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Die Erfindung betrifft ein Ablagefach zum Einsatz in einen Innenraum eines Vorratsschranks, wie Kühl-, Klima, oder Gefrierschrank, umfassend zumindest eine erste Kammer zur Aufnahme von Lagergut, umfassend einen Boden, umlaufend angebrachte Seitenwände und einen Deckel zum wahlweise Verschließen der Kammer.
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Aus der
DE 11 2006 000 823 T5 ist ein Kühlschrank mit zumindest einem gekühlten Raum bekannt, der einen durch einen Fachboden abgeteilten Teilraum oder ein verschiebbares Behältnis mit einer offenen Oberseite besitzt. Dem Behältnis ist ein Deckel zugeordnet, der im Teilraum gelagert ist, wobei die Haltemittel für den Deckel derart ausgebildet sind, dass dieser in zumindest einem geöffneten Zustand einen Spalt zum Behältnis freigibt und in einem geschlossenen Zustand das Behältnis verschließt.
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Aus der
DE 10 2011 075 099 A1 ist ein schalenförmiger Behälter als Ablagefach bekannt, in den einzelne Zwischenwände eingesetzt werden können, um eine Raumaufteilung zu erreichen.
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Aus der
DE20 2008 001 116 U1 ist ein Kühlgerät bekannt, in dem die Innenraumluft zur Reduzierung der Ethylenkonzentration behandelt oder gefiltert wird. Dadurch werden die den Reifeprozess beschleunigenden Gase aus Kühlkammer entfernt bzw. umgewandelt, um Reifeprozess des Kühlgutes zu verlangsamen
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Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zu Grunde, ein Ablagefach bereitzustellen, das auf einfache Weise eine bedarfsgerechte Lagerung und Behandlung des Kühlgutes bereitstellt.
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Erfindungsgemäß wird zumindest diese Aufgabe durch ein Ablagefach mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 und durch einen Vorratsschrank gemäß Anspruch 14 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den jeweils abhängigen Ansprüchen.
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Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen darin, dass auf einfache Weise neben der frischehaltenden Lagerung von Lagergut, wie frische Lebensmittel auch zusätzliche Funktionen zum Konditionieren von Lagergut bereitgestellt wird. Insbesondere können durch den hier vorgeschlagenen Fachboden Reifeprozesse gezielt aktiviert oder verlangsamt werden, ohne dass eine zusätzliche Anlage zur Behandlung der Innenraumluft erforderlich ist.
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Dies wird auf einfache Weise dadurch erreicht, dass das Ablagefach eine zweite Kammer mit einem Boden und umlaufend angebrachte Seitenwände umfasst, wobei zwischen der ersten Kammer und der zweiten Kammer ein Verbindungskanal und ein Mittel vorhanden ist, welches dazu ausgebildet ist, ein Fluid oder Gas von der ersten Kammer in die zweite Kammer strömen zu lassen. Somit sind die beiden Kammern grundsätzlich fluidisch voneinander getrennt, sodass das beim Lagern von Obst entstehende Gas, beispielsweise Ethylen, in der Kammer verbleibt. Da Ethylen zu einem beschleunigten Reifeprozess und gar Überreifen führt, wird dieses nun als Fluid bezeichnete Gas aus der ersten Kammer herausgeführt. Um das Fluid nicht ungenutzt in den Innenraum des Kühlschranks abzulassen, wird es durch den Verbindungskanal in die zweite Kammer geleitet, in die nun Obst eingelegt ist, das einen beschleunigten Reifeprozess beaufschlagt werden soll. Dies geschieht durch die Einleitung von Ethylen aus der ersten Kammer, das so für den Reifeprozess des Lagergutes in der zweiten Kammer benutzt wird. Durch das Abziehen von Ethylen aus der ersten Kammer wird die Lagerung des Lagergutes in der ersten Kammer verlängert und insgesamt verbessert, wobei quasi gleichzeitig ein Reifeprozess für in der zweiten Kammer befindliches Lagergut beschleunigt wird.
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Insgesamt beziehen sich alle Richtungs- und Positionsangaben auf die betriebsgemäße Aufstellposition des Vorratsschranks.
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In einer zweckmäßigen Ausführung umfasst der Fachboden ein Behältnis, in dem die beiden Kammern angeordnet sind, wobei die erste Kammer mittels einer Trennwand von der zweiten Kammer getrennt ist. Diese Ausführung ist bequem zu handhaben, weil zum Beladen oder zur Entnahme von Lagergut das Behältnis mit beiden Kammern mit einem Handgriff aus dem Vorratsschrank entnommen und wieder eingesetzt werden kann.
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In einer insgesamt vorteilhaften Ausführung ist der Kanal in der Trennwand oder in einer Seitenwand der jeweiligen Kammern und das Mittel zur Bereitstellung der Fluidströmung innerhalb des Kanals angeordnet. Dies ist eine sehr platzsparende Anordnung, weil kein zusätzlicher Bauraum im Innenraum des Vorratsschranks vorgesehen werden muss.
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Das Mittel zur Bereitstellung der Fluidströmung ist dazu ausgebildet, das Fluid nur in eine Richtung von der ersten Kammer in die zweite Kammer strömen zu lassen. Dadurch ist sichergestellt, dass kein Rückströmen des reifefördernden Fluid in die erste Kammer erfolgt, wodurch das Frischhalten des darin befindlichen Lagergutes verbessert wird.
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In einer weiteren, insgesamt zweckmäßigen Ausführung umfasst die erste Kammer eine Einlassöffnung zum Einströmen von Luft und die zweite Kammer eine Auslassöffnung zum Auslassen von Fluid, wobei die besagte Auslassöffnung beabstandet von der besagten Einlassöffnung angeordnet ist. Dies ist zweckmäßig, um zu vermeiden, dass sich in der ersten Kammer ein Unterdruck und in der zweiten Kammer ein Überdruck ausbildet. Insgesamt wird eine drucklose Anordnung geschaffen, die die Fluidströmung nicht behindert.
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In einer vorteilhaften Ausführung ist das Mittel zur Erzeugung der Fluidströmung ein Lüfter oder ein Gebläse. Dies ist sehr einfach und kompakt ausgebildet und entsprechend bevorzugt in den Verbindungskanal integriert.
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In einer weiteren, insgesamt vorteilhaften Ausführung ist der Boden und/oder Seitenwände und/oder Deckel der zweiten Kammer wärmedämmend ausgebildet, um eine Innentemperatur größer als 2 bis 5 K gegenüber dem Innenraum der ersten Kammer bereitzustellen. Damit kann ein optimales Klima für den Reifeprozess bereitgestellt werden.
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In einer insgesamt zweckmäßigen Ausführung ist die erste Kammer mit der zweiten Kammer nebeneinander auf einer Ebene im Ablagefach angeordnet oder als entsprechende Behälteranordnung ausgebildet. Dies erfordert einen flachen Aufnahmeraum im Vorratsschrank, wie er zwischen zwei Fachböden in der Regel bereitgestellt wird. Konstruktive Änderungen im Vorratsschrank sind nicht notwendig.
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In einer anderen Ausführung sind die erste Kammer und die zweite Kammer übereinander angeordnet. Dies kann erwünscht sein, wenn es die Platzverhältnisse im Innenraum des Vorratsschranks erfordern. Beispielsweise bei einem schmalen, hohen Vorratsschrank kann durch diese Anordnung ein hinreichend großes Volumen für beide Kammern bereitgestellt werden. Dies ist auch vorteilhaft, wenn aufgrund der Temperaturschichtung im Kühlschrank es oben bereits wärmer als unten ist, so dass die Reifeschublade weniger oder sogar gar nicht isoliert werden muss.
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In einer insgesamt vorteilhaften Ausführung sind der Deckel und die Behältnisse dazu ausgebildet, eine dichtende Auflage für den Deckel auf den freien Rand der Kammern bzw. Behältnisse bereitzustellen. Damit kann die in den Behältern vorhandene Luftfeuchtigkeit bestimmt bzw. zumindest im Wesentlichen auf einen höheren Wert gehalten werden, als im restlichen Innenraum ohne Behälter. In einer bevorzugten Ausführung umfasst der Deckel zumindest eine streifenförmige Dichtung an der den Behältnissen zugewandten Seite, zur Auflage auf dem Behälterrand zumindest eines Behälters. Damit wird die Abdichtung zwischen Innenseite des Deckels und dem oberen Behälterrand verbessert. Ein Zurückströmen des ethylenhaltigen Fluids aus der zweiten Kammer in die erste Kammer wird somit verhindert oder zumindest sehr klein gehalten.
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In einer anderen Ausführung kann der Deckel an seiner Unterseite bzw. den Behältnissen zugewandten Seite mit einer flächig ausgebildeten Dichtung versehen sein, die im aufgelegten Zustand auf dem Behälterrand zumindest eines Behälters oder auf den Behälterrändern aller Behälter aufliegt und diese zumindest teilweise oder vollständig abdichtet. Bei dieser Ausführung können Behälter mit verschiedenen Grundrissen beliebig auf dem Boden des Ablagefachs aufgestellt werden, sofern diese innerhalb der Umrandung Platz finden.
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In der Ausführung als Behälter mit zwei voneinander getrennten Kammern ist in einer vorteilhaften Weiterbildung die Trennwand schwenkbar/ verschiebbar im Behältnis angeordnet, um im eingeschwenkten Zustand an einer Seitenwand liegen kann, um eine einzige Kammer bereitzustellen. Damit kann das Behältnis für die normale, kühlende Lagerung mit einem großen Volumen versehen werden, wenn die sogenannte Reifekammer nicht benötigt wird bzw. keine Früchte gelagert werden, die Ethylen abgeben.
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In einer weiteren, insgesamt vorteilhaften Ausführung sind die Seitenwände der Kammern oder Behälter klappbar/schwenkbar gegenüber dem Boden gelagert, um die Seitenwände bei Nichtgebrauch der Kammern oder der Behältnisse flach auf dem Bodenteil aufliegen können. Damit kann bei Nichtgebrauch das Behältnis zusammengeklappt platzsparend gelagert werden.
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Die Erfindung betrifft ferner einen Vorratsschrank, wie Kältegerät oder Kühlschrank, mit einem Innenraum, einer den Innenraum verschließenden Tür und zumindest einem Ablagefach, wie vorstehend beschrieben, welches im Innenraum verschiebbar gelagert ist.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen
- 1: einen Vorratsschrank mit Blick in den Innenraum und
- 2 - 7: das Ablagefach in verschiedenen Ausführungen und unterschiedlichen Situationen.
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1 zeigt einen Vorratsschrank 1 mit geöffneter Tür 5, bei dem der Innenraum 2 sichtbar ist. Der Vorratsschrank 1 ist in diesem Beispiel ein Kühlschrank, umfassend ein Gehäuse 6 in dessen Innenraum 2 sich mehrere übereinander eingeschobene Fachböden 3 und mehrere übereinander eingeschobene, als Schubladen fungierende Ablagefächer 4 befinden zur Aufnahme von zu lagernden Gütern 18. Der Kühlschrank 1 umfasst im Inneren des Gehäuses 6 ein Kühlaggregat 8 zur Kühlung des Innenraumes 2. An der Innenseite der Tür 5 sind mehrere Ablagefächer 7 angebracht, wobei ein Fach 7a als Platte mit Mulden zur sicheren Aufbewahrung von Eiern ausgebildet ist. Die Frontseite 10 des schubladenartigen Ablagefachs 4 ist in dieser Darstellung transparent, es kann jedoch Blickdicht ausgeführt sein, damit der Einblick nur in der ausgezogenen Position möglich ist.
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2 zeigt die erste Kammer 20 und die zweite Kammer 30 als eigenständige Behältnisse, die jeweils einen Boden 21, 31 mit umlaufend angebrachten Seitenwänden 22, 32 aufweisen. Die Behältnisse 20, 30 sind nebeneinander angeordnet, wobei die Trennwand 42 durch die jeweils aneinander liegenden Seitenwänden 22, 32 gebildet wird. Die erste Kammer 20 ist somit von der zweiten Kammer 30 so getrennt, dass kein Luftaustauch oder Fluidaustausch stattfinden kann. Der Kanal 50 verbindet die beiden Kammern miteinander, sodass Fluid aus der ersten Kammer 20 heraus in die zweite Kammer 30 gelangen kann. Im Kanal 50 ist als Mittel zur Fluidförderung ein Gebläse 51 eingesetzt, das einen Fluidstrom F nur in eine Richtung, also von der ersten Kammer 20 in die zweite Kammer 30, erzeugen kann.
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Mit einem Deckel 9 können die im Ablagefach 4 aufgenommenen Behälter 20, 30 verschlossen, vorzugsweise luftdicht, wenn ein Luftaustausch zwischen dem Innenraum der einzelnen Behälter 20, 30 und dem Innenraum 2 des Vorratsschranks 1 unerwünscht ist. Bevorzugt ist der Deckel 9 so ausgebildet, dass ein Spalt am Öffnungsrand 22a, 32a vorhanden ist, damit ein Druckausgleich zur Umgebung stattfinden kann In der gezeigten Ausführung ist an der den Behältern 20, 30 zugewandten Seite des Deckels 9 eine Struktur von Dichtungsstreifen aus einem elastischen Material angebracht, die derart ausgebildet ist, dass auf dem freien Rand 22a, 32a jedes Behältnisses 20, 30 eine jeweils umlaufende Dichtung aufliegt.
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In der gezeigten Ausführung gemäß 2 ist der Kanal 50 mit dem Gebläse 51 im Deckel 9 angeordnet. Dadurch ist sichergestellt, dass der Kanal nicht durch Lagergut verstellt oder versperrt wird.
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3 zeigt die erste Kammer 20 und die zweite Kammer 30 als eigenständige Behältnisse, die jeweils einen Boden 21, 61 mit umlaufend angebrachten Seitenwänden 22, 32 aufweisen. Die Behältnisse 20, 30 sind übereinander angeordnet, wobei die Trennwand 42 durch den Trennboden 42 im Innenraum 2 des Vorratsschranks gebildet wird. Die erste Kammer 20 ist somit von der zweiten Kammer 30 so getrennt, dass kein Luftaustauch oder Fluidaustausch stattfinden kann. Der Kanal 50 verbindet die beiden Kammern miteinander, sodass Fluid aus der ersten Kammer 20 heraus in die zweite Kammer 30 gelangen kann. Im Kanal 50 ist als Mittel zur Fluidförderung ein Gebläse 51 eingesetzt, das einen Fluidstrom F nur in eine Richtung, also von der ersten Kammer 20 in die zweite Kammer 30, erzeugen kann
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In der gezeigten Ausführung gemäß 3 ist der Kanal 50 mit dem Gebläse 51 im Trennboden 42 sowie im Deckel der ersten Kammer 20 und im Boden der zweiten Kammer 30 angeordnet. Das Fluid, das ethylenhaltig sein kann, wird hierbei mittels des Gebläses 51 aus der unteren Kammer 20 heraus in die obere Kammer 30 gepumpt.
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4 zeigt eine weitere Ausführung mit einem einzigen Behältnis 25 mit einem Boden 21 und umlaufend angebrachten Seitenwänden 22 aufweisen, das die erste Kammer 20 und die zweite Kammer 30 als Unterteilungen ausgebildet sind. Die Kammern 20, 30 sind nebeneinander angeordnet, wobei die Trennwand 42 in den Innenraum des Behälters 25 eingesetzt ist. Die erste Kammer 20 ist somit von der zweiten Kammer 30 so getrennt, dass kein Luftaustauch oder Fluidaustausch stattfinden kann. Der Kanal 50 verbindet die beiden Kammern miteinander, sodass Fluid aus der ersten Kammer 20 heraus in die zweite Kammer 30 gelangen kann. Im Kanal 50 ist als Mittel zur Fluidförderung ein Gebläse 51 eingesetzt, das einen Fluidstrom F nur in eine Richtung, also von der ersten Kammer 20 in die zweite Kammer 30, erzeugen kann. Der Kanal 50 mit dem Mittel zur Fluidförderung 51 ist in der Trennwand 42 untergebracht, wobei der Kanal 50 rohrartig die Trennwand 42 durchdringt.
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5 zeigt das oben beschriebene Behältnis 25 mit eingeklappter Trennwand 42. Diese liegt flächig an einer Seitenwand 22 an und bewirkt keine Trennung des Behälters 25 in zwei separate Kammern. Mittels eines elektrischen Kontakts 53 kann eine elektrische Verbindung zur Trennwand 42 und damit zum Gebläse bereitgestellt werden, um diese mit elektrischer Energie zu versorgen und entsprechend betreiben zu können, wenn die Trennwand 42 herausgeklappt ist und sich in der Trennposition befindet (4).
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6 zeigt eine Ausführung des Behälters 30 als Klappbox im zusammengefalteten Zustand, wobei die Seitenwände 32 flach auf dem Bodenteil 31 aufliegen. Auch das Behältnis 25, wie vorstehend beschrieben oder das erste Behältnis 20 kann als Klappbox entsprechend ausgebildet sein. 6 zeigt ferner, dass das Bodenteil 31 und die Seitenwände 32 wärmedämmend ausgebildet sind. 7 zeigt das Behältnis 30 im aufgeklappten und betriebsbereiten Zustand.
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Zusammenfassend ergibt sich für alle Ausführungen folgende Funktionsweise. Im Vorratsschrank 1 gibt es ein Frischefach 20, in dem sich die Früchte besonders lange halten. Mittels Ventilator 51 wird das Ethylen abgezogen und in ein sogenanntes (Genuss)reifefach 30 geblasen. In diesem Fach 30 liegen Früchte, die mittels Ethylen schneller reifen und die der Benutzer aus dem unreifen Zustand schnell in den reifen Zustand überführen kann.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 112006000823 T5 [0002]
- DE 102011075099 A1 [0003]
- DE 202008001116 U1 [0004]