DE102018200470A1 - Verfahren und System zum Bereitstellen von Ausgabedaten - Google Patents

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Tobias Gansen
Anne Gottwald
Franziska Riegert
Sebastian Förg
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Audi AG
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bereitstellen von Ausgabedaten (16) mit einer Kraftfahrzeugausgabeeinrichtung für ein Kraftfahrzeug (10). Bei dem Verfahren werden zunächst kraftfahrzeugseitige Daten (12) mittels einer Erfassungseinrichtung erfasst und die erfassten kraftfahrzeugseitigen Daten (12) an eine Servereinrichtung (14) übermittelt. In einem weiteren Verfahrensschritt wird zumindest ein vorbestimmtes Auswahlkriterium (A) durch eine die Ausgabedaten (16) bereitstellende weitere Servereinrichtung (18) auf Basis der erfassten kraftfahrzeugseitigen Daten (12) vorgegeben. Anschließend werden die kraftfahrzeugseitigen Daten (12) auf das zumindest eine Auswahlkriterium (A) hin überprüft und die Ausgabedaten (16) an die Kraftfahrzeugausgabeeinrichtung übermittelt und die Ausgabedaten (16) mittels der Kraftfahrzeugausgabeeinrichtung ausgegeben, wenn das Auswahlkriterium (A) erfüllt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bereitstellen von Ausgabedaten mit einer Kraftfahrzeugausgabeeinrichtung. Dabei werden kraftfahrzeugseitige Daten mittels einer Erfassungseinrichtung erfasst und an eine Servereinrichtung übermittelt. Die Erfindung betrifft auch ein System zum Bereitstellen von Ausgabedaten, welches nach dem erfindungsgemäßen Verfahren betreibbar ist.
  • Aus dem allgemeinen Stand der Technik ist es bekannt, dass in einem Kraftfahrzeug Orte von Interesse, sogenannte Points of Interest (kurz POIs), wie beispielsweise Raststätten und/oder Tankstellen und/oder Apotheken in ein Navigationssystem oder eine Anzeigeeinrichtung des Kraftfahrzeugs statisch eingebunden sind und angezeigt werden. Hierzu kann ein Fahrzeughersteller festlegen, welche POIs im Kraftfahrzeug verfügbar sein werden und überspielt diese zum Beispiel in Form einer digitalen Karte in das Kraftfahrzeug. Auch spätere Aktualisierungen, sogenannte Updates, der digitalen Karte sind möglich.
  • Der Nachteil derartiger Anzeigen von POIs ist, dass diese statisch sind und nur aufgrund von Aktualisierungen ergänzt oder auf den neuesten Stand gebracht werden können.
  • Aus dem allgemeinen Stand der Technik ist es auch bekannt, in einem Kraftfahrzeug Werbeinhalte auszugeben.
  • Hierzu beschreibt beispielsweise die DE 10 2012 203 433 A1 ein Verfahren zum Bereitstellen von Werbungsinhalt, der auf einen Bediener eines Fahrzeugs abzielt. Hierbei werden Fahrzeugdatenerfassungsvorrichtungen verwendet, um Bedienerkennzeicheninformationen aus Fahrzeugspurdaten des Fahrzeugs zu sammeln, wenn der Bediener das Fahrzeug bedient. Ein Prozessor des Fahrzeugs wendet eine statistische Analyse auf die Bedienerkennzeicheninformationen an, um eine Wahrscheinlichkeit von demographischen Eigenschaften des Bedieners des Fahrzeugs zu ermitteln. Die demographischen Eigenschaften des Bedieners werden als eine Funktion der ermittelten Wahrscheinlichkeit bestimmt. Das Fahrzeug übermittelt den gezielten Werbungsinhalt an den Bediener des Fahrzeugs.
  • Aus der DE 10 2014 203 724 A1 geht ein Verfahren zum Auswählen von Navigationsrouten und Bereitstellen von Werbung auf der Route hervor. Bei dem Verfahren werden eine oder mehrere Eingaben empfangen, um einen aktuellen Ort und ein Ziel zu repräsentieren, um eine oder mehrere Navigationsrouten zu dem Ziel zu bestimmen. Ferner wird eine Anzahl von der einen oder den mehreren Navigationsrouten zugeordneten Fahrmanövern, um das Ziel zu erreichen, bestimmt. Außerdem wird ein Arbeitslastwert für das Fahrmanöver entsprechend der einen oder den mehreren Navigationsrouten bestimmt und auf der Basis des Arbeitslastwerts die Navigationsrouten ausgewählt. Des Weiteren wird ein vorbestimmter Zeitraum nach der Bestimmung der ausgewählten Route auf der Basis des Arbeitslastwerts an eine Ausgabevorrichtung ausgegeben. Schließlich wird eine Werbestrategie zum Präsentieren von Werbung für einen Fahrzeuginsassen auf der Basis der Route, des Arbeitslastwerts und/oder der Fahrmanöver entwickelt.
  • In der US 2010/0312607 A1 ist ein Werbemittelzustellungsverfahren für Fahrzeuginsassen beschrieben. Das Verfahren der Anzeigenzustellung umfasst die Ermittlung einer Anzeige durch ein Host-Computersystem und das Senden der Anzeige an ein Computersystem in einem Fahrzeug durch das Host-Computersystem.
