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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeuglagervorrichtung.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Eine Fahrzeuglagervorrichtung, die eine Nabeneinheit genannt wird, ist zum Befestigen eines Rades und einer Bremsscheibe an einem Fahrzeugkörper eines Fahrzeugs benutzt (siehe zum Beispiel die
japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2005-96681 (
JP 2005-96681 A )). Die Fahrzeuglagervorrichtung enthält eine Innenwelle, die einen Flanschabschnitt zum Befestigen eines Rades etc. hat.
6 ist eine perspektivische Ansicht einer Innenwelle
90 gemäß dem Stand der Technik.
7 ist eine Ansicht der Innenwelle
90 wie in einer Axialrichtung gesehen. Die Innenwelle
90 hat einen Körperabschnitt
91, der eine Schaftform hat, und einen Flanschabschnitt
92, der auf einer Seite des Körperabschnitts
91 in der axialen Richtung bereitgestellt ist. Eine Mehrzahl von Schraubenlöchern
93 sind in dem Flanschabschnitt
92 gebildet. Die Schraubenlöcher
93 sind zum Befestigen eines Rades (nicht aufgezeigt).
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Der Flanschabschnitt 92 hat einen Flanschbasisabschnitt 94, der einen Querschnitt mit einer kreisförmigen Form hat und der mit dem Körperabschnitt 91 kontinuierlich ist. Der Flanschabschnitt 92 enthält eine Mehrzahl von dicken Abschnitten 95, die radial außen an dem Flanschbasisabschnitt 94 in gleichen Intervallen in einer Umfangsrichtung bereitgestellt sind, und dünne Abschnitte 96, die jeweils zwischen den dicken Abschnitten 95 bereitgestellt sind. Die dünnen Abschnitte 96 sind dünner als die dicken Abschnitte 95. In jedem dicken Abschnitt ist das Schraubenloch 93 gebildet. Da der Flanschabschnitt 92 die dünnen Abschnitte 96 hat, kann das Gewicht der Fahrzeuglagervorrichtung reduziert sein. Die Reduktion des Gewichts der Fahrzeuglagervorrichtung führt zu einer Reduktion des Gewichts des Fahrzeugs. Wenn das Gewicht des Fahrzeugs reduziert ist, kann die Menge von Kraftstoff, der verbraucht wird, reduziert sein und Kohlenstoffdioxidemissionen können reduziert sein.
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Die Fahrzeuglagervorrichtung nimmt verschiedene Lasten auf, die zwischen einer Straßenoberflächenseite und einer Fahrzeugkörperseite erzeugt sind. Wenn der Flanschabschnitt 92 einfach dünn gefertigt ist, um das Gewicht der Fahrzeuglagervorrichtung zu reduzieren, sind die Festigkeit und Steifigkeit reduziert und die Fahrleistung ist gesenkt.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Aufgabe der Erfindung ist es, das Gewicht einer Fahrzeuglagervorrichtung zu reduzieren, während die Effekte der reduzierten Festigkeit und Steifigkeit unterdrückt sind.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung enthält die Fahrzeuglagervorrichtung: ein Innenwellenteil, einen Außenring, der eine rohrförmige Form hat, und eine Mehrzahl von Wälzelementen, die zwischen dem Innenwellenteil und dem Außenring bereitgestellt sind, in welcher das Innenwellenteil eine Innenwelle hat, die einen Körperabschnitt, der eine Schaftform hat, und einen Flanschabschnitt enthält, der auf einer Seite des Körperabschnitts in einer axialen Richtung bereitgestellt ist und in welchem eine Mehrzahl von Schraubenlöchern zum Anbringen eines Rades gebildet sind, der Flanschabschnitt einen Flanschbasisabschnitt hat, der kontinuierlich mit dem Körperabschnitt ist und der einen kreisförmigen Querschnitt, eine Mehrzahl von ersten dicken Abschnitten, die jeweils mit dem Schraubenloch bereitgestellt sind, wobei die ersten dicken Abschnitte radial außen des Flanschbasisabschnitts in gleichen Intervallen in einer Umfangsrichtung bereitgestellt sind, und einen dünnen Abschnitt hat, der zwischen den ersten dicken Abschnitten bereitgestellt ist und der dünner ist als die ersten dicken Abschnitte, und der Flanschbasisabschnitt einen zweiten dicken Abschnitt, der radial innen an dem ersten dicken Abschnitt bereitgestellt ist und der dicker ist als der erste dicken Abschnitt, und einen Klein-Durchmesser-Abschnitt hat, der radial innen an dem dünnen Abschnitt positioniert ist und der einen kleineren Durchmesser als der des zweiten dicken Abschnitts hat.
