DE102018212638A1 - Flächiges Elastomerelement, vorzugsweise Fördergurt oder Riemen - Google Patents

Flächiges Elastomerelement, vorzugsweise Fördergurt oder Riemen Download PDF

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Carsten Behrens
Tobias Ständer
Jens Schlomski
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein flächiges Elastomerelement (1), vorzugsweise einen Fördergurt (1) oder einen Riemen (1), mit einem in einer Längsrichtung (X) endlos schließbaren oder endlos geschlossenen elastomeren Basiselement (2) und mit wenigstens einem sich in der Längsrichtung erstreckenden Seitenprofil (4), welches auf der Oberseite (21) des elastomeren Basiselements (2) zumindest abschnittsweise angeordnet ist, wobei zwischen einer Unterseite (40) des Seitenprofils (4) und der Oberseite (21) des elastomeren Basiselements (2) eine Haftschicht (3) angeordnet ist. Das flächige Elastomerelement (1) ist dadurch gekennzeichnet, dass die Haftschicht (3) wenigstens ein textiles Flächengebilde (30) mit wenigstens einer Faser (30b) aufweist, welche zumindest abschnittsweise, vorzugsweise vollständig, sowohl ungleich der Längsrichtung (X) des flächigen Elastomerelements (1) als auch ungleich der Querrichtung (Y) des flächigen Elastomerelements (1) ausgerichtet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein flächiges Elastomerelement, vorzugsweise einen Fördergurt oder Riemen, gemäß des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 sowie ein Elastomerelement zur Ausbildung einer Haftschicht bei einem derartigen flächigen Elastomerelement gemäß des Anspruchs 15.
  • Auf dem Gebiet der Fördergurte sind sog. Filtergurte bekannt, welche der Abführung von Flüssigkeiten aus dem Fördergut dienen. Der endlos geschlossene Filtergurt wird auf einem Gurtförderer eingesetzt und von diesem in einer Förderrichtung bzw. Umlaufrichtung fortlaufend bewegt. Der Filtergurt gleitet mit seiner Unterseite über eine Vakuumkammer des Gurtförderers. Auf der Oberseite des Filtergurtes liegt ein Filtertuch auf, welches vom Filtergurt mitgetragen wird. Der Filtergurt hat in der Querrichtung Querrillen mit Löchern üblicherweise in der Gurtmitte. Da die Löcher nur im Bereich über der Vakuumkammer des Gurtförderers angeordnet sind, kann ein Unterdruck über die gesamte Gurtbreite gehalten werden. Hierdurch können Flüssigkeiten flächig durch das Filtertuch hindurch und in die Querrillen gelangen und von dort zur Mitte hin mittels der Vakuumkammer durch die Löcher des Filtergurtes abgeführt werden.
  • Der Filtergurt selbst weist üblicherweise einen elastomeren Basisgurt auf, welcher flächig in der Querrichtung von dem Gurtförderer getragen und in der Längsrichtung als Förderrichtung bzw. als Bewegungsrichtung bewegt wird. Der elastomere Basisgurt kann in der Umfangsrichtung, welches die Zugrichtung der Bewegung ist, durch einen textilen Zugträger verstärkt sein, um die Zugkräfte in Längsrichtung bzw. in der Umlaufrichtung aufzunehmen. Der textile Zugträger das elastomeren Basisgurts ist in der Umlaufrichtung endlos geschlossen und die Fasern des textilen Zugträgers sind in der Umlaufrichtung ausgerichtet.
  • An den beiden seitlichen Randbereichen des elastomeren Basisgurts in der Querrichtung sind üblicherweise Seitenprofile angeordnet, welche ebenfalls aus einem elastomeren Material ausgebildet sind und sich zumindest im Wesentlichen senkrecht von der dem Gurtförderer abgewandten Oberfläche des Filtergurtes, welche auch als Oberseite des Filtergurtes bezeichnet werden kann, weg erstrecken. Die Seitenprofile verhindern ein Überlaufen der Flüssigkeiten sowie des Fördergutes zur Seite des Filtergurtes. Ein derartiger Filtergurt samt Gurtförderer ist z.B. aus der DE 42 03 349 A1 bekannt.
