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Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen einer horizontal orientierten Schiene an einem vertikal orientierten Profil einer Duschkabine, einen Rahmen einer Duschkabine, eine Duschkabine sowie ein Verfahren zum Befestigen einer horizontal orientierten Schiene an einem vertikal orientierten Profil einer Duschkabine.
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Es ist bekannt, einen Rahmen einer Duschkabine durch Verschrauben einer Schiene mit einem Profil zu bilden. Dabei werden Duschabtrennungen abgedichtet, um eine wasserdichte Struktur zu ermöglichen.
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Durch das Verschrauben sind die Schraubenköpfe sowie die Schraubenlöcher sichtbar. Dies führt zu einem nachteilhaften, optischen Erscheinungsbild. Auch wirkt sich die Schraubverbindung bei der Montage negativ aus, da das Verschrauben vergleichsweise zeitaufwändig ist. Ferner bieten die Schiene und das Profil keine Möglichkeit für eine Feineinstellung, also eine kleine Anpassung. Ein Installateur kann einen Spalt folglich nicht an die tatsächliche Einbausituation anpassen.
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Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen einer horizontal orientierten Schiene an einem vertikal orientierten Profil einer Duschkabine, einen Rahmen einer Duschkabine, eine Duschkabine sowie ein Verfahren zum Befestigen einer horizontal orientierten Schiene an einem vertikal orientierten Profil einer Duschkabine zu schaffen, mit der/dem eine einfache und schnelle Montage ermöglicht wird.
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Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Gegenstände bzw. das Verfahren der unabhängigen Ansprüche.
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Erfindungsgemäß ist die Befestigungsvorrichtung zum Befestigen einer horizontal orientierten Schiene an einem vertikal orientierten Profil einer Duschkabine geeignet bzw. dazu ausgebildet.
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Insbesondere betrifft die Erfindung auch die Verwendung einer Befestigungsvorrichtung zum Befestigen einer horizontal orientierten Schiene an einem vertikal orientierten Profil einer Duschkabine.
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Die Befestigungsvorrichtung umfasst eine Profilbefestigungsvorrichtung zur Befestigung am vertikalen Profil, und eine Schienenbefestigungsvorrichtung zur Befestigung an der horizontalen Schiene.
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Beispielsweise kann das Profil eine Nut aufweisen, in der die Profilbefestigungsvorrichtung eingeführt und/oder befestigt werden kann.
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Alternativ oder zusätzlich kann die Schiene eine Nut aufweisen, in der die Schienenbefestigungsvorrichtung eingeführt und/oder befestigt werden kann.
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Vorzugsweise ist die Befestigungsvorrichtung mehrteilig ausgebildet. Insbesondere sind die Profilbefestigungsvorrichtung und die Schienenbefestigungsvorrichtung nicht einstückig oder unlösbar miteinander verbunden.
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Die Profilbefestigungsvorrichtung und die Schienenbefestigungsvorrichtung sind durch eine Rastvorrichtung miteinander verrastbar.
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Die Rastvorrichtung weist einen relativ zur Schienenbefestigungsvorrichtung verschiebbaren Stift auf, welcher dazu ausgebildet ist, die Profilbefestigungsvorrichtung und die Schienenbefestigungsvorrichtung zwischen einer Warteposition, in der die Profilbefestigungsvorrichtung und die Schienenbefestigungsvorrichtung voneinander gelöst sind, und einer Verrastposition, in der die Profilbefestigungsvorrichtung und die Schienenbefestigungsvorrichtung miteinander verrastet sind, zu verstellen.
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Insbesondere kann durch eine manuelle Betätigung des Stifts eine Rastverbindung zwischen der Profilbefestigungsvorrichtung und der Schienenbefestigungsvorrichtung hergestellt werden.
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Vorzugsweise weist die Schienenbefestigungsvorrichtung eine Durchführung für den Stift auf. Der Stift kann wie in einer Kulissenführung durch die Durchführung geführt werden.
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Die Rastvorrichtung ermöglicht insbesondere eine einfache und schnelle Montage bzw. Demontage. Vorzugsweise können die Profilbefestigungsvorrichtung und die Schienenbefestigungsvorrichtung werkzeuglos miteinander befestigt werden.
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Dennoch sind die Bauteile in der Verrastposition fest miteinander verbunden, sodass ein ungewolltes Lösen verhindert wird.
