DE102018204609A1 - Haushaltsgerät mit einer Griffschale, an der ein separates Teil eines Elektronikfachs angeordnet ist - Google Patents

Haushaltsgerät mit einer Griffschale, an der ein separates Teil eines Elektronikfachs angeordnet ist Download PDF

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Roland Kümmel
Simon Krämer
Alfred Raab
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BSH Hausgeraete GmbH
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BSH Hausgeraete GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät (1) mit einem Gehäuse (2) und mit einer an dem Gehäuse (2) angeordneten und zum Gehäuse (2) separaten Gerätekomponente (5, 6, 7), die relativ zum Gehäuse (2) bewegbar ist, und mit einem an der Gerätekomponente (5, 6, 7) angeordneten Griff (10), der eine eingreifbare Griffmulde (11) aufweist, die durch eine Griffschale (16) des Griffs (10) gebildet ist, und mit einem Elektronikfach (22) zur Aufnahme einer Elektronikeinheit, welches an der Griffschale (16) angeordnet ist, wobei das Elektronikfach (22) ein separates Wandelement (23) aufweist, welches durch eine, insbesondere zerstörungsfrei lösbare, Verbindung (26, 33) an der Griffschale (16) angeordnet ist. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät mit einem Gehäuse und mit einer an dem Gehäuse angeordneten und zum Gehäuse separaten Gerätekomponente. Die Gerätekomponente ist relativ zum Gehäuse bewegbar. Darüber hinaus weist das Haushaltsgerät einen Griff auf, der an der Gerätekomponente angeordnet ist. Der Griff weist eine eingreifbare Griffmulde auf, die durch eine Griffschale gebildet ist. Darüber hinaus weist das Haushaltsgerät ein Elektronikfach zur Aufnahme einer Elektronikeinheit auf, wobei das Elektronikfach an der Griffschale angeordnet ist.
  • In dem Zusammenhang ist aus der US 2011/0006655 A1 ein Haushaltskältegerät bekannt. Dieses weist eine Schublade auf, die eine Frontwand umfasst. An einer Außenseite der Frontwand ist ein bogenförmiger Griff angeordnet. Der Griff ist separat ausgebildet und erstreckt sich gegenüber der Frontseite beziehungsweise der Außenseite der Frontwand dieser Schublade erhaben nach vorne über, so dass er umgriffen werden kann. Diese gebogene Griffstange ist darüber hinaus beabstandet zu einer in der Frontwand in einem oberen Bereich integrierten Anzeigeeinheit.
  • Bei derartig bekannten Griffen ist ein unerwünscht überstehendes Teil vorhanden und der Griff ist in seiner Funktionalität eingeschränkt.
  • Aus der WO 2017/084845 A1 ist ein Haushaltsgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt. Dort kann eine Ausführung vorgesehen sein, dass die Griffmulde in einem Grundteil integriert ist. In das Grundteil kann ein Aufnahmefach integriert sein, in dem eine Elektronikeinheit angeordnet ist. Das Aufnahmefach ist im Bereich der Griffmulde in das Grundteil integriert.
  • Bei derartigen Ausgestaltungen können die Montage und die Zugänglichkeit zu dem Elektronikfach als solchem und zu einem darin angeordneten Elektronikmodul schwieriger sein.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Haushaltsgerät zu schaffen, bei welchem die Ausgestaltung eines Elektronikfachs an einer Griffschale, die eine Griffmulde begrenzt, verbessert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Haushaltsgerät, welches die Merkmale nach Anspruch 1 aufweist, gelöst.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät mit einem Gehäuse und mit einer an dem Gehäuse angeordneten und zu dem Gehäuse separaten Gerätekomponente. Die Gerätekomponente ist relativ zum Gehäuse bewegbar. Darüber hinaus weist das Haushaltsgerät einen Griff auf, der an der Gerätekomponente angeordnet ist. Der Griff weist eine eingreifbare Griffmulde auf, die durch eine Griffschale gebildet ist. Darüber hinaus weist das Haushaltsgerät ein Elektronikfach zur Aufnahme zumindest einer Elektronikeinheit beziehungsweise einem Elektronikmodul auf. Das Elektronikfach ist an der Griffschale angeordnet. Das Elektronikfach weist ein separates Wandelement auf, welches durch eine Verbindung an der Griffschale angeordnet ist. Dieses Wandelement stellt somit ein separates Bauteil insbesondere zur Griffschale dar. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass es sich bei der Verbindung um eine zerstörungsfrei lösbare Verbindung handelt. In diesem Fall kann das Wandelement reversibel und als Ganzes vollständig abgenommen und wieder angesetzt werden. Erfindungsgemäß ist die Ausgestaltung des Elektronikfachs individuell und flexibel ermöglicht. Darüber hinaus ist die Zugänglichkeit des Elektronikmoduls im Elektronikfach vereinfacht, insbesondere bei der Montage.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Wandelement wannenartig ausgebildet ist, insbesondere als Flachwanne gestaltet ist. Dadurch ist es in sich stabiler und somit auch verwindungssteifer. Gerade die Aufnahme eines Elektronikmoduls ist dadurch verbessert. Das Elektronikmodul kann in dem Zusammenhang zumindest bereichsweise eintauchend in das Volumen mit dieser Wannenform angeordnet werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Wandelement ein Boden des Elektronikfachs ist. Das Elektronikfach wird somit auf der der Griffmulde abgewandten Seite durch dieses Wandelement begrenzt.
