DE102018217190A1 - Verfahren und System zum Bereitstellen einer Reibwertinformation für einen Verkehrsflächenabschnitt - Google Patents

Verfahren und System zum Bereitstellen einer Reibwertinformation für einen Verkehrsflächenabschnitt Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren und, ferner, ein System zum Bereitstellen einer Reibwertinformation für einen Verkehrsflächenabschnitt (200), mit dem insbesondere der Reibwert des Verkehrsflächenabschnitt (200) mit einer höheren Genauigkeit für einen zukünftigen Zeitpunkt prädiziert werden kann. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte:- Erhalten von dem Verkehrsflächenabschnitt (200) zuordbaren Umweltdaten (400, 500, 600, 700),- Bestimmen anhand der Umweltdaten (400, 500, 600, 700), ob auf einer Oberfläche des Verkehrsflächenabschnitts (200) eine Zwischenschicht vorhanden ist,- Bestimmen von wenigstens einer Zwischenschichteigenschaft der als nicht vorhanden oder vorhanden bestimmten Zwischenschicht und- Prädizieren einer zeitlichen Änderung der als nicht vorhanden oder vorhanden bestimmten Zwischenschicht auf Basis von zumindest der wenigstens einen Zwischenschichteigenschaft für zumindest einen vorausliegenden Zeitpunkt, zu dem das Fahrzeug (300) den Verkehrsflächenabschnitt (200) voraussichtlich erreicht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bereitstellen einer Reibwertinformation für einen Verkehrsflächenabschnitt an ein Fahrzeug. Ferner betrifft die Erfindung ein System zum Bereitstellen einer Reibwertinformation für einen Verkehrsflächenabschnitt an ein Fahrzeug.
  • Stand der Technik
  • Der Reibwert zwischen einem Fahrzeug, insbesondere dessen Reifen, und einem Verkehrsflächenabschnitt, wie beispielsweise einer Fahrbahn, beeinflusst die fahrdynamischen Grenzen eines Fahrzeugs hinsichtlich der Längs- und Querführung. Bei einem herkömmlichen Fahrzeug, das von einem menschlichen Fahrzeugführer gelenkt wird, kann dieser z.B. durch Erfahrungswerte, durch kurzes Anbremsen, durch optische Wahrnehmung oder ähnliches zumindest ansatzweise ermitteln, ob der aktuelle Reibwert eher hoch oder eher niedrig ist. So kann der aktuelle Reibwert bei gut ausgebauter und sauberer Fahrbahn sowie bei Trockenheit eher hoch sein und damit eine gute Haftreibung zwischen Fahrzeug und Fahrbahn begünstigen, wohingegen Nässe, Glatteis, Verschmutzung der Fahrbahn oder ähnliches den Reibwert ungünstige beeinflussen können.
  • Bei einem teil- oder vollautonomen Fahrbetrieb eines Fahrzeugs ist die Einschätzung des aktuellen Reibwerts eines Verkehrsflächenabschnitts schwieriger, da die Informationen des menschlichen Fahrzeugführers zumindest teilweise wegfallen. Um diesem Problem zu begegnen, schlägt z.B. die WO 2016/120092 A1 eine datenbankgestützte Reibwertkarte vor, bei der von sendenden Fahrzeugen ausgesandte Informationen empfangen und in der Datenbank gespeichert werden, wobei die Informationen zumindest das bestimmte Reibwertpotential eines Straßensegments beschreibende Reibwertdaten, die geometrische Lage dieses Straßensegments beschreibende Ortsdaten sowie den Ermittlungszeitpunkt der Reibwertdaten beschreibende Zeitdaten umfassen und die in der Datenbank gespeicherten Daten von empfangenden Fahrzeugen abgerufen werden können. Obwohl dem Fahrzeug damit hilfreiche Informationen zum aktuellen Reibwert eines Verkehrsflächenabschnitts zur Verfügung gestellt werden können, besteht der Wunsch, einem Fahrzeug noch genauere Reibwertdaten zur Verfügung stellen zu können.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Ausführungsformen der Erfindung stellen ein verbessertes Verfahren sowie ein System zum Bereitstellen einer Reibwertinformation an ein Fahrzeug gemäß den unabhängigen Ansprüchen zur Verfügung. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung sowie den begleitenden Figuren.
