DE102019007122A1 - Überwachung eines Nutzfahrzeuggespanns - Google Patents

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DE102019007122A1
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Germany
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trailer
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tractor
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Alexander Lotz
Benedikt Rank
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Daimler Truck Holding AG
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Daimler AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings
    • B62D53/10Fifth wheel traction couplings with means for preventing accidental uncoupling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/46Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for giving flashing caution signals during drive, other than signalling change of direction, e.g. flashing the headlights or hazard lights
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/18Safety devices; Monitoring
    • B60T17/22Devices for monitoring or checking brake systems; Signal devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/12Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger
    • B60T7/20Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger specially for trailers, e.g. in case of uncoupling of or overrunning by trailer

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überwachung eines Nutzfahrzeuggespanns, wobei ein longitudinaler Abstand zwischen einer Zugmaschine (1) und einem Auflieger (2) mittels einem Laser (3) gemessen wird, und wobei beim Überschreiten eines vorbestimmten Abstandsschwellwerts ein autonomer Bremseingriff durchgeführt, eine Warnblinkanlage aktiviert und/oder nachfolgender Verkehr gewarnt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überwachung eines Nutzfahrzeuggespanns.
  • Aus der DE 10 2004 048 139 A1 ist ein Lastzug mit einem Zugfahrzeug bekannt, wobei der Lastzug eine Sattelplatte und ein Auflieger umfasst, wobei der Auflieger einen mit der Sattelplatte verriegelbaren Königszapfen umfasst, wobei der Auflieger in einer gesicherten entriegelten Position des Königszapfens durch wenigstens eine Stützvorrichtung abstützbar ist. Es wird vorgeschlagen, dass in einer ungesicherten entriegelten Position des Aufliegers bei aufliegendem Auflieger, entriegeltem Königszapfen sowie eingefahrener Stützvorrichtung wenigstens eine Sicherheitsvorrichtung vorgesehen ist, mit der ein zulässiger Maximalabstand zwischen Zugfahrzeug und Auflieger überwachbar und/oder haltbar ist. Als Sicherheitsvorrichtung können eine mechanische Fangeinrichtung, ein optisches Überwachungssystem und/oder ein elektronisches Überwachungssystem vorgesehen sein.
  • Beim Aufsatteln eines Trailers an eine Zugmaschine ist die Sattelkupplung richtig zu verschließen. Dabei kann es in Abhängigkeit der mechanischen Komponenten, des Knickwinkels zwischen Zugmaschine und Trailer, der auch Auflieger der Sattelanhänger genannt wird, und äußeren Einflüssen zu einem Verklemmen der Sattelkupplung kommen. Es kann der Eindruck für den Fahrer dabei entstehen, dass die Sattelkupplung richtig verschlossen ist. Beim Losfahren und im Laufe einer Fahrt besteht die Möglichkeit, dass die Sattelkupplung dann nicht mehr korrekt verschlossen ist und sich eventuell sogar beim Anfahren oder während der Fahrt öffnet.
  • Die Aufgabe der hier vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Möglichkeit bereitzustellen, den Abstand zwischen Truck bzw. Zugmaschine und Trailer kontinuierlich zu überwachen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen in Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren zur Überwachung eines Nutzfahrzeuggespanns wird ein longitudinaler Abstand zwischen einer Zugmaschine und einem Auflieger mittels einem Laser gemessen, wobei beim Überschreiten eines vorbestimmten Abstandsschwellwerts ein autonomer Bremseingriff durchgeführt, eine Warnblinkanlage aktiviert und/oder nachfolgender Verkehr gewarnt wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung wird der nachfolgende Verkehr mittels V2V-Kommunikation gewarnt. V2V steht hierbei für Vehicle-to-Vehicle.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung weiter im Detail erläutert.
  • Dabei zeigt:
    • 1 einen Truck mit Trailer in einer möglichen Ausgestaltung.
  • 1 zeigt einen Truck bzw. eine Zugmaschine 1 und einen Trailer bzw. Auflieger 2 in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Falls sich der Abstand zwischen Zugmaschine 1 und Auflieger 2 über einen Grenzwert verändert, wird davon ausgegangen, dass der Königszapfen nicht korrekt in der Sattelkupplung sitzt, der Verschlussmechanismus defekt ist oder der Schließsensor eine Schließung fehldetektiert. Hierbei wird eine Bremsung initiiert, sodass der Trailer 2 in die Sattelkupplung aufschiebt und der Trailer 2 nicht von der Sattelzugmaschine 1 runter rutschen kann.
  • Es ist eine Idee der vorliegenden Erfindung, dass das Verlieren eines Trailers von einer Zugmaschine verhindert wird. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel misst ein Laser 3 kontinuierlich den longitudinalen Versatz zwischen Zugmaschine 1 und Trailer 2.
  • In anderen bevorzugten Ausführungsbeispielen wird der Laser durch ein Kamerasystem ersetzt oder eine Kombination von Laser und Kamerasystem wird verwendet. Laser und/oder Kamera sind entweder an der Sattelkupplung selbst oder an der Kabinenrückwand der Zugmaschine positioniert. Wird ein Verrutschen detektiert, wird die Warnblinkanlage eingeschaltet, über V2V der nachfolgende Verkehr gewarnt und die Bremsung initiiert.
  • Das System dient vorteilhafterweise als redundantes System zu dem Sattelkupplungssensor, der ein Schließen der Sattelkupplung feststellt. Beim Überschreiten eines Grenzwertes wird eine Warnung an den Fahrer gesandt und eine automatisierte Bremsung eingeleitet. Das System erhöht dadurch die Sicherheit aller Personen im Umkreis von dem nicht gesicherten Trailer. Dies ist insbesondere für den nachfolgenden Verkehr bedeutsam.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004048139 A1 [0002]

Claims (2)

  1. Verfahren zur Überwachung eines Nutzfahrzeuggespanns dadurch gekennzeichnet, dass ein longitudinaler Abstand zwischen einer Zugmaschine (1) und einem Auflieger (2) mittels einem Laser (3) gemessen wird, wobei beim Überschreiten eines vorbestimmten Abstandsschwellwerts ein autonomer Bremseingriff durchgeführt, eine Warnblinkanlage aktiviert und/oder nachfolgender Verkehr gewarnt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der nachfolgende Verkehr mittels V2V-Kommunikation gewarnt wird.
DE102019007122.0A 2019-10-14 2019-10-14 Überwachung eines Nutzfahrzeuggespanns Pending DE102019007122A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102023114051A1 (de) 2023-05-30 2023-09-14 Daimler Truck AG Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung einer Verbindung einer Sattelplatte eines Zugfahrzeuges mit einem Königszapfen eines Anhängers eines, insbesondere autonom fahrenden, Fahrzeuggespanns

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102023114051A1 (de) 2023-05-30 2023-09-14 Daimler Truck AG Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung einer Verbindung einer Sattelplatte eines Zugfahrzeuges mit einem Königszapfen eines Anhängers eines, insbesondere autonom fahrenden, Fahrzeuggespanns

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