  • Die Ausgestaltung des Wandelements als Boden des Elektronikfachs wird somit mit Blick aus der Griffmulde in Richtung des Elektronikfachs betrachtet gesehen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Griffmulde abgewandte Oberflächen bzw. Seiten der Griffschale und/oder des separaten Wandelements einen mit thermischen Isolationsmaterial gefüllten Hohlraum zumindest abschnittsweise begrenzen. Insbesondere können die Griffschale und/oder das separate Wandelement hinterschäumt sein.
  • Es kann vorgesehen sein, dass an einer Wand der Griffschale eine Durchbrechung mit einem zu der Ebene der Wand erhabenen Begrenzungssteg ausgebildet ist. An diesem Begrenzungssteg ist in einer vorteilhaften Ausführung das Wandelement angeordnet, sodass durch die Durchbrechung und das Wandelement ein Aufnahmeraum für ein Elektronikmodul gebildet ist. Durch eine derartige Ausgestaltung wird somit das Aufnahmevolumen und in dem Zusammenhang quasi auch die Tiefe des Elektronikfachs durch diesen Begrenzungssteg vergrößert. Darüber hinaus liegt das Wandelement, insbesondere wenn es wannenartig ausgebildet ist, mit einer Seitenwand dieser Wannenform auf diesen Begrenzungssteg auf. Eine diesbezüglich dann minimale Randkontaktierung ist erreicht.
  • Sofern es sich bei der Verbindung zwischen der Griffschale und dem separaten Wandelement um eine zerstörungsfrei lösbare Verbindung handelt, ist hierbei insbesondere zu verstehen, dass die Verbindung lediglich dieser beiden Bauteile, d.h. insbesondere ohne weitere Bauteile, durch eine zerstörungsfrei lösbare Verbindung gebildet ist. Denkbar ist insbesondere, dass in diesem Fall bei einem fertig montierten Haushaltsgerät, eine zerstörungsfreie Demontage von Griffschale und separatem Wandelement aufgrund weiterer Komponenten oder Bauteile oder Elemente (z.B. thermisches Isolationsmaterial welches der Griffmulde abgewandte Oberflächen bzw. Seiten der Griffschale und/oder des separaten Wandelements kontaktiert) dennoch nicht möglich ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die, insbesondere zerstörungsfrei lösbare, Verbindung zumindest eine Rastverbindung aufweist. Eine derartige Rastverbindung ist sehr einfach und schnell montierbar und ggf. auch zerstörungsfrei lösbar und somit zusammensetzbar.
  • Darüber hinaus ist sie eine sichere und mechanisch robuste Verbindung. Vorzugweise sind mehrere derartige separate Rastverbindungen ausgebildet. Sie sind vorzugsweise an einer Seite des Wandelements beabstandet zueinander ausgebildet.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Rastverbindung zumindest eine Lasche mit einer Rastöse aufweist, die an dem Wandelemente einstückig ausgebildet ist. Eine derartige Lasche ist somit als Streifen oder Zunge ausgebildet und dieser Streifen beziehungsweise diese Zunge weist ein Loch auf, das die Rastöse ist. Durch eine derartige Ausgestaltung kann eine sehr platzsparende Ausgestaltung eines wandelementseitigen Rastelements geschaffen werden. Es ist dennoch mechanisch entsprechend belastbar und ermöglicht eine stabile verrastende Kopplung.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Lasche mit einem Laschenende an eine Außenseite einer Seitenwand des wannenartigen Wandelements anmündet, anderweitig jedoch beabstandet und abstehend von dieser Außenseite angeordnet ist. Dies ist derart ausgebildet, dass zwischen der Außenseite und der Lasche ein Freiraum ausgebildet ist, in welchem im montierten Zustand ein Begrenzungssteg einer Durchbrechung, die in einer Wand der Griffschale ausgebildet ist, eintaucht. Zusätzlich zur Rastverbindung ist dadurch eine nochmals verbesserte und zur Rastverbindung separate mechanische Kopplung zwischen ganz spezifischen Teilen, nämlich dieser Nut zwischen der Außenseite und dem Laschenelement einerseits sowie zu diesem Begrenzungssteg andererseits erreicht. Dadurch ist auch ein fester Sitz des Wandelements an dieser Wand der Griffschale unterstützt.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die, insbesondere zerstörungsfrei lösbare, Verbindung zumindest eine Steckverbindung aufweist. Dies ist eine sehr schnell erzeugbare und ggf. wieder lösbare Verbindung. Darüber hinaus ist durch eine derartige Steckverbindung eine funktionell anderweitige mechanische Verbindung zur Rastverbindung geschaffen, sodass eine multiartige mechanische Verbindung geschaffen ist. Vorzugsweise ist die Steckverbindung dahingehend gebildet, dass sie beim Montieren zunächst ausgebildet wird, sodass eine Stecklasche, die wandelementseitig ausgebildet ist, insbesondere einstückig mit dem Wandelement ausgebildet ist, in eine Steckaufnahme, wie beispielsweise einen Schlitz oder einen Schacht, eingesteckt wird. In diesem Zwischenmontagezustand kann dann in einer vorteilhaften Ausführung das Wandelement um diese Steckverbindung geschwenkt werden und dann im Nachgang zumindest eine Rastverbindung verrastet werden. Durch diese Ausgestaltung ist durch die Steckverbindung auch eine gewisse Vorrichtung geschaffen, um das Führen des Wandelements zum Verrasten einer anderweitigen Verbindung, nämlich der Rastverbindung, zu ermöglichen.
