DE102018205396B3 - Hohlträger, insbesondere Fahrzeugschweller - Google Patents

Hohlträger, insbesondere Fahrzeugschweller Download PDF

Info

Publication number
DE102018205396B3
DE102018205396B3 DE102018205396.0A DE102018205396A DE102018205396B3 DE 102018205396 B3 DE102018205396 B3 DE 102018205396B3 DE 102018205396 A DE102018205396 A DE 102018205396A DE 102018205396 B3 DE102018205396 B3 DE 102018205396B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crash
profile part
locking
hollow beam
hollow
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102018205396.0A
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Schmücker
Reinhard Schmid
Marco Jordan
Thomas Wohllebe
Hartmut Henkelmann
Martin Hühne
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE102018205396.0A priority Critical patent/DE102018205396B3/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102018205396B3 publication Critical patent/DE102018205396B3/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/02Side panels
    • B62D25/025Side sills thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/18Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects characterised by the cross-section; Means within the bumper to absorb impact
    • B60R19/20Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects characterised by the cross-section; Means within the bumper to absorb impact containing mainly gas or liquid, e.g. inflatable
    • B60R19/205Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects characterised by the cross-section; Means within the bumper to absorb impact containing mainly gas or liquid, e.g. inflatable inflatable in the direction of an obstacle upon impending impact, e.g. using air bags
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/15Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted having impact absorbing means, e.g. a frame designed to permanently or temporarily change shape or dimension upon impact with another body
    • B62D21/157Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted having impact absorbing means, e.g. a frame designed to permanently or temporarily change shape or dimension upon impact with another body for side impacts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Abstract

