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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Parksperre für ein Automatgetriebe in einem Kraftfahrzeug, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
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Aus dem Stand der Technik sind Parksperrenmechanismen für Automatgetriebe bekannt. Sie umfassen eine auf einem Klinkenbolzen schwenkbar gelagerte Sperrklinke, die in ein mit dem Abtrieb des Getriebes verbundenes Parksperrenrad ein- oder ausrastet und ein auf einer Verbindungsstange zu einer auf einem Bolzen gelagerten Wählscheibe angeordnetes Sperrelement, das im gesperrten Zustand zwischen der Sperrklinke und einer Führungsplatte eingeklemmt ist, um ein Herausdrücken der Sperrklinke aus einer Zahnlücke des Parksperrenrades zu verhindern. Hierbei ist das Sperrelement auf der Verbindungsstange über ein Federelement angefedert, wobei das dem Sperrelement abgewandte Ende der Verbindungsstange an der Wählscheibe angelenkt ist, welche mit einer Kolbenstange eines hydraulisch betätigbaren, in einem Parksperrenzylinder angeordneten Parksperrenkolbens wirkverbunden ist, gegen die Kraft eines als Schenkelfeder ausgeführten Einlegefederelementes zum Auslegen der Parksperre und durch die Kraft des Einlegefederelementes zum Einlegen der Parksperre axial verschiebbar ist.
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Zum Auslegen der Parksperre wird der Zylinderraum des Parksperrenzylinders bedruckt und schiebt den Parksperrenkolben und somit die Wählscheibe gegen die Federkraft der Schenkelfeder in die Stellung „P_aus“ (Parksperre ausgelegt). Hierbei wird ein Magnetventil geschaltet, um den Parksperrenkolben des Parksperrenzylinders zusätzlich zu verriegeln.
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Zum Einlegen der Parksperre wird das Magnetventil abgeschaltet, wobei der Zylinderraum des Parksperrenzylinders entlüftet und die mechanische Verriegelung des Parksperrenkolbens gelöst wird. Durch die vorgespannte Schenkelfeder an der Wählscheibe werden die Wählscheibe und somit der Parksperrenkolben in die Stellung „P_ein“ (Parksperre eingelegt) gebracht. Hierbei wird das in der Regel als Sperrkegel ausgeführte Sperrelement auf der Führungsplatte unter die Sperrklinke verschoben und und wirkt dann derart auf die Sperrklinke, dass ein Zahn dieser Sperrklinke in eine korrespondierende Zahnlücke der Sperrverzahnung des Parksperrenrades eingreifen kann. Bei einer Zahn-auf-Zahn Stellung wird das Federelement, mittels dessen das Sperrelement auf der Verbindungsstange angefedert ist, vorgespannt, so dass, sobald ein Zahn der Sperrklinke eine Zahnlücke trifft, die Sperrklinke in die Sperrverzahnung des Parksperrenrades eingreift.
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Aus der
DE 10 2009 023 498 B4 ist eine Parksperrenanordnung für ein Kraftfahrzeug mit mindestens einer elektrisch angetriebenen Antriebsachse bekannt, umfassend ein Parksperrenrad auf einer Welle, die von einer E-Maschine antreibbar ist, einen Parksperrenaktuator mit einer Schubstange, die zum Einlegen der Parksperre mittels eines Sperrkegels gegen die Auslegekraft einer einen Klinkenbolzen umschließenden Schenkelfeder auf eine Parkklinke wirkt und achsparallel zur Parkklinke und senkrecht zum Klinkenbolzen angeordnet ist, einen Sperrsensor zum Erfassen der Schaltstellung der Parkklinke, eine Eingabeeinheit zum Erfassen eines Schaltbefehls zum Einlegen der Parksperre, einen Fahrgeschwindigkeitssensor zum Erfassen der aktuellen Kfz-Geschwindigkeit unterhalb einer vordefinierten Schwelle, unterhalb der ein Einlegen der Parksperre zulässig ist und ein elektronisches Steuergerät, welches sowohl den Parksperrenaktuator als auch die E-Maschine ansteuern kann, wobei das elektronische Steuergerät den Parksperrenaktuator nur dann zum Einlegen ansteuert, wenn die Kfz-Geschwindigkeit eine vordefinierte Schwelle nicht überschritten hat. Hierbei steuert das elektronische Steuergerät die E-Maschine zum Aufbringen eines Drehmomentes auf die mit dem Parksperrenrad verbundene Welle an, wenn trotz Ansteuerung der Parksperre zum Auslegen der Parkklinke der Sperrsensor detektiert, dass die Parkklinke weiterhin sperrt, so dass die E-Maschine den Antriebsstrang entgegen seiner Verspannungsrichtung entspannt und der Klinkenzahn aus dem Sperrprofil des Parksperrenrades ausschwenken kann.
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Aus der
DE 10 2011 084 392 A1 der Anmelderin geht eine Getriebeparksperre hervor, mit einer im Wesentlichen translatorisch verlagerbaren Betätigungsstange, die ein Betätigungsorgan trägt, und mit einem im Wesentlichen rotatorisch verlagerbaren Sperrhebel, der ein Sperrorgan trägt, wobei zum Einlegen der Getriebeparksperre durch Verlagerung der Betätigungsstange der Sperrhebel aus einer Ruheposition desselben derart in eine Sperrposition desselben schwenkbar ist, dass das Sperrorgan in eine Ausnehmung eines einer Getriebewelle zugeordneten Getrieberads eingreift, und mit einer Einrichtung, welche das Betätigungsorgan der Betätigungsstange in der Ruheposition derselben von dem Sperrhebel abhebt. Die Betätigungsstange ist hierbei im Wesentlichen senkrecht zu einem Klinkenbolzen, um den der Sperrhebel schwenkbar angeordnet ist, angeordnet.
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Ferner ist aus der
DE 10 2014 225 603 A1 der Anmelderin eine Anordnung für die mechanische und hydraulische Betätigung einer Getriebe-Parksperreneinheit bekannt, umfassend einen auf einem Gehäuse angeordneten Parksperrenaktuator, der zum Auslegen einer Parksperre hydraulisch betätigt wird, einen in einem gehäusefesten Zylinder verschiebbar angeordneten Hydraulikkolben, mit einer Kolbenstange, die mit dem Hydraulikkolben verbunden und mit einer auf die Parkklinke wirkenden Schubstange wirkverbunden ist, eine die Kolbenstange umschließende Druckfeder, welche axial zwischen dem Zylinder und einer die Kolbenstange umschließenden, in Richtung der Kolbenstangen-Mittelachse beweglichen Hülse eingespannt ist. Hierbei bewirkt die Federkraft der Druckfeder ein Einlegen der Parksperre, wenn der Parksperrenaktuator drucklos geschaltet ist, wobei die Schubstange mittels einer Hülsen-Querbohrung mit der Hülse und mittels eines Kolbenstangen-Langlochs mit der Kolbenstange im Wesentlichen rechtwinklig zur Kolbenstangen-Mittelachse verschwenkbar verbunden ist, derart, dass die axiale Erstreckung des Langlochs den Axialweg von Hülse und Schubstange begrenzt, wobei beim Einlegen der Parksperre die Schubstange von der Druckfeder mittels der Hülse axial verschoben wird und wobei beim Auslegen der Parksperre die Schubstange von dem druckbeaufschlagten Kolben mittels der Kolbenstange und des dem Hydraulikkolben abgewandten Anschlags im Langloch in axialer Richtung verschoben wird; die Hülse ist zudem über eine Notentriegelung in die zum Auslegen der Parksperre führende Richtung verschiebbar, ohne mit der Kolbenstange kraftschlüssig verbunden zu sein.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Parksperre für ein Automatgetriebe in einem Kraftfahrzeug anzugeben, welche kompakt aufgebaut ist, einen geringen Bauraum erfordert und gegen eine mögliche Beschädigung im Schaltzustand „Parksperre ausgelegt“ unempfindlich ist.
