DE102018210182A1 - Haushaltsgerätevorrichtung und Verfahren zum optischen Kennzeichnen von Behandlungsgut - Google Patents

Haushaltsgerätevorrichtung und Verfahren zum optischen Kennzeichnen von Behandlungsgut Download PDF

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Caroline Pawelek
Tobias Schmidt
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Günter Gerold
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Abstract

Eine Haushaltsgerätevorrichtung (1) weist mindestens eine Ablagefläche (5, 7) für Behandlungsgut (K1-K4), mindestens eine Positionsbestimmungseinrichtung (8, 9, 15) zur Bestimmung einer Position mindestens eines Behandlungsguts (K1-K4) auf der Ablagefläche (5, 7) und mindestens eine Anzeigeeinrichtung (13) zur optischen Kennzeichnung der Position des mindestens einen Behandlungsguts (K1-K4) auf, wobei die Kennzeichnung abhängig von mindestens einem Zustand des mindestens einen Behandlungsguts (K1-K4) ist. Ein Verfahren dient zum optischen Kennzeichnen von Behandlungsgut (K1-K4), das auf einer Ablagefläche (5, 7) einer Haushaltsgerätevorrichtung (1) abgelegt ist, bei dem eine Position des Behandlungsguts (K1-K4) auf der Ablagefläche (5, 7) bestimmt wird; die Position des Behandlungsguts (K1-K4) optisch gekennzeichnet wird, wenn mindestens ein vorgegebener Zustand des Behandlungsguts (K1-K4) angenommen wird. Die Erfindung ist insbesondere vorteilhaft anwendbar auf Haushaltsgerätevorrichtungen in Form von Speisenbehandlungsgeräten wie Kältegeräten, Gargeräten usw.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haushaltsgerätevorrichtung, die mindestens eine Ablagefläche für Behandlungsgut und mindestens eine Positionsbestimmungseinrichtung zur Bestimmung einer Position mindestens eines Behandlungsguts auf der Ablagefläche aufweist. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum optischen Kennzeichnen von Behandlungsgut, das auf einer Ablagefläche einer Haushaltsgerätevorrichtung abgelegt ist, bei dem eine Position des Behandlungsguts aus der Ablagefläche bestimmt wird. Die Erfindung ist insbesondere vorteilhaft anwendbar auf Haushaltsgerätevorrichtungen in Form von Speisenbehandlungsgeräten wie Kältegeräten, Gargeräten usw.
  • DE 10 2016 215 583 A1 offenbart ein Haushaltsgerät. Das Haushaltsgerät weist mindestens einen Bildschirm, mindestens einen Leuchtbereich und mindestens eine Steuereinrichtung zum Steuern des mindestens einen Bildschirms und des mindestens einen Leuchtbereichs, auf, wobei die Steuereinrichtung dazu eingerichtet ist, als Reaktion auf einen Eintritt eines bestimmten Ereignisses eine dazu vorgegebene Bildschirmanzeige auf dem Bildschirm anzuzeigen und ein dazu vorgegebenes Lichtabstrahlmuster von mindestens einem Leuchtbereich abzustrahlen. Das Haushaltsgerät ist insbesondere ein elektrisch betriebenes Haushaltsgroßgerät oder ein elektrisch betriebenes Haushaltskleingerät, insbesondere Küchengerät.
  • DE 10 2011 115 146 A1 offenbart ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit wenigstens einem gekühlten Innenraum zur Aufnahme von Kühl- und/oder Gefriergut, wobei das Gerät über wenigstens eine Erfassungseinrichtung verfügt oder mit dieser in Verbindung steht, wobei die Erfassungseinrichtung derart ausgebildet ist, dass sie wenigstens eine Eigenschaft des Kühl- und/oder Gefriergutes erfasst, und wobei das Gerät des Weiteren mit wenigstens einer Anzeigeeinrichtung ausgeführt ist, die mit der Erfassungseinrichtung unmittelbar oder mittelbar in Verbindung steht und die derart ausgebildet ist, dass sie in Abhängigkeit von der seitens der Erfassungseinrichtung erfassten Eigenschaft des Kühl- und/oder Gefriergutes zumindest einen Bereich des gekühlten Innenraumes des Gerätes zur Einlagerung von Kühl- und/oder Gefriergut markiert.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zumindest teilweise zu überwinden und insbesondere eine verbesserte Möglichkeit zur Erkennung von Behandlungsgut bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche, der Beschreibung und der Zeichnungen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Haushaltsgerätevorrichtung, aufweisend mindestens eine Ablagefläche für Gut (im Folgenden als „Behandlungsgut“ bezeichnet), mindestens eine Positionsbestimmungseinrichtung zur Bestimmung einer Position mindestens eines Behandlungsguts auf der Ablagefläche und mindestens eine Anzeigeeinrichtung zur optischen Kennzeichnung des mindestens einen Behandlungsguts (insbesondere der Position des mindestens einen Behandlungsguts), wobei die Kennzeichnung abhängig von mindestens einem Zustand des mindestens einen Behandlungsguts ist.
  • Diese Haushaltsgerätevorrichtung ergibt den Vorteil, dass ein Nutzer eine Position eines bereits ein einer Haushaltsgerätevorrichtung abgelegten Behandlungsguts in Abhängigkeit von mindestens einem Zustand dieses Behandlungsguts aufgrund der optischen Kennzeichnung seiner Position besonders einfach erkennen kann. Das Erkennen des Behandlungsguts umfasst also hier sowohl ein zumindest ungefähres Erkennen seiner Position als auch seines Zustands. Damit ist insbesondere umfasst, dass ein Zustand mindestens zwei unterschiedliche Zustandsinhalte (auch als Zustandsinformationen oder „Stati“ bezeichnet) einnehmen kann. Durch die optische Kennzeichnung ist der Zustand bzw. sind die Zustandsinhalte besonders einfach wahrnehmbar, und zwar auch in größerer Entfernung und peripher.
  • Die Haushaltsgerätevorrichtung ist insbesondere dazu eingerichtet, zu erkennen, in welchem Zustand sich Behandlungsgut befindet und seine Position entsprechend optisch zu kennzeichnen. Die Haushaltsgerätevorrichtung kann dazu eine entsprechende Datenverarbeitungseinrichtung, z.B. umfassend einen Mikrocontroller, ASIC, FPGA usw., aufweisen.
  • Ein Zustand bzw. Zustandsinhalt kann insbesondere in Bezug auf eine Zustandsreferenz angenommen werden. Die Zustandsreferenz kann durch das Behandlungsgut selbst oder durch einen Nutzer vorgegeben sein. Eine Zustandsreferenz kann ein vorgegebener Sollwert wie ein Haltbarkeits- oder Ablaufdatum, ein Garzustand, eine Temperatur usw. sein, wie weiter unten genauer ausgeführt wird. Der Zustand bzw. dessen Zustandsinhalt kann sich dann aus einem Unterschied zwischen einem entsprechenden Ist-Wert des Behandlungsguts und der Zustandsreferenz ergeben. Beispielsweise kann der Ist-Wert ein aktuelles Datum sein, und der Zustand des Behandlungsguts ergibt sich aus dem Unterschied zwischen dem aktuellen Datum und dem Ablaufdatum, z.B. als „noch nicht abgelaufen“ oder als „abgelaufen“, wie ebenfalls weiter unten genauer beschrieben wird. Die Haushaltsgerätevorrichtung kann anhand der Zustandsreferenz erkennen, ob ein bestimmter Zustand oder Zustandsinhalt vorliegt und die mindestens eine Anzeigeeinrichtung so ansteuern, dass das Behandlungsgut entsprechend seinem Zustand bzw. Zustandsinhalt optisch gekennzeichnet wird.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass die Haushaltsgerätevorrichtung ein oder mehrere Haushaltsgeräte umfasst. Die Haushaltsgerätevorrichtung kann insbesondere genau ein Haushaltsgerät sein oder ein System aus mehreren zur Behandlung des Behandlungsguts zusammenwirkenden Haushaltsgeräten sein. Unter zusammenwirkenden Haushaltsgeräten können insbesondere Haushaltsgeräte verstanden werden, die dazu vorgesehen sind, zur Behandlung von Behandlungsgut gleichzeitig eingesetzt zu werden, z.B. ein Kochgerät und eine Dunstabzugshaube. Es ist eine Weiterbildung, dass die zusammenwirkenden Haushaltsgeräte miteinander datentechnisch kommunizieren können, insbesondere zur zustandsabhängigen optischen Kennzeichnung der Position des mindestens einen Behandlungsguts.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass die Ablagefläche eine Fläche der Haushaltsgerätevorrichtung ist, die zur Ablage des Behandlungsguts vorgesehen ist, z.B. ein Fachboden eines Kühlgeräts, ein Kochfeld, ein in einen Ofen eingesetzter Gargutträger eines Backofens, ein Drehteller eines Mikrowellenofens usw.
  • Unter einer „optischen Kennzeichnung“ kann insbesondere eine lichtbasierte Kennzeichnung verstanden werden. Die optische Kennzeichnung umfasst insbesondere, dass die Position des mindestens einen Behandlungsguts in Abhängigkeit seines Zustands optisch bzw. lichttechnisch unterschiedlich angezeigt wird oder anzeigbar ist. Die optische Kennzeichnung kann insbesondere eine zustandsabhängige lichttechnische Ausgestaltung eines lokalen Bereichs sein (der auch als „optisch kennzeichenbarer Bereich“, „optisch gekennzeichneter Bereich“ oder „optischer Kennzeichnungsbereich“ bezeichnet werden kann). Dies kann insbesondere umfassen, dass eine Position eines Behandlungsguts mit Wechsel des Zustands dieses Behandlungsguts unterschiedlich angezeigt wird. Die optische Kennzeichnung kann insbesondere eine optische Hervorhebung umfassen, die mit mindestens einem Zustandsinhalt des Behandlungsguts verknüpft ist.