Hohlträger für eine Karosseriestruktur (9) eines Fahrzeugs, mit einem karosserieseitigen Profilteil (3), dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlträger ein crashzugewandtes, in einer Precrash-Phase verstellbares Profilteil (5) aufweist, das sich im normalen Fahrbetrieb in einer eingefahrenen Position mit reduziertem Hohlträger-Querschnitt befindet, und in der Precrash-Phase in eine ausgefahrene Crashposition (P) verstellt wird, in der der Hohlträger-Querschnitt sowie der Hohlträger-Deformationsweg (Δs) vergrößert ist, wobei in einem Crashfall der Hohlträger-Deformationsweg (Δs) zwischen dem karosserieseitigen Profilteil (3) und dem crashzugewandten Profilteil (5) reduziert wird, und zwar unter Abbau von Crashenergie durch Verformung des Hohlträgers (1), wobei für einen gesteigerten Crashenergie-Abbau der Hohlträger (1) zumindest ein Riegelelement (17; 41; 43) aufweist, das in der Precrash-Phase und im Crashfall in eine Verriegelungsstellung gebracht ist, in der das Riegelelement (17; 41; 43) einen Crash-Lastpfad (L) zwischen dem crashzugewandten Profilteil (5) und dem karosserieseitigen Profilteil (3) zusätzlich aussteift oder verstärkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Hohlträger, insbesondere Fahrzeugschweller, für eine Karosseriestruktur eines Fahrzeugs nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Die seitlichen Fahrzeugschweller eines Kraftfahrzeugs weisen eine Schwellergeometrie auf, die so ausgelegt ist, dass bei einem seitlichen Pfahlcrash die Intrusion des crashzugewandten Fahrzeugschwellers in den Fahrzeug-Innenraum hinein möglichst gering ist. Konventionelle Fahrzeugschweller sind derart bauteilsteif realisiert, dass deren Querschnitt in einer Precrash-Phase nicht erweiterbar ist, um einen zusätzlichen Deformationsweg bereitzustellen.
  • Demgegenüber weist ein beispielhafter Hohlträger, insbesondere ein Fahrzeugschweller, ein karosserieseitiges, in einer Precrash-Phase stationäres Profilteil und ein crashzugewandtes, in der Precrash-Phase verstellbares Profilteil auf. Im normalen Fahrbetrieb befindet sich das crashzugewandte Profilteil in einer eingefahrenen Position mit reduziertem Hohlträger-Querschnitt. Demgegenüber wird das crashzugewandte Profilteil in der Precrash-Phase in eine ausgefahrene Crashposition verstellt, in der der Hohlträger-Querschnitt sowie der Hohlträger-Deformationsweg vergrößert ist. Im anschließenden Crashfall wird der Hohlträger unter zumindest teilweisem Aufbrauch des Hohlträger-Deformationsweges sowie unter Abbau von Crashenergie aufgrund der Hohlträger-Verformung deformiert.
  • Ein derart verstellbarer Fahrzeugschweller weist als Stellglied ein airbagartig aufblasbares Bauteil auf, das sich bei Aktivierung eines Gasgenerators entfaltet. Um eine einfache Verstellung des Fahrzeugschwellers in die Crashposition zu ermöglichen, muss der Fahrzeugschweller während der Precrash-Phase eine entsprechend reduzierte Verformungssteifigkeit bereitstellen. Die reduzierte Verformungssteifigkeit des Fahrzeugschwellers ist im anschließenden Crashfall kontraproduktiv. Zum Ausgleich bzw. zur Erhöhung der crashbedingten Deformationsarbeit wird der zur Verfügung gestellte Deformationsweg vergrößert.
  • Aus der DE 100 26 264 A1 ist eine Kraftfahrzeug-Außenhaut bekannt. Aus der DE 10 2009 059 123 A1 ist ein Strukturbauteil für eine Karosserie eines Kraftwagens bekannt. Aus der DE 25 23 546 A1 ist ein pneumatischer Stoßabsorber bekannt. Aus der DE 195 25 698 A1 ist ein gattungsgemäßer Hohlträger bekannt. Aus der JP 2008-56 120 A ist ein Fußgängerschutzsystem bekannt. Aus der JP H05-278 540 A ist ein Sicherheitssystem für ein Fahrzeug bekannt. Aus der DE 199 63 068 A1 ist eine Einrichtung für bei Aufprallunfällen energieumwandelnd verformbare Karosseriebereiche in Kraftfahrzeugen bekannt. Aus der EP 0 894 677 A1 ist eine Stoßfängeranordnung für ein Fahrzeug bekannt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Hohlträger, insbesondere Fahrzeugschweller, bereitzustellen, mittels dem in einem Crashlastfall die Hohlträger-Steifigkeit und/oder der Deformationsweg erhöht wird, wodurch ein Fahrzeuginsasse direkt oder über die geringere Belastung eines eventuell unter dem Fahrzeugboden positionierten Energiespeichers indirekt besser geschützt wird. Dabei stehen besonders der Seiten-Crashtest mit stationärem Pfahl - und je nach Schwellerhöhe auch mit einer fahrbaren Barriere - als auch reale Seitenkollisionen mit Fahrzeugen und Hindernissen im Vordergrund.
