DE102019102933A1 - System für eine Fahrzeugsensorbaugruppe - Google Patents

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DE102019102933A1
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housing
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inlet channel
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DE102019102933.3A
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English (en)
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Venkatesh Krishnan
Segundo Baldovino
Mario D. Iaquinta
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Ford Global Technologies LLC
Original Assignee
Ford Global Technologies LLC
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    • G01D11/00Component parts of measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D11/24Housings ; Casings for instruments
    • G01D11/245Housings for sensors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Die Offenbarung stellt ein „SYSTEM FÜR EINE FAHRZEUGSENSORBAUGRUPPE“ bereit. Ein System beinhaltet ein Fahrzeug, ein Gehäuse, das durch das Fahrzeug gestützt wird, und einen Lüfter, der durch das Gehäuse gestützt wird. Das Gehäuse beinhaltet einen Einlasskanal und eine Vielzahl von voneinander beabstandeten Auslasskanälen. Das Gehäuse definiert einen gegabelten Strömungspfad von dem Einlasskanal zu den Auslasskanälen. Sensoren sind angrenzend zu entsprechenden Auslasskanälen angeordnet. Jeder Sensor ist entlang des gegabelten Strömungspfads angeordnet.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Offenbarung betrifft das Gebiet von Fahrzeugsensoren und insbesondere von Fahrzeugsensoren, die angrenzend zu den Auslasskanälen angeordnet sind.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Ein Fahrzeug, wie etwa autonome oder halbautonome Fahrzeuge, beinhaltet typischerweise eine Vielfalt von Sensoren. Einige Sensoren detektieren interne Zustände des Fahrzeugs, zum Beispiel die Raddrehzahl, Radausrichtung und Motor- und Getriebevariablen. Einige Sensoren detektieren die Position oder Ausrichtung des Fahrzeugs, zum Beispiel Sensoren eines globalen Positionierungssystems (GPS); Beschleunigungsmesser, wie etwa piezoelektrische oder mikroelektromechanische Systeme (MEMS); Kreisel, wie etwa Wende-, Ringlaser- oder Faseroptikkreisel; inertiale Messeinheiten (IME); und Magnetometer. Einige Sensoren detektieren die Außenwelt, zum Beispiel Radarsensoren, Abtastlaserentfernungsmesser, Light-Detection-and-Ranging-(LIDAR-)Vorrichtungen und Bildverarbeitungssensoren, wie etwa Kameras. Eine LIDAR-Vorrichtung detektiert Abstände zu Objekten durch Aussenden von Laserimpulsen und Messen der Flugzeit, die der Impuls zu dem Objekt und zurück benötigt. Einige Sensoren sind Kommunikationsvorrichtungen, zum Beispiel Fahrzeug-zu-Infrastruktur-(V2I-) oder Fahrzeug-zu-Fahrzeug-(V2V-)Vorrichtungen. Sensorbetrieb kann durch Temperatur beeinträchtigt werden, z. B. kann ein Sensor, der zu warm ist, nicht richtig betrieben werden.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Ein System beinhaltet ein Fahrzeug, ein Gehäuse, das durch das Fahrzeug gestützt wird, und einen Lüfter, der durch das Gehäuse gestützt wird. Das Gehäuse beinhaltet einen Einlasskanal und eine Vielzahl von voneinander beabstandeten Auslasskanälen. Das Gehäuse definiert einen gegabelten Strömungspfad von dem Einlasskanal zu den Auslasskanälen. Sensoren sind angrenzend zu entsprechenden Auslasskanälen angeordnet. Jeder Sensor ist entlang des gegabelten Strömungspfads angeordnet.
  • Das Gehäuse kann eine Oberseite und eine von der Oberseite beabstandete Unterseite beinhalten. Die Unterseite kann zwischen der Oberseite des Gehäuses und dem Fahrzeug angeordnet sein. Der Einlasskanal kann in der Unterseite des Gehäuses angeordnet sein.
  • Das Gehäuse kann eine Oberseite und eine von der Oberseite beabstandete Unterseite beinhalten. Die Unterseite kann zwischen der Oberseite des Gehäuses und dem Fahrzeug angeordnet sein. Das Gehäuse kann Flügel angrenzend zu entsprechenden Sensoren beinhalten. Die Flügel können sich von der Unterseite des Gehäuses zu der Oberseite des Gehäuses hin erstrecken.
  • Das Gehäuse kann Flügel angrenzend zu jedem der Sensoren beinhalten. Die Flügel können voneinander in einem ringförmigen Muster beabstandet sein. Der gegabelte Strömungspfad kann sich zwischen jedem der Flügel erstrecken.
  • Das Gehäuse kann eine Innenwand beinhalten. Die Flügel können jeweils radial nach außen von der Innenwand beabstandet sein, um einen ringförmigen Raum zwischen der Innenwand und den Flügeln zu definieren. Der gegabelte Strömungspfad kann sich von dem Einlasskanal, entlang des ringförmigen Raums und zwischen jedem der Flügel zu den Auslasskanälen erstrecken.
  • Die Sensoren können jeweils radial nach außen in Bezug auf die Flügel angeordnet sein.
  • Die Sensoren können voneinander in einem ringförmigen Muster beabstandet sein.
  • Die Auslasskanäle können jeweils radial nach außen in Bezug auf die Sensoren angeordnet sein.
  • Jeder Auslasskanal kann ein Einwegauslassschlitz sein.
  • Das System kann ferner eine Steuerung in Verbindung mit dem Lüfter und ein in dem Gehäuse angeordnetes Thermoelement beinhalten. Das Thermoelement kann in Verbindung mit der Steuerung stehen.
  • Eine Sensorbaugruppe beinhaltet ein Gehäuse und einen Lüfter, der durch das Gehäuse gestützt wird. Das Gehäuse beinhaltet einen Einlasskanal und eine Vielzahl von voneinander beabstandeten Auslasskanälen. Das Gehäuse definiert einen gegabelten Strömungspfad von dem Einlasskanal zu den Auslasskanälen. Sensoren sind angrenzend zu entsprechenden Auslasskanälen angeordnet. Jeder Sensor ist entlang des gegabelten Strömungspfads angeordnet.
  • Das Gehäuse kann eine Oberseite und eine von der Oberseite beabstandete Unterseite beinhalten. Der Einlasskanal kann in der Unterseite des Gehäuses angeordnet sein.
  • Das Gehäuse kann eine Oberseite und eine von der Oberseite beabstandete Unterseite beinhalten. Das Gehäuse kann Flügel angrenzend zu entsprechenden Sensoren beinhalten. Die Flügel können sich von der Unterseite des Gehäuses zu der Oberseite des Gehäuses hin erstrecken.
  • Das Gehäuse kann Flügel angrenzend zu jedem der Sensoren beinhalten. Die Flügel können voneinander in einem ringförmigen Muster beabstandet sein. Der gegabelte Strömungspfad kann sich zwischen jedem der Flügel erstrecken.
  • Die Sensoren können jeweils radial nach außen in Bezug auf die Flügel angeordnet sein.
  • Die Sensoren können voneinander in einem ringförmigen Muster beabstandet sein.
  • Die Auslasskanäle können jeweils radial nach außen in Bezug auf die Sensoren angeordnet sein.
  • Jeder Auslasskanal kann ein Einwegauslassschlitz sein.
