DE102019109298A1

DE102019109298A1 - Reinigungsmaschinen-Station für eine Reinigungsmaschine, Reinigungsmaschine, Kombination aus Reinigungsmaschinen-Station und Reinigungsmaschine und Verfahren

Info

Publication number: DE102019109298A1
Application number: DE102019109298.1A
Authority: DE
Inventors: Stephan Siegel; Marcel Schönherr; Melanie Knödler; Mario Döz
Original assignee: Alfred Kaercher SE and Co KG
Current assignee: Alfred Kaercher SE and Co KG
Priority date: 2019-04-09
Filing date: 2019-04-09
Publication date: 2020-10-15

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Reinigungsmaschinen-Station für eine Reinigungsmaschine (10), welche einen Reinigungskopf (12) mit mindestens einer rotierend angetriebenen Reinigungswalzeneinheit (14), mindestens eine Tankeinrichtung (28; 30) für Reinigungsmittel und/oder Frischwasser, und eine Tankeinrichtung (20) für Schmutzfluid umfasst, wobei die Reinigungsmaschinen-Station eine Aufnahmeeinrichtung (91) für den Reinigungskopf (12) aufweist. Um eine derartige Reinigungsmaschinen-Station bereitzustellen, welche eine einfache Bedienbarkeit ermöglicht, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Reinigungsmaschinen-Station eine Zuführungseinrichtung (100) für Frischwasser mit mindestens einem Anschluss (102) umfasst, wobei mittels der Zuführungseinrichtung (100) für Frischwasser der mindestens einen Tankeinrichtung (28;30) für Reinigungsmittel und/oder Frischwasser der Reinigungsmaschine über die Reinigungsmaschinen-Station Frischwasser zuführbar ist. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Reinigungsmaschine, eine Kombination aus Reinigungsmaschinen-Station und Reinigungsmaschine sowie ein Verfahren zur Trocknung einer Reinigungswalzeneinheit einer Reinigungsmaschine.