  • Die optische Kennzeichnung der Position eines Behandlungsguts kann eine optische Kennzeichnung des Behandlungsguts selbst und/oder eine optische Kennzeichnung eines zugehörigen optischen Kennzeichnungsbereichs der Haushaltsgerätevorrichtung umfassen.
  • Der optische Kennzeichnungsbereich der Haushaltsgerätevorrichtung kann sich auf der Ablagefläche befinden, sich außerhalb der Ablagefläche befinden oder sich teilweise auf der Ablagefläche und teilweise außerhalb der Ablagefläche befinden.
  • Der optische Kennzeichnungsbereich befindet sich in einer Weiterbildung in der Nähe der Position des Behandlungsguts. Dies ergibt den Vorteil, dass ein Nutzer das von dem optischen Kennzeichnungsbereich zustandsabhängig abgestrahlte Licht besonders einfach der Position des damit (indirekt) gekennzeichneten Behandlungsguts zuordnen kann. Der optische Kennzeichnungsbereich befindet sich insbesondere nicht auf einer Bedienfläche der Haushaltsgerätevorrichtung, z.B. einer Bedienblende.
  • Es ist eine alternative oder zusätzliche Weiterbildung, dass der optische Kennzeichnungsbereich entfernt von der Position des Behandlungsguts angeordnet ist. Dies ergibt den Vorteil, dass der optische Kennzeichnungsbereich an einer Stelle angeordnet werden kann, die für einen Nutzer besonders gut einsichtig ist. Der optische Kennzeichnungsbereich kann insbesondere auch dann sichtbar sein, wenn das Behandlungsgut und/oder die Ablagefläche nicht sichtbar sind. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn das Behandlungsgut und/oder die Ablagefläche bei geschlossener Tür für einen Nutzer nicht sichtbar sind, der optische Kennzeichnungsbereich aber von außen auch bei geschlossener Tür sichtbar ist.
  • Die Zuordnung des Behandlungsguts zu dessen Position in oder an der Haushaltsgeräteeinrichtung kann in einer Datenbank gespeichert sein. Die Datenbank kann einen Teileines grundsätzlich bekannten „Storage Management Systems“ darstellen, das insbesondere auch die Positionsbestimmungseinrichtung umfassen kann. Das Storage Management Systems kann zumindest teilweise in die Haushaltsgerätevorrichtung integriert sein kann. Alternativ oder zusätzlich kann das Storage Management Systems eine einrichtungsexterne Instanz sein, die z.B. auf einem externen Server eingerichtet ist und/oder ein Cloud-basiertes System sein kann.
  • Mit der Position eines Behandlungsguts kann mindestens eine zugehörige Zustandsreferenz verknüpft sein. Die Zustandsreferenz kann ebenfalls in der Datenbank speicherbar sein. Es ist eine Weiterbildung, dass eine Art des Behandlungsguts (z.B. dessen Bezeichnung oder Kategorie) und/oder eine andere Information über das Behandlungsgut mit der Position und der Zustandsreferenz verknüpft abgespeichert ist oder werden kann. Der Speicher, in dem die Position und die Zustandsreferenz gespeichert sind, kann in der Haushaltsgerätevorrichtung integriert sein oder ein externer Speicher sein, auf den die Haushaltsgerätevorrichtung zugreifen kann, z.B. über ein Netzwerk.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass die optische Kennzeichnung mindestens eine Kennzeichnung aus der Gruppe: Farbkennzeichnung, Helligkeitskennzeichnung und/oder Effektkennzeichnung umfasst. So lässt sich eine optische Kennzeichnung besonders einfach und effektiv umsetzen.
  • Unter einer Farbkennzeichnung kann insbesondere eine Kennzeichnung mittels Lichts bestimmter Farbe verstanden werden. So können die optischen Kennzeichnungsbereiche für unterschiedliche Zustandsinhalte Licht unterschiedlicher Farbe abstrahlen, z.B. rot oder weiß, rot, orange und weiß, usw.
  • Unter einer Helligkeitskennzeichnung kann insbesondere eine Kennzeichnung mittels Lichts bestimmter Helligkeit verstanden werden. So können die optischen Kennzeichnungsbereiche für unterschiedliche Zustandsinhalte Licht unterschiedlicher Helligkeit abstrahlen, ggf. auch mit einer Helligkeit Null, d.h., dass mindestens einem Zustandsinhalt keine Lichtabstrahlung zugeordnet sein kann.
  • Unter einer Effektkennzeichnung kann insbesondere eine Kennzeichnung mittels Lichts einer vorgegebenen Helligkeitsänderung verstanden werden. Die Helligkeitsänderung kann z.B. eine sich, insbesondere periodisch, wiederholende Helligkeitsänderung umfassen (z.B. ein „Blinken“). So können die optischen Kennzeichnungsbereiche für unterschiedliche Zustandsinhalte Licht mit Helligkeitsänderungen unterschiedlicher Frequenz abstrahlen, ggf. auch mit einer Frequenz Null, d.h., dass mindestens einem Zustandsinhalt keine Helligkeitsänderungen zugeordnet sein kann. Die Effektkennzeichnung kann alternativ oder zusätzlich ein Dimmen umfassen.
  • Diese Ausgestaltung kann auch so aufgefasst werden, dass ein auf die Position des zu kennzeichnenden Behandlungsguts hinweisender optischer Kennzeichnungsbereich zustandsabhängig mit einer entsprechenden Lichtfarbe, Helligkeit und oder Helligkeitsänderung lichttechnisch ausgestaltbar ist.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass die Haushaltsgerätevorrichtung dazu eingerichtet ist, die Position eines Behandlungsguts einem Teilbereich der Ablagefläche zuzuordnen, und die mindestens eine Anzeigeeinrichtung zur optischen Kennzeichnung von Teilbereichen der Ablagefläche eingerichtet ist, wobei die Kennzeichnung eines jeweiligen Teilbereichs abhängig von mindestens einem Zustand oder Zustandsinhalt mindestens eines in diesem Teilbereich abgelegten Behandlungsguts ist. Diese Ausgestaltung ergibt den Vorteil, dass sie besonders einfach und preiswert umsetzbar ist und dennoch einem Nutzer effektiv über eine Position eines Behandlungsguts informieren kann. Die Auflagefläche kann also gedanklich bzw. zum Zweck der optischen Kennzeichnung und/oder konstruktiv in mehrere - insbesondere aneinandergrenzende - Teilbereiche unterteilt sein.
  • Die Zuordnung der Position eines Behandlungsguts zu einem Teilbereich kann mittels der Haushaltsgerätevorrichtung durchgeführt werden und/oder mittels eines Storage Management Systems.
  • Bei dieser Ausgestaltung können somit Teilbereiche einer Ablagefläche optisch markiert werden, und zwar abhängig davon, welchen Zustand mindestens ein sich in dem Teilbereich positioniertes Behandlungsguts aufweist. Dabei kann in einem Teilbereich grundsätzlich ein Behandlungsgut abgelegt sein, oder es können in einem Teilbereich mehrere Behandlungsgüter abgelegt sein. Das Behandlungsguts muss in einer Weiterbildung, um zu dem Teilbereich gezählt zu werden, vollständig in dem Teilbereich positioniert sein. In einer anderen Weiterbildung kann ein Behandlungsguts bereits zu einem Teilbereich gezählt werden bzw. einem Teilbereich zugeordnet werden, wenn es sich nur teilweise in diesem Teilbereich befindet. Die Haushaltsgerätevorrichtung und/oder das Storage Management System kann dazu eingerichtet sein, zu entscheiden, zu welchem Teilbereich ein bestimmtes Behandlungsguts gehört, wenn sich das Behandlungsguts teilweise auf mehreren Teilbereichen befindet.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass der mindestens eine Teilbereich eine fest vorgegebene Größe und/oder Form aufweist. Es ist eine Weiterbildung, dass der mindestes eine Teilbereich eine variable Größe und/oder variable Form aufweist. Der optische Kennzeichnungsbereich der Haushaltsgerätevorrichtung, welcher auf den Teilbereich hindeutet bzw. dem Teilbereich zugeordnet ist, kann sich auf dem Teilbereich befinden, sich außerhalb des Teilbereichs befinden oder sich teilweise auf dem Teilbereich und teilweise außerhalb des Teilbereichs befinden.
  • Es ist eine für den Fall, dass sich mehrere Behandlungsgüter in einem gemeinsamen Teilbereich befinden, vorteilhafte Ausgestaltung, dass die optische Kennzeichnung dieses Teilbereichs abhängig von mindestens einem Zustand mindestens eines in diesem Teilbereich abgelegten Behandlungsguts ist. Dies kann insbesondere umfassen, dass der Teilbereich dann optisch gekennzeichnet wird, wenn auch nur ein Behandlungsgut einen zu dieser optischen Kennzeichnung gehörigen Zustandsinhalt aufweist.
