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HINTERGRUND
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Die vorliegende Anmeldung bezieht sich im Allgemeinen auf Breitband-konforme Antennen. Genauer gesagt, lehrt die Anmeldung eine Breitband-konforme Antenne mit Dünnfilmkonstruktionen, welche die Befestigung an externen Fahrzeugoberflächen mit kapazitiver Rückmeldung und integrierter Beleuchtung erleichtern, um einen konformen Aktivierungsschalter zu ermöglichen.
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HINTERGRUND-INFORMA TIONEN
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Die Reduzierung des Fahrzeuggewichts und die Verbesserung der Ästhetik sind wichtige Konstruktionsbetrachtungen beim Fahrzeugdesign. Das abnehmende Fahrzeuggewicht durch Reduzieren der Masse des Fahrzeugs ist wünschenswert, um die Kraftstoffeffizienz zu erhöhen. Eine Einschränkung beim Reduzieren des Volumens des Fahrzeugs ist die Größe der Fahrzeugkomponenten, die in das Fahrzeug, die Karosserieteile oder die Türen eingebaut werden müssen. Es wäre wünschenswert, das für die Aufnahme von Fahrzeugkomponenten erforderliche Volumen zu reduzieren und gleichzeitig die gewünschte Ästhetik zu verbessern.
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KURZDARSTELLUNG
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Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung bieten eine Reihe von Vorteilen. So können beispielsweise Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Offenbarung die Dünnfilmtechnologie mit planaren Antennenstrukturen und deren Fahrzeuganwendungen erleichtern.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung, weist ein Dünnfilmdetektor mit einer planaren Antenne mit einem dünnen Drahtgitter und einem Beleuchtungsabschnitt und einer mit dem dünnen Drahtgitter und dem Beleuchtungsabschnitt gekoppelten Steuerung darauf hin, dass die Steuerung den Beleuchtungsabschnitt beleuchtet, wenn das dünne Drahtgitter aktiviert wird, wobei die Steuerung ferner dazu dient, eine Aktivierung aus dem dünnen Drahtgitter zu erfassen und ein Steuersignal als Reaktion auf das Aktivieren zum Koppeln an eine Fahrzeugsteuerungsvorrichtung zu erzeugen.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung, umfasst ein Dünnfilm-Erkennungssystem, das ein dünnes Drahtgitter, ein um eine Außenkante des dünnen Drahtgitters angeordnetes Lichtrohr und eine mit dem dünnen Drahtgitter und dem Lichtrohr gekoppelte Steuerung umfasst, worin die Steuerung zum Erzeugen eines Beleuchtungssignals zum Beleuchten des Lichtrohrs, zum Erfassen einer Kapazitätsänderung innerhalb des dünnen Drahtgitters und zum Erzeugen eines Steuersignals als Reaktion auf das Erfassen der Kapazitätsänderung wirksam ist.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren das Empfangen eines ersten Authentifizierungssignals von einem drahtlosen Authentifizierungsserver-Netzwerk, das Empfangen eines zweiten Authentifizierungssignals von einer mobilen Vorrichtung über ein Nahbereichskommunikationssystem, das Anlegen eines Stroms an einen kapazitiven Sensor, das Beleuchten eines Lichtleiters, der eine Position des kapazitiven Sensors anzeigt, und das Erzeugen eines Steuersignals als Reaktion auf eine Änderung des vom kapazitiven Sensor erfassten Stroms.
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Die vorstehenden Vorteile und andere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen ersichtlich.
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Figurenliste
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Die zuvor genannten sowie weitere Eigenschaften und Vorteile dieser Erfindung und die Art und Weise, diese zu erzielen, werden augenscheinlicher, und die Erfindung wird besser verstanden anhand der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen, wobei gilt:
- 1 veranschaulicht eine exemplarische Anwendung der fahrzeugintegrierten Antenne mit verbesserter Bandbreite in einer Automobilumgebung gemäß einer Ausführungsform.
- 2 veranschaulicht einen exemplarischen Dünnfilm-Türschalter mit integrierter Beleuchtung gemäß einer Ausführungsform.
- 3 veranschaulicht ein Blockdiagramm einer Benutzererfahrung eines exemplarischen Dünnfilm-Türschalters gemäß einer Ausführungsform.
