DE102018213073A1 - Montagegruppe mit einer Montagevorrichtung, Montagevorrichtung und Verfahren zur Montage eines Achsträgers und einer Antriebseinheit an einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Montagegruppe mit einer Montagevorrichtung, Montagevorrichtung und Verfahren zur Montage eines Achsträgers und einer Antriebseinheit an einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Montagegruppe (10), welche einen Achsträger (90), eine Antriebseinheit (100) und eine, zur Montage des Achsträgers und der Antriebseinheit an einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs vorgesehene Montagevorrichtung (20) umfasst. Die Montagevorrichtung umfasst wenigstens eine Haltekomponente (30, 50, 70), mittels welcher der Achsträger und die Antriebseinheit bei deren jeweiliger Montage relativ zueinander ausgerichtet gehalten sind. Die wenigstens eine Haltekomponente weist wenigstens einen Stützbereich (32, 52, 72) auf, über welchen der Achsträger und die Antriebseinheit gegeneinander abgestützt sind. Die Montagevorrichtung ist reversibel lösbar mit dem Achsträger und der Antriebseinheit gekoppelt und dazu ausgebildet, eine Änderung eines Abstands (A) zwischen dem zumindest einen Achsträger und der wenigstens einen Antriebseinheit bis zu einem Befestigen des Achsträgers und/oder der Antriebseinheit an der Karosserie zu unterbinden. Der wenigstens eine Stützbereich ist dazu ausgebildet, den Achsträger und die Antriebseinheit während der Montage relativ zueinander ausgerichtet zu führen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Montagegruppe, welche zumindest einen Achsträger, wenigstens eine Antriebseinheit und eine Montagevorrichtung umfasst. Die Montagevorrichtung ist zur Montage des zumindest einen Achsträgers und der wenigstens einen Antriebseinheit an einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs ausgebildet. Weitere Aspekte der Erfindung betreffen eine Montagevorrichtung sowie ein Verfahren zur Montage zumindest eines Achsträgers und wenigstens einer Antriebseinheit einer Montagegruppe an einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, beispielsweise ein Antriebsaggregat für ein Kraftfahrzeug zusammen mit einer Achse bzw. Achseinheit im Rahmen eines Montageverfahrens gemeinsam an eine Fahrzeugkarosserie heranzuführen und miteinander an der Fahrzeugkarosserie zu befestigen. Durch dieses, auch als sogenannte „Hochzeit“ bekannte Montageverfahren kann die Achse bzw. Achseinheit samt Antriebsaggregat vormontiert werden, unabhängig davon, ob das Antriebsaggregat einen elektrischen Antriebsmotor, eine Verbrennungskraftmaschine und/oder ein mechanisches Getriebe umfasst.
  • Aus der EP 2 488 379 B1 ist eine Vorrichtung für die Montage einer elektrischen Antriebsanordnung im Motorraum eines Elektrofahrzeugs bekannt. Die Vorrichtung enthält ein Montageorgan, das elastische Mittel für die Befestigung am Rahmen des Fahrzeugs und Mittel für die Befestigung einer elektrischen Maschine aufweist, einen elektronischen Leistungsblock und einen Ladeeinrichtungsblock. Das Montageorgan umfasst ein unteres Haltemodul, das mit einem Mittel für die Befestigung am Rahmen, einem Mittel für die Befestigung der elektrischen Maschine und mit einem Mittel für die Befestigung des elektronischen Leistungsblocks versehen ist und dafür ausgelegt ist, am unteren Haltemodul befestigt zu werden. Das untere Haltemodul umfasst Hubarme, die beiderseits seines Schwerpunkts angeordnet sind.
  • Die DE 10 2011 101 778 A1 beschreibt eine Halteanordnung eines Hilfsträgers und eines Antriebsaggregat an einen Personenkraftwagen, bei welcher der Hilfsträger und das Antriebsaggregat zumindest mittelbar an dem Kraftwagenaufbau gehalten sind.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Montagegruppe, eine Montagevorrichtung sowie ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, durch welche eine aufwandsarme Montage eines Achsträgers und einer Antriebseinheit ermöglicht ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Montagegruppe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, durch eine Montagevorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 8 sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 9 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft eine Montagegruppe, umfassend zumindest einen Achsträger, wenigstens eine Antriebseinheit und eine, zur Montage des zumindest einen Achsträgers und der wenigstens einen Antriebseinheit an einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs vorgesehene Montagevorrichtung, welche wenigstens eine Haltekomponente umfasst, mittels welcher der zumindest eine Achsträger und die wenigstens eine Antriebseinheit bei deren jeweiliger Montage relativ zueinander ausgerichtet gehalten sind, wobei die wenigstens eine Haltekomponente wenigstens einen Stützbereich aufweist, über welchen der zumindest eine Achsträger und die wenigstens eine Antriebseinheit gegeneinander abgestützt sind.
  • Der zumindest eine Achsträger kann auch als Fahrschemel, oder als Hilfsrahmen bezeichnet werden. Der Achsträger kann starr mit der Karosserie verschraubt (Integralträger) oder über Gummilager und damit elastisch mit der Karosserie verbunden werden. Die Karosserie kann auch als Aufbau bezeichnet werden.
  • Die wenigstens eine Antriebseinheit kann zumindest einen Antriebsmotor, beispielsweise eine Verbrennungskraftmaschine oder einen Elektromotor zum Antreiben des Kraftfahrzeugs umfassen. Die wenigstens eine Antriebseinheit kann neben dem Antriebsmotor auch ein mit dem Antriebsmotor gekoppeltes oder koppelbar Getriebe zum Übertragen von Antriebsleistung an wenigstens ein Antriebsrad des Kraftfahrzeugs umfassen.