Description

Die Erfindung betrifft eine Reinigungsmaschinen-Station für eine Reinigungsmaschine, welche einen Reinigungskopf mit mindestens einer rotierend angetriebenen Reinigungswalzeneinheit, mindestens eine Tankeinrichtung für Reinigungsmittel und/oder Frischwasser, und eine Tankeinrichtung für Schmutzfluid umfasst, wobei die Reinigungsmaschinen-Station eine Aufnahmeeinrichtung für den Reinigungskopf aufweist.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Reinigungsmaschine zur Verwendung mit der Reinigungsmaschinen-Station, umfassend einen Reinigungskopf mit mindestens einer rotierend angetriebenen Reinigungswalzeneinheit und eine Tankeinrichtung für Schmutzfluid.
Weiterhin betrifft die Erfindung eine Kombination aus Reinigungsmaschinen-Station und Reinigungsmaschine.
Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Trocknung einer Reinigungswalzeneinheit einer Reinigungsmaschine.
Aus der WO 2010/041185 A1 ist eine Flächen-Reinigungsmaschine mit rotierenden Bürsten bekannt.
Aus der US 7,665,174 B2 ist ein Reinigungskopf für eine Bodenreinigungsmaschine bekannt.
Aus der US 4,173,054 ist ein Bodenreiniger bekannt, welcher einen Handgriff, einen Hauptkörper, einen Walzenmechanismus mit einer Walze mit einem Reinigungsgürtel, einen Scraper und eine Schmutzfluidaufnahme umfasst.
Aus der WO 2013/106762 A2 ist eine Oberflächenreinigungsmaschine mit einer Reinigungswalze und einer Antriebseinheit zum Antrieb der Reinigungswalze bekannt. Es ist eine Schmutzschale vorgesehen, in welche die Reinigungswalze bei der Rotation Schmutz kehrt. Die Schmutzschale kann geöffnet werden.
Aus der US 7,921,497 B2 ist ein Flurschrubbgerät bekannt, welches manuell betrieben ist und eine Antriebswalze umfasst, die an eine Schrubbwalze gekoppelt ist.
Aus den Anmeldungen PCT/ EP2015/073275 , PCT/ EP2015/072929 , PCT/ EP2015/073529 , PCT/ EP2015/073116 , PCT/ EP2015/073478 sind Flächen-Reinigungsmaschinen bekannt. Aus der PCT/ EP2015/073315 ist ebenfalls eine Flächen-Reinigungsmaschine bekannt.
Aus der US 4,875,246 ist eine tragbare Bodenreinigungsvorrichtung bekannt, welche eine durch einen elektrischen Motor angetriebene Walze aufweist.
Aus der DE 20 2009 013 434 U1 ist eine Vorrichtung zur Fußboden-Nassreinigung mit einer Bürste, welche um eine Rotationsachse drehbar ist, bekannt.
Aus der CN 201 197 698 Y ist eine Reinigungsmaschine bekannt.
Aus der US 6,026,529 ist eine Vorrichtung zum Reinigen von Böden oder andere Hartflächen bekannt.
Aus der WO 2005/087075 A1 ist eine Bodenreinigungsmaschine mit einem Handgriff bekannt, welcher schwenkbar an einer Basis angeordnet ist.
Aus der WO 2015/086083 A1 ist eine weitere Bodenreinigungsmaschine bekannt.
Aus der US 3,789,449 ist ein Hartboden-Reinigungsgerät bekannt.
Aus der DE 103 57 637 A1 ist ein selbstfahrendes Kehrgerät mit einer Kehrbürste und einem zugeordneten Schmutzsammelraum bekannt.
Aus der DE 10 2007 054 500 A1 ist ein Haushalts-Bodenreinigungsgerät mit einer Wischwalze bekannt.
Aus der US 2006/0272120 A1 ist ein Bodenreinigungsgerät mit einem Gehäuse, einer Schlauchanordnung und einem Reinigungskopf bekannt.
Aus der DE 10 2017 120 723 A1 ist eine Reinigungsmaschinen-Station für eine Reinigungsmaschine bekannt, wobei die Reinigungsmaschinen-Station eine Aufnahmekammer für einen Reinigungskopf der Reinigungsmaschine aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reinigungsmaschinen-Station der eingangs genannten Art bereitzustellen, welche eine einfache Bedienbarkeit ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Reinigungsmaschinen-Station erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Reinigungsmaschinen-Station eine Zuführungseinrichtung für Frischwasser mit mindestens einem Anschluss umfasst, wobei mittels der Zuführungseinrichtung für Frischwasser der mindestens einen Tankeinrichtung für Reinigungsmittel und/oder Frischwasser der Reinigungsmaschine über die Reinigungsmaschinen-Station Frischwasser zuführbar ist.
Die erfindungsgemäße Reinigungsmaschinen-Station ermöglicht einem Bediener einen hohen Bedienkomfort. Über die Aufnahmeeinrichtung kann die Reinigungsmaschine in der Reinigungsmaschinen-Station geparkt werden.
Die Reinigungsmaschine lässt sich mittels der Aufnahmeeinrichtung stehend in der Reinigungsmaschinen-Station halten. Die Aufnahmeeinrichtung ist insbesondere so ausgebildet, dass eine Kombination aus Reinigungsmaschinen-Station und darin gehaltener Reinigungsmaschine eine stabile Standposition aufweisen.
Weiterhin dient die Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme des Reinigungskopfs der Reinigungsmaschine. Insbesondere ist der Reinigungskopf formschlüssig und/oder kraftschlüssig innerhalb der Aufnahmeeinrichtung gehalten, wenn die Reinigungsmaschine ordnungsgemäß an der Reinigungsmaschinen-Station positioniert ist.
Die mindestens eine Reinigungswalzeneinheit der Reinigungsmaschine lässt sich insbesondere innerhalb der Aufnahmeeinrichtung drehen. Es kann vorgesehen sein, dass die mindestens eine Reinigungswalzeneinheit innerhalb der Aufnahmeeinrichtung vor der Durchführung eines Reinigungsvorgangs mit Frischwasser und/oder Reinigungsmittel vorbefeuchtet wird.
Die Aufnahmeeinrichtung ist insbesondere als Aufnahmekammer für den Reinigungskopf ausgebildet oder umfasst eine Aufnahmekammer für den Reinigungskopf.
Alternativ oder zusätzlich kann es vorgesehen sein, dass die Aufnahmeeinrichtung ein Halteelement für die Reinigungsmaschine und insbesondere für den Reinigungskopf umfasst.
Über die Reinigungsmaschinen-Station kann dann Frischwasser zur Befüllung der Tankeinrichtung für Reinigungsmittel und/oder Frischwasser bereitgestellt werden.
Insbesondere kann es vorgesehen sein, dass der Tankeinrichtung für Frischwasser der Reinigungsmaschine über die Zuführungseinrichtung für Frischwasser der Reinigungsmaschinen-Station Frischwasser zugeführt wird. Dadurch lässt sich beispielsweise die Tankeinrichtung für Frischwasser der Reinigungsmaschine automatisiert mit Frischwasser befüllen.
Die Reinigungsmaschine weist insbesondere eine Tankeinrichtung für Frischwasser und eine weitere Tankeinrichtung für Reinigungsmittel auf.
Vorzugsweise wird der Reinigungsmaschine über die Zuführungseinrichtung für Frischwasser reines Frischwasser zugeführt. Das mittels der Zuführungseinrichtung für Frischwasser der Reinigungsmaschine zugeführte Frischwasser weist insbesondere kein Reinigungsmittel und/oder keinen Reinigungsmittelzusatz auf.
Unter Frischwasser ist insbesondere Leitungswasser und/oder destilliertes Wasser zu verstehen.
Unter Reinigungsmittel ist insbesondere flüssiges Reinigungsmittel und/oder flüssiges Reinigungsmittelkonzentrat zu verstehen. Das Reinigungsmittel umfasst insbesondere ein oder mehrere Tenside. Das Reinigungsmittel weist beispielsweise ionische und/oder nicht-ionische Tenside auf.
Günstig ist es, wenn mittels des mindestens einen Anschlusses eine fluidwirksame Verbindung zwischen der Zuführungseinrichtung für Frischwasser und der mindestens einen Tankeinrichtung für Reinigungsmittel und/oder Frischwasser herstellbar ist. Über den mindestens einen Anschluss lässt sich automatisiert eine fluidwirksame Verbindung zwischen der Zuführungseinrichtung für Frischwasser und der mindestens einen Tankeinrichtung für Reinigungsmittel und/oder Frischwasser herstellen, wenn die Reinigungsmaschine in der Reinigungsmaschinen-Station angeordnet wird.
Insbesondere weist die Zuführungseinrichtung für Frischwasser eine Stations-Tankeinrichtung für Frischwasser auf, wobei der Stations-Tankeinrichtung für Frischwasser mindestens ein Tank zugeordnet ist, und/oder die Zuführungseinrichtung für Frischwasser weist mindestens einen Anschluss zur Zuführung von Frischwasser zu der Zuführungseinrichtung für Frischwasser auf. Dadurch lässt sich der Zuführungseinrichtung Frischwasser zur Befüllung der Tankeinrichtung für Reinigungsmittel und/oder Frischwasser der Reinigungsmaschine bereitstellen.
Die Zuführungseinrichtung für Frischwasser ist insbesondere über den mindestens einen Anschluss zur Zuführung von Frischwasser mit einer Quelle für Frischwasser verbindbar, wie beispielsweise einem Frischwasseranschluss und/oder einem Hauswasseranschluss.
Es kann vorgesehen sein, dass über den mindestens einen Anschluss zur Zuführung von Frischwasser der mindestens eine Tank der Stations-Tankeinrichtung für Frischwasser mit Frischwasser befüllbar ist.
Alternativ hierzu ist es auch möglich, dass die Zuführungseinrichtung für Frischwasser keine Stations-Tankeinrichtung für Frischwasser aufweist. Der mindestens eine Anschluss zur Zuführung von Frischwasser ist dann insbesondere mit mindestens einem weiteren Anschluss der Reinigungsmaschinen-Station zur Herstellung einer fluidwirksamen Verbindung zwischen der Zuführungseinrichtung für Frischwasser und der mindestens einen Tankeinrichtung für Reinigungsmittel und/oder Frischwasser der Reinigungsmaschine verbunden.
Vorteilhaft ist es, wenn der mindestens eine Tank abnehmbar ist und/oder lösbar mit der Stations-Tankeinrichtung für Frischwasser verbunden ist. Der mindestens eine Tank lässt sich dann beispielsweise zur Befüllung durch einen Bediener abnehmen und mit Frischwasser befüllen. Der befüllte Tank kann anschließend wieder fluidwirksam mit der Stations-Tankeinrichtung für Frischwasser verbunden werden.
Günstig ist es, wenn der mindestens eine Tank mindestens eine Einfüllöffnung zur Zuführung von Fluid zu dem mindestens einen Tank aufweist. Der mindestens eine Tank kann über die Einfüllöffnung sowohl in mit der Stations-Tankeinrichtung für Frischwasser verbundenem als auch in gelöstem Zustand mit Frischwasser befüllt werden.
Die mindestens eine Einfüllöffnung ist beispielsweise fluiddicht verschließbar und insbesondere mittels eines Deckels fluiddicht verschließbar. Dadurch lässt sich die mindestens eine Einfüllöffnung auf einfache Weise durch einen Bediener öffnen und wieder fluiddicht verschließen.
Günstig ist es, wenn die Stations-Tankeinrichtung für Frischwasser ein größeres Aufnahmevolumen für Frischwasser als eine Tankeinrichtung für Reinigungsmittel und/oder Frischwasser der Reinigungsmaschine aufweist, wobei insbesondere das Aufnahmevolumen der Stations-Tankeinrichtung für Frischwasser mindestens zweifach größer ist als ein Aufnahmevolumen der Tankeinrichtung für Reinigungsmittel und/oder Frischwasser der Reinigungsmaschine. Dadurch lässt sich über die Reinigungsmaschinen-Station auf effektive Weise die Tankeinrichtung für Reinigungsmittel und/oder Frischwasser der Reinigungsmaschine befüllen. Die Anzahl der für einen Einsatz der Reinigungsmaschine notwendigen Zugriffe lässt sich verringern.
Günstig ist es, wenn die Zuführungseinrichtung für Frischwasser mindestens eine Pumpe umfasst. Dadurch lässt sich der entsprechende Förderdruck bereitstellen, um von der Reinigungsmaschinen-Station Frischwasser in die Tankeinrichtung für Reinigungsmittel und/oder Frischwasser der Reinigungsmaschine zu fördern.
Günstig ist es, wenn die mindestens eine Pumpe einen Förderdruck oder Förderdruckbereich aufweist, welcher ausreichend zur Befüllung einer Tankeinrichtung für Reinigungsmittel und/oder Frischwasser der Reinigungsmaschine ist und nicht ausreichend zum Öffnen einer Ventileinrichtung der Reinigungsmaschine ist, über welche an der Reinigungsmaschine Reinigungsmittel und/oder Frischwasser von der Tankeinrichtung für Reinigungsmittel und/oder Frischwasser dem Reinigungskopf bereitgestellt ist. Es wird dadurch sichergestellt, dass sich die Tankeinrichtung für Reinigungsmittel und/oder Frischwasser vollständig befüllen lässt. Beispielsweise kann dann eine einfache Zeitsteuerung vorgesehen werden, bei welcher so lange über die Pumpe Frischwasser gefördert wird, dass sichergestellt ist, dass die Tankeinrichtung für Reinigungsmittel und/oder Frischwasser vollständig befüllt wird. Es kann dann kein solcher Überdruck entstehen, dass Frischwasser aus der Tankeinrichtung für Reinigungsmittel und/oder Frischwasser herausgedrückt wird.
Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn die Zuführungseinrichtung für Frischwasser mit einer Steuerungseinrichtung der Reinigungsmaschinen-Station signalwirksam verbunden ist, wobei mittels der Steuerungseinrichtung der mindestens einen Tankeinrichtung für Reinigungsmittel und/oder Frischwasser der Reinigungsmaschine gesteuert Frischwasser zuführbar ist.
Es kann vorgesehen sein, dass die Steuerungseinrichtung der Reinigungsmaschinen-Station zusätzlich mit einer Steuerungseinrichtung der Reinigungsmaschine verbunden ist. Es kann dann, wenn die Reinigungsmaschine an der Reinigungsmaschinen-Station positioniert ist, automatisch die Pumpe angeschaltet werden, um die Tankeinrichtung für Reinigungsmittel und/oder Frischwasser der Reinigungsmaschine zu befüllen. Es ergibt sich dadurch ein hoher Bedienkomfort.
Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst die Steuerungseinrichtung ein Zeitglied, welches eine Zuführung von Frischwasser zu der mindestens einen Tankeinrichtung für Reinigungsmittel und/oder Frischwasser für eine bestimmte Zeitdauer freigibt, wobei die Zeitdauer ausreichend zur Befüllung der mindestens einen Tankeinrichtung für Reinigungsmittel und/oder Frischwasser ist. Dadurch ergibt sich bei konstruktiv einfachem Aufbau eine sichere Befüllung der Tankeinrichtung.
Es ist weiterhin günstig, wenn die Steuerungseinrichtung signalwirksam mit einer Füllstandserfassungseinrichtung der Reinigungsmaschinen-Station verbunden ist, wobei die Füllstandserfassungseinrichtung signalwirksam mit mindestens einem Füllstandssensor verbunden ist oder verbindbar ist, und wobei der mindestens eine Füllstandssensor der mindestens einen Tankeinrichtung für Reinigungsmittel und/oder Frischwasser der Reinigungsmaschine und/oder einer Stations-Tankeinrichtung für Frischwasser der Reinigungsmaschinen-Station zugeordnet ist. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Reinigungsmaschine ordnungsgemäß in der Reinigungsmaschinen-Station angeordnet ist. Dadurch lässt sich in Abhängigkeit eines entsprechenden Füllstands bedarfsgerecht Frischwasser der mindestens einen Tankeinrichtung für Reinigungsmittel und/oder Frischwasser zuführen. Weiterhin kann dadurch beispielsweise ein Warnsignal ausgegeben werden, wenn die Stations-Tankeinrichtung für Frischwasser einen niedrigen Füllstand aufweist.
Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst die Zuführungseinrichtung für Frischwasser eine Ventileinrichtung zur Steuerung der Frischwasserzufuhr zu der mindestens einen Tankeinrichtung für Reinigungsmittel und/oder Frischwasser der Reinigungsmaschine. Mittels der Ventileinrichtung lässt sich die Steuerung der Frischwasserzufuhr über die Zuführungseinrichtung für Frischwasser zu der Reinigungsmaschine steuern und/oder regeln.
Die Ventileinrichtung umfasst beispielsweise ein oder mehrere Magnetventile.
Mittels der Ventileinrichtung kann beispielsweise ein Zufluss von Frischwasser zu der mindestens einen Tankeinrichtung für Reinigungsmittel der Reinigungsmaschine gesteuert und/oder geregelt werden. Dadurch lässt sich beispielsweise Frischwasser zu Reinigungsmittel hinzufügen, welches in der Tankeinrichtung für Reinigungsmittel der Reinigungsmaschine angeordnet ist.
Die Reinigungsmaschinen-Station ist insbesondere so ausgebildet, dass bei ordnungsgemäßer Positionierung der Reinigungsmaschine an der Reinigungsmaschinen-Station eine fluidwirksame Verbindung zwischen der Tankeinrichtung für Reinigungsmittel und/oder Frischwasser der Reinigungsmaschine mit der Zuführungseinrichtung für Frischwasser über den mindestens einen Anschluss der Zuführungseinrichtung für Frischwasser hergestellt ist.
Die eingangs genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß weiterhin dadurch gelöst, dass die Reinigungsmaschinen-Station eine Füllstandserfassungseinrichtung aufweist, welche einen Füllstand mindestens einer Tankeinrichtung der Reinigungsmaschine und/oder mindestens einer Stations-Tankeinrichtung der Reinigungsmaschinen-Station erfasst. Dadurch lassen sich jeweilige Füllstände der Tankeinrichtungen der Reinigungsmaschine und/oder der Stations-Tankeinrichtungen der Reinigungsmaschinen-Station überwachen. Ein niedriger Füllstand kann dann beispielsweise einem Bediener über optische und/oder akustische Signale mitgeteilt werden.
Günstig ist es, wenn die Füllstandserfassungseinrichtung signalwirksam mit mindestens einem Füllstandssensor der Reinigungsmaschinen-Station verbunden ist, wobei der mindestens eine Füllstandssensor einer Stations-Tankeinrichtung für Frischwasser und/oder einer Stations-Tankeinrichtung für Schmutzfluid und/oder einer Stations-Tankeinrichtung für Desinfektionsmittel und/oder einer Stations-Tankeinrichtung für Reinigungsmittel der Reinigungsmaschinen-Station zugeordnet ist. Der jeweilige Füllstandssensor erfasst und/oder misst einen Füllstand der jeweiligen Stations-Tankeinrichtung zur Übermittlung an die Füllstandserfassungseinrichtung.
Es ist weiterhin günstig, wenn die Füllstandserfassungseinrichtung der Reinigungsmaschinen-Station signalwirksam mit einer Reinigungsmaschinen-Füllstandserfassungseinrichtung der Reinigungsmaschine verbunden ist oder verbindbar ist, und insbesondere dass die Füllstandserfassungseinrichtung der Reinigungsmaschinen-Station signalwirksam mit mindestens einem Füllstandssensor der Reinigungsmaschine verbunden ist oder verbindbar ist. Dadurch lassen sich Füllstände von einer oder mehreren Tankeinrichtungen der Reinigungsmaschine mittels der Füllstandserfassungseinrichtung der Reinigungsmaschinen-Station erfassen und/oder überwachen.
Insbesondere ist die Füllstandserfassungseinrichtung der Reinigungsmaschinen-Station signalwirksam mit mindestens einem Füllstandssensor verbunden oder verbindbar, welcher der mindestens einen Tankeinrichtung für Reinigungsmittel und/oder Frischwasser der Reinigungsmaschine und/oder der mindestens einen Tankeinrichtung für Schmutzfluid der Reinigungsmaschine zugeordnet ist. Es lässt sich dadurch ein von dem jeweiligen Füllstandssensor erfasster Füllstand der jeweiligen Tankeinrichtung an die Füllstandserfassungseinrichtung der Reinigungsmaschinen-Station übermitteln.
Beispielsweise kann es vorgesehen sein, dass ein oder mehrere Füllstandssensoren der Reinigungsmaschine signalwirksam mit der Reinigungsmaschinen-Füllstandserfassungseinrichtung verbunden sind. Die Reinigungsmaschinen-Füllstandserfassungseinrichtung ist dann wiederum signalwirksam mit der Füllstandserfassungseinrichtung der Reinigungsmaschinen-Station verbunden.
Insbesondere liegt bei ordnungsgemäßer Positionierung der Reinigungsmaschine an der Reinigungsmaschinen-Station eine signalwirksame Verbindung zwischen mindestens einem Füllstandssensor der Reinigungsmaschine und der Füllstandserfassungseinrichtung der Reinigungsmaschinen-Station vor.
Die eingangs genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß weiterhin dadurch gelöst, dass die Reinigungsmaschinen-Station eine Desinfektionseinrichtung zur Desinfektion der Reinigungsmaschinen-Station und/oder dem Reinigungskopf der Reinigungsmaschine umfasst.
Mittels der Desinfektionseinrichtung lassen sich die Reinigungsmaschinen-Station und/oder die Reinigungsmaschine desinfizieren und/oder reinigen. Ein Desinfektions- und/oder Reinigungsvorgang lassen sich insbesondere automatisiert durchführen. Dies erleichtert die Bedienbarkeit und/oder die Wartung der Reinigungsmaschine und/oder der Reinigungsmaschinen-Station.
Günstig ist es, wenn die Desinfektionseinrichtung eine Zuführungseinrichtung für Desinfektionsmittel aufweist, mittels welcher Desinfektionsmittel der Aufnahmeeinrichtung und/oder dem Reinigungskopf und/oder der Tankeinrichtung für Schmutzfluid der Reinigungsmaschine und/oder einer Stations-Tankeinrichtung für Schmutzfluid der Reinigungsmaschinen-Station zuführbar ist. Den genannten Komponenten der Reinigungsmaschine bzw. der Reinigungsmaschinen-Station lässt sich dadurch Desinfektionsmittel zur Reinigung und/oder Desinfektion zuführen. Dadurch lässt sich insbesondere Desinfektionsmittel der mindestens einen rotierend angetriebenen Reinigungswalzeneinheit zuführen.
Insbesondere weist die Zuführungseinrichtung für Desinfektionsmittel mindestens eine Düse zur Abgabe von Desinfektionsmittel auf den Reinigungskopf und/oder auf die mindestens eine Reinigungswalzeneinheit und/oder in die Tankeinrichtung für Schmutzfluid der Reinigungsmaschine und/oder in die Stations-Tankeinrichtung für Schmutzfluid der Reinigungsmaschinen-Station auf. Die jeweilige Düse ist insbesondere fluidwirksam mit einer Tankeinrichtung für Desinfektionsmittel der Reinigungsmaschinen-Station verbunden.
Mindestens eine Düse zur Abgabe von Desinfektionsmittel ist beispielsweise in der Aufnahmeeinrichtung für den Reinigungskopf und insbesondere an einer Wandung der Aufnahmeeinrichtung angeordnet. Alternativ oder zusätzlich ist mindestens eine Düse zur Abgabe von Desinfektionsmittel in der Stations-Tankeinrichtung für Schmutzfluid und/oder in der Tankeinrichtung für Schmutzfluid der Reinigungsmaschine angeordnet.
Bei einem Ausführungsbeispiel kann es alternativ oder zusätzlich vorgesehen sein, dass Desinfektionsmittel in gasförmigem Zustand mittels der Zuführungseinrichtung für Desinfektionsmittel abgegeben wird. Das Desinfektionsmittel in gasförmigem Zustand ist beispielsweise Wasserdampf. Die Abgabe des Desinfektionsmittels in gasförmigem Zustand erfolgt beispielsweise mittels der mindestens einen Düse. Es lässt sich dadurch die Desinfektion der Reinigungsmaschine und/oder der Reinigungsmaschinen-Station auf besonders einfache Weise und insbesondere ohne die Verwendung einer chemischen Zusammensetzung realisieren.
Günstig ist es, wenn die mindestens eine Düse innerhalb der Aufnahmeeinrichtung und/oder innerhalb der Tankeinrichtung für Schmutzfluid und/oder innerhalb der Stations-Tankeinrichtung für Schmutzfluid angeordnet ist.
Die Zuführungseinrichtung für Desinfektionsmittel ist insbesondere mit einer Steuerungseinrichtung der Reinigungsmaschinen-Station signalwirksam verbunden, wobei mittels der Steuerungseinrichtung die Zufuhr von Desinfektionsmittel gesteuert durchführbar ist. Dadurch lässt sich die Desinfektion und/oder Reinigung der Reinigungsmaschine und/oder der Reinigungsmaschinen-Station gesteuert und/oder automatisiert durchführen.
Aus dem gleichen Grund ist es günstig, wenn die Zuführungseinrichtung für Desinfektionsmittel eine Ventileinrichtung zur Steuerung der Zufuhr von Desinfektionsmittel umfasst.
Günstig ist es, wenn die Desinfektionseinrichtung eine Stations-Tankeinrichtung für Desinfektionsmittel aufweist, wobei der Stations-Tankeinrichtung für Desinfektionsmittel mindestens ein Tank zugeordnet ist. Es lässt sich dadurch auf einfache Weise Desinfektionsmittel zur Verwendung mit der Desinfektionseinrichtung bereitstellen.
Der mindestens eine Tank weist insbesondere ein oder mehrere Merkmale des mindestens einen Tanks für Frischwasser auf, welcher der Stations-Tankeinrichtung für Frischwasser der Reinigungsmaschinen-Station zugeordnet ist.
Insbesondere ist der mindestens eine Tank, welcher der Stations-Tankeinrichtung für Desinfektionsmittel zugeordnet ist, abnehmbar und/oder lösbar mit der Stations-Tankeinrichtung für Desinfektionsmittel verbunden.
Insbesondere weist der mindestens eine Tank eine Einfüllöffnung zur Zuführung von Fluid zu dem mindestens einen Tank auf.
Vorzugsweise ist die mindestens eine Einfüllöffnung verschließbar und insbesondere mittels eines Deckels verschließbar.
Es ergeben sich daraus die im Zusammenhang mit dem mindestens einen Tank für Frischwasser der Reinigungsmaschinen-Station erläuterten Vorteile.
Bei einer Ausführungsform umfasst die Desinfektionseinrichtung eine Mischungseinrichtung zur Mischung von Desinfektionsmittel und Frischwasser. Dadurch lässt sich beispielsweise Desinfektionsmittelkonzentrat und Frischwasser mischen. Die Mischung aus Desinfektionsmittelkonzentrat und Frischwasser lässt sich dann beispielsweise über die Zuführungseinrichtung für Desinfektionsmittel abgeben.
Die Mischungseinrichtung ist insbesondere fluidwirksam mit der Zuführungseinrichtung für Desinfektionsmittel und/oder mit der Stations-Tankeinrichtung für Desinfektionsmittel und/oder mit der Stations-Tankeinrichtung für Frischwasser verbunden.
Vorteilhaft ist es, wenn die Desinfektionseinrichtung mindestens eine Pumpe umfasst. Es lässt sich dadurch Desinfektionsmittel beispielsweise über die Zuführungseinrichtung für Desinfektionsmittel den zu desinfizierenden Komponenten der Reinigungsmaschine und/oder der Reinigungsmaschinen-Station auf einfache Weise zuführen.
Weiterhin kann es vorgesehen sein, dass die Desinfektionseinrichtung eine Heizeinrichtung und/oder eine UV-Beleuchtungseinheit umfasst. Es lässt sich dadurch eine Desinfektion der Reinigungsmaschinen-Station und/oder der Reinigungsmaschine durch Wärme und/oder UV-Licht durchführen.
Die Heizeinrichtung und/oder die UV-Beleuchtungseinheit sind insbesondere in der Aufnahmeeinrichtung der Reinigungsmaschinen-Station angeordnet. Es lässt sich dadurch Wärme und/oder UV-Licht insbesondere der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit und/oder der Aufnahmeeinrichtung zuführen.
Günstig ist es, wenn die Desinfektionseinrichtung einen Antrieb für die mindestens eine Reinigungswalzeneinheit umfasst oder mit einer Steuerungseinrichtung signalwirksam verbunden ist, über welche ein Antrieb der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit schaltbar ist. Dadurch lässt sich bei korrekt positionierter Reinigungsmaschine automatisch ein Desinfektionsvorgang für die mindestens eine Reinigungswalzeneinheit durchführen.
Die eingangs genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß weiterhin dadurch gelöst, dass die Reinigungsmaschinen-Station eine Trocknungseinrichtung zur Trocknung der Reinigungsmaschine und/oder des Reinigungskopfs und/oder der Aufnahmeeinrichtung umfasst. Mittels der Trocknungseinrichtung lassen sich Komponenten der Reinigungsmaschine, wie insbesondere der Reinigungskopf und/oder die mindestens eine Reinigungswalzeneinheit trocknen. Weiterhin lässt sich dadurch die Aufnahmeeinrichtung der Reinigungsmaschinen-Station trocknen.
Mittels der Trocknungseinrichtung und/oder der vorstehend beschriebenen Desinfektionseinrichtung lässt sich eine Verschmutzung und/oder Verkeimung der Reinigungsmaschinen-Station und/oder der Reinigungsmaschine vermeiden.