  • Die Sensorbaugruppe kann eine Steuerung in Verbindung mit dem Lüfter und ein in dem Gehäuse angeordnetes Thermoelement beinhalten. Das Thermoelement kann in Verbindung mit der Steuerung stehen.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs, einschließlich eines Dachs und einer Sensorbaugruppe mit einem Gehäuse, das durch das Dach gestützt wird und von dem Dach beabstandet ist.
    • 2 eine Vorderansicht des Fahrzeugs und der Sensorbaugruppe.
    • 3 ist eine perspektivische Ansicht der Sensorbaugruppe nach 1.
    • 4 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie 4 nach 3 eines Hohlraums eines Gehäuses der Sensorbaugruppe.
    • 5 ist ein Blockdiagramm eines Steuersystems für die Sensorbaugruppe nach 1.
    • 6 ist ein Prozessablaufdiagramm eines beispielhaften Prozesses zum Regulieren der Temperaturen der Sensoren der Sensorbaugruppe nach 1.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • In Bezug auf die Figuren, in denen gleiche Bezugszeichen in den mehreren Ansichten gleiche Teile angeben, ist ein System 10 im Allgemeinen gezeigt. Das System 10 beinhaltet ein Fahrzeug 12 und eine Sensorbaugruppe 14, die durch das Fahrzeug 12 gestützt ist, die eine Vielzahl von Sensoren 16 aufweist. Die Sensorbaugruppe 14 stellt aktive Kühlung der Sensoren 16 bereit, um Überhitzen der Sensoren 16 zu verhindern oder zu reduzieren. Das aktive Kühlen kann auf eine effiziente Weise durch Verwenden von Luft aus der umgebenden Umwelt erreicht werden. Zum Beispiel kann die Sensorbaugruppe 14 Luft außerhalb von jedem des Fahrzeugs 12 und der Sensorbaugruppe 14 entnehmen. Die Luft wird durch die Sensorbaugruppe 14 über jeden der Sensoren 16 hinweg geleitet, um die Sensoren 16 zu kühlen. Nachdem die Luft über die Sensoren 16 hinweg strömt, wird die Luft von der Sensorbaugruppe 14 in die umgebende Umwelt ausgestoßen.
  • Die Sensorbaugruppe 14 beinhaltet ein Gehäuse 18 und einen durch das Gehäuse 18 gestützten Lüfter 20. Die Vielzahl von Sensoren 16 sind innerhalb des Gehäuses 18 angeordnet. Das Gehäuse 18 beinhaltet einen Einlasskanal 22 und eine Vielzahl von voneinander beabstandeten Auslasskanälen 24. Das Gehäuse 18 definiert einen gegabelten Strömungspfad 26 von dem Einlasskanal 22 zu den Auslasskanälen 24. Ein Sensor 16 ist angrenzend zu jedem Auslasskanal 24 angeordnet. Jeder Sensor 16 ist entlang des gegabelten Strömungspfads 26 angeordnet. Wenn sich die Temperatur innerhalb des Gehäuses 18, z. B. die Temperatur jedes Sensors 16, erhöht, dann kann die Luft von der umgebenden Umwelt kühler sein als die Luft innerhalb des Gehäuses 18. Der Lüfter 20 kann betätigt werden, um, wie in 3 gezeigt, Luft von der umgebenden Umwelt durch den Einlass in das Gehäuse 18 zu entnehmen und, wie in 4 gezeigt, die Luft entlang des gegabelten Strömungspfads 26 zu jedem der Auslasskanäle 24 zu leiten. Durch Zirkulieren der kühleren Luft von der umgebenden Umwelt über jeden Sensor 16 in dem Gehäuse 18 hinweg reduziert die kühlere Luft die Innentemperatur des Gehäuses 18. Insbesondere reduziert die kühlere Luft die Temperatur jedes Sensors 16 innerhalb des Gehäuses 18.
  • In Bezug auf 1 kann das Fahrzeug 12 ein autonomes Fahrzeug sein. Ein Computer kann dazu konfiguriert sein, das Fahrzeug 12 vollständig oder in geringerem Ausmaß unabhängig von dem Eingreifen eines menschlichen Fahrers zu betreiben. Der Computer kann dazu programmiert sein, den Antrieb, das Bremssystem, die Lenkung und/oder andere Fahrzeugsysteme zu betreiben. Im Rahmen dieser Offenbarung bedeutet autonomer Betrieb, dass der Computer den Antrieb, das Bremssystem und die Lenkung steuert; bedeutet teilautonomer Betrieb, dass der Computer eines oder zwei von dem Antrieb, dem Bremssystem und der Lenkung steuert und ein menschlicher Fahrer den Rest steuert; und bedeutet nichtautonomer Betrieb, dass der menschliche Fahrer den Antrieb, das Bremssystem und die Lenkung steuert.
  • Weiterhin unter Bezugnahme auf 1 kann das Fahrzeug 12 eine Fahrzeugkarosserie 28 beinhalten, die eine Fahrgastkabine (nicht nummeriert) definiert, um Insassen, falls vorhanden, des Fahrzeugs 12 aufzunehmen. Die Fahrzeugkarosserie 28 kann ein Dach 30 und einen von dem Dach 30 beabstandeten Boden 32 beinhalten. Der Boden 32 kann zum Beispiel von dem Dach 30 entlang einer Achse A beabstandet sein. Das Dach 30 und der Boden 32 können sich jeweils über die Fahrgastkabine, d.h. von einer Seite des Fahrzeugs 12 zu der anderen Seite des Fahrzeugs 12, erstrecken. Das Dach 30 kann durch eine Vielzahl von Säulen (nicht nummeriert) gestützt sein, die sich von dem Dach 30 zu dem Boden 32 erstrecken.
  • In Bezug auf 3 kann das Dach 30 die Sensorbaugruppe 14 und insbesondere das Gehäuse 18 stützen. Das Gehäuse 18 kann von dem Dach 30, z. B. entlang der Achse A, beabstandet sein. In diesem Fall kann die Sensorbaugruppe 14 Luft von der umgebenden Umwelt zwischen dem Gehäuse 18 und dem Dach 30 des Fahrzeugs 12 entnehmen. Das Gehäuse 18 kann, wie nachfolgend dargelegt, an dem Dach 30 montiert sein.
  • In Bezug auf 2 kann die Sensorbaugruppe 14 Klemmen 34 beinhalten, die sich von dem Dach 30 zu dem Gehäuse 18 erstrecken. Die Klemmen 34 können sich zum Beispiel quer zu der Achse A erstrecken. Als ein anderes Beispiel können sich die Klemmen 34 entlang der Achse A von dem Dach 30 zu dem Gehäuse 18 erstrecken. Die Klemmen 34 können jeweils an das Dach 30 und das Gehäuse 18 in einer geeigneten Weise, z. B. Befestigungselemente, Schweißnähte, usw., befestigt sein. Die Klemmen 34 können aus einem geeigneten Material, z. B. Metall, gebildet sein, um das Gehäuse 18 an das Dach 30 zu stützen.
  • In Bezug auf 4 kann das Gehäuse 18 eine Außenwand 38 und eine Innenwand 40 beinhalten, die voneinander beabstandet sind. Die Innenwand 40 kann sich umlaufend um die Achse A erstrecken. Die Außenwand 38 kann sich ringförmig um die Innenwand 40 erstrecken. Anders ausgedrückt kann die Außenwand 38 die Innenwand 40 umgeben.