  • Gemäß der Erfindung ist die Montagevorrichtung reversibel lösbar mit dem zumindest einen Achsträger und der wenigstens einen Antriebseinheit gekoppelt und dazu ausgebildet, den zumindest einen Achsträger und die wenigstens eine Antriebseinheit bis zu einem Befestigen des zumindest einen Achsträgers und/oder der wenigstens einen Antriebseinheit an der Karosserie in einem Abstand zueinander zu halten und der wenigstens eine Stützbereich ist dazu ausgebildet, den zumindest einen Achsträger und die wenigstens eine Antriebseinheit während der Montage relativ zueinander ausgerichtet zu führen. Dies ist von Vorteil, da der zumindest eine Achsträger und zusätzlich oder alternativ die wenigstens eine Antriebseinheit somit unabhängig voneinander unter Beibehaltung des Abstands, also ohne montagebedingte, den Abstand ändernde Relativbewegung zwischen dem zumindest einen Achsträger und der wenigstens einen Antriebseinheit ausgerichtet geführt werden können. Die Montagevorrichtung ermöglicht es, den zumindest einen Achsträger und die wenigstens eine Antriebseinheit unabhängig voneinander an der Karosserie zu befestigen. Der zumindest eine Achsträger und die wenigstens eine Antriebseinheit können dadurch beispielsweise getrennt voneinander sowie an voneinander verschiedenen Karosseriebereichen der Karosserie festgelegt werden. Das Befestigen des zumindest einen Achsträgers und der wenigstens einen Antriebseinheit kann hierbei unter Beibehaltung einer vorgegebenen, relativen Ausrichtung zwischen dem zumindest einen Achsträger und der wenigstens einen Antriebseinheit erfolgen.
  • Der Achsträger kann bevorzugt dazu ausgebildet sein, die Gewichtskraft der Antriebseinheit abzustützen. Dies ist von Vorteil, da die Antriebseinheit somit zumindest während der Montage anhand des Achsträgers abgestützt werden kann, wodurch ein beispielsweise ein separates Abstützen der Antriebseinheit an einem Montageschlitten entfallen kann. Der Achsträger kann bevorzugt zum Halten weiterer Fahrwerkselemente ausgebildet sein.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass eine getrennte Lagerung, also ein voneinander getrenntes Befestigen von Achsträger und Antriebseinheit vorteilhaft ist, um Achsträger und Antriebseinheit beispielsweise jeweils elastisch an der Karosserie, insbesondere an verschiedenen Karosseriebereichen der Karosserie, festzulegen, was anhand der Montagevorrichtung bzw. durch den wenigstens einen Stützbereich im Rahmen einer aufwandsarmen Montage ermöglicht ist. Die Montagevorrichtung ermöglicht dabei eine flexible Positionierung und Festlegung von Achsträger und Antriebseinheit unter Beibehaltung der relativen Ausrichtung zwischen Achsträger und Antriebseinheit zueinander. Die jeweilige, elastische Lagerung von Achsträger und Antriebseinheit trägt zu einem verbesserten Geräuschverhalten, welches auch als NVH - Verhalten (NVH = Noise Vibration Harshness) bezeichnet werden kann, im Fahrbetrieb des Kraftfahrzeugs bei.
  • Durch die Möglichkeit die Antriebseinheit und den Achsträger unter Beibehaltung des Abstands relativ zueinander ausgerichtet zu führen, können Achsträger und Antriebseinheit vorteilhafterweise in jeweils unterschiedlichen Montagehöhen (Höhenlagen), welche sich um den Abstand voneinander unterscheiden können, an der Karosserie unabhängig voneinander fixiert werden, ohne dass es dabei zu einer Fehlausrichtung, also einer Abweichung oder Änderung der Ausrichtung zwischen Achsträger und Antriebseinheit kommt.
  • Der wenigstens eine Stützbereich kann bevorzugt mit dem zumindest einen Achsträger formschlüssig gekoppelt sein, wodurch eine besonders einfache Ausrichtung und Führung des Achsträgers ermöglicht ist.
  • Der wenigstens eine Stützbereich kann bevorzugt mit der wenigstens einen Antriebseinheit formschlüssig gekoppelt sein, wodurch eine besonders einfache Ausrichtung und Führung der Antriebseinheit ermöglicht ist.
  • Besonders bevorzugt kann der wenigstens eine Stützbereich sowohl mit dem zumindest einen Achsträger, als auch mit der wenigstens einen Antriebseinheit formschlüssig gekoppelt sein. Dadurch kann eine besonders einfache Ausrichtung und Führung sowohl des Achsträgers, als auch der Antriebseinheit erfolgen.
  • Der Abstand kann ein vorbestimmter Abstand sein, in welchem der zumindest eine Achsträger und die wenigstens eine Antriebseinheit über den Stützbereich gehalten sein können. Mit anderen Worten kann der Abstand ein vorbestimmter Abstand sein, in welchem der zumindest eine Achsträger und die wenigstens eine Antriebseinheit mittels des Stützbereichs gehalten sein können.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist der wenigstens eine Stützbereich zumindest einen Bereichsabschnitt auf, welcher in jeweilige Aufnahmeöffnungen der wenigstens einen Antriebseinheit und des zumindest einen Achsträgers eingeführt ist, um die jeweiligen Aufnahmeöffnungen während der Montage zumindest paarweise relativ zueinander fluchtend ausgerichtet zu halten. Dies ist von Vorteil, da durch das Einführen des Stützbereichs in die jeweiligen Aufnahmeöffnungen der Antriebseinheit bzw. des Achsträgers eine besonders exakte relative Ausrichtung zwischen Achsträger und Antriebseinheit ermöglicht ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der zumindest eine Bereichsabschnitt zylinderförmig ausgebildet. Dies ist von Vorteil, da durch die zylinderförmige und damit rotationssymmetrische Ausbildung des Bereichsabschnitts eine vereinfachte Handhabung der Montagevorrichtung bei der Montage von Antriebseinheit und Achsträger gegeben ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die wenigstens eine Haltekomponente nach erfolgter Montage des zumindest einen Achsträgers und/oder der wenigstens einen Antriebseinheit wenigstens von dem zumindest einen Achsträger werkzeuglos reversibel lösbar. Dies ist von Vorteil, da durch die Möglichkeit des werkzeuglosen, reversiblen Lösens eine besonders einfache Handhabung der Haltekomponente erfolgen kann.
