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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der
chinesischen Patentanmeldung Nr. 201810275387 .X mit dem Titel „DISPLAY METHOD, ELECTRONIC DEVICE AND STORAGE MEDIUM HAVING THE SAME“, die am 30. März 2018 eingereicht wurde und deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme hierin aufgenommen ist.
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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft Anzeigetechnologien für Bilder und insbesondere ein Anzeigeverfahren und eine elektronische Vorrichtung und ein Speichermedium davon.
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STAND DER TECHNIK
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Wenn ein Bild angezeigt wird, können die Kamera und die Sensoren das Video oder das Bild einer realen Szene aufnehmen, dann erkennbare Objekte in dem Video oder Bild hervorheben und schließlich unter Kombination von realen und virtuellen Bildern ein Bild anzeigen. Mit zunehmender Verwendung und Entwicklung von Bilddatenbanken und ausreifender Cloud-Computing-Technologie kann eine zunehmende Anzahl an Objekten in aufgezeichneten Videos und Bildern identifiziert werden. Im betreffenden Fachgebiet können alle identifizierten Objekte hervorgehoben werden und die hervorgehobenen Bilder aller Objekte können angezeigt werden. Da es notwendig sein kann, viele Objekte hervorzuheben, kann während des Berechnungsprozesses ein großer Teil des Speichers der elektronischen Vorrichtung, die die Berechnung durchführt, belegt werden, was ihre Betriebsgeschwindigkeit verringert. Ferner kann, wenn alle hervorgehobenen Objekte in dem Bild angezeigt werden, zu viel Bildinhalt dazu führen, dass das Bild verwirrend ist.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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In einem Gesichtspunkt der vorliegenden Offenbarung ist ein Anzeigeverfahren vorgesehen. Das Verfahren enthält Folgendes: Erfassen von Mediendaten innerhalb eines Aufnahmebereichs einer ersten Erfassungsvorrichtung; Bestimmen eines Zielobjekts, das mit den Mediendaten verknüpft ist; Bestimmen von verknüpften Daten, die dem Zielobjekt entsprechen; und Ausgeben der verknüpften Daten, die dem Zielobjekt entsprechen, an einen Benutzer.
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In bestimmten Ausführungsformen enthält der Prozess des Bestimmens des Zielobjekts, das mit den Mediendaten verknüpft ist, Folgendes: Erfassen von visuellen Daten, die von einer zweiten Erfassungsvorrichtung aufgenommen werden, wobei die visuellen Daten mindestens eines der folgenden charakterisieren: eine Benutzerausrichtung, ein Benutzersichtfeld und eine Benutzerblickrichtung; Bestimmen von visuellen Fokusdaten gemäß den visuellen Daten; und Identifizieren eines Objekts, das mit den Mediendaten verknüpft ist, das mit den visuellen Fokusdaten übereinstimmt, als das Zielobjekt.
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In bestimmten Ausführungsformen enthält der Prozess des Bestimmens des Zielobjekts, das mit den Mediendaten verknüpft ist, Folgendes: Erfassen von Szenedaten, wobei die Szenedaten eine Szene darstellen, in der sich der Benutzer befindet; Bestimmen von potenziellen Fokusdaten gemäß den Szenedaten; und Identifizieren eines Objekts, das mit den Mediendaten verknüpft ist, das mit den potenziellen Fokusdaten übereinstimmt, als das Zielobjekt.
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In bestimmten Ausführungsformen enthält der Prozess des Bestimmens des Zielobjekts, das mit den Mediendaten verknüpft ist, Folgendes: Erfassen von historischen Daten, wobei die historischen Daten das Interesse des Benutzers charakterisieren; Bestimmen von potenziellen Fokusdaten gemäß den historischen Daten; und Identifizieren eines Objekts, das mit den Mediendaten verknüpft ist, das mit den potenziellen Fokusdaten übereinstimmt, als das Zielobjekt.
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In bestimmten Ausführungsformen enthält der Prozess des Bestimmens des Zielobjekts, das mit den Mediendaten verknüpft ist, Folgendes: Bestimmen einer Mehrzahl von Kandidatenobjekten, die mit den Mediendaten verknüpft sind, wobei die Kandidatenobjekte Objekte sind, die verknüpfte Daten aufweisen; und Bestimmen des Zielobjekts aus den Kandidatenobj ekten.
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In bestimmten Ausführungsformen enthält der Prozess des Bestimmens des Zielobjekts, das mit den Mediendaten verknüpft ist, Folgendes: Bestimmen von Zieldaten, die mit den Mediendaten verknüpft sind, wobei die Zieldaten Teildaten der Mediendaten sind; und Bestimmen des Zielobjekts gemäß den Zieldaten.
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In bestimmten Ausführungsformen enthält der Prozess des Bestimmens der verknüpften Daten, die dem Zielobjekt entsprechen, Folgendes: Erfassen einer Attributliste des Zielobjekts; Identifizieren eines Attributs aus der Attributliste, das eine erste Bedingung erfüllt; und Bestimmen von verknüpften Daten, die dem identifizierten Attribut entsprechen, als die verknüpften Daten, die dem Zielobjekt entsprechen.
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In bestimmten Ausführungsformen enthält das Anzeigeverfahren ferner: Bestimmen einer Liste von zusätzlichen Objekten, die mit den Mediendaten verknüpft sind; Bestimmen eines anzuzeigenden Objekts aus der Liste von zusätzlichen Objekten, das eine zweite Bedingung erfüllt; Ausgeben einer Eingabeaufforderung, um abzufragen, ob verknüpfte Daten des anzuzeigenden Objekts angezeigt werden sollen; und Ausgeben der verknüpften Daten des anzuzeigenden Objekts mit den verknüpften Daten des Zielobjekts, wenn eine Bestätigungsantwort auf die Eingabeaufforderung erhalten wird.
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In einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Offenbarung ist eine elektronische Vorrichtung vorgesehen. Die elektronische Vorrichtung enthält: einen Speicher, der dazu konfiguriert ist, einen Satz Anweisungen zu speichern; und einen Prozessor, der dazu konfiguriert ist, den Satz Anweisungen auszuführen, um Folgendes durchzuführen: Erfassen von Mediendaten innerhalb eines Aufnahmebereichs einer ersten Erfassungsvorrichtung; Bestimmen eines Zielobjekts, das mit den Mediendaten verknüpft ist; Bestimmen von verknüpften Daten, die dem Zielobjekt entsprechen; und Ausgeben der verknüpften Daten, die dem Zielobjekt entsprechen, an einen Benutzer.
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In bestimmten Ausführungsformen führt der Prozessor ferner Folgendes durch: Erfassen von visuellen Daten, die von einer zweiten Erfassungsvorrichtung aufgenommen werden, wobei die visuellen Daten mindestens eines der folgenden charakterisieren: eine Benutzerausrichtung, ein Benutzersichtfeld und eine Benutzerblickrichtung; Bestimmen von visuellen Fokusdaten gemäß den visuellen Daten; und Identifizieren eines Objekts, das mit den Mediendaten verknüpft ist, das mit den visuellen Fokusdaten übereinstimmt, als das Zielobjekt.
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In bestimmten Ausführungsformen führt der Prozessor ferner Folgendes durch: Erfassen von Szenedaten, wobei die Szenedaten eine Szene darstellen, in der sich der Benutzer befindet; Bestimmen von potenziellen Fokusdaten gemäß den Szenedaten; und Identifizieren eines Objekts, das mit den Mediendaten verknüpft ist, das mit den potenziellen Fokusdaten übereinstimmt, als das Zielobjekt.
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In bestimmten Ausführungsformen führt der Prozessor ferner Folgendes durch: Erfassen von historischen Daten, wobei die historischen Daten das Interesse des Benutzers charakterisieren; Bestimmen von potenziellen Fokusdaten gemäß den historischen Daten; und Identifizieren eines Objekts, das mit den Mediendaten verknüpft ist, das mit den potenziellen Fokusdaten übereinstimmt, als das Zielobjekt.
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In bestimmten Ausführungsformen führt der Prozessor ferner Folgendes durch: Bestimmen einer Mehrzahl von Kandidatenobjekten, die mit den Mediendaten verknüpft sind, wobei die Kandidatenobjekte Objekte sind, die verknüpfte Daten aufweisen; und Bestimmen des Zielobjekts aus den Kandidatenobjekten.
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In bestimmten Ausführungsformen führt der Prozessor ferner Folgendes durch: Bestimmen von Zieldaten aus den Mediendaten, wobei die Zieldaten Teildaten der Mediendaten sind; und Bestimmen des Zielobjekts gemäß den Zieldaten.
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In einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Offenbarung ist eine elektronische Vorrichtung vorgesehen. Die elektronische Vorrichtung enthält Folgendes: eine erste Erfassungsvorrichtung, die dazu ausgestaltet ist, Mediendaten aufzunehmen; einen Prozessor, der dazu konfiguriert ist, ein Zielobjekt zu bestimmen, das mit den Mediendaten verknüpft ist, und verknüpfte Daten zu bestimmen, die dem Zielobjekt entsprechen; und eine Anzeigevorrichtung, die dazu konfiguriert ist, die verknüpften Daten, die dem Zielobjekt entsprechen, an einen Benutzer auszugeben.
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In bestimmten Ausführungsformen umfasst in der vorstehenden elektronischen Vorrichtung die Anzeigevorrichtung eine Sichtfläche, die eine Lichtdurchlässigkeit aufweist, die größer als oder gleich einem Durchlässigkeitsschwellenwert ist; und die Anzeigevorrichtung ist dazu konfiguriert, die verknüpften Daten anzuzeigen, die dem Zielobjekt entsprechen.
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In bestimmten Ausführungsformen umfasst in der vorstehenden elektronischen Vorrichtung die Anzeigevorrichtung eine Sichtfläche, die eine Lichtdurchlässigkeit aufweist, die kleiner als ein Durchlässigkeitsschwellenwert ist; und die Anzeigevorrichtung ist dazu konfiguriert, die Mediendaten und die verknüpften Daten anzuzeigen, die dem Zielobjekt entsprechen.
