DE102018203629B3 - Ventilatoreinsatz zur Anordnung in einem Montagegehäuse, Ventilatoranordnung sowie Verfahren zum Montieren einer Ventilatoranordnung - Google Patents

Ventilatoreinsatz zur Anordnung in einem Montagegehäuse, Ventilatoranordnung sowie Verfahren zum Montieren einer Ventilatoranordnung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Ventilatoreinsatz (2) mit einem einen Lufteinlass (7) und einen Luftauslass (9) aufweisenden Ventilatorgehäuse (4) zur Anordnung in einem Montagegehäuse (3) sowie mit einem in dem Ventilatorgehäuse (4) strömungstechnisch zwischen dem Lufteinlass (7) und dem Luftauslass (9) angeordneten Ventilator (5), wobei in dem Ventilatorgehäuse (4) eine Ansteuerplatine (13) zur Ansteuerung des Ventilators (5) angeordnet ist, die ein elektrisches Steckanschlusselement (14) aufweist. Dabei ist vorgesehen, dass das Steckanschlusselement (14) über eine elektrische Leitung (31) mit einer Adapterplatine (21) verbindbar oder verbunden ist, auf der ein dem Steckanschlusselement (14) entsprechendes weiteres Steckanschlusselement (22) angeordnet ist, wobei in der Adpaterplatine (21) eine Platinenausnehmung (29) ausgebildet ist, die bei Anordnung der Adapterplatine (21) in dem Ventilatorgehäuse (4) mit einer in dem Ventilatorgehäuse (4) ausgebildeten Gehäuseausnehmung (20) zur gemeinsamen Aufnahme eines Haltevorsprungs (30) des Montagegehäuses (3) in Überdeckung steht. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Ventilatoranordnung (1) mit einem Ventilatoreinsatz (2) und einem Montagegehäuse (3) sowie ein Verfahren zum Montieren eines Ventilatoreinsatzes (2) in einem Montagegehäuse (3).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Ventilatoreinsatz mit einem einen Lufteinlass und einen Luftauslass aufweisenden Ventilatorgehäuse zur Anordnung in einem Montagegehäuse sowie mit einem in dem Ventilatorgehäuse strömungstechnisch zwischen dem Lufteinlass und dem Luftauslass angeordneten Ventilator, wobei in dem Ventilatorgehäuse eine Ansteuerplatine zur Ansteuerung des Ventilators angeordnet ist, die ein elektrisches Steckanschlusselement aufweist. Die Erfindung betrifft weiter eine Ventilatoranordnung mit einem Ventilatoreinsatz sowie ein Verfahren zum Montieren einer Ventilatoranordnung.
  • Ganz grundsätzlich ist ein Ventilator beispielsweise aus der Druckschrift EP 2 282 135 A2 bekannt. Diese beschreibt einen Ventilator mit mindestens einem, eine Drehachse aufweisenden Laufrad und mindestens einem Saugkanal mit stromaufwärts des Laufrads liegender Luftansaugöffnung oder mit mindestens einem Blaskanal mit stromabwärts des Laufrads liegender Luftauslassöffnung, zu der - zur Ausbildung einer seitlichen Luftanströmung oder Luftausströmung - mit Abstand eine Abdeckung angeordnet ist. Dabei ist in einer Zone zwischen der Rückseite der Abdeckung und dem Laufrad mindestens ein Luftleitmittel angeordnet, das eine Luftströmung um die Drehachse herum reduziert oder unterbindet.
  • Weiterhin beschreibt die Druckschrift DE 20 2015 008 557 U1 eine Pumpenkomponente, die Druckschrift DE 10 2016 003 204 A1 ein Elektrogerät mit Lüfteranordnung, die Druckschrift US 2017/0009771 A1 eine Elektromotor getriebene Pumpe und die Druckschrift US 2013/0130612 A1 ein Lüftungssystem. Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Ventilatoreinsatz zur Anordnung in einem Montagegehäuse vorzuschlagen, welcher gegenüber bekannten Ventilatoreinsätzen Vorteile aufweist, insbesondere eine besonders flexible Verwendung ermöglicht, vorzugsweise eine Anordnung in unterschiedlichen Montagegehäusen.
  • Dies wird erfindungsgemäß mit einem Ventilatoreinsatz mit den Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht. Dabei ist vorgesehen, dass das Steckanschlusselement über eine elektrische Leitung mit einer Adapterplatine verbindbar oder verbunden ist, auf der ein dem Steckanschlusselement entsprechendes weiteres Steckanschlusselement angeordnet ist, wobei in der Adapterplatine eine Platinenausnehmung ausgebildet ist, die bei Anordnung der Adapterplatine in dem Ventilatorgehäuse mit einer in dem Ventilatorgehäuse ausgebildeten Gehäuseausnehmung zur gemeinsamen Aufnahme eines Haltevorsprungs des Montagegehäuses in Überdeckung steht.
  • Der Ventilatoreinsatz ist zur Anordnung in dem Montagegehäuse vorgesehen und ausgebildet. Er verfügt über den Lufteinlass und den Luftauslass. Über den Lufteinlass saugt der Ventilator während seines Betriebs Luft an und bläst diese über den Luftauslass aus. Der Ventilator liegt hierzu strömungstechnisch zwischen dem Lufteinlass und dem Luftauslass vor. Vorzugsweise liegt ein Strömungsweg zwischen dem Lufteinlass und dem Luftauslass vollständig in dem Ventilatorgehäuse vor. Der Ventilator ist besonders bevorzugt als Radialventilator beziehungsweise Radiallüfter ausgebildet. Der Ventilator verfügt über ein Laufrad, welches mittels eines Motors antreibbar ist. Der Ventilator beziehungsweise der Motor sind elektrisch an die Ansteuerplatine angeschlossen, welche der Ansteuerung des Ventilators dient. Eine Stromversorgung des Ventilators kann hierbei über das Steckanschlusselement hergestellt sein, welches an der Ansteuerplatine vorliegt. Besonders bevorzugt wird über das Steckanschlusselement ausschließlich eine Stromversorgung bereitgestellt, wohingegen eine der Ansteuerung des Ventilators dienende Steuerlogik vollständig auf der Ansteuerplatine realisiert ist.
  • Das Montagegehäuse, in welchem der Ventilatoreinsatz anordenbar ist, dient sowohl der baulichen als auch der strömungstechnischen Montage des Ventilatoreinsatzes. Unter der baulichen Montage ist eine Befestigung des Ventilatoreinsatzes zu verstehen, beispielsweise an einem Gebäude, insbesondere an einer Wand des Gebäudes. Hierzu wird das Montagegehäuse an dem Gebäude beziehungsweise der Wand befestigt und der Ventilatoreinsatz in das Montagegehäuse eingesetzt. In anderen Worten ist der Ventilatoreinsatz lediglich mittelbar über das Montagegehäuse mit dem Gebäude beziehungsweise der Wand verbunden.
