DE102019121239A1 - Motorantriebssteuervorrichtung und Motorantriebssteuerungsverfahren - Google Patents

Motorantriebssteuervorrichtung und Motorantriebssteuerungsverfahren Download PDF

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Takamichi KITANO
Hiroyuki Kato
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P29/00Arrangements for regulating or controlling electric motors, appropriate for both AC and DC motors
    • H02P29/10Arrangements for regulating or controlling electric motors, appropriate for both AC and DC motors for preventing overspeed or under speed
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P6/00Arrangements for controlling synchronous motors or other dynamo-electric motors using electronic commutation dependent on the rotor position; Electronic commutators therefor
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Abstract

Motorantriebssteuervorrichtung (1), umfassend einen Motorantriebsabschnitt (2), der einen Motor (20) antreibt, einen Motorsteuerungsabschnitt (31), der an den Motorantriebsabschnitt (2) ein Antriebssteuerungssignal ausgibt, einen Drehposition-Detektionsabschnitt (4), der die Drehposition des Motors (20) detektiert, und einen Blockierzustand-Beurteilungsabschnitt (33), der aufgrund der Drehposition beurteilt, ob sich der Motor(20) in einem Blockierzustand befindet oder nicht, wobei der Motorsteuerungsabschnitt (31) das Antriebssteuerungssignal ausgibt, durch das bei einer ersten Periode nach dem Starten des Motors (20) entsprechend einem Detektionszeitpunkt der Drehposition die Drehgeschwindigkeit erhöht wird und wenn in der ersten Periode beurteilt wird, dass sich der Motor nicht in dem Blockierzustand befindet, bei einer zweiten Periode nach der ersten Periode ungeachtet des Detektionszeitpunkts der Drehposition die Drehgeschwindigkeit kontinuierlich erhöht wird.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Motorantriebssteuervorrichtung und ein Motorantriebssteuerungsverfahren.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Herkömmlich sind ein Motor, der mit einem Gebläse zum Unterdrücken einer Erwärmung eines gegenständlichen Systems bestückt wird, und eine Motorantriebssteuervorrichtung zur Steuerung des Antriebs des betreffenden Motors bekannt. Ferner gibt es als Motorantriebssteuervorrichtung eine Motorantriebssteuervorrichtung, die, wenn nach dem Starten des Motors das Drehen des Motors detektiert wurde, die Motorleistung erhöht und andererseits, wenn der Drehzustand des Motors für eine bestimmte Zeit oder länger in einem stationären Zustand ist, beurteilt, dass sich der Motor in einem Blockierzustand befindet, um durch ein Anhalten des Motors eine Erwärmung zu unterdrücken ( JP 2008-125154 A ).
  • BESCHREIBUNG
  • Da sich jedoch im Stand der Technik, z. B. bei schweren Flügeln oder bei einem großen Startdrehmoment eines Motors, das Erhöhen der Drehgeschwindigkeit beim Starten verzögert, ist es schwierig, die Zeitspanne der Inbetriebnahme vom Start bis zum Normalbetrieb zu beschleunigen. Hierbei wird, wenn direkt nach dem Starten des Motors die Drehgeschwindigkeit plötzlich erhöht wird, auch bei einem Blockierzustand die Anweisung der Geschwindigkeitserhöhung an den Motor fortgesetzt, ungeachtet der Detektion der Drehung, sodass sich dann die Erwärmung des Motors vergrößert.
  • Die vorliegende Erfindung dient zur Lösung der oben genannten Probleme und macht es sich zur Aufgabe, eine Motorantriebssteuervorrichtung und ein Motorantriebssteuerungsverfahren bereitzustellen, durch die eine schnelle Inbetriebnahme durchgeführt werden kann, während eine Erwärmung des Motors unterdrückt wird.
  • [Mittel zum Lösen der Aufgabe]
  • Um die vorstehende Aufgabe zu lösen und das Ziel zu erreichen, umfasst die Motorantriebssteuervorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung einen Motorantriebsabschnitt, einen Motorsteuerungsabschnitt, einen Drehposition-Detektionsabschnitt und einen Blockierzustand-Beurteilungsabschnitt. Der Motorantriebsabschnitt treibt den Motor an. Der Motorsteuerungsabschnitt gibt an den Motorantriebsabschnitt ein Antriebssteuerungssignal aus. Der Drehposition-Detektionsabschnitt stellt die Drehposition des Motors fest. Der Blockierzustand-Beurteilungsabschnitt beurteilt aufgrund der Drehposition, ob sich der Motor in dem Blockierzustand befindet oder nicht. Ferner gibt der Motorsteuerungsabschnitt das Antriebssteuerungssignal aus, durch das bei einer ersten Periode nach dem Starten des Motors entsprechend einem Detektionszeitpunkt der Drehposition die Drehgeschwindigkeit erhöht wird und wenn in der ersten Periode beurteilt wird, dass sich der Motor nicht in dem Blockierzustand befindet, bei einer zweiten Periode nach der ersten Periode ungeachtet des Detektionszeitpunkts der Drehposition die Drehgeschwindigkeit kontinuierlich erhöht wird.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine schnelle Inbetriebnahme durchgeführt werden, während eine Erwärmung des Motors unterdrückt wird.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Blockbild, das einen Schaltungsaufbau einer Motorantriebssteuervorrichtung gemäß einer Ausführungsform zeigt.
    • 2 ist ein Blockbild, das einen Aufbau eines Überwachungsabschnitts zeigt.
    • 3 ist ein Zeitablaufdiagramm, das ein Betriebsbeispiel für einen Fall des Normalstarts eines Motors zeigt.
    • 4 ist ein Zeitablaufdiagramm, das ein Betriebsbeispiel für einen Fall zeigt, dass der Motor in einer Inbetriebnahme-Vorbereitungsperiode in einen Blockierzustand gelangt ist.
    • 5 ist ein Zeitablaufdiagramm, das ein Betriebsbeispiel für den Fall zeigt, dass der Motor in der Inbetriebnahme-Verarbeitungsperiode in einen Blockierzustand gelangt ist.
    • 6 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitungsreihenfolge einer durch die Motorantriebssteuervorrichtung ausgeführten Verarbeitung zeigt.
    • 7 ist ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitungsreihenfolge der durch die Motorantriebssteuervorrichtung ausgeführten Verarbeitung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden werden die Motorantriebssteuervorrichtung und das Motorantriebssteuerungsverfahren gemäß Ausführungsformen anhand der Figuren erläutert. Die Erfindung ist nicht durch die im Folgenden gezeigten jeweiligen Ausführungsformen beschränkt.
