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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Gemüsebehälter zur Verwendung in einem
Kühlschrank
und insbesondere Gemüsebehälter, welche
in der Lage sind, Produkte für
längere
Zeiten frisch zu halten.
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Hintergrund
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Gemüse- und/oder
Früchte
werden oft in einem abgedeckten Lebensmittelfach oder einem Lebensmittelbehälter in
einem Kühlschrank
aufbewahrt, um in dem Behälter
einen relativ hohen Feuchtigkeitsgrad aufrecht zu erhalten, um die
Lebensmittel länger
frisch zu halten. Abgedeckte Lebensmittelbehälter sind auch dafür bekannt,
dazu beizutragen, die Umgebungsbedingungen innerhalb des Behälters vergleichsweise
stabil zu halten und Veränderungen zu
mindern, welche auftreten können,
wenn die Kühlschranktür während normaler
Verwendung wiederholt geöffnet
und geschlossen wird. Ein Problem mit abgedeckten Gemüsebehältern des
Stands der Technik liegt darin, dass diese den Feuchtigkeitsgrad innerhalb
des Behälters
für einige
Typen von Produkten zu hoch halten und außerdem zu einem übermäßigen „Abregnen" von Nässe führen können. Da
Gemüse
und Früchte
im Allgemeinen noch immer atmen, kann das erzeugte Wasser die relative
Feuchtigkeit innerhalb des Gemüsebehälters steigern,
bis sie gesättigt
ist und dazu führt,
dass Wassertropfen an der kalten Unterseite des Gemüsebehälterdeckels kondensieren
und sich dort ausbilden. Um das Gemüse und die Früchte so
frisch wie möglich
zu halten und die genießbare
Haltbarkeitsdauer der Produkte zu verlängern, ist es nicht wünschenswert,
das Herabtropfen des Kondensats auf das Gemüse oder die Früchte in
dem Behälter
zu erlauben. Andererseits ist es nicht wünschenswert zu erlauben, dass
die relative Feuchtigkeit der Luft innerhalb des Behälters zu stark
abnimmt, da dies die Haltbarkeitsdauer der frischen Produkte innerhalb
des Gemüsebehälters verkürzt.
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Die
bevorzugten Umgebungsbedingungen innerhalb des Gemüse/Früchtebehälters können in Abhängigkeit
vom Typ der in dem Behälter
gelagerten frischen Produkte variieren. Ferner können auch die Umgebungsbedingungen
außerhalb
des Kühlschranks
sowie die innerhalb des gekühlten
Raums jedoch außerhalb
des Gemüsebehälters die
Bedingungen innerhalb des Behälters
beeinflussen, insbesondere dann, wenn die Luft innerhalb des Behälters sich
mit Luft außerhalb
des Behälters
austauschen kann. Einige Gemüsebehälter des
Stands der Technik sind mit kleinen Luftlöchern an der Vorderseite versehen,
um Zugang für
den Nutzer bereitzustellen und um zu erlauben, dass etwas Luft zwischen
dem Behälter
und dem gekühlten
Raum ausgetauscht wird. Die Gemüsebehälter sind
nicht besonders effektiv, da sie in keiner großen Menge der zirkulierenden
Luft den Austausch ermöglichen.
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Die
Druckschrift zum Stand der Technik
WO 2004/038312 offenbart
einen Kühlschrank
oder einen Gemüsekasten,
in welchem der Gemüsekasten
einen Deckel zum Abdecken der Öffnung
des Gemüsekastens
und zum Frischhalten der frischen Produkte darin aufweist. Der Deckel
dieses Dokuments des Stands der Technik offenbart eine Reihe von
Belüftungslöchern durch
diesen hindurch, sowie eine Mehrzahl von Öffnungs- und Schließelementen
zum Öffnen
und Schließen
der Kühlbelüftungslöcher in dem
Gemüsekastendeckel.
Die Gemüsekastenabdeckung
oder der Gemüsekastendeckel
ist von einem oberen Fach gehalten und das obere Fach umfasst Steuerungsmittel, welche
mit den Öffnungs-
und Schließelementen
zusammenwirken, die sich innerhalb der Belüftungslöcher des Gemüsekastendeckels
befinden. Wenngleich das in diesem Dokument des Stands der Technik
offenbarte Verfahren und die Vorrichtung im Hinblick auf den Austausch
von Luft zwischen dem Gemüsekasten
und dem Kühlschrankgehäuse effektiv
sein kann, so ist der Mechanismus komplex und erfordert eine Anzahl
beweglicher Teile und komplizierter Formen, welche mit einem notwendigerweise
hohen Maß an
Herstellungstoleranz zusammenwirken, um die Erfindung zu verwirklichen.
