DE102019124084A1 - Türbaugruppe für eine Fahrzeugtür mit einer an einem Türmodul in einer Montageposition gehaltenen Türverstellbaugruppe und Montageverfahren - Google Patents

Türbaugruppe für eine Fahrzeugtür mit einer an einem Türmodul in einer Montageposition gehaltenen Türverstellbaugruppe und Montageverfahren Download PDF

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Abstract

Die vorgeschlagene Lösung betrifft insbesondere eine Türbaugruppe für eine Fahrzeugtür (T), mit- einer Rohbaugruppe (2),- einem mindestens eine Funktionskomponente der Fahrzeugtür (T) tragenden Türmodul (1), das an die Rohbaugruppe (2) zu montieren ist, und- einer Türverstellbaugruppe (3), die ein Fangband (31) für die Fahrzeugtür (T) umfasst und an der montierten Fahrzeugtür (T) eine Verstellung der Fahrzeugtür (T) relativ zu einer Fahrzeugkarosserie beeinflusst. Die Türverstellbaugruppe (3) ist an dem Türmodul (1) in einer Montageposition gehalten, in der die Türverstellbaugruppe (3) mit dem Türmodul (1) an der Rohbaugruppe (2) anbringbar ist und aus der die Türverstellbaugruppe (3) an dem Türmodul (1), für eine Fixierung an der Rohbaugruppe (2), in eine Endposition verlagerbar ist.

Description

  • Die vorgeschlagene Lösung betrifft eine Türbaugruppe für eine Fahrzeugtür sowie ein Montageverfahren.
  • Bei bisher in der Praxis üblicherweise eingesetzten Fahrzeugtüren wird eine (Tür-) Rohbaugruppe bereitgestellt, an die ein mindestens eine Funktionskomponente der Fahrzeugtür tragendes Türmodul montiert wird. Die Rohbaugruppe weist typischerweise eine Türaußenhaut und eine Türinnenhaut auf, die zwischen sich einen Nassraum definieren, der von einer Trägerfläche des Türmoduls verschlossen wird, um den Nassraum von einem Trockenraum zu trennen, der bei bestimmungsgemäß an das Fahrzeug montierter Fahrzeugtür einem Fahrzeuginnenraum zugewandt ist. Zur Beeinflussung einer Verstellung der Fahrzeugtür relativ zu einer Fahrzeugkarosserie ist in der Fahrzeugtür eine Türverstellbaugruppe mit einem Fangband vorgesehen. Die Türverstellbaugruppe kann hierbei zur Erzeugung einer einer Verstellung der Fahrzeugtür entgegenwirkenden Bremskraft und/oder zur Erzeugung einer eine fremdkraftbetätigte, insbesondere fremdkraftunterstützte Verstellung der Fahrzeugtür steuernden Verstellkraft eingerichtet und vorgesehen sein. Dementsprechend dienen mit dem Fangband zusammenwirkende Komponenten der Türverstellbaugruppe der Arretierung der Fahrzeugtür in einer eingenommenen Verstelllage bezüglich einer Fahrzeugkarosserie und/oder dem Abbremsen einer Verstellbewegung der Fahrzeugtür relativ zu der Fahrzeugkarosserie und/oder zur Erzeugung einer Verstellbewegung der Fahrzeugtür relativ zu der Fahrzeugkarosserie. Eine Türverstellbaugruppe kann somit eine an dem Fangband angreifende Türbremse und/oder einen an dem Fangband angreifenden Türantrieb integrieren.
  • In der Praxis wird eine vormontierte Türverstellbaugruppe regelmäßig separat vormontiert und vor einer Montage eines Türmoduls an einer Rohbaugruppe, hier beispielsweise an einer Türinnenhaut, fixiert. Hierbei wird die Türverstellbaugruppe im Inneren der Rohbaugruppe angeordnet und dort händisch von einem Monteur fixiert, beispielsweise an einer Scharnierverstärkung der Rohbaugruppe. Die Montage der Türverstellbaugruppe an die Rohbaugruppe erfordert somit vergleichsweise große Ausschnitte, um die Zugänglichkeit zu Fixierungsöffnungen zu gewährleisten, an denen die Fixierung der das Fangband umfassenden Türverstellbaugruppe an der Rohbaugruppe erfolgt. Zudem ist die schrittweise Montage des Türmoduls und der Türverstellbaugruppe an eine Rohbaugruppe der Fahrzeugtür vergleichsweise aufwändig.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der vorgeschlagenen Lösung die Aufgabe zugrunde, die Montage einer Türverstellbaugruppe an eine Rohbaugruppe einer Fahrzeugtür zu erleichtern.
  • Diese Aufgabe ist sowohl mit einer Türbaugruppe des Anspruchs 1 als auch mit einem Montageverfahren des Anspruchs 18 gelöst.
  • Eine vorgeschlagene Türbaugruppe sieht hierbei eine ein Fangband für die Fahrzeugtür umfassende Türverstellbaugruppe vor, die an einem mindestens eine Funktionskomponente tragenden Türmodul in einer Montageposition gehalten ist. In der Montageposition ist die Türverstellbaugruppe mit dem Türmodul an der Rohbaugruppe anbringbar. Ferner ist die Türverstellbaugruppe aus der Montageposition an dem Türmodul für eine Fixierung an der Rohbaugruppe in eine Endposition verlagerbar.
  • Bei einer vorgeschlagenen Türbaugruppe ist somit die ein Fangband umfassende Türverstellbaugruppe an einem Türmodul vormontiert, das an einer Trägerfläche mindestens eine weitere Funktionskomponente tragen kann, wie zum Beispiel eine Komponente eines Fensterhebers für die Verstellung einer Fensterscheibe der Fahrzeugtür, eine Komponente eines Türschlosses und/oder einen Lautsprecher. Die Türverstellbaugruppe ist hierbei in einer Montageposition an dem Türmodul vormontiert, aus der die Türverstellbaugruppe entlang eines vorgegebenen Verlagerungspfades an dem Türmodul in eine Endposition verlagerbar ist, um die Türverstellbaugruppe bestimmungsgemäß an der Rohbaugruppe zu fixieren. Über die gezielt an dem Türmodul zugelassene Verlagerbarkeit der Türverstellbaugruppe kann die Türverstellbaugruppe an dem Türmodul vormontiert werden und muss nicht separat zu dem Türmodul an die Rohbaugruppe montiert werden. So kann die Türverstellbaugruppe nach der Anbringung des Türmoduls an der Rohbaugruppe noch in eine Endposition verlagert und an der Rohbaugruppe fixiert werden. Nimmt die Türverstellbaugruppe an dem Türmodul die Endposition ein, kann ferner auch zusätzlich eine endgültige Fixierung der in der Endposition vorliegenden Türverstellbaugruppe an dem Türmodul erfolgen.
  • Beispielsweise ist die Türverstellbaugruppe über wenigstens eine Steckverbindung in der Montageposition an dem Türmodul gehalten. Die das Fangband umfassende Türverstellbaugruppe kann somit für die Vormontage an das Türmodul gesteckt sein. Für die Verlagerbarkeit in die Endposition kann die Türverstellbaugruppe dann an der wenigstens einen Steckverbindung zwischen der Montageposition und der Endposition verschieblich gelagert sein. Hierfür kann an dem Türmodul ein vorstehender Lagerabschnitt vorgesehen, insbesondere an einer Trägerfläche des Türmoduls ausgebildet sein, an den die Türverstellbaugruppe mit einer Lageröffnung gesteckt ist, sodass der Lagerabschnitt in die Lageröffnung eingreift. Über die Lageröffnung kann hierbei ein Schiebesitz bereitgestellt sein, indem die Abmessungen der Lageröffnung größer sind als die Abmessungen des in die Lageröffnung eingreifenden Teils des vorstehenden Lagerabschnitts. So kann der Lagerabschnitt stiftförmig oder zapfenförmig ausgebildet sein, und die Türverstellbaugruppe kann an diesem stiftförmigen oder zapfenförmigen Lagerabschnitt entlang verschieblich gehalten sein. Anstelle eines türmodulseitigen Lagerabschnitts und einer Lageröffnung an der Türverstellbaugruppe kann auch eine umgekehrte Anordnung vorgesehen sein, bei der eine Lageröffnung an dem Türmodul vorgesehen ist, in die ein vorstehender Lagerabschnitt der Türverstellbaugruppe verschieblich eingreift.
  • Grundsätzlich kann die das Fangband umfassende Türverstellbaugruppe eine vormontierte und auf ihre Funktion vorprüfbare Baueinheit bilden, die zusätzlich zu dem Fangband beispielsweise ein das Fangband lagerndes Gehäuseteil und/oder ein Lagerteil für die Festlegung der Türverstellbaugruppe an dem Türmodul umfasst. Weiterhin kann eine Bremseinrichtung für eine Türbremse und/oder eine motorische Antriebseinrichtung für einen Türantrieb Teil der vormontierten Türverstellbaugruppe sein.