  • Bevorzugt ist die wenigstens eine Haltekomponente nach erfolgter Montage des zumindest einen Achsträgers und/oder der wenigstens einen Antriebseinheit von der wenigstens einen Antriebseinheit werkzeuglos reversibel lösbar. Dadurch ist eine besonders einfache Handhabung der Haltekomponente gegeben.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umfasst die wenigstens eine Haltekomponente eine Betätigungsvorrichtung und zumindest ein bewegbares Verriegelungselement, welches mittels der Betätigungsvorrichtung zwischen einer Stützstellung, in welcher die wenigstens eine Antriebseinheit zumindest teilweise über das zumindest eine Verriegelungselement an dem zumindest einen Achsträger abgestützt ist und einer Entriegelungsstellung, in welcher die wenigstens eine Haltekomponente wenigstens von dem zumindest einen Achsträger reversibel lösbar ist, verlagerbar ist. Dies ist von Vorteil, da somit anhand der Betätigungsvorrichtung ein einfaches Lösen der Haltekomponente von dem Achsträger erzielt werden kann, indem das wenigstens eine Verriegelungselement von der Stützstellung in die Entriegelungsstellung verlagert wird. Das zumindest eine, bewegbare Verriegelungselement kann in dessen Stützstellung auf dem Achsträger aufliegen, sodass eine besonders einfache Abstützung der Antriebseinheit über das zumindest eine Verriegelungselement an (auf) dem Achsträger ermöglicht ist.
  • Die Betätigungsvorrichtung kann beispielsweise einen Handhebel umfassen, welcher mit dem zumindest einen bewegbaren Verriegelungselement gekoppelt sein kann, um das zumindest eine bewegbares Verriegelungselement durch Betätigung des Handhebels zwischen der Stützstellung und der Entriegelungsstellung zu verlagern. Durch den Handhebel kann eine besonders einfache Verlagerung des zumindest einen Verriegelungselements bewirkt werden.
  • Bevorzugt umfasst die wenigstens eine Haltekomponente drei bewegbare Verriegelungselemente, welche mittels der Betätigungsvorrichtung zwischen deren jeweiliger Stützstellung und deren jeweiliger Entriegelungsstellung verlagerbar sind. Durch die drei bewegbaren Verriegelungselemente ist eine statisch bestimmte Lagerung der Antriebseinheit gegenüber dem Achsträger in einer, durch die drei bewegbaren Verriegelungselemente aufgespannten Ebene, in welcher die Verriegelungselemente an dem Achsträger aufliegen können, gegeben. Dies ermöglicht es in vorteilhafter Weise die Antriebseinheit an mehreren Stellen gegenüber dem Achsträger abzustützen. Dementsprechend kann eine Gewichtskraft der Antriebseinheit über die drei Verriegelungselemente unter einer besonders günstigen, insbesondere gleichmäßigen, Lastverteilung auf den Achsträger verteilt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die wenigstens eine Montagevorrichtung ein Basiselement und eine mit dem Basiselement verbundene Stützelementanordnung auf, wobei die wenigstens eine Antriebseinheit mittels der wenigstens einen Haltekomponente an dem zumindest einen Achsträger und der zumindest eine Achsträger über die Stützelementanordnung an dem Basiselement abgestützt ist. Dies ist von Vorteil, da somit eine gemeinsame relative Ausrichtung der Antriebseinheit und des Achsträgers gegenüber dem Basiselement über die Stützelementanordnung erfolgen kann. Dies ermöglicht eine insgesamt vereinfachte Ausrichtung und Orientierung der Antriebseinheit und des Achsträgers relativ zu dem Basiselement.
  • Die Gewichtskraft der Antriebseinheit kann somit über den Stützbereich und damit über die Haltekomponente zum Achsträger und vom Achsträger über die Stützelementanordnung an das Basiselement übertragen werden. Dadurch kann eine von dem Achsträger getrennte Abstützung der Antriebseinheit an dem Basiselement entfallen.
  • Das Basiselement kann als Montageschlitten ausgebildet sein. Durch die Stützelementanordnung können Referenzpunkte zur reproduzierbaren Ausrichtung und Positionierung von Antriebseinheit und Achsträger vorgegeben sein. Das Basiselement und die Stützelementanordnung können somit gemeinsam ein Referenzpunkt-System bilden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umfasst die Stützelementanordnung wenigstens drei Stützelemente, welche mit dem Basiselement verbunden sind und mittels welchen der zumindest eine Achsträger in einer vorbestimmten Distanz zu dem Basiselement gehalten ist. Dies ist von Vorteil, da über die wenigstens drei Stützelemente eine besonders einfache Lagerung und Ausrichtung des Achsträgers in einer Ausrichtungsebene erfolgen kann. Der Achsträger kann an zumindest einem der Stützelemente, bevorzugt an den wenigstens drei Stützelementen, formschlüssig abgestützt sein. Hierzu kann der Achsträger jeweilige Ausnehmungen aufweisen, in welchen jeweilige Endabschnitte der Stützelemente unter Ausbildung eines Formschlusses eingeführt sein können. Der Achsträger kann an den Endabschnitten abgestützt sein.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft eine Montagevorrichtung zur Montage zumindest eines Achsträgers und wenigstens einer Antriebseinheit an einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs, mit wenigstens einer Haltekomponente, welche dazu ausgebildet ist, den zumindest einen Achsträger und die wenigstens eine Antriebseinheit bei deren jeweiliger Montage relativ zueinander ausgerichtet zu halten, wobei die wenigstens eine Haltekomponente wenigstens einen Stützbereich zum Abstützen des zumindest einen Achsträgers und der wenigstens einen Antriebseinheit gegeneinander aufweist. Gemäß der Erfindung ist die Montagevorrichtung reversibel lösbar mit dem zumindest einen Achsträger und der wenigstens einen Antriebseinheit koppelbar und dazu ausgebildet, den zumindest einen Achsträger und die wenigstens eine Antriebseinheit bis zu einem Befestigen des zumindest einen Achsträgers und/oder der wenigstens einen Antriebseinheit an der Karosserie in einem Abstand zueinander zu halten und der wenigstens eine Stützbereich ist dazu ausgebildet, den zumindest einen Achsträger und die wenigstens eine Antriebseinheit während der Montage relativ zueinander ausgerichtet zu führen.
  • Die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Montagegruppe gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung vorgestellten Merkmale sowie deren Vorteile gelten entsprechend für die erfindungsgemäße Montagevorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung und umgekehrt.
