DE102019006798A1 - Laminierte karte und verfahren zu derer herstellung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine laminierte Karte, umfassend zwei transparente Laminier-Schichten; und eine papierartige Schicht, wobei die papierartige Schicht ein Banknotensubstrat ist und wobei das Banknotensubstrat Aussparungen aufweist, um eine Lamination der Karte zu unterstützen. Die Erfindung betrifft zudem ein Verfahren zur Herstellung dieser Karte.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine laminierte Karte und ein Verfahren zur Herstellung dieser laminierten Karte. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Kredit-, Identitäts- oder sonstige Zahlungskarte, eine Ausweiskarte, eine Führerscheinkarte oder dergleichen. Die laminierte Karte ist mehrschichtig aufgebaut.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Karten wie Bankkarten, Kreditkarten oder Ausweiskarten, müssen gegen Fälschung geschützt werden. Zur Sicherung derartiger Karten gegen Fälschung werden Sicherheitselemente (als Sicherheitsmerkmale), deren Herstellung einen beträchtlichen technologischen Aufwand erfordert, eingesetzt. Ein Grund für die Beliebtheit derartiger Sicherheitselemente ist, dass die durch die Beugungsstrukturen oder Brechungsstrukturen hervorgerufenen optischen Effekte auch durch modernste Kopiergeräte nicht reproduziert werden können, aber von einem Betrachter recht einfach geprüft werden können.
  • Das Vorhandensein eines derartigen Sicherheitselements mit den definierten optischen Effekten wird als Echtheitskriterium bewertet, d.h. vom Vorhandensein eines derartigen Sicherheitselementes wird auf die Echtheit der Karte geschlossen.
  • Beispielsweise werden Karten heutzutage aus mehreren Schichten zusammengesetzt, wobei einzelne Schichten übereinander angeordnet und anschließend dauerhaft verbunden (=gefügt) werden. Dies erfolgt beispielsweise ggf. unter Verwendung von Klebemitteln durch Laminieren. Beim Laminieren werden die einzelnen folienartigen Schichten mit einem Trägermaterial (=Substrat) durch Erreichen einer Glasübergangstemperatur und entsprechendem Druck und Temperatur zusammengefügt. Sicherheitselemente mit Reliefstrukturen werden dabei bevorzugt ins Innere der Karten eingebettet, damit die Sicherheitselemente durch äußere Kartenschichten vor mechanischer Abnutzung geschützt werden.
  • In der EP 1 259 383 A1 und EP 2 344 342 A2 werden beispielsweise jeweils laminierte Karten beschrieben, in die derartige Sicherheitselement eingebracht sind. Dabei wird vorgeschlagen, mehrere Schichten vorzusehen und diese Schichten flächig anzuordnen, damit diese zusammenlaminiert werden können. Die entsprechenden Sicherheitselementen mit ihren Sicherheitsmerkmalen werden flächig eingebracht. Darüber hinaus ist es bekannt, einzelne Fensterbereiche auf einer Oberseite der Karte auszusparen und dort eine Metallschicht innerhalb eines Fensterbereichs vorzusehen. Diese Metallschicht kann dann mittels Laserpersonalisierung oder anderer Demetallisierungsarten derart bearbeitet werden, dass dadurch Durchbrüche entstehen, die in einem Durchlicht durch die Karte sichtbar werden. Somit schafft das Durchlicht einen optischen Effekt, der von einem Benutzer mit dem unbewaffneten Auge erkennbar ist.
  • Generell besteht ein Bedarf an einer Vielzahl von Sicherheitselementen, welche unterschiedlich ausgestaltet werden können. Hierdurch ist es möglich, den Aufwand für einen Fälscher derart zu erhöhen, dass nicht mittels der Nachahmung eines einzelnen Sicherheitselements mehrere Karten gefälscht werden können. Allein durch die Vielzahl der vorhandenen Sicherheitselemente wird der Aufwand für einen unberechtigten Hersteller erhöht und dieser Hersteller kann somit von einer Fälschung abgehalten werden.
  • Mittlerweile werden Versuche unternommen, Karten mit einer papierartigen Schicht auszubilden, beispielsweise um eine Umweltverträglichkeit zu erhöhen oder um bestimmte Karteneigenschaften (Widerstandsfähigkeit, Alltagstauglichkeit, aber auch das Aufbringen von Sicherheitselementen) anzupassen. Derartige Karten haben aufgrund schlechterer Haft-Eigenschaften zwischen den kunststoffbasierten Laminier-Schichten und der papierartigen Schicht eine zu vollständig aus Kunststoff bestehenden Karten eine vergleichsweise kurze Lebensdauer und reduzierte mechanische Stabilität. Insbesondere führen Krafteinwirkungen von außen bei täglichem Gebrauch (bspw. Knicken/Falten der Karte, Entnehmen aus einer Hülle/Portemonnaie; Erhitzen, versehentliches Mitwaschen) zu einem Abtrennen zumindest einer der Laminier-Schicht(en) von der papierartigen Schicht (nachfolgend auch als Delaminieren bezeichnet). Speziell bei Karten ist aber die Langlebigkeit und Alltagstauglichkeit ein Qualitätsmerkmal.
  • Es ist eine Aufgabe der hier vorliegenden Erfindung, die Stabilität und Widerstandsfähigkeit von Karten mit integrierter Papierschicht weiter zu erhöhen, ohne dabei die Komplexität des Herstellungsprozesses wesentlich zu erhöhen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die gestellte Aufgabe wird mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Patentansprüchen beschrieben.
  • Die Aufgabe wird insbesondere durch eine laminierte Karte gelöst. Die laminierte Karte weist zwei transparente Laminier-Schichten und eine papierartige Schicht auf. Eine laminierte Karte ist eine Karte, die einen schichtartigen Kartenkörperaufbau aufweist. Die Laminier-Schichten sind miteinander und mit der papierartigen Schicht als Substrat durch Erreichen einer Glasübergangstemperatur und entsprechenden Drucks und Temperatur stoffschlüssig verbunden.
