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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fördersystem zum Fördern von Werkstücken. Solche Fördersysteme kommen beispielsweise bei der Herstellung von Kraftfahrzeugen zum Einsatz, wenn Fahrzeugkarosserien behandelt, insbesondere beschichtet und getrocknet, werden sollen.
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Beispielsweise sind sogenannte Mono-Rail-Förderer bekannt, bei welchen Transportwagen mit integrierten Antrieben vorgesehen sind, um an den Transportwagen festgelegte Werkstücke längs eines Schienensystems zu fördern.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fördersystem zum Fördern von Werkstücken bereitzustellen, welches einfach und flexibel aufgebaut ist und die Förderung von Werkstücken mit hohen Taktzahlen ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Fördersystem zum Fördern von Werkstücken gelöst, welches Folgendes umfasst:
- eine Führungsvorrichtung, welche einen Förderweg des Fördersystems vorgibt;
- mehrere längs der Führungsvorrichtung verfahrbare Transportwagen zur Aufnahme von jeweils einem oder mehreren Werkstücken;
- mindestens eine längs der Führungsvorrichtung verfahrbare Antriebseinheit.
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Die mindestens eine Antriebseinheit ist vorzugsweise mittels einer Kopplungsvorrichtung wahlweise mit mindestens einem der Transportwagen koppelbar oder von demselben abkoppelbar.
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Insbesondere ist die mindestens eine Antriebseinheit in einem von den Transportwagen abgekoppelten Zustand unabhängig von den Transportwagen längs der Führungsvorrichtung verfahrbar. Zum Antreiben mindestens eines der Transportwagen ist die Antriebseinheit vorzugsweise mit dem mindestens einen Transportwagen koppelbar.
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Die vorliegende Erfindung kann somit insbesondere den Vorteil bieten, dass nicht jedem Transportwagen eine Antriebseinheit zugeordnet ist, sondern dass die mindestens eine Antriebseinheit unabhängig von der Anzahl der Transportwagen ist und somit insbesondere mit einer geringen Anzahl von Antriebseinheiten vorzugsweise eine große Anzahl von Transportwagen förderbar ist.
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Vorteilhaft kann es sein, wenn die Führungsvorrichtung räumlich voneinander verschiedene Führungsbereiche zur Führung der Transportwagen einerseits und zur Führung der mindestens einen Antriebseinheit andererseits umfasst.
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Ein Führungsbereich ist dabei insbesondere derjenige Raumbereich, welchen ein längs der Führungsvorrichtung von einem Ende der Führungsvorrichtung bis zu dem weiteren Ende der Führungsvorrichtung bewegter Transportwagen überstreicht.
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Ein weiterer Führungsbereich ist insbesondere derjenige Raumbereich, welchen eine längs der Führungsvorrichtung von einem Ende der Führungsvorrichtung bis zu dem weiteren Ende der Führungsvorrichtung bewegte Antriebseinheit überstreicht.
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Vorzugsweise sind sämtliche Transportwagen in einem gemeinsamen Führungsbereich angeordnet, während sämtliche Antriebseinheiten vorzugsweise in mindestens einem von dem Führungsbereich der Transportwagen verschiedenen weiteren Führungsbereich angeordnet sind.
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Die Führungsbereiche sind vorzugsweise vollständig voneinander getrennt.
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Insbesondere überlappen sich die Führungsbereiche vorzugsweise nicht.
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Die Führungsvorrichtung umfasst vorzugsweise eine Schienenvorrichtung, an welcher die Transportwagen geführt und/oder tragend gelagert sind.
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Alternativ oder ergänzend hierzu kann vorgesehen sein, dass die Führungsvorrichtung eine Schienenvorrichtung umfasst, an welcher die mindestens eine Antriebseinheit geführt und/oder tragend gelagert ist.
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Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Führungsvorrichtung eine gemeinsame Schienenvorrichtung zur Führung und/oder tragenden Lagerung von sowohl den Transportwagen als auch der mindestens einen Antriebseinheit umfasst.
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Die Schienenvorrichtung kann beispielsweise einen senkrecht zu einer Förderrichtung des Fördersystems genommenen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisen.
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Ein Führungsbereich zur Führung der Transportwagen ist vorzugsweise innerhalb eines von der Schienenvorrichtung umgebenen Innenraums angeordnet, insbesondere von der im Querschnitt im Wesentlichen U-förmigen Schienenvorrichtung umgeben.
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Beispielsweise kann der Führungsbereich zur Führung der Transportwagen vollständig innerhalb des von der Schienenvorrichtung umgebenen Innenraums angeordnet sein.