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In bestimmten Ausführungsformen umfasst in der vorstehenden elektronischen Vorrichtung die elektronische Vorrichtung ferner eine zweite Erfassungsvorrichtung, die dazu ausgestaltet ist, visuelle Daten aufzunehmen, wobei die visuellen Daten mindestens eines der folgenden charakterisieren: eine Benutzerausrichtung, ein Benutzersichtfeld und eine Benutzerblickrichtung; und der Prozessor ist dazu konfiguriert, das Zielobjekt gemäß den visuellen Daten zu bestimmen.
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In bestimmten Ausführungsformen enthält die elektronische Vorrichtung ferner eine Haltevorrichtung zum Aufrechterhalten einer relativen Positionsbeziehung zwischen der elektronischen Vorrichtung und einem Abschnitt des Körpers des Benutzers.
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In bestimmten Ausführungsformen ist in der vorstehenden elektronischen Vorrichtung die Haltevorrichtung eine kopfmontierte Halterung, die eine relative Positionsbeziehung zwischen der elektronischen Vorrichtung und dem Kopf des Benutzers aufrechterhält, sodass sich in einer Blickrichtung des Benutzers eine Sichtfläche befindet und die Blickrichtung des Benutzers sich innerhalb eines Aufnahmebereichs von Sensoren der zweiten Erfassungsvorrichtung befindet.
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Die vorstehenden Gesichtspunkte werden anhand der begleitenden Zeichnungen näher erläutert.
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Figurenliste
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Zur Verdeutlichung der technischen Lösungen, die von der vorliegenden Offenbarung vorgesehen werden, werden die zur Darstellung der Ausführungsformen verwendeten Zeichnungen nachstehend kurz beschrieben. In den Zeichnungen (nicht notwendigerweise maßstabsgetreu) können gleiche Bezugszeichen über unterschiedliche Zeichnungen hinweg gleiche Komponenten darstellen. Gleiche Bezugszeichen mit unterschiedlichen Buchstabenendungen können unterschiedliche Beispiele von gleichen Komponenten bezeichnen.
- 1 ist ein schematisches Flussdiagramm eines Anzeigeverfahrens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 2 ist ein schematisches Flussdiagramm eines Anzeigeverfahrens gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 3 ist ein schematisches Flussdiagramm eines Anzeigeverfahrens gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 4 ist ein schematisches Flussdiagramm eines Anzeigeverfahrens gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 5A ist eine schematische Grafik eines Anwendungsszenarios gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 5B ist ein schematisches Flussdiagramm eines Prozesses gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, bei dem verknüpften Daten angezeigt werden;
- 6A ist eine schematische Grafik eines Szenarios zum Zeigen einer realen Szene gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 6B ist eine schematische Grafik eines Szenarios zum Anzeigen von Daten, die mit einer realen Szene und einem Zielobjekt verknüpft sind, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 6C ist eine schematische Grafik eines Szenarios zum Darstellen von Informationen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 6D ist eine schematische Grafik eines Szenarios zum Darstellen von verknüpften Daten einer realen Szene und einer Mehrzahl von Zielobjekten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung; und
- 7 ist ein schematisches Strukturdiagramm einer elektronischen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen werden technische Lösungen der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Die spezifischen Ausführungsformen, die hierin beschrieben werden, sind nur Veranschaulichungen der Offenbarung und sollen keine Einschränkung darstellen.
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In der folgenden Beschreibung werden Endungen wie „-modul“ „-komponente“ oder „-einheit“ zur Bezeichnung eines Elements nur als Erläuterung zur Vereinfachung der vorliegenden Offenbarung verwendet und weisen per se keine spezifische Bedeutung auf. Daher können „-modul“ „-komponente“ oder „-einheit“ in Kombination verwendet werden.
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Eine elektronische Vorrichtung kann in verschiedenen Formen implementiert werden. Die elektronischen Vorrichtungen, die in der vorliegenden Offenbarung beschrieben werden, können beispielsweise elektronische Vorrichtungen wie Personal Digital Assistants (PDAs), Navigationsvorrichtungen, tragbare Vorrichtungen und ortsfeste elektronische Vorrichtungen wie digitale Fernseher, Schreibtischcomputer usw. enthalten.
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In der folgenden Beschreibung wird als ein Beispiel eine mobile elektronische Vorrichtung angenommen. Der Fachmann wird verstehen, dass die Ausgestaltung gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, außer Komponenten, die für mobile Zwecke spezifisch sind, auch auf einen ortsfesten Typ elektronischer Vorrichtung angewendet werden kann.
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Gemäß bestimmten Ausführungsformen sieht die vorliegende Offenbarung ein Anzeigeverfahren vor. 1 ist ein schematisches Flussdiagramm eines Anzeigeverfahrens gemäß bestimmten Ausführungsformen. Wie in 1 gezeigt, kann das Verfahren auf eine elektronische Vorrichtung angewandt werden, und kann die folgenden Schritte enthalten.
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In Schritt S101 kann die elektronische Vorrichtung Mediendaten innerhalb eines Aufnahmebereichs einer ersten Erfassungsvorrichtung erfassen. Das Verfahren kann auf eine elektronische Vorrichtung angewandt werden. Die elektronische Vorrichtung kann eine erste Erfassungsvorrichtung enthalten. Die erste Erfassungsvorrichtung kann eine Kamera der elektronischen Vorrichtung zum Fotografieren von Objekten in einem Sichtfeld der Augen eines Menschen sein. Die erste Erfassungsvorrichtung kann beispielsweise eine hintere Kamera der elektronischen Vorrichtung sein, und Mediendaten in dem Aufnahmebereich der ersten Erfassungsvorrichtung können ein Bild in der Blickrichtung eines Benutzers sein, das von der hinteren Kamera aufgenommen wird. Die erste Erfassungsvorrichtung kann auch eine vordere Kamera der elektronischen Vorrichtung sein, und der Benutzer ist der Rückseite der elektronischen Vorrichtung zugewandt. Somit sind die Mediendaten in dem Aufnahmebereich der ersten Erfassungsvorrichtung das Bild in der Blickrichtung des Benutzers, das von der vorderen Kamera aufgenommen wird. Die Mediendaten können alle Objekte in dem Bild enthalten, das von der ersten Erfassungsvorrichtung aufgenommen wird, wie z. B. Objekte in einer realen Szene, Bäume, Fußgänger, Gebäude etc., und können auch Objekte in einem Video sein.
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In Schritt S102 kann die elektronische Vorrichtung ein Zielobjekt, das mit den Mediendaten verknüpft ist, und verknüpfte Daten, die dem Zielobjekt entsprechen, bestimmen. Der Prozess des Bestimmens des Zielobjekts, das mit den Mediendaten verknüpft ist und der verknüpften Daten, die dem Zielobjekt entsprechen, kann das Verarbeiten der Mediendaten mittels der elektronischen Vorrichtung enthalten, um ein Zielobjekt, das mit den Mediendaten verknüpft ist, und die Daten zu bestimmen, die mit dem Zielobjekt verknüpft sind. Er kann auch das Senden des Zielobjekts, das mit den Mediendaten verknüpft ist, und der verknüpften Daten, die dem Zielobjekt entsprechen, über ein Netzwerk an andere Vorrichtungen (wie beispielsweise Server) und dann das Empfangen der Ergebnisse enthalten.
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In bestimmten Ausführungsformen können die verknüpften Daten ergänzende Informationen sein, die mit dem Zielobjekt verknüpft sind. Die verknüpften Daten, die dem Zielobjekt entsprechen, können als die ergänzenden Informationen des Zielobjekts verstanden werden, die erfasst werden, indem das Zielobjekt hervorgehoben wird. Das heißt, Informationen, die mit dem Zielbild verknüpft sind, werden als die verknüpften Daten bezeichnet, die dem Zielobjekt entsprechen. Das Zielobjekt kann beispielsweise ein Gebäude sein, das sich im Bau befindet, und die verknüpften Daten, die dem Gebäude entsprechen, können ein Schutzhelm oder Ähnliches sein, der auf dem Kopf eines Fußgängers angezeigt wird, der auf dem Gebäude geht.
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Das Zielobjekt kann ein Teil einer Mehrzahl von Kandidatenobjekten sein, die mit den Mediendaten verknüpft sind, die entsprechende verknüpfte Daten aufweisen können. Ein Kandidatenobjekt ist ein Objekt, das entsprechende verknüpfte Daten in den Mediendaten aufweist. Das aufgezeichnete Bild kann beispielsweise ein Straßenbild sein, und die Mediendaten können Folgendes enthalten: ein Gebäude, einen Baum, einen Mülleimer, einen Fußgänger oder eine Blume etc. Das Gebäude, der Baum und die Blume, die entsprechende verknüpfte Daten aus den Mediendaten aufweisen, werden automatisch als Kandidaten verwendet, und ein neuronaler Netzwerkalgorithmus kann verwendet werden, um einen Teil der Objekte einzuschätzen, die der Benutzer als das Zielobjekt zu sehen wünscht.
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In Schritt S103 kann die elektronische Vorrichtung die verknüpften Daten ausgeben, sodass ein Benutzer das Zielobjekt und die verknüpften Daten gleichzeitig wahrnehmen kann. In bestimmten Ausführungsformen kann der Prozess in Schritt S103 derart verstanden werden, dass er es dem Benutzer ermöglicht, die verknüpften Daten, die dem Zielobjekt entsprechen, und das Zielobjekt gleichzeitig auf derselben Bildfläche zu sehen. Das Zielobjekt kann beispielsweise ein Geschäft sein, die verknüpften Daten des Geschäfts können die Öffnungszeiten oder Vertriebsumfang des Geschäfts etc. sein. Wenn die verknüpften Daten des Geschäfts an einen Benutzer ausgegeben werden, können die verknüpften Daten des Geschäfts neben dem Geschäft angezeigt werden oder können über und nahe dem Geschäft platziert sein, was es dem Benutzer ermöglicht, das Geschäft und die verknüpften Daten des Geschäfts auf derselben Bildfläche zu sehen.
