DE102018212136A1 - Schutzvorrichtung für einen Fahrzeuginnenraum - Google Patents

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Michael Starzmann
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Abstract

Eine Schutzvorrichtung mit einer formstabilen Tragstruktur zur drehbaren Lagerung einer Rollowelle, auf der ein flexibles Flächengebilde auf- und abwickelbar gehalten ist, sowie mit zwei an gegenüberliegenden Seiten in betriebsfertig montiertem Zustand fahrzeugfest angeordneten seitlichen Führungsstrukturen, die an der Tragstruktur schwenkbeweglich angelenkt sind, ist bekannt.Erfindungsgemäß sind den Führungsstrukturen einerseits und der Tragstruktur andererseits in einer Blockierstellung zusammenwirkende Blockierelemente zugeordnet, die derart gestaltet sind, dass die Führungsstrukturen relativ zu der Tragstruktur lösbar in einer Zwischenstellung verriegelbar sind, die zwischen der Montagestellung und der Betriebsstellung angeordnet ist.Einsatz bei einer Beschattungsvorrichtung für einen Personenkraftwagen

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für einen Fahrzeuginnenraum mit einer formstabilen Tragstruktur zur drehbaren Lagerung einer Rollowelle, auf der ein flexibles Flächengebilde auf- und abwickelbar gehalten ist, sowie mit zwei an gegenüberliegenden Seiten in betriebsfertig montiertem Zustand fahrzeugfest angeordneten, seitlichen Führungsstrukturen, die an der Tragstruktur zwischen einer an die Tragstruktur herangeschwenkten Montagestellung und einer nach außen aufgeschwenkten Betriebsstellung um jeweils eine Schwenkachse schwenkbeweglich angelenkt sind. Die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung ist insbesondere zur Beschattung einer Heckscheibe eines Personenkraftwagens vorgesehen.
  • Eine derartige Schutzvorrichtung ist aus der DE 10 2014 225 902 A1 bekannt. Die bekannte Schutzvorrichtung weist eine Tragstruktur in Form eines Kassettengehäuses auf, in der eine Rollowelle drehbar gelagert ist. Auf der Rollowelle ist ein flexibles Flächengebilde in Form einer Beschattungsbahn auf- und abwickelbar gehalten. Das Flächengebilde ist an seinem in Abwickelrichtung vorderen Stirnendbereich mit einem formstabilen Auszugprofil verbunden, das an gegenüberliegenden Stirnseiten in Führungsprofilen von seitlichen Führungsstrukturen der Schutzvorrichtung verfahrbar ist zwischen einer Ruhestellung, in der das Auszugprofil bei vollständig aufgewickeltem Flächengebilde im Bereich des Kassettengehäuses positioniert ist, und einer Auszugstellung, in der das Auszugprofil das Flächengebilde in eine aufgespannte und von der Rollowelle abgewickelte Beschattungsstellung überführt hat. Das Auszugprofil ist zwischen der Ruhestellung und der Auszugstellung durch ein Antriebssystem in den Führungsprofilen der Führungsstrukturen verlagerbar, das im Bereich jeder seitlichen Führungsstruktur mit einem Seilzug versehen ist. Die beiden seitlichen Führungsstrukturen sind im Bereich des Kassettengehäuses schwenkbeweglich gelagert zwischen einer an das Kassettengehäuse herangeklappten und an diesem fixierten Montagestellung und einer etwa rechtwinklig zu dem Kassettengehäuse nach außen geklappten Funktionsstellung, in der die seitlichen Führungsstrukturen an entsprechenden Innenraumverkleidungsteilen des Fahrzeuginnenraums fahrzeugfest fixiert sind. Die Montagestellung ist dazu vorgesehen, die Schutzvorrichtung zu transportieren und für die Montage im Fahrzeuginnenraum anzuliefern.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schutzvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine verbesserte Montage von umgebenden Fahrzeugkomponenten im Kraftfahrzeug ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass den Führungsstrukturen einerseits und der Tragstruktur andererseits in einer Blockierstellung zusammenwirkende Blockierelemente zugeordnet sind, die derart gestaltet sind, dass die Führungsstrukturen relativ zu der Tragstruktur lösbar in einer Zwischenstellung verriegelbar sind, die zwischen der Montagestellung und der Betriebsstellung angeordnet ist. Eine Fixierung der seitlichen Führungsstrukturen relativ zu der Tragstruktur in einer teilweise aufgeschwenkten Zwischenstellung zwischen der Montagestellung und der Betriebsstellung ermöglicht beim Montieren und Inbetriebnehmen der Schutzvorrichtung innerhalb des Fahrzeuginnenraums, dass Montagevorbereitungsmaßnahmen wie Justierungen, elektrische Anschlussmaßnahmen, an entsprechenden Verkleidungsteilen des Fahrzeuginnenraums vorzubereitende Maßnahmen und Ähnliches vorgenommen werden können, ohne dass die Führungsstrukturen hierbei im Weg sind oder ungewünscht hin- und herschwenken. Die Inbetriebnahme der Schutzvorrichtung innerhalb des Kraftfahrzeugs wird hierdurch erheblich vereinfacht und verbessert. Die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung ist in besonders vorteilhafter Weise zur Beschattung einer Heckscheibe eines Personenkraftwagens vorgesehen und weist eine Tragstruktur in Form eines zumindest teilweise offenen Tragrahmens oder in Form eines zumindest weitgehend geschlossenen Kassettengehäuses auf. Vorzugsweise ist die Tragstruktur im Bereich einer fahrzeuginnenraumseitigen Hutablage montiert. Die seitlichen Führungsstrukturen sind im Bereich von Innenraumverkleidungsteilen an C-Karosseriesäulen fixierbar, die die Heckscheibe - in Fahrzeuglängsrichtung gesehen - links und rechts flankieren. Die Hutablage ist vorzugsweise mit einem Durchtrittsschlitz versehen, der durch ein formstabiles Auszugprofil des flexiblen Flächengebildes in der Ruhestellung des Flächengebildes verschließbar ist, und durch den hindurch das flexible Flächengebilde entlang einer Innenseite der Heckscheibe nach oben in Richtung eines Dachhimmels ausgezogen werden kann. Das flexible Flächengebilde wird vorteilhaft durch eine Beschattungsbahn gebildet, die als textile Web- oder Maschenware gestaltet ist. In der Montagestellung sind die seitlichen Führungsstrukturen, die im Bereich gegenüberliegender Stirnseiten der Tragstruktur schwenkbeweglich angelenkt sind, nach innen zu der Tragstruktur hin verschwenkt und vorzugsweise in dieser Montagestellung auch lösbar fixiert. In der Betriebsstellung ragen die seitlichen Führungsstrukturen etwa rechtwinklig zu einer Längserstreckung der Tragstruktur, insbesondere entlang einer Radialebene relativ zu einer Drehachse der Rollowelle, schräg nach vorne und nach oben ab, so dass die seitlichen Führungsstrukturen entlang von entsprechenden Innenbegrenzungsabschnitten des Fahrzeuginnenraums erstreckt sind. Die Blockierelemente wirken form- oder kraftschlüssig zusammen.