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Daher
ist es wünschenswert,
dem Nutzer des Kühlschranks
und des Gemüsebehälters einen neuen
Weg zu bieten, wie er die Umgebungsbedingungen, welche innerhalb
des Gemüsebehälters vorliegen,
verändern
kann, damit die Frische und die Haltbarkeit der Produkte für unterschiedliche
Typen von zu lagernden Produkten sowie für variierende Umgebungsbedingungen
außerhalb
des Gemüsebehälters optimiert
werden können.
Ferner ist es wünschenswert,
dass das Verfahren und der Mechanismus zum Steuern und/oder Verändern der
Umgebungsbedingungen innerhalb des Behälters einfach und effektiv
sind, um die Zuverlässigkeit
zu verbessern oder/und die Kosten zu reduzieren.
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ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
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Es
ist demnach eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kühlschrank-
oder/und einen Gemüsebehälter bereitzustellen,
welcher einen Weg einschlägt,
um die oben genannten Probleme zu überwinden, oder welcher der Öffentlichkeit
zumindest eine nützliche
Auswahlmöglichkeit
bereitstellt.
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Nach
einem ersten Aspekt kann allgemein gesagt werden, dass die Erfindung
aus einem Kühlschrank
gebildet ist, welcher umfasst:
einen gekühlten Raum, welcher wenigstens
ein Fach aufweist,
einen Behälter, der innerhalb des gekühlten Raums angeordnet
ist und sich unterhalb des wenigstens einen Fachs befindet, wobei
der Behälter
einen Boden, geschlossene Seiten und eine im Wesentlichen offene
Oberseite umfasst,
einen Behälterdeckel, welcher sich zwischen
dem Fach und dem Behälter
befindet und welcher an dem Fach aufgehängt ist und die offene Oberseite
des Behälters
im Wesentlichen abdeckt und verschließt,
Mittel zum wahlweisen
Halten des Deckels mit wenigstens einem Teil des Deckelumfangs in
einem angehobenen Zustand ohne Kontakt mit dem Deckel, mit einem
Durchgang zwischen dem angehobenen Deckelumfang und dem Behälter zum
Austausch von Gasen zwischen dem gekühlten Raum und dem Inneren
des Behälters,
wenn sich der Behälter
in einer vollständig
aufgenommenen Position befindet.
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Wenn
sich der Behälter
in der aufgenommenen Position befindet, so weist der Deckel vorzugsweise
zwei Betriebszustände
auf und
wenn sich der Deckel in dem ersten Betriebszustand befindet,
so dichtet der Deckel die offene Oberseite des Behälters im
Wesentlichen ab, und
wenn er sich in dem zweiten Betriebszustand
befindet, so ist wenigstens ein Abschnitt des Deckels von dem Behälter entfernt
gehalten und ein Fluiddurchgang ist zwischen dem Behälter und
dem Deckel geöffnet.
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Vorzugsweise
befindet sich der Durchgang zur Rückseite des Kühlschranks
hin.
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Vorzugsweise
befindet sich der Durchgang in der Nähe einer Kühlluftzirkulierungsöffnung in
dem Kühlschrank
und der Kühlschrank
umfasst ferner wenigstens einen Ventilator innerhalb der Öffnung.
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Vorzugsweise
ist ein Mittel zum Halten des Deckels dem Fach zugeordnet und umfasst
eine Steuerkurvenfläche,
welche mit einer Kurvenfläche des
Deckels zusammenwirkt, um den Durchgang zu öffnen.
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Alternativ
arbeitet das Haltemittel über
einen Hebel, um den Durchgang zu öffnen.
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Alternativ
ist das Haltemittel ein Stellglied, welches direkt auf den Deckel
wirkt, um den Deckel von dem Behälter
weg zu bewegen und den Durchgang zu öffnen.
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Vorzugsweise
umfasst der Deckel eine Mehrzahl von Nuten an einer Unterseite und
die Nuten sind dafür
eingerichtet, kondensiertes Wasser zurückzuhalten, und der Deckel
ist gegenüber
der Horizontalen in einem kleinen Winkel angeordnet, so dass der
Deckel zu einem Ableitungsbereich hin geneigt ist.
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Vorzugsweise
umfasst der Kühlschrank mehr
als einen solchen Behälter,
welche sich nebeneinander befinden.
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Vorzugsweise
befindet sich der Behälter oder
befinden sich die Behälter
für eine
verbesserte Entnahme aus dem Kühlschrank
und eine verbesserte Befüllung
des Kühlschranks
an einem Schubfach.