  • Zusätzlich dient das Montagegehäuse der strömungstechnischen Montage des Ventilatoreinsatzes und insoweit einem strömungstechnischen Anschließen des Ventilatoreinsatzes. Hierzu weist das Montagegehäuse vorzugsweise eine Einlassöffnung und eine Auslassöffnung auf. Nach der Anordnung des Ventilatoreinsatzes in dem Montagegehäuse ist der Lufteinsatz des Ventilatoreinsatzes an die Einlassöffnung des Montagegehäuses und der Luftauslass des Ventilatoreinsatzes an die Auslassöffnung des Montagegehäuses strömungstechnisch angeschlossen. Vorzugsweise liegt nach der Anordnung des Ventilatoreinsatzes in dem Montagegehäuse die Strömungsverbindung zwischen der Einlassöffnung und der Auslassöffnung des Montagegehäuses ausschließlich über den Ventilatoreinsatz vor.
  • Das Montagegehäuse liegt beispielsweise als Unterputzgehäuse vor, ist also zur Anordnung in der Wand des Gebäudes vorgesehen und ausgebildet. Beispielsweise wird die Auslassöffnung des Montagegehäuses von einem Auslassstutzen gebildet oder liegt in diesem solchen vor, über welchen die Auslassöffnung des Montagegehäuses auf ihrer dem Ventilatoreinsatz abgewandten Seite an eine strömungstechnische Verrohrung anschließbar ist. Bevorzugt ist insoweit das Montagegehäuse beziehungsweise seine Auslassöffnung permanent an die Verrohrung angeschlossen, sodass der Ventilatoreinsatz durch Anordnung in dem Montagegehäuse mit der Verrohrung in Strömungsverbindung bringbar ist.
  • Die Einlassöffnung des Montagegehäuses liegt vorzugsweise an diesem selbst beziehungsweise an einem Deckel des Montagegehäuses vor. Besonders bevorzugt ist der Deckel derart ausgestaltet, dass die Einlassöffnung von einer Abdeckung übergriffen ist, sodass sie für einen Betrachter bei Draufsicht auf das Montagegehäuse nicht oder zumindest nicht ohne weiteres erkennbar ist. Hierzu übergreift die Abdeckung die Einlassöffnung des Montagegehäuses beziehungsweise des Deckels vorzugsweise vollständig. Liegt das Montagegehäuse als Unterputzgehäuse vor, so ist es vorzugsweise vollständig in der Wand des Gebäudes aufgenommen, beispielsweise derart, dass ein Rand des Montagegehäuses mit einer einem Raum des Gebäudes begrenzenden Wandfläche der Wand fluchtet beziehungsweise bündig abschließt.
  • Der Deckel kann nachfolgend derart an dem Montagegehäuse befestigt werden, dass er an der Wand beziehungsweise der Wandfläche anliegt, insbesondere plan anliegt. Hierzu steht er beispielsweise allseitig über das Montagegehäuse über, sodass nach der Anordnung des Deckels an dem Montagegehäuse eine Anlagefläche des Deckels an der Wandfläche anliegt. Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass der Deckel an dem Ventilatoreinsatz befestigt wird, beispielsweise mittels einer Schraube. Das bedeutet, dass der Deckel ausschließlich über den Ventilatoreinsatz an dem Montagegehäuse befestigt ist, welches andererseits wiederum an dem Montagegehäuse befestigt ist, vorzugsweise formschlüssig. Hierzu ist der Ventilatoreinsatz vorzugsweise mit dem Montagegehäuse verklipsbar, sodass eine beschädigungsfrei reversible Befestigung des Ventilatoreinsatzes an dem Montagegehäuse realisiert ist.
  • Vorstehend wurde bereits erläutert, dass in dem Ventilatorgehäuse die Ansteuerplatine zur Ansteuerung des Ventilators angeordnet ist, wobei an der Ansteuerplatine das elektrische Steckanschlusselement aufweist. Über das Steckanschlusselement ist vorzugsweise eine Stromversorgung der Ansteuerplatine und/oder des Ventilators realisiert. Besonders bevorzugt dient das Steckanschlusselement ausschließlich der Stromversorgung, wohingegen eine Logik zur Ansteuerung des Ventilators vorzugsweise ausschließlich auf der Ansteuerplatine implementiert ist. Unter dieser Logik ist beispielsweise eine Nachlaufsteuerung und/oder die Steuerung des Ventilators anhand wenigstens eines Messwerts eines Sensors zu verstehen, wobei der Sensor elektrisch an die Ansteuerplatine angeschlossen ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass in einer ersten Ausgestaltung des Montagegehäuses in dem Montagegehäuse ein Steckanschlussgegenelement vorliegt, welches unmittelbar mit dem Steckanschlusselement der Ansteuerplatine zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zusammenwirkt. Das Steckanschlussgegenelement ist in diesem Fall vorzugsweise an eine elektrische Leitung angeschlossen, welche aus dem Montagegehäuse herausgeführt ist. Besonders bevorzugt ist das Montagegehäuse bei dieser Ausführungsform derart ausgestaltet, dass das Steckanschlusselement bei Anordnung des Ventilatoreinsatzes in dem Montagegehäuse automatisch in Steckverbindung zu dem Steckanschlussgegenelement tritt.
  • Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass das Montagegehäuse derart ausgestaltet ist, beispielsweise in einer zweiten Ausführungsform, dass eine derartige unmittelbare Steckverbindung zwischen dem Steckanschlusselement und dem Steckanschlussgegenelement nicht möglich ist. In diesem Fall wird die elektrische Verbindung zwischen der Ansteuerplatine und dem Steckanschlussgegenelement über die Adapterplatine hergestellt. Hierzu ist das Steckanschlusselement über die elektrische Leitung mit der Adapterplatine elektrisch verbunden oder zumindest elektrisch verbindbar. Auf der Adapterplatine ist das weitere Steckanschlusselement vorgesehen beziehungsweise ausgebildet, welches dem Steckanschlusselement entspricht. Besonders bevorzugt sind das Steckanschlusselement und das weitere Steckanschlusselement vollständig identisch ausgebildet. Über die Adapterplatine ist die Herstellung der elektrischen Verbindung zwischen der Ansteuerplatine und dem Steckanschlussgegenelement des Montagegehäuses auf besonders flexible Art und Weise herstellbar.
  • Um eine zuverlässige Kontaktierung des Steckanschlussgegenelements des Montagegehäuses mit dem weiteren Steckanschlusselement zu gewährleisten, liegt in der Adapterplatine die Platinenausnehmung vor. Ist der Ventilatoreinsatz in dem Montagegehäuse bestimmungsgemäß angeordnet, befindet sich also in seiner endgültigen Montagestellung, in welcher die Strömungsverbindung zwischen der Einlassöffnung und der Auslassöffnung des Montagegehäuses über den Ventilatoreinsatz, insbesondere ausschließlich über den Ventilatoreinsatz vorliegt, so fluchtet diese Platinenausnehmung mit der Gehäuseausnehmung des Ventilatorgehäuses beziehungsweise steht mit ihr in Überdeckung. Die Platinenausnehmung ist besonders bevorzugt randgeschlossen in der Adapterplatine ausgebildet und durchgreift diese in einer Richtung vollständig. Sie ist insoweit als Durchgangsöffnung beziehungsweise Durchgangsausnehmung ausgebildet.
