DE102019104581A1 - Verfahren sowie Vorrichtung zum Ausrichten einer Hülse für Spulen einer Textilmaschine - Google Patents

Verfahren sowie Vorrichtung zum Ausrichten einer Hülse für Spulen einer Textilmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE102019104581A1
DE102019104581A1 DE102019104581.9A DE102019104581A DE102019104581A1 DE 102019104581 A1 DE102019104581 A1 DE 102019104581A1 DE 102019104581 A DE102019104581 A DE 102019104581A DE 102019104581 A1 DE102019104581 A1 DE 102019104581A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
conveyor
separating element
sleeves
longitudinal axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102019104581.9A
Other languages
English (en)
Inventor
Christian Kettner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Rieter AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Rieter AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Rieter AG filed Critical Maschinenfabrik Rieter AG
Priority to DE102019104581.9A priority Critical patent/DE102019104581A1/de
Publication of DE102019104581A1 publication Critical patent/DE102019104581A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/06Supplying cores, receptacles, or packages to, or transporting from, winding or depositing stations
    • B65H67/061Orientating devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/04Kinds or types
    • B65H75/08Kinds or types of circular or polygonal cross-section
    • B65H75/10Kinds or types of circular or polygonal cross-section without flanges, e.g. cop tubes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung (2) zum Ausrichten einer Hülse (1) für Spulen einer Textilmaschine. Bei dem Verfahren wird die Hülse (1) auf einer ersten Fördereinrichtung (8) in einer Transportrichtung (9) transportiert, wobei die Hülse (1) im Wesentlichen horizontal liegend und mit ihrer Längsachse (3) senkrecht zu der Transportrichtung (9) ausgerichtet ist. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass die Hülse (1) über ein Trennelement (13) geführt wird, wobei das Trennelement (13) die Hülse (1) außerhalb ihres Schwerpunktes (7) an ihrer Umfangsfläche (4) kontaktiert. Die Hülse (1) wird daraufhin um das als Drehpunkt wirkende Trennelement (13) quer zu ihrer Längsachse (3) gekippt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung (2) umfasst die körperlichen Merkmale, die zum Ausführen des Verfahrens notwendig sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausrichten einer eine Umfangsfläche, eine Längsachse und einen auf der Längsachse befindlichen Schwerpunkt aufweisenden Hülse für Spulen einer Textilmaschine, welche auf einer ersten Fördereinrichtung in einer Transportrichtung transportiert wird, wobei die Hülse im Wesentlichen horizontal liegend und mit ihrer Längsachse senkrecht zu der Transportrichtung transportiert wird.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Ausrichten einer Hülse für Spulen einer Textilmaschine mit einer ersten Fördereinrichtung und einer Führung für die Hülse, die derart ausgebildet ist, dass die Hülse liegend und mit ihrer Längsachse quer zu einer Transportrichtung der Fördereinrichtung zu transportieren ist.
  • Moderne Textilmaschinen, wie beispielsweise Spinn- oder Spulmaschinen weisen in der Regel eine hohe Zahl zum Teil voneinander unabhängig arbeitender Arbeitsstellen auf, an denen Garn auf Spulen gewickelt wird. Um einen kontinuierlichen Betrieb dieser Maschinen zu gewährleisten ist es notwendig die Arbeitsstellen möglichst automatisch mit leeren Hülsen für die Spulen zu versorgen. Um die Notwendigkeit menschlichen Eingreifens zu minimieren werden die Hülsen beispielsweise ungeordnet in sog. Hülsenmagazinen vorgehalten und über Förderbänder vereinzelt und den Arbeitsstellen zugeführt. Hierbei kann es notwendig sein die Hülsen von einer liegenden in eine aufrechte Position zu bringen. Auch kann es notwendig sein die Hülsen in einer bestimmten Richtung zu orientieren.
  • Eine Vorrichtung für das Vereinzeln und Aufrichten von Hülsen wird beispielsweise in der EP 464 903 A1 beschrieben. Die Hülsen werden hier mittels eines Steilförderers vereinzelt und über eine Rutsche aufgestellt. In Bezug auf die Orientierung der Hülsen verweist diese Schrift auf die in der IT 123 792 4 B beschriebene Vorrichtung, die mittels variabler Rückhalter am oberen Ende einer Rutsche die Hülsen in eine gewünschte Orientierung bringt. Hierzu wird zunächst die Ausgangorientierung der Hülsen ermittelt. Nachteilig an den beschriebenen Vorrichtungen sind ein hoher Platzbedarf und eine komplexe Mechanik zur Erfassung und Manipulation der Orientierung der Hülsen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Aufstellung und Orientierung einer Hülse für Spulen einer Textilmaschine möglichst einfach und kompakt zu gestalten.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren und eine Vorrichtung mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich zum Ausrichten einer Hülse für Spulen einer Textilmaschine. Die Hülse weist eine Umfangsfläche, eine Längsachse und einen auf der Längsachse befindlichen Schwerpunkt auf. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Hülse zunächst auf einer ersten Fördereinrichtung in einer Transportrichtung transportiert, wobei die Hülse im Wesentlichen horizontal liegend und mit ihrer Längsachse senkrecht zu der Transportrichtung transportiert wird. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass die Hülse über ein Trennelement geführt wird, wobei das Trennelement die Hülse außerhalb ihres Schwerpunkts an ihrer Umfangsfläche kontaktiert und die Hülse um das als Drehpunkt für die Hülse wirkende Trennelement quer zu ihrer Längsachse gekippt wird.
