DE102019008962A1 - Schließsystem, insbesondere für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Schließsystem, insbesondere für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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DE102019008962A1
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Dominik Schuster
Wolfgang Käfer
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/20Means to switch the anti-theft system on or off
    • B60R25/24Means to switch the anti-theft system on or off using electronic identifiers containing a code not memorised by the user

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schließsystem (30), insbesondere für die Zugangs- und/oder Fahrberechtigung bei einem Kraftfahrzeug (40) in der Art einer KeylessEntry/Go-Funktionalität, mit einer wenigstens zwei Zustände besitzenden, als Steuereinrichtung ausgebildeten ersten Einrichtung (6), wie einer Steuereinrichtung zur Ent- und/oder Verriegelung der Autotüren (12), des Zündschlosses, der Lenkradverriegelung, zur Freigabe und/oder Sperrung der Wegfahrsperre, des Motorsteuergeräts o. dgl., und mit einer zugehörigen, in der Art eines elektronischen Schlüssels, eines ID-Gebers, einer Chipkarte o. dgl. ausgebildeten zweiten Einrichtung (2). Zwischen den beiden Einrichtungen (6, 2) sind zu deren bestimmungsgemäßen Betrieb Signale (9, 10) übertragbar, wobei es sich insbesondere bei wenigstens einem der zwischen der zweiten Einrichtung (2) und der ersten Einrichtung (6) übertragenen Signale (10) um ein codiertes Betriebssignal zur Authentifikation der zweiten Einrichtung (2) handelt, so dass nach positiver Auswertung des übertragenen Betriebssignals bei berechtigter zweiter Einrichtung (2) eine Änderung des Zustandes der ersten Einrichtung (6) bewirkbar ist. Bei einem weiteren Signal (9) handelt es sich um ein mittels Schallwellen übertragenes Signal.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einem Schließsystem nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bei erhöhten Sicherheitsanforderungen werden elektronische Schließsysteme verwendet. Insbesondere bei Kraftfahrzeugen werden solche Schließsysteme als Türschließsysteme für die Zugangsberechtigung und/oder als Zündschlosssysteme, Lenkradverriegelungen, Wegfahrsperren o. dgl. für die Fahrberechtigung verwendet.
  • Derartige Schließsysteme sind aus der DE 43 40 260 A1 bekannt. Das Schließsystem besteht aus einer wenigstens zwei Zustände besitzenden, als Steuereinrichtung zur Ent- und/oder Verriegelung der Autotüren, des Zündschlosses o. dgl. ausgebildeten ersten Einrichtung und einer zugehörigen, in der Art eines elektronischen Schlüssels ausgebildeten zweiten Einrichtung. Die beiden Einrichtungen besitzen zu deren bestimmungsgemäßen Betrieb Sender und/oder Empfänger für die Übertragung von elektromagnetischen Signalen, derart dass eine Kommunikation zwischen den beiden Einrichtungen ermöglicht ist. Im bestimmungsgemäßen Betrieb ist zwischen dem Schlüssel und der Steuereinrichtung wenigstens ein Signal als codiertes Betriebssignal zur Authentifikation des Schlüssels übertragbar, so dass nach positiver Auswertung des übertragenen Betriebssignals und damit bei berechtigtem Schlüssel eine Änderung des Zustandes der Steuereinrichtung bewirkbar ist.
  • Solche Schließsysteme sind auch mit sogenannten „Keyless“-Funktionalitäten weiterentwickelt. So ist bei der „KeylessEntry“-Funktionalität eine manuelle Betätigung des elektronischen Schlüssels durch den Benutzer nicht mehr notwendig. Es genügt, dass der Benutzer den Schlüssel mit sich führt. Das Betriebssignal wird dann für die Zugangsberechtigung zwischen den beiden Einrichtungen selbsttätig übertragen, wenn der Benutzer sich in einem, in der Nähe des Kraftfahrzeugs befindlichen Wirkbereich aufhält und dort beispielsweise den Türgriff an der Autotüre betätigt. Ebenso können diese Schließsysteme eine „KeylessGo“-Funktionalität aufweisen, wobei das Betriebssignal für die Fahrberechtigung zwischen den beiden Einrichtungen selbsttätig übertragen wird, wenn der Benutzer sich innerhalb des Kraftfahrzeugs befindet und beispielsweise eine Start/Stopp-Taste im Armaturenbrett betätigt.
