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VERWANDTE ANMELDUNG
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht Priorität vor der
japanischen Anmeldung Nummer 2018-057026 , eingereicht am 23. März 2018, deren Offenbarung hier vollständig durch Verweis eingeschlossen ist.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Eingabefehler-Erfassungsvorrichtung und insbesondere eine zum Erfassen eines Fehlers in der Eingabe von Daten zur Verwendung in einem numerischen Steuergerät ausgebildete Fehlererfassungsvorrichtung.
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Beschreibung des Stands der Technik
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Wenn Koordinatenwerte (Befehlswerte) oder Versatzwerte an einem numerischen Steuergerät zum Steuern einer Fertigungsmaschine wie einer Werkzeugmaschine eingegeben werden, besteht eine Möglichkeit des Auftretens eines Fehlers bei der Eingabe eines Dezimalkommas, eines Fehlers in der Zahl von Stellen (Fehler in der Zahl von Nullen oder der Position eines Dezimalkommas), einer falschen Eingabe von Achsnamen o. Ä. Aufgrund solch eines Eingabefehlers kann die Spindel der Fertigungsmaschine o. Ä. gegebenenfalls durch Kollision brechen oder ein Werkstück beschädigen.
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Beispielsweise offenbart die
japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 2003-295916 ein Verfahren zum Erfassen solch eines Eingabefehlers im numerischen Steuergerät nach dem Stand der Technik. Gemäß diesem Verfahren wird ermittelt, ob ein am numerischen Steuergerät eingegebenes Element durch Kombinieren einer Standardabweichung und eines für das gleiche Element festgelegten Durchschnitts von numerischen Werten ermittelte Bedingungen erfüllt oder nicht. Wenn die Bedingungen nicht erfüllt sind, wird in diesem Verfahren eine Meldung diesbezüglich angezeigt.
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Ferner offenbart beispielsweise das
japanische Patent Nr. 3949689 ein Verfahren zum Erfassen eines Eingabefehlers von beim Erstellen eines in einem numerischen Steuergerät auszuführenden Steuerprogramms eingegebenen Daten nach dem Stand der Technik. Gemäß diesem Verfahren wird eine Warnung ausgegeben, wenn die eingegeben Daten ein einer Dezimalkommaprüfung zu unterwerfendes Wort sind und diesem kein Dezimalkomma hinzugefügt wurde oder vom Bereich von maximalen/maximalen Befehlsmengen, in denen das numerische Steuergerät betrieben werden kann, abweicht.
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Die am numerischen Steuergerät eingegebenen Werte sind aber nicht immer ausschließlich in der Nähe von spezifischen Werten konzentriert. Beispielsweise kann beim Festlegen eines Werkstück-Koordinatensystemursprungs beim Bearbeiten eines in der Fertigungsmaschine eingespannten Werkstücks wie in
8 dargestellt ein Scheitelpunkt oder die Mitte des Werkstücks gegebenenfalls als der Werkstück-Koordinatensystemursprung festgelegt werden. In solch einem Fall wird ein Scheitelpunkt oder die Mitte des Werkstücks als der Werkstück-Koordinatensystemursprung festgelegt. Wenn das in der
japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 2003-295916 offenbarte Verfahren verwendet wird, werden andererseits ein Durchschnittswert und eine Varianz auf der Basis von vorhergehenden Eingabewerten berechnet, in denen die Maschinenkoordinatenwerte des Werkstück-Scheitelpunkts mit denen der Werkstückmitte gemischt sind, und die Korrektheit eines neu eingegebenen Werts wird unter Verwendung der berechneten Bedingungen ermittelt. Somit wird insofern ein Problem verursacht, als die Maschinenkoordinatenwerte einer Position zwischen dem Scheitelpunkt und der Mitte des Werkstücks als unvermeidbar richtig ermittelt werden, das heißt es wird die Genauigkeit der Unkorrektheitsermittlung für den Eingabewert verringert. Ein ähnliches Problem tritt auf, wenn ein Werkzeug-Versatzwert in einer Fertigungsmaschine festgelegt wird, die beispielsweise mit einer Mehrzahl von Werkzeugen arbeiten kann. Obgleich der Werkzeug-Versatzwert je nach Werkzeugtyp variiert, ist das Festlegen des Werkzeug-Versatzwerts in der Fertigungsmaschine mit einem festgelegten Element für jeden Werkzeugtyp nicht gewährleistet. Daher kann auch in diesem Fall das in der
japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 2003-295916 offenbarte Verfahren nicht die ordnungsgemäße Funktion der Korrektheitsermittlung des Eingabewerts gewährleisten.
