DE102019121547B4 - Staubsauger-Handgriff und Staubsauger - Google Patents

Staubsauger-Handgriff und Staubsauger Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/32Handles
    • A47L9/322Handles for hand-supported suction cleaners

Abstract

Staubsauger-Handgriff für einen Staubsauger, aufweisend
- ein Griffteil (1), das Luftdurchströmungs-frei ausgebildet ist,
- eine Entriegelungsmechanik (2), die zur Verbindung und Lösung des Staubsauger-Handgriffs von einer Staubsauger-Komponente ausgebildet ist und in das Griffteil (1) integriert ist, und
- eine Leistungsverstellung (3) mit einem Betätigungsteil (31), die an, in und/oder auf dem Griffteil (1) angeordnet ist und die ausgebildet ist, eine Leistung des Staubsaugers zu verstellen,
wobei die Entriegelungsmechanik (2) unterhalb der Leistungsverstellung (3) angeordnet ist, bezogen auf eine betriebsgemäße Arbeitsposition des Staubsauger-Handgriffs, wobei die Entriegelungsmechanik (2) ein Betätigungselement (21) aufweist, das an einer Unterseite (11) des Griffteils (1) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Betätigungselement (21) betätigbar ist, wenn die Leistungsverstellung (3) sich in einem ausgeschalteten Zustand befindet, und die Leistungsverstellung (3) derart über dem Betätigungselement (21) angeordnet ist, dass es das Betätigungselement (21) sperrt, wenn die Leistungsverstellung (3) sich in einem angeschalteten Zustand befindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Staubsauger-Handgriff und einen Staubsauger. Staubsauger weisen üblicherweise mehrere miteinander lösbar verbindbare Staubsauger-Komponenten wie beispielsweise Saugrohr, Bodendüse, Sauggutbehälter, Gerätekorpus und/oder Staubsauger-Handgriff auf. Um diese Staubsauger-Komponenten miteinander zu verbinden und voneinander zu lösen, weisen eine oder mehrere dieser Staubsauger-Komponenten eine Entriegelungsmechanik auf. Die Mechanik der Entriegelung ist meist adaptiv auf die entsprechende Staubsauger-Komponente heraufgesetzt. Insbesondere in der Gerätebauform eines akkubetriebenen handgeführten Stabstaubsaugers ist der Staubsauger-Handgriff ein Element des Gerätekorpus d.h. in ihn integriert und lediglich ein Bedien- und Führungselement. D.h., dass der Staubsauger-Handgriff auch bei Betrieb des Staubsaugers nicht von Luft durchströmt wird. Durch die Integration des Staubsauger-Handgriffs in den Gerätekorpus ist das Design sehr bestimmend.
  • Die WO 2017 / 117 679 A1 offenbart einen Staubsauger-Handgriff mit einem Griffteil, welches eine Entriegelungsmechanik zur Verbindung und Lösung des Griffteils vom Staubsauger aufweist. In den Staubsauger-Handgriff ist einen Leistungsverstellung mit einem Betätigungsteil integriert, die dazu ausgebildet ist die Leistung des Staubsaugers zu verstellen. Dabei ist die Entriegelungsmechanik unterhalb der Leistungsverstellung am Griffteil angeordnet.
  • Der Gerätekorpus samt Staubsauger-Handgriff hat dabei oftmals zwei Hauptaufgaben: Zum einen die Entriegelung und zum anderen eine Leistungsverstellung. Problematisch ist, dass die Entriegelung durch die adaptive Anordnung auch bei laufendem Betrieb möglich ist, so dass verbundene Staubsauger-Komponenten bei eingeschaltetem Staubsauger voneinander getrennt werden können, beispielsweise wenn eine Leistungsverstellung aber keine Trennung von einem Nutzer beabsichtigt war. Ferner besteht weiterhin ein Bedarf an einer Benutzerfreundlichkeit.
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem, einen Staubsauger-Handgriff und einen Staubsauger bereitzustellen, bei denen eine Fehlbetätigung und Demontage des Staubsauger-Handgriffs von einer mit ihm verbundenen Staubsauger-Komponente bei eingeschaltetem Staubsauger ausgeschlossen ist und/oder die benutzerfreundlich sind.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch einen Staubsauger-Handgriff mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und einen Staubsauger mit den Merkmalen des Patentanspruchs 8 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen neben der Verhinderung der Fehlbetätigung und der Demontage bei eingeschaltetem Staubsauger darin, dass die Entriegelungsmechanik nicht in das Gerätedesign eingreift, die Benutzerfreundlichkeit hoch ist und sich im Staubsauger-Handgriff befindender Bauraum ausgenutzt wird.