  • Insbesondere kann die Haushaltsgerätevorrichtung dazu eingerichtet sein, Zustandsinhalte nach ihrer Wichtigkeit oder Dringlichkeit zu sortieren (zu „priorisieren“). Der Teilbereich kann dann insbesondere dergestalt optisch gekennzeichnet werden, dass die optische Kennzeichnung einen Zustand höchster Priorität der sich in dem Teilbereich befindlichen Behandlungsgüter kennzeichnet.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass die Haushaltsgerätevorrichtung eine Speisenbehandlungsvorrichtung umfasst oder ist. Die Speisenbehandlungsvorrichtung kann Behandlungsgut in Form einer Speise z.B. erwärmen und/oder kühlen, ist aber nicht darauf beschränkt. Dazu kann die Speisenbehandlungsvorrichtung mindestens einen Behandlungsraum wie einen Kühlraum, einen Garraum usw. aufweisen.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass die Haushaltsgerätevorrichtung ein Kühlgerät ist, das einen Kühlraum mit mindestens einer Ablagefläche aufweist. Das Kühlgerät kann z.B. ein Kühlschrank, ein Gefrierschrank oder eine Kombination davon, ein Weinkühlschrank usw. sein. Das Behandlungsgut kann dann auch als Kühlgut angesehen oder bezeichnet werden.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass mindestens eine Ablagefläche des Kühlgeräts von einem Fachboden bereitgestellt wird. Der Fachboden kann z.B. ein Einlegeboden, ein Boden des Kühlraums, ein Boden einer Schublade, ein Boden eines Türfachs, usw. sein. In anderen Worte kann ein Fachboden, insbesondere dessen Oberseite, eine entsprechende Ablagefläche bilden oder bereitstellen. In einer anderen oder zusätzlichen Sicht können die voneinander getrennten Oberflächen unterschiedlicher Fachböden Teilbereiche der insgesamt in dem Kühlraum bereitgestellten Gesamt-Ablagefläche sein.
  • Der optische Kennzeichnungsbereich des Kühlgeräts, welcher auf die Position des Behandlungsguts hindeutet bzw. der Position zugeordnet ist, kann sich auf der Ablagefläche eines Fachbodens befinden, sich außerhalb der Ablagefläche eines Fachbodens befinden oder sich teilweise auf der Ablagefläche und teilweise außerhalb der Ablagefläche eines Fachbodens befinden.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass der mindestens eine Zustand einen Haltbarkeitszustand umfasst oder einem Haltbarkeitszustand entspricht. Der Haltbarkeitszustand entspricht insbesondere einem Unterschied zwischen einem aktuellen Datum und einem Ablaufdatum. Dies ergibt den Vorteil, dass abgelaufenes und/oder in Kürze ablaufendes Behandlungsgut einem Nutzer zuverlässig anzeigbar ist. Der Haltbarkeitszustand kann beispielsweise zumindest einen der Zustände oder Zustandsinhalte „innerhalb von X Tagen bis zum Ablaufdatum“ (wobei X ein fest vorgegebener oder einstellbarer Wert ist), „Ablaufdatum erreicht“ und/oder „Ablaufdatum bereits seit Y Tagen überschritten“ (wobei Y ein fest vorgegebener oder einstellbarer Wert ist) umfassen. Dabei kann sich die optische Kennzeichnung für die unterschiedlichen Zustandsinhalte unterscheiden. Beispielsweise kann die optische Kennzeichnung für die obigen Zustandsinhalte in der bezeichneten Reihenfolge (und damit mit immer höherer Dringlichkeit) optisch immer eindringlicher werden. Dies kann z.B. dadurch umgesetzt werden, dass ein Behandlungsgut nicht optisch gekennzeichnet wird oder die optische Kennzeichnung eine weiße Farbgebung annimmt, wenn sich das Behandlungsgut noch mehr als X Tage vor dem Ablaufdatum befindet, eine hellrote oder orangefarbene Farbgebung annimmt, wenn sich das Behandlungsgut bereits X Tage vor dem Ablaufdatum befindet, aber das Ablaufdatum noch nicht erreicht hat, eine dunkelrote Farbgebung annimmt, wenn das Ablaufdatum erreicht worden ist, aber noch nicht mehr als Y Tage überschritten ist und zusätzlich blinkt, wenn das Behandlungsgut bereits Y Tage oder mehr überschritten ist.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass der Haltbarkeitszustand von einem Ablaufdatum als der Zustandsreferenz abhängt (z.B. wie oben beschrieben) und das Kühlgerät dazu eingerichtet ist, dann, wenn auf einem Teilbereich mehrere Kühlgüter mit unterschiedlichen Ablaufdaten abgelegt sind, die optische Kennzeichnung dieses Teilbereichs in Abhängigkeit von dem ältesten Ablaufdatum vorzunehmen. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass Kühlgut, welches sein Ablaufdatum besonders lange überschritten hat, weiterhin zuverlässig optisch kennzeichenbar ist. Befinden sich beispielsweise auf einem vorgegebenen Teilbereich eines Fachbodens mehrere Kühlgüter, die teilweise ein Ablaufdatum aufweisen, das bereits mehr als Y Tage überschritten ist, wird dieser Teilbereich z.B. dunkelrot abstrahlend und zusätzlich blinkend optisch gekennzeichnet. Das Alter des Ablaufdatums bestimmt somit seine Wichtigkeit oder Dringlichkeit bzw. Priorität.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass die mindestens eine Anzeigeeinrichtung zur optischen Kennzeichnung eines Abschnitts eines (aus Sicht eines Nutzers) vorderen Rands der Ablagefläche eingerichtet ist. Dieser Abschnitt entspricht insbesondere einem vorderen Rand oder frontseitigen eines zugehörigen Teilbereichs der Ablagefläche. Dies ergibt den Vorteil, dass ein optisch hervorzuhebender Teilbereich für einen Nutzer besonders deutlich anzeigbar ist. Zudem lässt sich ein solcher optischer Kennzeichnungsbereich technisch besonders einfach umsetzen. Der Teilbereich ist insbesondere ein sich band- oder streifenförmig von dem vorderen Rand des Fachbodens oder der Ablagefläche aus nach hinten ersteckender Teilbereich. Falls also auf einem bestimmten Teilbereich einer Ablagefläche ein Kühlgut einen bestimmten Zustand erreicht oder einnimmt, kann ein diesem Teilbereich zugeordneter vorderer Rand des Fachbodens oder der Ablagefläche optisch besonders gekennzeichnet werden. So kann ein von vorne in den Kühlraum blickender Nutzer sofort erkennen, in welchem Teilbereich des Fachbodens sich Kühlgut befindet, das z.B. besonderer Beachtung bedarf.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass der vordere, zur optischen Kennzeichnung vorgesehene Bereich bzw. optische Kennzeichnungsbereich einem vorderen Rand der Ablagefläche selbst entspricht. Alternativ oder zusätzlich kann sich der optische Kennzeichnungsbereich in der Nähe des vorderen Rands befinden (z.B. daran anschließen). Beispielsweise kann sich der optische Kennzeichnungsbereich auf einer vorderen Schutz- oder Zierleiste eines Einlegebodens befinden, der nicht zur Ablagefläche selbst zu gehören zu braucht. Der Einlageboden kann beispielsweise eine Glasplatte als Grundkörper aufweisen, an dessen vorderem Rand eine Leiste, z.B. aus Kunststoff, angebracht ist, z.B. aufgesteckt, aufgeklipst, aufgeklebt oder aufgespritzt ist.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass mindestens eine Anzeigeeinrichtung als mindestens eine Lichtleiste ausgebildet ist bzw. mindestens eine Lichtleiste umfasst. Dies ermöglicht vorteilhafterweise eine räumlich besonders vielgestaltige Anordnung optischer Kennzeichnungsbereiche. Unter einer Lichtleiste kann allgemein eine Vorrichtung verstanden werden, welche mindestens eine Lichtquelle aufweist. Eine Lichtabstrahlfläche der Lichtleiste kann als die optische Kennzeichnungsfläche dienen. Die Form der Lichtleiste bzw. deren Lichtabstrahlfläche ist grundsätzlich nicht beschränkt kann rund, oval, bandförmig, freiförmig usw. ein.
  • Die Art der Lichtquelle ist grundsätzlich nicht beschränkt und kann z.B. ein oder mehrere anorganische Leuchtdioden, organische Leuchtioden (OLEDs) usw. aufweisen. Bei mehreren Lichtquellen können diese individuell ansteuerbar sein. Insbesondere kann eine bandförmige Lichtleiste mehrere in Reihe entlang einer Längsachse angeordnete Lichtquellen aufweisen. Falls die Lichtleiste beispielsweise zur optischen Kennzeichnung von Ablageflächen oder deren Teilbereichen eines Kühlraums vorhanden ist, kann ein entsprechender Abschnitt durch Ansteuerung der zugehörigen mindestens einen Lichtquelle zum Leuchten gebracht werden. Das von der Lichtleiste abgestrahlte Licht kann in einer Weiterbildung farblich variiert werden, z.B. durch Verwendung von LEDs unterschiedlicher Lichtfarbe. Die Lichtquelle kann auch als eine Segment-Anzeige ausgebildet sein.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Lichtleiste als bildpunktartig aufgebauter Bildschirm ausgebildet sein, beispielsweise als Flüssigkristallbildschirm (LCD-Bildschirm). Dies ergibt den Vorteil, dass auf der Bildleiste in einfacher und variabler Weise auch Bildinformation darstellbar ist, z.B. Symbole (z.B. Pfeile), Zeichen und Ziffern (die z.B. das zu kennzeichnende Kühlgut näher beschreiben, beispielsweise durch die Art seines Zustands) usw. Falls eine solche Lichtleiste zur optischen Kennzeichnung von Ablageflächen oder deren Teilbereichen eines Kühlraums vorhanden ist, können die Bildpunkte eines entsprechendes Abschnitts zur optischen Kennzeichnung angesteuert werden. Das von einer LCDbasierten Lichtleiste abgestrahlte Licht kann in einer Weiterbildung farblich variiert werden, z.B. durch Verwendung von mehrfarbigen Flüssigkristallbildschirmen.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass die mindestens eine Anzeigeeinrichtung als mindestens ein Lichtprojektor ausgebildet ist oder mindestens einen Lichtprojektor umfasst. Dies ergibt den Vorteil, dass die optische Kennzeichnung besonders preiswert umsetzbar ist, z.B. aufgrund einer besonders preiswerten Anzeigeeinrichtung und/oder besonders preiswerten Montage. Ein optischer Kennzeichnungsbereich kann dann einer Projektionsfläche des mindestens einen Lichtprojektors entsprechend. Es ist eine vorteilhafte Weiterbildung, dass eine Projektionsfläche diffus reflektierend ausgebildet ist, z.B. in weißer Farbe.
