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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entfernen eines Elektrolytpräzipitats, um zu verhindern, dass die Leistung eines Stacks dadurch herabgesetzt wird, dass ein Elektrolyt in einem Redox-Flow-Batterie-Stack präzipitiert wird. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Entfernen eines Elektrolytpräzipitats durch Bereitstellen einer Struktur, bei der Elektrolytrohre gekreuzt sind.
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Stand der Technik
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In letzter Zeit hat die Redox-Flow-Batterie große Beachtung als eines der Kernprodukte gefunden, die eng mit erneuerbarer Energie, Reduzierung von Treibhausgasen, Sekundärbatterien und intelligenten Netzen (smart grids) verbunden sind. Brennstoffzellen verbreiten sich rasch auf dem Weltmarkt als erneuerbare Energiequelle zum Ersetzen fossiler Brennstoffe ohne die Emission von Schadstoffen.
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Derzeit wird ein Großteil der Energie aus fossilen Brennstoffen erhalten, aber die Verwendung dieser fossilen Brennstoffe hat schwerwiegende nachteilige Auswirkungen auf die Umwelt, wie etwa Luftverschmutzung, sauren Regen, globale Erwärmung und niedrige Energieeffizienz.
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Um diese Probleme anzugehen, ist in den letzten Jahren das Interesse an erneuerbarer Energie und Brennstoffzellen stark angestiegen. Interesse an und Forschung über erneuerbare Energie werden nicht nur innerstaatlich, sondern auch global entwickelt.
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Obwohl der Markt für erneuerbare Energie sowohl innerstaatlich als auch international ein fortgeschrittenes Stadium erreicht hat, gibt es das Problem, dass sich die Menge an erzeugter Energie je nach Umweltbedingungen erheblich ändert, was in der Natur der erneuerbaren Energie liegt. Infolgedessen ist ein Energiespeichersystem (energy storage system; ESS) zum Speichern erzeugter erneuerbarer Energie sehr gefragt, um das Netz zu stabilisieren, und die Redox-Flow-Batterie findet große Beachtung als System zur Energiespeicherung in großem Maßstab.
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Als eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst eine Struktur der Redox-Flow-Batterie einen Stack 10, in dem eine Vielzahl von Zellen für elektrochemische Reaktionen gestapelt sind, einen Anolyttank 30a und einen Katholyttank 30b zum Speichern eines Elektrolyten, und eine Anolytpumpe 40a und eine Katholytpumpe 40b zum Zuführen eines Elektrolyten von dem Elektrolyttank zu dem Stack, wie in 1 veranschaulicht.
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In der Redox-Flow-Batterie erfolgt das Laden und Entladen durch eine Oxidations-Reduktions-Reaktion des Elektrolyten, und die Betriebsumgebung ist durch die Eigenschaften des Elektrolyten begrenzt.
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Im Fall einer Vanadium-basierten Redox-Flow-Batterie ist der Betriebsumgebungsbereich durch die Temperatur begrenzt, weil ein fünfwertiger Elektrolyt in einer Hochtemperaturumgebung präzipitieren kann und ein zweiwertiger Elektrolyt in einer Niedrigtemperaturumgebung präzipitieren kann.
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Alle Präzipitate werden im Ladezustand erzeugt. Der fünfwertige Elektrolyt wird durch die Oxidationsreaktion eines vierwertigen Elektrolyten an der Kathode erzeugt und der zweiwertige Elektrolyt wird durch die Reduktionsreaktion eines dreiwertigen Elektrolyten an der Anode erzeugt.
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Aufgrund der während des Betriebs des Systems in dem Stack erzeugten Reaktionswärme tritt eher eine Hochtemperaturumgebung als eine Niedrigtemperaturumgebung auf. In der Hochtemperaturumgebung können fünfwertige Vanadiumionen präzipitiert werden.
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Falls der Elektrolyt präzipitiert, sollte nach dem Stoppen des Systems eine notwendige Maßnahme durchgeführt werden. Zusätzlich kann die Elektrolytpräzipitation eine Beschädigung in dem Stack verursachen, was zum Austauschen des Stacks führt, was hohe Austauschkosten erfordert.
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Demgemäß werden an der Redox-Flow-Batterie viele Forschungsarbeiten aktiv durchgeführt, um den Betriebstemperaturbereich zu erweitern, in dem der Elektrolyt nicht präzipitiert wird. Bei den meisten von diesen werden chemische Additive verwendet, um zu verhindern, dass fünfwertige Vanadiumionen präzipitiert werden.