  • (Ausführungsformen)
  • 1 ist ein Blockbild, das einen Schaltungsaufbau einer Motorantriebssteuervorrichtung 1 gemäß einer Ausführungsform zeigt. Die Motorantriebssteuervorrichtung 1 gemäß der Ausführungsform führt ein Motorantriebssteuerungsverfahren aus. Konkret gibt die Motorantriebssteuervorrichtung 1 in dem Motorantriebssteuerungsverfahren gemäß der Ausführungsform bei einer Inbetriebnahme-Vorbereitungsperiode (entsprechend einer ersten Periode) nach dem Starten eines Motors 20 ein Antriebssteuerungssignal zum Erhöhen der Drehgeschwindigkeit entsprechend einem Detektionszeitpunkt einer Drehposition des Motors 20 aus. Ferner gibt die Motorantriebssteuervorrichtung 1 für den Fall, dass in der Inbetriebnahme-Vorbereitungsperiode beurteilt wird, dass sich der Motor 20 nicht in dem Blockierzustand befindet, bei einer Inbetriebnahme-Verarbeitungsperiode nach der Inbetriebnahme-Vorbereitungsperiode (entsprechend einer zweiten Periode) ungeachtet des Detektionszeitpunkts der Drehposition ein Antriebssteuerungssignal zum kontinuierlichen Erhöhen der Drehgeschwindigkeit aus. Das später detailliert erwähnte Motorantriebssteuerungsverfahren, das die Motorantriebssteuervorrichtung 1 ausführt, umfasst einen Motorantriebsschritt, in dem der Motor 20 angetrieben wird, einen Motorsteuerungsschritt, in dem an den Motorantriebsabschnitt 2, der den Motorantriebsschritt ausführt, ein Antriebssteuerungssignal ausgegeben wird, einen Drehposition-Detektionsschritt, in dem die Drehposition des Motors 20 detektiert wird, und einen Blockierzustand-Beurteilungsschritt, in dem basierend auf der Drehposition beurteilt wird, ob sich der Motor 20 in dem Blockierzustand befindet oder nicht, wobei hinsichtlich des Motorsteuerungsschritts das Antriebssteuerungssignal ausgegeben wird, durch das bei der Inbetriebnahme-Vorbereitungsperiode nach dem Starten des Motors 20 (entsprechend der ersten Periode) entsprechend dem Detektionszeitpunkt der Drehposition die Drehgeschwindigkeit erhöht wird und wenn in der Inbetriebnahme-Vorbereitungsperiode beurteilt wird, dass sich der Motor 20 nicht in dem Blockierzustand befindet, bei der Inbetriebnahme-Verarbeitungsperiode nach der Inbetriebnahme-Vorbereitungsperiode (entsprechend der zweiten Periode) die Drehgeschwindigkeit kontinuierlich erhöht wird.
  • Kurzum wird in dem Motorantriebssteuerungsverfahren gemäß der Ausführungsform dadurch, dass während bei der Inbetriebnahme-Vorbereitungsperiode angepasst an die Drehung des Motors 20 allmählich die Drehgeschwindigkeit erhöht wird, das Vorliegen/Nichtvorliegen des Blockierzustandes beurteilt, eine übermäßige Stromzunahme (Erhöhung der Drehgeschwindigkeit) unterdrückt und eine Erwärmung des Motors 20 kontrolliert. Ferner wird bei der Inbetriebnahme-Verarbeitungsperiode, wenn der Motor 20 sich nicht in dem Blockierzustand befindet, ungeachtet der Drehung des Motors 20 die Drehgeschwindigkeit kontinuierlich erhöht, sodass die Inbetriebnahme beschleunigt werden kann. Das heißt, nach dem Motorantriebssteuerungsverfahren gemäß der Ausführungsform kann eine schnelle Inbetriebnahme durchgeführt werden, während eine Erwärmung des Motors 20 unterdrückt wird.
  • Im Folgenden wird die das obige Motorantriebssteuerungsverfahren ausführende Motorantriebssteuervorrichtung 1 detailliert erläutert.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst die Motorantriebssteuervorrichtung 1 einen den Motor 20 antreibenden Motorantriebsabschnitt 2, einen Antriebssteuerungsabschnitt 3 und einen Drehposition-Detektionsabschnitt 4. Die Motorantriebssteuervorrichtung 1 kann eine integrierte Schaltkreisvorrichtung (IC) sein, in der der Motorantriebsabschnitt 2, der Antriebssteuerungsabschnitt 3 und der Drehposition-Detektionsabschnitt 4 insgesamt verpackt sind, es kann aber auch ein Teil des Motorantriebsabschnitts 2, des Antriebssteuerungsabschnitts 3 und des Drehposition-Detektionsabschnitts 4 als integrierte Schaltkreisvorrichtung verpackt sein, oder es kann auch die gesamte Motorantriebssteuervorrichtung 1 bzw. ein Teil hiervon zusammen mit einer anderen Vorrichtung verpackt sein, sodass eine integrierte Schaltkreisvorrichtung aufgebaut ist.
  • Der Motor 20 ist z. B. ein bürstenloser 3-Phasen-Motor, oder ist z. B. ein Gebläsemotor, der einen nicht dargestellten Rotationskörper wie ein Gebläse dreht. Der Drehposition-Detektionsabschnitt 4 stellt die Rotordrehposition des Motors 20 fest und gibt ein Rotor-Drehpositionssignal aus (Drehposition-Detektionsschritt). Der Motorantriebsabschnitt 2 dreht den Motor 20 dadurch, dass aufgrund des vom Drehposition-Detektionsabschnitt 4 ausgegebenen Rotor-Drehpositionssignals ein sinusförmiger Antriebsstrom in Spulen Lu, Lv, Lw eines Ankers des Motors 20 fließt. Die Phasenzahl des Motors 20 ist nicht auf drei Phasen beschränkt, und es besteht ferner keine Beschränkung auf einen bürstenlosen Motor, sondern es kann sich auch um einen Bürstenmotor handeln.
  • Der Motorantriebsabschnitt 2 treibt den Motor 20 dadurch an, dass ein aufgrund eines vom später erwähnten Antriebssteuerungsabschnitt 3 ausgegebenen Antriebssteuerungssignals erzeugtes Antriebssignal an den Motor 20 ausgegeben wird (Motorantriebsschritt). Konkret umfasst der Motorantriebsabschnitt 2 eine Inverterschaltung 21 und eine Vortreiberschaltung 22.
  • Die Inverterschaltung 21 gibt aufgrund eines von der später erwähnten Vortreiberschaltung 22 ausgegebenen Ausgabesignals an den Motor 20 ein Antriebssignal aus und führt den Spulen Lu, Lv, Lw des Ankers, den der Motor 20 umfasst, Strom zu. Die Inverterschaltung 21 ist z. B. derart aufgebaut, dass Reihenschaltungspaare von zwei Schaltelementen (ein Schaltelementepaar Q1, Q2, ein Schaltelementepaar Q3, Q4 und ein Schaltelementepaar Q5, Q6), die an beiden Enden eines Gleichstromnetzteils Vcc vorgesehen sind, jeweils zu den Spulen Lu, Lv, Lw der jeweiligen Phasen (U-Phase, V-Phase, W-Phase) angeordnet sind. Bei den jeweiligen Paaren der zwei Schaltelemente werden die gemeinsamen Kontaktpunkte der Schaltelemente zu Ausgangsenden, und an diesen Ausgangsenden sind Anschlüsse angeschlossen, die mit den Spulen Lu, Lv, Lw der jeweiligen Phasen des Motors 20 verbunden werden. Konkret ist der gemeinsame Kontaktpunkt der Schaltelemente Q1, Q2 das Ausgangsende, das mit dem Anschluss der Spule Lu der U-Phase verbunden wird. Ferner ist der gemeinsame Kontaktpunkt der Schaltelemente Q3, Q4 das Ausgangsende, das mit dem Anschluss der Spule Lv der V-Phase verbunden wird. Ferner ist der gemeinsame Kontaktpunkt der Schaltelemente Q5, Q6 das Ausgangsende, das mit dem Anschluss der Spule Lw der W-Phase verbunden wird. Ferner werden bei den einen Schaltelementen Q2, Q4, Q6 der Paare die Endteile der den Anschlussenden der anderen Schaltelemente Q1, Q3, Q5 gegenüberliegenden Seite über einen Widerstand R1 geerdet.
