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Die Erfindung betrifft ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit Lagerfächern für die Aufnahme von Kühlgut unterschiedlicher Art, mit einem Lagerfach, in dem ein ausziehbar gelagerter Träger für ein Behältnis zur Aufnahme des Kühlgutes vorgesehen ist, sowie mit einer einstellbaren Luftzuführungsvorrichtung, über die Kühlluft in das Behältnis geleitet werden kann.
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Bekanntermaßen werden in einem mit fortschrittlicher Kühltechnik ausgerüsteten Kühlgerät unterschiedliche Kühlzonen für die Lagerung der Nahrungs- und Lebensmittel gebildet, wobei in den mittleren und oberen Kühlzonen in der Regel Fachböden zum Ablegen des Kühlgutes verwendet werden. Naturgemäß stellt sich die Kühlzone mit der niedrigsten Temperatur im unteren Bereich des Kühlschrankes ein. Deshalb werden in diesem Teil des Kühlschrankes Lagerfächer vorgesehen, die als so genannte Kaltlagerfächer genutzt werden können. Die Kaltlagerfächer werden gegenüber den anderen Kühlzonen mit einer niedrigeren Kühltemperatur, beispielsweise zwischen 0 °C und 3 °C beaufschlagt, so dass darin insbesondere Obst- und Gemüsesorten, Fleisch, Fisch und Milchprodukte deutlich länger haltbar sind. In zweckmäßiger Weise werden hier zur Aufnahme des Kühlgutes auf einem Auszugsmechanismus gelagerte Schubkästen verwendet.
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Grundsätzlich sind verschiedene Faktoren für die Lagerdauer und Frischhaltung von Nahrungs- und Lebensmitteln maßgeblich. Dies sind in erster Linie die Kühltemperatur und die relative Luftfeuchtigkeit, die sich während der Lagerhaltung in einem geschlossenen Schubkasten einstellen kann. So verlangsamt eine geringe Temperatur den Stoffwechsel von Früchten und die Aktivität von Bakterien. Eine mit Feuchtigkeit gesättigte Umgebungsluft verhindert die Austrocknung der Lebensmittel, außerdem wird die Ansammlung von Kondensat begünstigt.
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Da in den Kühlgeräten Lebensmittel unterschiedlicher Art zusammen gelagert werden, können sich deren Eigenschaften während der Lagerung gegenseitig beeinflussen und das dauerhafte Kühlergebnis negativ beeinflussen. Dieser Nachteil wirkt sich insbesondere bei den in den Kaltlagerfächern angeordneten, großflächigen Schubladen aus, in denen Kühlgut unterschiedlichster Art zwangsläufig nebeneinander gelagert werden muss.
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Vor dem vorbeschriebenen Hintergrund ist es bei einem modern ausgestatteten Kühlgerät wünschenswert, dass ein Kaltlagerfach als so genanntes Feuchtefach und ein weiteres als so genanntes Trockenfach betrieben werden kann. Im Feuchtefach kann vorzugsweise Kühlgut untergebracht werden, welches einer Kühlluftumgebung mit einer höheren Luftfeuchtigkeit bedarf, wohingegen im Trockenfach die Luftfeuchtigkeit für bestimmte Lebensmittel durch einen aktiven Luftaustausch gering gehalten wird.
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In der Praxis sind deshalb bereits Kühlschränke im Einsatz, bei denen mindestens in einem Kaltlagerfach ein Schubkasten mit einer Verstelleinrichtung vorgesehen wird, wobei sich die Luftfeuchtigkeit durch das Öffnen und Schließen von Luftzuleitungsöffnungen regulieren lässt.
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Aus der
EP 2 662 648 A1 ist bereits ein Kühlgerät bekannt, welches eine im Kaltlagerfach herausziebar gelagerte Schublade aufweist, die über einen Deckel annähernd Luftdicht verschließbar ist. Der Deckel ist dabei über einen Mechanismus so im Gerät gelagert, dass er beim Herausziehen der Schublade im Gerät verbleibt. Im herausgezogenen Zustand ist somit das Kühlgut für den Benutzer frei zugänglich. In dem Deckel sind verschließbare Luftzuführungsöffnungen vorgesehen, die durch einen Schieberegler verschlossen oder freigegeben werden können, so dass mehr oder weniger Kühlluft in den Schubkasten gelangen kann. Über diese einstellbare Luftzuführung kann die Regulierung der Luftfeuchtigkeit innerhalb der Schublade den Erfordernissen des Kühlgutes angepasst werden.