  • Ein dritter Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Montage zumindest eines Achsträgers und wenigstens einer Antriebseinheit einer Montagegruppe gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung an einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs, umfassend zumindest die Schritte:
    1. a) Verbinden des Achsträgers mit einem Basiselement der wenigstens einen Montagevorrichtung und Durchführen des wenigstens einen Stützbereichs der wenigstens einen Haltekomponente durch wenigstens eine Aufnahmeöffnung des zumindest einen Achsträgers sowie anschließend Montieren wenigstens eines Fahrwerkselements am Achsträger und Einführen des wenigstens einen Stützbereichs in wenigstens eine Aufnahmeöffnung der Antriebseinheit;
    2. b) Anordnen des zumindest einen Achsträgers und der wenigstens einen Antriebseinheit an voneinander verschiedenen Karosseriebereichen der Karosserie;
    3. c) Befestigen des zumindest einen Achsträgers und der wenigstens einen Antriebseinheit an den voneinander verschiedenen Karosseriebereichen ;
    4. d) Lösen der Montagevorrichtung der Montagegruppe von dem zumindest einen Achsträger und der wenigstens einen Antriebseinheit.
  • Bei dem Befestigen in Schritt c) können der zumindest eine Achsträger und die wenigstens eine Antriebseinheit jeweils reversibel lösbar an den voneinander verschiedenen Karosseriebereichen festgelegt werden.
  • Der zumindest eine Achsträger und die wenigstens eine Antriebseinheit können bevorzugt unabhängig voneinander an den jeweiligen, verschiedenen Karosseriebereichen festgelegt werden.
  • Der zumindest eine Achsträger und die wenigstens eine Antriebseinheit können bevorzugt in beliebiger Reihenfolge an den jeweiligen, verschiedenen Karosseriebereichen festgelegt werden. Mit anderen Worten kann also entweder erst der zumindest eine Achsträger und anschließend die wenigstens eine Antriebseinheit oder alternativ dazu erst die wenigstens eine Antriebseinheit und anschließend der zumindest eine Achsträger festgelegt werden.
  • Das Lösen der Montagevorrichtung in Schritt d) kann bevorzugt werkzeuglos reversibel erfolgen. Dadurch kann das Lösen der Montagevorrichtung besonders aufwandsarm durchgeführt werden.
  • Die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Montagegruppe gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung und der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung vorgestellten Merkmale sowie deren Vorteile gelten entsprechend für das erfindungsgemäße Verfahren gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung und umgekehrt.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung werden in Schritt b) der zumindest eine Achsträger und/oder die wenigstens eine Antriebseinheit zumindest während der Montage mittels des wenigstens einen Stützbereichs der Montagevorrichtung relativ zueinander ausgerichtet geführt. Dadurch kann eine vorgegebene relative Ausrichtung von Antriebseinheit und Achsträger zueinander auf besonders einfache Weise während der Montage beibehalten werden.
  • Im Folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Hierzu zeigt:
    • 1 eine schematische Perspektivansicht einer Montagegruppe, welche einen Achsträger, eine Antriebseinheit und eine Montagevorrichtung zeigt, wobei die Montagevorrichtung zur Montage des Achsträgers und der Antriebseinheit an einer vorliegend nicht gezeigten Karosserie eines Kraftfahrzeugs vorgesehen ist;
    • 2 eine schematische Perspektivansicht der Montagevorrichtung und des Achsträgers, wobei der Achsträger über eine Stützelementanordnung der Montagevorrichtung gegenüber einem Basiselement der Montagevorrichtung ausgerichtet gehalten ist;
    • 3 eine schematische Perspektivansicht der Montagevorrichtung; und
    • 4 eine schematische Perspektivansicht eines Teilbereichs der Montagegruppe.
  • Bei den im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen handelt es sich um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Bei den Ausführungsbeispielen stellen die beschriebenen Komponenten der Ausführungsformen jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden. Daher soll die Offenbarung auch andere als die dargestellten Kombinationen der Merkmale der Ausführungsformen umfassen. Des Weiteren sind die beschriebenen Ausführungsformen auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.
  • In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen jeweils funktionsgleiche Elemente.
  • 1 zeigt eine Montagegruppe 10, welche einen Achsträger 90, eine Antriebseinheit 100 und eine Montagevorrichtung 20 umfasst. Die Montagevorrichtung 20 dient (als Montagehilfe) zur Montage des Achsträgers 90 und der Antriebseinheit 100 an einer vorliegend nicht weiter dargestellten Karosserie eines Kraftfahrzeugs.
  • In 1 bis 4 sind jeweils auf die Montagegruppe 10, auf die Montagevorrichtung 20 sowie auf die Karosserie bezogene Koordinatensysteme angegeben, welche durch eine Längserstreckungsrichtung x, durch eine Quererstreckungsrichtung y sowie durch eine Hocherstreckungsrichtung z definiert sind.
  • Der Achsträger 90 kann auch als Hilfsrahmen bezeichnet werden. Der Achsträger 90 kann einen rechteckigen Querschnitt aufweisen, wie insbesondere in 1 und 2 erkennbar ist. Der Achsträger 90 umfasst vorliegend eine Mehrzahl an Haltelaschen 98, an welchen der Achsträger 90 an der Karosserie festgelegt werden kann. An den Haltelaschen 98 sind jeweilige Durchgangsbohrungen 99 vorgesehen, durch welche beispielsweise Schrauben oder Bolzen durchgeführt werden können, um den Achsträger 90 an der Karosserie festzulegen.
  • Um die Antriebseinheit 100 an der Karosserie festzulegen, weist die Antriebseinheit 100 jeweilige Haltearme 107 auf, an deren Enden jeweilige Befestigungselemente 108 angeordnet sind. An den Befestigungselementen 108 kann die Antriebseinheit 100 beispielsweise an der Karosserie verschraubt werden. Vorliegend weist die Antriebseinheit 100 vier Haltearme 107 auf, wobei an jeweils einem der Haltearme 107 jeweils eines der Befestigungselemente 108 angeordnet ist. An jedem der Befestigungselemente 108 kann eine Durchgangsöffnung, beispielsweise zum Durchführen einer Schraube vorgesehen sein. Über die Schrauben kann die Antriebseinheit 100 an der Karosserie festgelegt werden.