  • Der Begriff „papierartig“ ist hier als Wirkungsangabe zu verstehen, so dass diese papierartige Schicht, wie Papier wirkt. Diese Schicht ist aus einem flächigen Werkstoff, der im Wesentlichen aus Fasern pflanzlicher Herkunft besteht, die einen Faservlies bilden. Auch Papyrus, Tapa, Amatl und Huun - sogenannte Pseudopapiere - können die papierartige Schicht bilden. Anstelle von Baumwolle kann auch ein gebleichter Zellstoff als Basismaterial verwendet werden.
  • Die papierartige Schicht besteht besonders bevorzugt aus Baumwollfasern, wie es beispielsweise für Banknoten verwendet wird, oder aus anderen natürlichen Fasern oder aus Synthesefasern oder einer Mischung aus natürlichen und synthetischen Fasern.
  • Bevorzugt wird die papierartige Schicht auf einem Fertigungsbogen bereitgestellt und ist zunächst komplett fertig gedruckt, d.h. Anwendungsprozesse wie Flach-, Durch-, Tief- und Hochdruck, Offset, Siebdruck, Intaglio und Zifferung wurden auf dem Bogen bereits angewendet.
  • Bevorzugt wird der Bogen beidseitig mit einer Folie kaschiert. Unter Kaschieren versteht man das Verbinden mehrerer Lagen gleicher oder verschiedener Materialien (teilweise Folien) mit Hilfe geeigneter Kaschiermittel (Lack, Leim, Wachs). Kaschiert wird, um die papierartige Schicht zu schützen und/oder zu dekorieren und/oder eine Addierung günstiger Materialeigenschaften zu erzielen, indem das Material auf oder unter eine Schicht mit den gewünschten Eigenschaften aufgetragen oder zwischen zwei Schichten eingebracht wird.
  • Weiterhin bevorzugt besteht die papierartige Schicht aus einer Kombination aus mindestens zwei übereinander angeordneten und miteinander verbundenen unterschiedlichen Substraten, einem sogenannten Hybrid. Hierbei besteht die papierartige Schicht beispielsweise aus einer Kombination Kunststofffolie-Papier-Kunststofffolie, d.h. ein Substrat aus Papier wird auf jeder seiner beiden Seiten durch eine Kunststofffolie bedeckt, oder aus einer Kombination Papier-Kunststofffolie-Papier, d.h. ein Substrat aus einer Kunststofffolie wird auf jeder seiner beiden Seiten durch Papier bedeckt. Das Bedecken erfolgt beispielsweise in einem Kaschier-Schritt. Angaben zum Gewicht des verwendeten Banknotensubstrats sind beispielsweise in der Schrift DE 102 43 653 A9 angegeben, deren Ausführungen diesbezüglich vollumfänglich in diese Anmeldung aufgenommen werden. Die Schrift DE 102 43 653 A9 führt insbesondere aus, dass die papierartige Schicht üblicherweise ein Gewicht von 50 g/m2 bis 100 g/m2 aufweist, vorzugsweise von 80 g/m2 bis 90 g/m2. Je nach Anwendung kann jedes andere geeignete Gewicht eingesetzt werden.
  • Unter den Oberbegriff tragbare Datenträger fallen sehr verschiedene Datenträgertypen, insbesondere Karten, USB-Token aber auch Wertdokumente, wie Banknoten, Aktien oder andere Wertpapiere. Die Erfindung betrifft eine laminierte Karte, also keine Banknote. Die Karte kann beispielsweise eine Zahlungskarte sein- wie Kreditkarte, Debitkarte oder Guthabenkarte, eine Identitätskarte sein - wie Ausweiskarte, Führerscheinkarte, SIM-Karte, kartenartige Passdatenseite (ID3), Mitgliedskarte oder dergleichen, oder eine Authentisierungs- und/oder Verschlüsselungskarte sein - wie TAN- oder OTP-generierende Karte, Passwortspeicherkarte oder anonyme Authentisierungs- und/oder Entschlüsselungskarte für (Speicher-) Dienste. Die Karte kann zudem mit einer Haftschicht versehen werden und dann wie ein Siegel oder ein Etikett verwendet werden. Die laminierte Karte ist mehrschichtig aufgebaut. Die vereinfachte Benennung „Karte“ schließt alle genannten Materialien, Kartentypen und kartenförmigen Dokumente ein.
  • Die beiden Laminier-Schichten sind bevorzugt transparente Folienschichten. Hier werden bevorzugt dünne, folienartige kunststoffbasierte Schichten als Laminier-Schicht verwendet. Jede der Laminier-Schichten weist bevorzugt eine mittels Klebemittel benetzte Oberseite auf. Bevorzugt wird neben dem Laminieren auch ein Kaschieren angewendet, um die Karte herzustellen. Befindet sich die papierartige Schicht zwischen den beiden Laminier-Schichten, so ist das Klebemittel auf der jeweils der papierartigen Schicht zu gewandten Oberseite der Laminier-Schicht angeordnet.
  • Erfindungsgemäß ist die papierartige Schicht ein Banknotensubstrat, wobei das Banknotensubstrat Aussparungen aufweist, um eine Lamination der Karte zu unterstützen. Das Banknotensubstrat ist bevorzugt mit (allen) Sicherheitselementen einer Banknote ausgestattet, und umfasst beispielsweise eines oder mehrere der folgenden sichtbaren Merkmale einer Banknote, nämlich: Wasserzeichen, Sicherheitsfaden, Sicherheitspatch, Fenstermerkmal, Durchsichtsmerkmal, Aufsichtsmerkmal, Hologramm, Kinegramm, optisch variable Druckfarbe, Guillochen und der gleichen mehr.