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Alternativ hierzu kann vorgesehen sein, dass ein Führungsbereich zur Führung der Transportwagen außerhalb eines von der Schienenvorrichtung umgebenen Innenraums angeordnet ist.
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Insbesondere kann der Führungsbereich zur Führung der Transportwagen vollständig außerhalb eines von der Schienenvorrichtung umgebenen Innenraums angeordnet sein.
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Ferner kann vorgesehen sein, dass ein Führungsbereich zur Führung der mindestens einen Antriebseinheit innerhalb eines von der Schienenvorrichtung umgebenen Innenraums angeordnet ist, insbesondere von der im Querschnitt im Wesentlichen U-förmigen Schienenvorrichtung umgeben ist.
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Der Führungsbereich zur Führung der mindestens einen Antriebseinheit ist insbesondere vollständig innerhalb des von der Schienenvorrichtung umgebenen Innenraums angeordnet.
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Alternativ hierzu kann vorgesehen sein, dass ein Führungsbereich zur Führung der mindestens einen Antriebseinheit außerhalb eines von der Schienenvorrichtung umgebenen Innenraums angeordnet ist.
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Insbesondere ist der Führungsbereich zur Führung der mindestens einen Antriebseinheit vollständig außerhalb des von der Schienenvorrichtung umgebenen Innenraums angeordnet.
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Bei einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Fördersystem mehrere Führungsbereiche zur Führung mehrerer Antriebseinheiten umfasst.
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Beispielsweise können zwei Führungsbereiche für Antriebseinheiten zu beiden Seiten einer Schienenvorrichtung vorgesehen sein, in deren Innenraum beispielsweise ein Führungsbereich zur Führung der Transportwagen angeordnet ist.
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Günstig kann es sein, wenn das Fördersystem eine Energieschiene zur Bereitstellung von Antriebsenergie für einen Antriebsmotor zum Antreiben der mindestens einen Antriebseinheit umfasst.
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Die Energieschiene ist insbesondere Bestandteil der Führungsvorrichtung und/oder erstreckt sich längs einer Schienenvorrichtung der Führungsvorrichtung. Hierbei können eine berührungslose und/oder eine berührende Energieübertragung vorgesehen sein.
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Der Antriebsmotor der Antriebseinheit ist insbesondere ein Getriebemotor oder ein Servomotor.
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Die Führungsvorrichtung selbst weist vorzugsweise keinen Antrieb auf.
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Vorteilhaft kann es sein, wenn die Energieschiene zusätzlich zur Energieübertragung eine Datenübertragung ermöglicht, insbesondere zur Ansteuerung der Antriebseinheiten und/oder zur sonstigen informationstechnischen Kopplung derselben mit einem übergeordneten Steuersystem. Die Energieschiene dient somit vorzugsweise selbst als Datenüberträger. Alternativ hierzu kann jedoch auch eine separate Datenübertragung mit einem von der Energieschiene verschiedenen Datenüberträger vorgesehen sein.
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Die Antriebseinheit umfasst vorzugsweise eine oder mehrere Antennen, welche eine energietechnische und/oder datentechnische Kopplung der Antriebseinheit mit der Energieschiene ermöglichen.
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Insbesondere kann eine die Energieschiene im Wesentlichen U-förmig umgreifende Antenne oder mehrere solcher Antennen an der Antriebseinheit vorgesehen sein.
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Insbesondere zur mechanischen Kopplung der mindestens einen Antriebseinheit mit einem oder mehreren Transportwagen kann vorgesehen sein, dass die mindestens eine Antriebseinheit ein oder mehrere Kopplungselemente der Kopplungsvorrichtung umfasst.
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Das eine oder die mehreren Kopplungselemente sind vorzugsweise mittels einer Betätigungsvorrichtung der Kopplungsvorrichtung wahlweise zum Ergreifen eines Transportwagens in eine Kopplungsstellung oder zur Freigabe des Transportwagens in eine Freigabestellung bringbar.
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Insbesondere kann vorgesehen sein, dass ein oder mehrere Kopplungselemente als Greifer, Dorn, Schwert oder Klinke ausgebildet sind, welche zur Kopplung der Antriebseinheit mit einem Transportwagen an dem Transportwagen angreifen.
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Günstig kann es sein, wenn das Fördersystem mehrere voneinander unabhängige Antriebseinheiten umfasst, welche insbesondere unterschiedlichen Streckenabschnitten eines Förderwegs des Fördersystems zugeordnet sind.