  • Der mindestens eine Lichtprojektor ist insbesondere beabstandet zu dem optischen Kennzeichnungsbereich angeordnet. Ein Lichtprojektor kann Licht auf einen oder mehrere optische Kennzeichnungsbereiche projizieren. Falls beispielsweise ein Lichtprojektor zur optischen Kennzeichnung von Ablageflächen oder deren Teilbereichen eines Kühlraums vorhanden ist, kann er vordere Randbereiche der Ablageflächen, Schutz- oder Zierleisten eines Einlegebodens usw. als Projektionsflächen nutzen. Mindestens ein Lichtprojektor kann insbesondere in einer Decke eines Kühlraums und/oder in einer zum Verschließen des Kühlraums vorgesehenen Tür vorhanden sein. Der Lichtprojektor kann die zugehörige mindestens eine Projektionsfläche insbesondere von oben bestrahlen, was eine besonders gute Ablesbarkeit durch einen Nutzer ermöglicht.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass der Lichtprojektor mindestens eine LED als Lichtquelle aufweist. So lässt sich ein besonders preiswerter Lichtprojektor bereitstellen.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass der Lichtprojektor mindestens einen Laser, insbesondere Laserdiode, als Lichtquelle aufweist („Laserprojektor“). Dies ergibt den Vorteil, dass eine besonders verzerrungsfreie und damit scharfe Lichtprojektion ermöglicht wird. Insbesondere können mittels eines Laserprojektors praktisch beliebige Bildinformation projiziert werden, einschließlich beliebiger Bedeutungsträger (Zeichen, Wörter, Gegenstände usw.), und zwar sowohl statisch als auch dynamisch (z.B. in Form von Abläufen, Videos usw.). Der Laserprojektor kann auch als Laserpointer ausgebildet sein.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass der mindestens eine Lichtprojektor Licht variabler Farbe abstrahlen kann. Dies kann umfassen, dass mindestens zwei Lichtprojektoren vorgesehen sind, welche Licht unterschiedlicher Farbe abstrahlen.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass die mindestens eine Anzeigeeinrichtung als mindestens ein Bildschirm ausgebildet ist oder mindestens einen Bildschirm umfasst, der insbesondere entfernt von der mindestens einen Ablagefläche angeordnet sein kann. Der Bildschirm ermöglicht vorteilhafterweise eine besonders kompakte Möglichkeit, Ablageflächen und ggf. deren Teilbereich zustandsabhängig anzuzeigen. Insbesondere kann der Bildschirm außerhalb eines Behandlungsraums der Haushaltsgerätevorrichtung angeordnet sein, z.B. in eine Außenseite des Kühlgeräts integriert sein. Insbesondere kann der Bildschirm bei geschlossener Tür von außen sichtbar sein. Auf dem Bildschirm können in einer Weiterbildung Ablageflächen der Haushaltsgerätevorrichtung oder Teilabschnitte davon symbolisch angezeigt werden (beispielsweise Ablageflächen als horizontale Streifen), die zustandsabhängig optisch gekennzeichnet sind, z.B. eine entsprechende Farbe, Helligkeit und/oder Lichteffekte aufweisen.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass die mindestens eine Positionsbestimmungseinrichtung mindestens eine Positionsbestimmungseinrichtung aus der Gruppe umfassend mindestens eine Kamera; mindestens einen RFID-Leser; mindestens einen Laserscanner; und/oder mindestens eine Dateneingabeschnittstelle umfasst.
  • Das Vorhandensein mindestens einer Kamera ergibt den Vorteil, dass die Position vielfältiger Kühlgüter auf Ablageflächen in einem Kühlraum optisch bestimmbar ist, insbesondere automatisch. Auch kann vorteilhafterweise eine Objekterkennung in durch eine Kamera aufgenommenen Bildern durchgeführt werden, wodurch die Kühlgüter besonders zuverlässig erkennbar sind. Beispielsweise kann mindestens ein durch die Kamera aufgenommenes Bild dazu verwendet werden, eine Position eines Kühlguts auf einer Ablagefläche, dessen Art, usw. zu erkennen. Das Kühlgerät kann eine oder mehrere Kameras aufweisen, z.B. eine in einer Decke des Kühlraums angeordnete Kamera und eine in einer Tür angeordnete Kamera. Es ist eine Weiterbildung, dass mittels der mindestens einen Kamera auch mindestens eine Zustandsreferenz der Kühlgüter erfassbar sind, z.B. deren Ablaufdatum. Dies kann beispielsweise durch eine OCR-Funktion umgesetzt sein, welche auf mindestens ein von der mindestens einen Kamera aufgenommenes Bild angewandt wird. Die Objekterkennung und/oder die OCR-Funktion kann durch die Haushaltsgerätevorrichtung und/oder durch eine externe Instanz durchgeführt werden.
  • Das Vorhandensein mindestens eines RFID-Lesers ergibt den Vorteil, dass mit davon auslesbaren RFID-Transpondern ausgestattete Kühlgüter besonders zuverlässig erfassbar sind, insbesondere auch dann, wenn sie bei frontseitiger und/oder deckenseitiger Sicht in den Kühlraum von anderen Kühlgütern verdeckt sind. So ist es (speziell bei Vorhandensein mehrerer RFID-Leser) möglich, eine Position der RFID-Transponder und damit der Kühlgüter in Bezug auf deren Ablagefläche zu bestimmen, z.B. durch Laufzeitmessung des RFID-Lesepulses, Triangulation usw. Durch den RFID-Leser können zusätzlich aus RFID-Transpondern Daten ausgelesen werden, z.B. bezüglich einer Art eines damit ausgerüsteten Kühlguts. Insbesondere können auch Zustandsreferenzen der Kühlgüter wie Ablaufdaten usw. ausgelesen werden.
  • Das Vorhandensein mindestens eines Laserscanners ergibt den Vorteil, dass so auf einem Kühlgut (z.B. dessen Verpackung) vorhandene optische Codes (z.B. Barcodes, QR-Codes) usw. lesbar sind und die in dem optischen Code vorhandene Information zur Positionsbestimmung nutzbar ist. Die Information kann mindestens eine Zustandsreferenz umfassen.
  • Das Vorhandensein der Dateneingabeschnittstelle ergibt den Vorteil, dass darüber die Position des Kühlguts von einem Nutzer eingebbar sind, was eine besonders zuverlässige Positionsbestimmung ermöglicht. Auch können in einer Weiterbildung über die Dateneingabeschnittstelle weitere Informationen eingegeben werden, insbesondere Zustandsreferenzen der Kühlgüter wie ein Ablaufdatum, deren Art usw. Die Datenschnittstelle kann zur Eingabe der Daten über eine entsprechende Menüsteuerung verfügen.
  • Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Positionsbestimmungseinrichtung mehrere der oben genannten Einrichtungen aufweist, z.B. mindestens eine Kamera und mindestens einen RFID-Leser, mindestens eine Kamera und die Dateneingabeschnittstelle, usw. So kann ein Nutzer in einem möglichen Nutzungsszenario z.B. ein Kühlgut vor Lagerung in dem Kühlraum mittels der Kamera fotografieren, über die Dateneingabeschnittstelle ein Ablaufdatum eingeben und das Kühlgut dann in dem Kühlraum lagern. Anhand des aufgenommenen Bilds kann die mindestens eine Kamera das Kühlgut und damit dessen Position in dem Kühlraum besonders zuverlässig erkennen, beispielsweise unter Nutzung einer Objekterkennung. Die Position wird zusammen mit der über die Dateneingabeschnittstelle eingegebenen Information, insbesondere umfassend mindestens eine Zustandsreferenz, abgespeichert, z.B. in einem Storage Management System oder mittels eines Storage Management Systems.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass die Haushaltsgerätevorrichtung ein Kochgerät umfasst, das ein Kochfeld bzw. dessen Oberseite als Ablagefläche mit mindestens einer Kochzone als Teilbereich aufweist. Dies ergibt den Vorteil, dass ein auf einer Kochzone abgestelltes Behandlungsgut (das auch als „Gargut“ bezeichnet werden kann) anhand seines Zustands optisch für einen Nutzer kennzeichenbar ist.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass der mindestens eine Zustand einen Garzustand umfasst oder ein Garzustand ist. Der Garzustand kann z.B. die Zustandsinhalte „gar“ und „nicht gar“ umfassen. Ein Zustand „gar“ kann z.B. angenommen werden, wenn das Gargut als Zustandsreferenz eine vorgegebene Solltemperatur erreicht und für eine vorgegebene Zeitdauer gehalten hat, einen vorgegebenen Soll-Bräunungszustand als Zustandsreferenz erreicht hat, usw. Andere Zustände des Garguts können z.B. einen Auftauzustand, einen Temperaturzustand (z.B., ob eine Solltemperatur als Zustandsreferenz erreicht worden ist, beispielsweise eine Kerntemperatur), usw. umfassen.