  • Es wird also eine Karte vorgeschlagen, in der ein Banknotensubstrat als die papierartige Schicht eingebracht wird. Banknotensubstrate weisen eine hohe Widerstandsfähigkeit für den alltäglichen Gebrauch auf, denn eine Banknote wird zwischen der Herausgabe und der Aussonderung durch die Zentralbank von einem großen Personenkreis benutzt, häufig gefaltet, mehrmals unbeabsichtigt gewaschen, erhitzt, zusammengeknüllt, wieder geglättet und in Maschinen gezählt/geprüft/eingezahlt/ausgegeben. Um dieser Beanspruchung zu widerstehen, besteht ein Banknotensubstrat aus einer besonderen Rohstoffzusammenstellung, die sich zu 90 % aus Baumwolle zusammensetzt. Das Banknotensubstrat kann alternativ auch ein gebleichter Zellstoff sein.
  • Zur weiteren Steigerung der Widerstandsfähigkeit der laminierten Karte wird das Banknotensubstrat erfindungsgemäß mit Aussparungen versehen. Als eine Aussparung wird eine Vertiefung, eine Einbuchtung, eine Einkerbung, eine Fuge, eine Ritze, eine Furche, eine Nut, insbesondere aber auch ein Loch (Durchlöcherung) in der papierartigen Schicht (dem Banknotensubstrat) angesehen. Diese Aussparung vergrößert die Oberfläche des Banknotensubstrats auf einer Folienschicht oder Laminier-Schicht zugewandten Oberseite. Damit ermöglicht jede Aussparung eine verbesserte Laminierung durch erhöhen der Haftkraft zwischen der papierartigen Schicht und dem übrigen Schichtaufbau. Beispielsweise kann ein beim Laminieren verwendetes Klebemittel aufgrund der Aussparung die Oberfläche des Banknotensubstrats verbessert benetzen und so eine Haftkraft beim Fügeverfahren (Laminieren) vergrößern. Eine Trennung der einzelnen Schichten der laminierten Karte wird durch jede Aussparung im Banknotensubstrat erschwert oder gar verhindert.
  • Es sind eine Mehrzahl von Aussparungen, also mehr als eine Aussparung vorzusehen, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Die Anzahl an Aussparungen ist nicht erfindungsbeschränkt, hängt aber von der gewünschten Haftkraft in der Karte und der Lesbarkeit der Informationen bzw. der Sicherheitselemente auf der papierartigen Schicht ab.
  • Durch jede der Aussparungen können die in Bezug auf die papierartige Schicht direkt darüberliegende und die in Bezug auf die papierartige Schicht direkt darunterliegende Folienschicht beim Laminieren direkt miteinander verbinden und in direktem Kontakt miteinander stehen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung sind zwei papierartige Schichten als Banknotensubstrat mit einer innenliegenden Folienschicht vorgesehen, wobei die Folienschicht auf beiden Oberseiten eine Klebebeschichtung aufweist. Diese Folienschicht verstärkt den Aufbau der laminierten Karte und erhöht die Widerstandskraft weiter. Zudem ermöglicht diese Folienschicht das Einbringen von Fenstern, die ggf. für Sicherheitselemente verwendet werden.
  • Bevorzugt ist diese zwischen zwei papierartigen Schichten angeordnete Folienschicht mit einer Antennenwicklung versehen. Beispielsweise sind Leiterbahnen als Antennenwicklungen auf diese Folienschicht aufgedruckt. Diese Antennenwicklung kann mit einem Halbleiterchip der laminierten Karte elektrisch leitend verbunden sein, um eine Nahfeldkommunikationsschnittstelle, beispielsweise NFC oder RFID oder WLAN oder Bluetooth, auszubilden. Der Halbleiterchip ist beispielsweise in eine Kavität des Banknotensubstrats integriert oder auf einer zusätzlichen Schicht im Inneren der laminierten Karte angeordnet. Auf diese Weise können die Funktionalität und die Anwendbarkeit der laminierten Karte weiter erhöht werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die zumindest eine papierartige Schicht zwischen den zwei transparenten Laminier-Schichten angeordnet. Auf diese Weise können die Aussparungen ihre Wirkung besser entfalten. Sind die Aussparungen beispielsweise als Löcher durch das Banknotensubstrat ausgebildet, können die beiden Laminier-Schichten durch einen Laminier-Schritt, also unter Einwirkung von Wärme und Druck, auch im Bereich der Oberfläche des Banknotensubstrats miteinander verbunden werden und erhöhen damit die Stabilität und Widerstandsfähigkeit der laminierten Karte weiter.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist zumindest eine transparente Laminier-Schicht zwischen den zwei papierartigen Schichten angeordnet. Weiter bevorzugt sind zwei papierartige Schichten an den Außenseiten der laminierten Karte angeordnet. Durch die Aussparungen wird sichergestellt, dass die Laminier-Schichten mit den papierartigen Schichten verbunden sind, wodurch eine mechanisch stabiler Aufbau erhalten wird. Zudem sind so die äußeren Oberseiten der Karte mit der papierartigen Schicht ausgebildet und erzielen eine Wirkung, als wäre die laminierte Karte aus Papier.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung sind die Aussparungen am äußeren Rand der papierartigen Schicht umlaufend angeordnet. Die Aussparungen sind bevorzugt äquidistant beabstandet voneinander. Die Aussparungen können kreisrunde Löcher sein, die mit ihrem gesamten Durchmesser vollständig am äußeren Rand der papierartigen Schicht angeordnet sind. In einer bevorzugten Ausgestaltung sind die Aussparungen gedachte rundförmige Löcher, deren Mittelpunkte am äußeren Rand der papierartigen Schicht angeordnet sind. Die Aussparungen sind dann halbkreisförmige Löcher, die am Rand angeordnet sind. In dieser Anordnung ähnelt der äußere Rand der laminierten Karte einem Zahnrand einer Briefmarke. Damit wird die Umrandung der papierartigen Schicht umlaufend oberflächenvergrößert. Zudem wird ein Überlapp-Bereich der die papierartigen Schichten einschließenden Schichten (Folienschicht oder Laminier-Schicht) weiter vergrößert, sodass die Haftkraft speziell am äußeren Rand der laminierten Karte wesentlich vergrößert wird.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung sind die Aussparungen rechteckig, kreisrund, ellipsenförmig, sternförmig, oder dreieckig.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung sind die Aussparungen über die gesamte Oberseite der papierartigen Schicht verteilt. Auf diese Weise wird im gesamten Oberseitenbereich der papierartigen Schicht eine ausreichende Verbindung der beiden Laminier-Schichten mit der jeweiligen Oberseite der papierartigen Schicht erzeugt. Sind die Aussparungen Löcher, die durch die papierartigen Schicht (das Banknotensubstrat) hindurchgehen, wird zudem eine Verbindung zwischen den Schichten und der papierartigen Schicht im gesamten Bereich der papierartigen Schicht geschaffen. Weiter bevorzugt nimmt die Häufigkeit der Aussparungen zum Mittelpunkt der Oberseite der papierartigen Schicht ab. Auf diese Weise verringert sich die Dichte der Aussparungen zum Mittelpunkt (= Zentrum) der Oberseite, da dort erfahrungsgemäß weniger mechanische Stabilität im Kartenverbund benötigt wird. Zudem wird mit der abnehmenden Häufigkeit hin zum Mittelpunkt eine Wahrnehmung der papierartigen Schicht nicht wesentlich durch die Aussparungen verfälscht, sodass Informationen, sichtbare Daten oder sichtbare Merkmale (Sicherheitselemente) des Banknotensubstrats nahezu unverändert erkennbar bleiben.
