-
Technischer Bereich
-
Die Erfindung betrifft das Öffnen bzw. Entriegeln von Fahrzeugtüren und das Starten von Fahrzeugen unter Verwendung von Gesichtserkennungsdaten und dient dazu, Fahrzeugschlüssel zu vermeiden. Häufig werden Fahrzeug-Fernsteuerungsschlüssel zum Öffnen und Schließen von Fahrzeugtüren verwendet, wobei eine eindeutige Seriennummer für ein Fahrzeug festgelegt und die Seriennummer authentifiziert wird. Ein solcher Fahrzeug-Fernsteuerungsschlüssel muss jederzeit mitgeführt werden.
-
Stand der Technik
-
Den für die vorliegende Erfindung relevanten Stand der Technik bildet das
Koreanische Patent Nr. 10-1469862 (vom 8. Dezember 2014).
-
In 1 ist ein Blockdiagramm einer herkömmlichen Fahrzeugbenutzer-Authentifizierungsvorrichtung dargestellt, die mit einem Mobiltelefon verbunden ist. Gemäß 1 besteht die herkömmliche Authentifizierungsvorrichtung, die mit einem Mobiltelefon verbunden ist, aus einer Halterung (207) und einer Steuerung (225). Ein MICOM (Mikrocomputer) ist in der Halterung (207) vorgesehen und mit der Steuerung (225) verbunden. Die Halterung (207) umfasst eine zweite Verbindungseinrichtung (217), die mit dem Mobiltelefon (201) verbunden ist, eine Überprüfungsseinsrichtung (216) für die Mobiltelefonverbindung, einen Zeitgeber (215), eine Speichersteuereinheit (214), eine Tastatursteuereinheit (213), eine Tastatur (238) zum Eingeben des Passworts und zum Betätigen der Einschalt- und Starttasten, eine Startsteuereinheit (209), für den Fahrzeugstart, eine Energiesteuereinheit (211), eine dritte Verbindungseinrichtung (223), die mit der Steuerung (225) verbunden ist, eine Stromversorgungseinheit (221), eine Nottasten-Steuereinheit (218), eine Freisprecheinrichtung (220) und einen Mikrocomputer (224), der alle Teile steuert.
-
Die Steuerung (225) umfasst eine vierte bis siebte Verbindungseinrichtung (226), (229), (232) und 235, mehrere Mikrocomputer 227, 230, 233 und 236, eine Startsteuereinheit (228), die die Startvorrichtung gemäß der Anweisungen des MICOMs (227) steuert, nachdem das Fahrzeug gestartet wurde, während der Betrieb der Startvorrichtung unter Verwendung des Fahrzeugschlüssels gesteuert wird, eine Notleuchten-Steuerung (231), eine GPS-Tracking-Steuerung (234) und andere Geräte-Steuerungen (237). Die zweite Verbindungseinrichtung (217) ist mit dem Mobiltelefon (201) verbunden, um Daten über ein drahtgebundenes/drahtloses Netzwerk zu senden und zu empfangen. Die Steuereinheit (204) erzeugt einen Authentifizierungscode (222) dadurch, dass sie die empfangene Mobiltelefonnummer (einen Sicherheitscode, wenn ein Sicherheitschip (205) zu Sicherheitszwecken vorhanden ist) mit dem Code der Speichersteuereinheit (214), der in der Halterung (207) gespeichert ist, kombiniert, und sie vergleicht den Code mit dem Authentifizierungscode (222), der vom Mobiltelefon (201) empfangen wird, und erzeugt einen Betätigungsschlüssel (222), der den Betrieb der Steuerung (225) steuert, wenn die Codes übereinstimmen. Die MICOMs 227 bis 236 der Steuerung (225) sind über die vierte bis siebte Verbindungseinrichtung 226 bis 235 mit der dritten Verbindungseinrichtung (223) verbunden. Die MICOMs 