-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Entriegelungsvorrichtung zum Öffnen einer Tür oder eines Tores mit einem Panikschloss, mit mindestens einem Grundkörper, und einem daran angeordneten Drücker oder Hebel zum Entriegeln der Tür oder des Tores.
-
Derartige Vorrichtungen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Üblicherweise erstrecken sich ihre Drücker oder Hebel nahezu über die komplette Breite einer Tür oder eines Tores, sodass auch eine unkoordinierte Betätigung, wie sie im Falle einer Panik zu erwarten ist, zu einer Entriegelung des Panikschlosses führt. Solche Entriegelungsvorrichtungen können dabei vielfältige Funktionen aufweisen, wie etwa eine Sperrfunktion, eine Alarmfunktion und/oder eine automatische Entriegelung. Es ist dabei jedoch nachteilig von außen nicht zu erkennen, welche Funktion sich in welchem Zustand befindet, obwohl dies in einem Panikfall die Entscheidung einer flüchtenden Person für deren Fluchtweg maßgeblich beeinflussen kann.
-
So werden solche Entriegelungsvorrichtungen beispielsweise aus Brandschutzgründen oft an Türen eingesetzt, beispielsweise im öffentlichen Raum, bei denen eine Sperrfunktion zum Verschließen der Tür oder des Tores vorgesehen ist. Dies kann etwa bei einer Tür an einem Flughafen, die in einen dem Personal vorbehaltenen Bereich führt, in einem Brandfall aber als Fluchtweg dienen muss, der Fall sein. In einem Brand- oder sonstigen Alarmfall, wird die Entriegelungsvorrichtung dann automatisch entsperrt und kann bei Betätigung der Vorrichtung geöffnet werden. Dabei ist eine solche Tür oft mit Schildern oder Hinweisen wie etwa „Betreten verboten“ versehen, die nachteilig auch in einem Panikfall Personen vom Nutzen des Fluchtweges abhalten können, auch wenn bzw. obwohl beispielsweise oberhalb der Tür ein Fluchtweghinweis angeordnet ist.
-
Es besteht daher ein Bedarf für ein Türsystem mit einer Entriegelungsvorrichtung, bei dem an der Tür klare und eindeutige Informationen an Personen vermittelt werden können. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diesen Bedarf zu decken.
-
Diese Aufgabe wird durch eine Entriegelungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Entriegelungsvorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
-
Erfindungsgemäß ist in dem Grundkörper oder in mindestens einer, insbesondere an einem Ende des Drückers angeordneten, Endkappe mindestens eine Leuchtvorrichtung zum Erzeugen eines optischen Signals oder Bildes, insbesondere auf einer Projektionsfläche, vorgesehen. So können mittels des optischen Signals oder des Bildes Informationen an Personen vermittelt werden, die diese befähigen, in einem Panikfall schnell eine Entscheidung zu treffen, ob sie zu der Tür hin laufen oder sich woanders hin orientieren wollen. Auch kann im Normalbetrieb die Information vermittelt werden, ob die Tür benutzt werden darf bzw. sogar soll oder nicht. Es können darüber hinaus auch noch komplexere Informationen vermittelt werden, etwa indem das Bild eines Fluchtschildes wiedergegeben wird, oder ein Text, wie etwa „Vorübergehend gesperrt“ oder „Bitte Seitenausgang benutzen“. Auch können beispielsweise wegweisende Pfeile wiedergegeben werden. Vorteilhaft kann durch die Wiedergabe komplexer Informationen auch auf Veränderungen am Türsystem reagiert werden. Wird etwa eine Sperrfunktion nachgerüstet, kann auch eine entsprechende, vorher nicht wiedergegebene Information wiedergegeben werden.
-
Die Information kann sich auf verschiedene Funktionen der Entriegelungsvorrichtung bzw. der Tür oder des Tores beziehen. So etwa auf eine Sperrfunktion, die es einem Benutzer unmöglich macht, die Tür oder das Tor mittels der Entriegelungsvorrichtung zu entriegeln, oder auf eine Alarmfunktion, mittels der ein Alarm bei einem nicht autorisierten Öffnungsversuch der Tür ausgelöst wird. In einer Ausführungsform weist die Entriegelungsvorrichtung daher eine insbesondere elektrische Sperrvorrichtung auf oder ist mit einer Sperrvorrichtung an der Tür oder dem Tor gekoppelt und/oder verbunden, mit der der Drücker oder Hebel blockiert werden kann, oder die ein Entriegeln eines Türschlosses bei Betätigung des Drückers oder Hebels verhindert. Über die Leuchtvorrichtung kann dann der Zustand der Sperrvorrichtung angezeigt werden, etwa durch Leuchten in verschiedenen Farben, Leuchtimpulse verschiedener Dauer oder dem Anzeigen eines entsprechenden Bildes, etwa dem Bild eines aus dem Straßenverkehr bekannten „Durchfahrt verboten“- oder „Stop“ Schildes.