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In bestimmten Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung zunächst Mediendaten in dem Aufnahmebereich der ersten Erfassungsvorrichtung erfassen. Als Nächstes kann die elektronische Vorrichtung das Zielobjekt, das mit den Mediendaten verknüpft ist, und verknüpfte Daten, die dem Zielobjekt entsprechen, bestimmen. Das Zielobjekt kann ein Teil einer Mehrzahl von Kandidatenobjekten sein, die mit den Mediendaten verknüpft sind, die entsprechende verknüpfte Daten aufweisen können. Schließlich kann die elektronische Vorrichtung die verknüpften Daten ausgeben, sodass ein Benutzer das Zielobjekt und die verknüpften Daten gleichzeitig wahrnehmen kann. Somit werden nur die Daten angezeigt, die mit den Objekten verknüpft sind, die der Benutzer sehen wollte, was das angezeigte Bild aufgeräumter und zielgerichteter werden lässt und somit die Benutzererfahrung verbessert.
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2 ist ein schematisches Flussdiagramm eines Anzeigeverfahrens gemäß bestimmten weiteren Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Das Verfahren kann auf eine elektronische Vorrichtung angewandt werden. Wie in 2 gezeigt, kann das Verfahren die folgenden Schritte enthalten.
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In Schritt S201 kann die elektronische Vorrichtung Mediendaten innerhalb eines Aufnahmebereichs einer ersten Erfassungsvorrichtung erfassen. In bestimmten Ausführungsformen kann das Verfahren auf eine elektronische Vorrichtung angewandt werden. Die elektronische Vorrichtung kann eine erste Erfassungsvorrichtung und eine zweite Erfassungsvorrichtung enthalten. Die erste Erfassungsvorrichtung kann eine Kamera der elektronischen Vorrichtung zum Erfassen von Objekten in einem Sichtfeld der Augen eines Menschen sein. Die erste Erfassungsvorrichtung kann beispielsweise eine hintere Kamera der elektronischen Vorrichtung sein, und die zweite Erfassungsvorrichtung kann eine vordere Kamera der elektronischen Vorrichtung sein. Die erste Erfassungsvorrichtung kann innerhalb des Aufnahmebereichs Mediendaten aufnehmen, das heißt, Bilder in der Blickrichtung eines Benutzers, die von der hinteren Kamera aufgenommen werden. Die erste Erfassungsvorrichtung kann auch eine vordere Kamera der elektronischen Vorrichtung sein, und die zweite Erfassungsvorrichtung kann die hintere Kamera der elektronischen Vorrichtung sein. Der Benutzer ist der Rückseite der elektronischen Vorrichtung zugewandt, dann sind die Mediendaten in dem Aufnahmebereich der ersten Erfassungsvorrichtung das Bild in der Blickrichtung des Benutzers, das von der vorderen Kamera aufgenommen wird. Die Mediendaten können alle Objekte in dem Bild enthalten, das von der ersten Erfassungsvorrichtung aufgenommen wird, wie z. B. Objekte in einer realen Szene, Bäume, Fußgänger, Gebäude etc., und können auch Objekte in einem Video sein.
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In Schritt S202 kann die elektronische Vorrichtung visuelle Daten erfassen, die von einer zweiten Erfassungsvorrichtung aufgenommen werden. In bestimmten Ausführungsformen können die visuellen Daten mindestens eine Ausrichtung, ein Sichtfeld und/oder eine Blickrichtung eines Benutzers charakterisieren. Die zweite Erfassungsvorrichtung ist dazu ausgestaltet, die Ausrichtung, das Sichtfeld, die Blickrichtung usw. der Augen eines Menschen aufzunehmen. Wenn die zweite Erfassungsvorrichtung eine hintere Kamera der elektronischen Vorrichtung ist, und der Benutzer der Rückseite der elektronischen Vorrichtung zugewandt ist, verfolgt die hintere Kamera die Augen des Menschen, um ein Objekt zu bestimmen, auf das die Augen des Menschen blicken. Wenn die zweite Erfassungsvorrichtung eine vordere Kamera ist, und der Benutzer der Vorderseite der elektronischen Vorrichtung zugewandt ist, dann verfolgt die vordere Kamera die Augen des Menschen, um ein Objekt zu bestimmen, auf das die Augen des Menschen blicken. Wenn beispielsweise die zweite Erfassungsvorrichtung die vordere Kamera der elektronischen Vorrichtung ist und der Benutzer die Vorderseite der elektronischen Vorrichtung zugewandt ist, betrachten, wenn der Benutzer einkauft, die Augen ein Juweliergeschäft, und die zweite Erfassungsvorrichtung kann die Ausrichtung, das Sichtfeld oder die Blickrichtung etc. des Benutzers aufzeichnen, um das Objekt zu bestimmen, das den Benutzer interessiert.
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In Schritt S203 kann die elektronische Vorrichtung gemäß den visuellen Daten und den Mediendaten ein Zielobjekt bestimmen. In bestimmten Ausführungsformen kann der Prozess in Schritt 203 Folgendes enthalten: Erfassen von visuellen Fokusdaten gemäß den visuellen Daten, und Bestimmen eines Objekts, das mit den Mediendaten verknüpft ist, das mit den visuellen Fokusdaten übereinstimmt, als das Zielobjekt.
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In bestimmten Ausführungsformen kann der Prozess in Schritt 203 durch zwei Verfahren implementiert werden. Bei dem ersten Verfahren kann die elektronische Vorrichtung eine Mehrzahl von Kandidatenobjekten bestimmen, die mit den Mediendaten verknüpft sind. Die Kandidatenobjekte sind Objekte, die verknüpfte Daten aufweisen; und das Zielobjekt wird aus den Kandidatenobjekten bestimmt.
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Das erste Verfahren kann verstanden werden als das Bestimmen eines Objekts (Kandidatenobjekts) aus allen Objekten, die in den Mediendaten enthalten sind, das verknüpfte Daten aufweist, und das Bestimmen des Zielobjekts aus den Kandidatenobjekten gemäß dem Objekt, das den Benutzer interessiert oder Ähnlichem. Beispielsweise kauft der Benutzer ein, und die Mediendaten enthalten die Objekte auf einer Einkaufsstraße, wie beispielsweise Geschäfte, Fußgänger, Straßenlaternen oder signifikante Gebäude. Wenn aus den Mediendaten Kandidatenobjekte mit verknüpften Daten ausgewählt werden, wird, wenn ein Geschäft und ein signifikantes Gebäude verknüpfte Daten aufweisen und gemäß den Ausrichtungsdaten, dem Sichtfeld, der Blickrichtung usw., die von der zweiten Erfassungsvorrichtung aufgenommen wurden, das Geschäft als das Objekt bestimmt wurde, auf das der Benutzer seine Aufmerksamkeit richtet, das Geschäft als das Zielobjekt bestimmt. Wenn die verknüpften Daten angezeigt werden, die dem Zielobjekt entsprechen, das der Benutzer sehen möchte, kann es in bestimmten Ausführungsformen nicht notwendig sein, eine Originalsoftware zu verändern. Stattdessen muss nur eine Komponente zum Bestimmen des Zielobjekts hinzugefügt werden, wodurch die Effizienz des Softwareentwicklungsprozesses verbessert wird.
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Bei dem zweiten Verfahren können aus den Mediendaten Zieldaten bestimmt werden. Die Zieldaten sind Teildaten der Mediendaten. Aus den Zieldaten wird das Zielobjekt bestimmt. In bestimmten Ausführungsformen kann das zweite Verfahren wie folgt verstanden werden. Zunächst kann die elektronische Vorrichtung aus den Mediendaten das Objekt, auf das der Benutzer seine Aufmerksamkeit richten könnte, das heißt, die Zieldaten bestimmen. Dann kann die elektronische Vorrichtung aus den Zieldaten das Objekt, auf das der Benutzer tatsächlich seine Aufmerksamkeit richtet, das heißt, das Zielobjekt bestimmen. Beispielsweise kauft der Benutzer ein, und die Mediendaten sind die Objekte auf einer Einkaufsstraße, wie beispielsweise Geschäfte, Fußgänger, Straßenlaternen oder signifikante Gebäude. Zunächst kann die elektronische Vorrichtung aus den Mediendaten die Objekte bestimmen, für die sich der Benutzer interessieren könnte, wie beispielsweise verschiedene Geschäfte. Als Nächstes kann die elektronische Vorrichtung gemäß der Ausrichtung, dem Sichtfeld oder der Blickrichtung des Benutzers, die von der zweiten Erfassungsvorrichtung aufgenommen werden, das Objekt analysieren, auf das der Benutzer seine Aufmerksamkeit richtet und bestimmt aus den Objektdaten das Juweliergeschäft als das Zielobjekt. Dadurch, dass das Objekt analysiert wird, das den Benutzer interessiert, wird die Anzahl der zu analysierenden Objekten reduziert, wodurch die Erkennungseffizienz verbessert wird.
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In Schritt S204 kann die elektronische Vorrichtung verknüpfte Daten bestimmen, die dem Zielobjekt entsprechen.
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In Schritt S205 kann die elektronische Vorrichtung die verknüpften Daten ausgeben, sodass der Benutzer gleichzeitig das Zielobjekt und die verknüpften Daten wahrnehmen kann. Die verknüpften Daten können auf zwei Weisen ausgegeben werden. Auf die erste Weise kann das Ausgeben der verknüpften Daten implementiert werden, indem die elektronische Vorrichtung eine Anzeigevorrichtung aufweist. Die Sichtfläche der Anzeigevorrichtung kann mittels der folgenden zwei Verfahren ausgestaltet sein.