  • Die Vortreiberschaltung 22 erzeugt aufgrund des vom Antriebssteuerungsabschnitt 3 ausgegebenen Antriebssteuerungssignals ein Ausgangssignal zum Antreiben der Inverterschaltung 21, und gibt es an die Inverterschaltung 21 aus. Die erzeugten Ausgangssignale sind z. B. Vuu, Vul, Vvu, Vvl, Vwu und Vwl, die den jeweiligen Schaltelementen Q1 bis Q6 der Inverterschaltung 21 entsprechen. Konkret wird das Ausgangssignal Vuu an das Schaltelement Q1, und das Ausgangssignal Vul an das Schaltelement Q2 ausgegeben. Ferner wird das Ausgangssignal Vvu an das Schaltelement Q3 und das Ausgangssignal Vvl an das Schaltelement Q4 ausgegeben. Ferner wird das Ausgangssignal Vwu an das Schaltelement Q5, und das Ausgangssignal Vwl an das Schaltelement Q6 ausgegeben. Aufgrund dieser Ausgangssignale werden die den jeweiligen Ausgangssignalen entsprechenden Schaltelemente Q1 bis Q6 ein- oder ausgeschaltet, ein Antriebssignal wird an den Motor 20 ausgegeben, und elektrische Leistung wird den Spulen der jeweiligen Phasen des Motors 20 zugeführt. Um die Drehung des Motors 20 anzuhalten, wird jedes der Schaltelemente Q1 bis Q6 ausgeschaltet.
  • Ferner gibt die Vortreiberschaltung 22 an den Antriebssteuerungsabschnitt 3 ein Motordrehzahlsignal aus. Das Motordrehzahlsignal wird von dem Drehposition-Detektionsabschnitt 4 über die Vortreiberschaltung 22 in den Antriebssteuerungsabschnitt 3 eingegeben. Das Motordrehzahlsignal ist z. B. ein der Rotordrehposition des Motors 20 entsprechendes FG-Signal. Das heißt, das Motordrehzahlsignal ist eine Drehzahlinformation, die das Ergebnis der Detektion der Drehzahl des Motors 20 darstellt. Das FG-Signal kann auch ein Signal sein, das mittels eines Spulenmusters, das auf einer Platine auf der Seite des Rotors vorgesehen ist, erzeugt wird (Muster-FG), oder es kann auch ein Signal sein, das mittels der Ausgabe eines Hallelements, das an dem Motor 20 angeordnet ist, erzeugt wird (Hall-FG). Ferner kann eine Drehposition-Detektionsschaltung, die eine in die jeweiligen Phasen (U-, V-, W-Phase) des Motors 20 induzierte Gegen-EMK detektiert, als Drehposition-Detektionsabschnitt 4 aufgebaut sein, wobei aufgrund der detektierten Gegen-EMK die Rotor-Drehposition und -Drehzahl des Motors 20 detektiert werden, oder es kann auch ein Sensorsignal eines Encoders o. Ä. verwendet werden, der die Drehzahl oder die Drehposition des Motors 20 detektiert.
  • Der Antriebssteuerungsabschnitt 3 umfasst einen Motorsteuerungsabschnitt 31, einen Überwachungsabschnitt 32, einen Blockierzustand-Beurteilungsabschnitt 33 und einen Inbetriebnahme-Beurteilungsabschnitt 34. Der Antriebssteuerungsabschnitt 3 besteht z. B. aus einem Mikrocomputer, einer Digitalschaltung, usw. Der Antriebssteuerungsabschnitt 3 weist ferner einen nicht dargestellten Speicherabschnitt auf, in dem verschiedene Einstellwerte zum Steuern verschiedener Verarbeitungen bei dem Motorsteuerungsabschnitt 31, dem Überwachungsabschnitt 32, dem Blockierzustand-Beurteilungsabschnitt 33 und dem Inbetriebnahme-Beurteilungsabschnitt 34 vorab gespeichert sind. Der betreffende Speicherabschnitt besteht z. B. aus einem nichtflüchtigen Speicher, wie einem EEPROM (Electrically Erasable Programmable Read-Only Memory). Ferner ist dem Antriebssteuerungsabschnitt 3 z. B. als elektrische Antriebsleistung eine durch einen Widerstand R2 gesenkte Netzspannung des Gleichstromnetzteils Vcc zugeführt.
  • Der Motorsteuerungsabschnitt 31 erzeugt aufgrund eines über einen externen Anschluss o. Ä durch einen Benutzer eingestellten Geschwindigkeitsbefehlssignals (Taktsignal einer Frequenz, die einer Soll-Drehgeschwindigkeit entspricht) und eines Motordrehzahlsignals ein Antriebssteuerungssignal, bei dem es sich um ein PWM(Pulsweitenmodulation)-Signal handelt, und gibt das erzeugte Antriebssteuerungssignal an die Vortreiberschaltung 22 aus (Motorsteuerungsschritt). Das heißt, der Motorsteuerungsabschnitt 31 führt eine Drehsteuerung des Motors 20 dadurch durch, dass er unter Verwendung einer Rückkopplung durch einen Vergleich zwischen der Soll-Drehgeschwindigkeit und der Ist-Drehzahl (Drehgeschwindigkeit) des Motors 20 ein Antriebssteuerungssignal zum Antreiben des Motors 20 an die Vortreiberschaltung 22 ausgibt. Das Geschwindigkeitsbefehlssignal kann sowohl ein PWM-Signal, als auch ein DC(Gleichstrom)-Signal sein.
  • Ferner leitet der Motorsteuerungsabschnitt 31, wenn das Geschwindigkeitsbefehlssignal empfangen wurde, den Steuerungszustand von einem Unterbrechungszustand in den Zustand der Inbetriebnahme-Vorbereitungsperiode über. Konkret gibt der Motorsteuerungsabschnitt 31, wenn der Übergang in die Inbetriebnahme-Vorbereitungsperiode erfolgte, ein Antriebssteuerungssignal zum Erhöhen der Drehgeschwindigkeit entsprechend dem Detektionszeitpunkt der Drehposition des Motors 20 aus.
  • Ferner leitet der Motorsteuerungsabschnitt 31, wenn er von dem später erwähnten Inbetriebnahme-Beurteilungsabschnitt 34 ein Beurteilungsergebnis empfangen hat, das einen Übergang in die Inbetriebnahme-Verarbeitungsperiode anzeigt, den Steuerungszustand von dem Zustand der Inbetriebnahme-Vorbereitungsperiode in den Zustand der Inbetriebnahme-Verarbeitungsperiode über. Konkret gibt der Motorsteuerungsabschnitt 31, wenn ein Übergang in die Inbetriebnahme-Verarbeitungsperiode erfolgte, ein Antriebssteuerungssignal zum kontinuierlichen Erhöhen der Drehgeschwindigkeit des Motors 20 ungeachtet des Detektionszeitpunkts der Drehposition aus.
  • Ferner unterbricht der Motorsteuerungsabschnitt 31 die Ausgabe des Antriebssteuerungssignals, wenn sowohl im Zustand der Inbetriebnahme-Vorbereitungsperiode als auch der Inbetriebnahme-Verarbeitungsperiode von dem später erwähnten Blockierzustand-Beurteilungsabschnitt 33 eine Mitteilung empfangen wurde, dass sich der Motor 20 in dem Blockierzustand befindet. Kurzum hält der Motorsteuerungsabschnitt 31 den Motor 20 an.
