DE112016003094T5 - Elektrowerkzeug und Verfahren zum Antreiben eines bürstenlosen Motors des Elektrowerkzeuges - Google Patents

Elektrowerkzeug und Verfahren zum Antreiben eines bürstenlosen Motors des Elektrowerkzeuges Download PDF

Info

Publication number
DE112016003094T5
DE112016003094T5 DE112016003094.0T DE112016003094T DE112016003094T5 DE 112016003094 T5 DE112016003094 T5 DE 112016003094T5 DE 112016003094 T DE112016003094 T DE 112016003094T DE 112016003094 T5 DE112016003094 T5 DE 112016003094T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor
electric motor
drive circuit
position sensor
brushless electric
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE112016003094.0T
Other languages
English (en)
Inventor
Shibo Chen
Hongwei Wang
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nanjing Chervon Industry Co Ltd
Chevron HK Ltd
Original Assignee
Nanjing Chervon Industry Co Ltd
Chevron HK Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from CN201510557759.4A external-priority patent/CN106487192A/zh
Priority claimed from CN201510557695.8A external-priority patent/CN106487288A/zh
Application filed by Nanjing Chervon Industry Co Ltd, Chevron HK Ltd filed Critical Nanjing Chervon Industry Co Ltd
Publication of DE112016003094T5 publication Critical patent/DE112016003094T5/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K11/00Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection
    • H02K11/20Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection for measuring, monitoring, testing, protecting or switching
    • H02K11/21Devices for sensing speed or position, or actuated thereby
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P6/00Arrangements for controlling synchronous motors or other dynamo-electric motors using electronic commutation dependent on the rotor position; Electronic commutators therefor
    • H02P6/14Electronic commutators
    • H02P6/16Circuit arrangements for detecting position
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/28Layout of windings or of connections between windings
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P6/00Arrangements for controlling synchronous motors or other dynamo-electric motors using electronic commutation dependent on the rotor position; Electronic commutators therefor
    • H02P6/30Arrangements for controlling the direction of rotation
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/14Structural association with mechanical loads, e.g. with hand-held machine tools or fans
    • H02K7/145Hand-held machine tool