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Bei dem ersten Verfahren kann die Anzeigevorrichtung in zwei Bereiche aufgeteilt sein. Bereich 1 ist eine Sichtfläche, die einem Sichtfeld des Benutzers entspricht, und Bereich 2 ist ein anderer Bereich im Anzeigebereich als Bereich 1. Bereich 1 weist eine Lichtdurchlässigkeit auf, die größer als oder gleich einem vorgegebenen Schwellenwert ist, das heißt, das Licht tritt durch Bereich 1 hindurch. Bereich 2 weist eine Lichtdurchlässigkeit auf, die kleiner als der vorgegebene Schwellenwert ist, das heißt, der Bereich 2 ist lichtundurchlässig. Der vorgegebene Schwellenwert ist beispielsweise 90 % und die Durchlässigkeit des Bereichs 1 ist größer als 90 %, das heißt, die Fläche ist transparent, der Benutzer kann die Außenumgebung durch die Fläche deutlich sehen. Die Lichtdurchlässigkeit des Bereichs 2 ist kleiner als 90 %. Das heißt, der Benutzer kann die Außenumgebung durch Bereich 2 nicht deutlich sehen.
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In dem zweiten Verfahren kann die Anzeigevorrichtung eine herkömmliche Anzeigevorrichtung sein und das Bild in dem Sichtfeld des Benutzers fällt durch eine optische Vorrichtung (beispielsweise einen Teil der Innenseite der Brille) auf eine transparente Komponente. Die Fläche, an der sich die transparente Komponente befindet, wird als Bereich 1 angenommen und die andere Anzeigefläche als der transparente Teil wird als Bereich 2 angenommen.
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Zusammengefasst kann der Benutzer die Umgebung auf die erste Weise durch Bereich 1 direkt sehen. Die verknüpften Daten (d. h. die ergänzenden Informationen) werden von der Anzeigevorrichtung angezeigt. Der Benutzer kann die Außenszene durch Bereich 1 der Anzeigevorrichtung deutlich sehen, und nur die Daten, die mit dem Zielobjekt verknüpft sind, müssen auf der Anzeigevorrichtung angezeigt werden. Wenn der Benutzer beispielsweise einkauft und das Zielobjekt ein Juweliergeschäft ist, kann der Benutzer in der Lage sein, das reale Juweliergeschäft gleichzeitig mit den virtuellen Informationen (d. h. den verknüpften Daten) des Juweliergeschäfts, die auf der Anzeigevorrichtung angezeigt werden, beispielsweise dem Namen oder den Öffnungszeiten des Juweliergeschäfts etc. zu sehen. Die virtuellen Informationen können über oder neben dem Juweliergeschäft angezeigt werden, um dem Benutzer eine bessere Übersicht über das Juweliergeschäft zu geben.
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Auf die zweite Weise kann die Lichtdurchlässigkeit der Anzeigevorrichtung der elektronischen Vorrichtung kleiner als ein vorgegebener Schwellenwert sein und die Mediendaten und verknüpften Daten, die dem Zielobjekt entsprechen, werden angezeigt. Zusammengefasst dient die zweite Weise dazu, die verknüpften Daten, die der Außenumgebung entsprechen, und das Zielobjekt in Form eines Bilds auf der Anzeigevorrichtung anzuzeigen. Wenn der Benutzer beispielsweise durch die Anzeigevorrichtung eine Außenansicht nicht sehen kann, ist es erforderlich, dass die Mediendaten und die verknüpften Daten, die dem Zielobjekt entsprechen, auf der Anzeigevorrichtung angezeigt werden. Beispielsweise kauft der Benutzer ein und die Mediendaten enthalten die Objekte auf der Einkaufsstraße. Das Zielobjekt ist ein Juweliergeschäft und die Anzeigevorrichtung kann die Szene, die der Benutzer auf der Einkaufsstraße sieht, und die virtuellen Informationen (d. h. verknüpften Daten) des Juweliergeschäfts anzeigen.
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In bestimmten Ausführungsformen wird, indem die Daten erfasst werden, die mit den Augen eines Menschen verknüpft sind, das Objekt, das die Augen des Menschen betrachten, als das Zielobjekt angenommen, und die Szene mit dem Zielobjekt und verknüpfte Daten werden angezeigt, sodass dem Benutzer die verknüpften Daten des Objekts geliefert werden, auf das der Benutzer seine Aufmerksamkeit richtet. Diese Herangehensweise liefert keine redundanten Informationen, während es dem Benutzer ermöglicht wird, die Informationen, die er wissen möchte, deutlich zu sehen.
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In bestimmten weiteren Ausführungsformen kann Schritt S204, das heißt, das Bestimmen der verknüpften Daten, die dem Zielobjekt entsprechen, mittels der folgenden Schritte implementiert werden.
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In Schritt S241 kann die elektronische Vorrichtung Attribute des Zielobjekts erfassen und eine Attributliste generieren. Die Attribute des Zielobjekts können der Name oder die Verwendung des Zielobjekts etc. sein. Das Zielobjekt kann beispielsweise ein Barbecue-Restaurant sein, die Attribute können der Name des Restaurants, die Adresse, das Menü, die Grundfläche, das Geschlecht des Eigentümers usw. sein.
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In Schritt S242 kann die elektronische Vorrichtung ein Attribut aus der Attributliste bestimmen, das eine erste vorgegebene Bedingung erfüllt, und die verknüpften Daten, die dem Attribut entsprechen, das die erste vorgegebene Bedingung erfüllt, als die verknüpften Daten verwenden, die dem Zielobjekt entsprechen.
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In bestimmten Ausführungsformen kann das Erfüllen der ersten vorgegebenen Bedingung derart verstanden werden, dass die Bedürfnisse des Benutzers erfüllt werden und es das Attribut ist, das der Benutzer üblicherweise wissen möchte. Bei einem Barbecue-Restaurant enthalten die Attribute, die der Benutzer wissen möchte, üblicherweise den Restaurantnamen, die Adresse und das Menü, und enthalten im Allgemeinen nicht das Geschlecht des Eigentümers.
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In bestimmten Ausführungsformen enthält das Verfahren nach Schritt S205, das heißt, dem Ausgeben der verknüpften Daten, sodass der Benutzer das Zielobjekt und die verknüpften Daten gleichzeitig wahrnehmen kann, ferner die folgenden Schritte:
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In Schritt S21 kann die elektronische Vorrichtung gemäß den Mediendaten und dem Zielobjekt andere Objekte bestimmen, die mit den Mediendaten verknüpft sind. Die anderen Objekte beziehen sich auf andere Objekte als das Objekt, das mit dem Mediendatenzielobjekt verknüpft ist, die mit den Mediendaten verknüpft sind.
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In Schritt S22 kann die elektronische Vorrichtung aus den anderen Objekten ein anzuzeigendes Objekt bestimmen, das eine zweite vorgegebene Bedingung erfüllt. Die zweite vorgegebene Bedingung kann gemäß persönlichen Bedürfnissen eines Benutzers eingestellt werden. Für einen Benutzer, der gerne einkaufen geht, kann die zweite vorgegebene Bedingung beispielsweise als ein Geschäft für den Verkauf von Waren eingestellt werden.
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In Schritt S23 kann die elektronische Vorrichtung eine Eingabeaufforderung ausgeben, die dem anzuzeigenden Objekt entspricht. Die Eingabeaufforderung kann verwendet werden, um anzugeben, ob die verknüpften Daten des anzuzeigenden Objekts ausgegeben werden sollen, während die verknüpften Daten ausgegeben werden, die dem Zielobjekt entsprechen.
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3 ist ein schematisches Flussdiagramm eines Anzeigeverfahrens gemäß bestimmten weiteren Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Das Verfahren kann auf eine elektronische Vorrichtung angewandt werden. Wie in 3 gezeigt, kann das Verfahren die folgenden Schritte enthalten.
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In Schritt S301 kann die elektronische Vorrichtung Mediendaten innerhalb eines Aufnahmebereichs einer ersten Erfassungsvorrichtung erfassen.
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In Schritt S302 kann die elektronische Vorrichtung Szenedaten erfassen. In bestimmten Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung unter Verwendung der Erfassungsvorrichtung die Augen eines Menschen verfolgen, um das Bild der Szene, in der sich der Benutzer aktuell befindet und das Objekt, für das der Benutzer sich interessiert, zu erfassen, wodurch die Szene bestimmt wird, in der sich der Benutzer aktuell befindet, und die Szenedaten können mindestens die Szene darstellen, in der sich der Benutzer befindet. Wenn der Benutzer einkauft, sind die Szenedaten „Einkaufen“; wenn der Benutzer ein Navigationssystem verwendet, sind die Szenedaten „Navigation“.
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In Schritt S303 kann die elektronische Vorrichtung gemäß den Szenedaten und den Mediendaten ein Zielobjekt bestimmen. In bestimmten Ausführungsformen kann der Prozess in Schritt S303 Folgendes enthalten: Erfassen von potenziellen Fokusdaten gemäß den Szenedaten, und Bestimmen eines Objekts, das mit den Mediendaten verknüpft ist, das mit den potenziellen Fokusdaten übereinstimmt, als das Zielobjekt. Die potenziellen Fokusdaten können als die Fokusdaten des Benutzers verstanden werden, die erfasst werden, indem die Szene analysiert wird, in der sich der Benutzer befindet.
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Das Bestimmen des Zielobjekts gemäß den Szenedaten und der Mediendaten kann mittels zweier Verfahren implementiert werden. Bei dem ersten Verfahren wird aus den Mediendaten eine Mehrzahl von Kandidatenobjekten bestimmt. Die Kandidatenobjekte sind Objekte, die verknüpfte Daten aufweisen; und das Zielobjekt wird aus den Kandidatenobjekten bestimmt.