  • Ein vorgeschlagenes Verfahren zum Bereitstellen einer Reibwertinformation für einen Verkehrsflächenabschnitt kann z.B. mit einem datenbank- und/oder serverbasierten System durchgeführt werden, das einen Austausch der Reibwertinformation über z.B. eine Datenschnittstelle ermöglichen kann. Das Verfahren weist die folgenden Schritte auf:
    • - Es werden Umweltdaten erhalten, die dem Verkehrsflächenabschnitt zugeordnet werden können. Die Umweltdaten können beispielsweise über die Datenschnittstelle erhalten werden. Die Umweltdaten können beispielsweise fahrzeugseitige Sensordaten, wie etwa von einer Fahrdynamikregelung, einem Regensensor oder ähnlichem, von einer Mehrzahl von Fahrzeugen umfassen, die den Verkehrsflächenabschnitt zu einem momentanen befahren oder zu einem zurückliegenden Zeitpunkt befahren haben. Diese Sensordaten können beispielsweise per Funkverbindung über die Datenschnittstelle übermittelt werden. Alternativ dazu oder zusätzlich können die Umweltdaten auch beispielsweise Wetterdaten umfassen, die entweder direkt am oder um den Verkehrsflächenabschnitt erfasst oder von einem Wetterdienst oder dergleichen zur Verfügung gestellt werden. Unter einem Verkehrsflächenabschnitt kann in diesem Zusammenhang beispielsweise ein geografisch bestimmbarer Fahrbahnabschnitt, Straßenabschnitt oder eine sonstige Verkehrsfläche sein, die idealerweise kartiert ist.
    • - Bestimmen anhand der Umweltdaten, ob auf einer Oberfläche des Verkehrsflächenabschnitts eine Zwischenschicht vorhanden ist. Unter einer Zwischenschicht kann in diesem Zusammenhang beispielsweise ein Wasserfilm, stehendes Wasser, Schnee, Eis, Laub, Sand, Schotter oder ähnliches verstanden werden. Allgemein betrachtet, kann so eine Zwischenschicht den Reibwert, d.h. Reibungskoeffizient, zwischen der Oberfläche des Verkehrsflächenabschnitts und den Rädern eines diesen befahrenden Fahrzeugs gegenüber einem theoretischen Maximalwert von 1 verändern.
    • - Bestimmen von wenigstens einer Zwischenschichteigenschaft der als nicht vorhanden oder vorhanden bestimmten Zwischenschicht. Unter einer Zwischenschichteigenschaft kann in diesem Zusammenhang beispielsweise eine Dicke, Verteilung oder ähnliches der Zwischenschicht verstanden werden, die Einfluss auf eine zeitliche Änderung der Zwischenschicht haben kann.
    • - Prädizieren einer zeitlichen Änderung der als nicht vorhanden oder vorhanden bestimmten Zwischenschicht auf Basis von zumindest der wenigstens einen Zwischenschichteigenschaft für einen vorausliegenden Zeitpunkt, zu dem das Fahrzeug den Verkehrsflächenabschnitt voraussichtlich erreicht. Es kann beispielsweise eine Zeitreihe auf Basis der Prädiktion gebildet werden, die einem jeweiligen Zeitpunkt eine Änderung der Zwischenschicht bzw. einen jeweiligen Zwischenschichtswert und/oder entsprechende Zwischenschichteigenschaft zuordnet.
  • Das Verfahren kann eine verbesserte Schätzung bzw. Prädiktion des Reibwerts des Verkehrsflächenabschnitts liefern, da die Zwischenschicht robust (vor-)bestimmt werden kann. Dadurch kann eine signifikant genauere Reibwertkarte mit einer Vielzahl von Verkehrsflächenabschnitten bestimmt und dem einen oder mehreren Fahrzeugen zur Verfügung gestellt werden. Fahrzeugseitig kann diese Reibwertinformation für eine Routenplanung, für eine Bestimmung einer Fahrstrategie, für eine Trajektorienplanung oder ähnliches verwendet werden. Insgesamt lässt sich die Fahrsicherheit erhöhen.