  • Die Erfindung betrifft einen Staubsauger-Handgriff für einen Staubsauger, aufweisend
    • - ein Griffteil, das Luftdurchströmungs-frei ausgebildet ist,
    • - eine Entriegelungsmechanik, die zur Verbindung und Lösung des Staubsauger-Handgriffs von einer Staubsauger-Komponente ausgebildet ist und in das Griffteil integriert ist, und
    • - eine Leistungsverstellung mit einem Betätigungsteil, die an, in und/oder auf dem Griffteil angeordnet ist und die ausgebildet ist, eine Leistung des Staubsaugers zu verstellen,
    wobei die Entriegelungsmechanik unterhalb der Leistungsverstellung angeordnet ist, bezogen auf eine betriebsgemäße Arbeitsposition des Staubsauger-Handgriffs.
  • Positions- und Richtungsangaben beziehen sich auf eine betriebsgemäße Arbeitsposition des Staubsauger-Handgriffs bei Anwendung in einem Staubsauger. Die Hauptfunktionen in Form der Leistungsverstellung und der Entriegelung sind im Staubsauger-Handgriff zusammengefasst. Dadurch kann eine Funktionsintegration erreicht werden. Weiterhin können Bauteile eingespart werden, da die Funktion der Leistungsverstellung mit der Funktion der Entriegelung zusammenlegbar ist. Ferner ist eine Nutzerfreundlichkeit bzw. Handhabung des Staubsauger-Handgriffs durch die Position der Entriegelungsmechanik hoch, da diese mit einer Führungshand, d.h. der Hand des Nutzers, die den Staubsauger-Handgriff führt, erreichbar ist. Die Nutzerfreundlichkeit ist weiterhin dadurch erhöht, dass die Leistungsverstellung ebenfalls mit der Führungshand betätigbar ist. Dabei wird durch die Anordnung der Entriegelungsmechanik unterhalb der Leistungsverstellung eine Fehlbetätigung verhindert oder zumindest reduziert. Ferner wird Bauraum in dem Staubsauger-Handgriff durch Integration der Entriegelungsmechanik und der Leistungsverstellung in das Griffteil optimal genutzt.
  • Die mit dem Staubsauger-Handgriff verbindbare Staubsauger-Komponente ist beispielsweise das Saugrohr, der Sauggutbehälter und/oder Gerätekorpus des Staubsaugers, die jeweils derart ausgebildet sind, dass sie einzeln oder zusammen mit dem Staubsauger-Handgriff lösbar verbindbar sind.
  • Bevorzugt ist die Entriegelungsmechanik formschlüssig in das Griffteil integriert. D.h., die Entriegelungsmechanik ist nicht adaptiv an dem Griffteil angeordnet. Vielmehr weisen das Griffteil und die Entriegelungsmechanik eine formintegrierte Anordnung auf. Bevorzugt ist die Entriegelungsmechanik in dem Griffteil derart angeordnet, dass nur ein Betätigungselement für einen Nutzer sichtbar ist. D.h., die Entriegelungsmechanik verschwindet in einer Oberfläche des Griffteils derart, dass nur das Betätigungselement für den Nutzer sichtbar und betätigbar ist. Ein im Staubsauger-Handgriff bestehender Hohlraum wird für die Entriegelungsmechanik verwendet, so dass nur das Betätigungselement äußerlich sichtbar ist. Dadurch wird der im Staubsauger-Handgriff vorhandene Bauraum genutzt. Die Entriegelungsmechanik greift zudem nicht bzw. nur unwesentlich in das Gerätedesign ein und ist mit der Führungshand optimal erreichbar. Dadurch ist der Staubsauger-Handgriff im mit der Staubsauger-Komponente verbundenem Zustand einhändig von dieser trennbar. Erfindungsgemäß weist die Entriegelungsmechanik ein Betätigungselement auf, das an einer Unterseite des Griffteils angeordnet ist.
  • Bevorzugt ist das Betätigungselement leicht nach Außen vorstehend und/oder vorspringend von einem Grundkörper des Griffteils angeordnet. Dadurch ist die Entriegelungsmechanik von dem Nutzer gut wahrnehmbar. Bevorzugt ist das Betätigungselement als Taste ausgebildet.
  • Der Staubsauger-Handgriff weist optional einen Steg auf, der mit dem Griffteil verbunden ist, so dass sich ein Durchgriffbereich, d.h., ein Bereich, der von einem Teil einer Hand des Nutzers durchgreifbar ist, ergibt. Wenn der Stausauger-Handgriff neben dem Griffteil den Steg aufweist, ist der Staubsauger-Handgriff als eine geschlossene Variante ausgebildet. Alternativ kann der Staubsauger-Handgriff offen gestaltet sein, wenn er den Steg nicht aufweist. Der Steg, wenn vorhanden, ist bevorzugt unterhalb des Griffteils angeordnet.