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Diese Aufgabe wird durch eine Parksperre mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere erfindungsgemäße Ausgestaltungen und Vorteile gehen aus den Unteransprüchen hervor.
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Demnach wird eine Parksperre für ein Automatgetriebe in einem Kraftfahrzeug vorgeschlagen, umfassend eine auf einem Klinkenbolzen schwenkbar gelagerte Sperrklinke, die in ein mit dem Abtrieb des Automatgetriebes verbundenes Parksperrenrad ein- oder ausrastet und ein auf einer Verbindungsstange zu einer Wählscheibe angeordnetes Sperrelement, das im eingelegten - also gesperrten - Zustand der Parksperre zwischen der Sperrklinke und einer Führungsplatte eingeklemmt ist, um ein Herausdrücken der Sperrklinke aus einer Zahnlücke des Parksperrenrades zu verhindern, wobei das Sperrelement auf der Verbindungsstange über ein Federelement angefedert ist, wobei das dem Sperrelement abgewandte Ende der Verbindungsstange an der Wählscheibe angelenkt ist. Die Wählscheibe ist mit einer zur Vorgabe der Schaltstellung der Parksperre vorgesehenen Betätigungsvorrichtung verbunden oder wirkverbunden und wird von dieser Betätigungsvorrichtung zum Ein- und Auslegen der Parksperre verdreht.
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Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Wählscheibe auf dem Klinkenbolzen drehbar gelagert ist und dass an der Wählscheibe eine Niederhaltefeder befestigt oder eingehängt ist, welche im ausgelegten Zustand der Parksperre ein Berühren der Sperrklinke an dem Parksperrenrad verhindert. Diese Anordnung ermöglicht in besonders vorteilhafter Weise, den Kraftverlauf an der Sperrklinke bei ihrer Schwenkbewegung gezielt zu beeinflussen.
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Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Parksperrenmechanismen wird die Sperrklinke in der Regel durch ein Federelement, beispielsweise durch eine Schenkelfeder oder eine Druckfeder bei ausgelegter Parksperre niedergehalten; durch das Niederhalten der Sperrklinke wird ein Klinkenschwingen und folglich ein Ratschen der Sperrklinke am Parksperrenrad verhindert. Dies resultiert in nachteiliger Weise darin, dass das Einlegefederelement und das Federelement, mittels dessen das Sperrelement auf der Verbindungsstange angefedert ist, größer dimensioniert werden müssen, da sie das Federelement zum Niederhalten überdrücken müssen, was zu einem hohen Bauraumbedarf führt. Ferner ist nach dem Stand der Technik das Federelement zum Niederhalten an dem Klinkenbolzen abgestützt, wodurch die Lagerbasis der Klinkenbolzenlagerung zur Abstützung des Klinkenbolzens vergleichsweise groß dimensioniert sein muss, um die Klinkenkräfte sicher abstützen zu können, was den Bauraumbedarf weiter in nachteiliger Weise erhöht. Diese Nachteile der aus dem Stand der Technik bekannten Parksperrenmechanismen werden mit einer erfindungsgemäßen Parksperre behoben.
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Aufgrund der erfindungsgemäße Anordnung von Wählscheibe, Klinkenbolzen und Niederhaltefeder kann die Lagerbasis der Klinkenbolzenlagerung zur Abstützung des Klinkenbolzens vergleichsweise klein dimensioniert werden und nah zur Sperrklinke rücken, wodurch die Abstützung der Sperrklinke optimiert wird. Im ausgelegten Zustand der Parksperre verhindert eine jetzt immer noch auf die Sperrklinke wirkende Federkraft der Niederhaltefeder zuverlässig, dass die Sperrklinke das Parksperrenrad berührt, wodurch ein Ratschen der Sperrklinke zuverlässig verhindert wird.
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In einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass ein Einlegen der Parksperre durch Federkraft der Niederhaltefeder erfolgt, wohingegen ein Auslegen der Parksperre gegen die Federkraft der Niederhaltefeder erfolgt. Neben ihrer eigentlichen Funktion, die Sperrklinke in allen Betriebssituationen des Automatgetriebes, in denen die Parksperre ausgelegt ist, am Berühren des Parksperrenrad zu hindern, übernimmt die Niederhaltefeder hierbei also vollständig auch die Funktion des Einlegens der Parksperre.
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Zusätzlich zu dem durch die optimierte Abstützung der Sperrklinke erzielten Vorteil hinsichtlich des benötigten Bauraums zeichnet sich die vorgeschlagene erste Ausgestaltung der Erfindung also durch die vollständige Einsparung eines Bauteils aus.
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In einer zweiten vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass ein Einlegen der Parksperre durch Federkraft eines separaten Einlegefederelementes erfolgt, wohingegen ein Auslegen der Parksperre gegen die Federkraft dieses separaten Einlegefederelementes erfolgt, wobei die Niederhaltefeder derart ausgelegt ist, dass sie das Einlegefederelement beim Einlegen der Parksperre unterstützt. Beim Einlegen der Parksperre wirken hier also die Federkraft der Niederhaltefeder und die Federkraft des Einlegefederelementes parallel auf die Sperrklinke.
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Im Vergleich zu der vorgeschlagenen ersten Ausgestaltung der Erfindung kann bei der vorgeschlagenen zweiten Ausgestaltung der Erfindung zwar das auch beim Stand der Technik vorhandene Einlegefederelement nicht eingespart werden, jedoch zeichnet sich die vorgeschlagene zweiten Ausgestaltung der Erfindung durch einen großen Gestaltungsspielraum hinsichtlich der konstruktiven Festlegung des Kraftverlaufs an der Sperrklinke bei ihrer Schwenkbewegung.
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Das separate Einlegefederelement kann beispielsweise als Schenkelfeder ausgeführt sein, deren Windungen um den Klinkenbolzen angeordnet sind.