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Figurenliste
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Die vorangegangenen und weiteren Merkmale und Vorteile der Erfindung werden von der folgenden Beschreibung von Beispielausführungsformen mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen ersichtlich werden, wobei gleiche Bezugszeichen benutzt sind, um gleiche Elemente zu repräsentieren und wobei:
- 1 eine Schnittansicht eines Beispiels einer Fahrzeuglagervorrichtung ist;
- 2 eine perspektivische Ansicht einer Innenwelle ist;
- 3 eine Ansicht der Innenwelle, wie in einer Axialrichtung gesehen, ist;
- 4 eine perspektivische Ansicht eines zweiten dicken Abschnitts und seiner Umgebung ist;
- 5 eine Schnittansicht, wie in einer Y-Richtung in 3 gesehen, ist;
- 6 eine perspektivische Ansicht einer Innenwelle gemäß dem Stand der Technik ist; und
- 7 eine Ansicht der Innenwelle gemäß dem Stand der Technik, wie in einer Axialrichtung gesehen, ist.
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Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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1 ist eine Schnittansicht eines Beispiels einer Fahrzeuglagervorrichtung. Eine Fahrzeuglagervorrichtung 10, die in 1 aufgezeigt ist, (im Nachfolgenden bezeichnet als eine „Lagervorrichtung 10“) ist eine sogenannte Nabeneinheit. Die Lagervorrichtung 10 ist an ein Aufhängungssystem (Achsschenkel), das in einem Fahrzeugkörper eines Fahrzeugs bereitgestellt ist, angebracht. Die Lagervorrichtung 10 stützt ein Rad, sodass das Rad rotierbar ist. Obwohl es nicht gezeigt ist, ist eine Bremsscheibe an der Lagervorrichtung 10 zusätzlich zu dem Rad befestigt. Die Lagervorrichtung 10 enthält ein Innenwellenteil 11, einen Außenring 12, der eine rohrförmige Form hat, Kugeln 13, die Wälzelemente sind, einen Käfig 14, eine erste Dichtungsvorrichtung 15, die auf einer Seite in einer axialen Richtung bereitgestellt ist, und eine zweite Dichtungsvorrichtung 16, die auf der anderen Seite in der axialen Richtung bereitgestellt ist. In der Lagervorrichtung 10 ist die axiale Richtung eine Richtung entlang einer Mittellinie C0 der Lagervorrichtung 10. Eine Richtung parallel zu der Mittellinie C0 ist auch die axiale Richtung genannt. Die Radialrichtung ist eine Richtung orthogonal zu der Mittellinie C0. Die Umfangsrichtung ist eine Rotationsrichtung, die die Mittellinie C0 als die Mitte hat.
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Der Außenring 12 enthält einen Außenringkörperabschnitt 21, der eine zylindrische Form hat, und einen Flanschabschnitt 22, zum Befestigen, welcher bereitgestellt ist, um sich radial nach außen von dem Außenringkörperabschnitt 21 zu erstrecken. Außenringlaufbahnflächen 12a, 12b sind auf einer inneren Umfangsseite des Außenringkörperabschnitts 21 gebildet. Der Außenring 12 ist an den Achsschenkel (nicht gezeigt) befestigt, der ein Fahrzeugkörperseitenteil ist. Die Lagervorrichtung 10, die den Außenring 12 enthält, ist somit an dem Fahrzeugkörper befestigt. Wenn die Lagervorrichtung 10 an dem Fahrzeugkörper befestigt ist, ist die Seite des Flanschabschnitts 27 die Außenseite des Fahrzeugs. Der Flanschabschnitt 27, der unten beschrieben ist, ist zum Anbringen des Rades und ist in dem Innenwellenteil 11 bereitgestellt. Das heißt, die eine Seite in der axialen Richtung, auf welcher der Flanschabschnitt 27 bereitgestellt ist, ist eine Fahrzeugaußenseite und die andere Seite in der axialen Richtung weg von der Fahrzeugaußenseite ist eine Fahrzeuginnenseite.
