DE102019103605A1 - Messung des CO2-Gehaltes und der Filter-Leistung in Wasser-Modifizierungseinheiten - Google Patents

Messung des CO2-Gehaltes und der Filter-Leistung in Wasser-Modifizierungseinheiten Download PDF

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    • Y02A20/152Water filtration

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, beinhaltend
b) eine Zuflussarmatur 101 und
b) eine Wassermodifizierungseinheit 102, wobei die Wassermodifizierungseinheit 102
i) fluidleitend mit der Zuflussarmatur 101 verbunden ist,
i) in einer Zuflussrichtung vor der Zuflussarmatur 101 angeordnet ist, und
iii) mindestens eine der folgenden Einheiten umfasst:
iiia) eine Wasser-Filtrationseinheit 103 umfassend einen Zufluss 103a für ungefiltertes Wasser, einen Wasserfilter 103b, einen Abfluss 103c für filtriertes Wasser und einen Leitfähigkeitssensor 103d zur Bestimmung der Leitfähigkeit des filtrierten Wassers;
iiia) eine Wasser-Karbonisierungseinheit 104 umfassend einen Zufluss 104a für unkarbonisiertes Wasser, einen Karbonisierer 104b, einen Abfluss 104c für karbonisiertes Wasser und einen Leitfähigkeitssensor 104d zur Bestimmung der Leitfähigkeit des karbonisierten Wassers.
Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren sowie eine Verwendung einer Wasser-Modifizierungseinheit und einer Zuflussarmatur zu einem Bereitstellen gefilterten und/oder karbonisierten Trinkwassers.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, beinhaltend
    1. a) eine Zuflussarmatur und
    2. b) eine Wasser-Modifizierungseinheit, wobei die Wasser-Modifizierungseinheit
      1. i) fluidleitend mit der Zuflussarmatur verbunden ist,
      2. ii) in einer Zuflussrichtung vor der Zuflussarmatur angeordnet ist, und
      3. iii) mindestens eine der folgenden Einheiten umfasst:
        • iiia) eine Wasser-Filtrationseinheit umfassend einen Zufluss für ungefiltertes Wasser, einen Wasserfilter, einen Abfluss für filtriertes Wasser und einen Leitfähigkeitssensor zur Bestimmung der Leitfähigkeit des filtrierten Wassers;
        • iiia) eine Wasser-Karbonisierungseinheit umfassend einen Zufluss für unkarbonisiertes Wasser, einen Karbonisierer, einen Abfluss für karbonisiertes Wasser und einen Leitfähigkeitssensor zur Bestimmung der Leitfähigkeit des karbonisierten Wassers.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren sowie eine Verwendung einer Wasser-Modifizierungseinheit und einer Zuflussarmatur zu einem Bereitstellen gefilterten und/oder karbonisierten Trinkwassers.
  • Moderne Kücheneinrichtungen stellen eine Vielzahl funktioneller Ansprüche an ihre Komponenten. Dies gilt auch für die Sanitärarmatur. Im Stand der Technik sind Sanitärarmaturen bekannt, die neben üblichem Warm- und Kaltwasser auch gefiltertes, gekühltes und/oder karbonisiertes Wasser bereitstellen. Hierfür ist die Armatur im Stand der Technik mit Wasser-Modifizierungseinheiten wie beispielsweise dem GROHE Blue® Kühler und Karbonisierer ausgerüstet. Solche Systeme umfassen einen Filter zur Filtration des Wassers und eine CO2-Flasche bzw. Kartusche zur Karbonisierung des Wassers, wobei der Filter und die CO2-Kartusche nach dem Verbrauch ersetzt werden müssen. Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Wassersystemen wird die Kapazität der Filter bzw. der Füllstand der CO2-Flasche mittels Durchfluss ermittelt. Hierzu wird die Zeit gemessen, in der Wasser gezapft wird. Unter der Annahme eines stets fest definierten Wasserdrucks wird die verbrauchte Wassermenge errechnet. Da Unterschiede in den jeweiligen Installationen (Wasserdruck) und in der Wasserhärte jedoch Einfluss auf den tatsächlichen Verbrauch haben, ist die Bestimmung der tatsächlichen Filternutzung relativ ungenau. Gleiches gilt für die Bestimmung der Restkapazität der CO2-Flasche.