  • Die Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
  • Gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 weist der Hohlträger für einen gesteigerten Crashenergie-Abbau zumindest ein Riegelelement auf. Das Riegelelement ist in der Precrash-Phase und dem Crashfall in eine Verriegelungsstellung verstellt, in der das Riegelelement einen Crash-Lastpfad zwischen dem crashzugewandten Profilteil und dem karosserieseitigen Profilteil zusätzlich aussteift bzw. verstärkt.
  • Das Riegelelement kann auf unterschiedliche Weise umgesetzt werden, etwa als ein mechanischer Verriegelungsmechanismus, bevorzugt als ein Federmechanismus. Es ist z. B. auch möglich, das Schnappelement pyrotechnisch, pneumatisch oder auf andere Art mechanisch auszulösen und zu bewegen.
  • Mit dem zumindest einen Riegelelement wird eine zusätzliche energieumwandelnde Versteifung bereitgestellt, mittels der das crashzugewandte Profilteil im Crashfall gegen das karosserieseitige Profilteil abgestützt wird. Dadurch wird das crashzugewandte Profilteil in seiner Crash-Bewegung blockiert und zusätzlich Crashenergie in Verformungsarbeit umgewandelt, und zwar durch die Deformation des Riegelelementes.
  • In einer technischen Umsetzung kann dem Hohlträger ein Stellglied zugeordnet sein, das Bestandteil eines elektronischen Precrash-Steuersystems mit entsprechender Precrash-Sensorik ist. Bei Aktivierung des Stellglieds wird das crashzugewandte Profilteil während der Precrash-Phase automatisch in seine Crashposition verstellt, um unter Vergrößerung des Hohlträger-Querschnitts einen zusätzlichen Hohlträger-Deformationsweg bereitzustellen. In einer ersten Ausführungsvariante kann das Stellglied ein Airbag bzw. ein aufblasbarer Gewebeschlauch sein oder ein Strukturairbag aus Metall (im Ausgangszustand platt gedrücktes Rohr) sein, der mittels eines Gasgenerators entfaltbar ist. Ein solcher Metall-Strukturairbag hat Vorteile gegenüber einem Gewebeschlauch: Er passt sich nicht so leicht der umgebenden Kontur an und kann größere Kräfte ausüben bzw. bei Verformung aufbringen (höhere Energieaufnahme).
  • Das Riegelelement kann unter Bildung einer Klappachse an einem der Profilteile angelenkt sein und im normalen Fahrbetrieb eine Nichtgebrauchsstellung einnehmen, in der das Riegelelement funktionslos ist. Erst bei der Verstellung des crashzugewandten Profilteils in seine Crashposition kann das Riegelelement in seine Verriegelungsstellung geklappt werden. In der Verriegelungsstellung kann das Riegelelement bevorzugt im Wesentlichen in Flucht zur Crashrichtung ausgerichtet sein. Dabei kann das Riegelelement mit seinem klappachsenfernen Ende in kraftüberleitender Anlage mit einem Bewegungsanschlag des anderen Profilteils gebracht sein, um im Crashfall eine zusätzliche Abstützung des crashzugewandten Profilteils am karosserieseitigen Profilteil zu gewährleisten. Im Crashfall sind also erfindungsgemäß das crashzugewandte Profilteil, das Riegelelement und das karosserieseitige Profilteil im Crash-Lastpfad eingebunden.
  • Bevorzugt können zumindest zwei Riegelelemente bereitgestellt sein, die in der Precrash-Phase in ihren jeweiligen Verriegelungsstellungen zueinander parallel in Crashrichtung ausgerichtet sind. Ein erstes Riegelelement kann an dem karosserieseitigen Profilteil angelegt sein, während ein zweites Riegelelement an dem crashzugewandten Profilteil angelenkt sein kann.
  • Die Anlenkung des Riegelelementes kann beispielhaft materialeinheitlich und/oder einstückig nach Art eines Festkörpergelenkes erfolgen. Im Hinblick auf einen Klapperschutz im normalen Fahrbetrieb ist es bevorzugt, wenn das klappachsenferne Ende des Riegelelementes im normalen Fahrbetrieb, insbesondere am anderen Profilteil, über eine Sollreißstelle klapperfest angebunden ist. Die Sollreißstelle ist so ausgelegt, dass diese bereits mit wenig Kraftaufwand bei der Verstellung des crashzugewandten Profilteils in seine Crashposition zerstört wird.