  • Die zumindest eine Rastverbindung und die zumindest dazu separate eine Steckverbindung können an gegenüberliegenden Seiten des Elektronikfachs ausgebildet sein. Dadurch kann an gegenüberliegenden Seiten jeweils eine stabile Anbindung geschaffen werden, andererseits das oben genannte Montageszenario in besonders vorteilhafter Weise ermöglicht werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Wandelement integriert und somit einstückig damit ausgebildet eine rohrartige Durchführung für Kabel aufweist. Dies ist dahingehend eine vorteilhafte Ausführung, da somit bereits Kabel vormontiert werden können und zusammen mit dem Wandelement dann an der Griffschale angebracht werden können, ohne dass diese Kabelführung dann noch durch weitere Montageschritte im Nachgang geschlossen werden müsste. Indem eine derartige rohrartige Durchführung, die somit in Umlaufrichtung bereits vollständig geschlossen ist, dann einstückig an dem Wandelement angebracht ist, kann bei dem weiteren Montageszenario ein Herausfallen der Kabel aus dieser Durchführung vermieden werden, da, wie bereits oben gesagt, diese Durchführung in Umlaufrichtung um eine Kabelachse geschlossen ist.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass die Kabeldurchführung in Umlaufrichtung betrachtet offen ausgebildet ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung kann es dann vorgesehen sein, dass zum umfangsseitigen vollständig geschlossenen Ausgestalten einer derartigen Kabeldurchführung ein zweites Element vorhanden ist, welches bei der Montage dann im Nachgang angebracht wird.
  • Die Kabeldurchführung kann an einer Längsseite des Wandelements ausgebildet sein, die sich zwischen denjenigen Längsseiten erstreckt beziehungsweise an diejenigen Längsseiten anmündet, an denen einerseits zumindest eine Rastverbindung und an anderer Stelle zumindest eine Steckverbindung ausgebildet ist. Dadurch ist die Ausgestaltung des Kabeldurchlasses möglichst groß ermöglicht und anderweitige Komponenten, wie Rastelemente und Steckelemente, sind dann nicht im Weg.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die rohrartige Durchführung in einen hohlen Sockel, der an dem Wandelement ausgebildet ist, direkt anmündend ist. Gerade am Eingang des Elektronikfachs ist somit ein zusätzliches Volumen geschaffen, wodurch das Positionieren von Kabeln verbessert ist. Darüber hinaus ist die Anbindung eines im Querschnitt auch größeren Kabeldurchlasses durch eine derartige Ausgestaltung ermöglicht und eine stabile Positionierung dieser Durchführung erreicht, insbesondere auch dann, wenn sie einstückig mit dem Wandelement ausgebildet ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Wandelement einstückig, insbesondere aus Kunststoff, ausgebildet ist.
  • Insbesondere ist die Griffschale einstückig ausgebildet. Sie kann aus Kunststoff ausgebildet sein. Die Griffschale ist in vorteilhafter Weise schachtartig gestaltet, sodass sie durch ihre Wände die dann entsprechend geometrisch geformte Griffmulde, die einen entsprechenden Volumenbereich darstellt, ergibt. In einem Querschnitt ist diese Griffschale vorzugsweise V-förmig oder U-förmig.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass das Elektronikfach durch eine separate Abdeckplatte abgedeckt ist, und zwar zur Griffmulde hin abgedeckt ist. Dadurch kann vermieden werden, dass Staub oder Schmutz in das Elektronikfach gelangen kann. Eine darin befindliche Elektronikeinheit beziehungsweise ein Elektronikmodul kann somit auch geschützt in dem Elektronikfach angeordnet sein. Vorzugsweise kann diese Abdeckplatte zumindest bereichsweise transparent sein. Sie kann aus Echtglas ausgebildet sein. Sie kann auch aus einem anderen, zumindest bereichsweise transparenten Material ausgebildet sein, wie beispielsweise einen entsprechenden Kunststoff. Möglich ist auch eine Ausführung, die der das Material blickdicht ist, jedoch optisch angezeigte Informationen erkennbar sind. Auch hier können Echtglas oder Kunststoff vorgesehen sein.