  • Der Nachteil derartiger Verfahren besteht darin, dass der Kraftfahrzeugbetreiber, welcher Dritten die Möglichkeit bietet, Werbeinhalte in einem Kraftfahrzeug darzustellen, nicht die Möglichkeit hat Informationen über diesen Werbeinhalte zu erhalten und diesen zu monetarisieren.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren und ein System zum Bereitstellen von Ausgabedaten mit einer Kraftfahrzeugausgabeeinrichtung bereitzustellen, welches besonders gut, insbesondere hinsichtlich der Ausgabedaten, zu kontrollieren ist und mit welchem auf besonders einfache und flexible Art und Weise die Ausgabedaten wiedergegeben werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Bereitstellen von Ausgabedaten sowie durch ein zugehöriges System mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Bei dem Verfahren zum Bereitstellen von Ausgabedaten mit einer Kraftfahrzeugausgabeeinrichtung für ein Kraftfahrzeug werden zunächst kraftfahrzeugseitige Daten mittels einer Erfassungseinrichtung erfasst. Mit anderen Worten werden Informationen, welche von dem Kraftfahrzeug ausgehen oder auf Seiten des Kraftfahrzeugs wahrgenommen werden, erfasst. Bei den „kraftfahrzeugseitigen Daten“ handelt es sich insbesondere um Daten oder Informationen, welche innerhalb des Kraftfahrzeugs und/oder in einer Umgebung des Kraftfahrzeugs aufgenommen oder erfasst werden. In einem weiteren Verfahrensschritt werden die erfassten kraftfahrzeugseitigen Daten an eine Servereinrichtung übermittelt. Dabei können die kraftfahrzeugseitigen Daten insbesondere von dem Kraftfahrzeug über eine Funkverbindung, wie beispielsweise eine WLAN-Verbindung oder eine Mobil-Funkverbindung oder eine Bluetooth-Verbindung, an die Servereinrichtung übertragen werden. Bei der Servereinrichtung handelt es sich insbesondere um eine fahrzeugexterne Servereinrichtung, welche auch als Backend bezeichnet werden kann. Besonders bevorzugt handelt es sich bei der Servereinrichtung um eine Servereinrichtung des Fahrzeugherstellers des Kraftfahrzeugs.
  • Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass zumindest ein vorbestimmtes Auswahlkriterium durch eine die Ausgabedaten bereitstellende weitere Servereinrichtung auf Basis der erfassten kraftfahrzeugseitigen Daten vorgegeben wird. Mit anderen Worten kann die weitere Servereinrichtung dazu eingerichtet sein, auf Basis des vorbestimmten Auswahlkriteriums die kraftfahrzeugseitigen Daten zu triggern. Mit anderen Worten kann das zumindest eine Auswahlkriterium sich an den kraftfahrzeugseitigen Daten orientieren oder darauf gerichtet sein. Mit anderen Worten kann die weitere Servereinrichtung einen Trigger bereitstellen. Mit „Triggern“ ist insbesondere eine Auswahl oder Selektion der kraftfahrzeugseitigen Daten gemeint. Mit „Auswahlkriterium“ ist insbesondere ein Kriterium oder eine Bedingung oder eine Vorgabe gemeint, nach dem oder der etwas ausgesucht oder gefiltert oder getriggert wird. Bevorzugt kann das Auswahlkriterium ein oder mehrere, insbesondere unterschiedliche, Kriterien umfassen. Besonders bevorzugt bilden die kraftfahrzeugseitigen Daten jeweils Attribute, welche durch die weitere Servereinrichtung getriggert werden können. Mit „Attribute“ sind insbesondere charakteristische Eigenschaften oder Merkmale oder charakteristische Beigaben gemeint.
  • Anschließend werden die kraftfahrzeugseitigen Daten auf das zumindest eine Auswahlkriterium hin geprüft. Mit anderen Worten kann überprüft werden, ob die kraftfahrzeugseitigen Daten auf das zumindest eine vorbestimmte Auswahlkriterium zutreffen. Insbesondere ist eine Steuereinrichtung der weiteren Servereinrichtung dazu eingerichtet, die kraftfahrzeugseitigen Daten mit dem Auswahlkriterium zu vergleichen. Alternativ kann auch die Servereinrichtung dazu eingerichtet sein, die kraftfahrzeugseitigen Daten auf das zumindest eine Auswahlkriterium hin zu prüfen.
  • In einem weiteren Verfahrensschritt werden die Ausgabedaten an die Kraftfahrzeugausgabeeinrichtung übermittelt und die Ausgabedaten mittels der Kraftfahrzeugausgabeeinrichtung ausgegeben, wenn das Auswahlkriterium erfüllt ist. Treffen also insbesondere die kraftfahrzeugseitigen Daten auf das zumindest eine Auswahlkriterium zu oder stimmen die kraftfahrzeugseitigen Daten mit dem zumindest einen Auswahlkriterium überein, so werden die Ausgabedaten an die Kraftfahrzeugausgabeeinrichtung gesendet oder übertragen und mit dieser ausgegeben. Mit anderen Worten werden die Ausgabedaten wiedergegeben, sobald die kraftfahrzeugseitigen Daten mit dem zumindest einen Auswahlkriterium gematcht sind. Beispielsweise kann, sobald das zumindest eine Auswahlkriterium erfüllt ist, von der weiteren Servereinrichtung eine Information, insbesondere über den Match, an die Servereinrichtung ausgegeben werden. Mit anderen Worten kann die weitere Servereinrichtung die Servereinrichtung darüber informieren, dass die kraftfahrzeugseitigen Daten auf das zumindest eine Auswahlkriterium zutreffen.
  • Durch das Auswahlkriterium werden Ausgabedaten erst angezeigt, wenn auch die kraftfahrzeugseitigen Daten dies erlauben. Dadurch können die Ausgabedaten auf besonders einfache und zuverlässige Art und Weise kontrolliert werden.
  • In vorteilhafter Weise können auch von mehreren Kraftfahrzeugen jeweils kraftfahrzeugseitige Daten erfasst und ausgegeben oder übermittelt werden und nach dem erfindungsgemäßen Verfahren geprüft werden. Entsprechend können, wenn das Auswahlkriterium für die mehreren Kraftfahrzeuge erfüllt ist, die Ausgabedaten an die mehreren Kraftfahrzeuge, insbesondere an die jeweiligen Kraftfahrzeugausgabeeinrichtungen der mehreren Kraftfahrzeuge, übermittelt werden.
