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Gebiet der Erfindung
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Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung betreffen das Bestimmen einer Auswertungsinformation, um beispielsweise einen Zustand eines Behandlungsraums von einem Haushaltsgerät bestimmen zu können.
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Hintergrund der Erfindung
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Aus dem Stand der Technik sind Vorrichtungen und Verfahren zur Steuerung und/oder Regelung von Haushaltsgeräten, wie beispielsweise Waschmaschinen oder Wäschetrocknern bekannt. Ziel beim Betreiben solcher Haushaltsgeräte ist es typischerweise, eine hohe Nutzerfreundlichkeit und gleichzeitig ein möglichst gutes Ergebnis (im Falle einer Waschmaschine insbesondere ein möglichst makelloses Reinigungsergebnis) zu erzielen.
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Soll beispielsweise eine verstärkte Verschmutzung berücksichtigt werden, muss ein Nutzer dies beispielsweise manuell berücksichtigen und ein entsprechendes Programm oder Waschmittel wählen. Es sind Ansätze bekannt, bei denen Parameter des Haushaltsgerätes automatisch vor einer Durchführung eines Reinigungsprogramms angepasst werden, um ein möglichst gutes Ergebnis zu erzielen. Dabei werden beispielsweise Parameter des Haushaltsgerätes an von dem verwendeten Reinigungsmittel definierte Parameter angepasst. Folglich wird beispielsweise wird das Waschprogramm einer Waschmaschine an das verwendete Waschmittel angepasst.
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Nachteilig ist, dass in vielen Situationen und Szenarien das zu erzielende Ergebnis weiterhin verbesserungsbedürftig ist.
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Allgemeine Beschreibung einiger beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung
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Vor dem Hintergrund des dargestellten Standes der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das mit einem Haushaltgerät zu erzielende Ergebnis hinsichtlich der vielen möglichen Situationen und Szenarien variabel zu verbessern und hierbei eine möglichst hohe Zuverlässigkeit der verwendeten Vorrichtungen zu gewährleisten.
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Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren beschrieben, durchgeführt von zumindest einer ersten Vorrichtung, das Verfahren umfassend:
- - Erfassen von zumindest einer Sensorinformation, wobei die zumindest eine Sensorinformation von mindestens einem Sensor erfasst wird;
- - Bestimmen einer Auswertungsinformation indikativ für einen Zustand eines Behandlungsraums eines Haushaltsgerätes, wobei die Auswertungsinformation zumindest teilweise basierend auf der erfassten Sensorinformation bestimmt wird; und
- - Ausgabe bzw. Veranlassen der Ausgabe der bestimmten Auswertungsinformation.
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Dieses Verfahren kann beispielsweise von einer Vorrichtung, z. B. einem Dosiergerät oder eine ebenfalls in den Behandlungsraum des Haushaltsgerätes einbringbare Vorrichtung ausgeführt und/oder gesteuert werden.
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Als „Haushaltsgerät“ im Sinne der Erfindung werden Haushaltsgeräte zur Textilbehandlung, insbesondere Textilwaschmaschinen, Wäschetrockner oder Bügelvorrichtungen, bezeichnet. Vorrichtungen zur Geschirrbehandlung, wie Geschirrspülmaschinen, sind keine Haushaltsgeräte im Sinne der Erfindung.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung, insbesondere zur Verwendung in einem Haushaltsgerät offenbart, wobei die Vorrichtung dazu eingerichtet ist oder entsprechende Mittel umfasst, ein Verfahren nach dem ersten Aspekt auszuführen und/oder zu steuern. Vorrichtungen des Verfahrens gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung sind oder umfassen insbesondere eine oder mehrere Vorrichtungen gemäß diesem zweiten Aspekt der Erfindung.
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Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zur Verwendung in einem Haushaltsgerät offenbart, wobei die Vorrichtung dazu eingerichtet ist oder entsprechende Mittel umfasst, ein Verfahren nach dem ersten Aspekt auszuführen und/oder zu steuern. Vorrichtungen des Verfahrens gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung sind oder umfassen insbesondere eine oder mehrere Vorrichtungen gemäß diesem zweiten Aspekt der Erfindung.
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Die Vorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung ist beispielsweise ein Dosiergerät zum Ausgeben einer Zubereitung umfassend Behandlungsmittel, Duftstoffe, Wasch- und/oder Reinigungsmittel. Die Vorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung ist beispielsweise eine Sensorvorrichtung zum Erfassen von Sensorinformationen bezüglich des Behandlungsvorgangs (z. B. Reinigungsprogramm) in dem Haushaltsgerät. Die Vorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung ist beispielsweise ein Dosiergerät in Kombination mit einer Sensorvorrichtung, z. B. umfassend einen Beschleunigungssensor, insbesondere in einem gemeinsamen Gehäuse.
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Alternativ oder zusätzlich können die Mittel der Vorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt ferner einen oder mehrere Sensoren und/oder eine oder mehrere Kommunikationsschnittstellen umfassen.
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Unter einer Kommunikationsschnittstelle soll beispielsweise eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle und/oder eine drahtgebundene Kommunikationsschnittstelle verstanden werden.
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Eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle ist beispielsweise eine Kommunikationsschnittstelle gemäß einer drahtlosen Kommunikationstechnik. Ein Beispiel für eine drahtlose Kommunikationstechnik ist eine lokale Funknetztechnik wie Radio Frequency Identification (RFID) und/oder Near Field Communication (NFC) und/oder Bluetooth (z.B. Bluetooth Version 2.1 und/oder 4.0) und/oder Wireless Local Area Network (WLAN). RFID und NFC sind beispielsweise gemäß den ISO-Standards 18000, 11784/11785 und dem ISO/IEC-Standard 14443-A und 15693 spezifiziert. WLAN ist zum Beispiel in den Standards der IEEE-802.11-Familie spezifiziert. Ein weiteres Beispiel für eine drahtlose Kommunikationstechnik ist eine überörtliche Funknetztechnik wie beispielsweise eine Mobilfunktechnik, zum Beispiel Global System for Mobile Communications (GSM) und/oder Universal Mobile Telecommunications System (UMTS) und/oder Long Term Evolution (LTE). Die GSM-, UMTS- und LTE-Spezifikationen werden von dem 3rd Generation Partnership Project (3GPP) gepflegt und entwickelt.
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Eine drahtgebundene Kommunikationsschnittstelle ist beispielsweise eine Kommunikationsschnittstelle gemäß einer drahtgebundenen Kommunikationstechnik. Beispiele für eine drahtgebundene Kommunikationstechnik sind ein Local Area Network (LAN) und/oder ein Bus-System, zum Beispiel ein Controller-Area-Network-Bus (CAN-Bus) und/oder ein universeller serieller Bus (USB). CAN-Bus ist beispielsweise gemäß dem ISO-Standard ISO 11898 spezifiziert. LAN ist zum Beispiel in den Standards der IEEE-802.3-Familie spezifiziert. Es versteht sich, dass das Ausgabemodul und/oder das Sensormodul auch andere nicht aufgeführte Mittel umfassen können.
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Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung wird auch eine alternative Vorrichtung beschrieben, umfassend zumindest einen Prozessor und zumindest einen Speicher mit Computerprogrammcode, wobei der zumindest eine Speicher und der Computerprogrammcode dazu eingerichtet sind, mit dem zumindest einen Prozessor zumindest ein Verfahren gemäß dem ersten Aspekt auszuführen und/oder zu steuern. Unter einem Prozessor soll zum Beispiel eine Kontrolleinheit, ein Mikroprozessor, eine Mikrokontrolleinheit wie ein Mikrocontroller, ein digitaler Signalprozessor (DSP), eine anwendungsspezifische Integrierte Schaltung (ASIC) oder ein Field Programmable Gate Arrays (FPGA) verstanden werden.
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Zum Beispiel umfasst eine beispielhafte Vorrichtung ferner Mittel zum Speichern von Informationen wie einen Programmspeicher und/oder einen Arbeitsspeicher. Zum Beispiel umfasst eine beispielhafte erfindungsgemäße Vorrichtung ferner jeweils Mittel zum Empfangen und/oder Senden von Informationen über ein Netzwerk wie eine Netzwerkschnittstelle. Zum Beispiel sind beispielhafte erfindungsgemäße Vorrichtungen über ein oder mehrere Netzwerke miteinander verbunden und/oder verbindbar.
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Eine beispielhafte Vorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung ist oder umfasst etwa eine Datenverarbeitungsanlage, die softwaremäßig und/oder hardwaremäßig eingerichtet ist, um die jeweiligen Schritte eines beispielhaften Verfahrens gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ausführen zu können. Beispiele für eine Datenverarbeitungsanlage sind ein Computer, ein Desktop-Computer, ein Server, ein Thinclient und/oder ein tragbarer Computer (Mobilgerät), wie etwa ein Laptop-Computer, ein Tablet-Computer, ein Wearable, ein persönlicher digitaler Assistent oder ein Smartphone.
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Einzelne Verfahrensschritte des Verfahrens gemäß dem ersten Aspekt (beispielsweise das Erfassen von zumindest einer Sensorinformation, z. B. mittels des zumindest einen Sensors) können hierbei mit einer Sensorvorrichtung, welche auch mindestens ein Sensorelement umfassend den zumindest einen Sensor aufweist, durchgeführt werden. Ebenso können einzelne Verfahrensschritte (beispielsweise das Bestimmen der Auswertungsinformation), von einer weiteren Vorrichtung vorgenommen werden, welche insbesondere über ein Kommunikationsnetz mit der Vorrichtung in Verbindung steht.
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Weitere Vorrichtungen können vorgesehen sein, beispielswiese ein Server und/oder beispielsweise ein Teil bzw. eine Komponente einer Server-Cloud, welche Datenverarbeitungsressourcen dynamisch für verschiedene Nutzer in einem Kommunikationssystem bereitstellt. Unter einer Server-Cloud wird insbesondere eine Datenverarbeitungs-Infrastruktur gemäß der Definition des „National Institute for Standards and Technology“ (NIST) für den englischen Begriff „Cloud Computing“ verstanden.
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Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung wird auch ein Computerprogramm beschrieben, das Programmanweisungen umfasst, die einen Prozessor zur Ausführung und/oder Steuerung eines Verfahrens gemäß dem ersten Aspekt veranlassen, wenn das Computerprogramm auf dem Prozessor läuft. Ein beispielhaftes Programm gemäß der Erfindung kann in oder auf einem computerlesbaren Speichermedium gespeichert sein, welches eines oder mehrere Programme enthält.
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Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung wird auch ein computerlesbares Speichermedium beschrieben, welches ein Computerprogramm gemäß dem ersten Aspekt enthält. Ein computerlesbares Speichermedium kann z.B. als magnetisches, elektrisches, elektromagnetisches, optisches und/oder andersartiges Speichermedium ausgebildet sein. Ein solches computerlesbares Speichermedium ist vorzugsweise gegenständlich (also „berührbar“), zum Beispiel ist es als Datenträgervorrichtung ausgebildet. Eine solche Datenträgervorrichtung ist beispielsweise tragbar oder in einer Vorrichtung fest installiert. Beispiele für eine solche Datenträgervorrichtung sind flüchtige oder nicht-flüchtige Speicher mit wahlfreiem-Zugriff (RAM) wie z.B. NOR-Flash-Speicher oder mit sequentiellen-Zugriff wie NAND-Flash-Speicher und/oder Speicher mit Nur-Lese-Zugriff (ROM) oder Schreib-Lese-Zugriff. Computerlesbar soll zum Beispiel so verstanden werden, dass das Speichermedium von einem Computer bzw. einer Datenverarbeitungsanlage (aus)gelesen und/oder beschrieben werden kann, beispielsweise von einem Prozessor.
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Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird auch ein System beschrieben, umfassend mehrere Vorrichtungen, insbesondere Vorrichtungen gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung, wie z. B. ein Dosiergerät und einen Server, die zusammen das Verfahren gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ausführen und/oder steuern.
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Das System umfasst ferner mindestens ein Haushaltsgerät, beispielsweise eine Waschmaschine und/oder einen Wäschetrockner. Das System gemäß dem dritten Aspekt kann weitere Vorrichtungen und/oder Mittel umfassen, beispielsweise ein Kommunikationsnetz und/oder einen Server.
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Das System kann optional ferner mindestens einen Server oder eine Server-Cloud umfassen, der bzw. die insbesondere das Bestimmen der Auswertungsinformation ausführt und/oder steuert.
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Dabei kann die mindestens eine Vorrichtung mit dem Haushaltsgerät kommunizieren, insbesondere drahtlos mit dem Haushaltsgerät kommunizieren. Ferner kann die mindestens eine Vorrichtung beispielsweise eine Kommunikation mit dem mindestens einen Server oder der Server-Cloud durchführen.
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Im Folgenden werden beispielhafte Merkmale und beispielhafte Ausgestaltungen nach allen Aspekten detaillierter beschrieben:
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Unter einem Haushaltsgerät wird insbesondere eine Waschmaschine, insbesondere auch ein (Wäsche-)Trockner und/oder ein Waschtrockner (eine Kombination aus einer Waschmaschine und einem Trockner) verstanden. Entsprechende Haushaltsgeräte können einen Behandlungsraum aufweisen, welcher dafür eingerichtet ist, Gegenstände wie Textilien aufzunehmen und innerhalb des Behandlungsraums einer Behandlung zu unterziehen, beispielsweise einer Reinigung und/oder einer Trocknung.
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Der für Behandlungsraum des Haushaltsgeräts während einer Behandlung vorgesehene Temperaturbereich beträgt etwa 20 °C bis 150 °C, insbesondere 20°C bis 75 C oder 30°C bis 60 °C. Entsprechend ist der mindestens eine Sensor für einen Betrieb innerhalb des vorstehend angeführten Temperaturbereichs vorgesehen.
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Bei der Sensorinformation kann es sich beispielsweise um mindestens einen Parameter einer Bewegung (insbesondere Geschwindigkeit und/oder Beschleunigung, insbesondere von der Vorrichtung und/oder von dem Gehäuse und/oder von dem Behandlungsraum), der magnetischen Flussdichte, der Leitfähigkeit (beispielsweise einer im Behandlungsraum befindlichen Substanz wie Wasser und/oder einer Wasch- oder Reinigungslösung bzw. Flotte) und/oder der Temperatur, beispielsweise der Temperatur im Behandlungsraum und/oder der Temperatur einer im Behandlungsraum befindlichen Substanz wie Wasser, handeln. Entsprechend können auch mehrere Sensoren vorgesehen sein, welche für die Erfassung von mehreren Sensorinformationen eingerichtet sind, beispielsweise einen Beschleunigungssensor (Accelerometer), einen Magnetfeldsensor, einen Leitfähigkeitssensor und/oder einen Temperatursensor (beispielsweise ein Thermoelement), um nur einige nicht-limitierende Beispiele zu nennen. Unter einem Sensor im Sinne des vorliegenden Gegenstands kann ferner beispielsweise ein mechanischer Sensor (z.B. ein Drucksensor) und/oder ein optischer Sensor (z.B. ein CCD-Sensor) verstanden werden.
