DE10201908C1 - Verkehrssignalleuchte mit Leuchtdioden - Google Patents
Verkehrssignalleuchte mit LeuchtdiodenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Verkehrssignalleuchte, die eine Schaltplatine in einem Leuchtengehäuse enthält, das von einer strukturierten Streuscheibe abgeschlossen ist, wobei auf der Schaltplatine streuscheibenseitig Leuchtdioden verteilt angeordnet sind, und andererseits der Schaltplatine mindestens ein lichtempfindlicher Sensor angeordnet ist, der Licht der Leuchtdioden durch Durchbrüche in der Schaltplatine empfängt und dessen Sensorsignal einer Bewertungsschaltung zugeführt ist, die jeweils bei einer Bestromung der Leuchtdioden deren Helligkeit auf Überschreiten eines vorgegebenen Mindestmaßes überprüft und bei dessen Unterschreitung eine Störmeldung abgibt, wobei die Durchbrüche jeweils unter einer der Leuchtdioden so angeordnet und nur so groß sind, daß der Kristall der Leuchtdiode den entsprechenden Durchbruch gegen frontseitig einfallendes Sonnenlicht abschattet, und daß die Leuchtdiode ein Diodengehäuse aufweist, das platinenseitig und seitlich diffus durchscheinend und frontseitig durchsichtig ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Verkehrssignalleuchte, die eine
Schaltplatine in einem Leuchtengehäuse enthält, das von einer
strukturierten Streuscheibe abgeschlossen ist, wobei auf der
Schaltplatine streuscheibenseitig Leuchtdioden verteilt angeordnet
sind und andererseits der Schaltplatine mindestens ein
lichtempfindlicher Sensor angeordnet ist, der Licht der
Leuchtdioden durch Durchbrüche in der Schaltplatine empfängt und
dessen Sensorsignal(e) einer Bewertungsschaltung zugeführt
ist/sind, die jeweils bei einer Bestromung der Leuchtdioden deren
Helligkeit auf Überschreiten eines vorgegebenen Mindestmaßes
überprüft und bei dessen Unterschreitung eine Störmeldung abgibt.
Eine derartige Anordnung zur optischen Überprüfung der Helligkeit
der Leuchtdiodenanordnung ist aus der WO 99/40459 bekannt. Bei
dieser befinden sich die Durchbrüche in Form von Bohrungen oder
dgl. verteilt zwischen den Leuchtdioden. Diese Anordnung bringt
die Problematik mit sich, daß das von den Leuchtdioden bei
Bestromung kommende Licht erst zur Streuscheibe hin abgestrahlt
und dann nur zu einem geringen Anteil, je nach dem jeweiligen
Reflexions- und Verschmutzungsgrad der Scheibe, reflektiert wird
und dann nur teilweise die Durchbrüche passiert und zum Sensor
gelangt. Zum anderen tritt auf die Streuscheibe auftreffendes
Sonnenlicht fast ungeschwächt in die Leuchte ein und fällt auf die
Leiterplatine und z. T. durch die Durchbrüche derselben, wodurch
u. U. je nach dem Auftreffwinkel des Sonnenlichts ein wesentlich
höherer Lichtstrom auf den Sensor trifft als durch die
Leuchtdioden. Beide störenden Effekte führen einzeln und
insbesondere kumuliert zu ganz erheblichen Fehlmessungen, die
Abweichungen des Ergebnisses der Auswertung zur einen oder anderen
Richtung mit sich bringen und den ganzen Zweck der Meß- und
Bewertungsvorrichtung in Frage stellen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine wesentliche Verbesserung der
Meß- und Bewertungsqualität auch bei intensiver Sonneneinstrahlung
und unabhängig vom Streuscheibenzustand zu erbringen.
Die Lösung besteht darin, daß die Durchbrüche jeweils unter einer
der Leuchtdioden so angeordnet und nur so groß sind, daß der
Kristall der Leuchtdiode den entsprechenden Durchbruch überdeckt,
und daß die Leuchtdiode ein Diodengehäuse platinenseitig und
seitlich aufweist, das diffus durchscheinend ist und frontseitig
eine Linse trägt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Das weiß aussehende, lichtstreuende Diodengehäuse dient als ein
Lichtleiter für randseitig seitlich aus dem LED-Kristall
austretendes Nebenlicht und von den Grenzflächen der Linse
reflektierendes Licht, das rückseitig durch das Diodengehäuse
durch die Platinenbohrung in den hinteren Leuchtenraum gelangt, wo
der mindestens eine Sensor angeordnet ist.