Günstig ist es, wenn die Trocknungseinrichtung einen Antrieb für die mindestens eine Reinigungswalzeneinheit umfasst oder mit einer Steuerungseinrichtung signalwirksam verbunden ist, über welche ein Antrieb der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit schaltbar ist. Dadurch lässt sich bei korrekt positionierter Reinigungsmaschine automatisch ein Trocknungsvorgang für die mindestens eine Reinigungswalzeneinheit durchführen. Durch Schaltung des Antriebs kann die mindestens eine Reinigungswalzeneinheit beispielsweise zur Trocknung und/oder zur Abführung von Schmutzfluid von der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit gedreht werden.
Günstig ist es, wenn die Trocknungseinrichtung eine Abführungseinrichtung zur Abführung von Desinfektionsmittel und/oder Schmutzfluid von der Aufnahmeeinrichtung und/oder dem Reinigungskopf umfasst. Es lässt sich dadurch beispielsweise Desinfektionsmittel und/oder Schmutzfluid von der Aufnahmeeinrichtung in eine Stations-Tankeinrichtung für Schmutzfluid abführen.
Die Abführungseinrichtung umfasst beispielsweise eine Saugpumpe. Dadurch lässt sich Schmutzfluid und/oder Desinfektionsmittel aus der Aufnahmeeinrichtung und/oder von dem Reinigungskopf absaugen.
Zur Absaugung und/oder Abführung von Desinfektionsmittel und/oder Schmutzfluid von der Aufnahmeeinrichtung in eine Stations-Tankeinrichtung für Schmutzfluid ist insbesondere eine fluidwirksame Verbindung zwischen der Aufnahmeeinrichtung und der Stations-Tankeinrichtung für Schmutzfluid vorgesehen.
Günstig ist es, wenn die Trocknungseinrichtung eine Lüftungseinrichtung zur Beaufschlagung der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit und/oder der Aufnahmeeinrichtung mit einem Luftstrom aufweist. Mittels der Lüftungseinrichtung lässt sich insbesondere ein Luftstrom zu der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit und/oder der Aufnahmeeinrichtung zuführen und/oder von diesen abführen.
Insbesondere ist die Lüftungseinrichtung so angeordnet und ausgebildet, dass die mindestens eine Reinigungswalzeneinheit entlang eines Teilbereichs der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit mit Luft beaufschlagbar ist, wobei sich der Teilbereich insbesondere über eine Länge der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit erstreckt. Es lässt sich dadurch die Lüftungseinrichtung kompakt ausführen. Die mindestens eine Reinigungswalzeneinheit kann dadurch durch schrittweise Drehung getrocknet werden.
Günstig kann es sein, wenn die Lüftungseinrichtung eine oder mehrere Düsen aufweist, welche in der Aufnahmeeinrichtung angeordnet sind, wobei insbesondere die Düsen über eine Länge der Aufnahmeeinrichtung in der Aufnahmeeinrichtung angeordnet sind. Die Länge der Aufnahmeeinrichtung entspricht insbesondere zumindest näherungsweise einer Länge der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit. Es lässt sich dadurch ein Teilbereich der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit belüften, welcher sich über eine Länge der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit erstreckt.
Die Düsen sind beispielsweise linienartig und/oder streifenartig und/oder bandartig in der Aufnahmeeinrichtung angeordnet.
Insbesondere sind die Düsen an einer Wandung und/oder einer Stützfläche der Aufnahmeeinrichtung angeordnet. Dadurch lassen sich die Düsen auf einfache und kompakte Weise in die Aufnahmeeinrichtung bzw. in die Reinigungsmaschinen-Station integrieren.
Es ist insbesondere vorgesehen, dass die Aufnahmeeinrichtung so ausgebildet ist, dass die Reinigungsmaschine stehend durch die Reinigungsmaschinen-Station gehalten ist. Dadurch ergibt sich eine platzsparende Aufbewahrung.
Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn die Reinigungsmaschinen-Station eine Abführungseinrichtung für Schmutzfluid aufweist, über welche Schmutzfluid von der Tankeinrichtung für Schmutzfluid der Reinigungsmaschine abführbar ist. Über die Abführungseinrichtung lässt sich die Tankeinrichtung für Schmutzfluid der Reinigungsmaschine entleeren.
Günstig ist es dann, wenn die Abführungseinrichtung mindestens einen Anschluss zur Herstellung einer fluidwirksamen Verbindung zwischen der Abführungseinrichtung für Schmutzfluid und der Tankeinrichtung für Schmutzfluid der Reinigungsmaschine umfasst.
Insbesondere ist bei korrekter Positionierung der Reinigungsmaschine an der Reinigungsmaschinen-Station der mindestens eine Anschluss fluidwirksam mit der Tankeinrichtung für Schmutzfluid der Reinigungsmaschine verbunden.
Beispielsweise umfasst die Abführungseinrichtung eine Saugpumpe. Mittels der Saugpumpe lässt sich Schmutzfluid aus der Tankeinrichtung für Schmutzfluid der Reinigungsmaschine absaugen.
Günstig ist es, wenn die Abführungseinrichtung für Schmutzfluid mindestens einen Anschluss zur Abführung von Schmutzfluid von der Reinigungsmaschinen-Station umfasst und/oder eine Stations-Tankeinrichtung für Schmutzfluid umfasst. Dadurch lässt sich effektiv Schmutzfluid von der Tankeinrichtung für Schmutzfluid der Reinigungsmaschine abführen. Abgeführtes Schmutzfluid lässt sich dann beispielsweise in der Stations-Tankeinrichtung für Schmutzfluid sammeln.
Der Stations-Tankeinrichtung für Schmutzfluid ist insbesondere mindestens ein abnehmbarer Tank zugeordnet. Der mindestens eine abnehmbare Tank weist insbesondere ein oder mehrere Merkmale des mindestens einen Tanks auf, welcher der Stations-Tankeinrichtung für Frischwasser (siehe oben) zugeordnet ist.
Der mindestens eine Tank umfasst beispielsweise eine dicht wiederverschließbare Öffnung, über welche sich der mindestens eine Tank entleeren lässt.
Mittels des mindestens einen Anschlusses zur Abführung von Schmutzfluid von der Reinigungsmaschinen-Station lässt sich Schmutzfluid von der Reinigungsmaschinen-Station abführen. Der mindestens eine Anschluss ist beispielsweise fluidwirksam mit der Abführungseinrichtung für Schmutzfluid verbunden. Es lässt sich dadurch die Abführungseinrichtung für Schmutzfluid beispielsweise fluidwirksam mit einem (externen) Abwasseranschluss zur direkten Abführung von Schmutzfluid verbinden.
Bei einer Ausführungsform der Reinigungsmaschinen-Station kann es vorgesehen sein, dass die Reinigungsmaschinen-Station eine Zuführungseinrichtung für Reinigungsmittel aufweist, mittels welcher der mindestens einen Tankeinrichtung für Reinigungsmittel und/oder Frischwasser der Reinigungsmaschine über die Reinigungsmaschinen-Station Reinigungsmittel zuführbar ist. Mittels der Zuführungseinrichtung für Reinigungsmittel lässt sich beispielsweise einer Tankeinrichtung für Reinigungsmittel der Reinigungsmaschine Reinigungsmittel und/oder Reinigungsmittelkonzentrat zuführen.
Die Zuführungseinrichtung für Reinigungsmittel umfasst insbesondere eine Stations-Tankeinrichtung für Reinigungsmittel, welcher insbesondere mindestens ein abnehmbarer Tank zugeordnet ist. Die Stations-Tankeinrichtung für Reinigungsmittel und/oder die Zuführungseinrichtung für Reinigungsmittel weisen insbesondere eines oder mehrere Merkmale der Zuführungseinrichtung für Frischwasser und/oder der Stations-Tankeinrichtung für Frischwasser auf.
Erfindungsgemäß ist es bei der eingangs genannten Reinigungsmaschine zur Verwendung mit der Reinigungsmaschinen-Station vorgesehen, dass die Reinigungsmaschine eine Tankeinrichtung für Reinigungsmittel und eine Tankeinrichtung für Frischwasser aufweist.
Es lässt sich dadurch eine Mischung aus Reinigungsmittel und Frischwasser an der Reinigungsmaschine herstellen, welche anschließend der mindestens einen rotierend angetriebenen Reinigungswalzeneinheit bereitgestellt wird. Es lassen sich dadurch insbesondere auf einfache Weise unterschiedliche Reinigungsmittel mit der Reinigungsmaschine verwenden. Das in der Tankeinrichtung für Reinigungsmittel angeordnete Reinigungsmittel lässt sich dadurch insbesondere auf einfache Weise gegen ein anderes Reinigungsmittel austauschen.
Günstig ist es, wenn die Reinigungsmaschine mindestens einen Reinigungsmaschinen-Anschluss aufweist, welcher mit der Tankeinrichtung für Frischwasser in fluidwirksamer Verbindung steht und über den die Tankeinrichtung für Frischwasser mit Frischwasser befüllbar ist. Der Reinigungsmaschinen-Anschluss ist bei korrekter Positionierung der Reinigungsmaschine in der Reinigungsmaschinen-Station insbesondere fluidwirksam mit der Zuführungseinrichtung für Frischwasser der Reinigungsmaschinen-Station verbunden. Es lässt sich dadurch die Tankeinrichtung für Frischwasser der Reinigungsmaschine mittels der Reinigungsmaschinen-Station effektiv mit Frischwasser befüllen.
Es kann alternativ oder zusätzlich vorgesehen sein, dass die Reinigungsmaschine mindestens einen Reinigungsmaschinen-Anschluss aufweist, welcher mit der Tankeinrichtung für Reinigungsmittel in fluidwirksamer Verbindung steht und über den die Tankeinrichtung für Reinigungsmittel mit Reinigungsmittel befüllbar ist.
Alternativ hierzu kann es auch vorgesehen sein, dass eine fluidwirksame Verbindung mit der Tankeinrichtung für Frischwasser und der Tankeinrichtung für Reinigungsmittel über einen einzigen Reinigungsmaschinen-Anschluss herstellbar ist. Beispielsweise ist dann eine Ventileinrichtung vorgesehen, mittels welcher eine fluidwirksame Verbindung zwischen dem Reinigungsmaschinen-Anschluss und der Tankeinrichtung für Frischwasser und der Tankeinrichtung für Reinigungsmittel schaltbar ist.
Günstig ist es, wenn der jeweilige Reinigungsmaschinen-Anschluss, welcher mit der Tankeinrichtung für Frischwasser und/oder mit der Tankeinrichtung für Reinigungsmittel fluidwirksam verbunden ist, eine Sperreinrichtung und/oder eine Ventileinrichtung umfasst. Die Ventileinrichtung ist beispielsweise so ausgebildet, dass sie bei Beaufschlagung mit einem bestimmten Druck öffnet, wobei insbesondere ein Förderdruck einer Pumpe der Reinigungsmaschinen-Station eine Öffnung bewirkt.
Insbesondere umfasst die Reinigungsmaschine mindestens einen Reinigungsmaschinen-Anschluss, welcher mit der Tankeinrichtung für Schmutzfluid fluidwirksam verbunden ist. Über den mindestens einen Reinigungsmaschinen-Anschluss ist Schmutzfluid aus der Tankeinrichtung für Schmutzfluid mittels der Reinigungsmaschinen-Station abführbar. Insbesondere umfasst der mindestens eine Reinigungsmaschinen-Anschluss eine Sperreinrichtung und/oder eine Ventileinrichtung.
Günstig ist es, wenn der Tankeinrichtung für Reinigungsmittel mindestens ein abnehmbarer Tank zugeordnet ist.
Unter einem abnehmbaren Tank ist ein Tank zu verstehen, welcher insbesondere lösbar mit der Tankeinrichtung für Reinigungsmittel verbunden ist. Der abnehmbare Tank lässt sich dadurch beispielsweise durch einen Bediener gegen einen anderen abnehmbaren Tank austauschen. Es lassen sich dadurch auf einfache Weise unterschiedliche Reinigungsmittel mit der Reinigungsmaschine verwenden.
Bei einer Ausführungsform umfasst der Tank eine Einfüllöffnung, mittels welcher der Tank mit Reinigungsmittel befüllbar ist. Die Einfüllöffnung ist insbesondere fluiddicht wiederverschließbar.
In der Tankeinrichtung für Reinigungsmittel und/oder in dem mindestens einen abnehmbaren Tank ist insbesondere Reinigungsmittel und/oder Reinigungsmittelkonzentrat angeordnet, welches mit Frischwasser gemischt wird und anschließend an die mindestens eine Reinigungswalzeneinheit abgegeben wird.
Günstig ist es, wenn die Tankeinrichtung für Reinigungsmittel eine Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme mindestens eines abnehmbaren Tanks aufweist. Der mindestens eine Tank ist insbesondere von der Aufnahmeeinrichtung abnehmbar und/oder mit der Aufnahmeeinrichtung lösbar verbindbar. Mittels der Aufnahmeeinrichtung ist insbesondere eine fluidwirksame Verbindung zwischen einem Inhalt des mindestens einen Tanks und der Tankeinrichtung für Reinigungsmittel herstellbar, beispielsweise indem ein Bediener den mindestens einen Tank in die Aufnahmeeinrichtung einsetzt.
Insbesondere ist mittels der Aufnahmeeinrichtung eine lösbare fluidwirksame Verbindung zwischen dem mindestens einen Tank und der Tankeinrichtung für Reinigungsmittel herstellbar.
Die Aufnahmeeinrichtung ist insbesondere an einem äußeren Gehäuseelement der Reinigungsmaschine angeordnet. Dies ermöglicht eine einfache Zugänglichkeit des mindestens einen Tanks der Tankeinrichtung für Reinigungsmittel. Das äußere Gehäuseelement ist beispielsweise ein äußeres Gehäuseelement der Haltestabeinrichtung.
Die Aufnahmeeinrichtung ist beispielsweise an einer Haltestabeinrichtung der Reinigungsmaschine angeordnet.
Günstig ist es, wenn die Aufnahmeeinrichtung eine Anschlusseinrichtung zur Herstellung einer fluidwirksamen Verbindung zwischen dem mindestens einen Tank und der Tankeinrichtung für Reinigungsmittel aufweist. Es lässt sich dadurch der mindestens eine Tank auf einfache Weise fluidwirksam mit der Tankeinrichtung für Reinigungsmittel verbinden.
Insbesondere ist zwischen dem mindestens einen Tank mittels der Anschlusseinrichtung eine lösbare fluidwirksame Verbindung zwischen dem Inhalt des mindestens einen Tanks und der Tankeinrichtung für Reinigungsmittel herstellbar. Bei ordnungsgemäßer Positionierung der Reinigungsmaschine in der Reinigungsmaschinen-Station ist die Anschlusseinrichtung beispielsweise in einem Bodenbereich und/oder in einem unteren Bereich der Aufnahmeeinrichtung angeordnet.
Die Aufnahmeeinrichtung weist beispielsweise ein oder mehrere Gehäuseelemente auf, um den mindestens einen Tank in der Aufnahmeeinrichtung zu halten oder zu führen.
Günstig ist es, wenn die Tankeinrichtung für Schmutzfluid und/oder die Tankeinrichtung für Frischwasser einen Tank umfasst, welcher in die Reinigungsmaschine integriert ist und/oder welcher mit der Reinigungsmaschine fest verbunden ist. Dadurch lässt sich die Reinigungsmaschine mit einer geringen Anzahl an Komponenten und/oder mit geringem Gewicht ausführen.
Unter „fest verbunden“ ist zu verstehen, dass der Tank durch einen Benutzer nicht von der Reinigungsmaschine abnehmbar und/oder von der Reinigungsmaschine lösbar ist. Der mit der Reinigungsmaschine fest verbundene Tank ist insbesondere nicht ohne Werkzeug von der Reinigungsmaschine lösbar.
Günstig ist es, wenn die Reinigungsmaschine eine Mischungseinrichtung zur Mischung von Frischwasser und Reinigungsmittel umfasst, wobei die Mischungseinrichtung mit der Tankeinrichtung für Frischwasser und der Tankeinrichtung für Reinigungsmittel in fluidwirksamer Verbindung steht. Es lässt sich dadurch eine Mischung aus Reinigungsmittel und Frischwasser zur Verwendung mit der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit bereitstellen. Die Mischung aus Frischwasser und Reinigungsmittel lässt sich dann beispielsweise erst unmittelbar vor einer Zuführung der Mischung zu der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit herstellen.
Insbesondere umfasst die Mischungseinrichtung Mittel zur Förderung von Frischwasser und Reinigungsmittel zum Reinigungskopf und insbesondere zu der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit. Die Mischungseinrichtung umfasst hierzu beispielsweise mindestens eine Pumpe.
Alternativ oder zusätzlich kann es vorgesehen sein, dass die Tankeinrichtung für Frischwasser mit der Tankeinrichtung für Reinigungsmittel fluidwirksam und insbesondere direkt fluidwirksam verbunden ist. Es lässt sich dadurch eine Mischung von Reinigungsmittel und Frischwasser durch Zuführung von Frischwasser zu dem in der Tankeinrichtung für Reinigungsmittel befindlichen Reinigungsmittel erzeugen.
Alternativ oder zusätzlich kann es vorgesehen sein, dass eine Abgabe von Frischwasser und Reinigungsmittel durch getrennte Leitungen an die mindestens eine Reinigungswalzeneinheit erfolgt. Eine Mischung von Frischwasser und Reinigungsmittel erfolgt dann direkt auf der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit.
Bei den vorstehend genannten Varianten zur Mischung von Frischwasser und Reinigungsmittel ist es insbesondere vorgesehen, dass durch die Tankeinrichtung für Frischwasser Frischwasser und durch die Tankeinrichtung für Reinigungsmittel Reinigungsmittelkonzentrat bereitgestellt wird. Das hergestellte Gemisch aus Reinigungsmittelkonzentrat und Frischwasser ist anschließend zur Verwendung mit der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit geeignet.
Erfindungsgemäß wird eine eingangs genannte Reinigungsmaschine bereitgestellt, wobei die Reinigungsmaschine mindestens eine Tankeinrichtung für Reinigungsmittel und/oder Frischwasser aufweist, und wobei die Reinigungsmaschine eine Reinigungsmaschinen-Füllstandserfassungseinrichtung umfasst, welche einen Füllstand der mindestens einen Tankeinrichtung für Reinigungsmittel und/oder Frischwasser und/oder einen Füllstand der mindestens einen Tankeinrichtung für Schmutzfluid der Reinigungsmaschine erfasst.
Die Reinigungsmaschinen-Füllstandserfassungseinrichtung ist insbesondere über eine Schnittstelle einer Steuerungseinrichtung der Reinigungsmaschine mit einer Füllstandserfassungseinrichtung und/oder Steuerungseinrichtung der Reinigungsmaschinen-Station signalwirksam verbunden. Die Füllstandserfassungseinrichtung der Reinigungsmaschine ist insbesondere signalwirksam mit mindestens einem Füllstandssensor verbunden, welcher der mindestens einen Tankeinrichtung für Reinigungsmittel und/oder Frischwasser und/oder der mindestens einen Tankeinrichtung für Schmutzfluid der Reinigungsmaschine zugeordnet ist.
Mittels der Füllstandserfassungseinrichtung lassen sich Füllstände der jeweiligen Tankeinrichtung der Reinigungsmaschine erfassen und/oder überwachen. Niedrige Füllstände können beispielsweise durch optische und/oder akustische Signale an einen Bediener ausgegeben werden.
Erfindungsgemäß ist es bei der eingangs genannten Reinigungsmaschine vorgesehen, dass die Reinigungsmaschine mindestens eine Tankeinrichtung für Reinigungsmittel und/oder Frischwasser aufweist, und dass die Reinigungsmaschine eine Trocknungseinrichtung zur Trocknung der Reinigungsmaschine und/oder des Reinigungskopfs und/oder der Aufnahmeeinrichtung umfasst. Mittels der Trocknungseinrichtung lässt sich insbesondere die mindestens eine Reinigungswalzeneinheit trocknen und vorzugsweise automatisiert trocknen.
Bei einer Ausführungsform ist alternativ oder zusätzlich eine Abführungseinrichtung vorgesehen, mittels welcher Fluid von dem Reinigungskopf in die Tankeinrichtung für Schmutzfluid abführbar ist. Die Abführungseinrichtung umfasst zur Abführung und/oder Absaugung von Fluid beispielsweise eine Saugpumpe und/oder einen Lüfter und/oder ein Gebläse.
Günstig ist es, wenn die Trocknungseinrichtung der Reinigungsmaschine einen Antrieb für die mindestens eine Reinigungswalzeneinheit umfasst oder mit einer Steuerungseinrichtung signalwirksam verbunden ist, über welche ein Antrieb der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit schaltbar ist. Ein Trocknungsvorgang der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit lässt sich dadurch automatisiert durchführen. Die mindestens eine Reinigungswalzeneinheit lässt sich dadurch zur Trocknung drehen.
Insbesondere liegt die Tankeinrichtung für Schmutzfluid, wenn die Reinigungsmaschine ordnungsgemäß an der Reinigungsmaschinen-Station positioniert ist, auf einem niedrigeren Gravitationspotential (bezüglich der Schwerkraftrichtung) als die Tankeinrichtung für Frischwasser und/oder die Tankeinrichtung für Reinigungsmittel und/oder die Mischungseinrichtung.
Insbesondere ist es vorgesehen, dass die Tankeinrichtung für Frischwasser und/oder die Tankeinrichtung für Reinigungsmittel und/oder die Mischungseinrichtung fluidwirksam mit der Tankeinrichtung für Schmutzfluid verbunden sind. Dadurch lässt sich der Tankeinrichtung für Schmutzfluid beispielsweise zur Reinigung Reinigungsmittel und/oder Frischwasser zuführen und insbesondere schwerkraftgetrieben zuführen. Die Zufuhr von Reinigungsmittel kann beispielsweise über eine Ventileinrichtung gesteuert werden.
Die Tankeinrichtung für Frischwasser und/oder die Tankeinrichtung für Reinigungsmittel sind bei ordnungsgemäßer Positionierung der Reinigungsmaschine in der Reinigungsmaschinen-Station insbesondere oberhalb der Mischungseinrichtung angeordnet. Dadurch lässt sich der Mischungseinrichtung Reinigungsmittel und/oder Frischwasser insbesondere schwerkraftgetrieben zuführen.
Bei einer Ausführungsform umfasst die Reinigungsmaschine und/oder die Reinigungsmaschinen-Station eine Benutzerschnittstelle zur Ein- und/oder Ausgabe von Informationen an/von einem Bediener. Über die Benutzerschnittstelle lassen sich beispielsweise Reinigungsprogramme auswählen und/oder Füllstände der jeweiligen Tankeinrichtungen ausgeben.
Die Benutzerschnittstelle umfasst beispielsweise einen Touchscreen und/oder einen LCD-Bildschirm.
Günstig ist es, wenn die Reinigungsmaschine eine Batterieeinrichtung umfasst. Über die Batterieeinrichtung wird die Reinigungsmaschine mit elektrischer Energie versorgt.
Günstig ist es dann, wenn die Batterieeinrichtung mit einem Reinigungsmaschinen-Anschluss elektrisch wirksam verbunden ist. Die Reinigungsmaschinen-Station umfasst beispielsweise einen Anschluss, welcher mit dem Reinigungsmaschinen-Anschluss elektrisch wirksam verbindbar ist. Dadurch lässt sich die Batterieeinrichtung der Reinigungsmaschine über die Reinigungsmaschinen-Station laden und/oder entladen.
Erfindungsgemäß wird eine Kombination aus Reinigungsmaschinen-Station und Reinigungsmaschine bereitgestellt.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Trocknung einer Reinigungswalzeneinheit einer Reinigungsmaschine an einer Reinigungsmaschinen-Station bereitgestellt, bei dem die Reinigungswalzeneinheit in einer Aufnahmeeinrichtung der Reinigungsmaschinen-Station angeordnet ist oder wird, bei dem die Reinigungswalzeneinheit in der Aufnahmeeinrichtung gedreht wird, und bei dem die Reinigungswalzeneinheit vor oder nach oder während eines Drehvorgangs durch die Reinigungsmaschinen-Station mit einem Luftstrom beaufschlagt wird oder Luft ausgesetzt wird.
Insbesondere wird die Reinigungswalzeneinheit der Reinigungsmaschine in einer Aufnahmekammer der Aufnahmeeinrichtung der Reinigungsmaschinen-Station angeordnet oder ist in einer Aufnahmekammer der Aufnahmeeinrichtung der Reinigungsmaschinen-Station angeordnet.
Unter Beaufschlagung mit einem Luftstrom ist beispielsweise die Zufuhr und/oder Abfuhr von Luft zu/von der Reinigungswalzeneinheit zu verstehen.
Die Beaufschlagung der Reinigungswalzeneinheit mit Luft und/oder die Aussetzung der Reinigungswalzeneinheit mit Luft erfolgt durch die Reinigungsmaschi nen-Station.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird insbesondere in Anschluss an einen mit der Reinigungsmaschine durchgeführten Reinigungsvorgang und/oder in Anschluss an einen Desinfektionsvorgang der Reinigungswalzeneinheit durch die Desinfektionseinrichtung durchgeführt. Während eines Desinfektionsvorgangs wird beispielsweise Desinfektionsmittel auf die Reinigungswalzeneinheit aufgebracht.
Nach dem Reinigungsvorgang bzw. Desinfektionsvorgang ist die Reinigungswalzeneinheit üblicherweise nass. Mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens lässt sich die Reinigungswalzeneinheit mittels der Reinigungsmaschinen-Station trocknen.
Insbesondere wird eine Drehung der Reinigungswalzeneinheit durch die Reinigungsmaschinen-Station veranlasst und insbesondere automatisch veranlasst. Dadurch lässt sich das Verfahren zur Trocknung insbesondere automatisiert durchführen. Die Reinigungsmaschinen-Station ist hierzu beispielsweise mit einer Steuereinrichtung signalwirksam verbunden, über welche ein Antrieb der Reinigungswalzeneinheit schaltbar ist.
Günstig ist es, wenn die Reinigungswalzeneinheit schrittweise gedreht wird, wobei während einer Nichtdrehphase eine Luftbeaufschlagung erfolgt.
Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn während einer Nichtdrehphase ein Teilbereich der Reinigungswalzeneinheit mit Luft beaufschlagt wird.
Unter einem Teilbereich der Reinigungswalzeneinheit ist beispielsweise ein Teilbereich und/oder Abschnitt einer Außenseite der Reinigungswalzeneinheit zu verstehen. Der Teilbereich ist beispielsweise ein Teilbereich eines textilen Besatzes der Reinigungswalzeneinheit.
Insbesondere erstreckt sich der Teilbereich über eine Länge der Reinigungswalzeneinheit. Der Teilbereich ist beispielsweise ein streifenförmiger und/oder länglicher Abschnitt auf der Reinigungswalzeneinheit.
Unter einer schrittweisen Drehung der Reinigungswalzeneinheit ist insbesondere eine intervallweise Drehung zu verstehen. Die Reinigungswalzeneinheit wird beispielsweise während des Drehvorgangs um einen Drehschritt gedreht, worauf der Drehvorgang unterbrochen wird und die Reinigungswalzeneinheit während der Nichtdrehphase ruht. Anschließend folgt insbesondere ein weiterer Drehvorgang.
Die Luftbeaufschlagung der Reinigungswalzeneinheit erfolgt insbesondere während eines Drehvorgangs und/oder während einer Nichtdrehphase.
Während der schrittweisen Drehung wird die Reinigungswalzeneinheit beispielsweise mittels der Trocknungseinrichtung der Reinigungsmaschinen-Station und/oder der Reinigungsmaschine mit Luft beaufschlagt. Durch die schrittweise Drehung lässt sich die Trocknungseinrichtung kompakt ausführen, da es ausreichend ist, nach einem Drehvorgang jeweils nur einen bestimmten Teilbereich und/oder Abschnitt der Reinigungswalzeneinheit mit Luft zu beaufschlagen. Dadurch erfolgt die Trocknung der Reinigungswalzeneinheit schrittweise über die Trocknung der jeweiligen Teilbereiche und/oder Abschnitte.
Beispielsweise wird die Reinigungswalzeneinheit bei einem Drehschritt um einen Drehwinkel von weniger als 180° gedreht. Insbesondere wird die Reinigungswalzeneinheit bei jedem Drehschritt um den gleichen Drehwinkel gedreht.
Insbesondere wird eine Drehung der Reinigungswalzeneinheit während der Nichtdrehphase für ein definiertes Zeitintervall unterbrochen. Nach Ablauf des Zeitintervalls erfolgt beispielsweise ein weiterer Drehschritt oder es wird das Verfahren beendet.
Insbesondere wird ein Teilbereich der Reinigungswalzeneinheit zur Trocknung mehrfach mit Luft beaufschlagt oder Luft ausgesetzt. Es ergibt sich dadurch eine effektive Trocknung der Reinigungswalzeneinheit.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen dient im Zusammenhang mit den Zeichnungen der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:

1: eine schematische Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels der Reinigungsmaschinen-Station und der Reinigungsmaschine;
2: eine perspektivische Darstellung einer Reinigungsmaschinen-Station mit einer daran gehaltenen Reinigungsmaschine;
3: eine weitere perspektivische Darstellung der Reinigungsmaschinen-Station mit Reinigungsmaschine gemäß 2;
4: eine perspektivische Darstellung der Reinigungsmaschine ohne Rein ig u ngsmasch i nen-Station;
5: eine perspektivische Darstellung der Reinigungsmaschinen-Station ohne Reinigungsmaschine;
6: eine Ansicht von oben auf die Reinigungsmaschinen-Station gemäß 5;
7: eine Schnittansicht der Reinigungsmaschinen-Station gemäß 5;
8: eine weitere perspektivische Darstellung der Reinigungsmaschinen-Station mit Reinigungsmaschine; und
9: eine Detailansicht eines Bereichs um eine Reinigungswalzeneinheit der Reinigungsmaschine.

Gleiche oder funktional äquivalente Elemente sind in sämtlichen Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Reinigungsmaschine ist insbesondere eine Flächen-Reinigungsmaschine 10 (1, 4), welche insbesondere zur Reinigung von Böden vorgesehen ist. Die Reinigungsmaschine 10 umfasst einen Reinigungskopf 12. An dem Reinigungskopf 12 ist (mindestens) eine Reinigungswalzeneinheit 14 angeordnet. Die Reinigungswalzeneinheit 14 umfasst eine einteilige oder mehrteilige Reinigungswalze, welche um eine Rotationsachse 16 über einen Antrieb 18 (1) rotatorisch angetrieben ist. Der Antrieb 18 umfasst insbesondere einen Elektromotor.
Die Rotationswalze der Reinigungswalzeneinheit 14 weist insbesondere einen textilen Besatz auf.
Die Reinigungsmaschine 10 umfasst eine Tankeinrichtung 20 für Schmutzfluid. Die Tankeinrichtung 20 für Schmutzfluid ist beispielsweise an dem Reinigungskopf 12 angeordnet. Die Tankeinrichtung 20 für Schmutzfluid dient zur Aufnahme von Schmutzfluid.
Beispielsweise ist ein Abstreifer 22 an dem Reinigungskopf 12 angeordnet, welcher auf die Reinigungswalzeneinheit 14 wirkt und Schmutzfluid von dieser ablöst. Schmutzfluid wird dann, beispielsweise während eines Reinigungsvorgangs, an einer Eingangsmündungseinrichtung 24 insbesondere gebläsefrei in die Tankeinrichtung 20 für Schmutzfluid eingekoppelt.
An dem Reinigungskopf 12 sitzt eine Haltestabeinrichtung 26, wobei an der Haltestabeinrichtung 26 an einem Endbereich ein Griff (nicht dargestellt) und insbesondere ein Bügelgriff angeordnet ist. Für einen Reinigungsvorgang kann ein Bediener die Reinigungsmaschine 10 an dem Griff halten und über eine zu reinigende Fläche führen. Die Reinigungsmaschine 10 ist handgehalten und handgeführt. Über die Reinigungswalzeneinheit 14 stützt sie sich im Reinigungsbetrieb an der zu reinigenden Fläche ab.
An der Haltestabeinrichtung 26 sind eine Tankeinrichtung 28 für Frischwasser und eine Tankeinrichtung 30 für Reinigungsmittel angeordnet. Die Tankeinrichtung 28 für Frischwasser und die Tankeinrichtung 30 für Reinigungsmittel sind jeweils über eine oder mehrere Leitungen 32 fluidwirksam mit einer Mischungseinrichtung 34 verbunden.
Die Tankeinrichtung 30 für Reinigungsmittel dient insbesondere zur Aufnahme von Reinigungsflüssigkeit oder Reinigungsmittelkonzentrat. Mittels der Mischungseinrichtung 34 lässt sich beispielsweise Reinigungsmittelkonzentrat aus der Tankeinrichtung 30 für Reinigungsmittel mit Frischwasser aus der Tankeinrichtung 28 für Frischwasser mischen und anschließend der Reinigungswalzeneinheit 14 zuführen. Die Zufuhr der Mischung aus Reinigungsmittel und Frischwasser zu der Reinigungswalzeneinheit 14 erfolgt beispielsweise über eine Auslassmündungseinrichtung 36, welche fluidwirksam mit der Mischungseinrichtung 34 verbunden ist.
Die Auslassmündungseinrichtung 36 ist beispielsweise an der Reinigungswalzeneinheit 14 angeordnet. Es lässt sich dadurch der Besatz der Reinigungswalzeneinheit 14 mit der Mischung befeuchten. Dadurch wiederum lässt sich Schmutz einfacher von einer zu reinigenden Fläche lösen.
Alternativ oder zusätzlich kann es vorgesehen sein, dass eine Mischung von Frischwasser und Reinigungsmittel dadurch realisiert wird, dass Frischwasser der Tankeinrichtung 30 für Reinigungsmittel zugeführt wird. Dadurch lässt sich beispielsweise in der Tankeinrichtung 30 für Reinigungsmittel befindliches Reinigungsmittel oder Reinigungsmittelkonzentrat mit Frischwasser mischen.
Zur Zuführung von Frischwasser aus der Tankeinrichtung 28 für Frischwasser zu der Tankeinrichtung 30 für Reinigungsmittel ist beispielsweise eine Leitung 38 vorgesehen, welche in fluidwirksamer Verbindung mit der Tankeinrichtung 28 für Frischwasser und der Tankeinrichtung 30 für Reinigungsmittel steht.
Alternativ hierzu ist es auch möglich, Reinigungsmittel aus der Tankeinrichtung 30 für Reinigungsmittel der Tankeinrichtung 28 für Frischwasser zuzuführen. Dies kann beispielsweise mittels der Leitung 38 durchgeführt werden. Es lässt sich dadurch innerhalb der Tankeinrichtung 28 für Frischwasser eine Mischung aus Reinigungsmittel und Frischwasser herstellen. Diese Mischung lässt sich dann beispielsweise über die die Leitungen 32 und die Auslassmündungseinrichtung 36 der Reinigungswalzeneinheit 14 zuführen.
Zur Steuerung der Zufuhr von Frischwasser und/oder Reinigungsmittel zu der Mischungseinrichtung 34 von der Tankeinrichtung 28 für Frischwasser und/oder der Tankeinrichtung 30 für Reinigungsmittel können eine oder mehrere Ventileinrichtungen 40 vorgesehen sein, welche beispielsweise an den Leitungen 32 angeordnet sind. Über eine Ventileinrichtung 40 lässt sich beispielsweise auch ein Zufluss einer Mischung aus Frischwasser und Reinigungsmittel von der Mischungseinrichtung 34 zu der Auslassmündungseinrichtung 36 steuern. Alternativ oder zusätzlich können auch eine oder mehrere Pumpen 42 zur Förderung von Frischwasser und/oder Reinigungsmittel und/oder einer Mischung aus Frischwasser und Reinigungsmittel vorgesehen sein (angedeutet in 1).
Bei einer Ausführungsform kann es vorgesehen sein, dass der Leitung 38 eine Ventileinrichtung 40 und/oder eine Pumpe 42 zugeordnet ist. Es lässt sich dadurch beispielsweise eine Zufuhr von Reinigungsmittel aus der Tankeinrichtung 30 für Reinigungsmittel zu der Tankeinrichtung 28 für Frischwasser (oder umgekehrt) fördern und/oder steuern.
Eine Ventileinrichtung 40 ist beispielsweise so ausgestaltet und/oder angesteuert, dass in einem Betriebsmodus der Reinigungsmaschine eine Mischung aus Frischwasser und Reinigungsmittel von der Mischungseinrichtung 34 zu der Auslassmündungseinrichtung 36 strömt und in einem Nichtbetrieb die Strömung von der Mischung aus Reinigungsmittel und Frischwasser zu der Auslassmündungseinrichtung 36 gesperrt ist. Diese Ventileinrichtung 40 ist beispielsweise an einer oder mehreren Leitungen 32 angeordnet, welche eine fluidwirksame Verbindung zwischen der Mischungseinrichtung 34 und der Auslassmündungseinrichtung herstellen.
Die Reinigungsmaschine 10 umfasst bei einem Ausführungsbeispiel einen Reinigungsmaschinen-Anschluss 44, welcher in fluidwirksamer Verbindung mit der Tankeinrichtung 28 für Frischwasser steht, und über den sich die Tankeinrichtung 28 für Frischwasser mit Frischwasser befüllen lässt.
Es kann alternativ oder zusätzlich vorgesehen sein, dass die Reinigungsmaschine 10 einen Reinigungsmaschinen-Anschluss 46 aufweist, welcher in fluidwirksamer Verbindung mit der Tankeinrichtung 30 für Reinigungsmittel steht. Über den Reinigungsmaschinen-Anschluss 46 lässt sich beispielsweise der Tankeinrichtung 30 für Reinigungsmittel Reinigungsmittel und/oder Frischwasser zuführen.
Alternativ kann es auch vorgesehen sein, dass mittels des Reinigungsmaschinen-Anschlusses 44 sowohl eine fluidwirksame Verbindung mit der Tankeinrichtung 28 für Frischwasser als auch mit der Tankeinrichtung 30 für Reinigungsmittel herstellbar ist. Es ist dann beispielsweise eine zusätzliche Ventileinrichtung (nicht gezeigt) vorgesehen, mittels welcher ein Zufluss von Fluid von dem Reinigungsmaschinen-Anschluss 44 zu der Tankeinrichtung 28 für Frischwasser und der Tankeinrichtung 30 für Reinigungsmittel insbesondere selektiv steuerbar und/oder schaltbar ist. Es lässt sich dadurch insbesondere sowohl der Tankeinrichtung 28 für Frischwasser als auch der Tankeinrichtung 30 für Reinigungsmittel über den Reinigungsmaschinen-Anschluss 44 Fluid zuführen.
Weiterhin umfasst die Reinigungsmaschine 10 einen Reinigungsmaschinen-Anschluss 48, welcher in fluidwirksamer Verbindung mit der Tankeinrichtung 20 für Schmutzfluid steht, und über den sich die Tankeinrichtung 20 für Schmutzfluid von Schmutzfluid entleeren lässt.
Der Reinigungsmaschinen-Anschluss 48 für Schmutzfluid ist insbesondere an dem Reinigungskopf 12 angeordnet.
Bei der Reinigungsmaschine 10 ist es insbesondere vorgesehen, dass die Tankeinrichtung 20 für Schmutzfluid und/oder die Tankeinrichtung 28 für Frischwasser fest und insbesondere nicht abnehmbar angeordnet sind. Die Tankeinrichtung 20 für Schmutzfluid und/oder die Tankeinrichtung 28 für Frischwasser sind insbesondere an der Haltestabeinrichtung 26 angeordnet. Dadurch lässt sich die Anzahl der Bauteile gering halten und die Flächen-Reinigungsmaschine 10 lässt sich mit kleinem Gewicht ausbilden.
Es kann ferner vorgesehen sein, dass die Tankeinrichtung 20 für Schmutzfluid fest und insbesondere nicht abnehmbar an dem Reinigungskopf 12 angeordnet ist, aus den gleichen Gründen wie oben genannt.
Eine feste bzw. nicht abnehmbare Anordnung bedeutet dabei insbesondere, dass sie für einen Bediener nicht abnehmbar ist und insbesondere nicht werkzeugfrei abnehmbar ist. Für Reparaturzwecke und dergleichen kann sie insbesondere unter Verwendung von Werkzeugen abnehmbar sein. Dies bedeutet jedoch einen Eingriff an der Reinigungsmaschine 10 und zählt nicht zum „üblichen“ Betriebsmodus.
Der Tankeinrichtung 30 für Reinigungsmittel ist ein abnehmbaren Tank 50 zugeordnet (2). Hierunter ist zu verstehen, dass der Tank 50 lösbar mit der Tankeinrichtung 30 für Reinigungsmittel verbunden ist. Der Tank 50 ist dadurch insbesondere durch einen Bediener der Vorrichtung abnehmbar und mit der Vorrichtung verbindbar.
Die Tankeinrichtung 30 für Reinigungsmittel umfasst eine Aufnahmeeinrichtung 52 zur Aufnahme des Tanks 50. Die Aufnahmeeinrichtung 52 ist insbesondere an der Haltestabeinrichtung 26 angeordnet. Beispielsweise ist die Aufnahmeeinrichtung 52 an einem äußeren Gehäuseelement 54 der Haltestabeinrichtung 26 angeordnet. Dadurch lässt sich insbesondere eine leichte Zugänglichkeit des Tanks 50 durch einen Bediener realisieren.
Zur Aufnahme des Tanks 50 umfasst die Aufnahmeeinrichtung 52 beispielsweise ein oder mehrere Wandungselemente 53, welche einen Aufnahmebereich begrenzen. Mittels der Wandungselemente 53 ist der Tank 50 beispielsweise in der Aufnahmeeinrichtung 52 geführt und/oder gehalten.
Die Aufnahmeeinrichtung 52 umfasst beispielsweise eine Anschlusseinrichtung 56 zur Herstellung einer fluidwirksamen Verbindung zwischen dem Inhalt des Tanks 50 und der Tankeinrichtung 30 für Reinigungsmittel. Die Anschlusseinrichtung 56 ist bei der Ausführungsform gemäß 2 in einem Bodenbereich 58 der Aufnahmeeinrichtung 52 angeordnet. Die Anschlusseinrichtung 56 umfasst insbesondere eine Ventileinrichtung 60.
Der Tank 50 wird beispielsweise durch einen Bediener von oben (bei korrekter Positionierung der Reinigungsmaschine 10 an einer Reinigungsmaschinen-Station) in die Aufnahmeeinrichtung 52 bis zu einem Endpunkt eingeführt. Bei Erreichen des Endpunkts wird anschließend mittels der Ventileinrichtung 60 eine fluidwirksame Verbindung zwischen dem Inhalt des Tanks 50 und der Tankeinrichtung 30 für Reinigungsmittel und/oder der mit der Tankeinrichtung 30 für Reinigungsmittel fluidwirksam verbundenen Leitung 32 hergestellt.
Die Wandungselemente 53 sichern den Tank 50 insbesondere gegen ein seitliches wegkippen.
Mittels des abnehmbaren Tanks 50 kann ein Bediener der Reinigungsmaschine 10 auf einfache Weise Reinigungsmittel mit der Reinigungsmaschine 10 zur Reinigung einer Fläche verwenden. Dadurch lassen sich auf einfache Weise unterschiedliche Reinigungsmittel verwenden und/oder es lässt sich das verwendete Reinigungsmittel auf einfache Weise austauschen.
Es kann vorgesehen sein, dass die Reinigungsmaschinen-Anschlüsse 44, 46 und 48 jeweils eine Sperreinrichtung und/oder Ventileinrichtung 49 umfassen. Die Ventileinrichtung 49 ist beispielsweise so ausgebildet, dass sie bei Beaufschlagung mit einem bestimmten Druck öffnet. Beispielsweise bewirkt ein Förderdruck einer Pumpe einer Reinigungsmaschinen-Station (siehe unten) eine Öffnung.
Insbesondere ist es vorgesehen, dass der Reinigungsmaschinen-Anschluss 48 eine Ventileinrichtung 49a umfasst oder dass dem Reinigungsmaschinen-Anschluss 48 eine Ventileinrichtung 49a zugeordnet ist. Mittels der Ventileinrichtung 49a lässt sich die Entleerung der Tankeinrichtung 20 für Schmutzfluid steuern.
Bei einer Ausführungsform umfasst die Reinigungsmaschine 10 eine Reinigungsmaschinen-Füllstandserfassungseinrichtung 62, welche einen Füllstand der Tankeinrichtung 28 für Frischwasser und/oder der Tankeinrichtung 30 für Reinigungsmittel und/oder der Tankeinrichtung 20 für Schmutzfluid der Reinigungsmaschine 10 erfasst.
Die Reinigungsmaschinen-Füllstandserfassungseinrichtung 62 umfasst einen oder mehrere Füllstandssensoren 64, welche jeweils der zu überwachenden Tankeinrichtung zugeordnet ist und welche mit der Reinigungsmaschinen-Füllstandserfassungseinrichtung 62 signalwirksam verbunden sind. Die signalwirksame Verbindung eines Füllstandssensors 64 mit der Reinigungsmaschinen-Füllstandserfassungseinrichtung 62 erfolgt beispielsweise kabelgebunden über Leitungen (nicht dargestellt) oder kabellos.
Beispielsweise sind der Tankeinrichtung 28 für Frischwasser und/oder der Tankeinrichtung 30 für Reinigungsmittel und/oder der Tankeinrichtung 20 für Schmutzfluid jeweils ein Füllstandssensor 64 zugeordnet.
Die Reinigungsmaschinen-Füllstandserfassungseinrichtung 62 umfasst beispielsweise eine Schnittstelle 66, über welche die Reinigungsmaschinen-Füllstandserfassungseinrichtung 62 signalwirksam mit einer Steuerungseinrichtung 68 der Reinigungsmaschine 10 verbunden ist.
Die Steuerungseinrichtung 68 ist beispielsweise signalwirksam mit dem Antrieb 18 und/oder mit einer oder mehreren Ventileinrichtungen 40 und/oder mit einer oder mehreren Pumpen 42 und/oder mit mindestens einer der Ventileinrichtungen 49, 49a und 60 verbunden. Mittels der Steuerungseinrichtung 68 sind einzelne Funktionen und insbesondere Reinigungsprogramme der Reinigungsmaschine 10 steuerbar und/oder automatisiert durchführbar.
Bei einer Ausführungsform umfasst die Reinigungsmaschine 10 eine Benutzerschnittstelle 70, welche signalwirksam mit der Steuerungseinrichtung 68 verbunden ist.
Die Benutzerschnittstelle 70 ist vorzugsweise an einem äußeren Gehäuseelement 54 der Haltestabeinrichtung 26 angeordnet oder in ein Gehäuseelement 54 der Haltestabeinrichtung 26 integriert. Die Benutzerschnittstelle 70 umfasst beispielsweise Mittel zur Ausgabe optischer und/oder akustischer Signale. Die Benutzerschnittstelle 70 umfasst insbesondere ein LCD-Display oder einen Touchscreen.
Mittels der Benutzerschnittstelle 70 lassen sich beispielsweise Statusinformationen von der Reinigungsmaschine 10 an einen Bediener ausgeben. Alternativ oder zusätzlich kann es vorgesehen sein, dass die Benutzerschnittstelle 70 zur Eingabe von Informationen durch einen Bediener ausgebildet und/oder eingerichtet ist. Dadurch lassen sich beispielsweise Reinigungsprogramme durch einen Bediener wählen.
Über die Benutzerschnittstelle 70 werden beispielsweise Füllstände der Tankeinrichtungen 20, 28 und 30 angezeigt und/oder ausgegeben.
Die Steuerungseinrichtung 68 umfasst insbesondere eine Schnittstelle 72 zur signalwirksamen Verbindung der Steuerungseinrichtung 68 mit einer Reinigungsmaschinen-Station für die Reinigungsmaschine 10. Die signalwirksame Verbindung kann dabei kabelgebunden und/oder kabellos ausgeführt sein.
Bei einer Ausführungsform umfasst die Reinigungsmaschine 10 eine Trocknungseinrichtung 74 zur Trocknung der Reinigungswalzeneinheit 14. Die Trocknungseinrichtung 74 ist beispielsweise an dem Reinigungskopf 12 angeordnet.
Beispielsweise ist die Trocknungseinrichtung 74 mit dem Antrieb 18 und/oder der Steuerungseinrichtung 68 signalwirksam verbunden. Dadurch ist mittels der Trocknungseinrichtung 74 ein Antrieb der Reinigungswalzeneinheit 14 schaltbar. Dadurch kann die Reinigungswalzeneinheit 14 beispielsweise zur Trocknung und/oder zur Abführung von Schmutzfluid von der Reinigungswalzeneinheit 14 gedreht werden. Ein Trocknungsvorgang lässt sich insbesondere gesteuert und insbesondere zeitgesteuert durchführen.
Bei einer Ausführungsform umfasst die Trocknungseinrichtung 74 eine Abführungseinrichtung 80, mittels welcher Fluid von der Reinigungswalzeneinheit 14 abgeführt werden kann. Die Abführungseinrichtung 80 umfasst hierzu beispielsweise eine Saugpumpe 82 und/oder ein Gebläse und/oder einen Lüfter.
Insbesondere kann es vorgesehen sein, dass mittels der Saugpumpe 82 Fluid von der Reinigungswalzeneinheit 14 über die Eingangsmündungseinrichtung 24 in die Tankeinrichtung 20 für Schmutzfluid abgesaugt wird. Dies geschieht beispielsweise in einem Trocknungsmodus der Reinigungsmaschine 10 im Anschluss an einen Reinigungsvorgang.
Die Reinigungsmaschine 10 ist insbesondere über eine wiederaufladbare Batterieeinrichtung 84 mit elektrischer Energie versorgt. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Batterieeinrichtung 84 an der Haltestabeinrichtung 26 angeordnet.
Die Batterieeinrichtung 84 ist elektrisch wirksam mit der Steuerungseinrichtung 68 und/oder dem Antrieb 18 zu deren elektrischer Energieversorgung verbunden.
Es kann vorgesehen sein, dass die Batterieeinrichtung 84 fest und insbesondere nicht abnehmbar an der Haltestabeinrichtung 26 angeordnet ist.
Es kann ferner vorgesehen sein, dass die Reinigungsmaschine 10 einen Reinigungsmaschinen-Anschluss 86 aufweist, welcher elektrisch wirksam mit der Batterieeinrichtung 84 verbunden ist und über welchen die Batterieeinrichtung 84 aufladbar und/oder entladbar ist.
Die Tankeinrichtung 20 für Schmutzfluid liegt, wenn die Reinigungsmaschine ordnungsgemäß an einer Reinigungsmaschinen-Station positioniert ist, auf einem niedrigeren Gravitationspotential (bezüglich der Schwerkraftrichtung g, vgl. 1) als die Tankeinrichtung 28 für Frischwasser und/oder die Tankeinrichtung 30 für Reinigungsmittel und/oder die Mischungseinrichtung 34.
Bei einer Ausführungsform ist es vorgesehen, dass die Tankeinrichtung 28 für Frischwasser und/oder die Tankeinrichtung 30 für Reinigungsmittel und/oder die Mischungseinrichtung 34 fluidwirksam mit der Tankeinrichtung 20 für Schmutzfluid verbunden sind (angedeutet in 1). Eine Leitung 32 mündet dann beispielsweise fluidwirksam in die Tankeinrichtung 20 für Schmutzfluid. Dadurch lässt sich der Tankeinrichtung 20 für Schmutzfluid beispielsweise zur Reinigung Reinigungsmittel und/oder Frischwasser zuführen und insbesondere schwerkraftgetrieben zuführen. Die Zufuhr von Reinigungsmittel kann beispielsweise über eine Ventileinrichtung 40 gesteuert werden.
Es kann dann vorgesehen sein, dass innerhalb der Tankeinrichtung 20 für Schmutzfluid Düsen (nicht dargestellt) angeordnet sind, welche insbesondere mit der Leitung 32 fluidwirksam verbunden sind.
Eine entsprechende Reinigungsmaschine mit diesem grundsätzlichen Aufbau ist beispielsweise in den Anmeldungen Nr. PCT/ EP2017/055396 vom 8. März 2017 oder PCT/ EP2016/055031 vom 9. März 2016 oder PCT/ EP2016/055046 vom 9. März 2016 oder PCT/ EP2017/070435 vom 11. August 2017 offenbart. Auf diese Dokumente wird ausdrücklich und vollinhaltlich Bezug genommen.
Es ist eine Reinigungsmaschinen-Station 88 (5, 6) vorgesehen, welche zum Halten der Reinigungsmaschine 10 dient. Die Reinigungsmaschine 10 ist in der Reinigungsmaschinen-Station 88 insbesondere stehend gehalten (2, 3).
Die Reinigungsmaschinen-Station 88 ist auf einer Unterlage aufstellbar. Die Unterlage ist beispielsweise ein Boden.
Die Reinigungsmaschinen-Station 88 umfasst ein Gehäuse 90. An dem Gehäuse 90 ist eine Aufnahmeeinrichtung 91 für die Reinigungsmaschine 10 angeordnet.
Bei einer Ausführungsform umfasst die Aufnahmeeinrichtung 91 eine Aufnahmekammer 92. Die Aufnahmekammer 92 bildet einen Aufnahmeraum 94 für die Reinigungsmaschine 10. Der Aufnahmeraum 94 ist insbesondere derart ausgebildet, dass der Reinigungskopf 12 in diesem positionierbar ist.
Die Aufnahmekammer 92 umfasst eine oder mehrere Stützflächen 96 für die Reinigungsmaschine 10 und insbesondere den Reinigungskopf 12, um diesen stehend an der Aufnahmekammer 92 zu halten.
Es kann auch vorgesehen sein, dass die Aufnahmekammer 92 eine oder mehrere Stützflächen für die Haltestabeinrichtung 26 umfasst.
Die Aufnahmekammer 92 mit dem Aufnahmeraum 94 ist insbesondere so ausgebildet, dass ein Schwerpunkt der Reinigungsmaschine, wenn diese an der Reinigungsmaschinen-Station 88 gehalten ist, über einer Querschnittsfläche der Reinigungsmaschinen-Station 88 liegt.
Insbesondere ist die Aufnahmekammer 92 so ausgebildet, dass, wenn die Reinigungsmaschine 10 ordnungsgemäß an der Reinigungsmaschinen-Station 88 gehalten ist (mit dem Reinigungskopf 12 in dem Aufnahmeraum 94), die Haltestabeinrichtung 26 nicht über die Querschnittsfläche der Reinigungsmaschinen-Station 88 hinausragt. Dadurch lässt sich eine platzsparende Aufbewahrung erreichen.
Insbesondere kann es vorgesehen sein, dass, wenn die Reinigungsmaschine 10 ordnungsgemäß an der Reinigungsmaschinen-Station 88 positioniert ist, die Reinigungswalzeneinheit 14 mit ihrem Besatz eine Wandung 98 der Aufnahmekammer 92, welche den Aufnahmeraum 94 begrenzt, berührt und sich dadurch an dieser Wandung 98 abstützen kann.
Ein von der Reinigungswalzeneinheit 14 verschiedener Bereich des Reinigungskopfs 12 kann sich an der entsprechenden Stützfläche 96 abstützen.
Die Reinigungsmaschinen-Station 88 umfasst eine Zuführungseinrichtung 100 für Frischwasser, mittels welcher, wenn die Reinigungsmaschine 10 korrekt an der Reinigungsmaschinen-Station 88 positioniert ist, die Tankeinrichtung 28 für Frischwasser der Reinigungsmaschine 10 befüllbar ist.