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Insbesondere sind die Antriebseinheiten voneinander verschiedenen Streckenabschnitten des Förderwegs des Fördersystems zwischen verschiedenen Haltepositionen der Transportwagen zugeordnet.
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Jeder Streckenabschnitt erstreckt sich insbesondere von einer Halteposition zu einer weiteren Halteposition, so dass mittels einer diesem einen bestimmten Streckenabschnitt zugeordneten Antriebseinheit der jeweilige Transportwagen und ein oder mehrere daran angeordnete Werkstücke von einer Halteposition zu einer weiteren Halteposition förderbar sind.
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Insbesondere kann an den Haltepositionen eine Übergabe der Transportwagen sowie der daran angeordneten Werkstücke von einer Antriebseinheit zu einer weiteren Antriebseinheit erfolgen.
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Die mindestens eine Antriebseinheit umfasst vorzugsweise eine Steuervorrichtung zur Steuerung derselben.
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Die Steuervorrichtung ist insbesondere so ausgebildet und eingerichtet, dass die Antriebseinheit einem Streckenabschnitt zugeordnet ist und längs dieses Streckenabschnitts einen Transportwagen nach dem anderen von einer ersten Halteposition zu einer zweiten Halteposition fördert.
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Ein Streckenabschnitt kann dabei beidseitig offen und/oder linear oder gekrümmt oder aber ringförmig geschlossen ausgebildet sein. Bei einem ringförmig geschlossen ausgebildeten Streckenabschnitt ist die Steuervorrichtung insbesondere so ausgebildet und eingerichtet, dass ein Transportwagen mittels der Antriebseinheit beispielswiese eine vollständige Runde zurücklegen und somit von einer ersten Halteposition erneut zur ersten Halteposition bewegt werden kann.
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Ein ringförmig geschlossen ausgebildeter Streckenabschnitt ist insbesondere mittels einer oder mehrerer Weichen an weitere Streckenabschnitte angebunden.
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Die Steuervorrichtung ist vorzugsweise ferner so ausgebildet und eingerichtet, dass mittels derselben die Kopplungsvorrichtung betätigbar ist, um den jeweils zu fördernden Transportwagen an einer ersten Halteposition zu ergreifen und an einer weiteren Halteposition freizugeben.
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Zur Positionierung und/oder Überwachung mindestens einer Antriebseinheit kann ferner vorgesehen sein, dass die mindestens eine Antriebseinheit und/oder die Führungsvorrichtung mit einem Codesystem, beispielsweise einem Barcodesystem, einem QR-Codesystem und/oder einem RFID-System, versehen ist. Insbesondere unter Verwendung der Steuervorrichtung kann dann eine effiziente Steuerung und Überwachung der mindestens einen Antriebseinheit ermöglicht werden.
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Das Fördersystem umfasst insbesondere mehrere Antriebseinheiten, wobei die Transportwagen beispielsweise mittels einer ersten Antriebseinheit insbesondere einzeln nacheinander von einer ersten Halteposition zu einer zweiten Halteposition förderbar, dann an eine zweite Antriebseinheit übergebbar und mittels derselben von der zweiten Halteposition zu einer dritten Halteposition förderbar sind.
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Eine oder mehrere Haltepositionen sind insbesondere Bearbeitungsstationen, an welchen die mittels der Transportwagen geförderten Werkstücke bearbeitet werden.
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Ferner kann vorgesehen sein, dass ein oder mehrere Streckenabschnitte Bearbeitungsstationen zur Bearbeitung der Werkstücke sind.
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Jede Antriebseinheit umfasst vorzugsweise eine eigene unabhängige Steuerung (Steuervorrichtung) und/oder einen eigenen unabhängigen Antrieb, beispielsweise einen Reibradantrieb.
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Ferner kann vorgesehen sein, dass jeder Fahrwagen einen Energiespeicher zur Bereitstellung von Antriebsenergie für den Antriebsmotor umfasst.
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Die Transportwagen umfassen vorzugsweise eine Arretiervorrichtung, insbesondere eine Bremsvorrichtung.
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Die Arretiervorrichtung wird vorzugsweise ausgelöst und der Transportwagen somit in einer Halteposition arretiert, wenn die Antriebseinheit von dem Transportwagen abgekoppelt wird.
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Ferner wird die Arretiervorrichtung vorzugsweise freigegeben, wenn eine Antriebseinheit an dem Transportwagen angreift und somit mit demselben gekoppelt wird.
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Insbesondere kann eine Betätigung der Arretiervorrichtung mittels einer oder mehrerer Kopplungselemente der Kopplungsvorrichtung vorgesehen sein.