  • Allgemein ist der Zustand des Garguts insbesondere ein sensorabhängiger Zustand, d.h., ein Zustand, der beruhend auf mindestens einer Messung mindestens eines Parameters des Garguts als Ist-Wert bestimmbar ist. Der Parameter kann z.B. eine Temperatur des Garguts, eine Farbe des Garguts usw. sein. Ein zugehöriger Sensor kann ein IR-Temperatursensor, ein Temperaturfühler, eine Kamera, ein chemischer Sensor (z.B. zur Detektion von auf einen Bräunungszustand hinweisenden chemischen Stoffen) usw. sein.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass die mindestens eine Anzeigeeinrichtung zur optischen Kennzeichnung eines Rands mindestens einer Kochzone eingerichtet ist. Der optische Kennzeichnungsbereich befindet sich insbesondere an einem Rand der Kochzone. So kann eine Kochzone, auf der sich Gargut befindet, besonders einfach und auf kompakte Weise optisch gekennzeichnet werden, falls das Gargut einen entsprechenden Zustand einnimmt. Der optische Kennzeichnungsbereich kann sich insbesondere außenseitig unmittelbar an die Kochzone anschließen oder einen geringen Abstand davon aufweisen. Der optische Kennzeichnungsbereich kann z.B. ein ringförmiger oder ringsektorförmiger Bereich sein, der beispielsweise konzentrisch um die Kochzone herum angeordnet ist.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass die mindestens eine Anzeigeeinrichtung - beispielsweise analog zu dem Kühlgerät - als mindestens ein Bildschirm ausgebildet ist oder mindestens einen Bildschirm umfasst, der insbesondere entfernt von der mindestens einen Kochzone angeordnet sein kann. Der Bildschirm ermöglicht vorteilhafterweise eine besonders kompakte Möglichkeit, Ablageflächen und ggf. deren Teilbereich zustandsabhängig anzuzeigen. Insbesondere kann der Bildschirm in die Kochplatte des Kochgeräts integriert sein. Der Bildschirm kann in ein Bedienfeld des Kochgeräts sein oder einem solchen Bedienfeld entsprechen oder angehören. Auf dem Bildschirm können in einer Weiterbildung die Kochzonen symbolisch angezeigt werden (beispielsweise als Kreise), die abhängig von dem Garzustand des darauf abgestellten Garguts optisch gekennzeichnet sind, z.B. eine entsprechende Farbe, Helligkeit und/oder Lichteffekte aufweisen.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass die Haushaltsgerätevorrichtung eine Dunstabzugshaube oder Esse umfasst, die mit mindestens einer Anzeigeeinrichtung in Form mindestens eines Lichtprojektors ausgerüstet ist. Die Haushaltsgerätevorrichtung umfasst also mindestens zwei miteinander zusammenwirkende Haushaltsgeräte, nämlich das Kochgerät und die Dunstabzugshaube. Mittels des mindestens einen Lichtprojektors kann Licht von oben auf mindestens einen optischen Kennzeichnungsbereich auf dem Kochfeld projiziert werden. Beispielsweise kann ein an einer bestimmten Kochzone vorhandener optischer Kennzeichnungsbereich weiß beleuchtet werden oder nicht beleuchtet werden, wenn das auf dieser Kochzone befindliche Gargut noch nicht gar ist, und rot beleuchtet werden, wenn das auf dieser Kochzone befindliche Gargut gar ist. Wird der Garzeitpunkt um eine vorgegebene Zeitdauer überschritten, kann der optische Kennzeichnungsbereich in einer Weiterbildung zusätzlich blinken.
  • Alternativ zu der Nutzung eines Lichtprojektors kann z.B. mindestens eine Lichtleiste in das Kochfeld integriert sein.
  • Insbesondere kann die Positionsbestimmungseinrichtung mindestens eine (z.B. in die Dunstabzugshaube integrierte) Kamera, mindestens eine in das Kochgerät integrierte Topferkennungseinrichtung und/oder eine Dateneingabeschnittstelle aufweisen oder umfassen. Die Kamera kann auch zur Bräunungserkennung eingesetzt werden. Die Topferkennungseinrichtung kann mindestens einen Gewichtssensor, Impedanzsensor usw. zur Erkennung einer Anwesenheit eines das Gargut aufnehmenden Gargeschirrs (z.B. Topf, Pfanne, Bräter usw.) auf einer Kochzone aufweisen. Über die Datenschnittstelle kann analog z.B. zu dem Kühlgerät eine Position des Garguts (d.h., an welcher Kochzone das Gargut vorhanden ist) und/oder eine Zustandsreferenz, z.B. ein Soll-Bräunungsgrad usw., eingegeben werden.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass die Haushaltsgerätevorrichtung einen Ofen umfasst oder ein Ofen ist, der mehrere Einschubebenen für Gargutträger (z.B. Ofenbleche, Gitterroste usw.) als Ablageflächen aufweisen kann. Ein Einschub eines Gargutträgers kann in einer Weiterbildung mittels einer Einschuberkennung detektiert werden. Der Ofen kann ein Backofen, ein Mikrowellenofen, ein Dampfgarer oder eine beliebige Kombination davon sein.
  • Jeder der Gargutträger kann einen optisch kennzeichenbaren Teilbereich einer Gesamt-Ablagefläche in dem Garraum darstellen. Diese Weiterbildung ergibt den Vorteil, dass auf einem Gargutträger abgelegtes Gargut beruhend auf seinem Zustand optisch kennzeichenbar ist. Ein optischer Kennzeichnungsbereich kann beispielsweise eine durch einen Gargutträger belegte Einschubebene optisch kennzeichnen. Der optische Kennzeichnungsbereich kann beispielsweise an einer den Garraum verschließbaren Tür angeordnet sein, z.B. als vertikal verlaufender Streifen. Ein zugehöriger Sensor kann z.B. ein Garraum-Temperaturfühler, ein Kerntemperaturfühler, eine Kamera, ein chemischer Sensor (z.B. zur Detektion von auf einen Bräunungszustand hinweisenden chemischen Stoffen) usw. sein.
  • Falls die Anzeigeeinrichtung mindestens einen Lichtprojektor aufweist, kann dieser z.B. in einem Türgriff der Tür angeordnet oder integriert sein. Falls die Anzeigeeinrichtung mindestens eine Lichtleiste aufweist, kann diese z.B. in der Tür angeordnet oder integriert sein, z.B. seitlich neben einem Sichtfenster der Tür. Als Anzeigeeinrichtung kann aber alternativ oder zusätzlich ein Bildschirm verwendet werden, der z.B. in eine Bedienblende integriert ist.
  • Die einen Ofen aufweisende Haushaltsgerätevorrichtung kann ansonsten analog zu einer ein Kochfeld aufweisenden Haushaltsgerätevorrichtung ausgebildet sein, wo möglich. Insbesondere kann die Haushaltsgerätevorrichtung einen Ofen und ein Kochfeld aufweisen. Diese können z.B. in einen Herd integriert sein.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass die Haushaltsgerätevorrichtung ein Lagerungsgerät ohne Speisenbehandlungsfunktion umfasst. Das Lagerungsgerät kann z.B. analog zu dem oben beschriebenen Kühlgerät ausgebildet sein, dann allerdings ohne dessen Kühlfunktion. Das Behandlungsgut kann dann auch als Lagerungsgut bezeichnet werden, da es nicht aktiv behandelt wird, sondern nur eingelagert wird.
  • Die Aufgabe wird auch gelöst durch ein Verfahren zum optischen Kennzeichnen von Behandlungsgut, das auf einer Ablagefläche einer Haushaltsgerätevorrichtung abgelegt ist, bei dem eine Position des Behandlungsguts auf der Ablagefläche bestimmt wird und die Position des Behandlungsguts optisch gekennzeichnet wird, wenn mindestens ein vorgegebener Zustand des Behandlungsguts angenommen wird.
  • Das Verfahren kann analog zu der oben beschriebenen Haushaltsgeräteeinrichtung ausgebildet werden und weist die gleichen Vorteile auf.
  • Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich im Zusammenhang mit der folgenden schematischen Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert wird.
    • 1 zeigt in Vorderansicht eine Haushaltsgerätevorrichtung in Form eines Kühlschranks mit mehreren Einlegeböden;
    • 2 zeigt in Draufsicht einen Einlegeboden des Kühlschranks aus 1;
    • 3 zeigt in Draufsicht eine Haushaltsgerätevorrichtung in Form eines Kochfelds mit mehreren Kochzonen;
    • 4 zeigt in Vorderansicht eine Haushaltsgerätevorrichtung umfassend ein Kochfeld und eine Dunstabzugshaube; und
    • 5 zeigt in Vorderansicht eine Haushaltsgerätevorrichtung in Form eines Backofens mit mehreren Einschubebenen für Gargutträger.
    • 6 zeigt eine Skizze eines Bildschirms des Backofens aus 5 mit daran angezeigten optischen Kennzeichnungsbereichen für die Einschubebenen.
  • 1 zeigt in Vorderansicht eine Haushaltsgerätevorrichtung in Form eines Kühlschranks 1 mit gestrichelt angedeuteter geöffneter Tür 2. Die Tür 2 dient zum Verschließen eines Kühlraums 3. In dem Kühlraum 3 befinden sich mehrere Einlegeböden 4, deren Oberseite als Ablagefläche 5 für Kühlgut dient. In dem Kühlraum 3 befindet sich zudem eine untere Frischhalteschublade 6, die ebenfalls eine Ablagefläche 7 für Kühlgut bereitstellt. Vorliegend sind beispielhaft vier auf einem mittleren Einlegeboden 4 stehende Kühlgüter K1 bis K4 gezeigt.
  • Der Kühlschrank 1 weist zudem eine Positionsbestimmungseinrichtung zur Bestimmung einer Position der Kühlgüter K1 bis K4 auf. Die Positionsbestimmungseinrichtung umfasst eine deckenseitig in dem Kühlraum 3 angeordnete Kamera 8 und/oder eine innenseitig an der Tür 2 angeordnete Kamera 9. Die Positionsbestimmungseinrichtung umfasst ferner eine Datenverarbeitungseinrichtung zur Auswertung der durch die Kameras 8, 9 aufgenommenen Bilder. Diese Datenverarbeitungseinrichtung ist hier beispielhaft in eine Steuereinrichtung 10 des Kühlschranks 1 integriert. Mittels der Steuereinrichtung 10 kann so eine Position der Kühlgüter K1 bis K4 bestimmt werden. Die Position der Kühlgüter K1 bis K4 kann z.B. durch die genutzte Ablagefläche 5, 7 (hier: des mittleren Einlegebodens 4) und die lokale Position auf dieser Ablagefläche 5 bestimmt sein. In die Steuereinrichtung 10 des Kühlschranks 1 kann ferner ein Speicher 11 integriert sein, in dem die Position der Kühlgüter K1 bis K4 abgespeichert ist. Die Positionsbestimmung kann alternativ oder zusätzlich durch ein externes Storage Management System (o. Abb.) bereitgestellt werden.