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Bei den vorbekannten Lösungen ist es nachteilig, dass das Kühlgut in großvolumigen Behältnissen untergebracht ist, wobei Nahrungs- und Lebensmittel der verschiedensten Art zusammen untergebracht werden müssen. Dadurch kann es zu den vorstehend bereits beschriebenen Beeinflussungen in der Frischequalität und Lagerhaltung des Kühlgutes kommen.
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Der Erfindung stellt sich somit das Problem, die Frischehaltung des Kühlgutes in einem Kühlgerät mit einem Kaltlagerfach zu verbessern.
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Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch ein Kühl- oder Gefriergerät mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
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Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass Lebensmittel in kleinen Einzelbehältern untergebracht werden können, die über eine eigenständig einstellbare Luftzuführung verfügen. Dadurch können sich die Lebensmittel nicht mehr gegenseitig beeinflussen und bleiben länger frisch. Kleinere Beladungen können damit individuell je nach den Eigenschaften des Kühlgutes eine optimale und individuelle Einstellung der Luftfeuchtigkeit erhalten.
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Weiterhin erhält der Benutzer eine bessere Übersicht über die unterschiedlichen Lebensmittel, da mit einer geeigneten Anzahl von Kühlgutbehältern eine optimal organisierte Lagerhaltung des Kühlgutes ermöglicht wird. Die Berührung von Lebensmitteln untereinander oder die Beeinflussung durch die Absonderung gewisser Naturgase wird damit unterbunden, so dass es auch nicht mehr zu Geschmacks-, Geruchsübertragungen oder Verfärbungen kommen kann.
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Die Luftfeuchtigkeit kann in jedem Kühlgutbehälter an den Inhalt angepasst werden. Bei hoher Feuchtigkeit können Obst und Gemüse optimal gelagert werden. Bei niedriger bis mittlerer Feuchtigkeit kann z. B. Wurst und Käse vorteilhaft aufbewahrt werden.
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Durch die modulfähige Aufbauform der Kühlgutbehälter und die Anordnung der Luftzuführungsvorrichtung in den eingeformten Einbuchtungen ergibt sich in vorteilhafter Weise eine optimale Zusammensetzbarkeit und Kombinierbarkeit der größenmäßig unterschiedlich ausgebildeten Kühlgutbehälter.
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Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Kühlgutbehälter ist es zusammenfassend von großem Vorteil, dass jedes Kühlgut individuell in einzelnen Kühlgutbehältern gelagert werden kann, wodurch die Frischequalität der Waren nachhaltig verbessert und auch deren Lagerdauer insgesamt verlängert werden kann.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
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1 in perspektivischer Ansicht einen Kühlschrank bei geöffneter Tür;
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2 in perspektivischer Ansicht einen einzelnen Kühlgutbehälter in einer vereinfachten Darstellung;
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3 in einer perspektivischen, teilweise weggebrochenen Ansicht ein Ausführungsbeispiel mit drei modular zusammengesetzten Kühlgutbehältern;
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4 bis 6 weitere Ausführungsbeispiele für die modulare Anordnung von mehreren miteinander kombinierbaren Kühlgutbehältern in einer vereinfachten Draufsicht,
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7 in einer perspektivischen Ansicht zwei nebeneinander angeordnete Kühlgutbehälter in einer Schnittdarstellung.
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In der 1 ist als Kühlgerät ein Kühlschrank 1 in einer bekannten Aufbauform bei geöffneter Tür 3 dargestellt. Im Korpus 2 des Kühlschrankes 1 sind im mittleren und oberen Bereich mehrere Fachböden 4 angeordnet, auf denen das Kühlgut abgelegt werden kann. Bei dem hier gezeigten Kühlschrank 1 sind weiterhin noch zwei freie Lagerfächer 5 u. 6 vorgesehen, die als Kaltlagerfächer erfindungsgemäß ausgebildete Kühlgutbehälter aufnehmen können, worauf nachfolgend näher eingegangen wird.