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Für den Fall, dass die Betätigungsvorrichtung zum Verdrehen der Wählscheibe beim Ein- und Auslegen der Parksperre als ein hydraulisch betätigbarer Parksperrenkolben ausgebildet ist, der auf einen Mitnehmer der Wählscheibe wirkt, kann das separate Einlegefederelement auch als Druckfeder ausgeführt sein, die axial betrachtet die Kolbenstange des Parksperrenkolbens ganz oder teilweise konzentrisch umschließt. Bekanntlich weist eine Druckfeder weniger Reibverluste als eine Schenkelfeder auf; zudem können mittels einer Druckfeder höhere Aktuierungskräfte realisiert werden. Ungeachtet der Möglichkeit, eine zusätzlich erforderliche zweite Einlegefeder in eleganter Weise einbauen zu können, kann durch diese Ausführung der Aktuierung der Wählscheibe - wie bereits zuvor erwähnt - die Lagerbasis der Klinkenbolzenlagerung zur Abstützung des Klinkenbolzens verkleinert werden, wodurch die Kraftübertragung in das Getriebegehäuse optimiert ist.
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In einer dritten vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass ein Einlegen und ein Auslegen der Parksperre durch Schubkraft oder Drehmoment eines elektrischen Stellantriebs erfolgt, der die Wählscheibe beim Einlegen und beim Auslegen der Parksperre verdreht, wobei die Niederhaltefeder derart ausgelegt ist, dass sie den elektrischen Stellantrieb beim Einlegen der Parksperre unterstützt. Beim Einlegen der Parksperre wirken hier also die Federkraft der Niederhaltefeder und die Stellkraft des elektrischen Stellantrieb parallel auf die Sperrklinke.
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Auch die vorgeschlagene dritte Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich durch einen großen Gestaltungsspielraum hinsichtlich der konstruktiven Festlegung des Kraftverlaufs an der Sperrklinke bei ihrer Schwenkbewegung.
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Ein derartiger elektrischer Stellantrieb kann beispielsweise einen Elektromotor und einen vom diesem Elektromotor antreibbaren, auf die Wählscheibe wirkenden Spindeltrieb umfassen. Es ist vorteilhaft, einen solchen Spindeltrieb als selbsthemmendes Getriebe auszuführen, sodass auf eine separate Vorrichtung zum Sichern bzw. Halten der Wählscheibe in einer ihrer Endlagen oder in beiden ihrer Endlagen verzichtet werden kann.
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In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist die Niederhaltefeder an der Wählscheibe derart vorgespannt, dass ein freies Ende der Niederhaltefeder nur dann mit der Sperrklinke kraftschlüssig in Kontakt kommt, wenn die Wählscheibe ausgehend von ihrer Stellung im eingelegten Zustand der Parksperre um einen vordefinierten Winkel in Richtung ihrer Stellung im ausgelegten Zustand der Parksperre verdreht wird, sodass dann, wenn das freie Ende der Niederhaltefeder kraftschlüssig auf die Sperrklinke wirkt, die auf die Sperrklinke wirkende Kraft der Niederhaltefeder einen Kontakt zwischen Sperrklinke und Parksperrenrad verhindert.
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In einer hierzu alternativen Weiterbildung der Erfindung ist die Niederhaltefeder an der Wählscheibe derart vorgespannt ist, dass ein freies Ende der Niederhaltefeder bereits mit der Sperrklinke kraftschlüssig in Kontakt ist, wenn sich Wählscheibe in ihrer Stellung im eingelegten Zustand der Parksperre befindet, wobei dann, wenn die Wählscheibe ausgehend von ihrer Stellung im eingelegten Zustand der Parksperre in Richtung ihrer Stellung im ausgelegten Zustand der Parksperre verdreht wird, sich die auf die Sperrklinke wirkende Kraft der Niederhaltefeder derart erhöht, dass ein Kontakt zwischen Sperrklinke und Parksperrenrad sicher verhindert wird.
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In einer anderen hierzu alternativen Weiterbildung der Erfindung bildet die Niederhaltefeder einen Anschlag für die Sperrklinke, der nur dann mit der Sperrklinke kraftschlüssig in Kontakt kommt, wenn die Wählscheibe ausgehend von ihrer Stellung im eingelegten Zustand der Parksperre um einen vordefinierten Winkel in Richtung ihrer Stellung im ausgelegten Zustand der Parksperre verdreht wird, sodass dann, wenn der mittleren Abschnitt der Niederhaltefeder kraftschlüssig auf die Sperrklinke wirkt, die auf die Sperrklinke wirkende Kraft der Niederhaltefeder einen Kontakt zwischen Sperrklinke und Parksperrenrad verhindert. Hierzu ist es vorteilhaft, wenn die Niederhaltefeder zwei sich im Wesentlichen planparallel zur Sperrklinke erstreckende Schenkel sowie einen sich parallel zum Klinkenbolzen ersteckenden, diese beiden Schenkel miteinander verbindenden mittleren Abschnitt aufweist, wobei die Niederhaltefeder die Wählscheibe umgreift und mit ihren beiden freien Enden an der Wählscheibe eingehängt ist, wobei der mittlere Abschnitt der Niederhaltefeder den Anschlag für die Sperrklinke bildet.
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In kostengünstiger Weise kann die erfindungsgemäße Niederhaltefeder als Biegefeder aus Federdraht ausgebildet sein.
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In einer bauraumtechnisch vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, die Verbindungsstange derart unterhalb der Sperrklinke anzuordnen, dass die Bewegungsebene der Verbindungsstange im Wesentlichen parallel zur Bewegungsebene der Sperrklinke und im Wesentlichen senkrecht zum Klinkenbolzen angeordnet ist. Vorzugsweise ist hierbei der Klinkenbolzen unter dem Parksperrenrad angeordnet. Für den Fall, dass die Betätigungsvorrichtung zum Verdrehen der Wählscheibe beim Ein- und Auslegen der Parksperre als ein hydraulisch betätigbarer Parksperrenkolben ausgebildet ist, der auf einen Mitnehmer der Wählscheibe wirkt, kann auch dieser Kolben im Wesentlichen parallel zur Verbindungsstange räumlich gesehen unterhalb der Verbindungsstange angeordnet sein.
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Vorzugsweise weist die Wählscheibe zwei Schenkel auf, die jeweils eine kreisrunde Bohrung aufweisen, wobei diese Bohrungen koaxial zueinander angeordnet sind und der Lagerung der Wählscheibe auf dem Klinkenbolzen dienen, wobei die Sperrklinke zwischen den beiden Schenkeln gelagert ist. Durch diese Ausgestaltung werden in vorteilhafter Weise Reibeinflüsse minimiert.
