DE102019108063A1 - Kupplungsausrücklageranordnung - Google Patents

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Marek Vojtek
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kupplungsausrücklageranordnung (1) umfassend ein Kupplungsausrücklager (2) mit einem Innenring (3) , einem Außenring (4) sowie mit zwischen Innenring (3) und Außenring (4) angeordneten Wälzkörperkugeln (5) , ferner umfassend einen Zentralausrücker (6) mit Hydraulikzylinder (7) und Kolben (8) wobei der Kolben (8) betätigend auf den Innenring (3) wirkt, und wobei zwischen Kolben (8) und Innenring (3) ein Haltering (9) angeordnet ist, und der Haltering (9) auf seiner dem Innenring (3) zugewandten Seite eine radial nach außen offene kreisringförmige Aufnahmenut für die Aufnahme eines radial nach innen ragenden Flansches des Innenrings (3) aufweist, und der Haltering (9) auf seiner dem Kolben (8) zugewandten Seite eine Mehrzahl von sich axial erstreckenden Fortsätzen (10) für das Zusammenwirken mit dem Kolben (8) aufweist, wobei zumindest einige von der Mehrzahl der sich axial erstreckenden Fortsätze (10) radial nach außen weisende freie Enden aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kupplungsausrücklageranordnung umfassend ein Kupplungsausrücklager mit einem Innenring, einem Außenring sowie mit zwischen Innenring und Außenring angeordneten Wälzkörperkugeln, ferner umfassend einen Zentralausrücker mit Hydraulikzylinder und Kolben wobei der Kolben betätigend auf den Innenring wirkt, und wobei zwischen Kolben und Innenring ein Haltering angeordnet ist, und der Haltering auf seiner dem Innenring zugewandten Seite eine radial nach außen offene kreisringförmige Aufnahmenut für die Aufnahme eines radial nach innen ragenden Flansches des Innenrings aufweist, und der Haltering auf seiner dem Kolben zugewandten Seite eine Mehrzahl von sich axial erstreckenden Fortsätzen für das Zusammenwirken mit dem Kolben aufweist.
  • Stand der Technik
  • An der Schnittstelle zwischen Motor und Getriebe lassen Kupplungssysteme den Gangwechsel schnell, sicher und definiert ablaufen. Kupplungen mit automatischem Verschleißausgleich, optimal auf den Antriebsstrang abgestimmte Torsionsdämpfer sowie verschleißarme und rupfunempfindliche Reibbeläge vereinen Komfort und Robustheit für Anwendungen aller Drehmomentklassen.
  • Das Ausrücklager ist das Verbindungsglied zwischen der rotierenden Kupplungsdruckplatte auf der Motorseite und dem feststehenden Ausrückmechanismus auf der Getriebeseite.
  • Um die Ausrückkräfte auf die Kupplungsdruckplatte zu übertragen, werden Druckkugellager verwendet. Heutige Ausrücklager sind mit einem radial beweglichen Anlaufring ausgestattet und werden über eine Hülse getriebeseitig exakt geführt. Dadurch wird in jedem Betriebszustand die optimale zentrische Position zu den Tellerfederspitzen der Kupplung erreicht. Somit wird der Verschleiß der Bauteile minimiert.
  • Aus der DE 10 2017 111 086 A1 ist eine Anordnung mit Hydraulikzylinder und Kupplungsausrücklager bekannt. Diese Anordnung umfasst einen Hydraulikzylinder mit einer Zylinderkammer, einem Zylindergehäuse und einem Kolben, der im Betrieb zumindest teilweise in der Zylinderkammer angeordnet ist. Gegenstand dieser Druckschrift ist eine Wegerfassung des Kolbens mittels Magnetfeldsensorik.
  • Aus dem Angebot an Kupplungsausrückanordnungen der Anmelderin sind ebenfalls verschiedene Kupplungsausrücklageranordnungen mit hydraulischen Zentralausrückern bekannt.