  • Die Gehäuseausnehmung ist vorzugsweise in einem Ventilatorgehäusedom des Ventilatorgehäuses ausgebildet. Der Ventilatorgehäusedom liegt in Form eines Vorsprungs des Ventilatorgehäuses vor, welcher sich in die von dem Montagegehäuse abgewandte Richtung und/oder der Einlassöffnung des Montagegehäuses zugewandte Richtung erstreckt. Die Gehäuseausnehmung ist - unabhängig von der Ausbildung in dem Ventilatorgehäusedom - vorzugsweise ebenfalls randgeschlossen ausgebildet und liegt besonders bevorzugt als Sackausnehmung vor, weist also einen die Gehäuseausnehmung in eine Richtung verschließenden Boden auf. Besonders bevorzugt verringern sich Querschnittsabmessungen in Richtung des Bodens der Gehäuseausnehmung beziehungsweise in die von der Adapterplatine abgewandten Richtung. Selbstverständlich kann jedoch auch eine zylindrische Ausgestaltung der Gehäuseausnehmung vorliegen, insbesondere eine kreiszylindrische. Die vorstehend beschriebene konische Ausgestaltung der Gehäuseausnehmung dient insbesondere einer Zentrierung des Ventilatoreinsatzes bezüglich des Montagegehäuses.
  • Die Gehäuseausnehmung ist zur Aufnahme des Haltevorsprungs des Montagegehäuses vorgesehen und ausgebildet. Der Haltevorsprung geht beispielsweise von einem Boden des Montagegehäuses derart aus, dass er von ebenfalls von dem Boden ausgehenden Wänden jeweils beabstandet ist. Der Haltevorsprung steht insoweit lediglich über dem Boden des Montagegehäuses mit den Wänden des Montagegehäuses in Verbindung. Unter den Wänden sind alle Wände des Montagegehäuses zu verstehen, welche gemeinsam in einer Richtung umlaufend von dem Boden ausgehen und insoweit einen Innenraum des Montagegehäuses gemeinsam mit dem Boden begrenzen. Die Wände umgreifen hierbei vorzugsweise den Innenraum in der einen Richtung vollständig. Es kann vorgesehen sein, dass in dem Boden des Montagegehäuses eine Kabeldurchführung beziehungsweise eine Leitungsdurchführung ausgebildet ist, über welche die elektrische Leitung, die auch als Anschlussleitung bezeichnet werden kann, von außen in das Montagegehäuse hineingeführt und dort an das Steckanschlussgegenelement des Montagegehäuses elektrisch angeschlossen ist.
  • Der Haltevorsprung dient in erster Linie dem Abstützen des Ventilatorgehäuses in wenigstens einer Richtung, beispielsweise in seitlicher Richtung, also parallel zu einem Boden des Montagegehäuses. Der Haltevorsprung kann zusätzlich für eine Zentrierung des Ventilatoreinsatzes während seiner Anordnung in dem Montagegehäuse vorgesehen und ausgebildet sein. Hierzu weist er beispielsweise zumindest abschnittsweise in die von dem Boden abgewandte Richtung kleiner werdende Querschnittsabmessungen auf. Der Haltevorsprung kann im Schnitt gesehen rund sein, also insgesamt wenigstens bereichsweise konisch ausgestaltet sein.
  • Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass der Haltevorsprung mehrere Stege aufweist, die in verschiedene Richtungen von einer Längsmittelachse des Haltevorsprungs ausgehen. In anderen Worten sind die Stege an der Längsmittelachse miteinander verbunden und ragen von dieser ausgehend in unterschiedliche Richtungen. Beispielsweise sind die Stege gleichmäßig verteilt in Umfangsrichtung bezüglich der Längsmittelachse angeordnet. Besonders bevorzugt sind mindestens drei oder mindestens vier derartige Stege vorgesehen, sodass der Haltevorsprung seine Zentrierfunktion besonders zuverlässig erfüllt.
  • Es ist vorgesehen, dass nach der Anordnung des Ventilatoreinsatzes in dem Montagegehäuse der Haltevorsprung nicht nur in die Gehäuseausnehmung eingreift, sondern zudem die Adapterplatine beziehungsweise ihre Platinenausnehmung durchgreift. Besonders bevorzugt weisen der Haltevorsprung und die Platinenausnehmung derartige Abmessungen auf, dass nach der Anordnung des Ventilatoreinsatzes in dem Montagegehäuse die Adapterplatine in seitliche Richtung zuverlässig mittels des Haltevorsprungs festgesetzt ist.
  • Mit einer derartigen Ausgestaltung des Ventilatoreinsatzes beziehungsweise einer den Ventilatoreinsatz und das Montagegehäuse aufweisenden Ventilatoranordnung wird eine besonders flexible Verwendung des Ventilatoreinsatzes erzielt, insbesondere ist er für unterschiedliche Ausgestaltungen beziehungsweise Ausführungsformen des Montagegehäuses verwendbar.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass an der elektrischen Leitung ein mit dem Steckanschlusselement steckverbindbares Steckanschlussgegenelement angeordnet ist. Das hier erwähnte Steckanschlussgegenelement ist von dem Steckanschlussgegenelement des Montagegehäuses, welches vorstehend erwähnt wurde, zu unterscheiden. Das Steckanschlussgegenelement des Montagegehäuses kann zur besseren Unterscheidung auch als weiteres Steckanschlussgegenelement bezeichnet werden.
  • Das Steckanschlussgegenelement und das weitere Steckanschlussgegenelement sind vorzugsweise identisch ausgebildet. Vorzugsweise ist das Steckanschlusselement zur Herstellung einer elektrischen Verbindung mit dem Steckanschlussgegenelement und das weitere Steckanschlusselement zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zu dem weiteren Steckanschlussgegenelement vorgesehen und ausgebildet.
  • Das Steckanschlussgegenelement ist elektrisch mit der elektrischen Leitung verbunden, beispielsweise formschlüssig, kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig. Die kraftschlüssige Verbindung zwischen der Leitung und dem Steckanschlussgegenelement ist beispielsweise durch Klemmen, insbesondere mittels einer Schraubklemme, hergestellt. Die stoffschlüssige Verbindung kann beispielsweise durch Löten realisiert sein.