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Die Rastvorrichtung ermöglicht zudem eine Feineinstellung, also kleinere Anpassungen, da, falls notwendig, z.B. ein minimaler Spalt eingestellt bzw. auf ein Minimum beschränkt werden kann. Installationsschwierigkeiten werden dadurch reduziert, insbesondere wenn eine präzise Passform erforderlich ist.
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Ferner kann die Anzahl der erforderlichen Bauteile, z.B. der vertikalen Profile, reduziert werden, wodurch sich die Herstellungskosten verringern.
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Weiterbildungen der Erfindung sind auch den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung sowie den beigefügten Zeichnungen zu entnehmen.
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Gemäß einer Ausführungsform weist die Rastvorrichtung Rastzähne auf, welche an der Profilbefestigungsvorrichtung angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Rastzähne einstückig an der Profilbefestigungsvorrichtung ausgeformt oder unlösbar mit der Profilbefestigungsvorrichtung verbunden.
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Insbesondere sind die Rastzähne im Inneren, vorzugsweise an Innenflächen, der Profilbefestigungsvorrichtung angeordnet.
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Beispielsweise kann die Profilbefestigungsvorrichtung einen U-förmigen Querschnitt aufweisen. Die Rastzähne können hierbei insbesondere an wenigstens einem Schenkel, vorzugsweise an beiden Schenkeln, vorgesehen sein.
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Vorzugsweise sind die Rastzähne gleichmäßig an der Innenfläche verteilt. Beispielsweise können die Rastzähne als sich längs oder quer erstreckende Rippen, Zähne, Hügel oder Halbschalen ausgebildet sein.
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Nach einer weiteren Ausführungsform weist die Rastvorrichtung eine Rastrippeneinheit auf, welche der Schienenbefestigungsvorrichtung zugeordnet und in der Warteposition relativ zur Schienenbefestigungsvorrichtung beweglich ist.
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Die Rastrippeneinheit kann insbesondere einen Teil der Schienenbefestigungsvorrichtung bilden.
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Vorzugweise wird die Rastrippeneinheit von der Schienenbefestigungsvorrichtung eingefasst. Insbesondere kann die Rastrippeneinheit in einer Aussparung der Schienenbefestigungsvorrichtung angeordnet sein.
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Die Schienenbefestigungsvorrichtung kann beispielsweise einen Rahmen und/oder Vorsprünge aufweisen, welche/r die Rastrippeneinheit halten. Dabei kann auch die Rastrippeneinheit einen Rahmen und/oder Vorsprünge aufweisen, welcher mit dem Rahmen und/oder den Vorsprüngen der Schienenbefestigungsvorrichtung zusammenwirkt.
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Die Rastrippeneinheit ist insbesondere nach außen beweglich in der Schienenbefestigungsvorrichtung angeordnet. Der Rahmen bzw. die Vorsprünge verhindern jedoch ein vollständiges Herausfallen der Rastrippeneinheit. Dennoch können die Rastrippen der Rastrippeneinheit nach außen über die Schienenbefestigungsvorrichtung hervor ragen.
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Die Rastrippen können insbesondere an einer Außenseite bzw. Außenfläche der Rastrippeneinheit angeordnet sein. Vorzugsweise sind die Rastrippen gleichmäßig an der Außenseite bzw. Außenfläche verteilt. Beispielsweise können die Rastrippen als sich längs oder quer erstreckende Rippen, Zähne, Hügel oder Halbschalen ausgebildet sein.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Rastrippeneinheit eine Abschrägung auf, welche dazu ausgebildet ist, mit einer Schrägfläche des Stifts zusammenzuwirken.
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Die Abschrägung ist vorzugsweise an der den Rastrippen abgewandten Seite der Rastrippeneinheit, also quasi der Rückseite, angeordnet.
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Dadurch kann z.B. bei Betätigung des Stifts die Rastrippeneinheit herausgedrückt werden und mit Rastzähnen der Profilbefestigungsvorrichtung verrasten.
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Nach einer weiteren Ausführungsform weist der Stift einen Haltegriff auf. Durch den Haltegriff kann der Stift auf einfache Weise mit der Hand verschoben werden.