  • Die Erfindung umfasst auch die Kombinationen der beschriebenen Ausführungsformen.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass als die kraftfahrzeugseitigen Daten Routendaten des Kraftfahrzeugs bereitgestellt werden. Mit anderen Worten können als die kraftfahrzeugseitigen Daten Informationen, welche sich auf eine vorbestimmte Fahrstrecke des Kraftfahrzeugs beziehen, bereitgestellt werden. Beispielsweise können die Routendaten eine Fahrzeit des Kraftfahrzeugs, besonders bevorzugt eine bisherige Fahrzeit und/oder zu erwartende Fahrzeit des Kraftfahrzeugs der vorbestimmten Fahrstrecke umfassen. Zusätzlich oder alternativ können die Routendaten eine Startposition einer vorbestimmten Fahrstrecke oder Fahrroute des Kraftfahrzeugs und/oder eine Zielposition der vorbestimmten Fahrstrecke des Kraftfahrzeugs umfassen. Mit „Fahrstrecke“ ist insbesondere eine Route, also eine zurückzulegende vorbestimmte Wegstrecke, gemeint, entlang welcher sich das Kraftfahrzeug von einer Startposition zu einer Zielposition bewegt. Zum Erfassen der vorbestimmten Fahrstrecke und/oder der Startposition und/oder der Zielposition und/oder der zu erwartenden Fahrzeit und/oder der bisherigen Fahrzeit kann die Erfassungseinrichtung beispielsweise ein Navigationssystem aufweisen. Zusätzlich oder alternativ können die Routendaten eine aktuelle Position des Kraftfahrzeugs umfassen. Die aktuelle Position des Kraftfahrzeugs kann ebenfalls durch das Navigationssystem und/oder durch einen GPS-Tracker der Erfassungseinrichtung und/oder durch eine Sensoreinrichtung, insbesondere durch eine Kamera der Sensoreinrichtung, erfasst werden. Zusätzlich oder alternativ können die Routendaten eine aktuelle Verkehrssituation umfassen. Die aktuelle Verkehrssituation kann beispielsweise durch die Sensoreinrichtung, insbesondere die Kamera der Sensoreinrichtung, erfasst werden. Als aktuelle Verkehrssituation kann beispielsweise ein Stau und/oder eine oder mehrere Ampeln oder Ampelschaltung und/oder eine Verkehrsdichte erfasst werden.
  • Zum Beispiel kann die weitere Servereinrichtung als Auswahlkriterium eine bisherige Fahrzeit und eine zu erwartende Fahrzeit vorgegeben. Beispielsweise kann die weitere Servereinrichtung dabei vorgeben, dass das Auswahlkriterium eine bisherige Fahrzeit von mindestens einer Stunde und eine zu erwartende Fahrzeit von mindestens einer Stunde umfasst. Werden nun die kraftfahrzeugseitigen Daten an die weitere Servereinrichtung oder die Servereinrichtung übermittelt, so kann die Servereinrichtung oder die weitere Servereinrichtung auf Basis dieser Daten bestimmen, ob das Kraftfahrzeug bereits zumindest 1 Stunde gefahren ist und noch mindestens 1 Stunde weiterfahren wird. Ist diese Bedingung erfüllt, so können die Ausgabedaten an das Kraftfahrzeug, insbesondere die Kraftfahrzeugausgabeeinrichtung des Kraftfahrzeugs, ausgegeben werden.
  • In vorteilhafter Weise werden als die kraftfahrzeugseitigen Daten Umgebungsdaten bereitgestellt. Dabei kann die Erfassungseinrichtung des Kraftfahrzeugs dazu eingerichtet sein, Informationen über eine Umgebung, insbesondere in dem Umfeld des Kraftfahrzeugs, aufzunehmen. Beispielsweise können die Umgebungsdaten Wetterdaten umfassen. Auf Basis der Wetterdaten kann eine aktuelle Wetterlage bestimmt werden. Die Wetterdaten können durch die Sensoreinrichtung, wie beispielsweise die Kamera oder durch einen Regensensor der Sensoreinrichtung, erfasst werden. Zusätzlich oder alternativ können die Umgebungsdaten Daten einer Ortkategorie umfassen. Beispielsweise kann mittels der Erfassungseinrichtung auf Basis der Ortkategorie bestimmt oder erfasst werden, ob sich das Kraftfahrzeug auf einem ländlichen Gebiet oder in einer Stadt oder auf dem Land oder in einem Dorf bewegt oder befindet.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist es vorgesehen, dass als die kraftfahrzeugseitigen Daten fahrzeugbezogene Daten bereitgestellt werden. Mit anderen Worten können als die kraftfahrzeugseitigen Daten Informationen, welche sich auf das Kraftfahrzeug beziehen, bereitgestellt werden. Zum Beispiel können die fahrzeugbezogenen Daten einen Tankinhalt des Kraftfahrzeugs und/oder einen Ladezustand, insbesondere einer Batterie des Kraftfahrzeugs, und/oder einen Kilometerstand des Kraftfahrzeugs umfassen. Der Tankinhalt und/oder der Ladezustand und/oder der Kilometerstand können durch entsprechende Messgeräte des Kraftfahrzeugs erfasst oder bestimmt werden. Der Kilometerstand beispielsweise kann durch einen Kilometerzähler erfasst werden. Zusätzlich oder alternativ können die fahrzeugbezogenen Daten Daten eines Verbrauchsmaterials, wie beispielsweise die Menge und/oder Art des Wischwassers und/oder AdBlue, umfassen.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass als die kraftfahrzeugseitigen Daten insassenbezogene Daten bereitgestellt werden. Beispielsweise können die insassenbezogenen Daten eine Anzahl an Mitfahrern umfassen. Hierzu kann die Erfassungseinrichtung beispielsweise einen Sitzbelegungssensor und/oder eine Kamera, welche auf einen Fahrzeuginnenraum des Kraftfahrzeugs gerichtet ist, aufweisen, welche dazu eingerichtet ist, die Anzahl an Mitfahrern im Kraftfahrzeug zu erfassen. Zusätzlich oder alternativ können die insassenbezogenen Daten eine Nutzung eines Befestigungssystems umfassen. Beispielsweise kann das Befestigungssystem ein Befestigungssystem eines Kindersitzes, insbesondere Iso-Fix, und/oder einen Gurt umfassen. Zusätzlich oder alternativ können die insassenbezogene Daten Fahrgewohnheiten eines Fahrers umfassen. Zusätzlich oder alternativ können die insassenbezogenen Daten einen Insassenzustand, insbesondere eine Müdigkeit und/oder Stress und/oder Angst des Fahrers und/oder der Mitfahrer, umfassen. Beispielsweise kann der Insassenzustand durch die Kamera, welche auf den Innenraum des Kraftfahrzeugs gerichtet ist, erfasst werden.