  • In Bezug auf 2 kann das Gehäuse 18 eine Oberseite 42 und eine von der Oberseite 42 beabstandete Unterseite 44, z. B. entlang der Achse A, beinhalten. Die Oberseite 42 und die Unterseite 44 können sich um die Achse A zu der Außenwand 38 erstrecken. Die Unterseite 44 kann zwischen der Oberseite 42 und dem Dach 30 des Fahrzeugs 12 angeordnet sein. Zusätzlich kann die Unterseite 44 von dem Dach 30 beabstandet sein.
  • Das Gehäuse 18 kann einen Hohlraum 36 umschließen und definieren. Der Hohlraum 36 kann sich entlang der Achse A von der Oberseite 42 zu der Unterseite 44 und ringförmig um die Achse A von der Innenwand 40 zu der Außenwand 38 erstrecken. Das Gehäuse 18 kann die Inhalte des Hohlraums 36 vor Außenelementen wie etwa Wind, Regen, Fremdkörpern usw. schützen. Das Gehäuse 18 kann eine beliebige geeignete Form, z. B. einen Kreis, ein Quadrat, ein Dreieck, eine Ellipse usw. aufweisen.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 2 kann die Außenwand 38 eine Vielzahl von Fenstern 46 beinhalten. Die Fenster 46 können voneinander um die Achse A beabstandet sein. Die Fenster 46 können zum Beispiel in einem ringförmigen Muster voneinander beabstandet sein. Anders ausgedrückt kann die Beabstandung zwischen angrenzenden Fenstern 46 wiederholbar um die Achse A, z. B. um die Außenwand 38 herum, sein. Die Außenwand 38 kann jede geeignete Anzahl von Fenstern 46 beinhalten.
  • In Bezug auf 4 kann der Hohlraum 36 eine Vielzahl von Kammern 48 beinhalten, die entlang der Außenwand 38, z. B. ringförmig um die Achse A, angeordnet sind. Die Kammern 48 können benachbart zu den entsprechenden Fenstern 46 angeordnet sein. Anders ausgedrückt kann eine Kammer 48 angrenzend zu jedem Fenster 46 angeordnet sein.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 4 kann die Vielzahl von Kammern 48 jeweils Seiten 50 beinhalten, die voneinander beabstandet sind und sich von der Unterseite 44 des Gehäuses 18 zu der Oberseite 42 des Gehäuses 18 hin erstrecken. Zusätzlich können sich die Seiten 50 von der Außenwand 38 zu der Innenwand 40 hin erstrecken, z. B. können die Seiten 50 zwischen der Außenwand 38 und der Innenwand 40 enden. Als ein Beispiel können sich angrenzende Kammern 48 eine Seite 50 teilen. Anders ausgedrückt kann eine Seite 50 für angrenzende Kammern 48 gemeinsam sein.
  • Als ein anderes Beispiel können die Seiten 50 von angrenzenden Kammern 48 einzigartig, z. B. voneinander beabstandet sein. Als noch ein anderes Beispiel können die Seiten 50 von angrenzenden Kammern 48 zueinander hin von der Außenwand 38 in Richtung der Innenwand 40 konvergieren. Die Kammern 48 können eine offene Seite 52 beinhalten, die der Innenwand 40 zugewandt ist. Die offene Seite 52 kann zwischen der Außenwand 38 und der Innenwand 40 angeordnet sein. Die offene Seite 52 kann sich von einer Seite 50 zu der anderen Seite 50 der Kammer 48 erstrecken.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 4 beinhaltet die Sensorbaugruppe 14 die Sensoren 16. Die Sensoren 16 können an das Gehäuse 18 in dem Hohlraum 36 angebracht sein. Die Sensoren 16 sind innerhalb des Gehäuses 18, d. h. in dem Hohlraum 36, angeordnet. Zum Beispiel kann jeder Sensor 16 in einer der Vielzahl von Kammern 48 angeordnet sein. In diesem Fall kann jeder Sensor 16 angrenzend zu einem der Fenster 46 angeordnet sein. Anders ausgedrücktkönnen die Sensoren 16 in dem ringförmigen Muster voneinander beabstandet sein. Die Beabstandung zwischen den Sensoren 16 kann wiederholbar um die Achse A sein. Die Sensoren 16 sind jeweils auf eines der Fenster 46 gerichtet und können jeweils ein Blickfeld durch eines der Fenster 46 aufweisen.
  • Die Sensoren 16 können den Standort und/oder die Ausrichtung des Fahrzeugs 12 detektieren. Die Sensoren 16 können zum Beispiel Folgendes beinhalten: Sensoren eines globalen Positionsbestimmungssystems (GPS); Beschleunigungsmesser wie etwa piezoelektrische oder mikroelektromechanische Systeme (MEMS); Gyrometer wie etwa Raten-, Ringlaser- oder Faseroptik-Gyrometer; inertiale Messeinheiten (Inertial Measurements Units - IMU); und Magnetometer. Die Sensoren 16 können die Außenwelt detektieren, z. B. Objekte und/oder Merkmale von Umgebungen des Fahrzeugs 12, wie etwa andere Fahrzeuge, Fahrbahnmarkierungen, Ampeln und/oder Verkehrszeichen, Fußgänger usw. Die Sensoren 16 können beispielsweise Radarsensoren, Abtastlaserentfernungsmesser, Light-Detection-and-Ranging-(LIDAR-)Vorrichtungen und Bildverarbeitungssensoren wie etwa Kameras beinhalten. Die Sensoren 16 können Kommunikationsvorrichtungen beinhalten, zum Beispiel Fahrzeug-zu-Infrastruktur(Vehicle-to-Infrastructure - V2I)-Vorrichtungen oder Fahrzeug-zu-Fahrzeug(Vehicle-to-Vehicle - V2V)-Vorrichtungen. Insbesondere können die Sensoren 16 Kameras sein, die dazu angeordnet sind, zusammen ein horizontales 360°-Sichtfeld abzudecken.
  • Jeder Sensor 16 kann eine Vielzahl von Rippen 54 beinhalten, die voneinander an dem Sensor 16 beabstandet sind. Die Vielzahl von Rippen 54 kann sich von dem Sensor 16 zu dem gegabelten Strömungspfad 26 hin erstrecken. Die Vielzahl von Rippen 54 kann sich zum Beispiel von dem Sensor 16 und von dem Fenster 46 weg, z. B. in Richtung der Innenwand 40 des Gehäuses 18, erstrecken. Alternativ kann die Vielzahl von Rippen 54 sich von dem Sensor 16 zu der Oberseite 42 des Gehäuses 18 hin erstrecken. Die Vielzahl von Rippen 54 kann aus jedem geeigneten Material zur Wärmeleitung, z. B. Metall, gefertigt sein. Die Vielzahl von Rippen 54 kann zum Beispiel Wärme von dem Sensor 16 während des Betriebs des Sensors 16 weg leiten. Die Vielzahl von Rippen 54 kann an einer Wärmesenke angeordnet sein.
