DE102018211452B3 - Anschlussvorrichtung zum Anschließen einer Entlüftungsleitung, Brennkraftmaschine mit einer derart angeschlossenen Entlüftungsleitung und Kraftfahrzeug mit einer solchen Brennkraftmaschine - Google Patents

Anschlussvorrichtung zum Anschließen einer Entlüftungsleitung, Brennkraftmaschine mit einer derart angeschlossenen Entlüftungsleitung und Kraftfahrzeug mit einer solchen Brennkraftmaschine Download PDF

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Abstract

Anschlussvorrichtung (8) zum Anschließen einer Entlüftungsleitung (6) zum Entlüften des Kurbelgehäuses (5) einer Brennkraftmaschine (2) an eine Zuluftstromführung (7) der Brennkraftmaschine (2), wobei die Anschlussvorrichtung (8) als Baugruppe (21) mit wenigstens einem ersten Abschnitt (16) und wenigstens einem zweiten Abschnitt (17) ausgeführt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anschlussvorrichtung zum Anschlie-ßen einer Entlüftungsleitung zum Entlüften eines Kurbelgehäuses einer Brennkraftmaschine an eine Zuluftstromführung, der Verbrennungskraftmaschine.
  • Entlüftungsleitungen (auch Entlüftungsvorrichtungen genannt) wie die Entlüftungsleitung, die mit der hier beschriebenen Anschlussvorrichtung an die Zulufstromführung einer Brennkraftmaschine angeschlossen werden kann, sind im Stand der Technik bereits bekannt. Brennkraftmaschinen mit solchen Entlüftungsleitungen kommen beispielsweise in Kraftfahrzeugen, Arbeitsmaschinen, Luftfahrzeugen oder ähnlichen kolbengetriebenen Anwendungen zum Einsatz. Bei kolbengetriebenen Brennkraftmaschinen ist es erforderlich, Gas, welches beim Verbrennungsvorgang entsteht und sich in einem Kurbelgehäuse sammelt, über eine Entlüftungsleitung abzuleiten, um einen entstehenden Druck im Kurbelgehäuse zu verhindern. Es ist üblich derartiges Gas in die Zuluftstromführung bzw. den Abgasbereich der Brennkraftmaschinen umzuleiten. In jedem Fall ist zu verhindern, dass ein unkontrollierter und unbehandelter Austritt von solchen Verbrennungsgasen in die Umgebung stattfindet. Ein Teil der bei der Verbrennung entstehenden Gase, sammelt sich beispielsweise aufgrund von Undichtigkeiten am Kolben im Kurbelgehäuse. Am häufigsten gelangen solche Verbrennungsgase durch einen Spalt zwischen dem einen Kolben und der zugehörigen Zylinderwand aus dem Brennraum in das Innere des Kurbelgehäuses. Dieses Gas wird häufig auch als „Blowby-Gas“ bezeichnet. Da das so entstandene Gas nicht den üblichen Weg der Abgasführung nimmt und einer Abgasnachbehandlung unterzogen wird, ist es erforderlich, diese Art von Gas gezielt abzuleiten.
  • Eine derartige Nachbehandlung von Gas aus dem Kurbelgehäuse einer Bremskraftmaschine ist häufig so ausgestaltet, dass das aus dem Kurbelgehäuse abgeleitete Verbrennungsgas einer erneuten Verbrennung im Brennraum zugeführt wird. Dazu ist es üblich, das Gas über eine Entlüftungsleitung abzuleiten. Die Entlüftungsleitung ist dazu durch eine Anschlussvorrichtung leitungstechnisch mit dem Kurbelgehäuse verbunden, um das Verbrennungsgas zu einer Zuluftstromführung der Brennkraftmaschine zu leiten, wo es in einen Zuluftstrom der Brennkraftmaschine eingeleitet und mit diesem vermischt wird.
  • Eine entsprechende Brennkraftmaschine mit einer Entlüftungsleitung für das Kurbelgehäuse ist beispielsweise aus der DE 10 2016 201 589 B3 bekannt.
  • Weiterhin bekannt ist, dass die aus dem Kurbelgehäuse abzuleitenden Gase einen teilweise hohen Feuchtigkeitsanteil aufweisen. Daher kann es je nach Witterungstemperatur und Motorzustand erforderlich sein, die Entlüftungsleitung zu beheizen, um beispielsweise im Winter während einer Kaltstartphase ein Einfrieren, insbesondere der Anschlussvorrichtungen, zu verhindern. Weiterhin kann es in bestimmten Ländern erforderlich sein, mittels einer Diagnoseeinrichtung, auch bekannt als On-Board-Diagnose (OBD), die an eine Diagnoseschnittstelle angeschlossen ist, zu kontrollieren, ob die Entlüftungsvorrichtung korrekt arbeitet. Das Fahrzeug muss dazu über eine Selbstdiagnoseeinrichtung verfügen, mit der die ordnungsgemäße Funktion der Entlüftungsvorrichtung für die Brennkraftmaschine und damit die ordnungsgemäße Rückführung der im Kurbelgehäuse entstandenen Gase in die Zuluftstromführung der Brennkraftmaschine überwacht werden kann.
