DE102018208655A1 - Wassereinspritzsystem für einen Verbrennungsmotor sowie Kraftfahrzeug mit einem solchen Wassereinspritzsystem - Google Patents
Wassereinspritzsystem für einen Verbrennungsmotor sowie Kraftfahrzeug mit einem solchen Wassereinspritzsystem Download PDFInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Wassereinspritzsystem (1) für einen Verbrennungsmotor (2) eines Kraftfahrzeugs, mit einem Wassertank (3) zum Speichern von Wasser; Wasserinjektoren (5) zum Einspritzen des Wassers in eine dem Verbrennungsmotor (2) zuführbare Luft und/oder in einen dem Verbrennungsmotor (2) zuführbaren Kraftstoff; einer Wasserleitung (4), welche den Wassertank (3) mit den Wasserinjektoren (5) verbindet; einem Belüftungsventil (14; 14a, 14b; 14c), welches an der Wasserleitung (4) vorgesehen ist, ein Ausströmen von Wasser aus der Wasserleitung (4) sperrt und ein Einströmen von Luft in die Wasserleitung (4) ermöglicht. Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug mit einem solchen Wassereinspritzsystem (1).
Description
- Die Erfindung betrifft ein Wassereinspritzsystem für einen Verbrennungsmotor bei dem Wasser in einen Luftkanal, über den dem Verbrennungsmotor Luft zuführbar ist, eingespritzt wird.
- Wassereinspritzsysteme, bei denen dem Luft- oder Kraftstofftrakt eines Verbrennungsmotors Wasser zugeführt wird, das sich dann mit der Luft bzw. dem Kraftstoff vermischt, gewinnen in der Automobilindustrie zunehmend an Bedeutung. Die Vorteile, welche sich durch eine solche Wassereinspritzung erreichen lassen, sind insbesondere eine höhere Leistung, verringerte Abgasemissionen sowie ein verringerter Kraftstoffverbrauch. Ein Problem, welches Wassereinspritzsysteme mit sich bringen ist, dass Leitungen und Bauteile nach dem Abstellen des Motors möglichst wasserfrei zu halten sind, da ansonsten bei Minustemperaturen die Gefahr besteht, dass das Wasser gefriert und Schäden an Leitungen oder Bauteilen entstehen könnten.
- Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Schäden im Wassereinspritzsystem durch gefrierendes Wasser zu vermeiden. Diese Aufgabe wird durch ein Wassereinspritzsystem gemäß Anspruch 1 sowie ein Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 9 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein Wassereinspritzsystem für einen Verbrennungsmotor eines Kraftfahrzeugs bereitgestellt, mit einem Wassertank zum Speichern von Wasser; Wasserinjektoren zum Einspritzen des Wassers in eine dem Verbrennungsmotor zuführbare Luft und/oder in einen dem Verbrennungsmotor zuführbaren Kraftstoff; einer Wasserleitung, welche den Wassertank mit den Wasserinjektoren verbindet; einem Belüftungsventil, welches an der Wasserleitung vorgesehen ist, ein Ausströmen von Wasser aus der Wasserleitung sperrt und ein Einströmen von Luft in die Wasserleitung ermöglicht. Dieses Belüftungsventil schafft eine einfach zu realisierende sowie kostengünstige Möglichkeit nach dem Abstellen des Verbrennungsmotors die Wasserleitung und die Wasserinjektoren zu belüften und somit Schäden durch Eisdruck zu vermeiden.
- Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Belüftungsventil, entlang der Wasserleitung gesehen, näher an den Wasserinjektoren angeordnet als am Wassertank. Dadurch kann die Belüftung effektiver an den wesentlichen Stellen durchgeführt werden.
- Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Belüftungsventil im Bereich der Wasserinjektoren angeordnet.
- Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Wasserleitung an ihrem mit den Wasserinjektoren verbundenen Ende als Wasserverteiler ausgebildet, von dem sich die Wasserinjektoren abzweigen, wobei das Belüftungsventil am Wasserverteiler vorgesehen ist. Dadurch kann das Belüftungsventil baulich verhältnismäßig einfach an den Wasserverteiler angebaut werden.
- Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf einer Luftseite des Belüftungsventils ein Luftfilter vorgesehen.
- Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung hat das Wassereinspritzsystem des Weiteren eine Wassertankpumpe, welche angepasst ist, Wasser aus dem Wassertank zu den Wasserinjektoren zu fördern, wobei die Wassertankpumpe zusätzlich angepasst ist, in umgekehrter Richtung Wasser aus der Wasserleitung in den Wassertank zu saugen.
- Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Belüftungsventil als Rückschlagventil mit einem federbelasteten Schließelement ausgebildet.
- Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung weist das Belüftungsventil mindestens eine Gummilippe auf.
- Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung weist das Wassereinspritzsystem des Weiteren einen Luftkanal auf, über den dem Verbrennungsmotor Luft zuführbar ist, wobei die Wasserinjektoren zum Einspritzen des Wassers in den Luftkanal angepasst sind.
- Darüber hinaus stellt die vorliegende Erfindung ein Kraftfahrzeug mit solch einem Wassereinspritzsystem bereit.
- Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In diesen Zeichnungen ist Folgendes dargestellt:
-
1 zeigt schematisch ein Wassereinspritzsystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und -
2a zeigt schematisch ein Belüftungsventil gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; -
2b zeigt schematisch ein Belüftungsventil gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und -
2c zeigt schematisch ein Belüftungsventil gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. -
1 zeigt schematisch ein Wassereinspritzsystem1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Dieses Wassereinspritzsystem1 ist einem Verbrennungsmotor2 zugeordnet, der vorzugsweise ein Ottomotor ist, aber auch ein Dieselmotor sein könnte. Der Verbrennungsmotor2 ist beispielsweise in ein Kraftfahrzeug, vorzugsweise ein Landfahrzeug, wie beispielsweise ein Personenkraftwagen oder ein Kraftrad, eingebaut. - Das Wassereinspritzsystem
1 umfasst einen Wassertank3 von dem eine Wasserleitung4 zu Wasserinjektoren5 führt. Ein wasserinjektorseitiges Ende der Wasserleitung4 ist als Wasserverteiler6 ausgebildet, von dem die Wasserinjektoren5 abzweigen. Genauer wird der Wasserverteiler6 durch ein Rohrbauteil gebildet, an welches die Wasserinjektoren5 direkt angebaut sind oder an welchem Leitungsabschnitte befestigt sind, die direkt zu den Wasserinjektoren5 führen. Die Wasserinjektoren5 sind angepasst, ein im Wassertank3 gespeichertes Wasser, vorzugsweise destilliertes Wasser, in einen Luftkanal7 einzuspritzen. Im Luftkanal7 wird das eingespritzte Wasser mit der einem Brennraum8 des Verbrennungsmotors2 zuzuführenden Luft vermischt. Ferner wird in bekannter Weise über einen Kraftstofftrakt Kraftstoff in den Brennraum8 zugeführt, dabei umfasst der Kraftstofftrakt eine Hochdruckpumpe9 , einen Kraftstoffverteiler10 sowie Kraftstoffinjektoren11 . Die Hochdruckpumpe9 verdichtet einen Kraftstoff auf beispielsweise einen Druck von mehr als 100 bar, insbesondere mehr als 200 bar, an einer Kraftstoffverteilerseite der Hochdruckpumpe9 , so dass der verdichtete Kraftstoff in den Kraftstoffverteiler10 gedrückt und dort für das Einspritzen in den Brennraum8 des Verbrennungsmotor2 gespeichert wird. Von dem Kraftstoffverteiler10 wird der Kraftstoff in bekannter Weise mittels der Kraftstoffinjektoren11 in den Brennraum8 des Verbrennungsmotors2 eingespritzt. Zusätzlich zu der Einspritzung des Wassers durch die Wasserinjektoren5 in den Luftkanal7 oder alternativ dazu ist es möglich, dass die Wasserinjektoren5 das Wasser in den Kraftstofftrakt einspritzen. Vorzugsweise würden in diesem Fall die Wasserinjektoren5 das Wasser stromaufwärts der Hochdruckpumpe9 in den Kraftstoff einspritzen. - In dem Wassertank