  • In Bezug auf 4 kann das Gehäuse 18 Flügel 56 beinhalten, die voneinander in einem ringförmigen Muster beabstandet sind, d. h. die Beabstandung zwischen den Flügeln 56 kann um die Achse wiederholbar sein. Die Flügel 56 können zum Beispiel angrenzend zu den entsprechenden Sensoren 16 angeordnet sein. Die Sensoren 16 können radial nach außen in Bezug auf die Flügel 56 angeordnet sein. Anders ausgedrückt kann jeder Sensor 16 zwischen einem der Flügel 56 und der Außenwand 38 angeordnet sein. Die Flügel 56 können an der offenen Seite 52 der Kammer 48 angeordnet sein. Anders ausgedrückt können die Flügel 56 derart positioniert sein, dass die Flügel 56 Luftströmung in die Kammer 48 leiten, d. h. über jeden Sensor 16 hinweg, wie nachstehend genauer dargelegt. Die Flügel 56 können an einer Seite 50 einer entsprechenden Kammer 48 angebracht sein. Alternativ können die Flügel 56 von jeder Seite 50 einer entsprechenden Kammer 48 beabstandet sein.
  • Jeder der Flügel 56 kann sich von der Unterseite 44 des Gehäuses 18 zu der Oberseite 42 des Gehäuses 18 hin erstrecken. Zusätzlich kann sich jeder Flügel 56 von einem ersten Ende 58 zu einem zweiten Ende 60 erstrecken, das von dem ersten Ende 58 beabstandet ist. Das zweite Ende 60 des Flügels 56 kann zwischen dem ersten Ende 58 und der Außenwand 38 angeordnet sein. Anders ausgedrückt kann sich der Flügel 56 zu dem Sensor 16 hin erstrecken. Insbesondere kann sich jeder Flügel 56 in Richtung des Sensors 16 von dem ersten Ende 58 zu dem zweiten Ende 60 krümmen. Anders ausgedrückt können die Flügel 56 in Bezug auf die Sensoren 16 konkav sein. Die Krümmung der Flügel 56 kann das Aufteilen der Luftströmung unterstützen und einen Teil der Luftströmung über den Sensor 16 hinweg leiten, wie nachstehend genauer dargelegt.
  • Unter weitere Bezugnahme auf 4 können die Flügel 56 radial nach außen in Bezug auf die Innenwand 40 angeordnet sein, um einen ringförmigen Raum 62 zwischen der Innenwand 40 und den Flügeln 56 zu definieren. Das erste Ende 58 der Flügel 56 kann zum Beispiel von der Innenwand 40 beabstandet sein. In diesem Fall definieren des erste Ende 58 der Flügel 56 und die Innenwand 40 den ringförmigen Raum 62. Der ringförmige Raum 62 kann sich um die Innenwand 40 herum, d. h. um die Achse A, erstrecken.
  • Die Flügel 56 können aus jedem geeigneten Material gebildet sein, um Fluidströmung zu leiten. Die Flügel 56 können zum Beispiel aus Metall, z. B. Stahl, Aluminium usw. sein. Als weiteres Beispiel können die Flügel 56 aus Plastik, z. B. Polyurethan, Polyvinylchlorid und Polyethylen usw. sein.
  • Die Vielzahl von Auslasskanälen 24 kann radial nach außen in Bezug auf die Sensoren 16 angeordnet sein. Anders ausgedrückt kann die Vielzahl von Auslasskanälen 24 an der Außenwand 38 des Gehäuses 18 angeordnet sein. Ein Auslasskanal 24 kann zum Beispiel angrenzend zu jedem Fenster 46 der Außenwand 38 angeordnet sein, wie in 3 gezeigt. Anders ausgedrückt kann ein Auslasskanal 24 angrenzend zu jeder Kammer 48, d. h. Sensor 16 angeordnet sein. Anders ausgedrückt kann die Vielzahl von Auslasskanälen 24 in einem ringförmigen Muster voneinander beabstandet sein. Die Auslasskanäle 24 können dem entsprechenden Fenster 46 zugewandt sein. Anders ausgedrückt kann Luft, die durch die Auslasskanäle 24 austritt, vor das und/oder zu dem entsprechenden Fenster 46 strömen, um einen Luftvorhang zu bilden und/oder um Schmutz, Niederschlag usw. von den Fenstern 46 zu blasen.
  • Der Auslasskanal 24 kann ein Einwegauslassschlitz sein. In diesem Fall kann der Auslasskanal 24 es Luft erlauben, in eine Richtung, z. B. aus dem Hohlraum 36 des Gehäuses 18 hinaus in die Umgebung, zu strömen. Anders ausgedrückt kann der Auslasskanal 24 Luftströmung von der Umgebung in den Hohlraum 36 des Gehäuses 18 durch den Auslasskanal 24 verhindern. Der Auslasskanal 24 kann eine beliebige geeignete Art eines Einwegauslassschlitzes sein. Der Auslasskanal 24 kann zum Beispiel einen Dämpfer, Ablenkplatten, Lamellen, usw. beinhalten, um Luftströmung in den Hohlraum 36 des Gehäuses 18 zu verhindern.
  • In Bezug auf 3 kann der Einlasskanal 22 auf der Bodenseite 44 des Gehäuses 18 angeordnet sein. Zusätzlich kann der Einlasskanal 22 zwischen der Außenwand 38 und der Innenwand 40 angeordnet sein. Der Einlasskanal 22 kann zum Beispiel in dem ringförmigen Raum 62 des Gehäuses 18, d. h. zwischen dem ersten Ende 58 der Flügel 56 und der Innenwand 40, angeordnet sein. Der Einlasskanal 22 kann es Luft erlauben, von der Umgebung in den Hohlraum 36 des Gehäuses 18 zu strömen. Der Einlasskanal 22 kann Fluidströmung von dem Hohlraum 36 des Gehäuses 18 zu der Umgebung verhindern. Der Einlasskanal 22 kann einen Filter (nicht gezeigt) beinhalten, um zu verhindern oder zu reduzieren, dass Verunreinigungen durch den Einlass in den Hohlraum 36 eintreten. Der Filter kann eine beliebige geeignete Art eines Luftfilters, z. B. ein ionischer Filter, ein hocheffizienter partikelabsorbierender Filter, ein Kohlefilter usw. sein.
  • Der Lüfter 20 kann in Fluidverbindung mit der Umgebung sein, die das Gehäuse 18 umgibt. Der Lüfter 20 kann innerhalb des Gehäuses 18, d. h. in dem Hohlraum 36, angeordnet sein. Die Sensorbaugruppe 14 kann eine beliebige geeignete Anzahl von Lüftern, z. B. einen oder mehrere, beinhalten. Als ein Beispiel kann die Sensorbaugruppe 14 einen Lüfter 20 beinhalten. In diesem Fall kann der Lüfter 20 durch die Unterseite 44 des Gehäuses 18 gestützt sein. Anders ausgedrückt kann der Lüfter 20 an der Unterseite 44 des Gehäuses 18 angebracht sein. Der Lüfter 20 kann zum Beispiel angrenzend zu dem Einlasskanal 22 sein, d. h. nichts ist zwischen dem Lüfter 20 und dem Einlasskanal 22 angeordnet, wie in 4 gezeigt. Als ein anderes Beispiel kann die Sensorbaugruppe 14 eine Vielzahl von Lüftern 20 beinhalten, die durch die Außenwand 38 des Gehäuses 18 gestützt sind. In diesem Fall kann ein Lüfter 20 angrenzend zu jedem Auslasskanal 24 angeordnet sein, d. h. nichts ist zwischen jedem Lüfter 20 und einem der Auslasskanäle 24 angeordnet. Der Lüfter 20 kann auf beliebige geeignete Weise, z. B. Befestigungselemente, Schweißnähte, usw., an das Gehäuse 18 angebracht sein.