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Ferner umfasst wie in
9 dargestellt das im numerischen Steuergerät zum Steuern der Fertigungsmaschine ausgeführte Steuerprogramm eine Reihe von Wörtern (Adressen und numerische Werte), die Befehlskoordinatenwerte, Versatzwerte u. Ä. spezifizieren. Beim Erzeugen oder Korrigieren des Steuerprogramms kann aber die Spindel der Fertigungsmaschine o. Ä. gegebenenfalls durch Kollision brechen oder ein Werkstück aufgrund eines Eingabefehlers beschädigen. Wenn das im
japanischen Patent Nr. 3949689 offenbarte Verfahren zum Angehen dieses Problems verwendet wird, handelt es sich, obgleich einige Eingabefehler erfasst werden können, nur um formale Fehler (Eingabe von Werten außerhalb des Bereichs von Spezifikationen, falsche Eingabe eines Dezimalkommas usw.). Somit besteht insofern ein Problem, als dieses Verfahren nur beschränkt für die Eingabefehlererfassung aus dem Blickwinkel des Trends von Eingabewerten im gesamten Steuerprogramm funktioniert.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Somit besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung im Bereitstellen einer zum Erfassen von einem Eingabefehler auf der Basis von in der Vergangenheit eingegebenen Eingabewerten und des Trends von Werten aus dem Blickwinkel der Gesamtheit eines Steuerprogramms ausgebildeten Eingabefehler-Erfassungsvorrichtung.
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Eine Eingabefehler-Erfassungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung löst die vorhergehenden Probleme durch Erzeugen eines Histogramms von Eingabewerten und Erfassen eines Eingabefehlers eines Benutzers auf der Basis eines Vergleichs mit dem erzeugten Histogramm. Die Eingabefehler-Erfassungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung führt eine verbesserte Eingabefehlererfassung durch Erfassen des Trends von Eingabefehlern unter Verwendung eines auf der Basis von in der Vergangenheit eingegebenen Werten erzeugten Histogramms und eines gemäß einer Steuerprogrammposition erzeugten Histogramms durch.
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Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Eingabefehler-Erfassungsvorrichtung, die zum Erfassen eines Eingabefehlers in der Eingabe eines zum Steuern einer Fertigungsmaschine verwendeten Werts ausgebildet ist und eine zum Erzeugen eines Histogramms auf der Basis einer Menge von zum Steuern der Fertigungsmaschine verwendeten Werten ausgebildete Histogrammerzeugungseinheit und eine zum Ermitteln von Eingabefehlern der zum Steuern der Fertigungsmaschine verwendeten Werte auf der Basis des Histogramms ausgebildete Ermittlungseinheit umfasst.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Eingabefehler genau erfasst werden, selbst wenn verschiedene Eingabetrends gemischt für das gleiche Element vorhanden sind. Ferner kann eine verbesserte Eingabefehlererfassung auf der Basis des gesamten Trends von Werten sowie einer einfachen Abweichung eines Eingabebereichs, falschen Eingabe eines Dezimalkommas u. Ä. durchgeführt werden.
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Figurenliste
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Die vorhergehenden und weitere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen hervor.
- 1 zeigt ein schematisches Hardware-Konfigurationsdiagramm einer Eingabefehler-Erfassungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform.
- 2 zeigt ein schematisches Funktionsblockdiagramm der Eingabefehler-Erfassungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform.
- 3 zeigt ein Diagramm zur Darstellung eines Beispiels eines Histogramms auf der Basis einer Eingabehistorie.
- 4 zeigt ein Fließbild zur schematischen Darstellung des Eigenschaftsermittlungsprozesses für einen neu eingegebenen Parameterwert in der Eingabefehler-Erfassungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform.
- 5 zeigt ein schematisches Funktionsblockdiagramm einer Eingabefehler-Erfassungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform.
- 6 zeigt ein Diagramm zur Darstellung eines Beispiels eines Histogramms auf der Basis eines Steuerprogramms.
- 7 zeigt ein Diagramm zur Darstellung eines weiteren Beispiels des Histogramms auf der Basis des Steuerprogramms.
- 8 zeigt ein Diagramm zur Darstellung eines Beispiels, in dem ein Werkstück-Koordinatensystem ursprung festgelegt wird, wenn ein in einer Fertigungsmaschine eingespanntes Werkstück bearbeitet wird.
- 9 zeigt ein Diagramm zur Darstellung eines Beispiels des Steuerprogramms.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend sind Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt ein schematisches Hardware-Konfigurationsdiagramm zur Darstellung von Hauptteilen einer Eingabefehler-Erfassungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Eine Eingabefehler-Erfassungsvorrichtung 1 kann als eine Steuervorrichtung zum Steuern einer Fertigungsmaschine wie eines Roboters oder einer Werkzeugmaschine ausgeführt sein. Ferner kann die Eingabefehler-Erfassungsvorrichtung 1 als ein zusammen mit der Steuervorrichtung zum Steuern der Maschine oder eines Computers, etwa eines Zellencomputers, eines Hostcomputers oder Cloudcomputers, durch ein Netzwerk mit der Steuervorrichtung verbunden, angeordneter Personalcomputer ausgeführt sein. 1 zeigt ein Beispiel eines Falls, in dem die Eingabefehler-Erfassungsvorrichtung 1 als die Steuervorrichtung zum Steuern der Maschine ausgeführt ist.