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Das erste Verfahren kann verstanden werden als das Bestimmen von Objekten, die verknüpfte Daten aufweisen (Kandidatenobjekte) aus allen Objekten, die in den Mediendaten enthalten sind, und das Bestimmen des Zielobjekts aus den Kandidatenobjekten gemäß dem Objekt, das den Benutzer interessiert oder Ähnlichem. Beispielsweise kauft der Benutzer ein, und die Mediendaten sind die Objekte auf einer Einkaufsstraße, wie beispielsweise Geschäfte, Fußgänger, Straßenlaternen oder signifikante Gebäude. Wenn aus den Mediendaten Kandidatenobjekte mit verknüpften Daten ausgewählt werden, ist, wenn ein Geschäft und ein signifikantes Gebäude verknüpfte Daten aufweisen und gemäß den Ausrichtungsdaten, dem Sichtfeld, der Blickrichtung usw., die von der zweiten Erfassungsvorrichtung aufgenommen wurden, das Geschäft als das Objekt bestimmt wurde, auf das der Benutzer seine Aufmerksamkeit richtet, das Geschäft das Zielobjekt.
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Bei dem zweiten Verfahren werden aus den Mediendaten Zieldaten bestimmt. Die Zieldaten sind Teildaten der Mediendaten. Aus den Zieldaten wird das Zielobjekt bestimmt. Das zweite Verfahren kann als das folgende verstanden werden. Zunächst kann die elektronische Vorrichtung aus den Mediendaten das Objekt, auf das der Benutzer seine Aufmerksamkeit richten könnte, das heißt, die Zieldaten bestimmen. Dann wird aus den Zieldaten das Objekt, auf das der Benutzer tatsächlich seine Aufmerksamkeit richtet, das heißt, das Zielobjekt bestimmt. Beispielsweise kauft der Benutzer ein, und die Mediendaten sind die Objekte auf einer Einkaufsstraße, wie beispielsweise Geschäfte, Fußgänger, Straßenlaternen oder signifikante Gebäude. Erst kann die elektronische Vorrichtung aus den Mediendaten die Objekte, für die sich der Benutzer interessieren könnte, das heißt, verschiedene Geschäfte bestimmen; dann kann die elektronische Vorrichtung gemäß dem Objekt, das der Benutzer betrachtet, bestimmen, für welche Art Geschäfte der Benutzer sich interessiert (angenommen ein Restaurant), dann wird das Restaurant aus den Zieldaten als das Zielobjekt angenommen.
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In Schritt S304 kann die elektronische Vorrichtung verknüpfte Daten bestimmen, die dem Zielobjekt entsprechen. Wenn das Zielobjekt beispielsweise ein Geschäft ist, können die verknüpften Daten die Quadratmeterzahl des Geschäfts, die Öffnungszeiten oder die Art des Produkts sein, das von dem Geschäft verkauft wird.
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In Schritt S305 kann die elektronische Vorrichtung die verknüpften Daten ausgeben, sodass der Benutzer gleichzeitig das Zielobjekt und die verknüpften Daten wahrnehmen kann. Die verknüpften Daten können auf zwei Weisen ausgegeben werden.
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Auf die erste Weise kann das Ausgeben der verknüpften Daten implementiert werden, indem die elektronische Vorrichtung eine Anzeigevorrichtung aufweist. Wenn die Lichtdurchlässigkeit der Anzeigevorrichtung größer als oder gleich einem vorgegebenen Schwellenwert ist, kann die Anzeigevorrichtung verknüpfte Daten anzeigen, die dem Zielobjekt entsprechen. Wenn der Benutzer beispielsweise durch die Anzeigevorrichtung eine Außenansicht deutlich sieht, müssen nur die verknüpften Daten, die dem Zielobjekt entsprechen, von der Anzeigevorrichtung angezeigt werden. Wenn der Benutzer beispielsweise einkauft, kann das Zielobjekt ein Barbecue-Restaurant sein. Während der Benutzer eine reale Ansicht des Barbecue-Restaurants durch die Anzeigevorrichtung sehen kann, kann der Benutzer auch die virtuellen Informationen (d. h. die verknüpften Daten) des Barbecue-Restaurants sehen, die von der Anzeigevorrichtung angezeigt werden. Beispielsweise die Auswahl an Heißgetränken und gegrillten Fleischsorten, die Öffnungszeiten usw. Die virtuellen Informationen können in schwebender Weise über oder neben dem Barbecue-Restaurant angezeigt werden, sodass der Benutzer eine bessere Kenntnis über das Barbecue-Restaurant erhalten kann.
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Auf die zweite Weise kann, wenn die Lichtdurchlässigkeit der Anzeigevorrichtung der elektronischen Vorrichtung kleiner ist als ein vorgegebener Schwellenwert, die Anzeigevorrichtung die Mediendaten und die verknüpften Daten anzeigen, die dem Zielobjekt entsprechen. Der Benutzer kann beispielsweise nicht in der Lage sein, durch die Anzeigevorrichtung eine Außenansicht zu sehen. Somit kann die Anzeigevorrichtung die Mediendaten und die verknüpften Daten anzeigen, die dem Zielobjekt entsprechen. Wenn der Benutzer beispielsweise einkauft, können die Mediendaten Objekte auf einer Einkaufsstraße enthalten. Das Zielobjekt kann ein Barbecue-Restaurant sein und die Anzeigevorrichtung kann die Einkaufsstraße, die der Benutzer sieht, und die virtuellen Informationen (d. h. die verknüpften Daten) des Barbecue-Restaurants anzeigen.
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In bestimmten Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung ein Zielobjekt gemäß einem Szenario bestimmen, das von dem Benutzer ausgewählt wird. Der Benutzer kann beispielsweise einen Navigationsmodus auswählen, dann kann das Zielobjekt eine Straße sein. Die Anzeigevorrichtung kann dann ein Bild anzeigen, das die verknüpften Daten enthält, die dem Zielobjekt entsprechen. Somit kann die elektronische Vorrichtung das Zielobjekt gemäß der Szene bestimmen, in der sich der Benutzer befindet, und verknüpfte Daten bereitstellen, die dem Zielobjekt entsprechen, wodurch die Bedürfnisse des Benutzers erfüllt werden und die Benutzererfahrung verbessert wird.
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4 ist ein schematisches Flussdiagramm eines Anzeigeverfahrens gemäß bestimmten weiteren Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Das Verfahren kann auf eine elektronische Vorrichtung angewandt werden. Wie in 4 gezeigt, kann das Verfahren die folgenden Schritte enthalten.
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In Schritt S401 kann die elektronische Vorrichtung Mediendaten innerhalb eines Aufnahmebereichs einer ersten Erfassungsvorrichtung erfassen.
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In Schritt S402 kann die elektronische Vorrichtung historische Daten erfassen. In bestimmten Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung unter Verwendung von maschinellem Lernen historische Daten erfassen, die das Interesse des Benutzers betreffen. Die historischen Daten können das Interesse eines Benutzers darstellen. Die elektronische Vorrichtung kann beispielsweise eine Suchtiefe bestimmen, die ein Benutzer gegenüber einem Interesse oder einem Hobby aufweist, indem die Hobbies des Benutzers der letzten Jahre analysiert werden.
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In Schritt S403 kann die elektronische Vorrichtung gemäß den historischen Daten und den Mediendaten ein Zielobjekt bestimmen. In bestimmten Ausführungsformen kann der Prozess in Schritt S403 Folgendes enthalten: Erfassen von potenziellen Fokusdaten gemäß den historischen Daten, und Bestimmen eines Objekts, das mit den Mediendaten verknüpft ist, das mit den potenziellen Fokusdaten übereinstimmt, als das Zielobjekt.
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Der Prozess in Schritt S403 kann mittels zweier Verfahren implementiert werden. Bei dem ersten Verfahren wird aus den Mediendaten eine Mehrzahl von Kandidatenobjekten bestimmt. Die Kandidatenobjekte sind Objekte, die verknüpfte Daten aufweisen; und aus den Kandidatenobjekten kann ein Zielobjekt bestimmt werden.
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Das erste Verfahren kann verstanden werden als das Bestimmen von Objekten, die verknüpfte Daten aufweisen (Kandidatenobjekte) aus allen Objekten, die in den Mediendaten enthalten sind, und das Bestimmen des Zielobjekts aus den Kandidatenobjekten gemäß dem Ziel der Aufmerksamkeit des Benutzers. Der Benutzer kann beispielsweise einkaufen, und die Mediendaten enthalten Objekte auf einer Einkaufsstraße, wie beispielsweise Geschäfte, Fußgänger, Straßenlaternen oder signifikante Gebäude. Wenn aus den Mediendaten Kandidatenobjekte mit verknüpften Daten ausgewählt werden, kann, wenn ein Geschäft und ein signifikantes Gebäude verknüpfte Daten aufweisen, die elektronische Vorrichtung mittels Analyse der historischen Daten des Benutzers das Interesse des Benutzers bestimmen, und dann gemäß der Suchtiefe des Interesses des Benutzers bestimmen, für welche Art von Geschäften der Benutzer sich interessiert. Wenn der Benutzer beispielsweise ein beginnender Enthusiast verschiedener Kleidungsmarken ist, kann ein Bekleidungsgeschäft als das Zielobjekt bestimmt werden.
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Bei dem zweiten Verfahren kann die elektronische Vorrichtung Zieldaten aus den Mediendaten bestimmen. Die Zieldaten sind Teildaten der Mediendaten. Dann kann aus den Zieldaten das Zielobjekt bestimmt werden. Das zweite Verfahren kann als das folgende verstanden werden. Zunächst kann die elektronische Vorrichtung aus den Mediendaten das Objekt, auf das der Benutzer seine Aufmerksamkeit richten könnte, das heißt, die Zieldaten bestimmen. Dann wird aus den Zieldaten das Objekt, auf das der Benutzer tatsächlich seine Aufmerksamkeit richtet, das heißt, das Zielobjekt bestimmt. Wenn der Benutzer beispielsweise einkauft und die Mediendaten die Objekte auf einer Einkaufsstraße, wie beispielsweise Geschäfte, Fußgänger, Straßenlaternen oder signifikante Gebäude enthalten, kann die elektronische Vorrichtung zunächst aus den Mediendaten die Objekte bestimmen, für die der Benutzer sich interessieren könnte, beispielsweise verschiedene Geschäfte. Als Nächstes kann die elektronische Vorrichtung mittels Analyse der historischen Daten des Benutzers das Interesse des Benutzers bestimmen, und dann gemäß der Suchtiefe des Interesses des Benutzers bestimmen, für welche Art von Geschäften der Benutzer sich interessiert. Wenn der Benutzer beispielsweise ein Experte für verschiedene Kleidungsmarken ist, der Benutzer z. B. ein Stylist ist, kann ein anderes Bekleidungsgeschäft als Bekleidungsgeschäfte, die der Benutzer bereits kennt, als das Zielobjekt bestimmt werden.