  • In Bezug auf 4 kann der Lüfter 20 eine Vielzahl von Schaufeln, z. B. einen Propeller, Impeller, usw., beinhalten, um Luftströmung zu generieren. Der Lüfter 20 kann einen Motor 66 beinhalten, um die Schaufeln, z. B. drehend, anzutreiben. Der Motor 66 kann von beliebiger geeigneter Art, z. B. ein Elektromotor, sein.
  • Unter weiter Bezugnahme auf 4 kann der Lüfter 20 positioniert sein, um Luftströmung in den Hohlraum 36 hinein, durch den Einlasskanal 22 über alle Sensoren 16 hinweg und durch jeden Auslasskanal 24 aus dem Hohlraum 36 hinaus zu leiten. Der Lüfter 20 kann zum Beispiel Luft zwischen der Unterseite 44 des Gehäuses 18 und dem Dach 30 durch den Einlasskanal 22 entnehmen. Anders ausgedrückt ist das Gehäuse 18 nicht in Fluidverbindung mit der Fahrgastkabine. Wenn sich der Lüfter 20 angrenzend zu dem Einlasskanal 22 befindet, kann der Lüfter 20 Luft durch den Hohlraum 36 des Gehäuses 18 von dem Einlasskanal 22 zu dem Auslasskanal 24 drücken. Alternativ kann jeder Lüfter 20, wenn sich ein Lüfter 20 angrenzend zu jedem Auslasskanal 24 befindet, Luft zwischen dem Dach 30 und dem Gehäuse 18 durch den Hohlraum 36 des Gehäuses 18 von den Einlasskanal 22 entnehmen und die Luft zu der Umgebung durch einen der Auslasskanäle 24 zu treiben.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 4 kann das Gehäuse 18 den gegabelten Strömungspfad 26 definieren, der sich von dem Einlasskanal 22 entlang des ringförmigen Raums 62 und zwischen jedem der Flügel 56 zu den Auslasskanälen 24 erstreckt. Für die Zwecke dieser Offenbarung bedeutet „gegabelt“, dass ein Strömungspfad in mehrere Verzweigungen unterteilt ist. Der gegabelte Strömungspfad 26 erstreckt sich zwischen jedem der Flügel 56. Anders ausgedrückt ist der gegabelte Strömungspfad 26 bei jedem Flügel 56 aufgeteilt, d. h. unterteilt. Der gegabelte Strömungspfad 26 kann zum Beispiel in den ringförmigen Raum 62 durch den Einlasskanal 22 als ein einheitlicher Strömungspfad eintreten. Sobald der gegabelte Strömungspfad 26 jeden Flügel 56 erreicht, kann er in zwei Verzweigungen 68, 70 unterteilt werden. Die eine Verzweigung 68 kann durch den Flügel 56 in eine Kammer 48 geleitet werden. Anders ausgedrückt kann die eine Verzweigung 68 durch die Kammer 48, über die Sensoren 16 hinweg und aus dem Hohlraum 36 hinaus durch den Auslasskanal 24 in die Kammer 48 strömen. Die andere Verzweigung 70 kann durch den ringförmigen Raum 62 zu dem nächsten Flügel 56 fortlaufen. Wenn der gegabelte Strömungspfad 26 den nächsten Flügel 56 erreicht, kann der gegabelte Strömungspfad 26 erneut in zwei Verzweigungen 68, 70, wie oben beschrieben, unterteilt werden. Das Aufteilen des gegabelten Strömungspfads 26 in zwei Verzweigungen 68, 70 kann fortgeführt werden, bis der gegabelte Strömungspfad 26 die letzte Kammer 48 erreicht, d. h. die Kammer 48, die am weitesten von dem Einlasskanal 22 entlang des ringförmigen Raums 62 entfernt ist. Wenn der gegabelte Strömungspfad 26 die letzte Kammer 48 erreicht, kann die verbliebene Luft über die Sensoren 16 hinweg in die Kammer 48 und aus dem Hohlraum 36 hinaus durch den Auslasskanal 24 der Kammer 48 geleitet werden.
  • Die Sensorbaugruppe 14 kann einen Temperatursensor 72 beinhalten, der in dem Hohlraum 36 angeordnet ist. Der Temperatursensor 72 ist positioniert, um die Temperatur innerhalb des Gehäuses 18, d. h. des Hohlraums 36, zu detektieren. Der Temperatursensor 72 detektiert eine Temperatur einer umgebenden Umwelt oder ein Objekt in Berührung mit dem Temperatursensor 72. Der Temperatursensor 72 kann eine beliebige Vorrichtung sein, die eine Ausgabe erzeugt, die mit der Temperatur korreliert, z. B. ein Thermometer, ein Bimetallstreifen, ein Thermistor, ein Thermoelement, einen Silicium-Bandlücken-Temperatursensor usw. Insbesondere kann der Temperatursensor 72 ein Thermoelement sein. Die Sensorbaugruppe 14 kann eine beliebige geeignete Anzahl von Temperatursensoren 72 beinhalten. Die Sensorbaugruppe 14 kann zum Beispiel einen Temperatursensor 72 beinhalten, der jeden der Sensoren 16 berührt. Als ein anderes Beispiel kann die Sensorbaugruppe 14 einen Temperatursensor 72 beinhalten, der in dem Hohlraum 36 angeordnet ist.
  • In Bezug auf 5 kann das Fahrzeug 12 eine Steuerung 74 beinhalten. Die Steuerung 74 ist eine Steuerung auf Mikroprozessorbasis. Die Steuerung 74 beinhaltet einen Prozessor, Speicher usw. Der Speicher der Steuerung 74 beinhaltet einen Speicher zum Speichern von Anweisungen, die durch den Prozessor ausführbar sind, sowie zum elektronischen Speichern von Daten und/oder Datenbanken. Die Steuerung 74 kann dieselbe sein wie der Computer zum autonomen oder halbautonomen Betreiben des Fahrzeugs 12, oder die Steuerung 74 kann ein anderer Computer sein als der Computer zum autonomen oder halbautonomen Betreiben des Fahrzeugs 12.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 5 kann die Steuerung 74 Daten über ein Kommunikationsnetz 76 übertragen und empfangen, wie etwa einen Controller-Area-Network(CAN)-Bus, Ethernet, WiFi, ein Local Interconnect Network (LIN), einen On-Board-Diagnoseanschluss (OBD-II) und/oder über ein sonstiges drahtgebundenes oder drahtloses Kommunikationsnetz 76. Die Steuerung 74 kann über das Kommunikationsnetzwerk 76 in Kommunikation mit dem Lüfter 20 und dem Temperatursensor 72 sowie möglicherweise anderen Komponenten stehen.