  • In vorteilhafter Weise werden die kraftfahrzeugseitigen Daten anonymisiert übertragen. Mit anderen Worten werden die kraftfahrzeugseitigen Daten ohne einen personellen oder persönlichen Bezug übermittelt. Mit „anonym“ ist insbesondere gemeint, dass den kraftfahrzeugseitigen Daten keine persönlichen Informationen und/oder den kraftfahrzeugseitigen Daten kein Absender der kraftfahrzeugseitigen Daten hinterlegt ist. Der Empfänger der kraftfahrzeugseitigen Daten, insbesondere die Servereinrichtung und/oder die weitere Servereinrichtung, weiß also nicht, wem die kraftfahrzeugseitigen Daten, insbesondere persönlich, zugeordnet sind.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass die Ausgabedaten als Werbung ausgegeben werden. Mit anderen Worten umfassen die Ausgabedaten einen Werbeinhalt. Mit „Werbung“ ist insbesondere die Verbreitung von Informationen, bevorzugt an ausgesuchte Zielgruppen, zwecks Bekanntmachung oder Verkaufsförderung oder Imagepflege von Unternehmen beziehungsweise deren Produkten und/oder Dienstleistungen gemeint. Besonders bevorzugt kann kunden- und/oder fahrzeugspezifische Werbung mittels der Kraftfahrzeugausgabeeinrichtung ausgegeben werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung werden die Ausgabedaten optisch und/oder akustisch und/oder haptisch und/oder olfaktorisch ausgegeben. Die Ausgabedaten können also die Sinne des Fahrers und/oder der Mitfahrer im Kraftfahrzeug ansprechen. Bei einer optischen Ausgabe werden die Ausgabedaten insbesondere visuell angezeigt. Beispielsweise können die Ausgabedaten mittels einer Anzeigeeinrichtung, wie beispielsweise einem Bildschirm, angezeigt werden. Für eine akustische Ausgabe kann die Kraftfahrzeugausgabeeinrichtung beispielsweise einen oder mehrere Lautsprecher, insbesondere eines Infotainmentsystems des Kraftfahrzeugs, umfassen. Zur haptischen Ausgabe der Ausgabedaten kann beispielsweise eine Vibration verwendet werden. Beispielsweise kann eine Oberfläche eines Innenausstattungselements des Kraftfahrzeugs durch einen Aktor der Kraftfahrzeugausgabeeinrichtung die Oberfläche zur Vibration anregen. Mit „olfaktorisch“ ist insbesondere eine Wahrnehmung über einen oder mehrere Gerüche gemeint. Beispielsweise kann die Kraftfahrzeugausgabeeinrichtung eine Sprühvorrichtung aufweisen, welche dazu eingerichtet ist, ein Fluid, welches einen vorbestimmten Geruch aufweist, zu versprühen. Beispielsweise kann mittels der Sprühvorrichtung ein Parfüm versprüht werden.
  • Bevorzugt umfassen die Ausgabedaten mehrere Ausgabeinhalte, wobei die jeweiligen Ausgabeinhalte einem jeweiligen Anbieter zugeordnet sind. Besonders bevorzugt sind die jeweiligen Anbieter der weiteren Servereinrichtung zugewiesen. Besonders bevorzugt bieten die mehreren Anbieter ihre jeweiligen Ausgabeinhalte auf der weiteren Servereinrichtung an. Mit anderen Worten kann die weitere Servereinrichtung eine Plattform für Anbieter zum Anbieten von Ausgabeinhalten bereitstellen. Bei dem Anbieter kann es sich um ein Unternehmen und/oder um eine Firma und/oder um einen Dienstleister handeln. Durch die mehreren Anbieter können durch die Kraftfahrzeugausgabeeinrichtung eine Vielzahl und/oder Vielfalt an Ausgabeinhalten ausgegeben werden. Insbesondere kann jeder Anbieter sein Kriterium für das Auswahlkriterium definieren. Jeder Anbieter kann auch mehrere Kriterien des Auswahlkriteriums vorgeben.
  • In vorteilhafter Weise wird ein Begrenzungskriterium vorgegeben, welches die Ausgabe vorbestimmter Ausgabeinhalte der Ausgabedaten begrenzt oder bevorzugt. Mit anderen Worten können Ausgabeinhalte ausgeschlossen oder präferenziert werden. Beispielsweise kann ein Nutzer über eine Eingabeeinrichtung das Begrenzungskriterium eingeben oder der Servereinrichtung oder der weiteren Servereinrichtung bereitstellen. Beispielsweise kann das Begrenzungskriterium eine Altersgrenze und/oder eine Anzahl an Ausgabeinhalten und/oder eine Art der Ausgabeinhalte umfassen. Mit anderen Worten hat ein Nutzer die Möglichkeit, bestimmte Ausgabeinhalte zu blockieren oder als Präferenz anzugeben. Mit anderen Worten können die Ausgabedaten und/oder die Ausgabeinhalte, insbesondere durch den Nutzer, mit dem Begrenzungskriterium selektiert werden. Durch das Begrenzungskriterium kann auf besonders einfache und zuverlässige Art und Weise verhindert werden, dass die Kraftfahrzeugausgabeeinrichtung mit Ausgabedaten und/oder Ausgabeinhalten überladen wird.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass die Ausgabeinhalte von zumindest zwei Anbietern bereitgestellt werden, wobei wenn beide Anbieter eine Ausgabeeinheit der Kraftfahrzeugausgabeeinrichtung zum Ausgeben der Ausgabeinhalte nutzen oder wählen, eine Auktion zwischen den zumindest zwei Anbietern zum Ausgeben des Ausgabeinhalts durch einen der beiden Anbieter durchgeführt wird. Mit anderen Worten will mehr als ein Anbieter zur gleichen Zeit an der gleichen Stelle seinen Ausgabeinhalt ausgeben, erfolgt eine Auktion zwischen den Anbietern. Dabei kann die Auktion eine Ausgabefläche der Ausgabeeinheit betreffen. Wird beispielsweise die Ausgabeeinheit als Werbefläche genutzt, so kann die Auktion die Werbefläche betreffen. Insbesondere kann die Auktion durch die Servereinrichtung und/oder die weitere Servereinrichtung durchgeführt werden. Insbesondere verhandeln bei der Auktion die Anbieter darüber, wer seinen Ausgabeinhalt mit der Kraftfahrzeugausgabeeinrichtung ausgeben darf oder die Kraftfahrzeugausgabeeinrichtung nutzen kann. Dabei kann der Anbieter die Auktion gewinnen, welcher den höchsten Preis für die Ausgabeeinheit der Kraftfahrzeugausgabeeinrichtung oder die Ausgabefläche setzt oder bezahlt.
