DE102019110511A1 - Pumpvorrichtung mit einem Deckel und einer Fluidleitung - Google Patents

Pumpvorrichtung mit einem Deckel und einer Fluidleitung Download PDF

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Abstract

Pumpvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, mit einer Pumpe (1; 1'), die zur Förderung eines Fluids eine Förderkammer und zumindest einen, in der Förderkammer angeordneten Förderrotor aufweist, mit einem Gehäuse (3; 3'), das ein Gehäuseteil (31; 31') aus Metall, in dem der Förderrotor angeordnet ist, und einen Deckel (32; 32') , der an dem Gehäuseteil (31; 31') angeordnet ist, aufweist, und mit einer Fluidleitung (4; 4'), die fluidkommunizierend an die Förderkammer angebunden ist, wobei der Deckel (32; 32') und/oder die Fluidleitung (4; 4') aus einem nichtmetallischen Material hergestellt ist/sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Pumpvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, mit einer Pumpe, die zur Förderung eines Fluids eine Förderkammer und zumindest einen in der Förderkammer angeordneten Förderrotor aufweist, mit einem Gehäuse, das ein Gehäuseteil aus Metall, in dem der Förderrotor angeordnet ist, und einen Deckel, der an dem Gehäuseteil angeordnet ist, aufweist, und mit einer Fluidleitung, die fluidkommunizierend an die Förderkammer angebunden ist. Der Deckel und/oder die Fluidleitung ist respektive sind aus einem nichtmetallischen Material hergestellt.
  • Aufgrund der Gegebenheiten am Einbauort kann es notwendig sein, das Gehäuse einer Pumpvorrichtung so zu gestalten, dass die Pumpvorrichtung in einen vorgegebenen Einbauraum eingefügt werden kann. Das Gehäuse ist im Regelfall aus Metall hergestellt, was die Herstellung besonderer diffiziler Formen zumindest schwierig, wenn nicht unmöglich macht.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Pumpe oder Pumpvorrichtung bereitzustellen, deren Gehäuse zumindest teilweise einfacher und preiswerter als bisher an die Gegebenheiten des Einbauorts angepasst werden kann. Eine weitere Aufgabe ist die Bereitstellung einer Pumpvorrichtung oder einer Kraftfahrzeugvorrichtung mit geringem Gewicht.
  • Diese Aufgaben werden durch die Pumpvorrichtung nach Anspruch 1, den Deckel für eine Pumpe nach Anspruch 10, die Fluidleitung für eine Pumpe nach Anspruch 11 und die Kraftfahrzeugvorrichtung nach Anspruch 12 gelöst. Die abhängigen Ansprüche beschreiben vorteilhafte Weiterbildungen der Pumpvorrichtung.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft eine Pumpvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, mit einer Pumpe, die zur Förderung eines Fluids eine Förderkammer und zumindest einen in der Förderkammer angeordneten Förderrotor aufweist, mit einem Gehäuse, das ein Gehäuseteil aus Metall, in dem der Förderrotor angeordnet ist, und einen Deckel, der an dem Gehäuseteil angeordnet ist, aufweist, und mit einer Fluidleitung, die fluidkommunizierend an die Förderkammer angebunden ist. Der Deckel und/oder die Fluidleitung ist, respektive sind, aus einem nichtmetallischen Material hergestellt, wodurch insbesondere der Handlungsspielraum für die Geometrie der Pumpe, insbesondere des Deckels und/oder der Fluidleitung, erhöht werden kann.
  • Der Deckel bildet vorteilhaft eine Außenoberfläche des Gehäuses oder der Pumpvorrichtung. Der Deckel ist bevorzugt stirnseitig an dem Gehäuseteil angeordnet. Der Deckel kann mit dem Gehäuseteil verbunden und/oder an dem Gehäuseteil befestigt werden. Der am Gehäuse befestigte Deckel begrenzt und/oder verschließt bevorzugt zumindest teilweise die Förderkammer, insbesondere begrenzt und/oder verschließt er die Förderkammer an einem axialen oder stirnseitigen Ende. Der Deckel umfasst einen Saugeingang, insbesondere eine Saugniere, und/oder einen Druckausgang, insbesondere eine Druckniere, die fluidkommunizierend mit der Förderkammer der Pumpe verbunden sind. Das Gehäuseteil umgibt und/oder begrenzt vorteilhaft radial die Förderkammer der Pumpe. Vorzugsweise ist die Pumpe als eine Zahnradpumpe, insbesondere als eine Innenzahnradpumpe, ausgebildet.
  • Während das Gehäuse, wie bereits erwähnt, zumindest teilweise aus Metall gebildet ist, sind der Deckel und/oder die Fluidleitung zumindest teilweise aus einem nichtmetallischen Material gefertigt. Dieses Material kann beispielsweise ein Kunststoff sein. Sind der Deckel und die Fluidleitung aus einem Kunststoff gefertigt, so können der Deckel und die Fluidleitung aus dem gleichen Kunststoff gebildet sein, oder der Deckel ist aus einem anderen Kunststoff gebildet als die Fluidleitung.