  • Bevorzugt ist die Leistungsverstellung derart an dem Griffteil angeordnet, dass nur das Betätigungsteil für den Nutzer von außen sichtbar ist. D.h., die Leistungsverstellung verschwindet in einer Oberfläche des Griffteils derart, dass nur das Betätigungsteil für den Nutzer sichtbar und betätigbar ist. Der im Staubsauger-Handgriff bestehende Hohlraum wird für die Leistungsverstellung verwendet, so dass nur das Betätigungsteil äußerlich sichtbar ist. Dadurch wird der im Staubsauger-Handgriff vorhandene Bauraum genutzt. Die Leistungsverstellung greift nicht bzw. nur unwesentlich in das Gerätedesign ein und ist mit der Führungshand optimal erreichbar. Dadurch ist die Leistungsverstellung einhändig vom Nutzer betätigbar bzw. wird dem Nutzer ermöglicht, verschiedene Leistungsstufen des Staubsaugers einhändig nacheinander zu einzustellen. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Betätigungsteil an einer Oberseite des Griffteils angeordnet.
  • Nachfolgend ist eine bevorzugte mechanische Auslegung der Entriegelungsmechanik beschrieben. Die nachstehend beschriebene mechanische Auslegung der Entriegelungsmechanik ist leicht in dem Hohlraum bzw. Bauraum des Staubsauger-Handgriffs integrierbar.
  • Bevorzugt weist die Entriegelungsmechanik eine Nocke auf, die ausgebildet ist, ein Gegenelement der Staubsauger-Komponente zu sperren, wenn das Betätigungselement unbetätigt ist, und bei betätigtem Betätigungselement das Gegenelement freizugeben. Das Gegenelement kann beispielsweise ein Stutzen sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Entriegelungsmechanik ein Drehlager auf, wobei die Nocke zwischen dem Drehlager und dem Betätigungselement angeordnet ist und das Drehlager ausgebildet ist, bei Betätigung des Betätigungselementes die Entriegelungsmechanik derart zu drehen, dass sich die Nocke derart bewegt, dass sie das Gegenelement freigibt.
  • Bevorzugt weist die Entriegelungsmechanik eine Druckfeder auf, die oberhalb des Betätigungselements angeordnet ist und die ausgebildet ist, in einem unbetätigten Zustand des Betätigungselements dekomprimiert zu sein und bei betätigtem Betätigungselements komprimiert zu sein. Dadurch kann das Betätigungselement leicht betätigt werden und gelangt nach der Betätigung im unbetätigten Zustand automatisch und von selbst in seine Ausgangsstellung vor der Betätigung zurück und verbleibt in dieser Ausgangsstellung, bis es erneut betätigt wird. In einer alternativen Ausführungsform kann die Druckfeder als auch Kunststofffeder ausgeführt sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Entriegelungsmechanik ein Rastelement auf, wobei das Rastelement ausgebildet ist, im unbetätigten Zustand des Betätigungsteils gegen eine Unterseite des Betätigungsteils zu drücken und bei Betätigung des Betätigungsteils nach unten gedrückt zu werden. Dadurch werden die Entriegelungsmechanik und die Leistungsverstellung miteinander gekoppelt. Dadurch können weiterhin Bauteile eingespart werden.
  • Bevorzugt ist das Rastelement auf der Druckfeder lagernd angeordnet und weist die Unterseite des Betätigungsteils eine Wellenstruktur auf, die derart ausgebildet ist, dass das Rastelement, wenn das Betätigungsteil in einer Stellung einer Leistungsstufe ist, sich zwischen zwei Wellen der Wellenstruktur befindet und zum Erreichen einer weiteren Leistungsstufe unterhalb einer der zwei Wellen geführt wird. Zwischen den zwei Wellen ist das Rastelement in einem Tief der Wellenstruktur angeordnet, wenn das Betätigungsteil in einer Stellung einer Leistungsstufe ist. Die Wellenstruktur weist mehrere Wellen und Tiefs auf, die alterierend angeordnet sind. Durch diese Ausgestaltung ist die Entriegelungsmechanik mit der Leistungsverstellung weiterhin gekoppelt. Die beiden Hauptfunktionen des Staubsauger-Handgriffs Leistungsverstellung und Entriegelung sind zusammengefasst, so dass weiterhin eine Formintegration erreicht wird. Dadurch können weiterhin Bauteile eingespart werden. Zudem ist durch diese Auslegung für den Nutzer spürbar, in welcher Leistungsstufe sich der Staubsauger befindet, wenn die Leistungsverstellung vom Nutzer betätigt wird. Bevorzugt wird eine vom Nutzer eingestellte Leistungsstufe durch eine optische Bedruckung optisch angezeigt.