  • Dabei können unterschiedliche Auktionsformen durchgeführt werden. Eine erste Auktionsform umfasst die Vorgabe eines vorbestimmten Zeitintervalls, innerhalb der die zumindest zwei Anbieter bieten können. Wer am Ende der Zeit, also nach Ablauf der Zeit, den höchsten Preis geboten hat, gewinnt die Auktion. Ziel der ersten Auktionsform ist also die Erzielung eines vorbestimmten Preises oder Gebots, insbesondere eines möglichst hohen Preises, unter Zeitdruck. Mit anderen Worten gewinnt der Anbieter die Auktion, welcher in einer vorbestimmten Zeitspanne oder einem vorbestimmten Zeitintervall den höchsten Preis für die Kraftfahrzeugausgabeeinrichtung oder die Ausgabefläche der Kraftfahrzeugausgabeeinrichtung setzt oder bezahlt. Eine solche Auktion wird auch als „klassische Auktion“ bezeichnet, bei der die zumindest zwei Anbieter sich in einem festgelegten Zeitraum gegenseitig überbieten können. Dabei erhält der Anbieter die Ausgabefläche der Kraftfahrzeugausgabeeinrichtung oder die Kraftfahrzeugausgabeeinrichtung zur Ausgabe, der nach Ablauf der Zeit den höchsten Preis geboten hat.
  • Eine zweite Auktionsform kann als „holländische Auktion“ bezeichnet werden. Dabei legt die Servereinrichtung oder die weitere Servereinrichtung einen Preis oder ein Gebot fest, der durch einen der zumindest zwei Anbieter zu begleichen ist, um die Kraftfahrzeugausgabeeinrichtung oder die Anzeigefläche der Kraftfahrzeugausgabeeinrichtung zu nutzen. Die Besonderheit besteht insbesondere darin, dass der Preis mit der Zeit sinkt. Wartet ein Anbieter auf einen günstigeren Preis, so kann dieser Anbieter durch einen anderen Anbieter überboten werden. Bei dieser Art der Auktion endet die Auktion sofort, sobald das erste Angebot bei der Servereinrichtung oder der weiteren Servereinrichtung eingegangen ist und der Anbieter, der das Angebot abgegeben hat, kann die Kraftfahrzeugausgabeeinrichtung nutzen.
  • Die Auktion, insbesondere beide Auktionsformen, kann durch die Servereinrichtung und/oder die weitere Servereinrichtung durchgeführt und/oder überwacht werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist es vorgesehen, dass eine Anzahl auszugebender Ausgabeinhalte an einen Preis des Kraftfahrzeugs gekoppelt ist, wobei bei einem höheren Preis des Kraftfahrzeugs weniger Ausgabeinhalte angezeigt werden, als bei einem niedrigeren Preis. Bei dem Preis kann es sich beispielsweise um einen Kaufpreis, insbesondere einen Fahrzeugpreis, oder um eine Fahrzeugmiete des Kraftfahrzeugs oder um eine Leasingrate des Kraftfahrzeugs handeln. Beispielsweise kann sich ein Nutzer des Kraftfahrzeugs aussuchen, ob er für einen Neuwagen als Kaufpreis 80.000 € bezahlen möchte oder einen geringeren Kaufpreis von 50.000 €, wobei bei dem geringeren Kaufpreis eine höhere Anzahl an Ausgabeinhalten zuzulassen sind.
  • In vorteilhafter Weise kann es vorgesehen sein, dass wenn der Besitzer das Kraftfahrzeug einem Nutzer zur Fremdnutzung übergibt und während der Fremdnutzung Einnahmen durch die angezeigten Ausgabedaten eingenommen werden, ein vorbestimmter Anteil der Einnahmen für den Besitzer des Kraftfahrzeugs bestimmt wird. Verleiht beispielsweise der Besitzer sein Kraftfahrzeug an eine weitere Person, so besteht die Möglichkeit dem Besitzer, während der Fremdnutzung des Fahrzeugs an anfallende Einnahmen und/oder Provisionen zu beteiligen oder zu partizipieren.
  • Zu der Erfindung gehört auch ein System zum Bereitstellen von Ausgabedaten. Das System weist eine Erfassungseinrichtung auf, welche dazu eingerichtet ist, kraftfahrzeugseitige Daten zu erfassen und an eine Servereinrichtung zu übermitteln. Ferner umfasst das System eine weitere Servereinrichtung, welche dazu eingerichtet ist, zumindest ein vorbestimmtes Auswahlkriterium auf Basis der erfassten kraftfahrzeugseitigen Daten vorzugeben, wobei die weitere Servereinrichtung oder die Servereinrichtung dazu eingerichtet ist, die kraftfahrzeugseitigen Daten auf das zumindest eine Auswahlkriterium hin zu überprüfen. Die Servereinrichtung ist dazu eingerichtet, die Ausgabedaten an die Kraftfahrzeugausgabeeinrichtung zu übermitteln, wobei die Kraftfahrzeugausgabeeinrichtung dazu eingerichtet ist, die Ausgabedaten auszugeben, wenn das Auswahlkriterium erfüllt ist.
  • Zu der Erfindung gehören auch Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Systems, die Merkmale aufweisen, wie sie bereits im Zusammenhang mit den Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben worden sind. Aus diesem Grund sind die entsprechenden Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Systems hier nicht noch einmal beschrieben.
  • Im Folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Hierzu zeigt die einzige Figur (Fig.) schematisch einen Ablauf eines Verfahrens zum Bereitstellen von Ausgabedaten.
  • Bei den im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen handelt es sich um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Bei den Ausführungsbeispielen stellen die beschriebenen Komponenten der Ausführungsformen jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden und damit auch einzeln oder in einer anderen als der gezeigten Kombination als Bestandteil der Erfindung anzusehen sind. Des Weiteren sind die beschriebenen Ausführungsformen auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.