3 (oder am Wassertank3 ) ist eine Wassertankpumpe12 angeordnet, die das im Wassertank3 gespeicherte Wasser über die Wasserleitung4 zu den Injektoren5 fördert. Zum Filtern des Wassers ist in der Wasserleitung4 ein Wasserfilter13 vorgesehen, den das in der Wasserleitung4 geförderte Wasser durchströmt. Erfindungsgemäß ist im Bereich der Wasserinjektoren5 ein Belüftungsventil14 vorgesehen, mit dem wahlweise Umgebungsluft in die Wasserleitung4 und den Wasserverteiler6 gezogen werden kann. Das Belüftungsventil14 ist ein rein mechanisches Belüftungsventil, d.h. es ist nicht elektrisch ansteuerbar. Ferner ist das Belüftungsventil14 entlang der Wasserleitung4 gesehen, näher an den Wasserinjektoren5 als am Wassertank3 angeordnet. Vorzugsweise ist das Belüftungsventil direkt am Wasserverteiler6 befestigt. Das Belüftungsventil14 ist angepasst, ein Ausströmen von Wasser von einer Wasserseite des Belüftungsventils14 hin zu einer Luftseite des Belüftungsventils14 immer zu sperren. Ferner ist das Belüftungsventil14 angepasst, bei einem Unterdruck auf der Wasserseite des Belüftungsventils14 , welcher groß genug ist, eine Schließkraft des Belüftungsventils14 zu überwinden, Umgebungsluft von der Luftseite des Belüftungsventils14 zur Wasserseite des Belüftungsventils14 passieren zu lassen. Auf der Luftseite des Belüftungsventils14 ist ein Luftfilter15 vorgesehen, der dazu dient, dass nur gefilterte Umgebungsluft auf die Wasserseite des Belüftungsventils14 gelangt. Wie eingangs erläutert, sind die Wasserleitung4 , die Wasserinjektoren5 sowie der Wasserverteiler6 nach Abstellen des Verbrennungsmotors2 möglichst wasserfrei zu halten. Dazu ist beispielsweise die Wassertankpumpe12 angepasst, dass diese auch so betrieben werden kann, dass das Wasser aus der Wasserleitung4 zurück in den Wassertank3 gesaugt wird. Soll nun nach dem Abstellen des Verbrennungsmotors das Wassereinspritzsystem1 belüftet werden, dann wird die Wassertankpumpe12 so betrieben, dass sie das in der Wasserleitung4 sowie im Kraftstoffverteiler6 befindliche Wasser zurück in den Wassertank3 saugt. Dadurch öffnet das Belüftungsventil14 , sodass Umgebungsluft in den Kraftstoffverteiler6 sowie in die Wasserleitung4 gesaugt wird. Um die Wasserinjektoren5 ebenfalls zu entlüften, können diese, während die Wassertankpumpe12 das Wasser aus der Wasserleitung4 saugt, kurzzeitig geöffnet werden, sodass Luft aus dem Luftkanal7 in die Injektoren5 gesaugt wird und das Wasser aus den Injektoren5 in den Kraftstoffverteiler6 gefördert wird, von wo es über die Wasserleitung4 zurück in den Kraftstofftank3 gesaugt werden kann. - Die
2a bis2c zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele für das Belüftungsventil14 , wobei es sich bei den Ausführungsbeispielen in den2a und2b um Rückschlagventile mit einem federbelasteten Schließelement handelt. -
2a zeigt ein Belüftungsventil14a mit einem tellerförmigen Schließelement16 , welches im geschlossenen Zustand des Belüftungsventils14a auf einem Ventilsitz17 aufsitzt. Auf der zum Ventilsitz17 gegenüberliegenden Seite des Schließelements16 ist das Belüftungsventil14a mittels einer Feder18 vorgespannt, welche das Schließelement16 hin zum Ventilsitz17 drängt. Ferner ist in2a ein Ende des als Rohrbauteil ausgebildeten Wasserverteilers6 dargestellt. Das Belüftungsventil14a sowie die nachfolgend beschriebenen Belüftungsventile der2b und2c können in ein Ende des Wasserverteilers6 eingefügt werden, so dass sie dieses Ende des Rohrbauteils verschließen. -
2b zeigt ein Belüftungsventil14b bei dem ein kugelförmiges Schließelement19 in einem geschlossenen Zustand des Belüftungsventils14b auf einem Ventilsitz20 aufliegt. Auf der zum Ventilsitz20 gegenüberliegenden Seite des Schließelements19 ist eine Feder21 vorgesehen, welche das Schließelement19 hin zum Ventilsitz20 drängt bzw. vorspannt. -