  • Bisher ist es bei derartigen Filtergurten bekannt, die Seitenprofile auf die Oberseite des elastomeren Basisgurts mittels einer Haftschicht aufzubringen, welche als Zwischengummi von ca. 2 mm Stärke zwischen einer Unterseite des Seitenprofils und der Oberseite des elastomeren Basisgurts im Bereich der seitlichen Randbereiche aufgebracht wird.
  • Diese Haftschicht unterliegt im Betrieb starken Beanspruchungen, welche insbesondere durch die Dehnungen des Gurtes sowie der Seitenprofile bei der Umlenkung des Filtergurtes über Umlenk- bzw. Antriebsrollen auftreten. Mit anderen Worten kommt es bei jedem Umlauf an einer Umlenkrolle, Stützrollen, Tragrollen bzw. an einer Antriebsrolle zu einer radialen Dehnung und damit zu einer Streckbelastung der Seitenprofile. Auch unterliegen die Seitenprofile der Alterung bzw. der Materialermüdung sowie dem Verscheiß durch das Fördergut.
  • Hierdurch kann es im Laufe des Betriebs zur Ausbildung von Rissen in den Seitenprofilen kommen, welche sich bis in den elastomeren Basisgurt weiter fortsetzen können, sofern die Risse nicht zeitnah erkannt und repariert werden. Reparaturen sind jedoch üblicherweise nur unter erhöhten Aufwand an Zeit und Kosten möglich.
  • Durch das Einreißen der Seitenprofile bis in den elastomeren Basisgurt hinein kann z.B. Feuchtigkeit in den elastomeren Basisgurt eindringen. Dies kann eine Schädigung bis hin zur Zerstörung des vorzugsweise textilen Zugträgers zur Folge haben, was zum Reißen des Filtergurtes und damit zum vollständigen Ausfall des Gurtförderers führen kann. Ein derartiger Produktionsausfall kann zu erheblichen Kosten beim Betreiber des Gurtförderers führen. Auch sind die Kosten für eine Neubeschaffung, Montage und Inbetriebnahme eines neuen Filtergurtes zu beachten.
  • Bereits zuvor kann die Funktion des Filtergurtes verloren gehen, falls die Risse im elastomeren Basisgurt die Ausbildung des Vakuums verhindern. Ferner können die Risse in den Seitenprofilen zum Austritt von Flüssigkeit bzw. Fördergut führen.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein flächiges Elastomerelement, vorzugsweise einen Fördergurt oder Riemen, der eingangs beschriebenen Art bereit zu stellen, so dass die Lebensdauer des flächigen Elastomerelements erhöht werden kann. Insbesondere soll die Anbindung der Seitenprofile an das elastomere Basiselement verbessert werden. Zumindest soll eine Alternative zu bekannten flächigen Elastomerelementen bereitgestellt werden.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein flächiges Elastomerelement mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 1 sowie durch ein Elastomerelement mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 15 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft somit ein flächiges Elastomerelement, vorzugsweise einen Fördergurt oder Riemen, mit einem in einer Längsrichtung endlos schließbaren oder endlos geschlossenen elastomeren Basiselement und mit wenigstens einem sich in der Längsrichtung erstreckenden Seitenprofil, welches auf der Oberseite des elastomeren Basiselements zumindest abschnittsweise angeordnet ist. Ein derartiges flächiges Elastomerelement kann als Fördergurt und insbesondere als Filtergurt eingesetzt werden, wie eingangs beschrieben. Ein derartiger Fördergurt kann jedoch auch bei einem Schräg- oder Senkrechtförderer oder bei anderen Anwendungen von Fördergurten eingesetzt werden, bei denen Seitenprofile verwendet werden, um z.B. das Fördergut während des Transports in der Querrichtung auf der Oberseite des elastomeren Basisgurts des Fördergurtes zu halten. Ein derartiges flächiges Elastomerelement kann jedoch auch als Riemen wie z.B. als Aufzugsriemen, als Antriebsriemen und dergleichen eingesetzt werden.