227 bis 236 der Steuerung (225) überprüfen die Erzeugung des Betätigungsschlüssels über ein drahtgebundenes/drahtloses Netzwerk und deaktivieren den Betrieb des Fahrzeugs durch Ausführen einer oder aller Funktionen, einschließlich der Deaktivierung der Startvorrichtung (228), des konstanten Blinkens (231) der Notleuchte und des Betriebs (234) des GPS-Tracking-Geräts, wenn der Schlüssel nicht generiert wurde. Wenn jedoch der Schlüssel generiert wurde, weisen sie das Fahrzeug an, ordnungsgemäß zu funktionieren. Die Überprüfungseinrichtung (216) für die Mobiltelefon-Verbindung der Halterung (207) prüft ständig die Verbindung mit dem Mobiltelefon (201) und liefert diese Informationen an den Mikrocomputer MICOM (224). Der Timer (215) prüft ständig den Zeitpunkt, an dem das Fahrzeug gestartet wurde, und lässt mehrmals kurz die Notlampe (231) blinken, wenn das Fahrzeug für einen bestimmten Zeitraum nicht gestartet wurde. Auch das GPS wird automatisch betrieben (234), um das GPS sofort zu stoppen (234), wenn der empfangene Anfangscode passend ist. Das GPS arbeitet weiter (234), wenn ein Notfallcode bzw. unerwarteter Code wie z.B. ein gestohlener Code empfangen wird, wobei die Notleuchte periodisch blinkt (231). Die Freisprecheinrichtung (220) ermöglicht die Verwendung von drahtgebundenen/drahtlosen Freisprecheinrichtungen. Die Tastatursteuereinheit (213) wird verwendet, um das Fahrzeug von der Halterung (207) unter Verwendung der Tastatur (238) zu starten, anstatt den Fahrzeugschlüssel zu verwenden. Die Tastatur (238) besteht aus einer Reihe von Tasten zur Eingabe des Passworts, einer Einschalttaste und einer Starttaste. Wenn auf der Tastatur (238) das Passwort eingegeben und der Ein/Aus-Schaltknopf gedrückt wird, überprüft der Mikrocomputer MICOM (224) das in der Speichersteuereinheit (214) gespeicherte Passwort und schaltet die Stromversorgung des Fahrzeugs über die Energiesteuereinheit (211) auf EIN, wenn das Passwort korrekt ist. Wenn die Starttaste gedrückt wird, startet der Mikrocomputer MICOM (224) das Fahrzeug über die Startsteuereinheit (209).
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Technisches Problem
-
Das oben beschriebene herkömmliche Benutzer-Authentifizierungsverfahren unter Verwendung eines Mobiltelefons weist das Problem auf, dass die Identität des Benutzers nicht überprüft werden kann. Darüber hinaus ist das oben beschriebene herkömmliche Benutzer-Authentifizierungsverfahren mit extrem hohen Kosten verbunden, da es eine komplexe Zusammensetzung hat und eine separate Installation von MICOMs erfordert. Das Fahrzeugstart-Steuerungssystem, das gemäß der vorliegenden Erfindung Gesichtserkennungsdaten verwendet, soll die oben genannten Probleme des Standes der Technik lösen, und das Fahrzeugstartverfahren soll Fahrzeugtüren öffnen bzw. entriegeln und schließen bzw. verriegeln und das Fahrzeug unter Verwendung von Gesichtserkennungsdaten starten. Ein weiterer Zweck dieser Erfindung ist es außerdem, das System unter Verwendung von an Fahrzeugen verbauten Blackboxes auszuführen und Fahrzeuge vorzuwärmen, wenn die Fahrzeuge im Winter von einem entfernten Ort aus gestartet werden.