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In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Sperrklinke der Parksperre sowohl im statisch eingelegten Zustand der Parksperre als auch im statisch ausgelegten Zustand der Parksperre kraftschlüssig an dem Sperrelement der Parksperre anliegt. Hierzu ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Sperrklinke eine erste Kontaktfläche aufweist, die im ausgelegten Zustand der Parksperre an einer korrespondierenden Fläche des Sperrelementes anliegt, und dass die Sperrklinke eine zweite Kontaktfläche aufweist, die im eingelegten Zustand der Parksperre das Sperrelement zwischen Sperrklinke und Führungsplatte eingeklemmt. Durch eine solche geometrische Ausbildung von Sperrklinke und Sperrelement wird wirkungsvoll vermieden, dass die Sperrklinke durch dynamische Effekte beim Auslegen der Parksperre und im ausgelegten Zustand der Parksperre auf andere Elemente des Parksperrenmechanismus wie z.B. die Verbindungsstange aufschlagen kann.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beigefügten Figuren beispielhaft näher erläutert. Darin zeigen:
- 1A ein erstes Ausgestaltungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Parksperre in Schaltstellung „Parksperre eingelegt“ in schematischer Darstellung;
- 1B die Parksperre gemäß 1A in Schaltstellung „Parksperre ausgelegt“;
- 1C die Parksperre gemäß 1A in perspektivischer Darstellung;
- 2 ein Kraftdiagramm für ein zum Niederhalten der Sperrklinke in Schaltstellung „Parksperre ausgelegt“ vorgesehenes Federelement, welches nur in Schaltstellung „Parksperre ausgelegt“ wirkt; und
- 3 ein Kraftdiagramm für ein zum Niederhalten der Sperrklinke in Schaltstellung „Parksperre ausgelegt“ vorgesehenes Federelement, welches sowohl in Schaltstellung „Parksperre eingelegt“ als auch in Schaltstellung „Parksperre ausgelegt“ wirkt;
- 4A ein zweites Ausgestaltungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Parksperre in Schaltstellung „Parksperre eingelegt“ in schematischer Darstellung, umfassend ein als Schenkelfeder ausgebildetes Einlegefederelement;
- 4B die Parksperre gemäß 4A in Schaltstellung „Parksperre ausgelegt“;
- 4C die Parksperre gemäß 4A in perspektivischer Darstellung;
- 5A ein drittes Ausgestaltungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Parksperre in Schaltstellung „Parksperre eingelegt“ in schematischer Darstellung, umfassend einen hydraulisch betätigbaren Parksperrenkolben mit einem als Druckfeder ausgebildeten Einlegefederelement;
- 5B die Parksperre gemäß 5A in Schaltstellung „Parksperre ausgelegt“;
- 6A ein viertes Ausgestaltungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Parksperre in Schaltstellung „Parksperre eingelegt“ in schematischer Darstellung, umfassend einen elektrischen Stellantrieb zum Ein- und Auslegen der Parksperre;
- 6B die Parksperre gemäß 6A in Schaltstellung „Parksperre ausgelegt“;
- 7 ein fünftes Ausgestaltungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Parksperre in schematischer Darstellung, umfassend ein erste alternative Niederhaltefederkonstruktion;
- 8A ein sechstes Ausgestaltungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Parksperre in Schaltstellung „Parksperre ausgelegt“ in schematischer Darstellung, umfassend eine zweite alternative Niederhaltefeder für die Sperrklinke;
- 8B die Parksperre gemäß 8A in Schaltstellung „Parksperre ausgelegt“;
- 8C die Parksperre gemäß 8A in perspektivischer Darstellung;
- 8D die Parksperre gemäß 8A in Schaltstellung „Zahn auf Zahn“;
- 9A Ansichten einer ersten alternativen Wählscheibenkonstruktion;
- 9B Ansichten einer zweiten alternativen Wählscheibenkonstruktion;
- 9C Ansichten einer dritten alternativen Wählscheibenkonstruktion;
- 10 eine Ansicht einer Sperrklinke; und
- 11 eine schematische Teilansicht der Sperrklinke gemäß 10 im Kontakt zu einem Sperrelement im ausgelegten Zustand der Parksperre.
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Nachfolgend und bezugnehmend auf die 1A, 1B und 1C wird ein bevorzugtes erstes Ausgestaltungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Parksperre näher beschrieben, bei der zum Niederhalten der Sperrklinke im ausgelegten Zustand der Parksperre an der Wählscheibe eine Niederhaltefeder für die Sperrklinke vorgesehen ist, welche im ausgelegten Zustand der Parksperre ein Berühren der Sperrklinke an dem Parksperrenrad verhindert, aber zusätzlich auch in Art eines Einlegefederelementes die Funktion zum Einlegen der Parksperre übernimmt. 1A zeigt diese Parksperre in Schaltstellung „Parksperre eingelegt“, gekennzeichnet durch das Bezugszeichen P_ein. 1B hingegen zeigt diese Parksperre in Schaltstellung „Parksperre ausgelegt“, gekennzeichnet durch das Bezugszeichen P_aus. 1C schließlich zeigt diese Parksperre in dreidimensionaler Darstellung.
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Die in den 1A, 1B und 1C gezeigte Parksperre umfasst eine auf einem Klinkenbolzen 1 schwenkbar gelagerte Sperrklinke 2, deren Klinkenzahn 2a in eine Zahnlücke 3a eines mit dem Abtrieb des Getriebes verbundenen Parksperrenrades 3 ein- oder ausrastet und ein auf einer Verbindungsstange 4 zu einer Wählscheibe 5 angeordnetes, über ein Federelement 6 angefedertes Sperrelement 7, welches im gesperrten Zustand - also im Schaltzustand „Parksperre eingelegt“ - zwischen der Sperrklinke 2 und einer Führungsplatte 8 eingeklemmt ist, um ein Herausdrücken des Klinkenzahns 2a aus der entsprechenden Zahnlücke 3a des Parksperrenrades 3 zu verhindern. Das Sperrelement 7 ist beispielhaft als Sperrkegel ausgebildet, auf den später noch näher eingegangen wird.
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Das dem Sperrelement 7 abgewandte Ende der Verbindungsstange 4 ist an der Wählscheibe 5 angelenkt. Um die Parksperre Ein- und Auslegen zu können, weist die Wählscheibe 5 einen Mitnehmer 5a auf, der mit einer hier nicht näher dargestellten Betätigungsvorrichtung verbunden oder wirkverbunden ist, mittels der die Schaltstellung der Parksperre vorgebbar ist. Bei dieser Betätigungsvorrichtung kann es sich beispielsweise um ein mechanisches Gestänge handeln, beispielsweise aber auch um einen hydraulisch betätigbaren Parksperrenkolben, der in einem Steuergehäuse - beispielsweise einem elektrohydraulischen Getriebesteuergerät - axial verschiebbar aufgenommen ist. Das Einlegen der Parksperre erfolgt durch die Kraft der mit 9 bezeichneten Niederhaltefeder, wohingegen das Auslegen der Parksperre gegen die Kraft der Niederhaltefeder 9 erfolgt. In besonders vorteilhafter Weise übernimmt Niederhaltefeder 9 also gleichzeitig zwei Funktionen, nämlich die Funktion des Einlegens der Parksperre und auch die Funktion zum Niederhalten der Sperrklinke 2 in Schaltstellung „Parksperre ausgelegt“, was später noch näher erläutert wird.
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In bauraumsparender Weise ist die Verbindungsstange 4 räumlich gesehen unterhalb der Sperrklinke 2, parallel zur Sperrklinke 2 und senkrecht zum Klinkenbolzen 1 angeordnet, wobei die Wählscheibe 5 auf dem Klinkenbolzen 1 drehbar gelagert ist. Somit bildet eine Längsachse 1a des Klinkenbolzens 1 gleichzeitig eine Schwenkachse der Sperrklinke 2 und gleichzeitig auch eine Drehachse der Wählscheibe 5.