  • Bei dem Verfahren werden zunächst mittels einer Erfassungseinrichtung eines Kraftfahrzeugs 10 kraftfahrzeugseitige Daten 12 erfasst. Beispielsweise können als die kraftfahrzeugseitigen Daten 12 Routendaten des Kraftfahrzeugs 10 und/oder Umgebungsdaten in einer Umgebung des Kraftfahrzeugs 10 und/oder fahrzeugbezogene Daten und/oder insassenbezogene Daten, insbesondere in einem Innenraum des Kraftfahrzeugs 10, erfasst werden. Die erfassten kraftfahrzeugseitigen Daten 12 werden von dem Kraftfahrzeug 10 an eine Servereinrichtung 14 übermittelt oder übertragen. Dabei können die kraftfahrzeugseitigen Daten 12 über eine Funkverbindung, wie beispielsweise eine Mobilfunk-Verbindung und/oder Bluetooth-Verbindung oder WLAN-Verbindung, übertragen werden. Hierzu kann das Kraftfahrzeug 10 eine Kommunikationseinheit oder eine Steuereinrichtung aufweisen, welche dazu eingerichtet ist, die kraftfahrzeugseitigen Daten 12 über die Funkverbindung an die Servereinrichtung 14 zu übertragen oder zu übermitteln. Die Servereinrichtung 14 ist insbesondere als eine fahrzeugexterne Servereinrichtung ausgebildet. Besonders bevorzugt handelt es sich bei der Servereinrichtung 14 um eine Servereinrichtung des Fahrzeugherstellers des Kraftfahrzeugs 10. Bevorzugt können die kraftfahrzeugseitigen Daten 12 in vorbestimmten Zeitabständen, insbesondere kontinuierlich, an die Servereinrichtung 14 übertragen werden. Die kraftfahrzeugseitigen Daten 12 können einem Speicher der Servereinrichtung 14 hinterlegt werden.
  • In diesem Ausführungsbeispiel werden die kraftfahrzeugseitigen Daten 12 von einem Kraftfahrzeug 10 ausgegeben. Es können aber auch mehrere Kraftfahrzeuge jeweils kraftfahrzeugseitige Daten erfassen und an die Servereinrichtung 14 ausgeben. Die Servereinrichtung 14 kann daraufhin dazu eingerichtet sein, die kraftfahrzeugseitigen Daten 12 an eine weitere Servereinrichtung 18 zu übertragen oder zu übermitteln.
  • Die kraftfahrzeugseitigen Daten 12 dabei werden anonymisiert übertragen. Mit anderen Worten können die kraftfahrzeugseitigen Daten 12 der Servereinrichtung 14 oder der weiteren Servereinrichtung 18 anonymisiert bereitgestellt werden.
  • Damit die Ausgabedaten 16 von der Kraftfahrzeuganzeigeeinrichtung des Kraftfahrzeugs 10 ausgegeben werden können, kann durch eine weitere Servereinrichtung 18 zumindest ein Auswahlkriterium vorgegeben werden. Bei der weiteren Servereinrichtung 18 handelt es sich ebenfalls um eine fahrzeugexterne Servereinrichtung. Die Ausgabedaten 16 werden als Werbung oder Werbeinhalt ausgegeben. Die Ausgabedaten 16 können durch mehrere Anbieter A1, A2... An, welche der weiteren Servereinrichtung 18 zugeordnet sind, bereitgestellt werden. Mit „Anbieter“ ist insbesondere jemand, insbesondere eine Firma oder ein Betreiber, gemeint, der etwas, insbesondere eine Ware und/oder eine Dienstleistung, bevorzugt gegen Bezahlung, anbietet oder zur Verfügung stellt. In der Fig. ist beispielhaft für einen Anbieter der Anbieter A1 bis An ein Betreiber einer Raststätte 20, insbesondere einer Autobahnraststätte, gezeigt. Der Anbieter kann beispielsweise als die Ausgabedaten Daten bereitstellen, welche die Raststätte 20 betreffen. So können die Ausgabedaten 16 beispielsweise ein Menü der Raststätte 20 und/oder ein Angebot der Raststätte umfassen.
  • Die weitere Servereinrichtung 18 kann beispielsweise das zumindest eine Auswahlkriterium A vorgeben und/oder an die Servereinrichtung 14 übermitteln. Jeder der Anbieter A1 bis An kann zumindest ein Auswahlkriterium oder auch mehrere Auswahlkriterien vorgeben oder das Auswahlkriterium kann mehrere Kriterien aufweisen.
  • Beispielsweise kann der Anbieter der Raststätte 20 als Auswahlkriterium A eine Fahrzeit und/oder eine Position und/oder einen Streckenabschnitt als Auswahlkriterium A vorgeben. Beispielsweise kann der Anbieter der Raststätte 20 als Auswahlkriterium A vorgeben, dass die Ausgabedaten 16 nur an Kraftfahrzeuge übermittelt wird, welche bereits zumindest 1 Stunde gefahren sind und noch zumindest 1 Stunde fahren werden und/oder sich auf einem vorbestimmten Streckenabschnitt 22 einer Autobahn befinden, an welcher die Raststätte 20 liegt.
  • Beispielsweise kann der Anbieter der Raststätte 20 der Servereinrichtung 14 dieses Auswahlkriterium bereitstellen. Die Servereinrichtung 14, kann daraufhin dazu eingerichtet sein, die von dem Kraftfahrzeug 10 übermittelten kraftfahrzeugseitigen Daten 12 auf dieses Auswahlkriterium A hin zu überprüfen. Ist das Auswahlkriterium A durch das Kraftfahrzeug 10 erfüllt, also fährt das Kraftfahrzeug 10 schon mindestens 1 Stunde und beträgt die weitere Fahrzeit auch mindestens 1 Stunde und befindet sich das Kraftfahrzeug 10 innerhalb des vorbestimmten Streckenabschnitts 22, so kann die Servereinrichtung 14 eine Information I an die weitere Servereinrichtung 18 ausgeben. Mit anderen Worten kann die Servereinrichtung 14 die weitere Servereinrichtung 18 über ein Match - die Erfüllung des Auswahlkriteriums A - informieren. Daraufhin kann der Anbieter der Raststätte die Ausgabedaten 16 an das Kraftfahrzeug 10, insbesondere an die Kraftfahrzeugausgabeeinrichtung des Kraftfahrzeugs 10, übermitteln. Beispielsweise kann daraufhin der Anbieter der Raststätte 20 ein Menü der Raststätte 20 an das Kraftfahrzeug 10 übermitteln. Das Menü der Raststätte kann auf einer Anzeigefläche der Kraftfahrzeugausgabeeinrichtung des Kraftfahrzeugs 10 angezeigt werden. Insbesondere können die Ausgabedaten 16 über die Servereinrichtung 14 an das Kraftfahrzeug 10 oder an die Kraftfahrzeugausgabeeinrichtung übertragen oder übermittelt werden.