  • Die Umfangsfläche der Hülse ist eine Außenfläche, die zum Aufwickeln eines Garns vorgesehen ist. Die Längsachse der Hülse ist die Achse, die entlang der längsten Ausdehnung der Hülse verläuft und in der Regel eine Rotationssymmetrie der Hülse begründet. Liegend heißt in diesem Zusammenhang, dass zumindest ein Teil der Umfangsfläche der Hülse als Auflagefläche dient.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich die Hülse mit wenig Platzbedarf und minimalem mechanischen Aufwand aufzustellen. Die Hülse muss in der Regel unabhängig von einer eventuellen Aufstellung entlang der Textilmaschine transportiert werden, folglich weisen Textilmaschinen oftmals Fördereinrichtungen zum Transport von Hülsen auf. Für das erfindungsgemäße Verfahren müssen die vorhandenen Einrichtungen nur in geringem Maße angepasst werden. Abgesehen von der Fördereinrichtung arbeitet das Verfahren beim Aufstellen der Hülse passiv und macht sich die Schwerkraft zunutze.
  • Das Trennelement kann beispielsweise als Platte oder Stab ausgebildet sein, die oder der sich insbesondere an die Fördereinrichtung anschließt, wobei eine Fläche des Trennelements vorzugsweise auf einer mit der Fördereinrichtung gemeinsamen Ebene angeordnet ist. Eine minimale Ausdehnung des Trennelements ist vorzugsweise senkrecht zur Transportrichtung orientiert.
  • Durch geschicktes Platzieren des Trennelements ist es möglich, die Hülse ebenfalls in gewünschter Weise zu orientieren.
  • In diesem Zusammenhang ist es von besonderem Vorteil, wenn das Trennelement die Hülse in einem Bereich der Umfangsfläche kontaktiert, der sich radial von einer Mitte der Längsachse erstreckt. Anders ausgedrückt kontaktiert das Trennelement in diesem Fall die Hülse auf halber Länge. In vielen Fällen befindet sich der Schwerpunkt der Hülse nicht in der Mitte der Längsachse der Hülse. Dies ist beispielsweise bei Bördelhülsen oder allgemein bei Hülsen, die in Bezug auf die Mitte der Längsachse asymmetrisch sind, der Fall. Dies führt zu einer einheitlichen Aufrichtung anfänglich unterschiedlich orientierter Hülsen, da die Hülsen immer in Richtung des Schwerpunkts kippen, so dass sich der Schwerpunkt nach Aufrichtung der Hülse unterhalb der Mitte der Längsachse befindet.
  • Auf diese Weise können Hülsen mit geringem mechanischem Aufwand und wenig Platzbedarf einheitlich orientiert werden. Es ist denkbar, dass in der einfachsten Ausführung des Verfahrens auf eine Erfassung der Hülsenorientierung verzichtet werden kann. Dennoch kann eine derartige Erfassung beispielsweise zum Aussortieren fehlorientierter Hülsen sinnvoll sein.
  • Vorzugsweise wird die Hülse während des Transports auf der ersten Fördereinrichtung beispielsweise durch eine entsprechende Führung zentriert, so dass die Hülse von dem Trennelement zuverlässig auf halber Länge kontaktiert wird.