- 4 zeigt ein Flussdiagramm, das ein exemplarisches Verfahren zur Implementierung des kapazitiven Dünnfilmschalters ohne Fehlalarmschutz veranschaulicht.
- 5 zeigt ein Flussdiagramm, das ein exemplarisches Verfahren zur Implementierung des kapazitiven Dünnfilmschalters mit einer Gegenbegrenzung veranschaulicht.
- 6 zeigt ein Flussdiagramm, das ein exemplarisches Verfahren zur Implementierung des kapazitiven Dünnfilmschalters mit Sensorzustandswahrnehmung veranschaulicht.
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Die hierin dargestellten Beispiele zeigen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung, und solche Beispiele sollen in keiner Weise als einschränkend für den Umfang der Erfindung ausgelegt werden.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Die folgende ausführliche Beschreibung dient lediglich als Beispiel und soll die Offenbarung oder die Anwendung und deren Verwendungen nicht einschränken. Darüber hinaus besteht keinerlei Verpflichtung zur Einschränkung auf eine der im vorstehenden Hintergrund oder in der folgenden ausführlichen Beschreibung dargestellten Theorien. So sind beispielsweise die Schaltungen, Übertragungsleitungen und Antennen der vorliegenden Erfindung für den Einsatz in einem Fahrzeug besonders geeignet. Jedoch kann die Erfindung, wie Fachleute auf dem Gebiet erkennen werden, auch andere Anwendungsmöglichkeiten besitzen.
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1 veranschaulicht eine exemplarische Anwendung der fahrzeugintegrierten Antenne mit verbesserter Bandbreite in einer Automobilumgebung 100. Die exemplarische Anwendung zeigt ein Fahrzeug 110 mit Fenstern und einen exemplarischen kapazitiven Dünnfilmschalter 120, der an der Scheibe montiert ist. Das System weist auch ein Steuermodul 130 auf, das im Fahrzeug und nicht im Sichtfeld eines Benutzers des Fahrzeugs montiert ist.
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Mit Blick nun auf 2 ist ein exemplarischer Dünnfilm-Türschalter mit integrierter Beleuchtung 200 gemäß der vorliegenden Offenbarung dargestellt. In dieser exemplarischen Ausführungsform wird ein Dünnfilmschalter 210 beispielsweise auf einer äußeren Fahrzeugoberfläche, wie beispielsweise einem Fenster, eingesetzt und dient dem Zugriff auf einen Türmechanismus. Der Dünnfilmschalter 210 weist ein inneres dünnes kapazitives Berührungsgitter 220 und einen äußeren dünnen Lichtleiter 230 auf. Der Dünnfilmschalter 210 ist über Stromkabel mit einem Steuermodul 240 gekoppelt, um den äußeren dünnen Lichtleiter 230 oder einen koppelnden Lichtleiter zu speisen, der durch das Steuermodul 240 beleuchtet wird. Darüber hinaus ist das dünne kapazitive Berührungsgitter 220 mit dem Steuermodul 240 über kapazitive Berührungsdrähte oder Leistungskabel gekoppelt, die einen integrierten kapazitiven Sensor mit Strom versorgen. Das Steuermodul 240 ist über Strom- und Kommunikationsleitungen mit einer Fahrzeugsteuerung (nicht dargestellt) gekoppelt.
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Das dünne kapazitive Berührungsgitter 220 weist niedrige Stromstärken auf, die durch die verschiedenen Leitungen fließen. Diese Ströme mit niedriger Stromstärke können zu einem Oszillator erzeugt werden, um ein Wechselstromsignal zu erzeugen. Das Steuermodul 240 oder der integrierte kapazitive Sensor erfasst Änderungen der elektrischen Ströme, der Frequenz oder der Amplitude des Wechselstromsignals. Typischerweise sind die Drähte auf dem dünnen kapazitiven Berührungsgitter durch ein isolierendes Medium gegeneinander isoliert. Diese Drähte weisen jedoch eine gewisse Kapazität zwischen diesen Drähten an einem Punkt auf, an dem sie sich kreuzen. Wenn eine leitfähige Oberfläche, wie beispielsweise eine Hand, in die Nähe dieses Punktes gebracht wird, ändert die Kapazität die Frequenz oder Amplitude der elektrischen Ströme und zeigt dem Steuermodul 240 an, dass ein leitfähiger Körper, wie beispielsweise eine Hand, auf das dünne kapazitive Berührungsgitter 220 aufgebracht wurde. Das Steuermodul 240 kann dann als Reaktion auf die Kapazitätsänderung ein Steuersignal erzeugen, um mit dem Fahrzeugsteuerungssystem zu koppeln, um eine Aktion auszuführen, wie beispielsweise das Betätigen eines Motors oder eines Schalters, der zum Öffnen einer Tür des Fahrzeugs verwendet wird.