  • Um einen Missbrauch, insbesondere um eine unberechtigte Änderung des Zustandes der Steuereinrichtung beispielsweise mittels einer sogenannten Relay Attacke, zu verhindern sowie aus Sicherheitsgründen, muss zunächst die Position der zweiten Einrichtung durch eine Ortung festgestellt werden. Lediglich wenn die Distanz der zweiten Einrichtung zur ersten Einrichtung eine festgelegte Größe nicht überschreitet, wird die Authentifikation der zweiten Einrichtung durchgeführt. Eine solche Ortung der zweiten Einrichtung erfordert jedoch zusätzliche technische Mittel, welche wiederum einen erhöhten Kostenaufwand bedeuten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Schließsystem derart weiterzuentwickeln, dass die Ortung der zweiten Einrichtung vereinfacht und/oder kostengünstiger ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Schließsystem durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Beim erfindungsgemäßen Schließsystem ist vorgesehen, dass das eine, weitere Signal mit einer Trägerfrequenz im niederfrequenten Bereich, insbesondere mit einer Frequenz zwischen in etwa 20 Hertz und in etwa 20.000 Hertz übertragen wird. Aufgrund der begrenzten Reichweite solcher niederfrequenten Signale ist in vorteilhafter Weise sichergestellt, dass die zweite Einrichtung in unmittelbarer Nähe der ersten Einrichtung befindlich ist, was einen Missbrauch ausschließt. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • In besonders bevorzugter weiterer Ausgestaltung kann es sich bei dem einen Signal um ein mittels Schallwellen übertragenes Signal handeln. Aufgrund der begrenzten Reichweite solcher Schallsignale ist wiederum in vorteilhafter Weise sichergestellt, dass die zweite Einrichtung in unmittelbarer Nähe der ersten Einrichtung befindlich ist, was eine Manipulation dieses Signals ausschließt. Um einen schnellen Datenaustausch zu gestatten, kann es sich weiterhin bei dem anderen Signal um ein mittels elektromagnetischen Wellen übertragenes Signal handeln. Da bereits das eine Signal eine lediglich geringe Reichweite besitzt, wird das andere, weiter reichende elektromagnetische Signal lediglich dann übertragen, wenn das eine Signal zulässig ist, so dass auch bei einer solchen Ausgestaltung ein Missbrauch ausgeschlossen ist.
  • In weiterer Ausgestaltung kann es sich bei den Schallwellen um akustische Schallwellen außerhalb des Ultraschallbereichs handeln. In bevorzugter Weise kann der Frequenzbereich der Schallwellen maximal 20.000 Hertz betragen. Insbesondere kann der Frequenzbereich im Vibrationsbereich liegen, so dass eine Berührung des Kraftfahrzeugs durch den Benutzer zur Übertragung des Signals notwendig ist, was wiederum die Sicherheit vor Manipulationen steigert. Des Weiteren kann der Frequenzbereich der elektromagnetischen Wellen im Megahertz- und/oder im Gigahertz-Bereich liegen, womit für eine schnelle Datenübertragung für das andere Signal gesorgt ist.
  • In einfacher Art und Weise kann die zweite Einrichtung von einem am Körper des Benutzers getragenen akustisch sensitiven Wearable gebildet sein. Insbesondere kann es sich bei dem Wearable um eine Smartwatch, um ein Fitnessarmband o. dgl. handeln. In kompakter Art und Weise kann in der ersten Einrichtung ein Mittel zur Erzeugung von Schallwellen angeordnet sein. Das Mittel zur Erzeugung der Schallwellen kann aus einem elektroakustischen Wandler, beispielsweise aus einem Piezoelement, aus einem Elektromagneten mit einem Anker, aus einem Elektromotor mit einem Unwuchtskörper o. dgl. bestehen.
  • Zweckmäßigerweise kann ein mit der ersten Einrichtung in Verbindung stehender berührungsempfindlicher Sensor zur Auslösung des einen Signals vorgesehen sein, so dass eine einfache sowie ergonomische Bedienung des Schließsystems durch den Benutzer ermöglicht ist. Hierfür kann es sich anbieten, dass der berührungsempfindliche Sensor im Türgriff und/oder im Start-Stopp-Taster des Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Des Weiteren kann auch der elektroakustische Wandler im Türgriff und/oder im Start-Stopp-Taster des Kraftfahrzeugs befindlich sein.