  • Bei dem flächigen Elastomerelement ist zwischen einer Unterseite des Seitenprofils und der Oberseite des elastomeren Basiselements eine Haftschicht angeordnet. Diese Haftschicht kann eine stoffschlüssige Anbindung des Seitenprofils an dem elastomeren Basiselement ermöglichen. Die Haftschicht kann vorzugsweise ein elastomeres Material aufweisen, sodass das Seitenprofil auf die Oberseite des elastomeren Basiselements aufvulkanisiert werden kann. Hierbei ist es nicht von Belang, ob es sich um eine heiße oder kalte Vernetzung (Vulkanisation) handelt. Alternativ kann die Haftschicht vorzugsweise als dünne flächige Klebeschicht ausgebildet sein.
  • Das flächige Elastomerelement ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass die Haftschicht wenigstens ein textiles Flächengebilde mit wenigstens einer Faser aufweist, welche zumindest abschnittsweise, vorzugsweise vollständig, sowohl ungleich der Längsrichtung des flächigen Elastomerelements als auch ungleich der Querrichtung des flächigen Elastomerelements ausgerichtet ist. Mit anderen Worten ist das textile Flächengebilde dazu ausgebildet, wenigstens eine Faser aufzuweisen, welche weder in der Längsrichtung noch in die Querrichtung des flächigen Elastomerelements als dessen Bewegungs- bzw. Zugrichtung verläuft sondern eine abweichende Ausrichtung aufweist.
  • Mittels dieser Faser können somit Belastungen aufgenommen werden, welche nicht nur in der Längsrichtung des flächigen Elastomerelements sondern auch in der Querrichtung auftreten. Somit kann eine Dehnbarkeit sowohl in der Längsrichtung als auch in der Querrichtung erreicht werden, wodurch derartige Belastungen aufgenommen und von dem elastomeren Basiselement zumindest teilweise ferngehalten werden können. Derartige Belastungen können z.B. bei einem Fördergurt bei jedem Umlauf an einer Umlenkrolle bzw. an einer Antriebsrolle der Fördergurtanlage auftreten und zu einer radialen Dehnung und damit zu einer Streckbelastung der Seitenprofile des Fördergurtes und der sich darunter befindlichen Haftschicht führen. Diese Streckbelastungen können durch eine derart ausgerichtete Faser des textilen Flächengebildes der Haftschicht erfindungsgemäß aufgenommen werden, so dass die Rissbildung im Basisgurt reduziert oder sogar vermieden werden kann. In jedem Fall kann die Haltbarkeit und die Langlebigkeit des Fördergurtes verbessert werden. Dies gilt entsprechend auch für andere flächige Elastomerelemente wie z.B. Riemen.
  • Auch können auftretende Beschädigungen auf die Seitenprofile beschränkt werden. Hierdurch können Reparaturen vermieden bzw. falls erforderlich schneller und bzw. oder einfacher ausgeführt werden, weil diese üblicherweise dann nur die Seitenprofile und nicht den Basisgurtkörper des elastomeren Basisgurts betreffen werden. Insgesamt kann die Verfügbarkeit der entsprechenden Fördergurtanlage erhöht werden. Dies gilt entsprechend auch für andere flächige Elastomerelemente wie z.B. Riemen.
  • Auch kann die Herstellung eines derartigen Fördergurtes vergleichsweise einfach und damit kostengünstig erfolgen, indem das textile Flächengebildes der Haftschicht als vorkonfektionierte Lage durch einfaches Abwickeln auf die Oberseite des elastomeren Basisgurts aufgebracht werden kann. Dies gilt entsprechend auch für andere flächige Elastomerelemente wie z.B. Riemen.
  • Gemäß eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung weist das textile Flächengebilde ein Gewebe, ein Gestrick, ein Gewirk, ein Geflecht und bzw. oder ein Gelege auf, vorzugsweise ist das textile Flächengebilde ein Gewebe, ein Gestrick, ein Gewirk, ein Geflecht und bzw. oder ein Gelege. Hierdurch können verschiedene Möglichkeiten geschaffen werden, ein textiles Flächengebilde mit den zuvor beschriebenen Eigenschaften umzusetzen und die zuvor beschriebenen Eigenschaften und Vorteile zu realisieren.
