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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kochfeldsystem umfassend wenigstens eine Kochfeldeinrichtung und wenigstens eine Dunstabzugshaube. Die Kochfeldeinrichtung umfasst wenigstens eine Trägereinrichtung für Kochgeschirr und wenigstens eine Heizeinrichtung zum Beheizen des auf der Trägereinrichtung aufstehenden Kochgeschirrs. Die Dunstabzugshaube umfasst wenigstens einen Lufteinlasskanal mit wenigstens einer Lufteinlassöffnung, wobei in der Trägereinrichtung ein entsprechender Durchlass für den Lufteinlasskanal und/oder die Lufteinlassöffnung vorgesehen ist, sodass von der Trägereinrichtung aus Kochgeschirr aufsteigender Wrasen mittels der Dunstabzugshaube nach unterhalb der Trägereinrichtung abgesaugt werden kann. Dabei ist wenigstens der Lufteinlasskanal der Dunstabzugshaube lastabtragend an der Trägereinrichtung aufgenommen ist.
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Dunstabzugshauben werden häufig über Kochstellen bzw. über Kochfeldern installiert, um den beim Kochen aufsteigenden fetthaltigen Wrasen abzusaugen und dann insbesondere von Fettanteilen und eventuell auch von Gerüchen zu befreien.
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In manchen Einbausituationen ist jedoch oberhalb einer Kochstelle kein ausreichendes Platzangebot oder keine Montagefläche für eine hängende Dunstabzugshaube vorhanden. Manchmal wird auch aus optischen Gründen keine hängende Dunstabzugshaube gewünscht.
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Dann kann ein sogenannter Downdraft-Lüfter bzw. Muldenlüfter eingesetzt werden, um eine Absaugung des fetthaltigen Wrasens nach unten zu erreichen. Bei einem solchen Muldenlüfter ist die Dunstabzugshaube wenigstens abschnittweise unterhalb des Kochfeldes bzw. einer Arbeitsplatte angeordnet und in der Aufstellfläche für Kochgeschirr und/oder in der Arbeitsplatte neben dem Kochfeld ist ein Durchlass vorgesehen, an welchen ein Lufteinlasskanal der Dunstabzugshaube angeschlossen ist, über welchen der aufsteigende Wrasen nach unten abgesaugt wird.
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Die Montage solcher Muldenlüfter bzw. wenigstens des Lufteinlasskanals erfolgt in der Regel bei bekannten Systemen an dem Gehäuse der Leistungselektronik des Kochfeldes. Dabei wird die Dunstabzugshaube entweder direkt an das Gehäuse geschraubt oder auf andere Art beispielsweise mit Winkeln an diesem befestigt.
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Nachteilig bei einer solchen Befestigung ist jedoch, dass das Gehäuseblech zum Abdecken der Leistungselektronik in der Regel relativ dünn ist, sodass die an dem Gehäuse hängende Dunstabzugshaube das Gehäuseblech verformen kann. Dadurch kann im schlimmsten Fall auch die Position beispielsweise von Induktionsspulen und/oder Bedienelementen wie einem Touchpanel ungünstig verändert werden.
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Zudem können auch die optimale Ausrichtung der Dunstabzugshaube unterhalb des Kochfeldes und ein dichter Anschluss eventuell nicht immer gewährleistet werden. Weiterhin ist die Montage und Demontage der Dunstabzugshaube an dem Gehäuse der Leistungselektronik oft schwierig und auch die Wartung und die Reparatur des Kochfeldes und/oder der Dunstabzugshaube wird erschwert.
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Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine alternative Befestigung einer solchen Dunstabzugshaube ohne die zuvor beschrieben Nachteile zur Verfügung zu stellen.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Kochfeldsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen.
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Das erfindungsgemäße Kochfeldsystem umfasst wenigstens eine Kochfeldeinrichtung und wenigstens eine Dunstabzugshaube, wobei die Kochfeldeinrichtung wenigstens eine Trägereinrichtung für Kochgeschirr und wenigstens eine Heizeinrichtung umfasst. Die Dunstabzugshaube umfasst wenigstens einen Lufteinlasskanal mit wenigstens einer Lufteinlassöffnung, wobei in der Trägereinrichtung ein entsprechender Durchlass für den Lufteinlasskanal und/oder die Lufteinlassöffnung vorgesehen ist. Dabei ist wenigstens der Lufteinlasskanal der Dunstabzugshaube lastabtragend an der Trägereinrichtung aufgenommen.
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Erfindungsgemäß ist die Dunstabzugshaube für das erfindungsgemäße Kochfeldsystem als sogenannter Muldenlüfter bzw. Downdraft-Lüfter ausgebildet, wobei bei einer derartigen Dunstabzugshaube der von einem Kochgeschirr aufsteigende Wrasen nach unten durch die Trägereinrichtung oder durch die Arbeitsplatte neben einem Kochfeld nach unten abgesaugt wird.
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Dass diese Dunstabzugshaube lastabtragend an der Trägereinrichtung aufgenommen ist, heißt insbesondere, dass die Dunstabzugshaube direkt insbesondere an der Unterseite der Trägereinrichtung befestigt ist und/oder indirekt über wenigstens eine Halteeinrichtung unmittelbar mit der Trägereinrichtung verbunden ist.
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Die Heizeinrichtung der Kochfeldeinrichtung bzw. des Kochfelds kann vorzugsweise thermische und/oder induktive Heizelemente umfassen. Die Kochfeldeinrichtung bzw. das Kochfeld ist bevorzugt als eigenständiges Kochfeld zum Einbau in eine Arbeitsplatte oder als in eine Arbeitsplatte vollintegriertes Kochfeld ausgebildet. Bei einem in eine Arbeitsplatte vollintegrierten Kochfeld wird je nach Ausgestaltung die Trägereinrichtung vorzugsweise durch die Arbeitsplatte bereitgestellt.
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Das erfindungsgemäße Kochfeldsystem bietet viele Vorteile. Ein erheblicher Vorteil ist, dass die Dunstabzugshaube nicht wie bei bekannten Systemen an dem Gehäuse für die Leistungselektronik des Kochfeldes befestigt ist, sondern lastabtragend direkt bzw. in direkter Kraftverbindung an der Trägereinrichtung aufgenommen ist.
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Da die Dunstabzugshaube erfindungsgemäße lastabtragend bzw. hängend bzw. auf Zug an der Trägereinrichtung aufgenommen ist, kann eine besonders stabile und dauerhafte Aufnahme der Dunstabzugshaube gewährleistet werden.
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Bei bekannten Kochfeldsystemen mit einem Kochfeld und einem Muldenlüfter ist die Dunstabzugshaube bzw. ist der Muldenlüfter in der Regel an dem Gehäuse der Leistungselektronik des Kochfeldes angebracht. Die Stärke des Gehäuseblickes ist jedoch regelmäßig relativ dünn vorgesehen, sodass es relativ leicht zu Verformungen des Gehäuses und somit zu einer relativ instabilen Aufnahme der Dunstabzugshaube an dem Kochfeld kommen kann. Zudem können sich durch die Verformung des Gehäuses auch die Positionen beispielsweise von Induktionsspulen verändern, sodass ein zuverlässiger und sicherer Betrieb unter Umständen nicht gewährleistet ist.
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Da die Dunstabzugshaube erfindungsgemäß an der Trägereinrichtung definiert und lastabtragend aufgenommen ist bzw. direkt an der Trägereinrichtung hängt, kann eine besonders stabile Verbindung zwischen Kochfeld und Dunstabzugshaube bereitgestellt werden. Dieses ist insbesondere der Fall, wenn auch weitere Komponenten der Dunstabzugshaube, beispielsweise das Gebläse, lastabtragend mit der Trägereinrichtung verbunden werden.
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Bevorzugt ist an der Trägereinrichtung wenigstens eine Halteeinrichtung angebracht, an welcher wenigstens der Lufteinlasskanal der Dunstabzugshaube lastabtragend aufgenommen ist. Erfindungsgemäß wird auch hierunter eine direkte Verbindung mit der Trägereinrichtung verstanden, wobei die direkte Verbindung mit der Trägereinrichtung über die Halteeinrichtung hergestellt wird. Dabei ist die Halteeinrichtung vorzugsweise nicht lösbar mit der Trägereinrichtung verbunden. Hierbei ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Halteeinrichtung an die Trägereinrichtung wie beispielsweise einer Glaskeramikscheibe geklebt ist.
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Besonders bevorzugt sind wenigstens zwei separate Halteeinrichtungen vorgesehen. Dabei können mehrere, beispielsweise zwei, punktuelle Halteeinrichtungen vorgesehen sein, um wenigstens den Lufteinlasskanal der Dunstabzugshaube und/oder weitere Komponenten mit der Trägereinrichtung lastabtragend zu verbinden. Es sind auch größere großflächige bzw. größere Trägereinrichtung je nach Ausgestaltung vorteilhaft einsetzbar.
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In zweckmäßigen Ausgestaltungen umfasst die Dunstabzugshaube wenigstens ein Gebläse, wobei auch das Gebläse lastabtragend an der Trägereinrichtung aufgenommen ist. Auch hierfür kann insbesondere wenigstens eine Halteeinrichtung vorgesehen sein, sodass auch das Gebläse der Dunstabzugshaube auf einfache Art und Weise lastabtragend bzw. hängend bzw. auf Zug mit der Trägereinrichtung verbunden werden kann.
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Bevorzugt ist die Heizeinrichtung in wenigstens einem Gehäuse angeordnet, welches an der Trägereinrichtung aufgenommen ist. Dabei umfasst eine Heizeinrichtung insbesondere wenigstens eine Induktionsspule und/oder die Leistungselektronik für ein Kochfeld oder auch bei thermischen Kochfeldern andere Heizheizquellen bzw. Heizelemente als Induktionsspulen. Dabei ist die Dunstabzugshaube nicht an der Gehäuseeinrichtung des Kochfeldes angebracht bzw. lastabtragend aufgenommen, sondern an der Trägereinrichtung.
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Besonders bevorzugt umfasst die Halteeinrichtung wenigstens einen Halterahmen und/oder wenigstens einen Haltesteg. Dabei kann ein Halterahmen beispielsweise die Kontur des Lufteinlasskanals als bzw. den Querschnitt des Lufteinsatzkanals nachbilden, sodass dieser besonders einfach an der Trägereinrichtung aufgenommen werden kann. Ein Haltesteg kann insbesondere als Art einseitiger Rahmen bzw. als Linearprofil bzw. nicht geschlossener Rahmen bereitgestellt werden.
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In vorteilhaften Ausgestaltungen umfasst die Halteeinrichtung wenigstens eine Befestigungseinrichtung. Eine derartige Befestigungseinrichtung kann vielfältig ausgebildet sein, um eine vorzugsweise lösbare oder je nach Ausgestaltung auch nicht lösbare Verbindung zwischen Dunstabzugshaube bzw. wenigstens dem Lufteinlasskanal der Dunstabzugshaube und der Trägereinrichtung zu ermöglichen.
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Besonders bevorzugt umfasst die Befestigungseinrichtung wenigstens einen Befestigungskanal. Dabei kann ein solcher Befestigungskanal insbesondere als Schraubkanal und/oder Klemmkanal ausgebildet sein. Bei einer Ausbildung als Schraubkanal kann beispielsweise eine Schraube oder auch eine Gewindestange in und/oder an dem Schraubkanal aufgenommen werden. Dabei ist die Schraube bzw. die Gewindestange innerhalb des Schraubkanals vorzugsweise beweglich bzw. verschiebbar angeordnet, sodass die optimale Position zur Befestigung der Dunstabzugshaube eingestellt werden kann.
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In zweckmäßigen Ausgestaltungen ist die Verbindung wenigstens zwischen dem Lufteinlasskanal und der Halteeinrichtung wenigstens abschnittsweise im Wesentlichen elastisch ausgebildet. Dabei kann beispielsweise eine Gummimanschette verwendet werden, um eine wenigstens geringfügige Elastizität zwischen dem Lufteinlasskanal und der Halteeinrichtung bzw. der Trägereinrichtung zu gewährleisten.
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Bevorzugt umfasst die Kochfeldeinrichtung und/oder die Dunstabzugshaube wenigstens eine Entlastungseinrichtung. Eine derartige Entlastungseinrichtung kann insbesondere dazu dienen, Lasten aufzufangen, aufzunehmen oder abzufangen, welche durch Bauteile der Dunstabzugshaube auf die Verbindung zwischen der Dunstabzugshaube und der Trägereinrichtung bzw. auf die Trägereinrichtung wirken.
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Besonders bevorzugt umfasst die Entlastungseinrichtung wenigstens ein Stützelement und/oder wenigstens ein Halteelement. Ein Stützelement kann beispielsweise als Entlastungskeil oder andere Stütze ausgebildet sein, wobei das Stützelement insbesondere an der gegenüberliegenden Seite des Gebläses der Dunstabzugshaube oder von anderen schweren Bauteilen angeordnet ist. Hierbei kann sich der Keil bzw. die Stütze beispielsweise an dem Gehäuse für die Heizeinrichtung der Kochfeldeinrichtung abstützen, also gegen diese drücken und nicht dieser ziehen, da weder die Entlastungseinrichtung noch die Dunstabzugshaube eine Zugkraft auf das Gehäuse ausüben bzw. an diesem hängen. Ein Halteelement kann vorzugsweise als Stange oder Steg ausgebildet sein, welcher von der Trägereinrichtung, insbesondere mittels einer Halteeinrichtung befestigt, nach unten hängt und das Gewicht von schweren Bauteilen wie beispielsweise dem Gebläse abzufangen.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das Halteelement elastisch ausgeführt oder weist einen elastischen Abschnitt auf. Hierzu ist das Halteelement oder der Abschnitt beispielsweise als Feder oder aus einem biegsamen Kunststoff oder aus einem Gummi oder aus einem Elastomer gefertigt. Dies ermöglicht eine es, dass das Gebläsesystem elastisch bzw. freischwingend an der Trägereinrichtung aufgenommen ist und dadurch die Übertragung von Schwingungen gemindert wird. Der Benutzer ist dadurch weniger Vibrationen und Geräuschen ausgesetzt.
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Bevorzugt umfasst die Dunstabzugshaube wenigstens eine Transportsicherung, welche insbesondere die Funktion einer Entlastungseinrichtung bzw. eines Halteelements übernimmt, insbesondere während die Dunstabzugshaube während des Transports noch nicht mit einer Trägereinrichtung einer Kochfeldeinrichtung verbunden ist.
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Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen, welche im Folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Figuren erläutert werden.
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In den Figuren zeigen:
- 1 eine rein schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kochfeldsystems in einer perspektivischen Ansicht;
- 2 eine rein schematische Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kochfeldsystems in einer Schnittansicht von der Seite;
- 3 eine rein schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kochfeldsystems in einer Schnittansicht von der Seite;
- 4 eine rein schematische Darstellung eines nächsten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kochfeldsystems in einer Schnittansicht von der Seite;
- 5 eine rein schematische Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kochfeldsystems in einer Schnittansicht von der Seite; und
- 6 eine rein schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kochfeldsystems in einer Schnittansicht von der Seite.
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In 1 ist rein schematisch ein erfindungsgemäßes Kochfeldsystem 100 umfassend eine Kochfeldeinrichtung 1 und eine Dunstabzugshaube 50 in einer perspektivischen Ansicht schräg von unten dargestellt.
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Die Kochfeldeinrichtung 1 umfasst dabei eine Trägereinrichtung 2, auf welche Kochgeschirr aufgestellt werden kann. Unterhalb der Trägereinrichtung 2 sind Heizeinrichtungen 3 vorgesehen, welche in dieser Darstellung jedoch nicht abgebildet sind.
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In der Trägereinrichtung 2 ist weiterhin ein Durchlass 4 vorgesehen, durch welchen von der Kochfeldeinrichtung 1 aufsteigender Wrasen nach unten mittels der Dunstabzugshaube 50 abgesaugt werden kann. Dabei ist die hier verwendete Dunstabzugshaube 50 bzw. die Dunstabzugshaube 50 bei dem erfindungsgemäßen Kochfeldsystem 100 als Downdraft-Lüfter bzw. als Muldenlüfter 60 ausgebildet.
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Die Dunstabzugshaube 50 umfasst einen Lufteinlasskanal 51, welcher hier eine Lufteinlassöffnung 52 aufweist, wobei der Durchlass 4 in der Trägereinrichtung 2 an den Lufteinlasskanal 51 bzw. die Lufteinlassöffnung 52 angepasst ist. So kann von der Kochfeldeinrichtung 1 aufsteigender Wrasen durch den Lufteinlasskanal 51 mittels eines Gebläses 53 der Dunstabzugshaube 50 abgesaugt und fortgeführt werden.
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Die Heizeinrichtungen 3 der Kochfeldeinrichtung 1 sind im installierten Zustand von einem Gehäuse 6 umgeben, welches in 1 nicht dargestellt ist. Erfindungsgemäß ist die Dunstabzugshaube 50 bzw. wenigstens der Lufteinlasskanal 51 nicht an einem solchen Gehäuse 6, sondern unmittelbar an der Trägereinrichtung 2 aufgenommen. Dazu umfasst das Kochfeldsystem 100 bzw. die Kochfeldeinrichtung 1 eine Halteeinrichtung 5, an welcher in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel der Lufteinlasskanal 51 der Dunstabzugshaube 50 befestigt ist.
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Die Halteeinrichtung 5 wird in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel durch einen Halterahmen 7 zur Verfügung gestellt, welcher eine Befestigungseinrichtung 8 aufweist. Dabei ist die Befestigungseinrichtung 8 hier als Befestigungskanal 9 ausgebildet, in welchem hier eine Gewindestange bzw. eine Schraube 13 angeordnet ist.
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In der Vergrößerung ist zu erkennen zu sehen, dass sie Dunstabzugshaube 50 noch leicht beabstandet von der Halteeinrichtung 5 angeordnet ist, es ist somit ein Montageschritt des Kochfeldsystems 100 dargestellt. Die Schraube 13 kann innerhalb des Befestigungskanals 9 verschoben werden, sodass diese in eine entsprechende Öffnung 55 des Lufteinlasskanals 51 bzw. an einer Halterung an dem Lufteinlasskanal 51 eingreifen kann.
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In 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kochfeldsystems 100 mit einer Kochfeldeinrichtung 1 und einer Dunstabzugshaube 50 in einer seitlichen Schnittansicht dargestellt.
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Hier kennt man die als Downdraft-Lüfter 60 ausgebildete Dunstabzugshaube 50, welche eine Lufteinlassöffnung 52 für einen Lufteinlasskanal 51 aufweist, welche eine korrespondierenden Durchlass 4 in der Trägereinrichtung 2 der Kochfeldeinrichtung 1 umfasst. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind mehrere Halteeinrichtungen 5 vorgesehen, an welchen der Lufteinlasskanal 51 lastabtragend befestigt wird. Somit hängt die Dunstabzugshaube 50 bzw. die der Lufteinlasskanal 51 an der Trägereinrichtung 2 und nicht wie sonst üblich an dem Gehäuse 6 der Heizeinrichtungen 3 der Kochfeldeinrichtung 1.
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In 2 ist weiterhin gezeigt, dass in dem Lufteinlasskanal 51 ein Fettfilter 56 angeordnet ist, welcher den eingesaugten Wrasen von Fettbestandteilen befreit. Es können noch weitere Filter vorgesehen sein, beispielsweise Filter, um unangenehme Gerüche des Wrasens insbesondere bei einem Umluftbetrieb der Dunstabzugshaube 50 zu befreien.
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Luft bzw. Wrasen von oberhalb der Trägereinrichtung 2 wird mittels eines Gebläses 53 angesaugt und über eine Luftfortführung der Dunstabzugshaube 50 abgeführt. Damit schwere Bauteile wie beispielsweise das Gebläse 53 nicht mit einem ungünstigen Kraftmoment gegen die Befestigung des Lufteinlasskanals1 an der Trägereinrichtung 2 wirken, ist dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel eine Entlastungseinrichtung 10 vorgesehen, welche ein Halteelement 12 umfasst.
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Mittels dieses Halteelements 12 hängt die Dunstabzugshaube 50 bzw. das Gebläse 53 lastabtragend an eine Halteeinrichtung 5, welche hier an die Trägereinrichtung 2 geklebt ist. Auch andere Befestigungsarten der Halteeinrichtungen 5 an der Trägereinrichtung 2 können vorteilhaft eingesetzt werden.
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In 3 ist rein schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kochfeldsystems mit einer Kochfeldeinrichtung 1 und einer Dunstabzugshaube 50 dargestellt, wobei auch hier die Dunstabzugshaube als Downdraft-Lüfter 60 ausgebildet ist.
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Im Unterschied zu dem zuvor gezeigten Ausführungsbeispiel ist in diesem Ausführungsbeispiel gezeigt, dass nicht nur eine punktuelle Anordnung von Halteeinrichtungen 5 vorgesehen sein kann, sondern dass diese auch eine gewisse Längserstreckung aufweisen können, sodass nicht viele einzelne Halteeinrichtungen 5, sondern eine oder wenige beispielsweise länglich ausgebildete Haltevorrichtungen 5 vorgesehen werden können.
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In 4 ist eine Weiterbildung des in 3 gezeigten Ausführungsbeispiels dargestellt. Dabei ist angedeutet, dass der Lufteinlasskanal 51 nicht nur über eine starre Verbindung mit der Trägereinrichtung 2 bzw. mit der Halteeinrichtung 5 verbunden werden kann. So ist dargestellt, dass auch elastische Elemente 14 verwendet werden können, um eine geeignete Anbindung des Lufteinlasskanals 51 an die Trägereinrichtung 2 zu erreichen. Einerseits kann durch die Verwendung eines elastischen Elements 14 bzw. von elastischen Elementen 14 eine Beschädigung der Dunstabzugshaube 50 oder Kochfeldeinrichtung 1 vermieden werden, wenn aus irgendwelchen Gründen eine ungünstige Kraft beispielsweise auf die Dunstabzugshaube 50 ausgeübt wird. Weiterhin kann auch die Geräuschemission je nach Ausgestaltung verringert werden.
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In 5 ist eine weitere Alternative eines erfindungsgemäßen Kochfeldsystems 1 dargestellt. Dabei ist dargestellt, dass das Gewicht der Dunstabzugshaube 50 bzw. von schweren Bauteilen der Dunstabzugshaube 50 und insbesondere des Gebläses 53 durch eine Entlastungseinrichtung 10 abgefangen werden kann. Dabei ist die Entlastungseinrichtung hier als Stützelement 11 ausgebildet. Hier ist ein keilförmiges Stützelement 11 vorgesehen, welches auf der gegenüberliegenden Seite des Gebläses 53 an dem Lufteinlasskanal 51 angeordnet befestigt ist.
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Dieses Stützelement 11 stützt sich dagegen das Gehäuse 6 der Heizeinrichtungen 3 ab. Dabei sei noch einmal darauf hingewiesen, dass die Dunstabzugshaube 50 nicht an dem Gehäuse 6 der Heizeinrichtung 3 der Kochfeldeinrichtung 1 befestigt ist und insbesondere nicht an dem Gehäuse 6 hängt. Das Stützelement 11 stützt sich nur gegen das Gehäuse 6 ab, es drückt also gegen das Gehäuse 6 und zieht nicht an diesem.
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In 6 ist rein schematisch dargestellt, dass die Dunstabzugshaube 50 und/oder die Kochfeldeinrichtung 1 auch eine Transportsicherung 54 umfassen können. Eine solche Transportsicherung 54 kann in verschiedenen Ausgestaltungen verwendet werden.
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Beispielsweise wenn die Kochfeldeinrichtung 1 zusammen mit der Dunstabzugshaube 50 transportiert wird, kann Transportsicherung beispielsweise das Gewicht des Gebläses 53 abfangen, sodass beim Transport keine Beschädigungen entstehen. Dann kann die Transportsicherung 54 beispielsweise je nach Ausgestaltung das Gebläse 53 in alle Richtungen stabilisieren, wobei je nach Ausgestaltung das Halteelement 12 der Entlastungeinrichtung 10 nur die Gewichtskraft nach unten abfängt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Kochfeldeinrichtung
- 2
- Trägereinrichtung
- 3
- Heizeinrichtung
- 4
- Durchlass
- 5
- Halteeinrichtung
- 6
- Gehäuse
- 7
- Halterahmen
- 8
- Befestigungseinrichtung
- 9
- Befestigungskanal
- 10
- Entlastungseinrichtung
- 11
- Stützelement
- 12
- Halteelement
- 13
- Schraube/Gewindestange
- 14
- elastisches Element
- 50
- Dunstabzugshaube
- 51
- Lufteinlasskanal
- 52
- Lufteinlassöffnung
- 53
- Gebläse
- 54
- Transportsicherung
- 55
- Öffnung
- 56
- Fettfilter
- 100
- Kochfeldsystem