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Der Prozess des Erfassens der potenziellen Fokusdaten gemäß den historischen Daten und des Bestimmens des Objekts, das mit den potenziellen Fokusdaten übereinstimmt, als das Zielobjekt, kann zwei Szenarios enthalten.
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In dem ersten Szenario kann die elektronische Vorrichtung die Interessen des Benutzers bestimmen, indem durch maschinelles Lernen die historischen Daten des Benutzers analysiert werden. Als Nächstes kann, wenn die Suchtiefe eines Interesses ein zweites Interesselevel erreicht, die elektronische Vorrichtung verknüpfte Daten anzeigen, die dem Zielobjekt entsprechen, das dem zweiten Interesselevel entspricht.
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In bestimmten Ausführungsformen kann das Interesselevel mittels der Ressourcen bestimmt werden, die der Benutzer in den Interessebereich investiert hat. Die investierte Ressource kann eine Zeitressource oder eine Datenressource enthalten. Die Datenressource können Daten sein, die von dem Benutzer von verschiedenen elektronischen Vorrichtungen aus und durch unterschiedliche Kanäle im Interessebereich erfasst wurden. Das zweite Interesselevel kann darauf hinweisen, dass der Benutzer seit langem ein Enthusiast des Interesses ist. Wenn die Zeitressource und Datenressource, die der Benutzer in den Interessebereich investiert hat, einen ersten vorgegebenen Schwellenwert erreichen, kann bestimmt werden, dass die Suchtiefe des Benutzers für das Interesse das zweite Interesselevel erreicht. Wenn beispielsweise die Zeitressource, die von dem Benutzer in einen Interessebereich investiert wurde, mehr als zehn Jahre ist und die Datenressource, die investiert wurde, tausende Informationen enthält, die das Interesse betreffen, die durch Netzwerkvorrichtungen von dem Benutzer aufgenommen wurden, kann bestimmt werden, dass die Suchtiefe des Benutzers für das Interesse das zweite Interesselevel erreicht.
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In bestimmten Ausführungsformen kann, wenn die Suchtiefe des Interesses des Benutzers das zweite Interesselevel erreicht, zu verstehen sein, dass der Benutzer seit langem ein Enthusiast des Interesses ist. Wenn das Zielobjekt bestimmt wird, kann das Interesse des Benutzers gezielt gemieden werden, da der Benutzer die verknüpften Daten, die dem angezeigten Objekt entsprechen, wahrscheinlich bereits zur Verfügung hat.
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In dem zweiten Szenario kann die elektronische Vorrichtung die Interessen des Benutzers bestimmen, indem durch maschinelles Lernen die historischen Daten des Benutzers analysiert werden. Als Nächstes können, wenn die Suchtiefe des Interesses des Benutzers ein erstes Interesselevel erreicht, aber ein zweites Interesselevel nicht erreicht, für den Benutzer die verknüpften Daten angezeigt werden, die dem Zielobjekt entsprechen, das dem ersten Interesselevel entspricht.
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In bestimmten Ausführungsformen, kann, wenn die Zeitressource und Datenressource, die der Benutzer in das Interesse investiert hat, einen zweiten vorgegebenen Schwellenwert erreichen, bestimmt werden, dass die Suchtiefe des Interesses des Benutzers das erste Interesselevel erreicht. Der zweite vorgegebene Schwellenwert kann niedriger sein als der erste vorgegebene Schwellenwert.
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In bestimmten Ausführungsformen kann das erste Interesselevel darauf hinweisen, dass der Benutzer ein beginnender Enthusiast des Interesses ist und das zweite Interesselevel kann darauf hinweisen, dass der Benutzer seit langem ein Enthusiast des Interesses ist. Daher ist das erste Interesselevel im Vergleich zu dem zweiten Interesselevel ein niedrigeres Level. Wenn die Suchtiefe des Interesses des Benutzers das erste Interesselevel erreicht, aber nicht das zweite Interesselevel erreicht, kann zu verstehen sein, dass der Benutzer begonnen hat, sich über das Interesse zu informieren. In diesem Szenario kann ein Objekt, das das Interesse des Benutzers betrifft, als das Zielobjekt bestimmt werden.
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In Schritt S404 kann die elektronische Vorrichtung verknüpfte Daten bestimmen, die dem Zielobjekt entsprechen.
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In Schritt S405 kann die elektronische Vorrichtung die verknüpften Daten ausgeben, sodass ein Benutzer das Zielobjekt und die verknüpften Daten gleichzeitig wahrnehmen kann. Die verknüpften Daten können auf zwei Weisen ausgegeben werden.
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Auf die erste Weise kann das Ausgeben der verknüpften Daten implementiert werden, indem die elektronische Vorrichtung eine Anzeigevorrichtung aufweist. Wenn die Lichtdurchlässigkeit der Anzeigevorrichtung größer als oder gleich einem vorgegebenen Schwellenwert ist, kann die Anzeigevorrichtung die verknüpften Daten anzeigen, die dem Zielobjekt entsprechen. Wenn der Benutzer beispielsweise durch die Anzeigevorrichtung eine Außenansicht deutlich sehen kann, müssen nur die verknüpften Daten, die dem Zielobjekt entsprechen, von der Anzeigevorrichtung angezeigt werden. Wenn der Benutzer beispielsweise einkauft und das Zielobjekt ein Bekleidungsgeschäft ist, kann der Benutzer in der Lage sein, die reale Ansicht des Bekleidungsgeschäfts gleichzeitig mit den virtuellen Informationen (d. h. den verknüpften Daten) des Bekleidungsgeschäfts, die auf der Anzeigevorrichtung angezeigt werden, z. B. den Öffnungszeiten, dem Kleidungsstil etc. zu sehen. Die virtuellen Informationen können in schwebender Weise über oder neben dem Bekleidungsgeschäft angezeigt werden, sodass der Benutzer eine bessere Kenntnis über das Bekleidungsgeschäft erhalten kann.
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Auf die zweite Weise kann, wenn die Lichtdurchlässigkeit der Anzeigevorrichtung der elektronischen Vorrichtung kleiner ist als ein vorgegebener Schwellenwert, die Anzeigevorrichtung die Mediendaten und die verknüpften Daten anzeigen, die dem Zielobjekt entsprechen. Der Benutzer kann beispielsweise nicht in der Lage sein, durch die Anzeigevorrichtung eine Außenansicht zu sehen, die Anzeigevorrichtung kann die Mediendaten und die verknüpften Daten anzeigen, die dem Zielobjekt entsprechen. Wenn der Benutzer einkauft, können die Mediendaten die Objekte auf einer Einkaufsstraße enthalten. Das Zielobjekt kann ein Bekleidungsgeschäft sein und die Anzeigevorrichtung kann die Einkaufsstraße, die der Benutzer sieht, und die virtuellen Informationen (d. h. die verknüpften Daten) des Bekleidungsgeschäfts anzeigen.
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In bestimmten Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung mittels Analyse des historischen Verhaltens des Benutzers das Interesse des Benutzers bestimmen, und dann das Ziel objekt bestimmen und das Bild mit den verknüpften Daten anzeigen, die dem Zielobjekt entsprechen. Somit kann die elektronische Vorrichtung in der Lage sein, das Zielobjekt gemäß dem Interesse des Benutzers zu bestimmen, indem die Interessen und Hobbies des Benutzers genau analysiert werden. Der Benutzer kann in der Lage sein, die verknüpften Daten zu sehen, die dem Zielobjekt entsprechen, was dem Benutzer sowohl Informationen liefert als auch Freude bereitet.
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Gemäß bestimmten Ausführungsformen sieht die vorliegende Offenbarung ein Anzeigeverfahren vor. Das Verfahren kann auf eine elektronische Vorrichtung angewandt werden. Die elektronische Vorrichtung kann eine Haltevorrichtung zum Aufrechterhalten einer relativen Positionsbeziehung zwischen der elektronischen Vorrichtung und mindestens einem Teil des Körpers des Benutzers enthalten. Die Haltevorrichtung kann eine kopfmontierte Haltevorrichtung zum Aufrechterhalten einer relativen Positionsbeziehung zwischen der elektronischen Vorrichtung und dem Kopf des Benutzers enthalten, sodass, wenn die kopfmontierte Haltevorrichtung verwendet wird, sich in einer Blickrichtung des Benutzers eine Sichtfläche befindet und sich die Blickrichtung des Benutzers innerhalb des Aufnahmebereichs der Sensoren der Erfassungsvorrichtung befindet. Die Augen des Benutzers können sich beispielsweise zum Detektieren der Blickrichtung innerhalb des Aufnahmebereichs der Sensoren der Erfassungsvorrichtung der elektronischen Vorrichtung befinden, das heißt, die Erfassungsvorrichtung der elektronischen Vorrichtung ist der Blickrichtung des Benutzers angepasst. Indem die Augenbewegungen verfolgt werden, kann die elektronische Vorrichtung das Objekt bestimmen, das der Benutzer betrachtet, und die ergänzenden Informationen (verknüpften Daten) anzeigen, die dem Zielobjekt im Sichtfeld des Benutzers entsprechen. Wie in 5A gezeigt, kann ein Benutzer unter Verwendung der elektronischen Vorrichtung navigieren. Die elektronische Vorrichtung kann ein Smarthelm, eine Smartbrille oder Ähnliches sein und die elektronische Vorrichtung kann einen Straßenzustand 52, der vor dem Benutzer liegt, und ergänzende Informationen über den Straßenzustand im Sichtfeld des Benutzers anzeigen. In der Anzeigefläche 51 befindet sich beispielsweise die vorausliegende Straße im Bau, und die virtuellen ergänzenden Informationen (Bauschilder etc.) der im Bau befindlichen Straße werden in der Anzeigefläche 51 vor dem Benutzer angezeigt, sodass der Benutzer den vorausliegenden Straßenzustand eindeutig nachvollziehen kann.