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Nach
einem weiteren Aspekt ist die Erfindung aus einem Kühlschrank
gebildet, welcher umfasst:
einen gekühlten Raum, welcher wenigstens
ein Fach aufweist, einen Behälter,
welcher innerhalb des gekühlten
Raums angeordnet ist und sich unterhalb des wenigstens einen Fachs
befindet, wobei der Behälter einen
Boden, geschlossene Seiten und eine im Wesentlichen offene Oberseite
umfasst,
einen Behälterdeckel,
der sich zwischen dem Fach und dem Behälter befindet und der an dem
Fach aufgehängt
ist,
wobei der Deckel wenigstens zwei Betriebszustände aufweist
und
wobei
in einem ersten Betriebszustand der Deckel sich direkt oberhalb
des Behälters
befindet und die offene Oberseite im Wesentlichen dicht verschließt, wenn
sich der Behälter
in einer aufgenommenen Position befindet, und
wobei in dem
zweiten Betriebszustand, wenn sich der Behälter in einer aufgenommenen
Position befindet, wenigstens ein Abschnitt des Deckels von dem
Behälter
entfernt gehalten ist, so dass ein Fluiddurchgang zwischen dem gekühlten Raum
und dem Behälter
geöffnet
ist.
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Vorzugsweise
wird der Durchgang durch die Wirkung von Kurvenflächen geöffnet, welche
dem Deckel sowie einem Stellglied zugeordnet sind.
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Alternativ
wird der Durchgang durch die Wirkung eines Hebels geöffnet.
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Dem
Fachmann, den die Erfindung betrifft, werden viele Änderungen
in der Konstruktion sowie stark variierende Ausführungsformen und Anwendungen
der Erfindung selbst einfallen, ohne den Inhalt der Erfindung, wie
sie in den beigefügten
Ansprüchen
definiert ist, zu verlassen. Die Offenbarungen und Beschreibungen,
die hier gegeben werden, sind lediglich zur Illustration und nicht
dafür gedacht,
in irgend einer Art beschränkend
zu wirken.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Ausführungsformen
der Erfindung werden nun, lediglich beispielhaft, unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben, wobei:
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1 ist
eine schematische Illustration eines Kühlschranks gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht eines Gemüsebehälters und Deckels gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht einer Ecke des Gemüsebehälters, Deckels und Fachs aus 2.
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4 ist
eine Montageansicht in Explosionsdarstellung des Stellgliedmechanismus
zum Anheben eines Gemüsebehälterdeckels
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun im Detail unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben. Unter Bezugnahme auf 1 ist
ein Kühlschrank 1 gezeigt,
umfassend einen gekühlten
Raum 3 für
frische Lebensmittel und einen gekühlten Raum 2 für gefrorene
Lebensmittel, wenngleich selbstverständlich ist, dass andere Konfigurationen
ebenfalls anwendbar sind. Der Kühlschrank 1 umfasst
einen Kühlkreislauf
(nicht gezeigt) zum Kühlen
der Luft innerhalb des Kühlschranks,
um das Innere zu Kühlen. Ein
oder mehrere Ventilatoren 8 können vorzugsweise innerhalb
des Kühlschranks
eingeschlossen sein, um die Luft innerhalb des gekühlten Raums 3 für frische
Lebensmittel oder/und des Raums 2 für gefrorene Lebensmittel zu
zirkulieren.
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Das
Abteil 3 für
frische Lebensmittel umfasst eine Mehrzahl von Fächern 6, 7 zum
Tragen von zu lagernden Lebensmittelprodukten. Unterhalb des unteren
Fachs 6 befindet sich wenigstens ein Gemüsebehälter 4 zum
Lagern von frischem Gemüse
und zum Frischhalten desselben. Der Behälter 5 ist vorzugsweise
aus Kunststoff hergestellt und umfasst einen Boden, geschlossene
Seiten und eine im Wesentlichen offene Oberseite. Der Behälter kann
im Wesentlichen die gesamte Breite des gekühlten Raums 3 einnehmen
oder es können
sich alternativ mehr als ein Behälter
nebeneinander über
die Breite des Abteils 3 verteilt befinden. Eine Konfiguration
mit mehreren Behältern
weist den potentiellen Vorteil auf, dass verschiedene Arten von
frischen Produkten in jedem Behälter
gelagert werden können
und unterschiedliche Umgebungsbedingungen aufrecht erhalten werden
können,
um sich den variierenden Typen von Produkten und ihren jeweiligen
Anforderungen anzupassen. Der/die Gemüsebehälter 4 kann an einem
Trägerschubfach 9 getragen
werden, um ein reibungsloses und leichtes Herausziehen aus dem gekühlten Abteil 3 zu
erlauben. Alternativ kann der. Gemüsebehälter direkt an dem Boden des
gekühlten Frischlebensmittel-Abteils 3 getragen
sein.
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Um
den Behälter 4 im
Wesentlichen abzudichten, so dass das Gemüse frisch gehalten wird, trägt das untere
Fach 6 einen hängenden
Deckel oder eine hängende
Abdeckung 5 oberhalb des Behälters oder der Behälter 4.
Es kann ein einzelner Deckel 5 vorgesehen sein, der in
der Lage ist, einen oder mehrere Gemüsebehälter 4 im Wesentlichen dicht
zu verschließen,
oder es können
einzeln getragene Deckel für
jeden der Behälter 4 vorgesehen sein.