  • Allgemein ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Nachteil, der sich aus dem Stand der Technik ergibt, zumindest teilweise zu überwinden. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung mit einer Zuflussarmatur bereitzustellen, die gefiltertes und/oder karbonisiertes und vorzugsweise auch gekühltes Wasser bereitstellt, wobei die Vorrichtung dem Benutzer rechtzeitig und zuverlässig Informationen über den Füllstand der CO2-Flasche und die verbleibende Filterkapazität bereitzustellen vermag, so dass ein rechtzeitiger Austausch des Filters und/oder der CO2-Flasche gewährleistet werden kann.
  • Ein Beitrag zur mindestens teilweisen Erfüllung mindestens einer der obigen Aufgaben wird durch die unabhängigen Ansprüche geleistet. Die abhängigen Ansprüche stellen bevorzugte Ausführungsformen bereit, die zur mindestens teilweisen Erfüllung mindestens einer der Aufgaben beitragen.
  • Einen Beitrag zur Erfüllung mindestens einer der erfindungsgemäßen Aufgaben leistet eine Ausführungsform 1 einer Vorrichtung, beinhaltend
    1. a) eine Zuflussarmatur und
    2. b) eine Wasser-Modifizierungseinheit, wobei die Wasser-Modifizierungseinheit
      1. i) fluidleitend mit der Zuflussarmatur verbunden ist,
      2. ii) in einer Zuflussrichtung vor der Zuflussarmatur angeordnet ist, und
      3. iii) mindestens eine der folgenden Einheiten umfasst:
        • iiia) eine Wasser-Filtrationseinheit umfassend einen Zufluss für ungefiltertes Wasser, einen Wasserfilter, einen Abfluss für filtriertes Wasser und einen Leitfähigkeitssensor zur Bestimmung der Leitfähigkeit des filtrierten Wassers;
        • iiia) eine Wasser-Karbonisierungseinheit umfassend einen Zufluss für unkarbonisiertes Wasser, einen Karbonisierer, einen Abfluss für karbonisiertes Wasser und einen Leitfähigkeitssensor zur Bestimmung der Leitfähigkeit des karbonisierten Wassers.
  • Über eine kontinuierliche Messung der Leitfähigkeit des karbonisierten Wassers können mittels Algorithmen oder mittels entsprechender Kennlinien Rückschlüsse über den CO2-Gehalt im karbonisierten Wasser und somit auch über den Füllstand der CO2-Flasche gezogen werden. In gleicher Art und Weise ist es möglich, über eine kontinuierliche Messung der Leitfähigkeit des filtrierten Wassers mittels Algorithmen oder mittels entsprechender Kennlinien Rückschlüsse über die noch verbleibende Filterkapazität zu ziehen. Die Leitfähigkeitssensoren sind vorzugsweise mit einer entsprechenden Analyseeinheit verbunden, welche die gemessenen Leitfähigkeiten auswertet und - nach einem Vergleicht mit entsprechend gespeicherten Kennlinien oder mittels Algorithmen - die Informationen über den Füllstand der CO2-Flasche und/oder die verbleibende Filterkapazität beispielsweise an eine Display-Einheit übermittelt. In einer solchen Display-Einheit kann dann dem Verbraucher angezeigt, ob die CO2-Flasche und/oder der Filter zu erneuern ist.
  • Bei dem Leitfähigkeitssensor kann es sich um einen konduktiven oder um einen induktiven Leitfähigkeitssensor handeln. Ein konduktiver Leitfähigkeitssensor umfasst mindestens zwei Elektroden, die zur Messung in das zu messende Medium eingetaucht werden. Zur Bestimmung der elektrischen Leitfähigkeit des Mediums wird der Widerstand oder Leitwert der Elektrodenmessstrecke im Medium bestimmt. Bei bekannter Zellkonstante lässt sich daraus die Leitfähigkeit des Mediums ermitteln. Beim induktiven Prinzip der Leitfähigkeitsbestimmung eines Mediums werden Sensoren eingesetzt, die eine Sendespule sowie eine davon beabstandet angeordnete Empfangsspule aufweisen. Mittels der Sendespule wird ein elektromagnetisches Wechselfeld erzeugt, das auf geladene Teilchen, z.B. Ionen, in dem flüssigen Medium einwirkt und einen entsprechenden Stromfluss im Medium hervorruft. Durch diesen Stromfluss entsteht an der Empfangsspule ein elektromagnetisches Feld, das in der Empfangsspule ein Empfangssignal (Induktionsspannung) nach dem Faradayschen Induktionsgesetz induziert. Dieses Empfangssignal kann ausgewertet und zur Bestimmung der elektrischen Leitfähigkeit des flüssigen Mediums herangezogen werden.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform 2 umfasst die Vorrichtung die Wasser-Filtrationseinheit und die Wasser-Karbonisierungseinheit.