  • Erfindungsgemäß ist das Betätigungselement betätigbar, wenn die Leistungsverstellung sich in einem ausgeschalteten Zustand befindet, und das Betätigungsteil derart über dem Betätigungselement angeordnet, dass es das Betätigungselement sperrt, so dass es nicht betätigbar bzw. unbetätigbar ist, wenn die Leistungsverstellung sich in einem angeschalteten Zustand befindet. Dadurch können eine Fehlbetätigung und Demontage des Staubsauger-Handgriffs bei eingeschaltetem Zustand des Staubsaugers, der den Staubsauger-Handgriff enthält, weiterhin effektiv verhindert werden. Eine Trennung des Staubsauger-Handgriffs während laufenden Betriebs des Staubsaugers ist dadurch ausgeschlossen. Vielmehr kann der Staubsauger-Handgriff von der Staubsauger-Komponente nur getrennt werden, wenn sich die Leistungsverstellung im ausgeschalteten Zustand bzw. in Nullstellung befindet. Die bevorzugte Ausführungsform ist realisierbar, in dem das Betätigungsteil linear verschiebbar ausgebildet ist. Im ausgeschalteten Zustand der Leistungsverstellung ist das Betätigungsteil bevorzugt derart angeordnet, dass das Betätigungselement betätigbar ist. Bevorzugt sperrt das Betätigungsteil nach linearer Verschiebung im Falle seiner Betätigung durch den Nutzer das Betätigungselement, in dem sich das Betätigungsteil über dem Betätigungselement befindet. Dadurch kann effektiv verhindert werden, dass das Betätigungselement betätigt wird, wenn sich der Staubsauger, der den Staubsauger-Handgriff enthält, im laufenden Betrieb befindet. Das Betätigungsteil ist bevorzugt als Schieber bevorzugter als Schiebeschalter ausgebildet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Staubsauger-Handgriff weiterhin eine Schutzrippe auf, die umlaufend um das Betätigungselement angeordnet ist. Dadurch kann weiterhin verhindert werden, dass das Betätigungselement beispielsweise in Form der Taste insbesondere beim Tragen des Staubsauger-Handgriffs im verbundenen Zustand mit der Staubsauger-Komponente und im ausgeschalteten Zustand des Staubsaugers versehentlich betätigt wird.
  • Ferner betrifft die Erfindung einen Staubsauger, der einen Staubsauger-Handgriff nach einer oder mehreren der vorangehend beschriebenen Ausführungsformen und die mit dem Staubsauger-Handgriff verbindbare Staubsauger-Komponente aufweist.
  • Die mit dem Staubsauger-Handgriff verbindbare Staubsauger-Komponente kann der Sauggutbehälter, der Gerätekorpus und/oder das Saugrohr sein, die jeweils derart ausgebildet sind, dass sie einzeln oder zusammen mit dem Staubsauger-Handgriff lösbar verbindbar sind. In dem Gehäusekorpus ist ein Antriebsaggregat angeordnet, das ausgebildet ist, einen Saugstrom zu erzeugen. Der Sauggutbehälter ist zur Aufnahme von Sauggut ausgebildet. Bevorzugt ist der Sauggutbehälter beutellos. Unter dem Ausdruck „beutellos“ ist zu verstehen, dass das Sauggut in dem Staubsauger direkt im Sauggutbehälter gesammelt wird, ohne dass in diesem ein Beutel oder ein ähnliches Wechselfiltermedium zur Aufnahme von Sauggut angeordnet ist, so dass der Nutzer zur Entleerung des Saugguts aus dem Sauggutbehälter keinen Beutel oder dgl. aus dem Sauggutbehälter entnimmt. Der Staubsauger kann aber ein oder mehrere Filtermedien aufweisen, die verhindern, dass Sauggut in das in dem Gerätekorpus angeordneten Antriebsaggregat gelangt.
  • Bevorzugt ist der Staubsauger als ein handgeführter Staubsauger ausgebildet. Unter dem Ausdruck „handgeführt“ ist zu verstehen, dass der Staubsauger per Hand von dem Nutzer bei Betrieb geführt wird. Bevorzugter ist der Staubsauger als Stab-Staubsauger ausgebildet, der auch als Stiel-Staubsauger oder Stick-Staubsauger bezeichnet wird.
  • Der Staubsauger ist bevorzugt ein Akkustaubsauger. D.h., der Staubsauger weist einen Akkumulator auf und ist ausgelegt, mittels des Akkumulators als Stromquelle betrieben zu werden.
