DE102019113621A1 - Mobiles Arbeitsgerät mit verschwenkbarer Fahrerkabine - Google Patents

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DE102019113621A1
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Stephan HENKEL
Mincho Varbanov
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Liebherr Hydraulikbagger GmbH
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Liebherr Hydraulikbagger GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein mobiles Arbeitsgerät, welches einen Unterwagen, einen drehbar auf dem Unterwagen gelagerten Oberwagen, einen am Oberwagen schwenkbar gelagerten Ausleger und eine mit dem Oberwagen über eine Hubvorrichtung mechanisch verbundene Fahrerkabine umfasst. Die Fahrerkabine ist mittels der Hubvorrichtung in der Höhe über dem Boden verstellbar , wobei die Fahrerkabine mittels der Hubvorrichtung von einer vom Boden beabstandeten Arbeitsposition in eine Einstiegsposition, in welcher die Fahrerkabine auf dem Boden aufsitzt, und umgekehrt verbringbar ist. Die Hubvorrichtung umfasst erfindungsgemäß weiterhin einen zwischen Fahrerkabine und Oberwagen angeordneten Hubarm, welcher am Oberwagen um zwei nicht-parallele Schwenkachsen unabhängig voneinander verschwenkbar gelagert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein mobiles Arbeitsgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Mobile Arbeitsgeräte wie z.B. Materialumschlaggeräte oder Hydraulikbagger sind in vielfältigen Varianten aus dem Stand der Technik bekannt. Häufig weisen derartige Arbeitsgeräte einen auf einem fahrbaren Unterwagen drehbar gelagerten Oberwagen auf, an welchen beispielsweise ein oder mehrere Ausleger schwenkbar angelenkt sein kann. Darüber hinaus umfassen derartige Arbeitsgeräte typischerweise eine eigene, am Oberwagen angeordnete oder mit diesem verbundene Fahrerkabine, über welche das Arbeitsgerät im Arbeitseinsatz vom Bedienpersonal gesteuert wird.
  • Da sich diese Fahrerkabinen häufig in einer beträchtlichen Höhe über dem Boden befinden, können sich Schwierigkeiten beim Ein- und Aussteigen des Bedienpersonals ergeben. Insbesondere geht von dieser erhöhten Lage der Fahrerkabine ein signifikantes Gefahrenpotential aus und es kommt regelmäßig zu Unfällen des Bedienpersonals beim Ein- und Aussteigen.
  • Um diese Gefahr zu beseitigen, weisen einige bekannte Arbeitsmaschinen Fahrerkabinen auf, welche mittels eines Hebemechanismus zum Besteigen oder Verlassen auf dem Boden abgesetzt werden können. Bei solchen Arbeitsgeräten muss allerdings der die Fahrerkabine tragende Oberwagen gegenüber dem Unterwagen gedreht werden, beispielsweise um 45°, um ausreichend Platz für ein Absetzen der Fahrerkabine auf den Boden zu haben. Dadurch ergeben sich zusätzliche Arbeitsschritte während des Einsatzes, was zusätzliche Zeit kostet. Darüber hinaus kann ein für das Absetzen der Fahrerkabine notwendiges Drehen des gesamten Oberwagens in eine bestimmte Richtung bzw. um einen bestimmten Winkel bei einem Einsatz unter eingeschränkten Platzverhältnissen problematisch sein.