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Die Transportwagen umfassen vorzugsweise einen Führungsabschnitt, welcher insbesondere eine oder mehrere Rollen zur tragenden Lagerung und/oder seitlichen Führung an einer Schienenvorrichtung und/oder auf einem Boden, beispielsweise einem Hallenboden, umfasst.
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Ferner umfassen die Transportwagen vorzugsweise eine Werkstückaufnahme, beispielsweise einen Träger oder eine Skidaufnahme oder einen Rahmen zur Aufnahme eines oder mehrerer Werkstücke.
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Die Antriebseinheit umfasst vorzugsweise einen Führungsabschnitt, welcher insbesondere Rollen zur tragenden Lagerung und/oder seitlichen Führung der Antriebseinheit an einer Schienenvorrichtung oder auf einem Boden, insbesondere einem Hallenboden, umfasst.
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Günstig kann es sein, wenn die Führungsvorrichtung eine Schienenvorrichtung umfasst, welche insbesondere mit einem Gestell oder mittels Stellfüßen auf einem Boden, insbesondere einem Hallenboden, aufliegt.
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Das Fördersystem kann insbesondere mehrere miteinander verbundene oder verbindbare Streckenabschnitte aufweisen. Zur Verbindung mehrerer Streckenabschnitte miteinander kann das Fördersystem vorzugsweise eine oder mehrere Weichen, eine oder mehrere Hubvorrichtungen, beispielsweise Hubtische, eine oder mehrere Drehvorrichtungen, beispielsweise Drehtische, und/oder eine oder mehrere Querverschiebevorrichtungen, beispielsweise Querverschiebewagen, aufweisen.
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Die eine oder die mehreren Weichen, die eine oder die mehreren Hubvorrichtungen und/oder die eine oder die mehreren Drehvorrichtungen umfassen vorzugsweise jeweils mindestens einen Abschnitt der Schienenvorrichtung, um ohne ein Absetzen oder Umsetzen der Werkstücke einen oder mehrere Transportwagen aufnehmen und übergeben zu können.
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Mittels des Fördersystems sind damit die Transportwagen gegebenenfalls samt eines oder mehrerer daran angeordneter Werkstücke nach Bedarf in unterschiedliche Richtungen und/oder zu unterschiedlichen Streckenabschnitten hin förderbar. Beispielsweise kann ein Querfahren, ein Vertikalfahren und/oder ein Drehen realisiert werden.
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Günstig kann es zudem sein, wenn das Fördersystem eine Personenschutzeinrichtung, insbesondere einen oder mehrere Umgebungsscanner und/oder einen oder mehrere Berührungssensoren oder ähnliches, umfasst.
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Beispielsweise kann die mindestens eine Antriebseinheit mit einem Umgebungsscanner, Berührungssensor, etc. versehen sein, um beim Verfahren der mindestens einen Antriebseinheit längs der Führungsvorrichtung eine unerwünschte Kollision mit Objekten oder Personen auszuschließen.
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Das erfindungsgemäße Fördersystem ermöglicht insbesondere eine reduzierte Anzahl an unterschiedlichen Fördertypen und Fördervarianten.
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Das Fördersystem ist vorzugsweise modular aufgebaut und kann einfach erweitert und an geforderte Stückzahlen angepasst werden, insbesondere durch Ergänzung oder Entfernung von weiteren Antriebseinheiten.
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Die Antriebseinheiten können zeitlich besser ausgenutzt werden, wodurch sich eine reduzierte Anzahl an Antriebsmotoren im gesamten Fördersystem ergeben kann.
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Das Fördersystem ermöglicht insbesondere einen reduzierten Aufwand bei der Planung, Konstruktion, Fertigung, Montage und/oder Installation.
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Das Fördersystem ist vorzugsweise frei programmierbar, softwaremäßig parametrierbar und eignet sich vorzugsweise für ein Industrie 4.0-Konzept.
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Das Fördersystem eignet sich ferner vorzugsweise für einen skidfreien Transport von Werkstücken, insbesondere in einem Ofen zur Behandlung von Werkstücken.
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Das erfindungsgemäße Fördersystem kann insbesondere Anwendung finden beim externen Transport von Karosserien zwischen Arbeits- und Prozessstationen.
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Das Fördersystem ist vorzugsweise auf einem Hallenboden einer Lackiererei aufgestellt.
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Ferner kann das Fördersystem in Pufferstrecken und/oder Leerziehspeichern Verwendung finden.
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Auch ein interner Transport von Karosserien durch Arbeits- und Prozessstationen kann mittels des Fördersystems vorgesehen sein.