  • Die Abdeckplatte kann als Einleger in die Griffschale eingesetzt sein, sodass sie die Begrenzungswand der Griffmulde darstellt. Die Abdeckplatte kann sich über die gesamte Fläche einer die Griffmulde auf einer Seite begrenzenden Wand der Griffschale erstrecken. Sie kann jedoch auch kleiner ausgebildet sein und beispielsweise nur die Ausmaße des Eingangsbereichs des Elektronikfachs zur Griffmulde hin aufweisen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass sich die Griffmulde in Höhenrichtung des Haushaltsgeräts an einem vertikalen Rand einer als Tür oder Schublade des Haushaltsgeräts ausgebildeten Gerätekomponente erstreckt. Dabei kann die Griffmulde in Höhenrichtung des Haushaltsgeräts orientiert sein. Es kann auch vorgesehen sein, dass sich die Griffmulde in Breitenrichtung des Haushaltsgeräts an einem horizontalen Rand einer als Tür oder Schublade des Haushaltsgeräts ausgebildeten Gerätekomponente erstreckt. Dabei kann die Griffmulde in Breitenrichtung des Haushaltsgeräts orientiert sein.
  • Die Griffschale kann in einer weiteren Ausführung auch mehrteilig ausgebildet sein und aus mehreren separaten Teilen zusammengesetzt sein, die beispielsweise zusammengesteckt oder verrastet sind. Hier sind die Einzelteile dann vorzugsweise als Kunststoffteile ausgebildet, insbesondere Spritzgussteile.
  • In einer alternativen Ausführung kann vorgesehen sein, dass das separate Wandelement nicht zerstörungsfrei lösbar an der Griffschale angeordnet ist, sondern daran angeklebt oder gepresst ist.
  • In einer weiteren alternativen Ausführung kann vorgesehen sein, dass ein Haushaltsgerät mit einem Gehäuse und einer an dem Gehäuse angeordneten und zum Gehäuse separaten Gerätekomponente ausgebildet ist. Die Gerätekomponente kann relativ zum Gehäuse bewegbar sein und das Haushaltsgerät kann einen an der Gerätekomponente angeordneten Griff aufweisen, der eine eingreifbare Griffmulde aufweist, die durch eine Griffschale gebildet ist. Das Haushaltsgerät weist darüber hinaus ein Elektronikfach zur Aufnahme einer Elektronikeinheit auf, welches an der Griffschale angeordnet ist. Das Elektronikfach weist ein Wandelement auf, welches über eine Schwenkvorrichtung an der Griffschale zerstörungsfrei unlösbar angeordnet ist und relativ zur Griffschale verschwenkbar ist, wobei diese Schwenkvorrichtung insbesondere ein Filmscharnier sein kann. Auf der der Schwenkvorrichtung gegenüberliegenden Seite kann das Wandelement durch zumindest eine, insbesondere zerstörungsfrei lösbare, Verbindung mit der Griffschale verbunden werden. Diese, insbesondere zerstörungsfrei lösbare, Verbindung kann eine Rastverbindung oder eine Steckverbindung sein. Im Unterschied zur oben genannten Ausführung, bei welcher das Wandelement als Ganzes betrachtet durch die insbesondere zerstörungsfrei lösbare Verbindung vollständig von der Griffschale entfernt und wieder angesetzt werden kann, ist dies bei der oben genannten weiteren alternativen Ausführung nicht möglich. Das Wandelement kann grundsätzlich als Ganzes betrachtet nicht von der Griffschale entfernt werden, kann im darin zerstörungsfrei unlösbaren Verbindungszustand jedoch relativ dazu verschwenkt werden. Um die Verschwenkung in der Endlage zu unterbinden, ist die zusätzliche Rastverbindung oder Steckverbindung vorgesehen.
  • Vorteilhafte Ausführungen des oben genannten ersten Aspekts der Erfindung können als vorteilhafte Ausführungen des oben genannten weiteren unabhängigen Aspekts angesehen werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass die Gerätekomponente eine Schublade ist. Die Gerätekomponente kann jedoch auch eine schwenkbare Tür sein.
  • Insbesondere ist das Haushaltsgerät ein Haushaltskältegerät zur Aufnahme von Lebensmitteln. Es kann beispielsweise ein Kühlgerät oder ein Gefriergerät sein oder ein Kühl-Gefrier-Kombigerät sein. In der genannten Schublade können dann Lebensmittel, wie Speisen oder Getränke eingebracht werden. Auf der gegebenenfalls vorhandenen Bedien- und/oder Anzeigeeinheit können dann Informationen über die Umgebungsbedingungen innerhalb der Schublade wie beispielsweise eine Temperatur oder eine Luftfeuchte angezeigt werden. Ebenso können zusätzlich oder anstatt dazu auch Informationen über die Menge und/oder die Art der eingelagerten Lebensmittel dargeboten werden. In dem Zusammenhang können Informationen durch Buchstaben oder Symbole oder Zahlen dargelegt sein.
  • Bei einer Ausführung der Gerätekomponente als Tür kann diese ebenfalls zum Verschließen eines Aufnahmeraums für Lebensmittel angeordnet sein. Auch hier können dann die beispielhaft genannten Informationen angezeigt werden.