  • Es ist Aufgabe des Erfindungsgegenstandes, eine Kupplungsaurücklageranordnung zu schaffen, bei der die Anbindung des Kolbens einer hydraulischen Zentralausrückereinheit an den feststehenden Lagerring eines Ausrücklagers auf konstruktiv einfache Weise realisiert ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Kupplungsausrücklageranordnung umfassend ein Kupplungsausrücklager mit einem Innenring, einem Außenring sowie mit zwischen Innenring und Außenring angeordneten Wälzkörperkugeln, ferner umfassend einen Zentralausrücker mit Hydraulikzylinder und Kolben wobei der Kolben betätigend auf den Innenring wirkt, und wobei zwischen Kolben und Innenring ein Haltering angeordnet ist, und der Haltering auf seiner dem Innenring zugewandten Seite eine radial nach außen offene kreisringförmige Aufnahmenut für die Aufnahme eines radial nach innen ragenden Flansches des Innenrings aufweist, und der Haltering auf seiner dem Kolben zugewandten Seite eine Mehrzahl von sich axial erstreckenden Fortsätzen für das Zusammenwirken mit dem Kolben aufweist, wobei zumindest einige von der Mehrzahl der sich axial erstreckenden Fortsätze radial nach außen weisende freie Enden aufweisen.
  • Hierdurch kann erreicht werden, dass ein Kolben, welcher zumeist konstruktiv aufwändig gestaltet werden muss, um Anschlagflächen für die Kolbenführung einer hydraulischen Zentralausrückeinheit bereitzustellen, konstruktiv einfacher aufgebaut werden kann.
  • Zunächst werden die einzelnen Elemente des beanspruchten Erfindungsgegenstandes erläutert und nachfolgend besonders bevorzugte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes beschrieben.
  • Kupplungsausrücklageranordnung/Kupplungsausrücklager
  • Kupplungsausrücklager stellen bei Reibungskupplungen das Bindeglied zwischen den stehenden Betätigungselementen, wie dem Kupplungs-Ausrückhebel mit Bowdenzug bzw. dem Nehmerzylinder, und der rotierenden Kupplung am Schwungrad des Motors dar. Die Berührungsebene zwischen Ausrücklager und Kupplung stellt gleichzeitig die Trennebene von Motor und Getriebe dar. Aufgabe des Ausrücklagers ist entgegen der üblichen Anforderung nicht die Abstützung von Kräften und Momenten, sondern die reibungsfreie Übertragung einer linearen Bewegung ausgehend von einer feststehenden Getriebebaugruppe gegen eine rotierende Kupplungseinheit.
  • Kupplungsausrücklager können im Sinne der Anmeldung Bestandteil von sogenannten Kupplungsausrücklageranordnungen sein, wobei eine Kupplungsausrücklageranordnung dann neben dem eigentlichen Kupplungsausrücklager weitere Komponenten, wie Gehäuseteile und der gleichen umfasst.
  • Als wesentliche Bauteile umfassen Kupplungsausrücklageranordnungen bzw. sog. Aus- bis Einrücker folgende Bauteile:
    • - Das Kupplungsausrücklager ist in der Regel ein Schrägkugellager mit zwei Lagerringen (Innenring und Außenring), welche jeweils radiale Flansche aufweisen, die sich in Richtung der Drehachse des Lagers oder von dieser weg verstecken.
    • - Der Flansch des drehenden Lagerings (Innenring oder Außenring) steht mit den Federn der Kupplung in Wirkverbindung, so dass bei einer axialen Kraft auf den anderen Flansch und der dabei erzeugten axialen Verschiebung des Lagers die Kupplung entweder ausrückt bzw. öffnet oder einrückt bzw. schließt.
    • - Die erforderlichen axialen Kräfte werden entweder von einer Hydraulik, deren Kolben am stehenden Lagerring angebunden ist, oder von einem sogenannten (Ausrück-) Hebel erzeugt.
    • - Je nach Ausbildung kann ein Gehäuse vorgesehen sein, an welchem der stehende Lager anliegt.
    • - Um einen Radialversatz auszugleichen, wird der stehende Lagerring von einem Zentrierlelement - idR gebildet durch eine Tellerfeder - drehfest, aber radial verschiebbar gegen eine Schulter des Gehäuses gepresst.
    • - In der Regel ist noch eine Anlaufscheibe aus Kunststoff vorgesehen, die zwischen dem Flansch des drehenden Lagerrings und den Kupplungsfedern vorgesehen ist und die mit dem Flansch verbunden ist.
    • - Der Flansch des drehenden Lagerrings muss nicht notwendig einstückiger Teil dieses Lagerrings sein, sondern kann mit dem Lagerring gelenkig verbunden sein. Hier spricht man von einem Einstellring, der den Radialausgleich mittels der Tellerfederfestlegung ersetzt.
    • - Ferner sind Dichtelemente vorgesehen, die das Wälzlager abdichten.
    • - Das Gehäuse wird von einer Bohrung durchzogen, in der die Getriebeeingangswelle läuft. Zwischen Bohrung und Getriebeeingangswelle ist noch eine Schiebehülse vorgesehen, mit welcher das Ausrücklager in der Getriebeglocke festgelegt ist.