  • Um diesen Nachteil zu überwinden, setzt sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe, ein mobiles Arbeitsgerät bereitzustellen, welches ein einfaches und platzsparendes Absetzen der Fahrerkabine auf den Boden ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein mobiles Arbeitsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Demnach umfasst das Arbeitsgerät, bei dem es sich vorzugsweise um ein Materialumschlaggerät oder ein Erdbewegungsgerät wie z.B. einen Hydraulikbagger handelt, einen Unterwagen, einen drehbar auf dem Unterwagen gelagerten Oberwagen, einen am Oberwagen schwenkbar gelagerten Ausleger und eine mit dem Oberwagen über eine Hubvorrichtung mechanisch verbundene Fahrerkabine, welche mittels der Hubvorrichtung in der Höhe über dem Boden verstellbar ist, wobei die Fahrerkabine mittels der Hubvorrichtung von einer vom Boden beabstandeten Arbeitsposition in eine Einstiegsposition, in welcher die Fahrerkabine auf dem Boden aufsitzt, und umgekehrt verbringbar ist. In der Arbeitsposition befindet sich die Fahrerkabine in einer gewissen Höhe über dem Boden, sodass der Bediener einen guten Überblick über den Einsatzort des Arbeitsgeräts und das Arbeitsgerät selbst hat. Die Fahrerkabine ist dabei typischerweise entlang der Richtung der Längsachse des Oberwagens ausgerichtet.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Hubvorrichtung einen zwischen Fahrerkabine und Oberwagen angeordneten, d.h. mit diesen verbundenen, Hubarm, welcher am Oberwagen um zwei nicht-parallele Schwenkachsen verschwenkbar gelagert ist. Dabei ist der Hubarm um die beiden Schwenkachsen unabhängig voneinander schwenkbar. Dadurch ergeben sich zwei unabhängige Rotationsbewegungsfreiheitsgrade für den Hubarm. Vorteilhafterweise sind die Schwenkachsen senkrecht zueinander angeordnet. Der Hubarm kann dabei linear oder aber einfach oder mehrfach gebogen bzw. geknickt ausgebildet sein und mehrere Einzelarme und Gelenke umfassen.
  • Dadurch lässt sich die Fahrerkabine nicht nur in einer einzigen, beispielsweise vertikalen Ebene verschwenken, sondern die Hubvorrichtung kann zusätzlich seitlich ausschwenken. Somit muss nicht mehr eine Rotation des Oberwagens für das seitliche Positionieren der Fahrerkabine beim Absetzen verwendet werden, sondern die erfindungsgemäße Hubvorrichtungen weist genügend unabhängige Freiheitsgrade auf, um die Fahrerkabine unabhängig von der Stellung des Oberwagens - insbesondere bei einem in Fahrtrichtung ausgerichteten Oberwagen - an einer bestimmten Stelle, insbesondere seitlich neben dem Arbeitsgerät, auf dem Boden abzustellen. Dadurch vereinfacht sich das Absetzen der Fahrerkabine sowie das Verbringen der Fahrerkabine in eine erhöhte Arbeitsposition erheblich.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Hubarm an der Fahrerkabine um zwei nicht-parallele Schwenkachsen unabhängig voneinander verschwenkbar gelagert ist. Auch diese Schwenkachsen stehen vorzugsweise senkrecht zueinander. Da nun die sowohl die Verbindung zwischen Hubarm und Oberwagen als auch die Verbindung zwischen Hubarm und Fahrerkabine jeweils zwei nicht-parallele Schwenkachsen aufweist, kann die Fahrerkabine unabhängig von der Stellung bzw. Orientierung des Hubarms ausgerichtet werden. Insbesondere ist es möglich, die Ausrichtung der Fahrerkabine, beispielsweise in Fahrtrichtung des Arbeitsgeräts, unabhängig von der Bewegung der Hubvorrichtung konstant bzw. im Wesentlichen konstant zu halten. Ebenfalls ist es dadurch möglich, in einer erhöhten Arbeitsposition lediglich die Fahrerkabine zu verschwenken, um beispielsweise eine bessere Sicht auf das mittels des Arbeitsgeräts zu bewegende Material zu bekommen.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass es sich bei den zwei nicht-parallelen Schwenkachsen, also bei den Schwenkachsen der Verbindung Hubarm-Oberwagen und/oder der Verbindung Hubarm-Fahrerkabine, um eine vertikale und eine horizontale Schwenkachse handelt. Die horizontale Schwenkachse am Oberwagen dient dem Verstellen der Höhe der Fahrerkabine, während die vertikale Schwenkachse am Oberwagen dem seitlichen Verstellen bzw. Ausschwenken des Hubarms bzw. der Fahrerkabine dient. Die horizontale Schwenkachse zwischen Hubarm und Fahrerkabine dient der Einstellung bzw. dem Ausgleichen des Neigungswinkels der Fahrerkabine, während die vertikale Schwenkachse zwischen Hubarm und Fahrerkabine dem Einstellen bzw. Ausgleichen des Winkels zwischen Fahrerkabine und Oberwagen sowie der Drehung der Fahrerkabine in einer horizontalen Ebene dient. Die Fahrerkabine kann also beliebig bewegt bzw. ausgerichtet werden, was die Flexibilität erhöht und ein sehr platzsparendes und an die aktuelle Einsatzsituation optimal angepasstes Absetzen der Fahrerkabine ermöglicht.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Hubvorrichtung eine Parallelogrammführung umfasst, wobei der Hubarm als Doppelarm ausgeführt ist und wobei jeder Arm des Doppelarms am Oberwagen und an der Fahrerkabine jeweils um eine insbesondere horizontale Schwenkachse verschwenkbar gelagert ist. Dadurch behält die Fahrerkabine beim vertikalen Verschwenken des Hubarms automatisch ihren Neigungswinkel. Somit kann die Fahrerkabine stets in einer horizontalen Ausrichtung gehalten werden. Der Hubarm umfasst in dieser Ausführungsform folglich vier horizontale Schwenkachsen, nämlich eine Schwenkachse für jeden der beiden Arme des Doppelarms an jedem Ende des Hubarms.