  • In einer Ausführungsvariante ist zur weiteren Montageerleichterung an einem Seitenteil der Rohbaugruppe ein Ausschnitt vorgesehen, in den zumindest ein Teil der in der Montageposition an dem Türmodul gehaltenen Türverstellbaugruppe einsetzbar ist, wenn das Türmodul an die Rohbaugruppe montiert wird. Ein Seitenteil der Rohbaugruppe bildet somit mit dem Ausschnitt einen Sitz für zumindest einen Teil der Türverstellbaugruppe aus, sodass die Türverstellbaugruppe mit dem Türmodul an die Rohbaugruppe angebracht werden kann. Der Ausschnitt kann hierbei beispielsweise zu einer Raumrichtung hin offen sein, die senkrecht zu einer Verlagerungsrichtung verläuft, entlang der die Türverstellbaugruppe an dem Türmodul aus der Montageposition in die Endposition verlagerbar ist, wenn das Türmodul an die Rohbaugruppe montiert ist. Dementsprechend kann das Türmodul mit der hieran bereits in der Montageposition gehaltenen Verstellbaugruppe entlang einer ersten Raumrichtung an die Rohbaugruppe angesetzt werden (entgegengesetzt zu derjenigen Raumrichtungen, zu der in der Ausschnitt offen ist). Im Anschluss wird dann die Türverstellbaugruppe senkrecht zu dieser Raumrichtung respektive Anbringungsrichtung entlang einer Verlagerungsrichtung verlagert, um die Türverstellbaugruppe in die Endposition zu verlagern und in der Endposition an der Rohbaugruppe zu fixieren.
  • Die Verlagerungsrichtung weist in einer Ausführungsvariante in Richtung des Seitenteils. Derart kann das Türmodul zum Beispiel mit der hieran bereits vormontierten Türverstellbaugruppe quer zu dem Seitenteil angebracht werden, bevor dann im Anschluss eine Verlagerung der Türverstellbaugruppe zu dem Seitenteil hin in die Endposition ausgeführt wird. Dies schließt beispielsweise ein, dass die Türverstellbaugruppe mit dem Fangband für die Überführung in die Endposition in Längsrichtung der Fahrzeugtür einige Millimeter in eine nach außen weisende Längsrichtung verlagert wird, um die Türverstellbaugruppe final an der der Rohbaugruppe, beispielsweise an einer Seitenwand einer Türinnenhaut der Rohbaugruppe, zu fixieren.
  • Der für die Türverstellbaugruppe an der Rohbaugruppe vorgesehene Ausschnitt ist in einer Ausführungsvariante V-förmig. Dementsprechend ist der Ausschnitt in einer Vorderansicht auf das Seitenteil V-förmig ausgebildet. Die V-Form gestattet hierbei eine leichtere Zentrierung der Türverstellbaugruppe an dem Ausschnitt entlang der unter einem Winkel zueinander verlaufenden Ränder des Ausschnitts.
  • Beispielsweise ist an der Rohbaugruppe ein Rohbaubefestigungsteil vorgesehen, an dem die Türverstellbaugruppe in der Endposition zu fixieren ist. Das Rohbaubefestigungsteil bildet in einer Ausführungsvariante eine Aussparung aus, in die bei der Montage des Türmoduls an die Rohbaugruppe wenigstens ein Positionierabschnitt der Türverstellbaugruppe eingreifen kann, über den die Türverstellbaugruppe bei der Montage des Türmodul an die Rohbaugruppe bezüglich des Rohbaubefestigungsteils ausgerichtet wird. Im Zusammenspiel mit der Aussparung des Rohbaubefestigungsteils stellt somit der wenigstens eine Positionierabschnitt an der Türverstellbaugruppe sicher, dass nach der bestimmungsgemäßen Anbringung des Türmoduls an die Rohbaugruppe die Türverstellbaugruppe bezüglich des Rohbaubefestigungsteils soweit ausgerichtet ist, dass die Türverstellbaugruppe lediglich noch aus der Montageposition in die Endposition entlang einer Raumrichtung zu verlagern ist, ansonsten aber bereits bezüglich des Rohbaubefestigungsteils passend ausgerichtet ist. Der wenigstens eine an der Türverstellbaugruppe vorgesehene Positionierabschnitt ist somit für eine Ausrichtung der Türverstellbaugruppe bezüglich des Rohbaubefestigungsteils bei der Montage des Türmoduls an die Rohbaugruppe eingerichtet und vorgesehen, wobei hierfür der wenigstens eine Positionierabschnitt mit einer Aussparung des Rohbaubefestigungsteils zusammenwirkt.
  • In diesem Zusammenhang ist beispielsweise vorgesehen, dass der wenigstens eine Positionierabschnitt stiftförmig ausgebildet ist und quer zu einer Anbringungsrichtung, entlang der das Türmodul an der Rohbaugruppe anzubringen ist, und/oder parallel zu einer Verlagerungsrichtung verlaufend, entlang der die Türverstellbaugruppe an dem Türmodul aus der Montageposition in die Endposition verlagerbar, insbesondere verschieblich ist, an einem Gehäuseteil der Türverstellbaugruppe vorsteht. So hat sich in einer Ausführungsvariante gezeigt, dass über wenigstens einen stiftförmigen Positionierabschnitt mit vergleichsweise wenig Aufwand eine sichere Positionierung und Ausrichtung der Türverstellbaugruppe bezüglich des Rohbaubefestigungsteils erreichbar ist. In einer hierauf basierenden Ausführungsvariante sind beispielsweise zwei zueinander beabstandete Positionierabschnitte, insbesondere stiftförmigen Positionierabschnitte, vorgesehen, die bei der Montage des Türmoduls an die Rohbaugruppe an sich gegenüberliegenden Randabschnitten der Aussparung entlang gleiten können, um die Verstellbaugruppe bezüglich der Aussparung des Rohbaubefestigungsteils auszurichten. Die Randabschnitte der Aussparung können hierbei zur erleichterten Zentrierung unter einem spitzen Winkel zueinander verlaufend vorgesehen sein. Beispielsweise ist dementsprechend die Aussparung des Rohbaubefestigungsteil V-förmig. Bei einer V-förmigen Aussparung in dem Rohbaubefestigungsteil ist die Aussparung im Querschnitt und damit einer Draufsicht auf das - in einer Ausführungsvariante über einen Blechabschnitt und zum Beispiel als Scharnierverstärkung ausgebildete - Rohbaubefestigungsteil mit einer V-förmigen Kontur ausgebildet.
  • In einer Ausführungsvariante umfasst die Türverstellbaugruppe ein Endteil mit einer Durchgangsöffnung für das Fangband, sodass das Fangband in dieser Durchgangsöffnung verstellbar gehalten ist und nach dem Zusammenbau der Fahrzeugtür und deren Montage an eine Fahrzeugkarosserie bei einem Öffnen der Fahrzeugtür aus dieser Durchgangsöffnung in Richtung eines Karosserieteils der Fahrzeugkarosserie, an dem das Fangband schwenkbar gelagert ist, vorstehen kann. Ein solches Endteil kann beispielsweise in den zuvor angesprochenen Ausschnitt an einem Seitenteil der Rohbaugruppe einsetzbar sein.
  • In einer Ausführungsvariante bildet das eine Durchgangsöffnung für das Fangband umfassende Endteil wenigstens eine Führung für ein zur Fixierung der Türverstellbaugruppe an der Rohbaugruppe vorgesehenes Befestigungselement aus. Die Führung des Endteils für das Befestigungselement kann körperlich sein und beispielsweise einen Führungskanal umfassen, entlang dem das Befestigungselement geführt verstellbar ist, wenn die Türverstellbaugruppe über das Befestigungselement an der Rohbaugruppe fixiert wird.
  • Beispielsweise kann das Befestigungselement zur weiteren Erleichterung der Montage in der wenigstens einen Führung des Endteils verliersicher haltbar sein, bis das Türmodul mit der Türverstellbaugruppe an die Rohbaugruppe montiert wird. Auf diese Art und Weise kann das Befestigungselement verliersicher an der Führung des Endteils vorpositioniert werden und wird folglich mit der Anbringung des Türmoduls an der Türbaugruppe bereits mit montiert. Das Befestigungselement, zum Beispiel ein Gewindebolzen oder eine Schraube, muss dem entsprechend nicht separat vorgehalten und separat an die zusammengebaute Türbaugruppe angebracht werden.
  • So sieht zum Beispiel eine Ausführungsvariante vor, dass in der wenigstens einen Führung das Befestigungselement verliersicher gehalten ist, bis das Türmodul mit der Türverstellbaugruppe an die Rohbaugruppe montiert wird. Anschließend erfolgt die Fixierung der Türverstellbaugruppe an der Rohbaugruppe über das Befestigungselement, wodurch die Verlagerung der Türverstellbaugruppe an dem Türmodul aus der Montageposition in die Endposition verursacht wird. Das Befestigungselement ist hierbei zunächst verliersicher an der Führung des Endteils in einer Vormontageposition gehalten und kann nach der Anbringung des Türmoduls an der Rohbaugruppe in eine Fixierungsposition verlagerbar sein, um die Türverstellbaugruppe an der Rohbaugruppe zu fixieren. Das Befestigungselement muss damit lediglich noch in eine Fixierungsposition verlagert werden, nicht aber gesondert an der Rohbaugruppe, dem Türmodul oder der Türverstellbaugruppe angeordnet werden, nachdem das Türmodul an der Rohbaugruppe angebracht wurde.
