DE102019127498A1

DE102019127498A1 - Elektrische Ölpumpe für eine Hydrauliksteuerung und Ölzuführsystem, das mit derselben versehen ist

Info

Publication number: DE102019127498A1
Application number: DE102019127498.2A
Authority: DE
Inventors: Sung Wook Jang; Kihyup KIM; Woo Jung Kim; June Ho LEE; Jin Seung LIM; Seungwan Noh; Youngho Moon; Taegeun Kim; Jaeyeol Yun; Jungwook Lee; Chulwan Park; Chi Hun Cho; Gyu Chull Doh; Kyoo Ho LEE; Hyun Chul Kim; Joung Chul Kim; Hyun Duk Chang; Jin Hee Lee; Yongho Jung; Chang Yeon CHO
Original assignee: Hyundai Motor Co; Kia Motors Corp
Current assignee: Hyundai Motor Co; Kia Corp
Priority date: 2019-03-26
Filing date: 2019-10-11
Publication date: 2020-10-01
Also published as: CN111750086B; US11549509B2; US20200309121A1; CN111750086A; KR20200113680A

Abstract

Elektrische Hydraulikpumpe für ein Getriebe, aufweisend einen Elektromotor (M), der eine Motorabdeckung (13), ein Motorgehäuse (11), das mit der Motorabdeckung (13) gekuppelt ist, und einen Stator (ST) und einen Rotor (RT) aufweist, die innerhalb der Motorabdeckung (13) und des Motorgehäuses (11) angeordnet sind, und eine Pumpe (PP), die ein Pumpengehäuse (15), das eine Pumpenkammer (17) bildet, und einen Zahnrotor (19) aufweist, der innerhalb der Pumpenkammer (17) angeordnet ist, wobei die Pumpe (PP) über eine Motorwelle (MS) mit dem Rotor (RT) verbunden ist und derart konfiguriert ist, dass sie eine Drehleistung von dem Elektromotor (M) aufnimmt, wobei eine Mehrzahl von Ölzirkulationsöffnungen (OH) in der Motorabdeckung (13) ausgebildet sind, und eine Verbindungsöffnung (CH) in der Motorabdeckung (13) korrespondierend mit dem Pumpengehäuse (15) ausgebildet ist, und wobei ein Ölströmungskanal (21) innerhalb des Pumpengehäuses (15) ausgebildet ist und derart konfiguriert ist, dass er die Verbindungsöffnung (CH) und einen Öleinlass (1) der Pumpenkammer (17) miteinander verbindet.