  • Der Deckel und die Fluidleitung können fluidkommunizierend miteinander verbunden werden. Durch die fluidkommunizierende Verbindung der Fluidleitung mit dem Deckel ist die Fluidleitung im montierten Zustand des Deckels an dem Gehäuseteil fluidkommunizierend mit der Förderkammer der Pumpe verbunden. Bevorzugt können der Deckel und die Fluidleitung lösbar, zum Beispiel von Hand oder mittels eines Werkzeugs, miteinander verbunden werden. Es ist ebenso bevorzugt, wenn die Fluidleitung vom Deckel zerstörungsfrei wieder gelöst werden kann. Dazu kann der Deckel einen Anschluss aufweisen, mit dem die Fluidleitung mechanisch und/oder fluidkommunizierend mit dem Deckel verbunden werden kann, beispielsweise auf- oder eingesteckt werden kann.
  • Die Fluidleitung kann ferner an dem Gehäuseteil befestigt werden, bevorzugt so befestigt werden, dass sie zerstörungsfrei vom Gehäuseteil wieder getrennt werden kann. Dazu kann die Fluidleitung wenigstens ein Befestigungselement aufweisen, das zum Beispiel in eine Struktur der Gehäuseteilaußenseite oder eines anderen neben der Pumpe angeordneten Aggregats, oder in ein Gegenbefestigungselement am Gehäuseteil oder dem anderen Aggregat eingreifen kann.
  • Die Fluidleitung ist bevorzugt zur Umgebung des Gehäuses hin offen, so dass durch die Fluidleitung Fluid aus dem Inneren der Pumpvorrichtung, insbesondere aus der Förderkammer der Pumpe, in die Umgebung des Gehäuses oder der Pumpvorrichtung abgegeben werden kann. Die Fluidleitung verbindet vorzugsweise den Druckausgang der Pumpe oder des Deckels mit der Umgebung des Gehäuses oder der Pumpvorrichtung. Die Pumpe fördert das Fluid gegen einen Umgebungsdruck, wodurch zur Herstellung des Deckels und/oder der Fluidleitung Materialien mit geringer Druckbeständigkeit, insbesondere Materialien die eine kleinere Druckbeständigkeit als das Metall aufweisen, und/oder Materialien, die einfach und günstig in komplexe Strukturen formbar sind, verwendet werden können.
  • Das in die Umgebung abgegebene Fluid kann durch einen Auffangbehälter, einen Tank, einen Fluidspeicher, einen Fluidzwischenspeicher, ein Reservoir oder eine Fluidwanne, wie beispielsweise eine Ölwanne, ein Ölsumpf, ein Kraftstofftank, ein Catchtank, der insbesondere zum Auffangen von Öl aus einer Kurbelgehäuseentlüftung und/oder einem Abgasturbolader vorgesehen ist, etc. des Kraftfahrzeugs, aufgefangen werden. Die Umgebung kann zumindest teilweise durch den Auffangbehälter, den Tank, den Fluidspeicher, den Fluidzwischenspeicher, das Reservoir oder die Fluidwanne gebildet und/oder begrenzt sein.
  • Die Fluidleitung weist vorteilhaft ein freies Ende auf, das zur Umgebung des Gehäuses und/oder der Pumpvorrichtung hin offen ist. Bevorzugt ist das offene Ende der Fluidleitung von dem Deckel entfernt angeordnet. Das wenigstens eine Befestigungselement, mit dem die Fluidleitung an dem Gehäuseteil befestigt werden kann, ist bevorzugt an oder nahe dem offenen Ende der Fluidleitung, aus dem Fluid in die Umgebung des Gehäuses austreten kann, gebildet.
  • Der Deckel weist vorzugsweise einen Sauganschluss auf, der zur Ansaugung des Fluids vorgesehen ist. Der Sauganschluss verbindet vorzugsweise eine Zuleitung zu der Pumpvorrichtung, der Förderkammer, dem Auffangbehälter, dem Tank, dem Fluidspeicher, dem Fluidzwischenspeicher, dem Reservoir und/oder der Fluidwanne mit der Saugniere im Deckel.
  • Der Deckel und die Fluidleitung können zwei separat hergestellte Bauteile sein, die erst nach der Herstellung miteinander gefügt werden. Dabei kann der Deckel aus einem einzigen Teil bestehen, oder aus zwei, drei oder mehr Teilen, die nach der Herstellung miteinander gefügt werden, um den Deckel zu bilden. Gleiches gilt für die Fluidleitung.