  • Zum Beispiel ist in einer Ausführungsvariante vorgesehen, dass das Befestigungselement aus der Führung des Endteils hinaus verlagert und durch eine Befestigungsöffnung der Rohbaugruppe hindurch in fixierenden Eingriff mit einer Fixierungsöffnung der Türverstellbaugruppe gebracht wird. Die Befestigungsöffnung der Rohbaugruppe kann zum Beispiel an einem Rohbaubefestigungsteil ausgebildet sein. Die Fixierungsöffnung der Türverstellbaugruppe kann wiederum zum Beispiel in einem Gehäuseteil der Türverstellbaugruppe vorgesehen sein, sodass das Gehäuseteil über das in seiner Fixierungsposition vorliegende Befestigungselement kraftschlüssig gegen das Rohbaubefestigungsteil gepresst ist.
  • Grundsätzlich kann die endteilseitige Führung bei bestimmungsgemäß an die Rohbaugruppe angebrachtem Türmodul von außen zugänglich sein. So ist dann ein in die Führung eingesetztes und gegebenenfalls hierin verliersicher in einer Vormontageposition gehaltenes Befestigungselement an der bereits teilweise zusammengebauten Fahrzeugtür zugänglich, um die Türverstellbaugruppe von außen an der Rohbaugruppe zu fixieren. Mithin ist hierüber eine einfache Blindmontage der Türverstellbaugruppe und damit einer hierin integrierten Türbremse und/oder eines hierin integrierten Türantriebs nach einer Vormontage der Türverstellbaugruppe an dem Türmodul möglich.
  • Alternativ oder ergänzend kann an dem eine Durchgangsöffnung für das Fangband umfassenden Endteil ein Dichtungsabschnitt für eine Abdichtung der Durchgangsöffnung ausgebildet sein. Der Dichtungsabschnitt wirkt hierbei für die Abdichtung in einer einem geschlossenen Zustand der Fahrzeugtür entsprechenden Verstelllage des Fangbandes mit einem an dem Fangband vorgesehenen Gegenelement zusammen. Das Gegenelement des Fangbands wird hierfür z.B. in mindestens einer Verstelllage des Fangbands gegen den endteilseitigen Dichtungsabschnitt gedrückt, um die Durchgangsöffnung abzudichten. Das Endteil bildet somit hier eine Fangbanddichtung aus, die bereits an dem Türmodul als Teil der in der Montageposition gehalten Türverstellbaugruppe vormontiert ist. Die Abdichtung der Durchgangsöffnung für das Fangband schließt insbesondere die Ausbildung einer Zugluftdichtung im Bereich des Fangbandes für die geschlossene Fahrzeugtür ein.
  • Grundsätzlich kann das eine Fangbanddichtung ausbildende Endteil an ein Bauteil der Türverstellbaugruppe, insbesondere ein Gehäuse- oder Lagerteil der Türverstellbaugruppe, gesteckt sein. Beispielsweise ist das die Fangbanddichtung ausbildende Endteil aus einem weniger steifen Material hergestellt als das Gehäuse- oder Lagerteil und/oder als das Gegenelement des Fangbands. Beispielsweise ist an dem Endteil eine flexible, insbesondere komprimierbare Weichkomponente für eine Abdichtung der Durchgangsöffnung vorgesehen, die für die Abdichtung in einer dem geschlossenen Zustand der Fahrzeugtür entsprechenden Verstelllage des Fangbands mit einer an dem Fangband vorgesehenen Hartkomponente des Gegenelements zusammenwirkt. Dies schließt insbesondere ein, dass das Endteil aus der flexiblen Weichkomponente hergestellt ist und das als Hartkomponente fungierende Gegenelement des Fangbandes gegen einen aus der Weichkomponente bestehenden Dichtungsabschnitt des Endteils dichtend gedrückt wird, wenn das Fangband eine Verstelllage bezüglich der Rohbaugruppe einnimmt, die im bestimmungsgemäß an eine Fahrzeugkarosserie montierten Zustand der Fahrzeugtür einem geschlossenen Zustand der Fahrzeugtür entspricht.
  • Grundsätzlich kann eine für die Abdichtung an dem Endteil vorgesehene Weichkomponente beispielsweise an das Endteil geclipst sein oder im Wege eines 2K-Spritzgießverfahrens an das Endteil angespritzt sein. Ebenso kann das Gegenelement des Fangbands an dem Fangband ausgeformt oder als separates Bauteil hieran befestigt oder hieran angespritzt sein.
  • In einer Ausführungsvariante einer vorgeschlagenen Türbaugruppe ist anstelle einer (von außen zugänglichen) Führung für ein zur Fixierung der Türverstellbaugruppe an der Rohbaugruppe vorgesehenes Befestigungselement ein Führungsabschnitt an der Türverstellbaugruppe vorgesehen. Dieser Führungsabschnitt ist hierbei nicht an einem eine Durchgangsöffnung für das Fangband ausbildenden Endteil vorgesehen, kann jedoch das Befestigungselement ebenfalls in einer Vormontageposition halten, bis das Türmodul mit der Türverstellbaugruppe an die Rohbaugruppe montiert wurde. Auch hier ist das Befestigungselement aus der Vormontageposition in eine Fixierungsposition verlagerbar, nachdem das Türmodul an der Rohbaugruppe angeordnet wurde, wodurch dann auch die Verlagerung der Türverstellbaugruppe in die Endposition verursacht wird.
  • Bei einer Weiterbildung dieser Ausführungsvariante kann ferner vorgesehen sein, dass das mindestens eine Befestigungselement zumindest einen ferromagnetischen Teil aufweist und die Türverstellbaugruppe über das mindestens eine Befestigungselement an einem Rohbaubefestigungsteil der Rohbaugruppe fixierbar ist, das mindestens ein magnetisch anziehend wirkendes Element aufweist. Über das magnetische anziehend wirkend Element des Rohbaubefestigungsteils ist das ist mindestens eine Befestigungselement unter der Wirkung einer Magnetkraft aus seiner Vormontageposition in eine Zwischenposition verlagerbar ist, aus der das mindestens eine Befestigungselement anschließend in die Fixierungsposition verlagerbar ist. Ein Befestigungselement weist in dieser Variante folglich einen ferromagnetischen Teil auf oder besteht aus einem ferromagnetischen Material, sodass das Befestigungselement nach der Anbringung des Türmoduls an der Rohbaugruppe magnetisch aus seiner Vormontageposition in eine Zwischenposition verlagert, also gedrückt oder gezogen, wird und dann aus dieser Zwischen Position in die Fixierungsposition überführt wird, um die Türverstellbaugruppe unter Verlagerung in die Endposition an der Rohbaugruppe zu fixieren. Die magnetisch unterstützte Verlagerung in die Zwischenposition kann hierbei beispielsweise die nachfolgende Fixierung erleichtern, indem ein Gewindeabschnitt des Befestigungselements in der Zwischenposition schon in Eingriff mit einer ein Innengewinde ausbildenden Fixierungsöffnung des Rohbaubefestigungsteils ist oder das Befestigungselement in der Zwischenposition zumindest bereits in Kontakt mit dem Rohbaubefestigungsteil gebracht ist.
  • In einer Weiterbildung ist von dem magnetisch anziehend wirkenden Element eine Fixierungsöffnung für den fixierenden Eingriff des Befestigungselements ausgebildet. Insbesondere kann das magnetisch anziehend wirkende Element eine Mutter mit einem Innengewinde umfassen, die an dem Rohbaubefestigungsteil vorgesehen, insbesondere hieran angeschweißt, ist und in die ein mit einem Außengewinde ausgebildeten Gewindeabschnitt des Befestigungselements - unter Verlagerung der Türverstellbaugruppe - in die Fixierungsposition eingedreht wird, um die Türverstellbaugruppe mit der Rohbaugruppe zu fixieren. Unter Wirkung der magnetisch anziehend wirkenden Mutter des Rohbaubefestigungsteils wird folglich ein Befestigungselement, zum Beispiel in Form eines Gewindebolzens oder einer Schraube, automatisch unter Wirkung der Magnetkraft aus einer Vormontageposition in einem Führungsabschnitt der Türverstellbaugruppe in eine Zwischenposition in Richtung der Mutter verlagert, nachdem das Türmodul bestimmungsgemäß an der Rohbaugruppe angebracht wurde. In der Zwischenposition greift dann ein Gewindeabschnitt des Befestigungselements bereits in die Mutter ein oder liegt zumindest mit seinem Gewindeabschnitt unmittelbar an der Mutter an, sodass ein nachfolgendes Eindrehen des Befestigungselements in die Mutter zur Fixierung der Türverstellbaugruppe an der Rohbaugruppe erleichtert ist und das Befestigungselement nicht erst noch in Richtung der Mutter verlagert werden muss, um eingedreht werden zu können.