  • Weiterhin wird die Hülse bevorzugt aus einem Hülsenmagazin entnommen und der Fördereinrichtung zugeführt. Um eine stetige Nachlieferung von Hülsen zu gewährleisten ist es vorteilhaft eine größere Menge an Hülsen in einem Hülsenmagazin vorzuhalten. Aufgrund der zuvor beschriebenen passiven Orientierung der Hülsen können die Hülsen unorientiert im Hülsenmagazin gelagert werden. Das Hülsenmagazin kann dabei als Behälter ausgebildet sein, der beispielsweise lose mit Hülsen befüllt wird. Die Befüllung kann maschinell durchgeführt werden. Es ist aber ebenfalls denkbar, dass die Befüllung durch menschliche Arbeitskraft vorgenommen wird.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung des Verfahrens wird die Hülse der ersten Fördereinrichtung durch einen Steilförderer zugeführt. Der Steilförderer kann beispielsweise in bekannter Weise zur Vereinzelung der im Hülsenmagazin gelagerten Hülsen verwendet werden. Vorzugsweise wird die Hülse von einem Hülsenmitnehmer des Steilförderers erfasst und der Fördereinrichtung zugeführt. Dieser Vorgang gestaltet sich vorzugweise derart, dass je Hülsenmitnehmer genau eine Hülse transportiert wird und überzählige Hülsen zurück in das Hülsenmagazin fallen. Es ist ebenfalls denkbar, dass die Hülse zunächst vom Hülsenmagazin über eine Horiziontalfördereinrichtung zu dem Steilförderer transportiert wird.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Hülse von der ersten Fördereinrichtung über eine Gleitfläche geschoben wird. In diesem Fall liegt die Hülse nicht auf der Fördereinrichtung, sondern auf der Gleitfläche und wird von oben beispielsweise durch Hülsenmitnehmer bewegt. Die Hülse gleitet oder rollt somit in Richtung des Trennelements. Auf diese Weise kann das Trennelement direkt an die Gleitfläche anschließen ohne mit den Elementen der Fördereinrichtung in Konflikt zu stehen. Es ist aber selbstverständlich ebenfalls denkbar, dass die Hülse auf der Fördereinrichtung liegend transportiert wird.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Hülse im Wesentlichen vertikal stehend von einer zweiten Fördereinrichtung weitertransportiert wird. Stehend bedeutet, dass zumindest ein Teil einer Stirnfläche der Hülse als Auflagefläche dient. Durch den Weitertransport der stehenden und vorzugsweise orientierten Hülsen können die Hülsen insbesondere an ihren Bestimmungsort, beispielsweise eine Spulstelle der Textilmaschine, gebracht werden. Die stehenden Hülsen können dabei insbesondere von Hülsenmitnehmern geführt werden, um ein Umfallen der Hülsen zu vermeiden. Es ist ebenfalls denkbar, dass die Hülsen mit dem Aufstellen auf Hülsendorne aufgesteckt werden, auf denen sie weitertransportiert werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Ausrichten einer Hülse für Spulen einer Textilmaschine weist eine erste Fördereinrichtung und eine Führung für die Hülse auf. Die Führung ist derart ausgebildet, dass die Hülse liegend mit ihrer Längsachse quer zu einer Transportrichtung der ersten Fördereinrichtung zu transportieren ist. Es wird vorgeschlagen, dass die Vorrichtung weiterhin ein Trennelement aufweist, das der ersten Fördereinrichtung zugeordnet ist. Die Führung ist in Bezug auf das Trennelement derart angeordnet, dass das Trennelement die von der Fördereinrichtung beförderte Hülse außerhalb ihres Schwerpunktes an ihrer Umfangsfläche kontaktiert.
  • Die Vorrichtung eignet sich insbesondere um das zuvor beschriebene Verfahren auszuführen. Das Trennelement dient als Drehpunkt für ein Aufstellen der Hülse.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich die Hülse mit geringem mechanischem Aufwand aufzustellen. Abgesehen von der Transporteinrichtung sind keine beweglichen Teile notwendig. Damit ergibt sich eine kostengünstige, kompakte und robuste Konstruktion. Die Fördereinrichtung kann beispielsweise als Förderband ausgebildet sein. Vorzugsweise wird die Fördereinrichtung von der Führung begrenzt, wobei Führungselemente der Führung beispielsweise zu beiden Seiten der Fördereinrichtung angeordnet sind.
  • Das Trennelement kann als Platte oder Stab ausgebildet sein, wobei eine Breite des Trennelements senkrecht zur Transportrichtung so zu wählen ist, dass ein stabiles Aufliegen der Hülse auf dem Trennelement unmöglich ist. Zur weiteren Vereinfachung des Aufstellens der Hülse ist es denkbar, dass eine der Fördereinrichtung zugewandte Oberfläche des Trennelements abgerundet oder abgeschrägt ist.
  • Vorteilhafterweise weist die Vorrichtung eine zweite Fördereinrichtung zum Transport im Wesentlichen vertikal stehender Hülsen auf. Auf diese Weise können die stehenden Hülsen zu dem jeweiligen Bestimmungsort weitertransportiert werden. Die zweite Fördereinrichtung kann ähnlich der ersten Fördereinrichtung ausgebildet sein, also beispielsweise als Transportband. Es ist ebenfalls denkbar, dass die zweite Fördereinrichtung Hülsendorne aufweist, die die Hülsen beim Transport fixieren. Auch die zweite Transporteinrichtung kann eine Führung aufweisen.
  • Um die Schwerkraft zum Aufstellen der Hülse nutzen zu können ist die zweite Fördereinrichtung vorzugsweise unterhalb der ersten Transporteinrichtung angeordnet, wobei der vertikale Abstand zwischen den Transporteinrichtungen beispielsweise im Wesentlichen der Länge der Hülse entspricht.