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Die vorliegende Erfindung besteht darin, einen zweiwertigen Vanadiumelektrolyten durch die Kathode des Stacks, die präzipitiertes Vanadiumpentoxid aufweist, strömen zu lassen, wobei der Tatsache Beachtung geschenkt wird, dass der zweiwertige Vanadiumelektrolyt die Aufgabe hat, das präzipitierte Vanadiumpentoxid zu entfernen.
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Stand-der-Technik-Dokumente
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Patentdokumente
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- Patentdokument 1: Koreanische Patentregistrierung Nr. 10-1130575 (registriert am 20. März 2012)
- Patentdokument 2: Koreanische Patentveröffentlichung Nr. 10-2016-0035732 (1. April 2016)
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Offenbarung
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Technisches Problem
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Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, Elektrolytpräzipitat in einem Stack durch einen ungewöhnlichen Betrieb eines Redox-Flow-Batterie-systems zu entfernen.
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Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, einen zweiwertigen Vanadiumelektrolyt in einem Anolyttank einem Kathodenteil des Stacks zuzuführen, um ein Präzipitat eines fünfwertigen Vanadiumelektrolyten in dem Kathodenteil des Stacks ohne irgendwelche Additive zu entfernen.
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Eine Elektrolytpräzipitation kann durch eine Temperatur außerhalb des Betriebsbereichs verursacht werden, und eine Präzipitation kann hauptsächlich in dem Stack aufgrund der Elektrolyttemperatur und der Reaktionswärme auftreten.
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Wenn aufgrund eines Betriebs in einem anormalen Temperaturbereich eine Elektrolytpräzipitation auftritt, ist die Fluidströmung in dem Stack nicht gleichmäßig, und während des Ladens und Entladens kann eine Zellüberspannung auftreten.
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Da durch das Präzipitat auch Membranen beschädigt werden können, ist eine schnelle Maßnahme notwendig, um den Stack zu schützen.
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Technische Lösung
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Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt ein Verfahren zum Entfernen eines Präzipitats bereit, dass umfasst: Zuführen eines Anolyten, der in einem Anolyttank gespeichert ist, zu einem Anodeneinlass eines Stacks durch ein Anodeneinlassrohr; Zuführen eines Katholyten, der in einem Katholyttank gespeichert ist, zu einem Kathodeneinlass des Stacks durch ein Kathodeneinlassrohr; Zuführen des Anolyten von dem Stack zu dem Anolyttank durch ein Anodenauslassrohr; und Zuführen des Katholyten von dem Stack zu dem Katholyttank durch ein Kathodenauslassrohr, wobei im Falle des Entfernens eines Elektrolytpräzipitats in der Kathode des Stacks der in dem Anolyttank gespeicherte Anolyt dem Kathodeneinlass des Stacks zugeführt wird, der in dem Katholyttank gespeicherte Katholyt dem Anodeneinlass des Stacks zugeführt wird, der von einem Kathodenauslass des Stacks abgeführte Anolyt dem Anolyttank zugeführt wird, und der von einem Anodenauslass des Stacks abgeführte Katholyt dem Katholyttank zugeführt wird.
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Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Redox-Flow-Batterie bereit, die umfasst: einen Anolyttank, der einen Anolyt speichert; einen Katholyttank, der einen Katholyt speichert; ein Anodeneinlassrohr zum Zuführen des Anolyten zu einem Stack; ein Kathodeneinlassrohr zum Zuführen des Katholyten zu dem Stack; ein Anodenauslassrohr zum Zuführen des Anolyten von dem Stack zu dem Anolyttank; ein Kathodenauslassrohr zum Zuführen des Katholyten von dem Stack zu dem Katholyttank; ein Anodeneinlassbypassrohr, das mit dem Anodeneinlassrohr verbunden ist, um den Anolyten einem Kathodeneinlass des Stacks zuzuführen; und ein Kathodenauslassbypassrohr, das mit dem Anodenauslassrohr verbunden ist, um den von einem Kathodenauslass des Stacks abgeführten Anolyten dem Anolyttank zuzuführen.
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Die Redox-Flow-Batterie kann ferner ein Kathodeneinlassbypassrohr, das mit dem Kathodeneinlassrohr verbunden ist, um den Katholyten einem Anodeneinlass des Stacks zuzuführen; und ein Anodenauslassbypassrohr umfassen, das mit dem Kathodenauslassrohr verbunden ist, um den von einem Anodenauslass des Stacks abgeführten Katholyten dem Katholyttank zuzuführen.