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Die Auswertungsinformation ist beispielsweise indikativ dafür ist, ob eine in den Behandlungsraum des Haushaltsgerätes einbringbare Vorrichtung, die den mindestens einen Sensor beispielsweise umfasst - im Nachfolgenden auch als Vorrichtung bezeichnet - in dem Behandlungsraum des Haushaltsgeräts angeordnet ist oder nicht.
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Wie bereits vorstehend kurz ausgeführt, kann es sich bei der Vorrichtung beispielsweise um eine Vorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung handeln. Die Vorrichtung ist z. B. ein Dosiergerät. Die Vorrichtung bzw. das Dosiergerät umfasst insbesondere den mindestens einen Sensor.
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Das Dosiergerät bzw. die Vorrichtung ist dafür eingerichtet, in dem Behandlungsraum des Haushaltsgeräts positioniert zu werden und weist insbesondere eine entsprechende Größe auf, welche erlaubt, das Dosiergerät bzw. die Vorrichtung zumindest teilweise aus dem Behandlungsraum zu entfernen. Insbesondere ist das Dosiergerät bzw. die Vorrichtung lose und/oder ohne Verbindungsmittel in dem Behandlungsraum positionierbar. Beispielsweise ist das Dosiergerät bzw. die Vorrichtung bei einer Waschmaschine oder Trockner gemeinsam mit den zu reinigenden Gegenständen in den Behandlungsraum einzubringen und/oder zu entnehmen. Ein Gehäuse des Dosiergeräts bzw. der Vorrichtung umschließt insbesondere einzelne oder alle Mittel des Dosiergerätes bzw. der Vorrichtung teilweise oder vollständig. Insbesondere ist das Gehäuse wasserdicht ausgestaltet, so dass einzelne oder alle Mittel nicht mit Wasser in Kontakt treten, wenn das Dosiergerät bzw. die Vorrichtung in einem Behandlungsraum, beispielsweise dem Behandlungsraum einer Waschmaschine und insbesondere während einer Behandlung positioniert wird.
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Die Vorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt ist insbesondere eine mobile und/oder tragbare Vorrichtung und/oder eine von dem Haushaltsgerät verschiedene Vorrichtung. Unter einer mobilen und/oder tragbaren Vorrichtung soll beispielsweise eine Vorrichtung verstanden werden, deren äußere Abmessungen kleiner als 30 cm x 30 cm x 30 cm, vorzugsweise kleiner als 15 cm x 15 cm x 15 cm sind. Eine von einem Haushaltsgerät verschiedene Vorrichtung ist beispielsweise eine Vorrichtung, die keine funktionale und/oder strukturelle Verbindung mit dem Haushaltsgerät hat und/oder kein dauerhaft mit dem Haushaltsgerät verbundenes Teil darstellt. Zum Beispiel soll unter einer mobilen und/oder tragbaren sowie von einem Haushaltsgerät verschiedenen Vorrichtung eine für die Dauer eines Behandlungsvorgangs (z. B. Reinigungsprogramm) in den Wasch- und/oder Reinigungsbereich - insbesondere ist dies der Behandlungsraum - des Haushaltsgeräts (z.B. die Waschtrommel einer Waschmaschine) durch einen Nutzer eingebrachte (z.B. eingelegte) Vorrichtung verstanden werden. Ein Beispiel für eine solche mobile und/oder tragbare sowie von einem Haushaltsgerät verschiedene Vorrichtung ist ein Dosiergerät, die vor dem Start des Waschvorgangs in die Waschtrommel einer Waschmaschine gelegt wird.
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Die Vorrichtung bzw. das Dosiergerät kann mindestens ein Ausgabemodul umfassen, welches dafür eingerichtet ist, mindestens eine Zubereitung in den Behandlungsraum des Haushaltsgeräts abzugeben und/oder eine Ausgabe auszulösen. Unter dem Ausgeben einer Zubereitung, beispielsweise umfassend Wasch- und/oder Reinigungsmittel, soll beispielsweise verstanden werden, dass die Zubereitung an die Umgebung des Ausgabemoduls und/oder eines Vorratsbehälters für die Zubereitung abgegeben wird. Das Ausgeben erfolgt beispielsweise durch das Ausgabemodul. Alternativ oder zusätzlich kann das Ausgeben durch das Ausgabemodul bewirkt werden, z.B. bewirkt das Ausgabemodul, dass die Zubereitung durch den Vorratsbehälter ausgegeben wird. Beispielsweise wird die Zubereitung durch eine Ausgabeöffnung des Ausgabemoduls und/oder des Vorratsbehälters an die Umgebung des Ausgabemoduls und/oder des Vorratsbehälters abgegeben.
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Das Bestimmen der Auswertungsinformation kann beispielsweise von der Vorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt ausgeführt und/oder gesteuert werden, wobei das Erfassen der mindestens einen Sensorinformation ebenfalls von dieser Vorrichtung ausgeführt und/oder gesteuert wird. Alternativ kann das Bestimmen der Auswertungsinformation beispielsweise seitens eines Server oder einer Server-Cloud ausgeführt und/oder gesteuert werden. In diesem letzteren Fall wird das Erfassen der mindestens einen Sensorinformation von einer von dem Server oder der Server-Cloud verschiedenen Vorrichtung ausgeführt und/oder gesteuert.
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Der zumindest eine Server ist beispielsweise ein entfernter Server. Dieser zumindest eine entfernte Server weist beispielsweise eine Verbindung zu einem Kommunikationsnetz (z. B. dem Internet) auf. Über dieses Kommunikationsnetz können beispielsweise das Dosiergerät bzw. die Vorrichtung mit dem Server kommunizieren. Die Kommunikation zwischen der Vorrichtung und dem zumindest einen Server ist insbesondere eine bidirektionale Kommunikation. Zur Ermöglichung der Kommunikation mit dem Server, ist die Kommunikationsschnittstelle der Vorrichtung beispielsweise dazu eingerichtet, eine Verbindung mit diesem Kommunikationsnetz (z. B. dem Internet) zu etablieren.
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Ferner kann zum Bestimmen der Auswertungsinformation eine Vorratsbehälterinformation erfasst werden. Die Vorratsbehälterinformation repräsentiert z. B. eine Eigenschaft einer in dem Vorratsbehälter enthaltenen Zubereitung wie Wasch- und/oder Reinigungsmittel. Unter einer solchen Vorratsbehälterinformation, die charakteristisch für eine Eigenschaft einer Zubereitung ist, die in einem Vorratsbehälter enthalten ist, soll beispielsweise eine Information verstanden werden, die eine oder mehrere Angaben über eine chemische und/oder physikalische Eigenschaft der Zubereitung, über die Art der Zubereitung und/oder zur Identifizierung der Zubereitung repräsentiert und/oder enthält. Unter einer chemischen und/oder physikalischen Eigenschaft des soll dabei beispielsweise eine chemische und/oder physikalische Zusammensetzung der Zubereitung und/oder der Aggregatzustand der Zubereitung (z.B. fest, flüssig oder gasförmig) verstanden werden. Zum Beispiel repräsentiert die Vorratsbehälterinformation Werte einer oder mehrerer physikalischer und/oder chemischer Größen (z.B. einen oder mehrere Werte physikalischer und/oder chemischer Größen, die eine oder mehrere Eigenschaften der Zubereitung beschreiben). Eine Angabe über eine Art einer Zubereitung umfassend ein Wasch- und/oder Reinigungsmittel gibt beispielsweise an, ob es sich um ein Vollwaschmittel, ein Feinwaschmittel, ein Buntwaschmittel, Desinfektionsmittel und/oder eine andere Art eines Wasch- und/oder Reinigungsmittel es sich handelt und/oder welche Inhaltsstoffe und/oder Gerüststoff-Zusammensetzung das Wasch- und/oder Reinigungsmittel aufweist. Ein Beispiel für eine Angabe zur Identifizierung der Zubereitung ist beispielsweise eine Kennung zur Identifizierung der Zubereitung wie ein Produktname und/oder eine Produktnummer.
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Die Vorrichtung bzw. das Dosiergerät kann beispielsweise einen Vorratsbehälter umfassen. Dieser ist beispielsweise ausgebildet, eine Zubereitung (z.B. eine bestimmte Menge eines Wasch- und/oder Reinigungsmittels) aufzunehmen. Zum Beispiel weist der Vorratsbehälter eine oder mehrere Vorratskammern zum Aufnehmen der Zubereitung auf. Wenn der Vorratsbehälter mehrere Vorratskammern aufweist, kann zum Beispiel jede der Vorratskammern eine andere Zubereitung wie ein anderes Wasch- und/oder Reinigungsmittel und/oder ein anderes Wasch- und/oder Reinigungsmittelgemisch enthalten. Der Vorratsbehälter kann beispielsweise in einer bestimmten Raumform ausgebildet sein (z.B. würfelartig, kugelförmig und/oder plattenartig). Der Vorratsbehälter kann beispielsweise zumindest teilweise formstabil ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich kann der Vorratsbehälter zum Beispiel zumindest teilweise flexibel ausgebildet sein, beispielsweise als flexibles Packmittel (z.B. als eine Tube und/oder als ein Beutel). Es versteht sich, dass der Vorratsbehälter auch als von einem zumindest teilweise formstabilen Aufnahmebehältnis umfasstes zumindest teilweises flexibles Behältnis ausgebildet sein kann, zum Beispiel als ein Beutel in einem im Wesentlichen formstabilen Rahmen.
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Die Zubereitung, insbesondere ein Wasch- und/oder Reinigungsmittel ist beispielsweise in fester, flüssiger, und/oder gasförmiger Form in dem Vorratsbehälter enthalten. Zum Beispiel ist die Zubereitung ein Reinstoff und/oder ein Stoffgemisch. Eine feste Zubereitung wie ein Wasch- und/oder Reinigungsmittel kann beispielsweise als Pulver, als Tablette und/oder als Tab in dem Vorratsbehälter enthalten sein. Eine flüssige Zubereitung kann beispielsweise als Gel, als konzentrierte und/oder als verdünnte Lösung in dem Vorratsbehälter enthalten sein. Es versteht sich, dass die Zubereitung auch als Schaum, als Hartschaum, als Emulsion, als Suspension und/oder als Aerosol in dem Vorratsbehälter enthalten sein kann. Nicht abschließende Beispiele von Zubereitungen bzw. Wasch- und/oder Reinigungsmitteln und/oder deren Inhaltsstoffen sind eine oder mehrere Komponenten aus einer Gruppe von Komponenten umfassend Tenside, Alkalien, Builder, Vergrauungsinhibatoren, optische Aufheller, Enzyme, Bleichmittel, Soil-Release-Polymere, Füller, Weichmacher, Duftstoffe, Farbstoffe, Pflegestoffe, Säuren, Stärke, Isomalt, Zucker, Zellulose, Zellulosederivate, Carboxymethylcellulose, Polyetherimid, Silikonderivate und/oder Polymethylimine. Weitere nicht abschließende beispielhafte Bestandteile sind Bleichaktivatoren, Komplexbildner, Gerüststoffe, Elektrolyte, nichtwässrige Lösungsmittel, pH-Stellmittel, Parfümträger, Fluoreszenzmittel, Hydrotrope, Silikonöle, Bentonite, Antiredepositionsmittel, Einlaufverhinderer, Knitterschutzmittel, Farbübertragungsinhibitoren, antimikrobielle Wirkstoffe, Germizide, Fungizide, Antioxidantien, Konservierungsmittel, Korrosionsinhibitore, Antistatika, Bittermittel, Bügelhilfsmittel, Phobier- oder Imprägniermittel, Quell- oder Schiebefestmittel und/oder UV-Absorber.
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Der Zustand des Behandlungsraums kann ferner durch eine bestimmte Auswertungsinformation repräsentiert sein, die indikativ dafür ist, dass keine Aussage über den (z. B. herrschenden) Zustand des Behandlungsraums des Haushaltsgerätes getroffen werden kann, da beispielsweise nicht bestimmt werden kann, ob die erfasste Sensorinformation tatsächlich Relevanz für den Zustand des Behandlungsraums des Haushaltsgerätes hat oder nicht. Dies kann beispielsweise dann der Fall sein, wenn die erfasste Sensorinformation zu einem Zeitpunkt oder innerhalb einer Zeitspanne erfasst wurde, zu der sich der zur Erfassung der zumindest einen Sensorinformation nicht innerhalb des Behandlungsraums des Haushaltsgerätes befand.
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Die Ausgabe bzw. das Veranlassen der Ausgabe der Auswertungsinformation kann eine Steuerung und/oder Regelung, z. B. eine Abgabe mindestens einer Zubereitung in den Behandlungsraum des Haushaltsgerätes auslösen bzw. eine derartige Abgabe auslösen. Dies kann beispielsweise derart erfolgen, dass das Haushaltsgerät die Auswertungsinformation berücksichtigt. Z. B. kann ein derartiges Reinigungsprogramm des Haushaltsgerätes gewählt, bzw. ein bereits gewähltes Reinigungsprogramm des Haushaltsgerätes angepasst werden, das den Beladungszustand des Behandlungsraums berücksichtigt, falls die Auswertungsinformation eine entsprechende Information umfasst oder repräsentiert. Beispielsweise kann ein Reinigungsprogramm, das eine besonders intensive Reinigung vornimmt, gewählt werden für den Fall, dass der Behandlungsraum z. B. besonders voll beladen ist.