  • Aus der DE 10 2009 008 831 A1 ist eine Brennkraftmaschine und ein Verfahren zur Überwachung eines Tankentlüftungssystems und eines Kurbelgehäuseentlüftungssystems bekannt. Dort ist eine an einer Anschlussstelle angebrachte Anschlussvorrichtung zum Anschluss einer Entlüftungsleitung eines Kurbelgehäuses an eine Ansaugluftleitung beschrieben. Die Anschlussvorrichtung weist ein Rückschlagventil auf, dass lösbar mit der Ansaugluftleitung und der Entlüftungsleitung verbunden ist.
  • In der DE 10 2016 201 589 B3 ist eine am Kurbelgehäuse-Entlüftung-Anschluss angebrachte Anschlussvorrichtung zum Anschluss einer Kurbelgehäuse-Entlüftung-Leitung an eine Reinluftführung einer Verbrennungskraftmaschine eines Kraftfahrzeugs offenbart. Die Anschlussvorrichtung weist ein insbesondere als Rückschlagventil ausgebildetes Ventil auf, wobei das Ventil und der Anschluss in einem Gehäuse untergebracht sind.
  • Weiterhin ist aus der DE 103 10 182 B4 eine Anschlussverbindung zum Anschluss einer Entlüftungsleitung an eine Ansaugleitung einer Bremskraftmaschine für ein Kraftfahrzeug bekannt.
  • Die EP 2 418 361 B1 beschreibt eine Fluidleiteinrichtung, die über ihren Rohrstutzen mit einer Blowby-Gasleitung zu Entlüftung des Kurbelgehäuses und über ein sauganlagenseitiges Kupplungsstück mit dem Ansaugtrakt eines Verbrennungsmotors eines Fahrzeugs verbindbar ist.
  • Schließlich ist dem Fachmann aus der DE 10 2014 102 596 A1 eine Blowby-Einrichtung bekannt, die über ihr Kupplungsstück mit einer Blowby-Leitung zur Entlüftung des Kurbelgehäuses und über einen sauganlagenseitigen Anschlussstutzen mit dem Ansaugtrakt eines Verbrennungsmotors verbindbar ist.
  • Nachteilig bei den bisher bekannten Entlüftungsvorrichtungen bzw. Entlüftungsleitung nach dem Stand der Technik ist, dass diese je nach Fahrzeugspezifikation unterschiedliche Konfigurationen aufweisen müssen und von daher eine Vielzahl von Varianten vorgehalten werden müssen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Komplexität der benötigten Bauteile zu verringern und gleichzeitig sämtliche benötigten Varianten bereitstellen zu können.
  • Diese Aufgaben werden mit einer Entlüftungsvorrichtung gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängig formulierten Patentansprüchen angegeben.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass die in den abhängig formulierten Patentansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale in beliebiger, technologisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden können und weitere Ausgestaltungen der Erfindung definieren. Darüber hinaus werden in den Patentansprüchen angegebene Merkmale in der Beschreibung näher präzisiert und erläutert, wobei weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt werden.
  • Hier beschrieben werden soll eine Anschlussvorrichtung zum Anschließen einer Entlüftungsleitung zum Entlüften des Kurbelgehäuses einer Brennkraftmaschine an eine Zuluftstromführung der Brennkraftmaschine, wobei die Anschlussvorrichtung als Baugruppe mit wenigstens einem ersten Abschnitt und wenigstens einem zweiten Abschnitt ausgeführt ist.
  • Ferner ist ein Rückschlagventil vorgesehen, dass dazu verwendet wird, um eine unbeabsichtigte Rückströmung von Gasen von der Reinluftführung zurück in das Kurbelgehäuse oder zurück in eine Tankentlüftungsleitung zu verhindern. Das Rückschlagventil ist dabei so angeordnet, dass es ein Durchströmen vom Kurbelgehäuse bzw. von der Tankeinrichtung in Richtung der Reinluftführung ermöglicht und die umgekehrte Strömungsrichtung blockiert. Um auch hier ein Einfrieren und damit eine Funktionsunfähigkeit bei schwierigen Witterungsverhältnissen zu verhindern, ist die erste Heizeinrichtung vorzugsweise so ausgeführt, dass sie das Rückschlagventil beheizen kann.