  • Die Ausgabedaten 16 können mehrere Ausgabeinhalte umfassen, wobei die jeweiligen Ausgabeinhalte einem jeweiligen Anbieter der Anbieter A1 bis An zugeordnet sind. Bevorzugt bieten die mehreren Anbieter ihre jeweiligen Ausgabeinhalte auf der weiteren Servereinrichtung 18 an. Mit anderen Worten kann die weitere Servereinrichtung 18 eine Plattform für Anbieter bereitstellen.
  • Wollen mehrere Anbieter A1 bis An ihren Ausgabeinhalt im Kraftfahrzeug 10 ausgeben, so kann eine Auktion zwischen den Anbietern A1 bis An durchgeführt werden. Mit anderen Worten kann die Auktion stattfinden, wenn zumindest zwei Anbieter der mehreren Anbieter A1 bis An zur gleichen Zeit die Kraftfahrzeugausgabeeinrichtung im Kraftfahrzeug 10 nutzen wollen, insbesondere unabhängig davon, ob sie das gleiche Auswahlkriterium definiert haben oder nicht. Beispielsweise kann es vorgesehen sein, dass die Kraftfahrzeugausgabeeinrichtung eine Anzeigefläche, beispielsweise auf einem Bildschirm der Kraftfahrzeugausgabeeinrichtung, zum Ausgeben der Ausgabeinhalte oder Ausgabedaten 16 aufweist. Entsprechend kann nur ein Anbieter der mehreren Anbieter A1 bis An seinen Ausgabeinhalt auf der Anzeigefläche anzeigen. Wer seinen Ausgabeinhalt anzeigen darf, wird über die Auktion entschieden. Hierzu können die einzelnen Anbieter A1 bis An Angebote AN abgeben. Dieser Fall kann beispielsweise auftreten, wenn sich mehrere Raststättenbetreiber oder Anbieter von Raststätten entlang der Autobahn, auf dem sich das Kraftfahrzeug 10 bewegt, befinden.
  • Im Folgenden soll noch auf ein konkretes Ausführungsbeispiel eingegangen werden: zu einem Zeitpunkt t0 treffen ein erstes Kriterium K1 des Auswahlkriteriums, welches eine Fahrzeit des Kraftfahrzeugs 10 von länger als einer Stunde berücksichtigt, eines ersten Anbieters A1 und ein zweites Kriterium K2 des Auswahlkriteriums, welches eine Restreichweite von weniger als 20 Prozent berücksichtigt, eines zweiten Anbieters A1 zu. Für beide Anbieter A1 und A2 ist in diesem Fall das Auswahlkriterium erfüllt. Sowohl der erste Anbieter A1 als auch der zweite Anbieter A2 wollen die Kraftfahrzeugausgabeeinrichtung des Kraftfahrzeugs 10 verwenden oder nutzen. Sowohl der erste Anbieter A1 als auch der zweite Anbieter A2 werden darüber informiert, dass ihr jeweiliges Kriterium auf das Kraftfahrzeug 10 zutrifft. Beide Anbieter A1 und A2 starten daraufhin eine Auktion oder nehmen an einer Auktion um die Kraftfahrzeugausgabeeinrichtung des Kraftfahrzeugs 10 teil. Es kann beispielsweise sein, dass der erste Anbieter A1 einen geringeren Preis bietet, weil er mit der Mahlzeit die er verkaufen möchte, einen geringeren Gewinn erzielen kann als A2, der eine Tankfüllung anbietet und A1 die Auktion daher nicht gewinnt.
  • Werden die Ausgabedaten 16 an das Kraftfahrzeug 10 übermittelt, so können die Ausgabedaten 16 im Kraftfahrzeug 10 ausgegeben werden. Beispielsweise können die Ausgabedaten 16 mittels eines Infotainmentsystems des Kraftfahrzeugs 10 akustisch und/oder visuell ausgegeben werden. Beispielsweise können die Ausgabedaten 16 auf der Anzeigeeinrichtung, wie beispielsweise einem Bildschirm, eingeblendet oder angezeigt werden. Zusätzlich oder alternativ können mittels zumindest eines Lautsprecher oder mehreren Lautsprechern die Ausgabedaten 16 akustisch ausgegeben oder wiedergegeben werden.
  • Insgesamt zeigen die Beispiele, wie durch die Erfindung eine Anzeige von kunden- und fahrzeugspezifischer Werbung im Fahrzeug angezeigt werden kann.
  • Gemäß einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ermöglicht der Fahrzeughersteller die Anzeige von dynamischen Inhalten Dritter, den sogenannten Anbietern, mit einer Ausgabeeinrichtung, insbesondere einer Kraftfahrzeugausgabeeinrichtung. Dabei können die Inhalte oder Ausgabedaten mit beispielsweise vorhandenen Anzeigeelementen des Kraftfahrzeugs ausgegeben oder angezeigt werden. Damit der Dritte entscheiden kann, ob er in einem bestimmten Kraftfahrzeug eine Anzeige und welche Anzeige er schalten möchte, stellt der Fahrzeughersteller dem Dritten bestimmte anonymisierte Daten, insbesondere kraftfahrzeugseitige Daten, über eine Servereinrichtung, ein sogenanntes Backend, gegebenenfalls kostenpflichtig zur Verfügung. Diese anonymisierten Daten können beispielsweise routenbezogen, insbesondere eine bisherige Dauer der Reise und/oder eine erwartete Restdauer der Reise und/oder ein Start- und/oder Zielgebiet der Route und/oder einen aktueller Standort und/oder eine Verkehrssituation, und/oder Umweltfaktoren, wie beispielsweise Wetter und/oder eine Umgebung des Kraftfahrzeugs, und/oder fahrzeugzustandsbezogen, wie beispielsweise ein Tankinhalt und/oder ein Ladezustand und/oder ein Kilometerstand und/oder weitere Verbrauchsmaterialien, wie zum Beispiel AdBlue oder Wischwasser, und/oder insassenbezogen, wie beispielsweise eine Anzahl an Mitfahrern und/oder eine Nutzung eines Befestigungssystems und/oder zumindest eine Fahrgewohnheit des Fahrers und/oder eine Nutzungspräferenz und/oder eine Insassenzustandserkennung, wie zum Beispiel Müdigkeit und/oder Stress und/oder Angst, sein.