  • Bevorzugt ist der Staubsauger als Zyklon-Staubsauger ausgebildet. Unter dem Begriff „Zyklon-Staubsauger“ ist ein Staubsauger zu verstehen, der beutellos ist und in einem in den Staubsauger eintretenden Luftstrom Wirbel und etwaige Verwirbelungen erzeugt werden, wodurch das Sauggut wie z.B. Staubteilchen aufgrund von Fliehkraft in eine vorbestimmte Richtung gedrückt und abgeschieden werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Staubsauger-Handgriffs im unbetätigten Zustand der Entriegelungsmechanik;
    • 2 eine Teil-Querschnittsansicht des in 1 gezeigten Staubsauger-Handgriffs;
    • 3 eine perspektivische Ansicht des in 1 gezeigten Staubsauger-Handgriffs im betätigten Zustand der Entriegelungsmechanik;
    • 4 eine Teil-Querschnittsansicht des in 3 gezeigten Staubsauger-Handgriffs;
    • 5 bis 8 jeweils Teil-Querschnittsansichten des in 1 gezeigten Staubsauger-Handgriffs;
    • 9 eine perspektivische Ansicht des in 1 gezeigten Staubsauger-Handgriffs im unbetätigten Zustand der Leistungsverstellung; und
    • 10 eine perspektivische Ansicht des in 1 gezeigten Staubsauger-Handgriffs im betätigten Zustand der Leistungsverstellung.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Staubsauger-Handgriffs im unbetätigten Zustand der Entriegelungsmechanik. Der Staubsauger-Handgriff weist ein Griffteil 1 auf, das Luftdurchströmungs-frei ausgebildet ist. Das Griffteil 1 weist eine Unterseite 11 und eine Oberseite 12 auf. Ferner weist der Staubsauger-Handgriff eine Entriegelungsmechanik 2 auf, die zur Verbindung und Lösung des Staubsauger-Handgriffs von einer Staubsauger-Komponente ausgebildet ist und in das Griffteil 1 formschlüssig integriert ist. Weiterhin weist der Staubsauger-Handgriff eine Leistungsverstellung (nicht gezeigt) mit einem Betätigungsteil (nicht gezeigt) auf, die an, in und/oder auf dem Griffteil 1 angeordnet ist und die ausgebildet ist, eine Leistung des Staubsaugers zu verstellen. Die Entriegelungsmechanik 2 ist unterhalb der Leistungsverstellung angeordnet ist, bezogen auf eine betriebsgemäße Arbeitsposition des Staubsauger-Handgriffs.
  • Die Entriegelungsmechanik 2 weist ein Betätigungselement 21 auf, mittels dem der Staubsauger-Handgriff bei Betätigung von einer mit ihm verbundenen Staubsauger-Komponente (nicht gezeigt) trennbar ist. Das Betätigungselement 21 ist vorstehend von der Unterseite 11 des Griffteils 1 angeordnet. Weitere Teile der Entriegelungsmechanik 2 sind im Inneren des Griffteils 1 angeordnet, so dass nur das Betätigungselement 21 von außen sichtbar ist. Das Betätigungselement 21 ist beispielhaft als Taste ausgebildet.
  • Der Staubsauger-Handgriff weist optional einen Steg 4 auf, der mit dem Griffteil 1 verbunden ist, wodurch sich ein Durchgriffbereich ergibt, d.h., ein Bereich, der von einem Teil einer Hand des Nutzers durchgreifbar ist, so dass der hier dargestellte Staubsauger-Handgriff eine geschlossene Variante zeigt. Alternativ kann der Staubsauger-Handgriff offen gestaltet sein, wenn er den Steg 4 nicht aufweist, was hier nicht gezeigt ist.
  • 2 zeigt eine Teil-Querschnittsansicht des in 1 gezeigten Staubsauger-Handgriffs. Die Entriegelungsmechanik 2 weist neben dem Betätigungselement 21 eine Nocke 22 auf. Die Nocke 22 ist ausgebildet, ein Gegenelement 6 der mit dem Staubsauger-Handgriff verbundenen Staubsauger-Komponente (nicht gezeigt) zu sperren, wenn das Betätigungselement 22 unbetätigt ist und bei betätigtem Betätigungselement 21 das Gegenelement 6 freizugeben. In 2 ist das Betätigungselement 21 unbetätigt, so dass die Nocke 22 das Gegenelement 6 sperrt. Die Entriegelungsmechanik 2 weist ferner ein Drehlager 25 auf. Die Nocke 22 ist zwischen dem Drehlager 25 und dem Betätigungselement 21 angeordnet. Das Drehlager 25 ist ausgebildet, bei Betätigung des Betätigungselementes 21 die Entriegelungsmechanik 2 derart zu drehen, dass sich die Nocke 22 derart bewegt, dass sie das Gegenelement 6 freigibt. Weiterhin weist die Entriegelungsmechanik 2 eine Druckfeder 23 auf, die oberhalb des Betätigungselements 21 angeordnet ist und die ausgebildet ist, in einem unbetätigten Zustand des Betätigungselements 21 dekomprimiert zu sein und bei betätigtem Betätigungselements 21 komprimiert zu sein. In 2 ist die Druckfeder 23 dekomprimiert. Ferner weist die Entriegelungsmechanik 2 ein Rastelement 24 auf. Das Rastelement 24 ist ausgebildet, im unbetätigten Zustand des Betätigungsteils 31 gegen eine Unterseite des Betätigungsteils 31 zu drücken und bei Betätigung des Betätigungsteils 31 nach unten gedrückt zu werden. Das Rastelement 24 ist auf der Druckfeder 23 lagernd angeordnet.