  • Die Erfindung stellt weiterhin ein Verfahren zum Betrieb eines Schließsystems für die Zugangs- und/oder Fahrberechtigung bei einem Kraftfahrzeug in der Art einer KeylessEntry/Go-Funktionalität bereit.
  • Bei diesem Verfahren wird die zweite Einrichtung, die insbesondere in der Art eines Wearables ausgebildet ist, vom Benutzer am Körper getragen. Der Benutzer löst durch Berührung des berührungsempfindlichen Sensors, und zwar insbesondere mittels dessen Fingers und/oder mittels dessen Hand, die Erzeugung des einen Signals durch die erste Einrichtung aus. Das eine Signal wird dann mittels Schallwellen in der Art einer Vibration von der ersten Einrichtung zur zweiten Einrichtung übertragen. Und zwar erfolgt die Übertragung des einen Signals insbesondere über den Finger und/oder über die Hand und/oder über den Körper des Benutzers, womit Manipulationen des einen Signals, beispielsweise eine Reichweitenverlängerung, mit Sicherheit verhindert sind.
  • In weiterer Ausgestaltung des Verfahrens kann nach Empfang des einen Signals die Übertragung des anderen Signals zwischen den beiden Einrichtungen zur Authentifikation der zweiten Einrichtung bewirkt werden. Des Weiteren kann das andere Signal mittels einer Funkverbindung zwischen den beiden Einrichtungen übertragen werden, womit die aufwändigere Authentifikation in schneller Art und Weise durchführbar ist, so dass für den Benutzer keine merkliche Zeitverzögerung auftritt. In kostengünstiger sowie energiesparender Art und Weise kann das andere Signal mittels Bluetooth Low Energy (BTLE) übertragen werden. Nach erfolgreicher Authentifikation der zweiten Einrichtung können dann von der ersten Einrichtung die Autotüren entriegelt und/oder das Kraftfahrzeug gestartet werden.
  • Für eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist nachfolgendes festzustellen.
  • Heutige passive Zugangs- und Fahrberechtigungssysteme (sog. Keyless Systeme) ermöglichen es einer autorisierten Person ohne aktive Benutzung des Schlüssels, wie z.B. Betätigen einer Taste des Schlüssels oder Einführen des Schlüssels in ein Zündschloss, das Fahrzeug zu öffnen und/oder zu starten. Damit dieser Vorgang versicherungstechnischen Vorschriften entspricht, wird vor dem Öffnen und Starten eine Ortung des Schlüssels durchgeführt. Hierbei wird sichergestellt, dass sich der Schlüssel beim Öffnen auch in der Nähe und/oder beim Starten innerhalb des Fahrzeugs aufhält. Auch die Relay Attacke eines solchen Systems kann mittels einer Distanzmessung über die Signallaufzeit zwischen Fahrzeug und Schlüssel mit Hilfe der UWB(Ultra Wide Band)-Technologie verhindert werden. Die hierbei zusätzlich implementierte Technik in das System bedeutet jedoch einen hohen Kostenaufwand ohne direkt bemerkbaren Mehrwert für den Nutzer. Es soll daher nach einer günstigen, aber dennoch sicheren und komfortablen Alternative gesucht werden.
  • Die vorliegende Erfindung beschreibt ein System eines akustisch sensitiven Wearables als Lösung der oben beschriebenen technischen Aufgabe. Dieses System sieht vor, dass ein am Körper getragenes Wearable, beispielsweise eine Smartwatch, ein Fitnessarmband o. dgl., die Aufgabe des Fahrzeugschlüssels bei der Zugangsberechtigung übernimmt. Die Kommunikation zwischen dem Wearable und dem Fahrzeug zur Zugangsberechtigung des Fahrzeugs wird über das Trigger-Signal des berührungsempfindlichen Sensors im Türgriff initialisiert. Ein elektroakustischer Wandler im Türgriff beginnt daraufhin, Daten mit Hilfe einer modulierten Vibration durch die Hand zum Wearable zu übertragen, wo diese Vibration dann empfangen wird. Der Frequenzbereich der Trägerfrequenz, auf dem die Vibration übertragen wird, liegt hierbei im niederfrequenten Bereich zwischen 20 Hz und 20.000 Hz. Nach erfolgreichem Empfangen dieser Daten erfolgt die weitere Kommunikation zwischen dem Wearable und dem Fahrzeug über eine Funkverbindung, wie beispielsweise Bluetooth LE (Bluetooth Low Energy), was bei gültiger Zugangsberechtigung das Fahrzeug schließlich entriegelt.