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Das Innenwellenteil 11 hat eine Innenwelle (Nabenwelle) 23 und einen Innenring 24, der an der anderen Seite der Innenwelle 23 in der axialen Richtung befestigt ist. Die Innenwelle 23 hat einen Körperabschnitt 26, er eine Schaftform hat und der radial innerhalb des Außenrings 12 bereitgestellt ist, und den Flanschabschnitt 27, der auf der einen Seite des Körperabschnitts 26 in der radialen Richtung bereitgestellt ist. Eine Mehrzahl von Schraubenlöchern 28 zum Befestigen des Rades sind in dem Flanschabschnitt 27 bereitgestellt. Die Innenwelle 23 hat auch einen Klammerabschnitt 25 zum Unterdrücken, dass der Innenring 24 zu der anderen Seite in der axialen Richtung abfällt. Der Flanschabschnitt 27 ist bereitgestellt, um sich radial nach außen von dem einen Ende des Körperabschnitts 26 in der axialen Richtung zu erstrecken. Das Rad und eine Bremsscheibe (nicht gezeigt) sind an einer Fläche (Flanschfläche 55) auf der einen Seite des Flanschabschnitts 27 in der axialen Richtung befestigt. Der Klammerabschnitt 25 ist durch plastisches Deformieren eines Abschnitts 25a gebildet, der eine zylindrische Form hat, sodass der Durchmesser vergrößert ist. In 1 ist der Abschnitt 25a mit einer zylindrischen Form vor der plastischen Deformation durch eine Strich-Zweipunktlinie angezeigt.
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Eine äußere Umfangsfläche des Körperabschnitts 26 hat eine Stufenform. Das heißt, der Körperabschnitt 26 hat einen ersten Wellenabschnitt 29, in welchem eine innere Laufbahnfläche 11a gebildet ist, und einen zweiten Wellenabschnitt 30, in welchem eine äußere Umfangsfläche einen kleineren Durchmesser als der des ersten Wellenabschnitts 29 hat. Der Abschnitt 25a, der eine zylindrische Form hat, ist plastisch deformiert, sodass der Durchmesser vergrößert ist, während der Innenring 24 auf den zweiten Wellenabschnitt 30 aufgesteckt ist. Somit ist der Innenring 24 zwischen dem ersten Wellenabschnitt 29 und dem Klammerabschnitt 25 angeordnet.
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Der Innenring 24 ist ein ringförmiges Teil und ist auf den zweiten Wellenabschnitt 30 gesteckt und befestigt. Die erste Innenringlaufbahnfläche 11a ist auf einer äußeren Umfangsfläche des ersten Wellenabschnitts 29 gebildet. Eine zweite Innenringlaufbahnfläche 11b ist auf einer äußeren Umfangsfläche des Innenrings 24 gebildet. Die Kugeln 13 sind zwischen der äußeren Laufbahnfläche 12a und der Innenringlaufbahnfläche 11a auf der einen Seite in der axialen Richtung angeordnet.
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Die Innenwelle 23, der Innenring 24, der Außenring 12 und die Kugeln 13, die konstituenten Teile der Lagervorrichtung 10 sind, sind aus Stahl (Kohlenstoffstahl, Lagerstahl) gemacht. Der Käfig 14 kann aus Stahl oder Harz gemacht sein.