-
Lösung des Problems
-
Das Fahrzeugstart-Steuerungssystem dieser Erfindung, das Gesichtserkennungsdaten für den oben genannten Zweck verwendet, besteht aus einem Smart-Device, das mit einer Kamera ausgerüstet ist, die eindeutige Informationen eines Black-Box-Moduls speichert, den Fahrer fotografiert, aus dem gewonnenen Bild des Fahrers Gesichtserkennungsdaten extrahiert, die extrahierten Gesichtserkennungsdaten speichert und die Gesichtserkennungsdaten an das Black-Box-Modul im Fahrzeug sendet, sowie einem Black-Box-Modul, das die im Fahrzeug hinterlegte Smart-Device-Nummer des Fahrers und die Gesichtserkennungsdaten des Fahrers speichert, die empfangene Smart-Device-Nummer und die empfangenen Gesichtserkennungsdaten mit der gespeicherten Smart-Device-Nummer und den gespeicherten Gesichtserkennungsdaten vergleicht und dann, wenn die Daten übereinstimmen, die Türen des Fahrzeugs durch Steuern eines Fahrzeugtür-Verriegelungsmoduls öffnet bzw. entriegelt, und welche Bremspedaldaten, die den Bremspedalstatus des registrierten Fahrers anzeigen, empfängt und den Startschlüssel des Fahrzeugs steuert.
-
Wirkungen der Erfindung
-
Das Fahrzeugstart-Steuerungssystem dieser Erfindung, das Gesichtserkennungsdaten verwendet, und das zugehörige Verfahren bewirken, dass der Fahrer anhand von Gesichtserkennungsdaten überprüft wird. Zusätzlich hat diese Erfindung die weitere Wirkung, dass sie die Verwendung von Fahrzeugschlüsseln überflüssig macht. Weiterhin kann mithilfe dieser Erfindung ein auf einem Parkplatz geparktes Fahrzeug im Winter von zu Hause aus vorgeheizt werden.
-
Figurenliste
-
- 1 ist ein Blockdiagramm einer herkömmlichen Fahrzeugbenutzer-Authentifizierungsvorrichtung, die mit einem Mobiltelefon verbunden ist.
- 2 ist ein Blockdiagramm, das eine erste Ausführungsform des Fahrzeugstart-Steuerungssystems darstellt, bei dem gemäß der Erfindung Gesichtserkennungsdaten verwendet werden.
- 3 ist ein Blockdiagramm, das eine zweite Ausführungsform des Fahrzeugstart-Steuerungssystems darstellt, bei dem gemäß der Erfindung Gesichtserkennungsdaten verwendet werden.
- 4 ist ein Blockdiagramm, das eine dritte Ausführungsform des Fahrzeugstart-Steuerungssystems darstellt, bei dem gemäß der Erfindung Gesichtserkennungsdaten verwendet werden.
- 5 ist ein Flussdiagramm, das die Funktion der ersten Ausführungsform des Fahrzeugstart-Steuerungssystems wiedergibt, bei dem gemäß der Erfindung Gesichtserkennungsdaten verwendet werden.
- 6 ist ein Flussdiagramm, das die Funktionen der zweiten Ausführungsform des Fahrzeugstart-Steuerungssystems wiedergibt, bei dem gemäß der Erfindung Gesichtserkennungsdaten verwendet werden.
- 7 ist ein Flussdiagramm, das die Funktionen der dritten Ausführungsform des Fahrzeugstart-Steuerungssystems wiedergibt, bei dem gemäß der Erfindung Gesichtserkennungsdaten verwendet werden.
- 8 ist ein detailliertes Blockdiagramm des Black-Box-Moduls, das in Verbindung mit der Erfindung eingesetzt wird.
-
Beschreibung der Ausführungsformen
-
Das Fahrzeugstart-Steuerungssystem, das gemäß der Erfindung dadurch den oben genannten Zweck erfüllt, dass es Gesichtserkennungsdaten verwendet, und das zugehörige Verfahren werden nun unter Bezugnahme auf die 2 bis 5 beschrieben.