  • 6 ist ein Prozessablaufdiagramm, das einen beispielhaften Prozess 500 zum Regulieren der Temperatur des Sensors 16 der Sensorbaugruppe 14 veranschaulicht. Im Allgemeinen, wie nachstehend detaillierter beschrieben, ist die Steuerung 74 dazu programmiert, den Lüfter 20 bei Bestimmen, dass eine Temperatur des mindestens einen der Sensoren 16 über einem ersten Schwellenwert liegt, anzuschalten und den Lüfter 20 bei Bestimmen, dass die Temperatur von allen der Sensoren 16 unter einem zweiten Schwellenwert liegt, auszuschalten. Die Sensorbaugruppe 14 stellt somit aktive Kühlung bereit, um alle Sensoren 16 innerhalb eines Bereichs von Temperaturen unter dem ersten Schwellenwert und im Allgemeinen über dem zweiten Schwellenwert zu halten. Der Speicher der Steuerung 74 speichert ausführbare Anweisungen zum Durchführen der Schritte des Prozesses 500.
  • Der Prozess 500 beginnt in einem Block 505, in dem die Steuerung 74 Daten von dem Temperatursensor 72 empfängt, welche die Temperatur von jedem der Sensoren 16 angeben. Die Daten können die Temperaturen in beliebigen Temperatureinheiten, z. B. Fahrenheit oder Celsius, beinhalten, oder in Einheiten einer anderen Quantität, die mit Temperatur korreliert ist, z. B. Volt, falls der Temperatursensor 72 ein Thermoelement ist.
  • Als nächstes bestimmt die Steuerung 74 in einem Entscheidungsblock 510 auf Grundlage der Daten von dem Temperatursensor 72, ob eine Temperatur von mindestens einem der Sensoren 16 über dem ersten Schwellenwert liegt. Der erste Schwellenwert ist derart ausgewählt, dass er unter einer Temperatur liegt, bei der die Sensoren 16 überhitzen und/oder versagen können. Der erste Schwellenwert wird typischerweise in denselben Einheiten ausgedrückt wie die Daten, welche die Temperatur der Sensoren 16 angeben. Der erste Schwellenwert kann derselbe sein, unabhängig davon, welcher der Sensoren 16 den ersten Schwellenwert übersteigt. Falls die Temperatur jedes der Sensoren 16 unter dem ersten Schwellenwert liegt, kehrt der Prozess 500 zu dem Block 505 zurück, um weiterhin die Temperatur der Sensoren 16 zu überwachen.
  • Als nächstes, falls die Temperatur von mindestens einem der Sensoren 16 über dem ersten Schwellenwert liegt, aktiviert die Steuerung 74 den Lüfter 20 in einem Block 515. Die Steuerung 74 weist den Motor 66 des Lüfters 20 dazu an, die Schaufeln derart zu drehen, dass Luft durch den ersten Einlasskanal 22 hineingezogen wird, entlang des gegabelten Strömungspfads 26, d. h. über die Sensoren 16 hinweg, strömt und durch jeden Auslasskanal 24 austritt.
  • Als nächstes empfängt die Steuerung 74 in einem Block 520 Daten von dem Temperatursensor 72, welche die Temperaturen von jedem der Sensoren 16 angeben, wie oben in Bezug auf den Block 505 beschrieben.
  • Als nächstes bestimmt die Steuerung 74 auf Grundlage der Daten von dem Temperatursensor 72 in einem Entscheidungsblock 525, ob die Temperatur von allen der Sensoren 16 unter dem zweiten Schwellenwert liegt. Der zweite Schwellenwert ist derart ausgewählt, dass er über einer Temperatur liegt, bei welcher die Sensoren 16 unwirksam oder langsam arbeiten können, da sie zu kalt und ausreichend von dem ersten Schwellenwert entfernt sind, sodass sich der Lüfter 20 nicht zu oft an- und ausschaltet, z. B. bei einer Frequenz, die dazu führt, dass der Lüfter 20 zu schnell verschleißt. Der zweite Schwellenwert wird typischerweise in denselben Einheiten ausgedrückt wie die Daten, welche die Temperatur der Sensoren 16 angeben. Falls die Temperaturen von mindestens einem der Sensoren 16 über dem zweiten Schwellenwert liegt, kehrt der Prozess 500 zu dem Block 520 zurück, um weiterhin die Temperatur der Sensoren 16 zu überwachen, während die Sensoren 16 durch Betreiben des Lüfters 20 gekühlt werden.
  • Als nächstes, falls die Temperatur von allen der Sensoren 16 unter dem zweiten Schwellenwert liegen, schaltet die Steuerung 74 den Lüfter 20 in einem Block 530 aus. Die Steuerung 74 weist den Motor 66 des Lüfters 20 dazu an, das Drehen zu unterlassen, sodass der Lüfter 20 nicht länger zu dem Luftstrom durch den Hohlraum 36 beiträgt. Ein Luftstrom kann weiterhin durch die Bewegung des Fahrzeugs 12 verursacht werden. Nach dem Block 530 kehrt der Prozess 500 zu dem Block 505 zurück, um weiterhin die Temperatur der Sensoren 16 zu überwachen.
  • Im Allgemeinen können die beschriebenen Rechensysteme und/oder -vorrichtungen ein beliebiges aus einer Reihe von Computerbetriebssystemen einsetzen, einschließlich, jedoch keinesfalls beschränkt auf Versionen und/oder Varianten der Anwendung Ford Sync®, der Middleware AppLink/Smart Device Link, des Betriebssystems Microsoft® Automotive, des Betriebssystems Microsoft Windows®, des Betriebssystems Unix (z. B. des Betriebssystems Solaris®, vertrieben durch die Oracle Corporation in Redwood Shores, Kalifornien), des Betriebssystems AIX UNIX, vertrieben durch International Business Machines in Armonk, New York, des Betriebssystems Linux, der Betriebssysteme Mac OSX und iOS, vertrieben durch die Apple Inc. in Cupertino, Kalifornien, des BlackBerry OS, vertrieben durch Blackberry, Ltd. in Waterloo, Kanada, und des Betriebssystems Android, entwickelt durch Google, Inc. und die Open Handset Alliance, oder der QNX® CAR Platform for Infotainment, angeboten durch QNX Software Systems. Beispiele für Rechenvorrichtungen beinhalten ohne Einschränkung einen bordeigenen Fahrzeugcomputer, einen Computerarbeitsplatz, einen Server, einen Desktop-, Notebook-, Laptop- oder Handcomputer oder ein anderes Rechensystem und/oder eine andere Rechenvorrichtung.
  • Rechenvorrichtungen beinhalten im Allgemeinen computerausführbare Anweisungen, wobei die Anweisungen durch eine oder mehrere Rechenvorrichtungen, wie etwa die vorstehend aufgeführten, ausführbar sein können. Computerausführbare Anweisungen können von Computerprogrammen zusammengestellt oder ausgewertet werden, die unter Verwendung vielfältiger Programmiersprachen und/oder -technologien erstellt wurden, einschließlich unter anderem und entweder für sich oder in Kombination Java™, C, C++, Matlab, Simulink, Stateflow, Visual Basic, Java Script, Perl, HTML usw. Einige dieser Anwendungen können auf einer virtuellen Maschine zusammengestellt und ausgeführt werden, wie etwa der Java Virtual Machine, der Dalvik Virtual Machine oder dergleichen. Im Allgemeinen empfängt ein Prozessor (z. B. ein Mikroprozessor) Anweisungen, z. B. von einem Speicher, einem computerlesbaren Medium usw., und führt diese Anweisungen aus, wodurch er einen oder mehrere Prozesse durchführt, darunter einen oder mehrere der hier beschriebenen Prozesse. Derartige Anweisungen und andere Daten können unter Verwendung vielfältiger computerlesbarer Medien gespeichert und übertragen werden. Eine Datei in einer Rechenvorrichtung ist im Allgemeinen eine Sammlung von Daten, die auf einem computerlesbaren Medium, wie etwa einem Speichermedium, einem Direktzugriffsspeicher usw., gespeichert sind.