  • Unter „Fügen“ soll hier das Verbinden von zwei separaten Teilen verstanden werden, gleich, ob die beiden Teile miteinander dauerhaft, beispielsweise verklebt, vernietet oder verschweißt, oder lösbar, beispielsweise über ein Gewinde, durch Schrauben, form- und/oder kraftschlüssig (Bajonettverschluss, Klickverschluss, etc.), verbunden werden. Dabei können die beiden Teile in einem Produktionsschritt, mittels eines Werkzeugs oder von Hand miteinander gefügt und/oder voneinander getrennt werden, oder es ist mehr als ein Produktionsschritt erforderlich, je nach Komplexität der Fügeaufgabe.
  • Der Deckel kann ein bevorzugt angeformtes Verbindungselement umfassen, mit dem die Fluidleitung mit dem Deckel verbunden, zum Beispiel in das Verbindungselement ein- oder auf das Verbindungselement aufgesteckt werden kann. Weniger bevorzugt kann das Verbindungselement als separates Verbindungselement ausgeführt sein, das mit dem Deckel gefügt werden kann, um die Fluidleitung aufnehmen zu können, oder das Verbindungselement kann mit der Fluidleitung gefügt werden und in eine Deckelöffnung eingesteckt oder auf eine Deckelöffnung aufgesteckt werden.
  • Bei den getrennt hergestellten Teilen des Deckels kann der Deckel aus einem ersten Material und die Fluidleitung aus einem zweiten Material gebildet sein. Das erste Material kann beispielsweise ein Kunststoff, das zweite Material ein Metall sein, oder umgekehrt. Der Deckel und die Fluidleitung können ausschließlich aus Kunststoff bestehen, dabei kann die Fluidleitung zum Beispiel aus einem elastischen Kunststoff, der Deckel aus einem im Wesentliche starren Kunststoff gebildet sein.
  • Alternativ können der Deckel und die Fluidleitung in einem Stück urgeformt, beispielsweise in einem Spritz- oder Druckgussgussverfahren oder in einem generativen Verfahren, wie einem 3D-Druckverfahren etc., hergestellt sein. Die Fluidleitung kann auch nur teilweise gemeinsam mit dem Deckel urgeformt sein.
  • Die Pumpvorrichtung kann ferner eine Zwischenplatte umfassen, die axial zwischen dem Deckel und dem Förderrotor angeordnet ist. Die Zwischenplatte kann eine Förderkammerwand, die zum Beispiel eine axiale Stirnwand der Förderkammer verschließt oder begrenzt, bilden. Zwischen dem Rotor oder den Rotoren und der Zwischenplatte ist vorteilhaft ein axialer Dichtspalt gebildet. Der Rotor oder die Rotoren gleiten im Betrieb vorzugsweise an der Förderkammerwand bzw. an der Zwischenplatte. Die Zwischenplatte ist im Vergleich zum Material des Deckels und/oder der Fluidleitung verschleißfester. So kann die Zwischenplatte aus Metall, vorteilhaft Aluminium oder Stahl gebildet sein und/oder eine verschleißfeste Beschichtung aufweisen.
  • Die Zwischenplatte kann aber auch aus einem nichtmetallischen Material, insbesondere aus Kunststoff, hergestellt sein. Die Zwischenplatte kann als Anlaufscheibe beziehungsweise Anlaufplatte für den Rotor ausgebildet sein, die zum Beispiel als Verschleißschutz dient. So kann vorteilhafter Weise eine Einsatzdauer des Rotors und/oder des Deckels und damit der Pumpe verlängert werden. Ferner kann die Zwischenplatte Unebenheiten des Deckels ausgleichen und/oder eine Dichtung bilden. Die Zwischenplatte kann einteilig, beispielsweise in einem Mehrkomponentenspritzgussverfahren, mit dem Deckel gebildet sein. Auch ist denkbar, dass die Zwischenplatte bei der Herstellung des Deckels von dem Material des Deckels teilweise umgossen/umspritzt und dadurch mit dem Deckel verbunden wird. Schließlich kann der Deckel ein Befestigungselement aufweisen, das die Zwischenplatte an dem Deckel befestigt.
  • Die Zwischenplatte ist insbesondere an einer dem Gehäuseteil oder der Förderkammer oder dem Förderrotor zugewandten Seite des Deckels angeordnet bzw. verbunden. Die Zwischenplatte kann bei der Montage der Pumpe zwischen dem Deckel und dem Gehäuseteil geklemmt werden.
  • Der Deckel kann insbesondere dann, wenn der Deckel und die Fluidleitung einteilig miteinander ausgebildet sind, einen Verschluss aufweisen, der eine Öffnung im Deckel verschließt. Die Öffnung ist an einer dem Gehäuseteil oder der Förderkammer oder dem Förderrotor abgewandten Oberseite des Deckels gebildet. Der Verschluss verschließt eine Zuleitung zu der Fluidleitung innerhalb des Deckels gegenüber der Umgebung.