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Eine CPU 11 der Eingabefehler-Erfassungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist ein Prozessor zum allgemeinen Steuern der Eingabefehler-Erfassungsvorrichtung 1. Die CPU 11 liest in einem ROM 12 gespeicherte Systemprogramme über einen Bus 20 aus und steuert die gesamte Eingabefehler-Erfassungsvorrichtung 1 gemäß den Systemprogrammen. Ein RAM 13 wird vorübergehend mit temporären Berechnungsdaten und Anzeigedaten, verschiedenen über eine Eingabeeinheit (nicht dargestellt) von einem Bediener eingegebenen Daten u. Ä. beladen.
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Ein nichtflüchtiger Speicher 14 ist als ein Speicher aufgebaut, der beispielsweise eine Reserveversorgung durch eine Batterie (nicht dargestellt) aufweist, so dass der Speicherzustand selbst dann erhalten werden kann, wenn die Eingabefehler-Erfassungsvorrichtung 1 ausgeschaltet ist. Im nichtflüchtigen Speicher 14 werden von der externen Ausrüstung 72 durch eine Schnittstelle 15 gelesene Steuerprogramme, durch eine Anzeige-/MDI-Einheit 70 eingegebene Steuerprogramme und verschiedene von verschiedenen Teilen der Eingabefehler-Erfassungsvorrichtung 1, der Fertigungsmaschine, Sensoren u. Ä. erfasste Daten gespeichert. Die Steuerprogramme und die verschiedenen im nichtflüchtigen Speicher 14 gespeicherten Daten können im RAM 13 während der Ausführung oder Verwendung entwickelt werden. Ferner werden verschiedene Systemprogramme, etwa Analyseprogramme nach dem Stand der Technik, vorab in das ROM 12 geschrieben.
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Die Schnittstelle 15 ist eine Schnittstelle zum Verbinden der Fehlereingabe-Erfassungsvorrichtung 1 und der externen Ausrüstung 72, beispielsweise einen Adapter. Steuerprogramme, verschiedene Parameter u. Ä. werden von der Seite der externen Ausrüstung 72 eingelesen. Ferner können in einem externen Speichermittel die in der Eingabefehler-Erfassungsvorrichtung 1, die verschiedenen Parameter u. Ä. gespeichert werden. Ein programmierbares Maschinensteuergerät (Programmable Machine Controller, PMC) 16 steuert die Fertigungsmaschine und ihre Peripheriegeräte (beispielsweise ein Steuerglied wie eine Roboterhand zum Werkzeugwechsel und an der Fertigungsmaschine installierte Sensoren) durch Ausgeben von Signalen an diese durch eine E/A-Einheit 17 entsprechend einem in der Eingabefehler-Erfassungsvorrichtung 1 integrierten Sequenzprogramm. Ferner führt bei Empfang von Signalen von verschiedenen Schaltern einer Bedienkonsole am Hauptkörper der Fertigungsmaschine und der Peripheriegeräte das PMC 16 die erforderliche Signalverarbeitung durch und liefert anschließend die Signale an die CPU 11.
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Die Anzeige-/MDI-Einheit 70 ist eine mit einer Anzeige, Tastatur u. Ä. ausgestattete manuelle Dateneingabevorrichtung und eine Schnittstelle 18 empfängt Befehle und Daten von der Tastatur der Anzeige-/MDI-Einheit 70 und liefert diese an die CPU 11. Eine Schnittstelle 19 ist mit einer mit einem zum manuellen Antreiben von Achsen verwendeten manuellen Impulsgeber u. ä. ausgestatteten Bedienkonsole 71 verbunden.
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Eine Achssteuerschaltung 30 zum Steuern der Achsen der Fertigungsmaschine empfängt eine Bewegungsbefehlsmenge von jeder Achse von der CPU 11 und gibt einen Befehl für die Achse an einen Servoverstärker 40 aus. Bei Empfangen von diesem Befehl treibt der Servoverstärker 40 einen Servomotor 50 zum Bewegen der Achsen der Fertigungsmaschine an. Der Servomotor 50 für die Achsen weist einen integrierten Positions-/Drehzahlgeber auf und meldet ein Positions-/Drehzahl-Rückmeldesignal von diesem Positions-/Drehzahlgeber zurück an die Achssteuerschaltung 30, wodurch eine Positions-/Drehzahlregelung erfolgt. Im Hardwarekonfigurationsdiagramm von 1 sind Achssteuerschaltung 30, Servoverstärker 40 und Servomotor 50 jeweils als nur in einer Zahl von 1 vorhanden dargestellt. Diese Elemente sind aber in der Zahl entsprechend den Vorschubachsen der zu steuernden Fertigungsmaschine vorhanden.