  • Jeder Arm des Doppelarms kann aus einem einzigen bzw. einstückigen Schwenkarm bestehen, oder mehrere, insbesondere zwei, parallel nebeneinander angeordnete Arme / Streben umfassen. Der Begriff Doppelarm bedeutet vorliegend also lediglich, dass mindestens zwei übereinander angeordnete und jeweils über eine eigene Schwenkachse mit Oberwagen und Fahrerkabine verbundene Arme vorgesehen sind, welche eine Parallelogrammführung bilden. Diese Arme des Hubarms können linear oder aber einfach oder mehrfach gebogen bzw. geknickt ausgebildet sein. Jeder Arm des Doppelarms kann wiederum einen oder mehrere Einzelarme umfassen. Beispielsweise kann der obere Arm des Doppelarms ein einzelner Schwenkarm sein, während der untere Arm des Doppelarms zwei einzelne Schwenkarme bzw. Stangen / Streben umfasst. Zwischen diesen kann ein die vertikale Schwenkbewegung steuernder Aktuator bis zur Unterseite des oberen Arms geführt sein. Allerdings kann auch der obere Arm aus mehreren Einzelarmen bestehen bzw. diese umfassen.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Hubvorrichtung mindestens ein Drehgelenk, vorzugsweise zwei Drehgelenke, umfasst, dessen Drehachse nicht horizontal orientiert bzw. ausgerichtet ist. Insbesondere ist die Drehachse des mindestens einen Drehgelenks, bei zwei Drehgelenken die Drehachsen beider Drehgelenke, vertikal orientiert, sodass sich jeweils eine Drehung in einer horizontalen Ebene ergibt.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Hubarm über ein Drehgelenk mit dem Oberwagen und vorzugsweise über ein weiteres Drehgelenk mit der Fahrerkabine gekoppelt ist. Die Drehachse des mindestens einen Drehgelenks bildet also eine der zuvor beschriebenen nicht-parallelen Schwenkachsen zwischen Hubarm und Oberwagen (bzw. bei Vorhandensein eines zweiten Drehgelenks ebenfalls eine der nicht-parallelen Schwenkachsen zwischen Hubarm und Fahrerkabine).
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Arme des Doppelarms an dem mindestens einen Drehgelenk schwenkbar angelenkt sind, insbesondere über horizontale Schwenkachsen. Vorzugsweise sind zwei Drehgelenke vorgesehen, wobei die Arme des Doppelarms an beiden Drehgelenken schwenkbar angelenkt sind. In diesem Fall lässt sich die Fahrerkabine bei gleichbleibender Ausrichtung bzw. Blickrichtung unabhängig in zwei Richtungen, insbesondere vertikal und horizontal, bewegen, d.h. ohne dass sie sich bei einem Verschwenken mitdreht bzw. mitgekippt wird. Beispielsweise kann die Fahrerkabine dadurch sowohl in der Höhe als auch im senkrecht zur Längsachse des Oberwagens gemessenen horizontalen Abstand verändert werden, ohne dass sich der Neigungswinkel oder der Winkel zur Oberwagenlängsachse ändert.