  • Der Verschluss kann aus dem gleichen Material gebildet sein, wie der Deckel. Möglich ist aber auch, dass der Verschluss bei einem Deckel aus Metall aus einem nichtmetallischen Material gebildet ist, et vice versa. Bei einem Deckel aus nichtmetallischem Material kann sich das nichtmetallische Material des Verschlusses von dem des Deckels unterscheiden.
  • Der Verschluss kann mit dem Deckel lösbar oder nichtlösbar gefügt werden. Der Verschluss bildet, wenn mit dem Deckel gefügt, einen Teil der Außenoberfläche des Deckels. Die Öffnung, die mit dem Verschluss abgedeckt werden kann, kann gebildet sein, um zum Beispiel eine Form für das Spritzgussverfahren einfacher gestalten zu können. Die Öffnung kann auch eine Art Revisionsöffnung bilden, durch die in den mit dem Pumpengehäuse verbundenen Deckel eingegriffen werden kann, um beispielsweise eine innerhalb des Deckels gebildete lösbare Verbindung zwischen Fluidleitung und Deckel zu lösen und/oder herzustellen, ohne dazu den Deckel von dem Gehäuseteil abnehmen zu müssen.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft eine Pumpvorrichtung, die zumindest eine weitere Pumpe aufweist, die zur Förderung eines Fluids eine Förderkammer und zumindest einen in der Förderkammer angeordneten Förderrotor aufweist, der in dem Gehäuseteil aus Metall angeordnet ist. Das aus Metall bestehende Gehäuseteil des Gehäuses der Pumpvorrichtung ist hergerichtet, die Förderrotoren beider Pumpen aufzunehmen. Das Gehäuseteil ist als ein gemeinsames Gehäuseteil für die zumindest zwei Pumpen der Pumpvorrichtung ausgebildet. Das Gehäuseteil umgibt und/oder begrenzt radial vorteilhaft die Förderkammer der weiteren Pumpe. Bevorzugt sind die Förderrotoren der zumindest zwei Pumpen antriebstechnisch miteinander verbunden, insbesondere durch eine gemeinsame Antriebswelle. Das Gehäuse der Pumpvorrichtung kann für die weitere Pumpe einen weiteren Deckel aufweisen, der stirnseitig an dem gemeinsamen Gehäuseteil angeordnet oder befestigt ist. Dieser weitere Deckel kann aus Metall gebildet sein.
  • Die Pumpe zum ersten Aspekt kann insbesondere eine Absaugstufe zur Absaugung eines Fluids sein, mit der ein Fluid aus einem bestimmten Bereich, insbesondere aus einem Auffangbehälter, einem Tank, einem Fluidspeicher, einem Fluidzwischenspeicher, einem Reservoir oder einer Fluidwanne, wie beispielsweise aus einer Ölwanne, einem Ölsumpf, einem Kraftstofftank, einem Catchtank, der insbesondere zum Auffangen von Öl aus einer Kurbelgehäuseentlüftung und/oder einem Abgasturbolader vorgesehen ist, etc., abgesaugt werden kann. Die weitere Pumpe nach dem zweiten Aspekt kann eine Schmier- und/oder Kühlmittelpumpe insbesondere zur Schmierung/Kühlung eines Antriebsmotors des Kraftfahrzeugs, vorteilhaft eines Verbrennungsmotors, sein. Das von der Pumpe des ersten Aspekts und der weiteren Pumpe des zweiten Aspekts geförderte Fluid ist vorzugsweise ein Öl, insbesondere ein Schmier- und/oder Motoröl. Grundsätzlich können die zumindest zwei Pumpen auch verschiedene Fluide fördern.
  • Ein weitere Aspekt betrifft einen Deckel für eine Pumpe, insbesondere für eine Absaugstufe. Der Deckel ist bevorzugt aus einem nichtmetallischen Werkstoff hergestellt und kann eines oder mehrere der zum ersten Aspekt beschriebenen Merkmale aufweisen.
  • Ferner betrifft ein dritter Aspekt der Erfindung eine Fluidleitung für eine Pumpe, insbesondere für eine Absaugstufe. Die Fluidleitung ist bevorzugt aus einem nichtmetallischen Werkstoff hergestellt und kann eines oder mehrere der zum ersten Aspekt beschriebenen Merkmale aufweisen.
  • Schließlich betrifft ein vierter Aspekt der Erfindung eine Kraftfahrzeugvorrichtung, mit einem Catchtank, der ein Fluid auffängt und/oder zwischenspeichert, einer Fluidwanne, in der das Fluid bevorratet ist, und einer Pumpvorrichtung nach dem ersten und/oder zweiten Aspekt, wobei die als Absaugstufe ausgebildete Pumpe das Fluid aus dem Catchtank ansaugt und über die Fluidleitung in eine Umgebung der Pumpvorrichtung abgibt, so dass das in die Umgebung abgegebene Fluid in die Fluidwanne gelangt, insbesondere abströmt. Vorteilhaft weist die Kraftfahrzeugvorrichtung einen Antriebsmotor zum Antriebs des Kraftfahrzeugs, insbesondere einen Verbrennungsmotor, auf, wobei die als Schmier- und/oder Kühlmittelpumpe ausgebildete Pumpe das Fluid aus der Fluidwanne ansaugt und dem Antriebsmotor zur Schmierung und/oder Kühlung zuführt.
