 92e ist an der weiteren Umhausung 84e angeordnet. Der weitere Zusatzfrontbildschirm 92e ist an einer dem weiteren Flugzeugsitz 30e abgewandten Seite der weiteren Umhausung 84e angeordnet. Der weitere Zusatzfrontbildschirm 92e ist als ein Sekundärbildschirm zusätzlich zu dem weiteren Frontbildschirm 32e ausgebildet. Der weitere Zusatzfrontbildschirm 92e ist in zumindest einem Betriebszustand zumindest zu einer elektronischen Kopplung mit dem weiteren Frontbildschirm 32e vorgesehen. Der weitere Zusatzfrontbildschirm 92e weist eine weitere zusätzliche Bildschirmfläche 94e auf. Die weitere zusätzlich Bildschirmfläche 94e ist permanent gekrümmt ausgebildet.
  • Die Steuereinheit 50e ist in dem verschwenkten Zustand dazu vorgesehen, den Frontbildschirm 24e und den Zusatzfrontbildschirm 88e elektronisch in der Weise miteinander zu koppeln, dass der Frontbildschirm 24e und der Zusatzfrontbildschirm 88e einen zumindest teilweise gemeinsamen Darstellungsbereich 98e ausbilden, der von der Steuereinheit 50e ansteuerbar ist. Die Steuereinheit 50e ist dazu vorgesehen, den weiteren Frontbildschirm 32e und den weiteren Zusatzfrontbildschirm 92e elektronisch in der Weise miteinander zu koppeln, dass der weitere Frontbildschirm 32e und der weitere Zusatzfrontbildschirm 92e einen zumindest teilweise gemeinsamen Darstellungsbereich 98e ausbilden, der von der Steuereinheit 50e ansteuerbar ist. Die Steuereinheit 50e ist in dem verschwenkten Zustand dazu vorgesehen, den Frontbildschirm 24e, den weiteren Frontbildschirm 32e, den Zusatzfrontbildschirm 88e und den weiteren Zusatzfrontbildschirm 92e elektronisch in der Weise miteinander zu koppeln, dass der Frontbildschirm 24e, der weitere Frontbildschirm 32e, der Zusatzfrontbildschirm 88e und der weitere Zusatzfrontbildschirm 92e einen zumindest teilweise gemeinsamen Darstellungsbereich 98e ausbilden, der von der Steuereinheit 50e ansteuerbar ist. In dem verschwenkten Zustand bilden die Bildschirmfläche 64e, die weitere Bildschirmfläche 78e, die zusätzliche Bildschirmfläche 90e und die weitere zusätzliche Bildschirmfläche 94e den zumindest teilweise gemeinsamen Darstellungsbereich 98e aus, der von der Steuereinheit 50e ansteuerbar ist.
  • In den 14 und 15 ist eine Flugzeugsitzvorrichtung 10f in einem sechsten Ausführungsbeispiel gezeigt. Die Flugzeugsitzvorrichtung 10f weist einen Flugzeugsitz 12f auf. Der Flugzeugsitz 12f ist dazu vorgesehen, auf einem Kabinenboden 14f einer nicht näher dargestellten Flugzeugkabine aufgeständert zu werden. Die Flugzeugsitzvorrichtung 10f weist eine Aufständereinheit 16f auf. Der Flugzeugsitz 12f ist im vorliegenden Fall als ein Fenstersitz ausgebildet. Der Flugzeugsitz 12f weist eine Sitzrichtung 112f auf. Der Flugzeugsitz 12f weist einen Sitzboden 60f auf. Der Flugzeugsitz 12f weist eine Rückenlehne 18f auf. Der Flugzeugsitz 12f weist eine Kopfstütze 96f auf. Der Flugzeugsitz 12f weist eine Tischeinheit 20f auf. Der Flugzeugsitz 12f weist eine Literaturtasche 22f auf. Die Flugzeugsitzvorrichtung 10f weist einen Frontbildschirm 24f auf. Der Frontbildschirm 24f ist auf einer Rückseite der Rückenlehne 18f des Flugzeugsitzes 12f angeordnet. Die Flugzeugsitzvorrichtung 10f weist eine Bildschirmlagereinheit 26f auf. Die Bildschirmlagereinheit 26f ist dazu vorgesehen, den Frontbildschirm 24f teilweise vertikal schwenkbar und zumindest im Wesentlichen horizontal beweglich zu lagern. Der Frontbildschirm 24f ist mittels der Bildschirmlagereinheit 26f auf einer zumindest im Wesentlichen horizontalen Achse 28f translatorisch verschiebbar. Der Frontbildschirm 24f weist eine Bildschirmfläche 64f auf, die in zumindest einem Anwendungszustand