  • Ferner kann das mindestens eine Drehgelenk ein eigenes Bauteil darstellen, welches über eine entsprechende Halterung mit Oberwagen und/oder Fahrerkabine verbunden ist, oder das mindestens eine Drehgelenk ist direkt mit Fahrerkabine und/oder Oberwagen verbunden. Darüber hinaus kann der Drehpunkt bzw. die Drehachse des mindestens einen Drehgelenks gegenüber dem Hubarm mittig oder asymmetrisch angeordnet sein. Ferner kann zwischen Drehgelenk und Oberwagen und/oder zwischen Drehgelenk und Fahrerkabine ein weiterer Schwenkarm und/oder weitere Gelenke vorgesehen sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Hubvorrichtung mindestens einen Aktuator umfasst, mittels welchem das mindestens eine Drehgelenk rotatorisch betätigbar ist. Mittels des Aktuators wird also die Schwenk- bzw. Drehbewegung um die Drehachse ausgeführt.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Hubvorrichtung zwei Drehgelenke (jeweils eines zwischen Hubarm und Oberwagen und zwischen Hubarm und Fahrerkabine) und entsprechend mindestens zwei Aktuatoren umfasst, mittels welchen die Drehgelenke, insbesondere unabhängig voneinander, rotatorisch betätigbar sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Hubvorrichtung einen Aktuator umfasst, mittels welchem die Fahrerkabine in der Höhe verstellbar, insbesondere vertikal verschwenkbar, ist. Der Aktuator bewegt insbesondere den Hubarm und verschwenkt diesen um einer der Achsen, vorzugsweise eine vertikale Schwenkachse, um welche der Hubarm mittelbar oder unmittelbar am Oberwagen schwenkbar angelenkt ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass es sich bei den Aktuatoren des Drehgelenks bzw. der Drehgelenke um hydraulische, pneumatische, elektrische und/oder mechanische Aktuatoren handelt. Auch der für die vertikale Verschwenkung zuständige Aktuator kann ein hydraulischer, pneumatischer, elektrischer oder mechanischer Aktuator, insbesondere eine hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit, sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass bei einer Bewegung der Fahrerkabine mittels der Hubvorrichtung von der Arbeitsposition in die Einstiegsposition oder umgekehrt der Winkel zwischen Fahrerkabine und Oberwagen konstant haltbar ist, während der Abstand zwischen der Fahrerkabine und der Längsachse des Oberwagens veränderbar ist. Dieser Winkel bezeichnet den Winkel zwischen der Fahrerkabine bzw. der Richtung, in welche die Front der Fahrerkabine ausgerichtet ist, und der Längsachse des Oberwagens. Die Fahrerkabine kann also konstant entlang der Längsachse des Oberwagens ausgerichtet gehalten werden. Dieses Konstanthalten der Ausrichtung der Fahrerkabine selbst bei einem seitlichen Verschwenken der Hubvorrichtung bzw. des Hubarms wird durch die beiden Drehgelenke und eine entsprechende Ansteuerung der zugeordneten Aktuatoren ermöglicht.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Hubvorrichtung derart ausgestaltet ist, dass die Fahrerkabine bei einer Bewegung der Hubvorrichtung stets horizontal ausgerichtet ist, wobei die Hubvorrichtung insbesondere eine Parallelogrammführung mit einem als Doppelarm ausgeführten Hubarm umfasst.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Fahrerkabine auf dem Boden absetzbar ist, während der Oberwagen parallel zum Unterwagen, d.h. in Fahrtrichtung des Arbeitsgeräts, ausgerichtet ist. Dadurch muss der Oberwagen nicht extra für ein Absetzen der Fahrerkabine gedreht werden. Insbesondere kann die Fahrerkabine seitlich nach außen verschwenkt und an einer Stelle neben dem Arbeitsgerät auf dem Boden abgesetzt werden, wobei die horizontale und seitliche Ausrichtung der Fahrerkabine konstant haltbar ist und diese in Fahrtrichtung weist.