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In der 2 ist exemplarisch ein Kühlgutbehälter 72 dargestellt, der einer ersten erfindungsgemäß ausgebildeten Aufbauform entspricht. Das charakteristische dieser Aufbauform besteht darin, dass in gegenüberliegenden Ecken des Kühlgutbehälters 72 viertelkreisförmig eingeformte Einbuchtungen 8 vorgesehen sind. Dabei kann in diesen Einbuchtungen 8 eine einstellbare Luftzuführungsvorrichtung integriert werden, wie dies in 2 anschaulich zu sehen ist. Die Luftzuführungsvorrichtung wird hier von einem Verstellelement 9 in Verbindung mit einer Lufteinlassöffnung 14 gebildet, wobei das Verstellelement 9 die Lufteinlassöffnung 14 mehr oder weniger öffnet bzw. verschließt. Natürlich ist auch eine Ausführungsform realisierbar, bei der mehrere einzelne Öffnungen vorgesehen sind, die von dem Verstellelement 9 verschlossen oder geöffnet werden können. Über das Verstellelement 9 kann somit die sich innerhalb des Kühlgutbehälters 7 einstellende Luftfeuchtigkeit reguliert werden, in dem ein erhöhter oder reduzierter Luftaustausch durch die Zuleitung von frischer Kühlluft stattfinden kann.
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In diesem Ausführungsbeispiel sind die einstellbaren Feuchtigkeitsstufen mit den Markierungen 13 in Form von Tropfen sinnbildlich dargestellt. Steht das Verstellelement 9 in der Position mit den drei Tropfen bedeutet dies, es kann die höchstmögliche relative Luftfeuchtigkeit im Kühlgutbehälter 7 aufrechterhalten werden. In dieser Stellung wird die Lufteinlassöffnung 14 vollständig verschlossen, so dass sich im Laufe der Zeit durch die entsprechende Absonderung eines feuchtigkeitshaltigen Kühlgutes eine hohe Luftfeuchtigkeit in dem Kühlgutbehälter aufbauen kann.
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Steht das Verstellelement 9 dagegen an der Markierung mit einem Tropfen, so wird die Lufteinlassöffnung 14 vollständig freigegeben, so dass sich durch den erhöhten Luftaustausch mit frischer Kühlluft in dem Kühlgutbehälter 7 kein hoher Luftfeuchtigkeitsgrad aufbauen kann.
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Die 3 macht erkennbar, welche Bedeutung den Einbuchtungen 8 an den Kühlgutbehältern zukommt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind zwei gemäß 2 ausgebildete Kühlgutbehälter 72 mit einem weiteren, größeren Kühlgutbehälter 71 zu einer modularen Einheit zusammengesetzt. Bei dem Kühlgutbehälter 71 sind die Einbuchtungen 8 jeweils in der Mitte von zwei sich gegenüberliegenden Seitenwänden des Kühlgutbehälters 71 angeordnet. Die Einbuchtungen 8 sind hierbei halbkreisförmig ausgebildet. Auch bei dieser Ausführungsform kann in den Einbuchtungen 8 – wie in 2 dargestellt – eine entsprechende Luftzuführungsvorrichtung mit einem Verstellelement 9 vorgesehen werden, um die relative Luftfeuchtigkeit in dem jeweiligen Kühlgutbehälter regulieren zu können.
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Wie aus der 3 anschaulich hervorgeht, können die vorstehend beschriebenen Varianten der Kühlgutbehälter 71 u. 72 so zusammengesetzt werden, dass sich in dem Stoßbereich der Einbuchtungen 8 quasi ein kreisförmiger Luftleitungsschacht 81 bildet, über den frische Kühlluft individuell einstellbar in die drei Kühlgutbehälter 71 u. 72 gelangen kann.