  • Die vorgeschlagene Lösung umfasst ferner ein Verfahren zur Montage einer Fahrzeugtür, wobei im Rahmen des Verfahrens
    • - eine Rohbaugruppe für die Fahrzeugtür bereitgestellt wird,
    • - ein Türmodul zum Tragen mindestens einer Funktionskomponente der Fahrzeugtür bereitgestellt wird und
    • - eine Türverstellbaugruppe an dem Türmodul angeordnet wird, die ein Fangband für die Fahrzeugtür umfasst und die an der (final) montierten Fahrzeugtür eine Verstellung der Fahrzeugtür relativ zu einer Fahrzeugkarosserie beeinflusst.
    Im Rahmen des vorgeschlagenen Montageverfahrens wird die Türverstellbaugruppe an dem Türmodul in einer Montageposition gehalten vormontiert, mit dem Türmodul an der Rohbaugruppe angebracht und anschließend, für eine Fixierung der Türverstellbaugruppe an der Rohbaugruppe, aus der Montageposition an dem Türmodul in eine Endposition verlagert.
  • Im Rahmen eines vorgeschlagenen Montageverfahrens kann auch eine vorgeschlagene Türbaugruppe montiert werden. Vorstehend und nachstehend erläuterte Vorteile und Merkmale von Ausführungsvarianten einer vorgeschlagenen Türbaugruppe gelten somit auch für Ausführungsvarianten eines vorgeschlagenen Montageverfahrens und umgekehrt.
  • Beispielsweise ist in einer Ausführungsvariante eines vorgeschlagenen Montageverfahrens an einem Seitenteil der Rohbaugruppe ein Ausschnitt vorgesehen, in den zumindest ein Teil der in der Montageposition an dem Türmodul gehaltenen Türverstellbaugruppe eingesetzt wird, wenn das Türmodul an die Rohbaugruppe montiert wird. Insbesondere kann die Türverstellbaugruppe aus der Montageposition entlang einer zu dem Seitenteil weisenden (und quer zu einer Anbringungsrichtung des Türmoduls an die Rohbaugruppe verlaufenden) Verlagerungsrichtung in die Endposition verlagert werden.
  • Alternativ oder ergänzend kann die Türverstellbaugruppe ein Endteil mit einer Durchgangsöffnung für das Fangband umfassen, an dem wenigstens eine (körperliche) Führung für ein zur Fixierung der Türverstellbaugruppe an der Rohbaugruppe vorgesehenes Befestigungselement ausgebildet ist. In der wenigstens einen Führung ist das Befestigungselement verliersicher gehalten, bis das Türmodul mit der Türverstellbaugruppe an der Rohbaugruppe angeordnet wird.
  • In einer bereits vorstehend angesprochenen möglichen Weiterbildung erfolgt nach der Anordnung des Türmoduls an der Rohbaugruppe eine Fixierung der Türverstellbaugruppe an der Rohbaugruppe über eine Verlagerung des Befestigungselements in eine Fixierungsposition. Mit der Verlagerung des Befestigungselements und die Fixierung der Türverstellbaugruppe geht dann auch die Verlagerung der Türverstellbaugruppe in die Endposition einher. Die Verlagerung des Befestigungselements zur Fixierung der Türverstellbaugruppe an der Rohbaugruppe verursacht beispielsweise erst die Verlagerung der Türverstellbaugruppe entlang des Türmoduls in seine Endposition.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass bei einer Verlagerung des Befestigungselements in seine Fixierungsposition das Befestigungselement aus der endteilseitigen Führung hinaus verlagert und durch eine Befestigungsöffnung der Rohbaugruppe in fixierenden Eingriff mit einer Fixierungsöffnung der Türverstellbaugruppe gebracht wird. So kann beispielsweise das Befestigungselement, bei bereits teilweise zusammengebauter Fahrzeugtür, von außen an der Führung entlang in Richtung der Befestigungsöffnung der Rohbaugruppe gedrückt und in eine hinter der Befestigungsöffnung liegende Fixierungsöffnung der Türverstellbaugruppe eingedreht werden. Mit weiterem Eindrehen in diese Fixierungsöffnung kann das Befestigungselement in einer Ausführungsvariante vollständig aus der endteilseitigen Führung herausverlagert und ein die Fixierungsöffnung aufweisendes Gehäuseteil der Türverstellbaugruppe mithilfe de Befestigungselements gegen ein die Befestigungsöffnung aufweisendes Rohbaubefestigungsteil der Rohbaugruppe gezogen und hieran kraftschlüssig festgelegt werden.
  • Alternativ ist auch denkbar, ein Gewinde an einem Gehäuse- oder Lagerteil der Türverstellbaugruppe vorzusehen, welches mittels einer entsprechend gewählten Gewindesteigung eine Schraube oder einen Gewindestift oder -bolzen als Befestigungselement zu einem Gewinde in einer Befestigungsöffnung des Rohbaubefestigungsteils führt. Alternativ kann als Befestigungselement eine selbstschneidende Schraube Verwendung finden, die in das Material eines Rohbaubefestigungsteils der Rohbaugruppe eingedreht wird, um die Türverstellbaugruppe an der Rohbaugruppe zu fixieren.
  • Die beigefügten Figuren veranschaulichen exemplarisch mögliche Ausführungsvarianten der vorgeschlagenen Lösung.
  • Hierbei zeigen:
    • 1A-1C in perspektivischer Ansicht verschiedene Phasen einer Ausführungsvariante einer vorgeschlagenen Türbaugruppe bei der Montage eines Türmoduls an eine eine Türinnenhaut und eine Türaußenhaut aufweisenden Rohbaugruppe einer Fahrzeugtür;
    • 2 einen vergrößerten Ausschnitt der Rohbaugruppe der 1A bis 1C mit Blick auf ein (hinteres) Seitenteil der Rohbaugruppe, an der ein V-förmiger Ausschnitt für das Einsetzen eines Teils einer Türantriebsbaugruppe ausgebildet ist, die vormontiert an dem Türmodul gehalten und in der 2 ohne das Türmodul dargestellt ist;
    • 3A ausschnittsweise das Türmodul der 1A bis 1C mit Blick auf eine Innenseite einer Trägerfläche des Türmoduls, an der die Türantriebsbaugruppe an die Trägerfläche gesteckt und in einer Montageposition gehalten ist;
    • 3B in mit der 3A übereinstimmender Ansicht die Türantriebsbaugruppe, die mit über zusätzliche Sicherungselemente gesicherten Steckverbindungen an dem Türmodul gehalten ist;
    • 4 ausschnittsweise die Türbaugruppe mit bereits an die Rohbaugruppe montiertem Türmodul mit Blick auf eine Seitenwand des Türmoduls, an der zwei Befestigungsöffnungen für die Fixierung der Türantriebsbaugruppe an der Rohbaugruppe zugänglich sind;
    • 5 teilweise geschnittene Ansicht des an die Rohbaugruppe montierten Türmoduls unter Hervorhebung einer Verlagerungsrichtung der Türantriebsbaugruppe an dem Türmodul, wenn die Türantriebsbaugruppe über die von außen an der Seitenwand des Türmoduls entsprechende der 4 zugänglichen Befestigungsöffnungen an der Rohbaugruppe fixiert wird;
    • 6 in Vorderansicht die Rohbaugruppe mit einem in den Ausschnitt der Rohbaugruppe eingesetzten und eine Fangbanddichtung ausbildenden Endteil der Türantriebsbaugruppe, an dem zwei Schraubführungen für die körperliche Führung zweier für die Fixierung der Türantriebsbaugruppe an der Rohbaugruppe vorgesehenen Gewindebolzen ausgeformt sind;
    • 7 mit Blick in Richtung auf eine Innenseite des (nicht dargestellten) Türmoduls ausschnittsweise die Rohbaugruppe ohne Darstellung einer Türaußenhaut und mit an die Rohbaugruppe angebrachter T ürantri ebsbaugruppe;
    • 8 in perspektivischer Ansicht und vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt der an die Rohbaugruppe montierten Türantriebsbaugruppe unter Hervorhebung eines Spaltes zwischen einem Gehäuseteil der Türantriebsbaugruppe und einem Rohbaubefestigungsteil der Rohbaugruppe, der bei der Fixierung der Türantriebsbaugruppe an der Rohbaugruppe und die dadurch vollzogene die Verlagerung der Türantriebsbaugruppe aus der Montageposition in die Endposition überbrückt wird;
    • 9 in teilweise geschnittener Ansicht und vergrößertem Maßstab die Türantriebsbaugruppe mit der durch das Endteil ausgebildeten Fangbanddichtung und einem in einer Vormontageposition an der Fangbanddichtung verliersicher gehaltenen Befestigungselement in Form eines Gewindebolzens für die Fixierung der Türantriebsbaugruppe an dem Rohbaubefestigungsteil der 8;
    • 10A einen Ausschnitt der Fangbanddichtung der 9 mit Blick auf eine Durchgangsöffnung der Fangbanddichtung für das Fangband und ein Dichtungsabschnitt für die Abdichtung der Durchgangsöffnung im Zusammenspiel mit einem Gegenelement des Fangbandes;
    • 10B ein Ausschnitt des Fangbandes mit dem Gegenelement;
    • 11 ausschnittsweise eine weitere Ausführungsvariante einer vorgeschlagenen Türbaugruppe, bei der an dem Rohbaubefestigungsteil magnetisch anziehend wirkende Muttern für an einem Gehäuseteil der Türantriebsbaugruppe in einer Vormontageposition gehaltene Befestigungselemente in Form von ferromagnetischen Gewindebolzen vorgesehen sind;
    • 12 in Vorderansicht ein vergrößerter Ausschnitt der Ausführungsvariante der 11 mit in eine Mutter eingedrehtem Gewindebolzen.