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In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Wählscheibe 5 zwei Schenkel 5b, 5c mit jeweils einer kreisrunde Bohrung 5d auf, wobei diese Bohrungen 5d koaxial zueinander angeordnet sind und der Lagerung der Wählscheibe 5 auf dem Klinkenbolzen 1 dienen, wobei die Sperrklinke 2 zwischen diesen beiden Schenkeln 5b, 5c gelagert ist.
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Im ausgelegten Zustand (P_aus) der Parksperre wird die Sperrklinke 2 durch die Niederhaltefeder 9, das in den 1A bis 1C beispielhaft als kostengünstige Biegefeder aus Federdraht ausgebildet ist, niedergehalten. Die Besonderheit dieser Niederhaltefeder 9 ist die Art ihrer Abstützung an der Wählscheibe 5. Die Niederhaltefeder 9 ist an der Wählscheibe 5 derart vorgespannt, dass ein freies Ende 9a der Niederhaltefeder 9 - hier das dem Sperrelement 7 zugewandte abgekröpfte Ende der Biegefeder, in den 1A, 1B, 1C als Detail A markiert - nur dann mit der Sperrklinke 2 kraftschlüssig in Kontakt kommt, wenn die Wählscheibe 5 ausgehend von ihrer Stellung im eingelegten Zustand (P_ein) der Parksperre um einen vordefinierten Winkel in Richtung ihrer Stellung im ausgelegten Zustand (P_aus) der Parksperre verdreht wird. Erst dann, wenn das freie Ende 9a der Niederhaltefeder 9 kraftschlüssig auf die Sperrklinke 2 wirkt, verhindert die auf die Sperrklinke 2 wirkende Kraft der Niederhaltefeder 9 einen Kontakt zwischen Sperrklinke 2 und Parksperrenrad 3.
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Somit ist die Wirksamkeit der Niederhaltefeder 9 lediglich bei ausgelegter Parksperre möglich, ohne dass die Niederhaltefeder 9 die Sperrklinke 2 bei eingelegter Parksperre niederhält. Wenn sich die Wählscheibe 5 in ihre P_einStellung dreht, gibt die Niederhaltefeder 9 die Sperrklinke 2 frei und die Niederhaltefeder 9 dreht sich mit bzw. mittels der Wählscheibe 5 weg von ihrem Anschlagpunkt auf der Sperrklinke 2, sodass der Klinkenzahn der Sperrklinke 2 jetzt ohne Gegenkraft der Niederhaltefeder 9 in eine Zahnlücke 3a des Parksperrenrades 3 einfallen kann.
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Dadurch, dass sich die Niederhaltefeder 9 an der Wählscheibe 5 abstützt, ist die Wählscheibe 5 geometrisch so gestaltbar, dass die Wählscheibe 5 für die Niederhaltefeder 9 zwei Einhängeausnehmung aufweist, in denen die Niederhaltefeder 9 in vorteilhafter Weise verliersicher montiert wird. Ein weiterer wesentlicher Vorteil einer derartigen Ausgestaltung ist, dass die Lage dieser beiden Einhängeausnehmungen relativ zueinander einen weiten Auslegungsspielraum für die effektiv auf die Sperrklinke 2 wirkende Kraft der Niederhaltefeder 9 eröffnet. So ist der Arbeitsbereich der Niederhaltefeder 9 trotz kleinem Drehwinkel der Wählscheibe 5 in weiten Grenzen auf die jeweilige Anwendung anpassbar. Auch ermöglicht diese Art der Vorspannung der Niederhaltefeder 9 an der Wählscheibe 5 eine flache Federkennlinie, mit dem Vorteil einer hohen Niederhaltekraft bei wenig Sperrklinkenhub. Zur Verdeutlichung dieses Sachverhaltes zeigt 2 ein selbsterklärendes Diagramm mit einem beispielhaften Kraftverlauf für ein zum Niederhalten der Sperrklinke 2 in Schaltstellung „Parksperre ausgelegt“ vorgesehene Niederhaltefeder 9, welche nur in Schaltstellung „Parksperre ausgelegt“ wirkt.
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Alternativ zu dem anhand der 1A, 1B, 1C und 2 beschriebenen Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Parksperre kann auch vorgesehen sein, die Vorspannung der Niederhaltefeder 9 an der Wählscheibe 5 konstruktiv derart auszuführen, dass ein freies Ende 9a der Niederhaltefeder 9 bereits mit der Sperrklinke 2 kraftschlüssig in Kontakt ist, wenn sich Wählscheibe 5 in ihrer Stellung im eingelegten Zustand (P_ein) der Parksperre befindet, wobei dann, wenn die Wählscheibe 5 ausgehend von ihrer Stellung im eingelegten Zustand (P_ein) der Parksperre in Richtung ihrer Stellung im ausgelegten Zustand (P_aus) der Parksperre verdreht wird, sich die auf die Sperrklinke 2 wirkende Kraft der Niederhaltefeder 9 derart erhöht, dass ein Kontakt zwischen Sperrklinke 2 und Parksperrenrad 3 sicher verhindert wird. 3 zeigt ein selbsterklärendes Diagramm mit einem beispielhaften Kraftverlauf für ein solches zum Niederhalten der Sperrklinke 2 in Schaltstellung „Parksperre ausgelegt“ vorgesehene Niederhaltefeder 9, das sowohl in Schaltstellung „Parksperre eingelegt“ als auch in Schaltstellung „Parksperre ausgelegt“ wirkt.
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Nachfolgend und bezugnehmend auf die 4A, 4B und 4C wird ein bevorzugtes zweites Ausgestaltungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Parksperre näher beschrieben, bei der zum Niederhalten der Sperrklinke 2 im ausgelegten Zustand der Parksperre an der Wählscheibe 5 eine Niederhaltefeder 9 für die Sperrklinke 2 vorgesehen ist, welche im ausgelegten Zustand der Parksperre ein Berühren der Sperrklinke 2 an dem Parksperrenrad 3 verhindert, aber zusätzlich auch ein zum Einlegen der Parksperre vorgesehenes Einlegefederelement 10 beim Einlegen der Parksperre unterstützt. 4A zeigt diese Parksperre in Schaltstellung „Parksperre eingelegt“, gekennzeichnet durch das Bezugszeichen P_ein. 4B hingegen zeigt diese Parksperre in Schaltstellung „Parksperre ausgelegt“, gekennzeichnet durch das Bezugszeichen P_aus. 4C schließlich zeigt diese Parksperre in dreidimensionaler Darstellung.
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Ein Einlegen der Parksperre erfolgt hier demnach primär durch Federkraft des Einlegefederelementes 10, wobei die in diesem Betriebszustand parallel zur Federkraft des Einlegefederelementes 10 auf die Sperrklinke 2 wirkende Federkraft der Niederhaltefeder 9 den Einlegevorgang der Sperrklinke 2 unterstützt, wohingegen ein Auslegen der Parksperre gegen die Federkraft des Einlegefederelementes 10 erfolgt.