  • Die Montagevorrichtung 20 umfasst vorliegend drei Haltekomponenten 30, 50, 70, mittels welchen der Achsträger 90 und die Antriebseinheit 100 bei deren jeweiliger Montage relativ zueinander ausgerichtet gehalten sind.
  • Die jeweiligen Haltekomponenten 30, 50, 70 weisen jeweilige Stützbereiche 32, 52, 72 auf, über welche der Achsträger 90 und die Antriebseinheit 100 gegeneinander abgestützt sind. Der Stützbereich 32 ist an der Haltekomponente 30 angeordnet. Der Stützbereich 52 ist an der Haltekomponente 50 angeordnet. Der Stützbereich 72 ist an der Haltekomponente 70 angeordnet.
  • Die Stützbereiche 32, 52, 72 sind dazu ausgebildet, den Achsträger 90 und die Antriebseinheit 100 bis zu einem Befestigen des Achsträgers 90 und zusätzlich oder alternativ der Antriebseinheit 100 an der Karosserie in einem Abstand A zueinander zu halten. Der Abstand A erstreckt sich vorliegend in Hocherstreckungsrichtung z.
  • Die Stützbereiche 32, 52, 72 weisen jeweils einen Bereichsabschnitt 34, 54, 74 auf, welcher in jeweilige Aufnahmeöffnungen 101, 102, 103 der Antriebseinheit 100 sowie in jeweilige Aufnahmeöffnungen 91, 92, 93 des Achsträgers 90 eingeführt sind, um die Aufnahmeöffnungen 91, 92, 93, 101, 102, 103 während der Montage zumindest paarweise relativ zueinander fluchtend ausgerichtet zu halten. Der Bereichsabschnitt 34 ist dem Stützbereich 32, der Bereichsabschnitt 54 dem Stützbereich 52 und der Bereichsabschnitt 74 dem Stützbereich 72 zugeordnet. Die Bereichsabschnitte 34, 54, 74 sind vorliegend zylinderförmig ausgebildet.
  • Die Aufnahmeöffnung 91 und die Aufnahmeöffnung 101 sind in 1 und 4 erkennbar und bilden ein erstes Aufnahmeöffnung-Paar, bei welchem die Aufnahmeöffnung 91 und die Aufnahmeöffnung 101 in Hocherstreckungsrichtung z relativ zueinander fluchtend ausgerichtet gehalten sind. Die Aufnahmeöffnung 92 und die Aufnahmeöffnung 102 sind in 4 erkennbar und bilden ein zweites Aufnahmeöffnung-Paar, bei welchem die Aufnahmeöffnung 92 und die Aufnahmeöffnung 102 in Hocherstreckungsrichtung z relativ zueinander fluchtend ausgerichtet gehalten sind. Die Aufnahmeöffnung 93 und die Aufnahmeöffnung 103 sind in 1 und in 4 erkennbar und bilden ein drittes Aufnahmeöffnung-Paar, bei welchem die Aufnahmeöffnung 93 und die Aufnahmeöffnung 103 in Hocherstreckungsrichtung z relativ zueinander fluchtend ausgerichtet gehalten sind.
  • Die Haltekomponenten 30, 50, 70 sind nach erfolgter Montage des Achsträgers 90 und der Antriebseinheit 100 sowohl von dem Achsträger 90 als auch von der Antriebseinheit 100 werkzeuglos reversibel lösbar.
  • Die Haltekomponenten 30, 50, 70 umfassen jeweils eine Betätigungsvorrichtung 40, 60, 80 sowie jeweils drei bewegbare Verriegelungselemente 42, 62, 82. Die Verriegelungselemente 42, 62, 82 sind mittels jeweiliger Handhebel 44, 64, 84 der Betätigungsvorrichtungen 40, 60, 80 zwischen einer jeweiligen Stützstellung S, in welcher die Antriebseinheit 100 zumindest über die Verriegelungselemente 42, 62, 82 an dem Achsträger 90 abgestützt ist und einer vorliegend nicht weiter gezeigten Entriegelungsstellung, in welcher die Haltekomponenten 30, 50, 70 von dem Achsträger 90 reversibel lösbar sind, verlagerbar. In deren jeweiliger Entriegelungsstellung sind die jeweiligen Verriegelungselemente 42, 62, 82 in den jeweiligen Bereichsabschnitten 34, 54, 74 radial innenliegend versenkt, wohingegen die Verriegelungselemente 42, 62, 82 in deren Stützstellung S radial aus den jeweiligen Bereichsabschnitten 34, 54, 74 hervor ragen, wie beispielsweise in 2 erkennbar ist.
  • In der Stützstellung S liegen die Verriegelungselemente 42, 62, 82 in einer Ebene auf dem Achsträger 90 auf. Diese Ebene ist vorliegend senkrecht zur Hocherstreckungsrichtung z orientiert. Durch das Aufliegen der Verriegelungselemente 42, 62, 82 auf dem Achsträger 90 kann die Antriebseinheit 100 in Pfeilrichtung der Hocherstreckungsrichtung z relativ zu dem Achsträger 90 und über die Haltekomponenten 30, 50, 70 an dem Achsträger 90 geführt verlagert und getrennt von dem Achsträger 90 an der Karosserie festgelegt werden, jedoch ist ein Verlagern der Antriebseinheit 100 entgegen der Pfeilrichtung durch die Verriegelungselemente 42, 62, 82 in deren Stützstellung S unterbunden. Erst in der Entriegelungsstellung kann eine Bewegung der Antriebseinheit 100 entgegen der Pfeilrichtung der Hocherstreckungsrichtung z erfolgen, wodurch der Abstand A zwischen Achsträger 90 und Antriebseinheit 100 verringert werden kann, wenn beispielsweise der Achsträger 90 bereits an der Karosserie festgelegt ist jedoch noch nicht die Antriebseinheit 100.
  • Die Montagevorrichtung 20 weist des Weiteren ein Basiselement 21 und eine mit dem Basiselement 21 verbundene Stützelementanordnung 22 auf. Die Antriebseinheit 100 ist mittels der Haltekomponenten 30, 50, 70 an dem Achsträger 90 und der Achsträger 90 wiederum über die Stützelementanordnung 22 an dem Basiselement 21 abgestützt. Die Stützelementanordnung 22 umfasst hierzu drei Stützelemente 24, 26, 28, welche mit dem Basiselement 21 verbunden sind und mittels welchen der Achsträger 90 in einer vorbestimmten Distanz D zu dem Basiselement 21 gehalten ist.