  • In Ausgestaltung der Erfindung sind die Blockierelemente im Bereich der Schwenkachsen der seitlichen Führungsstrukturen angeordnet. Die Blockierelemente, die der Tragstruktur einerseits und der jeweiligen seitlichen Führungsstruktur andererseits zugeordnet sind, sind vorzugsweise in geringem Abstand zu den Schwenkachsen der seitlichen Führungsstrukturen und insbesondere in unmittelbarer Nähe entsprechender Schwenklagerungen für die seitlichen Führungsstrukturen angeordnet. Die Blockierelemente können in vorteilhafter Weise einstückig an einem entsprechenden Seitenabschnitt der Tragstruktur einerseits und einer jeweiligen seitlichen Führungsstruktur andererseits angeformt sein.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens ein Blockierelement elastisch nachgiebig angeordnet, um ein Blockieren und Lösen der Blockierelemente zu ermöglichen. Die elastische Nachgiebigkeit ermöglicht demzufolge ein kraftbegrenztes Blockieren oder Lösen der Blockierelemente. Die elastische Nachgiebigkeit kann durch elastisch wirksame Federelemente in Form von Elastomerteilen, in Form von Metallfedern oder Ähnlichem vorgesehen sein. Alternativ kann die elastische Nachgiebigkeit durch biegeelastische Gestaltung eines Kunststoffträgerabschnitts der seitlichen Führungsstruktur oder der Tragstruktur vorgegeben sein, der das entsprechende Blockierelement trägt. Das kraftbegrenzte Blockieren wird durch Formschluss oder Kraftschluss, d. h. Reibschluss, erzielt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Blockierelemente derart gestaltet, dass für ein Lösen der Blockierelemente voneinander ein höherer Kraftaufwand vonnöten ist als für ein Blockieren der Blockierelemente relativ zueinander. Das Blockieren oder Lösen der Blockierelemente relativ zueinander erfolgt durch manuelle Verschwenkung der seitlichen Führungsstrukturen relativ zu der Tragstruktur. Der beschriebene unterschiedliche Kraftaufwand beim Blockieren und Lösen der Blockierelemente erfolgt vorzugsweise durch geometrische Gestaltung entsprechender Anlageflächen der Blockierelemente, die bei einer entsprechenden Relativschwenkbewegung der jeweiligen seitlichen Führungsstruktur relativ zur Tragstruktur aneinander zur Anlage kommen. Alternativ kann die Erzielung des unterschiedlichen Kraftaufwands durch unterschiedlich gestaltete elastische Federelemente erzielt werden. Unter der unterschiedlichen geometrischen Gestaltung ist insbesondere ein fester, formschlüssiger Sitz der Blockierelemente in der Blockierstellung im Verhältnis zu entsprechenden Anlaufschrägen bei einer Überführung der Blockierelemente aus einer Lösestellung in die entsprechende Blockierstellung zu verstehen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Blockierelemente derart gestaltet, dass eine Haltekraft in der Blockierstellung größer ist als eine durch ein Eigengewicht der in der Zwischenstellung befindlichen Führungsstruktur erzeugte Lösekraft. Diese Ausgestaltung ist vorteilhaft, um zu vermeiden, dass das Eigengewicht der jeweiligen seitlichen Führungsstruktur ein Drehmoment im Bereich der Schwenkachse erzeugt, das so groß ist, dass die Blockierelemente ohne manuelles Zutun aus ihrer Blockierstellung herausgleiten.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens ein Blockierelement beweglich gelagert. Das Blockierelement kann insbesondere drehbeweglich, linearbeweglich oder durch Anordnung auf einem Biegebalken beweglich gestaltet sein.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wirken die Blockierelemente formschlüssig zusammen. Dies bedeutet, dass die Blockierelemente bei einer relativen Schwenkbewegung zwischen der jeweiligen seitlichen Führungsstruktur und der Tragstruktur zwangsläufig formschlüssig ineinander rasten. Der Formschluss ist kraftbegrenzt wirksam, um durch eine manuelle Schwenkbewegung der jeweiligen seitlichen Führungsstruktur relativ zur stationären Tragstruktur sowohl ein Blockieren, vorliegend ein Verrasten, als auch ein Lösen zu ermöglichen. Der kraftbegrenzte Formschluss ist so gewählt, dass er manuell durch Verschwenken der Führungsstruktur mittels einer Bedienperson aufgehoben werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wirken die Blockierelemente kraftschlüssig zusammen. Dabei erfolgt in der Zwischenstellung ein Reibschluss zwischen den Blockierelementen, d. h. eine kraftbegrenzte Verklemmung der Blockierelemente relativ zueinander.