  • Die 1A, 1B und 1C zeigen jeweils in perspektivischer Ansicht und in unterschiedlichen Phasen die Montage eines Türmoduls 1 an eine Rohbaugruppe 2 einer Fahrzeugtür T. Die Rohbaugruppe 2 umfasst hierbei eine Türaußenhaut 2A und eine Türinnenhaut 2B, die im bestimmungsgemäß an ein Fahrzeug montierten Zustand der Fahrzeugtür T einem Innenraum des Fahrzeugs zugewandt ist. An der Türinnenhaut 2B der Rohbaugruppe 2 ist eine großflächige Aussparung zur Ausbildung eines Aufnahmeraums 21 ausgebildet. In diesen Aufnahmeraum 21 und unterhalb eines eine Fensterbrüstung definierenden Brüstungsbereichs 20 der Rohbaugruppe 2 wird das Türmodul 1 eingesetzt. Über eine Trägerfläche 10 des Türmoduls 1 wird hierbei ein innerhalb der Rohbaugruppe 2 zwischen der Türaußenhaut 2A und der Türinnenhaut 2B gebildeter Nassraum von einem dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Trockenraum getrennt.
  • Das Türmodul 1 trägt an seiner Trägerfläche 10 unterschiedliche Funktionskomponenten, wie beispielsweise Komponenten eines Fensterhebers zur Verstellung einer Fensterscheibe S der Fahrzeugtür T, ein Türschloss TS und einen Lautsprecher. Vorliegend bildet das Türmodul 1 zusätzlich eine Rahmenstruktur 11 aus, die sich im an die Rohbaugruppe 2 montierten Zustand oberhalb des Brüstungsbereichs 20 erstreckt und einen Fensterrahmen für die Fensterscheibe S definiert.
  • Das Türmodul 1 kann mit den Funktionskomponenten vormontiert werden und wird anschließend an die bereitgestellte Rohbaugruppe 2 montiert. Vorliegend wird hierbei eine Längsseite 10.1 der Lagerfläche 10 des Türmoduls 1, an der das Türschloss TS vorgesehen ist, an ein Seitenteil 22.1 der Rohbaugruppe 2 im Wesentlichen entlang einer Anbringungsrichtung y angesetzt. Das Seitenteil 22.1 ist hierbei von der Türinnenhaut 2B ausgebildet und steht an einer Innenseite der Rohbaugruppe 2 vor. Im Anschluss wird das Türmodul 1 entsprechend der Darstellung der 1B um eine senkrecht zu der Anbringungsrichtung y verlaufende Hochachse, die parallel zu einer Raumrichtung z verläuft, geschwenkt, sodass eine gegenüberliegende Längsseite 10.2 der Trägerfläche 10 des Türmoduls 1 an einem gegenüberliegenden Seitenteil 22.2 der Rohbaugruppe 2 anliegt. Abschließend wird des Türmodul 1 an der Rohbaugruppe 2 entlang einer Längsrichtung x, die jeweils senkrecht zu der Anbringungsrichtung x und der parallel zur z-Richtung verlaufenden Hochachse orientiert ist, in eine Endlage verschoben. Das Türmodul 1 liegt dann mit seinen hieran bereits vormontierten Funktionskomponenten in der bestimmungsgemäßen Endlage entsprechend der 1C vor und wird über zusätzliche Befestigungselemente, beispielsweise Schrauben oder Bolzen, an der Rohbaugruppe 2 fixiert.
  • Bei der dargestellten Fahrzeugtür T ist an dem Türmodul 1 nicht nur an der einen (in den Figuren linken, vorderen) Längsseite 10.1 das Türschloss TS, sondern auch an der anderen (rechten, hinteren) Längsseite 10.2 eine Türverstellbaugruppe vormontiert, die eingerichtet und vorgesehen ist, eine einer Verstellung der Fahrzeugtür T relativ zu einer Fahrzeugkarosserie entgegenwirkende Bremskraft zu erzeugen und/oder eine eine fremdkraftbetätigte, insbesondere fremdkraftunterstützte Verstellung der Fahrzeugtür T relativ zu der Fahrzeugkarosserie steuernde Verstellkraft zu erzeugen. Eine entsprechende Türverstellbaugruppe integriert folglich beispielsweise eine Türbremse und/oder einen Türantrieb, wobei der Türantrieb für ein wenigstens motorisch unterstütztes Verstellen der Fahrzeugtür an dem Fahrzeug vorgesehen ist.
  • Bei der dargestellten Ausführungsvariante ist entsprechend der Explosionsdarstellung der 2 eine Türverstellbaugruppe in Form einer Türantriebsbaugruppe 3 vorgesehen. Diese Türantriebsbaugruppe dient einer fremdkraftbetätigten, insbesondere fremdkraftunterstützten Verstellung der Fahrzeugtür T und umfasst unter anderem einen Antrieb 30 mit einem Antriebsmotor und ein Fangband 31. Das Fangband 31 ist in an sich bekannter Weise an einem Karosserieteil der Fahrzeugkarosserie anzulenken, um die Fahrzeugtür T hieran schwenkbar zu lagern. Über den Antrieb 30 der Türantriebsbaugruppe 3 kann eine Verstellkraft auf das Fangband 31 erzeugbar sein, um die Fahrzeugtür fremdkraftbetätigt oder zumindest fremdkraftunterstützt an dem Fahrzeug schwenken zu können. Beispielsweise weist der Antriebe 30 für die Übertragung einer von dem Antriebsmotor erzeugten Verstellkraft einen Seilzug auf. Gegebenenfalls kann über die Türantriebsbaugruppe 3 zusätzlich eine Bremskraft auf das Fangband 31 aufbringbar sein, um eine Verstellbewegung der Fahrzeugtür T abzubremsen und bei Bedarf zu stoppen, z.B. um eine Kollision der Fahrzeugtür mit einem Hindernis und/oder ein Einklemmen eines Hindernisse zu verhindern.
  • Die Türantriebsbaugruppe 3 ist vorliegend als vorprüfbare Baueinheit ausgebildet und umfasst insbesondere ein Gehäuseteil in Form eines Führungsgehäuses 34, an dem der Antrieb 30 festgelegt ist und an dem in einem Führungskanal 340 das Fangband 31 verschiebliche gehalten ist (vergleiche hierzu auch 3A und 3B). Das Führungsgehäuse 34 ist starr mit einem Lagerteil in Form einer Lagerplatte 33 verbunden, über das die Türantriebsbaugruppe 3 an dem Türmodul 1 festgelegt und fixiert werden kann. Hierfür bildet die Lagerplatte 33 neben zwei Verbindungsöffnungen 33.1 und 33.2 mehrere (vorliegend drei) Fixierungsöffnungen 33.3, 33.4 und 33.5 aus. Weiterhin ist ein Endteil in Form einer Fangbanddichtung 32 Teil der Türantriebsbaugruppe 3. Diese Fangbanddichtung 32 weist eine Durchgangsöffnung 320 auf, durch die das Fangband 31 mit einem an der Fahrzeugkarosserie festzulegenden Ende vorsteht.
  • Die Türantriebsbaugruppe 3 ist vorliegend in einer an dem Türmodul 1 gehaltenen Montageposition an dem Türmodul 1 vormontiert. Derart ist die Türantriebsbaugruppe 3 bei Anbringung des Türmoduls 1 an die Rohbaugruppe 2 mit einem Teil ihres Führungsgehäuses 34 und der Fangbanddichtung 32 in einen V-förmigen Ausschnitt 23 an dem Seitenteil 22.2 der Rohbaugruppe 2 einsetzbar. Der V-förmigen Ausschnitt 23 ist hierbei entsprechend der 2 an dem (hinteren, im bestimmungsgemäß montierten Zustand der Fahrzeugtür T einem A-Säulen nahen Karosserieteil zugewandten) Seitenteil 22.2 zu der Raumrichtung -y hin offen. Derart kann das Türmodul 1 mit der Türantriebsbaugruppe 3 entlang der zur Türaußenhaut 2A weisenden Anbringungsrichtung y an die Rohbaugruppe 2 angesetzt werden, sodass das Fangband 31 der Türantriebsbaugruppe 3 an dem Seitenteil 22.2 herausragen kann. Eine Fixierung der Türantriebsbaugruppe 3 an der Rohbaugruppe 2 erfolgt an einem Rohbaubefestigungsteil, das vorliegend durch eine Scharnierverstärkung 24 ausgebildet ist. Diese Scharnierverstärkung 24 ist beispielsweise an einer der Türaußenhaut 2A zugewandten Innenseite der Türinnenhaut 2B fixiert, beispielsweise hieran verschweißt und/oder vernietet.