Description

Für die Anmeldung wird die Priorität der am 26. März 2019 eingereichten koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2019-0034222 beansprucht, deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme hierin einbezogen ist.
Die Erfindung betrifft eine elektrische Hydraulikpumpe für eine Hydraulikdrucksteuerung eines Getriebes und ein Ölzuführsystem mit derselben.
In letzter Zeit haben die Erhöhung der weltweiten Ölpreise und die verschärften Abgasemissionsregelungen die Fahrzeughersteller gedrängt, mehr Anstrengungen zu unternehmen, um Technologien zu entwickeln, die den Kraftstoffverbrauch in einer umweltfreundlichen Weise verbessern können.
Insbesondere kann eine Verbesserung des Kraftstoffverbrauchs in einem Getriebe durch Verbesserung der Leistungsabgabeeffizienz erreicht werden, und eine Verbesserung der Leistungsabgabeeffizienz kann durch Minimierung eines unnötigen Leistungsverbrauchs durch eine Hydraulikpumpe erreicht werden.
In letzter Zeit wird, da anstelle eines Drehmomentwandlers eine Starterkupplung bei einem Doppelkupplungsgetriebe (DCT) oder einem Automatikgetriebe (AT) verwendet wurde, anstelle einer mechanischen Hydraulikpumpe eine elektrische Hydraulikpumpe verwendet, welche den Leistungsverlust durch Einstellen der Drehzahl (U/min) der Pumpe auf die erforderliche Strömungsrate reduzieren kann.
Mit anderen Worten wird durch die Verwendung einer elektrischen Hydraulikpumpe die Zuführung von Steueröl (Steueröl für Reibelemente, wie Kupplungen und Bremsen, die beim Schalten wahlweise betrieben werden) und Schmieröl (Kühlung, Schmierung) effizient bewältigt.
1 ist ein schematisches Hydraulikschaltbild eines Getriebes, das eine typische motorgetriebene Hydraulikpumpe verwendet.
Mit Bezug auf 1 weist eine elektrische Hydraulikpumpe OP einen Elektromotor M und eine Pumpe PP auf. Wenn die Pumpe PP von dem Elektromotor M angetrieben wird, wird Öl in einen Öleinlass 1 der Hydraulikpumpe OP gesaugt und über einen Ölauslass 3 abgeführt, um einen Leitungsdruck in einer Leitungsdruck-Hydraulikleitung L zu bilden.
Ein Speicher A ist in der Leitungsdruck-Hydraulikleitung L angeordnet, um den Hydraulikdruck zu speichern, während der Hydraulikdruckstoß gesteuert wird. Eine Mehrzahl von Solenoidventilen SOL steuern den Leitungsdruck und betätigen die Reibelemente, wie eine Kupplung C oder eine Bremse BK.
Es wurde festgestellt, dass im Falle eines Doppelkupplungsgetriebes (DCT) oder eines Automatikgetriebes (AT), bei welchem eine elektrische Hydraulikpumpe (OP) verwendet wird, Steueröl und Schmieröl durch eine Trennwand 7 in einem Getriebegehäuse 5 getrennt sind und jeweils unter Berücksichtigung der Hydraulikdruckeffizienz betrieben werden. Infolgedessen gibt es einen Nachteil im Falle von Steueröl, dass der Anstieg der Öltemperatur langsam ist. Wenn die Temperaturanstiegsgeschwindigkeit des Steueröls gering ist, gibt es ein Problem, dass der Zustand, in dem die Ölviskosität hoch ist, für eine lange Zeit andauert.
Obwohl es ein Verfahren zur Erhöhung der Temperatur des Steueröls durch Verwendung eines Wärmetauschers H einer separaten Heizung gibt, wurde festgestellt, dass dieses Verfahren Beschränkungen beim Anstieg der gesamten Temperatur des Steueröls hat.
Mit der Erfindung werden eine elektrische Hydraulikpumpe für eine Hydraulikdrucksteuerung eines Getriebes und ein Ölzuführsystem mit derselben zum Zuführen von Öl zu der Pumpe geschaffen, während das Öl, das in dem Elektromotor zirkuliert, durch die Wärme des Elektromotors erwärmt wird, der als ein Ölwärmer wirkt.
Eine elektrische Hydraulikpumpe für ein Getriebe gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung kann aufweisen: einen Elektromotor, der eine Motorabdeckung, ein Motorgehäuse, das mit der Motorabdeckung gekuppelt ist, und einen Stator und einen Rotor aufweist, die innerhalb der Motorabdeckung und des Motorgehäuses angeordnet sind, und eine Pumpe, die ein Pumpengehäuse, das eine Pumpenkammer bildet, und einen Zahnrotor (bzw. einen Zahnradrotor) aufweist, der innerhalb der Pumpenkammer angeordnet ist. Insbesondere ist die Pumpe über eine Motorwelle mit dem Rotor verbunden und nimmt eine Drehleistung von dem Elektromotor auf, eine Mehrzahl von Ölzirkulationsöffnungen können in der Motorabdeckung ausgebildet sein, und eine Verbindungsöffnung kann in der Motorabdeckung korrespondierend mit dem Pumpengehäuse ausgebildet sein. Ein Ölströmungskanal kann innerhalb des Pumpengehäuses zum Verbinden der Verbindungsöffnung und eines Öleinlasses der Pumpenkammer (miteinander) ausgebildet sein.
Die elektrische Hydraulikpumpe kann ferner einen Filter aufweisen, der zwischen der Motorabdeckung und dem Pumpengehäuse korrespondierend mit der Verbindungsöffnung der Motorabdeckung angeordnet sein.