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Günstig kann es sein, wenn die mindestens eine Antriebseinheit eine Abdeckvorrichtung umfasst, um insbesondere die Antriebskomponenten, beispielsweise den Antriebsmotor, vor einer unerwünschten äußeren Beeinträchtigung, beispielsweise Verschmutzung, Überhitzung, etc., zu schützen.
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Der vorliegenden Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Fördern von Werkstücken bereitzustellen, welches einfach durchführbar ist und eine effiziente Werkstückförderung ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass bei dem Verfahren zum Fördern von Werkstücken Folgendes vorgesehen ist:
- Verfahren mindestens einer Antriebseinheit längs einer Führungsvorrichtung;
- Koppeln der Antriebseinheit mit einem längs der Führungsvorrichtung verfahrbaren Transportwagen zur Aufnahme eines oder mehrerer Werkstücke;
- Bewegen des Transportwagens mittels der Antriebseinheit zur Förderung des einen oder der mehreren Werkstücke längs der Führungsvorrichtung;
- Abkoppeln der Antriebseinheit von dem Transportwagen.
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Das erfindungsgemäße Verfahren weist vorzugsweise einzelne oder mehrere der im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Fördersystem beschriebenen Merkmale und/oder Vorteile auf.
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Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die mindestens eine Antriebseinheit längs der Führungsvorrichtung an einem oder mehreren ebenfalls an der Führungsvorrichtung geführten Transportwagen vorbeibewegt wird.
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Die mindestens eine Antriebseinheit kann somit insbesondere an einem oder mehreren Transportwagen vorbeibewegt werden, um andere Transportwagen zu erreichen und diese zu fördern.
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Günstig kann es sein, wenn mehrere Antriebseinheiten zwischen unterschiedlichen Haltepositionen der Transportwagen hin und her pendeln und dabei die Transportwagen längs der Führungsvorrichtung von einer Halteposition zur nächsten fördern.
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Weitere bevorzugte Merkmale und/oder Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen.
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In den Zeichnungen zeigen:
- 1 eine schematische perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines Fördersystems, welches eine Führungsvorrichtung mit einem Schienensystem umfasst, an welchem sowohl Transportwagen als auch Antriebseinheiten des Fördersystems verfahrbar angeordnet sind, wobei die Transportwagen innerhalb einer im Querschnitt U-förmigen Schienenvorrichtung gelagert und geführt sind und wobei außerhalb dieser im Querschnitt U-förmigen Schienenvorrichtung eine weitere Führungsschiene zur Lagerung und Führung der Antriebseinheiten vorgesehen ist;
- 2 einen schematischen vertikalen Querschnitt durch das Fördersystem aus 1 im Bereich der Führungsvorrichtung;
- 3 eine der 2 entsprechende schematische Darstellung der Schienenvorrichtung des Fördersystems aus 1;
- 4 eine schematische perspektivische teiltransparente Darstellung der Antriebseinheit des Fördersystems aus 1;
- 5 eine schematische perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform eines Fördersystems, bei welchem sowohl die Transportwagen als auch die Antriebseinheiten innerhalb einer im Querschnitt U-förmigen Schienenvorrichtung angeordnet sind;
- 6 eine der 2 entsprechende schematische Schnittdarstellung des Fördersystems aus 5;
- 7 eine der 3 entsprechende schematische Darstellung der Schienenvorrichtung des Fördersystems aus 5;
- 8 eine schematische perspektivische Darstellung einer dritten Ausführungsform eines Fördersystems, bei welchem die Transportwagen vertikale Tragrollen aufweisen, welche außerhalb der Schienenvorrichtung angeordnet sind und auf einem Boden abrollen, auf welchem auch die Schienenvorrichtung selbst angeordnet ist;
- 9 eine der 2 entsprechende Schnittdarstellung des Fördersystems aus 8;
- 10 eine der 3 entsprechende schematische Darstellung der Schienenvorrichtung des Fördersystems aus 8; und
- 11 eine schematische perspektivische teiltransparente Darstellung einer Antriebseinheit des Fördersystems aus 8.
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Gleiche oder funktional äquivalente Elemente sind in sämtlichen Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen.
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Eine in den 1 bis 4 dargestellte erste Ausführungsform eines als Ganzes mit 100 bezeichneten Fördersystems dient der Förderung von Werkstücken 102, beispielsweise Fahrzeugkarosserien 104.
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Das Fördersystem 100 umfasst insbesondere mehrere Transportwagen 106 zur Aufnahme der Werkstücke 102.