parallel zu der zumindest im Wesentlichen horizontalen Achse 28f angeordnet ist. Die Flugzeugsitzvorrichtung 10f weist einen weiteren Flugzeugsitz 30f auf. Der weitere Flugzeugsitz 30f weist eine Rückenlehne 44f auf. Der weitere Flugzeugsitz 30f ist identisch zu dem Flugzeugsitz 12f ausgebildet. Der weitere Flugzeugsitz 30f ist im vorliegenden Fall als ein Gangsitz ausgebildet. Die Flugzeugsitzvorrichtung 10f weist einen weiteren Frontbildschirm 32f auf. Der weitere Frontbildschirm 32f ist identisch zu dem Frontbildschirm 24f ausgebildet. Die Flugzeugsitzvorrichtung 10f weist eine weitere Bildschirmlagereinheit 34f auf, die dazu vorgesehen ist, den ersten weiteren Frontbildschirm 32f teilweise vertikal schwenkbar und zumindest im Wesentlichen horizontal beweglich zu lagern. Die weitere Bildschirmlagereinheit 34f ist identisch zu der Bildschirmlagereinheit 26f ausgebildet. Die Flugzeugsitzvorrichtung 10f weist im vorliegenden Fall drei Armlehnen 42f auf, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit lediglich eine Armlehne 42f mit einem Bezugszeichen versehen ist.
  • Der Frontbildschirm 24f und der weitere Frontbildschirm 32f sind zumindest im Wesentlichen abstandsfrei zueinander anordenbar. Der Frontbildschirm 24f und der weitere Frontbildschirm 32f sind in einem Betriebszustand zumindest im Wesentlichen abstandsfrei zueinander angeordnet. Die 14 und 15 zeigen den Betriebszustand. Der Betriebszustand entspricht einem betätigten Zustand des Frontbildschirms 24f und des weiteren Frontbildschirms 32f. Der Frontbildschirm 24f und der weitere Frontbildschirm 32f sind an einer Koppelstelle 48f miteinander koppelbar. Die Flugzeugsitzvorrichtung 10f weist eine Steuereinheit 50f auf. Die Steuereinheit 50f ist dazu vorgesehen, den Frontbildschirm 24f und den weiteren Frontbildschirm 32f elektronisch miteinander zu koppeln, wobei der Frontbildschirm 24f und der weitere Frontbildschirm 32f zur Erzielung eines zumindest teilweise gemeinsamen Darstellungsbereichs 98f zueinander beweglich gelagert sind, wobei der zumindest teilweise gemeinsame Darstellungsbereich 98f von der Steuereinheit 50f zu einer gemeinsamen optischen Wiedergabe auf dem Frontbildschirm 24f und dem weiteren Frontbildschirm 32f ansteuerbar ist. Die Steuereinheit 50f ist dazu vorgesehen, den Frontbildschirm 24f und den weiteren Frontbildschirm 32f elektronisch in der Weise miteinander zu koppeln, dass der Frontbildschirm 24f und der weitere Frontbildschirm 32f den zumindest teilweise gemeinsamen Darstellungsbereich 98f ausbilden, der von der Steuereinheit 50f ansteuerbar ist. Der zumindest teilweise gemeinsame Darstellungsbereich 98f ist in dem Betriebszustand zumindest im Wesentlichen in einer Ebene angeordnet.
  • Der Frontbildschirm 24f ist mittels der Bildschirmlagereinheit 26f zumindest teilweise um eine zumindest im Wesentlichen vertikale Achse 62f schwenkbar gelagert. Die zumindest im Wesentlichen vertikale Achse 62f ist orthogonal zu dem Kabinenboden 14f ausgerichtet.
  • Der Frontbildschirm 24f ist einstückig ausgebildet. Der Frontbildschirm 24f ist in sich verformbar. Der Frontbildschirm 24f weist eine zerstörungsfrei wesentlich verformbare Bildschirmfläche 64f auf. Die Bildschirmfläche 64f weist eine Größe von mindestens 1000 cm2 auf. Die Bildschirmfläche 64f des Frontbildschirms 24f ist in einem unverformten Zustand des Frontbildschirms 24f flach, in einer Ebene angeordnet, ausgebildet. Die zerstörungsfrei wesentlich verformbare Bildschirmfläche 64f ist teilweise krümmbar ausgebildet. Die zerstörungsfrei wesentlich verformbare Bildschirmfläche 64f ist zu 50 % einer Breite des Frontbildschirms 24f krümmbar ausgebildet.
