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Die Erfindung betrifft eine Verfügbarkeits-Wiedergabevorrichtung, welche durch optische und/oder akustische Informationen eine Verfügbarkeit, oder falls keine Verfügbarkeit vorliegt, eine Nicht-Verfügbarkeit von Türflügeln einer in einer Seitenwand eines Fahrzeugs angeordneten zweiflügeligen Fahrzeugtürvorrichtung, welche einen ersten Türflügel und einen ohne mechanische Kopplung mit dem ersten Türflügel betätigten zweiten Türflügel aufweist, in Bezug auf eine Betätigung der Türflügel zwischen einer Schließposition und einer Öffnungsposition wiedergibt, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
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Die Erfindung betrifft auch eine zweiflügelige Fahrzeugtürvorrichtung mit einer solchen Verfügbarkeits-Wiedergabevorrichtung gemäß Anspruch 11, sowie ein Fahrzeug, insbesondere ein Schienenfahrzeug mit wenigstens einer solchen Fahrzeugtürvorrichtung gemäß Anspruch 13.
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Gerade bei Schienenfahrzeugen, wie U-Bahnen, S-Bahnen und Zügen ist es im Hinblick auf die meist hohe Anzahl von Fahrgästen, die an einem Halt durch eine zweiflügelige Fahrzeugtürvorrichtung zu- und aussteigen wesentlich, dass bei einem Defekt oder einer Sperrung lediglich eines, dann nicht mehr verfügbaren Türflügels noch Fahrgäste durch den anderen, nicht defekten und daher verfügbaren Türflügel noch zu- und aussteigen können.
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Unter Verfügbarkeit eines Türflügels in Bezug auf eine Betätigung des Türflügels zwischen einer Schließposition und einer Öffnungsposition soll im Folgenden daher verstanden werden, dass der betreffende Türflügel, sein Antrieb, sein Antriebsstrang und seine Steuerung intakt sind und/oder dass eine Betätigung des betreffenden Türflügels generell freigegeben und nicht gesperrt worden ist, beispielsweise durch ein bei einem Halt des Schienenfahrzeugs durch eine Steuerung (automatisch) erzeugtes Freigabesignal.
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Unter Nicht-Verfügbarkeit eines Türflügels in Bezug auf eine Betätigung des Türflügels zwischen einer Schließposition und einer Öffnungsposition soll im Folgenden verstanden werden, dass der betreffende Türflügel und/oder sein Antrieb und/oder sein Antriebsstrang und/oder seine Steuerung nicht intakt sind (ist) und/oder dass eine Betätigung des betreffenden Türflügels beispielsweise durch ein von einer Steuerung stammendes Sperrsignal nicht freigegeben und gesperrt worden ist. Das Sperrsignal kann beispielsweise über eine Benutzeroberfläche oder auch automatisch erzeugt worden sein, insbesondere im Rahmen einer automatischen Fehlerdetektion in Kombination mit einer „fail-silent“-Logik, d.h., dass bei einem automatisch oder durch eine Inspektion detektierten Fehler in dem Antrieb, dem Antriebsstrang und/oder in der Steuerung des betreffenden Türflügels das Sperrsignal erzeugt wird.
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Weiterhin kann eine Nicht-Verfügbarkeit für eine Betätigung der Türflügel vorliegen, wenn eine Fahrt des Fahrzeugs detektiert worden ist und dann die Türflügel nicht geöffnet werden sollen.
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In 1 ist eine Verfügbarkeits-Wiedergabevorrichtung des Stands der Technik gezeigt, welche einen Taster 400 mit Leuchtfunktion umfasst. Ein derartiger Taster 400 kann an einer Innenseite und/oder einer Außenseite einer Schienenfahrzeug-Türvorrichtung angeordnet sein. Gezeigt sind ein Tastergehäuse 410, ein Leuchtmittelring 420 sowie ein Tasterknopf 430. Über den Leuchtmittelring 420 kann signalisiert werden, dass das Schienenfahrzeug z.B. an einer Haltestelle steht und beide Türflügel der Schienenfahrzeug-Türvorrichtung gemeinsam geöffnet werden können. Durch Betätigen des Tasterknopfs 430 kann dann ein gemeinsames Öffnen der beiden Türflügel bewirkt werden.
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Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Verfügbarkeits-Wiedergabevorrichtung zur Verfügung zu stellen. Weiterhin sollen auch eine Fahrzeugtürvorrichtung mit einer solchen Verfügbarkeits-Wiedergabevorrichtung sowie ein Fahrzeug, insbesondere ein Schienenfahrzeug mit wenigstens einer solchen Fahrzeugtürvorrichtung angegeben werden.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1, 11 und 12 gelöst.
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Offenbarung der Erfindung
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Ausgehend von der obigen Aufgabe ist es zum einen wünschenswert, die beiden Türflügel einer zweiflügeligen Fahrzeugtürvorrichtung einzeln steuern bzw. betätigen zu können sowie auch deren Verfügbarkeit bzw. Nicht-Verfügbarkeit in Bezug auf ein Betätigen (Öffnen und/oder Schließen) einzeln wiedergeben zu können.
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Die Erfindung offenbart eine Verfügbarkeits-Wiedergabevorrichtung, welche durch optische und/oder akustische Informationen eine Verfügbarkeit, oder falls keine Verfügbarkeit vorliegt, eine Nicht-Verfügbarkeit von Türflügeln einer in einer Seitenwand eines Fahrzeugs angeordneten zweiflügeligen Fahrzeugtürvorrichtung, welche einen ersten Türflügel und einen ohne mechanische Kopplung mit dem ersten Türflügel betätigten zweiten Türflügel aufweist, in Bezug auf eine Betätigung der Türflügel zwischen einer Schließposition und einer Öffnungsposition wiedergibt, wenigstens aufweisend eine elektronische Steuerung und eine Wiedergabeeinrichtung, welche die optischen und/oder akustischen Informationen abhängig von elektrischen Verfügbarkeitssignalen oder Nicht-Verfügbarkeitssignalen der elektronischen Steuerung individuell wiedergibt.
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Unter einem Fahrzeug soll hier jegliche Art von Fahrzeugen verstanden werden, also spurgebundene Fahrzeuge (Schienenfahrzeuge) und auch nicht spurgebundene Fahrzeuge, Fahrzeuge mit Antriebsmaschine und gezogene Fahrzeuge ohne Antriebsmaschine wie Anhänger oder gezogene Wagen in Schienenfahrzeugverbänden.
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Unter optischen Informationen sollen jegliche Arten von Zeichen (alphanummerische Zeichen: Buchstaben, Ziffern), Symbolen, Piktogrammen und Farben verstanden werden, durch welche Informationen an einen Betrachter der Wiedergabeeinrichtung, hier insbesondere an einen Fahrgast übertragen werden können.