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In der zum Teil weggebrochenen Darstellung der 3 ist als Träger 15 ein Schubkasten für die Aufnahme der drei Kühlgutbehälter 71 und 72 angedeutet. Der Kühlgutbehälter 71 besitzt hierbei halbkreisförmige Einbuchtungen 8 auf den sich gegenüberliegenden Seitenwänden. Der Kühlgutbehälter 71 ist in diesem Ausführungsbeispiel mit zwei weiteren Kühlgutbehältern 72 zu einer modularen Einheit zusammengesetzt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besitzen die beiden Kühlgutbehälter 72 die zuvor im Zusammenhang mit der in 2 beschriebene Aufbauform, bei der viertelkreisförmige Einbuchtungen 8 in gegenüberliegenden Ecken vorgesehen sind. In der zusammengesetzten Form bilden die Einbuchtungen 8 der Kühlgutbehälter 71 und 72 an ihren Schnittpunkten bzw. in ihrem Stoßbereich einen etwa senkrechten Luftleitungsschacht mit kreisförmiger Grundfläche, über den frische Kühlluft in die drei Kühlgutbehältern 71 und 72 geleitet werden kann bzw. ein Luftaustausch zwischen den Behältern 71, 72 und dem Innenraum des Kühlschrankes 1 stattfindet. Dieses gilt gleichermaßen für alle Ausführungsformen.
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Weiterhin ist in dieser Zeichnung jeweils ein an den Kühlgutbehältern 71 und 72 im Bereich der Einbuchtungen 8 angeformtes Griffelement 12 zu erkennen, mittels der jeder Kühlgutbehälter 71 und 72 von dem Traggestell entnommen werden kann.
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Die 4, 5 und 6 zeigen an Hand verschiedener Ausführungsbeispiele, die Vielfalt der Möglichkeiten, wie unterschiedlich ausgebildete Kühlgutbehälter zu einer modularen Einheit zusammengesetzt und miteinander kombiniert werden können.
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In der 4 ist noch einmal in der Draufsicht die in 3 dargestellte Moduleinheit mit den Kühlgutbehältern 71 und 72 zu sehen. In der 5 ist eine weitere Kombination dargestellt, bei der Kühlgutbehälter 73 und 74 in einer weiteren Ausgestaltungsform verwendet werden. Dabei besitzen die beiden nebeneinander angeordneten Kühlgutbehälter 74 Einbuchtungen 8 jeweils in allen vier Ecken ihres Grundkörpers. Der Kühlgutbehälter 73 weist dagegen Einbuchtungen 8 sowohl in allen Eckbereichen als auch auf zwei gegenüberliegenden Seitenwänden auf. In der zusammengesetzten Form wird auch hier im Stoßbereich der drei Kühlgutbehälter wie im Ausführungsbeispiel gemäß 3 ein Luftleitungsschacht gebildet, über den Luft in die aneinander stoßenden Kühlgutbehälter eingeleitet werden kann.
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Die 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem in Größe und Form vier verschiedene Kühlgutbehälter 7 zu einer modularen Einheit zusammengesetzt sind. Die Kühlgutbehälter 73 und 75 weisen Einbuchtungen 8 sowohl in den Eckbereichen, als auch in zwei sich gegenüberliegenden Seitenwänden auf. Weiterhin sind in dieser Kombination größenmäßig kleinere Kühlgutbehälter 76 vorgesehen, die jeweils nur in ihren Eckbereichen die besagten Einbuchtungen 8 aufweisen.
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In der 7 ist ein Schnittbild durch den Stoßbereich im Bereich der Eichbuchtungen 8 von zwei nebeneinander angeordneten Kühlgutbehältern 72 und 77 dargestellt. Der linke Kühlgutbehälter 72 besitzt hierbei eine Aufbauform, wie sie anhand der 2 vorstehend bereits dargestellt und beschrieben wurde. Bei dem Kühlgutbehälter 77 ist aber keine einstellbare Luftzuführungsvorrichtung vorgesehen, was im Übrigen nicht in jeder Einbuchtung zwingend vorgesehen sein muss.