  • Der Überwachungsabschnitt 32 empfängt von der Vortreiberschaltung 22 das Motordrehzahlsignal und überwacht den Drehzustand des Motors 20. Konkret überwacht der Überwachungsabschnitt 32 den Drehzustand des Motors 20, wenn im Zustand der Zuführung einer Netzspannung von einem externen Anschluss o. Ä. ein Geschwindigkeitsbefehlssignal empfangen wird.
  • In 1 wird das Geschwindigkeitsbefehlssignal von außen jeweils in den Motorsteuerungsabschnitt 31 und den Überwachungsabschnitt 32 eingegeben, wobei jedoch hierauf keine Beschränkung besteht, sondern nach der Eingabe in das Innere des Antriebssteuerungsabschnitts 3 jeweils eine Eingabe in den Motorsteuerungsabschnitt 31 und den Überwachungsabschnitt 32 erfolgen kann, oder entweder der Motorsteuerungsabschnitt 31 oder der Überwachungsabschnitt 32 das Geschwindigkeitsbefehlssignal empfangen und an den anderen ausgeben kann.
  • Anhand von 2 wird nun der Aufbau des Überwachungsabschnitts 32 konkret erläutert. 2 ist ein Blockbild, das den Aufbau des Überwachungsabschnitts 32 zeigt. Wie in 2 dargestellt, umfasst der Überwachungsabschnitt 32 einen Startbeurteilungsabschnitt 321, einen Blockierzustandsnachweis-Zeitgeber 322 und einen Inbetriebnahme-Vorbereitungs-Zeitgeber 323.
  • Der Startbeurteilungsabschnitt 321 beurteilt, dass der Motor 20 gestartet wurde, wenn die Netzspannung und das Geschwindigkeitsbefehlssignal eingegeben wurden, und startet den Blockierzustandsnachweis-Zeitgeber 322 und den Inbetriebnahmevorbereitungs-Zeitgeber 323.
  • Der Blockierzustandsnachweis-Zeitgeber 322 ist ein Zeitgeber zum Nachweis des Blockierzustandes des Motors 20. Der Blockierzustandsnachweis-Zeitgeber 322 startet den Zeitgeber aufgrund der Startbeurteilung des Startbeurteilungsabschnitts 321. Nach dem Starten aufgrund der Startbeurteilung setzt der Blockierzustandsnachweis-Zeitgeber 322 ferner den Zeitgeber mit einem gleichzeitigen erneuten Starten des Zeitgebers zurück, wenn eine Eingabe des Motordrehzahlsignals erfolgte.
  • Wurde dann das Motordrehzahlsignal für die Länge einer bestimmten Blockierzustandsnachweisperiode (entsprechend einer dritten Periode) oder länger nicht eingegeben, teilt der Blockierzustandsnachweis-Zeitgeber 322 diesen Umstand dem Blockierzustand-Beurteilungsabschnitt 33 mit. Anders ausgedrückt, teilt der Blockierzustandsnachweis-Zeitgeber 322 den Ablauf dem Blockierzustand-Beurteilungsabschnitt 33 mit, wenn ein Nichteingabezustand des Motordrehzahlsignals andauert, und die Blockierzustandsnachweisperiode abgelaufen ist.
  • Der Inbetriebnahmevorbereitungs-Zeitgeber 323 ist ein Zeitgeber für die Inbetriebnahme-Vorbereitungsperiode. Konkret startet der Inbetriebnahmevorbereitungs-Zeitgeber 323 den Zeitgeber aufgrund der Startbeurteilung, beendet den Zeitgeber, wenn der Zeitgeber eine vorgegebene Zeit erreicht hat, und teilt den Umstand des Beendens dem Inbetriebnahme-Beurteilungsabschnitt 34 mit. Kurzum entspricht der Start des Inbetriebnahmevorbereitungs-Zeitgebers 323 dem Anfangszeitpunkt der Inbetriebnahme-Vorbereitungsperiode, und das Ende des Inbetriebnahmevorbereitungs-Zeitgebers 323 dem Endzeitpunkt der Inbetriebnahme-Vorbereitungsperiode, anders ausgedrückt, dem Anfangszeitpunkt der Inbetriebnahme-Verarbeitungsperiode.
  • Nun wird wieder mittels 1 der Blockierzustand-Beurteilungsabschnitt 33 erläutert. Der Blockierzustand-Beurteilungsabschnitt 33 beurteilt aufgrund der Drehposition des Motors 20, ob sich der Motor 20 in dem Blockierzustand befindet oder nicht (Blockierzustand-Beurteilungsschritt). Konkret beurteilt der Blockierzustand-Beurteilungsabschnitt 33, dass sich der Motor 20 in dem Blockierzustand befindet, wenn er von dem Blockierzustandsnachweis-Zeitgeber 322, der durch ein von der Vortreiberschaltung 22 ausgegebenes Motordrehzahlsignal gesteuert wird, eine Mitteilung empfangen hat. Kurzum beurteilt der Blockierzustand-Beurteilungsabschnitt 33, dass sich der Motor 20 in dem Blockierzustand befindet, wenn die Drehposition des Motors 20 für die Länge der Blockierzustandsnachweisperiode oder länger nicht detektiert wird.
  • Wurde beurteilt, dass sich der Motor 20 in dem Blockierzustand befindet, teilt der Blockierzustand-Beurteilungsabschnitt 33 dies dann dem Motorsteuerungsabschnitt 31 mit.
  • Der Blockierzustand des Motors 20 kann neben einem Zustand, in dem der Motor 20 vollständig blockiert und die Drehung unterbrochen ist (vollständiger Blockierzustand) auch z. B. einen Zustand, in dem sich der Motor 20 langsam dreht (Drehgeschwindigkeit kleiner oder gleich einem bestimmten Wert) oder einen Zustand einer instabilen Drehung o. Ä., in dem die Drehgeschwindigkeit instabil ist (unvollständiger Blockierzustand) umfassen. Kurzum setzt der Überwachungsabschnitt 32 den Blockierzustandsnachweis-Zeitgeber 322 nicht zurück, wenn die Drehgeschwindigkeit kleiner oder gleich einem bestimmten Wert ist.
  • Der Inbetriebnahme-Beurteilungsabschnitt 34 beurteilt, ob von der Inbetriebnahme-Vorbereitungsperiode in die Inbetriebnahme-Verarbeitungsperiode ein Übergang erfolgen soll oder nicht. Konkret beurteilt der Inbetriebnahme-Beurteilungsabschnitt 34 den Übergang in die Inbetriebnahme-Verarbeitungsperiode, wenn er von dem Inbetriebnahmevorbereitungs-Zeitgeber 323 die Mitteilung des Endes des Zeitgebers empfangen hat.
  • Der Inbetriebnahme-Beurteilungsabschnitt 34 teilt das Beurteilungsergebnis dem Motorsteuerungsabschnitt 31 mit, wenn beurteilt wird, dass ein Übergang in die Inbetriebnahme-Verarbeitungsperiode erfolgen soll.