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Ein ringförmiger Raum K, in welchem die Kugeln 13 bereitgestellt sind, ist zwischen dem Innenwellenteil 11 (Innenwelle 23) und dem Außenring 12 bereitgestellt. Die erste Dichtungsvorrichtung 15 ist auf der einen Seite des ringförmigen Raums K in der axialen Richtung bereitgestellt und die zweite Dichtungsvorrichtung 16 ist auf der anderen Seite des ringförmigen Raums K in der axialen Richtung bereitgestellt. Die Dichtungsvorrichtungen 15, 16 unterdrücken, dass fremde Materie von außen in den ringförmigen Raum K eindringt. Die erste Dichtungsvorrichtung 15 enthält ein ringförmiges Dichtungsteil 31, das an dem Außenring 12 befestigt ist, und eine ringförmige Schlinge, die entlang eines Flanschbasisabschnitts 35, der unten beschrieben ist, der in der Innenwelle 21 bereitgestellt ist, befestigt ist. Ein Teil (Lippenabschnitt 31a) des Dichtungsteils 31 ist in Kontakt mit der Schlinge 32. Es ist somit möglich für die erste Dichtungsvorrichtung 15 zu unterdrücken, dass fremde Materien in den ringförmigen Raum K durch eine Lücke zwischen dem Flanschabschnitt 27 und dem Außenring 12 eindringt.
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2 ist eine perspektivische Ansicht der Innenwelle 23. 3 ist eine Ansicht der Innenwelle 23, wie in der axialen Richtung gesehen. Eine Mittellinie der Innenwelle 23 stimmt mit der Mittellinie C0 der Lagervorrichtung 10 überein. Der Flanschabschnitt 27, der eine Scheibenform hat, enthält den Flanschbasisabschnitt 35, der auf einer inneren radialen Seite bereitgestellt ist, und eine Mehrzahl von ersten dicken Abschnitten 36 und eine Mehrzahl von dünnen Abschnitten 37, die auf einer äußeren radialen Seite bereitgestellt sind. Der Flanschbasisabschnitt 35 hat eine kreisförmige Form (Ringform in diesem Ausführungsbeispiel) in einem Querschnitt orthogonal zu der Mittellinie C0 und ist ein Teil, das kontinuierlich mit dem Körperabschnitt 26, der eine Schaftform hat, ist. Der Flanschbasisabschnitt 35 hat eine ringförmige Form im Querschnitt. Jedoch ist die Form des Querschnittes nicht konstant entlang der Umfangsrichtung. Wie unten beschrieben hat der Flanschbasisabschnitt 35 eine Mehrzahl von zweiten dicken Abschnitten 38 und eine Mehrzahl von Klein-Durchmesser-Abschnitten 39, die abwechselnd angeordnet sind, in welchen die zweiten dicken Abschnitte 38 und die Klein-Durchmesser-Abschnitte 39 unterschiedliche Querschnittsformen haben. Die ersten dicken Abschnitte 36 sind radial außerhalb des Flanschbasisabschnitts 35 in gleichen Intervallen in der Umfangsrichtung bereitgestellt.
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In jedem ersten dicken Abschnitt 36 ist das Schraubenloch 38 gebildet. Jeder dünne Abschnitt 37 ist radial außerhalb des Flanschbasisabschnitts 35 zwischen den ersten dicken Abschnitten 36, 36, die benachbart in der Umfangsrichtung sind, bereitgestellt. Der dünne Abschnitt 37 ist dünner als der erste dicken Abschnitt 36. Das heißt, die Größe des dünnen Abschnitts 37 in der axialen Richtung ist kleiner als der des ersten dicken Abschnitts 36. Da die Schraubenlöcher 38 in dem ersten dicken Abschnitt 36 bereitgestellt sind, ist die Anzahl der ersten dicken Abschnitte 36 die gleiche als die Anzahl von Schraubenlöchern 28 (in diesem Ausführungsbeispiel ist „fünf“ die Anzahl).
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Der Flanschabschnitt 27 hat einen erhöhten Abschnitt 42. In diesem Ausführungsbeispiel ist eine Mehrzahl von den erhöhten Abschnitten 42 in gleichen Intervallen entlang der Umfangsrichtung bereitgestellt. Eine Gewindebohrung 43 ist in dem erhöhten Abschnitt 42 gebildet. Die Gewindebohrung 43 ist zum temporären Befestigen einer Bremsscheibe (nicht gezeigt). Die Gewindebohrung 43 muss nur in einem der erhöhten Abschnitte 42 gebildet sein. Da die erhöhten Abschnitte 42 in gleichen Intervallen bereitgestellt sind, ist verhindert, dass die Gewichtsverteilung in dem Flanschabschnitt 27 sich verschlechtert.