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In dem hier dargestellten zweiten Ausgestaltungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Parksperre ist das Einlegefederelement 10 als Schenkelfeder 10a ausgeführt, deren Windungen um den Klinkenbolzen 1 angeordnet sind.
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Nachfolgend und bezugnehmend auf die 5A und 5B wird ein bevorzugtes drittes Ausgestaltungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Parksperre näher beschrieben, bei der zum Niederhalten der Sperrklinke 2 im ausgelegten Zustand der Parksperre an der Wählscheibe 5 eine Niederhaltefeder 9 für die Sperrklinke 2 vorgesehen ist, welche im ausgelegten Zustand der Parksperre ein Berühren der Sperrklinke 2 an dem Parksperrenrad 3 verhindert, aber zusätzlich auch eine zum Einlegen der Parksperre vorgesehenes Einlegefederelementes 10 beim Einlegen der Parksperre unterstützt. 5A zeigt diese Parksperre in Schaltstellung „Parksperre eingelegt“, gekennzeichnet durch das Bezugszeichen P_ein. 5B hingegen zeigt diese Parksperre in Schaltstellung „Parksperre ausgelegt“, gekennzeichnet durch das Bezugszeichen P_aus.
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Wie bei dem zweiten Ausgestaltungsbeispiel gemäß der 4A, 4B, 4C erfolgt auch bei den dritten Ausgestaltungsbeispiel gemäß der 5A, 5B ein Einlegen der Parksperre primär durch Federkraft des Einlegefederelementes 10, wobei die in diesem Betriebszustand parallel zur Federkraft des Einlegefederelementes 10 auf die Sperrklinke 2 wirkende Federkraft der Niederhaltefeder 9 den Einlegevorgang der Sperrklinke 2 unterstützt, wohingegen ein Auslegen der Parksperre gegen die Federkraft des Einlegefederelementes 10 erfolgt.
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In dem dritten Ausgestaltungsbeispiel gemäß der 5A, 5B ist zum Auslegen der Parksperre ein Parksperrenaktuator mit einem hydraulisch betätigbaren Parksperrenkolben 11 vorgesehen, der axial verschiebbar in einem Steuergehäuse 12 angeordnet ist. Dabei wirkt eine Kolbenstange 11a dieses Parksperrenkolbens 11 derart auf den Mitnehmer 5a der Wählscheibe 5, dass eine Axialbewegung des Parksperrenkolbens 11 in eine Drehbewegung der Wählscheibe 5 umgesetzt wird und umgekehrt. Ein Einlegen der Parksperre erfolgt primär durch Federkraft des Einlegefederelementes 10, wobei die in diesem Betriebszustand parallel zur Federkraft des Einlegefederelementes 10 auf die Sperrklinke 2 wirkende Federkraft der Niederhaltefeder 9 den Einlegevorgang der Sperrklinke 2 unterstützt. Ein Auslegen der Parksperre erfolgt hydraulisch mittels Druckbeaufschlagung des Parksperrenkolbens 11, wobei die Federkraft des Einlegefederelementes 10 gegen die Druckkraft des Parksperrenkolbens 11 wirkt.
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In dem hier dargestellten dritten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Parksperre ist das Einlegefederelement 10 als Druckfeder 10b ausgeführt, die axial betrachtet die Kolbenstange 11a des Parksperrenkolbens 11 ganz oder teilweise konzentrisch umschließt. Bekanntlich weist eine Druckfeder weniger Reibverluste als eine Schenkelfeder auf; zudem können mittels einer Druckfeder höhere Aktuierungskräfte realisiert werden. Weiterhin ergeben sich durch diese Ausgestaltung und Anordnung des Einlegefederelements 10 Bauraumvorteile.
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Auswahl und konstruktive Ausbildung des zum Ein- und/oder Auslegen der Parksperre benötigten Parksperrenaktuators sind in weiten Grenzen variierbar. Als ein weiteres Beispiel hierzu zeigen 6A und 6B als ein viertes Ausgestaltungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Parksperre die in den 1A, 1B, 1C dargestellte Parksperre mit einem zum Auslegen der Parksperre vorgesehenen Parksperrenaktuator, der jetzt als ein elektrischer Stellantrieb 13 ausgebildet ist, hier beispielhaft umfassend einen Elektromotor 13a und einen Spindeltrieb 13b, wobei dieser vom Elektromotor 13a antreibbare Spindeltrieb 13b auf den Mitnehmer 5a der Wählscheibe 5 wirkt. In vorteilhafter Weise kann ein solcher Spindeltrieb als selbsthemmendes Getriebe ausgeführt sein, sodass auf eine separate Vorrichtung zum Sichern bzw. Halten der Wählscheibe 5 in einer ihrer Endlagen oder in beiden ihrer Endlagen verzichtet werden kann.
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Nachfolgend und bezugnehmend auf 7 wird ein fünftes Ausgestaltungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Parksperre näher beschrieben, bei der zum Niederhalten der Sperrklinke 2 im ausgelegten Zustand der Parksperre an der Wählscheibe 5 eine Niederhaltefeder 9 für die Sperrklinke 2 vorgesehen ist, welche im ausgelegten Zustand der Parksperre ein Berühren der Sperrklinke 2 an dem hier nicht näher dargestellten Parksperrenrad verhindert, aber zusätzlich auch ein zum Einlegen der Parksperre vorgesehenes Einlegefederelement 10 beim Einlegen der Parksperre unterstützt. Dabei ist das Einlegefederelement 10 beispielhaft wiederum als Schenkelfeder 10a ausgeführt, deren Windungen um den Klinkenbolzen 1 angeordnet sind. Wie in den zuvor dargestellten Ausführungsbeispielen weist die Wählscheibe 5 zwei Schenkel 5b, 5c auf, zwischen denen die Sperrklinke 2 zusammen mit den beiden Schenkeln 5b, 5c auf dem Klinkenbolzen 1 schwenkbar gelagert ist. 7 zeigt den betreffenden Ausschnitt der erfindungsgemäßen Parksperre in vergrößerter Darstellung.
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Wesentlich bei dem fünften Ausgestaltungsbeispiel ist die konstruktive Ausführung der Niederhaltefeder 9, die als Biegefeder mit zwei Schenkeln 9b, 9c ausgebildet und kostengünstig aus Federdraht gefertigt ist. Dabei erstecken sich beide Schenkel 9b, 9c der Niederhaltefeder 9 im Wesentlichen planparallel zur Sperrklinke 2. Ein abgekröpfter mittlerer Abschnitt 9e der Niederhaltefeder 9 erstreckt sich parallel zum Klinkenbolzen 1 (bzw. parallel zur Klinkenbolzen-Längsachse 1a) und verbindet die beiden Schenkel 9b, 9c der Niederhaltefeder 9 miteinander. Die Einhängung der beiden freien Enden der Niederhaltefeder 9 an den beiden Schenkeln 5b, 5c der Wählscheibe 5 ist in 7 mit 9d bezeichnet. Somit umgreift die Niederhaltefeder 9 die beiden Schenkel 5b, 5c der Wählscheibe 5.