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Das Anodeneinlassrohr kann mit dem Kathodeneinlassrohr durch das Anodeneinlassbypassrohr verbunden sein, das Kathodeneinlassrohr kann mit dem Anodeneinlassrohr durch das Kathodeneinlassbypassrohr verbunden sein, das Kathodenauslassrohr kann mit dem Anodenauslassrohr durch das Kathodenauslassbypassrohr verbunden sein, und das Anodenauslassrohr kann mit dem Kathodenauslassrohr durch das Anodenauslassbypassrohr verbunden sein.
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Ein Anodeneinlassventil in dem Anodeneinlassrohr, ein Kathodeneinlassventil in dem Kathodeneinlassrohr, ein Anodenauslassventil in dem Anodenauslassrohr, ein Kathodenauslassventil in the Kathodenauslassrohr, ein Anodeneinlassbypassventil in dem Anodeneinlassbypassrohr, ein Kathodeneinlassbypassventil in dem Kathodeneinlassbypassrohr, ein Anodenauslassbypassventil in dem Anodenauslassbypassrohr, und ein Kathodenauslassbypassventil in dem Kathodenauslassbypassrohr können installiert sein.
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In einem normalen Zustand können das Anodeneinlassventil, das Kathodeneinlassventil, das Anodenauslassventil und das Kathodenauslassventil in einem offenen Zustand sein und können das Anodeneinlassbypassventil, das Kathodeneinlassbypassventil, das Anodenauslassbypassventil und das Kathodenauslassbypassventil in einem geschlossenen Zustand sein, und im Falle des Entfernens des Elektrolytpräzipitats in der Kathode des Stacks können das Anodeneinlassventil, das Kathodeneinlassventil, das Anodenauslassventil und das Kathodenauslassventil in dem geschlossenen Zustand sein und können das Anodeneinlassbypassventil, das Kathodeneinlassbypassventil, das Anodenauslassbypassventil, und das Kathodenauslassbypassventil in dem offenen Zustand sein.
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Vorteilhafte Wirkungen
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann, wenn aufgrund einer durch einen anomalen Betrieb verursachten hohen Temperatur der Elektrolyt in dem Stack präzipitiert wird, nach der Installation des Systems das Elektrolytpräzipitat durch eine einfache Anpassung der Rohre entfernt werden und können die Probleme hinsichtlich der Wartung des Stacks schnell und bequem gelöst werden.
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Das heißt, das Problem der Elektrolytpräzipitation in dem Stack kann durch eine einfache Betätigung von in dem Rohrsystem installierten Ventilen gelöst werden, und es ist kein separates Additiv notwendig, um das Elektrolytpräzipitat zu entfernen.
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Ferner gibt es, auch wenn eine Elektrolytpräzipitation in dem Stack auftritt, keine Notwendigkeit, den Stack zu ersetzen, und dies verhindert im Voraus hohe Austauschkosten.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Konfigurationsdiagramm einer Redox-Flow-Batterie, auf die die vorliegende Erfindung angewandt wird.
- 2 und 3 sind Konfigurationsprogramme einer Redox-Flow-Batterie, die durch die vorliegende Erfindung verbessert wurde.
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Ausführungsformen der Erfindung
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Nachstehend wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen genauer beschrieben.
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Die beigefügten Zeichnungen veranschaulichen beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und sind dazu vorgesehen, die vorliegende Erfindung im Einzelnen zu erläutern. Der technische Umfang der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt.
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Wie in 1 veranschaulicht, umfasst eine Redox-Flow-Batterie Katholyt- und Anolyttanks, eine Vielzahl von Stacks, Rohre, Katholyt- und Anolytpumpen, ein Batteriemanagementsystem (battery management system; BMS) und Sensoren.
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In der Redox-Flow-Batterie sind ein Anodeneinlassrohr 50a und ein Kathodeneinlassrohr 60a zum Zuführen des Elektrolyten in dem Elektrolyttank zu dem Stack und ein Anodenauslassrohr 50b und ein Kathodenauslassrohr 60b zum Zuführen des Elektrolyten des Stacks zu den Elektrolytentanks 30a und 30b installiert.
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2 und 3 sind Konfigurationsdiagramme der vorliegenden Erfindung, und die Redox-Flow-Batterie umfasst ferner ein Anodeneinlassbypassrohr 51a, das den Anolyten des Anodeneinlassrohrs 50a dem Kathodeneinlassrohr 60a zuführen kann, und ein Kathodeneinlassbypassrohr 61a, das den Katholyten des Kathodeneinlassrohrs 60a dem Anodeneinlassrohr 50a zuführen kann.