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Unter akustischen Informationen sollen jegliche Arten von akustischen Signalen verstanden werden, beispielsweise gesprochene Ansagen und/oder Hinweis- oder Warntöne, durch welche Informationen an einen Zuhörer, hier insbesondere an einen Fahrgast übertragen werden können.
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Bei den optischen Informationen und/oder den akustischen Informationen handelt es sich um Informationen, welche auf der Basis von physikalischen Signalen erzeugt werden, welche beispielsweise digitale Signale („0“ oder „1“) und/oder analoge Signale wie beispielsweise bestimmte Werte von Spannungen (U) und/oder von Strömen (I) sind.
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Bei den Türflügeln der zweiflügeligen Fahrzeugtürvorrichtung kann es sich um (reine) Schiebetüre handeln, welche bekanntermaßen lediglich in einer oder entlang einer Verschieberichtung zwischen der Schließstellung und der Öffnungsstellung verschiebbar gelagert oder betätigbar sind. Aber auch Schwenkschiebetüren sind davon umfasst, welche ausgehend von der Schließstellung in einer Schwenkrichtung zunächst verschwenkt und dann in einer Verschieberichtung verschoben werden, bis die Öffnungsstellung erreicht ist. Umgekehrt werden Schwenkschiebetüren ausgehend von der Öffnungsstellung zunächst entlang der Verschieberichtung verschoben und dann in einer Schenkrichtung verschwenkt, um die Schließstellung einzunehmen. Schwenkschiebetüren führen daher kombinierte Schwenk- und Verschiebebewegungen aus.
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Die Türflügel können von einer vorzugsweise elektrisch betätigten und von einer elektronischen Steuerung gesteuerten Verriegelungseinrichtung ver- und entriegelt werden, wenigstens in der Schließstellung und in der Öffnungsstellung.
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Weiterhin ist eine Türführung zur Führung der Türflügel entlang der Verschieberichtung bzw. entlang der Schwenkrichtung an einem Wagenkasten des Fahrzeugs befestigt, welcher eine Türöffnung aufweist, die durch die zweiflügelige Fahrzeugtürvorrichtung verschlossen und geöffnet werden kann.
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Die Erfindung sieht weiterhin vor, dass
- - die elektronische Steuerung ein erstes Verfügbarkeitssignal für die Verfügbarkeit des ersten Türflügels oder ein erstes Nicht-Verfügbarkeitssignal stellvertretend die Nicht-Verfügbarkeit des ersten Türflügels in Bezug auf eine Betätigung des ersten Türflügels, und getrennt davon ein zweites elektrisches Verfügbarkeitssignal stellvertretend für die Verfügbarkeit des zweiten Türflügels oder ein zweites Nicht-Verfügbarkeitssignal stellvertretend für die Nicht-Verfügbarkeit des zweiten Türflügels in Bezug auf eine Betätigung des zweiten Türflügels erzeugt, und dass
- - die Wiedergabeeinrichtung erste optische und/oder akustische Informationen abhängig von dem ersten Verfügbarkeitssignal über die Verfügbarkeit des ersten Türflügels oder abhängig von dem ersten Nicht-Verfügbarkeitssignal über die Nicht-Verfügbarkeit des ersten Türflügels in Bezug auf eine Betätigung des ersten Türflügels, und getrennt oder separat davon, zweite optische und/oder akustische Informationen abhängig von dem zweiten Verfügbarkeitssignal über die Verfügbarkeit des zweiten Türflügels oder abhängig von dem zweiten Nicht-Verfügbarkeitssignal über die Nicht-Verfügbarkeit des zweiten Türflügels in Bezug auf eine Betätigung des zweiten Türflügels wiedergibt, wobei - die ersten optischen und/oder akustischen Informationen individuell für den ersten Türflügel dessen Verfügbarkeit oder dessen Nicht-Verfügbarkeit in Bezug auf eine Betätigung des ersten Türflügels und die zweiten optischen und/oder akustischen Informationen individuell für den zweiten Türflügel dessen Verfügbarkeit oder dessen Nicht-Verfügbarkeit in Bezug auf eine Betätigung des zweiten Türflügels wiedergeben.
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Die Verfügbarkeitssignale und die Nicht-Verfügbarkeitssignale sind insbesondere physikalische Signale, wie beispielsweise digitale Signale („0“ oder „1“) und/oder analoge Signale wie beispielsweise bestimmte Wert einer Spannung (U) und/oder eines Stroms (I).
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Wie oben bereits angedeutet, können die ersten und zweiten Verfügbarkeitssignale von einer elektronischen Steuerung oder von der elektronischen Steuerung an einer Haltestelle oder bei einem Stopp des Fahrzeugs nach Empfang eines Freigabesignals erzeugt werden, um ein Öffnen wenigstens eines Türflügels zu ermöglichen. Im anderen Fall können das erste und/oder das zweite Nicht-Verfügbarkeitssignal von einer elektronischen Steuerung oder von der elektronischen Steuerung als Sperrsignal(e) beispielsweise permanent erzeugt werden, welche oder welches beispielsweise über eine Benutzeroberfläche oder auch automatisch erzeugt worden ist (sind), insbesondere im Rahmen einer automatischen Fehlerdetektion in Kombination mit einer „fail-silent“-Logik, d.h., dass bei einem automatisch oder durch eine Inspektion detektierten Fehler in dem Türflügel, im Antrieb, dem Antriebsstrang und/oder in der individuellen Steuerung des oder der betreffenden Türflügel(s) das erste und/oder das zweite Nicht-Verfügbarkeitssignal erzeugt wird oder werden.
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Mit der erfindungsgemäßen Verfügbarkeits-Wiedergabevorrichtung wird daher die Verfügbarkeit oder die Nicht-Verfügbarkeit der beiden Türflügel einer zweiflügeligen Fahrzeugtürvorrichtung in Bezug auf eine mögliche Betätigung (Öffnen und/oder Schließen) einzeln, separat oder individuell durch physikalische Signale wiedergeben. Dann können ein Fahrgast bzw. eine Person anhand der individuell wiedergegebenen optischen und/oder akustischen Informationen erkennen, ob der betreffende Türflügel betätigt, d.h. geöffnet und oder geschlossen werden kann. Damit werden auch unnötige, weil zwecklose Betätigungsversuche eines Betätigungsorgans eines Türflügels vermieden, der nicht betätigt werden kann oder soll, was dessen Verschleiß reduziert. Weiterhin wird dadurch an Haltestellen auch Konfusion vermieden, die aus Betätigungen von Bedienorganen nicht verfügbarer Türflügel resultiert. Nicht zuletzt können dann auch Fahrgäste oder Personen durch den jeweils verbliebenen verfügbaren Türflügel der zweiflügeligen Fahrzeugtürvorrichtung ein- und aussteigen.