  • Dabei ist das Rückschlagventil thermisch entkoppelt von der Heizvorrichtung ausgebildet ist. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn das Rückschlagventil eine (zusätzliche) Heizvorrichtung aufweist. Dann kann mit dieser (zusätzlichen) Heizvorrichtung gezielt lediglich das Rückschlagventil beheizt werden. So kann ein unnötiger Wärmeeintrag in eine passive Heizung (bspw einen umgebenden Alu-Zylinder) verhindert werden. Die für die Beheizung des Rückschlagventils erforderliche Heizleistung kann somit erheblich reduziert werden.
  • Bevorzugt weist der erste Abschnitt erste Anschlussmittel zum Anschließen an die Zuluftstromführung und der zweite Abschnitt zweite Anschlussmittel zum Anschließen der Entlüftungsleitung auf.
  • Die Anschlussvorrichtung dient insbesondere dazu an einen Zuluftstrom Führungsanschluss an der Zuluftstromführung der Brennkraftmaschine angeschlossen zu werden. Durch die Unterteilung der Anschlussvorrichtung in zwei Abschnitte ist es möglich, unterschiedliche Varianten der Entlüftungsvorrichtung in besonders einfacher Weise darzustellen. Dabei kann zur Erzeugung unterschiedlicher Varianten der Baugruppe beispielsweise der erste Abschnitt unverändert beibehalten werden und jeweils nur der zweite Abschnitt variiert und mit dem ersten Abschnitt zusammengefügt werden. Die Entlüftungsvorrichtung kann somit durch den Austausch von lediglich einem ersten oder/und oder zweiten Abschnitt gegen einen modifizierten ersten und/oder zweiten Abschnitt verändert werden, so dass weitere Varianten darstellbar sind. So kann beispielsweise der erste Abschnitt als Oberteil und der zweite Abschnitt als ein Unterteil ausgeführt sein. Der erste Abschnitt kann als ein Oberteil ausgeführt sein. Bevorzugt ist der erste Abschnitt dazu geeignet ist, in einem Zuluftströmungsanschluss an der Zuluftströmführung angeschlossen bzw. eingesteckt zu werden. Bevorzugt ist der zweite Abschnitt so ausgeführt, dass daran eine Entlüftungsleitung angeschlossen werden kann.
  • Der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt können beispielsweise mittels Kleben, Stecken, Verschweißung, Verrastung oder ähnlichen Verfahren miteinander zusammengefügt werden und so die beschriebene Baugruppe bilden. Diese Baugruppe bildet dann die erste Anschlussvorrichtung und ist dazu geeignet, die Entlüftungsleitung mit der Zuluftstromführung zu verbinden. Dies kann beispielsweise durch ein Einstecken in einen entsprechenden Zuluftstromleitungsanschluss erfolgen.
  • Besonders bevorzugt ist, wenn der zweite Abschnitt mindestens ein weiteres zweites Anschlussmittel zum Anschließen einer Tankentlüftungsleitung aufweist.
  • Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Entlüftungsleitung wenigstens eine Kurbelgehäuseentlüftungsleitung und eine Tankentlüftungsleitung ist. Weiterhin bevorzugt ist, wenn der zweite Abschnitt zwei zweite Anschlussmittel aufweist. Ein zweites Anschlussmittel dient dann zum Anschließen einer Kurbelgehäuseentlüftungsleitung. Ein weiteres zweites Anschlussmittel dient dann zum Anschließen einer Tankentlüftungsleitung. Über eine Tankentlüftungsleitung können gasförmige Schadstoffe, die sich in einem Tank oberhalb des Kraftstoffes bilden, aus dem Tank abgeführt werden.
  • Zweite Anschlussmittel können beispielsweise als Stutzen für die Kurbelgehäuseentlüftungsleitung und/oder die Tankentlüftungsleitung ausgeführt sein.
  • Für die Erzeugung von Varianten zum gleichzeitigen Anschluss von Tank- und Kurbelgehäuseentlüftungsleitung und solchen Varianten bei denen lediglich eine Kurbelgehäuseentlüftungsleitung anzuschließen ist, muss erfindungsgemäß lediglich der zweite Abschnitt der Baugruppe modifiziert zu werden. Hierdurch kann der Fertigungs- und Logistikaufwand gegenüber den bisher bekannten Lösungen deutlich reduziert werden.