  • Besonders bevorzugte Ausführungsformen
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann es vorteilhaft sein, dass der Haltering umfänglich gleichmäßig verteilt zumindest drei, vorzugsweise vier, besonders bevorzugt genau acht sich axial erstreckende Fortsätze mit radial nach außen weisendem freien Ende aufweist. Hierdurch kann erreicht werden, dass bei einem einfachen konstruktiven Aufbau des Halterings, mit nur wenigen als Anschlag wirkenden, radial nach außen weisenden freien Fortsatzschenkelenden und nur wenigen als (insbesondere hakenförmiger) Haltefortsatz für die Anbindung des Kupplungsausrücklagers an den Kolben der Ausrückeinheit wirkenden freien Fortsatzschenkelenden, ein insgesamt einfacher Aufbau der Kolben-Lagereinheit, bei hohem Grad an Funktionalität, erreicht wird.
  • Es kann des Weiteren vorteilhaft sein, dass der Haltering abwechselnd alle 45° Winkelgrade über seinen Umfang verteilt, zum einen sich axial erstreckende Fortsätze mit jeweils einem radial nach außen weisenden freien Ende aufweist, und zum anderen Fortsätze mit einem in Axialrichtung weisenden freien Ende aufweist. Hierdurch kann erreicht werden, dass eine gleichmäßige Kräfteverteilung innerhalb des Halterings erzielt wird, erreicht.
  • In einer Weiterentwicklung der Erfindung kann es ferner bevorzugt sein, dass der Haltering als Stahlblechteil ausgebildet und mit Vorteil durch Stanzen und Biegen geformt ist. Hierdurch kann erreicht werden, dass ein fertigungstechnisch einfach und konstruktiv ausreichend stabiler Haltering mit verbesserter Funktionalität geschaffen wird, erreicht.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Figuren ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens näher erläutert werden.
  • Es zeigen:
    • 1 eine Kupplungsausrücklageranordnung gemäß der Erfindung in einem Teil-Längsschnitt, und
    • 2 einen Haltering der erfindungsgemäßen Kupplungsausrücklagerordnung gemäß 1 in unterschiedlichen Ansichten.
  • 1 zeigt eine Kupplungsausrücklageranordnung 1 gemäß der Erfindung in einer möglichen Ausgestaltung, in einem axialen Teil-Längsschnitt. Die Kupplungsausrücklageranordnung 1 umfasst ein Kupplungsausrücklager 2 mit einem Innenring 3 und einem Außenring 4 und mit zwischen Innenring 3 und Außenring 4 angeordneten Wälzkörperkugeln 5. Die Kupplungsausrücklageranordnung 1 umfasst ferner einen Zentralausrücker 6 mit einem Hydraulikzylinder 7 und einem in diesem abgedichtet geführten Kolben 8. Der Kolben 8 ist über einen Haltering 9 stirnseitig an das Kupplungsausrücklager 2 angebunden. Hierfür weist der Haltering 9 in Richtung Kupplungsausrücklager 2 eine radial nach außen offene Aufnahmenut zur Aufnahme eines radial nach innen gerichteten Flansches des Innenrings 3 auf. Ferner weist der Haltering 9 auf seiner dem Kolben 8 zugekehrten Seite umfänglich verteilt mehrere sich in axialer Richtung erstreckende Fortsätze 10 auf. Dabei sind die Fortsätze 10 an ihren freien Enden unterschiedlich ausgebildet. Eine erste Art von Fortsätzen 10 weist radial nach außen weisende freie Fortsatzenden auf, um hiermit eine Anschlagposition für die Kolbenführung zu bilden, während eine zweite Art von Fortsätzen 10 radial nach innen gerichtete (insbesondere hakenartig ausgebildete) freie Fortsatzenden aufweist, um hiermit eine Anbindung an den Kolben 8 zu gewährleisten, derart, dass der Kolben 8 über den Haltering 9 und den radial nach innen weisenden Flansch des Innenrings 3 das Kupplungsausrücklager 2 in Axialrichtung zurückziehen bzw. mitnehmen kann.