  • Ein computerlesbares Medium (auch als prozessorlesbares Medium bezeichnet) beinhaltet ein beliebiges nichttransitorisches (z. B. physisches) Medium, das an der Bereitstellung von Daten (z. B. Anweisungen) beteiligt ist, die durch einen Computer (z. B. durch einen Prozessor eines Computers) ausgelesen werden können. Ein derartiges Medium kann viele Formen annehmen, einschließlich unter anderem nichtflüchtiger Medien und flüchtiger Medien. Zu nichtflüchtigen Medien können beispielsweise optische Platten oder Magnetplatten und andere dauerhafte Speicher gehören. Zu flüchtigen Medien kann zum Beispiel ein dynamischer Direktzugriffsspeicher (dynamic random access memory - DRAM) gehören, der typischerweise einen Hauptspeicher darstellt. Derartige Anweisungen können durch ein oder mehrere Übertragungsmedien übertragen werden, die Koaxialkabel, Kupferdraht und Glasfaser beinhalten, zu denen die Drähte gehören, die einen an einen Prozessor einer ECU gekoppelten Systembus umfassen. Zu gängigen Formen computerlesbarer Medien gehören zum Beispiel eine Diskette, eine Folienspeicherplatte, eine Festplatte, ein Magnetband, ein beliebiges anderes magnetisches Medium, eine CD-ROM, eine DVD, ein beliebiges anderes optisches Medium, Lochkarten, Lochstreifen, ein beliebiges anderes physisches Medium mit Lochmustern, ein RAM, ein PROM, ein EPROM, ein FLASH-EEPROM, ein beliebiger anderer Speicherchip oder eine beliebige andere Speicherkassette oder ein beliebiges anderes Medium, das durch einen Computer ausgelesen werden kann.
  • Zu hier beschriebenen Datenbanken, Datenbeständen oder sonstigen Datenspeichern können verschiedene Arten von Mechanismen zum Speichern von, Zugreifen auf und Abrufen von verschiedenen Arten von Daten gehören, einschließlich einer hierarchischen Datenbank, einer Gruppe von Dateien in einem Dateisystem, einer Anwendungsdatenbank in einem proprietären Format, eines relationalen Datenbankverwaltungssystems (relational database management system - RDBMS) usw. Jeder derartige Datenspeicher ist im Allgemeinen innerhalb einer Rechenvorrichtung beinhaltet, die ein Computerbetriebssystem, wie etwa eines der vorstehend erwähnten, einsetzt, und es wird auf eine oder mehrere beliebige von vielfältigen Weisen über ein Netzwerk darauf zugegriffen. Auf ein Dateisystem kann von einem Computerbetriebssystem zugegriffen werden und es kann in verschiedenen Formaten gespeicherte Dateien beinhalten. Ein RDBMS setzt im Allgemeinen die strukturierte Abfragesprache (Structured Query Language - SQL) zusätzlich zu einer Sprache zum Erstellen, Speichern, Bearbeiten und Ausführen gespeicherter Abläufe ein, wie etwa die vorstehend erwähnte PL/SQL-Sprache.
  • In einigen Beispielen können Systemelemente als computerlesbare Anweisungen (z. B. Software) auf einer oder mehreren Rechenvorrichtungen (z. B. Servern, PCs usw.) umgesetzt sein, die auf zugehörigen computerlesbaren Medien (z. B. Platten, Speichern usw.) gespeichert sind. Ein Computerprogrammprodukt kann derartige Anweisungen umfassen, die zum Ausführen der hier beschriebenen Funktionen auf computerlesbaren Medien gespeichert sind.
  • In den Zeichnungen geben die gleichen Bezugszeichen die gleichen Elemente an. Ferner könnten einige oder sämtliche dieser Elemente geändert werden. Hinsichtlich der hier beschriebenen Medien, Prozesse, Systeme, Verfahren, Heuristiken usw. versteht es sich, dass die Schritte derartiger Prozesse usw. zwar als gemäß einer bestimmten Abfolge erfolgend beschrieben worden sind, derartige Prozesse jedoch so umgesetzt werden könnten, dass die beschriebenen Schritte in einer anderen Reihenfolge als der hier beschriebenen Reihenfolge durchgeführt werden. Es versteht sich ferner, dass bestimmte Schritte gleichzeitig durchgeführt, andere Schritte hinzugefügt oder bestimmte hier beschriebene Schritte weggelassen werden könnten. Anders ausgedrückt, dienen die Beschreibungen von Prozessen in dieser Schrift dem Zwecke der Veranschaulichung bestimmter Ausführungsformen und sollten keinesfalls dahingehend ausgelegt werden, dass sie die Patentansprüche einschränken.
  • Die Offenbarung wurde auf veranschaulichende Weise beschrieben und es versteht sich, dass die verwendete Terminologie vielmehr der Beschreibung als der Einschränkung dienen soll.
  • In Anbetracht der vorstehenden Lehren sind viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Offenbarung möglich und die Offenbarung kann anders als konkret beschrieben umgesetzt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein System bereitgestellt, das Folgendes aufweist: ein Fahrzeug; ein Gehäuse, das durch das Fahrzeug gestützt wird; einen Lüfter, der durch das Gehäuse gestützt wird; wobei das Gehäuse einen Einlasskanal und eine Vielzahl von voneinander beabstandeten Auslasskanälen beinhaltet, wobei das Gehäuse einen gegabelten Strömungspfad von dem Einlasskanal zu den Auslasskanälen definiert; und Sensoren, die angrenzend zu den Auslasskanälen angeordnet sind bzw. wobei jeder Sensor entlang des gegabelten Strömungspfads angeordnet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das Gehäuse eine Oberseite und eine von der Oberseite beabstandete Unterseite, wobei die Unterseite zwischen der Oberseite des Gehäuses und dem Fahrzeug angeordnet ist und der Einlasskanal in der Unterseite des Gehäuses angeordnet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das Gehäuse eine Oberseite und eine von der Oberseite beabstandete Unterseite, wobei die Unterseite zwischen der Oberseite des Gehäuses und dem Fahrzeug angeordnet ist und wobei das Gehäuse Flügel angrenzend zu den Sensoren beinhaltet bzw. wobei sich die Flügel von der Unterseite des Gehäuses zu der Oberseite des Gehäuses hin erstrecken.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das Gehäuse Flügel, die angrenzend zu jedem der Sensoren angeordnet bzw. in einem ringförmigen Muster voneinander beabstandet sind, wobei sich der gegabelte Strömungspfad zwischen jedem der Flügel erstreckt.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das Gehäuse eine Innenwand, wobei jeder Flügel radial nach außen von der Innenwand beabstandet ist, um einen ringförmigen Raum zwischen der Innenwand und den Flügeln zu definieren, wobei der gegabelte Strömungspfad sich von dem Einlasskanal entlang des ringförmigen Raums und zwischen jedem der Flügel zu den Auslasskanälen erstreckt.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die Sensoren jeweils in Bezug auf die Flügel radial nach außen angeordnet.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die Sensoren in einem ringförmigen Muster voneinander beabstandet.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die Auslasskanäle jeweils in Bezug auf die Sensoren radial nach außen angeordnet.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist jeder Auslasskanal ein Einwegauslassschlitz.