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Alternativ oder zusätzlich kann beispielsweise eine Empfehlung für ein durchzuführendes Reinigungsprogramm ausgegeben werden, z. B. über eine Anzeigevorrichtung des Haushaltsgeräts, oder an ein eine Anzeigevorrichtung aufweisendes oder umfassendes elektronisches Gerät (z. B. ein mobiles Gerät, wie etwa ein Smartphone, Tablet, oder Wearable, um nur einige nicht-limitierende Beispiele zu nennen) ausgegeben werden. Auf Basis der Ausgabe kann beispielsweise ein Nutzer händisch z. B. ein entsprechendes Reinigungsprogramm wählen bzw. ein bereits gewähltes Reinigungsprogramm verändern (z. B. Verändern der Temperatur, Dauer, oder weiterer spezieller Parameter (z. B. Schleuderzahl bei einem als Waschmaschine ausgebildeten Haushaltsgerät, um nur einige nicht-limitierende Beispiele zu nennen). Dies ermöglicht es insbesondere die Vorrichtung mit Haushaltsgeräten zu nutzen, die nicht automatisiert steuer- und/oder regelbar sind. In diesem Fall wird die Auswertungsinformation beispielsweise an das die Anzeigevorrichtung aufweisende oder umfassende elektronische Gerät ausgegeben.
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Die Ausgabe bzw. das Veranlassen der Ausgabe der Auswertungsinformation kann beispielsweise ferner eine Steuerung und/oder Regelung des Haushaltsgerätes bewirken, wie z. B. ein Ein- und/oder Ausschalten des Haushaltsgerätes. In Bezug auf ein Ein- und/oder Ausschalten des Haushaltsgerätes kann beispielsweise beeinflusst werden, ob (überhaupt) das Haushaltsgerät ein- und/oder ausgeschaltet wird und/oder zu welchem Zeitpunkt (Zeit, Datum, oder z. B. sofort) das Haushaltsgerät ein- und/oder ausgeschaltet wird. Beispielsweise kann die Auswertungsinformation, die zumindest teilweise basierend auf der erfassten Sensorinformation bestimmt wird, eine derartige Rückmeldung an das Haushaltsgerät bewirken, dass dieses Kenntnis darüber hat, dass z. B. der Behandlungsraum des Haushaltsgerätes vollständig (oder nahezu vollständig) beladen ist. Ferner kann die Ausgabe bzw. das Veranlassen der Ausgabe der Auswertungsinformation zusätzlich dem Haushaltsgerät Kenntnis darüber geben, über die Art der Beladung (beispielsweise Wäsche, Farbe der Wäsche, oder eine Kombination hiervon, um nur einige nicht-limitierende Beispiele zu nennen), so dass ein Beeinflussen eines Auswählens, Zusammenstellens und/oder Dosierens eines von dem Haushaltsgerät durchzuführenden Reinigungsprogramms und/oder eines für das Haushaltsgerät zu verwendenden Reinigungsmittels durchgeführt werden kann. So kann beispielsweise die zu dosierende Menge (z. B. die Menge des Waschmittels bei einer Waschmaschine), der Dosierungszeitpunkt, das zu dosierende Produkt oder einzelne Inhaltsstoffe (beispielsweise schmutzlösende Polymere, Bleichmittel, Enzyme, Hygienespüler bei einer Waschmaschine, um nur einige nicht-limitierende Beispiele zu nennen) oder Kombinationen hiervon beeinflusst werden. Dabei kann zudem eine Verträglichkeit von Kombinationen von Inhaltsstoffen berücksichtigt werden, um z. B. eine Inkompabilität zu vermeiden (wie etwa beispielsweise Bleichmittel und Enzyme).
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Ein Beeinflussen des Betriebsmodus des Haushaltsgerätes kann beispielsweise darin bestehen, dass ein bestimmtes (z. B. vorprogrammiertes) Programm ausgewählt wird, dass Zusatzprogramme durchlaufen werden, dass die Programmlaufzeit beeinflusst wird (z. B. verlängert oder verkürzt) wird, dass einzelne Parameter des Reinigungsprogramms (im Falle einer Waschmaschine beispielsweise die Temperatur, die Schleudergeschwindigkeit, oder dergleichen) geändert werden.
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Zusätzlich oder alternativ ist es möglich, dass nicht nur eine Steuerung und/oder Regelung des Haushaltsgerätes (automatisiert), sondern dass zudem dem Nutzer eine Empfehlung gegeben wird durch die Ausgabe bzw. das Veranlassen der Ausgabe der Auswertungsinformation. So kann es beispielsweise möglich sein, dass zusätzlich zu einer automatisierten Anpassung des Haushaltsgerätes auch eine manuelle Vorbehandlung (beispielsweise von Kleidung) notwendig ist. Eine derartige Empfehlung kann dem Nutzer beispielsweise mittels einer Anzeigevorrichtung - wie vorstehend beschrieben - angezeigt bzw. mitgeteilt werden.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform aller Aspekte der Erfindung repräsentiert die erfasste Sensorinformation zumindest teilweise einen Verlauf der von dem mindestens einen Sensor ermittelten Information über eine vorbestimmte Zeit.
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Die zumindest eine Sensorinformation umfasst entsprechend mehr als eine Information (z. B. Messwert), der von dem mindestens einen Sensor erfasst wird. Beispielsweise kann der mindestens eine Sensor mehrmals in einem Abstand eines vorbestimmten Zeitintervalls Informationen erfassen (z. B. Messwerte messen). Alternativ kann der mindestens eine Sensor stetig Informationen erfassen, z. B. für die Dauer einer vorbestimmten Zeitspanne, z. B. über ein Intervall von z. B. 1 bis 10 Sekunden, 2 bis 8 Sekunden, 3 bis 7 Sekunden, 4 bis 6 Sekunden, oder bevorzug 5 Sekunden. Es versteht sich, dass das Intervall hiervon abweichend Werte annehmen kann, sofern dies sinnvoll ist, z. B. die gesamte Dauer eines von dem Haushaltsgerät durchgeführten Reinigungsprogramms oder dergleichen.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform aller Aspekte der Erfindung ist der mindestens eine Sensor ein Beschleunigungssensor und/oder ein Magnetfeldsensor.
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Ferner können für den Fall, dass die erfasste zumindest eine Sensorinformation von einem Beschleunigungssensor und einem Magnetfeldsensor ermittelt wird, beispielsweise zwei voneinander unabhängige Messreihen von der Sensorinformation umfasst sind. Alternativ kann auch jeweils eine dedizierte Sensorinformation von jedem der Sensoren (Beschleunigungssensor und Magnetfeldsensor) als erste und zweite Sensorinformation ermittelt werden.
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Unter einem Beschleunigungssensor wird ein Sensor verstanden, der seine Beschleunigung misst. Dies erfolgt beispielsweise, indem die auf eine Masse des Beschleunigungssensors wirkende Trägheitskraft bestimmt wird. Somit kann z. B. bestimmt werden, ob eine Geschwindigkeitszunahme oder -abnahme stattfindet.
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Die Sensorinformation kann demgemäß insbesondere weitere, z. B. von weiteren von der Vorrichtung umfassten einen oder mehreren Sensoren (z. B. Temperatursensor, optischer Sensor, Leitfähigkeitssensor, oder eine Kombination hiervon, um nur einige nicht-limitierende Beispiele zu nennen) erfasste Informationen umfassen.
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Die Sensorinformation kann beispielsweise von zumindest einem Magnetfeldsensor ermittelt bzw. erfasst werden. Ein derartiger Magnetfeldsensor wird auch als Magnetometer bezeichnet. Ein Magnetfeldsensor ist insbesondere eine sensorische Einrichtung zur Messung magnetischer Flussdichten. Magnetische Flussdichten werden in der Einheit Tesla (T) gemessen. Ein derartiger Magnetfeldsensor kann beispielsweise ein Magnetfeldsensor auf MEMS- (MicroElectroMechanical System) Basis sein.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform aller Aspekte der Erfindung ist die von dem Beschleunigungssensor und/oder Magnetfeldsensor ermittelte Information zumindest teilweise indikativ für eine Bewegung.
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Eine Bewegung der Vorrichtung ist beispielsweise durch eine einen oder mehrere Freiheitsgrade umfassende Bewegung der Vorrichtung umfassend den Beschleunigungssensor und/oder den Magnetfeldsensor, durch einen Bewegungspfad, oder eine Kombination hiervon, charakterisiert.
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Beispielsweise kann anhand des einen oder der mehreren Freiheitsgrade und/oder des Bewegungspfads eine seitens der Vorrichtung zurückgelegte Strecke repräsentiert sein. Je weiter beispielsweise die zurückgelegte Strecke ist, je wahrscheinlicher ist beispielsweise, dass das Haushaltsgerät eine geringere Beladung aufweist. Dies ist beispielsweise dadurch möglich, dass sich die Vorrichtung bei einer geringen Beladung z. B. in einem Behandlungsraum einer Waschmaschine mehr bewegen kann bzw. die Bewegung der Vorrichtung durch Wäsche in dem Behandlungsraum der Waschmaschine weniger eingeschränkt wird.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform aller Aspekte der Erfindung wird die von dem Beschleunigungssensor ermittelte Sensorinformation mittels einer Messung einer Beschleunigung, die der Beschleunigungssensor unterliegt, erfasst, und/oder es wird die von dem Magnetfeldsensor ermittelte Sensorinformation mittels einer Messung einer magnetischen Flussdichte, die an dem Magnetfeldsensor messbar ist, erfasst.
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Ein Beschleunigungssensor kann beispielsweise einen Bewegungssensor darstellen. Ein derartiger Bewegungssensor kann beispielsweise eine Lageänderung erfassen. Beispielsweise kann eine Bewegung mittels eines Beschleunigungssensors derart erfasst werden, dass z. B. Bewegungen als Integration über erfasste Informationen (z. B. Messwerte) eines Beschleunigungssensors errechnet werden. Beispielsweise kann derart eine Positionsbestimmung der Vorrichtung, z. B. in dem Behandlungsraum von dem Haushaltsgerät durchgeführt werden.
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Die von dem Beschleunigungssensor erfasste Sensorinformation repräsentiert beispielsweise eine Beschleunigung und/oder Bewegung der Vorrichtung, z. B. innerhalb des Behandlungsraums des Haushaltsgeräts. Ferner repräsentiert die von dem Beschleunigungssensor erfasste Information beispielsweise eine bestimmte Position der Vorrichtung, z. B. innerhalb des Behandlungsraums des Haushaltsgeräts.
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Der zumindest eine Magnetfeldsensor ist insbesondere dazu eingerichtet, Veränderungen (auch kleinste) relativ zum Erdmagnetfeld als Information (z. B. Messwert) zu erfassen.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform aller Aspekte der Erfindung bildet der von der zumindest einen Sensorinformation repräsentierte Verlauf eine Kurve als Kurvenverlauf ab, wobei der Kurvenverlauf über ein vorbestimmtes Zeitintervall abgebildet ist.
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Ein derartiger Kurvenverlauf wird insbesondere durch eine Sensorinformation abgebildet, die mehr als einen Messwert als Information umfasst. Der Kurvenverlauf entsteht, indem zumindest zwei Messwerte über eine Zeitachse in einem zweidimensionalen Koordinatensystem abgebildet werden, wobei die Amplitude des Messwertes über die y-Achse aufgetragen wird. So können jeweils Punkte in dem Koordinatensystem ermittelt werden. Die in dem Koordinatensystem abgebildeten Punkte können untereinander und/oder miteinander verbunden werden. Im Ergebnis wird ein Kurvenverlauf erhalten. Das Bestimmen der Auswertungsinformation kann ferner zumindest teilweise basierend auf einem derartigen Kurvenverlauf erfolgen. Weitere Details und Merkmale werden noch im Folgenden dieser allgemeinen Beschreibung erläutert.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform aller Aspekte der Erfindung umfasst das Bestimmen der Auswertungsinformation ein Bestimmen von einem oder mehreren charakteristischen Mustern, die von dem Kurvenverlauf abgebildet sind.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform aller Aspekte der Erfindung repräsentiert das eine oder die mehreren charakteristischen Muster, die von dem Kurvenverlauf abgebildet sind, eines oder mehrere der folgenden charakteristischen Muster i) bis iii):
- i) harmonisches Schwingungsmuster;
- ii) (z. B. gleichmäßiges oder charakteristisches) Muster von einer oder mehreren Pausen; und
- iii) Disharmonisches Schwingungsmuster.
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Der Kurvenverlauf repräsentiert beispielsweise als Verlauf eine harmonische und/oder eine disharmonische Sinusschwingung. Der Kurvenverlauf repräsentiert beispielsweise als Verlauf eine harmonische und eine disharmonische Sinusschwingung indem beispielsweise über einen ersten Zeitraum eine harmonische Sinusschwingung repräsentiert ist, und über einen zweiten, sich (z. B. unmittelbar) an den ersten Zeitraum anschließenden Zeitraum eine disharmonische Schwingung repräsentiert.
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Repräsentiert die ermittelte Sensorinformation beispielsweise ein im Wesentlichen gleichmäßiges harmonisches Schwingungsverhalten (z. B. gleicht bzw. ähnelt der von der Sensorinformation repräsentierte Kurvenverlauf einem derartigen Schwingungsverhalten), entspricht dies beispielsweise einem Drehen des Behandlungsraums des Haushaltsgeräts. Wird z. B. von dem Magnetfeldsensor, unabhängig von der Raumachse (z. B. x-, y-, und/oder z-Achse), ein solcher Kurvenverlauf festgestellt, kann beispielsweise eindeutig erkannt werden, dass sich der Behandlungsraum von dem Haushaltsgerät bewegt (z. B. ein Drehen bei einer Trommel einer Waschmaschine). Entsprechend kann ermittelt werden, dass beispielsweise eine Durchführung eines Reinigungsprogramms seitens des Haushaltsgerätes begonnen hat und sich entsprechend die Vorrichtung mit Sicherheit innerhalb des Behandlungsraums des Haushaltsgerätes befindet.
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Repräsentiert die ermittelte Sensorinformation beispielsweise eine oder mehrere Pausen, durch die beispielsweise ein gleichmäßiges harmonisches Schwingungsverhalten (z. B. gleicht bzw. ähnelt der Kurvenverlauf einem derartigen Schwingungsverhalten) unterbrochen ist, kann die ermittelte Sensorinformation charakteristisch für ein bestimmtes von dem Haushaltsgerät durchgeführtes Reinigungsprogramm sein, so dass das durchgeführte Reinigungsprogramm identifiziert werden kann. Diese Pausen können z. B. in bestimmten Abständen erfolgen, die auch als Pausenverhalten bezeichnet werden, wobei diese bestimmten Abstände der Pausen charakteristisch für eines von vielen möglichen von dem Haushaltsgerät durchführbaren Reinigungsprogrammen ist. Somit kann zumindest teilweise basierend auf einem derartigen Pausenverhalten eine Identifikation (z. B. mittels einer Analyse und einer Datenbankabfrage in einer sogenannten Look-Up Tabelle) auf das von dem Haushaltsgerät durchgeführte Reinigungsprogramm geschlossen werden.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform aller Aspekte der Erfindung wird eine Frequenzinformation bestimmt, wobei die Frequenzinformation indikativ für eine Frequenz einer Drehbewegung des Behandlungsraums des Haushaltsgeräts ist, und wobei die Frequenzinformation zumindest teilweise basierend auf der erfassten Sensorinformation bestimmt.