  • Das Basiselement 21 kann allgemein als Montageschlitten ausgebildet sein. Das Basiselement 21 dient dazu den Achsträger 90, die Antriebseinheit 100 sowie die Haltekomponenten 30, 50, 70 zu tragen. Um die Montage möglichst genau zu gewährleisten, weist das Basiselement 21 drei Referenzöffnungen 23 auf. In jeweils einer der Referenzöffnungen 23 ist jeweils eines der Stützelemente 24, 26, 28 aufgenommen, wie in 1, 2 und 3 erkennbar ist. Auch die Ausnehmungen 94, 95, 96 des Achsträgers 90 sind als jeweilige Referenzöffnungen ausgebildet, wobei jeweils eines der Stützelemente 24, 26, 28, beispielsweise wie vorliegend gezeigt in Hocherstreckungsrichtung z, in jeweils eine der Ausnehmungen 94, 95, 96 eingeführt ist. Unter „Referenzöffnungen“ sind im Rahmen der Offenbarung Ausnehmungen zu verstehen, durch welche Referenzpunkte zur genauen Ausrichtung des Achsträgers 90 gegenüber dem Basiselement 21 (Montageschlitten) vorgegeben sind.
  • Um die Montagegruppe 10 für die anschließende Montage an der Karosserie bereitstellen zu können, wird die Montagegruppe 10 zuvor aufgebaut. Dabei erfolgt in einem Schritt a) ein Verbinden des Achsträgers 90 mit dem Basiselement 21 der Montagevorrichtung 20 und ein Durchführen der jeweiligen Stützbereiche 32, 52, 72 der jeweiligen Haltekomponenten 30, 50, 70 durch die jeweiligen Aufnahmeöffnungen 91, 92, 93 des Achsträgers 90 sowie anschließend ein Montieren wenigstens eines Fahrwerkselements am Achsträger 90 und ein Einführen der jeweiligen Stützbereiche 32, 52, 72 in die jeweilige Aufnahmeöffnungen 101, 102, 103 der Antriebseinheit 100. Das wenigstens eine Fahrwerkselement kann beispielsweise als Radaufhängung ausgebildet sein, um nur ein Beispiel zu nennen.
  • Zunächst wird dabei der Achsträger 90 über die Stützelemente 24, 26, 28 der Stützelementanordnung 22 und damit über die entsprechenden Referenzpunkte (Referenzöffnungen 23, Ausnehmungen 94, 95, 96) anhand der Stützelemente 24, 26, 28 an dem Basiselement 21 fixiert. Anschließend werden die Haltekomponenten 30, 50, 70 der Montagevorrichtung 20 durch die jeweiligen, vorliegend als Durchgangsöffnungen im Achsträger 90 ausgebildeten Aufnahmeöffnungen 91, 92, 93 eingeführt und über die Verriegelungselemente 42, 62, 82 in deren Stützstellung S an dem, gegenüber dem Basiselement 21 ausgerichteten Achsträgers 90 arretiert. Die Arretierung erfolgt dabei beispielsweise über einen Formschluss, welcher über die Verriegelungselemente 42, 62, 82 erzielt wird, da die Verriegelungselemente 42, 62, 82 in deren Stützstellung S radial von den jeweiligen Stützbereich 32, 52, 72 abstehen und damit abragen. Anschließend wird die Antriebseinheit 100 (hier: Elektromotor) an deren Aufnahmeöffnungen 101, 102, 103 auf jeweilige Endbereiche 36, 56, 76 der Haltekomponenten 30, 50, 70 aufgesteckt und dadurch formschlüssig an den Endbereichen 36, 56, 76 gehalten. Die Endbereiche 36, 56, 76 sind vorliegend als jeweilige Zentrierstifte ausgebildet, um eine möglichst genaue Ausrichtung zu ermöglichen. Der Endbereich 36 ist der Haltekomponente 30 zugeordnet. Der Endbereich 56 ist der Haltekomponente 50 zugeordnet. Der Endbereich 76 ist der Haltekomponente 70 zugeordnet. Die Aufnahmeöffnungen 101, 102, 103 können dabei jeweilige Aufnahmepunkte bilden.
  • Nach dem Aufstecken der Antriebseinheit 100 ist die gesamte Montagegruppe 10 positioniert und insbesondere der Achsträgers 90 und die Antriebseinheit 100 relativ zueinander ausgerichtet auf dem Basiselement 21 platziert.
  • In einem Schritt b) erfolgt ein Anordnen des Achsträgers 90 und der Antriebseinheit 100 an voneinander verschiedenen Karosseriebereichen der Karosserie. Hierzu kann die Montagegruppe 10 und damit die Antriebseinheit 100, der Achsträger 90 und die Montagevorrichtung 20 mit deren Basiselement 21 (Montageschlitten) unterhalb der Karosserie platziert bzw. in die Karosserie eingefahren und die Antriebseinheit 100 bzw. der Achsträger 90 an die verschiedenen Karosseriebereichen herangeführt und an diesen angeordnet werden. In Schritt b) können der Achsträger 90 und die Antriebseinheit 100 unter Beibehaltung des Abstands A zwischen dem Achsträger 90 und der Antriebseinheit 100 mittels der Stützbereiche 32, 52, 72 der Montagevorrichtung 20 relativ zueinander ausgerichtet geführt werden.
  • In einem Schritt c) erfolgt ein Befestigen des Achsträgers 90 und der Antriebseinheit 100 an den voneinander verschiedenen Karosseriebereichen. Die Antriebseinheit 100 kann dabei über deren Haltearme 107 bzw. deren Befestigungselemente 108 mit der Karosserie verbunden werden. Der Achsträgers 90 kann an dessen Haltelaschen 98 bzw. dessen Durchgangsbohrungen 99 mit der Karosserie verbunden werden.