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens ein Blockierelement als Stützhebel ausgeführt, der an der seitlichen Führungsstruktur oder an der Tragstruktur schwenkbeweglich gelagert ist und an der Tragstruktur oder der seitlichen Führungsstruktur ein als Gegenstütze ausgeführtes, komplementäres Blockierelement aufweist, an dem sich der Stützhebel in der Zwischenstellung abstützt. Der Stützhebel bildet einen Ausstellarm, der zwischen einer an der Tragstruktur oder an der seitlichen Führungsstruktur angelegten Ruhestellung und einer ausgestellten Stützstellung beweglich gelagert ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist den seitlichen Führungsstrukturen zusätzlich eine Rasteinrichtung zur Sicherung der Führungsstrukturen in der Montagestellung an der Tragstruktur zugeordnet. Diese Ausgestaltung ist für sich gesehen aus der DE 10 2014 225 902 A1 bekannt und ergänzt die erfindungsgemäße Lösung dadurch, dass die seitlichen Führungsstrukturen gemäß dieser Ausgestaltung nicht nur in der beschriebenen Zwischenstellung, sondern auch in der Montagestellung relativ zu der Tragstruktur fixierbar sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist zur Verlagerung des flexiblen Flächengebildes zwischen einer aufgewickelten Ruhestellung und einer abgewickelten Funktionsstellung ein Seilzugsystem vorgesehen, und jede seitliche Führungsstruktur weist ein Führungsprofil auf, entlang dessen ein Seilzug des Seilzugsystems verläuft, der unabhängig von der Stellung der seitlichen Führungsstruktur an dem Führungsprofil verbleibt. Das Seilzugsystem ist Teil eines Antriebssystems zur Verlagerung des flexiblen Flächengebildes. Das flexible Flächengebilde weist vorzugsweise an seinem in Auszugrichtung vorderen Stirnendbereich ein formstabiles Auszugprofil auf, das entlang der Führungsprofile der seitlichen Führungsstrukturen linearbeweglich verschiebbar geführt ist, und das mittels des Seilzugsystems durch einen elektromotorischen Antrieb zwischen der Ruhestellung des Flächengebildes und der Auszugstellung des Flächengebildes verlagerbar ist. Dadurch, dass das Seilzugsystem bereits im Anlieferungszustand der Schutzvorrichtung in den seitlichen Führungsstrukturen betriebsfertig verlegt ist, ist die Fixierung der seitlichen Führungsstrukturen in der Zwischenstellung besonders vorteilhaft. Denn durch die entsprechende Fixierung der seitlichen Führungsstrukturen relativ zu der Tragstruktur wird eine Beschädigung des Seilzugsystems während des Montagevorgangs verhindert, so dass eine einwandfreie Funktion des Seilzugsystems gewährleistet bleibt.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung, die anhand der Zeichnungen dargestellt sind.
    • 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung für einen Fahrzeuginnenraum eines Personenkraftwagens in Form einer Beschattungsvorrichtung für eine Heckscheibe eines Personenkraftwagens einschließlich angrenzender Fahrzeuginnenraumteile wie Hutablage und Seitenverkleidungen,
    • 2 die Schutzvorrichtung nach 1 unter Weglassung von Hutablage und Seitenverkleidungen in einer Auszugstellung eines flexiblen Flächengebildes,
    • 3 die Schutzvorrichtung nach 2 in einer Ruhestellung des flexiblen Flächengebildes und in einer Betriebsstellung von seitlichen Führungsstrukturen der Schutzvorrichtung,
    • 4 die Schutzvorrichtung nach 3, bei der die seitlichen Führungsstrukturen in einer Montagestellung angeordnet sind,
    • 5 die Schutzvorrichtung nach den 3 und 4 mit den in einer Zwischenstellung fixierten seitlichen Führungsstrukturen,
    • 6 die Schutzvorrichtung nach den 2 bis 5 in anderer perspektivischer Darstellung schräg von vorne mit in Betriebsstellung überführten seitlichen Führungsstrukturen,
    • 7 die Schutzvorrichtung in der Darstellung gemäß 6, wobei die seitlichen Führungsstrukturen in der Zwischenstellung gehalten sind,
    • 8 die Schutzvorrichtung in der Darstellung gemäß den 6 und 7, wobei die seitlichen Führungsstrukturen in ihre Montagestellung verschwenkt sind,
    • 9 in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt IX in 6,
    • 10 in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt X aus 7,
    • 11 in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt XI aus 9,
    • 12 bis 31 in schematischer Darstellung eine Vielzahl unterschiedlicher Gestaltungen von zueinander komplementären Blockierelementen, die zur Sicherung der seitlichen Führungsstrukturen relativ zur Tragstruktur in der Zwischenstellung gemäß 5 und 7 dienen,
    • 32 und 33 in schematischer Darstellung zwei weitere Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung, bei der eine Fixierung der jeweiligen seitlichen Führungsstruktur relativ zur Tragstruktur mittels eines als Ausstellarm gestalteten Stützhebels vorgesehen ist, der entweder an der Tragstruktur ( 32) oder an der seitlichen Führungsstruktur (33) schwenkbeweglich gelagert ist, und
    • 34 schematisch analog der 12 bis 31 eine weitere Gestaltung von zueinander komplementären Blockierelementen, die zur Sicherung der Führungsstrukturen relativ zur Tragstruktur in der Zwischenstellung gemäß den 5 bis 7 dienen.