  • Als Nächstes wird anhand von 3 bis 5 ein Betriebsbeispiel der Motorantriebssteuervorrichtung 1 konkret erläutert. 3 ist ein Zeitablaufdiagramm, das ein Betriebsbeispiel für den Fall des Normalstarts des Motors 20 zeigt. 4 ist ein Zeitablaufdiagramm, das ein Betriebsbeispiel für den Fall zeigt, dass der Motor 20 in der Inbetriebnahme-Vorbereitungsperiode in einen Blockierzustand gelangt ist. 5 ist ein Zeitablaufdiagramm, das ein Betriebsbeispiel für den Fall zeigt, dass der Motor 20 in der Inbetriebnahme-Verarbeitungsperiode in einen Blockierzustand gelangt ist.
  • Zunächst wird mittels 3 das Betriebsbeispiel für den Fall des Normalstarts des Motors 20 erläutert. In 3 bis 5 wird jeweils ein Zeitablaufdiagramm gezeigt, das die Posten Motorzustand (Steuerungszustand), Inbetriebnahmevorbereitungs-Zeitgeber 323, Blockierzustandsnachweis-Zeitgeber 322, Geschwindigkeit-Befehlssignal, Soll-Tastgrad (Soll-Drehgeschwindigkeit), Antriebssteuerungssignal-Tastgrad und Motordrehzahlsignal umfasst.
  • Wie in 3 gezeigt, führt der Motorsteuerungsabschnitt 31 zunächst, wenn er zu einem Zeitpunkt t1 ein Geschwindigkeit-Befehlssignal empfangen hat, eine Startverarbeitung durch, wobei ein Übergang des Motorzustands vom Anhalten in die Inbetriebnahme-Vorbereitungsperiode erfolgt. Dann gibt der Motorsteuerungsabschnitt 31 zusammen mit dem Übergang in die Inbetriebnahme-Vorbereitungsperiode ein Antriebssteuerungssignal eines bestimmten Tastgrades aus. Ferner startet der Überwachungsabschnitt 32, wenn er das Geschwindigkeit-Befehlssignal empfangen hat, den Inbetriebnahmevorbereitungs-Zeitgeber 323 und den Blockierzustandsnachweis-Zeitgeber 322.
  • Hat dann der Überwachungsabschnitt 32 zu einem Zeitpunkt t1a von der Vortreiberschaltung 22 ein zweites Motordrehzahlsignal infolge der Drehung des Motors 20 empfangen, setzt er den Blockierzustandsnachweis-Zeitgeber 322 zurück und startet denselben gleichzeitig erneut. In 3 ist der Fall dargestellt, dass kein Zurücksetzen des Blockierzustandsnachweis-Zeitgebers 322 erfolgt, wenn das erste Motordrehzahlsignal empfangen wurde, er kann aber auch zurückgesetzt werden. Wurde ferner zum Zeitpunkt t1a ein Motordrehzahlsignal empfangen, erhöht der Motorsteuerungsabschnitt 31 den Tastgrad des Antriebssteuerungssignals um eine Stufe. Kurzum erhöht der Motorsteuerungsabschnitt 31 bei der Inbetriebnahme-Vorbereitungsperiode entsprechend dem Detektionszeitpunkt der Drehposition des Motors 20 stufenweise die Drehgeschwindigkeit. Dann führt der Motorsteuerungsabschnitt 31 in der Periode vom Zeitpunkt t1a bis zum Zeitpunkt t2 pro Empfang eines Motordrehzahlsignals wiederholt eine den Tastgrad des Antriebssteuerungssignals um eine Stufe erhöhende Verarbeitung durch.
  • Hat dann zum Zeitpunkt t2 der Inbetriebnahmevorbereitungs-Zeitgeber 323 die vorgegebene Zeit erreicht (ist er abgelaufen), teilt der Überwachungsabschnitt 32 dies dem Inbetriebnahme-Beurteilungsabschnitt 34 mit, und der Inbetriebnahme-Beurteilungsabschnitt 34 beurteilt aufgrund dieser Mitteilung den Übergang in die Inbetriebnahme-Verarbeitungsperiode. Hat dann der Motorsteuerungsabschnitt 31 das Beurteilungsergebnis von dem Inbetriebnahme-Beurteilungsabschnitt 34 empfangen, lässt er den Motorzustand von der Inbetriebnahme-Vorbereitungsperiode in die Inbetriebnahme-Verarbeitungsperiode übergehen.
  • Während der Inbetriebnahme-Verarbeitungsperiode erhöht dann der Motorsteuerungsabschnitt 31 den Tastgrad des Antriebssteuerungssignals ungeachtet des Motordrehzahlsignals kontinuierlich bis zum Soll-Tastgrad. Kurzum gibt der Motorsteuerungsabschnitt 31 bei der Inbetriebnahme-Verarbeitungsperiode ein Antriebssteuerungssignal zum kontinuierlichen Erhöhen der Drehgeschwindigkeit des Motors 20 aus. Der Sollwert zum kontinuierlichen Erhöhen des Tastgrades des Antriebssteuerungssignals ist nicht auf einen Soll-Tastgrad beschränkt, sondern kann z. B. auch eine Soll-Drehzahl sein.
  • Der Überwachungsabschnitt 32 betreibt den Blockierzustandsnachweis-Zeitgeber 322 beim Übergang von der Inbetriebnahme-Vorbereitungsperiode in die Inbetriebnahme-Verarbeitungsperiode fortlaufend, und führt gleichzeitig pro Eingabe eines Motordrehzahlsignals ein Zurücksetzen und einen Neustart durch. Kurzum beurteilt der Blockierzustand-Beurteilungsabschnitt 33 in der Inbetriebnahme-Vorbereitungsperiode und der Inbetriebnahme-Verarbeitungsperiode fortlaufend einen Blockierzustand des Motors 20.
  • Hat dann zum Zeitpunkt t3 der Tastgrad des Antriebssteuerungssignals den Soll-Tastgrad erreicht, beendet der Motorsteuerungsabschnitt 31 die Inbetriebnahme-Verarbeitungsperiode, wobei durch den Übergang in den Normalbetrieb die Verarbeitung der Inbetriebnahme beendet wird.
  • Als Nächstes wird mittels 4 ein Betriebsbeispiel für den Fall erläutert, dass der Motor 20 in der Inbetriebnahme-Vorbereitungsperiode in einen Blockierzustand gelangt ist.
  • Wie in 4 gezeigt, führt der Motorsteuerungsabschnitt 31 zunächst, wenn er zu einem Zeitpunkt t1 ein Geschwindigkeit-Befehlssignal empfangen hat, eine Startverarbeitung durch, wobei ein Übergang des Motorzustands vom Anhalten in die Inbetriebnahme-Vorbereitungsperiode erfolgt. Dann gibt der Motorsteuerungsabschnitt 31 zusammen mit dem Übergang in die Inbetriebnahme-Vorbereitungsperiode ein Antriebssteuerungssignal eines bestimmten Tastgrades aus. Ferner startet der Überwachungsabschnitt 32, wenn er das Geschwindigkeit-Befehlssignal empfangen hat, den Inbetriebnahmevorbereitungs-Zeitgeber 323 und den Blockierzustandsnachweis-Zeitgeber 322.