Der Filter kann an einem gestuften Abschnitt (bzw. einem Stufenabschnitt) montiert sein, der in dem Ölströmungskanal innerhalb des Pumpengehäuses ausgebildet ist.
Der Filter kann eine kreisförmige Führung und ein Geflecht (bzw. ein Netz) aufweisen, das innerhalb der kreisförmigen Führung montiert ist.
Eine elektrische Hydraulikpumpe für ein Getriebe gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung kann aufweisen: einen Elektromotor, der eine Motorabdeckung, ein Motorgehäuse, das mit der Motorabdeckung gekuppelt ist, und einen Stator und einen Rotor aufweist, die innerhalb der Motorabdeckung und des Motorgehäuses angeordnet sind, und eine Pumpe, die ein Pumpengehäuse, das eine Pumpenkammer bildet, und einen Zahnrotor (bzw. einen Zahnradrotor) aufweist, der innerhalb der Pumpenkammer angeordnet ist, wobei die Pumpe über eine Motorwelle mit dem Rotor verbunden ist und eine Drehleistung von dem Elektromotor aufnimmt, wobei eine Mehrzahl von Ölzirkulationsöffnungen in der Motorabdeckung ausgebildet sein können, und eine Verbindungsöffnung in der Motorabdeckung korrespondierend mit dem Pumpengehäuse ausgebildet sein kann, und wobei ein Ölströmungskanal innerhalb des Pumpengehäuses ausgebildet sein kann. Insbesondere strömt das Öl, das über die Mehrzahl von Ölzirkulationsöffnungen zirkuliert, in das Motorgehäuse und kann durch die Wärme des Elektromotors erwärmt werden und über die Verbindungsöffnung und den Ölströmungskanal zu der Pumpenkammer geführt werden.
Die elektrische Hydraulikpumpe kann ferner einen Filter aufweisen, der zwischen der Motorabdeckung und dem Pumpengehäuse korrespondierend mit der Verbindungsöffnung der Motorabdeckung angeordnet ist. Der Filter kann an einem gestuften Abschnitt montiert sein, der in dem Ölströmungskanal innerhalb des Pumpengehäuses ausgebildet ist.
Der Filter kann eine kreisförmige Führung und ein Geflecht (bzw. ein Netz) aufweisen, das innerhalb der kreisförmigen Führung montiert ist.
Ein Ölzuführsystem für ein Getriebe gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung kann aufweisen: ein Motorgehäuse, eine Motorabdeckung, die mit dem Motorgehäuse gekuppelt ist und eine Verbindungsöffnung und eine Mehrzahl von Ölzirkulationsöffnungen aufweist, über welche Öl zugeführt wird, einen Stator und einen Rotor, die in dem Motorgehäuse und der Motorabdeckung montiert sind, ein Pumpengehäuse, das mit der Motorabdeckung verbunden ist, wobei ein Ölströmungskanal, der mit der Verbindungsöffnung verbunden ist, in dem Pumpengehäuse ausgebildet ist, und das Pumpengehäuse eine Pumpenkammer bildet, die einen Öleinlass, der das Öl von dem Ölströmungskanal aufnimmt, und einen Ölauslass aufweist, der das Öl abführt, einen Zahnrotor (bzw. einen Zahnradrotor), der innerhalb des Pumpengehäuses montiert ist und durch den Rotor, der mit dem Zahnrotor verbunden ist, gedreht wird, und eine Mehrzahl von Solenoidventilen, die das Öl von dem Ölauslass aufnehmen.
Das Ölzuführsystem kann ferner einen Filter aufweisen, der zwischen der Motorabdeckung und dem Pumpengehäuse korrespondierend mit der Verbindungsöffnung der Motorabdeckung angeordnet ist.
In einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung wird, da eine Mehrzahl von Ölzirkulationsöffnungen in einem Außenumfang einer Motorabdeckung ausgebildet sind, eine Verbindungsöffnung in einer Seite der Motorabdeckung korrespondierend mit einem Pumpengehäuse ausgebildet ist, und ein Ölströmungskanal innerhalb des Pumpengehäuses ausgebildet ist, das in dem Motorgehäuse zirkulierte Öl direkt durch die Wärme des Stators und des Rotors erwärmt und über den Öleinlass direkt zu der Pumpe geführt.
Daher wird, selbst wenn die Temperatur des gesamten Öls in dem Getriebegehäuse nicht ansteigt, das in dem Motorgehäuse zirkulierende Öl durch den Elektromotor erwärmt und strömt in den Öleinlass hinein, so dass sogar in einer Niedrigtemperaturumgebung, die ungünstig für die Steuerung einer Kupplung und einer Bremse ist, die Temperatur des Getriebeöls schnell erhöht werden kann, um die Probleme, wie eine verschlechterte Ansprechempfindlichkeit und ein Schaltstoß, zu lösen.
Außerdem wird der Stator des Elektromotors durch das Öl, das in dem Motorgehäuse zirkuliert, gekühlt, und die Funktion des Ölwärmers auf das Öl, welches in die Pumpe strömt, kann durchgeführt werden, so dass die Verwendung des vorhandenen Wärmetauschers ausgeschlossen werden kann und die Energieeffizienz erhöht werden kann.
Weitere Bereiche der Anwendbarkeit sind aus der hierin vorgesehen Beschreibung ersichtlich. Es versteht sich, dass die Beschreibung und spezielle Beispiele lediglich für Zwecke der Erläuterung vorgesehen sind und nicht dazu bestimmt sind, den Bereich der Erfindung einzuschränken.
Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:

1 ein schematisches Hydraulikschaltbild eines Getriebes, das eine typische motorgetriebene Hydraulikpumpe verwendet;
2 eine Ansicht einer elektrischen Hydraulikpumpe für ein Getriebe gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
3 einen Schnitt einer elektrischen Hydraulikpumpe für ein Getriebe gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
4 eine perspektivische Ansicht eines Filters, der bei einer elektrischen Hydraulikpumpe für ein Getriebe gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung verwendet wird;
5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in 2; und
6 ein schematisches Hydraulikschaltbild eines Getriebes, das eine elektrische Hydraulikpumpe gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung verwendet.

Die hierin beschriebenen Zeichnungen sind lediglich für Erläuterungszwecke und sind nicht dazu bestimmt, den Bereich der Erfindung in irgendeiner Weise zu beschränken.
Die folgende Beschreibung ist lediglich beispielhafter Natur und nicht dazu bestimmt, die vorliegende Offenbarung, Anmeldung oder Verwendungen zu beschränken. Es versteht sich, das durch die Zeichnungen hinweg entsprechende Bezugszeichen gleiche oder korrespondierende Teile und Merkmale bezeichnen.
Wie technisch versierte Fachleute realisieren würden, können die beschriebenen Ausführungsformen in verschiedenen anderen Weisen modifiziert werden, ohne von dem Gedanken oder Bereich der Erfindung abzuweichen.
Die Zeichnungen und Beschreibungen sind als erläuternd in der Natur und nicht als einschränkend zu betrachten. Durch die Beschreibung hinweg beziehen sich dieselben Bezugszeichen auf dieselben oder ähnliche Bauelemente.
2 ist eine Ansicht einer elektrischen Hydraulikpumpe für ein Getriebe gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung, und 3 ist ein Schnitt einer elektrischen Hydraulikpumpe für ein Getriebe gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung.
4 ist eine perspektivische Ansicht eines Filters, der bei einer elektrischen Hydraulikpumpe für ein Getriebe gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung verwendet wird, und 5 ist ein Schnitt entlang der Linie V-V in 2.
Mit Bezug auf die 2 bis 5 weist eine elektrische Hydraulikpumpe OP für ein Getriebe gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung einen Elektromotor M und eine Pumpe PP auf.
Der Elektromotor M weist ein Motorgehäuse 11 und eine Motorabdeckung 13, die mit dem Motorgehäuse 11 gekuppelt ist, sowie einen Stator ST und einen Rotor RT auf, die in der Motorabdeckung 13 und dem Motorgehäuse 11 angeordnet sind. Die Pumpe PP weist ein Pumpengehäuse 15, in welchem eine Pumpenkammer 17 ausgebildet ist, und einen Zahnrotor 19 auf, der in der Pumpenkammer 17 angeordnet ist, über eine Motorwelle MS mit dem Rotor RT verbunden ist und eine Drehleistung von dem Elektromotor M aufnimmt. Die Pumpe PP kann eine Außenzahnradpumpe sein, die zwei Zahnräder 19 und 19a aufweist, die im Außenzahneingriff miteinander stehen und in der Pumpenkammer 17 montiert sind.
Das heißt, das erste Zahnrad 19 ist mit der Motorwelle MS verbunden, und das zweite Zahnrad 19a steht im Außenzahneingriff mit dem ersten Zahnrad 19, und die Pumpe PP gibt das Öl entsprechend einer Drehung des Elektromotors M von einem Öleinlass 1 über einen Ölauslass 3 aus.
Die Pumpe, die bei der elektrischen Ölpumpe gemäß der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung verwendet wird, ist nicht auf die Außenzahnradpumpe beschränkt, die in 5 gezeigt ist. Das heißt, verschiedene Typen von Pumpen, wie eine Innenzahnradpumpe und eine Flügelpumpe, können verwendet werden.
Eine Mehrzahl von Ölzirkulationsöffnungen OH sind in der Motorabdeckung 13 ausgebildet, und eine Verbindungsöffnung CH ist in der Motorabdeckung 13 korrespondierend mit dem Pumpengehäuse 15 ausgebildet.
Das in dem Ölspeicher oder Ölbehälter enthaltene Öl strömt über die Ölzirkulationsöffnung OH in den Elektromotor M, so dass der Stator ST und der Rotor RT gekühlt werden, und wird über die Verbindungsöffnung CH zu der Pumpe PP geführt, während die Temperatur erhöht wird.