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Die Niederhaltefeder 9 ist an der Wählscheibe 5 derart vorgespannt, dass der mittlere Abschnitt 9e der Niederhaltefeder 9 nur dann mit der Sperrklinke 2 kraftschlüssig in Kontakt kommt, wenn die Wählscheibe 5 ausgehend von ihrer Stellung im eingelegten Zustand (P_ein) der Parksperre um einen vordefinierten Winkel in Richtung ihrer Stellung im ausgelegten Zustand (P_aus) der Parksperre verdreht wird. Erst dann, wenn der mittlere Abschnitt 9e der Niederhaltefeder 9 kraftschlüssig auf die Sperrklinke 2 wirkt, verhindert die auf die Sperrklinke 2 wirkende Kraft der Niederhaltefeder 9 einen Kontakt zwischen Sperrklinke 2 und Parksperrenrad. Somit bildet der mittlere Abschnitt 9e der Niederhaltefeder 9 einen Anschlag für die Sperrklinke 2, wobei der zu dem Abschnitt 9e der Niederhaltefeder 9 korrespondierende Anschlag der Sperrklinke in 7 mit 2e bezeichnet ist.
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Nachfolgend und bezugnehmend auf die 8A bis 8D wird ein sechstes Ausgestaltungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Parksperre näher beschrieben, bei der zum Niederhalten der Sperrklinke im ausgelegten Zustand der Parksperre an der Wählscheibe eine Niederhaltefeder für die Sperrklinke vorgesehen ist. 8A zeigt eine seitliche Ansicht dieser Parksperre in Schaltstellung „Parksperre ausgelegt“, gekennzeichnet durch das Bezugszeichen P_aus. 8B hingegen zeigt eine seitliche Ansicht dieser Parksperre in Schaltstellung „Parksperre eingelegt“, gekennzeichnet durch das Bezugszeichen P_ein. 8C zeigt diese Parksperre in dreidimensionaler Darstellung, wiederum in Schaltstellung „Parksperre ausgelegt“. 8D schließlich zeigt diese Parksperre in Zwischenschaltstellung „P_Zahn auf Zahn“, bei der es während des Einlegevorgangs der Parksperre - also während des Übergangs von Schaltstellung „Parksperre ausgelegt“ zur Schaltstellung „Parksperre eingelegt“ - zu einem Kontakt der Klinkenzahns 2a mit dem Außendurchmesser des Zahnprofils des Parksperrenrads 3 kommt.
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Zur Kennzeichnung des veränderten Designs von Niederhalterfeder, Wählscheibe und Sperrklinke ist in den 8A bis 8D die Niederhaltefeder mit Bezugszeichen 90, die Wählscheibe mit Bezugszeichen 50 und die Sperrklinke mit Bezugszeichen 20 versehen. Trotz geändertem Design wirkt die Niederhaltefeder 90 in gleicher Weise auf die Wählscheibe 50 wie die Niederhaltefeder 9 auf die Wählscheibe 5 in den 1A bis 1C oder auch 4A bis 4C, hat also auch den in 2 angegebenen Kraftverlauf.
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Wie in den 8A bis 8D ersichtlich, ist die Niederhaltefeder 90 als eine kostengünstig aus Federdraht gefertigte Schenkelfeder ausgebildet mit einer den Klinkenbolzen 1 umschlingenden Windung 60f und mit zwei Schenkeln 90b, 90c. Diese beiden Schenkel 90b, 90c erstecken sich im Wesentlichen planparallel zur Sperrklinke 20 und senkrecht zum Klinkenbolzen 1. Dabei greift ein am Schenkel 90b vorgesehenes abgekröpftes freies Ende 90a der Niederhaltefeder 90 sowohl in einen am Schenkel 50c der Wählscheibe 50 vorgesehenen Hinterschnitt 50f als auch in einen an der Sperrklinke 20 vorgesehenen Hinterschnitt 20f ein, wohingegen ein am Schenkel 90c vorgesehenes abgekröpftes Ende 90d der Niederhaltefeder 90 in Art einer Eingängung in eine ebenfalls am Schenkel 50c der Wählscheibe 50 vorgesehene Ausnehmung 50e eingreift. Dabei sind die Geometrien von Schenkelfeder 90 und Wählscheibe 50 derart aufeinander abgestimmt, dass das freie Ende 90a der Niederhaltefeder 90 erst dann eine Druckkraft auf die entsprechende Anlagefläche am Hinterschnitt 20f der Sperrklinke 20 ausübt, wenn im Zuge des Auslegens der Parksperre der Klinkenzahn 20a der Sperrklinke 20 eine Zahnlücke 3a des Parksperrenrades 3 verlassen hat.
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Bei Betrachtung der jeweiligen Überdeckung von Sperrklinke 20 und Wählscheibe 50 und der zugehörigen Lage des freien Endes 90a der Niederhaltefeder 90 in den verschiedenen Schaltstellungen „P_aus“, „Zahn_auf_Zahn“! und „P_ein“ ist auch ersichtlich, dass die Niederhaltefeder 90 auch im Zuge des Einlegens der Parksperre nur so lange eine Druckkraft auf die Sperrklinke 2 ausübt, wie sich die Wählscheibe 50 in ihrer dem Schaltzustand P_aus zugeordneten Stellung befindet. Schon in Schaltstellung Zahn_auf_Zahn stützt sich die Niederhaltefeder 90 lediglich an dem Schenkel 50c der Wählscheibe 50 ab, ohne eine Wirkung auf die Sperrklinke 2 auszuüben.
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Das freie Ende 90a der Niederhaltefeder 90 kommt demnach erst dann mit der Sperrklinke 20 kraftschlüssig in Kontakt, wenn die Wählscheibe 50 ausgehend von ihrer Stellung im eingelegten Zustand „P_ein“ der Parksperre um einen vordefinierten Winkel in Richtung ihrer Stellung im ausgelegten Zustand „P_aus“ der Parksperre verdreht wird, sodass dann, wenn das freie Ende 90a der Niederhaltefeder 90 kraftschlüssig auf die Sperrklinke 20 wirkt, die auf die Sperrklinke 20 wirkende Druckkraft der Niederhaltefeder 90 einen Kontakt zwischen Sperrklinke 20 und Parksperrenrad 3 verhindert.
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Zur Vereinfachung der Darstellung ist in den 8A bis 8D die zum Einlegen der Parksperre vorgesehene Einlegefeder nicht eingezeichnet. So kann das in den 8A bis 8D angegebene Design von Sperrklinke 20, Wählscheibe 50 und Niederhaltefeder 90 beispielsweise mit der in den 4A bis 4C und in 7 vorgeschlagenen Ausführung der Einlegefeder als eine den Klinkenbolzen umschlingende Schenkelfeder 10a kombiniert werden, aber auch mit der in den 5A und 5B vorgeschlagenen Ausführung der Einlegefeder als eine einen Aktuatorkolben konzentrisch umschließende Druckfeder 10b.