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Die Frequenzinformation repräsentiert beispielsweise einen Wert in der Einheit Umdrehungen pro Minute (kurz: U/min). Derart kann beispielsweise bei einem als Waschmaschine, Trockner, oder Waschtrockner ausgebildeten Haushaltsgerät eine Schleuderzahl, oder weitere charakteristische Umdrehungszahl des Behandlungsraums des Haushaltsgeräts bestimmt werden. Beispielsweise kann zumindest teilweise basierend auf der Frequenzinformation ein Status eines von dem Haushaltsgerät durchgeführten Reinigungsprogramms bestimmt werden.
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Beispielsweise um im Rahmen eines von einem als Waschmaschine ausgebildeten Haushaltsgerät durchgeführten Reinigungsprogramms zu ermitteln, ob z. B. ein Schleudervorgang stattfindet oder nicht, oder um die Drehzahl des Behandlungsraums (z. B. bei einer Waschmaschine, Waschtrockner, sowie Trockner) zu ermitteln, kann zu deren Ermittlung eine von dem Magnetfeldsensor ermittelte Information ausgewertet werden. Hierbei wird beispielsweise zumindest teilweise basierend auf der Dauer einer Schwingungsamplitude (z. B. von einem ersten Nulldurchgang zu einem zweiten Nulldurchgang, oder einer Frequenz von derartigen Schwingungsamplituden, um nur einige nicht-limitierende Beispiele zu nennen) die Drehzahl des Behandlungsraums zumindest annähernd ermittelt bzw. bestimmt (z. B. berechnet).
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Eine Ausgestaltung nach allen Aspekten der Erfindung sieht vor, dass die von dem Beschleunigungssensor ermittelte Information zumindest teilweise indikativ für einen Beladungszustand des Behandlungsraums Haushaltsgerätes ist.
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Die von dem Beschleunigungssensor ermittelte Information ist zumindest teilweise indikativ für einen Beladungszustand des Haushaltsgerätes. Die von dem Beschleunigungssensor ermittelte Information repräsentiert beispielsweise, ob der Behandlungsraum von dem Haushaltsgerät beladen ist oder nicht. Zusätzlich kann die von dem Beschleunigungssensor ermittelte Information repräsentieren, wie voll (z. B. in Prozent der maximal möglichen Kapazität) der Behandlungsraum von dem Haushaltsgerät beladen (bzw. gefüllt) ist.
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Für den Fall, dass die von dem Beschleunigungssensor ermittelte Information eine relativ häufige Bewegung der Vorrichtung charakterisiert (z. B. wenig Bewegung innerhalb eines Zeitintervalls, z. B. von 5 Sekunden; z. B: mehr als eine Bewegung pro Sekunde), kann beispielsweise die Erkenntnis gewonnen werden, dass der Behandlungsraum des Haushaltsgerätes entsprechend gering beladen. Für den Fall, dass die von dem Beschleunigungssensor ermittelte Information eine relativ seltene Bewegung der Vorrichtung charakterisiert (z. B. nur eine Bewegung pro Sekunde), kann beispielsweise die Erkenntnis gewonnen werden, dass der Behandlungsraum des Haushaltsgerätes entsprechend vollständig geladen. Beispielsweise können in Trainingsfällen ein gering beladener und ein vollständig beladener Behandlungsraum gegeben sein, und mittels des Beschleunigungssensors können entsprechende den jeweiligen Zustand charakterisierende Muster (als Informationen) erfasst werden. Diese können beispielsweise als Referenzwerte in einer Datenbank hinterlegt werden. In der Datenbank können ferner beispielsweise in Abhängigkeit des Zustands des Behandlungsraums von dem Haushaltsgerät Empfehlungen zur Abgabe und/oder zum Auslösen der Ausgabe von Zubereitung in den Behandlungsraum definiert werden, die ein besonders zuverlässiges Reinigungsergebnis gewährleisten. Zusätzlich oder alternativ können entsprechend beispielsweise in Abhängigkeit des Zustands des Behandlungsraums von dem Haushaltsgerät Empfehlungen des seitens des Haushaltsgerätes durchzuführenden Reinigungsprogramms von der Datenbank umfasst sein. Die in der Datenbank gespeicherten bzw. diese von der Datenbank umfassten Informationen können beispielswiese zur Steuerung und/oder Regelung sowohl der Vorrichtung als auch des Haushaltsgerätes eingesetzt werden.
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Der von der Information repräsentierte Kurvenverlauf kann beispielsweise auch derart ausgewertet werden, dass bei dem Haushaltsgerät (z. B. bei einem als Waschmaschine ausgebildeten Haushaltsgerät) eine Füllmenge bzw. ein Füllgrad (z. B. in % der mit 100% angesetzten maximal möglichen Füllmenge) des Behandlungsraums bestimmt wird.
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Für den Fall, dass beispielsweise eine harmonische Sinusschwingung als Kurvenverlauf, der von der Sensorinformation repräsentiert wird, nicht vorliegt, ist dieses Verhalten beispielsweise charakteristisch für eine Beladung des Behandlungsraums mit weniger als 50% der maximal möglichen Beladungsmenge des Behandlungsraums. Bei größeren Beladungsmengen bis zu 100% der maximal möglichen Beladungsmenge des Behandlungsraums ändert sich das Verhalten (bzw. die Bewegung) der Vorrichtung. Dies wird beispielsweise durch den Kurvenverlauf der ermittelten Sensorinformation repräsentiert. Innerhalb des Behandlungsraums ändert sich die Bewegung der Vorrichtung, wobei dies durch den Kurvenverlauf, der das Schwingungsverhalten als harmonische Schwingung (z. B. ein sinusförmiger Kurvenverlauf) abbildet, repräsentiert ist.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform aller Aspekte der Erfindung wird zumindest teilweise basierend auf der ausgegebenen Auswertungsinformation eine Steuerung und/oder Regelung einer weiteren Vorrichtung, insbesondere das Haushaltsgerät und/oder eine in dem Haushaltsgerät verwendbare Vorrichtung, ausgeführt und/oder gesteuert.
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Insbesondere kann basierend auf der ausgegebenen Auswertungsinformation ein Ausgeben und/oder Bewirken des Ausgebens einer Zubereitung, z. B. durch das durchgeführt und/oder unterbunden werden.
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Die Steuerung und/oder Regelung der in den Behandlungsraum des Haushaltsgerätes einbringbaren Vorrichtung der Ausgabe der Zubereitung seitens des mindestens einen Ausgabemoduls erfolgt zumindest teilweise basierend auf der Sensorinformation. Repräsentiert die erfasste Sensorinformation beispielsweise eine Bewegung des Behandlungsraums, z. B. bei einer Waschmaschine, kann beispielsweise die Abgabe und/oder das Auslösen der Ausgabe der Zubereitung unterbunden werden, bis keine Bewegung des Behandlungsraums (mehr) vorliegt. Weitere mögliche Szenarien sind beispielsweise das zwar eine Bewegung der Vorrichtung basierend auf der erfassten Sensorinformation erkannt wurde, nicht jedoch beispielsweise eine weitere Rotation der Vorrichtung relativ zu der Bewegung des Behandlungsraums z. B. bei einer Waschmaschine. Hieraus kann beispielsweise die Kenntnis ermittelt werden, dass die Vorrichtung beispielsweise in dem Behandlungsraum der Waschmaschine aufgenommene Beladung (z. B. Wäsche) eingewickelt ist. Entsprechend kann ebenfalls z. B. die Abgabe und/oder das Auslösen der Ausgabe der Zubereitung unterbunden werden, bis die Vorrichtung beispielsweise nicht mehr eingewickelt ist, da dies insbesondere eine verbesserte Abgabe und/oder ein verbessertes Auslösen der Ausgabe der Zubereitung ermöglicht.
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Beispielsweise umfasst das Ausgabemodul eine Steuereinheit und zumindest einen Aktuator, wobei die Steuereinheit eingerichtet ist, den Aktuator anzusteuern. Beispielsweise ist die Steuereinheit eingerichtet, den Aktuator derart anzusteuern, dass eine Bewegung des Aktuators bewirkt wird. Zum Beispiel bewirkt die Bewegung des Aktuators, dass eine Zubereitung ausgegeben wird. Zum Beispiel ist die Steuereinheit eingerichtet, den Aktuator derart anzusteuern, dass die Zubereitung entsprechend den durch die Ausgabesteuerinformation vorgegebenen Ausgabeparametern ausgegeben wird und/oder das Ausgeben der in dem Vorratsbehälter enthaltenen Zubereitung (z.B. durch den Vorratsbehälter) entsprechend den durch die Ausgabesteuerinformation vorgegebenen Ausgabeparametern bewirkt wird. Die Steuereinheit wird beispielsweise basierend auf der ausgegebenen Auswertungsinformation gesteuert und/oder geregelt.
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Unter einem Aktuator soll eine bewegliche Komponente des Ausgabemoduls verstanden werden. Zum Beispiel ist der Aktuator derart eingerichtet, dass, wenn er sich bewegt und der Vorratsbehälter mit dem Ausgabemodul verbunden ist, eine Ausgabe der Zubereitung bewirkt wird. Beispiele für einen Aktuator sind eine Pumpe (z.B. eine Schlauchpumpe), ein Ventil und/oder ein Motor (z.B. ein Linearmotor). Wenn der Aktuator eine Pumpe ist, steuert die Steuereinheit die Pumpe zum Ausgeben der Zubereitung beispielsweise derart an, dass die Pumpe die Zubereitung von dem Vorratsbehälter zu einer Ausgabeöffnung (z.B. einer Ausgabeöffnung des Vorratsbehälters und/oder des Ausgabemoduls) transportiert. Wenn der Aktuator ein Ventil ist, ist das Ventil beispielsweise eingerichtet, eine Ausgabeöffnung (z.B. eine Ausgabeöffnung des Vorratsbehälters und/oder des Ausgabemoduls) zu verschließen. Zum Ausgeben der Zubereitung steuert die Steuereinheit das Ventil beispielsweise derart an, dass sich das Ventil öffnet, so dass die Zubereitung aus der Ausgabeöffnung strömen kann.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform aller Aspekte der Erfindung ist die Auswertungsinformation zumindest teilweise indikativ für eine Anordnung einer den mindestens einen Sensor umfassenden und in dem Behandlungsraum des Haushaltsgerätes verwendbaren Vorrichtung innerhalb dieses Behandlungsraums des Haushaltsgerätes.
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Ob die Vorrichtung innerhalb des Behandlungsraums von dem Haushaltsgerät angeordnet ist oder nicht, kann beispielsweise über den von der Sensorinformation repräsentierten Kurvenverlauf ermittelt werden, wie bereits vorstehend erläutert ist.
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Alternativ oder zusätzlich kann beispielsweise mittels einer Aufenthaltsortsinformation ermittelt werden, ob die Vorrichtung innerhalb des Behandlungsraums von dem Haushaltsgerät angeordnet ist oder nicht. Die Aufenthaltsortsinformation kann beispielsweise als Information von einem GPS-Sensor oder dergleichen erfasst werden. Da die von deinem GPS-Sensor erfassten Informationen, die den bestimmten Aufenthaltsort repräsentieren, mitunter ungenau sein können, kann alternativ oder zusätzlich beispielsweise eine Signaldämpfung eines Kommunikationssignals (z. B. WLAN Signals) ermittelt werden. Für den Fall, dass die Vorrichtung innerhalb des Behandlungsraums von dem Haushaltsgerät angeordnet ist, werden empfangene Kommunikationssignale gedämpft. Eine derartige Information kann beispielsweise von einem Kommunikationsmodul, das von der Vorrichtung umfasst ist, erfasst werden, um nur ein nicht-limitierendes Beispiel zu nennen.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform aller Aspekte der Erfindung ist die Auswertungsinformation zumindest teilweise indikativ für einen Status des Behandlungsraums des Haushaltsgerätes.
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Der Status des Behandlungsraums des Haushaltsgerätes ist beispielweise durch ein von dem Haushaltsgerät durchgeführtes Reinigungsprogramm charakterisiert. Beispielsweise führt ein derartiges Reinigungsprogramm verschiedene Reinigungsschritte durch, wobei sich die einzelnen Reinigungsschritte beispielsweise durch physische und/oder chemische Parameter voneinander unterscheiden. Um nur einige nicht-limitierende Beispiele zu nennen, kann ein physischer Parameter indikativ dafür sein, ob eine Bewegung des Behandlungsraums stattfindet oder nicht. Ein chemischer Parameter kann beispielsweise indikativ dafür sein, ob Zubereitung zur Behandlung von in dem Behandlungsraum des Haushaltsgerätes eingebrachten Gegenständen dosiert ist oder nicht. Beispielsweise kann in einem Reinigungsschritt Zubereitung dosiert sein, um möglichst effizient die in dem Behandlungsraum eingebrachten Gegenstände reinigen zu können. Hingegen kann in einem weiteren Reinigungsschritt nur Wasser in dem Behandlungsraum anwesend sein, beispielsweise um zuvor mit Zubereitung gereinigte Textilien mit klarem Wasser abzuspülen.
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In einer Ausgestaltung nach allen Aspekten der Erfindung ist die von dem Beschleunigungssensor ermittelte Information zumindest teilweise indikativ für einen Status eines von dem Haushaltsgerät durchgeführten Reinigungsprogramms.
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Der Status des von dem Haushaltsgerät durchgeführten Reinigungsprogramms repräsentiert beispielsweise eine Identifikation desjenigen Status des Reinigungsprogramm, der beispielsweise dem aktuellen und durchgeführten Schritt des Reinigungsprogramms seitens der Vorrichtung entspricht. Dies kann zumindest teilweise basierend auf der von dem Beschleunigungssensor ermittelten Information bzw. mehreren von dem Beschleunigungssensor ermittelten Informationen, die eine oder mehrere den Zustand des Behandlungsraums von dem Haushaltsgerät charakterisierende Parameter widerspiegeln bzw. umfassen, erfolgen. Ein den Zustand des Behandlungsraums von dem Haushaltsgerät charakterisierender Parameter repräsentiert beispielsweise ferner eine Temperatur, einen Flüssigkeitsstand (z. B. Wasser), eine Umdrehungszahl des Behandlungsraums eines als Waschmaschine ausgebildeten Haushaltsgerätes, um nur einige nicht-limitierenden Beispiele zu nennen.