  • Da sich hier der Motor 20 in dem Blockierzustand befindet, wird selbst bei der Ausgabe eines Antriebssteuerungssignals von der Vortreiberschaltung 22 kein Motordrehzahlsignal eingegeben. Hat dann der Blockierzustand-Beurteilungsabschnitt 33 zum Zeitpunkt tlb vor dem Ablaufzeitpunkt t2 der Inbetriebnahme-Vorbereitungsperiode von dem Überwachungsabschnitt 32 empfangen, dass der Blockierzustandsnachweis-Zeitgeber 322 abgelaufen ist, beurteilt der Blockierzustand-Beurteilungsabschnitt 33, dass sich der Motor 20 in dem Blockierzustand befindet. Dann setzt der Motorsteuerungsabschnitt 31 zum Zeitpunkt tlb aufgrund des Beurteilungsergebnisses, das von dem Blockierzustand-Beurteilungsabschnitt 33 mitgeteilt wird, wenn durch den Blockierzustand-Beurteilungsabschnitt 33 beurteilt wird, dass sich der Motor 20 in dem Blockierzustand befindet, den Tastgrad des Antriebssteuerungssignals auf 0 %, d. h. der Motorsteuerungsabschnitt 31 unterbricht die Ausgabe des Antriebssteuerungssignals.
  • Hierdurch kann der Motor 20 vor dem Eintritt der Inbetriebnahme-Verarbeitungsperiode angehalten werden, sodass eine Erwärmung des Motors 20 unterdrückt werden kann.
  • Als Nächstes wird mittels 5 ein Betriebsbeispiel für den Fall erläutert, dass der Motor 20 in der Inbetriebnahme-Verarbeitungsperiode in einen Blockierzustand gelangt ist.
  • Wie in 5 gezeigt, führt der Motorsteuerungsabschnitt 31 zunächst, wenn er zum Zeitpunkt t1 ein Geschwindigkeit-Befehlssignal empfangen hat, eine Startverarbeitung durch, wobei ein Übergang des Motorzustands vom Anhalten in die Inbetriebnahme-Vorbereitungsperiode erfolgt. Dann gibt der Motorsteuerungsabschnitt 31 zusammen mit dem Übergang in die Inbetriebnahme-Vorbereitungsperiode ein Antriebssteuerungssignal eines bestimmten Tastgrades aus. Ferner startet der Überwachungsabschnitt 32, wenn er das Geschwindigkeit-Befehlssignal empfangen hat, den Inbetriebnahmevorbereitungs-Zeitgeber 323 und den Blockierzustandsnachweis-Zeitgeber 322.
  • Hat dann der Überwachungsabschnitt 32 zu einem Zeitpunkt t1a von der Vortreiberschaltung 22 ein zweites Motordrehzahlsignal infolge der Drehung des Motors 20 empfangen, setzt er den Blockierzustandsnachweis-Zeitgeber 322 zurück und startet denselben gleichzeitig erneut. Wurde ferner zum Zeitpunkt t1a ein Motordrehzahlsignal empfangen, erhöht der Motorsteuerungsabschnitt 31 den Tastgrad des Antriebssteuerungssignals um eine Stufe.
  • Dann teilt zum Zeitpunkt t2, d. h., wenn der Inbetriebnahmevorbereitungs-Zeitgeber 323 abgelaufen ist, der Überwachungsabschnitt 32 dem Inbetriebnahme-Beurteilungsabschnitt 34 mit, dass der Inbetriebnahmevorbereitungs-Zeitgeber 323 abgelaufen ist, und der Inbetriebnahme-Beurteilungsabschnitt 34 beurteilt den Übergang in die Inbetriebnahme-Verarbeitungsperiode. Hat dann der Motorsteuerungsabschnitt 31 das Beurteilungsergebnis von dem Inbetriebnahme-Beurteilungsabschnitt 34 empfangen, lässt er den Motorzustand von der Inbetriebnahme-Vorbereitungsperiode in die Inbetriebnahme-Verarbeitungsperiode übergehen.
  • Während der Inbetriebnahme-Verarbeitungsperiode erhöht dann der Motorsteuerungsabschnitt 31 den Tastgrad des Antriebssteuerungssignals ungeachtet des Motordrehzahlsignals kontinuierlich bis zum Soll-Tastgrad. Kurzum gibt der Motorsteuerungsabschnitt 31 bei der Inbetriebnahme-Verarbeitungsperiode ein Antriebssteuerungssignal zum kontinuierlichen Erhöhen der Drehgeschwindigkeit des Motors 20 aus.
  • Wenn hier ab dem Zeitpunkt t2, d. h. in der Inbetriebnahme-Verarbeitungsperiode, der Motor 20 in einen Blockierzustand gelangt ist, empfängt der Überwachungsabschnitt 32 ab dem Zeitpunkt t2 kein Motordrehzahlsignal mehr. Hat dann der Blockierzustand-Beurteilungsabschnitt 33 im Zeitpunkt t2a von dem Überwachungsabschnitt 32 empfangen, dass der Blockierzustandsnachweis-Zeitgeber 322 abgelaufen ist, beurteilt der Blockierzustand-Beurteilungsabschnitt 33, dass sich der Motor 20 in dem Blockierzustand befindet. Dann setzt der Motorsteuerungsabschnitt 31 zum Zeitpunkt t2a, wenn durch den Blockierzustand-Beurteilungsabschnitt 33 beurteilt wird, dass sich der Motor 20 in dem Blockierzustand befindet, den Tastgrad des Antriebssteuerungssignals auf 0 %, d. h. der Motorsteuerungsabschnitt 31 unterbricht die Ausgabe des Antriebssteuerungssignals.
  • Auf diese Weise wird in der Inbetriebnahme-Verarbeitungsperiode von der Inbetriebnahme-Vorbereitungsperiode fortlaufend ein Blockierzustand beurteilt, und falls vor dem Ablaufzeitpunkt t3 der Inbetriebnahme-Verarbeitungsperiode ein Blockierzustand entstanden ist, wird der Motor 20 angehalten. Hierdurch kann der Motor 20 selbst wenn in der Inbetriebnahme-Verarbeitungsperiode ein Blockierzustand entstanden ist, schneller angehalten werden, sodass eine Erwärmung des Motors 20 unterdrückt werden kann.
  • Der Anstiegsgrad des Tastgrades des Antriebssteuerungssignals in der Inbetriebnahme-Vorbereitungsperiode (Anstiegsgrad des Tastgrades pro Stufe) kann z. B. pro eingegebenes Motordrehzahlsignal um eine Mindeständerungsgröße (minimale Auflösung aufgrund des Taktsignals) erhöht werden. Alternativ kann auch eine Erhöhung um eine Mindeständerungsgröße für eine Mehrzahl eingegebener Motordrehzahlsignale erfolgen.
  • Ferner besteht keine Beschränkung darauf, dass der Blockierzustandsnachweis-Zeitgeber 322 pro empfangenem Motordrehzahlsignal zurückgesetzt wird, sondern der Blockierzustandsnachweis-Zeitgeber 322 kann auch für eine Mehrzahl empfangener Motordrehzahlsignale zurückgesetzt werden. Ferner kann auch jeweils in der Inbetriebnahme-Vorbereitungsperiode und der Inbetriebnahme-Verarbeitungsperiode die Anzahl der empfangenen Motordrehzahlsignale zum Zurücksetzen des Blockierzustandsnachweis-Zeitgebers 322 unterschiedlich vorgesehen sein.
  • Die Inbetriebnahme-Vorbereitungsperiode, d. h. die Zeit des Inbetriebnahmevorbereitungs-Zeitgebers 323 kann ferner eine vorgegebene fixierte Zeit sein, wobei sie sich auch entsprechend dem Soll-Tastgrad dynamisch ändern kann. Alternativ kann die Inbetriebnahme-Vorbereitungsperiode auch angepasst an die Spezifikation des Motors 20 geeignet eingestellt werden. Beispielsweise kann der Tastgrad des Antriebssteuerungssignals in der Inbetriebnahme-Vorbereitungsperiode auch entsprechend der Größe der Belastung (Schwere der Flügel) eingestellt werden, und basierend auf dem betreffenden Tastgrad die Länge der Inbetriebnahme-Vorbereitungsperiode eingestellt werden.