  • Die Karte kann durchgehende Aussparungen und/oder nicht durchgehende Aussparungen umfassen. Durchgehende Aussparungen, wie Löcher, gehen durch das Banknotensubstrat hindurchgehen bzw. reichen von einer Oberfläche zur anderen Oberfläche des Banknotensubstrats. Durchgehende Aussparungen werden bevorzugt so ausgebildet, dass sich die Laminierschichten beim Laminieren in der Aussparung miteinander verbinden bzw. in der Karte die Laminierschichten in der Aussparung miteinander verbunden sind. Nicht durchgehende Aussparungen reichen von einer Oberfläche des Banknotensubstrates in das Banknotensubstrat hinein, ohne die andere Oberfläche des Banknotensubstrates zu erreichen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung weist die papierartige Schicht auf der Oberseite einen Flächeninhalt auf, der geringer ist als der Flächeninhalt der laminierten Karte. Mit anderen Worten, die papierartige Schicht ist im Flächeninhalt kleiner als der Flächeninhalt der resultierenden laminierte Karte. Somit ist die papierartige Schicht vollständig zwischen zwei Schichten, beispielsweise Folienschicht oder Laminier-Schicht, integriert. Beispielsweise können die zwei transparenten Laminier-Schichten einen transparenten Rand um die papierartige Schicht herum erzeugen.
  • Bevorzugt ist die papierartige Schicht und/oder zumindest eine der Laminier-Schichten bedruckt, um Informationen oder sichtbare Daten aufzubringen. Diese Informationen oder sichtbaren Daten im Sinne dieser Erfindung sind eine musterförmig gestaltete und visuell wahrnehmbare Beschichtung. Diese kann beispielsweise eine graphische Abbildung, ein Bild, eine Zahl, einen Buchstaben, einen Text oder sonstige Zeichen bilden. Besonders bevorzugt besteht die Information dabei aus positiven oder/ und negativen Motiven. Bei einem positiven Motiv wird hierbei ein Motivelement selbst auf das Banknotensubstrat oder eine der Folienschichten oder eine der Laminier-Schichten aufgebracht, wohingegen bei einem negativen Motiv der das Motivelement umgebende Bereich auf das Banknotensubstrat oder eine der Folienschichten oder eine der Laminier-Schichten aufgebracht wird. Ein positives Motiv ist beispielsweise ein in dunkler Farbe auf helles Banknotensubstrat oder eine der Folienschichten oder eine der Laminier-Schichten aufgedruckter Buchstabe. Ein negatives Motiv ist beispielsweise eine in dunkler Farbe auf dunkles Banknotensubstrat oder eine der Folienschichten oder eine der Laminier-Schichten aufgebrachte Fläche, die innerhalb der Fläche einen unbedruckten Bereich in Form eines Buchstabens aufweist.
  • Bevorzugt weist die papierartige Schicht zu ihrem Anordnen in der Karte Stege auf, wobei bevorzugt an jeder Ecke der papierartigen Schicht ein Steg ausgebildet ist. Die Anzahl der Stege und deren Anordnung ist hier nicht beschränkt, beispielsweise könnten auch zwei oder mehr Stege an Längsseiten der papierartigen Schicht ausgebildet sein. Die Stege verbinden die (kleinere) papierartige Schicht mit einem Bogen, sodass ein passergenaues Anordnen während der Produktion einfach möglich ist.
  • Bevorzugt werden alle Schichten der Karte passergenau angeordnet. Als Passer oder Register im Sinne dieser Erfindung wird die Lagegenauigkeit von Druckbildern oder anderen Elementen zueinander auf Vorder- und/ oder Rückseite des Banknotensubstrats bzw. der Karte bezeichnet. Beispielsweise stören bei Teilen von Druckbildern, die sich in Durchsicht zu einem Gesamtdruckbild ergänzen, bereits geringe Abweichungen von weniger als 0,1 mm zwischen den jeweiligen Druckbildern den visuellen Eindruck in Durchsicht erheblich. Die DIN 16500-2: 1987-01 definiert als Passer die Genauigkeit in der Drucktechnik, mit der die vorgesehene Wiedergabegüte der zu reproduzierenden Details erreicht bzw. eingehalten wird. Die Begriffe „Vorderseite“ oder „Rückseite“ des Substrats oder der Karte sind relative Begriffe, die auch als „die eine“ und „die gegenüberliegende“ Seite bezeichnet werden können und die den überwiegenden Anteil der Gesamtoberfläche des Substrats oder der Karte bilden. Ausdrücklich nicht umfasst mit diesen Begriffen sind die Seitenflächen des Substrats oder der Karte, die bei einer Dicke des Substrats oder der Karte, die bei Kartenkörpern nur etwa einen Millimeter oder bei Banknotensubstraten nur Bruchteile eines Millimeters beträgt, verschwindend gering sind und üblicherweise nicht mit Sicherheitselementen oder Beschichtungen versehen werden bzw. werden können. Insbesondere können mit den Seitenflächen auch keine Durchsichteffekte erzielt werden.