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Eine Spindelsteuerschaltung 60 empfängt einen Spindeldrehbefehl und gibt ein Spindeldrehzahlsignal an einen Spindelverstärker 61 aus. Bei Empfangen von diesem Spindeldrehzahlsignal dreht der Spindelverstärker 61 einen Spindelmotor 62 der Fertigungsmaschine mit einer befohlenen Drehzahl, wodurch ein Werkzeug angetrieben wird. Ein Positionscodierer 63 ist mit dem Spindelmotor 62 verbunden. Der Positionscodierer 63 gibt Rückmeldeimpulse synchron mit der Drehung einer Spindel aus und die Rückmeldeimpulse werden von der CPU 11 gelesen.
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2 zeigt ein schematisches Funktionsblockdiagramm der Eingabefehler-Erfassungsvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform. Jeder der in 2 dargestellten Funktionsblöcke ist als die CPU 11 der in 1 dargestellten Eingabefehler-Erfassungsvorrichtung 1 ausgeführt, führt die einzelnen Systemprogramme aus und steuert den Betrieb der verschiedenen Teile der Eingabefehler-Erfassungsvorrichtung 1.
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Die Eingabefehler-Erfassungsvorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform umfasst eine Steuereinheit 100, Parametereingabeeinheit 110, Histogrammerzeugungseinheit 120 und Ermittlungseinheit 130. Die Steuereinheit 100 steuert eine Fertigungsmaschine 2 auf der Basis eines Steuerprogramms 200 und von in einer Parameterspeichereinheit 210 festgelegten Steuerparametern. Die Parametereingabeeinheit 110 akzeptiert durch eine Bedienung der Anzeige-/MDI-Einheit 70 durch einen Bediener eingegebene Parameter. Die Histogrammerzeugungseinheit 120 erzeugt ein Histogramm auf der Basis von Historien der Parameter, die in der Vergangenheit eingegeben wurden. Die Ermittlungseinheit 130 ermittelt die Eigenschaften von von der Parametereingabeeinheit 110 eingegebenen Parametern auf der Basis des von der Histogrammerzeugungseinheit 120 erzeugten Histogramms. Ferner werden Bereiche für eine Parameterspeichereinheit 210 und eine Eingabehistorien-Speichereinheit 220 auf einem Speicher wie dem nichtflüchtigen Speicher 14 gesichert. Die Parameterspeichereinheit 210 legt zum Steuern verwendete Parameter fest und speichert diese, während die Eingabehistorien-Speichereinheit 220 eine Eingabehistorie für jeden von der Parametereingabeeinheit 110 eingegebenen Parameter speichert.
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Die Steuereinheit 100 ist ein funktionales Mittel zum Auslesen eines Blocks im Steuerprogramm vom nichtflüchtigen Speicher 14 und Steuern der Fertigungsmaschine 2 auf der Basis eines Befehls im betreffenden Block und der in der Parameterspeichereinheit 210 festgelegten Steuerparameter (Werkstück-Koordinatensystemursprung, Vorschubgeschwindigkeit, Spindeldrehzahl, Werkzeug-Versatzwert usw.). Die Steuereinheit 100 weist eine allgemeine Funktion zum Steuern von verschiedenen Teilen der Fertigungsmaschine 2 auf. Beispielsweise gibt die Steuereinheit 100 eine Bewegungsmenge für jeden Steuerzeitraum an den Servomotor 50 zum Antreiben der Achsen der Fertigungsmaschine 2 aus, wenn der Blick im Steuerprogramm den Achsen befiehlt, sich zu bewegen, oder gibt einen Betriebsbefehl an ein an der Fertigungsmaschine 2 befestigtes Peripheriegerät (nicht dargestellt) aus, wenn der Block im Steuerprogramm dem Peripheriegerät befiehlt, in Betrieb zu gehen.