  • Die Leistungsverstellung 3 weist das Betätigungsteil 31 beispielsweise in Form eines Schiebeschalters auf. Das Betätigungsteil 31 ist an der Oberseite 12 des Griffteils angeordnet. Die Unterseite des Betätigungsteils 31 weist eine Wellenstruktur 32 auf, die derart ausgebildet ist, dass das Rastelement 24, wenn das Betätigungsteil 31 in einer Stellung einer Leistungsstufe ist, sich zwischen zwei Wellen (nicht gezeigt) der Wellenstruktur 32 befindet und zum Erreichen einer weiteren Leistungsstufe unterhalb einer der zwei Wellen geführt wird. Zwischen den Wellen der Wellenstruktur 32 befinden sich jeweils ein erstes Tief 33, ein zweites Tief 34, ein drittes Tief 35 und ein viertes Tief 36. In 2 befindet sich die Leistungsverstellung im ausgeschalteten Zustand d.h. in einer Nullstellung, in dem bzw. in der das Betätigungsteil 31 unbetätigt ist. Das Rastelement 24 ist in dem ersten Tief 33 angeordnet. Wenn das Betätigungsteil 31 im zweiten Tief 34 angeordnet wäre, was in 2 nicht gezeigt ist, wäre eine erste Leistungsstufe der Leistungsverstellung 3 eingestellt, in der der Staubsauger (nicht gezeigt), der den Staubsauger-Handgriff enthält, in Betrieb ist und eine vorbestimmte Saugleistung aufweist. Wenn das Betätigungsteil 31 im dritten Tief 35 angeordnet wäre, was in 2 nicht gezeigt ist, wäre eine zweite Leistungsstufe der Leistungsverstellung 3 eingestellt, in der der Staubsauger (nicht gezeigt), der den Staubsauger-Handgriff enthält, in Betrieb ist und eine vorbestimmte im Vergleich zur ersten Leistungsstufe größere Saugleistung aufweist. Wenn das Betätigungsteil 31 im vierten Tief 36 angeordnet wäre, was in 2 nicht gezeigt ist, wäre eine dritte Leistungsstufe der Leistungsverstellung 3 eingestellt, in der der Staubsauger (nicht gezeigt), der den Staubsauger-Handgriff enthält, in Betrieb ist und eine vorbestimmte im Vergleich zur zweiten Leistungsstufe größere Saugleistung aufweist.
  • Hier ist ersichtlich, dass alle Teile der Entriegelungsmechanik 2 außer dem Betätigungselement 21 im Innern des Griffteils 1 angeordnet sind und alle Teile der Leistungsverstellung 3 außer dem Betätigungsteil 31 im Innern des Griffteils 1 angeordnet sind, so dass nur das Betätigungselement 21 und das Betätigungsteil 31 von außen sichtbar sind.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht des in 1 gezeigten Staubsauger-Handgriffs im betätigten Zustand der Entriegelungsmechanik. Das Betätigungselement 21 der Entriegelungsmechanik 2 ist in 3 im betätigten Zustand gezeigt. D.h., das Betätigungselement 21 befindet sich im gedrückten Zustand.
  • 4 zeigt eine Teil-Querschnittsansicht des in 3 gezeigten Staubsauger-Handgriffs. Durch die Betätigung des Betätigungselements 21 hebt sich die Nocke 22, die das Gegenelement 6 beispielsweise in Form eines Stutzens der Staubsauger-Komponente (nicht gezeigt) und gibt es frei. Eine Schutzrippe 5 ist umlaufend um das Betätigungselement 21 angeordnet und schützt es vor unbeabsichtigter Betätigung.
  • Zur Verdeutlichung des Unterschieds der 2 zur 4, ist in diesen Figuren ein gedachter gestrichelter Kreis eingezeichnet, damit ein Betrachter dieser Figuren die unterschiedliche Stellung der Nocke 22 besser und einfacher erfassen kann. Im Vergleich zur 2 ist die Nocke 22 in 4 in einem angehobenen Zustand angeordnet.
  • 5 bis 8 zeigen jeweils Teil-Querschnittsansichten des in 1 gezeigten Staubsauger-Handgriffs.
  • In 5 befindet sich das Betätigungsteil 31 der Leistungsverstellung 3 in der Nullstellung bzw. im ausgeschalteten Zustand, d.h., es ist unbetätigt. Das Betätigungselement 21 des Entriegelungsmechanismus 2 befindet sich im unbetätigtem Zustand, und der Staubsauger-Handgriff ist mit der Staubsauger-Komponente (nicht gezeigt) verbunden. Die Nocke 22 sperrt das Gegenelement 6. Das Rastelement 24 befindet sich in einem ersten Tief 33 der Wellenstruktur 32, da das Betätigungsteil 31 der Leistungsverstellung 3 unbetätigt ist. Die Druckfeder 23 drückt das Rastelement 24 gegen das Betätigungsteil 31 und gegensätzlich das Betätigungselement 21 in die Ausgangsstellung im unbetätigten Zustand. 5 entspricht im Wesentlichen 2 mit dem Unterschied, dass zur besseren und einfacheren Verdeutlichung des Unterschieds der 5 bis 8 der gedachte gestrichelte Kreis anders angeordnet ist.