Abstract

Die vorliegende Erfindung offenbart ein Elektrowerkzeug und ein Verfahren zum Antreiben eines bürstenlosen Motors des Elektrowerkzeuges. Das Elektrowerkzeug umfasst einen bürstenlosen Elektromotor mit einem Rotor und mindestens zwei Statorwicklungen und ein Antriebssystem zum Antreiben des bürstenlosen Elektromotors, wobei das Antriebssystem einen Antriebskreis zum Antreiben des bürstenlosen Elektromotors, einen Positionssensor zur Erfassung der Position des Rotors und eine Steuerung umfasst, die in Abhängigkeit von einem Signal des Positionssensors den Antriebskreis steuert, wobei der Rotor des bürstenlosen Elektromotors bei einer Vorwärtsdrehung der Reihe nach folgende Positionen erreicht: eine Phasenumschaltungsposition, in der sich das Signal mindestens eines der Positionssensoren in dem bürstenlosen Elektromotor ändert, und eine Referenzposition, in der die gegenelektromotorische Kraft mindestens einer der Statorwicklungen in dem bürstenlosen Elektromotor an dem Mittelpunkt einer Wellenform gegenelektromotorischer Kraft liegt, wobei die Winkeldifferenz zwischen der Phasenumschaltungsposition und der Referenzposition hinsichtlich ihrer elektrischen Winkel bei 20° bis 40° liegt. Durch Vorsehen des Positionssensors kann die Leistung eines bürstenlosen Elektromotors verbessert werden.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft den Bereich der Elektrowerkzeuge, insbesondere ein Elektrowerkzeug, das einen bürstenlosen Motor verwendet, und ein Verfahren zum Antreiben eines bürstenlosen Motors des Elektrowerkzeuges.
  • Technischer Hintergrund
  • Ein bürstenloser Motor besteht in der Regel aus einem Motor und einem entsprechenden Antriebskreis und zeichnet sich gegenüber einem bürstenbehafteten Motor durch geringes Betriebsgeräusch und längere Lebensdauer aus. In der Regel sind bürstenlose Motoren nach dem Vorhandensein eines Sensors zur Erfassung der Position des Rotors in sensorgesteuerte und sensorlose bürstenlose Motoren unterteilt.
  • Bei sensorgesteuerter Ausführung wird die Leistung eines bürstenlosen Motors weitgehend durch die Positionierung eines Positionssensors und dessen Abstimmung auf das zugehörige Steuerverfahren beeinflusst.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Ein Elektrowerkzeug, umfassend einen bürstenlosen Elektromotor mit einem Rotor und mindestens zwei Statorwicklungen und ein Antriebssystem zum Antreiben des bürstenlosen Elektromotors, wobei das Antriebssystem einen Antriebskreis zum Antreiben des bürstenlosen Elektromotors, einen Positionssensor zur Erfassung der Position des Rotors und eine Steuerung, die in Abhängigkeit von einem Signal des Positionssensors den Antriebskreis steuert, wobei der Rotor des bürstenlosen Elektromotors bei einer Vorwärtsdrehung der Reihe nach folgende Positionen erreicht: eine Phasenumschaltungsposition, in der sich das Signal mindestens eines der Positionssensoren in dem bürstenlosen Elektromotor ändert, und eine Referenzposition, in der die gegenelektromotorische Kraft mindestens einer der Statorwicklungen in dem bürstenlosen Elektromotor an dem Mittelpunkt einer Wellenform gegenelektromotorischer Kraft liegt, wobei die Winkeldifferenz zwischen der Phasenumschaltungsposition und der Referenzposition hinsichtlich ihrer elektrischen Winkel bei 20° bis 40° liegt.
  • Ferner ist vorgesehen, dass die Winkeldifferenz zwischen der Referenzposition und einer nächstliegenden Phasenumschaltungsposition hinsichtlich ihrer physikalischen Winkel bei 20°/P bis 40°/P liegt, wobei P für die Polpaaranzahl des bürstenlosen Elektromotors steht.
  • Ferner ist vorgesehen, dass die Statorwicklung in einer Anzahl von drei bereitgestellt wird und die drei Statorwicklungen eine Y-förmige Verbindung bilden.
  • Ferner ist vorgesehen, dass die Statorwicklung in einer Anzahl von drei bereitgestellt wird und die drei Statorwicklungen eine Dreieck-Verbindung bilden.
  • Ferner ist vorgesehen, dass der Positionssensor einen ersten Positionssensor und einen zweiten Positionssensor umfasst, wobei der Rotor bei einer Vorwärtsdrehung unter Antrieb von dem Antriebskreis der Reihe nach eine erste Position und eine zweite Position erreicht, wobei beim Drehen des Rotors bis zu der ersten Position sich das Signal des ersten Positionssensors ändert und der Antriebskreis in einen ersten Vorwärts-Antriebszustand umgeschaltet wird, während beim Drehen des Rotors bis zu der zweiten Position sich das Signal des zweiten Positionssensors ändert und der Antriebskreis in einen ersten Vorwärts-Antriebszustand umgeschaltet wird, wobei während einer Rückwärtsdrehung des Rotors unter Antrieb von dem Antriebskreis beim Drehen des Rotors bis zu der zweiten Position sich das Signal des zweiten Positionssensors ändert und der Antriebskreis in einen ersten Rückwärts-Antriebszustand umgeschaltet wird, während beim Drehen des Rotors bis zu der ersten Position sich das Signal des ersten Positionssensors ändert und der Antriebskreis in einen zweiten Rückwärts-Antriebszustand umgeschaltet wird, und wobei die von dem Antriebskreis bei dem ersten Rückwärts-Antriebszustand an den Rotor angelegte Spannung eine entgegengesetzte Richtung bezogen auf die bei dem ersten Vorwärts-Antriebszustand an den Rotor angelegte Spannung aufweist.
  • Ein Verfahren zum Antreiben eines bürstenlosen Motors in einem Elektrowerkzeug, welches Elektrowerkzeug einen Positionssensor und einen Antriebskreis umfasst, wobei es folgende Schritte umfasst: Erfassen der Rotorposition des bürstenlosen Elektromotors durch den Positionssensor, und Ändern des Zustands der an eine Statorwicklung angelegten Spannung durch den Antriebskreis in Abhängigkeit von einem Signal des Positionssensors, wobei ein Zustand einer von dem Antriebskreis an die Statorwicklung angelegten Spannung als ein Antriebszustand des Antriebskreises definiert wird, wobei bei einer Vorwärtsdrehung des Rotors des bürstenlosen Elektromotors sich der Antriebskreis in Abhängigkeit von einer Signaländerung des Positionssensors der Reihe nach in einem ersten Vorwärts-Antriebszustand und in einem zweiten Vorwärts-Antriebszustand befindet, während bei einer Rückwärtsdrehung des Rotors des bürstenlosen Elektromotors sich der Antriebskreis in Abhängigkeit von einer Signaländerung des Positionssensors der Reihe nach in einem ersten Rückwärts-Antriebszustand und in einem zweiten Rückwärts-Antriebszustand befindet, wobei dem ersten Vorwärts-Antriebszustand und dem zweiten Rückwärts-Antriebszustand ein und dieselbe Rotorposition zugeordnet ist, wobei dem zweiten Vorwärts-Antriebszustand und dem ersten Rückwärts-Antriebszustand ein und dieselbe Rotorposition zugeordnet ist, und wobei die von dem Antriebskreis bei dem ersten Rückwärts-Antriebszustand an den Rotor angelegte Spannung eine entgegengesetzte Richtung bezogen auf die bei dem ersten Vorwärts-Antriebszustand an den Rotor angelegte Spannung aufweist.
  • Ferner ist vorgesehen, dass der Antriebskreis innerhalb eines elektrischen Zyklus sechs Antriebszustände aufweist.