  • In 2 ist der Haltering 9, über den der Kolben 8 an das Kupplungsausrücklager 2 zwecks axialer Mitnahme angebunden wird, in drei verschiedenen Ansichten gezeigt. In einer Draufsicht (gezeigt oben rechts) ist der Haltering 9 als kreisringförmiger Ringkörper mit einer Vielzahl von aus der Fläche herausragenden Fortsätzen 10 dargestellt, wobei insgesamt sechszehn Fortsätze 10 (alle 45° Winkelgrade ein Fortsatz 10) am zentralen Ringkörper angeordnet sind, und wobei zwei unterschiedliche Arten von Fortsätzen 10 ausgebildet sind, welche sich alternierend abwechselnd über den Umfang des Ringkörpers verteilen.
  • Wie aus den beiden übrigen Zeichnungen der 2 zu erkennen ist, wird eine erste Art von Fortsätzen 10 gebildet durch axial (parallel zur Längsachse der Kupplungsausrücklageranordnung 1) sich erstreckende Fortsätze 10 mit freien Enden, welche in einem Winkel von zirka 90° Grad radial nach außen gebogen sind, um hierdurch eine Anlage für die axial bewegte Kolbenführung zu bilden. Eine zweite Art von Fortsätzen 10 wird gebildet durch sich axial (parallel zur Längsachse der Kupplungsausrücklageranordnung 1) erstreckende Fortsätze 10 mit freien Enden, welche hakenartig nach innen umgebogen sind, um hierdurch ein entsprechendes Widerlager für einen korrespondierenden Hintergriff des Kolbens 8 zu bilden. Die Zeichnung oben links stellt eine Seitenansicht der Zeichnung rechts daneben dar, während die untere Zeichnung einen Schnitt gemäß der auf 45° Grad eingezeichneten Schnittlinie in der Zeichnung oben rechts zeigt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die in den Figuren dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Die vorstehende Beschreibung ist daher nicht als beschränkend, sondern als erläuternd anzusehen. Die nachfolgenden Patentansprüche sind so zu verstehen, dass ein genanntes Merkmal in zumindest einer Ausführungsform der Erfindung vorhanden ist. Dies schließt die Anwesenheit weiterer Merkmale nicht aus. Sofern die Patentansprüche und die vorstehende Beschreibung ‚erste‘ und ‚zweite‘ Merkmale definieren, so dient diese Bezeichnung der Unterscheidung zweier gleichartiger Merkmale, ohne eine Rangfolge festzulegen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kupplungsausrücklageranordnung
    2
    Kupplungsausrücklager
    3
    Innenring
    4
    Außenring
    5
    Wälzkörperkugeln
    6
    Zentralausrücker
    7
    Hydraulikzylinder
    8
    Kolben
    9
    Haltering
    10
    Fortsätze
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102017111086 A1 [0005]

Claims (4)

  1. Kupplungsausrücklageranordnung (1) umfassend ein Kupplungsausrücklager (2) mit einem Innenring (3), einem Außenring (4) sowie mit zwischen Innenring (3) und Außenring (4) angeordneten Wälzkörperkugeln (5), ferner umfassend einen Zentralausrücker (6) mit Hydraulikzylinder (7) und Kolben (8), wobei der Kolben (8) betätigend auf den Innenring (3) wirkt, und wobei zwischen Kolben (8) und Innenring (3) ein Haltering (9) angeordnet ist, und der Haltering (9) auf seiner dem Innenring (3) zugewandten Seite eine radial nach außen offene kreisringförmige Aufnahmenut für die Aufnahme eines radial nach innen ragenden Flansches des Innenrings (3) aufweist, und der Haltering (9) auf seiner dem Kolben (8) zugewandten Seite eine Mehrzahl von sich axial erstreckenden Fortsätzen (10) für das Zusammenwirken mit dem Kolben (8) aufweist, wobei zumindest einige von der Mehrzahl der sich axial erstreckenden Fortsätze (10) radial nach außen weisende freie Enden aufweisen.
  2. Kupplungsausrücklageranordnung, nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (9) umfänglich gleichmäßig verteilt zumindest drei, vorzugsweise vier, besonders bevorzugt genau acht sich axial erstreckende Fortsätze (11) mit radial nach außen weisendem freien Ende aufweist.
  3. Kupplungsausrücklageranordnung, nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (9) abwechselnd alle 45° Winkelgrade über seinen Umfang verteilt sich axial erstreckende Fortsätze (11) mit jeweils einem radial nach außen weisenden freien Ende aufweist, und Fortsätze (11) mit einem in Axialrichtung weisenden freien Ende aufweist.
  4. Kupplungsausrücklageranordnung, nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (9) als Stahlblechteil ausgebildet und mit Vorteil durch Stanzen und Biegen geformt ist.
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