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Der dünne Lichtleiter 230 wird verwendet, um einem Benutzer die Position des Schalters der Dünnfilm-Tür 210 anzuzeigen. Wenn das dünne kapazitive Berührungsgitter 220 durch Anlegen der niedrigen Stromstärken aktiviert wird, kann der dünne Lichtleiter 230 als Hinweis auf die Funktionsfähigkeit des Schalters leuchten, kann als Hinweis auf die Position des Schalters an einem unbekannten Fahrzeug, wie beispielsweise einem Fahrgemeinschaftsfahrzeug, leuchten oder als Hinweis auf das Aktivieren des dünnen kapazitiven Touchpads leuchten. In einer Fahrgemeinschaftsanwendung kann der dünne Lichtleiter 230 als Reaktion darauf aktiviert werden, dass ein Mobiltelefon des Kunden in der Nähe des Fahrzeugs erkannt wird. Darüber hinaus können der dünne Lichtleiter 230 und das kapazitive Berührungsgitter 220 aktiv sein, wenn festgestellt wird, dass sich ein Schlüsselanhänger oder dergleichen in der Nähe des Fahrzeugs befindet.
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Das Steuermodul 240 dient zum Steuern des dünnen Lichtleiters 230 und des dünnen kapazitiven Berührungsgitters 220. Das Steuermodul 240 empfängt Strom und steuert die Kommunikation zwischen dem Fahrzeugnetzwerk und einem Prozessor des Fahrzeugsteuerungssystems. Das Steuermodul 240 kommuniziert den Schaltzustand an das Fahrzeugnetzwerk. Das Steuermodul 240 ist weiterhin funktionsfähig, um Strom an den Status des Dünnfilmschalters 210 zu senden und zu überwachen. Das Steuermodul 240 kann so betrieben werden, dass es der Schalteranordnung über einen Lichtleiter RGB-Licht zuführt und gleichzeitig Ein/Aus, Farbe und Intensität des dünnen Lichtleiters 230 steuert. Verschiedene Farben können aufleuchten, um verschiedene Zustände des Dünnfilm-Türschalters 210, den Fahrzeugstatus oder den Sicherheitsstatus des Fahrzeugs anzuzeigen. Wenn der Benutzer beispielsweise nicht über die entsprechende Authentifizierung zum Betreten eines Fahrzeugs verfügt, wie beispielsweise eine Mobiltelefon-App oder einen Schlüsselanhänger, kann der dünne Lichtleiter 230 rot aufleuchten. Wenn die Fahrzeugtür klemmt oder mechanisch nicht zu öffnen ist, kann der dünne Lichtleiter 230 gelb beleuchtet werden. Wenn sich die Tür mechanisch öffnen soll, kann der dünne Lichtleiter 230 grün beleuchtet werden, was anzeigt, dass sich die Tür gleich öffnet.
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Mit Blick nun auf 3 wird ein Blockdiagramm eines exemplarischen Dünnfilm-Türschalters für die Benutzererfahrung 300 dargestellt. Der Dünnfilm-Türschalter kann nahezu transparent implementiert werden, indem ein Muster aus dünnen Drähten verwendet wird, um ein kapazitives Gitter zu realisieren. Der Dünnfilm-Türschalter kann mit Ein- und Ausgabefähigkeiten aktiviert werden. Durch einfaches Berühren der Oberfläche des transparenten Schalters kann eine passive Schlüsselauthentifizierung ausgelöst werden, ähnlich wie beim Drücken des physischen Türgriffs, und es können andere Arten von Eingabefunktionen bereitgestellt werden. Der transparente Schalter kann auch als Anzeigevorrichtung verwendet werden, um verschiedene Arten der Interaktion mit Kunden zu unterstützen. Diese Funktionen verbessern das Design und die Benutzererfahrung von gemeinsam genutzten autonomen Fahrzeugen und ermöglichen eine umfassende Benutzererfahrung über einen transparenten Türschalter, der dem Fahrzeugdesign mit einer Vielzahl von Eingabemöglichkeiten und verschiedenen Arten von externen Möglichkeiten der Mensch-Maschine-Schnittstelle entspricht.