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Bei der hier gezeigten Ausführungsvariante sind zwei im eingebauten Zustand mit den Kühlgutbehältern 72 und 77 zusammenwirkende Bauelemente symbolisch dargestellt. Dies sind der die Kühlgutbehälter aufnehmende, ausziehbar in einem der Lagerfächer 5 u. 6 des Kühlschrankes 1 gelagerte Träger 15 sowie der Deckel 10, der die einzelnen Kühlgutbehälter 72 und 77 im eingeschobenen Zustand von oben abdichtet.
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Wie aus dem Stand der Technik bereits bekannt, kann der Deckel 10 in zweckmäßiger Weise im Kühlschrank stationär untergebracht werden. Ein entsprechend ausgebildeter Mechanismus sorgt dafür, dass sich der Deckel 10 von den Kühlgutbehältern 71 bis 77 lösen kann, wodurch die Kühlgutbehälter 71 bis 77 in der Auszugsstellung frei zugänglich sind.
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Die in der Zeichnung angedeutete Dichtung 11 soll verdeutlichen, dass das Eindringen von Kühlluft im Deckelbereich vermieden werden soll. Die zur Regulierung der Luftfeuchtigkeit in die Kühlgutbehälter einzuleitende Kühlluft sollte möglichst nur über die einstellbaren Luftzuführungsvorrichtungen erfolgen, wie dies die 7 verdeutlicht. Im Deckel 10 sind hierzu Öffnungen vorzusehen, die mit den Luftleitungsschächten korrespondieren, die sich durch die Kombination verschiedener Kühlgutbehälter oder Kühlgutbehälter gleicher Aufbauform zwangsläufig bilden.
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In der 7 ist als Träger 15 lediglich ein Fachboden dargestellt, auf dem die Kühlgutbehälter 72 und 77 fixiert sind und der über einen hier nicht näher dargestellten Auszugsmechanismus ausziehbar im Kühlschrank anzubringen ist.
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Eine zweckmäßige Ausführungsform sieht vor, dass die Kühlgutbehältern 71 bis 77 in einem ausziehbar gelagerten Schubkasten derart einsetzbar sind, dass die zusammengesetzten Module den Schubkasten vollständig bzw. nahezu vollständig ausfüllen. Wie vorstehend bereits erwähnt, wird die Verwendung eines Schubkastens als Träger 15 zur Aufnahme der Kühlgutbehälter 71 und 72 in der teilweise weggebrochenen Darstellung in der 3 angedeutet. In einem Schubkasten können die Kühlgutbehälter sicher fixiert werden und sind im ausgezogenen Zustand frei zugänglich.
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Weiterhin kann damit auch eine Nachrüstmöglichkeit für bereits mit Schubkästen ausgerüstete Kaltlagerfächer geschaffen werden. Es wäre dabei lediglich noch der Austausch mit einem im Kühlschrank verbleibenden Deckel erforderlich, bei dem Öffnungen für die Zuleitung von Kühlluft an die Anordnung der vorbeschriebenen Luftleitungsschächte 81 anzupassen sind.
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Anstelle eines Schubkastens ist auch eine Ausführungsform vorstellbar, bei der ein ausziehbarer Fachboden verwendet wird, der beispielsweise mit einer Reling ausgebildet ist, durch die eine Moduleinheit mit mehreren Kühlgutbehältern auf dem Fachboden fixiert werden kann.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Kühlschrank
- 2
- Korpus
- 3
- Tür
- 4
- Fachböden
- 5
- Kaltlagerfach
- 6
- Kaltlagerfach
- 7
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- 71
- Kühlgutbehälter
- 72
- Kühlgutbehälter
- 73
- Kühlgutbehälter
- 74
- Kühlgutbehälter
- 75
- Kühlgutbehälter
- 76
- Kühlgutbehälter
- 77
- Kühlgutbehälter
- 8
- Einbuchtungen, Luftzuleitungsbereich
- 81
- Luftleitungsschacht
- 9
- Verstellelement für Luftzuführung
- 10
- Deckel
- 11
- Dichtung
- 12
- Griffelement
- 13
- Markierungen f. den Lufteinlass
- 14
- Lufteinlassöffnung
- 15
- Träger
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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