  • Der Kühlschrank 1 kann auch mindestens einen RFID-Leser und/oder mindestens einen Laserscanner aufweisen (o. Abb.).
  • Beispielsweise automatisch durch die Kameras 8, 9 (z.B. durch OCR-Verfahren), einen Laserscanner, einen RFID-Leser und/oder mittels Dateneingabe durch einen Nutzer über eine Dateneingabeschnittstelle (MMI) 15 kann den Kühlgütern K1 bis K4 ein jeweiliges Ablaufdatum zugeordnet werden, das z.B. ebenfalls in dem Speicher 11 gespeichert wird. Die Dateneingabeschnittstelle 15 kann in den Kühlschrank 1 integriert sein (z.B. in Form eines Bedienfelds) oder mit dem Kühlschrank 1 datentechnisch verbunden sein, wobei z.B. ein Nutzerendgerät wie ein Smartphone, Tablet-PC usw. als Dateneingabeschnittstelle verwendet werden kann.
  • 2 zeigt in Draufsicht den mittleren Einlegeboden 4 des Kühlschranks 1 mit den Positionen der darauf abgestellten Kühlgüter K1 bis K4. Obwohl die Positionen hier mit Hilfe von Kreisen angedeutet sind, können sie allgemein z.B. durch eine einzige ein-, zwei- oder dreidimensionale Koordinate repräsentiert sein. Insbesondere kann eine dreidimensionale Koordinate einer räumlichen Koordinate in dem Kühlraum entsprechen, eine zweidimensionale Koordinate einer flächigen Koordinate auf der Ablagefläche (hier z.B. einer Breiten- und Tiefeninformation auf dem mittleren Einlegeboden 4) entsprechen oder einer eindimensionalen Koordinate einer Position entlang einer Breite der Ablagefläche (ohne Tiefeninformation) entsprechen.
  • Die Einlegeböden 4 können einen Grundkörper 12 (z.B. eine Glasplatte) aufweisen, dessen Oberseite als die Ablagefläche 5 dient. An einem vorderen Rand des Grundkörpers ist eine Leiste angebracht. Diese kann sich z.B. über die gesamte Breite des Grundkörpers 12 erstrecken.
  • Die Leiste kann in einer Variante als eine Lichtleiste 13 ausgebildet sei, die mehrere bandförmig entlang der Lichtleiste 13 angeordnete Lichtquellen in Form z.B. von LEDs (o. Abb.) aufweist. Eine von vorne und/oder schräg vorne einsehbare Lichtabstrahlfläche der Lichtleiste 13 dient als optischer Kennzeichnungsbereich zur optischen Kennzeichnung der Position der Kühlgüter K1 bis K4, und zwar hier abhängig von mindestens einem Haltbarkeitszustand der Kühlgüter K1 bis K4. Dazu kann die Lichtleiste 13 individuell abschnittsweise bzw. lokal durch Aktivierung der dortigen Lichtquellen zum Leuchten gebracht werden, beispielsweise mittels Ansteuerung durch die Steuereinrichtung 10.
  • Durch die optische Kennzeichnung eines Abschnitts 13-1, 13-2, 13-3, 13-4 der Lichtleiste 13 kann der aus Sicht eines Nutzers hinter diesem Abschnitt 13-1, 13-2, 13-3, 13-4 befindliche Teilbereich 5-1, 5-2, 5-3, 5-4 der Ablagefläche 5 optisch gekennzeichnet werden, und damit das mindestens eine auf diesem Teilbereich 5-1, 5-2, 5-3, 5-4 befindliche Kühlgut K1 bis K4. Die Lichtleiste 13 ist somit zur optischen Kennzeichnung eines Abschnitts eines benachbarten vorderen Rands der Ablagefläche 5 eingerichtet, der einem vorderen Rand eines zugehörigen Teilbereichs 5-1, 5-2, 5-3, 5-4 entspricht. Die Zahl und Breite der möglichen Abschnitte 13-1, 13-2, 13-3, 13-4 der Lichtleiste 13 kann grundsätzlich beliebig sein. Die Zahl und/oder die Breite können fest vorgegeben oder variabel sein.
  • Die optische Kennzeichnung kann beispielsweise mindestens eine Kennzeichnung aus der Gruppe Farbkennzeichnung, Helligkeitskennzeichnung und/oder Effektkennzeichnung umfassen. Beispielsweise können die Abschnitte 13-1, 13-2, 13-3, 13-4 jeweils in unterschiedlichen Farben leuchten (beispielsweise in rot und weiß, in rot, weiß und orange, in rot und grün usw., wobei die Farben grundsätzlich nicht beschränkt sind). Auch können die Abschnitte 13-1, 13-2, 13-3, 13-4 in einer Variante jeweils ihre Lichthelligkeit einstellen, z.B. diese gezielt dimmen. Ferner können die Abschnitte 13-1, 13-2, 13-3, 13-4 in einer Variante jeweils blinken, beispielsweise mit einer festen oder mit einer variablen Frequenz.
  • In einem möglichen Szenario hat von den Kühlgütern K1 bis K4 noch keines sein Haltbarkeits- oder Ablaufdatum erreicht. Dies kann einem Haltbarkeitszustand „noch nicht abgelaufen“ entsprechen. Der Haltbarkeitszustand kann von der Steuereinrichtung 10 durch Vergleich des aktuellen Datums mit dem Ablaufdatum des jeweiligen Kühlguts K1 bis K4 berechnet werden. In diesem Fall können z.B. alle Abschnitte 13-1, 13-2, 13-3, 13-4 der Lichtleiste 13 (und damit auch Abschnitte 13-1, 13-2, welche vor Teilbereichen 5-1, 5-2 angeordnet sind, auf denen sich keine Kühlgüter befinden) nicht leuchten oder in einer ersten, vorteilhafterweise neutralen Farbe (beispielsweise weiß) leuchten.
  • Wenn zumindest eines der Kühlgüter K1 bis K4 sein Ablaufdatum erreicht, kann die von dem entsprechenden Abschnitt 13-1, 13-2, 13-3, 13-4 der Lichtleiste 13 abgestrahlte Lichtfarbe auf einer zweite Farbe wechseln, z.B. von unbeleuchtet auf rot oder von weiß auf rot. Die neue Lichtfarbe kennzeichnet dann optisch den Haltbarkeitszustand „abgelaufen“. Das Leuchten eines Abschnitts 13-1, 13-2, 13-3, 13-4 in der zweiten Farbe kennzeichnet also optisch, dass mindestens ein auf dem zugehörigen Teilbereich 5-1, 5-2, 5-3, 5-4 abgestelltes Kühlgut K1 bis K4 den Haltbarkeitszustand „abgelaufen“ erreicht hat. Andere Kühlgüter K1 bis K4 in diesem Teilbereich 5-1, 5-2, 5-3, 5-4 können dabei den Haltbarkeitszustand „noch nicht abgelaufen“ aufweisen. Die optische Kennzeichnung eines jeweiligen Teilbereichs 5-1, 5-2, 5-3, 5-4 wird folglich dann, wenn sich mehrere Kühlgüter K1 bis K4 in diesem Teilbereich 5-1, 5-2, 5-3, 5-4 befinden, abhängig von mindestens einem Zustand oder Zustandsinhalt (hier: des Haltbarkeitszustands „abgelaufen“) mindestens eines in diesem Teilbereich 5-1, 5-2, 5-3, 5-4 abgelegten Kühlguts K1 bis K4 bestimmt.
  • Ein Nutzer kann also anhand eines rot leuchtenden Abschnitts 13-1, 13-2, 13-3, 13-4 erkennen, dass sich auch einem dahinter befindlichen Teilbereich 5-1, 5-2, 5-3, 5-4 mindestens ein Kühlgut K1 bis K4 befindet, das den Haltbarkeitszustand „abgelaufen“ erreicht hat.
  • Das obige Szenario kann abgewandelt werden, beispielsweise dadurch, dass zusätzlich die Haltbarkeitszustände bzw. Haltbarkeits-Zustandsinhalte „bald ablaufend“ (beispielsweise innerhalb von X Tagen bis zum Ablaufdatum liegend) und/oder „bereits länger abgelaufen“ (beispielsweise Ablaufdatum bereits seit Y Tagen überschritten) mit eigenen optischen Kennzeichnungen verknüpft sind. Für den Fall, dass sich auf einem Teilbereich mehrere Kühlgüter mit K1 bis K4 unterschiedlichen Ablaufdaten abgelegt sind, kann die optische Kennzeichnung dieses Teilbereichs in Abhängigkeit des dem ältesten Ablaufdatum zugeordneten Haltbarkeitszustands vorgenommen werden. Jedoch kann die Priorisierung der Haltbarkeitszustände bzw. Zustandsinhalte auch anders vorgenommen werden.
  • Allgemein kann anstelle einer mit Lichtquellen ausgerüsteten Lichtleiste 13 auch eine lichtreflektierende Lichtleiste verwendet werden, die als Projektionsfläche für einen Lichtprojektor (o. Abb.) dient.
  • Analog zu einer Lichtleiste 13 der Einlegeböden 4 kann auch eine Lichtleiste 14 an der Frischhalteschublade 6 vorhanden sein und angesteuert werden. Die Lichtleiste 14 kann z.B. in einen Griff der Frischhalteschublade 6 oder in deren oberen vorderen Rand integriert sein.