  • In einer Weiterbildung kann auf Basis der prädizierten zeitlichen Änderung der Zwischenschicht ein momentaner Reibwert des Verkehrsflächenabschnitts bestimmt werden. Hierzu kann nach einem computerimplementierten Modell der Reibwert bestimmt werden. Der Reibwert kann dann dem Fahrzeug zur Verfügung gestellt werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung kann auf Basis der prädizierten zeitlichen Änderung der Zwischenschicht ein Reibwert des Verkehrsflächenabschnitts für den vorausliegenden Zeitpunkt prädiziert werden. So kann das Fahrzeug bereits bei seiner Routenplanung den Reibwert des Verkehrsflächenabschnitts berücksichtigen, der beispielsweise befahren wird, wenn der Reibwert über einen Schwellwert liegt, oder gemieden wird, wenn der Reibwert unter dem Schwellwert liegt.
  • In einer anderen Weiterbildung kann das Prädizieren der zeitlichen Änderung der Zwischenschicht durch ein Künstliches-Intelligenz-Modul, Kl-Modul, durchgeführt werden, dem zumindest die Zwischenschichteigenschaft und/oder die erhaltenen Umweltdaten als Eingangsgröße zugeführt wird. Das KI-Modul kann z.B. als Programmcode implementiert sein, der serverseitig von einem Prozessor ausgeführt wird. Das KI-Modul kann einen Machine-Learning-Modell umfassen, das z.B. als künstliches neuronales Netz implementiert sein kann.
  • Gemäß einer Weiterbildung können die erhaltenen Umweltdaten ausgewählt sein aus: einer Niederschlagsmenge, einer Regenmenge, einer Schneemenge, einer Nebeldichte, einer Sonnenintensität, einer Straßentemperatur und dergleichen. Daraus kann insbesondere die Zwischenschichteigenschaft Diese lassen sich durch Wetterstationen, Straßensensoren usw. ermitteln und z.B. über die Datenschnittstelle zur Verfügung stellen.
  • In einer Weiterbildung können zum Bestimmen der Zwischenschicht und/oder der Zwischenschichteigenschaft die erhaltenen Umweltdaten einem Modell zugeführt werden. Dies kann ein Wettermodell sein, wenn es aus erfassten Wetterdaten oder Sensordaten von Fahrzeugen, wie der Regenmenge- oder Regendauer, die Zwischenschichteigenschaft, wie eine Wasserfilmdicke oder ähnliches, bestimmen soll.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung kann die Zwischenschichteigenschaft ausgewählt sein aus: einer Wasserfilmdicke, einer Schneebelagdicke oder - dichte, einer Eisschichtdicke, einer Laubdicke und dergleichen. Dadurch kann die Zwischenschicht klassifiziert werden und die Zwischenschicht möglichst präzise prädiziert werden.
  • In einer Weiterbildung kann für das Prädizieren ferner eine topographische Eigenschaft in Nachbarschaft des Verkehrsflächenabschnitts berücksichtigt werden. Dies kann z.B. eine Höhenlage des betrachteten Verkehrsflächenabschnitts sein oder ein Maß dafür sein, wie exponiert dieser für Sonneneinstrahlung, Wind oder ähnliches ist.
  • Gemäß einer Weiterbildung kann die topographische Eigenschaft eine Bebauung und/oder einen Bewuchs angrenzend an den Verkehrsflächenabschnitt umfassen. Diese Eigenschaft kann z.B. einer Karte oder aus Sensordaten entnommen werden. Dies kann durch z.B. Schattenwurf Einfluss darauf haben, wie stark die Sonneneinstrahlung, der Wind usw. sein kann.
