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Querverweis auf verwandte Anmeldungen
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der am 5. März 2018 eingereichten
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2018-0025940 , deren gesamter Inhalt durch Verweis hierin mit einbezogen wird.
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Verfahren zur Diagnose eines nicht koppelnden Entlüftungsschlauchs und insbesondere ein Verfahren zur Diagnose eines nicht koppelnden Entlüftungsschlauchs, in dem eine Druckänderung erfasst wird, um zu bestimmen, ob der Entlüftungsschlauch gekoppelt ist.
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Hintergrund
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Allgemein ist ein Motor eine Vorrichtung, die durch Drehen einer Kurbelwelle mittels eines Pleuels, das mit einem Kolben verbunden ist, Wärmeenergie in eine mechanische Drehkraft umsetzt, wobei durch Verbrennen von Kraftstoff in einer Brennkammer, die zwischen einer Bohrung eines Zylinderblocks und dem in einem Zylinderkopf und der Bohrung hin- und herlaufenden Kolben gebildet ist, eine Explosionsenergie erzeugt wird.
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In einem Verdichtungshub und einem Explosionshub eines Motors enthält Gas, das aus einem Spalt zwischen einem Zylinder und einem Kolben zu einem Kurbelgehäuse entweicht, Komponenten wie etwa Kohlenwasserstoff und eine Stickstoffverbindung, welche für den menschlichen Organismus schädlich sind. In einem Fall, in dem das entwichene Gas in die Atmosphäre abgegeben wird, wird eine Umweltverschmutzung bewirkt, weshalb die Emission in die Atmosphäre von Blow-by-Gas bzw. Durchblasgas, wie etwa einem Kraftstoff-Luft-Gemisch aus verbranntem und nicht verbranntem Gas, streng reguliert wurde. Blow-by-Gas steht für Gas, das in einen Zylinderkopf oder ein Kurbelgehäuse entweicht, während durch Verdichtung und Explosion von Kraftstoff in einer Brennkammer Energie erhalten wird.
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Aus diesem Grund wird das Blow-by-Gas, das aus dem Zylinder in das Kurbelgehäuse entwichen ist, zu einem Ansaugsystem zurückgeführt, dem Zylinder zusammen mit Ansaugluft zugeführt und durch eine Abgasemissionssteuervorrichtung einer Abgasanlage in die Atmosphäre abgegeben.
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Demgemäß strömt das Blow-by-Gas in die Brennkammer und wird dadurch wiederverbrannt.
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1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Entlüftungsschlauch eines Motors im verwandten Stand der Technik veranschaulicht.
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Bezugnehmend auf 1 ist ein Entlüftungsschlauch 52 veranschaulicht, der Blow-by-Gas, das in einen Ventildeckel 50 entweicht, zu einem Ansaugkrümmer 51 leitet, damit es erneut in die Brennkammer strömt.
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Der Entlüftungsschlauch 52 dient zum Verhindern einer durch die Emission des Blow-by-Gases in die Atmosphäre bedingten Luftverschmutzung, indem er das in den Zylinderkopf entweichende Blow-by-Gas durch den Ansaugkrümmer 51 erneut der Brennkammer zuführt, wie oben beschrieben.
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Ein solches Abgaszirkulationssystem eines Dieselmotors erhöht eine Ansaugtemperatur, indem es Außenluft, die in das Ansaugsystem gesogen wird, mit dem zirkulierten Blow-by-Gas in dem Abgassystem vermischt, so dass das System Motorwirkungsgrade und ein Emissionsproblem verbessern kann.
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Indes wird in einem Fall, in dem eine Nichtkopplung oder ein Brand (Beschädigung) des Entlüftungsschlauchs erfolgt, bedingt durch die Emission des Blow-by-Gases in die Atmosphäre eine Luftverschmutzung bewirkt, weshalb eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Diagnose eines nicht koppelnden Entlüftungsschlauchs benötigt werden.