  • Es ist denkbar, dass die zweite Fördereinrichtung im Bereich des Trennelements zweigeteilt ist, so dass auf beiden Seiten des Trennelements jeweils ein Teil der zweiten Fördereinrichtung angeordnet ist. Alternativ kann die zweite Fördereinrichtung im Bereich des Trennelements eine größere Breite aufweisen um die auf den beiden Seiten des Trennelements aufgestellten Hülsen aufzunehmen. In Transportrichtung der zweiten Fördereinrichtung kann die Breite der zweiten Fördereinrichtung nach dem Trennelement beispielsweise einem Durchmesser der Hülse entsprechen.
  • Weiterhin ist es von Vorteil, wenn das Trennelement zwischen der ersten und der zweiten Fördereinrichtung angeordnet ist. Insbesondere schließt sich das Trennelement an die erste Fördereinrichtung an. Der Platzbedarf für das Aufstellen der Hülse kann somit gering gehalten werden und es entsteht durch das Aufstellen kein Geschwindigkeitsverlust beim Transport der Hülse. Vorzugsweise liegt eine Oberkante des Trennelements auf einer gemeinsamen Ebene mit einer Gleit- oder Auflagefläche der ersten Fördereinrichtung.
  • Zum Transport mehrerer Hülsen ist es außerdem von Vorteil, wenn die erste und/oder die zweite Fördereinrichtung eine Vielzahl von Hülsenmitnehmern aufweist. Diese dienen der Stabilisierung und Führung der Hülsen beim Transport. Es ist beispielsweise denkbar, dass die Hülsen insbesondere im Bereich der ersten Fördereinrichtung von den Hülsenmitnehmern über eine Gleitfläche geschoben oder gerollt werden. In diesem Fall kann sich das Trennelement insbesondere direkt an die Gleitfläche anschließen.
  • Um eine kontinuierliche Nachlieferung von Hülsen zu gewährleisten ist es vorteilhaft, wenn die Vorrichtung ein Hülsenmagazin aufweist. Das Hülsenmagazin ist ein Behälter, in dem eine Vielzahl von Hülsen vorgehalten werden können. Vorzugsweise eignet sich das Hülsenmagazin die Hülsen ungeordnet und lose zu lagern. Das Hülsenmagazin kann beispielsweise eine Öffnung zum Nachfüllen von Hülsen aufweisen.
  • Es ist außerdem vorteilhaft, wenn die Vorrichtung eine Einrichtung zum Vereinzeln von Hülsen, welche insbesondere einen an das Hülsenmagazin anschließenden Steilförderer umfasst, aufweist. Diese Vorrichtung kann beispielsweise aus dem zuvor beschriebenen Hülsenmagazin einzelne Hülsen entnehmen und der Fördereinrichtung zuführen. Folglich befindet sich die Einrichtung vorzugsweise zwischen dem Hülsenmagazin und der ersten Fördereinrichtung. Insbesondere weist auch die Einrichtung mehrere Hülsenmitnehmer auf, die beispielsweise jeweils ausgebildet sind eine einzelne Hülse zu transportieren. Es ist ebenfalls denkbar, dass die Einrichtung zur Vereinzelung von Hülsen Bestandteil des Hülsenmagazins ist. Auch kann die Einrichtung beispielsweise zweiteilig sein, wobei insbesondere eine Horizontalfördereinrichtung Hülsen aus dem Hülsenmagazin zu einem Steilförderer transportiert.
  • Von Vorteil ist es weiterhin, wenn die Vorrichtung wenigstens einen Sensor zur Erfassung der Orientierung der Hülsen aufweist. Vor allem zum Aussortieren eventuell fehlorientierter Hülsen kann ein derartiger Sensor vorteilhaft sein. Insbesondere ist ein optischer Sensor beispielsweise in Form einer Kamera denkbar. Der Sensor kann mit einem Mechanismus in Verbindung stehen, der fehlorientierte Hülsen zurück in das Hülsenmagazin oder in einen anderen Behälter befördert.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Vorrichtung weist die Führung zwei Führungselemente auf und das Trennelement ist im Wesentlichen mittig zwischen den beiden Führungselementen angeordnet. Hierdurch lässt sich wie zuvor beschrieben mit einfachen Mitteln eine bestimmte Orientierung der aufgestellten Hülsen erreichen. Die orientierte Aufstellung erfolgt bei Hülsen, deren Schwerpunkt nicht auf Höhe ihrer halben Länge bzw. in der Mitte der Längsachse liegt. Die zwei Führungselemente bilden im Bereich des Trennelements vorzugsweise einen Abstand, der im Wesentlichen der Länge der Hülse entspricht. Dies führt dazu, dass das Trennelement die Hülse auf halber Länge kontaktiert. Die Hülse kippt mit dem Trennelement als Drehpunkt in Richtung ihres Schwerpunkts. Somit befindet sich der Schwerpunkt der Hülse unabhängig von ihrer anfänglichen Orientierung nach dem Aufstellen unterhalb der Mitte der Längsachse der Hülse.