Einfallendes Sonnenlicht ist durch die Streuscheibe auf die
Kristallvorderseite fokussiert und wird dort abgefangen und gegen
den rückseitig liegenden Platinendurchbruch abgeschattet.
Die Platine ist vorzugsweise u. a. durch die Leiterbahnen, die der
Diodenbestromung dienen, lichtundurchlässig.
Die Erfassung des durch die Durchbrüche hindurchtretende
Leuchtdiodenlicht durch nur wenige oder einen Sensor wird durch
reflektierende, insbesondere weiße, Oberflächen des rückwärts der
Leiterplatine gelegenen Raumes begünstigt. Auch die Platine ist
vorzugsweise auf der Rückseite geweißt.
Das Leuchtdiodengehäuse ist frontseitig durch eine klare
Fokussierlinse oder Scheibe abgeschlossen. Das seitliche und
rückseitige Diodengehäuseteil erweitert sich vom zentral
eingesetzten Kristall aus divergierend zur Linse hin, wobei der
Winkel der Gehäuseerweiterung etwa dem physikalisch bedingten
Abstrahlwinkel des Kristalls entspricht. Überwiegend wird das
abgestrahlte Licht der Linse zugeführt und von dieser durch die
Streuscheibe hindurch als Nutzlicht abgegeben. Nur ein kleiner,
aber stets definierter Anteil des Diodenlichts findet den Weg
durch das Diodengehäuse und die Bohrung der Platine zum Sensor.
Demgegenüber ist das maximal auf Umwegen zum Sensor gelangende
Sonnenlicht unerheblich. Auf diese Weise wird verhindert, daß der
Lichtsensor in den nichtlinearen Sättigungsbereich kommt, wenn
helles Sonnenlicht auf die Streuscheibe trifft. Da die
Leuchtdioden mit Wechselspannungs-Halbwellen betrieben werden,
erzeugt das Leuchtdiodenlicht am Lichtsensor ein wechselndes
Signal mit der Halbwellenfrequenz. Falls ein
Gleichspannungsbetrieb der Leuchtdioden erfolgt, ändert sich die
Sensorbeleuchtung jeweils beim Ein- und Ausschalten eine
Signalphase sprunghaft. Die Höhe des Wechsellicht-Signalanteils
oder des Sprungsignalanteils wird jeweils ausgewertet und mit ein
oder mehreren vorgegebenen Schwellwerten verglichen, und jeweils
bei einer Schwellwertunterschreitung eines der höheren
Schwellwerte und bei Unterschreitung des untersten Schwellwertes
wird durch Abschalten eine Störungsvormeldung bzw. eine
Störmeldung ausgegeben.
Eine Veränderung der Helligkeit der Vielzahl der Leuchtdioden
einer Signalleuchte tritt durch Alterung der Leuchtdioden, durch
eine Veränderung der Umgebungstemperatur, durch Änderung der
Versorgungsspannung und durch Ausfall von einzelnen Leuchtdioden
oder von einer in Serie geschalteten Leuchtdiodengruppe auf.
Die Leuchtdiodenspannung oder der Strom wird gewöhnlich jeweils
auf ein Maximum stabilisiert, so daß die Überwachung im
wesentlichen die Alterungsgrenzen und eine unzulässige Zahl von
Ausfällen erfaßt. Da diese Vorgänge sich über Jahre hinziehen bzw.
relativ selten eintreten, erbringt eine Störungsvormeldung die
Möglichkeit eines Ersatzes der Schaltplatine mit den Leuchtdioden
im Rahmen einer allgemeinen Inspektion, ehe eine solche Störung
auftritt, die eine Abschaltung der Signalanlage verursacht und
deshalb eine Sonderwartung veranlaßt.
Unabhängig davon wird vorzugsweise auch der quasi konstante
Sensorsignalanteil durch einen Tiefpaß abgeleitet, der der
eingestrahlten Umgebungsbeleuchtung entspricht. Mit diesem wird
vorteilhaft die Bestromung der Leuchtdioden höher gesteuert, damit
eine bessere Sichtbarkeit der Signalleuchte unter ungünstigen
Lichtverhältnissen erreicht wird, ansonsten aber kein unnötiger
Strom verbraucht wird, der auch die Alterung beschleunigen würde.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Fig. 1 bis 3 dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine
Verkehrssignalleuchte,
Fig. 2 zeigt ein Detail vergrößert zum Leuchtdiodeneinbau,
Fig. 3 zeigt schematisch eine Lichtsensorsignal-
Auswerteschaltung.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt einer Verkehrssignalleuchte, die
ein Gehäuse 10 hat, das mit einer Streuscheibe 11 frontseitig
geschlossen ist, hinter der beabstandet eine Schaltplatine 12
angeordnet ist, die frontseitig LED-Leuchtdioden 20 trägt, die auf
der Schaltplatine verdrahtet mit einer Spannungsversorgung,
insbesondere mittels Stromquellenschaltungen mit Strombegrenzung
der Halbwellen verbunden sind.
Die Leuchtdioden 20 bestehen aus einem Leuchtdioden-
Kristallplättchen 26, das parallel zur Schaltplatine 12 in einem
Leuchtdiodengehäuse 22 etwa mittig angeordnet ist, das vom
Kristall aus trichterförmig erweitert ist und vor dieser konischen
Ausnehmung 23 eine klare Linse 21 oder eine Scheibe 21A
- gestrichelt eingezeichnet - abschließend trägt. Das Dioden
gehäuse 22 besteht seitlich und in seiner Rückwand 24 aus
durchscheinendem, lichtstreuenden Material, das Leuchtdiodenlicht
zur Diodengehäuse-Rückwand 24 leitet, das dort austritt.
Die Schaltplatine 12 weist jeweils unter den Leuchtdioden-
Kristallen 26 einen Durchbruch 17, insbesondere eine Bohrung, auf,
deren Durchbruchweite W kleiner als die Kristallabmessungen A
sind, so daß der Kristall 26 jeweils das darunter befindliche Loch
17 voll überdeckt.
Diodenlicht, das über das Diodengehäuse 22 zu dessen Dioden
gehäuserückwand 24 gelangt und dort austritt, durchläuft die
Bohrung 17 und trifft ein- oder mehrfach gestreut auf mindestens
einen Lichtsensor 30, der rückseitig der Schaltplatine 12
angeordnet ist.
Die Wände des Raumes, der von der Schaltplatine 12 und der
Leuchtenrückwand 14 umschlossen ist, ist vorteilhaft mit einer
lichtstreuenden Schicht 12B, 14B, insbesondere weißer oder
silbriger Farbe, beschichtet, und die Bohrung 17 ist vorzugsweise
randseitig mit einer metallischen Beschichtung nach Art einer
Durchkontaktierung 18 versehen, die den Lichtfluß unterstützt. Das
Licht der zahlreichen Leuchtdioden mischt sich so in dem weißen
rückseitigen Raum, daß wenige Photosensoren 30 oder auch nur einer
ausreichen, ein Sensorsignal SS zu erzeugen, das von sämtlichen
Leuchtdioden jeweils einen angemessenen Signalanteil enthält.
Durch die Abschattung einfallenden Sonnenlichts gelangt nur so
wenig zum Sensor, daß dieser stets im linearen Sensitivbereich
arbeitet.
Fig. 2 zeigt den Bereich mit einer Leuchtdiode 20 vergrößert und
axial geschnitten. Das Licht, das zentral im Leuchtdiodenkristall
26 abgestrahlt wird, breitet sich gewöhnlich in einem Winkel von
ca. 60° aus und wird von der Linse 21 weitgehend parallelisiert
und fällt so auf die Streuscheibe 11, die mit einer optisch
wirksamen, z. B. prismatischen und zylindrischen, Struktur versehen
ist, die eine vorgeschriebene asymmetrische Lichtverteilung
austrittsseitig herbeiführt.
Einfallendes paralleles Sonnenlicht wird durch die Streuscheiben
struktur jeweils in Bündel zerlegt und ggf. von den Linsen 21 auf
die Leuchtdiodenkristalle 26 fokussiert. Dieser Kristall 26 ist
jeweils lichtundurchlässig und schattet aufgrund seiner größeren
Abmessung A die darunter liegende Bohrung 17 der Weite W ab.
Strichpunktiert ist ein Weg der Leuchtdiodenstrahlung angedeutet,
die an der inneren Linsenoberfläche reflektiert und vom Dioden
gehäuse 22 zu dessen Rückwand 24 geleitet wird und von dort durch
die Bohrung 17 und entlang deren reflektierenden Auskleidung 18
auf die weiße Streuoberfläche 14B fällt. Deren Streulicht
verbreitet sich zwischen den gegenüberliegenden weißen
Streuoberflächen 14B, 12B, bis es in den Lichtsensor 30 gelangt.
Das Diodengehäuse 22 ist hinter der Linse 21 frontseitig vom
Kristall 26 aus mit einem größeren Winkel, als dessen
Lichtabstrahlwinkel, konisch geöffnet.
Fig. 3 zeigt eine Auswerteschaltung 31 des Sensorsignals SS, das
in einer Filterschaltung 32 differenziert und/oder bandgefiltert
wird, wodurch ggf. ein Dauerbelichtungs-Signalanteil, das z. B. von
Sonnenstreulicht herrührt, unterdrückt wird oder abgezweigt zu
Steuerzwecken als Umgebungshelligkeitssignal UHS bereitgestellt
und das Nutzlichtsignal NS abgetrennt wird.
Dieses Signal NS der Leuchtdiodenhelligkeit wird mindestens einem
ersten Vergleicher V1 zugeführt, dem am anderen Eingang ein erster
Schwellwert SW1 zugeführt ist.
Außerdem wird von der Stromversorgung NT der Leuchtdioden 20 ein
Taktsignal TS jeweils zum Zeitpunkt des Maximums der Halbwellen-
Ansteuerspannung gewonnen, mit dem das negierte Ausgangssignal des
Vergleichers V1 getaktet auf eine erste Halteschaltung 33 gegeben
wird, so daß jeweils bei einer Unterschreitung des ersten
Schwellwertes SW1 durch das Nutzlichtsignal NS die erste
Halteschaltung 33 gesetzt wird, die ein Vorwarnsignal VW, z. B. als
ein Kurzzeitsignal an ein erstes Relais R1 in der
Bestromungsschaltung IQ der Leuchtdioden 20 abgibt, das auf der
Seite der Wechselspannungsversorgung meßbar ist.
Analog ist ein zweiter Vergleicher V2 mit dem Nutzlichtsignal NS
und einem zweiten relativ tieferen Schwellwert SW 2 gespeist,
dessen invertiertes Ausgangssignal mit dem Taktsignal TS in einen
Störmeldungsspeicher 34 übernommen wird. Die Störmeldung SM wird
z. B. über ein zweites Relais R2 zur Abschaltung der Dioden 20
genutzt. In geeigneter Weise, z. B. wie gezeigt durch zeitweilige
oder dauerhafte Unterbrechung der Stromversorgungsschaltung NT,
werden die Störzustände WV, SM nach außen an die nicht gezeigte
Steuerzentrale gemeldet. Die Halteschaltungen 33, 34 werden bei
einer Wartung bzw. Reparatur mit einem Schalter RS zurückgesetzt.
Der Umgebungs-Helligkeitssignalteil UHS wird vorteilhaft in einer
Bestromungssteuerschaltung BS zur Anhebung des maximalen
Leuchtdiodenstromes genutzt, der jeweils aus Maximum-Stromquellen
IQ den in Ketten geschalteten Leuchtdioden 20 zugeführt wird.
10
Leuchtengehäuse
11
Streuscheibe
12
Schaltplatine
12
B weiße Schaltplatinenbeschichtung
14
Gehäuserückwand
14
B weiße Schaltplatinenbeschichtung
17
Durchbrüche, Bohrungen
18
Durchkontaktierung
20
Leuchtdioden
21
Linse
21
A Deckscheibe
22
Leuchtdiodengehäuse
23
konische Ausnehmung
24
Diodengehäuse-Rückwand
26
Leuchtdioden-Kristall
30
Lichtsensor
31
Bewertungsschaltung
32
Filter
33
Verwarnungsspeicher
34
Störmeldungsspeicher
A Kristallabmessung
BS Bestromungsschaltung
IQ Dioden-Stromquelle
NS Nutzlichtsignal
NS Nutzlichtsignal
NT Nezteil
R1 Relais
R2 Relais
RS Rücksetzer
SM Störmeldung
SS Sensorsignal
SW1
A Kristallabmessung
BS Bestromungsschaltung
IQ Dioden-Stromquelle
NS Nutzlichtsignal
NS Nutzlichtsignal
NT Nezteil
R1 Relais
R2 Relais
RS Rücksetzer
SM Störmeldung
SS Sensorsignal
SW1
1
. Schwellwert
SW2
SW2
2
. Schwellwert
TS Taktsignal
UHS Umgebungs-Helligkeitssignal
V1
TS Taktsignal
UHS Umgebungs-Helligkeitssignal
V1
1
. Vergleicher
V2
V2
2
. Vergleicher
VW Vorwarnsignal
W Durchbruchweite
VW Vorwarnsignal
W Durchbruchweite
Claims (12)
1. Verkehrssignalleuchte, die eine Schaltplatine (12) in einem
Leuchtengehäuse (10) enthält, das von einer strukturierten
Streuscheibe (11) abgeschlossen ist, wobei auf der Schaltplatine
(12) streuscheibenseitig Leuchtdioden (20) verteilt angeordnet
sind und andererseits der Schaltplatine (12) mindestens ein
lichtempfindlicher Sensor (30) angeordnet ist, der Licht der
Leuchtdioden (20) durch Durchbrüche (17) in der Schaltplatine (12)
empfängt und dessen Sensorsignal (SS) einer Bewertungsschaltung
(31) zugeführt ist, die jeweils bei einer Bestromung der
Leuchtdioden (20) deren Helligkeit auf Überschreiten eines
vorgegebenen Mindestmaßes (SW2) überprüft und bei dessen
Unterschreitung eine Störmeldung (SM) abgibt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (17) jeweils unter
einer der Leuchtdioden (20) so angeordnet und nur so groß sind,
daß der Kristall (26) der Leuchtdiode (20) den entsprechenden
Durchbruch (17) gegen frontseitig einfallendes Sonnenlicht
abschattet, und daß die Leuchtdiode (20) ein Diodengehäuse (22)
aufweist, das platinenseitig und seitlich diffus durchscheinend
und frontseitig durchsichtig ist.
2. Verkehrssignalleuchte nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltplatine (12) das Leuchtengehäuse
(10) außerhalb der Durchbrüche (17) lichtdicht zu einer
Gehäuserückwand (14) abschließt und diese und/oder die
Schaltplatine (12) zur Gehäuserückwand (14) hin lichtstreuend,
insbesondere weiß, beschichtet ist/sind.
3. Verkehrssignalleuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (17) Bohrungen sind,
die eine reflektierende Lochwandauskleidung (18) aufweisen.
4. Verkehrssignalleuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Diodengehäuse (22) frontseitig des
Kristalls (26) bis zu einer frontseitigen Deckscheibe (21A) oder
Linse (21) konisch mit einem Winkel größer als 60° erweitert ist.
5. Verkehrssignalleuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Sensoren (30)
rückseitig der Schaltplatine (12) so angeordnet sind, daß das
Licht sämtlicher Leuchtdioden (20) je einen etwa proportionalen
Anteil am gesamten Sensorsignal (SS) erbringen.
6. Verkehrssignalleuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sensorsignal (SS) über einen
Hochpaß (32) als ein Nutzlichtsignal (NS) der Bewertungsschaltung
(31) zugeführt ist und ggf. über einen Tiefpaß ein Gleichstrom
signalanteil (UHS) abgetrennt ist.
7. Verkehrssignalleuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bewertungsschaltung (31)
mindestens einen Vergleicher (V1, V2) enthält, dem eingangsseitig
das Nutzlichtsignal (NS) zugeführt ist und ein erster tieferer und
ggf. zweiter höherer Schwellwert (SW1, SW2) zugeführt ist und
jeweils das Ausgangssignal des Vergleichers (V1, V2) zum Zeitpunkt
eines jeweiligen Strommaximums der Leuchtdiodenbestromung dann in
eine Halteschaltung (33, 34) übernommen wird, wenn das
Nutzlichtsignal (NS) den betreffenden Schwellwert (SW1, SW2)
unterschreitet.
8. Verkehrssignalleuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zustand der Halteschaltung (33),
der das Unterschreiten mindestens eines höheren Schwellwertes
(SW1) jeweils als eine Vorwarnung (VW) an eine Steuerzentrale der
Verkehrssignalleuchte signalisiert wird.
9. Verkehrssignalleuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zustand der Halteschaltung (34),
der das Unterschreiten des unteren Schwellwertes (SW2) als eine
Störmeldung (SM) an eine Steuerzentrale signalisiert wird.
10. Verkehrssignalleuchte nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Signalisierung der Vorwarnung (VW) durch
eine zeitweilige Unterbrechung der Versorgung der Leuchtdioden
(20) erfolgt und die Signalisierung der Störmeldung (SM) durch
eine dauernde Unterbrechung der Versorgung der Leuchtdioden (20)
erfolgt.
11. Verkehrssignalleuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (17) je einen
Bohrungsdurchmesser (W) aufweisen, der kleiner als die jeweilige
Abmessung (A) der konzentrisch dazu angeordneten Leuchtdiode (20)
ist.
12. Verkehrssignalleuchte nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß nach Abtrennung des Nutzsignals (NS) vom
Sensorssignal (SS) der verbleibende sonnenlichteinstrahlungs
abhängige Gleichstromsignalanteil (UHS) einer Bestromungs
steuerschaltung (BS) zugeführt ist, die gemäß einer Sonnenlicht
einstrahlung die Bestromung der Leuchtdioden (20) anhebt und
dieser proportional die Schwellwerte (SW1, SW2) anhebt.
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