  • Für eine sichere und gleichzeitig besonders leicht zu montierende Befestigung zwischen der Anschlussvorrichtung und dem Zuluftstromführungsanschluss ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass die Anschlussvorrichtung und der Zuuftströmungführungsanschluss mittels Schraubverbindung, Clipsverbindung oder Federklammern miteinander verbindbar sind. Derartige Verbindungsmittel sind im Stand der Technik hinlänglich bekannt und sind zudem prozesssicher und günstig verfügbar.
  • Für den Einsatz unter bestimmten Witterungsbedingungen, wie zum Beispiel in winterlichen Klimaregionen und bei niedrigen Motortemperaturen, ist es zudem vorteilhaft, wenn die Anschlussvorrichtung bzw. die Baugruppe wenigstens eine erste Heizeinrichtung aufweist. Die erste Heizeinrichtung kann wahlweise in dem ersten oder dem zweiten Abschnitt angeordnet sein. Bevorzugt ist die Heizeinrichtung allerdings in dem ersten Abschnitt angeordnet. Mittels einer solchen Heizung kann beispielsweise ein Einfrieren von Wasseranteilen verhindert werden, welche im Verbrennungsgas aus dem Kurbelgehäuse enthalten sein können. Die erste Heizeinrichtung kann wahlweise als passive Heizeinrichtung oder als aktive Heizeinrichtung ausgeführt sein. Bei einer passiven Heizeinrichtung wird beispielsweise Wärmeenergie aus einem wärmeren Bereich des Motors über die thermische Wärmeleitung in den Bereich der Baugruppe weitergeleitet. Bei einer aktiven Heizung hingegen kann die Heizung beispielsweise mittels eines elektrischen Heizelements realisiert sein.
  • Bevorzugt umfasst die Heizung einen geometrischen Körper, insbesondere einen Aluminium-Körper, der beispielsweise auch als Zylinder ausgeführt sein kann, welcher Bestandteil der Heizung ist und welcher dazu dient die Wärme in der Anschlussvorrichtung zu verteilen. Ein Aluminium-Körper (Alu-Zylinder) kann insbesondere auch als reine passive Heizung dienen. In bevorzugten Ausführungsvarianten ist die Entlüftungsheizung mit Wärmequellen verbunden. Der Aluminium-Körper (Alu-Zylinder) dient beispielsweise dazu Wärme von einer externen (außerhalb der Entlüftungsvorrichtung selbst befindlichen) Wärmequelle zu der Entlüftungsleitung bzw. zu der Anschlussvorrichtung zu fördern. Ein solcher Aluminium-Zylinder kann dementsprechend als passive Heizung im obenstehenden Sinn angesehen werden. Gegebenenfalls kann eine Heizung der Anschlussvorrichtung mehrere getrennte Heizkonzepte umfassen (bspw. eine passive Heizung und eine aktive Heizung) die je nach Einsatzbedingungen gezielt genutzt werden können, um die Betriebsbereitschaft der Anschlussvorrichtung, der Entlüftungsleitung bzw. der Entlüftungsvorrichtung möglichst umfassend zu gewährleisten.
  • Erfindungsgemäß weist die Anschlussvorrichtung ein Rückschlagventil auf. Für eine prozesssichere Montage der Entlüftungsvorrichtung ist es zudem vorteilhaft, wenn das Rückschlagventil verliersicher in der Anschlussvorrichtung bzw. in der Baugruppe angeordnet ist, sodass es bei der Montage der Entlüftungsvorrichtung nicht zu einem versehentlichen Verlieren des Rückschlagventils kommen kann.
  • Als vorteilhaft hat es sich auch erwiesen, wenn das Rückschlagventil unmittelbar stromaufwärts mindestens einer Bohrung an der Anschlussvorrichtung angeordnet ist, wobei die Bohrung einen Bypass zu dem Rückschlagventil bildet, wenn die Anschlussvorrichtung nicht an einem Zuluftstromführungsanschluss angeschlossen ist. Eine solche Bohrung bildet einen Teil einer Diagnoseschnittstelle mit welcher festgestellt werden kann, ob die Anschlussvorrichtung bzw. die Entlüftungsleitung korrekt an dem Zuluftstromführungsanschluss angeschlossen ist.
  • Diagnoseschnittstellen sind teilweise gesetzlich in Kraftfahrzeugen vorgeschrieben, um die ordnungsgemäße Funktion von bestimmten Bauteilen zu überwachen. Derartige Diagnosesysteme greifen über Diagnoseschnittstellen auf die entsprechenden Motorabschnitte zu. Die Bohrung verbindet dabei die Umgebung mit dem Leitungsinneren der Entlüftungsleitung bzw. der Anschlussvorrichtung. Durch die Bohrung wird das Druckniveau innerhalb der Entlüftungsleitung beeinflusst, wenn die Anschlussvorrichtung bzw. die Entlüftungsleitung nicht an den Zuluftstromführungsanschluss angeschlossen ist.