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform 3 umfasst die Vorrichtung weiterhin eine Analyseeinheit, welche elektrisch leitend mit dem Leitfähigkeitssensor der Wasserfiltrations-Einheit und/oder dem Leitfähigkeitssensor der Wasser-Karbonisierungseinheit verbunden ist. In dieser Analyseeinheit können die mittels der Sensoren gemessenen Leitfähigkeitsdaten mit den Daten aus entsprechenden Kennlinien verglichen oder mittels entsprechender Algorithmen ausgewertet werden, um so Informationen über den Füllstand der CO2-Flasche bzw. über den Filterverbrauch zu erhalten. Kennlinien können beispielsweise dadurch generiert werden, dass in Vorabmessung die Leitfähigkeit des karbonisierten Wassers in Abhängigkeit des bekannten Füllstandes der CO2-Flasche bzw. die Leitfähigkeit des filtrierten Wassers in Abhängigkeit der bekannten Filter-Restkapazität bestimmt werden.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform 4 umfasst die Wasser-Filtrationseinheit einen Temperatursensor zur Bestimmung der Temperatur des filtrierten Wassers umfasst, während in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform 5 die Wasser-Karbonisierungseinheit einen Temperatursensor zur Bestimmung der Temperatur des karbonisierten Wassers umfasst. Mittels dieser Temperatursensoren können die Temperaturen des karbonisierten bzw. filtrierten Wassers bestimmt werden und bei der Analyse in der Analyseeinheit auch die Temperatur des zu analysierenden Mediums berücksichtigt werden. Unter Zuhilfenahme von temperaturspezifischen Kennlinien ist so eine noch genauere Bestimmung des Füllstandes der CO2-Flasche bzw. der Filter-Restkapazität möglich.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform 6 umfasst die Wasser-Modifizierungseinheit zusätzlich eine Kühleinrichtung zur Kühlung des filtrierten und/oder des filtrierten und karbonisierten Wassers, wobei diese Kühleinrichtung vorzugsweise Bestandteil der Wasser-Karbonisierungseinheit ist. Wasser-Modifizierungseinheiten, mit denen sich Trinkwasser Kühlen, Filtrieren und Karbonisieren lässt, sind beispielsweise unter der Bezeichnung GROHE Blue® bekannt.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform 7 umfasst die Wasser-Filtrationseinheit einen weiteren Leitfähigkeitssensor zur Bestimmung der Leitfähigkeit des ungefilterten Wassers im Zufluss des ungefilterten Wassers, während gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform 8 die Wasser-Karbonisierungseinheit einen weiteren Leitfähigkeitssensor zur Bestimmung der Leitfähigkeit des gekühlten filtrierten und unkarbonisierten Wassers umfasst. Durch die Bestimmung der Leitfähigkeit des ungefilterten Wassers und/oder des gekühlten filtrierten und unkarbonisierten Wassers können Referenzwerte ermittelt werden, mit denen die Leitfähigkeiten des filtrierten Wassers bzw. des karbonisierten Wassers verglichen werden. Auch durch eine solche Referenzmessung kann die Genauigkeit der Bestimmung des Füllstandes der CO2-Flasche bzw. der Filter-Restkapazität verbessert werden.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform 7 beinhaltet die Vorrichtung weiter ein Spülbecken, wobei das Spülbecken die Zuflussarmatur und die Wasser-Modifizierungseinheit räumlich voneinander trennt.
  • Einen Beitrag zur Erfüllung mindestens einer der erfindungsgemäßen Aufgaben leistet eine Ausführungsform 1 eines Verfahrens, beinhaltend als Verfahrensschritte
    • A) Bereitstellen einer Zuflussarmatur und einer Wasser-Modifizierungseinheit, wobei die Wasser-Modifizierungseinheit
      • i) fluidleitend mit der Zuflussarmatur verbunden ist,
      • ii) in einer Zuflussrichtung vor der Zuflussarmatur angeordnet ist, und
      • iii) mindestens eine der folgenden Einheiten umfasst:
        • iiia) eine Wasser-Filtrationseinheit umfassend einen Zufluss für ungefiltertes Wasser, einen Wasserfilter, einen Abfluss für filtriertes Wasser und einen Leitfähigkeitssensor zur Bestimmung der Leitfähigkeit des filtrierten Wassers;
        • iiia) eine Wasser-Karbonisierungseinheit umfassend einen Zufluss für unkarbonisiertes Wasser, einen Karbonisierer, einen Abfluss für karbonisiertes Wasser und einen Leitfähigkeitssensor zur Bestimmung der Leitfähigkeit des karbonisierten Wassers; und
    • B) fluidleitendes Verbinden der Wasser-Modifizierungseinheit mit der Zuflussarmatur.