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Jeder Transportwagen 106 umfasst beispielsweise einen Rahmen 108, welcher mehrere Pins 110 umfasst, die in hierzu korrespondierende (nicht dargestellte) Pinaufnahmen in den Werkstücken 102 anordenbar sind, um letztlich das Werkstück 102 an dem Transportwagen 106 zu fixieren.
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Die Werkstücke 102 sind mittels der Transportwagen 106 längs eines Förderwegs 112 des Fördersystems 100 förderbar.
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Der Förderweg 112 ist insbesondere durch eine Führungsvorrichtung 114 des Fördersystems 100 vorgegeben.
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Die Führungsvorrichtung 114 dient insbesondere der Führung der Transportwagen 106.
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Die Führungsvorrichtung 114 umfasst hierzu vorzugsweise eine Schienenvorrichtung 116, an welcher die Transportwagen 106 geführt sind.
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Bei der in den 1 bis 4 dargestellten ersten Ausführungsform des Fördersystems 100 ist zudem vorgesehen, dass die Transportwagen 106 tragend an der Schienenvorrichtung 116 gelagert sind. Dies bedeutet, dass die Schienenvorrichtung 116 nicht nur einer seitlichen und somit horizontalen Positionierung der Transportwagen 106, sondern auch der Aufnahme der Gewichtskraft und zur vertikalen Führung der Transportwagen 106 längs des Förderwegs 112 dient.
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Jeder Transportwagen 106 umfasst vorzugsweise eine oder mehrere vertikale Tragrollen 118 zur Abstützung des Transportwagens 106 samt des daran angeordneten mindestens einen Werkstücks 102 entgegen einer Schwerkraftrichtung g. Zudem umfasst jeder Transportwagen 106 vorzugsweise eine oder mehrere seitliche Führungsrollen 120 zur Positionierung des Transportwagens 106 in einer horizontalen und senkrecht zum Förderweg 112 ausgerichteten seitlichen Richtung. Zudem können eine oder mehrere seitliche Führungsrollen 120 dazu dienen, den Transportwagen 106 stabil in einer aufrechten Ausrichtung zu halten.
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Die Schienenvorrichtung 116 umfasst insbesondere eine oder mehrere Führungsschienen 122, an welchen die vertikalen Tragrollen 118 und/oder die seitlichen Führungsrollen 120 der Transportwagen 106 abrollen.
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Bei der in den 1 bis 4 dargestellten ersten Ausführungsform des Fördersystems 100 sind beispielsweise zwei einander gegenüberliegende und zueinander geöffnete, als Hutschienen ausgebildete Führungsschienen 122 zur Aufnahme und Lagerung der vertikalen Tragrollen 118 und/oder der seitlichen Führungsrollen 120 der Transportwagen 106 vorgesehen.
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Die Schienenvorrichtung 116, welche die beiden Führungsschienen 122 umfasst, weist insbesondere einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf und umgibt einen Innenraum 124, in welchem die vertikalen Tragrollen 118 und die seitlichen Führungsrollen 120 der Transportwagen 106 geführt sind.
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Die Transportwagen 106 weisen bei der in den 1 bis 4 dargestellten ersten Ausführungsform des Fördersystems 100 vorzugsweise keine eigene Antriebsvorrichtung auf.
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Bei dem Fördersystem 100 ist daher eine externe Antriebsvorrichtung in Form einer oder mehrerer Antriebseinheiten 126 des Fördersystems 100 vorgesehen.
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Jede Antriebseinheit 126 umfasst insbesondere ein Gehäuse 128, in welchem ein Antriebsmotor 130 der Antriebseinheit 126 angeordnet ist.
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Zudem sind eine oder mehrere vertikale Tragrollen 118 der Antriebseinheit 126 und/oder eine oder mehrere seitliche Führungsrollen 120 der Antriebseinheit 126 vorgesehen.
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Alternativ oder ergänzend hierzu können zudem eine oder mehrere Antriebsrollen 132 der Antriebseinheit 126 vorgesehen sein.
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Eine Antriebsrolle 132 ist beispielsweise als ein Reibrad ausgebildet.
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Der Antriebsmotor 130 dient insbesondere dem rotierenden Antreiben einer oder mehrerer Antriebsrollen 132.
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Auch die Antriebseinheit 126 ist vorzugsweise an einer oder mehreren Führungsschienen 122 geführt und/oder tragend gelagert.
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Die Führungsschienen 122 zur Führung und/oder tragenden Lagerung der Antriebseinheit 126 sind insbesondere an einer Außenseite 134 der im Querschnitt U-förmigen Schienenvorrichtung 116 angeordnet und/oder ausgebildet.