    Mit den Angaben „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten, „horizontal“, „vertikal“, „Tiefenrichtung“, „Breitenrichtung“, „Höhenrichtung“ sind die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und bestimmungsgemäßem Anordnen des Geräts gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haushaltsgeräts;
    • 2 eine perspektivische Ansicht einer als Tür ausgebildeten Gerätekomponente des Haushaltskältegeräts gemäß 1;
    • 3 eine perspektivische Teildarstellung einer Griffschale mit einem separaten Wandelement, welches im montierten Endzustand an der Griffschale gezeigt ist;
    • 4 eine perspektivische Schnittdarstellung durch einen ersten Teilbereich der Darstellung in 3; und
    • 5 eine perspektivische Schnittdarstellung durch einen weiteren Teilbereich in 3.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist in einem Ausführungsbeispiel ein Haushaltsgerät 1 gezeigt, welches hier insbesondere ein Haushaltskältegerät zur Aufnahme von Lebensmitteln ist.
  • Das Haushaltsgerät 1 weist ein Gehäuse 2 auf, in dem lediglich beispielhaft zu verstehen zwei separate Aufnahmeräume 3 und 4 für Lebensmittel ausgebildet sind. Der Aufnahmeraum 3 ist durch eine Tür 5, die am Gehäuse 2 schwenkbar angeordnet ist, verschließbar. Der Aufnahmeraum 4 ist durch eine dazu separate Tür 6, die ebenfalls am Gehäuse 2 schwenkbar angeordnet ist, verschließbar. In 1 sind die Türen 5 und 6 im geschlossenen Zustand gezeigt.
  • Darüber hinaus weist im Ausführungsbeispiel das Haushaltsgerät 1 eine als Gerätekomponente ausgebildete Schublade 7 auf, die im ausgezogenen Zustand gezeigt ist. Diese Schublade 7 ist relativ zum Gehäuse 2 bewegbar und an dem Gehäuse 2 angeordnet. Sie kann in Tiefenrichtung und somit in z-Richtung linear hin und her geschoben werden. Die Schublade 7 weist einen Aufnahmeraum 8 auf, in dem Lebensmittel eingebracht werden können. Die Schublade 7 weist eine Frontwand 9 auf, die den Aufnahmeraum 8 frontseitig begrenzt und die Schublade 7 frontseitig als Außenteil bildet. Die Frontwand 9 weist einen Griff 10 auf. Der Griff 10 ist in die Frontwand 9 eingearbeitet. Der Griff 10 weist eine von oben eingreifbare beziehungsweise hintergreifbare Griffmulde 11 auf. Die Griffmulde 11 ist durch eine Frontwand 12 des Griffs 10 und eine schräg gestellte Bodenwand 13 des Griffs 10 begrenzt. Darüber hinaus ist die Griffmulde 11 in Breitenrichtung und somit in x-Richtung betrachtet durch zwei an gegenüberliegenden Enden der Griffmulde 11, und somit auch zu der Bodenwand 13 angeordneten Seite hin, Begrenzungswände 14 und 15 begrenzt.
  • Die Griffmulde 11, die somit einen Volumenraum bildet, ist durch diese Wände 12, 13, 14 und 15 begrenzt. In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass diese Wände 12, 13, 14 und 15 durch eine einstückige Griffschale 16, die insbesondere aus Kunststoff gebildet sein kann, gebildet sind. Die Griffschale 16 kann somit beispielsweise ein Spritzgussbauteil sein. Zusätzlich oder anstatt dazu kann in einer vorteilhaften Ausführung vorgesehen sein, dass auch zumindest eine Tür, beispielsweise die Tür 6, einen Griff 10 aufweist. Dieser Griff 10 ist bei dieser Ausgestaltung in einer länglichen Rinnenbeziehungsweise Schachtform in Höhenrichtung orientiert. Er weist eine Griffmulde 11 auf, die auch hier durch Wände, wie sie zu dem Griff 10 an der Schublade 7 erläutert wurden, vorzugsweise ausgebildet sein kann. Auch hier sind somit Wände 12, 13 und 14 sowie 15 in vorteilhafter Ausführung vorgesehen. Auch hier kann in bevorzugter Ausführung eine Griffschale 16 vorgesehen sein, die mit den Wänden 12 bis 15 diese Griffmulde 11 begrenzt. Wie hierzu erkennen ist, ist dann der Griff 10 an einem Rand 17, der einen in Höhenrichtung orientierten Seitenrand dargestellt, der Tür 6 ausgebildet.
  • In 2 ist die Tür 6 in einer perspektivischen Ansicht gezeigt. Der Eingriff in die Griffmulde 11 ist somit schräg zur Seite hin und teilweise auch von vorne möglich.
  • In 3 ist die Tür 6 in Teilelementen gezeigt. Die Tür 6 weist einen Basiskörper 18 auf, der eine Frontwand 19 und eine Seitenwand 20 aufweist. In Tiefenrichtung nach vorne hin anschließend kann an der Frontwand 19 ein weiteres Element in Form einer Dekorplatte 21 ausgebildet sein. Die Dekorplatte 21 kann aus Echtglas ausgebildet sein.
