DE102019000037A1 - Verfahren zum automatischen Schließen eines Verdecks eines Fahrzeugs - Google Patents

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Lukas Lamm
Christoph Gäng
Florian Staib
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
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    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/057Driving or actuating arrangements e.g. manually operated levers or knobs
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum automatischen Schließen eines Verdeckes (2) eines Fahrzeuges (1). Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass im Stillstand des Fahrzeuges (1) und bei geöffnetem Verdeck (2)- mittels eines Fahrzeugsteuergerätes ermittelt wird, ob das Fahrzeug (1) verschlossen ist und/oder ob sich ein Insasse im Fahrzeug (1) befindet, wobei- bei erfasstem verschlossenen Fahrzeug (1) und/oder bei Ermittlung, dass sich kein Insasse im Fahrzeug (1) befindet und/oder eine vorgegebene Zeitdauer abgelaufen ist und/oder ein Wertgegenstand im Fahrzeug (1) erfasst wird und/oder sich ein Fahrzeugnutzer (3) nicht in unmittelbarer Umgebung des Fahrzeuges (1) befindet, das Verdeck (2) automatisch geschlossen wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum automatischen Schließen eines Verdeckes eines Fahrzeuges.
  • Aus der DE 10 2009 015 845 A1 sind eine Verdeckanordnung sowie ein Fahrzeug und ein Verfahren zum Betreiben einer Verdeckanordnung für ein Fahrzeug bekannt. Das Verfahren sieht vor, dass ein Verdeck zwischen einer einen Fahrgastraum zumindest bereichsweise überdeckenden Schließposition und einer den Fahrgastraum zumindest bereichsweise freigebenden Offenposition bewegt wird. Dabei wird beim Bewegen des Verdeckes ein Bewegungsweg des Verdeckes mittels zumindest einer optischen Detektoreinrichtung zumindest bereichsweise erfasst.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Verfahren zum automatischen Schließen eines Verdeckes eines Fahrzeuges anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein Verfahren zum automatischen Schließen eines Verdeckes eines Fahrzeuges sieht erfindungsgemäß vor, dass im Stillstand des Fahrzeuges und bei geöffnetem Verdeck mittels eines Fahrzeugsteuergerätes ermittelt wird, ob das Fahrzeug verschlossen ist und/oder ob sich ein Insasse im Fahrzeug befindet, wobei bei erfasstem verschlossenen Fahrzeug und/oder bei Ermittlung, dass sich kein Insasse im Fahrzeug befindet und/oder eine vorgegebene Zeitdauer abgelaufen ist und/oder ein Wertgegenstand im Fahrzeug erfasst wird und/oder sich ein Fahrzeugnutzer nicht in unmittelbarer Umgebung des Fahrzeuges befindet, das Verdeck automatisch geschlossen wird.
  • Durch Anwendung des Verfahrens werden Wertgegenstände im Fahrzeug gegenüber einem unbefugten Entwenden geschützt, wobei zudem im Fall, dass Niederschlag erfasst wird, das Verdeck auch automatisch geschlossen wird und somit ein Innenraum des Fahrzeuges, insbesondere umfassend Innenraummaterialien, vor Nässe geschützt wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert.
  • Dabei zeigt die:
    • 1 schematisch eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeuges mit geöffnetem Verdeck und einen distanziert zu dem Fahrzeug stehenden Fahrzeugnutzer.
  • Die einzige Figur zeigt eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeuges 1 mit geöffnetem Verdeck 2 und einen distanziert zu dem Fahrzeug 1 stehenden Fahrzeugnutzer 3.
  • In manchen Situationen ist es der Fall, dass der Fahrzeugnutzer 3 das Fahrzeug 1 verlässt, ohne das Verdeck 2 zu schließen.
  • Um in bestimmten Fällen unabhängig von dem Fahrzeugnutzer 3 ein automatisches Schließen des Verdeckes 2 zu veranlassen, ist ein im Folgenden beschriebenes Verfahren vorgesehen. Insbesondere dient das Verfahren dazu, in dem Fahrzeug 1 liegende Wertsachen und/oder Innenraummaterialien des Fahrzeuges 1 zu schützen.
  • Hat der Fahrzeugnutzer 3 das sich im Stillstand befindende Fahrzeug 1 verlassen, wird mittels eines nicht näher gezeigten Fahrzeugsteuergerätes zunächst überprüft, ob das Fahrzeug 1 verschlossen ist, d. h. es wird überprüft, ob die Fahrzeugtüren 4 verriegelt sind. Zudem wird, beispielsweise anhand erfasster Bilddaten einer nicht näher dargestellten Innenraumkamera ermittelt, ob sich ein weiterer Insasse, z. B. ein Beifahrer in dem Fahrzeug 1 befindet.
  • Sind die Fahrzeugtüren 4 verriegelt und es befindet sich kein weiterer Insasse in dem Fahrzeug 1, wobei sich der Fahrzeugnutzer 3 nicht in unmittelbarer Umgebung des Fahrzeuges 1 befindet, wird nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitdauer das Verdeck 2 automatisch geschlossen.
  • Darüber hinaus sieht das Verfahren in einer Ausführungsform vor, dass im Stillstand des Fahrzeuges 1 und wenn sich weder der Fahrzeugnutzer 3 noch ein weiterer Insasse in dem Fahrzeug 1 befindet, ein Innenraum in Bezug auf Wertgegenstände überprüft wird. Beispielsweise können hierzu ebenfalls erfasste Bilddaten der Innenraumkamera ausgewertet werden, wobei es sich bei einem Wertgegenstand auch um ein mobiles Endgerät, insbesondere ein Smartphone oder ein Tablet-PC handeln kann.
  • Ein solches mobiles Endgerät kann alternativ oder zusätzlich zu den erfassten Bilddaten der Innenraumkamera über eine zwischen dem Fahrzeug 1 und dem mobilen Endgerät bestehende Funkverbindung erfasst werden. Wird ein Wertgegenstand im Innenraum des Fahrzeuges 1 erfasst, wird das Verdeck 2 ebenfalls automatisch geschlossen. Bei dieser Ausführungsform des Verfahrens kann vorgesehen sein, dass das Verdeck 2 unmittelbar nach Erfassen des Wertgegenstandes oder der Wertgegenstände geschlossen wird.
  • Darüber hinaus wird das Verdeck 2 auch automatisch geschlossen, sofern sich der Fahrzeugnutzer 3 nicht in unmittelbarer Umgebung des Fahrzeuges 1 befindet, wenn von einem Wetterinformationsdienst eine Information bezüglich Niederschlag empfangen wird und/oder wenn anhand erfasster Signale eines fahrzeugseitigen Regensensors Niederschlag ermittelt wird. Auch hier wird das Verdeck 2 unmittelbar nach Erhalt der jeweiligen Information automatisch geschlossen, so dass gegebenenfalls im Fahrzeug 1 befindliche Wertgegenstände und/oder Innenraummaterialien geschützt werden.
  • Bei Anwendung des Verfahrens wird der Innenraum des Fahrzeuges 1 zyklisch überwacht und das Verdeck 2 wird bei Erfüllung zumindest einer der oben genannten Bedingungen automatisch geschlossen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Verdeck
    3
    Fahrzeugnutzer
    4
    Fahrzeugtür
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009015845 A1 [0002]