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Wie oben beschrieben, ist der Flanschbasisabschnitt 35 aus den zweiten dicken Abschnitten 38 und den Klein-Durchmesser-Abschnitten 39 gebildet. Die zweiten dicken Abschnitte 38 und die Klein-Durchmesser-Abschnitte 39 sind abwechselnd entlang der Umfangsrichtung angeordnet. Da der Flanschbasisabschnitt 35 eine Ringform hat, hat jeder zweite dicken Abschnitt 38 und Klein-Durchmesser-Abschnitt 39 eine Bogenform. Der zweite dicken Abschnitt 38 ist radial innerhalb des ersten dicken Abschnitts 36 positioniert und ist dicker als der erste dicken Abschnitt 36. 4 ist eine perspektivische Ansicht des zweiten dicken Abschnitts 38 und seiner Umgebung. Der zweite dicke Abschnitt 38, der eine Bogenform hat, enthält eine erste radiale Außenfläche 44. Die radiale Außenfläche 44 hat eine erste Neigung 45, die radial nach außen zu der einen axialen Seite in die axiale Richtung geneigt ist. Die Neigung 45 ist kontinuierlich mit einer Seitenfläche 36a des ersten dicken Abschnitts 36. Auf diese Weise sind der zweite dicken Abschnitt 38 und der erste dicken Abschnitt 36 bereitgestellt, um kontinuierlich entlang der Radialrichtung zu sein. Jeder zweite dicke Abschnitt 38 hat auch eine große Bogenfläche 40, die der axialen Richtung zugewandt ist.
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Der Klein-Durchmesser-Abschnitt 39 ist radial innerhalb des dünnen Abschnitts 37 positioniert. In 4 enthält der Klein-Durchmesser-Abschnitt 39, der eine Bogenform hat, eine zweite radiale Außenfläche 46. Die radiale Außenfläche 46 hat eine zweite Neigung 47, die radial nach außen zu der einen Seite in der axialen Richtung geneigt ist. Die Neigung 47 ist kontinuierlich mit einer Seitenfläche 37a des dünnen Abschnitts 37. Auf diese Weise sind der Klein-Durchmesser-Abschnitt 39 und der dünne Abschnitt 37 bereitgestellt, um kontinuierlich entlang der radialen Richtung zu sein. Die zweite radiale Außenfläche 46, die in dem Klein-Durchmesser-Abschnitt 39 bereitgestellt ist, ist kleiner in der Größe in der radialen Richtung als die erste radiale Außenfläche 44, die in dem zweiten dicken Abschnitt 38 bereitgestellt ist. Das heißt der Klein-Durchmesser-Abschnitt 39 hat einen kleineren Durchmesser als der des zweiten dicken Abschnitts 38. Jeder Klein-Durchmesser-Abschnitt 39 hat auch eine kleine Bogenfläche 41, die der axialen Richtung zugewandt ist.
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Wie oben beschrieben enthält die erste Dichtungsvorrichtung (siehe 1) das das ringförmige Dichtungsteil 31, das an dem Außenring 12 und der ringförmigen Schlinge 32, die entlang des Flanschbasisanschnitts 35 befestigt ist, befestigt ist. In 4 ist die Schlinge 32 befestigt, um in Kontakt mit der großen Bogenfläche 40 des zweiten dicken Abschnitts 38 und einer Endabschnittsaußenumfangsfläche 49, die in dem Körperabschnitt 26 bereitgestellt ist und die radial nach außen gewandt ist, zu sein. Eine konkave Fläche 48 ist zwischen der großen Bogenfläche 40 und der Endabschnittsaußenumfangsfläche 49 bereitgestellt. In der konkaven Flächen 48 ändert sich der Durchmesser entlang der axialen Richtung. Ein Abstand kann zwischen der Schlinge 32 und der konkaven Fläche 48 bereitgestellt sein. In der konkaven Fläche 48 ist die Querschnittform konstant (ändert sich nicht) entlang der Umfangsrichtung.