  • Ferner ist vorgesehen, dass die Statorwicklung in dem bürstenlosen Elektromotor in einer Anzahl von drei bereitgestellt wird und die drei Statorwicklungen eine Y-förmige Verbindung bilden.
  • Ferner ist vorgesehen, dass die Statorwicklung in dem bürstenlosen Elektromotor in einer Anzahl von drei bereitgestellt wird und die drei Statorwicklungen eine Dreieck-Verbindung bilden.
  • Ferner ist vorgesehen, dass während einer Vorwärtsdrehung des Rotors des bürstenlosen Elektromotors bei einer nochmaligen Signaländerung des Positionssensors der Antriebskreis von dem zweiten Vorwärts-Antriebszustand in einen dritten Vorwärts-Antriebszustand umgeschaltet wird, der dem zweiten Rückwärts-Antriebszustand entspricht.
  • Ferner ist vorgesehen, dass während einer Rückwärtsdrehung des Rotors des bürstenlosen Elektromotors bei einer nochmaligen Signaländerung des Positionssensors der Antriebskreis von dem zweiten Rückwärts-Antriebszustand in einen dritten Rückwärts-Antriebszustand umgeschaltet wird, der dem ersten Vorwärts-Antriebszustand entspricht.
  • Ferner ist vorgesehen, dass der Positionssensor in einer Anzahl von drei bereitgestellt wird und einen Winkelabstand von 120° hinsichtlich des physikalischen Winkels zueinander aufweist.
  • Ferner ist vorgesehen, dass die Positionssensoren in einer derartigen Stellung angeordnet sind, dass ihre Signale 20° bis 40° gegenüber dem elektrischen Winkel der Referenzposition des Rotors vorgehen.
  • Ferner ist vorgesehen, dass die Positionssensoren in einer derartigen Stellung angeordnet sind, dass sie innerhalb eines Bereichs von 20° bis 40° vor der Mittellinie der Phasenspannung eine Signaländerung bewirken können.
  • Ferner ist vorgesehen, dass die Positionssensoren in einer derartigen Stellung angeordnet sind, dass sie innerhalb eines Bereichs von 20° bis 40° vor der Mittellinie der Leitungsspannung eine Signaländerung bewirken können.
  • Mit der vorstehenden Ausgestaltung kann die Leistung eines bürstenlosen Motors verbessert werden.
  • Darstellung der Abbildungen
  • Es zeigen
  • 1 ein Elektrowerkzeug nach einem Ausführungsbeispiel in einem schematischen Blockdiagramm,
  • 2 einen bürstenlosen Motor nach einer Ausführungsform in dem Elektrowerkzeug nach 1 in einer schematischen Darstellung,
  • 3 eine Peripherieschaltung des bürstenlosen Motors nach 2 in einer schematischen Darstellung,
  • 4 einen bürstenlosen Motor nach einer anderen Ausführungsform in dem Elektrowerkzeug nach 1 in einer schematischen Darstellung,
  • 5 die Positionen der Positionssensoren in dem Elektrowerkzeug nach 1 in einer schematischen Darstellung,
  • 6 die Zuordnungsbeziehung zwischen dem Signal und dem Signalbereich der Sensoren nach 5 in einer schematischen Darstellung,
  • 7 einen Phasenspannungsverlauf bei der Ausgestaltung nach 2,
  • 8 einen Leitungsspannungsverlauf bei der Ausgestaltung nach 2,
  • 9 einen Leitungsspannungsverlauf bei der Ausgestaltung nach 4,
  • 10 einen Vergleich der Drehmoment-Drehzahl-Verläufe zwischen einer Ausgestaltung mit um 20° hinsichtlich des elektrischen Winkels vorversetzten Positionssensoren und der Ausgestaltung mit in Referenzpositionen angeordneten Positionssensoren,
  • 11 einen Vergleich der Drehmoment-Strom-Verläufe zwischen einer Ausgestaltung mit um 20° hinsichtlich des elektrischen Winkels vorversetzten Positionssensoren und der Ausgestaltung mit in Referenzpositionen angeordneten Positionssensoren,
  • 12 einen Vergleich der Drehmoment-Drehzahl-Verläufe zwischen einer Ausgestaltung mit um 40° hinsichtlich des elektrischen Winkels vorversetzten Positionssensoren und der Ausgestaltung mit in Referenzpositionen angeordneten Positionssensoren,
  • 13 einen Vergleich der Drehmoment-Strom-Verläufe zwischen einer Ausgestaltung mit um 40° hinsichtlich des elektrischen Winkels vorversetzten Positionssensoren und der Ausgestaltung mit in Referenzpositionen angeordneten
  • Positionssensoren
  • Konkrete Ausführungsformen
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf beiliegende Zeichnungen anhand konkreter Ausführungsformen auf die vorliegende Erfindung näher eingegangen.
  • Das Elektrowerkzeug nach FIG umfasst einen bürstenlosen Elektromotor, ein Antriebssystem und ein Stromversorgungsmodul.
  • Dabei umfasst der bürstenlose Elektromotor einen Rotor und mindestens zwei Statorwicklungen.
  • Das Antriebssystem dient zum Antreiben des bürstenlosen Elektromotors zu einer Drehung. Konkret umfasst das Antriebssystem einen Positionssensor, eine Steuerung und einen Antriebskreis.
  • Der Positionssensor dient zur Erfassung der Position des Rotors, wobei konkret beim Drehen des Rotors bis zu einem vorbestimmten, von dem Positionssensor erfassbaren Bereich sich der Positionssensor in einem Signalzustand und beim Drehen des Rotors aus dem vorbestimmten Bereich der Positionssensor in einen anderen Signalzustand umgeschaltet wird.
  • In der Regel wird zur Erfassung der Position des Rotors eine höhere Genauigkeit der erfassten Position des Rotors durch einen geringeren vorbestimmten Bereich und eine größere Anzahl der Positionssensoren erzielt. Jedoch bei praktischer Anwendung reicht zum Antreiben eines bürstenlosen Motors die Erfassung der Phasenumschaltungsposition allein aus, so dass also die Positionssensoren derart angeordnet sein sollen, dass das Signal die Phasenumschaltungsposition des Rotors widerspiegeln kann.
  • Wie aus 5 zu entnehmen ist, können in einer Verwirklichungsmöglichkeit drei Positionssensoren D1, D2, D3 verwendet werden, die einen Erfassungsbereich mit einem physikalischen Winkelbereich von 180° aufweisen, wobei beim Drehen des Rotors E in bzw. aus dem Bereich das Signal des Positionssensors geändert wird.
  • Das Signal des Positionssensors wird beim Drehen des Rotors in den vorbestimmten Bereich als 1 und beim Drehen des Rotors aus dem vorbestimmten Bereich als 0 definiert. Die drei Positionssensoren sind mit einem physikalischen Winkel von 120° zueinander angeordnet, wie sich aus 6 ergibt, wobei beim Drehen des Rotors sechs Signalbereiche erzeugt und bei Reihenfolgenbildung anhand der Reihenfolge D1, D2, D3 sechs verschiedene Signalkombinationen, also 100, 110, 010, 011, 001 und 101 gebildet werden. Somit kann anhand der Signalkombination der drei Positionssensoren D1, D2, D3 ermittelt werden, in welchem Positionsbereich sich der Rotor befindet. Es ist darauf hinzuweisen, dass auch bei einer erhöhten Polpaaranzahl des Rotors die Positionserfassung bezogen auf einzelnes Polpaar auf gleiche Weise erfolgt und der Unterschied nur darin liegt, dass der einem elektrischen Zyklus entsprechende, tatsächliche physikalische Winkel verringert wird.
  • Wie sich aus der in 5 dargestellten Ausgestaltung ergibt, kann durch eine Überlappung der Erfassungspositionen eine Zuordnung einzelner Bereiche an jeweilige Signalgruppe ermöglicht werden, soweit der physikalische Winkel zwischen benachbarten Positionssensoren geringer als der von dem Positionssensor erfassbare physikalische Winkel ist.