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Das Gesamtsystem beinhaltet die Interaktion zwischen einem Cloud-basierten Reservierungssystem 305, einer mobilen Vorrichtung 306 und dem Fahrzeug 307. Das Fahrzeug 307 ist mit dem kapazitiven Dünnfilmschalter 325 ausgestattet, der Benutzereingaben 345 empfängt und Ausgaben 340 erzeugt, wie beispielsweise optische Anzeigen oder haptische Rückmeldungen. Der kapazitive Dünnfilmschalter 325 kommuniziert mit einem Karosserie-Steuermodul 335 innerhalb des Fahrzeugs 307 und einem Nahbereichskommunikationsmodul 320 zum Senden von Informationen an die mobile Vorrichtung 306. Das Fahrzeug empfängt Informationen, wie beispielsweise Reservierungsinformationen und Sicherheitsinformationen, vom Cloud-basierten Reservierungssystem unter Verwendung eines Telematikmoduls 330 über ein drahtloses Netzwerk oder dergleichen. Die mit einer Anwendung 315 ausgestatteten mobilen Vorrichtungen zum Erzeugen von Steuersignalen zum Kommunizieren mit dem Cloud-basierten Reservierungssystem 305 und dem Fahrzeug 307 ausgestattet sind, verwenden ein Nahbereichskommunikationsmodul 310 zum Übertragen von Informationen, wie beispielsweise Anmeldeinformationen und Reservierungsinformationen.
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In einem exemplarischen Prozess wird ein Benutzer von einem Annäherungserfassungssystem im Fahrzeug und der Anwendung auf der mobilen Vorrichtung erfasst. Der Benutzer kann durch Tippen, Drücken oder Streichen im Berührungsbereich des kapazitiven Dünnfilmschalters 325 Zugang zum Fahrzeug erhalten. Der Berührungsbereich des kapazitiven Dünnfilmschalters kann auch zusätzliche Arten von Eingabevorgängen unterstützen, wie beispielsweise Einzel-/Doppel-Tippen zum Verriegeln/Entriegeln oder Abfragen der Fahrzeugverfügbarkeit oder des Fahrzeugstatus, Drücken und Halten zum Schließen von Türen, Halten von Türen, Entsperren aller Türen, Scannen des Daumenabdrucks, um eine biometrische Authentifizierung zu ermöglichen, Streifen und Gesten, um Funktionen wie die Anforderung der Türöffnung zu ermöglichen: links/rechts/beidseitig, Durchsuchen der verfügbaren Funktionen. Der kapazitive Dünnfilmschalter 325 kann ferner mit einer virtuellen Tastatur aktiviert werden, um den Zugangscode zur Eingabe von Fahrzeug- oder Zugangsinhalten einzugeben, worin die virtuelle Tastatur über eine Lichtleiteranordnung oder dergleichen beleuchtet wird.
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Der kapazitive Dünnfilmschalter 325 kann mit zusätzlichen Vorrichtungen, wie beispielsweise mit BLE/NFC ausgestatteten mobilen Vorrichtungen oder mit NFC/RFID-Tags ausgestatteten Gegenständen, verbunden werden. Daher kann der Schalterzugriff nur dann aktiviert werden, wenn er sich in der Nähe dieser autorisierten Vorrichtungen befindet. Der kapazitive Dünnfilmschalter 325 kann ferner nur unter bestimmten Bedingungen aktiviert werden, beispielsweise wenn der Kunde ein registrierter Benutzer oder aktueller Reservierungsinhaber ist, wenn das Fahrzeug an einem Bahnhof angehalten/geparkt wird oder wenn das Fahrzeug verfügbar und in Betrieb ist. So kann es beispielsweise sein, dass das Fahrzeug nicht für den Betrieb bei schlechten Witterungsverhältnissen ausgelegt ist.