  • Die wesentlich verformbare Bildschirmfläche 64f ist an einem Randbereich 66f des Frontbildschirms 24f um die zumindest im Wesentlichen vertikale Achse 62f biegbar. Der Randbereich 66f ist auf einer linken Seite des Frontbildschirms 24f angeordnet.
  • Ein Teil 68f des Frontbildschirms 24f ist schwenkbar zu einem weiteren Teil 70f des Frontbildschirms 24f ausgebildet. Der Teil 68f des Frontbildschirms 24f ist schwenkbar um die zumindest im Wesentlichen vertikale Achse 62f zu dem weiteren Teil 70f des Frontbildschirms 24f ausgebildet. Der Teil 68f des Frontbildschirms 24f ist einstückig mit dem weiteren Teil 70f des Frontbildschirms 24f ausgebildet. Der Teil 68f des Frontbildschirms 24f bildet den Randbereich 66f aus. Der Teil 68f weist in dem Randbereich 66f in einem verformten Zustand des Frontbildschirms 24f einen Verformungsradius von mindestens 50 mm auf. In den 14 und 15 ist der verformte Zustand des Frontbildschirms 24f dargestellt. Die wesentlich verformbare Bildschirmfläche 64f ist in dem verformten Zustand des Frontbildschirms 24f konvex zu der Rückenlehne 18f des Sitzes 12f gekrümmt. Der Teil 68f des Frontbildschirms 24f ist in dem Randbereich 66f auf einer gesamten Höhenerstreckung des Frontbildschirms 24f um die zumindest im Wesentlichen vertikale Achse 62f biegbar. Der Teil 68f des Frontbildschirms 24f weist in dem Randbereich 66f in dem verformten Zustand des Frontbildschirms 24f eine Flächenkrümmung auf, die einen Bereich zwischen 0 Grad und 90 Grad umfasst. Der Teil 68f des Frontbildschirms 24f weist in dem Randbereich 66f eine maximale horizontale Erstreckung von mindestens 5 cm auf.
  • Die wesentlich verformbare Bildschirmfläche 64f ist in dem verformten Zustand fixierbar. Der Frontbildschirm 24f weist wenigstens ein nicht näher dargestelltes Fixierelement auf. Das wenigstens eine Fixierelement ist auf einer Rückseite der Bildschirmfläche 64f angeordnet. Das wenigstens eine Fixierelement ist beispielsweise als ein Blech ausgebildet, das aus einem Federstahl und/oder einer Formgedächtnislegierung gebildet ist. Grundsätzlich kann das wenigstens eine Fixierelement aber auch als ein anderes dem Fachmann zur Fixierung geeignet erscheinendes Element ausgebildet sein.
  • Der weitere Frontbildschirm 32f ist mittels der weiteren Bildschirmlagereinheit 34f zumindest teilweise um eine zumindest im Wesentlichen vertikale Achse 104f schwenkbar gelagert. Die zumindest im Wesentlichen vertikale Achse 104f ist orthogonal zu dem Kabinenboden 14f ausgerichtet.
  • Der weitere Frontbildschirm 32f ist einstückig ausgebildet. Der weitere Frontbildschirm 32f ist in sich verformbar. Der weitere Frontbildschirm 32f weist eine zerstörungsfrei wesentlich verformbare weitere Bildschirmfläche 78f auf. Die weitere Bildschirmfläche 78f weist eine Größe von mindestens 1000 cm2 auf. Die weitere Bildschirmfläche 78f des weiteren Frontbildschirms 32f ist in einem unverformten Zustand des weiteren Frontbildschirms 32f flach, in einer Ebene angeordnet, ausgebildet. Die zerstörungsfrei wesentlich verformbare weitere Bildschirmfläche 78f ist teilweise krümmbar ausgebildet. Die zerstörungsfrei wesentlich verformbare weitere Bildschirmfläche 78f ist zu 50 % einer Breite des weiteren Frontbildschirms 78f krümmbar ausgebildet.
  • Die wesentlich verformbare weitere Bildschirmfläche 78f ist an einem Randbereich 106f des weiteren Frontbildschirms 32f um die zumindest im Wesentlichen vertikale Achse 104f biegbar. Der Randbereich 106f ist auf einer rechten Seite des weiteren Frontbildschirms 32f angeordnet.