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Zumindest teilweise basierend auf dem ermittelten Status des von dem Haushaltsgerät durchgeführten Reinigungsprogramms kann beispielsweise eine Steuerung und/oder Regelung der Vorrichtung erfolgen bzw. eine mögliche Steuerung und/oder Regelung der Vorrichtung, die intendiert zur Durchführung ist, bestimmt werden. Beispielsweise kann eine dahingehende Steuerung und/oder Regelung der Vorrichtung erfolgen bzw. eine mögliche Steuerung und/oder Regelung der Vorrichtung, die intendiert zur Durchführung ist, bestimmt werden, zu welchem Zeitpunkt (Datum, Uhrzeit, Schritt des Reinigungsprogramms, oder dergleichen) am besten eine Abgabe bzw. das Auslösen einer Abgabe von Zubereitung (z. B. Reinigungsmittel) erfolgen soll, eine Berücksichtigung der Art und/oder des Typs (z. B. Hersteller und Geräteidentifikationsnummer) von dem Haushaltsgerät, und/oder ob eine Abgabe bzw. das Auslösen einer Abgabe von Zubereitung (z. B. Reinigungsmittel) erfolgen soll, wenn ein Schritt des Reinigungsprogramms (z. B. Drehen des Behandlungsraums bei einem als Waschmaschine ausgebildeten Haushaltsgerät) erfolgen soll oder nicht.
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Hierzu kann beispielsweise eine Abfrage an eine Datenbank erfolgen, die z. B. in einem Speicher hinterlegt ist (lokal seitens der Vorrichtung, oder zentral, z. B. seitens eines Servers) in der beispielsweise diesbezügliche historische Informationen hinterlegt sind. Auf Basis dieser historischen Informationen kann beispielsweise die Steuerung und/oder Regelung der Vorrichtung erfolgen bzw. eine mögliche Steuerung und/oder Regelung der Vorrichtung, die intendiert zur Durchführung ist, bestimmt werden. Die Nutzung von historischen Informationen kann insbesondere mit der Nutzung eines künstlichen neuronalen Netzes kombiniert werden. Weitere Details zu der Verwendung eines künstlichen neuronalen Netzes sind nachstehend der allgemeinen Beschreibung zu entnehmen.
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Beispielsweise umfasst das Verfahren gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung das Erfassen und/oder Erhalten einer für den Zustand eines Behandlungsraums des Haushaltsgeräts charakteristischen Sensorinformation und das Bestimmen und/oder Bewirken des Bestimmens einer Auswertungsinformation zumindest teilweise abhängig von der Sensorinformation. Die Sensorinformation repräsentiert beispielsweise Messwerte einer oder mehrerer physikalischer und/oder chemischer Größen, die für einen den Zustand des Behandlungsraums und/oder der Vorrichtung, beispielsweise für den Wasch- und/oder Reinigungsvorgang charakteristisch sind wie eine Temperatur der Wasch- und/oder Reinigungslauge, eine Dauer des Wasch- und/oder Reinigungsvorgangs und/oder eine Konzentration von Wasch- und/oder Reinigungsmitteln in der Wasch- und/oder Reinigungslauge.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform aller Aspekte der Erfindung erfolgt das Bestimmen der Auswertungsinformation mittels eines künstlichen neuronalen Netzes.
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Beispielsweise kann die Sensorinformation an einen Server kommuniziert (z. B. übermittelt) werden, der ein künstliches neuronales Netz umfasst oder mit diesem verbunden ist. Das Bestimmen der Auswertungsinformation, die beispielsweise indikativ dafür ist, ob die in den Behandlungsraum des Haushaltsgerätes einbringbare Vorrichtung in dem Behandlungsraum des Haushaltsgeräts angeordnet ist oder nicht, kann anschließend beispielsweise mittels des künstlichen neuronalen Netzes werden. Anschließend kann beispielsweise das Ergebnis an die Vorrichtung und/oder das Haushaltsgerät kommuniziert werden.
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Das künstliche neuronale Netz umfasst beispielsweise einen Auswertealgorithmus, so dass beispielsweise aus Trainingsfällen als Beispiele gelernt werden und diese nach Beendigung der Lernphase als Basis verallgemeinert werden können, um ein Ergebnis bestimmen zu können. Das heißt, es werden nicht einfach die Beispiele bloß angewendet, sondern es werden Muster und Gesetzmäßigkeiten in den Lerndaten erkannt. Hierzu können unterschiedliche Ansätze verfolgt werden. Beispielsweise kann ein überwachtes Lernen, ein teilüberwachtes Lernen, ein unüberwachtes Lernen, ein bestärktes Lernen und/oder ein aktives Lernen eingesetzt werden. Ein überwachtes Lernen kann beispielsweise mittels eines künstlichen neuronalen Netzes (etwa einem rekurrenten neuronalen Netz) oder mittels einer Support Vector Machine erfolgen. Auch ein unüberwachtes Lernen kann beispielsweise mittels eines künstlichen neuronalen Netzes (beispielsweis eines Autoencoders) erfolgen. Als Lerndaten dienen dann beispielsweise insbesondere mehrmalig erhaltene Sensorinformationen bzw. die nach einem Durchlauf bestimmten Ausgangsgrößen (bzw. Ergebnisse) des künstlichen neuronalen Netzes.
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Ebenfalls ist es möglich, dass das mehrmalige Erhalten und/oder Ermitteln der Sensorinformation bzw. der Ausgangsgrößen für ein maschinelles Lernen genutzt wird. So können beispielsweise ferner ein Nutzerprofil bzw. eine oder mehrere von dem Nutzerprofil umfasste Informationen beispielsweise zumindest teilweise basierend auf maschinellem Lernen bestimmt werden.
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Durch diese Maßnahmen kann die Zuverlässigkeit der Ermittlung der Auswertungsinformation, auf Basis derer z. B. eine Steuerung und/oder Regelung der Vorrichtung und/oder des Haushaltsgerätes und in der Folge insbesondere die Behandlung durch das Haushaltsgerät, insbesondere zur Entfernung von Verunreinigungen, erfolgen kann, erhöht werden.
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Jeder der Trainingsfälle kann beispielsweise durch einen Eingangsvektor, eine Sensorinformation und einen Ausgangsvektor des künstlichen neuronalen Netzes gegeben sein.
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Jeder Trainingsfall der Trainingsfälle kann beispielsweise erzeugt werden, indem die zu dem Trainingsfall gehörige Auswertungsinformation, sowie die Abgabe bzw. das Auslösen der Abgabe einer Zubereitung in den Behandlungsraum des Haushaltsgerätes in einen vorbestimmten Zustand (z.B. definierte Verunreinigung in dem Behandlungsraum des Haushaltsgerätes) überführt wird, und anschließend eine Sensorinformation repräsentativ für eine den Zustand des Behandlungsraumes charakteristische Sensorinformation erzeugt wird, sowie gleichzeitig eine z. B. händische Analyse des Zustands von dem Behandlungsraum des Haushaltsgerätes durchgeführt wird. Die ermittelte Sensorinformation wird als Eingangsvektor, der (tatsächliche) Zustand von dem Behandlungsraum des Haushaltsgerätes als Ausgangsvektors des Trainingsfalls übertragen.
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Die Auswertungsinformation kann beispielsweise einen oder mehrere Ausgabeparameter für die Vorrichtung umfassen. Beispiele für einen Ausgabeparameter sind eine Ausgabemenge, ein Ausgabezeitpunkt, eine Ausgabetemperatur und/oder eine Ausgabedauer. Beispielsweise gibt ein Ausgabeparameter eine Ausgabemenge, einen Ausgabezeitpunkt, eine Ausgabetemperatur und/oder eine Ausgabedauer für das Ausgeben vor. Dass die Auswertungsinformation eingerichtet ist, das Ausgeben durch das Ausgabemodul zumindest teilweise zu steuern, soll beispielsweise derart verstanden werden, dass die Auswertungsinformation bewirkt, dass das Ausgabemodul die Zubereitung entsprechend den durch die Auswertungsinformation vorgegebenen Ausgabeparametern ausgibt. Zum Beispiel ist das Ausgabemodul der Vorrichtung eingerichtet, die in dem Vorratsbehälter enthaltene Zubereitung entsprechend den durch die Auswertungsinformation vorgegebenen Ausgabeparametern auszugeben und/oder das Ausgeben der in dem Vorratsbehälter enthaltenen Zubereitung (z.B. durch den Vorratsbehälter) entsprechend den durch die Auswertungsinformation vorgegebenen Ausgabeparametern zu bewirken, wenn der Vorratsbehälter mit dem Ausgabemodul verbunden ist.
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Unter dem Bestimmen der Auswertungsinformation zumindest teilweise abhängig von der Vorratsbehälterinformation soll beispielsweise verstanden werden, dass die Auswertungsinformation zumindest teilweise abhängig von der Vorratsbehälterinformation ausgewählt und/oder berechnet wird.
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Offenbart wird zudem eine Verwendung eines Beschleunigungssensors und/oder eines Magnetfeldsensors in einem Dosiergerät, insbesondere einer Vorrichtung nach dem ersten Aspekt der Erfindung für ein Haushaltsgerät, wobei der Beschleunigungssensor dafür eingerichtet ist, eine für den Zustand des Behandlungsraums des Haushaltsgeräts und/oder der Vorrichtung charakteristische Sensorinformation zu erfassen, und wobei die Sensorinformation zumindest teilweise eine mittels des zumindest einen Beschleunigungssensors ermittelte Information repräsentiert. Der Beschleunigungssensor bzw. die Vorrichtung umfassend den Beschleunigungssensor kann entsprechend einzelnen oder mehreren zuvor beschriebenen Merkmalen ausgestaltet sein.
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Insbesondere sollen durch die vorherige oder folgende Beschreibung von Verfahrensschritten gemäß bevorzugter Ausführungsformen eines Verfahrens auch entsprechende Mittel zur Durchführung der Verfahrensschritte durch bevorzugte Ausführungsformen einer Vorrichtung offenbart sein. Ebenfalls soll durch die Offenbarung von Mitteln einer Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrensschrittes auch der entsprechende Verfahrensschritt offenbart sein.
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Weitere vorteilhafte beispielhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden detaillierten Beschreibung einiger beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, insbesondere in Verbindung mit den Figuren, zu entnehmen. Die Figuren sollen jedoch nur dem Zwecke der Verdeutlichung, nicht aber zur Bestimmung des Schutzbereiches der Erfindung dienen. Die Figuren sind nicht maßstabsgetreu und sollen lediglich das allgemeine Konzept der vorliegenden Erfindung beispielhaft widerspiegeln. Insbesondere sollen Merkmale, die in den Figuren enthalten sind, keineswegs als notwendiger Bestandteil der vorliegenden Erfindung erachtet werden.
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Figurenliste
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In der Zeichnung zeigt
- 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Systems gemäß der Erfindung;
- 2 ein Flussdiagramm einer beispielhaften Ausführungsform gemäß einem Verfahren nach dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, wie es z. B. von einem Dosiergerät 100 nach 1 ausgeführt wird;
- 3 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung nach dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung, z. B. ein Dosiergerät 100 nach 1;
- 4a eine Vorrichtung 100 (z. B. Vorrichtung 100 nach 1) schematisch in einem in einen Behandlungsraum 310 (z. B. eine Trommel) eines Haushaltsgerätes (z. B. Haushaltgerät 300 nach 1) eingebrachten Zustand;
- 4b eine erste von einem Beschleunigungssensor, z. B. umfasst von einer Vorrichtung 100 nach 1, ermittelten Sensorinformation, die vorliegend eine Beschleunigungskurve als Kurvenverlauf repräsentiert;
- 5a eine Vorrichtung 100 (z. B. Vorrichtung 100 nach 1) schematisch in einem in einen Behandlungsraum 310 (z. B. eine Trommel) eines Haushaltsgerätes (z. B. Haushaltgerät 300 nach 1) eingebrachten Zustand vor einer Wettingphase eines von dem Haushaltsgerät durchzuführenden Reinigungsprogramms;
- 5b eine Vorrichtung 100 (z. B. Vorrichtung 100 nach 1) schematisch in einem in einen Behandlungsraum 310 (z. B. eine Trommel) eines Haushaltsgerätes (z. B. Haushaltgerät 300 nach 1) eingebrachten Zustand nach bzw. während einer Wettingphase eines von dem Haushaltsgerät durchzuführenden Reinigungsprogramms;
- 5c eine zweite von einem Beschleunigungssensor, z. B. umfasst von einer Vorrichtung 100 nach 1, ermittelten Sensorinformation, die vorliegend eine Beschleunigungskurve als Kurvenverlauf repräsentiert;
- 5d eine dritte von einem Beschleunigungssensor, z. B. umfasst von einer Vorrichtung 100 nach 1, ermittelten Sensorinformation, die vorliegend eine Beschleunigungskurve als Kurvenverlauf repräsentiert;
- 6a eine Vorrichtung 100 (z. B. Vorrichtung 100 nach 1) schematisch in einem in einen Behandlungsraum 310 (z. B. eine Trommel) eines Haushaltsgerätes (z. B. Haushaltgerät 300 nach 1) eingebrachten Zustand;
- 6b eine vierte von einem Beschleunigungssensor, z. B. umfasst von einer Vorrichtung 100 nach 1, ermittelten Sensorinformation, die vorliegend eine Beschleunigungskurve als Kurvenverlauf repräsentiert;
- 7a einen schematischen Kurvenverlauf einer ermittelten Sensorinformation für eine volle Beladung des Behandlungsraums eines Haushaltsgerätes (z. B. Haushaltsgerät 300 nach 1);
- 7b einen schematischen Kurvenverlauf einer ermittelten Sensorinformation für eine mittlere Beladung des Behandlungsraums eines Haushaltsgerätes (z. B. Haushaltsgerät 300 nach 1);
- 7c einen schematischen Kurvenverlauf einer ermittelten Sensorinformation für eine niedrige Beladung des Behandlungsraums eines Haushaltsgerätes (z. B. Haushaltsgerät 300 nach 1);
- 8 eine erste von einem Magnetfeldsensor, z. B. umfasst von einer Vorrichtung 100 nach 1, ermittelte Sensorinformation, die vorliegend einen Kurvenverlauf repräsentiert;
- 9 eine zweite von einem Magnetfeldsensor, z. B. umfasst von einer Vorrichtung 100 nach 1, ermittelte Sensorinformation, die vorliegend einen Kurvenverlauf repräsentiert;
- 10 eine dritte von einem Magnetfeldsensor, z. B. umfasst von einer Vorrichtung 100 nach 1, ermittelte Sensorinformation, die vorliegend einen Kurvenverlauf repräsentiert; und
- 11 eine vierte von einem Magnetfeldsensor, z. B. umfasst von einer Vorrichtung 100 nach 1, ermittelte Sensorinformation, die vorliegend einen Kurvenverlauf repräsentiert.