  • In 1 ist ein Heckbereich eines Fahrzeuginnenraums eines Personenkraftwagens gezeigt, wobei angrenzende Karosserieteile in Form von C-Säulen, eine Heckscheibe oder ein Dachbereich mit Dachhimmel wie auch Karosserieseitenwandungen sowie eine Fondsitzbank des Fahrzeuginnenraums aus Übersichtlichkeitsgründen nicht gezeigt sind. Der Fahrzeuginnenraum weist unterhalb der nicht dargestellten Heckscheibe etwa auf Höhe einer Fahrzeuggürtellinie eine Hutablage 1a, 1b auf, die in einen - in normaler Fahrtrichtung des Personenkraftwagens gesehen - vorderen Hutablagenabschnitt 1a und einen hinteren Hutablagenabschnitt 1b aufgeteilt ist. Die beiden Hutablagenabschnitte 1a und 1b sind formstabil gestaltet und fahrzeugfest montiert. An gegenüberliegenden Längsseiten des Fahrzeuginnenraums schließen an die Hutablagenabschnitte 1a, 1b Seitenverkleidungsteile 2 an, die an jeweils einem Karosseriesäulenabschnitt der jeweiligen C-Säule der Fahrzeugkarosserie des Personenkraftwagens im betriebsfertig montierten Zustand befestigt sind. Die Karosserieabschnitte sind aus Übersichtlichkeitsgründen nicht gezeigt. Zwischen dem vorderen Hutablagenabschnitt 1a und dem hinteren Hutablagenabschnitt 1b ist ein in Fahrzeugquerrichtung erstreckter Aufnahmespalt vorgesehen. Im Bereich dieses Aufnahmespalts ist in einer Ruheposition ein Auszugprofil 4 eines als flexibles Flächengebilde dienenden Beschattungsgebildes 6 (2) einer Beschattungsvorrichtung für die Heckscheibe abgelegt. Die Beschattungsvorrichtung bildet eine Schutzvorrichtung im Sinne der Erfindung. Das flexible Beschattungsgebilde 6 ist auf einer Rollowelle W (10) auf- und abwickelbar gehalten. Das Auszugprofil 4 ist an einem in Auszugrichtung vorderen Stirnendbereich des flexiblen Beschattungsgebildes 6 befestigt. Die Rollowelle W der anhand der 1 bis 11 nachfolgend näher beschriebenen Beschattungsvorrichtung ist in einer Tragstruktur in Form eines Kassettengehäuses 5 drehbar gelagert. Das Kassettengehäuse 5 ist unterhalb der Hutablage 1a, 1b im betriebsfertig montierten Zustand fahrzeugseitig befestigt. Das Kassettengehäuse 5 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel direkt mit den beiden Hutablageabschnitten 1a und 1b verbunden. Das flexible Beschattungsgebilde 6 wird aus der in 1 dargestellten Ruheposition heraus durch den Aufnahmespalt zwischen den Hutablageabschnitten 1a, 1b schräg nach vorne und nach oben ausgezogen, so dass das Beschattungsgebilde 6 in ausgezogener Funktionsstellung, d.h. in seiner die Heckscheibe beschattenden Beschattungsposition, entlang der Heckscheibe schräg nach vorne und nach oben erstreckt ist.
  • Zur Führung des Beschattungsgebildes 6 zwischen der auf die Rollowelle W aufgewickelten Ruhestellung und der vollständig ausgezogenen Funktionsstellung ist das Auszugprofil 4 in Führungsprofilen 8 von seitlichen Führungsstrukturen 3 parallel verschiebbar geführt. Die seitlichen Führungsstrukturen 3 sind in montiertem Betriebszustand (1 und 2) fahrzeugfest angeordnet und mit den Seitenverkleidungsteilen 2 und/oder seitlichen Karosseriesäulenabschnitten der C-Säulen verbunden. Jedes Führungsprofil 8 der jeweiligen seitlichen Führungsstruktur 3 weist eine längs der jeweiligen seitlichen Führungsstruktur 3 erstreckte Führungsnut auf, in der ein Führungsgleiter linearbeweglich geführt ist, der mit jeweils einer Stirnseite des Auszugprofils 4 verbunden ist. Zur Verlagerung des Auszugprofils 4 zwischen der Ruhestellung und der Funktionsstellung des Beschattungsgebildes 6 ist ein Antriebssystem 7 vorgesehen, das einen elektromotorischen Antrieb sowie ein geschlossenes Seilzugsystem aufweist. Dabei ist in jeder seitlichen Führungsstruktur 3 ein Seilzug 12 verlegt. Das Seilzugsystem weist an gegenüberliegenden Stirnendbereichen koxial zu einer Drehachse der Rollowelle W jeweils eine Seilrolle auf, auf der der Seilzug 12 auf- und abwickelbar gehalten ist. Die Seilrollen sind an eine Drehbewegung der Rollowelle W gekoppelt, um gemeinsam mit einem Auf- oder Abwickelvorgang des Beschattungsgebildes 6 ein Ein- und Ausfahren des Auszugprofils 4 zu bewirken. Das entsprechende Ein- und Ausfahren wird durch den elektromotorischen Antrieb des Antriebssystems 7 gesteuert. Eine der Rollowelle W zugeordnete Aufwickelfeder, die die Rollowelle in Aufwickelrichtung dreht, ist nicht notwendig und auch nicht vorgesehen.
  • Die seitlichen Führungsstrukturen 3 sind an gegenüberliegenden Stirnendbereichen des Kassettengehäuses 5 um jeweils eine Schwenkachse S schwenkbeweglich gelagert zwischen einer an das Kassettengehäuse 5 herangeschwenkten Montagestellung, die auch eine Transportstellung bildet (4, 8 und 11), und einer Betriebsstellung (2, 3, 6 und 9), in der die seitlichen Führungsstrukturen 3 zumindest weitgehend rechtwinklig zu einer Längserstreckung des Kassettengehäuses 5 schräg nach oben und nach vorne - auf eine normale Fahrtrichtung des Personenkraftwagens bezogen - abragen. Zur schwenkbeweglichen Lagerung der jeweiligen seitlichen Führungsstruktur 3 an dem entsprechenden Stirnendbereich des Kassettengehäuses 5 ist jeweils eine Schwenklagerung 9 vorgesehen.
  • Das Seilzugsystem des Antriebssystems 7 bildet ein geschlossenes Seilzugsystem, das fertig montiert und innerhalb der jeweiligen seitlichen Führungsstruktur 3 verlegt innerhalb der Beschattungsvorrichtung angebracht ist. Das Seilzugsystem ist so ausgelegt, dass es Schwenkbewegungen der seitlichen Führungsstrukturen 3 zwischen der Montagestellung und der Betriebsstellung mitmacht, ohne in seiner Funktion hierdurch beeinträchtigt zu werden.