  • Die Scharnierverstärkung 24 bildet einerseits, für die Ausrichtung der Türantriebsbaugruppe 3 relativ zu der Rohbaugruppe 2 bei der Anbringung des Türmoduls 1, eine V-förmigen Aussparung 240 aus. Die Aussparung 240 befindet sich zwischen zwei Befestigungsnasen der Scharnierverstärkung 24, an denen jeweils eine Befestigungsöffnung 241.1 oder 241.2 ausgebildet ist. An diesen Befestigungsöffnungen 241.1 und 241.2 wird die Türantriebsbaugruppe 3 fixiert, wie nachfolgend noch näher erläutert werden wird.
  • Vorliegend wird die Türantriebsbaugruppe 3 als vormontierte Baueinheit zunächst an eine Innenseite 10i der Trägerfläche 10 des Türmodul 1 angeordnet. Hierfür wird die Türantriebsbaugruppe 3 über die Verbindungsöffnungen 33.1 und 33.2 an der Lagerplatte 33 an zwei Lagerabschnitte in Form von Lagerstiften 101 und 102 des Türmoduls 1 angesteckt. Diese Lagerstifte 101 und 102 stehen an der Innenseite 10i der Trägerfläche 10 vor. Über die beiden Steckverbindungen an den Lagerstiften 101 und 102 ist die Lagerplatte 33 der Türantriebsbaugruppe 3 in einer Montageposition an dem Türmodul 1 gehalten. Diese Steckverbindungen sind die entsprechend der 3B über jeweils an einen Lagerstift 101, 102 angestecktes Sicherungselement in Form einer axial klemmenden Sicherungsscheibe 4.1 oder 4.2 gesichert.
  • In der in den 3A und 3B mit Blick auf die Innenseite 10i des Türmoduls 10 dargestellte Montageposition ist die Türantriebsbaugruppe 3 an dem Türmodul 1 verschieblich gehalten. Hierfür sind die Verbindungsöffnungen 33.1 und 33.2 an der Lagerplatte 33 als Langlöcher ausgeführt, sodass die Lagerplatte 33 relativ zu den in die Verbindungsöffnungen 33.1 und 33.2 eingreifenden Lagerstiften 101 und 102 längsverschieblich gehalten ist. Die Türantriebsbaugruppe 3 kann somit an dem Türmodul 1 in der Montageposition gehalten an die Rohbaugruppe 2 montiert werden und anschließend für eine Fixierung an der Rohbaugruppe 2 und hier insbesondere an der Scharnierverstärkung 24 senkrecht zu der Anbringungsrichtung y entlang einer Verlagerungsrichtung R, die senkrecht zu der Anbringungsrichtung y und parallel zu der Raumrichtung x verläuft, in eine Endposition an der Rohbaugruppe 2 verschoben werden.
  • Bei der Verlagerung entlang der Verlagerungsrichtung R, die in der 5 dargestellt ist, wird insbesondere eine Stirnseite der Fangbanddichtung 31 einer Innenseite einer abgewinkelten Seitenwand 103 der Trägerfläche 10 angenähert. Diese Seitenwand 103 liegt bei bestimmungsgemäß an die Rohbaugruppe 2 angebrachtem Türmodul 1 dem (hinteren) Seitenteil 22.2 der Rohbaugruppe 2 gegenüber und überdeckt das Seitenteil 22.2 zumindest teilweise, wie dies in der vergrößerten Detaildarstellung der 4 mit Blick auf das Seitenteil 22.2 gezeigt ist.
  • An der Seitenwand 103 des Türmoduls 1 ist einerseits eine Öffnung 1030 ausgebildet, mit der die Durchgangsöffnung 320 der Fangbanddichtung 32 zur Deckung gebracht ist, sodass aus der Öffnung 1030 der Seitenwand 103 an dem Türmodul 1 das Fangband 31 ragen kann. Beiderseits der Öffnung 1030 ist an der Seitenwand 103 jeweils eine Befestigungsöffnung 1031 oder 1032 vorgesehen. Durch diese Befestigungsöffnungen 1031 und 1032 hindurch kann von der Außenseite her die Türantriebsbaugruppe 3 blind an der Rohbaugruppe 2 fixiert werden. Für diese Blindmontage der Türantriebsbaugruppe 3 an der Rohbaugruppe 2 ist über jede Befestigungsöffnung 1031, 1032 eine an der Fangbanddichtung 32 ausgebildete Schraubenführung 32.1 oder 32.2 zugänglich, die in der Vorderansicht der 6 mit ihrem stirnseitigen Ende dargestellt ist.
  • Jede in der Fangbanddichtung 32 ausgeformte Schraubführung 32.1, 32.2 bildet einen Führungskanal 32.1a oder 322a aus, der beispielsweise in der Schnittdarstellung der 9 dargestellt ist. In jedem Führungskanal 32.1a, 32.2a der Fangbanddichtung 32 ist über mehrere Sicherungslamellen ein Befestigungselement, hier beispielsweise in Form einer Schraube oder eines Gewindebolzens 5, in einer Vormontageposition an der jeweiligen Schraubführung 32.1, 32.2 gehalten. Derart ist ein Befestigungselement 5 zusammen mit dem Türmodul 1 an die Rohbaugruppe 2 montierbar und im Anschluss von außen über die Befestigungsöffnungen 1031 und 1032 an der Außenseite der Seitenwand 103 des Türmodul 1 zugänglich, um hierüber die Türantriebsbaugruppe 3 an der Rohbaugruppe 2 zu fixieren.
  • Um hierbei insbesondere eine gewünschte Ausrichtung der Schraubführungen 32.1 und 32.2 zu den Befestigungsöffnungen 242.1 und 242.2 der Scharnierverstärkung 24 bei der Anbringung des Türmoduls 1 an die Rohbaugruppe 2 sicherzustellen, sind an der Türantriebsbaugruppe 3 zwei Positionierelemente in Form von Positionierstiften 341.1 und 341.2 vorgesehen. Diese Positionierstifte 341.1 und 341.2 sind an dem Führungsgehäuse 34 ausgeformt und stehen parallel zu der Verlagerungsrichtung R und damit senkrecht zu der Anbringungsrichtung y an dem Führungsgehäuse 34 vor. Die Positionierstifte 341.1 und 341.2 sind dabei derart angeordnet und auf die Aussparung 340 der Scharnierverstärkung 24 abgestimmt, dass die Positionierstifte 341.1 und 341.2 bei der Anbringung des die Türantriebsbaugruppe 3 tragenden Türmoduls 1 an die Rohbaugruppe 2 an gegenüberliegenden Rändern der Aussparung 240 entlang gleiten können. Die zueinander beabstandeten Positionierstifte 241.1 und 341.2 stellen dabei durch ihre Anlage an den Rändern der Aussparung 240 einerseits die Zentrierung der Türantriebsbaugruppe 3 bezüglich des Fangbandes 31 bezüglich der Aussparung 240 der Scharnierverstärkung 24 sicher. Andererseits wird hierüber insbesondere das Führungsgehäuse 34 bezüglich der Scharnierverstärkung 24 derart ausgerichtet, dass an dem Führungsgehäuse 34 ausgebildete Fixierungsöffnungen 342.1 und 342.2 im Wesentlichen mit den Befestigungsöffnungen 341.1 und 341.2 der Scharnierverstärkung 24 zur Deckung gebracht werden, und zwar derart, dass ein von einer Schraubführung 32.1 oder 32.2 her durch die scharnierverstärkungsseitige Befestigungsöffnung 241.1 oder 241.2 hindurch geführter Gewindeabschnitt eines Gewindebolzens 5 in die dahinterliegende Fixierungsöffnung 342.1 oder 342.2 des Führungsgehäuses 34 eingedreht werden kann. Die Fixierungsöffnungen 342.1 und 342.2 können hierbei als Bohrungen an dem Führungsgehäuse 34 mit einem Innengewinde ausgebildet sein, sodass ein jeweiliger Gewindebolzen 5 (oder alternativ eine Schraube) hieran mit seinem Gewindeabschnitt eingedreht werden kann.
  • Beim Eindrehen der vorliegend zwei Gewindebolzen 5 (oder eines anderen Befestigungselements) in das Führungsgehäuse 34 wird die Türantriebsbaugruppe 3 mit dem Führungsgehäuse 34 und dem hieran festgelegten Antrieb 30 sowie dem Fangband 31 in Verlagerungsrichtung R in Richtung auf das rohbauseitige Seitenteil 22.1 in eine Endposition verlagert. Durch diese Verlagerung in die Endposition wird vorliegend entsprechend der 8 ein Spalt s von wenigen Millimetern zwischen einer Stirnseite des Führungsgehäuses 34 und der Scharnierverstärkung 24, zum Beispiel ein Spalt s im Bereich von 2 mm bis 3 mm, überbrückt, der für die kollisionsfreie Montage der an dem Türmodul 1 festgelegten Türantriebsbaugruppe 3 an die Rohbaugruppe 2 vorgesehen ist.