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Darstellung der Erfindung
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Eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung stellt ein Verfahren zur Diagnose eines nicht koppelnden Entlüftungsschlauchs bereit, das zum Verbessern einer präzisen Diagnose darüber, ob ein Entlüftungsschlauch gekoppelt ist, imstande ist.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet ein Verfahren zur Diagnose eines nicht koppelnden Entlüftungsschlauchs: Erfassen einer Drehzahl (UPM) nach Anlassen eines Motors; Betreiben eines Differenzdrucksensors; und Bestimmen, dass ein Entlüftungsschlauch nicht gekoppelt ist, wenn eine Ausgangsspannung des Differenzdrucksensors oder eine Haltezeit der Ausgangsspannung in einem vorbestimmten Bereich liegt.
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Das Verfahren kann von einem Prozessor durchgeführt werden.
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Das Verfahren zur Diagnose eines nicht koppelnden Entlüftungsschlauchs kann ferner Anlassen des Motors; Betreiben des Differenzdrucksensors; Bestimmen, ob die Drehzahl des Motors in dem vorbestimmten Bereich liegt; Bestimmen, ob die Ausgangsspannung des Differenzdrucksensors in dem vorbestimmten Bereich liegt; Bestimmen, ob die Ausgangsspannung für eine vorbestimmte Zeit oder länger gehalten wird; und Anschalten einer Warnleuchte beinhalten.
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Bei der Bestimmung, ob die Drehzahl des Motors in dem vorbestimmten Bereich liegt, kann in einem Fall, in dem die Drehzahl des Motors nicht in dem vorbestimmten Bereich liegt, eine Rückkehr zu dem Betrieb des Differenzdrucksensors erfolgen.
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Bei der Bestimmung, ob die Ausgangsspannung des Differenzdrucksensors in dem vorbestimmten Bereich liegt, kann in einem Fall, in dem die Ausgangsspannung des Differenzdrucksensors nicht in dem vorbestimmten Bereich liegt, ein Normalmodus betrieben werden.
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Bei der Bestimmung, ob die Ausgangsspannung für die vorbestimmte Zeit oder länger gehalten wird, kann in einem Fall, in dem eine Haltezeit der Ausgangsspannung kürzer ist als die vorbestimmte Zeit, eine Rückkehr zu der Bestimmung, ob die Ausgangsspannung des Differenzdrucksensors in dem vorbestimmten Bereich liegt, erfolgen.
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Wenn bei dem Anschalten der Warnleuchte die Warnleuchte angeschaltet wird, kann eine Controller-Area-Network-(CAN)-Nachricht versendet werden.
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Bei der Bestimmung, ob die Drehzahl des Motors in dem vorbestimmten Bereich liegt, kann die Drehzahl des Motors in einem Bereich von etwa 1.500 UPM bis etwa 3.000 UPM liegen.
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Bei der Bestimmung, ob die Ausgangsspannung des Differenzdrucksensors in dem vorbestimmten Bereich liegt, kann die Ausgangsspannung des Differenzdrucksensors in einem Bereich von 1 Volt oder mehr und weniger als 3,5 Volt liegen.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung stellt ein Verfahren zur Diagnose eines nicht koppelnden Entlüftungsschlauchs durch Verbessern einer präzisen Diagnose darüber, ob ein Entlüftungsschlauch gekoppelt ist, Einhalten von Kraftstoffeffizienzvorschriften, Verbessern einer Kostensenkung und Marktfähigkeit sowie Verbessern der Produktqualität durch frühes Anschalten einer Warnleuchte, aufgrund einer präzisen Diagnose mit einem direkt montierten Aufbausystem und Logik auf einem Zylinderkopfdeckel, Vorteile zur Verhinderung von Luftverschmutzung bereit.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Entlüftungsschlauch eines Motors im verwandten Stand der Technik veranschaulicht.
- 2 ist ein Graph, der einen Fall veranschaulicht, in dem ein Differenzdrucksensor auf einem Zylinderkopfdeckel montiert ist.