  • 3 zeigt in Draufsicht eine Haushaltsgerätevorrichtung in Form eines Kochgeräts 21, z.B. eines eigenständigen Kochfelds oder eines Herds. Das Kochgerät 21 weist oberseitig ein Kochfeld 22 mit mehreren (hier: vier) Kochzonen 23 auf. Das Kochfeld 22 bzw. dessen Oberseite dient als Ablagefläche für Gargeschirr G (z.B. Töpfe, Pfannen usw.), wobei die Kochzonen 23 entsprechende optisch kennzeichenbare Teilbereiche davon darstellen. Das Gargeschirr G dient als Behälter für Gargut (o. Abb.). Das Kochfeld 22 kann beispielsweise oberseitig eine Kochfeldplatte aus Glas oder Glaskeramik aufweisen.
  • Das Kochgerät 21 kann in einer Weiterbildung mehrere Positionsbestimmungseinrichtungen 24 aufweisen, die entsprechenden Kochzonen 23 zugeordnet sind. Die Positionsbestimmungseinrichtungen 24 detektieren automatisch ein Vorhandensein von Gargeschirr G auf den zugehörigen Kochzonen 23. Die Positionsbestimmungseinrichtungen 24 können als sog. Topferkennungseinrichtungen ausgebildet sein und beispielsweise eine Topferkennung durch Detektieren eines Gewichts, einer Impedanz usw. durchführen.
  • In einer alternativen oder zusätzlichen Weiterbildung kann das Kochgerät 21 eine Positionsbestimmungseinrichtung in Form einer Dateneingabeschnittstelle 25 aufweisen, die hier beispielhaft in das Kochfeld 22 integriert ist.
  • Die Art des Zustand, anhand dessen Gargut optisch kennzeichenbar ist, kann insbesondere ein Garzustand sein. Der Garzustand kann beispielsweise anhand einer SollTemperatur oder eines Temperaturprofils des Garguts, anhand eines Bräunungsgrads des Garguts usw. als Zustandsreferenz bestimmt werden. Die Zustandsreferenz kann beispielsweise über die Dateneingabeschnittstelle 25 eingegeben werden, z.B. direkt von einem Nutzer oder indirekt durch Auswahl eines Garprogramms. Das Bestimmen einer Temperatur, eines Temperaturprofils oder eines Bräunungsgrads eines Garguts ist grundsätzlich bekannt und wird hier nicht mehr genauer ausgeführt.
  • Zur Kennzeichnung abhängig von mindestens einem Zustand des mindestens einen Behandlungsguts weist das Kochfeld 22 mehrere Anzeigeeinrichtungen 26 auf, und zwar je eine Anzeigeeinrichtung 26 pro Kochzone 23. Die Anzeigeeinrichtungen 26 weisen hier ringsektorförmige optische Kennzeichnungsbereiche 27 auf, die vorderseitig konzentrisch und gering beabstandet um eine jeweilige Kochzone 23 angeordnet sind. Ein optischer Kennzeichnungsbereich 27 befindet sich somit an einem Rand einer zugehörigen dahinterliegenden Kochzone 23 und kann diese optisch kennzeichnen. Damit wird indirekt auch Gargut, dass sich auf dieser Kochzone 23 befindet, optisch gekennzeichnet.
  • So kann eine Kochzone 23, auf der sich Gargut befindet, besonders einfach und auf kompakte Weise optisch gekennzeichnet werden, falls das Gargut einen entsprechenden Zustand einnimmt.
  • Die Positionsbestimmungseinrichtungen 24, die Dateneingabeschnittstelle 25 und die Anzeigeeinrichtungen 26 können mit einer Steuereinrichtung 28 verbunden sein, die dazu eingerichtet ist, das obige Verfahren ablaufen zu lassen.
  • Die Anzeigeeinrichtung 26 können in das Kochfeld 22 integriert sein, beispielsweise durch Anordnung von Lichtquellen unterhalb der Kochfeldplatte 22. Die Kochfeldplatte 22 kann lokal oberhalb der Lichtquellen oder auch als ganzes für das von den Lichtquellen abgestrahlte Licht durchlässig sein, z.B. transparent oder opak sein. Die Anzeigeeinrichtung kann alternativ oder zusätzlich als LCD-Bildschirm o.ä. ausgebildet sein und in die Dateneingabeschnittstelle 25 integriert sein, z.B. als berührungsempfindlicher Bildschirm.
  • Alternativ oder zusätzlich zu der Nutzung von Lichtleisten kann auch mindestens ein Lichtprojektor verwendet werden. Dieser kann in einer Variante in das Kochfeld integriert sein und von dort aus einen opaken optischen Kennzeichnungsbereich anstrahlen.
  • Jedoch kann der Lichtprojektor auch außerhalb des Kochgeräts 21 angeordnet sein:
  • 4 zeigt in Vorderansicht eine Haushaltsgerätevorrichtung 31, 32 umfassend ein Kochgerät 31 und eine oberhalb des Kochgeräts 31 angeordnete Dunstabzugshaube 32. Das Kochgerät 31 kann z.B. analog zu dem Kochgerät 21 ausgebildet sein, wobei die optischen Kennzeichnungsbereiche 27 jedoch nun als Projektionsflächen für mindestens einen an der Dunstabzugshaube 32 angeordneten Lichtprojektor 33 dienen. Die optischen Kennzeichnungsbereiche 27 können dazu z.B. diffus lichtstreuend ausgebildet sein.
  • Das Kochgerät 31 und die Dunstabzugshaube 32 wirken dahingehend zusammen, dass durch die Dunstabzugshaube 32 Dünste, die von auf dem Kochgerät 31 gegartem Gargut aufsteigt, abgezogen werden. Im vorliegenden Fall kann können das Kochgerät 31 und die Dunstabzugshaube 32 miteinander kommunizieren, z.B. drahtgebunden oder drahtlos (beispielsweise über eine Bluetooth-Verbindung). So kann das Kochgerät 31 dazu eingerichtet sein, den Betrieb des Lichtprojektors 33 zum Beleuchten der optischen Kennzeichnungsbereiche zu steuern.
  • In einer Weiterbildung weist die Dunstabzugshaube 32 auch eine Kamera 34 auf, die dazu verwendet werden kann, (a) die Anwesenheit und Position von Gargut auf einer als Ablagefläche dienenden Oberseite 35 eines Kochfelds 36 des Kochgeräts 31 zu erkennen. Diese Kamera 34 kann also als Positionsbestimmungseinrichtung dienen. Die Kamera 34 kann datentechnisch mit dem Kochgerät 31 gekoppelt sein.
  • In einer Weiterbildung kann die Kamera 34 auch dazu verwendet werden, den Ist-Garzustand (Ist-Wert) des Garguts zu detektieren, z.B. einen Ist-Bräunungsgrad. Dazu können z.B. von der Kamera 34 aufgenommene Bilder auf das Kochgerät 31 übertragen werden und beispielsweise dort mittels einer Datenverarbeitungseinrichtung (z.B. der Steuereinrichtung 28) auf den Ist-Bräunungsgrad hin ausgewertet werden. Der Soll-Bräunungsgrad als Zustandsreferenz kann z.B. weiterhin über die Dateneingabeschnittstelle 25 des Kochgeräts eingegeben werden.
  • 5 zeigt in Vorderansicht eine Haushaltsgerätevorrichtung in Form eines Ofens, z.B. Backofens 41, mit mehreren Einschubebenen E1, E2 und E3 für Gargutträger T1, T2 bzw. T3.
  • Jeder der Einschubebenen E1, E2 und E3 ist an einer Außenseite einer Tür 42 ein jeweiliger optischer Kennzeichnungsbereich zugeordnet. Dadurch kann auf einem Gargutträger T1, T2 bzw. T3 abgelegtes Gargut beruhend auf seinem Garzustand optisch gekennzeichnet werden. Die optischen Kennzeichnungsbereiche sind hier als vertikal verlaufende Leuchtstreifen 43 ausgebildet, die neben einem Sichtfenster 44 auf Höhe der zugehörigen Einschubebenen E1, E2 und E3 angeordnet sind.
  • Der Backofen 41 weist ferner mindestens einen Sensor (o. Abb.) auf oder ist mit mindestens einem Sensor datentechnisch gekoppelt, der zur Detektion eines Ist-Garzustands von Gargut eingerichtet ist. Der mindestens eine Sensor kann z.B. ein Garraum-Temperaturfühler, ein Kerntemperaturfühler, eine Kamera, ein chemischer Sensor (z.B. zur Detektion von auf einen Bräunungszustand hinweisenden chemischen Stoffen) usw. sein.
  • Mittels des Backofens 41 kann beispielsweise festgestellt werden, ob ein sensorisch erfasster Ist-Garzustand eines auf einem der Gargutträger T1, T2 bzw. T3 abgelegten Garguts einem Soll-Garzustand als Zustandsreferenz entspricht. Ist dies der Fall, kann der sich auf einer Höhe mit diesem Gargutträger T1, T2 bzw. T3 befindliche mindestens eine Leuchtstreifen 42 entsprechend angesteuert werden, um durch seine Lichtabgabe diesen Gargutträger T1, T2 bzw. T3 zu kennzeichnen. In einer Variante kann der mindestens eine Leuchtstreifen 43 weiß leuchten, wenn der zugehörige Gargutträger T1, T2 bzw. T3 eingeschoben ist, aber das darauf abgelegte Gargut noch nicht gar ist, und rot leuchten, wenn das darauf abgelegte Gargut gar ist.
  • Alternativ oder zusätzlich zu den Leuchtstreifen 43 kann der optische Kennzeichnungsbereich durch einen Bildschirm 45 umgesetzt sein, auf dem die Einschubebenen E1, E2 und E3 bzw. Gargutträger T1, T2 bzw. T3 angezeigt und optisch gekennzeichnet werden. Der Bildschirm 45 kann einen Teil einer Bedienblende darstellen oder die Bedienblende sein, z.B. wenn er als berührungsempfindlicher Bildschirm ausgebildet ist.