  • In 3 ist die Griffschale 16 zu erkennen, wobei die Griffschale 16 hier mit Blick auf außen und somit auf der der Griffmulde 11 abgewandten Seite gezeigt ist. Die sich verjüngende Ausgestaltung und somit die in einem Querschnitt senkrecht zur Längsachse der Griffschale 16 ausgebildete Geometrie ist V-förmig.
  • Wie darüber hinaus zu erkennen ist, ist an der Griffschale 16 ein Elektronikfach 22 ausgebildet, welches zur Aufnahme eines nicht gezeigten Elektronikmoduls beziehungsweise einer Elektronikeinheit ausgebildet ist. Die Elektronikeinheit kann eine Bedien- und/oder Anzeigeeinheit sein. Dadurch kann eine Bedienung durch Eingreifen in die Griffmulde 11 und/oder ein Erkennen von optisch angezeigten Informationen durch Blick in die Griffmulde 11 ermöglicht werden. Das Elektronikfach 22 weist ein separates Wandelement 23 auf, welches in 3 in an der Griffschale 16 montiertem Zustand gezeigt ist. Das Wandelement 23 ist vorzugsweise ein einstückiges Kunststoffbauteil. Das Wandelement 23 ist als Ganzes betrachtet im gezeigten Ausführungsbeispiel zerstörungsfrei lösbar an der Griffschale 16 angeordnet. Es kann somit vollständig von der Griffschale 16 getrennt werden und wieder daran befestigt werden. Das Wandelement 23 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel wannenartig ausgebildet. Es stellt bei der hier gezeigten Ausführungsform einen Boden des Elektronikfachs 22 dar. Es verschließt somit das Elektronikfach 22 auf der der Griffmulde 11 abgewandten Seite. Wie in 3 zu erkennen ist, weist die Griffschale 16, insbesondere an der hier gezeigten Bodenwand 13, eine Durchbrechung 24 (4) auf. Diese Durchbrechung 24 ist umfangsseitig vollständig geschlossen, wobei hier insbesondere ein Begrenzungssteg 25 ausgebildet ist. Dieser Begrenzungssteg 25 steht auf der der Griffmulde 11 abgewandten Seite von der Bodenwand 13 ab. Vorzugsweise auf diesem Begrenzungssteg 25 sitzt das Wandelement 23 zumindest bereichsweise auf.
  • Das Wandelement 23 ist durch eine lösbare Verbindung zerstörungsfrei lösbar an der Bodenwand 13 befestigbar. Eine derartige lösbare Verbindung weist zumindest eine Rastverbindung auf. Im Ausführungsbeispiel sind drei Rastverbindungen 26 vorgesehen. Diese sind gemäß der Darstellung in 3 auf einer Seite der eckigen Form des Wandelements 23 ausgebildet. Wie in 3 zu erkennen ist, ist hierzu ein insbesondere streifenförmiges Element in Form einer Lasche 27 einstückig an dieses Wandelement 23 an der Seite angeformt. Diese Lasche 27 weist ein Loch in Form einer Rastöse 28 auf. Dadurch ist auch eine Art u-förmiger Bügel geschaffen.
  • Wie in 5, in der eine vergrößerte perspektivische Schnittdarstellung eines Teilbereichs von 3 gezeigt ist, zu erkennen ist, mündet eine derartige Lasche 27 mit einem Laschenende 27a an eine Seitenwand 29 des wannenartigen Wandelements 23 an. In diesem Schnitt gemäß der Darstellung in 5 ist diese Lasche 27 L-förmig geformt. Außer bezüglich dieser Anmündung mit dem Ende 27a an der Seitenwand 29 ist das Weitere dieser Lasche 27 beabstandet zu dieser Seitenwand 29 angeordnet. Dadurch wird ein Freiraum 30 zwischen der Außenseite dieser Seitenwand 29 und der Lasche 27 gebildet. In diesem Freiraum 30 kann in einer vorteilhaften Ausführung der Begrenzungssteg 25 eintauchen, wie dies in 5 gezeigt ist. An einer Außenseite 31 dieses Begrenzungsstegs 25 sind einstückig angeformt mehrere Rastelemente 32, die insbesondere streifenförmig ausgebildet sind, einstückig angeordnet. Sie greifen im gezeigten verrasteten Zustand durch die Rastösen 28 der Laschen 27 ein, sodass dadurch die Verrastung erzeugt ist. Dies ist in 5 zu erkennen.
  • In einer vorteilhaften Ausführung weist die zerstörungsfrei lösbare Verbindung eine zu einer Rastverbindung unterschiedliche weitere mechanische Verbindung auf, insbesondere eine Steckverbindung. Eine derartige Steckverbindung 33 ist in 4 gezeigt. Hier ist ein Steckelement 34, welches einstückig an dem Wandelement 23 angeformt ist, in eine Steckaufnahme 35, die ein Schlitz sein kann und in einem Koppelelement 36 der Griffschale 16 ausgebildet ist, eingesteckt. Das schwertartige Steckelement 34 ist in dem Zusammenhang durch den Schlitz 35 hindurchgeführt. Wie zu erkennen ist, ist eine Steckverbindung auf einer Seite des Wandelements 23 ausgebildet, die der Seite mit den Rastverbindungen gegenüberliegt.