  • Im Folgenden werden bereits beschriebene Merkmale der Erfindung und weitere Merkmale in weiteren Aspekten beschrieben. Die Aspekte haben die Form von Ansprüchen und können bestehende Ansprüche ersetzen oder herangezogen werden, um Ansprüche zu ergänzen. Die Aspekte gehören zum Umfang der Erfindung und betreffen im Einzelnen:
    • Aspekt 1: Absaugstufenabdeckung, wobei die Absaugstufenabdeckung wenigstens einen Deckel und eine Fluidleitung zum Leiten des abgesaugten Fluids in eine Umgebung der Absaugstufe umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel und/oder die Fluidleitung aus einem nichtmetallischen Material, insbesondere aus einem Kunststoff, hergestellt sind.
    • Aspekt 2: Absaugstufenabdeckung nach Aspekt 1, wobei die Fluidleitung und der Deckel zwei separate Bauteile sind, die miteinander, bevorzugt von Hand, verbindbar sind.
    • Aspekt 3: Absaugstufenabdeckung nach dem vorhergehenden Aspekt, wobei der Deckel und die Fluidleitung miteinander lösbar verbindbar oder verbunden sind.
    • Aspekt 4: Absaugstufenabdeckung nach Aspekt 1, wobei der Deckel und die Fluidleitung in einem Stück urgeformt sind, zum Beispiel in einem Spritz- oder Druckgussverfahren oder einem generativen Verfahren hergestellt sind.
    • Aspekt 5: Absaugstufenabdeckung nach einem der vorhergehenden Aspekte, wobei die Absaugstufenabdeckung eine Zwischenplatte umfasst, die mit dem Deckel an einer einem Absaugstufengehäuse zugewandten Seite verbunden oder verbindbar ist, oder bei der Montage der Absaugstufe zwischen dem Deckel und dem Absaugstufengehäuse geklemmt wird.
    • Aspekt 6: Absaugstufenabdeckung nach dem vorhergehenden Aspekt, wobei die Zwischenplatte ein Metall umfasst oder aus einem Metall gebildet ist.
    • Aspekt 7: Absaugstufenabdeckung nach einem der zwei vorhergehenden Aspekte, wobei die Zwischenplatte aus Aluminium oder Stahl hergestellt ist.
    • Aspekt 8: Absaugstufenabdeckung nach einem der drei vorhergehenden Aspekte, wobei die Zwischenplatte Unebenheiten im Deckel und/oder Absaugstufengehäuse ausgleicht und/oder eine Dichtung bildet.
    • Aspekt 9: Absaugstufenabdeckung nach Aspekt 2, wobei der Deckel einen Anschluss zum Verbinden mit der Fluidleitung umfasst.
    • Aspekt 10: Absaugstufenabdeckung nach Aspekt 2, wobei die Fluidleitung in eine Aufnahmeöffnung des Deckels einschiebbar und innerhalb der Aufnahmeöffnung mit dem Deckel verbindbar ist.
    • Aspekt 11: Absaugstufenabdeckung nach einem der vorhergehenden Aspekte, wobei der Deckel einen Verschluss aufweist, der mit dem Deckel gefügt wird, um eine Öffnung im Deckel zu schließen.
    • Aspekt 12: Absaugstufenabdeckung nach dem vorhergehenden Aspekt, wobei die Aufnahmeöffnung an einer vom Absaugstufengehäuse abgewandten Oberseite des Deckels gebildet ist.
    • Aspekt 13: Absaugstufenabdeckung nach einem der zwei vorhergehenden Aspekte, wobei die Öffnung wenigstens eine Zuleitung zur Fluidleitung innerhalb des Deckels mit der Umgebung verbindet.
    • Aspekt 14: Absaugstufenabdeckung nach einem der vorhergehenden Aspekte, wobei ein freies Endes der Fluidleitung, das von dem Deckel entfernt angeordnet ist, wenigstens ein Eingriffselement umfasst, welches in ein Gegeneingriffselement an einer Außenseite des Absaugstufengehäuses eingreifen kann, um die Fluidleitung am Pumpengehäuse zu fixieren.
    • Aspekt 15: Pumpvorrichtung mit einer Absaugstufe und wenigstens einer Pumpe, , wobei die Absaugstufe eine Absaugstufenabdeckung nach einem der Aspekte 1 bis 14 umfasst.
    • Aspekt 16: Pumpvorrichtung nach dem vorhergehenden Aspekt, wobei die Pumpe und die Absaugstufe auf derselben Welle liegen und/oder von derselben Welle angetrieben werden.