  • Vorzugsweise umfasst das Banknotensubstrat eine individualisierende Information, insbesondere Seriennummer, und die weiteren Schichten umfassen eine oder mehrere weitere individualisierende Informationen, wie Kontonummer, Kartenbesitzername und/oder Kartenherausgebername.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung umfasst die laminierte Karte eine weitere Folienschicht, wobei diese weitere Folienschicht einen innenliegenden Freiraum aufweist, in den die papierartige Schicht passergenau eingebracht ist. Der Flächeninhalt des innenliegenden Freiraums entspricht demnach im Wesentlichen dem Flächeninhalt der papierartigen Schicht. Die Folienschicht weist bevorzugt die gleiche Schichtdicke wie die papierartige Schicht auf. Damit wird beim Laminieren sichergestellt, dass die Karte überall eine gleiche Schichtdicke aufweist, wodurch die Widerstandsfähigkeit der Karte weiter gesteigert wird.
  • Die gestellte Aufgabe wird zudem auch durch ein Verfahren zum Herstellen einer laminierten Karte gemäß der vorhergehend beschriebenen Art gelöst. Das Verfahren umfasst dabei die Schritte: Bereitstellen einer papierartigen Schicht, wobei die papierartige Schicht ein Banknotensubstrat ist; Einbringen von Aussparungen in die papierartige Schicht; Anordnen einer transparenten Laminier-Schicht oberhalb der papierartigen Schicht; Anordnen einer transparenten Laminier-Schicht unterhalb der papierartigen Schicht; Laminieren der Schichtanordnung, wobei die Aussparungen bewirken, dass sich die beiden transparenten Laminier-Schichten auch im Bereich der papierartigen Schicht verbinden, wodurch das Laminat verstärkt wird.
  • In einer Ausgestaltung erfolgt das Einbringen von Aussparungen in die papierartige Schicht durch Schneiden, Laserschneiden oder Stanzen. Vergleichbare Fertigungsprozesse zum Einbringen der Aussparungen sind nicht ausgeschlossen.
  • In einer Ausgestaltung erfolgt die Fertigung auf sogenannten Bögen. Dabei werden die einzelnen Schichten der Karte als Bögen bereitgestellt. Ein Bogen ist hierbei ein großformatiges Substrat, auf das eine bestimmte Anzahl von sogenannten Nutzen in Reihen und Spalten angeordnet aufgedruckt werden. Wird in einem späteren Verfahrensschritt der Kartenherstellung der Bogen entlang der Kanten der Nutzen geschnitten, ergeben die einzelnen Nutzen jeweils eine Karte.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens weist die papierartige Schicht eine geringere Oberfläche auf der Oberseite auf als die transparenten Laminier-Schichten. Der Schritt des Bereitstellens der papierartigen Schicht umfasst auch das Ausbilden von Stegen auf der papierartigen Schicht, um ein passergenaues Anordnen zu ermöglichen. Bevorzugt sind die Stege an den Ecken der papierartigen Schicht ausgebildet.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens weist die papierartige Schicht eine geringere Oberfläche auf der Oberseite auf als die transparenten Laminier-Schichten. Vor dem Schritt des Bereitstellens der papierartigen Schicht erfolgt ein Schritt des Bereitstellens einer weiteren Folienschicht. In diese weitere Folienschicht wird ein Freiraum eingebracht, in den die papierartige Schicht eingebracht wird, um ein passergenaues Anordnen zu ermöglichen.
  • Figurenliste
  • Nachfolgend wird anhand von Figuren die Erfindung bzw. weitere Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung näher erläutert, wobei die Figuren lediglich Ausführungsbeispiele der Erfindung beschreiben. Gleiche Bestandteile in den Figuren werden mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Figuren sind nicht als maßstabsgetreu anzusehen, es können einzelne Elemente der Figuren übertrieben groß bzw. übertrieben vereinfacht dargestellt sein.
  • Es zeigen:
    • 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen laminierten Karte im Querschnitt;
    • 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen laminierten Karte im Querschnitt;
    • 3 ein Ausführungsbeispiel einer papierartigen Schicht für eine laminierte Karte gemäß der Ausführungsbeispiele der 1 und 2 in Draufsicht;
    • 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer papierartigen Schicht für eine laminierte Karte gemäß der Ausführungsbeispiele der 1 und 2 in Draufsicht;
    • 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer papierartigen Schicht für eine laminierte Karte gemäß der Ausführungsbeispiele der 1 und 2 in Draufsicht;
    • 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer papierartigen Schicht für eine laminierte Karte gemäß der Ausführungsbeispiele der 1 und 2; und
    • 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen laminierten Karte im Querschnitt.
  • FIGURENBESCHREIBUNG
  • 1 zeigt einen Schichtaufbau für eine erfindungsgemäße laminierte Karte. Dabei wird eine Folienschicht 3 bereitgestellt. Die Folienschicht 3 wird mit einer Antennenwicklung versehen, um im Einsatz der laminierten Karte eine kontaktlose Kommunikation beispielsweise über NFC oder RFID zu einem Terminal zu ermöglichen. Alternativ oder zusätzlich zur Folienschicht 3 kann ein Folienverbund (nicht dargestellt) vorgesehen sein, der einen Halbleiterchip aufweist, mit dem die Antennenwicklung der Folienschicht 3 elektrisch leitend verbindbar ist, um die Kontaktloskommunikationsschnittstelle bereitzustellen.
  • Die Folienschicht 3 ist auf beiden flächigen Oberseiten (also beidseitig) mit einem geeigneten Klebemittel benetzt. Auf jede der beiden Oberseiten der Folienschicht 3 wird ein Banknotensubstrat 2, 4 angeordnet. Dieses Banknotensubstrat 2, 4 ist eine papierartige Schicht und beinhaltet vorzugsweise Sicherheitselemente, wie Sicherheitsfaden, Sicherheitsstreifen, Hologramme, Kinegramme, Wasserzeichen, etc. Das Banknotensubstrat 2, 4 kann zudem bedruckt sein, beispielsweise zur visuellen Darstellung einer Seriennummer, eines Kartenbesitzernamens, eines Kartenherausgebers und der Gleichen. Vorzugsweise umfasst das Banknotensubstrat die Seriennummer als individualisierende Information und die weiteren Schichten umfassen weitere individualisierende Informationen, wie Kartenbesitzername oder Kartenherausgebername.
  • Auf der der Folienschicht 3 abgewandten Oberseite des Banknotensubstrats wird jeweils eine oder mehrere Laminier-Schichten 1, 5 angeordnet. Diese Laminier-Schichten 1, 5 weisen dazu vorzugsweise ein geeignetes Klebemittel auf der der Oberseite des Banknotensubstrats zugewandten Oberseite auf. Die Laminier-Schichten 1, 5 können auch bedruckt sein, um weitere Informationen oder sichtbare Daten darzustellen.
  • In 2 ist ein zu 1 alternativer Aufbau einer laminierten Karte beschrieben. Hierbei ist eine einzige papierartige Schicht 6 zwischen zwei Laminier-Schichten 1, 5 eingebracht. Diese Laminier-Schichten 1, 5 weisen dazu vorzugsweise ein geeignetes Klebemittel auf der der Oberseite des Banknotensubstrats 6 zugewandten Oberseite auf. Die Laminier-Schichten 1, 5 sind bevorzugt transparent. Die Laminier-Schichten 1, 5 können auch bedruckt sein, um weitere Informationen oder sichtbare Daten darzustellen.
  • Mit Erläuterungen der 3 bis 6 werden Aussparungen in der papierartigen Schicht 2, 4, 6 der 1 und 2 vorgesehen, um eine Lamination des in 1 und 2 gezeigten Schichtaufbaus zu verbessern. Es wird auf die Ausführungen in diesen 3 bis 6 verwiesen.
  • Der in 1 und 2 gezeigte Schichtaufbau wird laminiert. Dabei werden Druck und Glasübergangstemperaturen an dem Schichtaufbau angewendet, um die Laminier-Schichten 1, 5 mit den übrigen Schichten 2, 3, 4, 6 zu fügen, sodass eine stoffschlüssige Verbindung entsteht. Das Verfahren kann als Heißlaminieren oder Laminieren zwischen Pressen durchgeführt werden.
  • Beim Heißlaminieren verschmilzt das bei Zimmertemperatur im festen Aggregatzustand befindliche Klebemittel der Folienschicht 3 oder Laminier-Schichten 1, 5 mit der papierartigen Schicht 2, 4, 6. Dazu wird die papierartige Schicht entsprechend 1 und 2 angeordnet und in einem Laminiergerät über heiße Rollen oder zwischen zwei Heizplatten hindurchgeführt, wodurch das Klebemittel in den zähflüssigen Aggregatzustand wechselt und so die Schichten 1, 3, 5 bei etwa 60°C bis 120 °C thermisch verbunden werden. Das Klebemittel wird auch in die Aussparungen (nicht gezeigt in 1 oder 2) der papierartigen Schicht 2, 4, 6 platziert und erhöht so die Haftkraft im Schichtaufbau.
  • Beim Laminieren zwischen Pressen durchläuft der in 1 und 2 gezeigte Schichtaufbau zuerst eine Heizpresse und anschließend eine Kühlpresse oder in einer Presse welche zuerst heizen und anschließend kühlen kann. In der Heizpresse werden die thermoplastischen Schichten unter hohen Temperaturen zusammengepresst. Bei Überschreitung der Glasübergangstemperatur verbinden sich die Folien 1, 3, 5 an ihren Grenzflächen mit den Schichten 2, 4, 6 und werden anschließend in einer Kühlpresse wiederum unter Druck abgekühlt, sodass sie sich zu einem Monoblock verschweißen. Dieses Verfahren wird bevorzugt bei der erfindungsgemäßen Karte eingesetzt.
  • In 3 ist eine papierartige Schicht 2, 4, 6 dargestellt, wie sie beispielsweise in der laminierten Karte gemäß 1 und 2 eingesetzt werden kann.
  • In 3 wird zur Verbesserung der Lamination vorgeschlagen, eine Vielzahl von Aussparungen 7 umlaufend um den äußeren Rand der papierartigen Schicht 2, 4, 6 anzuordnen. Der Rand gleicht dann einem Zahnrand einer Briefmarke. Als Aussparungen 7 sind hier rundförmige Halblöcher vorgesehen, die als Halbkreise am Rand der papierartigen Schicht 2, 4, 6 angeordnet sind und durch die papierartige Schicht 2, 4, 6 hindurchragen. Alternativ (nicht dargestellt) können auch rundförmige Löcher als Aussparungen 7 verwendet werden, die derart am äußeren Rand umlaufend angeordnet sind, dass der Umfang einer Aussparung 7 vollständig auf der papierartigen Schicht 2, 4, 6 angeordnet ist.
  • Aufgrund dieser Aussparungen 7 kann die Laminier-Schicht 1 mit der Laminierfolie 5 aufgrund der Temperatur- und Druckeinwirkung beim Laminieren auch in den Aussparungen 7 platziert werden. Bevorzugt verbinden sich die beiden Laminier-Schichten 1, 5 innerhalb der Aussparung 7. Durch die entstehende stoffschlüssige Verbindung (Fügen) zwischen den Laminier-Schichten 1, 5 wird die mechanische Stabilität der laminierten Karte wesentlich vergrößert und ein Risiko des Delaminierens (= Ab- bzw. Auftrennen des Schichtaufbaus) der laminierten Karte aufgrund von äußeren Krafteinwirkungen oder sonstigen Umwelteinflüssen wird stark reduziert.
  • Die Form der Aussparungen 7 kann anstelle rundförmig auch eckig, zackig, sternförmig, ellipsenförmig oder zahnförmig sein.
  • Die Lamination wird weiter verbessert, wenn die Aussparungen 7 an den gegenüberliegenden Kanten versetzt angeordnet sind, wobei der Versatz d beispielsweise dem Radius der Aussparung 7 entspricht.
  • Die Größe, Form und Anzahl der Aussparungen 7 ist in 3 beispielhaft und schränkt den Erfindungsgedanken nicht ein.
  • In 4 wird ein zur 3 alternativer Lösungsansatz für das Verbessern der Lamination der Karte gemäß 1 und 2 dargestellt. Hierbei sind die Aussparungen 7 auf der gesamten Oberfläche der papierartigen Schicht 2, 4, 6 verteilt und rundförmig ausgebildet. Die Verteilung kann dabei rein zufällig gewählt werden. In 4 ist eine Anordnung der Aussparungen 7 gewählt, bei der die Dichte der Aussparungen 7 zum Mittelpunkt M der papierartigen Schicht 2, 4, 6 abnimmt. In 4 ist dies durch eine verringerte Zahl von Aussparungen 7 in der mittleren Reihe der in Reihe angeordneten Aussparungen 7 nur angedeutet. Die Verringerung der Dichte der Aussparungen als Verteilungsmuster kann angewendet werden, da die Krafteinwirkung der von außen auf die Karte wirkenden Kräfte am Geringsten am Mittelpunkt M der Karte ist. Auch in 4 könnten die Aussparungen 7 versetzt angeordnet sein (nicht dargestellt in 4).
  • Die Größe, Anzahl und Form der Aussparungen 7 kann in Abhängigkeit des Orts auf der Oberfläche der papierartigen Schicht 2, 4, 6 unterschiedlich gewählt sein, wobei bevorzugt Aussparungen die näher am Rand der Oberfläche angeordnet sind größer sind als Aussparungen in der Nähe des Mittelpunkts (nicht dargestellt in 4), da hier die bessere Haftkraft erzielt werden soll.
  • In 5 ist ein zu 3 und 4 alternativer Lösungsansatz dargestellt. Hierbei wird in einem rahmenförmigen Bereich 10 die papierartige Schicht 2, 4, 6 bis auf Stege 8 an den Ecken entfernt. Der Bereich 10 kann als eine Aussparung 7 der vorhergehend beschriebenen Art angesehen werden. Das Ergebnis des Entfernens ist eine papierartige Schicht 2, 4, 6 mit im Vergleich zu den Laminier-Schichten 1, 5 verringerten Flächeninhalt an der Oberseite. Dies wird durch die gestrichelte Linie in 5 angedeutet, die den Flächeninhalt der laminierten Karte repräsentiert. Die papierartige Schicht 2, 4, 6 wird mittels Stegen 8 mit dem übrigen Bogen (der übrigen Lage) der papierartigen Schicht 2, 4, 6 verbunden bleiben, um einen Fertigungsprozess, insbesondere das passergenaue Anordnen der Schichten 1 bis 6 der laminierten Karte, zu vereinfachen. Der Bereich 10 kann durch ein Stanzschritt, einen Schneidschritt oder einen Laserbearbeitungsschritt erhalten werden. Beim Laminieren der Laminier-Schichten 1, 5 mit der (kleineren) papierartigen Schicht 2, 4, 6 wird der Rand der flächenmäßig kleineren papierartigen Schicht 2, 4, 6 vollständig von Laminier-Schicht 1, 5 umgeben. Mit anderen Worten, die Laminier-Schichten 1, 5 erzeugen einen vollständig umlaufenden transparenten Rand um die papierartige Schicht 2, 4, 6, die zwischen den beiden Laminier-Schichten 1, 5 vollständig eingeschlossen ist. Durch die Temperatur- und Druckeinwirkung beim Laminieren verbinden sich die beiden Schichten 1, 5 stoffschlüssig und erhöhen so, die Stabilität und Widerstandsfähigkeit der laminierten Karte.
  • In 6 ist ein weiterer Lösungsansatz zur Verbesserung der Lamination dargestellt. Hierbei wird die papierartige Schicht 2, 4, 6 durch eine zusätzliche Folienschicht 11 ergänzt. In die zusätzliche Folienschicht 11 wird ein Freiraum 12 eingebracht. Dieser Freiraum 12 kann mittels Stanzen, Lasern oder Schneiden eingebracht werden. Der Freiraum 12 ist kleiner als die resultierende Oberfläche der laminierten Karte, was durch die gestrichelte Line 9 dargestellt ist. In diesen Freiraum wird dann die papierartige Schicht 2, 4, 6 passergenau platziert. Beim Laminieren verbinden sich die Laminier-Schichten 1, 5 mit der zusätzlichen Folienschicht 11 stoffschlüssig und erhöhen so die mechanische Stabilität der laminierten Karte, insbesondere durch einen konstanten Schichtaufbau über der gesamten Oberseite der Karte. Dazu ist bevorzugt die Schichtdicke der weiteren Folienschicht 11 gleich der Schichtdicke der papierartigen Schicht 2, 4, 6.
  • Die Ausgestaltungen der 3 bis 6 können beliebig miteinander kombiniert werden. So kann zusätzlich zu der Anordnung der Aussparungen am umlaufenden Rand auch eine Verteilung von Aussparungen auf der gesamten Oberfläche der papierartigen Schichten 2, 4, 6 erfolgen (wie in 4 dargestellt ist) und zudem die papierartige Schicht 2, 4, 6 flächenmäßig kleiner ausgestaltet sein, wie die resultierende laminierte Karte (wie in 5 dargestellt ist). Auch das Einbringen der weiteren Folienschicht 11 gemäß 6 kann mit den Ausgestaltungen der 4 und 5 kombiniert werden.