  • Eine Orientierung der Hülsen durch menschliche Arbeitskraft kann somit entfallen. Die Hülsen können unorientiert gelagert bzw. in einfacher Weise nachgefüllt werden. Die Führungselemente können als Seitenbegrenzung der Transporteinrichtung ausgebildet sein. Es ist denkbar, dass der Abstand der Führungselemente in Transportrichtung abnimmt, wobei ein Minimum durch die Länge der Hülse gegeben ist.
  • Weitere Vorteile der Erfindung sind in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigt:
    • 1 eine Seitenansicht einer Bördelhülse, die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und der erfindungsgemäßen Vorrichtung kombinierbar ist,
    • 2 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
    • 3 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
    • 4 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, und
    • 5 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung der Figuren werden für in den verschiedenen Figuren jeweils identische und/oder zumindest vergleichbare Merkmale gleiche Bezugszeichen verwendet. Die einzelnen Merkmale, deren Ausgestaltung und/oder Wirkweise werden meist nur bei ihrer ersten Erwähnung ausführlich erläutert. Werden einzelne Merkmale nicht nochmals detailliert erläutert, so entspricht deren Ausgestaltung und/oder Wirkweise der Ausgestaltung und Wirkweise der bereits beschriebenen gleichwirkenden oder gleichnamigen Merkmale.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht einer Hülse 1, die sich für das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung 2 (2) eignet. Die Hülse 1 weist eine Länge L entlang ihrer Längsachse 3 und einen Durchmesser D senkrecht zur Längsachse 3 auf. Zum Aufwickeln von Garn ist eine Umfangsfläche 4 vorgesehen. Die Hülse 1 wird zu beiden Seiten von Stirnflächen 5 begrenzt. Die Mitte 6 der Längsachse 3 befindet sich auf halber Länge L zwischen den Stirnflächen 5. Aufgrund der Bördelung befindet sich der Schwerpunkt 7 der Hülse 1 nicht in der Mitte 6 der Längsachse 3. Diese Eigenschaft der Hülse 1 kann für eine einheitliche Orientierung von Hülsen 1 beim Aufstellen genutzt werden.
  • Die dargestellte Hülse 1 bildet nur ein Beispiel für Hülsen 1, die für das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung 2 geeignet sind. So sind beispielsweise konische Hülsen ebenfalls geeignet. Keine der dargestellten oder beschriebenen Hülsen 1 ist Teil der Erfindung.
  • 2 zeigt die Draufsicht auf eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 2. Horizontal liegende Hülsen 1 werden von einer ersten Fördereinrichtung 8 in einer Transportrichtung 9 transportiert. Hierzu weist die erste Fördereinrichtung 8 eine Vielzahl von Hülsenmitnehmern 10 auf. Die Fördereinrichtung 8 wird zu beiden Seiten von Führungselementen 11 einer Führung 12 (4) begrenzt. Die Fördereinrichtung 8 ist beispielsweise als Transportband ausgebildet, auf dem die Hülsen 1 mit ihrer Umfangsfläche 4 als Auflagefläche liegen. An die erste Fördereinrichtung 8 schließt sich ein Trennelement 13 an, über das die Hülsen 1 geführt werden. Unter Ausnutzung der Schwerkraft kippen die Hülsen 1 mit dem Trennelement 13 als Drehpunkt in eine vertikal stehende Lage. Die stehenden Hülsen 1 werden vorzugsweise von einer zweiten Fördereinrichtung 14 weitertransportiert. Insbesondere im Bereich des Trennelements 13 entspricht der Abstand zwischen den Führungselementen 11 im Wesentlichen der Länge L der Hülsen 1.
  • Durch die in diesem Beispiel mittige Anordnung des Trennelements 13 zwischen den Führungselementen 11 in Verbindung mit der Eigenschaft der Hülsen 1, dass der Schwerpunkt 7 der Hülsen 1 nicht mit der Mitte 6 ihrer Längsachsen 3 übereinstimmt, orientieren sich die Hülsen 1 beim Aufstellen unabhängig von der ursprünglichen Orientierung einheitlich. Nach dem Aufstellen befindet sich der Schwerpunkt 7 bei allen Hülsen 1 unterhalb der Mitte 6 der Längsachse 3 (siehe 4). Hierdurch ergibt sich ein definierter Ausgangszustand für die Weiterverarbeitung der Hülsen 1.