  • Für den Fahrzeugstart betätigt der Nutzer den Start/Stopptaster, welcher ebenfalls mit einem elektroakustischen Wandler ausgerüstet ist und beim Betätigen eine Dateninformation mit Hilfe einer Vibration über den Finger an das Wearable übermittelt. Wie bei der Zugangsberechtigung erfolgt die weitere Kommunikation über eine Funkverbindung, beispielsweise Bluetooth LE, und startet bei gültiger Berechtigung das Fahrzeug.
  • Geschaffen ist somit ein passives Zugangs- und/oder Fahrberechtigungssystem mit einem akustisch sensitiven Wearable.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere in Folgendem:
    • - Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Schließsystems im Vergleich zu bisherigen Keyless-Systemen ist, dass eine Schlüsselortung für die Zugangs- und/oder Fahrberechtigung nicht mehr notwendig ist, da eine direkte Verbindung zwischen dem Nutzer und dem Fahrzeug zur Kommunikation vorhanden ist. Dies stellt die Anwesenheit des Wearables im geforderten Bereich sicher.
    • - Zusätzlich kann man mit diesem System auch Relay Attacken, bei denen eine Reichweitenverlängerung des Signals durch einen nichtberechtigten Benutzer vorgenommen wird, entgegenwirken.
    • - Das Reduzieren von bisher drei Funktechnologien, nämlich LF(Low Frequency) zur Ortung und/oder für das Wakeup, HF(High Frequency) zur Kommunikation sowie UWB zur Distanzmessung auf lediglich eine, nämlich Bluetooth LE bringt Kostenvorteile gegenüber bisherigen Keyless Systemen mit sich.
    • - Bluetooth LE sowie elektroakustische Wandler befinden sich bereits zum Großteil in Wearables, was deren Integration in ein Schließsystem vereinfacht sowie in kostengünstiger Weise ermöglicht.
    • - Die Fahrzeughersteller können die Schlüsselfunktionalität in modische, individualisierte Accessoires integrieren.
    • - Weitere elektroakustische Taster sind machbar, welche für Personen mit Wearables individualisierte Taster darstellen. Ein Taster besitzt beispielsweise unterschiedliche Funktionen für verschiedene Personen mit Wearables.
    • - Eine Gestik-Steuerung ist mittels eines akustischen Detektors als Beschleunigungssensor im Wearable ebenfalls machbar.
    • - Es ist eine Verbindung von Fahrberechtigungssystemen mit Wellness Solutions und/oder Gestik-Steuerung in einer einzigen Hardware realisierbar
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit verschiedenen Weiterbildungen und Ausgestaltungen ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
    • 1 ein Kraftfahrzeug mit einem von einem Nutzer bedienbaren Schließsystem,
    • 2 das Schließsystem aus 1 in schematischer Ansicht mit der Funktion Zugangsberechtigung für das Kraftfahrzeug,
    • 3 das Schließsystem aus 1 in schematischer Ansicht mit der Funktion Fahrberechtigung für das Kraftfahrzeug und
    • 4 das Schließsystem in weiterer Detaillierung.