  • Das Steckanschlusselement und das Steckanschlussgegenelement sind miteinander in reversible Steckverbindung bringbar. Das bedeutet, dass sie beschädigungsfrei miteinander verbunden und auch wieder voneinander gelöst werden können. Das Steckanschlusselement weist beispielsweise wenigstens einen Steckvorsprung auf, welcher in eine Steckaufnahme des Steckanschlussgegenelements einbringbar ist. Auch eine umgekehrte Ausgestaltung kann vorgesehen sein, bei welcher der wenigstens eine Steckvorsprung an dem Steckanschlussgegenelement und die wenigstens eine Steckaufnahme an dem Steckanschlusselement ausgebildet ist. Entsprechendes gilt für das weitere Steckanschlusselement und/oder das weitere Steckanschlussgegenelement. Die Verwendung des Steckanschlusselements an der elektrischen Leitung hat den Vorteil, dass eine flexible Verwendung der Adapterplatine möglich ist. So kann die Adapterplatine bei der ersten Ausgestaltung des Montagegehäuses entfallen, wohingegen sie bei der zweiten Ausgestaltung des Montagegehäuses Verwendung findet.
  • Im Rahmen einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Ventilatorgehäuse wenigstens eine erste Positioniereinrichtung aufweist, die bei Anordnung der Adapterplatine in dem Ventilatorgehäuse mit einer an der Adapterplatine ausgebildeten zweiten Positioniereinrichtung zur Positionierung der Adapterplatine bezüglich des Ventilatorgehäuses zusammenwirkt. Beispielsweise weist die erste Positioniereinrichtung einen Positioniervorsprung und die zweite Positioniereinrichtung eine Positionierausnehmung auf oder umgekehrt. Der Positioniervorsprung greift zur Positionierung der Adapterplatine bezüglich des Ventilatorgehäuses in die Positionierausnehmung ein.
  • Bevorzugt sind selbstverständlich mehrere erste Positioniereinrichtungen und mehrere zweite Positioniereinrichtungen vorgesehen und ausgebildet. Es kann jedoch auch lediglich eine einzige erste Positioniereinrichtung und eine einzige zweite Positioniereinrichtung vorliegen. Die Positionierausnehmung kann als randgeschlossene Ausnehmung ausgebildet sein, beispielsweise als Durchtrittsbohrung. Alternativ kann sie auch als randoffene Ausbildung, beispielsweise als Schlitz, ausgestaltet sein.
  • Der Positioniervorsprung weist eine jeweils an die Positionierausnehmung angepasste Form auf. So ist er im Fall der randgeschlossenen Ausnehmung beispielsweise als Stift ausgebildet, wohingegen er im Falle des Schlitzes als Steg vorliegt. Besonders bevorzugt liegen mehrere Positionierausnehmungen mit unterschiedlicher Gestalt vor, sodass also sowohl wenigstens eine randgeschlossene als auch wenigstens eine randoffene Positionierausnehmung vorliegen. Entsprechend liegen mehrere Positioniervorsprünge vor, wobei einer der Positioniervorsprünge als Stift und ein anderer der Positioniervorsprünge als Steg ausgebildet ist. Mit einer derartigen Ausgestaltung wird eine besonders zuverlässige Positionierung der Adapterplatine bezüglich des Ventilatorgehäuses erzielt.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass bei Anordnung der Adapterplatine in dem Ventilatorgehäuse das weitere Steckanschlusselement bezüglich einer von der Ansteuerplatine definierten Ebene parallel versetzt zu dem Steckanschlusselement angeordnet ist. Die Ebene ist derart ausgerichtet, dass die gesamte Ansteuerplatine in ihr liegt. Beispielsweise liegt die Ebene in einer Oberfläche der Ansteuerplatine. Beispielsweise liegen nun das Steckanschlusselement und das weitere Steckanschlusselement auf gegenüberliegenden Seiten dieser Ebene vor. Beispielsweise erstreckt sich das Steckanschlusselement ausgehend von der Ebene in eine erste Richtung, wohingegen das weitere Steckanschlusselement auf der dem Steckanschlusselement gegenüberliegenden Seite der Ebene vorliegt und sich ebenfalls in diese Richtung erstreckt, jedoch beabstandet von der Ebene vorliegt. Bevorzugt sind das Steckanschlusselement und das weitere Steckanschlusselement sowohl in Normalenrichtung der Ebene voneinander beabstandet angeordnet als auch in lateraler Richtung. Mit einer derartigen Ausgestaltung wird eine besonders flexible Verwendung des Ventilatoreinsatzes erzielt.
  • Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Adapterplatine bei Anordnung in dem Ventilatorgehäuse in einer Gehäusevertiefung des Ventilatorgehäuses angeordnet ist, die zumindest bereichsweise von einer Außenwand des Ventilatorgehäuses begrenzt ist, wobei in der Außenwand eine randoffene Aussparung ausgebildet ist, die bei Anordnung des Ventilatorgehäuses in dem Montagegehäuse von einem Boden des Montagegehäuses begrenzt ist und/oder die mittels eines Dichtungseinsatzes verschließbar ist. Die Gehäusevertiefung erstreckt sich beispielsweise in die von den Steckanschlusselementen abgewandte Richtung ausgehend von der vorstehend erwähnten Ebene. Die Gehäusevertiefung kann hierbei vollständig auf der dem Steckanschlusselement gegenüberliegenden Seite dieser Ebene vorliegen oder alternativ auf beiden Seiten der Ebene.
  • Die Gehäusevertiefung wird von der Außenwand des Ventilatorgehäuses begrenzt, zumindest bereichsweise oder sogar vollständig. Die Gehäusevertiefung ist vorzugsweise lediglich in Richtung der Ebene offen, also in Richtung der Ansteuerplatine. Auf ihrer gegenüberliegenden Seite weist sie einen Boden auf, in welchen die Gehäuseausnehmung ausgebildet ist. In anderen Worten geht die Gehäuseausnehmung von der Gehäusevertiefung aus. In der Außenwand liegt die Aussparung vor, welche randoffen ist, also einen Rand der Außenwand durchgreift. Die Aussparung ist beispielsweise derart angeordnet, dass ihre randoffene Seite bei Anordnung des Ventilatorgehäuses in dem Montagegehäuse, also bei Anordnung des Ventilatorgehäuses in seiner Montageposition, von dem Boden des Montagegehäuses begrenzt ist. Insoweit wird die Aussparung von der Außenwand und dem Boden gemeinsam begrenzt, nämlich jeweils lediglich bereichsweise.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Aussparung mittels eines Dichtungseinsatzes verschließbar ist beziehungsweise mittels dieses Dichtungseinsatzes verschlossen ist. Der Dichtungseinsatz ist beispielsweise derart ausgestaltet, dass er formschlüssig an der Außenwand befestigbar beziehungsweise befestigt ist. Vorzugsweise weist der Dichtungseinsatz eine durchgehende Nut auf, in welcher ein die Aussparung begrenzender Rand, der von der Außenwand gebildet ist, zur Befestigung der Dichtungseinrichtung an der Außenwand angeordnet ist beziehungsweise anordenbar ist. Besonders bevorzugt ist der Dichtungseinsatz derart ausgestaltet, dass er nach seiner Anordnung in der Aussparung und der Anordnung des Ventilatorgehäuses in dem Montagegehäuse an dem Boden des Montagegehäuses anliegt, sodass der Boden ein Herausrutschen des Dichtungseinsatzes aus der Aussparung verhindert beziehungsweise den Dichtungseinsatz in der Aussparung hält.