  • Der Backofen 41 kann ansonsten analog zu dem Gargerät 21 ausgebildet sein, z.B. durch Vorsehen einer Steuereinrichtung, einer Dateneingabeschnittstelle usw.
  • 6 zeigt eine Skizze des Bildschirms 45 des Backofens 41 mit darin als jeweiligen optischen Kennzeichnungsbereichen KB für die Einschubebenen E1, E2 und E3 bzw. Gargutträger T1, T2 bzw. T3 angezeigten Feldern. Die optischen Kennzeichnungsbereiche KB können, wie oben beschrieben, abhängig von einer Position und einem Zustand eines auf einem zugehörigen Gargutträger T1, T2 bzw. T3 befindlichen Garguts optisch unterschiedlich gekennzeichnet werden (hier beispielhaft mit nicht schraffierten weißen Kennzeichnungsbereichen KB (T1) und KB (T3) und einem schraffierten roten Kennzeichnungsbereich KB (T2) angedeutet).
  • Ein solcher Bildschirm kann auch für das Kühlgerät 1 verwendet werden, wobei dann die optischen Kennzeichnungsbereiche KB entsprechend den Teilbereichen 5-1 bis 5-4 segmentiert optisch ausgestaltbar sind.
  • Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt.
  • Allgemein kann unter „ein“, „eine“ usw. eine Einzahl oder eine Mehrzahl verstanden werden, insbesondere im Sinne von „mindestens ein“ oder „ein oder mehrere“ usw., solange dies nicht explizit ausgeschlossen ist, z.B. durch den Ausdruck „genau ein“ usw.
  • Auch kann eine Zahlenangabe genau die angegebene Zahl als auch einen üblichen Toleranzbereich umfassen, solange dies nicht explizit ausgeschlossen ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kühlschrank
    2
    Tür
    3
    Kühlraum
    4
    Einlegeboden
    5
    Ablagefläche
    5-1 - 5-4
    Teilbereiche der Ablagefläche
    6
    Frischhalteschublade
    7
    Ablagefläche
    8
    Kamera
    9
    Kamera
    10
    Steuereinrichtung
    11
    Speicher
    12
    Grundkörper
    13
    Lichtleiste
    13-1 - 13-4
    Abschnitte der Lichtleiste
    14
    Lichtleiste
    15
    Dateneingabeschnittstelle
    21
    Kochgerät
    22
    Kochfeld
    23
    Kochzone
    24
    Positionsbestimmungseinrichtung
    25
    Dateneingabeschnittstelle
    26
    Anzeigeeinrichtung
    27
    Optischer Kennzeichnungsbereich
    28
    Steuereinrichtung
    31
    Kochgerät
    32
    Dunstabzugshaube
    33
    Lichtprojektor
    34
    Kamera
    35
    Oberseite eines Kochfelds
    36
    Kochfeld
    41
    Backofen
    42
    Tür
    43
    Leuchtstreifen
    44
    Sichtfenster
    45
    Bildschirm
    E1 - E3
    Einschubebene
    K1 - K4
    Kühlgüter
    KB
    Optischer Kennzeichnungsbereich in einem Bildschirm
    G
    Gargeschirr
    T1 - T3
    Gargutträger
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102016215583 A1 [0002]
    • DE 102011115146 A1 [0003]

Claims (16)

  1. Haushaltsgerätevorrichtung (1; 21; 31, 32; 41), aufweisend - mindestens eine Ablagefläche (5, 7; 22; 36; T1-T3) für Behandlungsgut (K1-K4), - mindestens eine Positionsbestimmungseinrichtung (8, 9, 15; 24, 25; 34) zur Bestimmung einer Position mindestens eines Behandlungsguts (K1-K4) auf der Ablagefläche (5, 7; 22; 36; T1-T3) und - mindestens eine Anzeigeeinrichtung (13; 26; 33; 43, 45) zur optischen Kennzeichnung der Position des mindestens einen Behandlungsguts (K1-K4), wobei - die Kennzeichnung abhängig von mindestens einem Zustand des mindestens einen Behandlungsguts (K1-K4) ist.
  2. Haushaltsgerätevorrichtung (1; 21; 31, 32; 41) nach Anspruch 1, wobei die optische Kennzeichnung mindestens eine Kennzeichnung aus der Gruppe - Farbkennzeichnung; - Helligkeitskennzeichnung; - Effektkennzeichnung umfasst.
  3. Haushaltsgerätevorrichtung (1; 21; 31, 32; 41) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Haushaltsgerätevorrichtung (1; 21; 31, 32; 41) dazu eingerichtet ist, die Position eines Behandlungsguts (K1-K4) einem Teilbereich (5-1, 5-2, 5-3, 5-4; 23; T1-T3) der Ablagefläche (5, 7; 22; 36; T1-T3) zuzuordnen, und die mindestens eine Anzeigeeinrichtung (13; 26; 33; 43, 45) zur optischen Kennzeichnung von Teilbereichen (5-1, 5-2, 5-3, 5-4; 23; T1-T3) der Ablagefläche (5, 7; 22; 36; T1-T3) eingerichtet ist, wobei die Kennzeichnung eines jeweiligen Teilbereichs (5-1, 5-2, 5-3, 5-4; 23; T1-T3) abhängig von mindestens einem Zustand mindestens eines an diesem Teilbereich (5-1, 5-2, 5-3, 5-4; 23; T1-T3) abgelegten Behandlungsguts (K1-K4) ist.
  4. Haushaltsgerätevorrichtung (1; 21; 31, 32; 41) nach Anspruch 3, wobei die optische Kennzeichnung des jeweiligen Teilbereichs (5-1, 5-2, 5-3, 5-4; 23; T1-T3), dann, wenn sich mehrere Behandlungsgüter (K1-K4) in diesem Teilbereich (5-1, 5-2, 5-3, 5-4; 23; T1-T3) befinden, die optische Kennzeichnung einen Zustand höchster Priorität der sich in dem Teilbereich (5-1, 5-2, 5-3, 5-4; 23; T1-T3) befindlichen Behandlungsgüter (K1-K4) kennzeichnet.
  5. Haushaltsgerätevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei, wobei Haushaltsgerätevorrichtung (1) ein Kühlgerät (1) ist, das einen Kühlraum (3) mit mindestens einer Ablagefläche (5) aufweist.
  6. Haushaltsgerätevorrichtung (1) nach Anspruch 5, wobei der mindestens eine Zustand einen Haltbarkeitszustand umfasst.
  7. Haushaltsgerätevorrichtung (1) nach den Ansprüchen 4 und 6, wobei der Haltbarkeitszustand von einem Ablaufdatum abhängig ist und das Kühlgerät (1) dazu eingerichtet ist, dann, wenn auf einem Teilbereich mehrere Kühlgüter (K1-K4) mit unterschiedlichen Ablaufdaten abgelegt sind, die optische Kennzeichnung dieses Teilbereichs (5-1, 5-2, 5-3, 5-4) in Abhängigkeit des Haltbarkeitszustands des ältesten Ablaufdatums vorzunehmen.
  8. Haushaltsgerätevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei die mindestens eine Anzeigeeinrichtung (13) zur optischen Kennzeichnung eines Abschnitts eines vorderen Rands der Ablagefläche (5) eingerichtet ist und dieser Abschnitt einem vorderen Rand eines zugehörigen Teilbereichs (5-1, 5-2, 5-3, 5-4) entspricht.
  9. Haushaltsgerätevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei die mindestens eine Anzeigeeinrichtung (13) mindestens eine Anzeigeeinrichtung aus der Gruppe - Lichtleiste (13) - Lichtprojektor; - Bildschirm (45) umfasst.
  10. Haushaltsgerätevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 9, wobei die mindestens eine Positionsbestimmungseinrichtung (8, 9, 15), mindestens eine Positionsbestimmungseinrichtung aus der Gruppe - Kamera (8,9); - RFID-Leser; - Laserscanner; - Dateneingabeschnittstelle (15) umfasst.
  11. Haushaltsgerätevorrichtung (21; 31, 32; 41) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Haushaltsgerätevorrichtung ein Kochgerät (21; 31) umfasst, das ein Kochfeld (22; 36) als Ablagefläche mit mindestens einer Kochzone (23) als Teilbereich aufweist.
  12. Haushaltsgerätevorrichtung (21; 31, 32; 41) nach Anspruch 11, wobei der mindestens eine Zustand einen Garzustand umfasst.
  13. Haushaltsgerätevorrichtung (21; 31, 32; 41) nach einem der Ansprüche 11 bis 12, wobei die mindestens eine Anzeigeeinrichtung (26; 33) zur optischen Kennzeichnung eines Rands mindestens einer Kochzone (23) eingerichtet ist.
  14. Haushaltsgerätevorrichtung (31, 32) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei die Haushaltsgerätevorrichtung (31, 32) eine Dunstabzugshaube (32) umfasst, die mit mindestens einer Anzeigeeinrichtung in Form mindestens eines Lichtprojektors (33) ausgerüstet ist.
  15. Haushaltsgerätevorrichtung (21; 31, 32; 41) nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei die mindestens eine Positionsbestimmungseinrichtung (24, 25; 34) mindestens eine Positionsbestimmungseinrichtung aus der Gruppe - Kamera (34); - Topferkennungseinrichtung (24); - Dateneingabeschnittstelle (25); umfasst.
  16. Verfahren zum optischen Kennzeichnen von Behandlungsgut (K1-K4), das auf einer Ablagefläche (5, 7; 22; 36; T1-T3) einer Haushaltsgerätevorrichtung (1; 21; 31, 32; 41) abgelegt ist, bei dem - eine Position des Behandlungsguts (K1-K4) auf der Ablagefläche (5, 7; 22; 36; T1-T3) bestimmt wird; - die Position des Behandlungsguts (K1-K4) optisch gekennzeichnet wird, wenn mindestens ein vorgegebener Zustand des Behandlungsguts (K1-K4) angenommen wird.
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