  • Der erfindungsgemäße Hohlträger kann ein im Querschnitt geschlossenes Hohlprofil aufweisen. Beispielhaft können die beiden Profilteile über Seitenwände miteinander verbunden sein, die zusammen das Hohlprofil nach außen schließen. Im Hohlprofil des Hohlträgers kann sowohl das Riegelelement als auch das Stellglied angeordnet sein. Für eine einfache Verstellung des crashzugewandten Profilteils in seine Crashposition ist es bevorzugt, wenn die Seitenwände mit reduzierter Verformungssteifigkeit ausgebildet sind, um einen Kraftaufwand für das Verstellen in die Crashposition zu reduzieren.
  • Im Hinblick auf eine einfache Verstellmöglichkeit ist es bevorzugt, wenn das Riegelelement in unmittelbarer Anlage bzw. in Wirkverbindung mit dem Stellglied (das heißt dem aufblasbaren Gewebeschlauch oder dem Metall-Strukturairbag) ist. In diesem Fall kann der sich in der Precrash-Phase entfaltende Gewebeschlauch bzw. der Metall-Strukturairbag das Riegelelement betriebssicher in seine Verriegelungsstellung drücken.
  • In einer zweiten Ausführungsvariante kann das Stellglied nicht als aufblasbarer Gewebeschlauch oder Metall-Strukturairbag realisiert sein, sondern vielmehr als eine Kolben-Zylinder-Einheit. Die Kolben-Zylinder-Einheit weist zumindest ein an einem Profilteil ausgebildetes Zylinder-Element auf sowie ein damit zusammenwirkendes Kolben-Element, dass am anderen Profilteil ausgebildet ist. Das Kolben-Element ist um einen linearen Hubweg verstellbar in dem Zylinder-Element geführt. Zwischen dem Kolben-Element und dem Zylinder-Element ist eine Arbeitskammer definiert, die zum Beispiel mittels eines Gasgenerators druckbeaufschlagbar ist, um das Kolbenelement (und damit das crashzugewandte Profilteil) in der Precrash-Phase über den linearen Hubweg in die Crashposition zu verstellen.
  • Das Riegelelement kann in einer konkreten Ausführungsvariante ein in einem Profilteil federvorgespannt gelagertes Schnappelement sein, das in der Verriegelungsstellung mit einer dazu korrespondierenden Rastkontur des anderen Profilteils formschlüssig in Rasteingriff bringbar ist. In einer technischen Umsetzung kann das Schnappelement unmittelbar im Kolben-Element der Kolben-Zylinder-Einheit federvorgespannt gelagert sein. Im normalen Fahrbetrieb kann das Schnappelement in einer zurückgesetzten Position gegen eine Zylinderlaufbahn des Zylinder-Elementes drücken. In dieser Zylinderlaufbahn kann die Rastkontur ausgebildet und derart positioniert sein, dass bei einer Hubverstellung des Kolben-Elements mit Erreichen der Crashposition das Schnappelement unter zumindest teilweisem Abbau der Federvorspannung in die Rastkontur der Zylinderlaufbahn formschlüssig einschnappt.
  • Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Figuren beschrieben.
  • Es zeigen:
    • 1 in einer Seitenansicht ein Fahrzeug mit teilweisem Aufriss;
    • 2 und 3 jeweils Ansichten eines Fahrzeugschwellers im normalen Fahrbetrieb und in der Precrash-Phase;
    • 4 bis 9 jeweils Ansichten weiterer Ausführungsbeispiele entsprechend den 2 und 3; sowie
    • 10 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Fahrzeugschwellers.
  • In der 1 ist in einer Seitenansicht ein Kraftfahrzeug mit teilweisem Aufriss gezeigt. Das Kraftfahrzeug weist an seiner Bodenstruktur beidseitig jeweils einen Fahrzeugschweller 1 auf, der sich seitlich des Fahrzeugs in der Fahrzeuglängsrichtung x erstreckt. Der Aufbau und die Funktionsweise des Fahrzeugschwellers 1 werden nachfolgend anhand der 2 und 3 erläutert.
  • In der 2 ist der Fahrzeugschweller 1 aus einem fahrzeuginneren Profilteil 3 und einem fahrzeugäußeren Profilteil 5 aufgebaut, die unter Bildung eines im Querschnitt rahmenartig geschlossenen Rechteck-Hohlprofils 6 mittels oberer und unterer Seitenwände 7 miteinander verbunden sind. Das fahrzeuginnere Profilteil 3 ist an einer Karosseriestruktur 9 des Fahrzeugs angebunden. Die oberen und unteren Seitenwände 7 weisen jeweils in etwa mittig ein Wellprofil 11 auf, das - im Vergleich zum restlichen Fahrzeugschweller 1 - in der Fahrzeugquerrichtung y eine reduzierte Verformungssteifigkeit aufweist. Innerhalb des Rechteck-Hohlprofils 6 erstreckt sich in der Fahrzeuglängsrichtung x ein Gewebeschlauch 13, der in der 2 zusammengefaltet gezeigt ist. Der Gewebeschlauch 13 kann durch Aktivierung eines zugeordneten Gasgenerators 15 aufgeblasen werden, um das fahrzeugäußere Profilteil 5 von seiner eingefahrenen Position (2) in eine ausgefahrene Crashposition P (3) zu verstellen. In der ausgefahrenen Crashposition P (3) weist der Fahrzeugschweller 1 einen im Vergleich zur 2 vergrößerten Querschnitt auf, und zwar mit entsprechend vergrößertem Deformationsweg Δs. Der Gasgenerator 15 ist Bestandteil eines nicht gezeigten elektronischen Precrash-Fahrzeugsystems mit entsprechender Precrash-Sensorik. Sobald die Precrash-Sensorik eine unmittelbar bevorstehende Fahrzeugkollision ermittelt, wird die Precrash-Phase eingeleitet, in der das fahrzeugäußere Profilteil 5 in die Crashposition P ausgefahren wird.