  • Die zweite Fördereinrichtung 14 kann ebenfalls als Transportband ausgebildet sein, auf dem die Hülsen 1 beispielsweise mit einer ihrer Stirnflächen 5 als Auflagefläche stehen. Im Bereich des Trennelements 13 weist die zweite Fördereinrichtung 14 vorzugsweise eine größere Breite auf als nach dem Trennelement 13 (in Transportrichtung 9), wo die Breite der zweiten Fördereinrichtung 14 beispielsweise im Wesentlichen dem Durchmesser D der Hülsen 1 entspricht.
  • In 3 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 2 dargestellt. Der Bereich des Trennelements 13 ist ähnlich wie im vorherigen Ausführungsbeispiel ausgebildet. In diesem Ausführungsbeispiel laufen die Führungselemente 11 in Transportrichtung 9 aufeinander zu bis sie im Bereich des Trennelements 13 einen minimalen Abstand von im Wesentlichen der Länge L der Hülsen 1 erreichen. Die Hülsen 1 werden während des Transports auf der ersten Fördereinrichtung 8 in zunehmendem Maße in Bezug auf das Trennelement 13 zentriert. Die Vorrichtung 2 bietet damit in dieser Ausführungsform einen größeren Gestaltungsspielraum für eventuelle vorausgehende mechanische Elemente.
  • 4 zeigt eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 2. In diesem Ausführungsbeispiel werden die Hülsen 1 in der ersten Fördereinrichtung 8 von Hülsenmitnehmern 10 über eine Gleitfläche 15 geschoben. Ein Transportband, an dem die Hülsenmitnehmer 10 befestigt sind, befindet sich oberhalb der Gleitfläche 15. Die Gleitfläche15 wird seitlich von einer Führung 12 begrenzt, wobei die Führung 12 in Bezug auf das Trennelement 13 derart angeordnet ist, dass das Trennelement 13 die von der ersten Fördereinrichtung 8 beförderte Hülsen 1 außerhalb ihres Schwerpunktes an ihrer Umfangsfläche 4 kontaktiert. Eine Oberkante 16 des Trennelements 13 befindet sich auf einer gemeinsamen Ebene mit der Gleitfläche 15. Diese Ebene befindet sich in diesem Beispiel im Wesentlichen in einem Abstand oberhalb der zweiten Fördereinrichtung 14, welcher eine Länge L der Hülsen 1 enspricht.
  • Das Führen der Hülsen 1 über das Trennelement 13, das hier als Platte ausgebildet ist, führt zu einer Aufstellung der anfangs liegenden Hülsen 1. Falls das Trennelement 13 wie in den vorherigen Ausführungsbeispielen derart angeordnet ist, dass die Hülsen 1 an der Umfangsfläche 4 auf halber Länge L kontaktiert werden, ergibt sich eine einheitliche Orientierung der aufgestellten Hülsen 1 unabhängig von der anfänglichen Orientierung.
  • Auch die zweite Fördereinrichtung 14 weist in diesem Beispiel eine Vielzahl von Hülsenmitnehmern 10 auf. Außerdem wird die zweite Fördereinrichtung 14 ebenfalls von einer Führung 12 begrenzt.
  • 5 zeigt weitere Komponenten der Vorrichtung 2, die der Versorgung der ersten Fördereinrichtung 8 mit Hülsen 1 dienen. Ein Vorrat von Hülsen 1 ist lose und unorientiert in einem Hülsenmagazin 17 gelagert. Zwischen dem Hülsenmagazin 17 und der ersten Fördereinrichtung 8 befindet sich eine Einrichtung zum Vereinzeln 18 von Hülsen 1. Diese besteht beispielsweise aus einer Horizontalfördereinrichtung 19 und einem Steilförderer 20. Hülsen 1 werden dem Steilförderer 20 von der Horizontalfördereinrichtung 19 aus dem Hülsenmagazin 17 zugeführt. Der Steilförderer 20 weist vorzugsweise ebenfalls Hülsenmitnehmer 10 auf.