- 3 ist ein Graph, der einen Fall veranschaulicht, in dem ein Unterdruck eines Ansaugschlauchs von dem Differenzdrucksensor gemessen wird.
- 4 ist eine schematische Ansicht, die ein Messprinzip des Differenzdrucksensors veranschaulicht.
- 5A bis 5C sind schematische Diagramme, die Messergebnisse eines Normalzustands und eines abnormalen Zustands des Entlüftungsschlauchs veranschaulichen.
- 6 ist ein schematisches Diagramm, das ein Diagnoseprinzip auf Grundlage von Druckänderungen veranschaulicht, wenn der Entlüftungsschlauch nicht gekoppelt ist.
- 7 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zur Diagnose eines nicht koppelnden Entlüfters veranschaulicht.
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Detaillierte Beschreibung konkreter Ausführungsformen
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Nachstehend zu beschreibende beispielhafte Ausführungsformen sind vorgesehen, um Fachleuten ein einfaches Verständnis des technischen Grundgedankens der vorliegenden Offenbarung zu ermöglichen, und die vorliegende Offenbarung wird nicht durch diese beispielhaften Ausführungsformen eingeschränkt. Darüber hinaus sind Inhalte, die in den begleitenden Zeichnungen veranschaulicht sind, dazu vorgesehen, um beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung auf einfache Weise zu beschreiben, und sind von tatsächlich implementierten Formen verschieden.
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Es sollte verstanden werden, dass ein Element, wenn es als mit einem anderen Element „verbunden“ oder „gekoppelt“ bezeichnet wird, mit einem anderen Element direkt verbunden oder direkt gekoppelt sein kann oder über das dazwischen angeordnete andere Element mit einem anderen Element verbunden oder gekoppelt sein kann.
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Darüber hinaus beinhaltet der Begriff „Verbindung“ hierin eine direkte Verbindung und eine indirekte Verbindung zwischen einem Element und dem anderen und meint alle physikalischen Verbindungen wie etwa Adhäsion, Anlagerung, Koppelung, Verklebung, Befestigung und dergleichen.
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Darüber hinaus dienen Ausdrücke wie etwa „erste (r)“, „zweite (r)“ und dergleichen lediglich dazu, um eine Mehrzahl von Komponenten voneinander zu unterscheiden, und beschränken nicht eine Abfolge zwischen den Komponenten und andere Merkmale der Komponenten.
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Singularformen sind dazu gedacht, Pluralformen zu beinhalten, soweit aus dem Kontext nicht eindeutig etwas anderes hervorgeht. Die Begriffe „beinhalten“, „aufweisen“ oder dergleichen sind dahingehend auszulegen, dass damit das Vorliegen von in der vorliegenden Schrift genannten Merkmalen, Ziffern, Schritten, Vorgängen, Komponenten, Teilen oder einer Kombination daraus gemeint ist, die Hinzufügung eines oder mehrerer anderer Merkmale, Ziffern, Schritte, Vorgänge, Komponenten, Teile oder einer Kombination daraus jedoch nicht ausgeschlossen ist.
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2 ist ein Graph, der einen Fall veranschaulicht, in dem ein Differenzdrucksensor auf einer Zylinderkopfabdeckung montiert ist.
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Bezugnehmend auf 2 stellt eine X-Achse eine Drehzahl dar, und eine Y-Achse stellt eine Druckänderung dar. Darüber hinaus stellt eine durchgezogene Linie einen Normalzustand dar, und eine gestrichelte Linie stellt einen nicht koppelnden Zustand dar.
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Ein Entlüftungsschlauch kann aus Stahlmaterialien oder aus Polyvinylchlorid-(PVC)-Materialien gebildet sein. Der aus dem Stahlmaterial gebildete Entlüftungsschlauch ist so ausgebildet, dass er an seinem einen Ende mit einem Gewinde versehen ist, um das eine Ende und ein Getriebegehäuse miteinander zu koppeln, und ein freies Ende des Entlüftungsschlauchs mit einer Kappe bedeckt ist. Der aus den PVC-Materialien gebildete Entlüftungsschlauch ist als ein flexibles Rohr gefertigt und ist so ausgebildet, dass er einen Stutzen und ein Getriebegehäuse miteinander koppelt, mit dem Stutzen gekoppelt wird und sein anderes Ende mit einer Kappe gekoppelt wird, auf der ein Durchgangsloch gebildet ist.