  • Beispielsweise ist es vorgesehen, in der vorstehend erwähnten ersten Ausgestaltung des Montagegehäuses in diesem einen Vorsprung auszubilden, welcher bei Anordnung des Ventilatorgehäuses in dem Montagegehäuse die Aussparung verschließt, vorzugsweise vollständig verschließt. Das Verschließen der Aussparung mittels des Dichtungseinsatzes ist insoweit besonders bevorzugt lediglich im Rahmen der zweiten Ausgestaltung des Montagegehäuses vorgesehen. Dies ermöglicht eine besonders flexible Nutzung des Ventilatoreinsatzes, insbesondere für unterschiedlich ausgestaltete Montagegehäuse.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das weitere Steckanschlusselement derart angeordnet ist, dass es bei Anordnung des Ventilatorgehäuses in dem Montagegehäuse mit einem an dem Haltevorsprung des Montagegehäuses angeordneten weiteren Steckanschlussgegenelement in elektrischer Steckverbindung steht. Auf das Zusammenwirken des weiteren Steckanschlusselements mit dem weiteren Steckanschlussgegenelement wurde bereits hingewiesen. Das weitere Steckanschlusselement liegt an dem Haltevorsprung vor, insbesondere ist es von dem Boden des Montagegehäuses beabstandet angeordnet. Diese Anordnung ermöglicht eine zuverlässige und sichere elektrische Kontaktierung.
  • Das weitere Steckanschlusselement und das weitere Steckanschlussgegenelement sind an dem Ventilatorgehäuse und dem Montagegehäuse jeweils derart angeordnet, dass bei dem Einbringen des Ventilatoreinsatzes in das Montagegehäuse die elektrische Verbindung zwischen dem weiteren Steckanschlusselement und dem weiteren Steckanschlussgegenelement hergestellt wird. Vorzugsweise wirkt hierzu der Haltevorsprung zentrierend mit der Gehäuseausnehmung zusammen, um das weitere Steckanschlusselement in Richtung des weiteren Steckanschlussgegenelements zu führen. Das Herstellen der elektrischen Steckverbindung zwischen dem weiteren Steckanschlusselement und dem weiteren Steckanschlussgegenelement ist insoweit auf besonders einfache Art und Weise während der Montage des Ventilatoreinsatzes in dem Montagegehäuse möglich.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Adapterplatine bei Anordnung des Ventilatorgehäuses in dem Montagegehäuse von dem Montagegehäuse an das Ventilatorgehäuse gedrängt ist, sodass die Adapterplatine zwischen dem Montagegehäuse und dem Ventilatorgehäuse klemmend gehalten ist. Beispielsweise liegt die Adapterplatine in ihrer Montageposition einerseits an dem weiteren Steckanschlussgegenelement und/oder dem Haltevorsprung und andererseits an dem Ventilatorgehäuse, insbesondere dem Boden der Gehäusevertiefung an. Aufgrund des klemmenden Haltens der Adapterplatine zwischen dem Montagegehäuse und dem Ventilatorgehäuse wird eine dauerhaft zuverlässige und sichere elektrische Verbindung zwischen dem weiteren Steckanschlusselement und dem weiteren Steckanschlussgegenelement sichergestellt. Ein Außereingriffgeraten dieser beiden Elemente ist lediglich durch ein Entfernen des Ventilatoreinsatzes aus dem Montagegehäuse möglich.
  • Schließlich kann im Rahmen einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, dass das Steckanschlusselement und das weitere Steckanschlusselement jeweils mehrere Anschlusspins aufweisen. Unter den Anschlusspins sind die vorstehend bereits erwähnten Steckvorsprünge zu verstehen. Beispielsweise sind wenigstens zwei Anschlusspins vorgesehen, wobei die Ansteuerplatine über die Anschlusspins mit unterschiedlichen Potentialen verbunden beziehungsweise verbindbar ist. Beispielsweise ist einer der Anschlusspins an eine Phase und ein anderer der Anschlusspins an einen Neutralleiter angeschlossen. Selbstverständlich können mehr als zwei Anschlusspins vorliegen, beispielsweise wenigstens drei oder wenigstens vier Anschlusspins. Während die beiden erstgenannten Anschlusspins vorzugsweise permanent mit der Phase beziehungsweise dem Neutralleiter verbunden sind, sind die anderen der Anschlusspins beispielsweise schaltbar an die Phase angeschlossen, insbesondere über einen Schalter. Mit einer derartigen Ausgestaltung des Ventilatoreinsatzes ist eine besonders flexible Beschaltung realisiert.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Ventilatoranordnung mit einem Ventilatoreinsatz, insbesondere einem Ventilatoreinsatz gemäß den Ausführungen im Rahmen dieser Beschreibung, und mit einem Montagegehäuse, wobei der Ventilatoreinsatz über einen in dem Ventilatorgehäuse strömungstechnisch zwischen einem Lufteinlass und einem Luftauslass angeordneten Ventilator verfügt und in dem Ventilatorgehäuse eine Ansteuerplatine zur Ansteuerung des Ventilators angeordnet ist, die ein elektrisches Steckanschlusselement aufweist.
  • Dabei ist vorgesehen, dass das Steckanschlusselement bei einer ersten Ausgestaltung des Montagegehäuses unmittelbar mit einem in dem Montagegehäuse befestigten Steckanschlussgegenelement elektrisch steckverbunden ist und bei einer zweiten Ausgestaltung des Montagegehäuses über eine elektrische Leitung mit einer Adapterplatine verbunden ist, auf der ein dem Steckanschlusselement entsprechendes weiteres Steckanschlusselement angeordnet ist, wobei in der Adapterplatine eine Platinenausnehmung ausgebildet ist, die bei Anordnung der Adapterplatine in dem Ventilatorgehäuse mit einer in dem Ventilatorgehäuse ausgebildeten Gehäuseausnehmung zur gemeinsamen Aufnahme eines Haltevorsprungs des Montagegehäuses in Überdeckung steht beziehungsweise mit ihr fluchtet.
  • Auf die Vorteile einer derartigen Ausgestaltung des Ventilatoreinsatzes beziehungsweise der Ventilatoranordnung wurde bereits hingewiesen. Sowohl die Ventilatoranordnung als auch der Ventilatoreinsatz können gemäß den Ausführungen im Rahmen dieser Beschreibung weitergebildet sein, sodass insoweit auf diese verwiesen wird. Das weitere Steckanschlusselement steht bei der zweiten Ausgestaltung des Montagegehäuses vorzugsweise unmittelbar mit dem in dem Montagegehäuse befestigten Steckanschlussgegenelement in elektrischer Steckverbindung. Das Steckanschlussgegenelement des Montagegehäuses wird im Rahmen dieser Beschreibung teilweise auch als weiteres Steckanschlussgegenelement bezeichnet.