  • Besonders vorteilhaft ist die Anschlussvorrichtung, wenn der erste Abschnitt mindestens ein Dichtmittel aufweist, mit welchem die Anschlussvorrichtung mit der Zuluftstromführung bzw. dem Zuluftstromführungsanschluss gasdicht verbindbar ist.
  • Insbesondere dient das mindestens eine Dichtmittel dazu die Anschlussvorrichtung Gas dicht mit einem Zuluftstromführungsanschluss der Zuluftstromführung zu verbinden.
  • Der Zuluftstromführungsanschluss ist bevorzugt als Stutzen ausgeführt, in welchen das Anschluss Mittel eingeführt werden kann. Die Dichtmittel sind bevorzugt als O-Ringe ausgeführt, die an einer inneren Oberfläche des Zuluftstromführungsanschlusses gasdicht anliegen. Bevorzugt sind O-Ringe direkt hintereinander an dem Anschlussmittel bzw. an dem ersten Abschnitt des Anschlussmittels angeordnet.
  • Eine Bohrung, wie sie weiter vorne beschrieben ist, ist bevorzugt zwischen diesen O-Ringen angeordnet. Dann wird die Bohrung durch die O-Ringe gasdicht verschlossen, wenn die Anschlussvorrichtung korrekt in dem Zuluftstromführungsanschluss angeschlossen ist.
  • O-Ringen sind bevorzugt in Nuten an der Außenseite des ersten Abschnitts der Anschlussvorrichtung angeordnet.
  • Vorteilhafterweise ist die erfindungsgemäße Entlüftungsvorrichtung im Zusammenhang mit Brennkraftmaschinen einsetzbar, die wiederum vorteilhafterweise in Kraftfahrzeugen zum Einsatz kommen. Hier insbesondere beschrieben werden soll eine Brennkraftmaschine mit einer Entlüftungsleitung zum Entlüften des Kurbelgehäuses, wobei die Entlüftungsleitung mit einer beschriebenen Anschlussvorrichtung mit einer Zuluftstromführung der Brennkraftmaschine verbunden ist.
  • Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass die Figuren besonders bevorzugte Ausführungsvarianten der Erfindung zeigen, auf diese jedoch nicht beschränkt sind. In der Zeichnung zeigt schematisch:
    • 1 schematisch ein Fahrzeug mit einer Verbrennungskraftmaschine, deren Kurbelgehäuse eine Entlüftungsleitung mit einer beschriebenen Anschlussvorrichtung aufweist;
    • 2 eine Schrägansicht einer Brennkraftmaschine mit einer Entlüftungsvorrichtung;
    • 3 eine vergrößerte Darstellung der Entlüftungsvorrichtung;
    • 4 eine Entlüftungsvorrichtung mit einer Anschlussvorrichtung mit einer angeschlossenen Kurbelgehäuseentlüftungsleitung sowie mit einer ebenfalls angeschlossenen Tankentlüftungsleitung; und
    • 5 eine beschriebene Anschlussvorrichtung als Baugruppe mit einem ersten und einem zweiten Abschnitt in einer radialen Schnittansicht.
    • 6 eine Anschlussvorrichtung in einem Zuluftstromführungsanschluss an einer Zuluftstromführung.
  • In 1 ist schematisch ein Kraftfahrzeug 1 dargestellt, das von einer Brennkraftmaschine 2 angetrieben wird. Die Brennkraftmaschine 2 ist mittels eines Kolbens 3 angetrieben, der in einem Verbrennungsraum 4 geführte Hubbewegungen ausführt. Unterhalb des Kolbens 3 ist ein Kurbelgehäuse 5 angeordnet, das über zwei verschiedene Entlüftungsleitungen 6 entlüftet wird. Die erste Entlüftungsleitung 6 wird zu einer Zuluftstromführung 7 geführt und mündet dort hinter einer Drossel D ein. Die zweite Entlüftungsleitung sechs mündet zwischen einem Filter F und einem Verdichter V in die Zuluft Stromführung 7 ein. Über die Zuluftstromführung 7 wird angesaugte Umgebungsluft, die über einen Filter F gereinigt und einen Verdichter V verdichtet worden ist zum Verbrennungsraum 4 der Brennkraftmaschine zwei geführt. Die Einmündung hinter der Drossel D, gesehen in Strömungsrichtung hat den Vorteil, dass dort in der Regel ein Unterdruck herrscht, so dass das aus dem Kurbelgehäuse 5 herausgeleitete Gas durch den Unterdruck in die Zuluftstromführung 7 gelangen kann, wenn die Brennkraftmaschine in einem Betriebsmodus ohne wesentlichen Ladedruck arbeitet. Die Einmündung zwischen dem Filter F und dem verdichteter V hat den Vorteil, dass dort ein Unterdruck herrscht, so dass aus dem Kurbelgehäuse 5 herausgeleitetes Gas durch den Unterdruck in die Zuluftstromführung 7 gelangen kann, wenn die Brennkraftmaschine 2 in einem Betriebsmodus mit einem Ladedruck arbeitet. In einem Betriebsmodus mit einem Ladedruck produziert der Verdichter V einen Ladedruck und saugt daher verstärkt Zuluft durch den Filter F an. Dies verstärkt einen Unterdruck zwischen dem Filter F und dem Verdichteter V.