  • Wie aus der 2 weiter hervorgeht, sind in dem Rechteck-Hohlprofil 6 des Fahrzeugschwellers 1 zwei Riegelelemente 17 positioniert, die sich als leistenförmige Längsrippen in der Fahrzeuglängsrichtung x im Fahrzeugschweller 1 erstrecken. Das in der 2 obere Riegelelement 17 ist unter Bildung einer Klappachse K an der oberen Seitenwand 7 des fahrzeugäußeren Profilteils 5 angelenkt. In gleicher Weise ist das untere Riegelelement 17 an der unteren Seitenwand 7 des karosserieseitigen Profilteils 3 angelenkt. Zwischen den beiden Riegelelementen 17 ist der Gewebeschlauch 13 positioniert, der in unmittelbarer Wirkverbindung mit den beiden Riegelelementen 17 gebracht ist. Im Hinblick auf einen Klapperschutz sind in der 2 die klappachsenfernen Enden 19 der beiden Riegelelemente 17 in Anlage mit den Innenseiten der Profilteile 3, 5 gebracht.
  • Die beiden Profilteile 3, 5 sind in Fahrzeughochachsenrichtung z ausgerichtet, während die beiden unteren Seitenwände 7 horizontal in der Fahrzeugquerrichtung y verlaufen. Die beiden Riegelelemente 17 sind in der 2 in Schrägstellung gezeigt, in der sie sich in etwa diagonal quer durch das Rechteck-Hohlprofil 6 erstrecken.
  • Wie bereits oben erwähnt, wird in der Precrash-Phase der Gasgenerator 15 aktiviert, wodurch sich der Gewebeschlauch 13 entfaltet. Der Gewebeschlauch 13 drückt dadurch die Riegelelemente 17 in ihre Verriegelungsstellung (3). In der Verriegelungsstellung sind die beiden Riegelelemente 17 ebenfalls in einer Horizontalebene, das heißt in der Fahrzeugquerrichtung y sowie in Flucht zur Crashrichtung ausgerichtet. Die klappachsenfernen Enden 19 der beiden Riegelelemente 17 sind in der 3 in kraftüberleitender Anlage mit den jeweiligen Innenseiten der Profilteile 3, 5. Mittels der Riegelelemente 17 ist daher im anschließenden Crashfall eine zusätzliche Abstützung des crashzugewandten Profilteils 5 am karosserieseitigen Profilteil 3 gewährleistet. Dadurch sind im Crashfall das fahrzeugäußere Profilteil 5, die beiden Riegelelemente 17 und das fahrzeuginnere Profilteil 3 in einem ausgesteiften Crash-Lastpfad L (3) eingebunden.
  • In den 4 und 5 ist ein weiterer Hohlträger 1 gezeigt, dessen Funktionsweise und Aufbau im Wesentlichen dem der 2 und 3 gleicht. Im Unterschied zu den 2 und 3 sind in den 4 und 5 die Riegelelemente 17 derart verkürzt, dass deren klappachsenfernen Enden 19 im normalen Fahrbetrieb (4) oder in der Precrash-Phase (5) nicht mehr in unmittelbarer Anlage mit den Innenseiten der Profilteile 3, 5 sind. Vielmehr weisen die oberen und unteren Seitenwände 7 jeweils zusätzliche kraftübertragende Bewegungsanschläge 21 auf, gegen die sich die in der Verriegelungsstellung befindlichen Riegelelemente 17 abstützen können.
  • In den 6 und 7 ist eine weitere Ausführungsvariante gezeigt, bei der die beiden Riegelelemente 17 ebenfalls als Längsrippen realisiert sind, die unter Bildung einer Klappachse K am fahrzeugäußeren Profilteil 5 und am fahrzeuginneren Profilteil 3 angebunden sind. Die beiden Klappachsen K sind - im Unterschied zu den vorangegangenen Figuren - nach Art von Festkörpergelenken realisiert. Im Hinblick auf einen Klapperschutz sind die klappachsenfernen Enden 19 der beiden Riegelelemente 17 über eine Sollreißstelle S (das heißt ein dünnwandiger Materialsteg) materialeinheitlich und einstückig an dem jeweiligen Profilteil 3, 5 fixiert. Die Sollreißstelle S ist derart ausgelegt, dass mit der Entfaltung des Gewebeschlauchs 13 schon bei geringfügiger Krafteinwirkung die Sollreißstelle S zerstört wird. Im normalen Fahrzustand können jedoch über diese Sollreißstellen geringfügige Kräfte übertragen werden.