  • Die Erfindung betrifft schließlich ein Verfahren zum Montieren eines Ventilatoreinsatzes in einem Montagegehäuse, insbesondere eines Ventilatoreinsatzes gemäß den Ausführungen im Rahmen dieser Beschreibung, wobei der Ventilatoreinsatz über ein einen Lufteinlass und einen Luftauslass aufweisendes Ventilatorgehäuse zur Anordnung in dem Montagegehäuse sowie einen in dem Ventilatorgehäuse strömungstechnisch zwischen dem Lufteinlass und dem Luftauslass angeordneten Ventilator verfügt, wobei in dem Ventilatorgehäuse eine Ansteuerplatine zur Ansteuerung des Ventilators angeordnet ist, die ein elektrisches Steckanschlusselement aufweist.
  • Dabei ist vorgesehen, dass das Steckanschlusselement bei einer ersten Ausgestaltung des Montagegehäuses unmittelbar mit einem in dem Montagegehäuse befestigten Steckanschlussgegenelement elektrisch steckverbunden wird und bei einer zweiten Ausgestaltung des Montagegehäuses über eine elektrische Leitung mit einer Adapterplatine verbunden wird, auf der ein dem Steckanschlusselement entsprechendes weiteres Steckanschlusselement angeordnet ist, wobei in der Adapterplatine eine Platinenausnehmung ausgebildet ist, die bei Anordnung der Adapterplatine in dem Ventilatorgehäuse mit einer in dem Ventilatorgehäuse ausgebildeten Gehäuseausnehmung zur gemeinsamen Aufnahme eines Haltevorsprungs des Montagegehäuses in Überdeckung steht beziehungsweise mit ihr fluchtet.
  • Erneut wird hinsichtlich möglicher Ausgestaltungen der Ventilatoranordnung auf die Ausführungen im Rahmen dieser Beschreibung verwiesen. Im Rahmen des Verfahrens zum Montieren des Ventilatoreinsatzes ist es vorgesehen, den Ventilatoreinsatz auf die jeweils vorliegende Ausgestaltung des Montagegehäuses anzupassen. Hierzu kann dem Ventilatoreinsatz die Adapterplatine zugeordnet werden. Bei der ersten Ausgestaltung des Montagegehäuses kann das Steckanschlusselement der Ansteuerplatine unmittelbar mit dem Steckanschlussgegenelement elektrisch steckverbunden werden. Im Falle der zweiten Ausgestaltung wird zunächst die Adapterplatine mit dem Steckanschlusselement verbunden, wobei auf der Adapterplatine das weitere Steckanschlusselement vorliegt. Anschließend wird dieses weitere Steckanschlusselement mit dem Steckanschlussgegenelement des Montagegehäuses beziehungsweise dem weiteren Steckanschlussgegenelement in Steckverbindungskontakt gebracht.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert, ohne dass eine Beschränkung der Erfindung erfolgt. Dabei zeigt:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Ventilatoreinsatzes,
    • 2 eine schematische Darstellung eines Bereichs des Ventilatoreinsatzes,
    • 3 eine weitere schematische Darstellung des Ventilatoreinsatzes,
    • 4 eine schematische Detaildarstellung eines Bereichs des Ventilatoreinsatzes, wobei eine in einer Gehäusevertiefung angeordnete Adapterplatine gezeigt ist,
    • 5 eine schematische Darstellung eines Montagegehäuses für den Ventilatoreinsatz, sowie
    • 6 eine Detaildarstellung eines Haltevorsprungs des Montagegehäuses.
  • Die 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Teils einer Ventilatoranordnung 1, nämlich einen Ventilatoreinsatz 2, der in ein hier nicht dargestelltes Montagegehäuse 3 einsetzbar ist. Der Ventilatoreinsatz 2 verfügt über ein Ventilatorgehäuse 4, in welchem ein Ventilator 5 angeordnet ist. Der Ventilator 5 ist in dem hier darstellten Ausführungsbeispiel als Radialventilator ausgebildet, von welchem ein Laufrad 6 erkennbar ist. Der Ventilatoreinsatz 2 verfügt über einen Lufteinlass 7, durch welchen in axialer Richtung bezüglich einer Drehachse 8 des Laufrads 6 Luft ansaugbar ist beziehungsweise während eines Betriebs der Ventilatoranordnung 1 angesaugt wird. Weiterhin weist der Ventilatoreinsatz 2 einen Luftauslass 9 auf. Der Lufteinlass 7 ist an eine Einlassöffnung 10 des Montagegehäuses 3 und der Luftauslass 9 an eine Auslassöffnung 11 des Montagegehäuses 3 strömungstechnisch anschließbar beziehungsweise angeschlossen. An dem Ventilatorgehäuse 4 ist ein Ventilatorgehäusedom 12 ausgebildet, welcher sich als Vorsprung von benachbarten Bereichen des Ventilatorgehäuses 4 fort erstreckt.
  • Die 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Bereichs des Ventilatoreinsatzes 2. Zu erkennen ist eine Ansteuerplatine 13, die zur Ansteuerung des Ventilators 5 dient. Die Ansteuerplatine 13 ist bevorzugt fest mit dem Ventilatorgehäuse 4 verbunden, beispielsweise mittels wenigstens einer Schraube. An der Ansteuerplatine 13 ist ein elektrisches Steckanschlusselement 14 angeordnet, welches mehrere Anschlusspins 15, in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel vier Anschlusspins 15, aufweist. Das Steckanschlusselement 14 dient einer Stromversorgung der Ansteuerplatine 13 und mithin des Ventilators 5. Zu erkennen ist zudem eine Gehäusevertiefung 16, die neben der Ansteuerplatine 13 in dem Ventilatorgehäuse 4 ausgebildet ist. Beispielsweise erstreckt sich die Gehäusevertiefung 16 bezüglich der Ansteuerplatine 13 in die dem Steckanschlusselement 14 beziehungsweise den Anschlusspins 15 gegenüberliegende Richtung.
  • Die Gehäusevertiefung 16 ist von einem Boden 17 sowie zumindest bereichsweise von einer Außenwand 18 des Ventilatorgehäuses 4 begrenzt. In der Außenwand 18 liegt eine hier nicht erkennbare randoffene Aussparung vor, welche mittels eines Dichtungseinsatzes 19 verschlossen ist. Der Dichtungseinsatz 19 ist dabei derart ausgebildet und angeordnet, dass er bei Anordnung des Ventilatoreinsatzes 2 in seiner Montageposition in dem Montagegehäuse 3 von dem Montagegehäuse 3 in der Aussparung der Außenwand 18 gehalten ist. Von der Gehäusevertiefung 16 geht eine Gehäuseausnehmung 20 aus, welche hierzu den Boden 17 der Gehäusevertiefung 16 durchgreift. Die Gehäuseausnehmung 20 liegt in dem Ventilatorgehäusedom 12 vor. Die Gehäuseausnehmung 20 weist in ihre von der Gehäusevertiefung 16 abgewandte Richtung zumindest bereichsweise, vorzugsweise durchgehend, abnehmende Abmessungen - im Querschnitt gesehen - auf. Die Gehäuseausnehmung 20 dient als Zentrierausnehmung.