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In ähnlicher Weise umfasst die Redox-Flow-Batterie ferner ein Anodenauslassbypassrohr 51b, das den Katholyten des Anodenauslassrohr 50bs dem Kathodenauslassrohr 60b zuführen kann, und ein Kathodenauslassbypassrohr 61b, das den Anolyten des Kathodenauslassrohrs 60b dem Anodenauslassrohr 50b zuführen kann.
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In jedem Rohr sind ein Anodeneinlassventil 50aa, ein Anodeneinlassbypassventil 51aa, ein Kathodeneinlassventil 60aa, ein Kathodeneinlassbypassventil 61aa, ein Anodenauslassventil 50bb, ein Anodenauslassbypassventil 51bb, ein Kathodenauslassventil 60bb und ein Kathodenauslassbypassventil 61bb installiert.
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Da 2 einen normalen Zustand veranschaulicht, wird der Anolyt dem Stack durch das Anodeneinlassrohr 50a zugeführt und wird der von dem Stack abgeführte Anolyt dem Elektrolyttank 30a durch das Anodenauslassrohr 50b zugeführt.
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Gleichermaßen wird der Katholyt dem Stack durch das Kathodeneinlassrohr 60a zugeführt, und wird der von dem Stack abgeführte Katholyt dem Elektrolyttank 30b durch das Kathodenauslassrohr 60b zugeführt.
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In diesem Fall sind das Anodeneinlassventil 50aa, das Kathodeneinlassventil 60aa, das Anodenauslassventil 50bb, und das Kathodenauslassventil 60bb in einem offenen Zustand, und das Anodeneinlassbypassventil 51aa, das Kathodeneinlassbypassventil 61aa, das Anodenauslassbypassventil 51bb und das Kathodenauslassbypassventil 61bb in einem geschlossenen Zustand.
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3 ist ein Diagramm zum Zuführen eines zweiwertigen Vanadiumelektrolyten der Anode zur Kathode, wenn ein fünfwertiger Vanadiumelektrolyt in der Kathode der Redox-Flow-Batterie präzipitiert wurde.
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Das Anodeneinlassventil 50aa, das Kathodeneinlassventil 60aa, das Anodenauslassventil 50bb und das Kathodenauslassventil 60bb sind in einem geschlossenen Zustand, und das Anodeneinlassbypassventil 51aa, das Kathodeneinlassbypassventil 61aa, das Anodenauslassbypassventil 51bb und das Kathodenauslassbypassventil 61bb sind in einem offenen Zustand.
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Der zweiwertige Vanadiumelektrolyt des Anolyttanks wird dem Kathodeneinlass des Stacks durch das Anodeneinlassrohr 50a, das Anodeneinlassbypassrohr 51a und das Kathodeneinlassrohr 60a zugeführt, um den in der Kathode präzipitierten Elektrolyten aufzulösen.
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Alternativ kann der zweiwertige Vanadiumelektrolyt des Anolyttanks dem Kathodeneinlass des Stacks durch das Anodeneinlassrohr 50a und das Anodeneinlassbypassrohr 51a direkt zugeführt werden.
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Der zweiwertige Vanadiumelektrolyt, der das Elektrolytpräzipitat in der Kathode des Stacks aufgelöst hat, wird dem Anolyttank 30a durch das Kathodenauslassrohr 60b, das Kathodenauslassbypassrohr 61b und das Anodenauslassrohr 50b zugeführt.
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Alternativ kann der zweiwertige Vanadiumelektrolyt von dem Auslass des Stacks dem Kathodenauslassbypassrohr direkt zugeführt werden, ohne durch das Kathodenauslassrohr 60b hindurchzugehen.
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In diesem Fall wird durch die Betätigung der Kathodenpumpe 40b der in dem Katholyttank vorhandene Katholyt dem Anodeneinlass des Stacks durch das Kathodeneinlassrohr 60a, das Katahodeneinlassbypassrohr 61a und das Anodeneinlassrohr 50a zugeführt.
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Der Katholyt wird durch den Anodenauslass des Stacks abgeführt und wird dem Katholyttank 30b durch das Anodenauslassrohr 50b, das Anodenauslassbypassrohr 51b und das Kathodenauslassrohr 60b zugeführt.