  • Die Erfindung betriff auch ein System zum Bereitstellen einer Reibwertinformation für einen Verkehrsflächenabschnitt an ein Fahrzeug. Das System kann mit computerimplementiert sein und weist eine Servereinrichtung auf, die über ein Künstliches-Intelligenz-Modul, Kl-Modul, und eine Datenschnittstelle zu dem Fahrzeug verfügt. Die Servereinrichtung und/oder das das KI-Modul ist dazu eingerichtet, anhand von zumindest dem Verkehrsflächenabschnitt zuordbaren Umweltdaten, die die Servereinrichtung erhält, zu bestimmen, ob auf einer Oberfläche des Verkehrsflächenabschnitts eine Zwischenschicht vorhanden ist. Ferner ist es dazu eingerichtet, eine Zwischenschichteigenschaft der als nicht vorhanden oder vorhanden bestimmten Zwischenschicht zu bestimmen und eine zeitliche Änderung der als nicht vorhanden oder vorhanden bestimmten Zwischenschicht auf Basis von zumindest der wenigstens einen Zwischenschichteigenschaft für einen vorausliegenden Zeitpunkt zu prädizieren, zu dem das Fahrzeug den Verkehrsflächenabschnitt voraussichtlich erreicht.
  • Das System kann beispielsweise mit dem vorstehend erläuterten Verfahren in einer oder mehreren der beschriebenen Ausführungsvarianten betrieben werden und kann damit die oben erläuterten Vorteile bieten.
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Figuren näher dargestellt.
  • Figurenliste
  • Im Folgenden werden vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Figuren detailliert beschrieben. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Übersicht über ein System zum Bereitstellen einer Reibwertinformation an ein Fahrzeug und
    • 2 ein Blockdiagramm eines Systems zum Bereitstellen einer Reibwertinformation an ein Fahrzeug.
  • Die Figuren sind lediglich schematisch und nicht maßstabsgetreu. In den Figuren sind gleiche, gleichwirkende oder ähnliche Elemente durchgängig mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • 1 zeigt ein System 100, das sich zum elektronischen Bereitstellen einer Reibwertinformation, z.B. eines Reibwerts, einer Zeitreihe eines Reibwerts usw., eignet. Diese Reibwertinformation betrifft insbesondere einen Reibwert einer Oberfläche eines Verkehrsflächenabschnitts 200 und wird einer Mehrzahl von Fahrzeugen 300 zentral zur Verfügung gestellt, von dem hier nur eines exemplarisch dargestellt ist.
  • Das System 100 verfügt über einen Server 110, der einen Speicher für Programmanweisungen, einen Prozessor zum Ausführen der Programmanweisungen usw. aufweist, und über eine Kommunikationsschnittstelle zu einem Datennetzwerk, das insbesondere eine Funkverbindung ermöglicht. In dem Server 110 ist ein Künstliches-Intelligenz-Modul 120, Kl-Modul (siehe 2), z.B. durch Programmanweisungen implementiert, das ein Machine-Learning-Modell in Form eines künstlichen neuronalen Netzwerks umfasst.
  • Dem System 100 werden über die Kommunikationsschnittstelle verschiedene Umweltdaten 400, 500, 600, die auch als Eingangsgrößen bezeichnet werden können, zur Verfügung gestellt. Hier werden die Umweltdaten 400, 500, 600 dem KI-Modul 120 als Eingangsgrößen zugeführt. Gemäß 1 werden dem System 100 die Umweltdaten in Form von Wetterdaten 400, die für den Verkehrsflächenabschnitt 200 durch Wetterstationen, lokale Wettersensoren oder ähnliches ermittelt werden, von fahrzeugseitigen Sensordaten 500, die von Fahrzeugsensoren erfasst werden, die den Verkehrsflächenabschnitt 200 befahren oder passieren, und von Straßensensordaten 600 bereitgestellt, die in dem Verkehrsflächenabschnitt 200 oberflächennah angeordnet oder in diesen integriert sind.