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Die Parametereingabeeinheit 110 ist ein funktionales Mittel zum Akzeptieren der durch das Bedienen der Anzeige-/MDI-Einheit 70 durch den Bediener eingegebenen Parameter, etwa des Werts des Werkstück-Koordinatensystemursprungs und des Werkzeug-Versatzwerts, und Festlegen von anwendbaren Parametersatzelementen der Parameterspeichereinheit 210. Die Parametereingabeeinheit 110 zeigt einen Parameterelement-Einstellbildschirm an der Anzeige-/MDI-Einheit 70 auf der Basis der Bedienung der Anzeige-/MDI-Einheit durch den Bediener an und legt vom angezeigten Einstellbildschirm eingegebene Parameterwerte in der Parameterspeichereinheit 210 fest. Vor dem Festlegen der vom Einstellbildschirm in einem Einstellbereich für betreffende Parameterelemente der Parameterspeichereinheit 210 eingegebenen Parameterwerte befiehlt die Parametereingabeeinheit 110 der Ermittlungseinheit 130 das Ermitteln der eingegebenen Parameterwerte auf der Basis der für die in der Vergangenheit eingegebenen Parameterelemente eingegebenen Parameterwerte. Anschließend, wenn die Ermittlung durch die Ermittlungseinheit 130 ergibt, dass die eingegebenen Parameterwerte ungeeignet in Anbetracht der vorhergehenden Eingabehistorien sind, zeigt die Parametereingabeeinheit 110 eine Meldung diesbezüglich an der Anzeige-/MDI-Einheit 70 an, dass die Parameterwerte gegebenenfalls falsch sein können, und fragt, ob die Werte direkt festgelegt werden sollen oder nicht. Wenn die Antwort lautet, dass die vom Bediener eingegebenen Parameterwerte direkt festgelegt werden sollen, legt die Parametereingabeeinheit 110 die eingegebenen Parameterwerte in der Parameterspeichereinheit 210 fest. Beim Festlegen der Parameterwerte in der Parameterspeichereinheit 210 speichert die Parametereingabeeinheit 110 gleichzeitig diese als eine Eingabehistorie für jedes Parameterelement in der Eingabehistorien-Speichereinheit 220.
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Die Parametereingabeeinheit 110 kann ebenfalls so ausgebildet sein, dass, wenn die Ermittlungseinheit 130 die Ursache einer falschen Eingabe eines vom Bediener neu eingegebenen Parameterwerts schätzt, das Ergebnis der Schätzung an der Anzeige-/MDI-Einheit 70 angezeigt wird.
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Die Histogrammerzeugungseinheit 120 ist ein funktionales Mittel zum Erzeugen des Histogramms auf der Basis der Eingabehistorie von jedem der in der Eingabehistorien-Speichereinheit 220 gesammelten Parameterelemente. Die Histogrammerzeugungseinheit 120 erzeugt das Histogramm beispielsweise durch Aufteilen der in der Vergangenheit eingegebenen Parameterwerte auf Klassen für jeden vorgegebenen Bereich und Addieren der entsprechenden Frequenzen (Eingabefrequenzen) der einzelnen Klassen.
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Die Ermittlungseinheit 130 ist ein funktionales Mittel zum Ermitteln der Eigenschaft eines Parameterwerts eines neu eingegebenen Parameterelements von der Parametereingabeeinheit 110 durch Vergleich mit dem Histogramm auf der Basis der von der Histogrammerzeugungseinheit 120 erzeugten Eingabehistorie des Parameterelements. 3 zeigt ein Diagramm zur Darstellung eines Beispiels des von der Histogrammerzeugungseinheit 120 erzeugten Histogramms. In 3 sind in der Vergangenheit eingegebene Werte durch ausgefüllte Kreise dargestellt und das Histogramm ist als ein Stapel von ausgefüllten Kreisen ausgedrückt. Wie in 3 dargestellt kann die Ermittlungseinheit 130 zum Ermitteln eines neu eingegebenen Parameterwerts als geeignet, wenn er sich innerhalb eines freien Volumenbereichs (Klasse, die auf eine Frequenz nicht niedriger als eine vorgegebene Schwelle hinweist) im Histogramm oder beispielsweise innerhalb eines Bereichs, in dem eine Klasse mit der Eingabehistorie, die auf eine Frequenz von 1 oder mehr hinweist, kontinuierlich verteilt ist befindet, und zum Ermitteln des eingegebenen Parameterwerts als ungeeignet in anderen Fällen ausgebildet sein. Ferner kann die Ermittlungseinheit 130 zum Ermitteln eines neu eingegebenen Parameterwerts als geeignet, wenn er in einen Volumenbereich oder eine Klasse angrenzend an eine kontinuierliche Verteilung einer Klasse, die auf eine Frequenz von 1 oder mehr hinweist, eintritt, ausgebildet sein.