  • Bei einem bürstenlosen Elektromotor mit drei Phasenwicklungen entsprechenden die sechs Antriebstakte (entsprechen einem Antriebszustand des Antriebskreises) in einem elektrischen Zyklus den sich aus der in 5 dargestellten Ausgestaltung ergebenden Signalkombinationen, so dass bei einer Änderung der Signalkombination der Positionssensoren der bürstenlose Elektromotor einen Phasenumschaltungsvorgang ausführen kann.
  • Als Positionssensor kann konkret ein Sensor aus einem Hallelement eingesetzt werden.
  • Die Steuerung dient zum Steuern des Antriebkreises in Abhängigkeit von einem Signal des Positionssensors. Die Steuerung kann ein Signal des Positionssensors empfangen und in Abhängigkeit von einem Signal des Positionssensors den Antriebskreis steuern, um eine Umschaltung des Antriebszustands des Antriebskreises zu ermöglichen.
  • Der Antriebskreis dient zum Antreiben des bürstenlosen Elektromotors und umfasst konkret mehrere Halbleiterschalter, die in Abhängigkeit eines Signals der Steuerung den Schaltungszustand ändern können, um somit den Zustand der von dem Stromversorgungsmodul an die Wicklung des bürstenlosen Elektromotors angelegten Spannung zu ändern. Zum Bewirken einer Drehung des bürstenlosen Elektromotors weist der Antriebskreis mehrere Antriebszustände auf, wobei in einem Antriebszustand die Statorwicklung des bürstenlosen Elektromotors ein magnetisches Feld erzeugt und die Steuerung eine Umschaltung des Antriebszustands des Antriebskreises zur Änderung des von der Statorwicklung erzeugten magnetischen Feldes bewirkt, um den Rotor zur Drehung anzutreiben und das Antreiben des bürstenlosen Elektromotors zu verwirklichen.
  • Beispielsweise weist der bürstenlose Elektromotor nach 2 drei Phasenwicklungen u, v, w auf, die eine Y-förmige Verbindung bilden und an einem Ende an einen Neutralpunkt 0 angeschlossen sind, während die anderen Enden A, B, C als Wicklungsanschlüsse jeweils aus dem bürstenlosen Elektromotor herausgeführt und an eine Wicklungsanschlussklemme (nicht dargestellt), mit der der bürstenlose Elektromotor versehen ist, wobei der Antriebskreis und andere externe Stromkreise über eine Wicklungsanschlussklemme an die Anschlussenden A, B, C der drei Phasenwicklung u, v, w angeschlossen werden können. Zum Antreiben des in 2 dargestellten bürstenlosen Elektromotors weist der Antriebskreis mindestens sechs Antriebszustände (in Abhängigkeit von der Phasenanzahl der Statorwicklung) auf, wobei zum Erleichtern einer Erläuterung nachfolgend der Antriebszustand jeweils mit den entsprechend angeschlossenen Anschlussenden gekennzeichnet wird und beim Anschließen der Anschlussenden A, B an eine Stromversorgung durch den Antriebskreis der Antriebszustand als AB gekennzeichnet, wenn es sich bei A um ein Hochspannungsende handelt, oder als BA gekennzeichnet wird, wenn es sich bei B um ein Hochspannungsende handelt. Dies gilt auch für die Ausgestaltung mit einer Dreieck-Verbindung nach 4. Zudem kann eine Umschaltung des Antriebszustands als Phasenumschaltungsvorgang des bürstenlosen Elektromotors gekennzeichnet werden.
  • In der Ausgestaltung nach 2 kann der Antriebskreis beim Antreiben der Reihe nach sechs Antriebszustände, also AB, AC, BC, BA, CA, CB ausgeben.
  • Es wird davon ausgegangen, dass die Entsprechungsbeziehung zwischen den Antriebszuständen und der Signalkombinationen der Positionssensoren wie folgt lautet:
    Signalkombination Antriebszustand
    101 AB
    100 AC
    110 BC
    010 BA
    011 CA
    001 CB
    Tabelle 1
  • Anhand einer derartigen Entsprechungsbeziehung kann das Antreiben des bürstenlosen Elektromotors bei Erfassung einer Änderung der Signalkombination durch die Steuerung, also beim Bewirken einer Umschaltung des Antriebszustands des Antriebskreises ermöglicht werden.
  • Da bei praktischer Anwendung ein Steuervorgang immer nachträglich erfolgt, kann ein Steuervorgang in der Regel nicht rechtzeitig erfolgen, wenn sich der Rotor bis in eine Position dreht, in der eine Umschaltung des Antriebszustands notwendig ist, wodurch die Entfaltung der Leistung des bürstenlosen Elektromotors beeinträchtigt wird.
  • Um eine Verzögerung möglichst zu beseitigen und eine Zuordnung einer Phasenumschaltung an entsprechende Rotorposition zu ermöglichen, kann Steuerverfahren verwendet werden, bei dem eine Phasenumschaltung vor der tatsächlichen Position des Rotors erfolgt.
  • Bei einer derartigen Vorsteuerung liegt das Problem darin, dass bei der Verwendung einer Software zur Vorsteuerung ein kompliziertes Softwareprogramm benötigt wird, dessen Zuverlässigkeit nicht gewährleistet werden kann, und dabei auch eine Steuerung der Größe der Vorversetzung notwendig ist, wobei sowohl eine unzureichende Vorversetzung als auch eine übermäßige Vorversetzung die Leistung des bürstenlosen Elektromotors beeinträchtigen könnte.
  • Wie aus 5 zu entnehmen ist, kann zum Ermöglichen einer Vorsteuerung durch entsprechende Positionierung des Positionssensors seine physikalische Position vor der idealen Position angeordnet sein.
  • Wie sich aus 5 ergibt, steht die gestrichelte Linie für ursprüngliche Soll-Position (ideale Position) des Positionssensors, die der tatsächlichen Phasenumschaltungsposition entspricht, wobei bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Positionssensor innerhalb eines Bereichs von 20° bis 40° hinsichtlich des elektrischen Winkels oder mit anderen Worten innerhalb eines Bereichs von 20°/P bis 40°/P hinsichtlich des physikalischen Winkels vor solcher Position angeordnet ist, wobei P für die Polpaaranzahl des Rotors des bürstenlosen Elektromotors steht.
  • Jedoch bei praktischer Anwendung sind solche mit gestrichelter Linie gekennzeichnete Positionen beim Anbringen des Positionssensors nicht vorhanden. Daher wird mittels der nachstehenden Ausgestaltung die Position des Positionssensors bestimmt:
    Zunächst wird eine Referenzposition ermittelt, indem der bürstenlose Elektromotor unter Einwirkung einer äußeren Kraft im Leerlauf für eine Umdrehung gedreht und die Phasenspannung einzelner Phasenwicklung erfasst wird, um einen Phasenspannungsverlauf zu ermitteln, wonach eine dem Mittelpunkt des Phasenspannungsverlaufs entsprechende Position als Referenzposition (also die mit gestrichelter Linie gekennzeichnete Position in 5) herangezogen wird. Danach wird ein Positionssensor an einer Position innerhalb eines Bereichs von 20° bis 40° hinsichtlich des elektrischen Winkels vor dieser Referenzposition angebracht und die Position wird als Phasenumschaltungsposition definiert, wonach anhand des Winkelabstands des Positionssensors weitere Sensoren angeordnet werden.
  • Da die Phasenspannung durch eine gegenelektromotorische Kraft erzeugt wird, entspricht nun der Phasenspannungsverlauf auch dem Verlauf gegenelektromotorischer Kraft, wobei die Referenzposition auch dem Mittelpunkt des Verlaufs gegenelektromotorischer Kraft entspricht.