  • 2 zeigt das System 100 in einem Blockdiagramm. Dem KI-Modul 120 werden die Umweltdaten 400, 500, 600 als Eingangsgrößen zugeführt, die je nach Genauigkeit des Systems 100 mehr oder weniger verschiedene Umweltdaten umfassen können. Hier exemplarisch, werden dem KI-Modul 120 die Wetterdaten 400 zugeführt, die beispielsweise eine Niederschlagsmenge, eine Regenmenge, eine Schneefallmenge, eine Sonnenintensität, eine Windstärke, eine Nebeldichte usw. enthalten. Ebenfalls exemplarisch, werden dem KI-Modul 120 die fahrzeugseitigen Sensordaten 500 zugeführt, die beispielsweise einen fahrzeugseitig geschätzten bzw. bestimmten Reibwert, Roh-Sensordaten von einer Fahrdynamikregelung usw. enthalten. Weiter exemplarisch, werden dem KI-Modul 120 die Straßensensordaten 600 zugeführt, die beispielsweise eine Straßentemperatur, eine Anzahl von den Verkehrsflächenabschnitt 200 befahrenden Fahrzeugen 300 usw. enthalten. Zudem werden dem KI-Modul 120 exemplarisch auch topographische Eigenschaften 700 zugeführt, die eine topographische Eigenschaft in Nachbarschaft des Verkehrsflächenabschnitts 200, wie beispielsweise eine Bebauung und/oder einen Bewuchs, die z.B. zu einer Schattenbildung auf dem Verkehrsflächenabschnitt 200 führen und damit z.B. eine Verdunstung von Wasser beeinträchtigen können, berücksichtigen.
  • Das KI-Modul 120 ist dazu eingerichtet, z.B. durch Trainingsdatensätze dazu trainiert, aus zumindest einer Teilmenge der Umweltdaten 400, 500, 600, 700 das Vorhandensein einer Zwischenschicht auf einer Oberfläche des Verkehrsflächenabschnitts 200 zu bestimmen. So werden beispielsweise Wetterdaten 400 dazu verwendet, um aus einer Regenmenge auf einen vorhandenen Wasserfilm oder aus einer Niederschlagsmenge in Verbindung mit einer Oberflächentemperatur auf eine Eisbildung zu schließen. Zudem kann aufgrund der fahrzeugseitigen Sensordaten 500 auf eine vereiste oder reibwertverminderte Fahrbahnoberfläche geschlossen werden, wenn mehrere unterschiedliche Fahrzeuge einen Fahrdynamikregeleingriff erfassen. Hierfür verfügt das KI-Modul 120 über ein oder mehrere Modelle, die eine Bestimmung der Zwischenschicht zulassen. Zusätzlich ist das KI-Modul 120 dazu eingerichtet, eine der Zwischenschicht zugeordnete Zwischenschichteigenschaft, wie z.B. geometrische Daten in Form einer Wasserfilmdicke, einer Temperatur der Fahrbahn, einer Schneebelagdicke, einer Eisschichtdicke, eine Laubschichtdicke usw. zu bestimmen.
  • Das KI-Modul 120 ist ferner dazu eingerichtet, insbesondere aus der bestimmten Zwischenschichteigenschaft eine zeitliche Prädiktion einer Zwischenschichtänderung zu bestimmen, also vorherzusagen, über welchen Zeitraum sich die Zwischenschicht bzw. ihre Zwischenschichteigenschaft ändern wird.