  • Gemäß eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung weist das textile Flächengebilde ein Gewebe mit einer Mehrzahl an Kettfäden auf, welche sich zumindest im Wesentlichen in der Längsrichtung des flächigen Elastomerelements erstrecken, wobei das Gewebe wenigstens einen Schussfaden aufweist, welcher in einem Winkel schräg zur Querrichtung verläuft. Hierdurch können die zuvor beschriebenen Eigenschaften und Vorteile mittels eines Gewebes realisiert werden. Ein Gewebe als textiles Flächengebilde zu verwenden kann dahingehend vorteilhaft sein, dass die Ausrichtung der Fäden des Gewebes definiert und reproduzierbar vorgegeben werden kann, so dass auch die sich hieraus ergebenden Eigenschaften entsprechend definiert werden können. Dabei nicht wie bisher bekannt ein Gewebe mit quer ausgerichteten Schussfaden zu verwenden sondern den Schussfaden in einem vorbestimmten Winkel schräg zur Querrichtung verlaufen zu lassen kann eine definierte Möglichkeit bieten, eine vorbestimmte Dehnbarkeit des textilen Flächengewebes in der Längsrichtung sowie in der Querrichtung zu erreichen, wie zuvor beschrieben.
  • Gemäß eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung verläuft der Schussfaden in einem Winkel von wenigstens ca. 30°, vorzugsweise von ca. 45°, zur Querrichtung. Mit einer derartigen Ausrichtung des Schussfadens schräg zur Querrichtung können die zuvor beschriebenen Eigenschaften und Vorteile besonders wirkungsvoll erreicht werden. Insbesondere bei einer Ausrichtung in einem Winkel von ca. 45° kann eine gleichmäßige Dehnbarkeit sowohl in der Längsrichtung als auch in der Querrichtung erreicht werden.
  • Gemäß eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung ist wenigstens ein Kettfaden, vorzugsweise sind alle Kettfäden, ausgebildet, sich bei der Vulkanisation des flächigen Elastomerelements aufzulösen. Dies kann durch eine entsprechende Auswahl des Materials des Kettfadens erfolgen. Auf diese Art und Weise kann der Kettfaden bei dem Aufbringen der Haftschicht eine stabilisierende Wirkung auf den Schussfaden haben, sich anschließend jedoch auflösen und hierdurch jegliche Wirkung verlieren. Die Übertragung von Kräften kann dann ausschließlich über den Schussfaden wie zuvor beschrieben erfolgen.
  • Gemäß eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung ist wenigstens ein Kettfaden, vorzugsweise sind alle Kettfäden, aus dem elastomeren Material des elastomeren Basiselements ausgebildet. Auf diese Art und Weise kann ein vergleichbarer Effekt wie zuvor beschrieben erreicht werden, da der Kettfaden in das elastomere Basiselement übergeht und hierdurch ebenfalls die Übertragung von Kräften dann ausschließlich über den Schussfaden wie zuvor beschrieben erfolgt.
  • Gemäß eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung weist wenigstens ein Kettfaden, vorzugsweise weisen alle Kettfäden, wenigstens dieselbe Elastizität, vorzugsweise eine höhere Elastizität, als das elastomere Material des elastomeren Basiselements auf. Auch auf diese Art und Weise kann erreicht werden, dass die Übertragung von Kräften ausschließlich über den Schussfaden wie zuvor beschrieben erfolgt, da die Dehnbarkeit der Kettfäden zur Übertragung von Kräften zu groß ist.
  • Gemäß eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung ist wenigstens ein Kettfaden, vorzugsweise sind alle Kettfäden, ausgebildet, unter Biegebelastung, vorzugsweise fein-/kurzfaserig, zu brechen. Dies kann durch eine entsprechende Auswahl des Materials des Kettfadens erfolgen. Eine derartige Biegebelastung kann z.B. durch Umlenkung des flächigen Elastomerelements z.B. als Fördergurt oder als Riemen an einer Umlenk- oder Antriebsrolle erfolgen. Auch hierdurch kann erreicht werden, dass die Übertragung von Kräften ausschließlich über den Schussfaden wie zuvor beschrieben erfolgt. Durch die fein- bzw. kurzfaserige Brüchigkeit der Kettfäden, welche durch eine entsprechende Materialwahl erreicht werden kann, kann sichergestellt werden, dass die gebrochenen Kettfäden möglichst wenig bis gar keine Kräfte mehr übertragen können, so dass dies ausschließlich über den Schussfaden erfolgt.