  • Mit einer derartigen Anordnung erreicht der Rotor des bürstenlosen Elektromotors bei einer Vorwärtsdrehung der Reihe nach die Phasenumschaltungsposition und die Referenzposition, wobei beim Erreichen der Phasenumschaltungsposition das Signal mindestens eines der Positionssensoren in dem bürstenlosen Elektromotor geändert und somit ein Phasenumschaltungsvorgang ausgelöst wird, um somit eine rechtzeitige Phasenumschaltung des Rotors zu ermöglichen.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass sich der Mittelpunkt auf eine dem Mittelpunkt des Verlaufs gegenelektromotorischer Kraft entsprechende Position bezieht. Da sich der Verlauf zyklisch ändert, kann jede der zeitlichen Mittepunkte an einer einseitigen (positiven oder negativen) Wellenform einer entsprechenden Position zugeordnet werden und unter Berücksichtigung der Änderung des Verlaufs im Idealzustand ist die einseitige Wellenform relativ zu einer durch den Mittelpunkt verlaufenden Linie symmetrisch, wobei die Linie als Mittellinie definiert wird.
  • Zudem wird mit dem elektrischen Winkelbereich der Wertbereich des Winkels zwischen der Referenzposition und einer nächstliegenden, vorversetzten Phasenumschaltungsposition anstatt zwischen der Referenzposition und allen Phasenumschaltungspositionen gemeint. Dies gilt auch für physikalischen Winkelbereich.
  • Am Beispiel der Phasenspannung U1 der Statorwickung u in 2 wird angenommen, dass zum Beginn der Drehung des Rotors der Phasenspannung U1 bei 0 liegt, so dass beim Drehen des Rotors für eine Umdrehung die Phasenspannung U1 aus einem negativen Teil und einem positiven Teil besteht, der jeweils 180° ausmacht wie aus 7 zu entnehmen ist, wobei die Stelle m1 bei 90° einen der Mittelpunkte des Verlaufs darstellt und der Positionssensor in einem Bereich von 20° bis 40° hinsichtlich des elektrischen Winkels vor einer dem Mittelpunkt entsprechenden Position, also in dem mit n1 in 7 gekennzeichneten Bereich angeordnet sein kann. m2 steht für einen weiteren Mittelpunkt und wird durch den negativen Teil des Verlaufs bestimmt, wobei auf ähnliche Weise der mit n2 gekennzeichnete Bereich ermittelt werden kann.
  • Da in der in 2 dargestellten Ausgestaltung drei Phasenwicklungen vorgesehen sind, können anhand der drei Phasen gemeinsam die den sechs Mittelpunkten entsprechenden, tatsächlichen Positionen und somit die sechs Phasenumschaltungspositionen ermittelt werden, die tatsächlich eine Änderung der Signalkombination des Positionssensors bewirken.
  • Der in 8 dargestellte Leitungsspannungsverlauf U2 kann ebenfalls zur Bestimmung der vorversetzen Position wie bei 7 verwendet werden. In 8 stehen m3 sowie m4 für zwei Mittelpunkte des Verlaufs und n3 sowie n4 für die Positionen, in denen die Positionssensoren angeordnet sind. Die Bestimmung der Position anhand der Leitungsspannung zeichnet sich vorteilhafterweise dadurch aus, dass keine Peripherieschaltung verwendet werden muss.
  • Wie sich aus 3 ergibt, befinden sich die Statorwicklungen u, v, w innerhalb des bürstenlosen Elektromotors, so dass zur Erfassung der Phasenspannung ein zusätzlicher Erfassungsstromkreis benötigt wird, bei dem die Widerstände R1, R2, R3 einen Stromkreis bilden und jeweils an die jeweiligen Anschlussenden A, B, C angeschlossen werden, während ihre andere Enden an einen analogen Neutralpunkt O´ angeschlossen werden, wie aus 3 zu entnehmen ist, womit die Spannung der Statorwicklungen u, v, w innerhalb des Elektromotors erfasst oder simuliert werden kann, wobei beispielweise zur Ermittlung der Phasenspannung U1 der Statorwicklung u die Spannung an beiden Enden AO´ erfasst wird, anhand der die Phasenspannung U1 erhalten oder errechnet werden kann. Somit kann durch den Erfassungsstromkreis den Phasenspannungsverlauf ermittelt werden.
  • Zur Kosteneinsparung kann auch die Referenzposition unter Verwendung der Leitungsspannung ermittelt werden. Die Spannung zwischen zwei Anschlussenden der Statorwicklungen u, v, w wird als Leitungsspannung definiert und kann an einer Anschlussklemme des bürstenlosen Elektromotors erfasst werden.
  • Auf ähnliche Weise wird die dem Mittelpunkt des Leitungsspannungsverlaufs entsprechende Position als Referenzposition herangezogen.
  • Bei der Ausgestaltung nach 4 muss ein derartiger bürstenloser Elektromotor innerhalb eines elektrischen Zyklus in sechs verschiedene Antriebszustände umgeschaltet werden und der Unterschied liegt lediglich in der Wicklungsverdrahtung, wobei ebenfalls eine Vorsteuerung benötigt wird und der Rotor als zu erfassender Gegenstand der Vorsteuerung unabhängig von der Wicklungsverdrahtung ist, so dass die vorstehende Ausgestaltung ebenfalls für die Ausgestaltung nach 4 gilt. Der Unterschied liegt darin, dass bei der Ausgestaltung nach 4 die Phasenspannung U3 der Leitungsspannung U4 gleicht.
  • Zudem zeigt 9 einen Verlauf der Leitungsspannung U4 bei der Ausgestaltung nach 4 und bei einer Dreieck-Verbindung gleicht die Leitungsspannung U4 und der Phasenspannung U3. Trotz unterschiedlicher Wicklungsverdrahtung liegt kein Unterschied hinsichtlich des Rotors und Positionssensors vor und eine Umschaltung in sechs Antriebsmodi wird bei drei Phasen benötigt, so dass auch bei einer Dreieck-Verbindung das vorstehende Verfahren zur Ermittlung der vorversetzten Position eingesetzt werden kann. In 9 stehen m5, m6 für zwei Mittelpunkte des Verlaufs und n5, n6 für die Positionen, in denen die Positionssensoren angeordnet sind.
  • 10 und 11 zeigen ein Erfassungsergebnis der Drehmoment-Strom-Beziehung bei einer Ausgestaltung mit um 20° hinsichtlich des elektrischen Winkels vorversetzten Positionssensoren und einer Ausgestaltung mit an Referenzpositionen angeordneten Positionssensoren
  • 12 und 13 zeigen ein Erfassungsergebnis der Drehmoment-Strom-Beziehung bei einer Ausgestaltung mit um 40° hinsichtlich des elektrischen Winkels vorversetzten Positionssensoren und einer Ausgestaltung mit an Referenzpositionen angeordneten Positionssensoren.
  • Wie aus 10 zu entnehmen ist, in der die durchgehende Linie für den Verlauf der Ausgestaltung mit um 20° hinsichtlich des elektrischen Winkels vorversetzten Positionssensoren und die strichelte Linie für den Verlauf der Ausgestaltung ohne Vorversetzung steht, weist die mit durchgehender Linie dargestellte Ausgestaltung bei einem niedrigen Drehmoment eine höhere Drehzahl als die mit gestrichelter Linie dargestellte Ausgestaltung auf, wobei für ein Elektrowerkzeug, beispielsweise einen Elektroschraubendreher bei einem niedrigen Drehmoment in der Regel ein schnelles Festschrauben zur Zeiteinsparung erwünscht ist, was auch bei anderen Elektrowerkzeugen gilt. Mit der mit durchgehender Linie dargestellten Ausgestaltung kann eine höhere Drehzahl erzielt werden. Bei einem hohen Drehmoment, also bei einer Überlastung eines Elektrowerkzeugs weist die Drehzahl bei der mit gestrichelter Linie dargestellten Ausgestaltung eine erhebliche Absenkung auf, während hingegen mit der mit durchgehender Linie dargestellten Ausgestaltung eine Verbesserung erzielt wird.