  • Ferner kann auch die Inbetriebnahme-Verarbeitungsperiode eine vorgegebene fixierte Zeit sein, wobei sie sich auch entsprechend dem Soll-Tastgrad dynamisch ändern kann. Alternativ ist auch möglich, dass die Erhöhungstendenz des Tastgrades des Antriebssteuerungssignals vorgegeben wird, und entsprechend dieser Erhöhungstendenz die Länge der Inbetriebnahme-Verarbeitungsperiode eingestellt wird.
  • Die Blockierzustandsnachweisperiode (dritte Periode), bei der es sich um die Zeit des Blockierzustandsnachweis-Zeitgebers 322 handelt, wird ferner bevorzugt kürzer oder gleich der Länge der Inbetriebnahme-Vorbereitungsperiode eingestellt. Hierdurch kann unverzüglich ein Blockierzustand detektiert werden, wenn sich der Motor 20 seit dem Starten in dem Blockierzustand befindet, sodass eine Erwärmung des Motors 20 unterdrückt werden kann.
  • Ferner kann auch die Länge der Blockierzustandsnachweisperiode (dritte Periode) zwischen der Inbetriebnahme-Vorbereitungsperiode, der Inbetriebnahme-Verarbeitungsperiode und der Normalbetriebszeit geändert werden. Beispielsweise kann die Länge der Blockierzustandsnachweisperiode in der Inbetriebnahme-Vorbereitungsperiode am längsten sein, und der Reihe nach bei der Inbetriebnahme-Verarbeitungsperiode und der Normalbetriebszeit allmählich kürzer werden. Hierdurch kann die Blockierzustandsnachweisperiode umso kürzer werden, je höher die Drehgeschwindigkeit des Motors 20 ist, sodass bei dem Blockierzustand eine Erwärmung des Motors 20 unterdrückt werden kann.
  • Als Nächstes wird mittels 6 und 7 die Verarbeitungsreihenfolge der durch die Motorantriebssteuervorrichtung 1 gemäß der Ausführungsform ausgeführten Verarbeitung erläutert. 6 und 7 sind Ablaufdiagramme, die die Verarbeitungsreihenfolge der durch die Motorantriebssteuervorrichtung 1 ausgeführten Verarbeitung zeigen. 6 zeigt die Verarbeitungsreihenfolge in der Inbetriebnahme-Vorbereitungsperiode und 7 zeigt die Verarbeitungsreihenfolge in der Inbetriebnahme-Verarbeitungsperiode.
  • Wie in 6 gezeigt, beurteilt der Antriebssteuerungsabschnitt 3, ob ein Geschwindigkeit-Befehlssignal eingegeben wurde oder nicht (Schritt S101), und führt wenn keine Eingabe erfolgt ist (Schritt S101: No), erneut Schritt S101 aus. Als Bedingung für das Starten der Verarbeitung in dieser Figur, ist es erforderlich, dass sich die Netzspannung, die an den Antriebssteuerungsabschnitt 3 angelegt wird, innerhalb des Betriebsbereichs befindet.
  • Ferner startet der Antriebssteuerungsabschnitt 3, wenn ein Geschwindigkeit-Befehlssignal eingegeben wurde (Schritt S101: Yes), den Inbetriebnahmevorbereitungs-Zeitgeber 323 (Schritt S102) und gleichzeitig den Blockierzustandsnachweis-Zeitgeber 322 (Schritt S103), und erhöht den Tastgrad des Antriebssteuerungssignals um eine Stufe (Schritt S104). Die Verarbeitungsreihenfolge von Schritt S102, Schritt S103 und Schritt S104 kann auch vertauscht werden.
  • Anschließend beurteilt der Antriebssteuerungsabschnitt 3, ob ein von der Vortreiberschaltung 22 ausgegebenes Motordrehzahlsignal nachgewiesen wurde oder nicht (Schritt S105), setzt bei einem Nachweis (Schritt S105: Yes) den Blockierzustandsnachweis-Zeitgeber 322 zurück und startet ihn erneut (Schritt S106), und erhöht gleichzeitig den Tastgrad des Antriebssteuerungssignals um eine Stufe (Schritt S107). Die Verarbeitungsreihenfolge von Schritt S106 und Schritt 107 kann auch vertauscht werden.
  • Anschließend beurteilt der Antriebssteuerungsabschnitt 3, ob der Inbetriebnahmevorbereitungs-Zeitgeber 323 abgelaufen ist oder nicht (Schritt S108), und kehrt zurück zu Schritt S105, wenn der Inbetriebnahmevorbereitungs-Zeitgeber 323 nicht abgelaufen ist (Schritt S108: No). Ist der Inbetriebnahmevorbereitungs-Zeitgeber 323 abgelaufen (Schritt S108: Yes), geht der Antriebssteuerungsabschnitt 3 ferner in die Inbetriebnahme-Verarbeitungsperiode über (Schritt S109) und beendet die Verarbeitung der Inbetriebnahme-Vorbereitungsperiode.
  • Erfolgte andererseits in Schritt S105 kein Nachweis eines Motordrehzahlsignals (Schritt S105: No), beurteilt der Antriebssteuerungsabschnitt 3, ob der Blockierzustandsnachweis-Zeitgeber 322 abgelaufen ist oder nicht (Schritt S110).
  • Ist der Blockierzustandsnachweis-Zeitgeber 322 nicht abgelaufen (Schritt S110: No), kehrt der Antriebssteuerungsabschnitt 3 zu Schritt S105 zurück, und beim Ablauf des Blockierzustandsnachweis-Zeitgebers 322 (Schritt S110: Yes) unterbricht er die Ausgabe des Antriebssteuerungssignals, d. h. er hält den Motor 20 an (Schritt S111) und beendet die Verarbeitung.
  • Als Nächstes wird mittels 7 die Verarbeitungsreihenfolge in der Inbetriebnahme-Verarbeitungsperiode erläutert. Wie in 7 gezeigt, erhöht der Antriebssteuerungsabschnitt 3 in der Inbetriebnahme-Verarbeitungsperiode ungeachtet des Detektionszeitpunkts der Drehposition des Motors 20 kontinuierlich den Tastgrad des Antriebssteuerungssignals (Schritt S201).
  • Anschließend beurteilt der Antriebssteuerungsabschnitt 3, ob der Tastgrad des Antriebssteuerungssignals den Soll-Tastgrad erreicht hat oder nicht (Schritt S202), lässt beim Erreichen (Schritt S202: Yes) den Motorzustand in den Normalbetrieb übergehen (Schritt S203) und beendet die Verarbeitung der Inbetriebnahme-Verarbeitungsperiode.
  • Hat andererseits der Tastgrad des Antriebssteuerungssignals den Soll-Tastgrad nicht erreicht (Schritt S202: No), beurteilt der Antriebssteuerungsabschnitt 3, ob ein Motordrehzahlsignal nachgewiesen wurde oder nicht (Schritt S204), wobei er beim Nichtnachweis (Schritt S204: No) beurteilt, ob der Blockierzustandsnachweis-Zeitgeber 322 abgelaufen ist oder nicht (Schritt S206).