  • Vorzugsweise weist die Fahrerkabine neben einer Einstiegsposition und einer Arbeitsposition auch eine Transportposition auf, in welcher sie sich im Wesentlichen auf gleicher Höhe wie der Oberwagen befindet und nicht seitlich ausgeschwenkt ist. Daher nehmen die Hubvorrichtung und die Fahrerkabine in der Transportposition für einen Transport, beispielsweise auf einem Tieflader, einen minimalen Platz ein. Demgegenüber kann die Arbeitsposition als eine beliebige Position der Fahrerkabine angesehen werden, in der sie nicht auf dem Boden aufsitzt. Insbesondere befindet sie sich dabei oberhalb des Oberwagens bzw. oberhalb der Transportposition. Allerdings kommen auch tieferliegende oder auf gleicher Höhe befindliche Positionen der Fahrerkabine als Arbeitsposition in Frage. Die erfindungsgemäße Hubvorrichtung bietet hier eine große Flexibilität, sodass der Bediener in jeder Lage einen optimalen Überblick bzw. Sichtkontakt hat und diesen gegebenenfalls jederzeit anpassen kann.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin eine Hubvorrichtung für ein erfindungsgemäßes Arbeitsgerät. Die zuvor beschriebenen Ausführungsformen des Arbeitsgeräts bezüglich der Hubvorrichtung gelten ebenso für die erfindungsgemäße Hubvorrichtung. Dabei ergeben sich offensichtlich dieselben Vorteile und Eigenschaften wie für das erfindungsgemäße Arbeitsgerät, weshalb an dieser Stelle auf eine wiederholende Beschreibung verzichtet wird.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem nachfolgend anhand der Figuren erläuterten Ausführungsbeispiel. Es zeigen:
    • 1: ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Arbeitsgeräts in einer Seitenansicht;
    • 2: das erfindungsgemäße Arbeitsgerät gemäß 1 in einer Frontalansicht;
    • 3: das erfindungsgemäße Arbeitsgerät gemäß 1 in einer Draufsicht; und
    • 4a-c: drei Seiten- und Frontalansichten des erfindungsgemäßen Arbeitsgeräts mit der Fahrerkabine in einer Arbeitsposition (a), in der Transportposition (b) und in der Einstiegsposition (c).
  • In der 1 ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen mobilen Arbeitsgeräts 10 in einer seitlichen Ansicht dargestellt, während die 2 eine Frontansicht und die 3 eine Draufsicht auf das Arbeitsgerät 10 zeigen. Das Arbeitsgerät 10 umfasst einen fahrbaren, d.h. ein Fahrwerk umfassenden, Unterwagen 12 mit mehreren ausklappbaren Stützen 13, auf welchem ein Oberwagen 14 drehbar gelagert ist. An den Oberwagen 14 kann ein hier nicht weiter dargestellter Ausleger um eine horizontale Achse schwenkbar angelenkt sein. Generell kann es sich bei dem erfindungsgemäßen Arbeitsgerät beispielsweise um ein Materialumschlaggerät oder ein Erdbewegungsgerät wie z.B. einen Bagger, insbesondere Hydraulikbagger, handeln.
  • Das Arbeitsgerät 10 lässt sich vom Bediener von einer Fahrerkabine 16 aus steuern. Die Fahrerkabine 16 ist mit dem Oberwagen 14 nicht direkt sondern über eine Hubvorrichtung verbunden. Die Hubvorrichtung umfasst einen Hubarm 20, welcher jeweils über ein aktiv betätigbares Drehgelenk 32, 34 mit dem Oberwagen 14 und der Fahrerkabine 16 verbunden ist. Der Hubarm 20 ist als Doppelarm ausgeführt, sodass die Fahrerkabine 16 über eine Parallelogrammführung vertikal verschwenkbar, d.h. in der Höhe über dem Boden verstellbar ist. Der Doppelarm 20 umfasst einen oberen Arm 22, welcher als einzelner, sich über die gesamte Breite des Hubarms 20 erstreckender Schwenkarm ausgebildet ist. Der Doppelarm 20 umfasst weiterhin einen unteren Arm 24, welcher zwei einzelne, als Stangen ausgebildete, parallel verlaufende und nebeneinander unterhalb des oberen Arms 22 angeordnete Schwenkarme umfasst.