  • Wie sich aus 12 ergibt, in der die durchgehende Linie für den Verlauf der Ausgestaltung mit um 40° hinsichtlich des elektrischen Winkels vorversetzten Positionssensoren und die strichelte Linie für den Verlauf der Ausgestaltung ohne Vorversetzung steht und ein ähnliches Ergebnis wie bei 10 gezeigt wird, kann eine Verbesserung der Drehzahlleistung des Elektromotors auch durch Vorversetzung der Positionssensoren um ein elektrischen Winkel von 40° ermöglicht werden.
  • Wie aus 11 zu entnehmen ist, in der die durchgehende Linie für den Verlauf der Ausgestaltung mit um 20° hinsichtlich des elektrischen Winkels vorversetzten Positionssensoren und die strichelte Linie für den Verlauf der Ausgestaltung ohne Vorversetzung steht, weist der Strom der mit gestrichelter Linie dargestellten Ausgestaltung bei einer Überlastung einen schnelleren Anstieg gegenüber der mit durchgehenden Linie dargestellten Ausgestaltung auf, was darauf hindeutet, dass bei einer Überlastung mit der Ausgestaltung mit um 20° hinsichtlich des elektrischen Winkels vorversetzten Positionssensoren eine verbesserte Auswirkung hinsichtlich der Sicherheitsfähigkeit und des Elektromotor-Überhitzungsschutzes erzielt wird.
  • Wie sich aus 13 ergibt, in der die durchgehende Linie für den Verlauf der Ausgestaltung mit um 40° hinsichtlich des elektrischen Winkels vorversetzten Positionssensoren und die strichelte Linie für den Verlauf der Ausgestaltung ohne Vorversetzung steht, zeichnet sich die Ausgestaltung mit um 40° hinsichtlich des elektrischen Winkels vorversetzten Positionssensoren ebenfalls durch die Auswirkung zur Stromreduzierung bei einer Überlastung aus.
  • Wie aus der vorstehende Erläuterung zu entnehmen ist, kann eine effektive Verbesserung der Elektromotorleistung mit einer Vorversetzung um einen elektrischen Winkel von 20° bis 40° erzielt werden.
  • Laut unserem Erfassungsergebnis kann eine Vorversetzung um einen Winkel von geringer als 20° zu einer unzureichenden Vorversetzung führen, in welchem Fall keine Auswirkung zur Kompensation erzielt werden kann, während bei einer Vorversetzung um einen Winkel von größer als 40° sich der Elektromotor schwer starten lässt. Zum Erzielen einer bessren Leistungsverbesserung kann der elektrische Winkel der Vorversetzung ferner auf einen Bereich von 25° bis 35° begrenzt werden, in dem laut dem Erfassungsergebnis eine gute Betriebswirkung des Elektromotors ermöglicht wird.
  • Bei einer Vorwärtsdrehung in der vorstehenden Ausgestaltung wird die Leistung des bürstenlosen Elektromotors infolge der Vorversetzung der Hardwarepositionen der Positionssensoren verbessert, während hingegen bei einer Rückwärtsdrehung die Hardwarepositionen der Positionssensoren relativ zu den tatsächlichen Positionen rückversetzt werden, was bei einer Rückwärtsdrehung des Elektromotors in Verbindung mit einer steuerungsbedingten Verzögerung zu einer verringerten Leistung, einem erhöhten Wicklungsstrom und einer beeinträchtigten Lebensdauer des bürstenlosen Elektromotors führt
  • Als eine Lösung dazu ist vorgesehen, dass der Rotor bei einer Vorwärtsdrehung unter Antrieb von dem Antriebskreis der Reihe nach eine erste Position und eine zweite Position erreicht, wobei sich das Signal des ersten Positionssensors ändert und der Antriebskreis in einen ersten Vorwärts-Antriebszustand umgeschaltet wird, wenn der Rotor sich bis zu der ersten Position dreht, während sich das Signal des zweiten Positionssensors ändert und der Antriebskreis in einen ersten Vorwärts-Antriebszustand umgeschaltet wird, wenn der Rotor sich bis zu der zweiten Position dreht.
  • Bei einer Rückwärtsdrehung des Rotors unter Antrieb von dem Antriebskreis ändert sich das Signal des zweiten Positionssensors und der Antriebskreis wird in einen ersten Rückwärts-Antriebszustand umgeschaltet, wenn sich der Rotor bis zu der zweiten Position dreht, während sich das Signal des ersten Positionssensors ändert und der Antriebskreis in einen zweiten Rückwärts-Antriebszustand umgeschaltet wird, wenn der Rotor sich bis zu der ersten Position dreht.
  • Die von dem Antriebskreis bei dem ersten Rückwärts-Antriebszustand an den Rotor angelegte Spannung weist eine entgegengesetzte Richtung bezogen auf die bei dem ersten Vorwärts-Antriebszustand an den Rotor angelegte Spannung auf.
  • Ferner ist vorgesehen, dass während einer Vorwärtsdrehung des Rotors bei einer nochmaligen Signaländerung des Positionssensors der Antriebskreis von dem zweiten Vorwärts-Antriebszustand in einen dritten Vorwärts-Antriebszustand umgeschaltet wird, der dem zweiten Rückwärts-Antriebszustand entspricht.
  • Während einer Rückwärtsdrehung des Rotors wird der Antriebskreis bei einer nochmaligen Signaländerung des Positionssensors von dem zweiten Rückwärts-Antriebszustand in einen dritten Rückwärts-Antriebszustand umgeschaltet, der dem ersten Vorwärts-Antriebszustand entspricht.
  • Einzelheiten sind aus Tabelle 2 am Beispiel eines bürstenlosen Elektromotors mit drei Phasenwicklungen zu entnehmen:
    Signalkombination Vorwärts-Antriebszustand Allgemeiner Rückwärts-Antriebszustand Vorversetzte Rückwärts-Antriebszustand
    101 AB BA BC
    100 AC CA BA
    110 BC CB CA
    010 BA AB CB
    011 CA AC AB
    001 CB BC AC
    Tabelle 2
  • Bei AB und AC als dem ersten Vorwärts-Antriebszustand werden nach allgemeiner Steuerung bei einer Rückwärtsdrehung der Reihe nach CA und BA (bei einer Rückwärtsdrehung lautet die Signalreihenfolge 100, 101) ausgegeben, so dass aus dem vorstehenden Grund eine derartige Rückwärtsdrehungs-steuerung zu einer vergrößerten Verzögerung und somit zur Beeinträchtigung der Leistung des bürstenlosen Elektromotors führt.
  • Zum Überwinden des Nachteils wird als eine Lösung bei einer Rückwärtsdrehung ein dem vorangehenden Antriebszustand der Signalkombination bei einer Vorwärtsdrehung entgegengesetzter Zustand (entgegengesetzte Richtung angelegter Spannung) als Ausgangs-Antriebszustand ausgegeben.
  • Wie sich aus Tabelle 2 ergibt, wird bei einer Signalkombination von 100 während einer Rückwärtsdrehung anstatt des dem 100 entsprechenden Vorwärts-Antriebszustand AC entgegengesetzten Zustands CA ein dem vorangehenden Vorwärts-Antriebszustand AB des Vorwärts-Antriebszustands AC entgegengesetzter Zustand BA ausgegeben, so dass auch bei einer Rückwärts-Drehung eine Kompensation für die Steuerungsverzögerung mittels einer Winkelvorversetzung ermöglicht und somit die Leistung und Sicherheitsfähigkeit bei einer Rückwärtsdrehung sichergestellt werden können.
  • Bisher wurden Grundprinzipien, Hauptmerkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung dargestellt und erläutert. Für Fachleute auf diesem Gebiet versteht es sich, dass die vorstehenden Ausführungsbeispiele die vorliegende Erfindung keineswegs einschränken und jegliche Ausgestaltungen, die sich aus gleichwertiger Substitution oder Abänderung ergeben, von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung sind.

