DE102019100259A1 - Verfahren und System zum Bereitstellen eines Funknetzes - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zum Bereitstellen wenigstens eines lokalen Funknetzes sowie ein Fahrzeug mit diesem System oder ein Fahrzeug, welches dazu eingerichtet ist, das Verfahren zum Bereitstellen des lokalen Funknetzes auszuführen. Das Verfahren weist dabei die Arbeitsschritte eines Erfassens wenigstens eines Merkmals, welches einen möglichen Benutzer kennzeichnet, eines Authentifizierens des Benutzers auf Basis des erfassten Merkmals, eines Ermittelns wenigstens eines Werts eines Parameters des Funknetzes, welcher in einer Datenspeichereinrichtung hinterlegt ist und mit dem Benutzer verknüpft ist und eines Bereitstellens des Funknetzes für den Benutzer auf, wobei der wenigstens eine ermittelte Wert des Parameters beim Bereitstellen des Funknetzes berücksichtigt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zum Bereitstellen wenigstens eines lokalen Funknetzes sowie ein Fahrzeug mit diesem System oder ein Fahrzeug, welches dazu eingerichtet ist, das Verfahren zum Bereitstellen des lokalen Funknetzes auszuführen.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedenste Umsetzungen bekannt, sich auch unterwegs mit einem Smartphone und/oder einem Laptop in ein lokales Netzwerk einzuwählen, welches über eine Internetverbindung verfügt.
  • Beispielsweise werden in Innenstädten vermehrt so genannte „Hotspots“ aufgestellt. Dabei handelt es sich in der Regel um eine Vielzahl von Access Points eines lokalen Netzwerks, welche auf Basis des Wireless-LAN-Standards (WLAN bzw. Wi-Fi) eine drahtlose Kommunikation über das Internet für eine Vielzahl von Benutzern erlauben.
  • Auch sind mittlerweile Hotspots in Fahrzeugen bekannt, um sich während der Fahrt mit seinem mobilen Endgerät an einem solchen Hotspot anzumelden, sodass über eine mobile Internetverbindung des Hotspots, welche vornehmlich über ein Mobilfunknetz aufgebaut wird, ein Datenaustausch über das Internet möglich ist.
  • Um die Benutzung eines solchen Hotspots wenigstens teilweise gegen Hacker-Angriffe oder dergleichen zu schützen, werden oftmals Passwörter zum Verbinden mit dem Hotspot gesetzt. Diese müssen im Allgemeinen für jeden Hotspot, mit welchem noch keine Verbindung bestand, bei einem Verbindungsaufbau zur Verifizierung eingegeben werden.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und ein System anzugeben, welches die Verwendung von Hotspots vereinfacht. Insbesondere ist es eine Aufgabe der Erfindung, die Verwendung von Hotspots in Fahrzeugen zu vereinfachen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren und ein System zum Bereitstellen eines lokalen Funknetzes sowie ein Fahrzeug gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bereitstellen wenigstens eines lokalen Funknetzes, insbesondere im Passagierbereich eines Fahrzeugs.
  • Das Verfahren weist dabei die Arbeitsschritte eines Erfassens wenigstens eines Merkmals, welches einen möglichen Benutzer kennzeichnet, eines Authentifizierens des Benutzers auf Basis des erfassten Merkmals, eines Ermittelns wenigstens eines Werts eines Parameters des Funknetzes, welcher in einer Datenspeichereinrichtung hinterlegt ist und mit dem Benutzer verknüpft ist und eines Bereitstellens des Funknetzes für den Benutzer auf, wobei der wenigstens eine ermittelte Wert des Parameters beim Bereitstellen des Funknetzes berücksichtigt wird.
  • Die Erfindung basiert insbesondere auf dem Ansatz, einem Benutzer zu ermöglichen, sich in verschiedene lokale Funknetze stets mit denselben Login-Daten einzuwählen, sodass kein Auswählen und/oder Eingeben von Passwörtern zum Zugreifen auf das Funknetz nötig ist.
  • Somit kann einem Benutzer in zwei verschiedenen Umgebungen, insbesondere in wenigstens zwei verschiedenen Fahrzeugen, ein Hotspot zur Verfügung gestellt werden, welcher im Wesentlichen dieselben Eigenschaften zum Verbinden mit diesem aufweist. Auf diese Weise muss der Benutzer bei einem Wechsel der Umgebung, insbesondere des Fahrzeugs, und somit des Hotspots seine Anmeldedaten, vorzugsweise sein Passwort, nicht erneut eingeben. Vielmehr ist der Hotspot dazu eingerichtet, sich je nach Benutzer an diesen anzupassen, um die Bedienung bzw. Verwendung des Hotspots für den Benutzer zu vereinfachen.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft ein System zum Bereitstellen wenigstens eines lokalen Funknetzes, insbesondere im Passagierbereich eines Fahrzeugs, mit einer Kommunikationsschnittstelle, welche dazu eingerichtet ist, das Funknetz bereitzustellen.
  • Des Weiteren weist das System Erfassungsmittel auf, welche dazu eingerichtet sind, wenigstens ein Merkmal des Funknetzes, welches einen möglichen Benutzer kennzeichnet, zu erfassen.
  • Darüber hinaus weist das System Steuerungsmittel auf, welche dazu eingerichtet sind, den Benutzer auf Basis des erfassten Merkmals zu authentifizieren, wenigstens einen Wert eines Parameters des Funknetzes, welcher in einer Datenspeichereinrichtung hinterlegt ist und mit dem Benutzer in Beziehung steht, zu ermitteln und die Kommunikationsschnittstelle derart zu steuern, dass diese das Funknetz für den Benutzer unter Berücksichtigung des ermittelten Werts des Parameters bereitstellt.
  • Ein dritter Aspekt der Erfindung betrifft ein Fahrzeug, welches dazu eingerichtet ist, das Verfahren gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung auszuführen und/oder das System gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung aufweist.
  • Ein Wert eines Parameters im Sinne der Erfindung kann vorzugsweise einen Zahlenbereich, insbesondere Zahlenwert, betreffen. Alternativ und/oder zusätzlich kann der Wert eines Parameters auch ein wenigstens 1 Bit großer Wert sein. Insbesondere handelt es sich bei dem Wert des Parameters um mehrere Zeichen bzw. Zeichenketten.
  • Ein biometrisches Merkmal im Sinne der Erfindung betrifft insbesondere wenigstens ein einen Menschen charakterisierendes Merkmal, welches diesen eindeutig zuordenbar ist und vorzugsweise einzigartig ist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung betrifft der Parameter des Funknetzes den Namen des Funknetzes, insbesondere den Service Set Identifier (SSID) des Funknetzes, und/oder das Passwort des Funknetzes.
  • Auf diese Weise können die Grundeinstellungen des Funknetzes zum Verbinden mit diesem angepasst werden, sodass insbesondere der Benutzer selbst keine weiteren Schritte zum Anpassen an das Funknetz durchführen muss, um sich mit dem Funknetz zu verbinden.
  • Vorzugsweise müssen somit die Einstellungen des mobilen Endgeräts des Benutzers, insbesondere seines Smartphones, Tablets, Laptops oder dergleichen, nicht angepasst werden. Vielmehr reicht lediglich die Suche nach dem für das Endgerät bekannten Service Set Identifier des Funknetzes durch das Endgerät, sodass sich dieses insbesondere automatisch mit dem Funknetz verbindet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung werden beim Erfassen des Merkmals Informationen, welche auf einem transportablen Endgerät des Benutzers gespeichert sind und den Benutzer kennzeichnen, insbesondere automatisch, erfasst.
  • Auf diese Weise kann erreicht werden, dass der Benutzer durch sein Endgerät authentifizierbar ist. Insbesondere kann das Erfassen des Merkmals derart erfolgen, dass das Endgerät selbstständig, d.h. automatisch, die Informationen bereitstellt, sodass diese erfasst werden können.
  • Beispielsweise kann es sich dabei um eine drahtlose Kommunikation mit einer Kommunikationsschnittstelle handeln, welche dazu eingerichtet, wenigstens Informationen des Endgeräts zu empfangen. Dies kann exemplarisch anhand eines der folgenden Kommunikationsprotokolle erfolgen: Near-Field-Communication (NFC), Bluetooth (BT), ZigBee, Wireless Local Area Network (WLAN).
  • Alternativ oder zusätzlich wäre es auch möglich, die Informationen drahtgebunden oder auch über eine Infrarotschnittstelle bereitzustellen, sodass diese erfasst werden können.
  • Des Weiteren kann das Endgerät des Benutzers die Informationen aktiv bereitstellen, d.h., dass die Informationen vom Endgerät ohne Anfrage (Request) ausgesendet werden. Alternativ oder zusätzlich wäre auch denkbar, dass das Endgerät die Daten nach einer Anfrage einer Erfassungseinrichtung bereitstellt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung werden beim Erfassen des Merkmals Informationen, welche von dem Benutzer manuell eingegeben werden und den Benutzer kennzeichnen, erfasst.
  • Dies kann beispielsweise durch eine Eingabe des Namens des Benutzers oder auch eines anderen den Benutzer kennzeichnenden Merkmals in eine Benutzerschnittstelle erfolgen. Bei der Benutzerschnittstelle handelt es sich dabei insbesondere um ein Touch-Display oder eine Tastatur.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung wird beim Erfassen wenigstens ein biometrisches Merkmal des Benutzers erfasst. Dabei handelt es sich vorzugsweise um einen Fingerabdruck des Benutzers. Alternativ oder zusätzlich kann es sich jedoch auch um eine Erkennung wenigstens eines Teils des Auges, insbesondere der Iris, um die Erkennung der Stimme des Benutzers oder auch um jedes andere Merkmal des Benutzers handeln, um diesen eindeutig zu identifizieren.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist die Datenspeichereinrichtung ein Server, welcher insbesondere über das Internet erreichbar ist, oder das Endgerät des Benutzers.
  • Wenn es sich bei der Datenspeichereinrichtung um einen Server handelt, können vorzugsweise alle relevanten Werte der Parameter zum Bereitstellen des Funknetzes zentral gespeichert werden. Somit kann weiter vorzugsweise jeder Orts auf diese Informationen zugegriffen werden, sofern eine Internetverbindung besteht.
  • Falls es sich bei der Datenspeichereinrichtung um das Endgerät des Benutzers handelt, kann vorzugsweise auf eine Internetverbindung verzichtet werden. Dies ist insbesondere in abgelegenen Gebieten, in welchen keine bzw. eine nur eingeschränkte Internetverbindung möglich ist, vorteilhaft, da die Daten zum Bereitstellen des Funknetzes dennoch zentral auf dem Endgerät des Benutzers abgerufen werden können.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist das Funknetz auf Basis des Werts des wenigstens einen Parameters mit dem Internet, insbesondere über ein Mobilfunknetz, verbindbar. Dadurch kann ermöglicht werden, dass das Funknetz auch über eine Internetverbindung verfügt, sodass Endgeräte, welche mit dem Funknetz verbindbar sind, mit anderen Endgeräten außerhalb des Funknetzes über die Internetverbindung miteinander kommunizieren können.
  • Vorzugsweise wird die Internetverbindung dabei über ein Mobilfunknetz aufgebaut, wobei hierzu weiter vorzugsweise eine SIM-Karte verwendet werden kann. Insbesondere handelt es sich bei der Sim-Karte um eine eSIM-Karte. Diese ist dazu eingerichtet, in Abhängigkeit eines Mobilfunknetz-Anbieters programmiert zu werden, um über das entsprechende Mobilfunknetz des Anbieters eine Internetverbindung aufbauen zu können.
  • Die eSIM-Karte wird dazu beispielsweise auf Basis des Werts des einen Parameters derart eingerichtet, sodass diese mit den Daten des Benutzers eine Mobilfunk-Verbindung und somit insbesondere einhergehend eine Internetverbindung aufbaut. Auf diese Weise ist keine zusätzliche Hardware nötig, um eine Internetverbindung, welche mit dem Funknetz gekoppelt ist, bereitzustellen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist das Funknetz durch das Endgerät mit dem Internet, insbesondere über ein Mobilfunknetz, verbindbar. Alternativ und/oder zusätzlich kann auf diese Weise erreicht werden, dass das Funknetz durch die bestehende Hardware und Software des Endgeräts derart erweiterbar ist, sodass das Funknetz über das Endgerät eine Internetverbindung aufbauen kann.
  • Hierzu kann beispielsweise das Endgerät, bei welchem es sich vorzugsweise um ein Smartphone handelt, derart eingerichtet sein, dass es selbst wiederum einen Hotspot bildet, dieser jedoch zur Verbindung des Funknetzes mit dem Internet verwendet wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung erfolgt das Bereitstellen des Funknetzes zusätzlich oder alternativ zu wenigstens einem weiteren Funknetz. Wenn das Funknetz zusätzlich zu einem weiteren Funknetz bereitgestellt wird, kann der Benutzer sein Endgerät unabhängig von dem weiteren Funknetz mit demjenigen Funknetz verbinden, bei welchem der ermittelte Wert des Parameters beim Bereitstellen des Funknetzes berücksichtigt wird.
  • Auf diese Weise kann ermöglicht werden, dass mehrere Benutzer unabhängig voneinander jeweils ein eigenes Funknetz verwenden können, ohne dabei ihr Endgerät an ein bereits bestehendes Funknetz, welches nicht mit wenigstens einem Wert des Parameters, welcher mit dem jeweiligen Benutzer verknüpft ist, bereitgestellt wird, zum Verbinden mit diesem anpassen müssen. Dies erleichtert bzw. vereinfacht insbesondere die Verwendung eines solchen Funknetzes, da der Benutzer nicht mehr aktiv Daten zum Verbinden mit dem Funknetz angeben muss.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung beruht das Funknetz auf einem IEEE-802.11-Standard, insbesondere einem Wireless Local Area Network-Standard. Somit können sich eine Vielzahl von tragbaren Endgeräten wie etwa Smartphones, Tablet-PCs und/oder Laptops, welche eine etwaige Funk-Kommunikationsschnittstelle aufweisen, mit dem Funknetz verbinden.
  • Die in Bezug auf den ersten Aspekt der Erfindung und dessen vorteilhafte Aus-gestaltung beschriebenen Merkmale und Vorteile gelten auch für den zweiten und dritten der Erfindung und dessen vorteilhafte Ausgestaltung sowie umgekehrt.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den Figuren, in denen dieselben Bezugszeichen für dieselben oder einander entsprechende Elemente der Erfindung verwendet werden. Es zeigt wenigstens teilweise schematisch:
    • 1 ein Ausführungsbeispiel eines Fahrzeugs mit einem System zum Bereitstellen wenigstens eines lokalen Funknetzes.
  • In 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines Fahrzeugs 1 mit einem System zum Bereitstellen wenigstens eines lokalen Funknetzes dargestellt.
  • Im Passagierbereich des Fahrzeugs 1, welches insbesondere dazu eingerichtet ist, auch ein Verfahren zum Bereitstellen wenigstens eines lokalen Netzwerks, welches nachfolgend noch näher erläutert wird, auszuführen, befinden sich zwei mögliche Benutzer des Funknetzes.
  • Ein erster Benutzer 2 befindet sich dabei auf der Rückbank des Fahrzeugs 1 und hält ein Endgerät 4, insbesondere ein Smartphone, in den Händen. Ein zweiter Benutzer 3 befindet sich auf dem Fahrersitz des Fahrzeugs 1, um dieses vorzugsweise zu steuern.
  • Das System zum Bereitstellen des Funknetzes weist dabei eine Kommunikationsschnittstelle 7 auf, welche dazu eingerichtet ist, Signale drahtlos auszusenden und zu empfangen. Die Kommunikationsschnittstelle 7 ist exemplarisch an der Decke des Passagierbereichs im Fahrzeug 1 angeordnet, um insbesondere für alle Benutzer, welche sich innerhalb des Fahrzeugs 1 befinden, eine optimierte Verbindung zum Funknetz zu ermöglichen. Alternativ kann die Kommunikationsschnittstelle 7 auch in im Wesentlichen jeder anderen Position am und/oder im Fahrzeug 1 anordenbar sein oder aus mehreren Untereinheiten bestehen.
  • Des Weiteren weist das System Erfassungsmittel 5a, 5b, 5c auf, um wenigstens ein Merkmal des ersten Benutzers 2 und/oder des zweiten Benutzers 3 zu ermitteln, welches diesen kennzeichnet. Alternativ und/oder zusätzlich können die Erfassungsmittel 5a, 5b, 5c auch dazu eingerichtet sein, ein Merkmal zu ermitteln, welches einen möglichen weiteren, dritten Benutzer kennzeichnet, wobei sich dieser nicht zwangsweise im Fahrzeug 1 befinden muss. Vielmehr ist es entsprechend ausreichend, wenn ein Gegenstand, welcher den dritten Benutzer kennzeichnet, im Passagierbereich angeordnet ist, sodass dieser erfassbar ist.
  • Solche Erfassungsmittel 5a, 5b, 5c sind vermehrt bereits serienmäßig in Fahrzeugen verbaut, um weitere Funktionen, wie etwa ein Ermitteln eines Benutzers und ein damit einhergehendes Anpassen des Fahrzeugs 1 und dessen Einrichtungen an die Vorlieben des Benutzers, zu ermöglichen. Beispielsweise kann der Sitz oder auch das Radio an die Gewohnheiten des jeweiligen Benutzers angepasst werden.
  • Die Erfassungsmittel 5a, 5b, 5c können das Merkmal beispielsweise von dem Endgerät 4 des ersten Benutzers 2, des zweiten Benutzers 3 oder des dritten Benutzers über die Kommunikationsschnittstelle 7 drahtlos erfassen. Dies geschieht vorzugsweise automatisiert, sodass der jeweilige Benutzer keine aktive Handlung durchführen muss, um das Merkmal, welches ihn kennzeichnet, nämlich in diesem Ausführungsbeispiel Informationen, welche auf seinem Endgerät 4 gespeichert sind, den Erfassungsmitteln 5a, 5b, 5c bereitzustellen.
  • Alternativ wäre es auch möglich, dass die Erfassungsmittel 5a, 5b, 5c Informationen bezüglich des Merkmals, welches einen möglichen Benutzer des Funknetzes kennzeichnet, anderweitig, beispielsweise über einen RFID-Chip des dritten Benutzers erfassen (nicht dargestellt). Hierzu muss der dritte Benutzer nicht zwangsweise im Passagierbereich des Fahrzeugs anwesend sein.
  • Die Erfassungsmittel 5b, 5c können auch in der Weise ausgestaltet sein, dass sie dazu eingerichtet sind, Informationen, welche den zweiten Benutzer 3 kennzeichnen und z.B. der zweite Benutzer 3 manuell eingibt, zu erfassen.
  • Beispielsweise handelt es sich dabei um eine Tastatur oder ein Touch-Display zur Eingabe von Daten, welche(s) im Armaturenbrett angeordnet ist.
  • Ferner können die Erfassungsmittel 5a auch derart eingerichtet sein, dass diese wenigstens ein biometrisches Merkmal eines Benutzers erfassen. Weitere Erfassungsmittel 5a sind dazu in diesem Ausführungsbeispiel hinter der Kopflehne des zweiten Benutzers 3 angeordnet, sodass diese zum ersten Benutzer 2 zugewandt sind.
  • Beispielsweise kann der erste Benutzer 2 durch Erfassen der Iris seiner Augen charakterisiert werden bzw. alternativ und/oder zusätzlich anhand seines Fingerabdrucks. Ferner wäre auch möglich, etwaige andere Parameter des ersten Benutzers 2, welchen diesen eindeutig kennzeichnen, wie etwa seine Stimme, zu erfassen.
  • Des Weiteren sind im Fahrzeug 1 Steuerungsmittel 6 angeordnet, welche in diesem Ausführungsbeispiel im Bereich des Motorraums platziert sind. Diese sind dazu eingerichtet, das wenigstens eine erfasste Merkmal weiter zu verarbeiten. Bei dem Steuerungsmittel 6 handelt es sich vorzugsweise um einen Computer, welcher dazu eingerichtet ist, einen möglichen Benutzer des Funknetzes auf Basis des erfassten Merkmals zu authentifizieren.
  • Hierzu kann durch das erfasste Merkmal z.B. ein Abgleich mit Werten aus einer Datenbank erfolgen. Beispielsweise ist wenigstens ein biometrisches Merkmal des ersten Benutzers in einer Datenbank hinterlegt, welche vorzugsweise über das Internet abrufbar ist, sodass auf Basis dessen ein Authentifizieren des ersten Benutzers 2 durchführbar ist.
  • Alternativ und/oder zusätzlich kann es ausreichend sein, auf Basis der auf dem Endgerät 4 des ersten Benutzers 2 gespeicherten Daten ein Authentifizieren des ersten Benutzers 2 zu ermöglichen.
  • Beispielsweise kann auf dem Endgerät 4, welches als Smartphone ausgebildet ist, eine App installiert sein, welche vom Hersteller des Fahrzeugs 1 entwickelt wird bzw. wurde. Wenn sich der erste Benutzer 2 an dem Fahrzeug 1 mit seinem Endgerät 4, insbesondere durch die App, mit dem Fahrzeug 1 verbindet, wird das wenigstens eine Merkmal, vorzugsweise automatisch, von den Erfassungsmitteln 5a, 5b, 5c erfasst. Das Merkmal kann z.B. ein eindeutiger Benutzername im System des Fahrzeugherstellers sein, mit welchem sich der Benutzer in der App registriert.
  • Anschließend wird das Merkmal durch die Steuerungsmittel 6 des Fahrzeugs 1 verarbeitet, wobei der Benutzername mit einer Datenbank abgeglichen wird. Die Datenbank kann entweder in einer Datenspeichereinrichtung im Fahrzeug 1 hinterlegt sein bzw. alternativ und/oder zusätzlich in einer Datenspeichereinrichtung, welche außerhalb des Fahrzeugs 1 über das Internet abrufbar ist, insbesondere ein Server 8. Entsprechen die in der Datenspeichereinrichtung hinterlegten Daten dem erfassten Merkmal im Wesentlichen, kann der erste Benutzer 2 authentifiziert werden. Analog zu diesem Beispiel kann somit auch ein biometrisches Merkmal mit der Datenbank abgeglichen werden.
  • Nachdem der erste Benutzer 2 gegenüber den Steuerungsmitteln 6 authentifiziert wurde, kann auf Basis dessen wenigstens ein Wert eines Parameters bezüglich des bereitzustellenden Funknetzes ermittelt werden. Dieser Wert des Parameters, bei dem es sich insbesondere um den Namen des Funknetzes, dem sogenannten Service Set Identifier (SSID), und/oder um das Passwort des Funknetzes handelt, ist wiederum in einer Datenspeichereinrichtung hinterlegt.
  • Die Datenspeichereinrichtung kann dabei ebenfalls im Fahrzeug 1 angeordnet sein oder alternativ außerhalb des Fahrzeugs 1. Vorzugsweise ist die Datenspeichereinrichtung im Endgerät 4 des ersten Benutzers 2 angeordnet, sodass keine Internetverbindung nötig ist, um diese Daten zu erhalten. Auf diese Weise kann mittels einfacher Übertragungsmittel, wie etwa einer Bluetooth- oder NFC-Verbindung, der Wert des Parameters abgerufen werden. Insbesondere ist das Fahrzeug 1 über die App des Herstellers mit dem Endgerät 4 des ersten Benutzers 2 verbunden, sodass eine einfache Übermittlung des Wertes des Parameters bezüglich des Funknetzes erfolgen kann.
  • Die Kommunikationsschnittstelle 7 stellt anschließend auf Basis des ermittelten Werts des Parameters das Funknetz bereit. In diesem Ausführungsbeispiel weist der Parameter den Funknetznamen und das Passwort auf, wie es von dem ersten Benutzer in der App auf seinem Endgerät 4 gespeichert wurde.
  • Auf diese Weise kann erreicht werden, dass innerhalb des Fahrzeugs 1 ein Funknetz bereitgestellt wird, mit dem sich der erste Benutzer 2 mit seinem Endgerät 4 verbinden kann, ohne dass eine Konfiguration der Anmeldedaten mit dem Funknetz nötig ist. Somit kann der erste Benutzer 2 auch in anderen Fahrzeugen auf einfache Weise einen so genannten WLAN-Hotspot verwenden, ohne umständliche Konfigurationen des Funknetzes durchführen zu müssen. Insbesondere basiert das Funknetz auf einem IEEE-802.11-Standard.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass das erläuterte Verfahren auch außerhalb des Fahrzeugs 1b durchführbar ist. Beispielsweise wäre es auch denkbar, dass in Gebäuden mit entsprechenden Kommunikationsschnittstellen 7 das erläuterte Verfahren ausgeführt oder das System verwendet werden kann, um die Parameter des Funknetzes entsprechend an einen Benutzer anzupassen.
  • Vorzugsweise entsprechen die zur Verbindung mit dem Funknetz benötigten Daten im Wesentlichen Anmeldedaten wie im Heimnetzwerk des ersten Benutzers 2. Dadurch kann ermöglicht werden, dass der erste Benutzer 2 sich mit denselben Anmeldedaten an verschiedenen Orten bzw. Fahrzeugen in ein Funknetz anmelden kann.
  • Weiter vorzugsweise kann auf Basis des Werts des Parameters die Kommunikationsschnittstelle 7 eine Verbindung mit dem Internet aufbauen. Beispielsweise sind dazu auf dem Endgerät 4 des ersten Benutzers 2 alle wesentlichen Werte eines oder mehrerer Parameter hinterlegt, sodass eine Internetverbindung über ein Mobilfunknetz aufgebaut werden kann. Die Kommunikationsschnittstelle 7 ist dazu insbesondere derart eingerichtet, dass sie wenigstens teilweise als SIM-Karte ausgebildet ist, um sich gegenüber einem Mobilfunkanbieter zu authentifizieren.
  • Es wäre in diesem Zusammenhang weiter vorteilhaft, wenn die Kommunikationsschnittstelle 7 als so genannte eSIM-Karte ausgebildet ist. Somit kann die Kommunikationsschnittstelle 7 auf Basis des ermittelten Werts mit allen wesentlichen Parametern zum Verbinden der Kommunikationsschnittstelle 7 mit dem Mobilfunknetz beliebig programmiert werden.
  • Alternativ und/oder zusätzlich kann das Endgerät 4 des ersten Benutzers 2 derart eingerichtet sein, dass es mit der Kommunikationsschnittstelle 7 des Fahrzeugs 1 verbunden ist, sodass die Kommunikationsschnittstelle 1 über das Endgerät 4 mit dem Internet verbindbar ist. Bei diesem so genannten Tethering fungiert das Endgerät 4 im Wesentlichen als Modem.
  • Des Weiteren kann die Kommunikationsschnittstelle 7 auch derart eingerichtet sein, dass sie das Funknetz neben einem bereits bestehenden Funknetz aufbaut. In diesem Ausführungsbeispiel kann es z.B. vorgesehen sein, dass die Kommunikationsschnittstelle 7 dem ersten Benutzer 2 ein erstes Funknetz und dem zweiten Benutzer 3 ein zweites Funknetz bereitstellt.
  • Auf diese Weise kann sich jeder Benutzer 2, 3 mit jeweils einem Funknetz verbinden, welches über die gewohnten Verbindungsparameter verfügt. Vorzugsweise ist die Kommunikationsschnittstelle 7 dabei derart eingerichtet, dass diese auf zwei verschiedenen Frequenzbändern, z.B. bei 2,4 GHz sowie 5 GHz, jeweils ein Funknetz bereitstellt.
  • Weiter vorzugsweise ist die Kommunikationsschnittstelle 7 in der Weise eingerichtet, durch Beamforming jeweils ein gerichtetes Funknetz bereitzustellen, wobei ein erstes Funknetz auf einen ersten Bereich gerichtet ist, in welchem sich der erste Benutzer 2 befindet, und ein zweites Funknetz auf einen zweiten Bereich innerhalb des Fahrzeugs 1 gerichtet ist, in welchem sich der zweite Benutzer 3 befindet.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass es sich bei den Ausführungsbeispielen lediglich um Beispiele handelt, die den Schutzbereich, die Anwendungen und den Aufbau in keiner Weise einschränken sollen. Vielmehr wird dem Fachmann durch die vorausgehende Beschreibung ein Leitfaden für die Umsetzung von mindestens einem Ausführungsbeispiel gegeben, wobei diverse Änderungen, insbesondere in Hinblick auf die Funktion und Anordnung der beschriebenen Bestandteile, vorgenommen werden können, ohne den Schutzbereich zu verlassen, wie er sich aus den Ansprüchen und diesen äquivalenten Merkmalskombinationen ergibt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    2
    erster Benutzer
    3
    zweiter Benutzer
    4
    Endgerät
    5a, 5b, 5c
    Erfassungsmittel
    6
    Steuerungsmittel
    7
    Kommunikationsschnittstelle
    8
    Server

Claims (12)

  1. Verfahren zum Bereitstellen wenigstens eines lokalen Funknetzes, insbesondere im Passagierbereich eines Fahrzeugs (1), aufweisend die Arbeitsschritte: - Erfassen wenigstens eines Merkmals, welches einen möglichen Benutzer (2; 3) kennzeichnet; - Authentifizieren des Benutzers (2; 3) auf Basis des erfassten Merkmals; - Ermitteln wenigstens eines Werts eines Parameters des Funknetzes, welcher in einer Datenspeichereinrichtung hinterlegt ist und mit dem Benutzer (2; 3) verknüpft ist; und - Bereitstellen des Funknetzes für den Benutzer (2; 3), wobei der wenigstens eine ermittelte Wert des Parameters beim Bereitstellen des Funknetzes berücksichtigt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Parameter des Funknetzes den Namen des Funknetzes, insbesondere den Service Set Identifier des Funknetzes, und/oder das Passwort des Funknetzes betrifft.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei beim Erfassen des Merkmals Informationen, welche auf einem transportablen Endgerät (4) des Benutzers (2; 3) gespeichert sind und den Benutzer (2; 3) kennzeichnen, insbesondere automatisch, erfasst werden.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei beim Erfassen des Merkmals Informationen, welche von dem Benutzer (2; 3) manuell eingegeben werden und den Benutzer (2; 3) kennzeichnen, erfasst werden.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei beim Erfassen wenigstens ein biometrisches Merkmal des Benutzers (2; 3) erfasst wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei die Datenspeichereinrichtung ein Server (8), welcher insbesondere über das Internet erreichbar ist, oder das Endgerät (4) des Benutzers (2; 3) ist.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Funknetz auf Basis des Werts des wenigstens einen Parameters mit dem Internet, insbesondere über ein Mobilfunknetz, verbindbar ist.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei das Funknetz durch das Endgerät (4) mit dem Internet, insbesondere über ein Mobilfunknetz, verbindbar ist.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Bereitstellen des Funknetzes zusätzlich oder alternativ zu wenigstens einem weiteren Funknetz erfolgt.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Funknetz auf einem IEEE-802.11-Standard, insbesondere einem Wireless Local Area Network-Standard, beruht.
  11. System zum Bereitstellen wenigstens eines lokalen Funknetzes, insbesondere im Passagierbereich eines Fahrzeugs (1), mit - einer Kommunikationsschnittstelle (7), welche dazu eingerichtet ist, das Funknetz bereitzustellen; - Erfassungsmittel (5a, 5b, 5c), welche dazu eingerichtet sind, wenigstens ein Merkmal des Funknetzes, welches einen möglichen Benutzer (2; 3) kennzeichnet, zu erfassen; und - Steuerungsmittel (6), welche dazu eingerichtet sind, einen Benutzer auf Basis des erfassten Merkmals zu authentifizieren, wenigstens einen Wert eines Parameters des Funknetzes, welcher in einer Datenspeichereinrichtung hinterlegt ist und mit dem Benutzer (2; 3) in Beziehung steht, zu ermitteln und die Kommunikationsschnittstelle (7) derart zu steuern, dass diese das Funknetz für den Benutzer (2; 3) unter Berücksichtigung des ermittelten Werts des Parameters bereitstellt.
  12. Fahrzeug (1), welches ein System nach Anspruch 11 aufweist und/oder dazu eingerichtet ist, das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10 auszuführen.
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DE102017123441A1 (de) * 2016-10-10 2018-04-12 GM Global Technology Operations LLC Koordination von Mobilfunkdaten anhand eines ausgewählten Mobilfungeräts

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