  • Da eine Fehlorientierung von Hülsen 1 auch mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung 2 eventuell nicht komplett ausgeschlossen werden kann, weist die Vorrichtung 2 in diesem Beispiel einen Sensor 21 zur Erfassung der Orientierung der Hülsen 1 auf. Dieser Sensor 21 kann beispielsweise mit einem nicht dargestellten Mechanismus in Verbindung stehen, der fehlorientierte Hülsen 1 zurück in das Hülsenmagazin 17 oder in einen anderen Behälter befördert. Der Sensor 21 kann beispielsweise als Lichttaster oder als Kamera ausgebildet sein.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Abwandlungen im Rahmen der Patentansprüche sind ebenso möglich wie eine Kombination der Merkmale, auch wenn diese in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen dargestellt und beschrieben sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Hülse
    2
    Vorrichtung
    3
    Längsachse
    4
    Umfangsfläche
    5
    Stirnfläche
    6
    Mitte
    7
    Schwerpunkt
    8
    Erste Fördereinrichtung
    9
    Transportrichtung
    10
    Hülsenmitnehmer
    11
    Führungselement
    12
    Führung
    13
    Trennelement
    14
    Zweite Fördereinrichtung
    15
    Gleitfläche
    16
    Oberkante
    17
    Hülsenmagazin
    18
    Einrichtung zum Vereinzeln
    19
    Horizontalfördereinrichtung
    20
    Steilförderer
    21
    Sensor
    L
    Länge
    D
    Durchmesser
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 464903 A1 [0004]
    • IT 1237924 B [0004]

Claims (14)

  1. Verfahren zum Ausrichten einer eine Umfangsfläche (4), eine Längsachse (3) und einen auf der Längsachse (3) befindlichen Schwerpunkt (7) aufweisenden Hülse (1) für Spulen einer Textilmaschine, welche auf einer ersten Fördereinrichtung (8) in einer Transportrichtung (9) transportiert wird, wobei die Hülse (1) im Wesentlichen horizontal liegend und mit ihrer Längsachse (3) senkrecht zu der Transportrichtung (9) transportiert wird, dadurch gekennzeichnet , dass die Hülse (1) über ein Trennelement (13) geführt wird, wobei das Trennelement (13) die Hülse (1) außerhalb ihres Schwerpunktes (7) an ihrer Umfangsfläche (4) kontaktiert und die Hülse (1) um das als Drehpunkt für die Hülse (1) wirkende Trennelement (13) quer zu ihrer Längsachse (3) gekippt wird.
  2. Verfahren nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet , dass das Trennelement (13) die Hülse (1) in einem Bereich der Umfangsfläche (4) kontaktiert, der sich radial von einer Mitte (6) der Längsachse (3) erstreckt.
  3. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Hülse (1) aus einem Hülsenmagazin (17) entnommen und der ersten Fördereinrichtung (8) zugeführt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Hülse (1) der ersten Fördereinrichtung (8) durch einen Steilförderer (20) zugeführt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Hülse (1) von der ersten Fördereinrichtung (8) über eine Gleitfläche (15) geschoben wird.
  6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Hülse (1) im Wesentlichen vertikal stehend von einer zweiten Fördereinrichtung (14) weitertransportiert wird.
  7. Vorrichtung (2) zum Ausrichten einer Hülse (1) für Spulen einer Textilmaschine mit einer ersten Fördereinrichtung (8) und einer Führung (12) für die Hülse (1), die derart ausgebildet ist, dass die Hülse (1) liegend und mit ihrer Längsachse (3) quer zu einer Transportrichtung (9) der ersten Fördereinrichtung (8) zu transportieren ist, dadurch gekennzeichnet , dass die Vorrichtung (2) weiterhin ein Trennelement (13) aufweist, das der ersten Fördereinrichtung (8) zugeordnet ist, wobei die Führung (12) in Bezug auf das Trennelement (13) derart angeordnet ist, dass das Trennelement (13) die von der ersten Fördereinrichtung (8) beförderte Hülse (1) außerhalb ihres Schwerpunktes (7) an ihrer Umfangsfläche (4) kontaktiert.
  8. Vorrichtung (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Vorrichtung (2) eine zweite Fördereinrichtung (14) zum Transport im Wesentlichen vertikal stehender Hülsen (1) umfasst.
  9. Vorrichtung (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass das Trennelement (13) zwischen der ersten (8) und der zweiten Fördereinrichtung (14) angeordnet ist.
  10. Vorrichtung (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die erste (8) und/oder zweite Fördereinrichtung (14) eine Vielzahl von Hülsenmitnehmern (10) aufweist.
  11. Vorrichtung (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Vorrichtung (2) weiterhin ein Hülsenmagazin (17) aufweist.
  12. Vorrichtung (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Vorrichtung (2) eine Einrichtung zum Vereinzeln (18) von Hülsen (1), welche insbesondere einen an das Hülsenmagazin (17) anschließenden Steilförderer (20) umfasst, aufweist.
  13. Vorrichtung (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Vorrichtung (2) wenigstens einen Sensor (21) zur Erfassung der Orientierung der Hülse (1) aufweist.
  14. Vorrichtung (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Führung (12) zwei Führungselemente (11) aufweist und das Trennelement (13) im Wesentlichen mittig zwischen den beiden Führungselementen (11) angeordnet ist.