Die Reinigungsmaschinen-Station 88 umfasst einen Anschluss 102, mittels welchem eine fluidwirksame Verbindung mit der Reinigungsmaschine 10 herstellbar ist. Beispielsweise ist der Anschluss 102 bei korrekter Positionierung der Reinigungsmaschine 10 in der Reinigungsmaschinen-Station 88 fluidwirksam mit dem Reinigungsmaschinen-Anschluss 44 verbunden. Auf diese Weise ist beispielsweise eine fluidwirksame Verbindung zwischen der Zuführungseinrichtung 100 für Frischwasser mit der Tankeinrichtung 28 für Frischwasser der Reinigungsmaschine hergestellt.
Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst die Zuführungseinrichtung 100 für Frischwasser eine Stations-Tankeinrichtung 104 für Frischwasser, welcher ein Tank 106 zugeordnet ist.
Der Tank 106 der Stations-Tankeinrichtung 104 für Frischwasser weist insbesondere ein größeres Aufnahmevolumen auf als die Tankeinrichtung 28 für Frischwasser der Reinigungsmaschine 10. Insbesondere ist das Aufnahmevolumen für Frischwasser der Stations-Tankeinrichtung 104 für Frischwasser mindestens zweifach so groß wie das Aufnahmevolumen der Tankeinrichtung 28 für Frischwasser.
An die Stations-Tankeinrichtung 104 für Frischwasser ist eine Pumpe 108 angeschlossen. Die Pumpe 108 ist über eine Steuerungseinrichtung 110 der Reinigungsmaschinen-Station angesteuert.
Die Pumpe 108 ist an den Anschluss 102 für Frischwasser der Reinigungsmaschinen-Station 88 angeschlossen. Über die Pumpe 108 lässt sich insbesondere an dem Anschluss 102 Frischwasser aus dem Tank 106 bereitstellen.
Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Tank 106 abnehmbar und/oder lösbar mit der Stations-Tankeinrichtung 104 für Frischwasser verbunden. Der Tank 106 lässt sich dadurch zur Befüllung mit Frischwasser durch einen Bediener von der Reinigungsmaschinen-Station 88 abnehmen.
Zur Befüllung mit Frischwasser weist der Tank 106 beispielsweise eine Einfüllöffnung 112 auf. Diese Einfüllöffnung 112 kann beispielsweise mittels eines Deckels (nicht dargestellt) geöffnet und/oder verschlossen werden. Hierzu kann beispielsweise der Deckel mittels eines Schraubverschlusses und/oder Druckverschlusses mit der Einfüllöffnung 112 lösbar verbindbar sein. Es lässt sich dadurch insbesondere eine lösbare fluiddichte Verbindung zwischen dem Deckel und der Einfüllöffnung 112 herstellen.
Zur besseren Abnehmbarkeit und/oder Tragbarkeit weist der Tank 106 beispielsweise einen Griff 114 auf, welcher beispielsweise als Bügelgriff ausgeführt ist.
Alternativ oder zusätzlich kann es vorgesehen sein, dass die Reinigungsmaschinen-Station 88 einen Anschluss 116 zur Zuführung von Frischwasser aufweist. Dieser Anschluss 116 kann dazu vorgesehen werden, die Stations-Tankeinrichtung 104 für Frischwasser mit Frischwasser aufzufüllen.
Weiterhin ist es möglich, dass die Zuführungseinrichtung 100 für Frischwasser keine Stations-Tankeinrichtung 104 für Frischwasser umfasst, sondern dass die Pumpe 108 und/oder der Anschluss 102 direkt an den Anschluss 116 fluidwirksam angeschlossen sind.
Die Steuerungseinrichtung 110 ist in dem Gehäuse 90 angeordnet (7). Über die Steuerungseinrichtung 110 sind die einzelnen Funktionen der Reinigungsmaschinen-Station 88 steuerbar.
Bei einer Ausführungsform umfasst die Zuführungseinrichtung 100 für Frischwasser eine Ventileinrichtung 118 zur Steuerung der Frischwasserzufuhr zu dem Anschluss 102 und/oder von dem Anschluss 116. Die Ventileinrichtung 118 umfasst beispielsweise ein oder mehrere Magnetventile.
Die Reinigungsmaschinen-Station 88 umfasst eine Abführungseinrichtung 120 für Schmutzfluid, über welche Schmutzfluid von der Tankeinrichtung 20 für Schmutzfluid abführbar ist, wenn die Reinigungsmaschine 10 korrekt an der Reinigungsmaschinen-Station 88 positioniert ist (5).
Die Abführungseinrichtung 120 umfasst eine Stations-Tankeinrichtung 122 für Schmutzfluid. Diese kann Schmutzfluid aus der Reinigungsmaschine 10 aufnehmen. Insbesondere ist ein Aufnahmevolumen der Stations-Tankeinrichtung 122 für Schmutzfluid größer als ein entsprechendes Aufnahmevolumen der Tankeinrichtung 20 für Schmutzfluid der Reinigungsmaschine und insbesondere ist dieses Aufnahmevolumen mindestens zweifach größer.
Der Stations-Tankeinrichtung 122 für Schmutzfluid ist ein Tank 124 zugeordnet, welcher von der Reinigungsmaschinen-Station 88 zu dessen Entleerung abnehmbar ist.
Es kann zusätzlich oder alternativ ein Anschluss 126 vorgesehen sein, über welchen Schmutzfluid von der Reinigungsmaschinen-Station 88 abführbar ist. In diesem Fall kann es vorgesehen sein, dass keine Stations-Tankeinrichtung 122 vorhanden ist. Dies ermöglicht beispielsweise eine direkte Abführung von Schmutzfluid in ein Abwassernetz.
Die Abführungseinrichtung 120 weist einen Anschluss 128 auf, welcher mit dem Reinigungsmaschinen-Anschluss 48 fluidwirksam verbindbar ist.
Wenn die Reinigungsmaschine 10 korrekt an der Reinigungsmaschinen-Station 88 positioniert ist, dann sind der Reinigungsmaschinen-Anschluss 48 und der Anschluss 128 miteinander gekoppelt. Dadurch kann Schmutzfluid aus der Tankeinrichtung 20 für Schmutzfluid der Reinigungsmaschine 10 in die Stations-Tankeinrichtung 122 für Schmutzfluid strömen.
Es ist dabei insbesondere vorgesehen, dass der Anschluss 128 auf einem niedrigeren Gravitationspotential (bezüglich der Schwerkraftrichtung g, vgl. 1) liegt, als der Reinigungsmaschinen-Anschluss 48 und/oder die Tankeinrichtung 20 für Schmutzfluid, wenn die Reinigungsmaschine 10 korrekt an der Reinigungsmaschinen-Station 88 positioniert ist. Dadurch kann Schmutzfluid schwerkraftgetrieben in die Reinigungsmaschinen-Station 88 strömen.
Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst die Abführungseinrichtung 120 eine Saugpumpe 130 zum Abpumpen der Tankeinrichtung 20 für Schmutzfluid und Fördern von entsprechendem Schmutzfluid in die Stations-Tankeinrichtung 122 für Schmutzfluid. In diesem Fall müssen der Anschluss 128 und/oder die Tankeinrichtung 20 für Schmutzfluid nicht zwingend auf einem niedrigeren Gravitationspotential als der Reinigungsmaschinen-Anschluss 48 liegen.
Bei einer Ausführungsform umfasst die Reinigungsmaschinen-Station 88 eine Desinfektionseinrichtung 130 zur Desinfektion der Reinigungsmaschinen-Station 88 und/oder der Reinigungsmaschine 10.
Die Desinfektionseinrichtung 130 weist eine Stations-Tankeinrichtung 132 für Desinfektionsmittel auf, welcher ein Tank 134 zugeordnet ist. Der Tank 134 ist insbesondere fest mit der Reinigungsmaschinen-Station 88 verbunden.
Alternativ hierzu kann es vorgesehen sein, dass der Tank 134 abnehmbar ist und/oder lösbar mit der Reinigungsmaschinen-Station 88 verbunden ist.
Der Tank 134 umfasst eine Einfüllöffnung 136 zur Zuführung von Desinfektionsmittel (7). Diese Einfüllöffnung 136 ist beispielsweise mittels eines Deckels und insbesondere mittels eines Schraubverschlusses und/oder Druckverschlusses verschließbar. Mittels des Schraubverschlusses und/oder Druckverschlusses lässt sich der Tank 134 beispielsweise fluiddicht verschließen.
Der Tank 134 weist insbesondere ein oder mehrere Merkmale des Tanks 106 für Frischwasser auf.
Die Desinfektionseinrichtung 130 umfasst eine Zuführungseinrichtung 138 zur Zuführung von Desinfektionsmittel zu der Reinigungswalzeneinheit 14 und/oder der Stations-Tankeinrichtung 122 für Schmutzfluid und/oder der Tankeinrichtung 20 für Schmutzfluid der Reinigungsmaschine 10.
Die Zuführungseinrichtung 138 umfasst eine Pumpe 140, welche in dem Gehäuse 90 der Reinigungsmaschinen-Station 88 angeordnet ist (7). Die Stations-Tankeinrichtung 132 für Desinfektionsmittel ist an die Pumpe 140 fluidwirksam angeschlossen. Die Pumpe 140 wird beispielsweise über die Steuerungseinrichtung 110 angesteuert.
Die Pumpe 140 ist mit einer Eingangsmündungseinrichtung 142 (8) fluidwirksam verbunden. Über die Pumpe 140 lässt sich mittels der Eingangsmündungseinrichtung 142 Desinfektionsmittel der Stations-Tankeinrichtung 122 für Schmutzfluid zuführen.
Die Eingangsmündungseinrichtung 142 weist zur Zuführung von Desinfektionsmittel zur Stations-Tankeinrichtung 122 für Schmutzfluid beispielsweise eine Leitung 144 auf, welche in einen Innenraum des Tanks 124 der Stations-Tankeinrichtung 122 für Schmutzfluid mündet. Die Leitung 144 kann beispielsweise mittels einer Anschlusseinrichtung (nicht dargestellt) lösbar mit dem Tank 124 verbunden werden.
Es kann zusätzlich vorgesehen sein, dass die Eingangsmündungseinrichtung 142 eine oder mehrere Düsen umfasst, um dem Innenraum des Tanks 124 Desinfektionsmittel zuzuführen. Die Leitung 144 und gegebenenfalls die Düsen stehen in fluidwirksamer Verbindung mit der Pumpe 140 und/oder der Stations-Tankeinrichtung 132 für Desinfektionsmittel.
Bei korrekter Positionierung der Reinigungsmaschine 10 in der Reinigungsmaschinen-Station 88 ist über den Reinigungsmaschinen-Anschluss 48 und den Anschluss 128 eine fluidwirksame Verbindung zwischen der Stations-Tankeinrichtung 122 für Schmutzfluid und der Tankeinrichtung 20 für Schmutzfluid der Reinigungsmaschine 10 hergestellt. Es lässt sich dann beispielsweise über die Leitung 144 und/oder über die Zuführungseinrichtung 138 Desinfektionsmittel zu der Tankeinrichtung 20 für Schmutzfluid der Reinigungsmaschine 10 zuführen.
Die Zuführungseinrichtung 138 umfasst eine weitere Eingangsmündungseinrichtung 146 (5), mittels welcher Desinfektionsmittel in den Aufnahmeraum 94 der Reinigungsmaschinen-Station 88 abgegeben werden kann. Die Eingangsmündungseinrichtung 146 umfasst hierzu beispielsweise Düsen 148, welche innerhalb des Aufnahmeraums 94 angeordnet sind und welche, z.B. über eine entsprechende Leitung, fluidwirksam mit der Pumpe 140 verbunden sind.
Eine oder mehrere Düsen 148 sind beispielsweise an der Wandung 98 und/oder an der Stützfläche 96 der Aufnahmekammer 92 angeordnet.
Wenn die Reinigungsmaschine 10 korrekt in der Reinigungsmaschinen-Station 88 positioniert ist, kann mittels der Düsen 148 Desinfektionsmittel auf die Reinigungswalzeneinheit 14 und/oder in den Aufnahmeraum 94 der Aufnahmekammer 92 abgegeben werden.
Alternativ oder zusätzlich kann es vorgesehen sein, dass Desinfektionsmittel mittels der Zuführungseinrichtung 138 erhitzt wird und/oder verdampft wird. Hierzu kann die Zuführungseinrichtung 138 beispielsweise eine Heizung umfassen. Dadurch kann insbesondere Desinfektionsmittel mittels der Düsen 148 in gasförmigem Zustand und/oder als Dampf an die Reinigungswalzeneinheit 14 abgegeben werden. Es ist dann grundsätzlich auch möglich, dass als Desinfektionsmittel Wasserdampf verwendet wird.
Bei einer Ausführungsform ist es vorgesehen, dass die Zuführungseinrichtung 138 für Desinfektionsmittel eine Ventileinrichtung 150 aufweist, mittels welcher ein Zufluss von Desinfektionsmittel von der Stations-Tankeinrichtung 132 zu der Eingangsmündungseinrichtung 142 und/oder der Eingangsmündungseinrichtung 146 und/oder der Pumpe 140 steuerbar ist. Die Ventileinrichtung 150 umfasst beispielsweise ein oder mehrere Magnetventile.
Insbesondere kann vorgesehen sein, dass mittels Pumpe 140 und/oder der Ventileinrichtung 150 ein Zufluss von Desinfektionsmittel zu der Pumpe 108 für Frischwasser gesteuert wird. Die Pumpe 140 und/oder die Ventileinrichtung 150 sind beispielsweise an einer Leitung angeordnet, welche eine fluidwirksame Verbindung zwischen der Stations-Tankeinrichtung 132 für Desinfektionsmittel und der Pumpe 108 herstellt.
Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst die Desinfektionseinrichtung 130 eine Heizeinrichtung 152, welche innerhalb des Aufnahmeraums 94 angeordnet ist (schematisch angedeutet in 5). Es lässt sich dadurch insbesondere Wärme in die Aufnahmekammer 92 und/oder an die Reinigungswalzeneinheit 14 zur Desinfektion abgeben.
Alternativ oder zusätzlich kann es vorgesehen sein, dass die Desinfektionseinrichtung 130 eine UV-Beleuchtungseinheit 154 aufweist (schematisch angedeutet in 5), welche UV-Licht in den Aufnahmeraum 94 und/oder auf die Reinigungswalzeneinheit 14 emittiert. Es lässt sich dadurch insbesondere die Aufnahmekammer 92 und/oder die Reinigungswalzeneinheit 14 mittels UV-Licht desinfizieren.
Es kann vorgesehen sein, dass die Desinfektionseinrichtung 130 mit der Steuerungseinrichtung 68 für den Antrieb 18 der Reinigungswalzeneinheit 14 signalwirksam verbunden ist. Es lässt sich dadurch beispielsweise während eines Desinfektionsvorgangs die Reinigungswalzeneinheit 14 drehen.
Bei einer Ausführungsform umfasst die Reinigungsmaschinen-Station 88 eine Trocknungseinrichtung 156 zur Trocknung der Reinigungsmaschine 10 und insbesondere der Reinigungswalzeneinheit 14 und/oder der Aufnahmekammer 92. Mittels der Trocknungseinrichtung 156 lässt sich beispielsweise die Reinigungswalzeneinheit 14 und/oder die Aufnahmekammer 92 nach erfolgter Desinfektion trocknen.
Die Trocknungseinrichtung 156 ist, insbesondere wenn die Reinigungsmaschine 10 in der Reinigungsmaschinen-Station 88 angeordnet ist, mit der Steuerungseinrichtung 68 signalwirksam verbunden. Dadurch lässt sich mittels der Trocknungseinrichtung 156 der Antrieb 18 der Reinigungswalzeneinheit 14 steuern. Zur Trocknung der Reinigungswalzeneinheit 14 kann dann beispielsweise die Reinigungswalzeneinheit 14 durch Ansteuerung des Antriebs 18 gedreht werden.
Bei einer Ausführungsform umfasst die Trocknungseinrichtung 156 eine Lüftungseinrichtung 158 zur Trocknung des Reinigungskopfs 12 und insbesondere der Reinigungswalzeneinheit 14 und/oder der Aufnahmekammer 92. Die Lüftungseinrichtung 158 ist insbesondere an der Aufnahmekammer 92 angeordnet.
Die Lüftungseinrichtung 158 umfasst beispielsweise eine Heizung zur Abgabe warmer Luft auf den Reinigungskopf 12 und/oder in die Aufnahmekammer 92.
Die Lüftungseinrichtung 158 umfasst mehrere Düsen 159 (5 und 6), welche innerhalb der Aufnahmekammer 92 angeordnet sind. Die Düsen 159 sind beispielsweise an der Wandung 98 und/oder der Stützfläche 96 angeordnet.
Die Düsen 159 erstrecken sich beispielsweise über eine Länge L2 der Aufnahmeeinrichtung 91 und/oder der Aufnahmekammer 92. Die Düsen 150 erstrecken sich in der Aufnahmekammer 92 insbesondere als länglicher und/oder bandartiger Streifen.
Die Länge L2 der Aufnahmekammer entspricht insbesondere zumindest näherungsweise einer Länge L der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit 14 (4).
Insbesondere kann es vorgesehen sein, dass die Trocknungseinrichtung 156 mit der Trocknungseinrichtung 74 der Reinigungsmaschine 10 signalwirksam verbunden ist. Die Trocknungseinrichtung 156 der Reinigungsmaschinen-Station 88 und die Trocknungseinrichtung 74 der Reinigungsmaschine 10 lassen sich dadurch jeweils aufeinander abgestimmt aktivieren und/oder deaktivieren.
Die Trocknungseinrichtung 156 weist insbesondere ein oder mehrere Merkmale der Trocknungseinrichtung 74 auf.
Bei einer Ausführungsform umfasst die Trocknungseinrichtung 156 eine Abführungseinrichtung 160 zur Abführung von Fluid aus der Aufnahmekammer 92 und/oder von dem Reinigungskopf 12 und insbesondere von der Reinigungswalzeneinheit 14 (9). Mit der Abführungseinrichtung 160 lässt sich beispielsweise Desinfektionsmittel und/oder Schmutzfluid von der Reinigungswalzeneinheit 14 und/oder der Aufnahmekammer 92 abführen.
Insbesondere kann es vorgesehen sein, dass die Abführungseinrichtung 160 eine Eingangsmündungseinrichtung 162 aufweist, welche fluidwirksam mit der Stations-Tankeinrichtung 122 für Schmutzfluid verbunden ist. Die Eingangsmündungseinrichtung 162 ist in der Aufnahmekammer 92 angeordnet. Mittels der Eingangsmündungseinrichtung lässt sich dadurch Fluid aus der Aufnahmekammer 92 in die Stations-Tankeinrichtung 122 für Schmutzfluid abführen.
Zur Abführung von Schmutzfluid über die Eingangsmündungseinrichtung 162 ist insbesondere eine Pumpe 164 vorgesehen, welche beispielsweise als Saugpumpe ausgebildet ist. Mittels der Pumpe 164 lässt sich Fluid aus der Aufnahmekammer 92 abpumpen und/oder absaugen.
Das aus der Aufnahmekammer 92 abgeführte Fluid wird beispielsweise der Stations-Tankeinrichtung 122 für Schmutzfluid zugeführt.
Bei einer Variante der Reinigungsmaschinen-Station 88 kann es vorgesehen sein, dass die Reinigungsmaschinen-Station 88 eine Zuführungseinrichtung 166 für Reinigungsmittel aufweist, mittels welcher der Reinigungsmaschine 10 und insbesondere der Tankeinrichtung 30 für Reinigungsmittel über die Reinigungsmaschinen-Station 88 Reinigungsmittel zuführbar ist (angedeutet in 1).
Die Zuführungseinrichtung 166 ist hierzu beispielsweise über einen Anschluss 168 fluidwirksam mit dem Reinigungsmaschinen-Anschluss 46 verbindbar. Dadurch lässt sich eine fluidwirksame Verbindung zwischen der Zuführungseinrichtung 166 und der Tankeinrichtung 30 für Reinigungsmittel herstellen, wenn die Reinigungsmaschine 10 ordnungsgemäß in der Reinigungsmaschinen-Station 88 angeordnet ist. Es lässt sich dadurch insbesondere die Tankeinrichtung 30 für Reinigungsmittel der Reinigungsmaschine 10 über die Reinigungsmaschinen-Station 88 mit Reinigungsmittel und insbesondere Reinigungsmittelkonzentrat befüllen.
Es kann dann vorgesehen sein, dass die Zuführungseinrichtung 166 für Reinigungsmittel eine Stations-Tankeinrichtung 170 für Reinigungsmittel und/oder Reinigungsmittelkonzentrat aufweist.
Die Zuführungseinrichtung 166 für Reinigungsmittel weist insbesondere ein oder mehrere Merkmale der Zuführungseinrichtung 100 für Frischwasser auf. Insbesondere kann die Zuführungseinrichtung 166 für Reinigungsmittel eine Pumpe zur Zuführung von Reinigungsmittel in die Tankeinrichtung 30 für Reinigungsmittel umfassen.
Insbesondere kann es vorgesehen sein, dass die Reinigungsmaschinen-Station 88 eine Füllstandserfassungseinrichtung 172 aufweist, welche einen Füllstand der Stations-Tankeinrichtung 104 für Frischwasser und/oder der Stations-Tankeinrichtung 122 für Schmutzfluid und/oder der Stations-Tankeinrichtung 132 für Desinfektionsmittel und/oder der Stations-Tankeinrichtung 170 für Reinigungsmittel erfasst. Die Füllstandserfassungseinrichtung 172 ist signalwirksam mit der Steuerungseinrichtung 110 der Reinigungsmaschinen-Station 88 verbunden.
Die Füllstandserfassungseinrichtung 172 ist signalwirksam mit einem oder mehreren Füllstandssensoren 174 verbunden, wobei die Füllstandssensoren 174 einer oder mehreren Stations-Tankeinrichtungen zugeordnet sind. Beispielsweise sind der Stations-Tankeinrichtung 104 für Frischwasser und/oder der Stations-Tankeinrichtung 122 für Schmutzfluid und/oder der Stations-Tankeinrichtung 132 für Desinfektionsmittel und/oder der Stations-Tankeinrichtung 170 für Reinigungsmittel jeweils ein oder mehrere Füllstandssensoren 174 zugeordnet. Dadurch lässt sich mittels der Füllstandserfas- sungseinrichtung 172 insbesondere ein jeweiliger Füllstand der entsprechenden Stations-Tankeinrichtung überwachen.
Ferner kann es vorgesehen sein, dass die Füllstandserfassungseinrichtung 172, beispielsweise über die Steuerungseinrichtung 110 und die Steuerungseinrichtung 68, mit der Reinigungsmaschinen-Füllstandserfassungseinrichtung 62 signalwirksam verbunden ist. Es lassen sich dadurch insbesondere mittels der Füllstandserfassungseinrichtung 172 sowohl Füllstände der Stations-Tankeinrichtungen als auch Füllstände der Tankeinrichtungen der Reinigungsmaschine 10 erfassen.
Die Reinigungsmaschinen-Station 88 umfasst weiterhin eine Ladeeinrichtung 176, über welche die Batterieeinrichtung 84 der Reinigungsmaschine 10 ladbar und/oder entladbar ist, wenn die Reinigungsmaschine 10 korrekt an der Reinigungsmaschinen-Station 88 positioniert ist. Die Ladeeinrichtung 176 steht hierzu in elektrisch wirksamer Verbindung mit dem Reinigungsmaschinen-Anschluss 86, welcher wiederum elektrisch wirksam mit der Batterieeinrichtung 84 verbunden ist.
Bei einer Ausführungsform der Reinigungsmaschinen-Station 88 ist eine Benutzerschnittstelle 178 vorgesehen, welche insbesondere Mittel zur optischen und/oder akustischen Ausgabe von Informationen aufweist. Die Benutzerschnittstelle 178 umfasst beispielsweise ein LCD-Display und/oder einen Touchscreen.
Insbesondere weist die Benutzerschnittstelle 178 ein oder mehrere Merkmale der Benutzerschnittstelle 70 der Reinigungsmaschine 10 auf.
Bei einer Ausführungsform weist die Desinfektionseinrichtung 130 eine Mischungseinrichtung 180 zur Mischung von Desinfektionsmittel und Frischwasser auf. Die Mischungseinrichtung 180 ist beispielsweise in dem Gehäuse 90 der Reinigungsmaschinen-Station 88 angeordnet.
Die Mischungseinrichtung 180 ist jeweils fluidwirksam mit Leitungen 182 verbunden, über welche der Mischungseinrichtung 180 Frischwasser und Desinfektionsmittel zugeführt werden.
Zur Mischung von Frischwasser und Desinfektionsmittel wird Desinfektionsmittel beispielsweise in die Pumpe 108 für Frischwasser eingekoppelt. Die Pumpe 108 ist dann insbesondere fluidwirksam mit der Stations-Tankeinrichtung 132 für Desinfektionsmittel und mit der Stations-Tankeinrichtung 104 für Frischwasser verbunden.
Insbesondere sind die Stations-Tankeinrichtung 104 für Frischwasser und/oder die Stations-Tankeinrichtung 132 für Desinfektionsmittel, beispielsweise über die Leitungen 182, mit der Mischungseinrichtung 180 fluidwirksam verbunden.
Die Mischungseinrichtung 180 ist fluidwirksam mit der Zuführungseinrichtung 138 für Desinfektionsmittel verbunden oder ist Teil der Zuführungseinrichtung 138 für Desinfektionsmittel. Eine Mischung aus Frischwasser und Desinfektionsmittel lässt sich dadurch beispielsweise über die Leitung 144 und/oder über die Düsen 148 der Stations-Tankeinrichtung 122 für Schmutzfluid und/oder der Tankeinrichtung 20 für Schmutzfluid und/oder der Aufnahmekammer 92 und/oder der Reinigungswalzeneinheit 14 zuführen.
Insbesondere kann es vorgesehen sein, dass die Mischungseinrichtung 180 signalwirksam mit der Steuerungseinrichtung 110 verbunden ist. Dadurch lässt sich ein Mischungsvorgang von Desinfektionsmittel und Frischwasser steuern und insbesondere automatisieren.
Ein Gemisch von Desinfektionsmittel und Frischwasser lässt sich beispielsweise automatisiert über die Zuführungseinrichtung 138 für Desinfektionsmittel zuführen. Dadurch kann ein Desinfektions- und/oder Reinigungsvorgang mittels der Desinfektionseinrichtung 130 automatisiert durchgeführt werden.
Um eine kontrollierte Dosierung und/oder Zuführung von Desinfektionsmittel zu dem Frischwasser zu ermöglichen, wird die Zuführung von Desinfektionsmittel zu der Mischungseinrichtung 180 beispielsweise über die Pumpe 140 und/oder die Ventileinrichtung 150 mittels der Steuerungseinrichtung 110 gesteuert und/oder geregelt (7).
In der Stations-Tankeinrichtung 132 für Desinfektionsmittel ist beispielsweise ein Desinfektionsmittelkonzentrat angeordnet.
Die erfindungsgemäße Reinigungsmaschine und die erfindungsgemäße Reinigungsmaschinen-Station funktionieren wie folgt:

Zur Durchführung einer Bodenreinigung durch einen Bediener wird die Reinigungsmaschine 10 zunächst in der Reinigungsmaschinen-Station 88 ordnungsgemäß angeordnet. Hierauf wird die Tankeinrichtung 28 für Frischwasser über die Zuführungseinrichtung 100 für Frischwasser vollständig mit Frischwasser befüllt.

Die Zuführung von Frischwasser erfolgt dabei automatisiert mittels der Steuerungseinrichtungen 68, 110 und der Reinigungsmaschinen-Füllstandserfassungseinrichtung 62 sowie der Füllstandserfassungseinrichtung 172 der Reinigungsmaschi nen-Station.
Um einen Reinigungsvorgang zu starten nimmt ein Bediener die Reinigungsmaschine 10 zunächst aus der Reinigungsmaschinen-Station 88 und führt einen Reinigungsvorgang aus.
Anschließend ordnet der Bediener die Reinigungsmaschine 10 wieder ordnungsgemäß in der Reinigungsmaschinen-Station 88 an.
Während des Reinigungsvorgangs wird Reinigungsmittelkonzentrat aus der Tankeinrichtung 30 für Reinigungsmittel mit Frischwasser aus der Tankeinrichtung 28 für Frischwasser mittels der Mischungseinrichtung 34 gemischt und auf die Reinigungswalzeneinheit 14 abgegeben.
Während des Reinigungsvorgangs anfallendes Schmutzfluid wird in die Tankeinrichtung 20 für Schmutzfluid der Reinigungsmaschine 10 geleitet.
Weiterhin werden während des Reinigungsvorgangs die Tankeinrichtung 20 für Schmutzfluid, die Tankeinrichtung 28 für Frischwasser und die Tankeinrichtung 30 für Reinigungsmittel von der Reinigungsmaschinen-Füllstandserfassungseinrichtung 62 überwacht. Falls ein Füllstand der Tankeinrichtung 28 für Frischwasser und/oder der Tankeinrichtung 30 für Reinigungsmittel einen Schwellenwert oder einen Schwellenwertbereich unterschreitet, wird der Bediener mittels der Benutzerschnittstelle 70 darauf hingewiesen und dazu aufgefordert, die Reinigungsmaschine 10 in der Reinigungsmaschinen-Station 88 zu positionieren. Gleiches geschieht, wenn ein Füllstand der Tankeinrichtung 20 für Schmutzfluid einen Schwellenwert oder einen Schwellenwertbereich überschreitet.
Nach dem Anordnen der Reinigungsmaschine 10 in der Reinigungsmaschinen-Station 88 wird Schmutzfluid aus der Tankeinrichtung 20 für Schmutzfluid über die Abführungseinrichtung 120 für Schmutzfluid abgelassen. Die Tankeinrichtung 28 für Frischwasser wird mittels der Zuführungseinrichtung 100 für Frischwasser mit Frischwasser aufgefüllt.
Das Ablassen von Schmutzfluid aus der Tankeinrichtung 20 für Schmutzfluid und/oder das Befüllen der Tankeinrichtung 28 für Frischwasser erfolgt vorzugsweise automatisch. Alternativ oder zusätzlich kann es vorgesehen sein, dass das Ablassen von Schmutzfluid aus der Tankeinrichtung 20 für Schmutzfluid und/oder das Befüllen der Tankeinrichtung 28 für Frischwasser durch den Bediener manuell gestartet werden.
Nachdem die Tankeinrichtung 20 für Schmutzfluid entleert ist und die Tankeinrichtung 28 für Frischwasser befüllt ist, wird der Reinigungsmaschine 10 und/oder der Reinigungsmaschinen-Station 88 mittels der Desinfektionseinrichtung 130 Desinfektionsmittel zugeführt. Hierzu werden insbesondere Frischwasser und Desinfektionsmittel über die Mischungseinrichtung 180 gemischt und die Mischung mittels der Zuführungseinrichtung 138 für Desinfektionsmittel der Aufnahmekammer 92 und/oder der Reinigungswalzeneinheit 14 zugeführt.
Beispielsweise beträgt ein Anteil des Desinfektionsmittels in der Mischung aus Desinfektionsmittel und Frischwasser ca. 5 %.
Anschließend werden die Trocknungseinrichtung 74 und/oder die Trocknungseinrichtung 156 aktiviert. Insbesondere wird dabei die Lüftungseinrichtung 158 aktiviert. Dadurch werden die Aufnahmekammer 92 und/oder die Reinigungswalzeneinheit 14 getrocknet.
Alternativ oder zusätzlich werden die Abführungseinrichtung 160 und/oder die Abführungseinrichtung 80 zur Abführung von Schmutzfluid und/oder Desinfektionsmittel von der Reinigungswalzeneinheit 14 und/oder der Aufnahmekammer 92 aktiviert.
Alternativ oder zusätzlich kann es vorgesehen sein, dass Desinfektionsmittelkonzentrat aus der Stations-Tankeinrichtung 132 für Desinfektionsmittel der Stations-Tankeinrichtung 122 für Schmutzfluid zugeführt wird.
Abgesaugtes Schmutzfluid und/oder Desinfektionsmittel werden in die Stations-Tankeinrichtung 122 für Schmutzfluid geleitet.
Zur Trocknung und/oder Desinfektion der Reinigungswalzeneinheit 14 kann es vorgesehen sein, dass die Trocknungseinrichtung 74 und/oder die Trocknungseinrichtung 156 den Antrieb 18 zur Drehung der Reinigungswalzeneinheit 14 steuert.
Beispielsweise wird der Antrieb 18 derart gesteuert, dass die Reinigungswalzeneinheit 14 schrittweise und/oder intervallweise gedreht wird. Die jeweiligen Schritte und/oder Intervalle sind dabei insbesondere so gewählt, dass die Reinigungswalzeneinheit 14 jeweils nur um einen Bruchteil ihres Umfangs gedreht wird. Beispielsweise wird die Reinigungswalzeneinheit 14 je Schritt und/oder Intervall um 10 % ihres Umfangs gedreht.
Die Reinigungswalzeneinheit 14 wird beispielsweise je Schritt und/oder Intervall um einen Drehwinkel 184 von weniger als 180° gedreht (9).
Nach einem Schritt und/oder Intervall wird die Drehung der Reinigungswalzeneinheit (10) beispielsweise für ein Zeitintervall von einer oder mehreren Sekunden unterbrochen.
Dadurch kann ein Teilbereich 186 der Reinigungswalzeneinheit 14 ein oder mehrere Male mittels der Desinfektionseinrichtung 130 desinfiziert werden und/oder mittels der Trocknungseinrichtung 74,156 und/oder der Lüftungseinrichtung 158 getrocknet werden. Es ergibt sich dadurch eine effektive Desinfektion und/oder Trocknung der Reinigungswalzeneinheit 14 nach einem Rein ig u ngsvorgang.
Der Teilbereich 186 ist insbesondere ein Bereich und/oder Abschnitt auf einer Außenseite der Reinigungswalzeneinheit 14 (4). Der Teilbereich 186 ist beispielsweise ein Bereich und/oder Abschnitt des textilen Besatzes der Reinigungswalzeneinheit 14. Insbesondere erstreckt sich der Teilbereich 186 über die Länge L der Reinigungswalzeneinheit 14. Beispielsweise weist der Teilbereich 186 die Form eines Oberflächenabschnitts eines Zylinders auf.
Es kann vorgesehen sein, dass zur Desinfektion der Reinigungswalzeneinheit 14 die Heizeinrichtung 152 und/oder die UV-Beleuchtungseinheit 154 aktiviert wird.
Unterschreitet der Füllstand der Stations-Tankeinrichtung 104 für Frischwasser und/oder der Stations-Tankeinrichtung 132 für Desinfektionsmittel einen Schwellenwert oder einen Schwellenwertbereich, dann wird der Bediener über die Benutzerschnittstelle 178 darauf hingewiesen.
Gleiches gilt insbesondere für den Fall, wenn ein Füllstand der Stations-Tankeinrichtung 122 für Schmutzfluid einen Schwellenwert oder Schwellenwertbereich überschreitet.
Falls der Füllstand in der Stations-Tankeinrichtung 104 für Frischwasser und/oder in der Stations-Tankeinrichtung 132 für Desinfektionsmittel den entsprechenden Schwellenwert oder Schwellenwertbereich überschreitet bzw. unterschreitet, kann es vorgesehen sein, dass ein Start eines Reinigungsvorgangs unterbunden wird. Der Start des Reinigungsvorgangs ist dann durch einen Bediener nicht möglich.
Bezugszeichenliste

10: Reinigungsmaschine
12: Reinigungskopf
14: Reinigungswalzeneinheit
16: Rotationsachse
18: Antrieb
20: Tankeinrichtung für Schmutzfluid
22: Abstreifer
24: Eingangsmündungseinrichtung
26: Haltestabeinrichtung
28: Tankeinrichtung für Frischwasser
30: Tankeinrichtung für Reinigungsmittel
32: Leitung
34: Mischungseinrichtung
36: Auslassmündungseinrichtung
38: Leitung
40: Ventileinrichtung
42: Pumpe
44: Reinigungsmaschinen-Anschluss
46: Reinigungsmaschinen-Anschluss
48: Reinigungsmaschinen-Anschluss
49: Ventileinrichtung
49a: Ventileinrichtung
50: Tank
52: Aufnahmeeinrichtung
53: Wandungselement
54: äußeres Gehäuseelement
56: Anschlusseinrichtung
58: Bodenbereich
60: Ventileinrichtung
62: Reinigungsmaschinen-Füllstandserfassungseinrichtung
64: Füllstandssensor
66: Schnittstelle
68: Steuerungseinrichtung
70: Benutzerschnittstelle
72: Schnittstelle
74: Trocknungseinrichtung
80: Abführungseinrichtung
82: Saugpumpe
84: Batterieeinrichtung
86: Reinigungsmaschinen-Anschluss
88: Reinigungsmaschinen-Station
90: Gehäuse
91: Aufnahmeeinrichtung
92: Aufnahmekammer
94: Aufnahmeraum
96: Stützfläche
98: Wandung
100: Zuführungseinrichtung für Frischwasser
102: Anschluss
104: Stations-Tankeinrichtung für Frischwasser
106: Tank
108: Pumpe
110: Steuerungseinrichtung
112: Einfüllöffnung
114: Griff
116: Anschluss
118: Ventileinrichtung
120: Abführungseinrichtung für Schmutzfluid
122: Stations-Tankeinrichtung für Schmutzfluid
124: Tank
126: Anschluss
128: Anschluss
130: Desinfektionseinrichtung
132: Stations-Tankeinrichtung für Desinfektionsmittel
134: Tank
136: Einfüllöffnung
138: Zuführungseinrichtung für Desinfektionsmittel
140: Pumpe
142: Eingangsmündungseinrichtung
144: Leitung
146: Eingangsmündungseinrichtung
148: Düse
150: Ventileinrichtung
152: Heizeinrichtung
154: UV-Beleuchtungseinheit
156: Trocknungseinrichtung
158: Lüftungseinrichtung
159: Düse
160: Abführungseinrichtung
162: Eingangsmündungseinrichtung
164: Pumpe
166: Zuführungseinrichtung für Reinigungsmittel
168: Anschluss
170: Stations-Tankeinrichtung für Reinigungsmittel
172: Füllstandserfassungseinrichtung
174: Füllstandssensor
176: Ladeeinrichtung
178: Benutzerschnittstelle
180: Mischungseinrichtung
182: Leitung
184: Drehwinkel
186: Teilbereich
L: Länge der Reinigungswalzeneinheit
L2: Länge der Aufnahmekammer

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

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US 7665174 B2 [0006]
US 4173054 [0007]
WO 2013/106762 A2 [0008]
US 7921497 B2 [0009]
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EP 2015/072929 [0010]
EP 2015/073529 [0010]
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EP 2015/073315 [0010]
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CN 201197698 Y [0013]
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DE 102007054500 A1 [0019]
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EP 2016/055046 [0214]
EP 2017/070435 [0214]

Claims

Reinigungsmaschinen-Station für eine Reinigungsmaschine (10), welche einen Reinigungskopf (12) mit mindestens einer rotierend angetriebenen Reinigungswalzeneinheit (14), mindestens eine Tankeinrichtung (28;30) für Reinigungsmittel und/oder Frischwasser, und eine Tankeinrichtung (20) für Schmutzfluid umfasst, wobei die Reinigungsmaschinen-Station eine Aufnahmeeinrichtung (91) für den Reinigungskopf (12) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsmaschinen-Station eine Zuführungseinrichtung (100) für Frischwasser mit mindestens einem Anschluss (102) umfasst, wobei mittels der Zuführungseinrichtung (100) für Frischwasser der mindestens einen Tankeinrichtung (28;30) für Reinigungsmittel und/oder Frischwasser der Reinigungsmaschine (10) über die Reinigungsmaschinen-Station Frischwasser zuführbar ist.
Reinigungsmaschinen-Station nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführungseinrichtung (100) für Frischwasser eine Stations-Tankeinrichtung (104) für Frischwasser aufweist, wobei der Stations-Tankeinrichtung (104) für Frischwasser mindestens ein Tank (106) zugeordnet ist, und/oder dass die Zuführungseinrichtung (100) für Frischwasser mindestens einen Anschluss (116) zur Zuführung von Frischwasser zu der Zuführungseinrichtung (100) für Frischwasser umfasst.
Reinigungsmaschinen-Station nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Tank (106) abnehmbar ist und/oder lösbar mit der Stations-Tankeinrichtung (104) für Frischwasser verbunden ist.
Reinigungsmaschinen-Station nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführungseinrichtung für Frischwasser mindestens eine Pumpe (108) umfasst, und dass die mindestens eine Pumpe (108) einen Förderdruck oder Förderdruckbereich aufweist, welcher ausreichend zur Befüllung einer Tankeinrichtung (28;30) für Reinigungsmittel und/oder Frischwasser der Reinigungsmaschine (10) ist und nicht ausreichend zum Öffnen einer Ventileinrichtung (40) der Reinigungsmaschine (10) ist, über welche an der Reinigungsmaschine (10) Reinigungsmittel und/oder Frischwasser von der Tankeinrichtung (28;30) für Reinigungsmittel und/oder Frischwasser dem Reinigungskopf (12) bereitgestellt ist.
Reinigungsmaschinen-Station nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführungseinrichtung (100) für Frischwasser mit einer Steuerungseinrichtung (110) der Reinigungsmaschinen-Station signalwirksam verbunden ist, wobei mittels der Steuerungseinrichtung (110) der mindestens einen Tankeinrichtung (28;30) für Reinigungsmittel und/oder Frischwasser der Reinigungsmaschine (10) gesteuert Frischwasser zuführbar ist.
Reinigungsmaschinen-Station nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (110) ein Zeitglied umfasst, welches eine Zuführung von Frischwasser zu der mindestens einen Tankeinrichtung (28;30) für Reinigungsmittel und/oder Frischwasser für eine bestimmte Zeitdauer freigibt, wobei die Zeitdauer ausreichend zur Befüllung der mindestens einen Tankeinrichtung (28;30) für Reinigungsmittel und/oder Frischwasser ist.
Reinigungsmaschinen-Station nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (110) signalwirksam mit einer Füllstandserfassungseinrichtung (172) der Reinigungsmaschinen-Station verbunden ist, wobei die Füllstandserfassungseinrichtung (172) signalwirksam mit mindestens einem Füllstandssensor (64; 174) verbunden ist oder verbindbar ist, und wobei der mindestens eine Füllstandssensor (64; 174) der mindestens einen Tankeinrichtung (28;30) für Reinigungsmittel und/oder Frischwasser der Reinigungsmaschine (10) und/oder einer Stations-Tankeinrichtung (104) für Frischwasser der Reinigungsmaschinen-Station zugeordnet ist.
Reinigungsmaschinen-Station nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführungseinrichtung (100) für Frischwasser eine Ventileinrichtung (118) zur Steuerung der Frischwasserzufuhr zu der mindestens einen Tankeinrichtung (28;30) für Reinigungsmittel und/oder Frischwasser der Reinigungsmaschine (10) umfasst.
Reinigungsmaschinen-Station nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 oder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsmaschinen-Station eine Füllstandserfassungseinrichtung (172) aufweist, welche einen Füllstand mindestens einer Tankeinrichtung (20; 28; 30) der Reinigungsmaschine (10) und/oder mindestens einer Stations-Tankeinrichtung (104; 122; 132; 170) der Reinigungsmaschinen-Station erfasst.
Reinigungsmaschinen-Station nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllstandserfassungseinrichtung (172) signalwirksam mit mindestens einem Füllstandssensor (174) der Reinigungsmaschinen-Station verbunden ist, wobei der mindestens eine Füllstandssensor (174) einer Stations-Tankeinrichtung (104) für Frischwasser und/oder einer Stations-Tankeinrichtung (122) für Schmutzfluid und/oder einer Stations-Tankeinrichtung (132) für Desinfektionsmittel und/oder einer Stations-Tankeinrichtung (170) für Reinigungsmittel der Reinigungsmaschinen-Station zugeordnet ist.
Reinigungsmaschinen-Station nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllstandserfassungseinrichtung (172) der Reinigungsmaschinen-Station signalwirksam mit einer Reinigungsmaschinen-Füllstandserfassungseinrichtung (62) der Reinigungsmaschine (10) verbunden ist oder verbindbar ist, und insbesondere dass die Füllstandserfassungseinrichtung (172) der Reinigungsmaschinen-Station signalwirksam mit mindestens einem Füllstandssensor (64) der Reinigungsmaschine (10) verbunden ist oder verbindbar ist.
Reinigungsmaschinen-Station nach einem der Ansprüche 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllstandserfassungseinrichtung (172) der Reinigungsmaschinen-Station signalwirksam mit mindestens einem Füllstandssensor (64) verbunden ist oder verbindbar ist, welcher der mindestens einen Tankeinrichtung (28;30) für Reinigungsmittel und/oder Frischwasser der Reinigungsmaschine (10) und/oder der mindestens einen Tankeinrichtung (20) für Schmutzfluid der Reinigungsmaschine (10) zugeordnet ist.
Reinigungsmaschinen-Station nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 oder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsmaschinen-Station eine Desinfektionseinrichtung (130) zur Desinfektion der Reinigungsmaschinen-Station und/oder dem Reinigungskopf (12) der Reinigungsmaschine (10) umfasst.
Reinigungsmaschinen-Station nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Desinfektionseinrichtung (130) eine Zuführungseinrichtung (138) für Desinfektionsmittel aufweist, mittels welcher Desinfektionsmittel der Aufnahmeeinrichtung (91) und/oder dem Reinigungskopf (12) und/oder der Tankeinrichtung (20) für Schmutzfluid der Reinigungsmaschine und/oder einer Stations-Tankeinrichtung (122) für Schmutzfluid der Reinigungsmaschinen-Station zuführbar ist.
Reinigungsmaschinen-Station nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführungseinrichtung (138) für Desinfektionsmittel mindestens eine Düse (148) zur Abgabe von Desinfektionsmittel auf den Reinigungskopf (12) und/oder auf die mindestens eine Reinigungswalzeneinheit (14) und/oder in die Tankeinrichtung (20) für Schmutzfluid der Reinigungsmaschine (10) und/oder in die Stations-Tankeinrichtung (122) für Schmutzfluid der Reinigungsmaschinen-Station aufweist.
Reinigungsmaschinen-Station nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Düse (148) innerhalb der Aufnahmeeinrichtung (91) und/oder innerhalb der Tankeinrichtung (20) für Schmutzfluid und/oder innerhalb der Stations-Tankeinrichtung (122) für Schmutzfluid angeordnet ist.
Reinigungsmaschinen-Station nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführungseinrichtung (138) für Desinfektionsmittel mit einer Steuerungseinrichtung (110) der Reinigungsmaschinen-Station signalwirksam verbunden ist, wobei mittels der Steuerungseinrichtung (110) die Zufuhr von Desinfektionsmittel gesteuert durchführbar ist.
Reinigungsmaschinen-Station nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführungseinrichtung (138) für Desinfektionsmittel eine Ventileinrichtung (150) zur Steuerung der Zufuhr von Desinfektionsmittel umfasst.
Reinigungsmaschinen-Station nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Desinfektionseinrichtung (130) eine Stations-Tankeinrichtung (132) für Desinfektionsmittel aufweist, wobei der Stations-Tankeinrichtung (132) für Desinfektionsmittel mindestens ein Tank (134) zugeordnet ist.
Reinigungsmaschinen-Station nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Desinfektionseinrichtung (130) eine Mischungseinrichtung (180) zur Mischung von Desinfektionsmittel und Frischwasser aufweist.
Reinigungsmaschinen-Station nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Desinfektionseinrichtung (130) einen Antrieb (18) für die mindestens eine Reinigungswalzeneinheit (14) umfasst oder mit einer Steuerungseinrichtung (68;110) signalwirksam verbunden ist, über welche ein Antrieb (18) der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit (14) schaltbar ist.
Reinigungsmaschinen-Station nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 oder nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsmaschinen-Station eine Trocknungseinrichtung (156) zur Trocknung der Reinigungsmaschine (10) und/oder des Reinigungskopfs (12) und/oder der Aufnahmeeinrichtung (91) umfasst.
Reinigungsmaschinen-Station nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Trocknungseinrichtung (156) einen Antrieb (18) für die mindestens eine Reinigungswalzeneinheit (14) umfasst oder mit einer Steuerungseinrichtung (68;110) signalwirksam verbunden ist, über welche ein Antrieb (18) der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit (14) schaltbar ist.
Reinigungsmaschinen-Station nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Trocknungseinrichtung (156) eine Abführungseinrichtung (160) zur Abführung von Desinfektionsmittel und/oder Schmutzfluid von der Aufnahmeeinrichtung (91) und/oder dem Reinigungskopf (12) umfasst.
Reinigungsmaschinen-Station nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Trocknungseinrichtung (156) eine Lüftungseinrichtung (158) zur Beaufschlagung der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit (14) und/oder der Aufnahmeeinrichtung (91) mit einem Luftstrom aufweist.
Reinigungsmaschinen-Station nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüftungseinrichtung (158) so angeordnet und ausgebildet ist, dass die mindestens eine Reinigungswalzeneinheit (14) entlang eines Teilbereichs (186) der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit (14) mit Luft beaufschlagbar ist, wobei sich der Teilbereich insbesondere über eine Länge (L) der mindestens einen Reinigungswalzeneinheit (14) erstreckt.
Reinigungsmaschinen-Station nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüftungseinrichtung (158) eine oder mehrere Düsen (159) aufweist, welche in der Aufnahmeeinrichtung (91) angeordnet sind, wobei insbesondere die Düsen (159) über eine Länge (L2) der Aufnahmeeinrichtung (91) in der Aufnahmeeinrichtung (91) angeordnet sind.
Reinigungsmaschinen-Station nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen (159) an einer Wandung (98) und/oder einer Stützfläche (96) der Aufnahmeeinrichtung (91) angeordnet sind.
Reinigungsmaschinen-Station nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (91) so ausgebildet ist, dass die Reinigungsmaschine (10) stehend durch die Reinigungsmaschinen-Station gehalten ist.
Reinigungsmaschinen-Station nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsmaschinen-Station eine Abführungseinrichtung (120) für Schmutzfluid aufweist, über welche Schmutzfluid von der Tankeinrichtung (20) für Schmutzfluid der Reinigungsmaschine (10) abführbar ist.
Reinigungsmaschinen-Station nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsmaschinen-Station eine Zuführungseinrichtung (166) für Reinigungsmittel aufweist, mittels welcher der mindestens einen Tankeinrichtung (28; 30) für Reinigungsmittel und/oder Frischwasser der Reinigungsmaschine (10) über die Reinigungsmaschinen-Station Reinigungsmittel zuführbar ist.
Reinigungsmaschine zur Verwendung mit der Reinigungsmaschinen-Station gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, umfassend einen Reinigungskopf (12) mit mindestens einer rotierend angetriebenen Reinigungswalzeneinheit (14) und eine Tankeinrichtung (20) für Schmutzfluid, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsmaschine eine Tankeinrichtung (30) für Reinigungsmittel und eine Tankeinrichtung (28) für Frischwasser aufweist.
Reinigungsmaschine nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsmaschine mindestens einen Reinigungsmaschinen-Anschluss (44) aufweist, welcher mit der Tankeinrichtung (28) für Frischwasser in fluidwirksamer Verbindung steht und über den die Tankeinrichtung (28) für Frischwasser mit Frischwasser befüllbar ist.
Reinigungsmaschine nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, dass der Tankeinrichtung (30) für Reinigungsmittel mindestens ein abnehmbarer Tank (50) zugeordnet ist.
Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 32 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Tankeinrichtung (30) für Reinigungsmittel eine Aufnahmeeinrichtung (52) zur Aufnahme mindestens eines abnehmbaren Tanks (50) aufweist.
Reinigungsmaschine nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (52) an einem äußeren Gehäuseelement (54) der Reinigungsmaschine angeordnet ist.
Reinigungsmaschine nach Anspruch 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (52) eine Anschlusseinrichtung (56) zur Herstellung einer fluidwirksamen Verbindung zwischen dem mindestens einen Tank (50) und der Tankeinrichtung (30) für Reinigungsmittel aufweist.
Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 32 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Tankeinrichtung (20) für Schmutzfluid und/oder die Tankeinrichtung (28) für Frischwasser einen Tank umfasst, welcher in die Reinigungsmaschine integriert ist und/oder welcher mit der Reinigungsmaschine fest verbunden ist.
Reinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 32 bis 38, gekennzeichnet durch eine Mischungseinrichtung (34) zur Mischung von Frischwasser und Reinigungsmittel, wobei die Mischungseinrichtung (34) mit der Tankeinrichtung (28) für Frischwasser und der Tankeinrichtung (30) für Reinigungsmittel in fluidwirksamer Verbindung steht.
Reinigungsmaschine nach dem Oberbegriff von Anspruch 32 oder nach einem der Ansprüche 32 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsmaschine mindestens eine Tankeinrichtung (28;30) für Reinigungsmittel und/oder Frischwasser aufweist, und dass die Reinigungsmaschine eine Reinigungsmaschinen-Füllstandserfassungseinrichtung (62) umfasst, welche einen Füllstand der mindestens einen Tankeinrichtung (28;30) für Reinigungsmittel und/oder Frischwasser und/oder einen Füllstand der mindestens einen Tankeinrichtung (20) für Schmutzfluid der Reinigungsmaschine erfasst.
Reinigungsmaschine nach dem Oberbegriff von Anspruch 32 oder nach einem der Ansprüche 32 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsmaschine mindestens eine Tankeinrichtung (28; 30) für Reinigungsmittel und/oder Frischwasser aufweist, und dass die Reinigungsmaschine eine Trocknungseinrichtung (74) zur Trocknung der Reinigungsmaschine und/oder des Reinigungskopfs (12) und/oder der Aufnahmeeinrichtung (91) umfasst.
Kombination aus einer Reinigungsmaschinen-Station gemäß einem der Ansprüche 1 bis 31 und einer Reinigungsmaschine gemäß einem der Ansprüche 32 bis 41.
Verfahren zur Trocknung einer Reinigungswalzeneinheit (14) einer Reinigungsmaschine (10) an einer Reinigungsmaschinen-Station (88), bei dem die Reinigungswalzeneinheit (14) in einer Aufnahmeeinrichtung (91) der Reinigungsmaschinen-Station (88) angeordnet ist oder wird, bei dem die Reinigungswalzeneinheit (14) in der Aufnahmeeinrichtung (91) gedreht wird, und bei dem die Reinigungswalzeneinheit (14) vor oder nach oder während eines Drehvorgangs durch die Reinigungsmaschinen-Station (88) mit einem Luftstrom beaufschlagt wird oder Luft ausgesetzt wird.
Verfahren nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehung der Reinigungswalzeneinheit (14) durch die Reinigungsmaschinen-Station (88) veranlasst wird und insbesondere automatisch veranlasst wird.
Verfahren nach Anspruch 43 oder 44, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungswalzeneinheit (14) schrittweise gedreht wird, wobei während einer Nichtdrehphase eine Luftbeaufschlagung erfolgt.
Verfahren nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass während der Nichtdrehphase ein Teilbereich (186) der Reinigungswalzeneinheit (14) mit Luft beaufschlagt wird, wobei sich der Teilbereich (186) insbesondere über eine Länge (L) der Reinigungswalzeneinheit erstreckt.
Verfahren nach Anspruch 45 oder 46, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungswalzeneinheit (14) bei einem Drehschritt um einen Drehwinkel (184) von weniger als 180° gedreht wird.
Verfahren nach einem der Ansprüche 45 bis 47, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehung der Reinigungswalzeneinheit (10) während der Nichtdrehphase für ein definiertes Zeitintervall unterbrochen wird.