Das Pumpengehäuse 15 weist einen darin ausgebildeten Ölströmungskanal 21 auf, um die Verbindungsöffnung CH mit dem Öleinlass 1 der Pumpenkammer 17 zu verbinden.
In der Verbindungsöffnung CH der Motorabdeckung 13 ist ein Filter 23 zwischen der Motorabdeckung 13 und dem Pumpengehäuse 15 installiert, um zu verhindern, dass das in dem Öl enthaltene Material in die Pumpenkammer 17 strömt.
Mit Bezug auf 4 weist der Filter 23 eine kreisförmige Führung 23a und ein Geflecht 23b aus Stahl auf, das mit der Innenseite der kreisförmigen Führung 23a gekuppelt ist, und die kreisförmige Führung 23a ist in einem gestuften Abschnitt 25 installiert, der in dem Ölströmungskanal 21 innerhalb des Pumpengehäuses 15 ausgebildet ist.
Der Filter 23 wird mittels der kreisförmigen Führung 23a in den gestuften Abschnitt 25 eingesetzt, und das Pumpengehäuse 14 und die Motorabdeckung 13 werden montiert und fixiert.
6 ist ein schematisches Hydraulikschaltbild eines Getriebes, das eine elektrische Hydraulikpumpe gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung verwendet.
Mit Bezug auf 6 ist in einem Hydraulikkreis die elektrische Hydraulikpumpe OP gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung in dem Öl eingetaucht, und das Öl wird über die Mehrzahl von Ölzirkulationsöffnungen OH, die in der Motorabdeckung 13 ausgebildet sind, zu dem Motorgehäuse 11 geführt und durch die Wärme des Elektromotors M erwärmt, während es zirkuliert.
Das heißt, das Öl wird durch Absorbieren von Wärme erwärmt, während es den Stator ST kühlt, welcher die Wärmequelle des Elektromotors M ist.
Daher wird das erwärmte Öl entlang der Verbindungsöffnung CH, die an einer Seite der Motorabdeckung 13 ausgebildet ist, und dem Ölströmungskanal 21, der in dem Pumpengehäuse 15 ausgebildet ist, über den Öleinlass 1 zu der Pumpenkammer 17 geführt.
Hier kann bezüglich der Erwärmung des Öls zum Beispiel ein Temperatursensor an der Fläche des Motorgehäuses 11 installiert sein, und etwa 4 Grad pro Minute werden erreicht, wenn der Elektromotor angetrieben wird. Basierend auf dieser Temperatur kann ein Anstieg um mehr als 4 Grad pro Minute (etwa 0,1 Liter) erwartet werden.
Bei der elektrischen Hydraulikpumpe OP für ein Getriebe gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung strömt das Öl über die Mehrzahl von Ölzirkulationsöffnungen OH in der Motorabdeckung 13, die in dem Motorgehäuse 11 montiert ist, in das Motorgehäuse 11 hinein, und der Stator ST, welcher die Wärmequelle des Elektromotors M ist, wird direkt gekühlt.
Das erwärmte Öl, das von dem Elektromotor M absorbiert wird, wird über die Verbindungsöffnung CH, die in der Motorabdeckung 13 ausgebildet ist, den Ölströmungskanal 21 in dem Pumpengehäuse 15 und den Öleinlass 1 direkt zu der Pumpenkammer 17 der Pumpe PP geführt.
Dann wird das Öl mit der erhöhten Temperatur über den Ölauslass 3 und eine Leitungsdruck-Hydraulikleitung L zu einer Mehrzahl von Solenoidventilen SOL geführt.
Das Solenoidventil SOL steuert den Betrieb der Kupplung C oder der Bremse BK mittels des erwärmten Öls, so dass die Steuerungsansprechempfindlichkeit verbessert werden kann.
Obwohl eine Trennwand 7 in dem Getriebegehäuse 5 ausgebildet ist, um das Schmieröl und das Steueröl voneinander zu trennen, können der vorhandene Wärmetauscher H und dergleichen ausgeschlossen werden.
Das heißt, selbst wenn die Temperatur des gesamten Öls in dem Getriebegehäuse 5 nicht ansteigt, wird das in dem Motorgehäuse 11 zirkulierende Öl zu der Pumpe PP geführt, während es direkt durch die Wärmequelle des Elektromotors M erwärmt wird, und somit kann der Betrieb der Kupplung C oder der Bremse BK gesteuert werden. Daher kann sogar in Umgebungen mit niedrigen Temperaturen die Temperatur des Getriebeöls schnell erhöht werden, um die Ansprechempfindlichkeit beizubehalten und Schaltstöße der Kupplung C und der Bremse BK zu verhindern.
Außerdem kann die Hydraulikpumpe OP gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung die Verwendung des vorhandenen Wärmetauschers H durch die Funktion des Ölwärmers ausschließen, um dadurch die Energieeffizienz weiter zu erhöhen.
Bezugszeichenliste