  • Ein Teil 108f des weiteren Frontbildschirms 32f ist schwenkbar zu einem weiteren Teil 110f des weiteren Frontbildschirms 32f ausgebildet. Der Teil 108f des weiteren Frontbildschirms 32f ist schwenkbar um die zumindest im Wesentlichen vertikale Achse 104f zu dem weiteren Teil 110f des weiteren Frontbildschirms 32f ausgebildet. Der Teil 108f des weiteren Frontbildschirms 32f ist einstückig mit dem weiteren Teil 110f des weiteren Frontbildschirms 32f ausgebildet. Der Teil 108f des weiteren Frontbildschirms 32f bildet den Randbereich 106f aus. Der Teil 108f weist in dem Randbereich 106f in einem verformten Zustand des weiteren Frontbildschirms 32f einen Verformungsradius von mindestens 50 mm auf. In den 14 und 15 ist der verformte Zustand des weiteren Frontbildschirms 32f dargestellt. Die wesentlich verformbare weitere Bildschirmfläche 78f ist in dem verformten Zustand des weiteren Frontbildschirms 32f konvex zu der Rückenlehne 44f des Sitzes 30f gekrümmt. Der Teil 108f des weiteren Frontbildschirms 32f ist in dem Randbereich 106f auf einer gesamten Höhenerstreckung des weiteren Frontbildschirms 32f um die zumindest im Wesentlichen vertikale Achse 104f biegbar. Der Teil 108f des weiteren Frontbildschirms 32f weist in dem Randbereich 106f in dem verformten Zustand des weiteren Frontbildschirms 32f eine Flächenkrümmung auf, die einen Bereich zwischen 0 Grad und 90 Grad umfasst. Der Teil 108f des weiteren Frontbildschirms 32f weist in dem Randbereich 106f eine maximale horizontale Erstreckung von mindestens 5 cm auf.
  • Die wesentlich verformbare weitere Bildschirmfläche 78f ist in dem verformten Zustand fixierbar. Der weitere Frontbildschirm 32f weist wenigstens ein nicht näher dargestelltes weiteres Fixierelement auf. Das wenigstens eine weitere Fixierelement ist auf einer Rückseite der weiteren Bildschirmfläche 78f angeordnet. Das wenigstens eine weitere Fixierelement ist identisch zu dem wenigstens einen Fixierelement des Frontbildschirms 24f ausgebildet.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Flugzeugsitzvorrichtung
    12
    Flugzeugsitz
    14
    Kabinenboden
    16
    Aufständereinheit
    18
    Rückenlehne
    20
    Tischeinheit
    22
    Literaturtasche
    24
    Frontbildschirm
    26
    Bildschirmlagereinheit
    28
    Achse
    30
    Flugzeugsitz
    32
    Frontbildschirm
    34
    Bildschirmlagereinheit
    36
    Flugzeugsitz
    38
    Frontbildschirm
    40
    Bildschirmlagereinheit
    42
    Armlehne
    44
    Rückenlehne
    46
    Rückenlehne
    48
    Koppelstelle
    50
    Steuereinheit
    52
    Verfahren
    54
    Verfahrensschritt
    56
    Verfahrensschritt
    58
    Koppelstelle
    60
    Sitzboden
    62
    Achse
    64
    Bildschirmfläche
    66
    Randbereich
    68
    Teil
    70
    Teil
    72
    Verfahren
    74
    Verfahrensschritt
    76
    Verfahrensschritt
    78
    Bildschirmfläche
    80
    Bildschirmfläche
    82
    Umhausung
    84
    Umhausung
    86
    Konsole
    88
    Zusatzfrontbildschirm
    90
    Bildschirmfläche
    92
    Zusatzfrontbildschirm
    94
    Bildschirmfläche
    96
    Kopfstütze
    98
    Darstellungsbereich
    100
    Teildarstellungsbereich
    102
    Teildarstellungsbereich
    104
    Achse
    106
    Randbereich
    108
    Teil
    110
    Teil
    112
    Sitzrichtung

Claims (14)

  1. Flugzeugsitzvorrichtung mit zumindest einem Flugzeugsitz (12a; 12b; 12c; 12d; 12e; 12f), mit zumindest einem Frontbildschirm (24a; 24b; 24c; 24d; 24e; 24f), mit zumindest einem weiteren Flugzeugsitz (30a, 36a; 30b, 36b; 30c; 30d; 30e; 30f) und mit zumindest einem weiteren Frontbildschirm (32a, 38a; 32b, 38b; 32c; 32d; 32e; 32f), gekennzeichnet durch zumindest eine Steuereinheit (50a; 50b; 50c; 50d; 50e; 50f), die dazu vorgesehen ist, den zumindest einen Frontbildschirm (24a; 24b; 24c; 24d; 24e; 24f) und den zumindest einen weiteren Frontbildschirm (32a, 38a; 32b, 38b; 32c; 32d; 32e) elektronisch miteinander zu koppeln, wobei der zumindest eine Frontbildschirm (24a; 24b; 24c; 24d; 24e; 24f) und der zumindest eine weitere Frontbildschirm (32a, 38a; 32b, 38b; 32c; 32d; 32e; 32f) zur Erzielung eines zumindest teilweise gemeinsamen Darstellungsbereichs (98a; 98b; 98d; 98e; 98f) zueinander beweglich gelagert sind, wobei der zumindest teilweise gemeinsame Darstellungsbereich (98a; 98b; 98d; 98e; 98f) von der zumindest einen Steuereinheit (50a; 50b; 50c; 50d; 50e; 50f) zu einer gemeinsamen optischen Wiedergabe auf dem zumindest einen Frontbildschirm (24a; 24b; 24c; 24d; 24e; 24f) und dem zumindest einen weiteren Frontbildschirm (32a, 38a; 32b, 38b; 32c; 32d; 32e; 32f) ansteuerbar ist.