Zur Einfachheit umfasst eine bevorzugte Ausführungsform einen einzelnen
Deckel 5, der für
beide Behälter
vorgesehen ist, wie in 2 gezeigt. Der Deckel 5 der 2 ist
entlang seiner vorderen Kante an der vorderen Kante des Fachs 6 durch
Eingriff mit einer Lippe 10 getragen. An der Rückseite
des Fachs ist der Deckel 5 durch eine Reihe von Haken getragen
welche eine komplementäre
Reihe von dem Fach 6 zugeordneten Ösen in Eingriff nehmen, oder umgekehrt.
Auf diese Weise ist der Deckel 5 beweglich von oben durch
das Fach 6 getragen, so dass der Deckel in der Nähe des Fachs
bleibt, wenn der Behälter/die
Behälter 4 entfernt
werden, bleibt jedoch in der Lage, sich innerhalb eines begrenzten
Bereichs vertikal zu bewegen. Alternativ kann der Deckel durch flexible
Bänder
getragen sein.
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Wie
in 1 und 2 illustriert ist, können die
Seiten des Behälters 4 zum
hinteren Abschnitt nach unten verjüngt sein, um zu ermöglichen,
dass die Behälter
einfacher entfernt werden, indem sie beim Herausziehen nach oben
gekippt werden. Dieses Merkmal ist nützlich, wenn aus irgend einem Grund
die Türen
des Kühlschranks
nicht vollständig geöffnet sind
und eine Behinderung verursachen, die verhindert, dass die Behälter durch geradliniges
nach außen
Ziehen vollständig
herausgenommen werden. Um in einem solchen Fall eine Abdichtung
mit dem oberen Umfang der Wände
des Gemüsebehälters beizubehalten,
ist der hintere Abschnitt des Deckels 5 so geformt, dass
er komplementär
zur Form des Gemüsebehälters ist.
Der verjüngte
hintere Abschnitt des Gemüsebehälters kann
außerdem
hilfreich dafür sein,
zu erlauben, dass der Behälter
in den Raum unterhalb des Deckels eingeführt wird und ohne Anstoßen am Deckel
geschoben wird. Wenn alternativ der Gemüsebehälter nicht unterhalb des Deckels
eingeführt
ist, so kann es außerdem
wünschenswert
sein, den Deckel in eine Position zu spannen, in welcher die vordere
Kante höher
angehoben ist, so dass der Behälter
auf einfache Weise in seine Position eingeführt werden kann, ohne an den
Deckel zu stoßen. Der
Deckel kann durch ein elastisches Vorspannmittel vorgespannt sein
oder kann alternativ in solcher Weise exzentrisch getragen sein,
dass sein eigenes Gewicht um wenigstens einen Schwenkpunkt herum die
hintere Kante nach unten zieht und dabei die vordere Kante leicht
anhebt, um ein Einführen
des Gemüsebehälters unterhalb
des Deckels zu unterstützen.
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Unter
Bezugnahme auf die Figuren ist der Deckel 5 vorzugsweise
aus einem Kunststoffmaterial mit geringem Gewicht hergestellt und
ist in solcher Weise getragen, dass er ein kleines Stück in vertikaler
Richtung angehoben und abgesenkt werden kann und dadurch ein geringes
Maß an
Bewegung erlaubt, damit der Behälter 4 leicht
in seine Position hinein und aus dieser heraus geschoben werden
kann. In einem normalen verschlossenen Zustand, wenn der Behälter 4 in
den gekühlten
Raum 3 unterhalb des unteren Fachs 6 eingesetzt
ist, können
dann, wenn der Behälter 4 hineingeschoben
wird, die hinteren Abschnitte des Behälters gegen den Deckel gleiten und
diesen geringfügig
anheben, um ihn in seine Position zu führen. Sobald er vollständig hineingeschoben
ist, ermöglichen
die komplementären
Formen des Deckels 5 und des oberen Umfangs des Behälters 4,
dass sich der Deckel absenkt und auf dem Behälter absetzt, so dass unter
dem Gewicht des Deckels 5 im Wesentlichen eine Abdichtung
gebildet ist.
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In
einigen Situationen, wenn der Deckel 5 die Oberseite des
Gemüsebehälters 4 abdichtet,
können die
Umgebungsbedingungen innerhalb des Behälters zu feucht werden und
dadurch kann die Haltbarkeitszeit der Behälterinhalte verkürzt werden.