  • In 1 ist ein Kraftfahrzeug 40 mit einem Schließsystem 30 zu sehen, das von einem Nutzer 1 für die Zugangs- und/oder Fahrberechtigung bedienbar ist. Das Schließsystem 30 umfasst eine erste Einrichtung 6 im Kraftfahrzeug 40 sowie eine vom Nutzer 1 tragbare zweite Einrichtung 2. Für die Bedienung der Zugangsberechtigung berührt der Nutzer 1 den Türgriff 41 an der Autotüre 12. Die Berührung 3 des Türgriffs 41 löst die Aussendung eines aus Schallwellen in der Art einer Vibration bestehenden Signals 9 durch die erste Einrichtung 6 vom Türgriff 41 zum Nutzer 1 aus, wobei das Signal 9 aufgrund der Berührung 3 über die Hand und den Körper des Nutzers 1 zur zweiten Einrichtung 2 übertragen wird. Das Signal 9 bewirkt dann in der zweiten Einrichtung 2 die Auslösung einer Kommunikation mit der ersten Einrichtung 6 mittels eines aus elektromagnetischen Wellen bestehenden Signals 10 zur Authentifikation der zweiten Einrichtung 2. Ist die Authentifikation der zweiten Einrichtung 2 erfolgreich, d.h. es handelt sich um den berechtigten Benutzer 1, so bewirkt die erste Einrichtung 6 die Entriegelung der Autotüren 12, womit der Zugang des Benutzers 1 zum Kraftfahrzeug 40 ermöglicht ist. Für die Bedienung der Fahrberechtigung berührt der im Kraftfahrzeug 40 befindliche Nutzer 1 die Start-Stopp-Taste 14 des Kraftfahrzeugs 40. In analoger Weise erfolgt dabei die Übertragung der Signale 9, 10. Bei erfolgreicher Authentifikation kann dann der berechtigte Benutzer 1 durch Betätigung der Start-Stopp-Taste 14 das Kraftfahrzeug 40 zum Fahren starten. Es ist nun hervorzuheben, dass die Übertragung des anderen Signals 10 zwischen der ersten Einrichtung 6 und der zweiten Einrichtung 2 zur Authentifikation lediglich dann erfolgen kann, wenn der Benutzer 1 den Türgriff 41 und/oder die Start-Stopp-Taste 14 zur Übertragung des einen Signals 9 berührt. Damit ist sichergestellt, dass der berechtigte Benutzer 1 in unmittelbarer Nähe am und/oder im Kraftfahrzeug 40 ist, was eine Manipulation durch Reichweitenverlängerung der Signale zur Authentifikation ausschließt.
  • In 2 ist das Schließsystem 30 für die Zugangs- und/oder Fahrberechtigung bei einem Kraftfahrzeug 40 in der Art einer KeylessEntry/Go-Funktionalität näher zu sehen. Das Schließsystem 30 umfasst die wenigstens zwei Zustände besitzende, als Steuereinrichtung ausgebildete ersten Einrichtung 6, wie eine Steuereinrichtung zur Ent- und/oder Verriegelung der Autotüren, des Zündschlosses, der Lenkradverriegelung, zur Freigabe und/oder Sperrung der Wegfahrsperre, des Motorsteuergeräts o. dgl., und die zugehörige, in der Art eines elektronischen Schlüssels, eines ID-Gebers, einer Chipkarte o. dgl. ausgebildete zweite Einrichtung 2. Zwischen den beiden Einrichtungen 2, 6 sind zu deren bestimmungsgemäßen Betrieb Signale 9, 10 übertragbar. Dabei handelt es sich bei wenigstens einem der zwischen der zweiten Einrichtung 2 und der ersten Einrichtung 6 übertragenen Signale 10 um ein codiertes Betriebssignal zur Authentifikation der zweiten Einrichtung 2, so dass nach positiver Auswertung des übertragenen Betriebssignals 10 bei berechtigter zweiter Einrichtung 2 eine Änderung des Zustandes der ersten Einrichtung 6 bewirkbar ist. Bei dem weiteren Signal 9 handelt es sich um ein mit einer Trägerfrequenz im niederfrequenten Bereich, insbesondere mit einer Frequenz zwischen in etwa 20 Hertz und in etwa 20.000 Hertz übertragenes Signal.
  • In bevorzugter Weise wird das eine Signal 9 mittels Schallwellen übertragen. Und zwar handelt es sich bei den Schallwellen um akustische Schallwellen außerhalb des Ultraschallbereichs, deren Frequenzbereich bevorzugterweise maximal 16.000 bis 20.000 Hertz beträgt und im Vibrationsbereich liegt. Bei dem anderen Signal 10 handelt es sich um ein mittels elektromagnetischen Wellen übertragenes Signal. Der Frequenzbereich der elektromagnetischen Wellen liegt im Megahertz- und/oder im Gigahertz-Bereich, um eine schnelle Datenübertragung zu gewährleisten.
  • Die zweite Einrichtung 2 ist von einem am Körper des Benutzers 1 getragenen akustisch sensitiven Wearable gebildet. Bei dem Wearable kann es sich um eine Smartwatch, ein Fitnessarmband o. dgl. handeln. In der ersten Einrichtung 6 ist ein Mittel zur Erzeugung von Schallwellen angeordnet. Das Mittel zur Erzeugung der Schallwellen kann aus einem Piezoelement, aus einem Elektromagneten mit einem Anker, aus einem Elektromotor mit einem Unwuchtskörper o. dgl. bestehen.