  • Der obere Arm 22 und der untere Arm 24 sind an einem Ende jeweils über eine horizontale Schwenkachse an dem oberwagenseitigen Drehgelenk 32 schwenkbar gelagert. An dem anderen Ende sind der obere und untere Arm 22, 24 ebenfalls jeweils über eine horizontale Schwenkachse an dem fahrerkabinenseitigen Drehgelenk 34 schwenkbar gelagert. Der Hubarm 20 umfasst ferner einen als Hydraulikzylinder ausgeführten Aktuator 26, welcher zwischen dem oberwagenseitigen Drehgelenk 32 und der Unterseite des oberen Arms 22 angeordnet ist und diese Bauteile miteinander verbindet. Durch Aus- und Einfahren des Aktuators 26 wird der Hubarm 20 vertikal verschwenkt, sodass die Fahrerkabine 16 in der Höhe verfahren wird. Die durch den Doppelarm 20 realisierte Parallelogrammführung sorgt dafür, dass die Fahrerkabine 16 stets, d.h. in jeder Position, den gleichen Neigungswinkel aufweist, also insbesondere horizontal ausgerichtet ist.
  • Wie vor allem in der 3 gut zu erkennen ist, lässt sich die Fahrerkabine 16 mittels der erfindungsgemäßen Hubvorrichtung nicht nur in der Höhe über dem Boden, sondern auch im seitlichen Abstand zum Oberwagen 14 bzw. zur Längsachse 40 des Oberwagens 14 verstellen. Insbesondere ist es möglich, dass die Fahrerkabine 16 bei einer Bewegung mittels der Hubvorrichtung stets entlang der Längsachse 40 des Oberwagens 14 ausgerichtet ist und gegenüber dem Oberwagen 14 seitlich verschwenkt bzw. bewegt wird. D.h. der Abstand in Richtung der Senkrechten zur Längsachse 40, welcher in der 3 als Doppelpfeil dargestellt ist, ist unabhängig von der Höhe der Fahrerkabine 16 veränderbar. Dies wird ermöglicht, indem der Hubarm 20 über zwei Drehgelenke 32, 34 mit dem Oberwagen 14 und der Fahrerkabine 16 gekoppelt ist. Die Drehgelenke 32, 34 weisen jeweils eine vertikale Drehachse auf, um welche sie mittels hier nicht näher gezeigten Aktuatoren unabhängig voneinander rotatorisch bewegbar bzw. drehbar sind. Dies ist durch die schwarzen Pfeile in der 3 angedeutet.
  • Hierfür sind die jeweils in Richtung des Hubarms 20 weisenden Drehteile der Drehgelenke 32, 34 als Halterungen 36, 38 ausgebildet, an die die oberen und unteren Arme 22, 24 des Hubarms 20 angelenkt sind. Die jeweils anderen Drehteile der Drehgelenke 32, 34 sind fest mit der Fahrerkabine 16 und dem Oberwagen 14 verbunden. Durch entsprechend synchronisiertes, gegenläufiges Betätigen der Aktuatoren der Drehgelenke 32, 34 lässt sich die Fahrerkabine 16 seitlich verschwenken, ohne dass sich der Winkel gegenüber dem Oberwagen 14 ändert.
  • Folglich ist die Fahrerkabine 16 mittels der erfindungsgemäßen Hubvorrichtung sowohl in der Höhe über dem Boden als auch im Abstand zum Oberwagen 14 unabhängig verstellbar. Dadurch ist es im Vergleich zu bekannten Lösungen, in denen Fahrerkabinen an entlang der Längsrichtung des Oberwagens ausgerichteten und lediglich vertikal verschwenkbaren Hubarmen befestigt sind, möglich, die Fahrerkabine 16 seitlich neben dem Arbeitsgerät 10 bzw. dem Unterwagen 12 auf dem Boden abzustellen (Einstiegsposition), ohne dass der Oberwagen 14 gegenüber dem Unterwagen 12 extra gedreht werden muss. Somit kann die Fahrerkabine 16 platzsparend in die Einstiegsposition gebracht werden, während der Oberwagen 14 in Fahrtrichtung des Arbeitsgeräts 10 ausgerichtet bleibt (das bedeutet im vorliegenden Beispiel, dass die Längsachsen von Unterwagen 12 und Oberwagen 14 parallel ausgerichtet sind).