  • Zudem ist das KI-Modul 120 dazu eingerichtet, auf Basis der prädizierten zeitlichen Änderung der Zwischenschicht einen momentanen Reibwert des Verkehrsflächenabschnitts 200 zu bestimmen bzw. zu schätzen und über die Datenschnittstelle dem Fahrzeug 300 zur Verfügung zu stellen. Alternativ oder zusätzlich dazu, ist das KI-Modul 120 auch dazu eingerichtet, auf Basis der prädizierten zeitlichen Änderung der Zwischenschicht ein Reibwert des Verkehrsflächenabschnitts für den vorausliegenden Zeitpunkt zu prädizieren und über die Datenschnittstelle dem Fahrzeug 300 zur Verfügung zu stellen. Anhand dieser Reibwertinformation ist das Fahrzeug 300, bei dem es sich beispielsweise auch um ein autonom fahrendes Fahrzeug handeln kann, seine Route, Fahrstrategie, Fahrtrajektorie usw. zu planen oder bei ungünstigem Reibwert den Verkehrsflächenabschnitt 200 zu meiden bzw. zu umfahren.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2016/120092 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Verfahren zum serverseitigen Bereitstellen einer Reibwertinformation für einen Verkehrsflächenabschnitt (200) an ein Fahrzeug (300), mit den Schritten: - Erhalten von dem Verkehrsflächenabschnitt (200) zuordbaren Umweltdaten (400, 500, 600, 700), - Bestimmen anhand der Umweltdaten (400, 500, 600, 700), ob auf einer Oberfläche des Verkehrsflächenabschnitts (200) eine Zwischenschicht vorhanden ist, - Bestimmen von wenigstens einer Zwischenschichteigenschaft der als nicht vorhanden oder vorhanden bestimmten Zwischenschicht und - Prädizieren einer zeitlichen Änderung der als nicht vorhanden oder vorhanden bestimmten Zwischenschicht auf Basis von zumindest der wenigstens einen Zwischenschichteigenschaft für zumindest einen vorausliegenden Zeitpunkt, zu dem das Fahrzeug (300) den Verkehrsflächenabschnitt (200) voraussichtlich erreicht.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf Basis der prädizierten zeitlichen Änderung der Zwischenschicht ein momentaner Reibwert des Verkehrsflächenabschnitts (200) bestimmt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf Basis der prädizierten zeitlichen Änderung der Zwischenschicht ein Reibwert des Verkehrsflächenabschnitts (200) für den vorausliegenden Zeitpunkt prädiziert wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Prädizieren der zeitlichen Änderung der Zwischenschicht durch ein Künstliches-Intelligenz-Modul (120), Kl-Modul, durchgeführt wird, dem zumindest die Zwischenschichteigenschaft und/oder die erhaltenen Umweltdaten (400, 500, 600, 700) als Eingangsgröße zugeführt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erhaltenen Umweltdaten (400, 500, 600, 700) ausgewählt sind aus: einer Niederschlagsmenge, einer Regenmenge, einer Schneemenge, einer Nebeldichte, einer Sonnenintensität, einer Straßentemperatur und dergleichen.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Bestimmen der Zwischenschicht und/oder der Zwischenschichteigenschaft die erhaltenen Umweltdaten (400, 500, 600, 700) einem Modell zugeführt werden.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenschichteigenschaft ausgewählt ist aus: einer Wasserfilmdicke, einer Schneebelagdicke, einer Eisschichtdicke, einer Laubdicke und dergleichen.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für das Prädizieren ferner eine topographische Eigenschaft in Nachbarschaft des Verkehrsflächenabschnitts (200) berücksichtigt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die topographische Eigenschaft eine Bebauung und/oder einen Bewuchs angrenzend an den Verkehrsflächenabschnitt (200) umfasst.
  10. System zum Bereitstellen einer Reibwertinformation für einen Verkehrsflächenabschnitt (200) an ein Fahrzeug (300), mit einer Servereinrichtung (110), die ein Künstliches-Intelligenz-Modul (120), Kl-Modul, und eine Datenschnittstelle zu dem Fahrzeug (300) aufweist, wobei das KI-Modul (120) dazu eingerichtet ist, anhand von zumindest dem Verkehrsflächenabschnitt (200) zuordbaren Umweltdaten (400, 500, 600, 700), die die Servereinrichtung (11ß) erhält, zu bestimmen, ob auf einer Oberfläche des Verkehrsflächenabschnitts (200) eine Zwischenschicht vorhanden ist, eine Zwischenschichteigenschaft der als nicht vorhanden oder vorhanden bestimmten Zwischenschicht zu bestimmen und eine zeitlichen Änderung der als nicht vorhanden oder vorhanden bestimmten Zwischenschicht auf Basis von zumindest der wenigstens einen Zwischenschichteigenschaft für zumindest einen vorausliegenden Zeitpunkt zu prädizieren, zu dem das Fahrzeug (300) den Verkehrsflächenabschnitt (200) voraussichtlich erreicht.
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