1:: Öleinlass
3:: Ölauslass
5:: Getriebegehäuse
7:: Trennwand
OP:: Hydraulikpumpe
M:: Elektromotor
PP:: Pumpe
A:: Speicher
L:: Leitungsdruck-Hydraulikleitung
H:: Wärmetauscher
C:: Kupplung
BK:: Bremse
11:: Motorgehäuse
13:: Motorabdeckung
15:: Pumpengehäuse
OH:: Ölzirkulationsöffnung
CH:: Verbindungsöffnung
17:: Pumpenkammer
19:: Zahnrotor
21:: Ölströmungskanal
23:: Filter
23a:: kreisförmige Führung
23b:: Geflecht
25:: gestufter Abschnitt
ST:: Stator
RT:: Rotor
MS:: Motorwelle

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

KR 1020190034222 [0001]

Claims

Elektrische Hydraulikpumpe für ein Getriebe, aufweisend: einen Elektromotor (M), der eine Motorabdeckung (13), ein Motorgehäuse (11), das mit der Motorabdeckung (13) gekuppelt ist, und einen Stator (ST) und einen Rotor (RT) aufweist, die innerhalb der Motorabdeckung (13) und des Motorgehäuses (11) angeordnet sind; und eine Pumpe (PP), die ein Pumpengehäuse (15), das eine Pumpenkammer (17) bildet, und einen Zahnrotor (19) aufweist, der innerhalb der Pumpenkammer (17) angeordnet ist, wobei die Pumpe (PP) über eine Motorwelle (MS) mit dem Rotor (RT) verbunden ist und derart konfiguriert ist, dass sie eine Drehleistung von dem Elektromotor (M) aufnimmt, wobei eine Mehrzahl von Ölzirkulationsöffnungen (OH) in der Motorabdeckung (13) ausgebildet sind, und eine Verbindungsöffnung (CH) in der Motorabdeckung (13) korrespondierend mit dem Pumpengehäuse (15) ausgebildet ist, und wobei ein Ölströmungskanal (21) innerhalb des Pumpengehäuses (15) ausgebildet ist und derart konfiguriert ist, dass er die Verbindungsöffnung (CH) und einen Öleinlass (1) der Pumpenkammer (17) miteinander verbindet.
Elektrische Hydraulikpumpe nach Anspruch 1, ferner aufweisend einen Filter (23), der zwischen der Motorabdeckung (13) und dem Pumpengehäuse (15) korrespondierend mit der Verbindungsöffnung (CH) der Motorabdeckung (13) angeordnet ist.
Elektrische Hydraulikpumpe nach Anspruch 2, wobei der Filter (23) an einem gestuften Abschnitt (25) montiert ist, der in dem Ölströmungskanal (21) innerhalb des Pumpengehäuses (15) ausgebildet ist.
Elektrische Hydraulikpumpe nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Filter (23) aufweist: eine kreisförmige Führung (23a); und ein Geflecht (23b), das innerhalb der kreisförmigen Führung (23a) montiert ist.
Elektrische Hydraulikpumpe für ein Getriebe, aufweisend: einen Elektromotor (M), der eine Motorabdeckung (13), ein Motorgehäuse (11), das mit der Motorabdeckung (13) gekuppelt ist, und einen Stator (ST) und einen Rotor (RT) aufweist, die innerhalb der Motorabdeckung (13) und des Motorgehäuses (11) angeordnet sind; und eine Pumpe (PP), die ein Pumpengehäuse (15), das eine Pumpenkammer (17) bildet, und einen Zahnrotor (19) aufweist, der innerhalb der Pumpenkammer (17) angeordnet ist, wobei die Pumpe (PP) über eine Motorwelle (MS) mit dem Rotor (RT) verbunden ist und derart konfiguriert ist, dass sie eine Drehleistung von dem Elektromotor (M) aufnimmt, wobei eine Mehrzahl von Ölzirkulationsöffnungen (OH) in der Motorabdeckung (13) ausgebildet sind, und eine Verbindungsöffnung (CH) in der Motorabdeckung (13) korrespondierend mit dem Pumpengehäuse (15) ausgebildet ist, wobei ein Ölströmungskanal (21) innerhalb des Pumpengehäuses (15) ausgebildet ist, und wobei Öl, das über die Mehrzahl von Ölzirkulationsöffnungen (OH) zirkuliert und in das Motorgehäuse (11) strömt, durch Wärme des Elektromotors (M) erwärmt wird und über die Verbindungsöffnung (CH) und den Ölströmungskanal (21) zu der Pumpenkammer (17) geführt wird.
Elektrische Hydraulikpumpe nach Anspruch 5, ferner aufweisend einen Filter (23), der zwischen der Motorabdeckung (13) und dem Pumpengehäuse (15) korrespondierend mit der Verbindungsöffnung (CH) der Motorabdeckung (13) angeordnet ist.
Elektrische Hydraulikpumpe nach Anspruch 6, wobei der Filter (23) an einem gestuften Abschnitt (25) montiert ist, der in dem Ölströmungskanal (21) innerhalb des Pumpengehäuses (15) ausgebildet ist.
Elektrische Hydraulikpumpe nach Anspruch 6 oder 7, wobei der Filter (23) aufweist: eine kreisförmige Führung (23a); und ein Geflecht (23b), das innerhalb der kreisförmigen Führung (23a) montiert ist.
Ölzuführsystem für ein Getriebe, aufweisend: ein Motorgehäuse (11); eine Motorabdeckung (13), die mit dem Motorgehäuse (11) gekuppelt ist und eine Verbindungsöffnung (CH) und eine Mehrzahl von Ölzirkulationsöffnungen (OH) aufweist, über welche Öl zugeführt wird; einen Stator (ST) und einen Rotor (RT), die in dem Motorgehäuse (11) und der Motorabdeckung (13) montiert sind; ein Pumpengehäuse (15), das mit der Motorabdeckung (13) verbunden ist, wobei ein Ölströmungskanal (21), der mit der Verbindungsöffnung (CH) verbunden ist, in dem Pumpengehäuse (15) ausgebildet ist, und das Pumpengehäuse (15) eine Pumpenkammer (17) bildet, die einen Öleinlass (1), welcher derart konfiguriert ist, dass er das Öl von dem Ölströmungskanal (21) aufnimmt, und einen Ölauslass (3) aufweist, welcher derart konfiguriert ist, dass er das Öl abführt; einen Zahnrotor (19), der innerhalb des Pumpengehäuses (15) montiert ist und durch den Rotor (RT), der mit dem Zahnrotor (19) verbunden ist, gedreht wird; und eine Mehrzahl von Solenoidventilen (SOL), die das Öl von dem Ölauslass (3) aufnehmen.
Ölzuführsystem nach Anspruch 9, ferner aufweisend einen Filter (23), der zwischen der Motorabdeckung (13) und dem Pumpengehäuse (15) korrespondierend mit der Verbindungsöffnung (CH) der Motorabdeckung (13) angeordnet ist.