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Detaillierte Beschreibung einiger beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung
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1 zeigt zunächst eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Systems 1 gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung umfassend die Vorrichtungen 100, 200, 300 und 400. Das System 1 ist zur Ausführung von beispielhaften Verfahren gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung eingerichtet. Die Vorrichtung 100 ist eine beispielhafte mobile Vorrichtung 100 (z. B. ein Dosiergerät), welche in diesem Fall in den Behandlungsraum 310 der Haushaltsvorrichtung 300 (hier beispielhaft als Waschmaschine ausgebildet) eingebracht werden kann. Die Vorrichtung 100 kann eine Vorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung sein. Weiterhin umfasst das System 1 als weitere Vorrichtung das Mobilgerät 200 in Form eines Smartphones, Tablets, Wearables, oder dergleichen (hier beispielhaft als Smartphone ausgebildet). Auch das Mobilgerät 200 kann eine Vorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung sein oder einzelne Schritte beispielhafter Verfahren gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ausführen und/oder steuern. Die Vorrichtung 200 kann jedoch ebenfalls ein Computer, ein Desktop-Computer oder ein tragbarer Computer, wie etwa ein Laptop-Computer, ein Tablet-Computer, ein persönlicher digitaler Assistent (PDA) sein. Zusätzlich oder alternativ zu der Vorrichtung 200 kann das System einen Server 400 umfassen. Der Server 400 kann eine Vorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung sein oder einzelne Schritte beispielhafter Verfahren gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ausführen und/oder steuern. Ebenfalls ist denkbar, dass das System 1 auch weniger oder mehr als drei Vorrichtungen, mindestens jedoch zwei Vorrichtungen, umfasst.
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Während die hier beschriebenen Beispiele insbesondere in Zusammenhang mit einem Haushaltsgerät 300 in Form einer Waschmaschine beschrieben sind, gelten die Ausführungen aber sinngemäß auch für andere Arten von Haushaltvorrichtungen.
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Jede der Vorrichtungen 100, 200, 300, 400 kann eine Kommunikationsschnittstelle aufweisen, um mit einer oder mehreren der anderen Vorrichtungen zu kommunizieren bzw. Informationen auszutauschen, z. B. direkt über eine drahtlose (Bluetooth, WLAN, Zigbee, NFC, um nur einige nicht-limitierende Beispiele zu nennen) und/oder drahtgebundene (LAN) Verbindung, und/oder über ein Kommunikationsnetz 118, wie z. B. das Internet, und/oder einem lokalen Netzwerk, das die Vorrichtungen 100, 200, 300 abdeckt.
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2 stellt ein Flussdiagramm 200 einer beispielhaften Ausführungsform gemäß einem Verfahren nach dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung dar, das im Kontext der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden kann. Das Verfahren wird beispielsweise von einem Dosiergerät 100 bzw. eine Vorrichtung 100 nach 1 ausgeführt, das beispielsweise als Vorrichtung 30 der 3 ausgebildet sein kann.
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In einem ersten Schritt 210 erfolgt ein Erfassen von zumindest einer Sensorinformation. Das Erfassen (z. B. Messen) erfolgt beispielsweise mittels eines Sensors, der von der Vorrichtung 30 umfasst ist, oder der alternativ oder zusätzlich mit der Vorrichtung 30 verbindbar ist.
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In einem zweiten Schritt 220 erfolgt ein Bestimmen einer Auswertungsinformation indikativ für einen Zustand eines Behandlungsraums eines Haushaltsgerätes, wie etwa der Behandlungsraum 310 des Haushaltsgeräts 300 nach 1. Die Auswertungsinformation wird zumindest teilweise basierend auf der in dem Schritt 210 erfassten zumindest einen Sensorinformation bestimmt (z. B. berechnet durch ein künstliches neuronales Netz).
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In einem optional von dem Schritt 220 umfassten Schritt 220a erfolgt ein Bestimmen von einem oder mehreren charakteristischen Mustern, die von einem von der zumindest einen Sensorinformation repräsentierten Kurvenverlauf der von der zumindest einen Sensorinformation umfasste Messwerte abbildet, umfasst sein können. Dieses Bestimmen des einen oder der mehreren charakteristischen Muster kann beispielsweise einen Analyseschritt umfassen, bei dem ein Vergleich mit bekannten charakteristischen Mustern durchgeführt wird. Diese bekannten charakteristischen Muster können beispielsweise eines oder mehrere der folgenden Muster sein, die von dem Kurvenverlauf repräsentiert sein können:
- i) harmonisches Schwingungsmuster;
- ii) (z. B. gleichmäßiges) Muster von einer oder mehreren Pausen; und
- iii) Disharmonisches Schwingungsmuster.
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Die bekannten charakteristischen Muster können beispielsweise in einem Speicher (z. B. in einer Datenbank) hinterlegt sein. Basierend auf einem oder mehreren in dem Kurvenverlauf bestimmten charakteristischen Mustern kann beispielsweise auf einen Zustand (des Behandlungsraums) von dem Haushaltsgerät geschlossen werden. Z. B. kann eine Füllmenge von zu behandelnden Gegenständen, die in den Behandlungsraum des Haushaltsgerätes eingebracht sind bestimmt werden. Ferner kann beispielsweise ein Status eines von dem Haushaltsgerät durchgeführten Reinigungsprogramms bestimmt werden, beispielsweise welche Phase und/oder welcher Schritt des Reinigungsprogramms aktuell (momentan) von dem Haushaltsgerät durchgeführt wird, um nur einige nicht-limitierende Beispiele zu nennen.
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In einem optional von dem Schritt 220 umfassten Schritt 220b erfolgt ein Bestimmen einer Frequenzinformation, die beispielsweise indikativ für eine Bewegung des Behandlungsraums von dem Haushaltsgerät ist. Beispielsweise gibt die bestimmte Frequenzinformation eine Schleuderzahl an, mit welcher Wäsche (als Gegenstände) in dem Behandlungsraum (als Trommel) des Haushaltsgerätes (in diesem Beispiel ausgebildet als Waschmaschine) geschleudert wird. Entsprechend ist die Frequenzinformation beispielsweise indikativ für eine derartige Umdrehungszahl des Behandlungsraums von dem Haushaltsgerät, wobei der Behandlungsraum entsprechend eine Drehbewegung durchführt. Auch zumindest teilweise basierend auf der bestimmten Frequenzinformation kann auf einen Zustand (des Behandlungsraums) von dem Haushaltsgerät geschlossen werden. Ferner kann beispielsweise ein Status eines von dem Haushaltsgerät durchgeführten Reinigungsprogramms zumindest teilweise basierend auf der bestimmten Frequenzinformation bestimmt werden.
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Für den Fall, dass in dem Schritt 220a und/oder in dem Schritt 220b ein Bestimmen von einem oder mehreren charakteristischen Mustern und/oder von einer Frequenzinformation ausgeführt und/oder gesteuert wurde, können die bestimmten Muster und/oder Frequenzinformation von der Auswertungsinformation umfasst sein, oder alternativ oder zusätzlich beim Bestimmen der Auswertungsinformation berücksichtigt werden. Folglich kann das Bestimmen der Auswertungsinformation ferner zumindest teilweise basierend auf dem bestimmten einen oder den bestimmten mehreren charakteristischen Mustern und/oder auf der bestimmten Frequenzinformation erfolgen.
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In einem dritten Schritt 230 erfolgt eine Ausgabe oder ein Veranlassen der Ausgabe der bestimmten Auswertungsinformation, z. B. an das Haushaltsgerät 300 nach 1, an das Mobilgerät 200 nach 1, und/oder an den Server 400 nach 1. Die Ausgabe kann beispielsweise über das Kommunikationsnetz 118 nach 1 erfolgen. Die Ausgabe kann ferner zunächst an eine weitere Entität, die von dem Haushaltsgerät 300, dem mobilen Gerät 200, und/oder dem Server 400 verschieden ist, erfolgen, wobei diese Entität die ausgegebene Auswertungsinformation beispielsweise an das Haushaltsgerät 300, das Mobilgerät 200, und/oder den Server 400 weiterleitet.
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In einem optionalen vierten Schritt 240 erfolgt eine Steuerung und/oder Regelung einer weiteren Vorrichtung zumindest teilweise basierend auf der in dem Schritt 230 ausgegebenen Auswertungsinformation. Bei der weiteren Vorrichtung kann es sich beispielsweise um das Haushaltgerät 300, das Mobilgerät 200, und/oder um das Dosiergerät 100, das mitunter die Auswertungsinformation selber bestimmt hat, handeln.
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Für den Fall, dass der optionale Schritt 240 nicht ausgeführt und/oder gesteuert wird, endet das Flussdiagramm nach dem Schritt 230.
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Die Schritte 220a und 220b können - falls sie ausgeführt und/oder gesteuert werden - beispielsweise parallel ausgeführt und/oder gesteuert werden. Alternativ können die Schritte 220a und 220b sequentiell, also in Reihe nacheinander, wobei die Reihenfolge untereinander der Schritte 220a und 220b egal ist, ausgeführt und/oder gesteuert werden.
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3 zeigt nun ein Blockdiagramm 30 eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung gemäß der Erfindung zur Durchführung eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens gemäß der Erfindung. Das Blockdiagramm 30 aus 3 kann dabei beispielhaft sowohl für die in 1 dargestellte Vorrichtung 100, die dargestellte Waschmaschine 300, das dargestellte Mobilgerät 200 (oder einen Teil hiervon), oder den dargestellten Server 400 sein.
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Prozessor 310 der Vorrichtung 30 ist insbesondere als Mikroprozessor, Mikrokontrolleinheit, Mikrocontroller, digitaler Signalprozessor (DSP), Anwendungsspezifische Integrierte Schaltung (ASIC) oder Field Programmable Gate Array (FPGA) ausgebildet.
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Prozessor 310 führt Programmanweisungen aus, die in Programmspeicher 312 gespeichert sind, und speichert beispielsweise Zwischenergebnisse oder ähnliches in Arbeits- oder Hauptspeicher 311. Zum Beispiel ist Programmspeicher 312 ein nicht-flüchtiger Speicher wie ein Flash-Speicher, ein Magnetspeicher, ein EEPROM-Speicher (elektrisch löschbarer programmierbarer Nur-LeseSpeicher) und/oder ein optischer Speicher. Hauptspeicher 311 ist zum Beispiel ein flüchtiger oder nicht-flüchtiger Speicher, insbesondere ein Speicher mit wahlfreiem-Zugriff (RAM) wie ein statischer RAM-Speicher (SRAM), ein dynamischer RAM-Speicher (DRAM), ein ferroelektrischer RAM-Speicher (FeRAM) und/oder ein magnetischer RAM-Speicher (MRAM).
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Programmspeicher 312 ist vorzugsweise ein lokaler mit der Vorrichtung 30 fest verbundener Datenträger. Mit der Vorrichtung 30 fest verbundene Datenträger sind beispielsweise Festplatten, die in die Vorrichtung 30 eingebaut sind. Alternativ kann der Datenträger beispielsweise auch ein mit der Vorrichtung 30 trennbar verbindbarer Datenträger sein.
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Programmspeicher 312 enthält beispielsweise das Betriebssystem von der Vorrichtung 30, das beim Starten der Vorrichtung 30 zumindest teilweise in Hauptspeicher 311 geladen und vom Prozessor 310 ausgeführt wird. Insbesondere wird beim Starten von Vorrichtung 30 zumindest ein Teil des Kerns des Betriebssystems in den Hauptspeicher 311 geladen und von Prozessor 310 ausgeführt.
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Das Betriebssystem ermöglicht insbesondere die Verwendung der Vorrichtung 30 zur Datenverarbeitung. Es verwaltet beispielsweise Betriebsmittel wie Hauptspeicher 311 und Programmspeicher 312, Kommunikationsschnittstelle 313, Ein- und Ausgabegerät 314, stellt unter anderem durch Programmierschnittstellen anderen Programmen grundlegende Funktionen zur Verfügung und steuert die Ausführung von Programmen.
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Prozessor 310 steuert zudem die Kommunikationsschnittstelle 313, welche beispielsweise eine Netzwerkschnittstelle sein kann und als Netzwerkkarte, Netzwerkmodul und/oder Modem ausgebildet sein kann. Die Kommunikationsschnittstelle 313 ist insbesondere dazu eingerichtet, eine Verbindung der Vorrichtung 100 mit anderen Vorrichtungen, insbesondere über ein (drahtloses) Kommunikationssystem, beispielsweise ein Netzwerk, herzustellen und mit diesen zu kommunizieren. Die Kommunikationsschnittstelle 313 kann beispielsweise Daten (über das Kommunikationssystem) empfangen und an Prozessor 310 weiterleiten und/oder Daten von Prozessor 310 empfangen und (über das Kommunikationssystem) senden. Beispiele für ein Kommunikationssystem sind ein lokales Netzwerk (LAN), ein großräumiges Netzwerk (WAN), ein drahtloses Netzwerk (beispielsweise gemäß dem IEEE-802.11-Standard, dem Bluetooth (LE; Low Energy)-Standard und/oder dem NFC-Standard), ein drahtgebundenes Netzwerk, ein Mobilfunknetzwerk, ein Telefonnetzwerk und/oder das Internet. Beispielsweise kann mittels der Kommunikationsschnittstelle 313 mit dem Internet und/oder anderen Vorrichtungen kommuniziert werden. Im Falle der Vorrichtungen 200, 300, 400 kann mittels der jeweiligen Kommunikationsschnittstelle 313 beispielsweise mit den jeweiligen anderen Vorrichtungen 200, 300, 400 oder dem Internet bzw. über das Internet kommuniziert werden.