  • Die Entlüftungsleitungen 6 sind an der Zuluftströmungsführung 7 jeweils mit beschriebenen Anschlussvorrichtungen 8 angeschlossen. An der Entlüftungsleitung 6 sind jeweils weitere Anschlussvorrichtungen 9 vorgesehen, mit welchem die Entlüftungsleitungen 6 an das Kurbelgehäuse 5 angeschlossen sind. An den Entlüftungsleitungen 6 ist jeweils auch eine Tankentlüftungsleitung 13 schematisch dargestellt, welche zu einem hier nicht dargestellten Tank führt, um diesen Tank ebenfalls zu entlüften. An den Entlüftungsleitungen 6 sind hier ebenfalls Drucksensoren 10 dargestellt, mit welchen der Druck in den Entlüftungsleitungen 6 überwacht werden kann. In den Anschlussvorrichtungen 8 sind jeweils Rückschlagventile 18 angeordnet.
  • Die 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Brennkraftmaschine 2, die in einem nicht dargestellten Kraftfahrzeug 1 angeordnet ist. An der Zuluftstromführung 7 an einem Zuluftstromführungsanschluss 27 ist die Anschlussvorrichtung 8 angeschlossen. Zu erkennen ist eine elektrische Anschlussleitung 11 an der Anschlussvorrichtung 8, mit welcher elektrische Komponenten innerhalb der Anschlussvorrichtung 8 versorgt werden können. Zu erkennen ist, dass der Zuluftstromführungsanschluss 27 als Stutzen an der Zuluftstromführung 7 ausgebildet ist.
  • In 3 ist der Teilbereich aus 2 nochmals in einer vergrößerten Darstellung wiedergegeben. Gut erkennbar ist hier nochmal die elektrische Anschlussleitung 11 und der als Stutzen ausgebildete Zuluftstromführungsanschluss 27.
  • In 4 ist eine Entlüftungsleitung 6 mit einer beschriebenen Anschlussvorrichtung 8 in einer Schrägansicht dargestellt. Hier zu erkennen ist, dass die Anschlussvorrichtung 8 eine Baugruppe 21 bestehend aus einem ersten Abschnitt 16 und einem zweiten Abschnitt 17 bildet, die miteinander verbunden sind. Die Entlüftungsleitung 6 ist hier als Kurbelgehäuseentlüftungsleitung 12 ausgebildet. Eine zweite Entlüftungsleitung 6 ist bei dieser Ausführungsform eine Tankentlüftungsleitung 13. Beide Entlüftungsleitungen 6 sind über zweite Anschlussmittel 15 die als Stutzen ausgebildet sind, mit der Anschlussvorrichtung 8 verbunden. Die Anschlussvorrichtung 8 ist unterteilt in einen ersten Abschnitt 16 und einen zweiten Abschnitt 17. Der erste Abschnitt 16 ist dazu bestimmt, in eine Aufnahme am zweiten Teilbereich 10 an der Reinluftführung 7 eingesteckt zu werden. Der zweite Abschnitt 17 weist beide zweiten Anschlussmittel 15, zum Anschluss der Entlüftungsleitungen 6 (Kurbelgehäuseentlüftungsleitung 12 und Tankentlüftungsleitung 13) auf.