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Der Katholyt kann von dem Kathodeneinlassbypassrohr 61a dem Anodeneinlass des Stacks direkt zugeführt werden oder kann von dem Anodenauslass des Stacks dem Anodenauslassbypassrohr 51b direkt zugeführt werden.
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Der zweiwertige Anolyt lost das Elektrolytpräzipitat in der Kathode auf.
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Der Grund, warum der fünfwertige Katholyt gemeinsam zirkuliert wird, ist zur Minimierung eines Druckunterschieds in dem Stack.
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Da aufgrund des Druckunterschieds, wenn der Elektrolyt nur in einer Seite zirkuliert wird, mechanische Defekte in dem Stack auftreten können, ist es bevorzugt, den Elektrolyten in der Kathode und der Anode zu zirkulieren.
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Wie oben beschrieben, besteht die vorliegende Erfindung darin, Elektrolyte der Anode und der Kathode gegeneinander auszutauschen, wenn die Elektrolyten dem Stack zugeführt werden, und die ausgetauschten Elektrolyten wieder auszutauschen, wenn der Elektrolyt von dem Stack abgeführt wird, so dass die Elektrolyten nur in dem Stack aus dem gesamten System ausgetauscht werden.
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Wenn eine Vielzahl von Stacks vorgesehen sind, können Bypassventile in dem Rohr, bevor es zu den Stacks abgezweigt wird, und dem Rohr, das die Stacks mit dem Tank verbindet, installiert sein.
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Bei der vorliegenden Erfindung werden Elektrolytenpräzipitate von dem Kathodenteil des Stacks durch die Tatsache entfernt, dass das Präzipitat des fünfwertigen Vanadiumelektrolyten in der Kathode aufgelöst wird, wenn es mit dem zweiwertigen Vanadiumelektrolyten gemischt wird.
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Nach dem Überkreuz-Zuführen des Elektrolyten wird der überkreuzte Elektrolyt wieder ersetzt, um dem ursprünglichen Tank zugeführt zu werden, um den vollen Ladezustand des Elektrolyttanks aufrechtzuerhalten.
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Das Kreuzventil (= das Bypassventil) kann durch Verwenden eines elastischen Rohrs, eines Schlauchs und dergleichen leicht in einer komplizierten Form gefertigt werden.
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Beispielsweise kann V2O5 in der Kathode einer Vanadium-Redox-Flow-Batterie präzipitiert werden, wenn der Ladezustand und die Temperatur hoch sind, und um das Präzipitat von V2O5 in der Kathode zu entfernen, strömt der Anolyt (V2+) in dem geladenen Zustand in das V2O5.
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Dabei wird von der Tatsache Gebrauch gemacht, dass V2+ eine Funktion zum Entfernen eines V2O5-Präzipitats aufweist.
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Die obige Beschreibung veranschaulicht lediglich die technische Idee der vorliegenden Erfindung, und verschiedene Änderungen und Modifikationen können durch Fachleute auf dem Gebiet der Technik, zu dem die vorliegende Erfindung gehört, durchgeführt werden, ohne von einem wesentlichen Merkmal der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Demgemäß sollen die hier offenbarten verschiedenen Ausführungsformen die technische Idee nicht einschränken, sondern beschreiben, wobei der wahre Umfang und die wahre Idee durch die folgenden Ansprüche angegeben wird. Der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung sollte basierend auf den folgenden Ansprüchen ausgelegt werden, und alle Techniken in einem äquivalenten Umfang von diesen sollten so ausgelegt werden, dass sie innerhalb den Umfang der vorliegenden Erfindung fallen.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Stack
- 30a
- Anolyttank
- 30b
- Katholyttank
- 40a
- Anolytpumpe
- 40b
- Katholytpumpe
- 50a
- Anodeneinlassrohr
- 50b
- Anodenauslassrohr
- 60a
- Kathodeneinlassrohr
- 60b
- Kathodenauslassrohr
- 51a
- Anodeneinlassbypassrohr
- 51b
- Anodenauslassbypassrohr
- 61a
- Kathodeneinlassbypassrohr
- 61b
- Kathodenauslassbypassrohr
- 50aa
- Anodeneinlassventil
- 50bb
- Anodenauslassventil
- 60aa
- Kathodeneinlassventil
- 60bb
- Kathodenauslassventil
- 51aa
- Anodeneinlassbypassventil
- 51bb
- Anodenauslassbypassventil
- 61aa
- Kathodeneinlassbypassventil
- 61bb
- Kathodenauslassbypassventil