  • Gemäß eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung ist das Seitenprofil ein endlos geschlossenes Seitenprofil. Auf diese Art und Weise kann ein Fördergut über die gesamte Erstreckung des Seitenprofils durch dieses seitlich auf der Oberseite des elastomeren Basisgurts gehalten werden. Gleichzeitig können sich die zuvor beschriebenen Eigenschaften und Vorteile der Haftschicht über die gesamte Erstreckung des Seitenprofils positiv auswirken.
  • Gemäß eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung weist die Haftschicht ein elastomeres Material auf, in welches das textile Flächengebilde zumindest abschnittsweise, vorzugsweise vollständig, eingebettet ist. Hierdurch kann eine stoffschlüssige Anbindung des Seitenprofils an die Oberseite des elastomeren Basisgurts durch Vulkanisation wie bisher bekannt erfolgen und gleichzeitig die zuvor beschriebenen Eigenschaften und Vorteile des textilen Flächengebildes in dieser Haftschicht genutzt werden.
  • Gemäß eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung weist das elastomere Basiselement wenigstens abschnittsweise wenigstens einen textilen Zugträger auf, welcher ausgebildet ist, Zugkräfte wenigstens in der Längsrichtung des flächigen Elastomerelements aufzunehmen. Hierdurch können Zugkräfte in der Bewegungsrichtung des flächigen Elastomerelements aufgenommen werden, um das Material des elastomeren Basiselements von diesen Belastungen zu entlasten, was die Haltbarkeit und Langlebigkeit des flächigen Elastomerelements erhöhen kann.
  • Gemäß eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung ist der textile Zugträger in das elastomeren Basiselement eingebettet. Hierdurch kann eine besonders haltbare Verbindung zwischen dem textilen Zugträger und dem Material des elastomeren Basiselements geschaffen werden. Auch können Kräfte zwischen dem textilen Zugträger und dem Material des elastomeren Basiselements hierdurch besonders wirkungsvoll übertragen werden.
  • Gemäß eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung weist das elastomere Basiselement in der Querrichtung jeweils einen seitlichen Randbereich auf, welche sich in der Längsrichtung erstrecken, wobei auf der Oberseite jedes seitlichen Randbereichs des elastomeren Basiselements ein Seitenprofil angeordnet ist. Hierdurch kann ein möglichst breiter Bereich der Oberseite des elastomeren Basiselements für die Aufnahme eines Förderguts zwischen den Seitenprofilen genutzt werden.
  • Gemäß eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung ist das flächige Elastomerelement als Filtergurt ausgebildet und weist eine Mehrzahl von Querrillen auf, welche sich jeweils zumindest abschnittsweise in der Querrichtung erstrecken und welche in der Längsrichtung zueinander beabstandet angeordnet sind. Hierdurch können die zuvor beschriebenen Eigenschaften und Vorteile bei einem Filtergurt als Anwendung genutzt werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Elastomerelement zur Ausbildung einer Haftschicht bei einem flächigen Elastomerelement wie zuvor beschrieben mit wenigstens einem textilen Flächengebilde mit wenigstens einer Faser, welche zumindest abschnittsweise, vorzugsweise vollständig, sowohl ungleich der Längsrichtung des flächigen Elastomerelements als auch ungleich der Querrichtung des flächigen Elastomerelements ausgerichtet ist, wobei das Elastomerelement ein elastomeres Material aufweist, in welches das textile Flächengebilde zumindest abschnittsweise, vorzugsweise vollständig, eingebettet ist.
  • Auf diese Art und Weise kann ein Elastomerelement vorbereitet und bereitgestellt werden, um bei einem flächigen Elastomerelement zwischen der Oberseite dessen Basiselementkörpers und der Unterseite des Seitenprofils angeordnet zu werden, wie zuvor beschrieben.
  • Dabei vorzugsweise das textile Flächengebilde als ein Gewebe mit einer Mehrzahl an Kettfäden auszubilden, welche sich zumindest im Wesentlichen in der Längsrichtung des flächigen Elastomerelements erstrecken, wobei das Gewebe wenigstens einen Schussfaden aufweist, welcher in einem Winkel schräg zur Querrichtung verläuft, kann dahingehend vorteilhaft sein, dass das Elastomerelement in der Längsrichtung vergleichsweise lang und durchgängig ausgebildet werden und in einer entsprechenden Länge „am Stück“ hergestellt und verwendet werden kann. Dies kann die Anwendung vereinfachen sowie eine möglichst durchgängige Nutzung der zuvor beschriebenen Eigenschaften und Vorteile in der Längsrichtung eines flächigen Elastomerelements ermöglichen.