  • Sind die Gewindebolzen 5 dann jeweils von außerhalb der Türantriebsbaugruppe 3 über die Befestigungsöffnungen 1031 und 1032 an der Seitenwand 103 vollständig angezogen, ist ein Kopf eines jeweiligen Gewindebolzens 5 vollständig aus seiner zugeordneten Schraubführung 32.1, 32.2 heraus in eine Fixierungsposition verlagert, in der der jeweilige Gewindebolzen 5 das Führungsgehäuse 34 kraftschlüssig an der Scharnierverstärkung 24 fixiert. Liegt die Türantriebsbaugruppe 3 dementsprechend in ihrer Endposition vor und ist an der Scharnierverstärkung 24 fixiert, erfolgt vorliegend noch eine zusätzliche Fixierung der Türantriebsbaugruppe 3 an der Trägerfläche 10 des Türmoduls 1. Hierfür werden von der später dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Außenseite der Trägerfläche 10 her in die Fixierungsöffnungen 33.3, 33.4 und 33.5 der Lagerplatte 33 eingreifende Befestigungselemente vorgesehen.
  • Wie anhand der Schnittdarstellung der 9 der Türantriebsbaugruppe 3 und den vergrößerten Vorderansichten der Fangbanddichtung 32 und des Fangbands 31 der 10A und 10B ersichtlich ist, stellt die dargestellte Fangbanddichtung 32 im Zusammenspiel mit dem Fangband 31 vorliegend auch eine Abdichtung der Durchgangsöffnung 320 bereit, wenn die an das Fahrzeug bestimmungsgemäß montierten Fahrzeugtür T vollständig geschlossen ist. Hierfür weist die Fangbanddichtung 32 einen an die Durchgangsöffnung 320 angrenzenden und Durchgangsöffnung 320 berandenden Dichtungsabschnitt 321 aus einer flexiblen und gegebenenfalls komprimierbaren Weichkomponente auf. Der aus der Weichkomponente bestehende Dichtungsabschnitt 321 kann hierbei an die Fangbanddichtung 32 angespritzt sein. Alternativ kann die Fangbanddichtung 32 vollständig aus der Weichkomponente hergestellt sein. In der in der 9 dargestellten Verstelllage des Fangbands 31, die einer vollständig geschlossenen Stellung der Fahrzeugtür T an der Fahrzeugkarosserie entspricht, drückt ein aus einer Hartkomponente hergestelltes Gegenelement 311 des Fangbands 31 dichtend gegen den Dichtungsabschnitt 321 der Fangbanddichtung 32. Das Gegenelement 11 aus der Hartkomponente kann hierbei als ringförmig vorstehender Abschnitt an dem Fangband 31 ausgebildet sein. So kann dann das Gegenelement 311 entsprechend der Darstellung der 9 mit Kontaktabschnitten 311.1, 311.2 dichtend gegen den Dichtungsabschnitt 321 der Fangbanddichtung 32 drücken, wenn die Fahrzeugtür T vollständig geschlossen ist.
  • Alternativ zu der mit den 2 bis 10B veranschaulichten Ausführungsvariante einer vorgeschlagenen Türbaugruppe und eines hiermit umgesetzten Montageverfahrens, bei dem eine Verlagerung der Türantriebsbaugruppe 3 aus der Montageposition in eine Endposition an dem Türmodul 1 mit Hilfe an Schraubführungen 32.1 und 32.2 der Fangbanddichtung 32 gehaltenen Befestigungselementen 5 verlagerbar ist, zeigen die 11 und 12 eine Ausführungsvariante, bei für die Fixierung der Türantriebsbaugruppe 3 an der Rohbaugruppe 2 vorgesehene Befestigungselemente an einer anderen Komponente der Türantriebsbaugruppe 3 in einer Vormontageposition gehalten sind.
  • Auch bei dieser Ausführungsvariante ist die Türantriebsbaugruppe 3 zunächst in einer Montageposition an dem Türmodul 1 gehalten und für die Fixierung an der Rohbaugruppe 2, nachdem das Türmodul 1 entlang einer Anbringungsrichtung y an die Rohbaugruppe 2 angebracht wurde, in eine Endposition quer zu der Anbringungsrichtung y verlagerbar. Für diese Verlagerung und die damit einhergehende Fixierung der Türantriebsbaugruppe 3 an der Rohbaugruppe 2 und hier insbesondere der Scharnierverstärkung 24 sind Befestigungselemente, zum Beispiel erneut in Form von Gewindebolzen 5, vorgesehen, die an Führungsabschnitten in Form von Führungshülsen 343.1 und 343.2 des Führungsgehäuses 34 in einer Vormontageposition gehalten sind. Die Gewindebolzen 5 werden hierbei von Innen her, d.h. vom Nassraum aus, der z.B. über eine Zugangsöffnung an der Trägerfläche 10 noch zugänglich ist verlagert und mit einem fixierenden Moment beaufschlagt.
  • Vorliegend sind an der Scharnierverstärkung 24 Muttern 242.1 und 242.2 vorgesehen, in die ein Gewindeabschnitt 50 eines Gewindebolzens 5 jeweils eingedreht werden kann, um die Türantriebsbaugruppe 3 an der Scharnierverstärkung 24 zu fixieren, nachdem das Türmodul 1 an die Rohbaugruppe 2 angesetzt wurde. Um den Eingriff eines Gewindeabschnitts 50 eines Gewindebolzens 5 in eine zugeordnete und einer Führungshülse 343.1, 343.2 gegenüberliegenden Mutter 242.1 oder 242.2 zu unterstützen, können die Mutter 242.1 und 242.2 magnetisch anziehend wirken. Ist ein Gewindebolzen 5 aus einem ferromagnetischen Material hergestellt, wird der Gewindebolzen 5 derart jeweils nach der bestimmungsgemäßen Anbringung des Türmoduls 1 an die Rohbaugruppe 2 unter Wirkung einer Magnetkraft automatisch aus der in der 11 dargestellten Vormontageposition in eine Zwischenposition in Richtung der jeweiligen Mutter 242.1 oder 242.2 gezogen. Im Anschluss kann dann das Eindrehen des Gewindebolzens 5 in die Mutter 242.2 oder 242.1 erfolgen, wodurch der Gewindebolzen 5, unter Verlagerung der Türantriebsbaugruppe 3 in ihre Endposition, in eine Fixierungsposition überführt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Türmodul
    10
    Trägerfläche
    10.1, 10.2
    Längsseite
    101, 102
    Lagerstift (Lagerabschnitt)
    103
    Seitenwand
    1030
    Öffnung
    1031, 1032
    Befestigungsöffnung
    10i
    Innenseite
    11
    Rahmenstruktur
    2
    Rohbaugruppe
    20
    Brüstungsbereich
    21
    Aufnahmeraum
    22.1,22.2
    Seitenteil
    23
    Ausschnitt
    24
    Scharnierverstärkung (Rohbaubefestigungsteil)
    240
    Aussparung
    241.1, 241.2
    Befestigungsöffnung
    242.1, 242.2
    Mutter
    2A
    Türaußenhaut
    2B
    Türinnenhaut
    3
    Türantriebsbaugruppe (Türverstellbaugruppe)
    30
    Antrieb
    31
    Fangband
    311
    Gegenelement / Hartkomponente
    311.1, 311.2
    Kontaktabschnitt
    32
    Fangbanddichtung (Endteil)
    32.1, 32.2
    Schraubführung (Führung)
    32.1a, 32.2a
    Führungskanal
    320
    Durchgangsöffnung
    321
    Dichtungsabschnitt / Weichkomponente
    33
    Lageplatte (Lagerteil)
    33.1, 33.2
    Verbindungsöffnung
    33.3, 33.4, 33.5
    Fixierungsöffnung
    34
    Führungsgehäuse (Gehäuseteil)
    340
    Führungskanal
    341.1, 341.2
    Positionierstift (Positionierelement)
    342.1, 342.2
    Fixierungsöffnung
    343.1, 343.2
    Führungshülse (Führungsabschnitt)
    4.1, 4.2
    Sicherungsscheibe (Sicherungselement)
    5
    Gewindebolzen (Befestigungselement)
    50
    Gewindeabschnitt
    R
    Verlagerungsrichtung
    S
    Fensterscheibe
    s
    Spalt
    T
    Fahrzeugtür
    TS
    Türschloss

Claims (23)

  1. Türbaugruppe für eine Fahrzeugtür (T), mit - einer Rohbaugruppe (2), - einem mindestens eine Funktionskomponente der Fahrzeugtür (T) tragenden Türmodul (1), das an die Rohbaugruppe (2) zu montieren ist, und - einer Türverstellbaugruppe (3), die ein Fangband (31) für die Fahrzeugtür (T) umfasst und an der montierten Fahrzeugtür (T) eine Verstellung der Fahrzeugtür (T) relativ zu einer Fahrzeugkarosserie beeinflusst, dadurch gekennzeichnet, dass die Türverstellbaugruppe (3) an dem Türmodul (1) in einer Montageposition gehalten ist, in der die Türverstellbaugruppe (3) mit dem Türmodul (1) an der Rohbaugruppe (2) anbringbar ist und aus der die Türverstellbaugruppe (3) an dem Türmodul (1) für eine Fixierung an der Rohbaugruppe (2) in eine Endposition verlagerbar ist.