  • Der Ablauf für die Zugangsberechtigung zum Fahrzeug ist nun wie folgt. Durch Handberührung 3 des Türgriffs durch den Nutzer 1 wird mittels eines Berührungssensors 4 im Türgriff ein Trigger Signal 5 erzeugt. Das Trigger Signal 5 startet dann mittels eines Signals 7 für die Verbindungsinitialisierung zwischen dem Fahrzeug und dem Wearable 2 zur Zugangsberechtigung einen elektroakustischen Wandler 8 im Türgriff, der daraufhin mittels modulierter Vibration eine akustische Datenübertragung des Signals 9 zwischen dem Türgriff und der Hand und/oder dem Finger des Benutzers 1 bewirkt. Nach Empfang der modulierten Vibration 9 erfolgt dann die weitere Kommunikation zwischen der zweiten Einrichtung 2 und der ersten Einrichtung 6 über eine Funkverbindung, insbesondere eine Bluetooth Low Energy Verbindung 10, welche bei gültiger Zugangsberechtigung die Entriegelungsfreigabe 11 für die Fahrzeugtür 12 bewirkt.
  • In 3 ist der Ablauf für die Fahrberechtigung näher dargestellt. Durch die Handberührung 13 des Start-/Stopp-Tasters 14 des im Fahrzeug befindlichen Benutzers 1 wird das Trigger Signal 15 für die Fahrberechtigung ausgelöst. Das Steuergerät 6 erzeugt dann das Signal 16 für die Verbindungsinitialisierung zwischen Fahrzeug und Wearable 2, welches wiederum einen elektroakustischer Wandler 17 im Start-/Stopp-Taster 14 für die modulierte Vibration zur akustischen Datenübertragung des Signals 9 zwischen der Start-/Stopp-Taste 14 sowie der Hand und/oder dem Finger des Benutzers 1 aktiviert. Nach Empfang der modulierten Vibration 9 erfolgt dann die weitere Kommunikation zwischen der zweiten Einrichtung 2 und der ersten Einrichtung 6 über die Bluetooth Low Energy Verbindung 10, welche bei gültiger Fahrberechtigung die Startfreigabe 19 für den Motor 20 des Fahrzeugs bewirkt.
  • In 4 schließlich ist das Schließsystem 30 für die Zugangs- und für die Fahrberechtigung in weiterer Detaillierung gezeigt.
  • Der Nutzer 1 berührt mittels der Hand 1' und/oder dem Finger 1' den Türgriff 41 in der Autotüre 12. Diese Berührung 3 wird vom Berührungssensor 4 im Türgriff 41 detektiert und ein Trigger Signal 5 zur Entriegelungsautorisierung ausgelöst. Das Trigger Signal 5 bewirkt in der ersten Einrichtung 6 die Auslösung eines Signals 7 für die Verbindungsinitialisierung zwischen dem Fahrzeug 40 und dem Wearable 2 zur Zugangsberechtigung. Das Signal 7 steuert den elektroakustischen Wandler 8 im Türgriff 41 an, womit das eine Signal 9 als modulierte Vibration für die akustische Datenübertragung zwischen dem Türgriff 41 und der Hand 1' und/oder dem Finger 1' erzeugt wird. Das Signal 9 aktiviert im Wearable 2 eine Berechtigungs-App 42, wodurch das andere Signal 10 mittels einer Bluetooth Low Energy Verbindung zwischen dem Wearable 2 und einer Sende-/Empfangseinheit 43 der ersten Einrichtung 6 für die Bluetooth Low Energy Verbindung übertragen wird. Die mittels des Signals 10 übertragenen Autorisierungsdaten 45 für das Wearable 2 werden dann in der ersten Einrichtung 6 überprüft. Bei positiver Auswertung der Autorisierungsdaten 45, d.h. es handelt sich um den berechtigten Benutzer 1, wird dann die Entriegelungsfreigabe 11 an die Autotüre 12 weitergeleitet.