-
Im einfachsten Falle ist die Leuchtvorrichtung ein Leuchtmittel oder eine Leuchte. Eine solche kann etwa eine mindestens teilweise transparente Fläche an der Entriegelungsvorrichtung, insbesondere an einer Endkappe der Entriegelungsvorrichtung, von hinten beleuchten, so dass ein Benutzer die Farbe des Leuchtmittels bzw. der Leuchte oder die Länge eines Beleuchtungsimpulses wahrnehmen kann. Besonders bevorzugt handelt es sich dabei um eine LED, insbesondere um eine LED, die in mehrere Farben leuchten kann. Eine solche benötigt nur wenig Betriebsenergie und weist eine lange Lebensdauer auf.
-
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Leuchtvorrichtung, bzw. ist eine Leuchtvorrichtung, ein Projektor. Besonders vorteilhaft können mit einem Projektor auf einer beliebigen Fläche, etwa einer Fläche des Grundkörpers, der Tür oder einer die Tür umgebenden Boden-, Wand-, und/oder Deckenfläche, sehr komplexe Informationen, wie etwa Bilder, widergegeben werden. Als Bild wird hier im Sinne der Erfindung auch ein projizierter Text oder eine Kombination aus Text und Bild verstanden. Mit einem Projektor kann so für jede Ausstattung der Entriegelungsvorrichtung und für jede Einbausituation entsprechende Information angezeigt werden. Auf etwaige Schilder an der Tür kann in diesem Fall verzichtet werden, bzw. die Informationswiedergabe kann so gesteuert sein, dass in einem Panikfall keine Widersprüchlichkeit mit einem an der Tür angebrachten Schild entsteht.
-
In einer Ausführungsform erzeugt die Leuchtvorrichtung ein optisches Signal oder ein Bild in Abhängigkeit des Zustandes, insbesondere des Sperrzustands, der Sperrvorrichtung. So kann in gesperrtem Zustand etwa eine Fläche an der Entriegelungsvorrichtung rot beleuchtet werden oder es kann ein bekanntes Symbol auf eine sichtbare Fläche projiziert werden, dass Personen vom Benutzen der Tür abhält, etwa ein „Stop“ Schild oder ein Piktogramm mit einer ausgestreckten Hand. Im ungesperrten Zustand kann für den Fall, dass ein Zutritt einer unautorisierten Person nicht erwünscht ist, ein Text „Zutritt verboten“ wiedergegeben werden und ansonsten auf ein farbiges Lichtsignal verzichtet werden. Für den Fall, dass die Tür zur Benutzung freigegeben ist, kann ein grünes Lichtsignal wiedergegeben werden. In einem Brandfall kann ebenfalls ein grünes Lichtsignal oder sogar ein grün blinkendes Lichtsignal wiedergegeben werden. Es kann, insofern die Leuchtvorrichtung ein Projektor ist, auch im Brandfall bei entsperrter Tür insbesondere zusätzlich ein Bild eines Fluchtwegschildes auf den Boden vor der Tür projiziert werden. Vorteilhaft ist der Boden auch bei Rauchbildung sichtbar, da der Rauch im Normalfall nach oben zieht.
-
In einer bevorzugten Ausführungsform weist mindestens eine Endkappe eine zumindest teilweise transparente Fläche auf, durch die ein von der mindestens einen Leuchtvorrichtung erzeugtes optisches Signal wahrgenommen werden kann oder auf die von ihrer Rückseite ein von der mindestens einen Leuchtvorrichtung erzeugtes Bild projizierbar ist, so dass das Bild von der Vorderseite der Fläche erkennbar ist. Die Endkappen werden dabei nicht von den Benutzern bedient und somit auch zu keinem Zeitpunkt durch eine Bedienung verdeckt, so dass das optische Signal oder das Bild jederzeit sichtbar ist und die vermittelte Information erkannt werden kann. Weiterhin sind die Endkappen mechanisch weniger belastet, da kein Betätigungsdruck auf sie ausgeübt. Eine mechanische Schwächung des Drückers, der den Hauptteil der von vorne sichtbaren Fläche der Entriegelungsfläche einnimmt, unterbleibt somit.