    • Aspekt 17: Pumpvorrichtung nach einem der zwei vorhergehenden Aspekte, wobei die Pumpe ein Ölpumpe für einen Verbrennungsmotor ist.
    • Aspekt 18: Pumpvorrichtung nach einem der drei vorhergehenden Aspekte, wobei die Absaugstufe ein Fluid mittels der Fluidleitung in die Umgebung der Pumpvorrichtung abgibt.
    • Aspekt 19: Pumpvorrichtung nach dem vorhergehenden Aspekt, wobei die Umgebung eine Fluidreservoir, wie beispielsweise eine Ölwanne oder ein Ölsumpf ist.
    • Aspekt 20: Pumpvorrichtung nach einem der Aspekte 15 bis 19, wobei die Absaugstufe zur Absaugung eines Catchtanks, der insbesondere zum Auffangen von Öl aus einer Kurbelgehäuseentlüftung und/oder einem Abgasturbolader vorgesehen ist, vorgesehen ist.
    • Aspekt 21: Kraftfahrzeugvorrichtung, mit einem Catchtank, der ein Öl aus einer Kurbelgehäuseentlüftung und/oder einem Abgasturbolader auffängt, einer Ölwanne, in der Öl bevorratet ist, und einer Pumpvorrichtung nach einem der Aspekte 15 bis 20, wobei die Absaugstufe das Öl aus dem Catchtank ansaugt und in die Umgebung der Pumpvorrichtung abgibt, so dass das in die Umgebung abgegebene Öl in die Ölwanne gelangt.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Figuren näher erläutert, ohne dass die Erfindung dadurch auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt sein soll. Erfindungswesentliche Merkmale, die nur den Figuren entnommen werden können, zählen zum Umfang der Erfindung und können den Gegenstand von Anspruch 1 allein und in gezeigten Kombinationen vorteilhaft weiterbilden.
  • Die Figuren zeigen im Einzelnen:
    • 1: eine Pumpvorrichtung mit einer als Absaugstufe ausgebildeten Pumpe und einer als Schmiermittelpumpe ausgebildeten Pumpe in einem ersten Ausführungsbeispiel;
    • 2: einen Deckel und eine Fluidleitung der als Absaugstufe ausgebildeten
    • Pumpe der 1 in einem voneinander gelösten Zustand;
    • 3: den Deckel und die Fluidleitung der 2 lösbar miteinander verbunden;
    • 4: den Deckel und die Fluidleitung der 3, wobei eine Zwischenplatte an dem Deckel befestigt ist;
    • 5: den Deckel und die Fluidleitung der 4 in einer Draufsicht;
    • 6: eine Pumpvorrichtung mit einer als Absaugstufe ausgebildeten Pumpe und einer als Schmiermittelpumpe ausgebildeten Pumpe in einem zweiten Ausführungsbeispiel;
    • 7: einen Deckel und eine Fluidleitung der als Absaugstufe ausgebildeten Pumpe der 6;
    • 8: den Deckel und die Fluidleitung der als Absaugstufe ausgebildeten Pumpe der 6 in einer Draufsicht auf die Unterseite des Deckels;
    • 9: den Deckel und die Fluidleitung der als Absaugstufe ausgebildeten Pumpe der 6 in einer Draufsicht auf die Oberseite des Deckels.
  • Die 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Pumpvorrichtung mit einer ersten Pumpe 1 oder Ansaugstufe 1 und einer zweiten Pumpe 2. Die erste Pumpe 1 ist an der dem Betrachter zugewandten Seite der Pumpvorrichtung angeordnet, die zweite Pumpe 2 dahinter. Beide Pumpen 1, 2 können auf einer gemeinsamen Antriebswelle liegen, von der sie gemeinsam angetrieben werden. Die Pumpvorrichtung umfasst ein Gehäuse 3 mit einem gemeinsamen Gehäuseteil 31, das aus einem Metall gefertigt ist, einem Deckel 33, der ebenfalls aus Metall gefertigt ist und eine nicht gezeigte Förderkammer der zweiten Pumpe 2 axial begrenzt oder verschließt, und einen Deckel 32, der aus einem nichtmetallischen Material, in diesem Ausführungsbeispiel aus Kunststoff, gefertigt ist und eine nicht gezeigte Förderkammer der ersten Pumpe 1 axial begrenzt oder verschließt.
  • Der Deckel 32 umfasst einen Sauganschluss 5, durch den ein zu pumpendes Fluid einer Saugniere 10 des Deckels 32 zugeführt werden kann. Der Deckel 32 ist mit einer Fluidleitung 4 verbunden, durch die das zu pumpende Fluid in die Umgebung der Pumpvorrichtung abgegeben werden kann. Die Fluidleitung 4 ist lösbar mit dem Deckel 32 verbunden und umfasst an ihrem freien Ende 41 ein Befestigungselement 42, mit dem die Fluidleitung 4 an einer Außenseite des gemeinsamen Gehäuseteils 31 fixiert werden kann. Die Fluidleitung 4 ist aus einem nichtmetallischen Material, in diesem Ausführungsbeispiel aus Kunststoff, gefertigt.