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4 zeigt ein Fließbild zur schematischen Darstellung des Eigenschaftsermittlungsprozesses für einen neu eingegebenen Parameterwert durch die Ermittlungseinheit 130. Wenn der neue Parameterwert von der Parametereingabeeinheit 110 eingegeben wird (Schritt SA01), erzeugt die Histogrammerzeugungseinheit 120 das Histogramm auf der Basis der Eingabehistorie für jeden der in der Eingabehistorien-Speichereinheit 220 angesammelten Parameterelemente (Schritt SA2). Anschließend vergleicht die Ermittlungseinheit 130 den in Schritt SA01 erfassten Parameterwert und das in Schritt SA02 erzeugte Histogramm und ermittelt, ob der Parameter im Volumenbereich des Histogramms vorhanden ist oder nicht (Schritt SA03). Wenn in Schritt SA03 ermittelt wird, dass kein Parameterwert im Volumenbereich des Histogramms vorhanden ist, ermittelt die Ermittlungseinheit 130 ferner, ob der Parameterwert im Bereich der Verteilung einer Klasse mit der Frequenz (Klasse, die auf eine Frequenz von 1 oder mehr hinweist) des Histogramms liegt oder nicht (Schritt SA04).
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Wenn in Schritt SA04 ermittelt wird, dass der Parameterwert nicht im Bereich der Verteilung der Klasse mit der Frequenz des Histogramms liegt, ermittelt die Ermittlungseinheit 130, dass der neu eingegebene Parameterwert ungeeignet ist, und gibt eine Meldung diesbezüglich an die Parametereingabeeinheit 110 aus. Bei Empfang dieser Meldung zeigt die Parametereingabeeinheit 110 die Möglichkeit, dass ein Fehler in der Eingabe des Parameters aufgetreten ist, an der Anzeige-/MDI-Einheit 70 an, wodurch der Bediener zur Bestätigung aufgefordert wird (Schritt SA06). Wenn der Bediener ermittelt, dass der Parameterwert einen Eingabefehler aufweist, kehrt der Prozess zu Schritt SA01 zurück, woraufhin der Parameterwert erneut eingegeben wird.
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Wenn hingegen in Schritt SA03 ermittelt wird, dass der Parameterwert im Volumenbereich des Histogramms liegt, wenn in Schritt SA04 ermittelt wird, dass der Parameterwert im Bereich der Verteilung der Klasse mit der Frequenz des Histogramms liegt oder wenn vom Bediener in Schritt SA07 ermittelt wird, dass der Parameterwert richtig ist, legt die Parametereingabeeinheit 110 den eingegebenen Parameterwert in der Parameterspeichereinheit 210 fest.
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Ferner kann die Ermittlungseinheit 130 ebenfalls so ausgebildet sein, dass sie, wenn ein neu eingegebener Parameterwert als ungeeignet ermittelt wird, die Ursache der falschen Eingabe des betreffenden Parameterwerts schätzt und das Ergebnis der Schätzung ausgibt. Im in 3 dargestellten Beispiel kann beispielsweise, wenn ein extrem kleiner numerischer Wert für den Fall gegeben ist, in dem der neu eingegebene Parameterwert vom Volumenbereich oder von der kontinuierlichen Verteilung der Klasse, die auf die Frequenz von 1 oder mehr hinweist, abweicht, die Nichteingabe eines Dezimalkommas als eine mögliche Ursache für die falsche Eingabe geschätzt werden. Wenn ein extrem hoher Wert gegeben ist, kann die Zahl von Nullen oder die Position eines Dezimalkommas als falsch geschätzt werden.
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Gemäß der vorhergehenden Konfiguration kann die Eingabefehler-Erfassungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform die Eigenschaft eines vom Bediener eingegebenen Parameterwerts auf der Basis eines aus einer in der Vergangenheit eingegeben Historie erzeugten Histogramms ermitteln. Durch Verwenden des Histogramms der Eingabehistorie für die Eingabewerteigenschafts-Ermittlung kann die Eingabefehler-Erfassungsvorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform insbesondere die Eigenschaft des eingegebenen Werts selbst dann ermitteln, wenn eine Mehrzahl von diskreten Gruppen von als geeignet für das gleiche festgelegte Element zu ermittelnden Werten vorhanden ist.
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5 zeigt ein schematisches Funktionsblockdiagramm einer Eingabefehler-Erfassungsvorrichtung 1 gemäß einer zweiten Ausführungsform. Jeder der in 5 dargestellten Funktionsblöcke ist als die CPU 11 der in 1 dargestellten Eingabefehler-Erfassungsvorrichtung 1 ausgeführt, führt die einzelnen Systemprogramme aus und steuert den Betrieb der verschiedenen Teile der Eingabefehler-Erfassungsvorrichtung 1.
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Die Eingabefehler-Erfassungsvorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform darin, dass ein Histogramm auf der Basis von numerischen Werten wie in jedem Block des Steuerprogramms 200 enthaltenen Koordinatenwerten erzeugt wird und die Eigenschaft von jedem numerischen Wert im Steuerprogramm 200 auf der Basis des erzeugten Histogramms ermittelt wird. Die Eingabefehler-Erfassungsvorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform umfasst eine zum Bearbeiten des Steuerprogramms 200 ausgebildete Programmbearbeitungseinheit 140.