Claims (3)

  1. Verfahren zum automatischen Schließen eines Verdeckes (2) eines Fahrzeuges (1), dadurch gekennzeichnet, dass im Stillstand des Fahrzeuges (1) und bei geöffnetem Verdeck (2) - mittels eines Fahrzeugsteuergerätes ermittelt wird, ob das Fahrzeug (1) verschlossen ist und/oder ob sich ein Insasse im Fahrzeug (1) befindet und - bei erfasstem verschlossenen Fahrzeug (1) und/oder bei Ermittlung, dass sich kein Insasse im Fahrzeug (1) befindet und/oder eine vorgegebene Zeitdauer abgelaufen ist und/oder ein Wertgegenstand im Fahrzeug (1) erfasst wird und/oder sich ein Fahrzeugnutzer (3) nicht in unmittelbarer Umgebung des Fahrzeuges (1) befindet, das Verdeck (2) automatisch geschlossen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Innenraum des Fahrzeuges (1) in zeitlich regelmäßigen Abständen überwacht wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdeck (2) bei vorhergesagtem und/oder erfasstem Niederschlag automatisch geschlossen wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009015845A1 (de) 2009-04-01 2009-10-29 Daimler Ag Verdeckanordnung sowie Personenkraftwagen und Verfahren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102009015845A1 (de) 2009-04-01 2009-10-29 Daimler Ag Verdeckanordnung sowie Personenkraftwagen und Verfahren

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