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Bei einer solchen Konfiguration im verwandten Stand der Technik besitzt der als Stahlrohr gefertigte Entlüftungsschlauch keine Längenausdehnungsflexibilität und es ist schwierig, die Länge des Entlüftungsschlauchs zu vergrößern; hingegen besitzt der als flexibles Rohr gefertigte Entlüftungsschlauch eine Längenausdehnungsflexibilität, so dass es zwar möglich ist, die Länge des Entlüftungsschlauchs zu vergrößern, doch durch das Durchgangsloch, das auf der mit dem freien Ende des Entlüftungsschlauchs gekoppelten Kappe gebildet ist und dazu dient, Ölnebel in dem Getriebe herauszubefördern, externer Staub oder Fremdstoffe leicht durch den Entlüftungsschlauch in das Öl in dem Getriebe geschwemmt werden, da das Durchgangsloch unmittelbar mit der Außenluft verbunden ist. Nichtsdestotrotz kann ein Entlüftungsschlauch in der vorliegenden Offenbarung aus Polyvinylchlorid-(PVC)-Materialien gebildet sein.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung ist in einem Fall, in dem der Differenzdrucksensor auf der Zylinderkopfabdeckung montiert ist, bei Zugrundelegung der halben Y-Achse als Bezugspunkt der nicht koppelnde Zustand dargestellt, wenn ein Druck zunimmt, und der Normalzustand dargestellt, wenn ein Druck abnimmt.
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Der Minimaldruck beträgt -27 hPa und der Maximaldruck beträgt 50 hPa, womit der maximal messbare Wert überschritten wird; der minimale Differenzdruck des Differenzdrucks zwischen dem Normalzustand und dem nicht koppelnden Zustand beträgt 2 hPa. Das heißt, die Empfindlichkeit eines nicht koppelnden Schlauchs beträgt 2 hPa.
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3 ist ein Graph, der einen Fall veranschaulicht, in dem von dem Differenzdrucksensor ein Unterdruck eines Ansaugschlauchs gemessen wird.
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Bezugnehmend auf 3, verglichen mit 2, stellt eine X-Achse eine Drehzahl dar, und eine Y-Achse stellt eine Druckänderung dar. Darüber hinaus stellt eine durchgezogene Linie einen Normalzustand dar, und eine gestrichelte Linie stellt einen nicht koppelnden Zustand dar.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung ist in einem Fall, in dem der Differenzdrucksensor auf der Zylinderkopfabdeckung montiert ist, bei Zugrundelegung der halben Y-Achse als Bezugspunkt der nicht koppelnde Zustand dargestellt, wenn ein Druck zunimmt, und der Normalzustand dargestellt, wenn ein Druck abnimmt.
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Der Minimaldruck beträgt -40 hPa, womit der minimal messbare Wert überschritten wird, und der maximale Druck beträgt 45 hPa; somit beträgt der minimale Differenzdruck des Differenzdrucks zwischen dem Normalzustand und dem nicht koppelnden Zustand 5 hPa. Das heißt, die Empfindlichkeit eines nicht koppelnden Schlauchs beträgt 5 hPa.
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Demgemäß wird festgestellt, dass der nicht koppelnde Schlauch in dem Fall, in dem der Differenzdrucksensor auf der Zylinderkopfabdeckung montiert ist, genauer diagnostiziert wird im Vergleich zu dem Fall, in dem ein Unterdruck des Ansaugschlauchs gemessen wird.
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4 ist eine schematische Ansicht, die ein Messprinzip des Differenzdrucksensors veranschaulicht.