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Mit der erfindungsgemäßen Verfügbarkeits-Wiedergabevorrichtung werden daher bei einer zweiflügeligen Fahrzeugtürvorrichtung vier Fälle abgedeckt. Die Verfügbarkeits-Wiedergabevorrichtung ist dann insbesondere ausgebildet, dass sie
- a) erste optische und/oder akustische Informationen abhängig von dem ersten Verfügbarkeitssignal über die Verfügbarkeit des ersten Türflügels in Bezug auf eine Betätigung des ersten Türflügels, und getrennt oder separat davon, zweite optische und/oder akustische Informationen abhängig von dem zweiten Nicht-Verfügbarkeitssignal über die Nicht-Verfügbarkeit des zweiten Türflügels in Bezug auf eine Betätigung des zweiten Türflügels wiedergeben kann, und dass sie
- b) erste optische und/oder akustische Informationen abhängig von dem ersten Nicht-Verfügbarkeitssignal über die Nicht-Verfügbarkeit des ersten Türflügels in Bezug auf eine Betätigung des ersten Türflügels, und getrennt oder separat davon, zweite optische und/oder akustische Informationen abhängig von dem zweiten Verfügbarkeitssignal über die Verfügbarkeit des zweiten Türflügels in Bezug auf eine Betätigung des zweiten Türflügels wiedergeben kann, und dass sie
- c) erste optische und/oder akustische Informationen abhängig von dem ersten Verfügbarkeitssignal über die Verfügbarkeit des ersten Türflügels in Bezug auf eine Betätigung des ersten Türflügels, und getrennt oder separat davon, zweite optische und/oder akustische Informationen abhängig von dem zweiten Verfügbarkeitssignal über die Verfügbarkeit des zweiten Türflügels in Bezug auf eine Betätigung des zweiten Türflügels wiedergeben kann, und dass sie
- d) erste optische und/oder akustische Informationen abhängig von dem ersten Nicht-Verfügbarkeitssignal über die Nicht-Verfügbarkeit des ersten Türflügels in Bezug auf eine Betätigung des ersten Türflügels, und getrennt oder separat davon, zweite optische und/oder akustische Informationen abhängig von dem zweiten Nicht-Verfügbarkeitssignal über die Nicht-Verfügbarkeit des zweiten Türflügels in Bezug auf eine Betätigung des zweiten Türflügels wiedergeben kann.
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In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen der in Anspruch 1 angegebenen Erfindung möglich.
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Bevorzugt umfasst die Verfügbarkeits-Wiedergabevorrichtung eine mit der elektronischen Steuerung zusammenwirkende Betätigungseinrichtung, welche ein gemeinsames Betätigungsorgan für eine gemeinsame Betätigung beider Türflügel oder alternativ zwei getrennte Betätigungsorgane für eine getrennte Betätigung der beiden Türflügel aufweist, ein erstes Betätigungsorgan für den ersten Türflügel und ein zweites Betätigungsorgan für den zweiten Türflügel.
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Weiterhin kann die Wiedergabeeinrichtung eine optische Anzeigeeinrichtung aufweisen, welche die Verfügbarkeit und die Nicht-Verfügbarkeit des betreffenden Türflügels durch jeweils unterschiedliche Farben, Symbole, Ziffern und/oder Schriftzeichen wiedergibt. Bevorzugt kann beispielsweise die optische Anzeigeeinrichtung wenigstens eine Lichtquelle wie z.B. ein LED aufweisen, welche ein Licht grüner Farbe für eine Verfügbarkeit des betreffenden Türflügels und ein Licht roter Farbe für eine Nicht-Verfügbarkeit des betreffenden Türflügels ausstrahlt.
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Insbesondere kann die optische Anzeigeeinrichtung ein Leuchtmittelfeld umfassen, welches einen ersten, dem ersten Türflügel zugeordneten Leuchtmittelfeldteil und einen zweiten, dem zweiten Türflügel zugeordneten Leuchtmittelfeldteil aufweist, wobei der erste Leuchtmittelfeldteil die Verfügbarkeit oder die Nicht-Verfügbarkeit des ersten Türflügels in Bezug auf eine Betätigung des ersten Türflügels und der zweite Leuchtmittelfeldteil die Verfügbarkeit oder die Nicht-Verfügbarkeit des zweiten Türflügels in Bezug auf eine Betätigung des zweiten Türflügels wiedergibt. Der erste Leuchtmittelfeldteil und der zweite Leuchtmittelfeldteil sind dann beispielsweise getrennt voneinander an einer Fläche der Wiedergabeeinrichtung angeordnet. Die Zuordnung kann optisch dadurch erfolgen, dass bezogen auf eine Trennebene, welche zwischen den beiden Schließkanten der Türflügel ausgebildet wird und eine erste Seite mit dem ersten Türflügel von einer zweiten Seite mit dem zweiten Türflügel trennt, wenn sich die beiden Schließkanten berühren, der erste Leuchtmittelfeldteil zum ersten Türflügel weist oder sich in Bezug zur Trennebene auf der ersten Seite mit dem ersten Türflügel angeordnet ist, und der zweite Leuchtmittelfeldteil zum zweiten Türflügel weist oder sich in Bezug zur Trennebene auf der zweiten Seite mit dem zweiten Türflügel angeordnet ist.
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Die beiden Leuchtmittelfeldteile können in Längsrichtung der Seitenwand beabstandet zueinander angeordnet sein, wobei beispielsweise die beiden Türflügel dem ersten und zweiten Leuchtmittelfeldteil zwischengeordnet ist.
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Das gesamte Leuchtmittelfeld aus dem ersten und zweiten Leuchtmittelfeldteil kann auch beispielsweise zusammenhängend ausgebildet und in Bezug auf seine Einbau- oder Gebrauchslage an der Seitenwandung des Fahrzeugs vertikal in den ersten und zweiten Leuchtmittelfeldteil geteilt sein, wobei dann beispielsweise die beiden Leuchtmittelfelder unmittelbar benachbart oder sich kontaktierend angeordnet sind.
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Gemäß einer Weiterbildung dieser Ausführung kann das gesamte Leuchtmittelfeld aus dem ersten und zweiten Leuchtmittelfeldteil zusammenhängend als Leuchtmittelring ausgebildet sein und die Betätigungseinrichtung umschließen. Der Leuchtmittelring kann dann wie oben beschrieben vertikal in einen ersten Leuchtmittelringteil für den ersten Türflügel und einen zweiten Leuchtmittelringteil für den zweiten Türflügel geteilt sein.
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Zusätzlich oder alternativ kann die optische Anzeigeeinrichtung wenigstens ein Display umfassen, auf welchem dann die optische Information betreffend die Verfügbarkeit oder Nicht-Verfügbarkeit der beiden Türflügel durch optische Symbole oder Schriftzeichen dargestellt wird.
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Zusätzlich oder alternativ kann die optische Anzeigeeinrichtung wenigstens wenigstens zwei getrennte Leuchtmittel umfassen, insbesondere jeweils als Lichtleiste ausgebildet, ein erstes Leuchtmittel und ein zweites Leuchtmittel, wobei das erste Leuchtmittel an dem ersten Türflügel und das zweite Leuchtmittel an dem zweiten Türflügel angeordnet ist, und wobei das erste Leuchtmittel individuell die Verfügbarkeit oder die Nicht-Verfügbarkeit des ersten Türflügels in Bezug auf eine Betätigung des ersten Türflügels und das zweite Leuchtmittel individuell die Verfügbarkeit oder die Nicht-Verfügbarkeit des zweiten Türflügels in Bezug auf eine Betätigung des zweiten Türflügels wiedergibt.
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Das erste Leuchtmittel könnte dabei beispielsweise als Lichtleiste in eine erste, an einer ersten Schließkante des ersten Türflügels angeordneten Fingerschutzleiste und das zweite Leuchtmittel beispielsweise als Lichtleiste in eine zweite, an einer zweiten Schließkante des zweiten Türflügels angeordneten Fingerschutzleiste integriert sein, wobei dann die beiden Fingerschutzleisten zusammen eine leuchtfähige Fingerschutzvorrichtung bilden.
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Auch kann die Wiedergabeeinrichtung ausgebildet sein, dass sie die Verfügbarkeit oder Nicht-Verfügbarkeit des ersten Türflügels in Bezug auf eine Betätigung des ersten Türflügels und die Verfügbarkeit oder Nicht-Verfügbarkeit des zweiten Türflügels in Bezug auf eine Betätigung des zweiten Türflügels durch jeweils unterschiedliche akustische Informationen wiedergibt.
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Die Erfindung betrifft auch eine zweiflügelige Fahrzeugtürvorrichtung, welche wenigstens Folgendes umfasst:
- - Einen ersten Türflügel, welcher durch eine erste Antriebseinrichtung zwischen einer ersten Offenstellung und einer ersten Schließstellung jeweils als Endstellung sowie in beliebige Zwischenstellungen zwischen der ersten Offenstellung und der ersten Schließstellung betätigbar ist,
- - einen zweiten Türflügel, welcher durch eine zweite Antriebseinrichtung zwischen einer zweiten Offenstellung und einer zweiten Schließstellung jeweils als Endstellung sowie in beliebige Zwischenstellungen zwischen der zweiten Offenstellung und der zweiten Schließstellung betätigbar ist, wobei
- - eine erste Betätigung des ersten Türflügels zwischen der ersten Offenstellung und der ersten Schließstellung in Bezug zu einer zweiten Betätigung des zweiten Türflügels zwischen der zweiten Offenstellung und der zweiten Schließstellung ohne mechanische Kopplung zwischen dem ersten Türflügel und dem zweiten Türflügel erfolgt.
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Bei einer solchen zweiflügeligen Fahrzeugtürvorrichtung können daher die beiden Türflügel gemeinsam oder getrennt voneinander betätigt werden. Dabei ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die zweiflügelige Fahrzeugtürvorrichtung eine oben beschriebene Verfügbarkeits-Wiedergabevorrichtung umfasst.
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Die Erfindung betrifft auch ein Fahrzeug, insbesondere ein Schienenfahrzeug mit wenigstens einer Seitenwandung, wobei in der Seitenwandung des Fahrzeugs wenigstens eine solche zweiflügelige Fahrzeugtürvorrichtung angeordnet ist.
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Figurenliste
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Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
- 1 eine schematische Draufsicht auf eine Verfügbarkeits-Wiedergabevorrichtung des Stands der Technik;
- 2 eine schematische Darstellung einer zweiflügeligen Fahrzeugtürvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, welche mit einer bevorzugten Ausführungsform einer Verfügbarkeits-Wiedergabevorrichtung gemäß der Erfindung versehen ist, wie sie in 3 gezeigt ist;
- 3 schematische Draufsicht auf eine Verfügbarkeits-Wiedergabevorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, welche mit einer mit zweiflügeligen Fahrzeugtürvorrichtung gemäß 2 zusammenwirkt;
- 4 eine schematische Darstellung einer zweiflügeligen Fahrzeugtürvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, welche mit einer weiteren Ausführungsform einer Verfügbarkeits-Wiedergabevorrichtung gemäß der Erfindung versehen ist.
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Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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In 2 ist eine schematische Seitenansicht einer zweiflügeligen Fahrzeugtürvorrichtung 200 dargestellt, wie sie beispielsweise in einer Seitenwandung eines Schienenfahrzeugs angeordnet ist. Die zweiflügelige Fahrzeugtürvorrichtung umfasst einen ersten Türflügel 5a und einen zweiten Türflügel 5b und bildet den Ausgangspunkt der Erfindung. Hier ist der erste Türflügel 5a beispielsweise ein erster in einer Verschieberichtung verschiebbarer Schiebetürflügel und der zweite Türflügel 5b ein zweiter in der Verschieberichtung verschiebbarer Schiebetürflügel. Folglich stellt die Fahrzeugtürvorrichtung 200 hier bevorzugt eine Fahrzeugschiebetürvorrichtung dar.
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Die Türflügel 5a, 5b tragen an ihren zueinander weisenden Türrändern 7a, 7b, einem ersten Türrand 7a als erste Schließkante und einem zweiten Türrand 7b als zweite Schließkante jeweils Dichtungen 6a, 6b, eine erste Dichtung 6a und eine zweiter Dichtung 6b. Diese Dichtungen 6a, 6b, welche in 2 vereinfacht als Federn dargestellt sind, treten erst kurz vor Erreichen der einer ersten Schließstellung durch den ersten Türflügel 5a und einer zweiten Schließstellung durch den zweiten Türflügel 5b in Kontakt miteinander und üben durch die dadurch hervorgerufene Kompression der Dichtungen 6a, 6b gegeneinander Federkräfte aus.
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Weiterhin sind eine hier nicht gezeigte erste Türführung vorgesehen, welche den ersten Türflügel 5a relativ zu einer Türöffnung in einem Türrahmen führt, sowie eine hier ebenfalls nicht gezeigte zweite Türführung, welche den zweiten Türflügel 5b relativ zur Türöffnung in dem Türrahmen führt.
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Die Fahrzeugtürvorrichtung 200 weist weiterhin erste und zweite Antriebseinrichtungen 9a, 9b ohne mechanische Kopplung der beiden Türflügel 5a, 5b auf, wie sie den Ausgangspunkt der Erfindung bildet. Eine erste Antriebseinrichtung 9a weist dabei einen eine erste Spindel 2a treibenden ersten Motor 1a sowie einen ersten Mutter-Spindeltrieb aus der ersten Spindel 2a und zugeordneter erster Spindelmutter 3a auf. In analoger Weise umfasst eine zweite Antriebseinrichtung 9b einen eine zweite Spindel 2b treibenden zweiten Motor 1b sowie einen zweiten Mutter-Spindeltrieb aus der zweiten Spindel 2b und zugeordneter zweiter Spindelmutter 3b. Bei den Motoren 1a, 1b handelt es sich beispielsweise um Rotationsmotoren, welcher dann die zugeordnete Spindel 2a, 2b antreiben, um über den betreffenden Mutter-Spindeltrieb die jeweilige drehfest gehaltene Spindelmutter 3a, 3b entlang der zugeordneten Spindel 2a, 2b schrauben, wobei mechanische Verbindungselemente 4a, 4b jeweils einen Türflügel 5a, 5b mit der betreffenden Spindelmutter 3a, 3b verbinden. Alternativ könnten die Türflügel 5a, 5b auch direkt, d.h. ohne Mutter-Spindeltriebe jeweils beispielsweise durch einen Linearmotor linear angetrieben werden.
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Der ersten Türflügel 5a ist daher durch die erste Antriebseinrichtung 9a zwischen einer ersten Offenstellung und einer ersten Schließstellung jeweils als Endstellung sowie in beliebige Zwischenstellungen zwischen der ersten Offenstellung und der ersten Schließstellung bewegbar. Genauso ist auch der zweite Türflügel 5b durch die zweite Antriebseinrichtung 9b zwischen einer zweiten Offenstellung und einer zweiten Schließstellung jeweils als Endstellung sowie in beliebige Zwischenstellungen zwischen der zweiten Offenstellung und der zweiten Schließstellung bewegbar.
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Die erste Antriebseinrichtung 9a und die zweite Antriebseinrichtung 9b sind daher hier separat ausgeführt. Einzig weisen die erste Antriebseinrichtung 9a und die zweite Antriebseinrichtung 9b eine gemeinsame Steuerung 10 auf, durch welche die Bewegung der beiden Türflügel 5a, 5b gesteuert wird. Eine erste Bewegung des ersten Türflügels 5a zwischen der ersten Offenstellung und der ersten Schließstellung in Bezug zu einer zweiten Bewegung des zweiten Türflügels 5b zwischen der zweiten Offenstellung und der zweiten Schließstellung erfolgt hier daher ohne mechanische Kopplung zwischen dem ersten Türflügel 5a und dem zweiten Türflügel 5b. Vielmehr werden die beiden Türflügel 5a und 5b durch die elektronische Steuerung 10 gemeinsam, dann elektronisch gekoppelt, oder auch einzeln, d.h. unabhängig voneinander gesteuert.
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3 zeigt schematische Draufsicht auf eine Wiedergabeeinrichtung 54 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, welche mit der zweiflügeligen Fahrzeugtürvorrichtung 200 gemäß 2 wie im Folgenden beschrieben zusammenwirkt. Eine Wiedergabeeinrichtung 54 ist mit Bezug auf 2 beispielsweise rechts und/oder links von der zweiflügeligen Fahrzeugtürvorrichtung 200 in oder an der Seitenwandung 11 des Schienenfahrzeugs angeordnet.
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Die Wiedergabeeinrichtung 54 ist Teil einer Verfügbarkeits-Wiedergabevorrichtung 50, welche auch die Steuerung 10 umfasst und kann hier beispielsweise durch optische Informationen eine Verfügbarkeit, oder falls keine Verfügbarkeit vorliegt, eine Nicht-Verfügbarkeit der beiden Türflügel 5a, 5b wiedergeben und ist über eine elektrische Leitung hier beispielsweise mit der Steuerung 10 verbunden.
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Hier beispielsweise mit oder in der Wiedergabeeinrichtung 54 integriert ist eine mit der elektronischen Steuerung 10 zusammenwirkende Betätigungseinrichtung 51, welche hier beispielsweise ein einziges Betätigungsorgan für die Betätigung der beiden Türflügel 5a, 5b gebildet aufweist. Auf oder an dem Betätigungsorgan sind beispielsweise als Pfeile ausgebildete Symbole 52a, 52b ausgebildet, ein erstes Symbol 52a und ein zweites Symbol 52b, welche insbesondere zur Seite des jeweiligen Türflügels 5a, 5b weisen. Wenn sich beispielsweise der erste Türflügel wie in 2 gezeigt, links befindet, so weist das erste Symbol 52a (d.h. der Pfeil) nach links und das zweite Symbol 52b (d.h. der Pfeil) nach rechts, zu dem dann rechten zweiten Türflügel 5b. Durch das gemeinsame Betätigungsorgan können dann die beiden Türflügel 5a, 5b zusammen oder auch getrennt voneinander zwischen ihrer jeweiligen Öffnungs- und Schließstellung betätigt werden, je nachdem ob beide Türflügel 5a und 5b, lediglich ein Türflügel 5a oder 5b betätigbar oder für eine Betätigung freigegeben ist. Bei einer Betätigung des Betätigungsorgans der Betätigungseinrichtung 51 wird dann über die elektrische Leitung beispielsweise erstes Betätigungssignal für eine Betätigung des ersten Türflügels 5a und beispielsweise getrennt davon, ein zweites Betätigungssignal für eine Betätigung des zweiten Türflügels 5a in die Steuerung 10 eingesteuert, welche dann den ersten und zweiten Motor 1a, 1b entsprechend ansteuert bzw. aktiviert, sofern dies möglich oder freigegeben worden ist.
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Alternativ können auch zwei getrennte Betätigungsorgane für eine getrennte Betätigung der beiden Türflügel 5a, 5b vorgesehen sein, ein erstes Betätigungsorgan für den ersten Türflügel 5a und ein zweites Betätigungsorgan für den zweiten Türflügel 5b. Durch die beiden Betätigungsorgane können die beiden Türflügel 5a, 5b zusammen oder auch getrennt voneinander zwischen ihrer jeweiligen Öffnungs- und Schließstellung betätigt werden, indem entweder nur ein Betätigungsorgan oder beide Betätigungsorgane betätigt werden. Beispielsweise in Gebrauchslage der Bedieneinrichtung 51 gesehen betätigt dann das erste, beispielsweise linke Betätigungsorgan den ersten, hier beispielsweise linken Türflügel 5a und das zweite, hier beispielsweise rechte Betätigungsorgan den zweiten, hier beispielsweise rechten Türflügel 5b, so dass für einen Fahrgast eine logische Ergonomie vorhanden ist. Die Betätigungsorgane leiten dann über die elektrische Leitung ein erstes Betätigungssignal bei einer Betätigung des ersten Betätigungsorgans und/oder ein zweites Betätigungssignal bei einer Betätigung des zweiten Betätigungsorgans in die Steuerung 10, welche dann den ersten und/oder zweiten Motor 1a, 1b entsprechend individuell ansteuert bzw. aktiviert, sofern dies möglich oder freigegeben worden ist.
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Bevorzugt bilden bei der Ausführungsform von 2 die Wiedergabeeinrichtung 54 und die Bedieneinrichtung 51 eine Einheit, die an oder in der Seitenwand 11 des Schienenfahrzeugs angeordnet ist. Es können aber auch zwei solcher Einheiten vorgesehen sein, wobei eine erste Einheit links neben dem ersten, hier linken Türflügel und eine zweite Einheit rechts neben dem zweiten, hier rechten Türflügel 5b angeordnet ist, und zwar bevorzugt jeweils an der Innenseite und an der Außenseite des Türflügels 5a, 5b, um eine Betätigung von innen und außen zu ermöglichen. Weiterhin kann die Verfügbarkeits-Wiedergabevorrichtung 50 auch eine eigene, beispielsweise von der Steuerung 10 abweichende Steuerung aufweisen. Auch ist klar, dass an oder in der Seitenwand sowohl im Inneren des Schienenfahrzeugs als auch außen eine Wiedergabeeinrichtung 54 und eine Bedieneinrichtung 51 angeordnet sein können, damit die Türflügel 5a, 5b sowohl von innen wie auch von außen betätigt und optische Informationen hinsichtlich ihrer Verfügbarkeit oder Nicht-Verfügbarkeit dargestellt werden können.
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Hier beispielsweise die elektronische Steuerung 10 der zweiflügeligen Fahrzeugtürvorrichtung 200 kann ein erstes Verfügbarkeitssignal für die Verfügbarkeit des ersten Türflügels 5a oder ein erstes Nicht-Verfügbarkeitssignal stellvertretend die Nicht-Verfügbarkeit des ersten Türflügels 5a in Bezug auf eine Betätigung des ersten Türflügels 5b, und getrennt davon ein zweites elektrisches Verfügbarkeitssignal stellvertretend für die Verfügbarkeit des zweiten Türflügels 5b oder ein zweites Nicht-Verfügbarkeitssignal stellvertretend für die Nicht-Verfügbarkeit des zweiten Türflügels 5b in Bezug auf eine Betätigung des zweiten Türflügels erzeugen und dann den oder die betreffenden Türflügel 5a und/oder 5b in seiner eingenommenen Schließstellung halten. Das bedeutet dann, dass der betreffende Türflügel 5a oder 5b trotz einer Betätigung der Betätigungseinrichtung 51 bzw. des gemeinsamen Betätigungsorgans in seiner Schließstellung verbleibt und dann nicht geöffnet werden kann.
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Das erste und zweite Verfügbarkeitssignal können grundsätzlich dann erzeugt werden, wenn sich das Schienenfahrzeug im Stillstand an einer Haltestelle oder in einem Bahnhof befindet, und dann nach Erzeugen eines generellen Freigabesignals für die Türflügel 5a, 5b zusätzlich kein Fehler in den Türflügeln 5a, 5b, den Motoren 1a, 1b und in den jeweiligen Antriebssträngen vorliegen, welche die Türflügel 5a, 5b mechanisch mit den Motoren 1a, 1b verbinden.
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Wenn aber beispielsweise bedingt durch Verschleiß zwischen der ersten Spindel 2a und der zugeordneten Spindelmutter 3a ein einen oberen Grenzstrom übersteigender Strom durch den ersten Motor 1a fließt, so registriert die Steuerung 10 dies und erzeugt dann ein erstes Nicht-Verfügbarkeitssignal für den ersten Türflügel 5a, der dann nicht mehr geöffnet werden darf, um ein Verklemmen des ersten Türflügels 5a bei weiterer Betätigung zu vermeiden. Ein Nicht-Verfügbarkeitssignal für einen Türflügel 5a, 5b oder auch für beide Türflügel 5a und 5b kann auch extern, insbesondere durch Bedienpersonal erzeugt worden sein, wenn der Türflügel 5a oder 5b oder auch beide Türflügel 5a und 5b nicht betätigt werden sollen, wie weiter unten noch beschrieben wird.
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Wenn dabei weder in dem zweiten Türflügel 5b, dem zweiten Motor 1b noch in dem Antriebsstrang ein Fehler vorliegt, welcher den zweiten Türflügel 5b mechanisch mit dem zweiten Motor 1b verbindet, so erzeugt die Steuerung 10 ein zweites Verfügbarkeitssignal für den zweiten Türflügel, was heißt, dass dieser uneingeschränkt betätigt werden kann.
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Die Steuerung 10 überwacht daher bevorzugt die Fahrzeugtürvorrichtung 200 auf Defekte und Fehler und bewertet abhängig von dieser Überwachung die Verfügbarkeit ihrer Türflügel 5a, 5b im Hinblick auf eine erlaubte oder nicht erlaubte Betätigung. Dabei ist selbstverständlich auch der Fall denkbar, in dem für beide Türflügel 5a und 5b jeweils ein Nicht-Verfügbarkeitssignal, nämlich ein erstes und zweites Nicht-Verfügbarkeitssignal von der Steuerung 10 erzeugt werden.
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Ein erstes Nicht-Verfügbarkeitssignal für den ersten Türflügel 5a und/oder ein zweites Nicht-Verfügbarkeitssignal für den zweiten Türflügel 5b kann (können) durch die Steuerung 10 auch dann erzeugt werden, wenn die Steuerung 10 mittels einer Benutzeroberfläche 53 dazu veranlasst wird, beispielsweise durch eine Eingabe des Zugführers oder von Wartungspersonal über die Benutzeroberfläche 53, dass eine Betätigung hier beispielsweise des ersten Türflügels 5a nicht erwünscht ist, weil beispielsweise festgestellt worden ist, dass aufgrund von Schäden an dem ersten Türflügel 5a eine Betätigung des ersten Türflügels 5a ein Risiko darstellt.
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Die Steuerung 10 steuert hier beispielsweise zum einen die beiden Motoren 1a und 1b der Türflügel 5a, 5b und zum andern auch die Verfügbarkeits-Wiedergabevorrichtung 50. Wenn dann die Steuerung 10 beispielsweise für einen Türflügel 5a oder 5b der beiden Türflügel 5a, 5b oder auch für beide Türflügel 5a, 5b ein Nicht-Verfügbarkeitssignal erzeugt hat, so wird das durch eine eventuelle Betätigung des Betätigungsorgans der Betätigungseinrichtung 51 erzeugte erste Betätigungssignal für eine Betätigung des ersten Türflügels 5a und/oder das zweite Betätigungssignal für eine Betätigung des zweiten Türflügels 5a überschrieben bzw. wirkungslos, so dass dann der entsprechende Türflügel 5a oder 5b nicht betätigt werden kann bzw. beide Türflügel 5a und 5b nicht betätigt werden können.
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Alternativ kann (können) das erstes und/oder das zweite Nicht-Verfügbarkeitssignal auch durch eine mechanische/elektrische Aktvierung einer mechanischen und/oder elektrischen Türflügelsperreinrichtung erzeugt werden, insbesondere durch einen Endlagenschalter, welcher dann ein Nicht-Verfügbarkeitssignal für den betreffenden Türflügel 5a oder 5b oder für beide Türflügel 5a und 5b in die Steuerung 10 einsteuert.
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Die Steuerung ist daher derart ausgebildet, dass durch Betätigen des hier beispielsweise gemeinsamen Betätigungsorgans der Betätigungseinrichtung 51 erzeugte erste und zweite Betätigungssignale für die Türflügel 5a, 5b von der Steuerung 10 nur dann in eine Aktivierung des Motors 1a, 1b des betreffenden Türflügels 5a, 5b umgesetzt werden kann, wenn für diesen Türflügel 5a, 5b bzw. für die Türflügel 5a, 5b ein Verfügbarkeitssignal und eben kein Nicht-Verfügbarkeitssignal erzeugt worden ist.
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3 zeigt eine schematische Einzeldarstellung der Wiedergabeeinrichtung 54 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform. Die Wiedergabeeinrichtung 54 erzeugt
- - erste optische Informationen abhängig von dem ersten Verfügbarkeitssignal über die Verfügbarkeit des ersten Türflügels oder abhängig von dem ersten Nicht-Verfügbarkeitssignal über die Nicht-Verfügbarkeit des ersten Türflügels, und
- - zweite optische Informationen abhängig von dem zweiten Verfügbarkeitssignal über die Verfügbarkeit des zweiten Türflügels oder abhängig von dem zweiten Nicht-Verfügbarkeitssignal über die Nicht-Verfügbarkeit des zweiten Türflügels.
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Die ersten und zweiten optischen Informationen bestehen hier beispielsweise in den Farben „grün“ und „rot“, wobei einem Verfügbarkeitssignal für einen Türflügel 5a, 5b beispielsweise die Farbe „grün“ und einem Nicht-Verfügbarkeitssignal für einen Türflügel 5a, 5b beispielsweise die Farbe „rot“ zugeordnet wird. Diese Zuordnung ist für Fahrgäste leicht verständlich.
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Die Wiedergabeeinrichtung 54 ist hier deshalb als optische Anzeigeeinrichtung ausgebildet und weist ein Leuchtmittelfeld hier in Form eines Leuchtmittelrings 55 auf, der vertikal in einen ersten Leuchtmittelringteil 56a für den ersten Türflügel 5a und einen zweiten Leuchtmittelringteil 56b für den zweiten Türflügel 5b geteilt ist und hier beispielsweise das die Betätigungseinrichtung 51 umschließt. Die ersten und zweiten Leuchtmittelringteile 56a und 56b werden hier beispielsweise durch jeweils ein LED-Band gebildet, welches dann von der Steuerung hinsichtlich der Farbe des ausgestrahlten Lichts angesteuert werden kann.
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Wenn man nun von dem oben beschriebenen Fall ausgeht, in welchem sich das Schienenfahrzeug im Stillstand an einer Haltestelle oder in einem Bahnhof befindet, und daher ein generelles Freigabesignal für die Türflügel 5a, 5b erzeugt und von der Steuerung 10 empfangen worden ist, so wird von dieser dem ersten Türflügel 5a ein erstes Nicht-Verfügbarkeitssignal und dem zweiten Türflügel 5b ein zweites Verfügbarkeitssignal zugewiesen. Dann steuert die Steuerung 10 den ersten Leuchtmittelringteil 56a an, dass er rotes Licht aussendet, während der zweite Leuchtmittelringteil 56b angesteuert wird, dass er grünes Licht aussendet. Da der erste, nun „rot“ leuchtende Leuchtmittelringteil 56a wie der erste Türflügel 5a hier beispielsweise links angeordnet sind und der zweite, nun „grün“ leuchtende Leuchtmittelringteil 56b wie der zweite Türflügel 5b rechts, wird nun dem an der Haltestelle oder im Bahnhof bzw. im Inneren des Schienenfahrzeugs befindlichen Fahrgast über die Farblogik die Information übermittelt, dass der erste Türflügel 5a für eine Betätigung gesperrt ist und nur der zweite Türflügel 5b zum Zusteigen oder Aussteigen betätigt werden kann.
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Wenn hingegen das Schienenfahrzeug sich in Fahrt gesetzt und den die Haltestelle oder den Bahnhof verlassen hat, so wird das generelle Freigabesignal für die Türflügel 5a, 5b nicht erzeugt oder unterdrückt, so dass dann von der Steuerung 10 dem ersten Türflügel 5a ein erstes Nicht-Verfügbarkeitssignal und dem zweiten Türflügel 5b ein zweites Nicht-Verfügbarkeitssignal zugewiesen wird. Dann steuert die Steuerung 10 sowohl den ersten Leuchtmittelringteil 56a als auch den zweiten Leuchtmittelringteil 56b an, dass sie beide rotes Licht aussenden.
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4 zeigt nun eine zweiflügelige Fahrzeugtürvorrichtung 200 mit zwei Türflügeln 100a, 100b, einem ersten Türflügel 100a und einem zweiten Türflügel 100b gemäß einer weiteren Ausführungsform, welche mit einer weiteren Ausführungsform einer Verfügbarkeits-Wiedergabevorrichtung 50 versehen ist. Die Verfügbarkeits-Wiedergabevorrichtung 50 wird wiederum von einer in 4 nicht gezeigten Steuerung 10 wie in 2 gesteuert. Außerdem ist wiederum eine Betätigungseinrichtung 51 mit einem für die beiden Türflügel 100a und 100b bevorzugt gemeinsamen Betätigungsorgan zur Betätigung der Türflügel 100a und 100b. Der erste Türflügel 110a ist mit einem ersten Fenster 110a und der zweite Türflügel 100b mit einem zweiten Fenster 110b versehen.
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Bei automatischen Türflügeln für Schienenfahrzeuge dient ein Fingerschutzgummi an der Schließkante zur Vermeidung von Verletzungen. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann in bzw. auf diesem Fingerschutzgummi eine optische Anzeigeeinrichtung, z.B. als LED-Leiste als integriert werden, durch welche eine Verfügbarkeit bzw. eine Nicht-Verfügbarkeit des betreffenden Türflügels 100a, 100b im Hinblick auf eine mögliche Betätigung optisch dargestellt werden kann.