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Beispielsweise kann eine einzige hutschienenförmige Führungsschiene 122 zur Führung und tragenden Lagerung der Antriebseinheit 126 vorgesehen sein.
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Die vertikalen Tragrollen 118 der Antriebseinheit 126 greifen dann insbesondere parallel zur Schwerkraftrichtung g an im Wesentlichen horizontal ausgerichteten Bereichen der Führungsschiene 122 an, während die seitlichen Führungsrollen 120 der Antriebseinheit 126 und/oder eine oder mehrere Antriebsrollen 132 vorzugsweise an im Wesentlichen vertikal ausgerichteten Abschnitten der Führungsschiene 122 zur Führung und/oder tragenden Lagerung der Antriebseinheit 126 angreifen.
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Eine oder mehrere der vertikalen Tragrollen 118 und/oder eine oder mehrere der seitlichen Führungsrollen 120 der Antriebseinheit 126 sind vorzugsweise federnd gelagert, insbesondere um eine spielfreie Führung und/oder eine spielfreie tragende Lagerung der Antriebseinheit 126 an der Führungsvorrichtung 114 zu gewährleisten.
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Die Antriebseinheit 126 umfasst ferner eine Steuervorrichtung 136 zur Steuerung der Antriebseinheit 126.
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Zudem umfasst die Antriebseinheit 126 vorzugsweise eine Antenne 138 zum Empfangen und/oder zur Übertragung von Antriebsenergie und/oder Daten.
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Mittels der Antenne 138 ist somit insbesondere eine Einbindung der Antriebseinheit 126 in ein übergeordnetes Kontrollsystem möglich.
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Die Antenne 138 ist vorzugsweise im Querschnitt im Wesentlichen C-förmig oder U-förmig ausgebildet und umgibt eine Energieschiene 140 des Fördersystems 100.
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Die Energieschiene 140 ist insbesondere ebenfalls an der Außenseite 134 der im Querschnitt U-förmigen Schienenvorrichtung 116 angeordnet. Ferner kann die Energieschiene 140 beispielsweise an der Führungsschiene 122 zur Führung der Antriebseinheit 126 angeordnet sein.
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Die Energieschiene 140 erstreckt sich vorzugsweise über den gesamten Förderweg 112 hinweg, um an jeder Stelle des Förderwegs 112 eine Energieübertragung auf die Antriebseinheit 126 sowie eine informationstechnische Kopplung der Antriebseinheit 126 mit einer übergeordneten Anlagensteuerung zu gewährleisten.
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Wie insbesondere den 1, 2 und 4 zu entnehmen ist, ist die Antriebseinheit 126 mittels einer Kopplungsvorrichtung 142 mechanisch mit dem Transportwagen 106 koppelbar.
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Die Kopplungsvorrichtung 142 umfasst hierzu insbesondere motorisch betätigbare Kopplungselemente 144, welche beispielsweise als Klinken oder Greifer ausgebildet sind.
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Die Kopplungselemente 144 sind insbesondere wahlweise mit dem Transportwagen 106 in Eingriff bringbar oder von demselben entfernbar. Beispielsweise können die Kopplungselemente 144 entsprechend der Darstellung in 2 seitlich an den Transportwagen 106 heranbewegt werden und diesen zwischen sich aufnehmen.
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Die Kopplungselemente 144 sind vorzugsweise auch in eine Freigabestellung bringbar, in welcher diese von dem Transportwagen 106, insbesondere einem Bewegungsweg des Transportwagens 106 entfernt sind.
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Bei der in den 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform des Fördersystems 100 sind die Antriebseinheiten 126 und die Transportwagen 106 mit Ausnahme der denkbaren Kopplung mittels der Kopplungsvorrichtung 142 vollständig unabhängig voneinander längs des Förderwegs 112 bewegbar.
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Insbesondere sind die Antriebseinheiten 126 längs des Förderwegs 112 an den Transportwagen 106 vorbeiführbar, ohne mit dem Transportwagen 106 in Eingriff zu gelangen.
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Dies wird insbesondere dadurch ermöglicht, dass (mit Ausnahme der Kopplungsvorrichtung 142 bzw. abhängig von der jeweiligen Stellung der Kopplungselemente 144) ein Führungsbereich 146 der Antriebseinheit 126 keinerlei Überlappung mit einem Führungsbereich 146 der Transportwagen 106 aufweist.
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Die Führungsbereiche 146 sind dabei diejenigen Raumbereiche, welche überstrichen werden, wenn die Antriebseinheit 126 bzw. der Transportwagen 106 längs der Führungsvorrichtung 114 von einem Ende des Förderwegs 112 bis zu dem weiteren Ende des Förderwegs 112 bewegt wird.