  • In den 8 bis 10 ist das Stellglied nicht mehr als Gewebeschlauch 13 realisiert, sondern vielmehr als eine Kolben-Zylinder-Einheit 23. Diese weist in der 8 ein U-profilförmiges Zylinder-Element 25 auf, das mit seiner U-Basis am fahrzeuginneren Profilteil 3 befestigt ist, und ein Kolben-Element 27, das am fahrzeugäußeren Profilteil 5 angebunden ist. Das Kolben-Element 27 ist um einen linearen Hubweg in der Fahrzeugquerrichtung y verstellbar in dem Zylinder-Element 25 geführt. Zwischen dem Kolben-Element 27 und dem Zylinder-Element 25 ist eine Arbeitskammer 29 definiert. Diese ist in einer Precrash-Phase mittels eines Gasgenerators 31 druckbeaufschlagbar, um das Kolben-Element 27 und damit das fahrzeugäußere Profilteil 5 in die Crashposition P (9) zu verstellen.
  • In den 8 und 9 ist das Kolben-Element 27 ein Hohlprofilteil, in dessen Hohlraum 33 der Gasgenerator 31 angeordnet ist. Das Kolben-Element 27 weist in der 8 ein oberes Kolbenteil 35 und ein unteres Kolbenteil 37 auf, die den Hohlraum 33 begrenzen. Die beiden oberen und unteren Kolbenteile 35, 37 sind in der 8 am fahrzeugäußeren Profilteil 5 angebunden, während ihre beiden freien Kolben-Enden 41 einen Strömungsspalt 39 (8) begrenzen. Bei Aktivierung des Gasgenerators 31 wird das erzeugte Luft-Gas-Gemisch aus dem Hohlraum 33 über den Strömungsspalt 39 in die Arbeitskammer 29 geleitet, wodurch sowohl der Hohlraum 33 als auch die Arbeitskammer 29 druckbeaufschlagt sind. Die Druckbeaufschlagung der Arbeitskammer 29 führt zu einer Kolben-Bewegung in die Crashposition P. Die Druckbeaufschlagung des Hohlraums 33 sowie eine Vorspannung der Kolbenteile 37 führen dazu, dass die oberen und unteren Kolbenteile 35, 37 gegen die Zylinderlaufbahnen 45 (9) des Zylinder-Elements 25 gedrückt werden. In der Crashposition P (9) befindet sich das Kolben-Element 27 außerhalb der Zylinderlaufbahnen 45, so dass sich die oberen und unteren Kolbenteile 35, 37 nach außen (unter Druckabbau) aufweiten können. Auf diese Weise wirken die freien Kolben-Enden 41 der unteren und oberen Kolbenteile 35, 37 als Riegelelemente. Im anschließenden Crashfall kann sich daher das crashzugewandte Profilteil 5 gegen das karosserieseitige Profilteil 3 abstützen.
  • In der 10 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, dessen Aufbau und Funktionsweise im Wesentlichen dem Ausführungsbeispiel der 8 und 9 gleicht. Im Unterschied zu den 8 und 9 sind in der 10 insgesamt zwei Zylinder-Elemente 25 im karosserieseitigen Profilteil 3 vorgesehen, die jeweils mit korrespondierenden Kolben-Elementen 27 des fahrzeugäußeren Profilteils 5 zusammenwirken. In den beiden Kolben-Elementen 27 ist das Riegelelement als ein Schnappelement 43 federvorgespannt gelagert. In der 10 ist der Fahrzeugschweller 1 im normalen Fahrbetrieb gezeigt. Demzufolge befindet sich das Schnappelement 43 in einer zurückgesetzten Position, in der es gegen eine Zylinderlaufbahn 45 des Zylinder-Elementes 25 gedrückt wird. In der Zylinderlaufbahn 45 ist zudem eine Rastkontur 47 ausgebildet. Deren Position ist so gewählt, dass bei einer Hubverstellung des Kolben-Elementes 27 mit Erreichen der Crashposition P das Schnappelement 43 unter Abbau der Federvorspannung in die Rastkontur 47 der Zylinderlaufbahn 45 einschnappt, wodurch eine kraftübertragende Formschlussverbindung erzielt ist.
  • Wie aus der 10 weiter hervorgeht, ist der Gasgenerator 31 zur Erzeugung des Überdruckes unmittelbar in der Arbeitskammer 29 positioniert, die zwischen dem jeweiligen Zylinder-Element 25 und dem Kolben-Element 27 begrenzt ist. Es ist hervorzuheben, dass der Gasgenerator 31 nicht zwingend in der Arbeitskammer 29 angeordnet sein muss. Alternativ dazu kann der Gasgenerator 31 auch außerhalb (z. B. an den Schwellerenden) liegen, wenn eine nach außen druckdichte Verbindung zur Arbeitskammer 29 besteht und der Druck so dort hinein gelangt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugschweller
    3
    karosserieseitiges Profilteil
    5
    crashzugewandtes Profilteil
    6
    Hohlprofil
    7
    obere und untere Seitenwände
    9
    Karosseriestruktur
    11
    Wellprofil
    13
    Airbag
    15
    Gasgenerator
    17
    Riegelelement
    19
    klappachsenfernes Ende
    21
    Bewegungsanschlag
    23
    Kolben-Zylinder-Einheit
    25
    Zylinder-Element
    27
    Kolben-Element
    29
    Arbeitskammer
    31
    Gasgenerator
    33
    Hohlraum
    35
    oberes Kolbenteil
    37
    unteres Kolbenteil
    39
    Strömungsspalt
    41
    freie Kolbenteil-Enden
    43
    Schnappelement
    45
    Zylinderlaufbahn
    S
    Sollreißstelle
    K
    Klappachse
    L
    Crash-Lastpfad