  • Die 3 zeigt eine weitere schematische Darstellung des Ventilatoreinsatzes 2. Zusätzlich zu den vorstehend bereits beschriebenen Elementen liegt nun eine Adapterplatine 21 vor, die in der Gehäusevertiefung 16 angeordnet ist, beispielsweise aufliegend auf dem Boden 17 oder beabstandet von dem Boden 17. Die Adapterplatine 21 weist ein weiteres Steckanschlusselement 22 auf, welches dem Steckanschlusselement 14 entspricht, insbesondere identisch zu diesem ausgebildet ist. Das Steckanschlusselement 22 verfügt insoweit ebenso wie das Steckanschlusselement 14 über Anschlusspins 23, insbesondere über dieselbe Anzahl an Anschlusspins 23. Zur Positionierung der Adapterplatine 21 in dem Ventilatorgehäuse 4 sind Positioniereinrichtungen vorgesehen, wobei mehrere erste Positioniereinrichtungen 24 und 25 an dem Ventilatorgehäuse 4 und mehrere zweite Positioniereinrichtungen 26 und 27 an der Adapterplatine 21 ausgebildet sind.
  • Die erste Positioniereinrichtung 24 weist einen Positioniervorsprung auf, welcher eine randgeschlossene Positionierausnehmung der zweiten Positioniereinrichtung 26 durchgreift. Die erste Positioniereinrichtung 25 weist hingegen einen Steg auf, der in eine randoffene Positionierausnehmung der zweiten Positioniereinrichtung 27 eingreift. Weiterhin kann es vorgesehen sein, dass die Adapterplatine 21 mittels wenigstens einer Schraube (hier nicht dargestellt) befestigt wird. Hierzu verfügt die Adapterplatine 21 über ein Schraubloch 28. In der Adapterplatine 21 ist eine Platinenausnehmung 29 ausgebildet, die bei Anordnung der Adapterplatine 21 in dem Ventilatorgehäuse 4 mit der Gehäuseausnehmung 20 in Überdeckung steht, also mit ihr fluchtet. In anderen Worten kann ein Vorsprung durch die Platinenausnehmung 29 in die Gehäuseausnehmung 20 eingreifen. Dieser Vorsprung ist ein hier nicht erkennbarer Haltevorsprung 30 des Ventilatorgehäuses 4, zu dessen gemeinsamer Aufnahme die Platinenausnehmung 29 und die Gehäuseausnehmung 20 vorgesehen und ausgebildet sind.
  • Die Adapterplatine 21 beziehungsweise ihr weiteres Steckanschlusselement 22 sind über eine elektrische Leitung 31 elektrisch an ein Steckanschlussgegenelement 32 angeschlossen. Dieses wiederum dient der elektrischen Kontaktierung des Steckanschlusselements 14. Hierzu steht das Steckanschlussgegenelement 32 mit dem Steckanschlusselement 14 in elektrischer Steckverbindung. In anderen Worten ist das weitere Steckanschlusselement 22 über die Ansteuerplatine 13, die Leitung 31 und das Steckanschlussgegenelement 32 elektrisch an das Steckanschlusselement 14 und mithin an die Ansteuerplatine 13 angeschlossen.
  • Die 4 zeigt eine schematische Detaildarstellung der in der Gehäusevertiefung 16 angeordneten Adapterplatine 21. Zur konkreten Ausgestaltung der einzelnen Elemente wird auf die vorstehenden Ausführungen verwiesen.
  • Die 5 zeigt das vorstehend bereits erwähnte Montagegehäuse 3 der Ventilatoranordnung 1. Ein Innenraum 33 des Montagegehäuses 3 wird von einem Boden 34 gemeinsam mit Wänden 35 begrenzt. Die Wände 35 umgreifen den Innenraum 33 in wenigstens einer Richtung vollständig. Von dem Boden 34 geht der Haltevorsprung 30 aus, wobei er derart angeordnet ist, dass er von allen Wänden 35 beabstandet angeordnet ist. Der Haltevorsprung 30 steht insoweit lediglich über den Boden 34 mit den Wänden 35 in Verbindung. Der Haltevorsprung 33 ist derart angeordnet, dass er nach Anordnung des Ventilatoreinsatzes 2 in der Montagestellung in dem Montagegehäuse 3 durch die Platinenausnehmung 29 in die Gehäuseausnehmung 20 eingreift.
  • An dem Haltevorsprung 30 ist auch ein weiteres Steckanschlussgegenelement 36 angeordnet, welches vorzugsweise identisch zu dem Steckanschlussgegenelement 32 ausgebildet ist. Das weitere Steckanschlussgegenelement 36 ist zum Zusammenwirken mit dem weiteren Steckanschlusselement 22 zur Herstellung einer elektrischen Steckverbindung vorgesehen und ausgebildet. Nach der Anordnung des Ventilatorgehäuses 4 in dem Montagegehäuse 3 ist die Adapterplatine 21 zwischen dem Montagegehäuse 3, insbesondere dem weiteren Steckanschlussgegenelement 36, und dem Ventilatorgehäuse 4 klemmend gehalten. Insoweit ist eine zuverlässige elektrische Steckverbindung zwischen dem weiteren Steckanschlusselement 22 und dem weiteren Steckanschlussgegenelement 36 hergestellt. Das weitere Steckanschlussgegenelement 36 ist vorzugsweise über eine hier nicht dargestellte Anschlussleitung elektrisch angeschlossen, beispielsweise an ein Stromnetz eines Gebäudes. Die Anschlussleitung kann durch eine Ausnehmung 37 des Montagegehäuses 3, welche beispielsweise in dem Boden 34 ausgebildet ist, aus dem Montagegehäuse 3 herausgeführt werden.
  • Die 6 zeigt eine Detaildarstellung des Haltevorsprungs 30 sowie des weiteren Steckanschlussgegenelements 36. Zur konkreten Ausgestaltung der einzelnen Elemente wird auf die vorstehenden Ausführungen verwiesen. Mit der beschriebenen Ausgestaltung der Ventilatoranordnung 1, insbesondere des Ventilatoreinsatzes 2, wird eine besonders flexible Verwendung des Ventilatoreinsatzes 2 ermöglicht. So kann beispielsweise bei einer ersten Ausgestaltung des Montagegehäuses 3 eine unmittelbare elektrische Anbindung des Steckanschlusselements 14 mit dem Steckanschlussgegenelement 36 vorgesehen sein. In der hier dargestellten zweiten Ausgestaltung des Montagegehäuses 3 ist eine elektrische Anbindung des Steckanschlusselements 14 an das Steckanschlussgegenelement 36 lediglich mittelbar über die Adapterplatine 21 realisiert. Entsprechend kann der Ventilatoreinsatz 2 für unterschiedliche Ausgestaltungen des Montagegehäuses 3 Anwendung finden.