  • Ein Ausführungsbeispiel und weitere Vorteile der Erfindung werden nachstehend im Zusammenhang mit den folgenden Figuren erläutert. Darin zeigt:
    • 1 eine perspektivische schematische Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen flächigen Elastomerelements als Fördergurt von schräg oben;
    • 2 die Darstellung der 1 als Querschnitt;
    • 3 eine perspektivische schematische Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Fördergurtes ohne Seitenprofil von schräg oben; und
    • 4 die Darstellung der 3 von oben.
  • Die Beschreibung der o.g. Figuren erfolgt in kartesischen Koordinaten mit einer Längsrichtung X, einer zur Längsrichtung X senkrecht ausgerichteten Querrichtung Y sowie einer sowohl zur Längsrichtung X als auch zur Querrichtung Y senkrecht ausgerichteten vertikalen Richtung Z. Die Längsrichtung X kann auch als Tiefe X, die Querrichtung Y auch als Breite Y und die vertikale Richtung Z auch als Höhe Z bezeichnet werden.
  • Ein erfindungsgemäßes flächiges Elastomerelement 1 wird als Fördergurt 1 und insbesondere als Filtergurt 1 betrachtet. Der Filtergurt 1 weist ein elastomeres Basiselement 2 in Form eines elastomeren Basisgurts 2 mit zwei Seitenprofilen 4 auf, welche jeweils mittels einer Haftschicht 3 auf dem elastomeren Basisgurt 2 gehalten werden.
  • Der elastomere Basisgurt 2 weist einen Basiselementkörper 20 als Basisgurtkörper 20 auf, welcher aus einem vulkanisierten elastomeren Material wie vorzugsweise Gummi besteht und in der Längsrichtung X, welche der Bewegungsrichtung bzw. Förderrichtung entspricht, endlos schließbar ist bzw. im Betrieb endlos geschlossen ist. Zur Übertragung von Zugkräften in der Längsrichtung X ist ein textiler Zugträger 24 in Form eines üblichen Gewebes 24 mit in der Längsrichtung X verlaufenden Kettfäden und einem in der Querrichtung verlaufenden Schussfaden (nicht dargestellt) in dem elastomeren Material des Basisgurtkörpers 20 eingebettet.
  • Der elastomere Basisgurt 2 bzw. dessen Basisgurtkörper 20 weist eine Oberseite 21 auf, welche im Betrieb das Fördergut aufnehmen kann und den Antriebsrollen sowie Umlenkrollen einer Fördergurtanlage abgewandt ist. Aufgrund der Anwendung des erfindungsgemäßen Fördergurtes 1 als Filtergurt 1 weist der elastomere Basisgurt 2 bzw. dessen Basisgurtkörper 20 auf seiner Oberseite 21 eine Mehrzahl von in der Querrichtung Y im mittleren Bereich verlaufenden Querrillen 22 auf, welche der Abfuhr von Flüssigkeit zur Mitte hin dienen, um die Flüssigkeit dort radial durch den Basisgurtkörper 20 abzuführen (nicht dargestellt).
  • In der Querrichtung Y jeweils links und rechts von den Querrillen 22 werden seitliche Randbereiche 23 auf der Oberseite 21 des Basisgurtkörpers 20 ausgebildet, welche frei von den Querrillen 22 sind und sich in der Längsrichtung X durchgängig erstrecken. Auf den beiden seitlichen Randbereichen 23 ist jeweils ein Seitenprofil 4 als Filtergurt-Kante 4 angeordnet, welche jeweils aus einem elastomeren Material bestehen und sich im Wesentlichen radial von der Oberseite 21 des elastomeren Basisgurts 2 bzw. von dessen Basisgurtkörper 20 weg erstrecken. Die Seitenprofile 4 sind endlos geschlossen in der Längsrichtung X umlaufend ausgebildet. Die Seitenprofile 4 dienen dazu, um im Betrieb das Fördergut in der Querrichtung Y auf der Oberseite 21 des elastomeren Basisgurts 2 zu halten.