-
2 ist ein Blockdiagramm, das eine erste Ausführungsform des Fahrzeugstart-Steuerungssystems darstellt, bei dem gemäß der Erfindung Gesichtserkennungsdaten verwendet werden. Gemäß 2 umfasst diese erste Ausführungsform ein Smart-Device (10), das mit einer Kamera verbaut ist, die eindeutige Informationen eines Black-Box-Moduls speichert, den Fahrer fotografiert und aus dem aufgenommenen Bild des Fahrers Gesichtserkennungsdaten extrahiert, die extrahierten Gesichtserkennungsdaten speichert und die Gesichtserkennungsdaten an das Black-Box-Modul im Fahrzeug sendet, ein Black-Box-Modul (20), das die im Fahrzeug hinterlegte Smart-Device-Nummer des Fahrers und die Gesichtserkennungsdaten des Fahrers speichert, die empfangene Smart-Device-Nummer und die empfangenen Gesichtserkennungsdaten mit der gespeicherten Smart-Device-Nummer und den gespeicherten Gesichtserkennungsdaten vergleicht, die Türen des Fahrzeugs durch Ansteuern eines Fahrzeugtür-Verriegelungsmoduls öffnet bzw. entriegelt, wenn die Daten übereinstimmen, und Bremspedalinformation empfängt, die den Bremspedal-Status des registrierten Fahrers wiedergeben, und das den Startschlüssel des Fahrzeugs steuert, sowie ein Internet- oder drahtloses Kommunikationsnetz (30), welche das Smart-Device und das Black-Box-Modul über das Netzwerk verbindet. Bei dieser Anordnung kann das Black-Box-Modul (20) Türöffnungs- bzw. Türentriegelungs-Daten und Startschlüssel-Ergebnisdaten an das Smart-Device zurückmelden. Das Smart-Device kann die Türöffnungsdaten und die Startschlüsselergebnisdaten auf der Anzeigeeinheit anzeigen. Dabei kann das Black-Box-Modul in der Weise verbaut und betrieben werden, dass die Erfindung zu einem vorhandenen Modul hinzugefügt wird, das an dem Fahrzeug vorhanden ist ist, um die Vorder- und Rückseite zu fotografieren, oder dass diese Funktionen zu einem neuen Black-Box-Modul hinzugefügt werden, oder dass ein separates Modul installiert wird.
-
3 ist ein Blockdiagramm, das eine zweite Ausführungsform des Fahrzeugstart-Steuerungssystems gemäß der Erfindung darstellt, bei dem Gesichtserkennungsdaten verwendet werden. Gemäß 3 speichert die zweite Ausführungsform des Fahrzeugstart-Steuerungssystems Gesichtserkennungsdaten eines registrierten Fahrers. Es umfasst ein Black-Box-Modul (20-1), das Gesichtserkennungsdaten aus den Bilddaten des Fahrers extrahiert, die von einer Black-Box-Modul-Kamera (21-1) am Fahrzeug aufgenommen werden, und Türen des Fahrzeugs durch Steuern eines Türverriegelungsmoduls öffnet bzw. entriegelt, wenn die extrahierten Gesichtserkennungsdaten mit den vorhandenen Gesichtserkennungsdaten übereinstimmen, und den Fahrzeugstartschlüssel einschaltet, wobei von einer ECU Bremspedaldaten empfangen werden, die den Bremspedalstatus des Fahrers anzeigen; weiterhin umfasst es eine ECU, die Bremspedaldaten an das Black-Box-Modul sendet. Bei dieser Anordnung nimmt die Black-Box-Modul-Kamera ein Bild des Gesichts des Fahrers auf, nachdem von der ECU geprüft wurde, dass die Motordrehzahl 0 ist oder der Startschlüssel auf AUS gestellt ist. Wenn das Bild des Gesichts der Person, die versucht, das Fahrzeug zu fahren, von dem Black-Box-Modul aufgenommen wird, werden Daten an die ECU gesendet, und es wird eine Rückmeldung zum periodischen Überprüfen der Startschlüsseldaten oder Motordrehzahldaten von der ECU empfangen.