  • Die Fingerbetätigung 13 des Start-/Stopp-Tasters 14 durch den Benutzer 1 wird vom Berührungssensor 4 im Start-/Stopp-Taster 14 detektiert und dabei ein Trigger Signal 15 für die Fahrberechtigungsautorisierung ausgelöst. Das Trigger Signal 15 bewirkt in der ersten Einrichtung 6 die Auslösung eines Signals 16 für die Verbindungsinitialisierung zwischen dem Fahrzeug 40 und dem Wearable 2 zur Startberechtigung. Das Signal 16 steuert den elektroakustischen Wandler 17 im Start-/Stopp-Tasterl4 an, womit das eine Signal 9 als modulierte Vibration für die akustische Datenübertragung zwischen dem Start-/Stopp-Taster 14 und der Hand 1' und/oder dem Finger 1' erzeugt wird. Das Signal 9 aktiviert im Wearable 2 die Berechtigungs-App 42, wodurch das andere Signal 10 mittels der Bluetooth Low Energy Verbindung zwischen dem Wearable 2 und der Sende-/Empfangseinheit 43 der ersten Einrichtung 6 für die Bluetooth Low Energy Verbindung übertragen wird. Die mittels des Signals 10 übertragenen Autorisierungsdaten 45 für das Wearable 2 werden dann in der ersten Einrichtung 6 überprüft. Bei positiver Auswertung der Autorisierungsdaten 45, d.h. es handelt sich um den berechtigten Benutzer 1, wird dann die Entriegelungsfreigabe 19 an den Motor 20 des Kraftfahrzeugs 40 weitergeleitet.
  • Die Erfindung kann in der Kraftfahrzeug-Serie und in Flotten- und/oder Carsharing Anwendungen für die Zugangs- und/oder Fahrberechtigung sowie auch als Zubehör für den Fahrzeugzugang zum Einsatz kommen. Die Erfindung ist jedoch nicht auf das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Die Erfindung umfasst weiterhin auch alle fachmännischen Weiterbildungen im Rahmen der Patentansprüche. So kann ein derartiges Schließsystem nicht nur im Kraftfahrzeug eingesetzt werden. Es ist auch eine Verwendung für ein Türschloss, das sich beispielsweise an einer Immobilie o. dgl. befindet, oder für sonstige Steuergeräte möglich.
  • Bezugszeichenliste
  • 1:
    Nutzer / Benutzer
    1':
    Hand / Finger (von Benutzer)
    2:
    zweite Einrichtung / Wearable (getragen von Nutzer)
    3:
    Berührung / Handberührung Türgriff
    4:
    berührungsempfindlicher Sensor / Berührungssensor (im Türgriff / im Start-/Stopp-Taster)
    5:
    Trigger Signal Start Zugangsberechtigung
    6:
    erste Einrichtung / Steuergerät
    7:
    Signal für die Verbindungsinitialisierung zwischen Fahrzeug und Wearable zur Zugangsberechtigung
    8:
    Elektroakustischer Wandler im Türgriff
    9:
    Signal / Schallwelle / Modulierte Vibration zur akustischen Datenübertragung zwischen Türgriff bzw. Start/Stopp-Taster und Hand und/oder Finger des Benutzers
    10:
    Signal / Bluetooth Low Energy Verbindung
    11:
    Entriegelungsfreigabe
    12:
    Fahrzeugtür / Autotür
    13:
    Berührung / Handberührung Start/Stopp-Taster
    14:
    Start/Stopp Taster mit elektroakustischem Wandler
    15:
    Trigger Signal für Start Fahrberechtigung
    16:
    Signal für Verbindungsinitialisierung zwischen Fahrzeug und Wearable zur Fahrberechtigung
    17:
    Elektroakustischer Wandler im Start/Stopp-Taster
    19:
    Startfreigabe
    20:
    Motor
    30:
    Schließsystem
    40:
    Kraftfahrzeug
    41:
    Türgriff
    42:
    Berechtigungs-App
    43:
    Sende-/Empfangseinheit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4340260 A1 [0003]

Claims (9)

  1. Schließsystem, insbesondere für die Zugangs- und/oder Fahrberechtigung bei einem Kraftfahrzeug (40) in der Art einer KeylessEntry/Go-Funktionalität, mit einer wenigstens zwei Zustände besitzenden, als Steuereinrichtung ausgebildeten ersten Einrichtung (6), wie einer Steuereinrichtung zur Ent- und/oder Verriegelung der Autotüren (12), des Zündschlosses, der Lenkradverriegelung, zur Freigabe und/oder Sperrung der Wegfahrsperre, des Motorsteuergeräts o. dgl., und mit einer zugehörigen, in der Art eines elektronischen Schlüssels, eines ID-Gebers, einer Chipkarte o. dgl. ausgebildeten zweiten Einrichtung (2), wobei zwischen den beiden Einrichtungen (6, 2) zu deren bestimmungsgemäßen Betrieb Signale (9, 10) übertragbar sind, wobei es sich insbesondere bei wenigstens einem der zwischen der zweiten Einrichtung (2) und der ersten Einrichtung (6) übertragenen Signale (10) um ein codiertes Betriebssignal zur Authentifikation der zweiten Einrichtung (2) handelt, so dass nach positiver Auswertung des übertragenen Betriebssignals bei berechtigter zweiter Einrichtung (2) eine Änderung des Zustandes der ersten Einrichtung (6) bewirkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das eine, weitere Signal (9) mit einer Trägerfrequenz im niederfrequenten Bereich, insbesondere mit einer Frequenz zwischen in etwa 20 Hertz und in etwa 20.000 Hertz übertragen wird.