  • Ist der Blockierzustandsnachweis-Zeitgeber 322 abgelaufen (Schritt S206: Yes) unterbricht der Antriebssteuerungsabschnitt 3 die Ausgabe des Antriebssteuerungssignals, d. h. er hält den Motor 20 an (Schritt S207) und beendet die Verarbeitung. Ist andererseits der Blockierzustandsnachweis-Zeitgeber 322 nicht abgelaufen (Schritt S206: No) kehrt der Antriebssteuerungsabschnitt 3 zurück zu Schritt S201.
  • Hat andererseits der Antriebssteuerungsabschnitt 3 ein Motordrehzahlsignal nachgewiesen (Schritt S204: Yes), setzt er den Blockierzustandsnachweis-Zeitgeber 322 zurück, startet ihn gleichzeitig erneut (Schritt S208), und kehrt zurück zu Schritt S201.
  • Wie vorstehend erwähnt, umfasst die Motorantriebssteuervorrichtung 1 gemäß der Ausführungsform einen den Motor 20 antreibenden Motorantriebsabschnitt 2, einen Motorsteuerungsabschnitt 31, der ein Antriebssteuerungssignal an den Motorantriebsabschnitt 2 ausgibt, einen Drehposition-Detektionsabschnitt 4, der die Drehposition des Motors 20 detektiert, und einen Blockierzustand-Beurteilungsabschnitt 33, der basierend auf der Drehposition des Motors 20 beurteilt, ob sich der Motor 20 in dem Blockierzustand befindet oder nicht, wobei der Motorsteuerungsabschnitt 31 ein Antriebssignal ausgibt, durch das bei der Inbetriebnahme-Vorbereitungsperiode (entsprechend der ersten Periode) nach dem Starten des Motors 20 entsprechend dem Detektionszeitpunkt der Drehposition die Drehgeschwindigkeit erhöht wird und wenn in der Inbetriebnahme-Vorbereitungsperiode beurteilt wird, dass sich der Motor 20 nicht in dem Blockierzustand befindet, bei der Inbetriebnahme-Verarbeitungsperiode (entsprechend der zweiten Periode) nach der Inbetriebnahme-Vorbereitungsperiode ungeachtet des Detektionszeitpunkts der Drehposition die Drehgeschwindigkeit kontinuierlich erhöht wird. Dadurch kann eine schnelle Inbetriebnahme durchgeführt werden, während eine Erwärmung des Motors unterdrückt wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist ferner nicht durch die obigen Ausführungsformen beschränkt. Die vorliegende Erfindung umfasst auch einen Aufbau, bei dem die vorstehenden jeweiligen Anordnungen geeignet kombiniert werden. Ferner können weitere Wirkungen und Abwandlungen von einem Fachmann leicht abgeleitet werden. Folglich werden umfangreichere Aspekte der vorliegenden Erfindung nicht auf die obigen Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind verschiedene Änderungen möglich.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Motorantriebssteuervorrichtung
    2
    Motorantriebsabschnitt
    3
    Antriebssteuerungsabschnitt
    4
    Drehposition-Detektionsabschnitt
    20
    Motor
    21
    Inverterschaltung
    22
    Vortreiberschaltung
    31
    Motorsteuerungsabschnitt
    32
    Überwachungsabschnitt
    33
    Blockierzustand-Beurteilungsabschnitt
    34
    Inbetriebnahme-Beurteilungsabschnitt
    321
    Start-Beurteilungsabschnitt
    322
    Blockierzustandsnachweis-Zeitgeber
    323
    Inbetriebnahmevorbereitungs-Zeitgeber
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2008125154 A [0002]

Claims (6)

  1. Motorantriebssteuervorrichtung (1), umfassend • einen Motorantriebsabschnitt (2), der einen Motor (20) antreibt, • einen Motorsteuerungsabschnitt (31), der an den Motorantriebsabschnitt (2) ein Antriebssteuerungssignal ausgibt, • einen Drehposition-Detektionsabschnitt (4), der die Drehposition des Motors (20) detektiert, und • einen Blockierzustand-Beurteilungsabschnitt (33), der aufgrund der Drehposition beurteilt, ob sich der Motor(20) in einem Blockierzustand befindet oder nicht, wobei der Motorsteuerungsabschnitt (31) das Antriebssteuerungssignal ausgibt, durch das bei einer ersten Periode nach dem Starten des Motors (20) entsprechend einem Detektionszeitpunkt der Drehposition die Drehgeschwindigkeit erhöht wird und wenn in der ersten Periode beurteilt wird, dass sich der Motor nicht in dem Blockierzustand befindet, bei einer zweiten Periode nach der ersten Periode ungeachtet des Detektionszeitpunkts der Drehposition die Drehgeschwindigkeit kontinuierlich erhöht wird.
  2. Motorantriebssteuervorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei der Motorsteuerungsabschnitt (31) ein Antriebssteuerungssignal ausgibt, durch das bei der ersten Periode entsprechend dem Detektionszeitpunkt der Drehposition stufenweise die Drehgeschwindigkeit erhöht wird und bei der zweiten Periode bis zu einer Soll-Geschwindigkeit basierend auf einem von außen eingegebenen Geschwindigkeitssignal die Drehgeschwindigkeit kontinuierlich erhöht wird.
  3. Motorantriebssteuervorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Motorsteuerungsabschnitt (31) bei einer Beurteilung des Blockierzustandes in der ersten Periode die Ausgabe des Antriebssteuerungssignals unterbricht.
  4. Motorantriebssteuervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Blockierzustand-Beurteilungsabschnitt (33) in der ersten Periode, wenn die Drehposition in einer bestimmten dritten Periode nicht detektiert wird, beurteilt, dass der Motor (20) sich in dem Blockierzustand befindet.
  5. Motorantriebssteuervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Blockierzustand-Beurteilungsabschnitt (33) in der ersten Periode und der zweiten Periode fortlaufend einen Blockierzustand des Motors (20) beurteilt, und der Motorsteuerungsabschnitt (31), wenn in der zweiten Periode beurteilt wird, dass der Motor (20) sich in dem Blockierzustand befindet, die Ausgabe des Antriebssteuerungssignals unterbricht.
  6. Motorantriebssteuerungsverfahren, umfassend • einen Motorantriebsschritt, in dem ein Motor (20) angetrieben wird, • einen Motorsteuerungsschritt, in dem an einen Motorantriebsabschnitt (2), der den Motorantriebsschritt ausführt, ein Antriebssteuerungssignal ausgegeben wird, • einen Drehposition-Detektionsschritt, in dem eine Drehposition des Motors (20) detektiert wird, und • einen Blockierzustand-Beurteilungsschritt, in dem aufgrund der Drehposition beurteilt wird, ob sich der Motor (20) in dem Blockierzustand befindet oder nicht, wobei in dem Motorsteuerungsschritt das Antriebssteuerungssignal ausgegeben wird, durch das bei einer ersten Periode nach dem Starten des Motors entsprechend einem Detektionszeitpunkt der Drehposition die Drehgeschwindigkeit erhöht wird und wenn in der ersten Periode beurteilt wird, dass sich der Motor nicht in dem Blockierzustand befindet, bei einer zweiten Periode nach der ersten Periode ungeachtet des Detektionszeitpunkts der Drehposition die Drehgeschwindigkeit kontinuierlich erhöht wird.
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