  • Gemäß einer Ausführungsform, ist die vorstehende Erfindung ferner durch Folgendes gekennzeichnet: eine Steuerung in Verbindung mit dem Lüfter und ein in dem Gehäuse angeordnetes Thermoelement, wobei das Thermoelement in Verbindung mit der Steuerung steht.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Sensorbaugruppe bereitgestellt, die Folgendes aufweist: ein Gehäuse; einen Lüfter, der durch das Gehäuse gestützt wird; wobei das Gehäuse einen Einlasskanal und eine Vielzahl von voneinander beabstandeten Auslasskanälen beinhaltet, wobei das Gehäuse einen gegabelten Strömungspfad von dem Einlasskanal zu den Auslasskanälen definiert; und Sensoren, die angrenzend zu den Auslasskanälen angeordnet sind bzw. wobei jeder Sensor entlang des gegabelten Strömungspfads angeordnet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das Gehäuse eine Oberseite und eine von der Oberseite beabstandete Unterseite, wobei der Einlasskanal in der Unterseite des Gehäuses angeordnet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das Gehäuse eine Oberseite und eine von der Oberseite beabstandete Unterseite, wobei das Gehäuse Flügel angrenzend zu den Sensoren beinhaltet bzw. wobei sich die Flügel von der Unterseite des Gehäuses zu der Oberseite des Gehäuses hin erstrecken.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das Gehäuse Flügel, die angrenzend zu jedem der Sensoren angeordnet bzw. in einem ringförmigen Muster voneinander beabstandet sind, wobei sich der gegabelte Strömungspfad zwischen jedem der Flügel erstreckt.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das Gehäuse eine Innenwand, wobei jeder Flügel radial nach außen von der Innenwand beabstandet ist, um einen ringförmigen Raum zwischen der Innenwand und den Flügeln zu definieren, wobei der gegabelte Strömungspfad sich von dem Einlasskanal entlang des ringförmigen Raums und zwischen jedem der Flügel zu den Auslasskanälen erstreckt.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die Sensoren jeweils in Bezug auf die Flügel radial nach außen angeordnet.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die Sensoren in einem ringförmigen Muster voneinander beabstandet.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die Auslasskanäle jeweils in Bezug auf die Sensoren radial nach außen angeordnet.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist jeder Auslasskanal ein Einwegauslassschlitz.
  • Gemäß einer Ausführungsform, ist die vorstehende Erfindung ferner durch Folgendes gekennzeichnet: eine Steuerung in Verbindung mit dem Lüfter und ein in dem Gehäuse angeordnetes Thermoelement, wobei das Thermoelement in Verbindung mit der Steuerung steht.

Claims (15)

  1. System, umfassend: ein Fahrzeug; ein Gehäuse, das durch das Fahrzeug gestützt wird; einen Lüfter, der durch das Gehäuse gestützt wird; wobei das Gehäuse einen Einlasskanal und eine Vielzahl von voneinander beabstandeten Auslasskanälen beinhaltet, wobei das Gehäuse einen gegabelten Strömungspfad von dem Einlasskanal zu den Auslasskanälen definiert; und Sensoren, die angrenzend zu den Auslasskanälen angeordnet sind, wobei jeder Sensor entlang des gegabelten Strömungspfads angeordnet ist.
  2. System nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse Flügel beinhaltet, die angrenzend zu jedem der Sensoren angeordnet bzw. in einem ringförmigen Muster voneinander beabstandet sind, wobei sich der gegabelte Strömungspfad zwischen jedem der Flügel erstreckt.
  3. System nach Anspruch 2, wobei das Gehäuse eine Innenwand beinhaltet, wobei jeder Flügel radial nach außen von der Innenwand beabstandet ist, um einen ringförmigen Raum zwischen der Innenwand und den Flügeln zu definieren, wobei der gegabelte Strömungspfad sich von dem Einlasskanal entlang des ringförmigen Raums und zwischen jedem der Flügel zu den Auslasskanälen erstreckt.
  4. System nach Anspruch 2, wobei die Sensoren jeweils in Bezug auf die Flügel radial nach außen angeordnet sind.
  5. System nach Anspruch 4, wobei die Sensoren in einem ringförmigen Muster voneinander beabstandet sind.
  6. System nach Anspruch 4, wobei die Auslasskanäle jeweils in Bezug auf die Sensoren radial nach außen angeordnet sind.
  7. System nach einem der Ansprüche 1-6, wobei das Gehäuse eine Oberseite und eine von der Oberseite beabstandete Unterseite beinhaltet, wobei die Unterseite zwischen der Oberseite des Gehäuses und dem Fahrzeug angeordnet ist und der Einlasskanal in der Unterseite des Gehäuses angeordnet ist.
  8. System nach einem der Ansprüche 1-6, ferner eine Steuerung in Verbindung mit dem Lüfter und ein in dem Gehäuse angeordnetes Thermoelement umfassend, wobei das Thermoelement in Verbindung mit der Steuerung steht.
  9. Sensorbaugruppe, umfassend: ein Gehäuse; einen Lüfter, der durch das Gehäuse gestützt wird; wobei das Gehäuse einen Einlasskanal und eine Vielzahl von voneinander beabstandeten Auslasskanälen beinhaltet, wobei das Gehäuse einen gegabelten Strömungspfad von dem Einlasskanal zu den Auslasskanälen definiert; und Sensoren, die angrenzend zu den Auslasskanälen angeordnet sind, wobei jeder Sensor entlang des gegabelten Strömungspfads angeordnet ist.
  10. Sensorbaugruppe nach Anspruch 9, wobei das Gehäuse Flügel beinhaltet, die angrenzend zu jedem der Sensoren angeordnet bzw. in einem ringförmigen Muster voneinander beabstandet sind, wobei sich der gegabelte Strömungspfad zwischen jedem der Flügel erstreckt.
  11. Sensorbaugruppe nach Anspruch 10, wobei das Gehäuse eine Innenwand beinhaltet, wobei jeder Flügel radial nach außen von der Innenwand beabstandet ist, um einen ringförmigen Raum zwischen der Innenwand und den Flügeln zu definieren, wobei der gegabelte Strömungspfad sich von dem Einlasskanal entlang des ringförmigen Raums und zwischen jedem der Flügel zu den Auslasskanälen erstreckt.
  12. Sensorbaugruppe nach Anspruch 10, wobei die Sensoren jeweils in Bezug auf die Flügel radial nach außen angeordnet sind.
  13. Sensorbaugruppe nach Anspruch 12, wobei die Auslasskanäle jeweils in Bezug auf die Sensoren radial nach außen angeordnet sind.
  14. Sensorbaugruppe nach einem der Ansprüche 9-13, wobei das Gehäuse eine Oberseite und eine von der Oberseite beabstandete Unterseite beinhaltet, und wobei der Einlasskanal in der Unterseite des Gehäuses angeordnet ist.
  15. Sensorbaugruppe nach einem der Ansprüche 9-13, ferner eine Steuerung in Verbindung mit dem Lüfter und ein in dem Gehäuse angeordnetes Thermoelement umfassend, wobei das Thermoelement in Verbindung mit der Steuerung steht.
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