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Die Programmbearbeitungseinheit 140 der vorliegenden Ausführungsform ist ein funktionales Mittel zum Anzeigen des Steuerprogramms 200 an der Anzeige-/MDI-Einheit 70, Akzeptieren des Bearbeitungsvorgangs des Bedieners am angezeigten Steuerprogramm 200 und Veranlassen des Widerspiegelns des Ergebnisses der Bearbeitung im Steuerprogramm 200. Die Programmbearbeitungseinheit 140 weist eine allgemeine Funktion in Bezug auf das Bearbeiten des Steuerprogramms auf. Ferner führt, wenn ein numerischer Wert vom Steuerprogramm 200 als ungeeignet ermittelt wird, die Programmbearbeitungseinheit 140 eine Anzeige durch, so dass der im Steuerprogramm 200 als ungeeignet ermittelte und an der Anzeige-/MDI-Einheit 70 ermittelte Wert geprüft werden kann. Diese Anzeige kann ebenfalls mit durch beispielsweise Ändern der Farbe des als ungeeignet ermittelten numerischen Werts oder Invertieren der Farbe der Anzeige im Vergleich zur Hintergrundfarbe geänderten Attributen von Zeichen erfolgen. Ferner kann die Programmbearbeitungseinheit 140 ebenfalls zum zusätzlichen Anzeigen des Grundes des Ermittelns der Nichteignung des numerischen Werts durch die Ermittlungseinheit 130 ausgebildet sein.
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Die Histogrammerzeugungseinheit 120 der vorliegenden Ausführungsform erzeugt eine Mehrzahl von Histogrammen für jeden Typ von numerischen Werten wie im Steuerprogram 200 enthaltenen Koordinatenwerten (beispielsweise X- und Y-Koordinatenwerte). Wie in 6 dargestellt unterteilt die Histogrammerzeugungseinheit 120 beispielsweise einen Block im Steuerprogramm 200 in Klassen für jeden vorgegebenen Bereich und erzeugt für jede der Klassen ein Histogramm auf der Basis der Zahl von Auftritten (Auftrittshäufigkeit) von numerischen Werten mit Dezimalkomma als Frequenz und ein Histogramm auf der Basis der Zahl von Auftritten (Auftrittshäufigkeit) von numerischen Werten ohne Dezimalkomma als Frequenz.
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Die Ermittlungseinheit 130 der vorliegenden Ausführungsform ermittelt einen Fehler in der Eingabe eines numerischen Werts im Steuerprogramm 200 auf der Basis des von der Histogrammerzeugungseinheit 120 erzeugten Histogramms. Wenn die Histogramme der numerischen Werte mit Dezimalkomma und ohne Dezimalkomma beispielsweise auf der Basis der Blöcke als Klassen erzeugt werden wie in 6 dargestellt, vergleicht die Histogrammerzeugungseinheit 120 diese zwei Histogramme im gleichen vorgegebenen Klassenbereich. Wenn das Verhältnis zwischen den entsprechenden Auftrittshäufigkeiten der numerischen Werte mit Dezimalkomma und ohne Dezimalkomma ein vorgegebenes Verhältnis überschreitet, werden die numerischen Werte mit der niedrigeren Auftrittshäufigkeit als einen Eingabefehler aufweisend ermittelt. Im in 6 dargestellten Beispiel beispielsweise sind, während die Auftrittshäufigkeit der numerischen Werte mit Dezimalkomma nahe einem Block Nr. 100 höher ist, gleichzeitig einige numerische Werte ohne Dezimalkomma vorhanden. In solch einem Fall ist es durchaus möglich, dass die numerischen Werte ohne Dezimalkomma auf die Nichteingabe eines Dezimalkommas zurückzuführen sind, so dass das Auftreten eines Eingabefehlers ermittelt wird, und es wird das Ergebnis des Ermittelns (Eingabefehler oder Nichteingabe des Dezimalkommas) an die Programmbearbeitungseinheit 140 ausgegeben.
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Als eine Modifizierung der vorliegenden Ausführungsform kann die Histogrammerzeugungseinheit 120 der vorliegenden Ausführungsform ebenfalls beim Durchführen des Ermittelns auf der Basis der Auftrittshäufigkeiten von numerischen Werten mit Dezimalkomma und ohne Dezimalkomma zum Unterteilen der numerischen Werte in Klassen für jeden vorgegebenen Bereich, für jeden Typ von numerischen Werten, und zum Erzeugen eines Histogramms für jede der Klassen auf der Basis der Zahl von Auftritten (Auftrittshäufigkeit) der numerischen Werte mit Dezimalkomma als Frequenz und eines Histogramms auf der Basis der Zahl von Auftritten (Auftrittshäufigkeit) der numerischen Werte ohne Dezimalkomma als Frequenz ausgebildet sein. Auch in diesem Fall vergleicht die Ermittlungseinheit 130 die zwei Histogramme im gleichen vorgegebenen Klassenbereich und kann die numerischen Werte mit der niedrigeren Auftrittshäufigkeit als einen Eingabefehler aufweisend ermitteln, wenn das Verhältnis zwischen den entsprechenden Auftrittshäufigkeiten der numerischen Werte mit Dezimalkomma und ohne Dezimalkomma ein vorgegebenes Verhältnis überschreitet.