DE102019104581.9A 2019-02-22 2019-02-22 Verfahren sowie Vorrichtung zum Ausrichten einer Hülse für Spulen einer Textilmaschine Withdrawn DE102019104581A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019104581.9A DE102019104581A1 (de) 2019-02-22 2019-02-22 Verfahren sowie Vorrichtung zum Ausrichten einer Hülse für Spulen einer Textilmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019104581.9A DE102019104581A1 (de) 2019-02-22 2019-02-22 Verfahren sowie Vorrichtung zum Ausrichten einer Hülse für Spulen einer Textilmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102019104581A1 true DE102019104581A1 (de) 2020-08-27

Family

ID=72138690

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102019104581.9A Withdrawn DE102019104581A1 (de) 2019-02-22 2019-02-22 Verfahren sowie Vorrichtung zum Ausrichten einer Hülse für Spulen einer Textilmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102019104581A1 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2639531A1 (de) * 1975-09-26 1977-04-07 Whitin Machine Works Spulenhandhabungsvorrichtung
DE3414432A1 (de) * 1984-04-17 1985-10-24 Zinser Textilmaschinen Gmbh, 7333 Ebersbach Verfahren und vorrichtung zum ueberfuehren leerer spulenhuelsen zu einer an einer spinnmaschine befindlichen ablieferstelle
EP0464903A1 (de) * 1990-06-29 1992-01-08 SAVIO MACCHINE TESSILI S.r.l. Vorrichtung zum nacheinander Beladen von orientierten Hülsen in einer Spinnmaschine
IT1237924B (it) * 1989-12-21 1993-06-18 Savio Spa Dispositivo orientatore e raddrizzatore di tubetti conici astiformi secondo l'estremita' per macchine tessili
DE19918641C2 (de) * 1999-04-23 2002-10-31 Schlafhorst & Co W Vorrichtung zur Ablegen von Leerhülsen in einen Hülsenaufnahmebehälter

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2639531A1 (de) * 1975-09-26 1977-04-07 Whitin Machine Works Spulenhandhabungsvorrichtung
DE3414432A1 (de) * 1984-04-17 1985-10-24 Zinser Textilmaschinen Gmbh, 7333 Ebersbach Verfahren und vorrichtung zum ueberfuehren leerer spulenhuelsen zu einer an einer spinnmaschine befindlichen ablieferstelle
IT1237924B (it) * 1989-12-21 1993-06-18 Savio Spa Dispositivo orientatore e raddrizzatore di tubetti conici astiformi secondo l'estremita' per macchine tessili
EP0464903A1 (de) * 1990-06-29 1992-01-08 SAVIO MACCHINE TESSILI S.r.l. Vorrichtung zum nacheinander Beladen von orientierten Hülsen in einer Spinnmaschine
DE19918641C2 (de) * 1999-04-23 2002-10-31 Schlafhorst & Co W Vorrichtung zur Ablegen von Leerhülsen in einen Hülsenaufnahmebehälter

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0621809B1 (de) Flascheninspektionsmaschine
EP3315433A1 (de) Übergabevorrichtung für produkteträger mit haltemitteln
EP3501676A1 (de) Flaschenreinigungsmaschine zum reinigen von flaschen
EP3450361B1 (de) Transportvorrichtung zum transportieren von behältern
EP3372713B1 (de) Spinnereimaschine
DE102019104581A1 (de) Verfahren sowie Vorrichtung zum Ausrichten einer Hülse für Spulen einer Textilmaschine
DE102014002255A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Entnahme von Filamentspulen aus einer Aufwickelvorrichtung
EP0737634A2 (de) Verfahren zum Sortieren einer Mehrzahl einzeln geförderter Gegenstände
DE102018121982A1 (de) Verfahren zum Zuführen einer Hülse zu einer Seite einer zweiseitigen Textilmaschine sowie Vorrichtung zum Zuführen einer Hülse zu einer Seite einer zweiseitigen Textilmaschine
EP1868926B1 (de) Verfahren zur übernahme einer ersten anzahl von objekten und zur übergabe einer zweiten anzahl von objekten und vorrichtung
EP3678792B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum ausschleusen von in einer direktdruckmaschine fehlerhaft bedruckten behältern
EP3838813A1 (de) Vorrichtung zum zuführen oder zum abführen eines behälters und behälterbehandlungsvorrichtung
DE4440015A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Speichern und Vereinzeln von Hülsen
DE4400262A1 (de) Hülsenlader
EP0311069B1 (de) Transportsystem für Vorgarnspulen zwischen Spinnereimaschinen
DE10353109B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Identifizieren von Behältern
WO1999023286A1 (de) Verfahren und handhabungssystem für filamentspulen oder doffs
DE3600700C2 (de)
CH679481A5 (de)
DE102018128394A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von Hülsen zu den Spulstellen einer Textilmaschine sowie Textilmaschine
CH685632A5 (de) Transportfahrzeug für Wattewickel.
DE3719091A1 (de) Spulmaschine mit mehreren spulstellen
EP0243662A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen von Zigaretten
DE4313879A1 (de) Vorrichtung zum Beladen von Zapfenschlitten mit Hülsen
DE102020006895A1 (de) Anlage zum Bearbeiten ophthalmischer Linsen

Legal Events

Date Code Title Description
R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWAELTE CANZLER & BERGMEIER PARTNERSCHA, DE

R163 Identified publications notified
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee