DE102019002704A1 - Stegdesign - und Anordnung zur Verringerung einer radialen Fehlverteilung in einem gewickelten Wärmeübertrager - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Wärmeübertrager (1) zur indirekten Wärmeübertragung zwischen einem ersten und zumindest einem zweiten Medium (M, M'), mit einem Mantelraum (I) zur Aufnahme des ersten Mediums (M), einem im Mantelraum (I) angeordneten Kernrohr (20), einem im Mantelraum (I) angeordneten Rohrbündel (15), das mehrere Rohre (10) aufweist, die jeweils um das Kernrohr (20) gewickelt sind, so dass das Rohrbündel (15) mehrere übereinander angeordnete Rohrlagen (100, 101, 102, 103) aufweist, die jeweils zumindest ein Rohr (10) aufweisen, wobei zwischen jeweils zwei benachbarten Rohrlagen (100, 101; 101, 102; ...) ein Rohrbündelspalt (200, 201, 202, 203) vorhanden ist, wobei in jedem Rohrbündelspalt (200, 201, 202, 203) mehrere Abstandshalter (30) zum Abstützen der Rohrlagen (100, 101, 102, 103) angeordnet sind. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Abstandshalter (30) jeweils in radialer Richtung (R) des Rohrbündels (15) eine Dicke (D) aufweisen, wobei die Dicken (D) der Abstandshalter (30) eines ersten Rohrbündelspaltes (200) jeweils größer sind als die Dicken (D) der Abstandshalter eines zweiten Rohrbündelspaltes (203), der in radialer Richtung (R) des Rohrbündels (15) weiter außen liegt als der erste Rohrbündelspalt (200).
Description
- Die Erfindung betrifft einen Wärmeübertrager für die indirekte Wärmeübertragung zwischen einem fluiden ersten Medium und zumindest einem fluiden zweiten Medium.
- Ein derartiger Wärmeübertrager wird z.B. in Erdgasverflüssigungsanlagen eingesetzt und weist einen Mantelraum zur Aufnahme eines ersten Mediums (Kältemittel) auf sowie eine Mehrzahl an in dem Mantelraum angeordneten Rohren zur Aufnahme zumindest eines zweiten Mediums, die um ein Kernrohr gewickelt sind und ein Rohrbündel mit mehreren übereinander liegenden Rohrlagen bilden. Weiterhin weist das Rohrbündel eine Mehrzahl an Abstandshaltern zum Abstützen bzw. mechanischen Stabilisieren der Rohrlagen auf, die jeweils in einem Rohrbündelspalt zwischen zwei benachbarten Rohrlagen angeordnet sind bzw. insbesondere auch in einem innersten Rohrbündelspalt zwischen einer innersten Rohrlage und einer Außenseite des Kernrohres.
- Hierbei ist in der Regel die Anzahl der Abstandshalter pro Rohrbündelspalt konstant, damit die Abstandshalter zum Abstützen der Rohrlagen in radialer Richtung des Rohrbündels übereinander angeordnet werden können. Auf diese Weise kann das Gewicht aller Rohrlagen über die Abstandshalter abgestützt werden ohne die Rohre einzelner Rohrlagen zu beschädigen.
- Die Abstandshalter reduzieren dabei jedoch in einer Querschnittsebene des Mantelraumes senkrecht zur Längsachse (Vertikale) des Kernrohres bzw. Rohrbündels jeweils die freie Querschnittsfläche des Mantelraumes zwischen den Rohrlagen, so dass auf Grund der konstanten Anzahl der Abstandshalter pro Rohrbündelspalt (siehe oben) die freien Querschnittsflächen zwischen den inneren Rohrlagen bzw. in den inneren Rohrbündelspalten eine größere relative Reduktion erfahren als die freien Querschnittsflächen der weiter außen gelegenen Rohrbündelspalten. Als Konsequenz wäre der rechnerische Druckabfall im Mantelraum in radialer Richtung nicht konstant, sondern innen größer als weiter außen. Da sich die Durchströmung der Spalte jedoch in der Realität so einstellt, dass überall der gleiche Druckverlust herrscht, ergibt sich für die weiter außen liegenden Spalte eine höhere Strömungsgeschwindigkeit als für die weiter innen liegenden Spalte und daher ein höherer dynamischer und geringerer statischer Druckanteil. Dies kann dann im Mantelraum zu einer Fehlverteilung der im Mantelraum geführten Phase des ersten Mediums in Richtung der äußeren Lagen des Rohrbündels führen.
- Hiervon ausgehend liegt daher der vorliegenden Erfindung das Problem zugrunde, einen Wärmeübertrager der eingangs genannten Art zu schaffen, der der oben genannten Fehlverteilung entgegenwirkt.
- Dieses Problem wird durch einen Wärmeübertrager mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, wobei vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung in den Unteransprüchen angegeben sind und nachfolgend beschrieben werden.
- Gemäß Anspruch 1 ist vorgesehen, dass die Abstandshalter jeweils in radialer Richtung des Rohrbündels eine Dicke aufweisen, wobei die Dicken der Abstandshalter eines ersten Rohrbündelspaltes jeweils größer sind als die Dicken der Abstandshalter eines zweiten Rohrbündelspaltes, der in radialer Richtung des Rohrbündels weiter außen liegt, d.h. näher am Mantel, als der erste Rohrbündelspalt.
- Hierdurch kann insbesondere ein gleichbleibender hydraulischer Durchmesser der freien Strömungsquerschnitte in den Rohrbündelspalten (zwischen den Rohrlagen und den Abstandshaltern) durch Verringerung der radialen Dicke der Abstandshalter in radialer Richtung vom Kernrohr zum Mantel hin ermöglicht bzw. eingestellt werden.
- Die einzelnen Rohre des Rohrbündels sind vorzugsweise schraubenlinienförmig auf bzw. um das Kernrohr gewickelt. Der jeweilige Rohrbündelspalt ist entsprechend insbesondere in Form eines Ringspalts ausgebildet.
- Bevorzugt ist vorgesehen, dass sich das Kernrohr entlang einer Längsachse des Mantels erstreckt, wobei die Längsachse bei einem bestimmungsgemäß bzw. betriebsbereit angeordneten Wärmeübertrager vertikal ausgerichtet ist.
- Weiterhin ist gemäß einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass die Dicken derjenigen Abstandshalter, die in dem gleichen Rohrbündelspalt angeordnet sind, gleich groß sind.
- Weiterhin ist gemäß einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass die Abstandshalter mehr als zwei, insbesondere drei bis vier, unterschiedlichen Dicken in der radialen Richtung des Rohrbündels aufweisen, wobei die Dicke der Abstandshalter in radialer Richtung vom Kernrohr zum Mantel hin von Rohrbündelspalt zu Rohrbündelspalt abnimmt oder gleich bleibt. D.h. insbesondere, dass jeweils zwei oder mehrere in radialer Richtung benachbarte Rohrbündelspalte Abstandshalter gleicher Dicke aufweisen können und erst danach eine Abnahme der Dicke erfolgt (beim Übergang zum nächsten weiter außen gelegenen Rohrbündelspalt). D.h. die Dicke muss nicht notwendigerweise von Rohrbündelspalt zu Rohrbündelspalt abnehmen, sondern kann auch stufenartig nach außen hin abnehmen.
- Weiterhin ist gemäß einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass die Dicke der Abstandshalter in radialer Richtung vom Kernrohr zum Mantel hin von Rohrbündelspalt zu Rohrbündelspalt abnimmt. Hierbei nimmt also die Dicke der Abstandshalter nach außen hin (in radialer Richtung) streng monoton ab.
- Weiterhin ist gemäß einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass die Abstandshalter als längserstreckte Stege ausgebildet sind, die sich jeweils in einer Längsrichtung erstrecken. Die Abstandshalter bzw. Stege können senkrecht zur Längsrichtung einen rechteckförmigen Querschnitt aufweisen, der die besagte Dicke aufweist, sowie senkrecht dazu (in Umfangsrichtung des Rohrbündels) eine Breite aufweist.
- Weiterhin ist gemäß einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass die Längsrichtung des jeweiligen Abstandshalters parallel zum Kernrohr bzw. zur Längsachse des Mantels/Kernrohrs verläuft.
- Weiterhin ist gemäß einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass sich der jeweilige Abstandshalter über eine gesamte Länge des Rohrbündels entlang des Kernrohrs bzw. der Längsachse erstreckt.
- Weiterhin ist gemäß einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass die Abstandshalter in dem jeweiligen Rohrbündelspalt in Umfangsrichtung des Rohrbündels äquidistant zueinander angeordnet sind.
- Weiterhin ist gemäß einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass die Abstandshalter so gruppiert sind, dass jeweils mehrere Abstandshalter zum Abstützen der Rohrlagen in einer radialen Richtung des Rohrbündels übereinander angeordnet sind.
- Weiterhin ist gemäß einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass die Anzahl der Abstandshalter in dem jeweiligen Rohrbündelspalt gleich groß ist.
- Weitere Merkmale, Vorteile sowie Ausführungsformen der Erfindung sollen nachfolgend anhand der Figuren erläutert werden.
- Es zeigen:
-
1 eine teilweise geschnittene Ansicht einer Ausführungsform eines Wärmeübertragers mit Abstandshaltern eines Rohrbündels des Wärmeübertragers, die in radialer Richtung abnehmende Dicken aufweisen; und -
2 eine schematische Schnittansicht eines Rohrbündels eines erfindungsgemäßen Wärmeübertragers entlang einer Schnittebene, die senkrecht zur Längsachse des Kernrohrs gemäß1 verläuft. -
1 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Wärmeübertragers1 . Dieser weist einen Mantel2 auf, der einen MantelraumI des Wärmeübertragers1 umschließt. In dem MantelraumI ist ein Rohrbündel15 angeordnet, das entlang der LängsachseZ des Wärmeübertragers1 bzw. Mantels2 mit einer flüssigen Phase eines ersten MediumsM beaufschlagt wird, bei dem es sich z.B. um ein Kältemittel handelt. In den Rohren10 des Rohrbündels15 wird zumindest ein zweites fluides MediumM' geführt, so dass dieses in einen indirekten Wärmeaustausch mit dem im MantelraumI geführten ersten MediumM treten kann. Zum Einlassen des ersten MediumsM in den MantelraumI bzw. zum Abziehen des ersten MediumsM aus dem MantelraumI können am Mantel2 Stutzen3 ,4 vorgesehen sein. - Das Rohrbündel
15 weist eine Mehrzahl an Rohren10 auf, wobei die Rohre10 jeweils zumindest abschnittsweise bevorzugt schraubenlinienförmig um bzw. auf ein im MantelraumI angeordnetes Kernrohr20 gewickelt sind, das sich entlang der LängsachseZ erstreckt, so dass mehrere Rohrlagen101 ,102 ,103 ,104 gebildet werden, die in radialer RichtungR des Rohrbündels15 bzw. des Kernrohres20 übereinanderliegen. Die jeweilige radiale RichtungR steht senkrecht auf der LängsachseZ und weist von der LängsachseZ nach außen zum Mantel2 hin. Die Rohre10 stehen zum Einlassen zumindest eines zweiten MediumsM' in das Rohrbündel15 mit zumindest einem am Mantel2 vorgesehen Stutzen5 in Strömungsverbindung. Weiterhin ist zum Abziehen des mindestens einen MediumsM' aus dem Rohrbündel15 zumindest ein Stutzen6 am Mantel2 vorgesehen. Das Rohrbündel15 kann ferner zum Einleiten verschiedener zweiter MedienM' in Rohrgruppen eingeteilt sein, den jeweils ein Einlass bzw. Stutzen5 und ein Auslass bzw. Stutzen6 zugeordnet ist. Die1 zeigt beispielhaft drei solche Rohrgruppen. Weiterhin kann das Rohrbündel15 von einem zylindrischen Hemd7 umgeben sein, um eine Bypassströmung am Rohrbündel15 vorbei zu unterdrücken. - Zur mechanischen Stabilisierung des Rohrbündels
15 bzw. der einzelnen Rohrlagen100 ,101 ,102 ,103 sind mehrere Abstandshalter30 vorgesehen (vgl. insbesondere2 ), die jeweils in einem Rohrbündelspalt200 ,201 ,202 ,203 , angeordnet sind, wobei der jeweilige Rohrbündelspalt200 ,201 ,202 ,203 durch zwei benachbarte Rohrlagen100 ,101 ;101 ,102 ,... gebildet wird, die in der radialen RichtungR übereinanderliegen, wobei der innerste Rohrbündelspalt200 zwischen einer Außenseite20a des Kernrohres20 und der innersten Rohrlage100 liegt. - Durch die Anstandshalter
30 kann das Gewicht der einzelnen Rohrlagen100 ,101 ,102 ,103 über die Abstandshalter30 abgestützt werden. Daher werden vorzugsweise in jedem Rohrbündelspalt200 ,201 ,202 ,203 eine konstante Anzahl an Abstandshaltern30 vorgesehen, so dass die Abstandshalter30 in radialer RichtungR übereinander angeordnet werden können. - Die besagte konstante Anzahl der Abstandshalter
30 pro Rohrbündelspalt200 ,201 ,202 ,203 hat jedoch im Stand der Technik zur Folge, dass die relative Reduktion einer quer zur LängsachseZ orientierten freien QuerschnittsflächeF des jeweiligen Rohrbündelspalts200 ,201 ,202 ,203 durch die in radialer RichtungR übereinander angeordneten Abstandshalter30 näher am Kernrohr20 größer ist als bei weiter außen gelegenen Rohrbündelspalten. Dies führt nahe am Kernrohr20 zu einem größeren mantelraumseitigen Druckabfall im Rohrbündel15 als bei in radialer RichtungR weiter außen gelegenen Bereichen bzw. Rohrbündelspalten. - Um diesen Druckabfall kontrolliert beeinflussen bzw. ausgleichen zu können, ist erfindungsgemäß vorgesehen (vgl.
2 ), dass die Abstandshalter30 jeweils in radialer RichtungR des Rohrbündels15 eine DickeD aufweisen, wobei die DickenD der Abstandshalter eines ersten Rohrbündelspaltes (z.B.200 ) jeweils größer sind als die Dicken der Abstandshalter eines zweiten Rohrbündelspaltes (z.B.201 ), der in radialer RichtungR des Rohrbündels15 weiter außen liegt, d.h. näher am Mantel2 liegt, als der erste Rohrbündelspalt (z.B.200 ). Innerhalb eines Rohrbündelspalts200 ,201 ,202 ,203 sind die Dicken der Abstandshalter30 vorzugsweise gleich groß. - Gemäß einer Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Abstandshalter
30 mehr als zwei, insbesondere drei bis vier, unterschiedlichen DickenD in der radialen RichtungR des Rohrbündels15 , aufweisen, wobei die DickeD der Abstandshalter30 in radialer RichtungR vom Kernrohr20 zum Mantel2 hin von Rohrbündelspalt zu Rohrbündelspalt abnimmt oder gleich bleibt. D.h. insbesondere, dass jeweils zwei oder mehrere in radialer RichtungR benachbarte Rohrbündelspalte Abstandshalter30 gleicher Dicke aufweisen können und erst danach eine Abnahme der DickeD erfolgt, so dass eine gestufte Abnahme der DickenD nach außen hin vorliegt. Alternativ hierzu kann gemäß2 vorgesehen sein, dass die DickeD der Abstandshalter30 in radialer Richtung vom Kernrohr20 zum Mantel2 hin von Rohrbündelspalt zu Rohrbündelspalt200 ,201 ;201 ,202 ;202 ,203 abnimmt. - Vorzugsweise sind die Abstandshalter
30 als längserstreckte Stege30 ausgebildet (vgl.1 ), die sich jeweils in einer Längsrichtung erstrecken. Die Abstandshalter30 bzw. Stege können dabei senkrecht zur Längsrichtung einen rechteckförmigen Querschnitt aufweisen. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Längsrichtung des jeweiligen Abstandshalters parallel zum Kernrohr20 bzw. parallel zur LängsachseZ verläuft. Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass sich der jeweilige Abstandshalter30 über eine gesamte Länge des Rohrbündels15 entlang des Kernrohrs20 erstreckt. - In der Umfangsrichtung
U des Rohrbündels15 sind die Abstandshalter30 in dem jeweiligen Rohrbündelspalt200 ,201 ,202 ,203 vorzugsweise äquidistant zueinander angeordnet. - Aufgrund der Reduktion der Dicken
D der Abstandshalter30 in der radialen RichtungR des Rohrbündels kann die freie QuerschnittsflächeF der weiter außen gelegenen Rohrbündelspalte (z.B.202 ,203 ) reduziert werden bzw. an die freien QuerschnittsflächenF der weitere innen gelegenen Rohrbündelspalte (z.B.200 ,201 ) angeglichen werden, was der mantelseitige Fehlverteilung des ersten Mediums bzw. des Kältemittels entgegenwirkt. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Gewickelter Wärmeübertrager
- 2
- Mantel
- 3
- Stutzen (Einlass)
- 4
- Stutzen (Auslass)
- 5
- Stutzen (Einlass)
- 6
- Stutzen (Auslass)
- 7
- Hemd
- 10
- Rohre
- 15
- Rohrbündel
- 20
- Kernrohr
- 20a
- Außenseite Kernrohr
- 30
- Abstandshalter
- 100, 101, 102, 103
- Rohrlagen
- 200, 201, 202, 203
- Rohrbündelspalt
- D
- Dicke
- I
- Mantelraum
- F
- freie Querschnittsfläche
- M
- Erstes Medium
- M'
- Zweites Medium
- R
- Radiale Richtung
- U
- Umfangsrichtung
- Z
- Längsachse (Vertikale)
Claims (12)
- Wärmeübertrager (1) zur indirekten Wärmeübertragung zwischen einem ersten und zumindest einem zweiten Medium (M, M'), mit - einem Mantelraum (I) zur Aufnahme des ersten Mediums (M), - einem im Mantelraum (I) angeordneten Kernrohr (20), - einem im Mantelraum (I) angeordneten Rohrbündel (15), das mehrere Rohre (10) aufweist, die jeweils um das Kernrohr (20) gewickelt sind, so dass das Rohrbündel (15) mehrere übereinander angeordnete Rohrlagen (100, 101, 102, 103) aufweist, die jeweils zumindest ein Rohr (10) aufweisen, wobei zwischen jeweils zwei benachbarten Rohrlagen (100, 101; 101, 102; ...) ein Rohrbündelspalt (200, 201, 202, 203) vorhanden ist, wobei in jedem Rohrbündelspalt (200, 201, 202, 203) mehrere Abstandshalter (30) zum Abstützen der Rohrlagen (100, 101, 102, 103) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshalter (30) jeweils in radialer Richtung (R) des Rohrbündels (15) eine Dicke (D) aufweisen, wobei die Dicken (D) der Abstandshalter (30) eines ersten Rohrbündelspaltes (200) jeweils größer sind als die Dicken (D) der Abstandshalter eines zweiten Rohrbündelspaltes (203), der in radialer Richtung (R) des Rohrbündels (15) weiter außen liegt als der erste Rohrbündelspalt (200).
- Wärmeübertrager nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Dicken (D) der Abstandshalter (30), die in dem gleichen Rohrbündelspalt (200, 201, 202, 203) angeordnet sind, gleich groß sind. - Wärmeübertrager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshalter (30) mehr als zwei, insbesondere drei bis vier, unterschiedlichem Dicken (D) aufweisen, wobei die Dicke (D) der Abstandshalter in radialer Richtung (R) vom Kernrohr (20) zum Mantel (2) hin von Rohrbündelspalt zu Rohrbündelspalt abnimmt oder gleich bleibt.
- Wärmeübertrager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke (D) der Abstandshalter (30) in radialer Richtung (R) vom Kernrohr (20) zum Mantel (2) hin von Rohrbündelspalt zu Rohrbündelspalt abnimmt.
- Wärmeübertrager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshalter (30) als längserstreckte Stege (30) ausgebildet sind, die sich jeweils in einer Längsrichtung erstrecken.
- Wärmeübertrager nach
Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, dass die Längsrichtung des jeweiligen Abstandshalters (30) parallel zum Kernrohr (20) verläuft. - Wärmeübertrager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der jeweilige Abstandshalter (30) zumindest über eine gesamte Länge des Rohrbündels (15) entlang des Kernrohrs (20) erstreckt.
- Wärmeübertrager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshalter (30) in dem jeweiligen Rohrbündelspalt (200, 201, 202, 203) in Umfangsrichtung (U) des Rohrbündels (15) äquidistant zueinander angeordnet sind.
- Wärmeübertrager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einer in radialer Richtung (R) des Rohrbündels (15) innersten Rohrlage (100) und einer Außenseite (20a) des Kernrohres (20) ein innerster Rohrbündelspalt (200) vorhanden ist, in dem mehrere Abstandshalter (30) angeordnet sind.
- Wärmeübertrager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshalter (30) so gruppiert sind, dass jeweils mehrere Abstandshalter (30) zum Abstützen der Rohrlagen (100, 101, 102, 103) in einer radialen Richtung (R) des Rohrbündels (15) übereinander angeordnet sind.
- Wärmeübertrager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Abstandshalter (30) in dem jeweiligen Rohrbündelspalt (200, 201, 202, 203) gleich ist.
- Wärmeübertrager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Abstandshalter (30) in zumindest zwei Rohrbündelspalten unterschiedlich ist.
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