Claims (10)

  1. Hohlträger für eine Karosseriestruktur (9) eines Fahrzeugs, mit einem karosserieseitigen Profilteil (3), dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlträger ein crashzugewandtes, in einer Precrash-Phase verstellbares Profilteil (5) aufweist, das sich im normalen Fahrbetrieb in einer eingefahrenen Position mit reduziertem Hohlträger-Querschnitt befindet, und in der Precrash-Phase in eine ausgefahrene Crashposition (P) verstellt wird, in der der Hohlträger-Querschnitt sowie der Hohlträger-Deformationsweg (Δs) vergrößert ist, wobei in einem Crashfall der Hohlträger-Deformationsweg (Δs) zwischen dem karosserieseitigen Profilteil (3) und dem crashzugewandten Profilteil (5) reduziert wird, und zwar unter Abbau von Crashenergie durch Verformung des Hohlträgers (1), wobei für einen gesteigerten Crashenergie-Abbau der Hohlträger (1) zumindest ein Riegelelement (17; 41; 43) aufweist, das in der Precrash-Phase und im Crashfall in eine Verriegelungsstellung gebracht ist, in der das Riegelelement (17; 41; 43) einen Crash-Lastpfad (L) zwischen dem crashzugewandten Profilteil (5) und dem karosserieseitigen Profilteil (3) zusätzlich aussteift oder verstärkt.
  2. Hohlträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verriegelungsstellung das Riegelelement (17; 41; 43) das crashzugewandte Profilteil (5) gegen das karosserieseitige Profilteil (3) abstützt.
  3. Hohlträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem Hohlträger (1) ein Stellglied (13; 23) zugeordnet ist, das Bestandteil eines elektronischen Precrash-Steuersystems mit Precrash-Sensorik ist, und dass unter Aktivierung des Stellglieds (13; 23) das crashzugewandte Profilteil (5) in seine Crashposition (P) verstellbar ist.
  4. Hohlträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Riegelelement (17) unter Bildung einer Klappachse (K) an einem der Profilteile (3, 5) angelenkt ist und im normalen Fahrbetrieb eine Nichtgebrauchslage einnimmt, und dass das Riegelelement (17) beim Verstellen des crashzugewandten Profilteils (5) in die Crashposition (P), das heißt durch Aktivierung des Stellglieds (13; 23), in seine Verriegelungsstellung klappbar ist, und/oder dass in der Verriegelungsstellung das Riegelelement (17) in Flucht zur Crashrichtung ausgerichtet ist, und/oder dass das Riegelelement (17) in seiner Verriegelungsstellung mit seinem klappachsenfernen Ende (19) in der Precrash-Phase oder zumindest im Crashfall in kraftüberleitender Anlage mit einem Bewegungsanschlag (21) des anderen Profilteils (3, 5) gebracht ist, um im Crashfall eine zusätzliche Abstützung des crashzugewandten Profilteils (5) am karosserieseitigen Profilteil (3) zu gewährleisten, so dass im Crashfall das crashzugewandte Profilteil (5) das Riegelelement (17) und das karosserieseitige Profilteil (3) im Crash-Lastpfad (L) eingebunden sind.
  5. Hohlträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Riegelelemente (17) bereitgestellt sind, die in der Precrash-Phase in ihren Verriegelungsstellungen zueinander parallel in Crashrichtung ausgerichtet sind, von denen ein erstes Riegelelement (17) an dem karosserieseitigen Profilteil (3) angelenkt ist, und ein zweites Riegelelement (17) an dem crashzugewandten Profiteil (5) angelenkt ist.
  6. Hohlträger nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Riegelelement (17) materialeinheitlich und/oder einstückig nach Art eines Festkörpergelenks an dem einen Profilteil (3, 5) angelenkt ist, und/oder dass das klappachsenferne Ende (19) des Riegelelements (17) im normalen Fahrbetrieb am anderen Profilteil (3, 5) über eine Sollreißstelle (S) fixiert ist, die als Klapperschutz dient und in der Precrash-Phase aufreißt.
  7. Hohlträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilteile (3, 5) über Seitenwände (7) miteinander verbunden sind, und zwar unter Bildung eines im Querschnitt geschlossenen Hohlprofils (6), und/oder dass im Hohlprofil (6) des Hohlträgers (1) das Riegelelement (17) und/oder das Stellglied (13) angeordnet ist, und/oder dass die Seitenwände (7) zumindest teilweise mit reduzierter Verformungssteifigkeit ausgebildet sind, um einen Kraftaufwand für das Verstellen des crashzugewandten Profilteils (5) in seine Crashposition (P) zu reduzieren.
  8. Hohlträger nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied ein Airbag (13) oder ein aufblasbarer Gewebeschlauch oder ein Metall-Strukturairbag oder ein sonstiges aufblasbares Bauteil ist, das mittels eines Gasgenerators (15) entfaltbar ist, und dass das Riegelelement (17) in unmittelbarer Anlage oder in Wirkverbindung mit dem Airbag (13) ist und/oder das Riegelelement (17) in der Precrash-Phase vom Airbag (13) in seine Verriegelungsstellung gedrückt ist.
  9. Hohlträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied eine Kolben-Zylinder-Einheit (23) ist, bei der zumindest ein Zylinder-Element (25) an einem der Profilteile (3, 5) ausgebildet ist und zumindest ein Kolben-Element (27) am anderen der Profilteile (3, 5) ausgebildet ist, wobei das Kolben-Element (27) um einen linearen Hubweg verstellbar in dem Zylinder-Element (25) geführt ist, und dass zwischen dem Kolben-Element (27) und dem Zylinder-Element (25) eine Arbeitskammer (29) ausgebildet ist, die mittels eines Gasgenerators (31) druckbeaufschlagbar ist, um das Kolben-Element (27) und damit das crashzugewandte Profilteil (5) über den linearen Hubweg in die Crashposition (P) zu verstehen, und/oder dass das Riegelelement ein in einem Profilteil (3, 5) federvorgespannt gelagertes Schnappelement (41; 43) ist, das in der Verriegelungsstellung mit einer Rastkontur (47) des anderen Profilteils (3, 5) formschlüssig verrastet ist.
  10. Hohlträger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schnappelement (41; 43) im Kolben-Element (27) federvorgespannt gelagert ist und/oder im normalen Fahrbetrieb in einer zurückgesetzten Position innerhalb der Zylinderlaufbahnen (45) des Zylinder-Elements (25) positioniert ist und gegen eine Zylinderlaufbahn (45) des Zylinder-Elements (25) drückt, und dass am Zylinder-Element (25), das heißt in dessen Zylinderlaufbahn (45), die Rastkontur (47) ausgebildet ist, wobei bei einer Hubverstellung des Kolben-Elements (27) mit Erreichen der Crashposition (P) das Schnappelement (43) unter Abbau der Federvorspannung in Formschlußeingriff mit der Rastkontur (47) des Zylinder-Elements (25) gebracht ist.
DE102018205396.0A 2018-04-10 2018-04-10 Hohlträger, insbesondere Fahrzeugschweller Active DE102018205396B3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018205396.0A DE102018205396B3 (de) 2018-04-10 2018-04-10 Hohlträger, insbesondere Fahrzeugschweller