  • Für eine Anlieferung der Beschattungsvorrichtung zum Einbau in den Fahrzeuginnenraum des Personenkraftwagens können die seitlichen Führungsstrukturen 3 demzufolge nicht von dem Kassettengehäuse 5 getrennt werden. Vielmehr wird die Beschattungsvorrichtung mit in ihre Transportstellung eingeklappten seitlichen Führungsstrukturen 3 angeliefert und anschließend in das Fahrzeug eingebaut. Es hat sich gezeigt, dass sowohl die in die Montagestellung eingeklappte und fixierte Anordnung der seitlichen Führungsstrukturen 3 als auch die in die Betriebsstellung ausgestellte Positionierung der seitlichen Führungsstrukturen 3 während der Montage der Beschattungsvorrichtung im Fahrzeug störend ist. So ist es zusätzlich zu der Montage der Beschattungsvorrichtung im Fahrzeuginnenraum notwendig, auch andere Fahrzeugkomponenten wie insbesondere Steuergeräte, Antennenverstärker oder Ähnliches zu montieren. Um für derartige Montagearbeiten einen einfacheren Zugang im Bereich der seitlichen Karosserieabschnitte oder der Hutablage 1a, 1b zu ermöglichen, wird erfindungsgemäß den seitlichen Führungsstrukturen 3 eine Zwischenstellung zugeordnet, in der die seitlichen Führungsstrukturen relativ zum Kassettengehäuse 5 lösbar fixiert werden können. In dieser Zwischenstellung muss sich das Beschattungsgebilde 6 in seiner aufgewickelten Ruhestellung befinden, so dass auch das Auszugprofil 4 an dem Kassettengehäuse 5 anliegt. Hierzu sind den seitlichen Führungsstrukturen 3 wie auch entsprechenden seitlichen Trägerabschnitten 13 des fahrzeugfesten Kassettengehäuses 5 (9) zueinander komplementäre Blockierelemente 15, 16 zugeordnet, die im Bereich der Schwenklagerung 9 und im Bereich der jeweiligen Schwenkachse S positioniert sind und nachfolgend näher beschrieben werden. Die Blockierelemente 15, 16 sind formschlüssig relativ zueinander wirksam, wie nachfolgend näher ausgeführt werden wird. Anhand der 9 bis 11 wird dabei lediglich die - in normaler Fahrtrichtung gesehen - linke Seite der Beschattungsvorrichtung mit der entsprechend linken seitlichen Führungsstruktur 3 und dem linken Trägerabschnitt 13 des Kassettengehäuses 5 näher beschrieben. Die gegenüberliegende rechte Seite ist spiegelsymmetrisch zu einer vertikalen Fahrzeugmittellängsebene, im Übrigen jedoch identisch gestaltet, so dass zur Vermeidung von Wiederholungen für die gegenüberliegende Seite auf die Beschreibung zu den 9 bis 11 verwiesen wird.
  • Wie anhand der 3 bis 8 erkennbar ist, sind die seitlichen Führungsstrukturen 3 zusätzlich zu der nachfolgend näher erläuterten Fixierung der seitlichen Führungsstrukturen 3 in der Zwischenstellung auch noch in einer Montagestellung lösbar fixierbar, in der die seitlichen Führungsstrukturen 3 nach innen an eine Vorderseite des Kassettengehäuses 5 herangeklappt sind. Hierzu ist für jede seitliche Führungsstruktur 3 eine Rasteinrichtung vorgesehen, die komplementäre Rastelemente 10, 11 an der jeweiligen seitlichen Führungsstruktur 3 und an dem Kassettengehäuse 5 andererseits vorsieht. Die Verrastung mittels der Rastelemente 10, 11 entspricht von Funktion und Aufbau her einer Verrastung, wie sie in der DE 10 2014 225 902 A1 beschrieben ist. Die Rastelemente 10 an den seitlichen Führungsstrukturen 3 sind an Endbereichen der seitlichen Führungsstrukturen 3 vorgesehen, die abliegend zu der jeweiligen Schwenkachse S positioniert sind.
  • Der jeweilige seitliche Trägerabschnitt 13, der mithilfe von Schraubverbindungen an einem seitlichen Stirnendbereich des Kassettengehäuses 5 befestigt ist, weist einen nach Art eines Biegebalkens nach vorne - auf einen montierten Zustand des Kassettengehäuses 5 innerhalb des Fahrzeuginnenraums bezogen - abragenden Trägerfortsatz 14 auf. Der Trägerfortsatz 14 ist einstückig an dem Trägerabschnitt 13 angeformt, der aus einem thermoplastischen Kunststoff hergestellt ist. Der Trägerfortsatz 14 ragt von dem Trägerabschnitt 13 aus nach Art eines Biegebalkens frei nach vorne ab und trägt im Bereich seiner Oberseite ein nockenförmiges, zylinderabschnittförmig gestaltetes Blockierelement 15. Das Blockierelement 15 ist in geringem Abstand zur Schwenkachse S auf dem Trägerfortsatz 14 angeordnet. Der Trägerfortsatz 14 ist derart gestaltet, dass er elastisch nachgiebig nach unten ausweichen kann, wie dies schematisch anhand der 20 und 21 dargestellt ist. Der Trägerfortsatz 14 und das Blockierelement 15 sind unterhalb eines komplementären Schwenkabschnitts der seitlichen Führungsstruktur 3 positioniert. Dieser Schwenkabschnitt der seitlichen Führungsstruktur 3 ist im Bereich seiner Unterseite mit einem weiteren Blockierelement 16 versehen, das einstückig an der Unterseite des Schwenkabschnitts der seitlichen Führungsstruktur 3 angeformt ist. Auch die seitliche Führungsstruktur 3 ist aus einem thermoplastischen Kunststoff hergestellt. Das Blockierelement 16 der seitlichen Führungsstruktur 3 ist in gleichem radialem Abstand zur Schwenkachse S der seitlichen Führungsstruktur 3 positioniert wie das Blockierelement 15 des Trägerfortsatzes 14 des feststehenden Trägerabschnitts 13. Die beiden Blockierelemente 15 und 16 sind derart relativ zueinander positioniert, dass sie einander orthogonal zu einer gemeinsamen Schwenkebene überlagern, die einer Radialebene zur Schwenkachse S entspricht. Bei einer Schwenkbewegung der seitlichen Führungsstruktur 3 kommen demzufolge zwangsläufig die Blockierelemente 15 und 16 miteinander in Kontakt. Das Blockierelement 16 weist eine etwa halbzylindrische Blockieraufnahme 17 auf, die in ihrer Kontur auf die halbzylindrische Außenkontur des Blockierelements 15 derart abgestimmt ist, dass die Blockieraufnahme 17 und das Blockierelement 15 spielfrei ineinanderrasten können. Das Blockierelement 16 weist zudem in beiden Schwenkrichtungen, d.h. beidseitig der Blockieraufnahme 17, jeweils eine Anlaufschräge 18 auf. Die beiden Anlaufschrägen 18 sind derart gestaltet, dass sie bei einer Schwenkbewegung der seitlichen Führungsstruktur 3 relativ zum Kassettengehäuse 5 - je nach Schwenkrichtung aus der Montagestellung oder aus der Betriebsstellung heraus - an der halbzylindrischen Außenkontur des Blockierelements 15 zur Anlage kommen und dadurch ein elastisches Ausweichen des Trägerfortsatzes 14 und des Blockierelements 15 nach unten erzwingen. Hierdurch erfolgt zwangsläufig ein Aufrasten der Blockieraufnahme 17 auf die halbzylindrische Außenkontur des Blockierelements 15.