In anderen Situationen kann jedoch die Rezirkulierung von Luft innerhalb
des gekühlten
Raums über
den Ventilator/die Ventilatoren 8 dazu führen, dass
die in dem Gemüsebehälter gelagerten
Produkte aufgrund des Austauschs von feuchter Luft innerhalb des
Behälters 4 und
der in dem gekühlten
Raum 3 zirkulierenden trockenen Luft austrocknen und vorzeitig
verderben. Eine bevorzugte Situation ist es, einen Nutzer in die
Lage zu versetzen, die Menge an Luft (falls vorhanden), welche zwischen
dem Gemüsebehälter 4 und
dem gekühlten
Raum 3 austauschen kann, zu steuern und zu verändern. Um
es dem Nutzer zu erlauben, die Umgebungsbedingungen innerhalb des Gemüsebehälters 4 zu
verändern
oder/und zu steuern, stellt die vorliegende Erfindung einen einfachen Mechanismus
zum Anheben des Deckels 5 bereit, so dass eine veränderliche
Menge an Luft innerhalb des Gemüsebehälters 5 durch
Luft ersetzt werden kann, die innerhalb der gekühlten Räume zirkuliert. Auf diese Weise
ermöglicht
der Austausch von Luft durch den geöffneten Durchgang eine Variation
der Feuchtigkeit innerhalb des Gemüsebehälters zwischen ungefähr 85% relativer
Feuchtigkeit und 100% relativer Feuchtigkeit, um die Bedingungen
innerhalb des Gemüsebehälters 4 gemäß dem Typ
der gelagerten frischen Produkte zu optimieren. Es wird bevorzugt, dass
das Verfahren zum Anheben und Halten des Deckels unauffällig und
leicht für
einen Nutzer zugänglich
und bedienbar ist, wenn sich die Behälter in ihrer aufgenommenen
Position befinden. Im Folgenden werden einige Beispiele bevorzugter
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Beispiele sind zu Illustrationszwecken
gedacht und nicht zur Beschränkung
innerhalb der Maße
und Grenzen der Erfindung.
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Wenn
sich der Deckel 5 in einem ersten Betriebszustand befindet,
so überragt
er die offene Oberseite des Gemüsebehälters 5,
nimmt diese in Eingriff und verschließt im Wesentlichen den Gemüsebehälter 5.
Wenn in dieser Ausführungsform
der Gemüsebehälter unter
den Deckel oder die Abdeckung 5 geschoben wird, so kann
der Deckel oder die Abdeckung leicht angehoben werden und setzt
sich auf dem oberen Umfang der Wände
des Gemüsebehälters ab,
so dass eine Dichtung, wenn auch möglicherweise eine nicht perfekte
Dichtung, zwischen dem Gemüsebehälter 4 und
dem Deckel oder der Abdeckung 5 gebildet ist. Alternativ
kann in dem zweiten Betriebszustand, wenn der Behälter 4 eingeschoben ist,
der Deckel 5 ein kleines Stück angehoben werden, so dass
ein Zwischenraum zwischen dem Deckel und dem Umfang der Wände des
Gemüsebehälters wenigstens
in einem Bereich des Umfangs vorliegt, und kann einen Durchgang
in den und aus dem Gemüsebehälter öffnen, durch
welchen Luft zwischen den Behälter 4 und
dem gekühlten
Raum 3 kommunizieren und austauschen kann.
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Unter
Bezugnahme auf 2 bis 4 wird nun
eine bevorzugte Ausführungsform
eines Mechanismus zum Anheben eines Deckels 5 und zum Öffnen eines
Durchgangs zwischen dem gekühlten Raum 3 und
dem Gemüsebehälter 4 beschrieben. Eine
oder mehrere Steuerungen 11 sind vorzugsweise unauffällig an
der vorderen oder oberen vorderen Kante des unteren Fachs 6 angeordnet.
Steuerungen 11 sind aus einem Verschiebungselement gebildet, welches
innerhalb einer Schiene gleitet, die einen Vorderkantenformkörper 12 des
Fachs 6 zugeordnet ist. Ein vorstehender Abschnitt der
Steuerungen 11 tritt durch eine Schlitzöffnung 13 in der Vorderseite des
Formkörpers 12.
Auf diese Weise kann ein Nutzer die Steuerungsmittel in die Positionen
ganz links, ganz rechts sowie in mit einer Position dazwischen verschieben.
Unter Bezugnahme auf 4 umfasst ein längliches
Steuerelement 15 eine Steuerung 11 und läuft in Schiene 14,
welche durch einen Eckformkörper 16 bereitgestellt
ist, der an den Vorder- und Seitenkanten
des Fachs 6 angebracht ist, wie in 2 und 3 illustriert
ist. Wenn das flexible Steuerelement 15 in die Schiene 14 eingesetzt
ist, so wird leicht ersichtlich, dass die horizontale Gleitbewegung
der Steuerung 11 innerhalb der Steueröffnung 13 zu einer
Bewegung des länglichen
Steuerelements innerhalb der Schiene 14 führt. Wie
in 4 illustriert ist, führt eine Verschiebung des Steuerelements 15 um
die Ecke innerhalb der Schiene 14 dazu, dass ein Endabschnitt
oder eine Steuerlasche 17 des Steuerelements 15 in
Bezug auf den gekühlten Raum 3 nach
vorn oder/und nach hinten verschoben wird. Dem Fachmann wird leicht
ersichtlich sein, dass es sich hier um einen einfachen Verschiebungsmechanismus
handelt, welcher eine Umwandlung einer Links-Rechts-Verschiebung
der Steuerung 11 in eine Vor-Zurück-Verschiebung der Steuerlasche 17 an
einer Stelle entfernt von der Steuerung 11 an der Rückseite
des Deckels erlaubt. Unter Bezugnahme auf 2 und 3 ist
zu sehen, dass eine Anzahl von Führungen
in der Form von Vorsprüngen
oder/und Vertiefungen 18, 19 ebenfalls vorgesehen
sein können,
um sicherzustellen, dass das längliche
Steuerelement 15 sich reibungslos und zuverlässig in
einer im Wesentlichen begrenzten Art innerhalb der Schiene 14 bewegt.