  • Die Seitenprofile 4 weisen jeweils eine ebene Unterseite 40 auf, mit welcher sie jeweils mittels der Haftschicht 3 auf dem entsprechenden Randbereich 23 des elastomeren Basisgurts 2 angeordnet sind. Die Haftschicht 3 weist ein elastomeres Material auf, so dass durch Vulkanisieren eine stoffschlüssige Verbindung zwischen der Oberseite 21 des elastomeren Basisgurts 2 und der Unterseite 40 des jeweiligen Seitenprofils 4 über die Haftschicht 3 hergestellt werden kann. Die Haftschicht 3 kann daher auch als elastomere Haftschicht 3 bezeichnet werden. Ein derartiger Aufbau eines Filtergurtes 1 ist bekannt.
  • Erfindungsgemäß ist ein textiles Flächengebilde 30 in das elastomere Material der Haftschicht 3 eingebettet, wobei wenigstens eine Faser 30b zumindest teilweise ungleich der Längsrichtung X des Filtergurtes 1 ausgerichtet ist. Insbesondere ist das textile Flächengebilde 30 als Gewebe 30 ausgebildet und weist eine Mehrzahl von in der Längsrichtung X verlaufenden Kettfäden 30a auf, welche vorzugsweise endlos in der Längsrichtung X geschlossen sind. Der Schussfaden 30b ist erfindungsgemäß schräg zur Querrichtung Y in einem Winkel α von ca. 45° ausgerichtet.
  • Hierdurch können Belastungen und insbesondere Dehnungen sowohl in der Längsrichtung X als auch in der Querrichtung Y von dem Gewebe 30 aufgenommen werden, welche nicht in der Längsrichtung X des Filtergurtes 1 sondern zumindest teilweise in der Querrichtung Y auftreten können. Auf diese Art und Weise kann die Einleitung von Rissen von den Seitenprofilen 4 in den Basisgurtkörper 20 sowie ein Fortschreiten der Rissbildung im Basisgurtkörper 20 verhindert oder zumindest reduziert werden. Dies kann die Haltbarkeit und die Langlebigkeit des Filtergurtes 1 verbessern.
  • Bezugszeichenliste
  • α
    Winkel des Schussfadens 30b schräg zur Querrichtung Y
    X
    Längsrichtung; Tiefe
    Y
    Querrichtung; Breite
    Z
    vertikale Richtung; Höhe
    1
    flächiges Elastomerelement; Fördergurt; Riemen; Filtergurt
    2
    elastomeres Basiselement; elastomerer Basisgurt
    20
    Basiselementkörper; Basisgurtkörper
    21
    Oberseite des elastomeren Basiselementkörpers 2
    22
    Querrillen der Oberseite 21
    23
    seitliche Randbereiche des elastomeren Basiselementkörpers 2
    24
    textiler Zugträger des elastomeren Basiselementkörpers 2
    3
    Elastomerelement; (elastomere) Haftschicht
    30
    textiles Flächengebilde; Gewebe; Gestrick; Gewirk; Geflecht; Gelege
    30a
    Kettfäden
    30b
    Schussfäden
    4
    Seitenprofile; (Filtergurt-)Kanten
    40
    Unterseite der Seitenprofile 4
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4203349 A1 [0004]

Claims (15)

  1. Flächiges Elastomerelement (1), vorzugsweise Fördergurt (1) oder Riemen (1), mit einem in einer Längsrichtung (X) endlos schließbaren oder endlos geschlossenen elastomeren Basiselement (2), und mit wenigstens einem sich in der Längsrichtung erstreckenden Seitenprofil (4), welches auf der Oberseite (21) des elastomeren Basiselements (2) zumindest abschnittsweise angeordnet ist, wobei zwischen einer Unterseite (40) des Seitenprofils (4) und der Oberseite (21) des elastomeren Basiselements (2) eine Haftschicht (3) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftschicht (3) wenigstens ein textiles Flächengebilde (30) mit wenigstens einer Faser (30b) aufweist, welche zumindest abschnittsweise, vorzugsweise vollständig, sowohl ungleich der Längsrichtung (X) des flächigen Elastomerelements (1) als auch ungleich der Querrichtung (Y) des flächigen Elastomerelements (1) ausgerichtet ist.