  • Sowohl der erste Abschnitt 16 als auch der zweite Abschnitt 17 sind miteinander verbunden. Dies kann beispielsweise durch Schweißen, Kleben, Stecken, Schrauben oder Ähnlichem erfolgen. Der erste Abschnitt 16 ist weiterhin mit einem Rückschlagventil 18 ausgestattet, welches eine erste Heizeinrichtung 19 aufweist und durch dieses beheizbar ist. Durch die Beheizung kann etwa bei sehr kalten Temperaturen ein Einfrieren von Feuchtigkeit verhindert werden, welche beispielsweise mit den Blow-by-Gasen aus dem Kurbelgehäuse transportiert wird oder aus der Tankentlüftungsleitung zuströmt. Die Funktion der Entlüftungsleitung 6 ist damit auch bei niedrigen Temperaturen gewährleistet, bei denen ohne Beheizung eine Vereisung und damit eine Funktionsbeschränkung auftreten würde. Der zweite Abschnitt 17 ist bei dieser Ausführungsform mit einer zweiten Heizeinrichtung 20 ausgestattet, die dazu geeignet ist, den übrigen Bereich der Baugruppe 21 zu beheizen.
  • In 5 ist nun nochmals die Anschlussvorrichtung 8 bzw. die Baugruppe 21 in einer radialen Schnittdarstellung dargestellt. Die Anschlussvorrichtung 8 ist unterteilt in den ersten Abschnitt 16 und den zweiten Abschnitt 17. Links der Trennlinie 22 befindet sich ein Oberteil, welches den zweiten Abschnitt 17 bildet. Der erste Abschnitt 16 ist über erste Anschlussmittel 14 mit der Reinluftführung 7 verbunden und der zweite Abschnitt 17 ist über zweite Anschlussmittel 15 mit der in dieser Figur nicht dargestellten Entlüftungsleitung 6 verbunden. Aufgrund der Schnittdarstellung ist bei der Schnittansicht gemäß 5 nur eines von zwei zweiten Anschlussmitteln 15 dargestellt. Entlang der Trennlinie 22 befindet sich eine Fügekante, an der die beiden Abschnitte 16 und 17 miteinander verbunden sind, was beispielsweise durch Reibschweißen, Verkleben oder ähnlichem Fügen erfolgen kann. Rechts der Trennlinie 22 befindet sich im unteren Bereich die zweite Heizeinrichtung 20, die dazu ausgelegt ist, das gesamte Gehäuse des ersten Abschnitts 16 beheizen zu können. Am unteren Ende des ersten Abschnitts 16 ist eine Halterung 23 dargestellt, die zur Aufnahme der nicht gezeigten elektrischen Anschlussleitung 11 für die erste und/oder zweite Heizeinrichtung 19,20 bestimmt ist. Am rechten Ende des ersten Abschnitts 16 befindet sich weiterhin das Rückschlagventil 18, das mit der ersten Heizeinrichtung 19 ausgestattet ist. Das Rückschlagventil 18 ist bevorzugt von einem Verschlusselement gebildet, welches an einem Anschlag anschlägt, um das Rückschlagventil 18 zu verschließen. Das Verschlusselement des Rückschlagventils 18 ist beispielsweise metallisch uns insbesondere eine metallische Membran. Die erste Heizeinrichtung 19 ist in Form von mäandrierenden Leiterbahnen bzw. Heizbahnen auf dem Verschlusselement des Rückschlagventils 18 ausgebildet. Werden diese Leiterbahnen nun elektrisch beheizt, kann hierdurch das Rückschlagventil 18 insgesamt beheizt werden. Erfindungsgemäß ist das Rückschlagventil 18 durch eine Isolierung 24 vom übrigen Gehäuse des ersten Abschnitts 16 thermisch isoliert ist. Hierdurch kann das Rückschlagventil 18 besonders gut und schnell aufgeheizt werden, ohne große Heizleistungen für die erste Heizeinrichtung 19 zu benötigen.
  • Für den Anschluss einer Diagnoseeinrichtung weist der erste Abschnitt 16 zudem eine Bohrung 26 auf, die zu Diagnosezwecken eine Verbindung des Innenraums der Anschlussvorrichtung 8 bzw. der Entlüftungsleitung 6 mit der Umgebung herstellt, wenn die Anschlussvorrichtung nicht an einem Zuluftstromführungsanschluss angeschlossen ist.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform gemäß 5 ist zudem vorgesehen, dass das Rückschlagventil 18 verliersicher im ersten Abschnitt 16 gehalten wird, so dass ein unbeabsichtigtes Verlieren während der Montage ausgeschlossen werden kann. Zur Erzeugung einer Variante ist bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß 5 lediglich eine minimale Modifikation erforderlich. Verwendet man beispielsweise einen zweiten Abschnitt 17, der nur ein einzelnes zweites Anschlussmittel 15 aufweist, so kann die Baugruppe für den Anschluss nur einer Kurbelgehäuseentlüftungsleitung 12 modifiziert werden. Im Falle eines Verbauens von zwei Entlüftungsleitungen 6 ist es dann lediglich erforderlich, einen zweiten Abschnitt 17 mit einem zusätzlichen zweiten Anschlussmittel 15 zu verwenden. Schließlich sind noch die beiden als O-Ringe ausgestalteten Dichtmittel 25 erkennbar, die für eine fluiddichte Verbindung zwischen dem ersten der Anschlussvorrichtung 8 und dem Zuluftstromführungsanschluss 27 dienen.