  • In einem Schritt d) erfolgt ein Lösen der Montagevorrichtung 20 der Montagegruppe 10 von dem zumindest einen Achsträger 90 und der wenigstens einen Antriebseinheit 100. Beim Lösen erfolgt ein Aufheben der Arretierung gegenüber dem Achsträger 90, in dem die jeweiligen Verriegelungselemente 42, 62, 82 durch die jeweiligen Handhebel 44, 64, 84 in die jeweiligen Entriegelungsstellungen verlagert werden. Die Verriegelungselemente 42, 62, 82, welche auch als Pins bezeichnet werden können, werden dabei radial nach innen in die jeweiligen Stützbereiche 32, 52, 72 eingefahren, sodass die Haltekomponenten 30, 50, 70 vom Achsträger 90 gelöst werden können. Die Haltekomponenten 30, 50, 70 können dabei entgegen der Pfeilrichtung der Hocherstreckungsrichtung z aus den Aufnahmeöffnungen 101, 102, 103 sowie aus den Aufnahmeöffnungen 91, 92, 93 herausgezogen werden. Die Antriebseinheit 100 und der Achsträger 90 sind anschließend ausgerichtet und montiert.
  • Alternativ dazu können die Verriegelungselemente 42, 62, 82 auch im entlasteten Zustand der Haltekomponenten 30, 50, 70 gelöst oder zuerst der Achsträger 90 montiert werden. Dabei verbleibt der Achsträger 90 noch auf den Referenzpunkten des Basiselements 21 (Montageschlitten) und die Haltekomponenten 30, 50, 70 können entfernt werden. Die Montagegruppe 10 bzw. die Montagevorrichtung 20 ermöglichen es, die Antriebseinheit 100 in einer ersten Montagehöhe (in Hocherstreckungsrichtung z) und den Achsträger 90 in einer davon verschiedenen, zweiten Montagehöhe (in Hocherstreckungsrichtung z) an der Karosserie festzulegen. Hierzu kann die gesamte Montagegruppe 10 zunächst bis zum Erreichen der ersten Montagehöhe in Hocherstreckungsrichtung z verlagert, also hochgefahren werden, anschließend die Antriebseinheit 100 montiert und die Haltekomponenten 30, 50, 70 gelöst werden. Anschließend kann der an dem Basiselement 21 abgestützte Achsträger 90 in der zweiten Montagehöhe an der Karosserie festgelegt werden.
  • Die Bereichsabschnitte 34, 54, 74 sowie die Endbereiche 36, 56, 76 können jeweils vorzugsweise stiftförmig ausgebildet sein. Durch diese Stiftform lassen sich die Haltekomponenten 30, 50, 70 der Montagevorrichtung 20 sowohl zur Montage während der Produktion, und damit während der Herstellung des Kraftfahrzeugs, als auch bei einem Kundendienst (im montierten Zustand der Antriebseinheit 100 und des Achsträgers 90) bedienerfreundlich verwenden. Die Aufnahmeöffnungen 91, 92, 93 und die Aufnahmeöffnungen 101, 102, 103 fluchten dabei jeweils paarweise in Hocherstreckungsrichtung z. Dabei sind die Aufnahmeöffnungen 91 und 101 in Hocherstreckungsrichtung z übereinander koaxial angeordnet bzw. ausgebildet. Des Weiteren sind die Aufnahmeöffnungen 92 und 102 in Hocherstreckungsrichtung z übereinander koaxial angeordnet bzw. ausgebildet. Zudem sind die Aufnahmeöffnungen 93 und 103 in Hocherstreckungsrichtung z übereinander koaxial angeordnet bzw. ausgebildet.
  • Zusammenfassend dient die Montagevorrichtung 20 zur separaten Verbindung von Karosserie und Achsträger 90 sowie von Karosserie und Antriebseinheit 100, wobei die Montagevorrichtung den Montageschlitten (Basiselement 21) aufweist, auf dem der Achsträger 90 und (über den Achsträger 90) die Antriebseinheit 100 reversibel lösbar befestigt sind. Der Montageschlitten weist Referenzpunkte auf, an denen der Achsträger 90 positioniert und ausgerichtet werden kann. Der Achsträger 90 weist als die Aufnahmeöffnungen 101, 102, 103 ausgebildete, andere Referenzpunkte auf, an denen die Antriebseinheit 100 positioniert und ausgerichtet werden kann.
  • Durch die Montagegruppe 10 bzw. die Montagevorrichtung 20 ist es aufwandsarm möglich die Antriebseinheit 100 und den Achsträger 90 jeweils über elastische Lager unabhängig voneinander an der Karosserie zu lagern. Mit anderen Worten kann der Achsträger 90 elastisch an der Karosserie gelagert werden und die Antriebseinheit 100 gesondert dazu ebenfalls elastisch an der Karosserie gelagert werden. Im Gegensatz zu aus dem Stand der Technik bekannten Systemen ist es durch die Montagegruppe 10 bzw. die Montagevorrichtung 20 möglich die gesonderte, elastische Lagerung von Achsträger 90 und Antriebseinheit 100 vorzunehmen und sowohl den Achsträger 90 als auch die Antriebseinheit 100 dabei gleichzeitig (anhand der Montagevorrichtung 20) an die Karosserie heranzuführen bzw. in die Karosserie einzufahren. Durch die Montagegruppe 10 bzw. durch die Montagevorrichtung 20 kann dementsprechend ein nacheinander erfolgendes, getrenntes Einfahren der Antriebseinheit 100 und des Achsträgers 90 und damit ein gesonderter Montageschritt entfallen, wodurch eine Taktzeit zur Montage verkürzt und dementsprechend die Montagekosten gesenkt werden können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2488379 B1 [0003]
    • DE 102011101778 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Montagegruppe (10), umfassend zumindest einen Achsträger (90), wenigstens eine Antriebseinheit (100) und eine, zur Montage des zumindest einen Achsträgers (90) und der wenigstens einen Antriebseinheit (100) an einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs vorgesehene Montagevorrichtung (20), welche - wenigstens eine Haltekomponente (30, 50, 70) umfasst, mittels welcher der zumindest eine Achsträger (90) und die wenigstens eine Antriebseinheit (100) bei deren jeweiliger Montage relativ zueinander ausgerichtet gehalten sind, und - wobei die wenigstens eine Haltekomponente (30, 50, 70) wenigstens einen Stützbereich (32, 52, 72) aufweist, über welchen der zumindest eine Achsträger (90) und die wenigstens eine Antriebseinheit (100) gegeneinander abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagevorrichtung (20) reversibel lösbar mit dem zumindest einen Achsträger (90) und der wenigstens einen Antriebseinheit (100) gekoppelt und dazu ausgebildet ist, den zumindest einen Achsträger (90) und die wenigstens eine Antriebseinheit (100) bis zu einem Befestigen des zumindest einen Achsträgers (90) und/oder der wenigstens einen Antriebseinheit (100) an der Karosserie in einem Abstand (A) zueinander zu halten und der wenigstens eine Stützbereich (32, 52, 72) dazu ausgebildet ist, den zumindest einen Achsträger (90) und die wenigstens eine Antriebseinheit (100) während der Montage relativ zueinander ausgerichtet zu führen.