-
4 ist ein Blockdiagramm, das eine dritte Ausführungsform des Fahrzeugstart-Steuerungssystems gemäß der Erfindung darstellt, bei dem Gesichtserkennungsdaten verwendet werden. Gemäß 4 umfasst diese dritte Ausführungsform ein Smart-Device (10-3), das mit einer Kamera ausgerüstet ist, die eindeutige Informationen eines Black-Box-Moduls speichert, den Fahrer fotografiert, Gesichtserkennungsdaten aus dem aufgenommenen Bild des Fahrers extrahiert, die extrahierten Gesichtserkennungsdaten speichert und Gesichtserkennungsdaten und „Vorwärm“-Textdaten an das Black-Box-Modul am Fahrzeug sendet, ein Black-Box-Modul (20-3), das die im Fahrzeug hinterlegte Smart-Device-Nummer des Fahrers und die Gesichtserkennungsdaten des Fahrers speichert, die Gesichtserkennungsdaten, die „Vorwärm“-Textdaten und die Smart-Device-Nummer-Daten vom Smart-Device erhält und die empfangenen Smart-Device-Nummer-Daten und die empfangenen Gesichtserkennungsdaten mit den gespeicherten Smart-Device-Nummer-Daten und den gespeicherten Gesichtserkennungsdaten vergleicht, und das Fahrzeug dadurch vorheizt, dass der Startschlüssel auf EIN geschaltet wird, wenn die Smart-Device-Nummer-Daten und die Gesichtserkennungsdaten übereinstimmen, und ein Internet- oder drahtloses Kommunikationsnetzwerk (30-3), welches das Smart-Device und das Black-Box-Modul über das Netzwerk miteinander verbindet. Auf diese Weise kann das Black-Box-Modul Startschlüssel-Ergebnisdaten an das Smart-Device senden. Das Smart-Device kann Startschlüssel-Ergebnisdaten auf der Anzeigeeinheit anzeigen.
-
5 ist ein Flussdiagramm, das den Funktionsablauf der ersten Ausführungsform des Fahrzeugstart-Steuerungssystems gemäß Erfindung darstellt, bei dem Gesichtserkennungsdaten verwendet werden. Gemäß 5 umfasst der Funktionsablauf dieser ersten Ausführungsform einen Schritt (S11) des Registrierens und Speicherns einer eindeutigen Seriennummer des Black-Box-Moduls auf dem Smart-Device, einen Schritt (S12) des Extrahierens von Gesichtserkennungsdaten aus dem von der Kamera aufgenommenen Bild des Gesichts des Fahrers und deren Speicherung auf dem Black-Box-Modul, einem Schritt (S13) des Speicherns von Smart-Device-Telefonnummer-Daten des registrierten Fahrers auf dem Black-Box-Modul, einem Schritt (S14) des Fotografieren des Gesichts des Fahrers, des Extrahierens von Gesichtserkennungsdaten aus dem Bild des Gesichtes und des Sendens von Gerätenummer- und Gesichtserkennungsdaten an das Black-Box-Modul, einen Schritt (S15) des Vergleichens der vom Blackbox-Modul empfangenen Smart-Device-Nummer-Daten und der empfangenen Gesichtserkennungsdaten mit den vorhandenen Smart-Device-Nummer-Daten und den vorhandenen Gesichtserkennungsdaten, einem Schritt (S16) des Öffnens bzw. Entriegelns der Türen durch Ansteuern des Türverriegelungsmoduls, wenn die Daten übereinstimmen, einem Schritt (S17) des Empfangens von Bremspedaldaten von der ECU durch das Black-Box-Modul, und einen Schritt (S18) des Startens des Fahrzeugs durch Schalten des Startschlüssels auf EIN. Zusätzlich können der ersten Ausführungsform des Fahrzeugstart-Steuerungssystems, das gemäß der Erfindung Gesichtserkennungsdaten verwendet, nach Schritt (S18) ein Schritt des Sendens von Startschlüsselergebnisdaten vom Black-Box-Modul an das Smart-Device und ein Schritt des Anzeigens der Startschlüsselergebnisdaten auf der Anzeigeeinheit hinzugefügt sein.