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Diese Ausgestaltung des Fördersystems 100 ermöglicht insbesondere, dass mittels einer Antriebseinheit 126 ein erster Transportwagen 106 längs eines Streckenabschnitts 148 des Förderwegs 112 von einer ersten Halteposition in eine zweite Halteposition förderbar ist.
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Der Transportwagen 106 kann dann beispielsweise mittels einer weiteren Antriebseinheit 126 in der zweiten Halteposition in Eingriff gebracht und mittels dieser weiteren Antriebseinheit 126 zu einer dritten Halteposition gefördert werden, usw.
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Die Antriebseinheiten 126 pendeln somit insbesondere zwischen zwei Haltepositionen längs des Förderwegs 112 und werden somit insbesondere vorwärts und rückwärts längs eines vorgegebenen Streckenabschnitts 148 bewegt. Hierdurch können hohe Taktraten und zugleich eine gute Auslastung der Antriebseinheiten 126 erzielt werden.
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Insbesondere muss nicht jeder Transportwagen 106 oder die Führungsvorrichtung 114 mit Antriebsmotoren 130 versehen sein.
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Eine in den 5 bis 7 dargestellte zweite Ausführungsform eines Fördersystems 100 unterscheidet sich von der in den 1 bis 4 dargestellten ersten Ausführungsform im Wesentlichen dadurch, dass sowohl die Führungsschienen 122 zur Führung der Transportwagen 106 als auch die Führungsschienen 122 zur Führung der Antriebseinheiten 126 und vorzugsweise auch die Energieschiene 140 innerhalb der im Querschnitt im Wesentlichen U-förmigen Schienenvorrichtung 116 angeordnet sind.
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Die Antriebseinheiten 126 werden insbesondere im Wesentlichen mittig zwischen den vertikalen Tragrollen 118 zur tragenden Lagerung der Transportwagen 106 geführt.
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Beispielsweise können bezüglich einer vertikalen Längsmittelebene der Führungsvorrichtung 114 spiegelsymmetrisch zueinander angeordnete und/oder spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildete L-förmige Führungsschienen 122 zur Aufnahme und/oder Lagerung von sowohl den vertikalen Tragrollen 118 als auch den seitlichen Führungsrollen 120 des Transportwagens 106 und der Antriebseinheit 126 vorgesehen sein.
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Die Energieschiene 140 ist vorzugsweise im Wesentlichen mittig unterhalb der Antriebseinheiten 126 angeordnet.
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Die Kopplungsvorrichtung 142 gemäß der in den 5 bis 7 dargestellten Ausführungsform des Fördersystems 100 umfasst lediglich ein motorisch bewegliches Kopplungselement 144 der Antriebseinheit 126.
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Das Kopplungselement 144 ist beispielsweise als ein Dorn oder als ein Schwert ausgebildet und insbesondere entgegen der Schwerkraftrichtung g nach oben aus einem Gehäuse 128 der Antriebseinheit 126 ausfahrbar, um mit dem Transportwagen 106 in Eingriff gebracht zu werden, beispielsweise um eine Querstrebe 149 des Transportwagens 106 zu hintergreifen und somit den Transportwagen 106 längs des Förderwegs 112 schiebend oder ziehend antreiben zu können.
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Im Übrigen stimmt die in den 5 bis 7 dargestellte zweite Ausführungsform des Fördersystems 100 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der in den 1 bis 4 dargestellten ersten Ausführungsform überein, so dass auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
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Eine in den 8 bis 11 dargestellte dritte Ausführungsform eines Fördersystems 100 unterscheidet sich von der in den 5 bis 7 dargestellten zweiten Ausführungsform im Wesentlichen dadurch, dass die Transportwagen 106 zwar an der Schienenvorrichtung 116 seitlich geführt, nicht jedoch an derselben tragend gelagert sind.
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Vielmehr sind die vertikalen Tragrollen 118 der Transportwagen 106 außerhalb der Schienenvorrichtung 116 angeordnet und rollen auf einem Boden 150, insbesondere einem Hallenboden 152, ab.
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Im Übrigen stimmt die in den 8 bis 11 dargestellte dritte Ausführungsform des Fördersystems 100 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der in den 5 bis 7 dargestellten zweiten Ausführungsform überein, so dass auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
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Bei weiteren (nicht dargestellten) Ausführungsformen des Fördersystems 100 können einzelne oder mehrere Merkmale der vorstehend beschriebenen Ausführungsform beliebig miteinander kombiniert sein.