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Die große Bogenfläche 40 des zweiten Gegenabschnitts 38 und die kleine Bogenfläche 41 des Klein-Durchmesser-Abschnitts 39 sind radial außerhalb der konkaven Fläche 48 bereitgestellt. Die große Bogenfläche 40 und die kleine Bogenfläche 41 sind auf einer gemeinsamen virtuellen Ebene, die eine ringförmige Form hat, bereitgestellt. Die große Bogenfläche 40 und die kleine Bogenfläche 41 sind gebildet, um kontinuierlich mit der konkaven Fläche 48 zu sein. Da der Klein-Durchmesser-Abschnitt 39 einen kleineren Durchmesser als der des zweiten dicken Abschnitts 38 hat, ist eine radiale Dimension h2 der kleinen Bogenfläche 41 kleiner als eine radiale Dimension h1 der großen Bogenfläche 40. Die radiale Dimension h2 der kleinen Bogenfläche 41 ist ungefähr 1 mm. Die Schlinge 32 ist im Kontakt mit der Endabschnittsaußenumfangsfläche 49 in der radialen Richtung. Die Schlinge 32 ist befestigt, um in Kontakt mit der kleinen Bogenfläche 41 in der axialen Richtung zusätzlich zu der großen Bogenfläche 40 zu sein.
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Der Klein-Durchmesser-Abschnitt 39, der in der radialen Richtung verglichen zu dem zweiten dicken Abschnitt 38 kleiner ist, ist bereitgestellt. Die Dicke (axiale Dimension) eines radialen Innenbereichs des Flanschabschnitts 27 ist somit teilweise dünn. 5 ist Schnittansicht, wie in einer Y-Richtung in 3 gezeigt, und zeigt den Klein-Durchmesser-Abschnitt 39 und seine Umgebung auf. Eine Dicke t2 (axiale Dimension t2) eines radialen Innenabschnitts 27a des Flanschabschnitts 27, der dünn ist wegen dem Klein-Durchmesser-Abschnitts 39, ist festgelegt, um gleich oder mehr als eine Dicke t1 (axiale Dimension t1) eines radialen Außenabschnitts 27b des Flanschabschnitts 27, das heißt des dünnen Abschnitts 37, zu sein. Dies unterdrückt, dass der Flanschabschnitt 27 übermäßig dünn wegen dem Klein-Durchmesser-Abschnitt 39 ist. Mit dem Klein-Durchmesser-Abschnitt 39, der gebildet ist, wie oben beschrieben, ist der erhöhte Abschnitt 47 so bereitgestellt, um eine Form einer isolierten Insel zu haben.
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In der Lagervorrichtung 10 dieses Ausführungsbeispiels (siehe 2 und 3) enthält die Innenwelle 23 den Körperabschnitt 26, der eine Schaftform hat, und den Flanschabschnitt 27, der mit den Schraubenlöchern 28 bereitgestellt ist. Der Flanschabschnitt 27 enthält den ringförmigen Flanschbasisabschnitt 35, der kontinuierlich mit dem Körperabschnitt 26 ist, den ersten dicken Abschnitt 36 und den ersten dünnen Abschnitt 37. Die ersten dicken Abschnitte 36 sind radial außerhalb des Flanschbasisabschnitts 35 in gleichen Intervallen in der Umfangsrichtung bereitgestellt und sind Teile, in welchen die Schraubenlöcher 28 gebildet sind. Somit wirkt eine Last von der Radseite direkt auf jeden ersten dicken Abschnitt 36. Der dünne Abschnitt 37 ist zwischen den ersten dicken Abschnitten 36 bereitgestellt und ist dünner (hat eine kleinere axiale Dimension) als die ersten dicken Abschnitte 36. Das Schraubenloch 28 ist nicht in dem dünnen Abschnitt 37 gebildet. Somit wirkt eine Last von der Radseite nicht direkt auf den dünnen Abschnitt 37. Der Flanschbasisabschnitt 35 hat den zweiten dicken Abschnitt 38 und den Klein-Durchmesser-Abschnitt 39. Der zweite dicke Abschnitt 38 ist radial innerhalb des ersten dicken Abschnitts 36 bereitgestellt und ist dicker als der erste dicke Abschnitt 36. Der Klein-Durchmesser-Abschnitt 39 ist radial innerhalb des dünnen Abschnitts 37 positioniert und hat einen kleineren Durchmesser als der des zweiten dicken Abschnitts 38.