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Der kapazitive Dünnfilmschalter 325 kann verschiedene Arten von Anzeigefunktionen beinhalten, wie beispielsweise die Hintergrundbeleuchtung zum Ausleuchten des Schalterbereichs oder die Umgebungsbeleuchtung, wie beispielsweise ein Lichtleiter um den Schalter herum zur Signalisierung des Betriebs. Die Beleuchtungsfähigkeiten des kapazitiven Dünnfilmschalters 325 können einfache Anzeigen ermöglichen, wie beispielsweise segmentierte LEDs, die zum Anzeigen von Zahlen oder Buchstaben verwendet werden können, oder Siebdruck, um die Position einer Funktion anzuzeigen: Sperren/Entriegeln, Öffnen/Schließen, usw. Eine Vollgrafikanzeige mit Pixelanzeige, die hochauflösende Grafiken für Menüs oder Logos ermöglicht, kann ebenfalls aktiviert werden.
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Exemplarische Anwendungsfälle für den kapazitiven Dünnfilmschalter 325 können Folgendes beinhalten: Authentifizierung und Begrüßungsstatus, wie beispielsweise anerkannt: grün/rot, Begrüßungsmeldung, gemeinsame Fahrzeugverfügbarkeit und Preisgestaltung, wie beispielsweise grün für den verfügbaren Gebrauch oder rot für: reserviert, und gemeinsame Fahrzeuggebühr/Kraftstoffmenge unter Verwendung einer Farbanzeige, Balkendiagramm, numerischer Prozentsatz oder dergleichen.
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Der kapazitive Dünnfilmschalter 325 mit Lichtfähigkeiten, beispielsweise für den Einsatz in gemeinschaftlich genutzten Fahrzeugen, kann zum Anzeigen der Routennummer/Farbe/Ankunftszeit verwendet werden, wie beispielsweise für den Betrieb entlang der blauen Route oder der Zeit bis zur nächsten Haltestelle. Die Beleuchtungsfähigkeiten können verwendet werden, um beispielsweise einen Fehler wie Türverriegelung, Tür- oder Fahrzeugsystemausfall, Kommunikation des Zugangscodes anzuzeigen, wobei ein entfernter Bediener mit Kameraperspektive einen Zugangscode bereitstellt und die Reaktion auf Hagel anzeigt, wenn das Fahrzeug eine Abholanforderung erfasst hat. Das System kann ferner betriebsbereit sein, um den Abfahrtsstatus basierend auf einem Fahrplan oder einer Passagierliste anzuzeigen, oder um Eintrittsanweisungen wie „Bitte auf der anderen Seite eintreten“ anzuzeigen.
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Mit Blick nun auf 4 wird ein Flussdiagramm veranschaulicht, das ein exemplarisches Verfahren zum Implementieren des kapazitiven Dünnfilmschalters ohne Fehlalarmschutz 400 zeigt. Der kapazitive Dünnfilmschalter ist ein transparenter Türschalter, der einen eleganten Zugangsmechanismus für Fahrzeuge ermöglicht. Der transparente Türschalter kann jedoch empfindlich auf falsch-positive Aktivierungen reagieren, beispielsweise durch das Aufprallen eines nassen Blattes auf die Glasoberfläche in der Nähe des Berührungssensors, durch das Anlehnen einer Person an das Fahrzeug oder durch eine Ansammlung von Schnee. Es wäre wünschenswert, die Fahrzeugbatterie vor aufeinanderfolgenden falsch-positiven Berührungssensorwerten zu schützen.
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Das Verfahren ist zunächst betriebsbereit, um eine Berührung des kapazitiven Dünnfilmschalters 410 zu überwachen und zu erfassen. Wenn keine Berührung erfasst wird, kehrt das Verfahren zum Überwachen des kapazitiven Dünnfilmschalters 410 zurück. Wenn eine Berührung erfasst wird, startet das Verfahren dann die Authentifizierungsabfrage 420, um zu ermitteln, ob ein autorisierter Benutzer 430 erfasst wird. Wenn kein autorisierter Benutzer erfasst wird, kehrt das Verfahren zum Überwachen des kapazitiven Dünnfilmschalters 410 zurück. Wenn ein autorisierter Benutzer erfasst wird, ist das Verfahren dann funktionsfähig, um ein Steuersignal zum Öffnen der Tür zu erzeugen oder den Zugang zur Tür 440 zu gewähren.