  • Einen Beitrag zur Erfüllung mindestens einer der erfindungsgemäßen Aufgaben leistet eine Ausführungsform 1 einer Verwendung einer Wasser-Modifizierungseinheit und einer Zuflussarmatur zu einem Bereitstellen gefilterten und/oder karbonisiertem Trinkwassers, wobei die Wassermodifizierungseinheit
    1. i) fluidleitend mit der Zuflussarmatur verbunden ist,
    2. ii) in einer Zuflussrichtung vor der Zuflussarmatur angeordnet ist, und
    3. iii) mindestens eine der folgenden Einheiten umfasst:
      • iiia) eine Wasser-Filtrationseinheit umfassend einen Zufluss für ungefiltertes Wasser, einen Wasserfilter, einen Abfluss für filtriertes Wasser und einen Leitfähigkeitssensor zur Bestimmung der Leitfähigkeit des filtrierten Wassers;
      • iiia) eine Wasser-Karbonisierungseinheit umfassend einen Zufluss für unkarbonisiertes Wasser, einen Karbonisierer, einen Abfluss für karbonisiertes Wasser und einen Leitfähigkeitssensor zur Bestimmung der Leitfähigkeit des karbonisierten Wassers.
  • Die Erfindung wird im Folgenden durch Beispiele und Zeichnungen genauer dargestellt, wobei die Beispiele und Zeichnungen keine Einschränkung der Erfindung bedeuten. Es zeigen jeweils sofern nicht anders in der Beschreibung oder der jeweiligen Figur angegeben schematisch und nicht maßstabsgetreu.
    • 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
    • 2 eine schematische Darstellung der Lokalisation der Leitfähigkeitssensoren in der Wasser-Modifizierungseinheit; und
    • 3 ein Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 100. Die Vorrichtung 100 beinhaltet eine Zuflussarmatur 101, hier eine Sanitärarmatur, welche eine Einhebelmischbatterie ist und eine Wasser-Modifizierungseinheit 102, welche wasserleitend mit der Zuflussarmatur 101 verbunden ist und in einer Zuflussrichtung vor der Zuflussarmatur 101 angeordnet ist. Die Wasser-Modifizierungseinheit 102 beinhaltet eine Wasser-Filtrationseinheit 103 und eine Wasser-Karbonisierungseinheit 104. Zudem beinhaltet die Vorrichtung 100 ein Spülbecken 106, welches die Zuflussarmatur 101 und die Wasser-Modifizierungseinheit 102 räumlich voneinander trennt. Die Zuflussarmatur 101 ist oberhalb des Spülbeckens 106 angeordnet und die Wasser-Modifizierungseinheit 102 unterhalb des Spülbeckens 106. Die Vorrichtung 100 ist wasserleitend mit einem Kaltwasseranschluss 107 und einem Warmwasseranschluss 108 verbunden.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung der Lokalisation der Leitfähigkeitssensoren in der Wasser-Modifizierungseinheit 102. Die Wasser-Filtrationseinheit 103 umfasst einen Zufluss 103a für ungefiltertes Wasser, einen Wasserfilter 103b, einen Abfluss 103c für filtriertes Wasser und einen Leitfähigkeitssensor 103d zur Bestimmung der Leitfähigkeit des filtrierten Wassers. Die Wasser-Karbonisierungseinheit 104 umfasst einen Zufluss 104a für unkarbonisiertes Wasser, einen Karbonisierer 104b, einen Abfluss 104c für karbonisiertes Wasser und einen Leitfähigkeitssensor 104d zur Bestimmung der Leitfähigkeit des karbonisierten Wassers. Die in 2 dargestellte Ausführungsform einer Wasser-Modifizierungseinheit 102 umfasst weiterein einen Leitfähigkeitssensor 103e zur Bestimmung der Leitfähigkeit des ungefilterten Wassers im Zufluss 103a und einen weiteren Leitfähigkeitssensor 104e zur Bestimmung der Leitfähigkeit des gekühlten filtrierten und unkarbonisierten Wassers. Die in 2 gezeigte Wasser-Modifizierungseinheit 102 umfasst weiterein eine Analyseeinheit 105, welche elektrisch leitend mit den Leitfähigkeitssensoren 103d, 103e, 104d und 104e verbunden ist. In dieser Analyseeinheit 105 können die mittels der Leitfähigkeitssensoren 103d, 103e, 104d und 104e gemessenen Leitfähigkeitsdaten mit den Daten aus entsprechenden Kennlinien verglichen oder mittels entsprechender Algorithmen ausgewertet werden, um so Informationen über den Füllstand der CO2-Flasche 109 bzw. über den Verbrauch des Filters 103b zu erhalten. Kennlinien können beispielsweise dadurch generiert werden, dass in Vorabmessung die Leitfähigkeit des karbonisierten Wassers in Abhängigkeit des bekannten Füllstandes der CO2-Flasche 109 bzw. die Leitfähigkeit des filtrierten Wassers in Abhängigkeit der bekannten Filter-Restkapazität bestimmt werden.