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In dem Stand der Technik (siehe 7 und 8) ist in einer radialen Außenfläche 97a des Flanschbasisabschnitts 97, der einen kreisförmigen Querschnitt hat, der Durchmesser der Gleiche über den gesamten Umfang. Im Gegensatz dazu ist in der äußeren Umfangsfläche des Flanschbasisabschnitts 35 des Ausführungsbeispiels (siehe 2 und 3) der Durchmesser des zweiten dicken Abschnitts 38 groß und der Durchmesser des Klein-Durchmesser-Abschnitts 39 ist klein.
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In dem Ausführungsbeispiel sind die zweiten dicken Abschnitte 38 und die Klein-Durchmesser-Abschnitte 39 abwechselnd entlang der Umfangsrichtung in dem Flanschbasisabschnitt 35, der einen kreisförmigen Querschnitt hat, angeordnet. Der Kein-Durchmesser-Abschnitt 39 hat einen kleineren Durchmesser, der kleiner ist als der des zweiten dicken Abschnitts 38. Verglichen zu der Struktur (siehe 6 und 7) des Standes der Technik, ist das Gewicht des Flanschabschnitts 27 weiter reduziert wegen dem Klein-Durchmesser-Abschnitt 39. Der Klein-Durchmesser-Abschnitt 39 ist radial innerhalb des dünnen Abschnitts 37 positioniert, in welchem das Schraubenloch 28 nicht gebildet ist. Im Gegensatz dazu ist der zweite dicke Abschnitt 38 radial innerhalb des ersten dicken Abschnitts 36 in welchem das Schraubenloch 28 gebildet ist, bereitgestellt. In dem Ausführungsbeispiel sind Hochsteifigkeitsabschnitte, die jeweils eine Form einer Halbinsel haben, die sich von der Mittelseite des Flanschabschnitts 27 in der radialen Richtung erstreckt, wegen der ersten dicken Abschnitte 36 und der zweiten dicken Abschnitte 38 gebildet. Die Festigkeit und Steifigkeit des Flanschabschnitts 27 ist somit gesichert. In dem Flanschabschnitt 27 sind andere Teile als die Hochsteifigkeitsabschnitte (dünne Abschnitte 37 und Klein-Durchmesser-Abschnitte 39) relativ dünn, was zum Reduzieren des Gewichts der Innenwelle 23 beiträgt.
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Die Last tritt in der Lagervorrichtung 10 zwischen der Straßenflächenseite und der Fahrzeugkörperseite auf. Die Last ist hauptsächlich durch die ersten dicken Abschnitte 36, in welchen die Schraubenlöcher 28 zum Gekoppelt sein mit dem Rad gebildet sind, und die zweiten dicken Abschnitte 38, die kontinuierlich radial nach innen mit den ersten dicken Abschnitten 36 sind, übertragen. In diesem Ausführungsbeispiel ist es somit möglich, das Gewicht der Fahrzeuglagervorrichtung zu reduzieren, während die Effekte der abnehmenden Festigkeit und Steifigkeit der Innenwelle 23 unterdrückt sind. Der Flanschabschnitt 27 ist wegen dem Klein-Durchmesser-Abschnitt 39 verdünnt. Der Klein-Durchmesser-Abschnitt 39 ist ein Teil, der relativ wenig Einfluss auf die Steifigkeit aus dem Gesichtspunkt eines Übertragungspfades der Last hat, und solche Teile sind in dem Ausführungsbeispiel verdünnt.