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Vorzugsweise weist der Haltegriff eine Haltenut auf. Dadurch wird die Griffigkeit, insbesondere bei der Demontage, erhöht.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist ein Anschlagblock vorgesehen, der dazu ausgebildet ist, den Stift in der Verrastposition zu fixieren.
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Der Anschlagblock kann dabei die Bewegung des Stifts unterbinden. Der Anschlagblock kann insbesondere mittels einer Einhänge-, Klett-, Klammer-, Klemm-, Steck-, Rast-, Magnet-, Zapfen- und/oder Schraubvorrichtung befestigt werden. Insbesondere wird der Anschlagblock an und/oder innerhalb der horizontal orientierten Schiene befestigt.
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Die Erfindung betrifft auch einen Rahmen einer Duschkabine, umfassend eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung, wenigstens eine horizontal orientierte Schiene, und zumindest ein vertikal orientiertes Profil.
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Vorzugsweise sind mindestens zwei, drei, vier oder mehr horizontal orientierte Schienen und/oder wenigstens zwei, drei, vier oder mehr vertikal orientierte Profile vorgesehen.
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Ferner betrifft die Erfindung eine Duschkabine, umfassend einen erfindungsgemä-ßen Rahmen und wenigstens eine Seitenwandung.
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Vorzugsweise sind mindestens zwei, drei, vier oder mehr Seitenwandungen vorgesehen.
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Insbesondere können die Seitenwandungen im Rahmen eingespannt sein.
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Gemäß einer Ausführungsform weist die Seitenwandung zumindest ein feststehendes Segment und ein relativ zum feststehenden Segment bewegliches Türsegment auf.
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Das feststehende Segment kann insbesondere mittels Glasklammern mit der Schiene verbunden werden. Separat dazu kann das Türsegment vorzugsweise mittels Rollen an der Schiene befestigt werden. Dadurch wird insbesondere ein Gleiten ermöglicht.
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Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Befestigen einer horizontal orientierten Schiene an einem vertikal orientierten Profil einer Duschkabine, insbesondere mit einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung.
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Dabei wird eine Profilbefestigungsvorrichtung am vertikalen Profil befestigt.
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Eine Schienenbefestigungsvorrichtung wird an der horizontalen Schiene befestigt. Dies kann vor, nach oder zeitgleich zur Befestigung der Profilbefestigungsvorrichtung am vertikalen Profil erfolgen.
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Ein Stift wird, insbesondere manuell, relativ zur Schienenbefestigungsvorrichtung verschoben, wodurch die Profilbefestigungsvorrichtung und die Schienenbefestigungsvorrichtung miteinander verrasten.
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Alle hier beschriebenen Ausführungsformen und Bauteile der Vorrichtungen sind insbesondere dazu ausgebildet, nach dem hier beschriebenen Verfahren befestigt zu werden. Ferner können alle hier beschriebenen Ausführungsformen der Vorrichtungen sowie alle hier beschriebenen Ausführungsformen des Verfahrens jeweils miteinander kombiniert werden, insbesondere auch losgelöst von der konkreten Ausgestaltung, in deren Zusammenhang sie erwähnt werden.
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Die Erfindung wird im Folgenden beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
- 1 eine Perspektivansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rahmens,
- 2 eine Perspektivansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung,
- 3 eine Perspektivansicht einer Ausführungsform einer Schienenbefestigungsvorrichtung einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung, und
- 4 eine vergrößerte Darstellung des Ausschnitts A des in 1 bzw. 2 gezeigten Rahmens.
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Zunächst ist zu bemerken, dass die dargestellten Ausführungsformen rein beispielhafter Natur sind. So können einzelne Merkmale nicht nur in der gezeigten Kombination, sondern auch in Alleinstellung oder in anderen technisch sinnvollen Kombinationen realisiert sein. Beispielsweise können die Merkmale einer Ausführungsform beliebig mit Merkmalen einer anderen Ausführungsform kombiniert werden.
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Enthält eine Figur ein Bezugszeichen, welches im unmittelbar zugehörigen Beschreibungstext nicht erläutert wird, so wird auf die entsprechenden vorhergehenden bzw. nachfolgenden Ausführungen in der Figurenbeschreibung Bezug genommen. So werden für gleiche bzw. vergleichbare Bauteile in den Figuren dieselben Bezugszeichen verwendet und diese nicht nochmals erläutert.