  • In der 2 sind allein der Deckel 32 und die Fluidleitung 4 abgebildet. Der Deckel 32 umfasst den Sauganschluss 5 und einen Anschluss 8, der es ermöglicht, die Fluidleitung 4 lösbar und fluidkommunizierend mit dem Deckel 32 zu verbinden. Die Fluidleitung 4 hat an ihrem freien Ende 41 ein hakenförmiges Befestigungselement 42, das, wie in der 1 gezeigt, eine Strebe oder Rippe des gemeinsamen Gehäuseteils 31 umgreifen kann, um die Fluidleitung 4 am Gehäuse 3 festzulegen. Die Fluidleitung 4 ist an ihrem freien Ende 41 offen.
  • Die 3 zeigt die mit dem Deckel 32 verbundene Fluidleitung 4 in einer Draufsicht auf die Innenseite, in der die Saugniere 10 zum Einlassen eines Fluids in die Förderkammer und eine Druckniere 11, durch die das Fluid aus der Förderkammer ausfließen kann, gebildet sind. Zusätzlich zu dem bereits bekannten Sauganschluss 5, der mit der Saugniere 10 fluidkommunizierend verbunden ist, dem Anschluss 8, in dem der Deckel 32 lösbar mit der Fluidleitung 4 verbunden ist, umfasst der Deckel 32 an seiner Innenseite ein Befestigungselement 7.
  • Mit dem Befestigungselement 7 wird, wie in der 4 dargestellt, eine Zwischenplatte 6 mit dem Deckel 32 verbunden. Die Zwischenplatte 6 ist aus einem verschleißfesten Material gebildet und kann Unebenheiten zwischen der dem gemeinsamen Gehäuseteil 31 oder dem Gehäuseteil 31 zugewandten Innenseite des Deckels 32 und der dem Deckel 32 zugewandten Anlagefläche des Gehäuseteils 31 ausgleichen. Die Zwischenplatte 6 kann eine Lauffläche für den in der Förderkammer angeordneten Förderrotor und/oder eine Dichtung, die verhindert, dass Fluid aus der Förderkammer durch einen Axialspalt zwischen dem gemeinsamen Gehäuseteil 31 und dem Deckel 32 entkommen kann, bilden.
  • Die 5 zeigt die mit dem Deckel 32 in dem Anschluss 8 verbundene Fluidleitung 4 der 4 in einer Draufsicht auf eine Außenseite des Deckels 32, der, wenn am gemeinsamen Gehäuseteil 31 montiert, einen Teil der Außenfläche des Gehäuses 3 oder Gehäuseteils 31 bildet.
  • In der 6 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer Pumpvorrichtung gezeigt, die wie das erste Ausführungsbeispiel ein Gehäuse 3' mit einem aus Metall gefertigtem gemeinsamen Gehäuseteil 31' umfasst. Die Pumpvorrichtung umfasst eine erste Pumpe 1', die zum Beispiel eine Absaugstufe ist, und eine zweite Pumpe 2', zum Beispiel eine Ölpumpe für einen Verbrennungsmotor eines Kraftfahrzeugs ist. Die erste Pumpe 1' ist an einer ersten axialen Seite des gemeinsamen Gehäuseteils 3' mit einem Deckel 32' verschlossen, die zweite Pumpe 2' an einer zweiten axialen Seite des gemeinsamen Gehäuseteils 3' mit einem Deckel 33'.
  • Der Deckel 32' umfasst einen Sauganschluss 5' und ist mit einer Fluidleitung 4' verbunden, die an einem freien Ende 41' ein Befestigungselement 42' umfasst, mit dem es in einem Gegenbefestigungselement, das an dem gemeinsamen Gehäuseteil 3' gebildet ist, zusammenwirkt, um die Fluidleitung 4' an dem Gehäuse 3' festzulegen. Der Deckel 32' ist aus einem nichtmetallischen Werkstoff hergestellt. Gleiches gilt für die Fluidleitung 4', die aus einem nichtmetallischen Werkstoff gebildet ist.
  • Der Deckel 32' des zweiten Ausführungsbeispiels umfasst einen Verschluss 9', der eine Öffnung 22' in dem Deckel 32' verschließt. Der Verschluss 9' kann aus dem gleichen Material wie der Deckel 32' oder aus einem anderen Material gebildet sein.