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5B ist ein schematisches Flussdiagramm eines Prozesses gemäß bestimmten Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, bei dem verknüpften Daten angezeigt werden. Wie in 5B gezeigt, kann das Verfahren die folgenden Schritte enthalten.
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In Schritt S501 kann die elektronische Vorrichtung visuelle Daten mittels einer Kamera oder eines Sensors erfassen. In bestimmten Ausführungsformen werden die Augen eines Menschen von einer Kamera oder einem Sensor in der elektronischen Vorrichtung verfolgt, um visuelle Daten zu erfassen. Die visuellen Daten können mindestens eine Ausrichtung, ein Sichtfeld und/oder eine Blickrichtung eines Benutzers charakterisieren.
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In Schritt S502 kann die elektronische Vorrichtung ein Zielobjekt, das der Benutzer betrachtet, und ein anzuzeigendes Objekt bestimmen, das gemäß den visuellen Daten eine vorgegebene Bedingung erfüllt. In bestimmten Ausführungsformen können Algorithmen künstlicher Intelligenz (AI) verwendet werden, um die Aktivität des menschlichen Auges, das heißt, die visuellen Daten zu analysieren, um das Objekt, das der Benutzer betrachtet, d. h. das Zielobjekt zu bestimmen. Das anzuzeigende Objekt, das die vorgegebene Bedingung erfüllt, kann ein Objekt sein, auf das der Benutzer zusätzlich zu dem Zielobjekt innerhalb des Sichtfelds des Benutzers seine Aufmerksamkeit richten möchte. Wenn das Zielobjekt beispielsweise ein Juweliergeschäft ist, kann es sein, dass der Benutzer auch Aufmerksamkeit auf Kleidung richten möchte, die zu dem Schmuck passt, sodass ein anzuzeigendes Objekt ein Bekleidungsgeschäft sein kann.
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In Schritt S503 kann die elektronische Vorrichtung verknüpfte Daten, die dem Zielobjekt entsprechen, und verknüpfte Daten, die dem anzuzeigenden Objekt entsprechen, bestimmen. In bestimmten Ausführungsformen können die verknüpften Daten, die dem Zielobjekt entsprechen, gemäß der Art des Zielobjekts bestimmt werden. Das Zielobjekt kann beispielsweise ein Gebäude sein, und die verknüpften Daten können ein Name, eine Adresse, eine Höhe oder ein Architekt des Gebäudes sein.
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In Schritt S504 kann die elektronische Vorrichtung die verknüpften Daten, die dem Zielobjekt entsprechen, und eine Eingabeaufforderung betreffend das anzuzeigende Objekt anzeigen. Die Eingabeaufforderung kann für den Benutzer verwendet werden, um anzugeben, ob die verknüpften Daten des anzuzeigenden Objekts ausgegeben werden sollen, während die verknüpften Daten ausgegeben werden, die dem Zielobjekt entsprechen. Die Eingabeaufforderung kann beispielsweise fragen, ob die verknüpften Daten eines Bekleidungsgeschäfts angezeigt werden sollen. Wenn der Benutzer „Ja“ auswählt, werden die verknüpften Daten des anzuzeigenden Objekts angezeigt, und der Prozess fährt mit Schritt S505 fort. Wenn der Benutzer „Nein“ auswählt, werden die verknüpften Daten des anzuzeigenden Objekts nicht angezeigt, und der Prozess fährt mit Schritt S506 fort.
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In Schritt S505 kann die elektronische Vorrichtung die verknüpften Daten, die dem Zielobjekt entsprechen, und die verknüpften Daten, die dem anzuzeigenden Objekt entsprechen, anzeigen. In bestimmten Ausführungsformen wird es dem Benutzer ermöglicht, gleichzeitig das Zielobjekt, die verknüpften Daten, die dem Zielobjekt entsprechen, das anzuzeigende Objekt und die verknüpften Daten des anzuzeigenden Objekts wahrzunehmen.
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In Schritt S506 kann die elektronische Vorrichtung die verknüpften Daten anzeigen, die dem Zielobjekt entsprechen. In bestimmten Ausführungsformen kann der Benutzer gleichzeitig das Zielobjekt und die verknüpften Daten wahrnehmen, die dem Zielobjekt entsprechen.
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6A ist eine Grafik, die eine reale Szene gemäß bestimmten Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigt. Wie in 6A gezeigt, trägt ein Benutzer eine Smartbrille gemäß dem Anzeigeverfahren der vorliegenden Offenbarung. Der Benutzer kann beispielsweise ein Reise-Enthusiast sein. Vor Einschalten der Smartbrille kann der Benutzer wie in 6A gezeigt eine reale Szene einer landschaftlichen Gegend sehen. Die reale Szene kann Bäume 602, Berge 601 und Touristen 603 enthalten. Wenn der Benutzer die Smartbrille einschaltet, kann die Smartbrille bestimmen, dass die Aufmerksamkeit des Benutzers auf dem Berg liegt, indem die Augen des Benutzers verfolgt werden, und dem Benutzer die verknüpften Daten 604 des Bergs 601 präsentieren, die beispielsweise folgendes enthalten: „Höhe des Bergs: ××ד, Name des Bergs: ××ד, „Attraktivität: ××ד „Bester Aussichtspunkt: ××ד etc. Der Benutzer kann wie in 6B gezeigt eine Szene sehen, die die reale vorausliegende Szene, die die Bäume 602, Berge 601 und Touristen 603 enthält, sowie die verknüpften Daten 604 des Bergs 601 enthält. Wenn sich das Objekt der Aufmerksamkeit des Benutzers ändert, können sich auch das Bild und die verknüpften Daten ändern, die dem Benutzer präsentiert werden. Um die Benutzererfahrung zu verbessern, kann die Smartbrille ein zusätzliches Objekt bestimmen, das heißt, ein anzuzeigendes Objekt, über das der Benutzer etwas erfahren wollen könnte. Der Benutzer könnte beispielsweise die Art der Bäume wissen wollen, auf die er beim Besteigen eines Bergs trifft. Die Smartbrille kann eine Eingabeaufforderung senden, um den Benutzer zu fragen, ob die verknüpften Daten 606 des Baumes 602 angezeigt werden sollen. Wie in 6C gezeigt, wird auf der Bildfläche, auf der der Benutzer die reale Szene und die verknüpften Daten 604 des Bergs 601 sehen kann, eine Eingabeaufforderung 605 „Sollen die verknüpften Daten des Baumes angezeigt werden?“ angezeigt. Wenn der Benutzer „Ja“ auswählt, können die verknüpften Daten 606 des Baumes 602 angezeigt werden, beispielsweise als „Name des Baumes: ××ד, „Geschlecht des Baumes: ××ד und „Alter des Baumes: ××ד etc. Somit ermöglicht es die Smartbrille dem Benutzer, die verknüpften Daten 604 des Bergs 601 sowie die verknüpften Daten 606 des Baumes 602 zu sehen. Wie in 6D gezeigt, werden dem Benutzer die verknüpften Daten 604 des Bergs 601 und die verknüpften Daten 606 des Baumes 602 präsentiert.
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In einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Offenbarung ist gemäß bestimmten Ausführungsformen eine elektronische Vorrichtung vorgesehen. 7 ist ein schematisches Strukturdiagramm einer elektronischen Vorrichtung gemäß bestimmten Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Wie in 7 gezeigt, kann die elektronische Vorrichtung 700 eine Erfassungsvorrichtung 701, eine Eingabeoberfläche 702, einen Prozessor 703 und eine Ausgabeoberfläche 704 enthalten.
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Die Erfassungsvorrichtung 701 ist dazu ausgestaltet, Mediendaten aufzunehmen. Die Eingabeoberfläche 702 ist dazu konfiguriert, die Mediendaten einzugeben. Der Prozessor 703 ist dazu konfiguriert, aus den Mediendaten das Zielobjekt und verknüpfte Daten zu bestimmen, die dem Zielobjekt entsprechen. Die Ausgabeoberfläche 704 ist dazu konfiguriert, die verknüpften Daten auszugeben, sodass der Benutzer gleichzeitig das Zielobjekt und die verknüpften Daten wahrnehmen kann.
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In bestimmten Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung ferner eine Anzeigevorrichtung enthalten. Die Anzeigevorrichtung ist dazu konfiguriert, die verknüpften Daten anzuzeigen, die dem Zielobjekt entsprechen, wenn die Durchlässigkeit der Anzeigevorrichtung größer als oder gleich einem vorgegebenen Schwellenwert ist; oder die Mediendaten und die verknüpften Daten anzuzeigen, die dem Zielobjekt entsprechen, wenn die Durchlässigkeit der Anzeigevorrichtung unter einem vorgegebenen Schwellenwert liegt.
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In bestimmten weiteren Ausführungsformen ist der Prozessor 703 dazu konfiguriert, visuelle Daten zu erfassen, die von einer zweiten Erfassungsvorrichtung aufgenommen werden. Die visuellen Daten können mindestens eine Ausrichtung, ein Sichtfeld und/oder eine Blickrichtung eines Benutzers charakterisieren. Der Prozessor 703 ist außerdem dazu konfiguriert, gemäß den Mediendaten und den visuellen Daten ein Zielobjekt zu bestimmen. Der Prozess des Bestimmens des Zielobjekts gemäß den visuellen Daten und den Mediendaten kann das Erfassen von visuellen Fokusdaten gemäß den visuellen Daten und das Bestimmen eines Objekts, das mit den Mediendaten verknüpft ist, das mit den visuellen Fokusdaten übereinstimmt, als das Zielobjekt enthalten.