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1 zeigt einen erfindungsgemäßen Rahmen einer Duschkabine mit einem vertikal orientierten Profil 1 und einer horizontal orientierten Schiene 2.
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Eine Seitenwandung 20 mit einem beweglichen Türsegment 4 und einem feststehenden Segment 8 ist an der Schiene 2 befestigt, beispielsweise mittels Glasklammern 22 oder Rollen.
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Die horizontal orientierte Schiene 2 ist mittels einer in 2 gezeigten Befestigungsvorrichtung an einem vertikal orientierten Profil 1 befestigt.
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Die Befestigungsvorrichtung umfasst eine Profilbefestigungsvorrichtung 3 zur Befestigung am vertikalen Profil 1. Die Profilbefestigungsvorrichtung 3 bildet gewissermaßen ein erstes Aufnahmestück bzw. einen Abstandshalter.
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Das Profil 1 kann eine Nut 101 und einen Clip 102 aufweisen.
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Die Profilbefestigungsvorrichtung 3 kann einen U-förmigen Querschnitt aufweisen. An den Schenkeln kann eine Montagenut 302 vorgesehen sein.
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Die Profilbefestigungsvorrichtung 3 kann in die Nut 101 eingeführt werden. Der Clip 102 steht dann mit der Montagenut 302, insbesondere formschlüssig, in Eingriff. Vorzugsweise sind die Form der Montagenut 302 und die Form des Clips 102 aneinander angepasst.
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An wenigstens einem Schenkel der Profilbefestigungsvorrichtung 3 können an der Innenseite Rastzähne 301 vorgesehen sein.
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Die Befestigungsvorrichtung umfasst ferner eine Schienenbefestigungsvorrichtung 6 zur Befestigung an der horizontalen Schiene 2. Die Schienenbefestigungsvorrichtung 6 bildet gewissermaßen ein zweites Aufnahmestück.
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Die Profilbefestigungsvorrichtung 3 und die Schienenbefestigungsvorrichtung 6 sind durch eine Rastvorrichtung 24 miteinander verrastbar.
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Hierzu weist die Rastvorrichtung 24 eine Rastrippeneinheit 501 auf, welche der Schienenbefestigungsvorrichtung 6 zugeordnet und in der Warteposition relativ zur Schienenbefestigungsvorrichtung 6 beweglich ist.
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Die Rastrippeneinheit 501 kann gewissermaßen einen Führungsblock bilden.
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Die Rastvorrichtung 24 weist einen mittels eines als Schiebehandgriff ausgebildeten Haltegriffs 7 relativ zur Schienenbefestigungsvorrichtung 6 verschiebbaren Stift 701, z.B. einen Steckerstift, auf.
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Durch eine Betätigung des Stifts 701 können die Profilbefestigungsvorrichtung 3 und die Schienenbefestigungsvorrichtung 6 zwischen einer Warteposition, in der die Profilbefestigungsvorrichtung 2 und die Schienenbefestigungsvorrichtung 6 voneinander gelöst sind, und einer Verrastposition, in der die Profilbefestigungsvorrichtung 3 und die Schienenbefestigungsvorrichtung 6 miteinander verrastet sind, verstellt werden.
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Wie in 3 zu sehen ist, weist der Stift 701 eine Schrägfläche 26 auf.
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Diese Schrägfläche 26 kann mit einer Abschrägung 28 der Rastrippeneinheit 501 zusammenzuwirken.
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Die Rastrippeneinheit 501 kann mehrere Rastrippen 5 aufweisen.
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Die Schienenbefestigungsvorrichtung 6 kann beispielsweise als Befestigungs- und/oder Montagekerben ausgebildete Vorsprünge 602 aufweisen, welche die Rastrippeneinheit 501 halten. Dabei kann auch die Rastrippeneinheit 501 rahmenartige Vorsprünge aufweisen, welche mit den Vorsprüngen 602 der Schienenbefestigungsvorrichtung 6 zusammenwirken.
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Die Rastrippeneinheit 501 ist insbesondere nach außen beweglich in der Schienenbefestigungsvorrichtung 6 angeordnet. Die Vorsprünge 602 verhindern jedoch ein vollständiges Herausfallen der Rastrippeneinheit 501. Dennoch können die Rastrippen 5 der Rastrippeneinheit 501 nach außen über die Schienenbefestigungsvorrichtung 6 hervor ragen.