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018205396.0A DE102018205396B3 (de) 2018-04-10 2018-04-10 Hohlträger, insbesondere Fahrzeugschweller

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102018205396B3 true DE102018205396B3 (de) 2019-08-29

Family

ID=67550678

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102018205396.0A Active DE102018205396B3 (de) 2018-04-10 2018-04-10 Hohlträger, insbesondere Fahrzeugschweller

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102018205396B3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019105646A1 (de) * 2019-03-06 2020-09-10 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Fahrzeugkarosserie und Fahrzeug
CN116160990A (zh) * 2023-02-02 2023-05-26 摩登汽车有限公司 一种安装在门槛内部的气囊

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2523546A1 (de) * 1975-05-28 1976-12-16 Bashir Elahi Sohrab Pneumatischer stossabsorber
JPH05278540A (ja) * 1992-04-20 1993-10-26 Jonan Kaihatsu:Kk 車両用安全装置
DE19525698A1 (de) * 1995-07-14 1997-01-16 Bayerische Motoren Werke Ag Stoßfänger
EP0894677A1 (de) * 1997-07-28 1999-02-03 Ecia - Equipements Et Composants Pour L'industrie Automobile Stossstangenträger- Anordnung für ein Kraftfahrzeug
DE19963068A1 (de) * 1999-12-24 2001-06-28 Porsche Ag Einrichtung für bei Aufprallunfällen energieumwandelnd verformbare Karosseriebereiche von Kraftfahrzeugen
DE10026264A1 (de) * 2000-05-26 2001-11-29 Bayerische Motoren Werke Ag Kraftfahrzeug-Außenhaut
JP2008056120A (ja) * 2006-08-31 2008-03-13 Toyoda Gosei Co Ltd 歩行者保護装置
DE102009059123A1 (de) * 2009-12-19 2010-07-29 Daimler Ag Strukturbauteil für eine Karosserie eines Kraftwagens

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2523546A1 (de) * 1975-05-28 1976-12-16 Bashir Elahi Sohrab Pneumatischer stossabsorber
JPH05278540A (ja) * 1992-04-20 1993-10-26 Jonan Kaihatsu:Kk 車両用安全装置
DE19525698A1 (de) * 1995-07-14 1997-01-16 Bayerische Motoren Werke Ag Stoßfänger
EP0894677A1 (de) * 1997-07-28 1999-02-03 Ecia - Equipements Et Composants Pour L'industrie Automobile Stossstangenträger- Anordnung für ein Kraftfahrzeug
DE19963068A1 (de) * 1999-12-24 2001-06-28 Porsche Ag Einrichtung für bei Aufprallunfällen energieumwandelnd verformbare Karosseriebereiche von Kraftfahrzeugen
DE10026264A1 (de) * 2000-05-26 2001-11-29 Bayerische Motoren Werke Ag Kraftfahrzeug-Außenhaut
JP2008056120A (ja) * 2006-08-31 2008-03-13 Toyoda Gosei Co Ltd 歩行者保護装置
DE102009059123A1 (de) * 2009-12-19 2010-07-29 Daimler Ag Strukturbauteil für eine Karosserie eines Kraftwagens

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019105646A1 (de) * 2019-03-06 2020-09-10 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Fahrzeugkarosserie und Fahrzeug
CN116160990A (zh) * 2023-02-02 2023-05-26 摩登汽车有限公司 一种安装在门槛内部的气囊

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006054387B4 (de) Kollisionsobjekt-Schutzvorrichtung
DE19963068B4 (de) Einrichtung für bei Aufprallunfällen energieumwandelnd-verformbare Karosseriebereiche von Kraftfahrzeugen
DE3908713C2 (de) Gassack-Kniepolster-Rückhaltesystem für Kraftfahrzeuge
DE4425830C2 (de) Aktivierbares energieabsorbierendes Bauteil
EP3172091B1 (de) Fahrzeug mit einer fussgängerschutzvorrichtung
EP0584781A1 (de) Gassack-Rückhaltesystem für Fahrzeuge
EP1388466B1 (de) Insassenschutzeinrichtung für ein Fahrzeug
DE102009007179B4 (de) Gassackanordnung für ein Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem und Verfahren zum Schützen eines Fahrzeuginsassen
DE102008051565A1 (de) Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug
EP2565073A1 (de) Sicherheitssitz und Verfahren zur Reduzierung der Insassenbelastung eines Kraftfahrzeugs
DE102008039514A1 (de) Einrichtung für ein Strukturbauteil eines Kraftwagens
DE102018205396B3 (de) Hohlträger, insbesondere Fahrzeugschweller
EP1745993B1 (de) Vorrichtung zum Aufstellen der Fronthaube eines Kraftfahrzeuges
EP2692589B1 (de) Stoßfängeranordnung mit verminderten Bauraum
WO2007104413A1 (de) Karosserievorderbau für ein kraftfahrzeug
DE102017205082A1 (de) Fußgängerschutzsystem für eine Kraftfahrzeugfront
DE112013002304T5 (de) Airbagmodul mit leichtem Airbagkissen
DE10323118A1 (de) Einrichtung zum manuellen Reversieren einer Vorrichtung zum Schutz von Personen bei einem Frontalaufprall auf ein Kraftfahrzeug
EP1951557B1 (de) Sicherheitssystem
DE10222512A1 (de) Energieabsorbierendes Karosserieteil, insbesondere Fronthaube, für ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug
DE10159864A1 (de) Kraftfahrzeug
DE19905784A1 (de) Kraftfahrzeug mit einer Aufprallschutzvorrichtung
DE102023112973A1 (de) Teleskopantriebsbügel
DE102023000897A1 (de) Airbaganordnung für einen Fondbereich eines Fahrzeuges
DE10037051A1 (de) Kraftfahrzeug und Stoßfängeranordnung für ein Kraftfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final