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Mit Blick nun auf 5 wird ein Flussdiagramm veranschaulicht, das ein exemplarisches Verfahren zum Implementieren des kapazitiven Dünnfilmschalters mit einer Gegenbegrenzung 500 zeigt. Das Verfahren ist zunächst betriebsbereit, um eine Berührung des kapazitiven Dünnfilmschalters 510 zu überwachen und zu erfassen. Wenn keine Berührung erfasst wird, kehrt das Verfahren zum Überwachen des kapazitiven Dünnfilmschalters 510 zurück. Wenn eine Berührung erfasst wird, startet das Verfahren dann die Authentifizierungsabfrage 520, um zu ermitteln, ob ein autorisierter Benutzer 530 erfasst wird. Wenn ein autorisierter Benutzer erfasst wird, ist das Verfahren dann funktionsfähig, um ein Steuersignal zum Öffnen der Tür zu erzeugen oder den Zugang zur Tür 540 zu gewähren. Wenn kein autorisierter Benutzer erfasst wird, ist das Verfahren funktionsfähig, um einen Abfrageversuchszähler 550 zu erhöhen. Das Verfahren ist dann funktionsfähig, um zu bestimmen, ob der Abfragezähler einen Schwellenwert 560 überschreitet. Wenn der Schwellenwert nicht überschritten wird, kehrt das Verfahren zum Überwachen des kapazitiven Dünnfilmschalters 510 zurück. Wenn der Schwellenwert überschritten wird, gibt das Verfahren eine Tastsensor-Fehlalarmanzeige 570 zurück, wobei das System nach entsprechenden Maßnahmen, wie beispielsweise dem Senden einer Fehlermeldung an einen zukünftigen Benutzer, Eigentümer oder eine Wartungseinrichtung, vorgehen muss.
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Mit Blick nun auf 6 wird ein Flussdiagramm veranschaulicht, das ein exemplarisches Verfahren zum Implementieren des kapazitiven Dünnfilmschalters mit Sensorzustandserkennung 600 zeigt. Das Verfahren ist zunächst betriebsbereit, um eine Berührung des kapazitiven Dünnfilmschalters 610 zu überwachen und zu erfassen. Wenn keine Berührung erfasst wird, kehrt das Verfahren zum Überwachen des kapazitiven Dünnfilmschalters 610 zurück. Wenn eine Berührung erfasst wird, startet das Verfahren dann die Authentifizierungsabfrage 620, um zu ermitteln, ob ein autorisierter Benutzer 630 erfasst wird. Wenn ein autorisierter Benutzer erfasst wird, ist das Verfahren dann funktionsfähig, um ein Steuersignal zum Öffnen der Tür zu erzeugen oder den Zugang zur Tür 640 zu gewähren. Wenn kein autorisierter Benutzer erfasst wird, ist das Verfahren funktionsfähig, um die Authentifizierungsabfrage zu stoppen, eine Anzeige für einen Fehlalarm auf dem kapazitiven Dünnfilm-Berührungssensor zu erzeugen und dann auf eine Zustandsänderung 650 zu warten. Sobald die Zustandsänderung erfasst wurde, ist das Verfahren funktionsfähig, um zum Überwachen des kapazitiven Dünnfilmschalters 610 zurückzukehren.
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Während mindestens eine exemplarische Ausführungsform in der vorstehenden ausführlichen Beschreibung dargestellt wurde, versteht es sich, dass es eine große Anzahl an Variationen gibt. Es versteht sich weiterhin, dass die exemplarische Ausführungsform oder die exemplarischen Ausführungsformen lediglich Beispiele sind und den Umfang, die Anwendbarkeit oder die Konfiguration dieser Offenbarung in keiner Weise einschränken sollen. Die vorstehende ausführliche Beschreibung stellt Fachleuten auf dem Gebiet vielmehr einen zweckmäßigen Plan zur Implementierung der exemplarischen Ausführungsform bzw. der exemplarischen Ausführungsformen zur Verfügung. Es versteht sich, dass verschiedene Veränderungen an der Funktion und der Anordnung von Elementen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Offenbarung, wie er in den beigefügten Ansprüchen und deren rechtlichen Entsprechungen aufgeführt ist, abzuweichen.