  • Insbesondere ist es dadurch ermöglicht, dass bei der Montage des Wandelements 23 zunächst die Steckverbindungen erzeugt werden, indem die Steckelemente 34, von denen vorzugsweise mehrere vorhanden sind, in die Steckaufnahmen 35 eingeschoben beziehungsweise eingesteckt werden und dann in diesem zusammengesteckten Zustand das Wandelement 23 um die Steckverbindungen geschwenkt wird, sodass auf der gegenüberliegenden Seite eine Verrastung zwischen den Rastelementen 32 und den Laschen 27 erreicht wird.
  • Darüber hinaus ist zu erkennen, dass in einer vorteilhaften Ausführung das Wandelement 23 eine kanalartige beziehungsweise rohrartige Durchführung 37 integral und somit einstückig damit ausgebildet aufweist. Diese Durchführung 37 ist zur Aufnahme von einem Kabel oder mehreren Kabeln ausgebildet, die von dem Elektronikfach 22 nach außen führen oder in das Elektronikfach hineinführen. Dieser rohrförmige Stutzen ist an einer Seite des Wandelements 23 angeformt, die nicht diejenige Seite ist, an der die Lasche 27 angeformt ist und/oder an der das Steckelement 34 angeformt ist.
  • Darüber hinaus ist zu erkennen, dass die Durchführung 37 umlaufend vollständig geschlossen ist, sodass hier ein einstückiges Teil bereitgestellt ist. Es kann vorgesehen sein, dass an dem Wandelement 23 ein zusätzliches Podest 38 einstückig angeformt ist, an welches diese Durchführung 37 anmündet. Durch eine derartige Ausgestaltung kann an der Stelle eine Verdickung des Wandelements 23 erzielt werden, sodass ein größerer Durchmesser der Durchführung 37 realisiert werden kann und dennoch eine umfängliche stabile einstückige Anbindung der Durchführung 37 an dem plattenförmigen Teil und insbesondere auch an die Seitenwand 29 ermöglicht ist. Der Querschnitt dieser Durchführung 37 bzw. dieses Rings ist hier insbesondere eckenfrei, vorzugsweise als entarteter Kreis, insbesondere oval oder elliptisch, ausgebildet.
  • In einer vorteilhaften Ausführung kann vorgesehen sein, dass das Elektronikfach 22 zur Griffmulde 11 hin durch eine Abdeckung, die ein separates Element sein kann und insbesondere plattenartig ausgebildet sein kann, abgedeckt ist. Eine derartige vorzugsweise als Abdeckplatte ausgebildete Abdeckung kann zumindest teilweise transparent, insbesondere aus Echtglas, ausgebildet sein. Sie kann sich flächenmäßig nur über den Bereich des Elektronikfachs 22 erstrecken, kann in einer anderen Ausführung jedoch auch über die gesamte Fläche der Bodenwand 13 ausgebildet sein. Wie in 4 zu erkennen ist, sitzt die Seitenwand 29 auf einem Vorsprung 39, der die Durchbrechung begrenzt und weiter nach innen ragt als der nach oben stehende Begrenzungssteg 25. Dadurch wird ein positionsgenauerer Sitz des Wandelements 23 erreicht. An der gegenüberliegenden Seite mit den Rastverbindungen 26 ist in einer vorteilhaften Ausführung gemäß 5 zu erkennen, dass hier der Begrenzungssteg 25 vollständig eintauchend in den Freiraum 30 angeordnet ist und mit seinem oberen freien Ende beziehungsweise oberen freien Rand an der zur Außenseite der Seitenwand 29 hin gebogenen Krümmung anschlägt. Dadurch ist der Sitz des Wandelements 23 verbessert. Die Rastverbindung 26 ist dadurch ebenfalls stabilisiert und gehalten. Die Steckelemente 34 können wegen der bereits erwähnten plattenartigen beziehungsweise schwertartigen Ausgestaltung auch als Zapfen oder Stege oder Nasen gestaltet sein.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass die Durchführung 37 nicht einstückig und nicht vollständig umlaufend geschlossen an dem Wandelement 23 ausgebildet ist, sondern nur ein Teilelement dieses Rings beziehungsweise Rohrs an dem Wandelement 23 einstückig angeformt ist. Ein weiteres Teilelement dieser Durchführung 37 kann dann beispielsweise auch einstückig an der Bodenwand 13 angeformt sein. Im zusammengesetzten Zustand, in dem das Wandelement 23 an der Bodenwand 13 angeordnet ist, kann dann wiederum jedoch eine umlaufend geschlossene Durchführung 37 durch diese beiden aneinanderliegenden Teile realisiert sein. In einer alternativen Ausführung kann anstatt der Steckverbindungen 33 ein Filmscharnier ausgebildet sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushaltsgerät
    2
    Gehäuse
    3
    Aufnahmeraum
    4
    Aufnahmeraum
    5
    Tür
    6
    Tür
    7
    Schublade
    8
    Aufnahmeraum
    9
    Frontwand
    10
    Griff
    11
    Griffmulde
    12
    Frontwand
    13
    Bodenwand
    14
    Begrenzungswand
    15
    Begrenzungswand
    16
    Griffschale
    17
    Rand
    18
    Basiskörper
    19
    Frontwand
    20
    Seitenwand
    21
    Dekorplatte
    22
    Elektronikfach
    23
    Wandelement
    24