  • 3 zeigt ein Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens 200. Das Verfahren 200 beinhaltet einen Verfahrensschritt a) 201: Bereitstellen einer Zuflussarmatur 101 und einer Wasser-Modifizierungseinheit 102, wobei die Wasser-Modifizierungseinheit 102 eine Wasser-Filtrationseinheit 103 und eine Wasser-Karbonisierungseinheit 104 beinhaltet und wobei die Wasser-Filtrationseinheit 102 einen Leitfähigkeitssensor 103d zur Bestimmung der Leitfähigkeit des filtrierten Wassers und die Wasser-Karbonisierungseinheit 104 einen Leitfähigkeitssensor 104d zur Bestimmung der Leitfähigkeit des karbonisierten Wassers umfasst; b) 202: fluidleitendes Verbinden der Wasser-Modifizierungseinheit 102 mit der Zuflussarmatur 101. Hierbei sind die Zuflussarmatur 101 und die Wasser-Modifizierungseinheit 102 gemäß den 1 und 2 ausgebildet.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    erfindungsgemäße Vorrichtung
    101
    Zuflussarmatur
    102
    Wasser-Modifizierungseinheit
    103
    Wasser-Filtrationseinheit
    103a
    Zufluss für ungefiltertes Wasser
    103b
    Wasserfilter
    103c
    Abfluss für filtriertes Wasser
    103d
    Leitfähigkeitssensor zur Bestimmung der Leitfähigkeit des filtrierten Wassers
    103e
    weiterer Leitfähigkeitssensor zur Bestimmung der Leitfähigkeit des ungefilterten Wassers im Zufluss 103a
    104
    Wasser-Karbonisierungseinheit
    104a
    Zufluss für unkarbonisiertes Wasser
    104b
    Karbonisierer
    104c
    Abfluss für karbonisiertes Wasser
    104d
    Leitfähigkeitssensor zur Bestimmung der Leitfähigkeit des karbonisierten Wassers
    104e
    weiterer Leitfähigkeitssensor zur Bestimmung der Leitfähigkeit des unkarbonisierten Wassers im Zufluss 104a
    105
    Analyseeinheit
    106e
    Spülbecken
    107
    Kaltwasseranschluss
    108
    Warmwasseranschluss
    109
    CO2-Flasche
    200
    erfindungsgemäßes Verfahren
    201
    Verfahrensschritt A)
    202
    Verfahrensschritt B)

Claims (13)

  1. Eine Vorrichtung (100), beinhaltend a) eine Zuflussarmatur (101) und b) eine Wasser-Modifizierungseinheit (102), wobei die Wasser-Modifizierungseinheit (102) i) fluidleitend mit der Zuflussarmatur (101) verbunden ist, ii) in einer Zuflussrichtung vor der Zuflussarmatur (101) angeordnet ist, und iii) mindestens eine der folgenden Einheiten umfasst: iiia) eine Wasser-Filtrationseinheit (103) umfassend einen Zufluss (103a) für ungefiltertes Wasser, einen Wasserfilter (103b), einen Abfluss (103c) für filtriertes Wasser und einen Leitfähigkeitssensor (103d) zur Bestimmung der Leitfähigkeit des filtrierten Wassers; iiia) eine Wasser-Karbonisierungseinheit (104) umfassend einen Zufluss (104a) für unkarbonisiertes Wasser, einen Karbonisierer (104b), einen Abfluss (104c) für karbonisiertes Wasser und einen Leitfähigkeitssensor (104d) zur Bestimmung der Leitfähigkeit des karbonisierten Wassers.