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Auch kann das in den 8A bis 8D angegebene Design von Sperrklinke 20, Wählscheibe 50 und Niederhaltefeder 90 problemlos dahingehend modifiziert werden, dass sich an der Sperrklinke 20, Wählscheibe 50 und Niederhaltefeder 90 ein Kraftverlauf einstellt, so wie in 3 vorgeschlagen.
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Im Folgenden werden vorteilhafte Ausgestaltungen der Wählscheibe 5 und der Sperrklinke 2 der erfindungsgemäßen Parksperre näher erläutert
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Alternativ zu dem in den vorigen Figuren gezeigten Ausgestaltungsbeispiel der Wählscheibe 5 mit zwei Schenkeln 10, 11 kann die Wählscheibe auch nur einen Schenkel aufweisen mit einer kreisrunden Bohrung welche der Lagerung der Wählscheibe auf dem Klinkenbolzen dient. Beispiele für alternative Wählscheibenkonstruktionen sind in den 9A, 9B und 9C dargestellt.
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Nachfolgend wird anhand der 10 und 11 eine vorteilhafte geometrische Ausgestaltung der Sperrklinke erläutert, mit der ein Ratschen der Sperrklinke 2 wirkungsvoll verhindert wird. 10 zeigt eine Seitenansicht der Sperrklinke 2, deren Sperrklinken-Schwenkachse mit 1a bezeichnet ist, da identisch mit der Klinkenbolzen-Längsachse. 11 zeigt in vergrößerter Darstellung denjenigen Abschnitt der Sperrklinke 2, an dem das Sperrelement 7 an der Sperrklinke 2 anliegt, wobei sich die Sperrklinke 2 hier in ihrer Schaltstellung „Parksperre ausgelegt“ (P_aus) befindet. Auf der dem Klinkenzahn 2a gegenüberliegenden Seite der Sperrklinke 2 befindet sich eine Aufschlagkontur 2b der Sperrklinke 2, in deren Bereich das Sperrelement 7 an der Sperrklinke 2 kraftschlüssig aufliegt. Mit 2c bezeichnet ist derjenige Abschnitt der Aufschlagkontur 2b, der die Kontaktfläche zwischen Sperrklinke 2 und Sperrelement 7 bildet, wenn die Parksperre eingelegt ist, sich das Sperrelement 7 also in seiner Sperrstellung befindet. Mit 2d bezeichnet ist derjenige Abschnitt der Aufschlagkontur 2b, der die Kontaktfläche zwischen Sperrklinke 2 und Sperrelement 7 bildet, wenn die Parksperre ausgelegt ist.
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In dem in 11 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Sperrelement 7 in bekannter Weise als Sperrkegel ausgebildet, der-wie üblich - in drei Segmente unterteilt ist, nämlich in eine Anhebeschräge 7a, einen mit einer Sperrschräge versehenen Sperrbereich 7b, sowie einen zylindrischen Führungsbereich 7c. Die Aufschlagkontur 2b der Sperrklinke 2 ist derart gestaltet, dass im gesamten Hubbereich des Sperrkegels 7, in der sich der Sperrkegel 7 nicht in seiner Sperrstellung - also nicht in seiner Schaltstellung „Parksperre eingelegt“ - befindet, die Schwenkbewegung der Sperrklinke 2 nach unten durch den zylindrischen Führungsbereich 7c des Sperrkegels 7 begrenzt wird. Dadurch ist sichergestellt, dass die Sperrklinke 2 im gesamten Hubbereich, in der sich der Sperrkegel 7 nicht in seiner Sperrstellung befindet, nicht auf die Anhebeschräge 7a, nicht auf den Sperrbereich 7b und auch nicht aus die Verbindungsstange 4 aufschlägt, was in 6 anhand des kritischen Sperrklinkenabschnitts 2c nahe dem Sperrbereich 7b und anhand des kritischen Sperrklinkenabschnitts 2d nahe der Verbindungsstange 4 gut ersichtlich ist. In besonders vorteilhafter Weise werden durch diese konstruktive Ausbildung Beschädigungen, welche die Parksperrenfunktion beeinträchtigen können, zuverlässig verhindert.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Klinkenbolzen
- 1a
- Klinkenbolzen-Längsachse; Sperrklinken-Schwenkachse; Wählscheiben-Drehachse
- 2
- Sperrklinke
- 2a
- Klinkenzahn der Sperrklinke
- 2b
- Aufschlagkontur der Sperrklinke
- 2c
- Kontaktfläche der Sperrklinge im ausgelegten Zustand der Parksperre
- 2d
- Kontaktfläche der Sperrklinge im eingelegten Zustand der Parksperre
- 2e
- Anschlag der Sperrklinge
- 3
- Parksperrenrad
- 3a
- Zahnlücke des Parksperrenrades
- 4
- Verbindungsstange
- 5
- Wählscheibe
- 5a
- Mitnehmer der Wählscheibe
- 5b
- Schenkel der Wählscheibe
- 5c
- Schenkel der Wählscheibe
- 5d
- Bohrung in der Wählscheibe
- 6
- Federelement
- 7
- Sperrelement; Sperrkegel
- 7a
- Anhebebereich des Sperrkegels
- 7b
- Sperrbereich des Sperrkegels
- 7c
- Führungsbereich des Sperrkegels
- 8
- Führungsplatte
- 9
- Niederhaltefeder
- 9a
- freies Ende der Niederhaltefeder
- 9b
- Schenkel der Niederhaltefeder
- 9c
- Schenkel der Niederhaltefeder
- 9d
- Einhängung der Schenkel der Niederhaltefeder an der Wählscheibe
- 9e
- mittlerer Abschnitt der Niederhaltefeder; Anschlag der Niederhaltefeder für die Sperrklinke
- 10
- Einlegefederelement
- 10a
- Schenkelfeder
- 10b
- Druckfeder
- 11
- Parksperrenkolben
- 11a
- Kolbenstange des Parksperrenkolbens
- 12
- Steuergehäuse
- 13
- elektrischer Stellantrieb
- 13a
- Elektromotor des elektrischen Stellantriebs
- 13b
- Spindeltrieb des elektrischen Stellantriebs
- 20
- Sperrklinke
- 20a
- Klinkenzahn der Sperrklinke
- 20f
- Hinterschnitt der Sperrklinke
- 50
- Wählscheibe
- 50a
- Mitnehmer der Wählscheibe
- 50b
- Schenkel der Wählscheibe
- 50c
- Schenkel der Wählscheibe
- 50e
- Ausnehmung der Wählscheibe
- 50f
- Hinterschnitt der Wählscheibe
- 90
- Niederhaltefeder
- 90a
- freies Ende der Niederhaltefeder
- 90b
- Schenkel der Niederhaltefeder
- 90c
- Schenkel der Niederhaltefeder
- 90d
- Einhängung der Niederhaltefeder an der Wählscheibe
- A
- Detail
- P_aus
- ausgelegter Zustand der Parksperre
- P_ein
- eingelegter Zustand der Parksperre
- P_Zahn auf Zahn
- Zwischenzustand beim Einlegen der Parksperre
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102009023498 B4 [0005]
- DE 102011084392 A1 [0006]
- DE 102014225603 A1 [0007]