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4 veranschaulicht einen Aufbau des Differenzdrucksensors, der mit einem Schutzgel 11 auf einem Sensorchip 10 versehen ist. Der Differenzdruck wird durch Erfassen einer Verformungsgröße eines Verdampfungsdrucks eines unteren Teils des Sensorchips 10 und einer Membran der Atmosphäre eines oberen Teils des Sensorchips 10 gemessen.
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Allgemein gibt es verschiedene Typen eines Differenzdrucksensors, beispielsweise einen Membrantyp, einen Kapazitätstyp, einen piezoelektrischen Typ und einen elektrischen Widerstandstyp. Der Membran-Differenzdrucksensor ist so ausgebildet, dass er einen Sensorkörper mit Isoliermembranen an seinen beiden Enden, eine Mittelmembran, die separat von einer Elektrode in dem Sensorkörper angeordnet ist, und ein in dem Sensorkörper vorgesehenes Ölrohr beinhaltet.
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Wenn ein Solldruck von der Isoliermembran gemessen wird, wirkt der Druck auf die Mittelmembran, und daher ändert sich eine Kapazität. Die Kapazitätsänderung wird in ein Drucksignal umgewandelt und dadurch wird der Differenzdruck gemessen.
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In einem Fall, in dem von dem Membran-Differenzdrucksensor mit einer solchen Ausgestaltung ein niedriger Differenzdruck gemessen wird, kann zur Verbesserung der Messgenauigkeit die Isoliermembran durch geringen Druck verformbar sein. Die Isoliermembran wird durch Verringern ihrer Dicke oder durch Ausbildung in einer Wellenform dazu ausgelegt, leicht verformbar zu sein.
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5A bis 5C sind schematische Diagramme, welche Messergebnisse eines Normalzustands und eines abnormalen Zustands des Entlüftungsschlauchs veranschaulichen.
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5A bis 5C veranschaulichen Graphen, welche (C) einen Differenzdruck zwischen (A) einem Normalzustand und (B) einem nicht koppelnden Schlauchzustand darstellen.
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Eine X-Achse stellt eine Drehzahl dar und eine Y-Achse stellt kpa dar. Unter Bezugnahme auf einen Graphen des Differenzdrucks kann ein nicht koppelnder Schlauch erfasst werden. Jedoch ist die Differenz des Differenzdrucks in einem Niedrigdrehzahl- und -lastbereich gering (X), so dass ein Sensor mit einer Fehlertoleranz von ±0,1 kpa montiert werden kann.
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6 ist ein schematisches Diagramm, das ein Diagnoseprinzip auf Grundlage von Druckänderungen veranschaulicht, wenn der Entlüftungsschlauch nicht gekoppelt ist.
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Bezugnehmend auf 6 kehrt in einem Zustand, in dem eine Hochdruckpumpe aus einem ausgeschalteten Zustand angeschaltet wird, in einem Fall, in dem der Schlauch während des Betriebs der Hochdruckpumpe nicht gekoppelt ist, der Druck des Kurbelgehäuses nach dem Druckanstieg auf den Atmosphärendruck zurück, und auch der Druck des oberen Teils der Zylinderkopfabdeckung kehrt nach dem Druckanstieg auf den Atmosphärendruck zurück.
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Daher nimmt eine Differenz zwischen einem Ladedruck eines Turboladers und einem Druck einer Zylinderkopfabdeckung ab, der Differenzdrucksensor erfasst die Differenz und dann kann der nicht koppelnde Schlauch erfasst werden.
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7 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zur Diagnose eines nicht koppelnden Entlüfters veranschaulicht.
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Bezugnehmend auf 7 beinhaltet ein Verfahren zur Diagnose eines nicht koppelnden Entlüftungsschlauchs gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung: Erfassen einer Drehzahl nach Anlassen eines Motors; Betreiben eines Differenzdrucksensors; und Bestimmen, dass ein Entlüftungsschlauch nicht gekoppelt ist, in einem Fall, in dem eine Ausgangsspannung des Differenzdrucksensors oder eine Haltezeit der Ausgangsspannung in einem vorbestimmten Bereich liegt.