  • In einer Blockierstellung, in der das Blockierelement 15 und die Blockieraufnahme 17 des Blockierelements 16 spielfrei ineinandergreifen (10), ist die seitliche Führungsstruktur 3 in einer Zwischenstellung fixiert, wie sie 5 und 7 entnommen werden kann. Die Zwischenstellung richtet die seitlichen Führungsstrukturen 3 in etwa 45° relativ zum Kassettengehäuse 5 aus, d.h. in einem Winkel, der zumindest weitgehend einer Hälfte des Winkels der seitlichen Führungsstrukturen 3 relativ zum Kassettengehäuse 5 entspricht, wenn die seitlichen Führungsstrukturen 3 in ihre Betriebsstellung ausgeklappt sind. Der Winkel der jeweiligen seitlichen Führungsstruktur 3 in der Zwischenstellung relativ zum Kassettengehäuse 5 kann auch von einer 45°-Stellung abweichen. Bevorzugt sind Winkelbereiche zwischen 30° und 60° relativ zur Längserstreckung des Kassettengehäuses 5 und damit relativ zu einer Drehachse der Rollowelle W vorgesehen.
  • Um die seitlichen Führungsstrukturen 3 aus der Montagestellung oder aus der Betriebsstellung in die Zwischenstellung zu überführen, ist ein manuelles Ergreifen und Verschwenken der jeweiligen seitlichen Führungsstruktur 3 durch eine Bedienperson erforderlich. Entsprechende Winkel der Anlaufschrägen 18 relativ zur Schwenkebene und damit relativ zur halbzylindrischen Außenkontur des Blockierelements 15 in Verbindung mit der elastischen Rückstellkraft des Trägerfortsatzes 14 sind derart gestaltet, dass das Aufgleiten der Blockieraufnahme 17 auf das Blockierelement 15 bei einer entsprechenden Schwenkbewegung der seitlichen Führungsstruktur 3 von innen oder von außen her weniger Kraftaufwand erfordert als eine manuelle Lösekraft, sobald die Blockieraufnahme 17 und das Blockierelement 15 in ihrer Blockierstellung sind, wie sie in 10 dargestellt ist.
  • Die durch die halbzylindrischen Anlagekonturen erzielte Blockierkraft der Blockierelemente 15, 16 in ihrer Blockierstellung ist zudem höher als eine Lösekraft, die durch ein durch das Eigengewicht der jeweiligen seitlichen Führungsstruktur 3 in der Zwischenstellung entstehendes Drehmoment auftreten kann. Dies bedeutet, dass die Blockierelemente 16 und 15 derart ausgestaltet sind, dass ein selbsttätiges Lösen durch das Eigengewicht der seitlichen Führungsstruktur 3 verhindert ist.
  • Das Lösen der jeweiligen seitlichen Führungsstruktur 3 aus der Zwischenstellung erfolgt manuell durch eine Bedienperson. Durch eine entsprechende Schwenkbewegung der seitlichen Führungsstruktur 3 nach innen oder nach außen wird das Blockierelement 15 nach unten gedrückt, wobei der Trägerfortsatz 14 nach Art eines Biegebalkens nach unten elastisch ausweicht. Die seitliche Führungsstruktur 3 selbst ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel relativ zur Schwenkachse S axial gesichert, so dass diese nicht entlang der Schwenkachse S axial ausweichen kann. Sobald das Blockierelement 16 von dem Blockierelement 15 frei ist, schwenken der Trägerfortsatz 14 und das Blockierelement 15 wieder in ihre Ausgangslage elastisch zurück, so dass bei Bedarf ein erneuter Blockiervorgang in der entsprechenden Zwischenstellung durchgeführt werden kann.