-
6 ist ein Flussdiagramm, das den Funktionsablauf der zweiten Ausführungsform des Fahrzeugstart-Steuerungssystems gemäß der Erfindung darstellt, bei dem Gesichtserkennungsdaten verwendet werden. Gemäß 6 umfasst der Funktionsablauf dieser zweiten Ausführungsform einen Schritt (S21) des Extrahierens von Gesichtserkennungsdaten aus dem von der Kamera aufgenommenen Bild des Gesichts des Fahrers und des Speicherns dieser Daten auf dem Black-Box-Modul, einen Schritt (S22) des Aufnehmens des Bildes des Gesichts des Fahrers unter Verwendung des mit der Kamera verbauten Black-Box-Moduls und des Extrahierens von Gesichtserkennungsdaten aus dem aufgenommenen Bild des Gesichts, einen Schritt (S23) des Vergleichens der vom Black-Box-Modul extrahierten Gesichtserkennungsdaten mit den vorhandenen Gesichtserkennungsdaten, einen Schritt (S24) des Öffnens bzw. Entriegelns der Türen durch Ansteuern des Türverriegelungsmoduls, einen Schritt (S25) des Empfangens von Bremspedaldaten von der ECU durch das Black-Box-Modul, einen Schritt (S26) des Startens des Fahrzeugs durch Schalten des Startschlüssels auf EIN und einen Schritt (S27) zum Aktualisieren und Speichern der Gesichtserkennungsdaten unter Verwendung der neu extrahierten Gesichtserkennungsdaten des Black-Box-Moduls. Bei den Fahrzeugstoppstatus-Daten kann es sich entweder um die Motordrehzahl von 0 Umdrehungen handeln oder darum, dass der Startschlüssel auf AUS geschaltet ist. Gesichtserkennungsdaten werden aus dem Bild des Gesichtes extrahiert, das aufgenommen wird, wenn die Black-Box-Modul-Kamera das Gesicht des Fahrers fotografiert, und sie werden gesendet, nachdem die „Motordrehzahl-0“-Daten oder die Startschlüssel-AUS-Daten empfangen wurden. Darüber hinaus repräsentieren im obigen Schritt (S25) die Bremspedaldaten den Status, in dem der Fahrer auf das Bremspedal tritt.
-
7 ist ein Flussdiagramm, das den Funktionsablauf der dritten Ausführungsform des Fahrzeugstart-Steuerungssystems, das gemäß der Erfindung Gesichtserkennungsdaten verwendet. Gemäß 7 umfasst der Funktionsablauf dieser dritten Ausführungsform einen Schritt (S31) des Registrierens und Speicherns einer eindeutigen Seriennummer des Black-Box-Moduls auf dem Smart-Device, einen Schritt (S32) des Extrahierens von Gesichtserkennungsdaten aus dem von der Kamera aufgenommenen Bild des Gesichts des Fahrers und deren Speicherung auf dem Black-Box-Modul, einen Schritt (S33) des Speicherns von Smart-Device-Telefonnummer-Daten des registrierten Fahrers auf dem Black-Box-Modul, einen Schritt (S34) des Aufnehmens eines Bildes des Gesichts des Fahrers, des Extrahierens von Gesichtserkennungsdaten aus dem Bild des Gesichts und des Sendens der Gerätenummer, der „Vorheiz“-Daten und der Gesichtserkennungsdaten an das Black-Box-Modul, einen Schritt (S35) des Vergleichens der vom Black-Box-Modul empfangenen Smart-Device-Nummer-Daten und der Gesichtserkennungsdaten mit vorhandenen Smart-Device-Nummer-Daten und vorhandenen Gesichtserkennungsdaten, und einen Schritt (S36) des Vorwärmens des Fahrzeugs durch Schalten des Startschlüssels auf EIN, wenn die Daten übereinstimmen. Zusätzlich können der dritten Ausführungsform des Fahrzeugstart-Steuerungssystems, das gemäß der Erfindung Gesichtserkennungsdaten verwendet, nach dem Schritt S36 ein Schritt des Sendens von Startschlüsselergebnisdaten vom Black-Box-Modul an das Smart-Device und ein Schritt des Anzeigens von Startschlüsselergebnisdaten auf der Anzeigeeinheit hinzugefügt sein.