  • Die 4a-c zeigen das in den 1-3 dargestellte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Arbeitsgeräts 10 jeweils in einer Seitenansicht (linke Abbildungen) und in einer Frontalansicht (rechte Abbildungen) für drei unterschiedliche Stellungen der Fahrerkabine 16: in einer Arbeitsposition (4a), in der Transportposition (4b) und in der Einstiegsposition (4c).
  • In der Einstiegsposition ist die Fahrerkabine 16 auf dem Boden seitlich neben dem Unterwagen 12 abgestellt, sodass diese sicher und bequem vom Bedienpersonal bestiegen oder verlassen werden kann.
  • In der Transportposition befindet sich die Fahrerkabine 16 in einer bestimmten Höhe über dem Boden, nämlich in etwa auf Höhe des Oberwagens 14. Zudem ist die Fahrerkabine 16 nicht seitlich ausgeschwenkt, sodass Fahrerkabine 16 und Hubvorrichtung möglichst wenig Platz einnehmen bzw. nicht oder nur minimal über die Fahrzeugränder hinausstehen. In dieser Position kann das Arbeitsgerät 10 beispielsweise auf einem Tieflader platzsparend transportiert werden.
  • In der Arbeitsposition befindet sich die Fahrerkabine 16 in einer bestimmten Höhe über dem Boden, beispielsweise (wie in der 4a gezeigt) oberhalb der Höhe des Oberwagens 14, sodass der Bediener einen guten Überblick über den Einsatzort und das Arbeitsgerät 10 hat. Mittels der Hubvorrichtung ist es möglich, die Fahrerkabine 16 in eine Vielzahl verschiedener Arbeitspositionen zu verfahren, welche an die jeweilige Einsatzsituation angepasst sind. Beispielsweise kann mittels des kabinenseitigen Drehgelenks 34 die Fahrerkabine 16 lediglich gegenüber dem Hubarm 20 gedreht werden. Die Höhe lässt sich über den Aktuator 26 einstellen. Unabhängig davon kann die Fahrerkabine 16 auch seitlich relativ zum Oberwagen 14 bewegt werden, wobei entweder der relative Winkel zur Längsachse 40 des Oberwagens 14 konstant gehalten oder variiert werden kann.
  • Alternativ zu der in den Figuren gezeigten Ausführungsform kann auch vorgesehen sein, dass lediglich ein einziges Drehgelenk 32 zwischen Hubarm 20 und Oberwagen 14 vorhanden ist, wobei der Winkel zwischen Hubarm 20 und Fahrerkabine 16 fixiert. Auch mit einer solchen Variante ist es möglich, die Fahrerkabine 16 platzsparend neben dem Arbeitsgerät 10 abzustellen, ohne den Oberwagen 14 gegenüber dem Unterwagen 12 drehen zu müssen.
  • Ferner ist es möglich, dass der Hubarm 20 mehrere über Gelenke verbundene Unter-Hubarme bzw. Unter-Schwenkarme umfasst und/oder dass zwischen Drehgelenk 32 und Oberwagen 14 und/oder Drehgelenk 34 und Fahrerkabine 16 weitere Hubarme bzw. Schwenkarme vorgesehen sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Arbeitsgerät
    12
    Unterwagen
    13
    Stütze
    14
    Oberwagen
    16
    Fahrerkabine
    20
    Hubarm
    22
    Oberer Arm
    24
    Unterer Arm
    26
    Aktuator
    32
    Drehgelenk
    34
    Drehgelenk
    36
    Halterung
    38
    Halterung
    40
    Längsachse des Oberwagens

Claims (15)

  1. Mobiles Arbeitsgerät (10) umfassend einen Unterwagen (12), einen drehbar auf dem Unterwagen (12) gelagerten Oberwagen (14), einen am Oberwagen (14) schwenkbar gelagerten Ausleger und eine mit dem Oberwagen (14) über eine Hubvorrichtung mechanisch verbundene Fahrerkabine (16), welche mittels der Hubvorrichtung in der Höhe über dem Boden verstellbar ist, wobei die Fahrerkabine (16) mittels der Hubvorrichtung von einer vom Boden beabstandeten Arbeitsposition in eine Einstiegsposition, in welcher die Fahrerkabine (16) auf dem Boden aufsitzt, und umgekehrt verbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubvorrichtung (20) einen zwischen Fahrerkabine (16) und Oberwagen (14) angeordneten Hubarm (20) umfasst, welcher am Oberwagen (14) um zwei nicht-parallele Schwenkachsen unabhängig voneinander verschwenkbar gelagert ist.