  2. Schließsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem einen Signal (9) um ein mittels Schallwellen übertragenes Signal handelt, und dass es sich vorzugsweise bei dem anderen Signal (10) um ein mittels elektromagnetischen Wellen übertragenes Signal handelt.
  3. Schließsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Schallwellen (9) um akustische Schallwellen außerhalb des Ultraschallbereichs handelt, dass vorzugsweise der Frequenzbereich der Schallwellen maximal 20.000 Hertz beträgt, insbesondere im Vibrationsbereich liegt, und dass weiter vorzugsweise der Frequenzbereich der elektromagnetischen Wellen im Megahertz- und/oder im Gigahertz-Bereich liegt.
  4. Schließsystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Einrichtung (6) von einem am Körper des Benutzers (1) getragenen akustisch sensitiven Wearable (2), insbesondere von einer Smartwatch, einem Fitnessarmband o. dgl., gebildet ist.
  5. Schließsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Einrichtung (6) ein Mittel zur Erzeugung von Schallwellen (9) angeordnet ist, und dass vorzugsweise das Mittel zur Erzeugung der Schallwellen aus einem elektroakustischen Wandler (8, 17), insbesondere aus einem Piezoelement, aus einem Elektromagneten mit einem Anker, aus einem Elektromotor mit einem Unwuchtskörper o. dgl. besteht.
  6. Schließsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit der ersten Einrichtung (6) in Verbindung stehender berührungsempfindlicher Sensor (4) zur Auslösung des einen Signals (9) vorgesehen ist, dass vorzugsweise der berührungsempfindliche Sensor (4) im Türgriff (41) und/oder im Start-Stopp-Taster (14) des Kraftfahrzeugs (40) angeordnet ist, und dass weiter vorzugsweise der elektroakustische Wandler (8, 17) im Türgriff (41) und/oder im Start-Stopp-Taster (14) des Kraftfahrzeugs (40) befindlich ist.
  7. Verfahren zum Betrieb eines Schließsystems (30) für die Zugangs- und/oder Fahrberechtigung bei einem Kraftfahrzeug (40) in der Art einer KeylessEntry/Go-Funktionalität, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Einrichtung (2), die insbesondere in der Art eines Wearables ausgebildet ist, vom Benutzer (1) am Körper getragen wird, dass der Benutzer (1) durch Berührung (3, 13) des berührungsempfindlichen Sensors (4), insbesondere mittels dessen Fingers (1') und/oder mittels dessen Hand (1'), die Erzeugung des einen Signals (9) auslöst, und dass das eine Signal (9) mittels Schallwellen in der Art einer Vibration von der ersten Einrichtung (6), insbesondere über den Finger (1') und/oder über die Hand (1') und/oder über den Körper des Benutzers (1), zur zweiten Einrichtung (2) übertragen wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass nach Empfang des einen Signals (9) die Übertragung des anderen Signals (10) zwischen den beiden Einrichtungen (2, 6) zur Authentifikation der zweiten Einrichtung (2) bewirkt wird, und dass vorzugsweise das andere Signal (10) mittels einer Funkverbindung, insbesondere mittels Bluetooth Low Energy (BTLE), zwischen den beiden Einrichtungen (2, 6) übertragen wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass nach erfolgreicher Authentifikation der zweiten Einrichtung (2) die Autotüren (12) entriegelt und/oder das Kraftfahrzeug (40) gestartet wird.
DE102019008962.6A 2018-12-28 2019-12-23 Schließsystem, insbesondere für ein Kraftfahrzeug Withdrawn DE102019008962A1 (de)

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