  • Anhand der 12 bis 19 und 22 bis 31 sind verschiedene Abwandlungen der formschlüssigen Blockierfunktion für die Blockierelemente 15 und 16 der seitlichen Führungsstruktur 3 bzw. des Trägerfortsatzes des Trägerabschnitts des Kassettengehäuses schematisch dargestellt. Die unterschiedlichen Ausführungsformen sind mit gleichen Bezugszeichen 15, 16, aber unter Hinzufügung unterschiedlicher Buchstaben a bis g versehen. Alle zueinander komplementären Blockierelemente 15a bis 15g, 16a bis 16g können analog der Blockierelemente 15, 16 bei der Beschattungsvorrichtung gemäß den 1 bis 11 eingesetzt werden. Die Ausführungsform gemäß 12 entspricht weitgehend der Ausführungsform gemäß den 2 bis 11, wobei allerdings entsprechende Trägerbereiche koaxial zu einer Schwenkachse der seitlichen Führungsstruktur relativ zum Kassettengehäuse gekrümmt sind. Bei der Ausführungsform gemäß 13 liegen die Blockierelemente in einer Radialebene relativ zur Schwenkachse, die durch einen Doppelpfeil definiert ist. Während bei der Ausführungsform gemäß 12 die Blockierelemente orthogonal zu der Schwenkebene ausgerichtet sind und einander in der Schwenkebene überlappen, sind die Blockierelemente 15b, 16b gemäß 13 koplanar zu der Schwenkebene ausgerichtet. 14 zeigt schematisch eine geometrisch abgewickelte Darstellung der Ausführungsform gemäß 12. Bei 15 ist die Gestaltung der Blockierelemente 15c und 16c gegenüber der Ausführungsform gemäß 14 umgedreht. Im Übrigen ist die Blockierfunktion die gleiche.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 16 sind die Blockierelemente 15d und 16d nicht abgerundet oder gewölbt gestaltet wie bei den Ausführungsformen gemäß den 12 bis 15, sondern vielmehr keilförmig. Auch hier sind außenliegende Anlaufschrägen mit einem flacheren Winkel versehen als keilförmige Blockierflächen, so dass auch hier eine Löse- oder Entriegelungskraft größer ist als eine Kraft zur Überführung der Blockierelemente 15d und 16d in die Blockierstellung. Bei den Ausführungsformen gemäß den 17 bis 19 sind drehbewegliche Blockierelemente vorgesehen, die nach Art eines Rads oder einer Rolle ( 17), nach Art eines drehbaren Nockens (18) oder nach Art eines Exzenterrads oder einer Exzenterrolle (19) gestaltet sind.
  • Wie zuvor bereits ausgeführt wurde, entspricht die schematische Darstellung gemäß den 20 und 21 der Funktion der Blockierelemente 15, 16 gemäß der Ausführungsform nach den 2 bis 11. Die elastische Nachgiebigkeit des Trägerfortsatzes 14 ist durch eine stilisierte Feder F dargestellt. Die Darstellung gemäß 22 übernimmt die Darstellung der 21 für die Ausführungsform gemäß 15. Bei der Ausführungsform gemäß 23 ist nicht das untere Blockierelement 15c, sondern vielmehr das obere Blockierelement 16c elastisch nachgiebig ausgeführt.
  • Die stilisierte Feder F bei den Ausführungsformen gemäß den 21 bis 23 symbolisiert nicht nur einen Biegebalken, sondern auch ein separates Federelement, das als auf das entsprechende Blockierelement 15c, 16c wirkende Druckfeder gestaltet sein kann.
  • Alternativ kann die stilisierte Feder F gemäß 24 als Zugfeder ausgeführt sein, wie 24 zu entnehmen ist. 25 zeigt eine weitere Ausführungsform einer elastischen Nachgiebigkeit durch eine Torsionsfeder F1 für die Ausführungsform gemäß 14.
  • Die 26 bis 31 zeigen weitere, schematisierte Ausführungen für das Blockierelementpaar gemäß 14. Bei 26 ist ein Tellerfederpacket F2 vorgesehen. Bei 27 ist eine Blattfeder F3 vorgesehen. 28 erzielt die Federwirkung durch eine geschichtete Blattfeder F4 . 29 nutzt eine Spiralfeder F5 . 30 setzt eine Hydraulikfeder F6 und 31 eine Pneumatikfeder F7 ein.
  • Die lediglich schematisch dargestellte Ausführungsform gemäß 32 erzielt die Zwischenstellung für eine jeweilige seitliche Führungsstruktur 3x relativ zu einem als Tragstruktur dienenden Kassettengehäuse 5x durch einen als Ausstellarm gestalteten Stützhebel 19, der mittels eines Schwenklagers 20 an dem Kassettengehäuse 5x schwenkbeweglich angelenkt ist und an der seitlichen Führungsstruktur 3x eine Gegenstütze 21 aufweist. Die seitliche Führungsstruktur 3x ist mittels einer Schwenklagerung 9x in gleicher Weise relativ zum Kassettengehäuse 5x schwenkbeweglich gelagert, wie dies bei der Ausführungsform gemäß den 2 bis 11 der Fall ist.
  • Die Ausführungsform gemäß 33 unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß 32 dadurch, dass eine kinematische Umkehr der Abstützung der seitlichen Führungsstruktur 3x relativ zum Kassettengehäuse 5x mittels eines Stützhebels 19 vorgesehen ist. Bei der Ausführungsform gemäß 33 ist der Stützhebel 19 mittels eines Schwenklagers 20 an der seitlichen Führungsstruktur 3x angelenkt und stützt sich mit seinem freien Ende in der Zwischenstellung an einer Gegenstütze 21 ab, die am Kassettengehäuse 5x fest angeordnet ist.
  • Bei beiden Ausführungsformen ist in gestrichelter Darstellung die jeweilige Ruhestellung des Stützhebels 19 dargestellt. Dabei liegt der Stützhebel 19 entweder am Kassettengehäuse 5x oder an der seitlichen Führungsstruktur 3x parallel an. In dieser Ruhestellung kann der Stützhebel 19 an der seitlichen Führungsstruktur 3x bzw. am Kassettengehäuse 5x manuell lösbar fixiert sein.