    Durchbrechung
    25
    Begrenzungssteg
    26
    Rastverbindung
    27
    Lasche
    27a
    Laschenenden
    28
    Rastöse
    29
    Seitenwand
    30
    Freiraum
    31
    Außenseite
    32
    Rastelement
    33
    Steckverbindung
    34
    Steckelement
    35
    Steckaufnahme
    36
    Koppelelement
    37
    Durchführung
    38
    Podest
    39
    Vorsprung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2011/0006655 A1 [0002]
    • WO 2017/084845 A1 [0004]

Claims (15)

  1. Haushaltsgerät (1) mit einem Gehäuse (2) und mit einer an dem Gehäuse (2) angeordneten und zum Gehäuse (2) separaten Gerätekomponente (5, 6, 7), die relativ zum Gehäuse (2) bewegbar ist, und mit einem an der Gerätekomponente (5, 6, 7) angeordneten Griff (10), der eine eingreifbare Griffmulde (11) aufweist, die durch eine Griffschale (16) des Griffs (10) gebildet ist, und mit einem Elektronikfach (22) zur Aufnahme einer Elektronikeinheit, welches an der Griffschale (16) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektronikfach (22) ein separates Wandelement (23) aufweist, welches durch eine, insbesondere zerstörungsfrei lösbare, Verbindung (26, 33) an der Griffschale (16) angeordnet ist.
  2. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement (23) wannenartig ausgebildet ist.
  3. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement (23) ein Boden des Elektronikfachs (22) ist.
  4. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Wand (12, 13) der Griffschale (16) eine Durchbrechung (24) mit einem erhabenen Begrenzungssteg (25) ausgebildet ist, an welcher das Wandelement (23) angeordnet ist, so dass durch die Durchbrechung (24) und das Wandelement (23) ein Aufnahmeraum des Elektronikfachs (22) für ein Elektronikmodul gebildet ist.
  5. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die, insbesondere zerstörungsfrei lösbare, Verbindung (26, 33) zumindest eine Rastverbindung (26) aufweist.
  6. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastverbindung (26) zumindest eine Lasche (27) mit einer Rastöse (28) aufweist, wobei die Lasche (27) an dem Wandelement (23) einstückig ausgebildet ist.
  7. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (27) mit einem Laschenende (27a) an eine Außenseite einer Seitenwand (29) des wannenartigen Wandelements (23) anmündet, so dass zwischen der Außenseite und der restlichen Lasche (27) ein Freiraum (30) ausgebildet ist, in welchen im montierten Zustand ein Begrenzungssteg (25), der eine Durchbrechung (24), die in einer Wand (12, 13) der Griffschale (16) ausgebildet ist, begrenzt, eintaucht.
  8. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastverbindung (26) ein, insbesondere streifenartiges, Rastelement (32) aufweist, welches an einer Wand (12, 13) der Griffschale (16) integriert ausgebildet ist, insbesondere an einer Außenseite eines Begrenzungsstegs (25) einer Durchbrechung (24), die in einer Wand (12, 13) der Griffschale (16) ausgebildet ist, und im verrasteten Zustand in die Rastöse (28) eingreift.
  9. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorehrgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die, insbesondere zerstörungsfrei lösbare, Verbindung (26, 33) zumindest eine Steckverbindung (33) aufweist.
  10. Haushaltsgerät (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 8 und Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastverbindung (26) und die Steckverbindung (33) an gegenüberliegenden Seiten des Elektronikfachs (24) ausgebildet sind.
  11. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement (23) integriert eine rohrartige Durchführung (36) für Kabel aufweist.
  12. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorehrgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffschale (16) einstückig ausgebildet ist.
  13. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorehrgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektronikfach (22) durch eine separate Abdeckplatte zur Griffmulde (11) hin abgedeckt ist.
  14. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte aus Echtglas ist und/oder sich über die gesamte Fläche einer die Griffmulde (11) auf einer Seite begrenzenden Wand (12, 13) der Griffschale (16) erstreckt.
  15. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorehrgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Griffmulde (11) in Höhenrichtung (y) des Haushaltsgeräts (1) an einem vertikalen Rand (17) oder in Breitenrichtung (x) des Haushaltsgeräts (1) an einem horizontalen Rand einer als Tür (5, 6, 7) des Haushaltsgeräts (1) ausgebildeten Gerätekomponente erstreckt.
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