  2. Türbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Türverstellbaugruppe (3) über wenigstens eine Steckverbindung in der Montageposition an dem Türmodul (1) gehalten ist und die Türverstellbaugruppe (3) an der wenigstens einen Steckverbindung zwischen der Montageposition und der Endposition verschieblich gelagert ist.
  3. Türbaugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass für die wenigstens eine Steckverbindung an dem Türmodul (1) ein vorstehender Lagerabschnitt (101, 102) vorgesehen ist, an den die Türverstellbaugruppe (3) mit einer Lageröffnung (33.1, 33.2) gesteckt ist, sodass der Lagerabschnitt (101, 102) in die Lageröffnung (33.1, 33,2) eingreift.
  4. Türbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Seitenteil (22.2) der Rohbaugruppe (2) ein Ausschnitt (23) vorgesehen ist, in den zumindest ein Teil der in der Montageposition an dem Türmodul (1) gehaltenen Türverstellbaugruppe (3) einsetzbar ist, wenn das Türmodul (1) an die Rohbaugruppe (2) montiert wird.
  5. Türbaugruppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausschnitt (23) zu einer Raumrichtung (-y) hin offen ist, die senkrecht zu einer Verlagerungsrichtung (R) verläuft, entlang der die Türverstellbaugruppe (3) an dem Türmodul (1) aus der Montageposition in die Endposition verlagerbar ist, wenn das Türmodul (1) an die Rohbaugruppe (2) montiert ist.
  6. Türbaugruppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlagerungsrichtung (R) in Richtung des Seitenteils (22.2) weist.
  7. Türbaugruppe nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausschnitt (23) V-förmig ist.
  8. Türbaugruppe nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rohbaugruppe (2) ein Rohbaubefestigungsteil (24) vorgesehen ist, an dem die Türverstellbaugruppe (3) in der Endposition zu fixieren ist und das eine Aussparung (240) ausbildet, wobei für einen Eingriff in diese Aussparung (240) bei der Montage des Türmoduls (3) an die Rohbaugruppe (2) wenigstens ein Positionierabschnitt (341.1, 341.2) an der Türverstellbaugruppe (3) vorgesehen ist, über den die Türverstellbaugruppe (3) bei der Montage des Türmoduls (3) an die Rohbaugruppe (2) bezüglich des Rohbaubefestigungsteils (24) ausgerichtet wird.
  9. Türbaugruppe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Positionierabschnitt (341.1, 341.2) stiftförmig ausgebildet ist und quer zu einer Anbringungsrichtung (y), entlang der das Türmodul (1) an der Rohbaugruppe (2) anzubringen ist, und/oder parallel zu einer Verlagerungsrichtung (R) verlaufend, entlang der die Türverstellbaugruppe (3) an dem Türmodul (1) aus der Montageposition in die Endposition verlagerbar ist, an einem Gehäuseteil (34) der Türverstellbaugruppe (3) vorsteht.
  10. Türbaugruppe nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (240) in dem Rohbaubefestigungsteil (24) im Querschnitt V-förmig ist.
  11. Türbaugruppe nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Türverstellbaugruppe (3) ein Endteil (32) mit einer Durchgangsöffnung (320) für das Fangband (31) umfasst, an dem wenigstens eine Führung (32.1, 32.2) für ein zur Fixierung der Türverstellbaugruppe (3) an der Rohbaugruppe (2) vorgesehenes Befestigungselement (5) ausgebildet ist.
  12. Türbaugruppe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in der wenigstens einen Führung (32.1, 32.2) das Befestigungselement (5) verliersicher haltbar ist, bis das Türmodul (1) mit der Türverstellbaugruppe (3) an die Rohbaugruppe (2) montiert wird.
  13. Türbaugruppe nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Endteil (32) ein Dichtungsabschnitt (321) für eine Abdichtung der Durchgangsöffnung (320) ausgebildet ist, der für die Abdichtung in einer einem geschlossenen Zustand der Fahrzeugtür entsprechenden Verstelllage des Fangbandes (31) mit einem an dem Fangband (31) vorgesehenen Gegenelement (311) zusammenwirkt.
  14. Türbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an der Türverstellbaugruppe (3) mindestens ein Befestigungselement (5) an einem Führungsabschnitt (343.1, 343.2) in einer Vormontageposition haltbar ist, bis das Türmodul (1) mit der Türverstellbaugruppe (3) an die Rohbaugruppe (2) montiert wurde, und das mindestens eine Befestigungselement (5), zur Fixierung der Türverstellbaugruppe (3) an der Rohbaugruppe (2), aus der Vormontageposition in eine Fixierungsposition verlagerbar ist, nachdem das Türmodul (1) an der Rohbaugruppe (2) angeordnet wurde.
  15. Türbaugruppe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Befestigungselement (5) zumindest einen ferromagnetischen Teil aufweist und die Türverstellbaugruppe (3) über das mindestens eine Befestigungselement (5) an einem Rohbaubefestigungsteil (24) der Rohbaugruppe (2) fixierbar ist, das ein magnetisch anziehend wirkendes Element (242.1, 242.2) aufweist, über das das mindestens eine Befestigungselement (5) unter der Wirkung einer Magnetkraft aus seiner Vormontageposition in eine Zwischenposition verlagerbar ist, aus der das mindestens eine Befestigungselement (5) anschließend in die Fixierungsposition verlagerbar ist.
  16. Türbaugruppe nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Türverstellbaugruppe (3) ein Endteil (32) mit einer Durchgangsöffnung (320) für das Fangband (31) umfasst, an dem eine Weichkomponente für eine Abdichtung der Durchgangsöffnung (320) vorgesehen ist, die für die Abdichtung in einer einem geschlossenen Zustand der Fahrzeugtür (T) entsprechenden Verstelllage des Fangbandes (211) mit einer an dem Fangband (31) vorgesehenen Hartkomponente zusammenwirkt.
  17. Fahrzeugtür mit einer Türbaugruppe nach einem der vorgehenden Ansprüche.
  18. Verfahren zur Montage einer Fahrzeugtür (T), umfassend wenigstens die folgenden Schritte: - Bereitstellung einer Rohbaugruppe (2) für die Fahrzeugtür (T), - Bereitstellung eines Türmoduls (1) zum Tragen mindestens einer Funktionskomponente der Fahrzeugtür (T) und - Anordnen einer Türverstellbaugruppe (3) an dem Türmodul (1), die ein Fangband (31) für die Fahrzeugtür (T) umfasst und an der montierten Fahrzeugtür (T) eine Verstellung der Fahrzeugtür (T) relativ zu einer Fahrzeugkarosserie beeinflusst, dadurch gekennzeichnet, dass die Türverstellbaugruppe (3) an dem Türmodul (1) in einer Montageposition gehalten vormontiert wird, mit dem Türmodul (1) an der Rohbaugruppe (2) angebracht wird und anschließend, für eine Fixierung der Türverstellbaugruppe (3) an der Rohbaugruppe (2), aus der Montageposition an dem Türmodul (1) in eine Endposition verlagert wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Seitenteil (22.2) der Rohbaugruppe (2) ein Ausschnitt (23) vorgesehen ist, in den zumindest ein Teil der in der Montageposition an dem Türmodul (1) gehaltenen Türverstellbaugruppe (3) eingesetzt wird, wenn das Türmodul (1) an die Rohbaugruppe (2) montiert wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Türverstellbaugruppe (1) aus der Montageposition entlang einer zu dem Seitenteil (22.2) weisenden Verlagerungsrichtung (R) in die Endposition verlagert wird.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Türverstellbaugruppe (3) ein Endteil (32) mit einer Durchgangsöffnung (320) für das Fangband (31) umfasst, an dem wenigstens eine Führung (32.1, 32.2) für ein zur Fixierung der Türverstellbaugruppe (3) an der Rohbaugruppe (2) vorgesehenes Befestigungselement (5) ausgebildet ist, und in der wenigstens einen Führung (32.1, 32.2) das Befestigungselement (5) verliersicher gehalten ist, bis das Türmodul (1) mit der Türverstellbaugruppe (3) an der Rohbaugruppe (2) angeordnet wird.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Anordnung des Türmoduls (1) an der Rohbaugruppe (2) eine Fixierung der Türverstellbaugruppe (3) an der Rohbaugruppe (2) über eine Verlagerung des Befestigungselements (5) in eine Fixierungsposition erfolgt, wodurch die Verlagerung der Türverstellbaugruppe (3) in die Endposition verursacht wird.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Verlagerung des Befestigungselements (5) in seine Fixierungsposition das Befestigungselement (5) aus der Führung (32.1, 32.2) hinaus verlagert und durch eine Befestigungsöffnung (241.1, 241.2) der Rohbaugruppe (2) in fixierenden Eingriff mit einer Fixierungsöffnung (342.1, 342.2) der Türverstellbaugruppe (3) gebracht wird.
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