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Über eine derartige Kommunikationsschnittstelle 313 kann insbesondere eine Sensorinformation, die den Zustand eines Behandlungsraums eines Haushaltsgerätes (z. B. Waschmaschine 300 nach 1) charakterisiert erhalten (z. B. empfangen) werden. Weiterhin kann mittels der dargestellten Komponenten (und bei Bedarf weiterer Komponenten) eine Steuerung und/oder Regelung eines Haushaltsgerätes (z. B. Waschmaschine 300 nach 1) und/oder der Vorrichtung (z. B. Vorrichtung 100 nach 1) unter Berücksichtigung der erhaltenen Sensorinformation erfolgen.
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Des Weiteren kann Prozessor 310 zumindest ein Ein-/Ausgabegerät 314 steuern. Ein-/Ausgabegerät 314 ist beispielsweise eine Tastatur, eine Maus, eine Anzeigeeinheit, ein Mikrofon, eine berührungsempfindliche Anzeigeeinheit, ein Lautsprecher, ein Lesegerät, ein Laufwerk und/oder eine Kamera. Ein-/Ausgabegerät 314 kann beispielsweise Eingaben eines Nutzers aufnehmen und an Prozessor 310 weiterleiten und/oder Informationen für den Nutzer von Prozessor 310 empfangen und ausgeben.
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Schließlich kann die Vorrichtung 30 noch zumindest einen Beschleunigungssensor 315, zumindest einen Magnetfeldsensor 317, und optional einen oder mehrere weitere Sensoren 316 umfassen. Einer der einen oder mehreren weiteren Sensoren ist beispielsweise ferner ein GPS-Modul, um auf diese Weise, eine Ortsinformation der entsprechenden Vorrichtung zu erhalten. Ein weiteres Beispiel eines weiteren Sensors 316 ist ein Temperatursensor, ein Leitfähigkeitssensor, und/oder ein optischer Sensor, um eine Temperaturinformation, eine Leitfähigkeitsinformation, und/oder eine optische Information zu erhalten.
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4a zeigt eine Vorrichtung 100 (z. B. Vorrichtung 100 nach 1) schematisch in einem in einen Behandlungsraum 310 (z. B. eine Trommel) eines Haushaltsgerätes (z. B. Haushaltgerät 300 nach 1) eingebrachten Zustand. Das Haushaltsgerät 300 ist vorliegend als Waschmaschine ausgebildet. Der Behandlungsraum 310 der Waschmaschine ist bis zur vollen Kapazität beladen (entspricht 100% Beladung). Dies ist schematisch durch die angedeuteten geschwungenen und sich horizontal erstreckenden Linien im Behandlungsraum 310 dargestellt. Ein von der Vorrichtung 100 umfasster Beschleunigungssensor (z.B. Beschleunigungssensor 315 der Vorrichtung 30 nach 3) wird aktiviert, wenn er entsprechend seiner Empfindlichkeit eine Veränderung im Bewegungsverhalten feststellt. Das ist der Fall, sobald sich die Trommel des Behandlungsraums 310 dreht, unabhängig ob zur Gewichtsbestimmung oder zur Verteilung des zulaufenden Wassers. In dieser Beladungssituation kann sich die Vorrichtung 100 aber nicht oder nur sehr wenig in Richtung von allen möglichen Raumrichtungen bewegen. Die Vorrichtung 100 ist quasi blockiert und dreht sich folglich mit der Frequenz der Trommel. Dieser Zustand bleibt auch während der sogenannten Wetting-Phase - entspricht einer Wasseraufnahme - eines von dem Haushaltsgerät 300 durchgeführten Reinigungsprogramms erhalten. Daraus kann sich beispielsweise ein sehr charakteristischer Verlauf einer von dem Beschleunigungssensor ermittelten Sensorinformation, die vorliegend eine Beschleunigungskurve als Kurvenverlauf über die Zeit repräsentiert. Diese Kurve ist in 4b dargestellt. Der Verlauf entspricht im Wesentlichen einer harmonischen Sinusschwingung entsprechend der Rotationsbewegung der Trommel. Entsprechend ist eine derartige ermittelte Beschleunigungskurve als Kurvenverlauf indikativ für eine voll beladene Trommel, wenn diese beispielsweise während der Wasseraufnahme festgestellt wird.
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5a und 5b zeigen jeweils eine Vorrichtung 100 (z. B. Vorrichtung 100 nach 1) schematisch in einem in einen Behandlungsraum 310 (z. B. eine Trommel) eines Haushaltsgerätes (z. B. Haushaltgerät 300 nach 1) eingebrachten Zustand. Das Haushaltsgerät 300 ist vorliegend als Waschmaschine ausgebildet. Der Behandlungsraum 310 der Waschmaschine ist derart gefüllt, dass der Behandlungsraum 310 für einen Nutzer als voll erscheint. Dies ist schematisch durch die angedeuteten geschwungenen und sich horizontal erstreckenden Linien im Behandlungsraum 310 dargestellt. Die Trommel ist folglich nur scheinbar bis zur vollen Kapazität gefüllt. Die Trommel ist nicht derart gefüllt, dass zu reinigende Gegenstände, z. B. Wäsche, in die Trommel gestopft wurde. Zu Beginn eines Reinigungsprogramms bewegt sich die Vorrichtung 100 entsprechend eines limitierten Freiraums nur unwesentlich. Dies ist dargestellt in 5a. Die von einer Sensorinformation, die mittels eines von der Vorrichtung 100 umfassten Beschleunigungssensors (z.B. Beschleunigungssensor 315 der Vorrichtung 30 nach 3) erfasst wurde, repräsentierte Beschleunigungskurve bzw. der Kurvenverlauf der Beschleunigungskurve entspricht dem einer harmonischen Sinusschwingung (vgl. 5c, siehe zudem auch 4b). Mit zunehmender Wasseraufnahme fällt die Wäsche etwas zusammen und es entsteht beispielsweise neuer Freiraum in der Trommel. Jetzt kann sich die Vorrichtung 100 in diesem neu freigewordenen Raum frei bewegen und folgt nicht ausschließlich mehr der Bewegung der Trommel (vgl. 5b). Der Verlauf der Sinuskurve wird gestört und schließlich disharmonisch (vgl. 5d).
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Ein solches Verhalten ist beispielsweise typisch für eine teilbeladene Trommel. In diesem Fall ist es also wichtig nicht nur das Kurvenverhalten als solches zu beobachten, sondern die Veränderung des Kurvenverhaltens über die Zeit zu bewerten. Dazu eignen sich beispielsweise bestimmte Analyseverfahren, die beispielsweise auf graphischen und/oder mathematischen Prinzipien basieren. Beispielsweise kann eine den Kurvenverlauf repräsentierende Sensorinformation im Rahmen des Bestimmens der Auswertungsinformation auf ihre Nullstellen und/oder den Abstand der Nullstellen voneinander untersucht bzw. analysiert werden. Eine disharmonische Funktion verändert beispielsweise den Abstand ihrer Nullstellen ständig. Eine weitere Möglichkeit zur Untersuchung auf Disharmonie ist beispielsweise die Bestimmung von Amplituden-Maxima (+) bzw. Amplituden-Minima (-). Hierbei sollte beispielsweise die Lösung der Gleichung als Ergebnis der vorstehenden Analyse im Idealfall jeweils identisch sein.
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Wird beispielsweise ein gemäß 5d gezeigter Kurvenverlauf repräsentiert von der erfassten Sensorinformation festgestellt, z. B. während eines Wasseraufnahmeprozesses im Rahmen eines durchzuführenden Reinigungsprogramms, kann beispielsweise davon ausgegangen werden, dass eine mittlere Beladungsmenge des Behandlungsraums 310 von dem Haushaltsgerät 300, repräsentiert von der bestimmten Auswertungsinformation, vorliegt.
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6a zeigt eine Vorrichtung 100 (z. B. Vorrichtung 100 nach 1) schematisch in einem in einen Behandlungsraum 310 (z. B. eine Trommel) eines Haushaltsgerätes (z. B. Haushaltgerät 300 nach 1) eingebrachten Zustand. Das Haushaltsgerät 300 ist vorliegend als Waschmaschine ausgebildet. Der Behandlungsraum 310 der Waschmaschine ist derart gefüllt, dass nur eine geringe Menge von Gegenständen (z. B. Wäsche) in den Behandlungsraum eingebracht ist. Dies ist schematisch durch die angedeuteten geschwungenen und sich horizontal erstreckenden Linien im Behandlungsraum 310 dargestellt. Von Anfang an kann sich die Vorrichtung 100 frei im Behandlungsraum 310 (der Trommel) bewegen. Nur wenn die Fliehkräfte, z. B. hervorgerufen durch eine Rotation der Trommel von der Waschmaschine, die Vorrichtung 100 in Position halten, repräsentiert eine entsprechend (vgl. vorstehende Beschreibung) ermittelte Sensorinformation bzw. die von dieser abgebildete Beschleunigungskurve als Kurvenverlauf einen ansatzweise sinusförmigen Beschleunigungsverlauf. Typischerweise ist der Verlauf jedoch disharmonisch von Anfang an (vgl. 6b). Im Gegensatz zu den gemäß der 4a, b und 5a bis c dargestellten Beispielen, ist 6b zu entnehmen, dass zu keinem Zeitpunkt im Wasseraufnahmeprozess eines durchzuführenden Reinigungsprogramms ein harmonisches Beschleunigungsverhalten (z. B. repräsentiert durch einen einer harmonischen Sinusschwingung entsprechenden Verlauf der Beschleunigungskurve der Sensorinformation) auftritt. Wenn also zu Beginn schon ein deutliches disharmonisches Beschleunigungsverhalten festgestellt wird, ist davon auszugehen, dass eine niedrige Beladungsmenge des Behandlungsraums 310 vorliegt. Dies wird entsprechend von der bestimmten Auswertungsinformation repräsentiert.
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In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform nach allen Aspekten ist die Vorrichtung dazu ausgebildet bzw. eingerichtet, eine z. B. während einer Wasseraufnahmephase eines von dem Haushaltsgerät 300 durchzuführenden Reinigungsprogramms ermittelte Sensorinformation (z. B. von dem Beschleunigungssensor (z.B. ein Beschleunigungssensor 315 der Vorrichtung 30 nach 3) erfasst) als Basis zum Bestimmen einer Gewichtsinformation, die anschließend z. B. von der Auswertungsinformation umfasst ist, indikativ für eine Menge an in den Behandlungsraum 310 des Haushaltsgerätes 300 eingebrachten Gegenständen zu bestimmen. Zumindest teilweise basierend auf der bestimmten Gewichtsinformation kann beispielsweise eine Mengeninformation indikativ für eine zu dosierende Reinigungsmittelmenge bestimmt werden. Beispielsweise kann eine vorbestimmte Matrix umfassend mit verschiedenen Gewichtsinformationen assoziierte Reinigungsmittelmengen zum Bestimmen der Reinigungsmittelmenge eingesetzt werden. Ferner kann, beispielsweise in einem sich an das Bestimmen der Reinigungsmittelmenge anschließenden Schritt, bestimmt werden, ob die Wasseraufnahme des durchzuführenden Reinigungsprogramms beendet ist oder nicht und/oder ob der eigentliche Reinigungsprozess (z. B. Waschprozess) begonnen hat oder nicht. Dies kann z. B. auf einer (weiteren) Auswertung der den Beschleunigungsverlauf als Kurvenverlauf repräsentierenden Sensorinformation und im Rahmen des Bestimmens der Auswertungsinformation durchgeführt werden.
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7a zeigt einen schematischen Kurvenverlauf für eine volle Beladung des Behandlungsraums (z.B. Behandlungsraum 310 nach 1) eines Haushaltsgerätes (z.B. Haushaltsgerät 300 nach 1). 7b zeigt einen schematischen Kurvenverlauf für eine mittlere Beladung des Behandlungsraums 310 eines Haushaltsgerätes 300. 7c zeigt einen schematischen Kurvenverlauf für eine niedrige Beladung des Behandlungsraums 310 eines Haushaltsgerätes 300.
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Die Kurvenverläufe der 7a bis 7c sind über einen längeren Zeitraum, vorliegend etwa 3 Minuten, und im Rahmen eines von dem Haushaltsgerät durchgeführten Reinigungsprogramms erfasst.
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Es ergeben sich Bewegungsmuster, die durch regelmäßige Bewegungsphasen (entspricht einem Drehen der Trommel) und Pausenphasen gekennzeichnet sind. Dieses Bewegungsmuster wird von der Vorrichtung (z. B. Vorrichtung 100 nach 1) nach Durchlaufen der Wasseraufnahmephase ausgewertet. Wird ein solch regelmäßiges Muster mehrfach erkannt (z. B. mit n Muster ≥ 3), interpretiert die Vorrichtung 100 dies als Waschvorgang und die Vorrichtung 100 dosiert ein erstes Reinigungsmittel (z. B. Portion Waschmittel) z. B. aus seiner Vorratskammer. Dabei kann die Waschmittelportion in weitere Unterportionen aufgeteilt werden. Die Dosierung kann auch von weiteren Parametern abhängig gemacht werden, z.B. einem festgestellten Temperaturanstieg, z. B. repräsentiert von der Sensorinformation.
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Für den Fall, dass die Beladungserkennung nicht in den zuvor beschriebenen Schritten erfolgt ist, bestimmt die Vorrichtung 100 eine Gewichtsinformation indikativ für eine Menge an in den Behandlungsraum 310 des Haushaltsgerätes 300 eingebrachten Gegenständen, z. B. mittels eines weiteren Erkennungsalgorithmus, bei dem über einen Zeitraum t1 die Anzahl der Peakmaxima (Amplituden-Maxima) über einem Schwellenwert auswertet (vgl. 7b) wird. Die Anzahl der Peakmaxima korreliert mit der Beladungsmenge invers. D.h. je mehr Peakmaxima detektiert werden, desto geringer ist die Beladung. Durch Einführung von Grenzwerten können auch hier Beladungsbereiche z.B. „mittlere Beladung“ beispielsweise festgelegt werden.
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In einer zweiten Ausführungsform kann die Vorrichtung über eine nicht drahtgebundene Verbindung, beispielsweise zu einem Kommunikationsgerät, Rückmeldung zum Prozess geben. Das kann unmittelbar geschehen oder zeitversetzt. Eine Rückmeldung kann z.B. eine Bestätigung der Beladungserkennung oder eine Angabe der Beladungsmenge (z. B. des Wäschegewichts) sein. Ebenfalls können Dosierungsbestätigungen oder Dosiermengen von von der Vorrichtung bevorratetem Reinigungsmittel gemeldet werden, z. B. an einen Server (z. B. Server 400 nach 1). Mittels bidirektionaler Kommunikation kann der Nutzer seinerseits beispielsweise, z. B. über ein sprachgeführtes System, die Rückmeldung bestätigen oder Korrekturen am Dosierprozess durchführen.