  • 6 zeigt noch einen schematischen Schnitt durch die Anschlussvorrichtung 8 und die Zuluftstromführung 7 mit dem Zuluftströmungsanschluss 27, in welchen die Anschlussvorrichtung 8 eingesetzt ist. Zu erkennen sind die als O-Ringe ausgeführte Dichtmittel 25, die an einer Innenfläche 28 des Zuluftstromführungsanschlusses 27 anlegen und so die Bohrung 26 dicht verschließen und darüber hinaus eine gasdichte Verbindung zwischen der Entlüftungsleitung 6 und der Zuluftstromführung 7 gewährleisten.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Brennkraftmaschine
    3
    Kolben
    4
    Verbrennungsraum
    5
    Kurbelgehäuse
    6
    Entlüftungsleitung
    7
    Zuluftstromführung
    7a
    Strömungsrichtung
    8
    Anschlussvorrichtung
    9
    weitere Anschlussvorrichtung
    10
    Drucksensor
    11
    elektrische Anschlussleitung
    12
    Kurbelgehäuseentlüftungsleitung
    13
    Tankentlüftungsleitung
    14
    erstes Anschlussmittel
    15
    zweites Anschlussmittel
    16
    erster Abschnitt
    17
    zweiter Abschnitt
    18
    Rückschlagventil
    19
    erste Heizeinrichtung
    20
    zweite Heizeinrichtung
    21
    Baugruppe
    22
    Trennlinie
    23
    Halterung
    24
    Isolierung
    25
    Dichtmittel
    26
    Bohrung
    27
    Zuluftstromführungsanschluss
    28
    Innenfläche
    F
    Filter
    V
    Verdichter
    D
    Drossel

Claims (9)

  1. Anschlussvorrichtung (8) zum Anschließen einer Entlüftungsleitung (6) zum Entlüften des Kurbelgehäuses (5) einer Brennkraftmaschine (2) an eine Zuluftstromführung (7) der Brennkraftmaschine (2), wobei die Anschlussvorrichtung (8) eines als Baugruppe (21) mit wenigstens einem ersten Abschnitt (16) und wenigstens einem zweiten Abschnitt (17) ausgeführt ist, wobei die Baugruppe (21) ein Rückschlagventil (18) aufweist und das Rückschlagventil (18) gegenüber dem ersten Abschnitt (16) thermisch isoliert oder entkoppelt ausgebildet ist.
  2. Anschlussvorrichtung (8) nach Anspruch 1, wobei der erste Abschnitt (16) erste Anschlussmittel (14) zum Anschließen an die Zuluftstromführung (7) aufweist und der zweite Abschnitt (17) zweite Anschlussmittel (15) zum Anschließen der Entlüftungsleitung (6) aufweist.
  3. Anschlussvorrichtung (8) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der zweite Abschnitt (17) mindestens ein weiteres zweites Anschlussmittel (15) zum Anschließen einer Tankentlüftungsleitung (13) aufweist.
  4. Anschlussvorrichtung (8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Abschnitt (16) und der zweite Abschnitt (17) mit einer stoffschlüssigen Verbindung miteinander verbunden sind.
  5. Anschlussvorrichtung (8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Anschlussvorrichtung (8) mit der Zuluftstromführung (7) mit mindestens einer der folgenden Verbindungen befestigbar ist: - Schraubverbindung, - Clipsverbindung, oder - Federklammern.
  6. Anschlussvorrichtung (8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Abschnitt (16) wenigstens eine erste Heizeinrichtung (19) aufweist.
  7. Anschlussvorrichtung (8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Abschnitt (16) mindestens ein Dichtmittel (25) aufweist, mit welchem die Anschlussvorrichtung (8) mit der Zuluftstromführung (7) gasdicht verbindbar ist.
  8. Brennkraftmaschine (2) mit einer Entlüftungsleitung zum Entlüften des Kurbelgehäuses (5), wobei die Entlüftungsleitung mit einer Anschlussvorrichtung (8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer Zuluftstromführung (7) der Brennkraftmaschine (2) verbunden ist.
  9. Kraftfahrzeug (1) mit einer Brennkraftmaschine (2) nach dem vorhergehenden Anspruch.
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