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In dem Ausführungsbeispiel hat die Dichtungsvorrichtung 15 (siehe 1) das Dichtungsteil 31 und die Schlinge 32. Die Schlinge 32 ist in Kontakt mit und ist gestützt durch die große Bogenfläche 40, die in dem zweiten dicken Abschnitt 38 bereitgestellt ist. Mit dieser Struktur ist die Schlinge 32 entlang der großen Bogenfläche 40 befestigt. Wegen der großen Bogenfläche 40 wird ein Positionieren der Schlinge 32 leichter, um die Position der Schlinge 32 in der axialen Richtung zu bestimmen.
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Die kleine Bogenfläche 41 und die große Bogenfläche 40, die in dem Klein-Durchmesser-Abschnitt 39 bereitgestellt sind, sind entlang einer gemeinsamen virtuellen Ebene bereitgestellt. Mit dieser Struktur ist die Schlinge 32 nicht nur entlang der großen Bogenfläche 40 des zweiten dicken Abschnitts 38 befestigt, sondern auch entlang der kleinen Bogenfläche 41 des Klein-Durchmesser-Abschnitts 39. Um ein Eintreten von fremder Materie, wie beispielsweise Wasser, durch eine Lücke zwischen der Schlinge 32 und dem Flanschabschnitt 27 zu verhindern, ist es bevorzugt, dass ein Füllmaterial (Dichtungsmittel) zwischen der Schlinge 32 und dem Flanschabschnitt 27 bereitgestellt ist. Von dem Gesichtspunkt einer Bereitstellung solch eines Füllmaterials ist es bevorzugt, dass der Klein-Durchmesser-Abschnitt 39 die kleine Bogenfläche 41, die in der Lage ist, in Oberflächenkontakt mit der Schlinge 32 zu sein, hat. Um das Füllmaterial zwischen der Schlinge 32 und dem Flanschabschnitt 27 (Flanschbasisabschnitt 35) entlang des gesamten Umfangs bereitzustellen, ist es bevorzugt, dass die radiale Dimension h2 (siehe 4) das der kleinen Bogenfläche 41 gleich oder mehr als 1 mm ist. Die radiale Dimension h2 ist kleiner als die radiale Dimension h1 der großen Bogenfläche 40.
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In dem Ausführungsbeispiel ist die radiale Dimension h2 der kleinen Bogenfläche 41 ungefähr 1 mm und die kleine Bogenfläche 41 ist in der radialen Richtung schmal. Der Lippenabschnitt 31 a des Dichtungsteils 31 kann in Kontakt mit der großen Bogenfläche 40 sein, aber kann nicht in direktem Kontakt mit der kleinen Bogenfläche 41 sein. In dem Ausführungsbeispiel ist die Schlinge 32 bereitgestellt und der Lippenabschnitt 31a ist in Kontakt mit der Schlinge 32. Als eine Modifikation kann die Schlinge 32 weggelassen sein, wenn die radiale Dimension h2 der kleinen Bogenfläche 41 größer ist, als die in der Konfiguration, die oben beschrieben ist, und der Lippenabschnitt 31a in der Lage ist, in Kontakt mit der kleinen Bogenfläche 41 zu sein. In diesem Fall ist der Lippenabschnitt 31a in Kontakt mit der großen Bogenfläche 40 und der kleinen Bogenfläche 41, die kontinuierlich mit der großen Bogenfläche 40 in der Umfangsrichtung ist.
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Die Ausführungsbeispiele, die oben offenbart sind, sind als aufzeigend und nicht beschränkend in allen Gesichtspunkten zu betrachten. Der Umfang des Rechts der Erfindung ist nicht limitiert auf die Ausführungsbeispiele, die oben beschrieben sind, und enthält alle Modifikationen innerhalb des Umfangs, der äquivalent zu der Konfiguration, die in den Ansprüchen beschrieben ist, ist. Zum Beispiel sind die Wälzelemente als die Kugeln 13 beschrieben. Jedoch können die Wälzelemente Walzen (Kegelrollen) sein.
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Mit der Erfindung ist es möglich das Gewicht der Fahrzeuglagervorrichtung zu reduzieren, während die Effekte der reduzierten Festigkeit und Steifigkeit unterdrückt sind.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 200596681 [0002]
- JP 200596681 A [0002]