Claims (10)

  1. Ventilatoreinsatz (2) mit einem einen Lufteinlass (7) und einen Luftauslass (9) aufweisenden Ventilatorgehäuse (4) zur Anordnung in einem Montagegehäuse (3) sowie mit einem in dem Ventilatorgehäuse (4) strömungstechnisch zwischen dem Lufteinlass (7) und dem Luftauslass (9) angeordneten Ventilator (5), wobei in dem Ventilatorgehäuse (4) eine Ansteuerplatine (13) zur Ansteuerung des Ventilators (5) angeordnet ist, die ein elektrisches Steckanschlusselement (14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckanschlusselement (14) über eine elektrische Leitung (31) mit einer Adapterplatine (21) verbindbar oder verbunden ist, auf der ein dem Steckanschlusselement (14) entsprechendes weiteres Steckanschlusselement (22) angeordnet ist, wobei in der Adpaterplatine (21) eine Platinenausnehmung (29) ausgebildet ist, die bei Anordnung der Adapterplatine (21) in dem Ventilatorgehäuse (4) mit einer in dem Ventilatorgehäuse (4) ausgebildeten Gehäuseausnehmung (20) zur gemeinsamen Aufnahme eines Haltevorsprungs (30) des Montagegehäuses (3) in Überdeckung steht.
  2. Ventilatoreinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der elektrischen Leitung (31) ein mit dem Steckanschlusselement (14) steckverbindbares Steckanschlussgegenelement (32) angeordnet ist.
  3. Ventilatoreinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilatorgehäuse (4) wenigstens eine erste Positioniereinrichtung (24,25) aufweist, die bei Anordnung der Adapterplatine (21) in dem Ventilatorgehäuse (4) mit an einer an der Adapterplatine (21) ausgebildeten zweiten Positioniereinrichtung (26,27) zur Positionierung der Adapterplatine (21) bezüglich des Ventilatorgehäuses (3) zusammenwirkt.
  4. Ventilatoreinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anordnung der Adapterplatine (21) in dem Ventilatorgehäuse (4) das weitere Steckanschlusselement (22) bezüglich einer von der Ansteuerplatine (13) definierten Ebene parallel versetzt zu dem Steckanschlusselement (14) angeordnet ist.
  5. Ventilatoreinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapterplatine (21) bei Anordnung in dem Ventilatorgehäuse (4) in einer Gehäusevertiefung (16) des Ventilatorgehäuses (4) angeordnet ist, die zumindest bereichsweise von einer Außenwand (18) des Ventilatorgehäuses (4) begrenzt ist, wobei in der Außenwand (18) eine randoffene Aussparung ausgebildet ist, die bei Anordnung des Ventilatorgehäuses (4) in dem Montagegehäuse (3) von einem Boden (34) des Montagegehäuses (3) begrenzt ist und/oder die mittels eines Dichtungseinsatzes (19) verschließbar ist.
  6. Ventilatoreinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Steckanschlusselement (22) derart angeordnet ist, dass es bei Anordnung des Ventilatorgehäuses (4) in dem Montagegehäuse (3) mit einem an dem Haltevorsprung (30) des Montagegehäuses (3) angeordneten weiteren Steckanschlussgegenelement (36) in elektrischer Steckverbindung steht.
  7. Ventilatoreinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapterplatine (21) bei Anordnung des Ventilatorgehäuses (4) in dem Montagegehäuse (3) von dem Montagegehäuse (3) an das Ventilatorgehäuse (4) gedrängt ist, sodass die Adapterplatine (21) zwischen dem Montagegehäuse (3) und dem Ventilatorgehäuse (4) klemmend gehalten ist.
  8. Ventilatoreinsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckanschlusselement (14) und das weitere Steckanschlusselement (22) jeweils mehrere Anschlusspins (15,23) aufweisen.
  9. Ventilatoranordnung (1) mit einem Ventilatoreinsatz (2), insbesondere einem Ventilatoreinsatz (2) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, und mit einem Montagegehäuse (3), wobei der Ventilatoreinsatz (2) über einen in dem Ventilatorgehäuse (4) strömungstechnisch zwischen einem Lufteinlass (7) und einem Luftauslass (9) angeordneten Ventilator (5) verfügt und in dem Ventilatorgehäuse (4) eine Ansteuerplatine (13) zur Ansteuerung des Ventilators (5) angeordnet ist, die ein elektrisches Steckanschlusselement (14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckanschlusselement (14) bei einer ersten Ausgestaltung des Montagegehäuses (3) unmittelbar mit einem in dem Montagegehäuse (3) befestigten Steckanschlussgegenelement (36) elektrisch steckverbunden ist und bei einer zweiten Ausgestaltung des Montagegehäuses (3) über eine elektrische Leitung (31) mit einer Adapterplatine (21) verbunden ist, auf der ein dem Steckanschlusselement (14) entsprechendes weiteres Steckanschlusselement (22) angeordnet ist, wobei in der Adapterplatine (21) eine Platinenausnehmung (29) ausgebildet ist, die bei Anordnung der Adapterplatine (21) in dem Ventilatorgehäuse (4) mit einer in dem Ventilatorgehäuse (4) ausgebildeten Gehäuseausnehmung (20) zur gemeinsamen Aufnahme eines Haltevorsprungs (30) des Montagegehäuses (3) in Überdeckung steht.
  10. Verfahren zum Montieren eines Ventilatoreinsatzes (2) in einem Montagegehäuse (3), insbesondere eines Ventilatoreinsatzes (2) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Ventilatoreinsatz (2) über ein einen Lufteinlass (7) und einen Luftauslass (9) aufweisendes Ventilatorgehäuse (4) zur Anordnung in dem Montagegehäuse (3) sowie einen in dem Ventilatorgehäuse (4) strömungstechnisch zwischen dem Lufteinlass (7) und dem Luftauslass (9) angeordneten Ventilator (5) verfügt, wobei in dem Ventilatorgehäuse (4) eine Ansteuerplatine (13) zur Ansteuerung des Ventilators (5) angeordnet ist, sowie ein elektrisches Steckanschlusselement (14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckanschlusselement (14) bei einer ersten Ausgestaltung des Montagegehäuses (3) unmittelbar mit einem in dem Montagegehäuse (3) befestigten Steckanschlussgegenelement (36) elektrisch steckverbunden wird und bei einer zweiten Ausgestaltung des Montagegehäuses (3) über eine elektrische Leitung (31) mit einer Adapterplatine (21) verbunden wird, auf der ein dem Steckanschlusselement (14) entsprechendes weiteres Steckanschlusselement (22) angeordnet ist, wobei in der Adapterplatine (21) eine Platinenausnehmung (29) ausgebildet ist, die bei Anordnung der Adapterplatine (13) in dem Ventilatorgehäuse (4) mit einer in dem Ventilatorgehäuse (4) ausgebildeten Gehäuseausnehmung (20) zur gemeinsamen Aufnahme eines Haltevorsprungs (30) des Montagegehäuses (3) in Überdeckung steht.
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