  • Die 7 und 8 zeigen den Deckel 32' mit dem Verschluss 9'. Der Deckel 32' ist mit der Fluidleitung 4' gefügt, zum Beispiel so gefügt, dass die beiden Teile nicht zerstörungsfrei voneinander getrennt werden können. Das heißt, Deckel 32' und Fluidleitung 4' sind zum Beispiel miteinander verklebt oder verschweißt, oder zusammen in einem Spritz- oder Druckgussverfahren oder in einem generativen Verfahren urgeformt. Das Befestigungselement 42' am freien Ende 41' der Fluidleitung 4' ist so gebildet, dass es in ein Gegenbefestigungselement, wie eine Öffnung oder eine Durchgangsbohrung im Gehäuseteil 31', eingreifen und darin einrasten kann. Das Befestigungselement 7' für die Zwischenplatte 6' bildet gleichzeitig eine Aufnahme und ein Drehlager für ein axiales Ende einer Antriebswelle. Bevorzugt ist der Verschluss 9' mit dem Deckel 32' so gefügt, dass er zerstörungsfrei vom Deckel 32' abgenommen werden kann. Der Verschluss 9' kann ein Dichtelement umfassen.
  • Die Öffnung 22' im Deckel 32', die durch den Verschluss 9' abgedeckt werden kann, ist im Ausführungsbeispiel in einem Bereich des Deckels 32' gebildet, in dem ein Zuleitung für das Fluid in die Fluidleitung 4' ausgebildet ist. In der 7 sind die Öffnung 22' mit dem Verschluss 9' und der Sauganschluss 5' an gegenüberliegenden Seiten des Deckels 32' gebildet, weisen folglich zueinander einen großen Abstand auf.
  • Die 9 zeigt nochmals den Deckel 32' mit der Fluidleitung 4' der 8 aus einer anderen Perspektive.
  • Bezugszeichenliste
  • 1,1'
    Pumpe, Ansaugstufe
    2, 2'
    weitere Pumpe
    22'
    Öffnung
    3, 3'
    Gehäuse
    31, 31'
    Gehäuseteil
    32, 32'
    Deckel
    33, 33'
    Deckel
    4, 4'
    Fluidleitung
    41, 41'
    freies Ende
    42, 42'
    Befestigungselement
    5, 5'
    Sauganschluss
    6
    Zwischenplatte
    7
    Befestigungselement
    8
    Anschluss
    9
    Verschluss
    10, 10'
    Saugniere
    11, 11'
    Druckniere

Claims (12)

  1. Pumpvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, mit einer Pumpe (1; 1'), die zur Förderung eines Fluids eine Förderkammer und zumindest einen, in der Förderkammer angeordneten Förderrotor aufweist, mit einem Gehäuse (3; 3'), das ein Gehäuseteil (31; 31') aus Metall, in dem der Förderrotor angeordnet ist, und einen Deckel (32; 32') , der an dem Gehäuseteil (31; 31') angeordnet ist, aufweist, und mit einer Fluidleitung (4; 4'), die fluidkommunizierend an die Förderkammer angebunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (32; 32') und/oder die Fluidleitung (4; 4') aus einem nichtmetallischen Material hergestellt ist/sind.
  2. Pumpvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Deckel (32; 32') und/oder die Fluidleitung (4; 4') aus Kunststoff hergestellt ist/sind.
  3. Pumpvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Deckel (32; 32') und die Fluidleitung (4; 4'), insbesondere lösbar, fluidkommunizierend miteinander verbunden sind.
  4. Pumpvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Fluidleitung (4; 4') zur Umgebung des Gehäuses (3; 3') hin offen ist.
  5. Pumpvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Deckel (32; 32') einen Sauganschluss (5; 5') aufweist.
  6. Pumpvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Deckel (33; 33') und/oder die Fluidleitung (4; 4') in einem Stück urgeformt, zum Beispiel in einem Spritz- oder Druckgussverfahren oder einem generativen Verfahren hergestellt sind.
  7. Pumpvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Pumpe (1; 1') eine Zwischenplatte (6, 6') umfasst, die zwischen dem Deckel (32; 32') und dem Förderrotor angeordnet ist.
  8. Pumpvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens eine weitere Pumpe (2; 2'), die zur Förderung eines Fluids eine Förderkammer und zumindest einen, in der Förderkammer angeordneten Förderrotor aufweist, der in dem Gehäuseteil (31; 31') angeordnet ist.
  9. Pumpvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Pumpe (1; 1') eine Absaugstufe zur Absaugung eines Fluids und die weitere Pumpe (2; 2') eine Schmier- und/oder Kühlmittelpumpe ist.
  10. Deckel für eine Pumpe, insbesondere für eine Absaugstufe, nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  11. Fluidleitung für eine Pumpe, insbesondere für eine Absaugstufe, nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  12. Kraftfahrzeugvorrichtung, mit einem Catchtank, der ein Fluid auffängt und/oder zwischenspeichert, einer Fluidwanne, in der das Fluid bevorratet ist, und einer Pumpvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Pumpe (1; 1') das Fluid aus dem Catchtank ansaugt und über die Fluidleitung (4; 4') in eine Umgebung der Pumpvorrichtung abgibt, so dass das in die Umgebung abgegebene Fluid in die Fluidwanne gelangt.
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Citations (4)

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