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In einem bestimmten Beispiel beinhaltet das Verfahren zur Diagnose eines nicht koppelnden Entlüftungsschlauchs Anlassen des Motors (S10), Betreiben des Differenzdrucksensors (S20), Bestimmen, ob die Drehzahl des Motors in dem vorbestimmten Bereich liegt (S30), Bestimmen, ob die Ausgangsspannung des Differenzdrucksensors in dem vorbestimmten Bereich liegt (S40), Bestimmen, ob die Ausgangsspannung für eine vorbestimmte Zeit oder länger gehalten wird (S50), und Anschalten einer Warnleuchte (S60).
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Das Anlassen des Motors (S10), Betreiben des Differenzdrucksensors (S20) und Bestimmen, ob die Drehzahl des Motors in dem vorbestimmten Bereich liegt (S30), werden durchgeführt, wobei die Drehzahl des Motors in einem Bereich von 1.500 UPM bis 3.000 UPM liegen kann. In einem Fall, in dem die Drehzahl in dem vorbestimmten Bereich liegt, erfolgt eine Bestimmung, ob die Ausgangsspannung des Differenzdrucksensors in dem vorbestimmten Bereich liegt (S40), in einem Fall, in dem die Drehzahl nicht in dem vorbestimmten Bereich liegt, erfolgt eine Rückkehr zum Betrieb des Differenzdrucksensors.
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Anschließend wird, wenn die Ausgangsspannung des Differenzdrucksensors in dem vorbestimmten Bereich liegt, die Ausgangsspannung des Differenzdrucksensors gemessen, und in einem Fall, in dem die Ausgangsspannung des Differenzdrucksensors nicht in dem vorbestimmten Bereich liegt, wird ein Normalmodus betrieben (S90), in einem Fall, in dem die Ausgangsspannung des Differenzdrucksensors in dem vorbestimmten Bereich liegt, erfolgt eine Bestimmung, ob die Ausgangsspannung für eine vorbestimmte Zeit oder länger gehalten wird, in einem Fall, in dem die Ausgangsspannung nicht für die vorbestimmte Zeit oder länger gehalten wird, erfolgt eine Rückkehr zu der Bestimmung, ob die Ausgangsspannung des Differenzdrucksensors in dem vorbestimmten Bereich liegt. Hier bedeutet der Normalmodus, dass der Differenzdrucksensor sich im Normalbetrieb befindet. Beispielsweise wird der Differenzdrucksensor im Normalmodus zwischen -27 hPa und 50 hPa betrieben.
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In der vorliegenden Offenbarung kann das Verfahren durch einen Prozessor (z.B. ECU) durchgeführt werden, der verschiedene elektrische Systeme, einschließlich eines Geschwindigkeitssensors, eines Drucksensors, etc., in einem Fahrzeug steuert.
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Bei der Entwicklung neuer Fahrzeugtechnologien liegt der Schwerpunkt auf Benutzerkomfort, Bereitstellung verschiedener Dienste durch Kommunikation mit anderen Vorrichtungen, die von intrinsischen Funktionen eines Fahrzeugs verschieden sind und auf verschiedene elektronische Steuerungssysteme Anwendung finden, beispielsweise ein ABS-System, ein Airbag-System, ein Antriebsschlupfregelungssystem (TCS von engl. Traction Control System), ein adaptives Frontbeleuchtungssystem (AFS von engl. Adaptive Frontlighting System), ein Abstandsregeltempomat (ACC von engl. Adaptive Cruise Control), elektronische Ausrüstung für ein Fahrzeug mit fortgeschrittener Fahrzeugsicherheit, Telematik, ein intelligentes Transportsystem (ITS), und dergleichen. Zugunsten von Sicherheit und Komfort von Fahrzeugen steigt die Nachfrage nach diesen Hightech-Systemen, somit kann auch entsprechende elektronische Ausrüstung exponentiell zunehmen.