  2. Die Vorrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung die Wasser-Filtrationseinheit (103) und die Wasser-Karbonisierungseinheit (104) umfasst.
  3. Die Vorrichtung (100) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Vorrichtung weiterhin eine Analyseeinheit (105) umfasst, welche elektrisch leitend mit dem Leitfähigkeitssensor (103d) und/oder dem Leitfähigkeitssensor (104d) verbunden ist.
  4. Die Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Wasser-Filtrationseinheit (103) einen Temperatursensor zur Bestimmung der Temperatur des filtrierten Wassers umfasst.
  5. Die Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Wasser-Karbonisierungseinheit (104) einen Temperatursensor zur Bestimmung der Temperatur des karbonisierten Wassers umfasst.
  6. Die Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Wasser-Modifizierungseinheit (102) zusätzlich eine Kühleinrichtung zur Kühlung des filtrierten und/oder des filtrierten und karbonisierten Wassers umfasst.
  7. Die Vorrichtung (100) nach Anspruch 6, wobei die Kühleinrichtung Bestandteil der Wasser-Karbonisierungseinheit (104) ist.
  8. Die Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Wasser-Filtrationseinheit (103) einen weiteren Leitfähigkeitssensor (103e) zur Bestimmung der Leitfähigkeit des ungefilterten Wassers im Zufluss (103a) umfasst.
  9. Die Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die Wasser-Karbonisierungseinheit (103) einen weiteren Leitfähigkeitssensor (104e) zur Bestimmung der Leitfähigkeit des gekühlten filtrierten und unkarbonisierten Wassers umfasst.
  10. Die Vorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Zuflussarmatur (101) eine Mischbatterie ist.
  11. Die Vorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Vorrichtung (100) weiter ein Spülbecken (106) beinhaltet, wobei das Spülbecken (106) die Zuflussarmatur (101) und die Wasser-Modifizierungseinheit (102) räumlich voneinander trennt.
  12. Ein Verfahren (200), beinhaltend als Verfahrensschritte (201, 202) A) Bereitstellen einer Zuflussarmatur (101) und einer Wasser-Modifizierungseinheit (102), wobei die Wasser-Modifizierungseinheit (102) i) fluidleitend mit der Zuflussarmatur (101) verbunden ist, ii) in einer Zuflussrichtung vor der Zuflussarmatur (101) angeordnet ist, und iii) mindestens eine der folgenden Einheiten umfasst: iiia) eine Wasser-Filtrationseinheit (103) umfassend einen Zufluss (103a) für ungefiltertes Wasser, einen Wasserfilter (103b), einen Abfluss (103c) für filtriertes Wasser und einen Leitfähigkeitssensor (103d) zur Bestimmung der Leitfähigkeit des filtrierten Wassers; iiia) eine Wasser-Karbonisierungseinheit (104) umfassend einen Zufluss (104a) für unkarbonisiertes Wasser, einen Karbonisierer (104b), einen Abfluss (104c) für karbonisiertes Wasser und einen Leitfähigkeitssensor (104d) zur Bestimmung der Leitfähigkeit des karbonisierten Wassers; und B) fluidleitendes Verbinden der Wasser-Modifizierungseinheit (102) mit der Zuflussarmatur (101).
  13. Eine Verwendung einer Wasser-Modifizierungseinheit (102) und einer Zuflussarmatur (101) zu einem Bereitstellen gefilterten und/oder karbonisierten Trinkwassers, wobei die Wassermodifizierungseinheit (102) i) fluidleitend mit der Zuflussarmatur (101) verbunden ist, ii) in einer Zuflussrichtung vor der Zuflussarmatur (101) angeordnet ist, und iii) mindestens eine der folgenden Einheiten umfasst: iiia) eine Wasser-Filtrationseinheit (103) umfassend einen Zufluss (103a) für ungefiltertes Wasser, einen Wasserfilter (103b), einen Abfluss (103c) für filtriertes Wasser und einen Leitfähigkeitssensor (103d) zur Bestimmung der Leitfähigkeit des filtrierten Wassers; iiia) eine Wasser-Karbonisierungseinheit (104) umfassend einen Zufluss (104a) für unkarbonisiertes Wasser, einen Karbonisierer (104b), einen Abfluss (104c) für karbonisiertes Wasser und einen Leitfähigkeitssensor (104d) zur Bestimmung der Leitfähigkeit des karbonisierten Wassers.
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