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Wie
zuvor beschrieben, ist der Deckel 5 an seiner vorderen
Kante über
eine Lippe 10 lose getragen und ist an seiner Rückseite
durch eine Reihe von Haken und Ösen
lose getragen. Der Deckel 5 kann an seinen Seiten weiter
durch die Steuerlasche 17 des Steuerelements 15 getragen
sein. Der Deckel 5 umfasst vorzugsweise ferner an jeder
Seite eine Rampen- oder Kurvenfläche 20.
Wenn im Gebrauch die Behälter 4 sich
unterhalb des Fachs 6 befinden und an dem Schubfach 9 vollständig eingeschoben sind,
so befindet sich der aufgehängte
Deckel 5 direkt oberhalb der offenen Oberseite des Behälters 4.
Unter Bezugnahme auf 2 sind dann, wenn die Steuerung 11 sich
in einer Position befindet, die der Mittellinie des gekühlten Raums
am Nächsten
liegt (erster Betriebszustand), die komplementären Kurvenflächen der
Steuerlasche 17 zurückgezogen
und befinden sich nicht im wirksamen Kontakt mit Kurvenfläche 20,
so dass keine resultierende Bewegung des Deckels 5 auftritt.
In dieser Position bildet der Deckel 5 im Wesentlichen
eine Abdichtung über
der offenen Oberseite des Gemüsebehälters 4 aufgrund
seines eigenen Gewichts. Wenn jedoch in einem zweiten Betriebszustand
die Steuerung 11 zur Außenseite des gekühlten Raums
hin geschoben wird (zweiter Betriebszustand), so gleitet das flexible
längliche Steuerelement 15 innerhalb
der Schiene 14 und Steuerlasche 17 bewegt sich
in ihren zweiten Betriebszustand. Die Kurvenfläche 20 des Deckels 5 ist so
angeordnet, dass dann, wenn sich die Steuerlasche 17 in
diesem zweiten Betriebszustand befindet, die Kurvenfläche der
Steuerlasche 17 mit der Kurvenfläche 20 des Deckels 5 wechselwirkt,
um den Gemüsebehälterdeckel 5 von
dem Umfang des Gemüsebehälters 4 weg
zu drücken
(zumindest an einem in der Nähe
der hinteren Ecke angeordneten Abschnitt), wodurch ein Durchgang
geöffnet
wird, der eine Fluidkommunikation und einen Luftaustausch zwischen
dem Gemüsebehälter 4 und
dem gekühlten Raum 3 erlaubt.
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Unter
Bezugnahme auf 1 kann erkannt werden, dass
der Kühlschrank 1 einen
Ventilatordurchgang zum Verteilen von gekühlter Luft im Innenraum sowie
ein Ventilator 8 innerhalb des Kanals aufweist. Es wird
bevorzugt, den oben beschriebenen Öffnungskanal zwischen dem Deckel 5 und
dem Behälterumfang 4 zur
Rückseite
des gekühlten
Raums hin bereitzustellen, sowie an einer Stelle in der Nähe einer
Auslassluftöffnung
für gekühlte Luft.
Ferner kann die Effektivität
der vorliegenden Erfindung dadurch verwirklicht werden, dass etwas
Luft der aus der Luftöffnung
austretenden Luft über
den Gemüsebehälterdeckel 5 gerichtet
wird und ein Teil der Luft durch den Kanal zwischen dem Deckel 5 und
dem Behälter 4 (falls
vorhanden) gerichtet wird. Diese Konfiguration führt zu einer hohen Effektivität, wobei weiterhin
unauffällige
Steuerungen beibehalten werden, welche durch einen Nutzer von der
Vorderseite des Behälters
aus leicht zugänglich
sind.
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Man
erkennt, dass eine Bewegung des Steuermittels 11 in Positionen,
welche sich zwischen dem oben beschriebenen ersten und zweiten Betriebszustand
befinden, dazu führt,
dass der Deckel 5 in eine Position zwischen dem ersten,
im Wesentlichen verschlossenen Zustand und dem zweiten, maximal
angehobenen Zustand angehoben oder/und abgesenkt wird. Auf diese
Weise erkennt man, dass der Nutzer eine große Kontrolle über die
Menge an Luft hat, die zwischen dem Behälter und dem gekühlten Raum ausgetauscht
wird. Unter Bezugnahme auf 2 wird angemerkt,
dass die eine oder die andere Kurvenfläche 17 oder 20 eine
im Wesentlichen glatte Rampenfläche
aufweisen kann, um eine im Wesentlichen kontinuierliche Variation
der Deckelhöhe
bereitzustellen, oder alternativ eine Reihe von Stufen aufweisen
kann, so dass das Resultat der Position der Steuerlasche 17 eine
Anzahl von diskreten Positionen des Deckels ist. Ferner kann die
Kurvenfläche 20 auch
Führungsabschnitte
umfassen, um sicherzustellen, dass die Steuerlasche 17 zuverlässig in
Eingriff gelangt und so begrenzt wird, dass sie auf der Kurvenfläche wirkt,
indem die Möglichkeit
einer Fehlausrichtung reduziert wird.
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Der
Fachmann erkennt leicht, dass die illustrierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung lediglich einen Weg beschreibt, wie das
gewünschte Anheben
des Deckels in Bezug auf den Gemüsebehälter 4 betätigt werden
kann. Eine Vielzahl anderer Mechanismen, welche Kurvenflächen bereitstellen, die
entweder linear, gestuft, bogenförmig
oder krummlinig sind, können
bereitgestellt werden, um auf den Deckel 5 zu wirken und
ihn in einer Position zu halten, der einen Fluiddurchgang zwischen
dem Deckel 5 und dem Behälter 4 erlaubt, so
dass das Innere des Behälters
mit dem gekühlten
Abteil jeweils verbunden ist. Ferner wird in Betracht gezogen, dass Variationen
bezüglich
des Typs der Bewegung, welche zur Betätigung der Deckelanhebung der
vorliegenden Erfindung verwendet wird, ersetzbar ist, ohne die vorliegende
Erfindung zu verlassen. Zum Beispiel kann die Verschiebung der Steuerung 11 durch
eine Drehbewegung ersetzt werden oder die Verschiebung kann in einer
anderen Ebene oder Richtung stattfinden als den beispielhaft beschriebenen
(d. h. horizontalen). Der Kern der vorliegenden Erfindung liegt
darin, dass der Deckel 5 angehoben wird, damit ein Durchgang
zwischen dem Behälter 4 und
dem Deckel 5 geöffnet
wird. Vorzugsweise befindet sich die Stelle der Öffnung in der Nähe der Rückseite
des Kühlschranks
und nahe an einer Belüftungsöffnung,
durch welche Luft zirkulieren gelassen wird. Auf diese Weise ergeben
sich viele Möglichkeiten
der Betätigung,
wie etwa:
- – Kurvenflächen, bereitgestellt
als Teil des Betätigungsmechanismus,
- – Öffnen des
Belüftungszwischenraums
kann durch Betätigen
eines Steuerknopfs oder -hebels usw. auftreten oder alternativ kann
die Bewegung des Einschiebens/Herausziehens des Behälters selbst
das Anheben des Deckels betätigen,
- - der Deckel kann direkt durch ein motorisiertes Stellglied
betätigt
werden und manuell gesteuert werden oder kann alternativ durch eine
Steuer-/Regeleinheit in Antwort auf gemessene Bedingungen innerhalb
des Gemüsebehälters oder
des gekühlten
Raums oder gemäß Nutzereinstellungen
automatisch gesteuert werden.
- - Der Nutzer kann Knöpfe
drehen oder Hebel betätigen,
so dass eine Anhebebewegung des Deckels verursacht wird.
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Man
erkennt, dass die Feuchtigkeitssteuerung der vorliegenden Erfindung
so konfiguriert werden kann, dass eine Anzahl von Möglichkeiten
bereitgestellt wird, betreffend die Anzahl an bereitgestellten Lagerungsbehältern 4 und
die Anzahl an für
jeden Lagerungsbehälter
bereitgestellten Deckeln 5. Ferner ist leicht zu erkennen,
dass die Steuerungen 11 auf beiden Seiten eines einzelnen
Deckels 5 unabhängig
bereitgestellt sein können,
wie in 2 illustriert ist, oder anders. Diese Steuerungen 11 können unabhängig betätigt werden
oder können
alternativ miteinander gekoppelt sein. Der Fachmann wird erkennen,
dass unabhängige
oder gekoppelte Steuerungen 11 zusammen mit variierenden
Kombinationen von Kurvenflächenorientierungen
zu verschiedenen Kombinationen zum Anheben oder Absenken des Deckels
in verschiedenen Teilen des Behälters oder/und
der Behälter
führen
wird. Es kann unter gewissen Umständen z. B. bevorzugt sein,
eine einzelne Steuerung zu haben, welche eine Seite des Deckels
absenkt, während
sie gleichzeitig einen anderen Abschnitt anhebt. In der bevorzugten
Ausführungsform
werden jedoch unabhängigen
Steuerungen 11 bereitgestellt, welche auf einen einzelnen
Deckel 5 wirken, der beide Behälter 4 überspannt.