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Als eine weitere Modifizierung der vorliegenden Ausführungsform wie in 7 dargestellt kann die Histogrammerzeugungseinheit 120 der vorliegenden Ausführungsform ebenfalls zum Unterteilen des Blocks in der Histogrammerzeugungseinheit 120 in Klassen für jeden vorgegebenen Bereich, für jeden Typ von numerischen Werten wie im Steuerprogramm 200 enthaltene Koordinatenwerte, und zum Erzeugen eines Histogramms für jede der Klassen auf der Basis der Zahl von Auftritten (Auftrittshäufigkeit) für jede Unterteilung eines numerischen Bereichs der betreffenden Koordinatenwerte als Frequenz ausgebildet sein. In solch einem Fall vergleicht die Ermittlungseinheit 130 eine Mehrzahl von Histogrammen im gleichen vorgegebenen Klassenbereich und kann numerische Werte mit einer Auftrittshäufigkeit, die extrem niedriger ist als die eines Histogramms einer Unterteilung eines anderen numerischen Bereichs, als einen Eingabefehler aufweisend ermitteln. In einem Steuerprogramm zum Steuern einer Werkzeugmaschine zum Bearbeiten eines Werkstücks sind insbesondere viele von Befehlen zum Bearbeiten nahe Positionen am Werkstück an nahen Blöcken angeordnet, so dass Blöcke umfassend Befehle zum Bewegen zu Positionen weit entfernt von der aktuell bearbeiteten Position gegebenenfalls Eingabefehler aufweisen können (oder spezielle Blöcke zum Ändern der Bearbeitung o. Ä. sein können). Der Bediener kann durch Informieren über solche numerischen Werte gewarnt werden.
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Zuvor wurde zwar eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben; die Erfindung ist aber nicht auf die zuvor beschriebene Ausführungsform beschränkt und kann auf geeignete Weise modifiziert sowie in verschiedenen Formen ausgeführt werden.
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Beispielsweise ist in der zuvor beschriebenen Ausführungsform die Eingabefehler-Erfassungsvorrichtung 1 als die Steuervorrichtung zum Steuern der Fertigungsmaschine 2 ausgeführt dargestellt. Alternativ kann aber die Eingabefehler-Erfassungsvorrichtung 1 am zusammen mit der Steuervorrichtung angeordneten Personalcomputer oder Computer wie der Zellencomputer oder Hostcomputer wie zuvor beschrieben montiert sein. In diesem Fall ist eine Struktur wie die für die Steuervorrichtung spezifische Steuereinheit 100 nicht wesentlich für die Eingabefehler-Erfassungsvorrichtung 1 und die Eingabefehler-Erfassungsvorrichtung 1 kann ihre Funktion nur erfüllen, wenn sie wenigstens die Histogrammerzeugungseinheit 120 und die Ermittlungseinheit 130 umfasst. Für die Histogrammerzeugungseinheit 120 und die Ermittlungseinheit 130 erforderliche Daten können bei Bedarf von der Steuervorrichtung durch ein Netzwerk o. Ä. erfasst werden oder die Ausgabe der Ermittlungseinheit 130 kann an die Seite der Steuervorrichtung zur Verwendung dort gesendet werden. Ferner können wesentliche funktionale Mittel der Eingabefehler-Erfassungsvorrichtung 1 der vorliegenden Erfindung beispielsweise an einer Graphics Processing Unit (GPU) sowie auf einem mit einer sogenannten CPU ausgestatteten Computer montiert sein. Beispielsweise können die wesentlichen funktionalen Mittel ebenfalls an der Anzeige-/MDI-Einheit 70 von 1 montiert sein. In diesem Fall sollten erforderliche Daten nur von der Steuervorrichtung oder vom Computer erfasst werden.
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Ferner können erste und zweite Ausführungsform wie zuvor beschrieben ebenfalls auf der gleichen Eingabefehler-Erfassungsvorrichtung 1 vorhanden sein. In diesem Fall kann die Eingabefehler-Erfassungsvorrichtung 1 entsprechende Eingabefehler von vom Bediener eingegebenen Parameterwerten und numerische Werte im Steuerprogramm zu jedem beliebigen Zeitpunkt prüfen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2018057026 [0001]
- JP 2003295916 [0004, 0006]
- JP 3949689 [0005, 0007]