Claims (15)

  1. Elektrowerkzeug, umfassend – einen bürstenlosen Elektromotor mit einem Rotor und mindestens zwei Statorwicklungen, – ein Antriebssystem zum Antreiben des bürstenlosen Elektromotors, wobei das Antriebssystem Folgendes umfasst: – einen Antriebskreis zum Antreiben des bürstenlosen Elektromotors, – einen Positionssensor zur Erfassung der Position des Rotors, – eine Steuerung, die in Abhängigkeit von einem Signal des Positionssensors den Antriebskreis steuert, wobei der Rotor des bürstenlosen Elektromotors bei einer Vorwärtsdrehung der Reihe nach folgende Positionen erreicht: – eine Phasenumschaltungsposition, in der sich das Signal mindestens eines der Positionssensoren in dem bürstenlosen Elektromotor ändert, – eine Referenzposition, in der die gegenelektromotorische Kraft mindestens einer der Statorwicklungen in dem bürstenlosen Elektromotor an dem Mittelpunkt einer Wellenform gegenelektromotorischer Kraft liegt, wobei die Winkeldifferenz zwischen der Phasenumschaltungsposition und der Referenzposition hinsichtlich ihrer elektrischen Winkel bei 20° bis 40° liegt.
  2. Elektrowerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkeldifferenz zwischen der Referenzposition und einer nächstliegenden Phasenumschaltungsposition hinsichtlich ihrer physikalischen Winkel bei 20°/P bis 40°/P liegt, wobei P für die Polpaaranzahl des bürstenlosen Elektromotors steht.
  3. Elektrowerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Statorwicklung in einer Anzahl von drei bereitgestellt wird und die drei Statorwicklungen eine Y-förmige Verbindung bilden.
  4. Elektrowerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Statorwicklung in einer Anzahl von drei bereitgestellt wird und die drei Statorwicklungen eine Dreieck-Verbindung bilden.
  5. Elektrowerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionssensor einen ersten Positionssensor und einen zweiten Positionssensor umfasst, wobei der Rotor bei einer Vorwärtsdrehung unter Antrieb von dem Antriebskreis der Reihe nach eine erste Position und eine zweite Position erreicht, wobei beim Drehen des Rotors bis zu der ersten Position sich das Signal des ersten Positionssensors ändert und der Antriebskreis in einen ersten Vorwärts-Antriebszustand umgeschaltet wird, während beim Drehen des Rotors bis zu der zweiten Position sich das Signal des zweiten Positionssensors ändert und der Antriebskreis in einen ersten Vorwärts-Antriebszustand umgeschaltet wird, wobei während einer Rückwärtsdrehung des Rotors unter Antrieb von dem Antriebskreis beim Drehen des Rotors bis zu der zweiten Position sich das Signal des zweiten Positionssensors ändert und der Antriebskreis in einen ersten Rückwärts-Antriebszustand umgeschaltet wird, während beim Drehen des Rotors bis zu der ersten Position sich das Signal des ersten Positionssensors ändert und der Antriebskreis in einen zweiten Rückwärts-Antriebszustand umgeschaltet wird, und wobei die von dem Antriebskreis bei dem ersten Rückwärts-Antriebszustand an den Rotor angelegte Spannung eine entgegengesetzte Richtung bezogen auf die bei dem ersten Vorwärts-Antriebszustand an den Rotor angelegte Spannung aufweist.
  6. Verfahren zum Antreiben eines bürstenlosen Motors in einem Elektrowerkzeug, welches Elektrowerkzeug einen Positionssensor und einen Antriebskreis umfasst, wobei es folgende Schritte umfasst: – Erfassen der Rotorposition des bürstenlosen Elektromotors durch den Positionssensor, – Ändern des Zustands der an eine Statorwicklung angelegten Spannung durch den Antriebskreis in Abhängigkeit von einem Signal des Positionssensors, wobei ein Zustand einer von dem Antriebskreis an die Statorwicklung angelegten Spannung als ein Antriebszustand des Antriebskreises definiert wird, bei einer Vorwärtsdrehung des Rotors des bürstenlosen Elektromotors sich der Antriebskreis in Abhängigkeit von einer Signaländerung des Positionssensors der Reihe nach in einem ersten Vorwärts-Antriebszustand und in einem zweiten Vorwärts-Antriebszustand befindet, bei einer Rückwärtsdrehung des Rotors des bürstenlosen Elektromotors sich der Antriebskreis in Abhängigkeit von einer Signaländerung des Positionssensors der Reihe nach in einem ersten Rückwärts-Antriebszustand und in einem zweiten Rückwärts-Antriebszustand befindet, dem ersten Vorwärts-Antriebszustand und dem zweiten Rückwärts-Antriebszustand ein und dieselbe Rotorposition zugeordnet ist, dem zweiten Vorwärts-Antriebszustand und dem ersten Rückwärts-Antriebszustand ein und dieselbe Rotorposition zugeordnet ist, die von dem Antriebskreis bei dem ersten Rückwärts-Antriebszustand an den Rotor angelegte Spannung eine entgegengesetzte Richtung bezogen auf die bei dem ersten Vorwärts-Antriebszustand an den Rotor angelegte Spannung aufweist.
  7. Verfahren zum Antreiben eines bürstenlosen Motors nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebskreis innerhalb eines elektrischen Zyklus sechs Antriebszustände aufweist.
  8. Verfahren zum Antreiben eines bürstenlosen Motors nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Statorwicklung in dem bürstenlosen Elektromotor in einer Anzahl von drei bereitgestellt wird und die drei Statorwicklungen eine Y-förmige Verbindung bilden.
  9. Verfahren zum Antreiben eines bürstenlosen Motors nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Statorwicklung in dem bürstenlosen Elektromotor in einer Anzahl von drei bereitgestellt wird und die drei Statorwicklungen eine Dreieck-Verbindung bilden.
  10. Verfahren zum Antreiben eines bürstenlosen Motors nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass während einer Vorwärtsdrehung des Rotors des bürstenlosen Elektromotors bei einer nochmaligen Signaländerung des Positionssensors der Antriebskreis von dem zweiten Vorwärts-Antriebszustand in einen dritten Vorwärts-Antriebszustand umgeschaltet wird, der dem zweiten Rückwärts-Antriebszustand entspricht.
  11. Verfahren zum Antreiben eines bürstenlosen Motors nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass während einer Rückwärtsdrehung des Rotors des bürstenlosen Elektromotors bei einer nochmaligen Signaländerung des Positionssensors der Antriebskreis von dem zweiten Rückwärts-Antriebszustand in einen dritten Rückwärts-Antriebszustand umgeschaltet wird, der dem ersten Vorwärts-Antriebszustand entspricht.
  12. Verfahren zum Antreiben eines bürstenlosen Motors nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionssensor in einer Anzahl von drei bereitgestellt wird und einen Winkelabstand von 120° hinsichtlich des physikalischen Winkels zueinander aufweist.
  13. Verfahren zum Antreiben eines bürstenlosen Motors nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionssensoren in einer derartigen Stellung angeordnet sind, dass ihre Signale 20° bis 40° gegenüber dem elektrischen Winkel der Referenzposition des Rotors vorgehen.
  14. Verfahren zum Antreiben eines bürstenlosen Motors nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionssensoren in einer derartigen Stellung angeordnet sind, dass sie innerhalb eines Bereichs von 20° bis 40° vor der Mittellinie der Phasenspannung eine Signaländerung bewirken können.
  15. Verfahren zum Antreiben eines bürstenlosen Motors nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionssensoren in einer derartigen Stellung angeordnet sind, dass sie innerhalb eines Bereichs von 20° bis 40° vor der Mittellinie der Leitungsspannung eine Signaländerung bewirken können.
DE112016003094.0T 2015-09-02 2016-08-17 Elektrowerkzeug und Verfahren zum Antreiben eines bürstenlosen Motors des Elektrowerkzeuges Pending DE112016003094T5 (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CN201510557759.4A CN106487192A (zh) 2015-09-02 2015-09-02 电动工具
CN201510557759.4 2015-09-02
CN201510557695.8 2015-09-02
CN201510557695.8A CN106487288A (zh) 2015-09-02 2015-09-02 驱动无刷电机的方法
PCT/CN2016/095631 WO2017036303A1 (zh) 2015-09-02 2016-08-17 电动工具及其无刷电机的驱动方法