In dieser Konfiguration kann jeder Behälter unter ähnlichen oder unterschiedlichen
Umgebungsbedingungen gehalten werden, je nachdem, was für die in
jedem Behälter
gelagerten Produkte optimal ist.
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Der
Deckel oder die Abdeckung kann ebenfalls, wie in Fachgebiet bekannt,
mit einer Mehrzahl von linearen oder anderweitig orientierten Nuten
versehen sein, so das die Unterseite des Deckels als Kondensatsammler
wirkt. Die Abmessungen, Abstände
und die Anordnung der Nuten sind so gewählt, dass eine Kondensatansammlung
an dem nach unten weisenden Abschnitt sowie den Wänden der
Nuten unter der Wasseroberflächenspannung tendenziell
zu den aufwärts
angeordneten Basisbereichen der Nuten wandern. Es kann wünschenswert sein,
die Nuten in einem kleinen Winkel relativ zur Horizontalen bereitzustellen,
wenn sie sich über
dem Lebensmittelbehälter
befinden. Zum Beispiel kann der Deckel so konstruiert sein, dass
die Neigung der Nuten einen kleinen Winkel von ungefähr 2 bis
5° annimmt.
Daher kann irgend eine Ansammlung von Kondensat in den Nuten unter
Schwerkraft bei der Benutzung zu einem Ablaufbereich ablaufen. Das Anheben
einer oder mehrerer Ecken zur Steuerung des relativen Feuchtigkeitspegels
innerhalb des Behälters
wird den relativen Winkel des Deckels in Bezug auf die Horizontale
zumindest in Abschnitten des Deckels deutlich ändern. Es wird in Betracht
gezogen, dass der kleine Winkel durch die Wirkung des Anhebens des
Deckels vergrößert oder
verkleinert werden kann. Unter der Voraussetzung, dass das bevorzugte
Anheben zur Rückseite
des Deckels hin stattfindet und sich der bevorzugte Ablaufbereich ebenfalls
an der Rückseite
befindet, wird jedoch das Anheben des Deckels die Neigung des Deckels
zur Horizontalen hin verändern.
Da jedoch das Anheben des Deckels wahrscheinlich ebenfalls die relative Feuchtigkeit
der Luft innerhalb des Gemüsebehälters reduziert,
ist es möglich,
dass der Ablaufwinkel dann weniger von Bedeutung ist, auch wenn
ein kleiner Winkel noch immer aufrecht erhalten wird.
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Es
gibt viele verschiedene Wege, den Deckel oder/und die Nuten in einem
kleinen Winkel bereitzustellen, welche in Betracht gezogen werden.
Die in 2 gezeigte Ausführungsform ist lediglich eine
davon. Vorzugsweise halten die losen Haken den Deckel in der erforderlichen
Position, so dass die Nuten in einem kleinen Neigungswinkel zur
hinteren inneren Fläche
des Kühlschranks
hin vorgesehen sind. Dementsprechend wird Kondensatbildung, welche als
Ergebnis der Atmung des Gemüses
oder der Früchte
in dem Behälter
auftritt, in den Kanälen
gesammelt und kann langsam zu dem Ablaufbereich hin ablaufen, wo
sie verdampfen kann oder zur Rückseite
des Kühlschranks
hin ablaufen kann.
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Zusammenfassung
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Ein
Gemüsebehälter (4)
oder Kühlschrank umfasst
einen Boden, geschlossene Seitenwände und eine im Wesentlichen
offene Oberseite. Der Gemüsebehälter ist
in einem gekühlten
Raum unterhalb eines unteren zu kühlenden Fachs (6)
angeordnet. Der Gemüsebehälter ist
ferner mit einem Deckel (5) versehen, um die geöffnete Oberseite
abzudecken, und der Deckel ist unterhalb des unteren Fachs direkt oberhalb
des Gemüsebehälters aufgehangen.
In einem Zustand verschließt
der Deckel im Wesentlichen den Gemüsebehälter, um dazu beizutragen,
dass das Gemüse
frischgehalten wird. In einem anderen Zustand ist der Deckel durch
die Betätigung
von Steuermitteln (11) ein kleines Stück an einem hinteren Abschnitt
des Deckels angehoben, um zu ermöglichen,
dass Luft innerhalb des Gemüsecontainers mit
Luft des gekühlten
Raums ausgetauscht wird. Der Luftdurchgang ist zwischen dem Deckel
und dem oberen Umfang des Gemüsebehälters geöffnet und befindet
sich vorzugsweise zur Rückseite
des gekühlten
Raums hin in der Nähe
eines Zirkulationsventilators (8).