  • Der in 6 gezeigte Staubsauger-Handgriff entspricht dem in 5 gezeigten Staubsauger-Handgriff mit dem Unterschied, dass sich das Betätigungsteil 31 nicht in der Nullstellung sondern in der ersten Leistungsstufe befindet. Das Rastelement 24 befindet sich in einem zweiten Tief 34 der Wellenstruktur 32. Dadurch hat sich das Betätigungsteil 31 über das Betätigungselement 21 geschoben, das sich weiterhin in der Ausgangsstellung befindet.
  • Der in 7 gezeigte Staubsauger-Handgriff entspricht dem in 5 gezeigten Staubsauger-Handgriff mit dem Unterschied, dass die Schnittansicht versetzt ist. Das Betätigungsteil 31 befindet sich in der Nullstellung. Das Betätigungselement (nicht gezeigt) der Entriegelungsmechanik 2 befindet sich in der Ausgangsstellung. In dieser Figur wird deutlich, dass sich das Betätigungselement nach oben betätigen lässt.
  • Der in 8 gezeigte Staubsauger-Handgriff entspricht dem in 6 gezeigten Staubsauger-Handgriff mit dem Unterschied, dass die Schnittansicht versetzt ist. In dieser Figur wird deutlich, dass sich das Betätigungsteil 31 in der ersten Leistungsstellung befindet und das Betätigungselement (nicht gezeigt) der Entriegelungsmechanik 2 mechanisch gesperrt wird.
  • Die mechanische Auslegung des Staubsauger-Handgriffs ist in einer Zusammenschau der 5 bis 8 deutlich erkennbar: Wird das Betätigungselement 21 betätigt, dreht sich das Bauteil um das Drehlager 25 und die Nocke 22, die zwischen dem Betätigungselement 21 und dem Drehlager 25 angeordnet ist, hebt sich an. Wird das Betätigungselement 21 vom Nutzer losgelassen, wird das Bauteil in seine Ursprungsposition gebracht, da sich die Druckfeder 23 über dem Betätigungselement 21 befindet. Diese wird bei einer Betätigung des Betätigungselements 21 komprimiert und dekomprimiert bei Nicht-Betätigung. Des Weiteren ist die Entriegelungsmechanik 2 mit der Leistungsverstellung 3 gekoppelt. In dem Betätigungselement 21 ist das Rastelement 24 durch die Druckfeder 23 federnd gelagert und integriert. Dieses Rastelement 24 drückt auf die Unterseite des Betätigungsteils 31 in Form der Wellenstruktur 32 mit den Tiefs 33-36 für die Leistungsverstellung 3. Wird das Betätigungsteil 31 in Form des Schiebeschalters betätigt, wird das Rastelement 24 linear nach unten gedrückt. Wird die erste Leistungsstufe erreicht, drückt sich das Rastelement 24 wieder nach oben und fixiert das Betätigungsteil 31 in dieser Position, da sich das Rastelelement 24 in dem zweiten Tief 34 zwischen zwei Wellen (nicht gezeigt) befindet.
  • Befindet sich das Betätigungsteil 31 für die Leistungsverstellung 3 in der Nullstellung ist der Staubsauger (nicht gezeigt) ausgeschaltet, und das Betätigungselement 21 kann betätigt werden, so dass sich die Nocke 22 anhebt und das Gegenelement 6 freigibt, um den Staubsauger-Handgriff von der Staubsauger-Komponente zu lösen. Wird durch das lineare Verschieben des Betätigungsteils 31, der Staubsauger eingeschaltet, befindet sich das Betätigungsteil 31 über dem Betätigungselement 21 und sperrt es, so dass es für die Entriegelung im laufenden Betrieb des Staubsaugers nicht betätigt werden kann und der Staubsauger-Handgriff nicht von der Staubsauger-Komponente getrennt werden kann.
  • 9 zeigt eine perspektivische Ansicht des in 1 gezeigten Staubsauger-Handgriffs im unbetätigten Zustand der Leistungsverstellung. Das Betätigungsteil 31 der Leistungsverstellung 3 befindet sich in einer Position AUS, in der der Staubsauger (nicht gezeigt), der den Staubsauger-Handgriff enthält, sich im ausgeschalteten Zustand d.h. nicht in Betrieb befindet.