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Daher ist an den Schließkanten der Türflügel 100a, 100b je eine leuchtfähige Fingerschutzvorrichtung 120a, 120b, eine erste Fingerschutzvorrichtung 120a an dem ersten Türflügel 100a und eine zweite Fingerschutzvorrichtung 120b angeordnet. Die erste leuchtfähige Fingerschutzvorrichtung 120a umfasst eine erste, hier nicht explizit dargestellte Fingerschutzleiste und ein erstes Leuchtmittel 150a und die zweite leuchtfähige Fingerschutzvorrichtung 120b eine zweite, hier nicht explizit dargestellte Fingerschutzleiste sowie ein zweites Leuchtmittel 150b. Die Schutzleisten können aus einem opaken oder einem ganz oder teilweise transluzentem Kunststoffmaterial hergestellt sein, das zudem reversibel verformbar ausgebildet sein kann. Die Leuchtmittel 150a, 150b können jeweils z.B. als stabförmige LED-Anordnungen ausgebildet sein. Bei dem in 4 gezeigten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Leuchtmittel 150a, 150b bevorzugt jeweils über eine gesamte Länge der Schließkanten der Türflügel 100a, 100b.
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Die Leuchtmittel 150a, 150b können auf unterschiedliche Weise mit den Schutzleisten verbunden sein. Ist die Schutzleiste z.B. opak ausgeführt, kann das Leuchtmittel 150a, 150b durch Klebung oder andere Verbindungsarten auf die Schutzleiste aufgebracht sein. Auch kann das Leuchtmittel 150a, 150b in einer Nut der Schutzleiste angeordnet sein. Bei einer zumindest teilweise transluzenten Ausführung der Schutzleiste kann das Leuchtmittel 150a, 150b z.B. in einer Nut oder einem Hohlraum eines transluzenten Bereichs der Schutzleiste angeordnet sein. Das Leuchtmittel 150a, 150b wird abhängig von der Verfügbarkeit oder Nicht-Verfügbarkeit des Türflügels 100a, 100b von der Steuerung 10 beispielsweise aktiviert oder deaktiviert. Ist das Leuchtmittel 150a, 150b aktiviert, so leuchtet es (insbesondere mit einer bestimmten Farbe), was darauf hinweisen kann, dass der dem betreffenden Leuchtmittel 150a, oder 150b zugeordnete Türflügel 100a oder 100b für eine Betätigung verfügbar ist. Ist das Leuchtmittel 150a, 150b hingegen deaktiviert, so leuchtet es nicht, was beispielsweise darauf hinweisen kann, dass der dem betreffenden Leuchtmittel 150a, oder 150b zugeordnete Türflügel 100a oder 100b für eine Betätigung nicht verfügbar ist.
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Auch kann, wie im vorliegenden Fall, eine Verfügbarkeit und eine Nicht-Verfügbarkeit der Türflügel 100a, 100b durch unterschiedliche Farben dargestellt werden. Durch eine geeignete Ansteuerung können somit eine Verfügbarkeit oder Nicht-Verfügbarkeit der Türflügel 100a, 100b mittels der Leuchtmittel 150a, 150b angezeigt werden.
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Ist der erste Türflügel 100a für eine Betätigung beispielsweise nicht verfügbar, so wird das erste Leuchtmittel 150a von der Steuerung 10 angesteuert, dass es beispielsweise in roter Farbe leuchtet, was signalisieren soll, dass der erste Türflügel nicht betätigt werden kann. Wenn der zweite Türflügel 100b für eine Betätigung verfügbar sein soll, so wird das zweite Leuchtmittel 150b von der Steuerung 10 angesteuert, dass es beispielsweise in grüner Farbe leuchtet, was signalisieren soll, dass der zweite Türflügel betätigt werden kann.
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Eine alternative oder zusätzliche Möglichkeit, um eine Verfügbarkeit bzw. eine Nicht-Verfügbarkeit des betreffenden Türflügels 100a, 100b im Hinblick auf eine mögliche Betätigung durch eine optische Anzeigeeinrichtung darzustellen, kann durch Displays 130a, 130b, ein erstes Display 130a und ein zweites Display 130b realisiert sein. Das erste Display 130a kann beispielsweise in oder an dem ersten Fenster 110a des ersten Türflügels 100a und das zweite Display 130b beispielsweise in oder an dem zweiten Fenster 110b des zweiten Türflügels 100b angeordnet oder integriert sein. Die Displays 130a, 130b können insbesondere durchsichtige OLED-Displays sein.
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Auf den Displays 130a, 130b kann dann die Verfügbarkeit bzw. die Nicht-Verfügbarkeit des betreffenden Türflügels 100a, 100b bzw. der Türflügel 100a, 100b insbesondere durch alphanummerische Zeichen angezeigt werden. Beispielsweise kann eine Verfügbarkeit durch den Hinweis „Türe in Betrieb“, eine Nicht-Verfügbarkeit hingegen durch den Hinweis „Türe gesperrt“ optisch angezeigt werden, so dass der Fahrgast darüber informiert wird, welchen der beiden Türflügel 100a oder 100b er betätigen kann.
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Auch kann die Verfügbarkeit bzw. die Nicht-Verfügbarkeit eines Türflügels 100a, 100b durch von einer akustischen Wiedergabeeinrichtung wiedergegebene akustische Informationen wie beispielsweise gesprochene Ansagen (linker Türflügel defekt'') an einen Fahrgast übertragen werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1a
- erster Motor
- 1b
- zweiter Motor
- 2
- Spindel
- 2a
- erste Spindel
- 2b
- zweite Spindel
- 3
- Spindel-Mutter
- 3a
- erste Spindel-Mutter
- 3b
- zweite Spindel-Mutter
- 4a
- erstes Verbindungselement
- 4b
- zweites Verbindungselement
- 5a
- erster Türflügel
- 5b
- zweiter Türflügel
- 6a
- erste Dichtung
- 6b
- zweite Dichtung
- 7a
- erster Türrand (erste Schließkante)
- 7b
- zweiter Türrand (zweite Schließkante)
- 8
- Verriegelungseinrichtung
- 9
- Antriebseinrichtung
- 9a
- erste Antriebseinrichtung
- 9b
- zweite Antriebseinrichtung
- 10
- Steuerung
- 11
- Seitenwand
- 50
- Verfügbarkeits-Wiedergabevorrichtung
- 51
- Betätigungseinrichtung
- 52a
- erstes Symbol
- 52b
- zweites Symbol
- 53
- Benutzeroberfläche
- 54
- Wiedergabeeinrichtung
- 55
- Leuchtmittelring
- 56a
- erster Leuchtmittelringteil
- 56b
- zweiter Leuchtmittelringteil
- 100a
- erster Türflügel
- 100b
- zweiter Türflügel
- 110a
- erstes Fenster
- 110b
- zweites Fenster
- 120a
- erste Fingerschutzvorrichtung
- 120b
- zweite Fingerschutzvorrichtung
- 130a
- erstes Display
- 130b
- zweites Display
- 150a
- erstes Leuchtmittel
- 150b
- zweites Leuchtmittel
- 200
- zweiflügelige Fahrzeugtürvorrichtung