-
8 ist ein detailliertes Blockdiagramm des Black-Box-Moduls, das in Verbindung mit der Erfindung verwendet wird. Gemäß 8 umfasst dieses Black-Box-Modul eine Kameraeinheit (21), welche die Vorder- und die Rückseite des Fahrzeugs fotografiert und Bilder an die Steuereinheit sendet, eine Speichereinheit (22), die Bilder der Vorder- und Rückseite von der Kameraeinheit erhält und die Bilder mit Aufnahmezeitdaten und Gesichtserkennungsdaten des Fahrers speichert, einen GPS-Empfänger (23), der Zeitdaten an die Steuereinheit liefert, eine ECU (25), die Bremspedalstatusdaten und Startschlüsselstatusdaten an das Black-Box-Modul sendet, indem sie den Motor und das ABS-Automatikgetriebes basierend auf den Bremspedaldaten des Fahrzeugs, den Gaspedalstatusdaten, den Startschlüssel-EIN-AUS-Daten und den Motordrehzahldaten steuert, eine Gesichtserkennungsdaten-Extraktionseinheit (27), die Gesichtserkennungsdaten aus dem von der Kamera empfangenen Bild des Gesichts des Fahrers extrahiert, eine Vergleichseinheit (29), welche die extrahierten Gesichtserkennungsdaten mit den in der Speichereinheit gespeicherten Gesichtserkennungsdaten vergleicht und ermittelt, ob sie übereinstimmen, eine Anzeigeeinheit (24), welche die Kamerabilddaten und das Vergleichsergebnis anzeigt, und eine Hauptsteuereinheit (26), die die Kamera zur Aufnahme der Vorder- und Rückseite ansteuert, die Speichereinheit zum Speichern von Bilddaten unter Abgleichen mit den vom GPS-Empfänger empfangenen Zeitdaten ansteuert, die Gesichtserkennungsdaten-Extraktionseinheit zum Extrahieren von Gesichtserkennungsdaten beim Empfangen des von der Kamera bei einem Stopp aufgenommenen Bildes des Gesichts ansteuert, die Vergleichseinheit ansteuert, um festzustellen, ob die extrahierten Gesichtserkennungsdaten mit den in der Speichereinheit gespeicherten Gesichtserkennungsdaten übereinstimmen, das Türverriegelungsmodul ansteuert, um die Türen des Fahrzeugs zu öffnen bzw. zu entriegeln, wenn die Daten übereinstimmen, und das Schalten des Startschlüssels auf EIN steuert, wenn von der ECU die empfangenen Bremspedaldaten anzeigen, dass der Fahrer auf die Bremse getreten hat. Zusätzlich kann dem obigen Black-Box-Modul ein Authentifizierungsverfahren hinzugefügt sein, das Smart-Device-Nummer-Daten zusammen mit Gesichtserkennungsdaten in der Speichereinheit speichert und die Übereinstimmung der gespeicherten Smart-Device-Nummer mit der von der Smart-Device empfangenen Gerätenummer überprüft.
-
Bezugszeichenliste
-
- 10:
- Smart Device,
- 20:
- Fahrzeug-Black-Box-Modul
- 21:
- Kameraeinheit,
- 23:
- GPS-Empfänger
- 25:
- ECU,
- 26:
- Hauptsteuereinheit
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-