  2. Arbeitsgerät (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubarm an der Fahrerkabine (16) um zwei nicht-parallele Schwenkachsen unabhängig voneinander verschwenkbar gelagert ist.
  3. Arbeitsgerät (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den zwei nicht-parallelen Schwenkachsen um eine vertikale und eine horizontale Schwenkachse handelt.
  4. Arbeitsgerät (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubvorrichtung eine Parallelogrammführung umfasst, wobei der Hubarm (20) als Doppelarm ausgeführt ist und wobei jeder Arm (24, 26) des Doppelarms am Oberwagen und an der Fahrerkabine jeweils um eine insbesondere horizontale Schwenkachse verschwenkbar gelagert ist.
  5. Arbeitsgerät einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubvorrichtung mindestens ein, vorzugsweise zwei Drehgelenke (32, 34) umfasst, dessen Drehachse nicht horizontal sondern insbesondere vertikal orientiert ist.
  6. Arbeitsgerät (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubarm (20) über ein Drehgelenk (32) mit dem Oberwagen (14) und vorzugsweise über ein weiteres Drehgelenk (34) mit der Fahrerkabine (16) gekoppelt ist.
  7. Arbeitsgerät (10) nach den Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (22, 24) des Doppelarms (20) an dem mindestens einen Drehgelenk (32, 34) schwenkbar gelagert sind.
  8. Arbeitsgerät (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubvorrichtung mindestens einen Aktuator umfasst, mittels welchem das mindestens eine Drehgelenk (32, 34) rotatorisch betätigbar ist
  9. Arbeitsgerät (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubvorrichtung zwei Aktuatoren und zwei Drehgelenke (32, 34) umfasst, wobei die Drehgelenke (32, 34) mittels der Aktuatoren, insbesondere unabhängig voneinander, rotatorisch betätigbar sind.
  10. Arbeitsgerät (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktuatoren derart ansteuerbar sind, dass bei einer Bewegung der Fahrerkabine (16) mittels der Hubvorrichtung von der Arbeitsposition in die Einstiegsposition oder umgekehrt der Winkel zwischen Fahrerkabine (16) und Oberwagen (14) konstant haltbar ist, während der Abstand zwischen der Fahrerkabine (16) und der Längsachse des Oberwagens (14) veränderbar ist.
  11. Arbeitsgerät (10) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Aktuatoren um hydraulische, pneumatische, elektrische oder mechanische Aktuatoren handelt.
  12. Arbeitsgerät (10) einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubvorrichtung einen Aktuator (26) umfasst, mittels welchem die Fahrerkabine (16) in der Höhe verstellbar, insbesondere vertikal verschwenkbar, ist.
  13. Arbeitsgerät (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubvorrichtung derart ausgestaltet ist, dass die Fahrerkabine (16) bei einer Bewegung der Hubvorrichtung stets horizontal ausgerichtet ist, wobei die Hubvorrichtung insbesondere eine Parallelogrammführung mit einem als Doppelarm ausgeführten Hubarm (20) umfasst.
  14. Arbeitsgerät (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrerkabine (16) auf dem Boden absetzbar ist, während der Oberwagen (14) parallel zum Unterwagen (12), d.h. in Fahrtrichtung des Arbeitsgeräts (10), ausgerichtet ist.
  15. Hubvorrichtung für ein Arbeitsgerät (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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