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In bestimmten weiteren Ausführungsformen ist der Prozessor 703 dazu konfiguriert, Szenedaten zu erfassen. Die Szenedaten können die Szene darstellen, in der sich der Benutzer befindet. Der Prozessor 703 ist ferner dazu konfiguriert, gemäß den Szenedaten und den Mediendaten das Zielobjekt zu bestimmen. Das Bestimmen des Zielobjekts gemäß den Szenedaten und den Mediendaten kann Folgendes enthalten: Erfassen von potenziellen Fokusdaten gemäß den Szenedaten und Bestimmen eines Objekts, das mit den Mediendaten verknüpft ist, das mit den potenziellen Fokusdaten übereinstimmt, als das Zielobjekt.
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In bestimmten weiteren Ausführungsformen ist der Prozessor 703 dazu konfiguriert, historische Daten zu erfassen. Die historischen Daten können das Interesse eines Benutzers darstellen. Der Prozessor 703 ist dazu konfiguriert, gemäß den historischen Daten und den Mediendaten das Zielobjekt zu bestimmen. Das Bestimmen des Zielobjekts gemäß den historischen Daten und den Mediendaten kann Folgendes enthalten: Erfassen der potenziellen Fokusdaten gemäß den historischen Daten und Bestimmen des Objekts, das mit den potenziellen Fokusdaten übereinstimmt, als das Zielobjekt.
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In bestimmten weiteren Ausführungsformen ist der Prozessor 703 dazu konfiguriert, eine Mehrzahl von Kandidatenobjekten zu bestimmen, die mit den Mediendaten verknüpft sind, wobei die Kandidatenobjekte Objekte sind, die verknüpfte Daten aufweisen; und das Zielobjekt aus den Kandidatenobjekten zu bestimmen. Alternativ kann der Prozessor 703 dazu konfiguriert sein, Zieldaten aus den Mediendaten zu bestimmen, wobei die Zieldaten Teildaten der Mediendaten sind, und das Zielobjekt aus den Zieldaten zu bestimmen.
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In bestimmten weiteren Ausführungsformen ist der Prozessor 703 dazu konfiguriert, Attribute des Zielobjekts zu erfassen und eine Attributliste zu generieren; ein Attribut aus der Attributliste zu bestimmen, das eine erste vorgegebene Bedingung erfüllt; und die verknüpften Daten, die dem Attribut entsprechen, das die erste vorgegebene Bedingung erfüllt, als die verknüpften Daten zu verwenden, die dem Zielobjekt entsprechen.
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In bestimmten weiteren Ausführungsformen ist der Prozessor 703 dazu konfiguriert, gemäß den Mediendaten und dem Zielobjekt andere Objekte zu bestimmen, die mit den Mediendaten verknüpft sind; aus den anderen Objekten ein anzuzeigendes Objekt zu bestimmen, das eine zweite vorgegebene Bedingung erfüllt; eine Eingabeaufforderung auszugeben, die dem anzuzeigenden Objekt entspricht, wobei die Eingabeaufforderung für den Benutzer verwendet werden kann, um anzugeben, ob die verknüpften Daten des anzuzeigenden Objekts ausgegeben werden sollen, während die verknüpften Daten ausgegeben werden, die dem Zielobjekt entsprechen.
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Wenn das vorstehende Anzeigeverfahren in Form eines Softwarefunktionsmoduls implementiert wird und als ein Einzelprodukt verkauft oder verwendet wird, kann es in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung auch auf einem computerlesbaren Speichermedium gespeichert sein. Basierend auf diesem Verständnis kann die technische Lösung gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung in Form eines Softwareprodukts als solches oder in Form eines Softwareprodukts, das auf einem Speichermedium gespeichert ist, ausgeführt sein, das eine Mehrzahl von Anweisungen enthält. Eine Rechenvorrichtung, beispielsweise ein Personal Computer, ein Server oder eine Netzwerkvorrichtung etc., kann verwendet werden, um alle oder einen Teil der Verfahren durchzuführen, die in den verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben wurden. Das vorstehende Speichermedium kann ein Medium enthalten, das Programmcodes speichern kann, wie z. B. einen USB-Speicherstick, eine mobile Festplatte, einen Nur-Lese-Speicher (read-only memory, ROM), eine Magnetdiskette oder eine optische Diskette. Somit sind Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung nicht auf irgendeine Kombination von Hardware und Software beschränkt.
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Dementsprechend sehen bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung eine elektronische Vorrichtung vor. Die elektronische Vorrichtung kann Folgendes enthalten: einen Speicher und einen Prozessor. Der Speicher kann verwendet werden, um ein Programm zu speichern; und der Prozessor kann dazu konfiguriert sein, das Programm auszuführen, das auf dem Speicher gespeichert ist, um Folgendes durchzuführen: Erfassen von Mediendaten innerhalb eines Aufnahmebereichs einer ersten Erfassungsvorrichtung; Bestimmen des Zielobjekts, das mit den Mediendaten verknüpft ist, und der verknüpften Daten, die dem Zielobjekt entsprechen, wobei das Zielobjekt ein Teil einer Mehrzahl von Kandidatenobjekten sein kann, die mit den Mediendaten verknüpft sind, die entsprechende verknüpfte Daten aufweisen können; und Ausgeben der verknüpften Daten, sodass der Benutzer gleichzeitig das Zielobjekt und die verknüpften Daten wahrnehmen kann.
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Die Beschreibungen des vorstehenden Speichermediums und der vorstehenden Vorrichtung ähneln der Beschreibung des vorstehenden Verfahrens und bieten ähnliche Vorteile wie die Verfahrensausführungsformen. Technische Details, die nicht in dem Speichermedium und Vorrichtungsausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben wurden, können der Beschreibung der Verfahrensausführungsformen der vorliegenden Offenbarung entnommen werden.
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In den verschiedenen Ausführungsformen, die von der vorliegenden Offenbarung vorgesehen werden, versteht es sich, dass das System, die Einrichtung und das Verfahren, die offenbart werden, in anderer Weise implementiert werden können. Die vorstehenden Vorrichtungsausführungsformen dienen nur zur Veranschaulichung. Die Unterteilung der Einheiten ist beispielsweise nur eine logische Funktionsunterteilung. Bei der tatsächlichen Implementierung können andere Arten der Unterteilung vorliegen, beispielsweise können mehrere Einheiten oder Komponenten kombiniert werden oder in ein anderes System integriert werden; einige Merkmale können weggelassen oder nicht ausgeführt werden. Zudem kann die Kopplung oder Kommunikationsverbindung von verschiedenen Komponenten, die gezeigt oder erläutert wurde, eine indirekte Kopplung oder Kommunikationsverbindung durch bestimmte Schnittstellen, Vorrichtungen oder Einheiten sein, und kann elektrisch, mechanisch oder anderer Art sein.
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Die vorstehenden getrennten Komponenten können physisch getrennt sein oder nicht, und die gezeigten Komponenten können physische Einheiten sein oder nicht. Sie können sich an einem Ort befinden oder auf mehrere Netzwerkeinheiten verteilt sein. Einige oder alle der Einheiten können verwendet werden, um die technischen Lösungen gemäß der Anwendung zu implementieren.
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Zudem kann jede Funktionseinheit in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung in einer Verarbeitungseinheit zusammengefasst sein oder jede Einheit kann getrennt als eine eigenständige Einheit verwendet werden oder zwei oder mehr Einheiten können in einer Einheit zusammengefasst sein. Die vorstehende Integration kann in Form von Hardware oder in Form von Hardware und Softwarefunktionseinheiten implementiert werden.
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Ein Fachmann kann verstehen, dass alle oder ein Teil der Schritte der Implementierung der vorstehenden Verfahrensausführungsformen mittels Hardware verbunden mit Programmanweisungen durchgeführt werden können, und das vorstehende Programm auf einem computerlesbaren Speichermedium gespeichert sein kann, und bei Ausführung das Programm die Schritte der vorstehenden Verfahrensausführungsformen ausführt. Das Speichermedium kann Folgendes enthalten: verschiedenste Wechselspeichervorrichtungen, einen Nur-Lese-Speicher (ROM), einen Schreib-Lese-Speicher (random-access memory, RAM), eine Magnetdiskette oder eine optische Diskette, auf denen Programmcodes gespeichert werden können.
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Wenn die vorstehende integrierte Einheit in Form von Softwarefunktionsmodulen implementiert wird und als ein Einzelprodukt verkauft oder verwendet wird, kann sie alternativ auf einem computerlesbaren Speichermedium gespeichert sein. Basierend auf diesem Verständnis kann die technische Lösung gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung in Form eines Softwareprodukts als solches oder in Form eines Softwareprodukts, das auf einem Speichermedium gespeichert ist, ausgeführt sein, das eine Mehrzahl von Anweisungen enthält, um eine Rechenvorrichtung (die ein Personal Computer, ein Server oder ein Netzwerkvorrichtung etc. sein kann) dazu zu veranlassen, alle oder einen Teil der Verfahren durchzuführen, die in verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben wurden. Das vorstehende Speichermedium kann verschiedene Medien enthalten, die Programmcodes speichern können, wie z. B. eine mobile Speichervorrichtung, ein ROM, einen RAM, eine Magnetdiskette oder eine optische Diskette.
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Die vorstehende Beschreibung enthält spezifische Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Der Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung ist allerdings nicht darauf beschränkt und für einen Fachmann sind ohne übermäßigen kreativen Aufwand Änderungen oder Ersetzungen denkbar. Diese Änderungen oder Ersetzungen liegen innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Offenbarung.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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