-
In einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform ist die mindestens eine Leuchtvorrichtung in oder hinter einer Öffnung oder einem Fenster in der Entriegelungsvorrichtung angeordnet. So kann etwa in dem Grundkörper an einer Stelle, die nicht von der Bewegung des Drückers oder Hebels und den gegebenenfalls beweglichen Endkappen betroffen ist, eine Öffnung oder ein Fenster vorgesehen sein, durch die ein Projektor hindurch ein Bild auf eine Projektionsfläche projiziert. Vorteilhaft kann sich die Leuchtvorrichtung dann innerhalb der Entriegelungsvorrichtung befinden und ist somit geschützt, während das optische Signal oder das Bild in einen äußeren, von Personen wahrnehmbaren Bereich gelangen kann.
-
Im Fall von geringem Bauraum innerhalb der Entriegelungsvorrichtung kann in dieser auch mindestens eine Lichtleiter angeordnet sein, der insbesondere dazu dient, von der Leuchtvorrichtung ausgesendete Lichtstrahlen zu einer Öffnung oder einem Fenster in der Entriegelungsvorrichtung zu leiten. Die Öffnung oder das Fenster kann dann an einer nahezu beliebigen, beispielsweise besonders günstig wahrnehmbaren Stelle der Entriegelungsvorrichtung angeordnet sein, während die Leuchtvorrichtung an einer anderen Stelle, an der es der Bauraum innerhalb der Entriegelungsvorrichtung zulässt, angeordnet sein. Das optische Signal oder auch ein Bild können über den Lichtleiter dann zur Öffnung oder zum Fenster oder eine sonstige Stelle übertragen werden.
-
Damit im Falle der Leuchtvorrichtung als Projektor komplexe Informationen angezeigt werden können, muss der Projektor in der Lage sein, solche Informationen anzuzeigen. Dafür kann der Projektor ein Digitalprojektor sein, der digitale Bilder wiedergibt. Solche können dann bereits in einer in der Entriegelungsvorrichtung angeordneten Speichereinheit zur Verfügung gestellt sein und beispielsweise über eine Eingabevorrichtung an der Entriegelungsvorrichtung ausgewählt werden. Gleiches gilt auch für entsprechende Voreinstellungen, wenn die Leuchtvorrichtung kein Projektor ist. Besonders vorteilhaft kann der Projektor auch Daten über eine entsprechende Schnittstelle empfangen oder die Speichereinheit kann das, wobei dann der Projektor die in die Speichereinheit geladenen Daten verwenden kann. So kann vorteilhaft jeder Betreiber des Türsystems individuelle Informationen für jede beliebige Situation durch den Projektor situationsbezogen darstellen lassen. Auch kann so eine kurzfristige Beeinflussung flüchtender Personen in Echtzeit stattfinden. Tatsächlich könnten sogar Informationen, die keinen unmittelbaren Bezug zur Tür haben, wie etwa Firmenlogos oder Werbeslogans, dargestellt werden, wenn die Leuchtvorrichtung nicht anderweitig benötigt wird. Die entsprechende Schnittstelle kann auch durch eine drahtlose Schnittstelle, etwa eine Funkschnittstelle ausgebildet sein. Weiterhin kann die Entriegelungsvorrichtung über die Leuchtvorrichtung hinaus einen Lautsprecher und/oder ein Mikrophon aufweisen, mit dem etwa von einer Leitstelle aus Informationen oder Hinweise an Personen vermittelt werden können, die sich an der Tür befinden.
-
Um im Falle eines Stromausfalls insbesondere in einem Panikfall, weiterhin ein optisches Signal oder ein Bild wiedergeben zu können, kann die Entriegelungsvorrichtung einen Energiespeicher zum Betreiben der Leuchtvorrichtung aufweisen. So ist sichergestellt, dass ein Fluchtsignal jederzeit dargestellt werden kann. Weiterhin kann die Entriegelungsvorrichtung auch eine Überwachungsvorrichtung zum Überwachen der Funktionsfähigkeit der Leuchtvorrichtung aufweisen. So kann etwa in einem regelmäßigen Abstand eine Überprüfung der Leuchtvorrichtung durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass die Leuchtvorrichtung im Panikfall nicht ausfällt. Die Überwachungsvorrichtung kann etwa durch einen Lichtsensor gebildet sein, der wahrnehmen kann, ob die Leuchtvorrichtung leuchtet. Weiterhin kann die Leuchtvorrichtung auch redundant ausgebildet sein.
-
In einer weiteren Ausführungsform kann die Leuchtvorrichtung ein Lauflicht sein, also eine Anordnung mehrerer Leuchtelemente in einer Reihe hintereinander bzw. nebeneinander, die derart geschaltet sind, dass sie nacheinander an- bzw. abgeschaltet werden, so dass der Eindruck entsteht, das Licht würde sich entlang des Lauflichts bewegen. So kann vorteilhaft eine Richtungsangabe dynamisch wiedergegeben werden, wodurch die intuitive Verständlichkeit einer Richtungsangabe verbessert wird. Gegenüber etwa einem Pfeil als feststehendem Symbol, kann die Richtungsangabe mit einem Lauflicht auch bei schlechter Sicht, etwa wegen Rauchentwicklung in der Luft, erkannt werden.