  2. Montagegruppe (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Stützbereich (32, 52, 72) zumindest einen Bereichsabschnitt (34, 54, 74) aufweist, welcher in jeweilige Aufnahmeöffnungen (91, 92, 93, 101, 102, 103) der wenigstens einen Antriebseinheit (100) und des zumindest einen Achsträgers (90) eingeführt ist, um die jeweiligen Aufnahmeöffnungen (91, 92, 93, 101, 102, 103) während der Montage zumindest paarweise relativ zueinander fluchtend ausgerichtet zu halten.
  3. Montagegruppe (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Bereichsabschnitt (34, 54, 74) zylinderförmig ausgebildet ist.
  4. Montagegruppe (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Haltekomponente (30, 50, 70) nach erfolgter Montage des zumindest einen Achsträgers (90) und/oder der wenigstens einen Antriebseinheit (100) wenigstens von dem zumindest einen Achsträger (90) werkzeuglos reversibel lösbar ist.
  5. Montagegruppe (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Haltekomponente (30, 50, 70) eine Betätigungsvorrichtung (40, 60, 80) und zumindest ein bewegbares Verriegelungselement (42, 62, 82) umfasst, welches mittels der Betätigungsvorrichtung (40, 60, 80) zwischen einer Stützstellung (S), in welcher die wenigstens eine Antriebseinheit (100) zumindest teilweise über das zumindest eine Verriegelungselement (42, 62, 82) an dem zumindest einen Achsträger (90) abgestützt ist und einer Entriegelungsstellung, in welcher die wenigstens eine Haltekomponente (30, 50, 70) wenigstens von dem zumindest einen Achsträger (90) reversibel lösbar ist, verlagerbar ist.
  6. Montagegruppe (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Montagevorrichtung (20) ein Basiselement (21) und eine mit dem Basiselement (21) verbundene Stützelementanordnung (22) aufweist, wobei die wenigstens eine Antriebseinheit (100) mittels der wenigstens einen Haltekomponente (30, 50, 70) an dem zumindest einen Achsträger (90) und der zumindest eine Achsträger (90) über die Stützelementanordnung (22) an dem Basiselement (21) abgestützt ist.
  7. Montagegruppe (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelementanordnung (22) wenigstens drei Stützelemente (24, 26, 28) umfasst, welche mit dem Basiselement (21) verbunden sind und mittels welchen der zumindest eine Achsträger (90) in einer vorbestimmten Distanz (D) zu dem Basiselement (21) gehalten ist.
  8. Montagevorrichtung (20) zur Montage zumindest eines Achsträgers (90) und wenigstens einer Antriebseinheit (100) an einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs, mit wenigstens einer Haltekomponente (30, 50, 70), welche dazu ausgebildet ist, den zumindest einen Achsträger (90) und die wenigstens eine Antriebseinheit (100) bei deren jeweiliger Montage relativ zueinander ausgerichtet zu halten, wobei die wenigstens eine Haltekomponente (30, 50, 70) wenigstens einen Stützbereich (32, 42, 72) zum Abstützen des zumindest einen Achsträgers (90) und der wenigstens einen Antriebseinheit (100) gegeneinander aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagevorrichtung (20) reversibel lösbar mit dem zumindest einen Achsträger (90) und der wenigstens einen Antriebseinheit (100) koppelbar und dazu ausgebildet ist, den zumindest einen Achsträger (90) und die wenigstens eine Antriebseinheit (100) bis zu einem Befestigen des zumindest einen Achsträgers (90) und/oder der wenigstens einen Antriebseinheit (100) an der Karosserie in einem Abstand (A) zueinander zu halten und der wenigstens eine Stützbereich (32, 52, 72) dazu ausgebildet ist, den zumindest einen Achsträger (90) und die wenigstens eine Antriebseinheit (100) während der Montage relativ zueinander ausgerichtet zu führen.
  9. Verfahren zur Montage zumindest eines Achsträgers (90) und wenigstens einer Antriebseinheit (100) einer Montagegruppe (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 an einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs, umfassend zumindest die Schritte: a) Verbinden des Achsträgers (90) mit einem Basiselement (21) der wenigstens einen Montagevorrichtung (20) und Durchführen des wenigstens einen Stützbereichs (32, 52, 72) der wenigstens einen Haltekomponente (30, 50, 70) durch wenigstens eine Aufnahmeöffnung (91, 92, 93) des zumindest einen Achsträgers (90) sowie anschließend Montieren wenigstens eines Fahrwerkselements am Achsträger (90) und Einführen des wenigstens einen Stützbereichs (32, 52, 72) in wenigstens eine Aufnahmeöffnung (101, 102, 103) der Antriebseinheit (100); b) Anordnen des zumindest einen Achsträgers (90) und der wenigstens einen Antriebseinheit (100) an voneinander verschiedenen Karosseriebereichen der Karosserie; c) Befestigen des zumindest einen Achsträgers (90) und der wenigstens einen Antriebseinheit (100) an den voneinander verschiedenen Karosseriebereichen; d) Lösen der Montagevorrichtung (20) der Montagegruppe (10) von dem zumindest einen Achsträger (90) und der wenigstens einen Antriebseinheit (100).
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt b) der zumindest eine Achsträger (90) und die wenigstens eine Antriebseinheit (100) während der Montage mittels des wenigstens einen Stützbereichs (32, 52, 72) der Montagevorrichtung (20) relativ zueinander ausgerichtet geführt werden.
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US20060157292A1 (en) * 2003-11-20 2006-07-20 Kazuo Miyagawa Device and method for mounting and assembling power unit
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