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112016003094T5 true DE112016003094T5 (de) 2018-04-12

Family

ID=58186637

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112016003094.0T Pending DE112016003094T5 (de) 2015-09-02 2016-08-17 Elektrowerkzeug und Verfahren zum Antreiben eines bürstenlosen Motors des Elektrowerkzeuges

Country Status (4)

Country Link
US (1) US10256701B2 (de)
CN (1) CN109463038B (de)
DE (1) DE112016003094T5 (de)
WO (1) WO2017036303A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113224987B (zh) * 2020-01-19 2023-06-27 南京泉峰科技有限公司 一种电动工具的开机自检方法和电动工具
US11362600B2 (en) * 2020-03-06 2022-06-14 Wisconsin Alumni Research Foundation Electrostatic motor having unipolar drive

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6879128B2 (en) * 2003-07-28 2005-04-12 Ims Inc. Method and apparatus for independently controlling each phase of a multi-phase step motor
CN1728534A (zh) * 2004-06-11 2006-02-01 国际整流器公司 对无刷直流电机的霍尔传感器的定位
CA2613277C (en) * 2005-06-28 2016-05-10 Stryker Corporation Powered surgical tool with control module that contains a sensor for remotely monitoring the tool power generating unit
US7106020B1 (en) * 2005-08-30 2006-09-12 Honeywell International Inc. Method of operating a brushless DC motor
JP5360344B2 (ja) * 2007-09-21 2013-12-04 日立工機株式会社 電動工具
JP4329855B2 (ja) * 2007-10-09 2009-09-09 トヨタ自動車株式会社 交流モータの制御装置および交流モータの制御方法
CN101242154B (zh) * 2008-03-14 2010-04-14 重庆大学 一种无位置传感器的内嵌式永磁无刷直流电机控制系统
CN102770248B (zh) * 2010-03-31 2015-11-25 日立工机株式会社 电动工具
CN101938238A (zh) * 2010-08-12 2011-01-05 天津航天鑫茂稀土机电科技有限公司 一种稀土永磁无刷直流电动机扩速用角度计算方法
US20120169264A1 (en) * 2011-01-05 2012-07-05 Texas Instruments Incorporated Method and apparatus for commutating a brushless dc motor
EP3150335B1 (de) * 2011-06-02 2023-10-11 Black & Decker, Inc. Elektrowerkzeug mit einer steuereinheit
JP5942500B2 (ja) * 2012-03-14 2016-06-29 日立工機株式会社 電動工具
CN104579045B (zh) * 2014-12-26 2017-04-05 北京航天控制仪器研究所 一种基于角度传感器的无刷直流电机的换相方法
CN104779852B (zh) * 2015-03-23 2017-12-01 四川长虹电器股份有限公司 一种电机启动控制方法

Also Published As

Publication number Publication date
CN109463038B (zh) 2021-10-22
US10256701B2 (en) 2019-04-09
US20180183302A1 (en) 2018-06-28
WO2017036303A1 (zh) 2017-03-09
CN109463038A (zh) 2019-03-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69822896T2 (de) Verfahren und gerät zur steuerung eines bürstenlosen elektrischen motors
DE102005052015B4 (de) Motorsteuerung und Lenkvorrichtung
DE10326606A1 (de) Verfahren zur Kommutierung eines bürstenlosen Gleichstrommotors
DE112012006213T5 (de) Ansteuervorrichtung für einen Dreiphasensynchronomotor
DE10246382A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines elektronisch kommutierten Motors, und Motor zur Durchführung eines solchen Verfahrens
DE112015000861T5 (de) Antriebssteuerung und Verfahren zur Antriebssteuerung eines Elektromotors
DE112018001565T5 (de) Leistungsumwandlungsvorrichtung, Motorantriebseinheit und elektrische Servolenkungsvorrichtung
EP1499008A2 (de) Verfahren und Steuersystem zur elektronischen Kommutierung eines bürstenlosen Gleichstrommotors
EP1734648B1 (de) Asymmetrische Ansteuerung eines sensorlosen und bürstenlosen Elektromotors
DE102013005941A1 (de) Regelvorrichtung für einen Synchronmotor zum Regeln eines Synchronmotors beim Ausführen eines Energierückgewinnungsbetriebs und zum Anhalten des Synchronmotors bei Ausfall der Energieversorgung
EP1889354B1 (de) Elektronische steuerungseinheit zur ansteuerung externer halbbrücken-leistungsendstufen und elektromotorischer antrieb mit elektronischer steuerungseinheit
DE10346711A1 (de) Verfahren zur Kommutierung eines bürstenlosen Gleichstrommotors
EP2730021A2 (de) Verfahren zur ansteuerung einer mehrphasigen maschine
DE102008057288A1 (de) Steuervorrichtung für einen Motor und Verfahren zum Steuern des Motors
DE112016003094T5 (de) Elektrowerkzeug und Verfahren zum Antreiben eines bürstenlosen Motors des Elektrowerkzeuges
EP0045951B1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Umrichters mit Gleichstromzwischenkreis zur Speisung einer Drehfeldmaschine
EP2774266B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum betreiben einer elektronisch kommutierten elektrischen maschine in einem fehlerfall
DE112018001580T5 (de) Leistungsumwandlungsvorrichtung, motorantriebseinheit und elektrische servolenkungsvorrichtung
DE10052726A1 (de) Mehrmotoranordnung und Verfahren zu deren Steuerung
DE102012208631A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb eines bürstenlosen Motors
DE102017211196A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer elektronisch kommutierten Synchronmaschine und Ansteuerschaltung
DE102010010646A1 (de) Motorsteuerung
EP0574435B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur abschwächung von störimpulsen
DE3819097A1 (de) Schaltungsanordnung zum speisen eines reluktanzmotors
EP1670132B1 (de) Verfahren und Anordnung zum Steuern des Synchronlaufs bei einer Mehrzahl von elektronisch kommutierten Motoren

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R083 Amendment of/additions to inventor(s)
R016 Response to examination communication
R082 Change of representative

Representative=s name: SUN, YIMING, M.SC. DIPL. SC. POL. UNIV., DE