  2. Flugzeugsitzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Frontbildschirm (24a; 24b; 24c; 24d; 24e; 24f) und der zumindest eine weitere Frontbildschirm (32a, 38a; 32b, 38b; 32c; 32d; 32e; 32f) in zumindest einem Betriebszustand zumindest im Wesentlichen abstandsfrei zueinander angeordnet sind.
  3. Flugzeugsitzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch zumindest eine Bildschirmlagereinheit (26a; 26b; 26c; 26d; 26e; 26f), die dazu vorgesehen ist, den zumindest einen Frontbildschirm (24a; 24b; 24c; 24d; 24e; 24f) zumindest im Wesentlichen horizontal beweglich zu lagern.
  4. Flugzeugsitzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Frontbildschirm (24a; 24b; 24c; 24d; 24e; 24f) mittels der zumindest einen Bildschirmlagereinheit (26a; 26b; 26c; 26d; 26e; 26f) auf einer zumindest im Wesentlichen horizontalen Achse (28a; 28b; 28c; 28d; 28e; 28f) translatorisch verschiebbar ist.
  5. Flugzeugsitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine weitere Bildschirmlagereinheit (34a, 40a; 34b, 40b; 34c; 34d; 34e; 34f), die dazu vorgesehen ist, den zumindest einen weiteren Frontbildschirm (32a, 38a; 32b, 38b; 32c; 32d; 32e; 32f) zumindest im Wesentlichen horizontal beweglich zu lagern.
  6. Flugzeugsitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Bildschirmlagereinheit (26c; 26e; 26f), die dazu vorgesehen ist, den zumindest einen Frontbildschirm (24c; 24e; 24f) zumindest teilweise um eine zumindest im Wesentlichen vertikale Achse (62c; 62e; 62f) schwenkbar zu lagern.
  7. Flugzeugsitzvorrichtung nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest teilweise gemeinsame Darstellungsbereich (98a; 98b; 98d; 98e; 98f) in dem zumindest einen Betriebszustand zumindest im Wesentlichen in einer Ebene angeordnet ist.
  8. Flugzeugsitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil (68c; 68f) des zumindest einen Frontbildschirms (24c; 24f) schwenkbar zu wenigstens einem weiteren Teil (70c; 70c) des zumindest einen Frontbildschirms (24c; 24f) ausgebildet ist.
  9. Flugzeugsitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Frontbildschirm (24c; 24f) eine zerstörungsfrei wesentlich verformbare Bildschirmfläche (64c; 64f) aufweist.
  10. Flugzeugsitzvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die wesentlich verformbare Bildschirmfläche (64c; 64f) an zumindest einem Randbereich (66c; 66f) des zumindest einen Frontbildschirms (24c; 24f) um eine zumindest im Wesentlichen vertikale Achse (62c; 62f) biegbar ist.
  11. Flugzeugsitzvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die wesentlich verformbare Bildschirmfläche (64c; 64f) in einem verformten Zustand fixierbar ist.
  12. Frontbildschirm (24a; 24b; 24c; 24d; 24e; 24f) einer Flugzeugsitzvorrichtung (10a; 10b; 10c; 10d; 10e; 10f) nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
  13. Bildschirmlagereinheit (26a; 26b; 26c; 26d; 26e; 26f) einer Flugzeugsitzvorrichtung (10a; 10b; 10c; 10d; 10e; 10f) nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
  14. Verfahren (52a; 72c) zum Betrieb einer Flugzeugsitzvorrichtung (10a; 10c) nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
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