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Demgemäß nimmt infolge dieser Umstände die Anzahl von fahrzeugmontierten elektronischen Steuereinheiten (ECU) zu, wobei die Datenkommunikation zwischen den ECUs über ein Netzwerk, sogenannte Controller Area Networks (CAN), erfolgt. Neuerdings ist bei Versuchen, verschiedene Dienste über Netzwerkkommunikation in Fahrzeugen bereitzustellen, Datenschutz für Daten vorgeschrieben, die zur Wahrung der Integrität nötig sind, wie etwa Daten zum Steuern eines Fahrzeugs, sowie Daten wie persönliche Informationen eines Fahrers.
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Seit Neuestem führen Dutzende oder Hunderte elektronischer Steuereinheiten (ECU) eine Steuerung wie etwa Abbremsen, Beschleunigen, Lenken und Aufladen an elektrischen Fahrzeugen durch, was populär wird. Das Controller Area Network (CAN) ist ein Kommunikationsprotokoll für die Kommunikation zwischen ECUs, bei dem es sich um eine fahrzeuginterne Kommunikationstechnologie handelt, die bei den meisten Fahrzeugen zum Einsatz kommt. In einem Fall, in dem die Ausgangsspannung für die vorbestimmte Zeit oder länger gehalten wird, erfolgt das Anschalten einer Warnleuchte (S60), die CAN-Nachricht wird versendet (S70) und dann wird der Vorgang beendet (S80).
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung stellt ein Verfahren zur Diagnose eines nicht koppelnden Entlüftungsschlauchs durch Verbessern einer präzisen- Diagnose darüber, ob ein Entlüftungsschlauch gekoppelt ist, Einhalten von Kraftstoffeffizienzvorschriften, Verbessern einer Kostensenkung und Marktfähigkeit sowie Verbessern der Produktqualität durch frühes Anschalten einer Warnleuchte, aufgrund einer präzisen Diagnose mit einem direkt montierten Aufbausystem und Logik auf einem Zylinderkopfdeckel, Vorteile zur Verhinderung von Luftverschmutzung bereit.
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Fachleuchte werden verstehen, dass verschiedene Modifikationen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne dass vom Grundgedanken oder einem wesentlichen Merkmal der vorliegenden Offenbarung abgewichen wird. Die vorstehenden beispielhaften Ausführungsformen sind lediglich Beispiele, um Fachleuten ein leichtes Verständnis zu ermöglichen, doch ist der Grundgedanke der vorliegenden Offenbarung nicht auf die vorstehenden beispielhaften Ausführungsformen beschränkt, und es sollte verstanden werden, dass verschiedene Modifikationen, Ergänzungen und Änderungen vorgenommen werden können und andere äquivalente beispielhafte Ausführungsformen möglich sind, ohne dass vom Grundgedanken der vorliegenden Offenbarung abgewichen wird. Obzwar die Ausführungsformen vorstehend im Detail beschrieben wurden und der Umfang der vorliegenden Offenbarung aus später beschriebenen Ansprüchen ersichtlich wird, sollte verstanden werden, dass Modifikationen oder Änderungen, die aus dem Umfang der Ansprüche und Äquivalenten abgeleitet wurden, im Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung beinhaltet sind. Darüber hinaus sind Benennungen und Wörter, die in der vorliegenden Schrift und den Ansprüchen verwendet werden, nicht als eine allgemeine oder Wörterbuchbedeutung auszulegen, sondern sind basierend auf dem Prinzip, dass Erfinder die Begriffe von Benennungen geeignet definieren können, um ihre eigenen Erfindungen auf die beste Weise zu beschreiben, als Bedeutung und Begriffe auszulegen, die den technischen Gedanken der vorliegenden Offenbarung entsprechen. Zudem sollten die oben beschriebenen Ausgestaltungen nicht zeitsequentiell durchgeführt werden, und jede Ausgestaltung oder implementierte Reihenfolge ist trotz Abänderung auch im Umfang eines Schutzrechts der vorliegenden Offenbarung beinhaltet, soweit der Grundgedanke der Offenbarung gewahrt ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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