  • Die Ausführungsform gemäß 34 ist analog der Ausführungen gemäß den 12 bis 31 alternativ für die Beschattungsvorrichtung gemäß den 1 bis 11 vorgesehen. Wesentlicher Unterschied bei der Ausführungsform gemäß 34 ist es, dass die zueinander komplementären Blockierelemente 15h, 16h nicht formschlüssig, sondern vielmehr lediglich reibschlüssig in der Zwischenstellung in eine kraftbegrenzte Klemmung relativ zueinander überführt werden. Der entsprechende, durch Klemmung erzeugte Kraftschluss wird dadurch erzielt, dass das untere Blockierelement 15h analog der zuvor beschriebenen Abwandlungen und analog dem Blockierelement 15 gemäß den 1 bis 11 elastisch nachgiebig nach unten ausweicht. In 34 ist erkennbar, dass das Blockierelement 15h nach Art eines Biegebalkens unter Erzwingung einer elastischen Vorspannung nach unten gekrümmt ist. Das obere Blockierelement 16h ist relativ zu dem unteren Blockierelement 15h in Richtung der Pfeile schwenkbeweglich gemeinsam mit der zugeordneten seitlichen Führungsstruktur. Das obere Blockierelement 16h weist eine nach unten ragende, ballige Gestaltung mit einer Reibkontur R1 auf. Eine dieser balligen Kontur zugewandte Oberseite des unteren Blockierelementes 15h bildet eine komplementäre Reiboberfläche R2 . Bei einer Schwenkbewegung der seitlichen Führungsstruktur relativ zur Tragstruktur, an der das untere Blockierelement 15h gehalten ist, kommt die ballige Reibkontur R1 im Bereich der Zwischenstellung der seitlichen Führungsstruktur seitlich an dem unteren Blockierelement 15h zur Anlage und drückt bei einer weiteren Schwenkbewegung in Richtung der Zwischenstellung das untere Blockierelement 15h elastisch nachgiebig nach unten. Der entsprechende Reib- oder Kraftschluss zwischen den durch die Reibkontur R1 und die Reiboberfläche R2 definierten Reibflächen bildet die entsprechende Klemmwirkung, um die seitliche Führungsstruktur relativ zur Tragstruktur in dieser Zwischenstellung sichern zu können. Entsprechende Oberflächen der Reibkontur R1 einerseits und der Reiboberfläche R2 andererseits sind vorteilhaft mit Reibschichten versehen, deren Reibkoeffizienten derart aufeinander abgestimmt sind, dass sich der gewünschte Kraftschluss ergibt. Es ist vorteilhaft auch vorgesehen, dass lediglich eine der beiden Reibflächen mit einer zusätzlichen Reibschicht versehen ist, die mit der gegenüberliegenden Reibfläche zusammenwirkt, die direkt eine Kunststoffmaterialoberfläche des entsprechenden Blockierelementes 15h, 16h darstellt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014225902 A1 [0002, 0013, 0021]

Claims (11)

  1. Schutzvorrichtung für einen Fahrzeuginnenraum mit einer formstabilen Tragstruktur (6) zur drehbaren Lagerung einer Rollowelle (W), auf der ein flexibles Flächengebilde (6) auf- und abwickelbar gehalten ist, sowie mit zwei an gegenüberliegenden Seiten in betriebsfertig montiertem Zustand fahrzeugfest angeordneten, seitlichen Führungsstrukturen (3), die an der Tragstruktur (6) zwischen einer an die Tragstruktur (6) herangeschwenkten Montagestellung und einer nach außen aufgeschwenkten Betriebsstellung um jeweils eine Schwenkachse (S) schwenkbeweglich angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, dass den Führungsstrukturen (3) einerseits und der Tragstruktur (6) andererseits in einer Blockierstellung zusammenwirkende Blockierelemente (15, 16; 15a bis 15g, 16a bis 16g; 19, 21) zugeordnet sind, die derart gestaltet sind, dass die Führungsstrukturen (3) relativ zu der Tragstruktur (6) lösbar in einer Zwischenstellung verriegelbar sind, die zwischen der Montagestellung und der Betriebsstellung angeordnet ist.
  2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockierelemente (15, 16; 15a bis 15g, 16a bis 16g) im Bereich der Schwenkachsen (S) der seitlichen Führungsstrukturen (3) angeordnet sind.
  3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Blockierelement (15, 16; 15a bis 15g, 16a bis 16g) elastisch nachgiebig angeordnet ist, um ein Blockieren und Lösen der Blockierelemente (15, 16; 15a bis 15g, 16a bis 16g) zu ermöglichen.
  4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockierelemente (15, 16; 15a bis 15g, 16a bis 16g) derart gestaltet sind, dass für ein Lösen der Blockierelemente (15, 16; 15a bis 15g, 16a bis 16g) voneinander ein höherer Kraftaufwand vonnöten ist als für ein Blockieren der Blockierelemente (15, 16; 15a bis 15g, 16a bis 16g) relativ zueinander.
  5. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockierelemente (15, 16; 15a bis 15g, 16a bis 16g) derart gestaltet sind, dass eine Haltekraft in der Blockierstellung größer ist als eine durch ein Eigengewicht der in der Zwischenstellung befindlichen Führungsstruktur (3) erzeugte Lösekraft.
  6. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Blockierelement (15, 16; 15a bis 15g, 16a bis 16g) beweglich gelagert ist.
  7. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockierelemente (15, 16, 15a bis 15g, 16a bis 16g; 19, 21) formschlüssig zusammenwirken.
  8. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockierelemente (15h, 16h) kraftschlüssig zusammenwirken.
  9. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Blockierelement als Stützhebel (19) ausgeführt ist, der an der seitlichen Führungsstruktur (3x) oder an der Tragstruktur (5x) schwenkbeweglich gelagert ist und an der Tragstruktur (5x) oder der seitlichen Führungsstruktur (3x) ein als Gegenstütze (21) ausgeführtes, komplementäres Blockierelement aufweist, an dem sich der Stützhebel (19) in der Zwischenstellung abstützt.
  10. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass den seitlichen Führungsstrukturen (3) zusätzlich eine Rasteinrichtung (10, 11) zur Sicherung der Führungsstrukturen (3) in der Montagestellung an der Tragstruktur (5) zugeordnet ist.
  11. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verlagerung des flexiblen Flächengebildes (6) zwischen einer aufgewickelten Ruhestellung und einer abgewickelten Funktionsstellung ein Seilzugsystem vorgesehen ist, und dass jede seitliche Führungsstruktur (3) ein Führungsprofil (8) aufweist, entlang dessen ein Seilzug (12) des Seilzugsystems verläuft, der unabhängig von der Stellung der seitlichen Führungsstruktur (3) an dem Führungsprofil (8) verbleibt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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