-
Im Folgeneden wird die Erfindung anhand von Figuren, in denen verschiedene Ausführungsformen dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigen:
- 1: eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Entriegelungsvorrichtung mit einer Leuchtvorrichtung in den beiden Endkappen;
- 2: eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Entriegelungsvorrichtung gemäß 1;
- 3: eine perspektivische Ansicht einer Tür mit einer erfindungsgemäßen Entriegelungsvorrichtung, die einen Projektor aufweist;
- 4: eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Entriegelungsvorrichtung gemäß 3.
-
1 zeigt eine zweiflügelige Tür 1, an deren rechtem Flügel 2 eine Entriegelungsvorrichtung 3 angeordnet ist. Die Entriegelungsvorrichtung 3 erstreckt sich mit Ihrem Drücker 4 über den Großteil der Breite des Türflügels 2 und wirkt auf das Schloss 5. Insbesondere im Fall einer Panik kann eine Person den Türflügel 2 dadurch öffnen, dass sie in einer irgendwie gearteten Bewegung den Türdrücker 4 herunterdrückt, so dass der Türflügel 2 entriegelt wird und nach hinten aufschwingen kann. Der linke, nicht vollständig dargestellte Türflügel kann ebenfalls eine derartige Entriegelungsvorrichtung 3 aufweisen.
-
Die Entriegelungsvorrichtung 3 weist zwei Leuchtvorrichtungen 7 auf, mittels derer beispielweise der Zustand einer nicht dargestellten Sperrvorrichtung angezeigt werden kann. Leuchtet die Leuchtvorrichtung 7 etwa rot, so kann damit signalisiert werden, dass die Entriegelungsvorrichtung 3 bzw. die Tür 1 gesperrt ist. Eine grün leuchtende Leuchtvorrichtung 7 demgegenüber signalisiert, dass die Tür 1 passierbar ist bzw. mittels der Entriegelungsvorrichtung 3 entriegelbar ist.
-
Wie in 2 zu erkennen ist, sind die Leuchtvorrichtungen 7 hinter teiltransparenten Flächen 9 in Endkappen 8 der Entriegelungsvorrichtung 3 angeordnet. Die Endkappen 8 bestehen dabei aus einem oberen Teil 8a und einem unteren Teil 8b, wobei der obere Teil 8a beim Betätigen des Drückers 4 in den unteren Teil 8b hineingedrückt wird. Die Leuchtvorrichtung 7 bzw. die teiltransparente Fläche 9 kann dabei gemäß 2 im oberen Teil 8a sowie auch gemäß einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform im unteren Teil 8b angeordnet sein. In den Endkappen 8 sind die Leuchtvorrichtungen 7 und die teiltransparenten Flächen 9 sicher angeordnet, denn eine Bedienung der Entriegelungsvorrichtung 3 geschieht üblicherweise über den Drücker 4 und nicht über die Endkappen 8. Eine Druckbelastung auf die gegebenenfalls sensiblen Leuchtvorrichtungen 7 bzw. teiltransparenten Flächen 9 ist somit nicht zu erwarten, wenn diese in den Endkappen 8 angeordnet sind. In 2 ist weiterhin ein Grundkörper 10 der Entriegelungsvorrichtung 3 zu erkennen.
-
3 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Entriegelungsvorrichtung 3, die an dem rechten Türflügel 2 einer zweiflügeligen Tür 1 angeordnet ist. 4 zeigt eine Detailansicht dieser Ausführungsform der Entriegelungsvorrichtung 3. Die Entriegelungsvorrichtung 3 weist einen Grundkörper 10, einen Drücker 4, sowie Endkappen 8 auf. In dem Grundkörper ist eine Öffnung 11 vorgesehen, durch die eine Leuchtvorrichtung 7 in Form eines Projektors, dessen Linse 12 in 4 dargestellt ist, ein Bild 13 auf eine Fläche unterhalb der Entriegelungsvorrichtung 3 projizieren kann, insbesondere auf den Boden vor einer Tür 1. Auf diese Weise können komplexere Informationen vermittelt werden, als lediglich über die Darstellung von Farben. So kann das Bild 13 etwa das Bild eines Fluchtwegschildes sein oder aber das Bild eines „Stop“ Schildes, falls die Tür 1 nicht passiert werden darf bzw. soll. Durch die Projektion auf den Boden vor der Tür 1, ist sichergestellt, dass das Bild 13 auch bei einem Brand mit Rauchentwicklung sicher erkannt werden kann. Der Rauch zieht dabei nach oben, so dass der Boden immer sicher zu erkennen ist.