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Der Stift 701 kann mit Hilfe des Haltegriffs 7 verschoben werden. Der Stift 701 und der Haltegriff 7 sind vorzugsweise fest miteinander verbunden und/oder einstückig ausgebildet. Vorzugsweise ist im Haltegriff 7 eine Nut 702 vorgesehen, welche die Handhabung erleichtert.
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Die Rastrippeneinheit 501, welche in die Schienenbefestigungsvorrichtung 6 eingelegt ist, kann nach außen gedrückt und angehoben werden, wenn der Stift 7 in eine innere Gleitschiene 601 der Schienenbefestigungsvorrichtung 6 eingeschoben wird. Die Schrägfläche 26 des Stifts 701 trifft dabei auf die entgegengesetzt geneigte Abschrägung 28 der Rastrippeneinheit 501.
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Wenn die Rastzähne 301 und die Rastrippen 5 zusammenpassen, sichert der Stift 701 die Schiene 2, die mit der Schienenbefestigungsvorrichtung 6 verbunden ist, am Profil 1.
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Eine mögliche Montage gestaltet sich wie folgt:
- Zunächst kann die Rastrippeneinheit 501 in die Schienenbefestigungsvorrichtung 6 eingefügt werden. Vorzugsweise passt die Rastrippeneinheit 501 in die Gleitschiene 601.
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Die Schienenbefestigungsvorrichtung 6 wird an der Schiene 2 befestigt.
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Die Profilbefestigungsvorrichtung 3 wir an dem Profil 1 befestigt, vorzugsweise eingeklippt.
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Der Stift 701 wird in Richtung des Profils 1 verschoben. Dadurch wird die Rastrippeneinheit 501 herausgedrückt.
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Die Rastrippen 5 verrasten dabei mit den Rastzähnen 301. Diese Bauteile greifen fest ineinander, sodass die Schiene 2 und das vertikale Profil 1 schnell montiert bzw. auch wieder demontiert werden können. Wenn aufgrund der tatsächlichen Einbausituation eine Feineinstellung nötig sein sollte, kann ein minimaler Spalt erreicht werden. Auf diese Weise reduzieren sich mögliche Installationsschwierigkeiten.
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Wie in der vergrößerten Darstellung in 4 zu sehen ist, kann der Stift 701 in der gewünschten Position fixiert werden.
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Dies kann mittels eines Anschlagblocks 9 geschehen, welcher mit wenigstens oder genau einer Befestigungsschraube 901 und/oder mit wenigstens oder genau einem Befestigungsbolzen an der Schiene 2 befestigt werden kann.
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Der Anschlagblock 9, welcher innerhalb der Schiene 2 angeordnet ist, kann an einer Seite des Stifts 701 anliegen und/oder daran befestigt sein.
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Der Stift 701 kann sich aufgrund des Anschlagblocks 9 dann nicht mehr relativ zur Schiene 2 bzw. zur Schienenbefestigungsvorrichtung 6 bewegen. Der Anschlagblock 9 begrenzt also die Position des Stifts 701, sodass der Stift 701 in Position bleibt und sich nicht ungewollt bewegt.
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Zur Demontage bzw. Neupositionierung kann zunächst der Anschlagblock 9 entfernt werden. Wenn der Stift 701 zurückgeschoben wird, passen die Rastrippen 5 und die Rastzähne 301 nicht mehr zusammen, wodurch das vertikale Profil 1 und die Schiene 2 getrennt werden. Eine Neupositionierung kann z.B. auf einfache Weise mit Hilfe des Haltegriffs 7 erfolgen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Profil
- 2
- Schiene
- 3
- Profilbefestigungsvorrichtung
- 4
- bewegliches Türsegment
- 5
- Rastrippe
- 6
- Schienenbefestigungsvorrichtung
- 7
- Haltegriff
- 8
- feststehendes Segment
- 9
- Anschlagblock
- 20
- Seitenwandung
- 22
- Glasklammern
- 24
- Rastvorrichtung
- 26
- Schrägfläche
- 28
- Abschrägung
- 101
- Nut
- 102
- Clip
- 301
- Rastzähne
- 302
- Montagenut
- 501
- Rastrippeneinheit
- 601
- Gleitschiene
- 602
- Vorsprünge
- 701
- Stift
- 702
- Nut
- 901
- Befestigungsschraube