  • 10 zeigt eine perspektivische Ansicht des in 1 gezeigten Staubsauger-Handgriffs im betätigten Zustand der Leistungsverstellung. Der in 10 gezeigte Staubsauger-Handgriff entspricht dem in 9 gezeigten Staubsauger-Handgriff mit dem Unterschied, dass sich das Betätigungsteil 31 der Leistungsverstellung 3 in einer Position MAX befindet, in der der Staubsauger (nicht gezeigt), der den Staubsauger-Handgriff enthält, sich im eingeschalteten Zustand d.h. in Betrieb befindet, so dass die dritte Leistungsstufe eingestellt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Griffteil
    11
    Unterseite
    12
    Oberseite
    2
    Entriegelungsmechanik
    21
    Betätigungselement
    22
    Nocke
    23
    Feder
    24
    Rastelement
    25
    Drehlager
    3
    Leistungsverstellung
    31
    Betätigungsteil
    32
    Wellenstruktur
    33
    erstes Tief
    34
    zweites Tief
    35
    drittes Tief
    36
    viertes Tief
    4
    Steg
    5
    Schutzrippe
    6
    Gegenelement

Claims (8)

  1. Staubsauger-Handgriff für einen Staubsauger, aufweisend - ein Griffteil (1), das Luftdurchströmungs-frei ausgebildet ist, - eine Entriegelungsmechanik (2), die zur Verbindung und Lösung des Staubsauger-Handgriffs von einer Staubsauger-Komponente ausgebildet ist und in das Griffteil (1) integriert ist, und - eine Leistungsverstellung (3) mit einem Betätigungsteil (31), die an, in und/oder auf dem Griffteil (1) angeordnet ist und die ausgebildet ist, eine Leistung des Staubsaugers zu verstellen, wobei die Entriegelungsmechanik (2) unterhalb der Leistungsverstellung (3) angeordnet ist, bezogen auf eine betriebsgemäße Arbeitsposition des Staubsauger-Handgriffs, wobei die Entriegelungsmechanik (2) ein Betätigungselement (21) aufweist, das an einer Unterseite (11) des Griffteils (1) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (21) betätigbar ist, wenn die Leistungsverstellung (3) sich in einem ausgeschalteten Zustand befindet, und die Leistungsverstellung (3) derart über dem Betätigungselement (21) angeordnet ist, dass es das Betätigungselement (21) sperrt, wenn die Leistungsverstellung (3) sich in einem angeschalteten Zustand befindet.
  2. Staubsauger-Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Entriegelungsmechanik (2) eine Nocke (22) aufweist, die ausgebildet ist, ein Gegenelement (6) der Staubsauger-Komponente zu sperren, wenn das Betätigungselement (22) unbetätigt ist, und bei betätigtem Betätigungselement (21) das Gegenelement (6) freizugeben.
  3. Staubsauger-Handgriff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Entriegelungsmechanik (2) ein Drehlager (25) aufweist, die Nocke (22) zwischen dem Drehlager (25) und dem Betätigungselement (21) angeordnet ist und das Drehlager (25) ausgebildet ist, bei Betätigung des Betätigungselementes (21) die Entriegelungsmechanik (2) derart zu drehen, dass sich die Nocke (22) derart bewegt, dass sie das Gegenelement (6) freigibt.
  4. Staubsauger-Handgriff nach einem der vorangehenden Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Entriegelungsmechanik (2) eine Druckfeder (23) aufweist, die oberhalb des Betätigungselements (21) angeordnet ist und die ausgebildet ist, in einem unbetätigten Zustand des Betätigungselements (21) dekomprimiert zu sein und bei betätigtem Betätigungselement (21) komprimiert zu sein.
  5. Staubsauger-Handgriff nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entriegelungsmechanik (2) ein Rastelement (24) aufweist und das Rastelement (24) ausgebildet ist, im unbetätigten Zustand des Betätigungsteils (31) gegen eine Unterseite des Betätigungsteils (31) zu drücken und bei Betätigung des Betätigungsteils (31) nach unten gedrückt zu werden.
  6. Staubsauger-Handgriff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (24) auf der Druckfeder (23) lagernd angeordnet ist und die Unterseite des Betätigungsteils (31) eine Wellenstruktur (32) aufweist, die derart ausgebildet ist, dass das Rastelement (24), wenn das Betätigungsteil (31) in einer Stellung einer Leistungsstufe ist, sich zwischen zwei Wellen der Wellenstruktur (32) befindet und zum Erreichen einer weiteren Leistungsstufe unterhalb einer der zwei Wellen geführt wird.
  7. Staubsauger-Handgriff nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Schutzrippe (5), die umlaufend um das Betätigungselement (5) angeordnet ist.
  8. Staubsauger, aufweisend einen Staubsauger-Handgriff nach einem der vorangehenden Ansprüche und die mit dem Staubsauger-Handgriff verbindbare Staubsauger-Komponente.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7521237U (de) 1974-08-23 1975-11-13 The Black And Decker Manufacturing Co Batteriegetriebenes vielzweckgeraet insbesondere grasschere bohrmaschine u.a.
WO2017117679A1 (en) 2016-01-08 2017-07-13 Omachron Intellectual Property Inc. Hand carryable surface cleaning apparatus

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