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In einer weiteren Ausführungsform nach allen Aspekten umfasst ein (Dosier-) System das elektromechanische System nach dem dritten Aspekt der Erfindung selbst und eine API (Application Programming Interface / Programmierschnittstelle). Die API dient der universellen multidirektionalen Anbindung von anderen Softwaresystemen an die Software der Vorrichtung. Die aktive Nutzung der API durch eine andere Software, beispielsweise eine solche zur Bedienung, Kontrolle und Steuerung eines Haushaltsgerätes (z. B. einer Waschmaschine) erweitert die Funktionalität des Systems mitunter erheblich. Neben dem gegenseitigen Austausch von reinen Daten, können auch Steuerbefehle übermittelt werden, in die eine, wie auch in die andere Richtung. Das ermöglicht, dass die Vorrichtung beispielsweise die Steuerung eines als Waschmaschine ausgebildeten Haushaltsgerätes übernimmt und Anpassungen am Reinigungsprogramm durchführt, beispielweise Zeitanpassungen abhängig von der Beladungsmenge des Behandlungsraums von dem Haushaltsgerät. Das kann dann von Vorteil sein, wenn ein Nutzer ein Standardprogramm mit normaler Laufzeit startet, dass eigentlich für volle Beladungen gedacht ist, die Vorrichtung aber nur eine Teilbeladung festgestellt hat. Für eine Teilbeladung ist aber aufgrund des höheren Mechanikeintrags nicht die volle Laufzeit erforderlich. Sie kann also gekürzt werden und der Nutzer erhält seine Wäsche in kürzerer Zeit zurück. Umgekehrt, wenn der Nutzer beispielsweise ein Programm mit kurzer Laufzeit startet, aber die Beladung dafür zu hoch ist, kann die Vorrichtung die Laufzeit verlängern und so dafür sorgen, dass die Wäsche trotzdem sauber wird. Neben der Laufzeitbeeinflussung kann die Vorrichtung aber auch einfach mit einer Veränderung der Reinigungsmittelmenge (z. B. Waschmittelmengen) gemäß einer in einer Datenbank hinterlegten Dosiermatrix entsprechend den Beladungsmengen reagieren. Es ist zweckmäßig eine derartige Dosiermatrix lokal auf einem von der Vorrichtung umfassten Speicher zu speichern, da während der Reinigung (bzw. des Waschvorgangs) nicht immer sichergestellt werden kann, dass die Vorrichtung über eine Kommunikation z. B. mittels der umfassten Kommunikationsschnittstelle (z.B. WLAN, BLE, LPWAN, SubGHz etc...) Kontakt mit einem lokalen oder externen Server aufnehmen und/oder unterhalten kann.
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8 zeigt eine von einem von einem Dosiergerät (z. B. Vorrichtung 100 nach 1) umfassten Magnetfeldsensor ermittelte Sensorinformation bzw. deren Kurvenverlauf. Der von der Sensorinformation repräsentierte Kurvenverlauf wurde bei einem als Waschmaschine ausgebildeten Haushaltsgerät (z. B. Haushaltsgerät 300 nach 1) ermittelt, wobei deren Trommel (z. B. Behandlungsraum 310 nach 1) vollständig (also mit max. Füllmenge; 100%) beladen war. Es ist zu erkennen, dass ein gleichmäßiges, harmonisches Schwingungsverhalten (entspricht einem Drehen der Trommel, z. B. im Rahmen eines von der Waschmaschine durchgeführten Reinigungsprogramms) von dem Kurvenverlauf repräsentiert wird. Wird von dem Magnetfeldsensor, unabhängig auf welcher Raumachse (z. B. x-, y-, und/oder z-Achse), ein solcher Kurvenverlauf festgestellt, ist eindeutig bestimmbar bzw. erkannt, dass sich die Trommel dreht und ein Wasch- oder Trocknungsprozess begonnen wurde. Mit dieser Information erfasst über eine bestimmte Zeit(spanne), kann ferner die ermittelte Sensorinformation mit einem Zeitpunkt (z. B. ein Zeitstempel) assoziiert sein. Entsprechend z. B. einer Dosiermatrix kann ein entsprechendes Reinigungsmittel seitens des Dosiergerätes dosiert werden.
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Ferner sind in dem in 8 dargestellten Kurvenverlauf deutlich auch Bewegungspausen zu erkennen. Die Trommel steht still und das Dosiergerät bewegt sich entsprechend nicht relativ zu der Trommel bzw. überhaupt nicht. Diese Pausen können in bestimmten Abständen erfolgen, die auch als Pausenverhalten bezeichnet werden, wobei diese bestimmten Abstände charakteristisch für viele Reinigungsprogramme eines Haushaltsgerätes (hier vorliegend die Waschmaschine) sind und somit über entsprechende charakteristische Muster zur Identifikation (z. B. mittels einer Analyse und einer Datenbankabfrage in einer sogenannten Look-Up Tabelle, z. B. durchgeführt im Rahmen des Bestimmens der Auswertungsinformation) des durchgeführten Reinigungsprogramms von dem Haushaltsgerät dienen können.
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9 zeigt eine von einem Magnetfeldsensor, der von einem Dosiergerät (z. B. Vorrichtung 100 nach 1) umfasst ist, ermittelte Sensorinformation bzw. deren Kurvenverlauf. Der von der Sensorinformation repräsentierte Kurvenverlauf wurde bei einem als Waschmaschine ausgebildeten Haushaltsgerät (z. B. Haushaltsgerät 300 nach 1) ermittelt, wobei deren Trommel (z. B. Behandlungsraum 310 nach 1) nur zu einem Drittel (also beispielsweise mit 2 kg Wäsche von einer max. Füllmenge von 6 kg, um nur ein nicht-limitierendes Beispiel zu nennen) beladen war.
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Beispielsweise um im Rahmen eines von der Waschmaschine durchgeführten Reinigungsprogramms zu ermitteln, ob ein Schleudervorgang stattfindet, oder um die Drehzahl des Behandlungsraums zu ermitteln, kann zu deren Ermittlung die von dem Magnetfeldsensor ermittelte Sensorinformation ausgewertet werden. Dies gelingt beispielsweise mit einer Sensorinformation, die von einem Beschleunigungssensor erfasst wurde, nicht, da die Fliehkräfte zu hoch sind und beispielsweise den Messbereich des Beschleunigungssensors überschreiten. Beispielsweise werden in einer herkömmlichen Waschmaschine mit einem Füllvolumen für 6 kg Wäsche (mit z. B. einem Trommeldurchmesser von 47 cm) bei einer Schleuderdrehzahl von etwa 400 U/min schon eine Beschleunigung von etwa 42 G, bei 1200 U/min eine Beschleunigung von etwa 378 G erreicht. Dies kann z. B. von Beschleunigungsmessern auf MEMS-Basis nicht erfasst werden. Ein Magnetfeldsensor, z. B. ein Magnetometer auf MEMS-Basis ist hingegen in der Lage, bereits kleinste Veränderungen relativ zum Erdmagnetfeld festzustellen. Damit gelingt es jegliche Drehzahlen in einer Waschmaschine oder einem Wäschetrockner festzustellen. Neben einer Ermittlung der absoluten Drehzahl kann auch eine Änderung der Drehzahl ermittelt werden.
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In 9 ist beispielsweise zu erkennen, dass eine harmonische sinusförmige Schwingung eindeutig mit der Drehzahl der Trommel korreliert. Das in 9 dargestellte Zeitfenster beträgt 1 Sekunde, wobei der Kurvenverlauf mit einer Abtastrate von 20 Hz ermittelt wurde. Für eine korrekte Bestimmung und damit verbunden einer Ermittlung (z. B. Berechnung) der Drehzahl der Trommel wird eine gewisse Abtastrate benötigt, denn nur mit einer ausreichenden Informationsmenge (z. B. Datenmenge) sind insbesondere höhere Drehzahlen der Trommel eindeutig zu erfassen. Beispielsweise sollten zur Bestimmung einer vollen Umdrehung der Trommel mindestens zwei, bevorzugt drei, besonders bevorzugt vier Messwerte von der ermittelten Information in regelmäßigen zeitlichen Abständen erfasst sein. Beispielsweise liegt bei einer Drehzahl von 1600 U/min ein Sekundenwert von 26,667 Umdrehungen der Trommel vor. Folglich ist es möglich, mit einer Abtastrate von z. B. mindestens 50 Hz, bevorzugt bis mindestens 110 Hz eine Sinuskurve resultierend aus einer Drehzahl der Trommel mit 1600 U/min sicher zu beschreiben.
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10 zeigt eine von einem Magnetfeldsensor, der von einem Dosiergerät (z. B. Vorrichtung 100 nach 1) umfasst ist, ermittelte Information bzw. deren Kurvenverlauf. Der von der Information repräsentierte Kurvenverlauf kann beispielsweise auch derart ausgewertet werden, dass z. B. bei einem als Waschmaschine ausgebildeten Haushaltsgerät (z. B. Haushaltsgerät 300 nach 1) der Füllgrad (z. B. in %) ermittelt wird.
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Der in 10 dargestellte Kurvenverlauf wurde basierend auf einem Behandlungsraum, der als Trommel ausgebildet ist, mit einem maximal möglichen Beladungsvermögen von 6 kg Beladung mit 2 kg Beladung im Rahmen eines Hauptwaschgangs von einem Reinigungsprogramm bei etwa 50 bis 55 U/min ermittelt. Das Reinigungsprogramm wurde von einem als Waschmaschine ausgebildeten Haushaltsgerät (z. B. Haushaltsgerät 300 nach 1) durchgeführt.
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Das Dosiergerät (z. B. Vorrichtung 100 nach 1) bewegt sich in der Trommel der Waschmaschine frei. Eine harmonische Sinusschwingung liegt nicht vor. Dieses Verhalten ist charakteristisch für eine Beladung von kleiner als 50% der maximal möglichen Beladungsmenge der Trommel. Bei größeren Beladungsmengen bis zu 100% der maximal möglichen Beladungsmenge der Trommel ändert sich das Verhalten (bzw. die Bewegung) des Dosiergerätes innerhalb der Trommel, und das Schwingungsverhalten wird harmonisch, wobei dies z. B. durch einen sinusförmigen Kurvenverlauf repräsentiert ist.
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11 zeigt einen weiteren von einem Magnetometer, z. B. umfasst von einer Vorrichtung 100 nach 1, ermittelte Sensorinformation, die vorliegend einen Kurvenverlauf repräsentiert. Der in 11 dargestellte Kurvenverlauf wurde basierend auf einem Behandlungsraum, der als Trommel ausgebildet ist, mit einem maximal möglichen Beladungsvermögen von 6 kg Beladung mit dieser maximalen Beladung (vorliegend von etwa 6 kg Wäsche) im Rahmen eines Hauptwaschgangs von einem Reinigungsprogramm bei etwa 50 bis 55 U/min ermittelt. Das Reinigungsprogramm wurde von einem als Waschmaschine ausgebildeten Haushaltsgerät (z. B. Haushaltsgerät 300 nach 1) durchgeführt. Es ist zu erkennen, dass im Vergleich zu 10 eine Veränderung hin zu einem sinusförmigen (harmonischen) Kurvenverlauf stattgefunden hat.
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Eine derart ermittelte Sensorinformation ermöglicht zwar nicht eine exakte Bestimmung der Füllmenge eines Behandlungsraum von einem Haushaltsgerät zumindest teilweise basierend auf einer von einer in den Behandlungsraum einbringbaren Vorrichtung, die ermittelte Sensorinformation ist jedoch indikativ um beispielsweise eine Dosierung von Zubereitung an die Beladungsmenge des Behandlungsraums anzupassen. Dies kann entsprechend im Rahmen des Bestimmens der Auswertungsinformation bestimmt werden. Ferner kann die ermittelte Sensorinformation mit weiteren Sensorinformationen, z. B. ermittelt von einem oder mehreren weiteren Sensoren, die von der Vorrichtung (z. B. Vorrichtung 100 nach 1) umfasst sind, kombiniert werden, beispielsweise mit einer von einem Beschleunigungssensor ermittelten Sensorinformation, um beispielsweise die ermittelte Information des Magnetfeldsensors abzusichern, zu bestätigen, zu korrigieren, oder beide Sensorinformationen miteinander zu korrelieren.
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Die in dieser Spezifikation beschriebenen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung und die diesbezüglich jeweils angeführten optionalen Merkmale und Eigenschaften sollen auch in allen Kombinationen miteinander offenbart verstanden werden. Insbesondere soll auch die Beschreibung eines von einem Ausführungsbeispiel umfassten Merkmals - sofern nicht explizit gegenteilig erklärt - vorliegend nicht so verstanden werden, dass das Merkmal für die Funktion des Ausführungsbeispiels unerlässlich oder wesentlich ist. Die Abfolge der in dieser Spezifikation geschilderten Verfahrensschritte in den einzelnen Ablaufdiagrammen ist nicht zwingend, alternative Abfolgen der Verfahrensschritte sind denkbar. Die Verfahrensschritte können auf verschiedene Art und Weise implementiert werden, so ist eine Implementierung in Software (durch Programmanweisungen), Hardware oder eine Kombination von beidem zur Implementierung der Verfahrensschritte denkbar.
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In den Patentansprüchen verwendete Begriffe wie „umfassen“, „aufweisen“, „beinhalten“, „enthalten“ und dergleichen schließen weitere Elemente oder Schritte nicht aus. Unter die Formulierung „zumindest teilweise“ fallen sowohl der Fall „teilweise“ als auch der Fall „vollständig“. Die Formulierung „und/oder“ soll dahingehend verstanden werden, dass sowohl die Alternative als auch die Kombination offenbart sein soll, also „A und/oder B“ bedeutet „(A) oder (B) oder (A und B)“. Die Verwendung des unbestimmten Artikels schließt eine Mehrzahl nicht aus. Eine einzelne Vorrichtung kann die Funktionen mehrerer in den Patentansprüchen genannten Einheiten bzw. Vorrichtungen ausführen. In den Patentansprüchen angegebene Bezugszeichen sind nicht als Beschränkungen der eingesetzten Mittel und Schritte anzusehen.