2c zeigt ein Belüftungsventil14c , welches eine oder mehrere Gummilippen18 aufweist. Die Gummilippen18 sind schräg in einem Durchgang des Belüftungsventils14c angeordnet und zwar derart, dass ein freies Ende der Gummilippe(n)18 näher zur Wasserseite des Belüftungsventils14c angeordnet ist als ein festes Ende, an dem die Gummilippe(n)18 mit einer Wandung des Belüftungsventils14c verbunden ist. In einem geschlossenen Zustand des Belüftungsventils14c liegen die freien Enden der Gummilippen18 aneinander an oder im Falle von nur einer Gummilippe18 liegt diese an der Wandung des Belüftungsventils14c an. - Während die Erfindung detailliert in den Zeichnungen und der vorangehenden Beschreibung veranschaulicht und beschrieben wurde, ist diese Veranschaulichung und Beschreibung als veranschaulichend oder beispielhaft und nicht als beschränkend zu verstehen und es ist nicht beabsichtigt die Erfindung auf das offenbarte Ausführungsbeispiel zu beschränken. Die bloße Tatsache, dass bestimmte Merkmale in verschiedenen abhängigen Ansprüchen genannt sind, soll nicht andeuten, dass eine Kombination dieser Merkmale nicht auch vorteilhaft genutzt werden könnte.
Claims (9)
- Wassereinspritzsystem (1) für einen Verbrennungsmotor (2) eines Kraftfahrzeugs, mit einem Wassertank (3) zum Speichern von Wasser; Wasserinjektoren (5) zum Einspritzen des Wassers in eine dem Verbrennungsmotor (2) zuführbare Luft und/oder in einen dem Verbrennungsmotor (2) zuführbaren Kraftstoff; einer Wasserleitung (4), welche den Wassertank (3) mit den Wasserinjektoren (5) verbindet; einem Belüftungsventil (14; 14a, 14b; 14c), welches an der Wasserleitung (4) vorgesehen ist, ein Ausströmen von Wasser aus der Wasserleitung (4) sperrt und ein Einströmen von Luft in die Wasserleitung (4) ermöglicht.
- Wassereinspritzsystem (1) gemäß
Anspruch 1 , wobei das Belüftungsventil (14; 14a, 14b; 14c), entlang der Wasserleitung (4) gesehen, näher an den Wasserinjektoren (5) angeordnet ist als am Wassertank (3). - Wassereinspritzsystem (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Wasserleitung (4) an ihrem mit den Wasserinjektoren (5) verbundenen Ende als Wasserverteiler (6) ausgebildet ist, von dem sich die Wasserinjektoren (5) abzweigen, wobei das Belüftungsventil (14; 14a, 14b; 14c) am Wasserverteiler (6) vorgesehen ist.
- Wassereinspritzsystem (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei auf einer Luftseite des Belüftungsventils (14; 14a, 14b; 14c) ein Luftfilter (15) vorgesehen ist.
- Wassereinspritzsystem (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, des Weiteren mit einer Wassertankpumpe (12), welche angepasst ist, Wasser aus dem Wassertank (3) zu den Wasserinjektoren (5) zu fördern, wobei die Wassertankpumpe (12) zusätzlich angepasst ist, in umgekehrter Richtung Wasser aus der Wasserleitung (4) in den Wassertank (3) zu saugen.
- Wassereinspritzsystem (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Belüftungsventil (14; 14a, 14b) als Rückschlagventil mit einem federbelasteten Schließelement (16; 19) ausgebildet ist.
- Wassereinspritzsystem (1) gemäß einem der
Ansprüche 1 bis6 , wobei das Belüftungsventil (14; 14c) mindestens eine Gummilippe (18) aufweist. - Wassereinspritzsystem (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, des Weiteren mit einem Luftkanal (7), über den dem Verbrennungsmotor (2) Luft zuführbar ist, wobei die Wasserinjektoren (5) zum Einspritzen des Wassers in den Luftkanal (7) angepasst sind.
- Kraftfahrzeug mit einem Wassereinspritzsystem (1) gemäß einem der
Ansprüche 1 bis8 .
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