  • Eine zu den 1 und 2 alternative Ausgestaltung einer laminierten Karte ist in 7 dargestellt. Hierbei ist die Folienschicht 3 zwischen zwei Laminier-Schichten 1, 5 angeordnet. Die Laminier-Schichten 1, 5 sind dazu beidseitig mit einem Klebemittel benetzt. An jeder der Folienschicht 3 abgewandten Oberseite der Laminier-Schichten 1, 5 ist jeweils eine papierartige Schicht 2, 4 angeordnet. Die in den 3 bis 6 gezeigten Ausgestaltungen zur Verbesserung der Lamination werden auch bei der Ausgestaltung der 7 angewendet.
  • Im Rahmen der Erfindung können alle beschriebenen und/oder gezeichneten und/ oder beanspruchten Elemente beliebig miteinander kombiniert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1,5
    Laminier-Schicht
    2, 4, 6
    Banknotensubstrat, papierartige Schicht
    3
    Folienschicht
    7
    Aussparung
    8
    Steg
    9
    Kartengröße der laminierten Karte
    10
    Bereich
    11
    Weitere Folienschicht
    12
    Freiraum
    d
    Versatz
    M
    Mittelpunkt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1259383 A1 [0005]
    • EP 2344342 A2 [0005]
    • DE 10243653 A9 [0015]

Claims (15)

  1. Eine laminierte Karte, umfassend: - zwei transparente Laminier-Schichten (1, 5); und - eine papierartige Schicht (2, 4, 6); dadurch gekennzeichnet, dass: - die papierartige Schicht (2, 4, 6) ein Banknotensubstrat ist, wobei das Banknotensubstrat Aussparungen (7) aufweist, um eine Lamination der Karte zu unterstützen.
  2. Die laminierte Karte nach Anspruch 1, wobei zwei papierartige Schichten (2, 4, 6) als Banknotensubstrat mit einer innenliegenden Folienschicht (3) vorgesehen sind, wobei die Folienschicht (3) auf beiden Oberseiten eine Klebebeschichtung aufweist, wobei bevorzugt die Folienschicht (3) eine Antennenwicklung umfasst.
  3. Die laminierte Karte nach Anspruch 1 oder 2, wobei die zumindest eine papierartige Schicht (2, 4, 6) zwischen den transparenten Laminier-Schichten (1, 5) angeordnet ist.
  4. Die laminierte Karte nach Anspruch 2 oder 3, wobei zumindest eine transparente Laminier-Schicht (1, 5) zwischen den zwei papierartigen Schichten (2, 4, 6) angeordnet ist.
  5. Die laminierte Karte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Aussparungen (7) am äußeren Rand der papierartigen Schicht (2, 4, 6) umlaufend angeordnet sind.
  6. Die laminierte Karte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Aussparungen (7) rechteckig, rundförmig, ellipsenförmig, sternförmig oder dreieckig sind.
  7. Die laminierte Karte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Aussparungen (7) über die gesamte Oberseite der papierartigen Schicht (2, 4, 6) verteilt sind, wobei bevorzugt die Häufigkeit der Aussparungen (7) hin zum Mittelpunkt (M) der Oberseite der papierartigen Schicht (2, 4, 6) abnimmt.
  8. Die laminierte Karte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die papierartige Schicht (2, 4, 6) eine geringere Oberfläche aufweist als die laminierte Karte und die zwei transparenten Laminier-Schichten (1, 5) umlaufend einen transparenten Rand erzeugen.
  9. Die laminierte Karte nach Anspruch 8, wobei die papierartige Schicht (2, 4, 6) zu ihrem Anordnen in der Karte Stege (8) aufweist, wobei bevorzugt an jeder Ecke der papierartigen Schicht (2, 4, 6) ein Steg (8) ausgebildet ist.
  10. Die laminierte Karte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend eine weitere Folienschicht (11), wobei diese weitere Folienschicht (11) einen innenliegenden Freiraum (12) aufweist, in das passergenau die papierartige Schicht (2, 4, 6) eingebracht ist.
  11. Verfahren zum Herstellen einer laminierten Karte gemäß einer der vorhergehenden Ansprüche mit den Verfahrensschritten: - Bereitstellen einer papierartigen Schicht (2, 4, 6), wobei die papierartige Schicht (2, 4, 6) ein Banknotensubstrat ist, - Einbringen von Aussparungen (7) in die papierartige Schicht (2, 4, 6), - Anordnen einer transparenten Laminier-Schicht (1) oberhalb der papierartigen Schicht (2, 4, 6), - Anordnen einer transparenten Laminier-Schicht (5) unterhalb der papierartigen Schicht (2, 4, 6), - Laminieren der Schichtanordnung, wobei die Aussparungen (7) bewirken, dass sich die beiden transparenten Laminier-Schichten (1, 5) auch im Bereich der papierartigen Schicht (2, 4, 6) verbinden, wodurch das Laminat verstärkt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11,wobei das Einbringen von Aussparungen (7) in die papierartige Schicht (2, 4, 6) durch Schneiden, Laserschneiden oder Stanzen erfolgt.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 oder 12, wobei die einzelnen Schichten (1, 2,3, 4, 5, 6, 11) der Karte als Bögen bereitgestellt werden.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei die papierartige Schicht (2, 4, 6) eine geringere Oberfläche auf der Oberseite aufweist als die transparenten Laminier-Schichten (1, 5), wobei der Schritt des Bereitstellens auch das Ausbilden von Stegen (8) auf der papierartigen Schicht (2, 4, 6) umfasst, um ein passergenaues Anordnen zu ermöglichen, wobei die Stege (8) bevorzugt an den Ecken der papierartigen Schicht (2, 4, 6) ausgebildet sind.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei die papierartige Schicht (2, 4, 6) eine geringere Oberfläche auf der Oberseite aufweist als die transparenten Laminier-Schichten (1, 5), wobei vor dem Schritt des Bereitstellens der papierartigen Schicht ein Schritt des Bereitstellens einer weiteren Folienschicht (11) erfolgt, wobei in diese weitere Folienschicht (11) ein Freiraum eingebracht wird, in den die papierartige Schicht (2, 4, 6) eingebracht wird, um ein passergenaues Anordnen zu ermöglichen.
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