  2. Flächiges Elastomerelement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das textile Flächengebilde (30) ein Gewebe (30), ein Gestrick (30), ein Gewirk (30), ein Geflecht (30) und/oder eine Gelege (30) aufweist, vorzugsweise ist.
  3. Flächiges Elastomerelement (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das textile Flächengebilde (30) ein Gewebe (30) mit einer Mehrzahl an Kettfäden (30a) aufweist, welche sich zumindest im Wesentlichen in der Längsrichtung (X) des flächigen Elastomerelements (1) erstrecken, wobei das Gewebe (30) wenigstens einen Schussfaden (30b) aufweist, welcher in einem Winkel (a) schräg zur Querrichtung (Y) verläuft.
  4. Flächiges Elastomerelement (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schussfaden (30b) in einem Winkel (a) von wenigstens ca. 30°, vorzugsweise von ca. 45°, zur Querrichtung (Y) verläuft.
  5. Flächiges Elastomerelement (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Kettfaden (30a), vorzugsweise alle Kettfäden (30a), ausgebildet ist, sich bei der Vulkanisation des flächigen Elastomerelements (1) aufzulösen.
  6. Flächiges Elastomerelement (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Kettfaden (30a), vorzugsweise alle Kettfäden (30a), aus dem elastomeren Material des elastomeren Basiselements (2) ausgebildet ist.
  7. Flächiges Elastomerelement (1) nach Anspruch 3, 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Kettfaden (30a), vorzugsweise alle Kettfäden (30a), wenigstens dieselbe Elastizität, vorzugsweise eine höhere Elastizität, als das elastomere Material des elastomeren Basiselements (2) aufweist.
  8. Flächiges Elastomerelement (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Kettfaden (30a), vorzugsweise alle Kettfäden (30a), ausgebildet ist, unter Biegebelastung, vorzugsweise fein-/kurzfaserig, zu brechen.
  9. Flächiges Elastomerelement (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenprofil (4) ein endlos geschlossenes Seitenprofil (4) ist.
  10. Flächiges Elastomerelement (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftschicht (3) ein elastomeres Material aufweist, in welches das textile Flächengebilde (30) zumindest abschnittsweise, vorzugsweise vollständig, eingebettet ist.
  11. Flächiges Elastomerelement (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastomere Basiselement (2) wenigstens abschnittsweise wenigstens einen textilen Zugträger (24) aufweist, welcher ausgebildet ist, Zugkräfte wenigstens in der Längsrichtung (X) des flächigen Elastomerelements (1) aufzunehmen.
  12. Flächiges Elastomerelement (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der textile Zugträger (24) in das elastomere Basiselement (2) eingebettet ist.
  13. Flächiges Elastomerelement (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastomere Basiselement (2) in der Querrichtung (Y) jeweils einen seitlichen Randbereich (23) aufweist, welche sich in der Längsrichtung (X) erstrecken, wobei auf der Oberseite (21) jedes seitlichen Randbereichs (23) des elastomeren Basiselements (2) ein Seitenprofil (4) angeordnet ist.
  14. Flächiges Elastomerelement (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flächigen Elastomerelement (1) als Filtergurt (1) ausgebildet ist und eine Mehrzahl von Querrillen (22) aufweist, welche sich jeweils zumindest abschnittsweise in der Querrichtung (Y) erstrecken und welche in der Längsrichtung (X) zueinander beabstandet angeordnet sind.
  15. Elastomerelement (3) zur Ausbildung einer Haftschicht (3) bei einem flächigen Elastomerelement (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit wenigstens einem textilen Flächengebilde (30) mit wenigstens einer Faser (30b), welche zumindest abschnittsweise, vorzugsweise vollständig, sowohl ungleich der Längsrichtung (X) des flächigen Elastomerelements (1) als auch ungleich der Querrichtung (Y) des flächigen Elastomerelements (1) ausgerichtet ist, wobei das Elastomerelement (3) ein elastomeres Material aufweist, in welches das textile Flächengebilde (30) zumindest abschnittsweise, vorzugsweise vollständig, eingebettet ist.
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