  • Dritte können dem Fahrzeughersteller aus den Daten, sogenannten Attributen, Trigger zusammenstellen. Erfüllt ein Fahrzeug die geforderten Attribute, werden die Dritten darüber informiert. Will mehr als ein Anbieter zur gleichen Zeit an der gleichen Stelle im Kraftfahrzeug eine Anzeige schalten, erfolgt eine Auktion der Werbefläche durch den Fahrzeughersteller und/oder den Anbieter der Plattform. Die Werbung kann dabei nicht nur visuell wiedergegeben werden, es können auch andere Sinne angesprochen werden, wie zum Beispiel über Gerüche und/oder Töne und/oder Vibrationen im Kraftfahrzeug. Der Kunde hat die Möglichkeit, bestimmte Werbekategorien auszuschließen und/oder zu bevorzugen. Der Fahrzeughersteller hat die Möglichkeit in Abhängigkeit von einem Fahrzeugpreis und/oder einer Fahrzeugmiete mehr oder weniger Werbung zuzulassen. Verleiht der Besitzer des Kraftfahrzeugs sein Kraftfahrzeug an eine dritte Person, bietet das System ihm die Möglichkeit während der Fremdnutzung des Kraftfahrzeugs anfallende Werbe-Einnahmen und Provisionen zu partizipieren.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012203433 A1 [0005]
    • DE 102014203724 A1 [0006]
    • US 2010/0312607 A1 [0007]

Claims (14)

  1. Verfahren zum Bereitstellen von Ausgabedaten (16) mit einer Kraftfahrzeugausgabeeinrichtung für ein Kraftfahrzeug (10) umfassend die Schritte: - Erfassen kraftfahrzeugseitiger Daten (12) mittels einer Erfassungseinrichtung und Übermitteln der erfassten kraftfahrzeugseitigen Daten (12) an eine Servereinrichtung (14); gekennzeichnet durch: -Vorgeben zumindest eines vorbestimmten Auswahlkriteriums (A) durch eine die Ausgabedaten (16) bereitstellende weitere Servereinrichtung (18) auf Basis der erfassten kraftfahrzeugseitigen Daten (12); - Prüfen der kraftfahrzeugseitigen Daten (12) auf das zumindest eine Auswahlkriterium (A) hin und - Übermitteln der Ausgabedaten (16) an die Kraftfahrzeugausgabeeinrichtung und Ausgeben der Ausgabedaten (16) mittels der Kraftfahrzeugausgabeeinrichtung, wenn das Auswahlkriterium (A) erfüllt ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als die kraftfahrzeugseitigen Daten (12) Routendaten des Kraftfahrzeugs (10), insbesondere eine Fahrzeit des Kraftfahrzeugs (10), besonders bevorzugt eine bisherige Fahrzeit und/oder zu erwartende Fahrzeit, und/oder eine Startposition einer vorbestimmten Fahrroute des Kraftfahrzeugs (10) und/oder eine Zielposition der vorbestimmten Fahrroute des Kraftfahrzeugs (10) und/oder eine aktuelle Position des Kraftfahrzeugs (10) und/oder eine aktuelle Verkehrssituation, bereitgestellt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als die kraftfahrzeugseitigen Daten (12) Umgebungsdaten in einer Umgebung des Kraftfahrzeugs (10), insbesondere Wetterdaten und/oder Daten einer Ortkategorie, bereitgestellt werden.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als die kraftfahrzeugseitigen Daten (12) fahrzeugbezogene Daten, insbesondere ein Tankinhalt des Kraftfahrzeugs (10) und/oder ein Ladezustand, insbesondere einer Batterie des Kraftfahrzeugs (10), und/oder ein Kilometerstand des Kraftfahrzeugs (10) und/oder eines Verbrauchmaterials, insbesondere eine Menge oder Art des Wischwassers, bereitgestellt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als die kraftfahrzeugseitigen Daten (12) insassenbezogene Daten, insbesondere eine Anzahl an Mitfahrern und/oder eine Nutzung eines Befestigungssystems, insbesondere eines Kindersitzes, und/oder Fahrgewohnheiten eines Fahrers und/oder ein Insassenzustand, insbesondere eine Müdigkeit und/oder Stress und/oder Angst, bereitgestellt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die kraftfahrzeugseitigen Daten (12) anonymisiert übertragen werden.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabedaten (16) optisch und/oder akustisch und/oder haptisch und/oder olfaktorisch ausgegeben werden.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabedaten (16) als Werbung ausgegeben werden.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabedaten (16) mehrere Ausgabeinhalte umfassen, wobei die jeweiligen Ausgabeinhalte einem jeweiligen Anbieter zugeordnet werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Begrenzungskriterium vorgegeben wird, welches die Ausgabe vorbestimmter Ausgabeinhalte der Ausgabedaten (16) begrenzt oder bevorzugt.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeinhalte von zumindest zwei Anbietern (A1; A2; An) bereitgestellt werden, wobei wenn beide Anbieter eine Ausgabeeinheit zum Ausgeben der Ausgabeinhalte nutzen, eine Auktion zwischen den zumindest zwei Anbietern zum Ausgeben des Ausgabeinhalts durch einen der beiden Anbieter durchgeführt wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl auszugebender Ausgabeinhalte an einen Preis des Kraftfahrzeugs (10) gekoppelt ist, wobei bei einem höheren Preis des Kraftfahrzeugs (10) weniger Ausgabeinhalte angezeigt werden, als bei einem niedrigeren Preis.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass wenn der Besitzer das Kraftfahrzeug (10) einem Nutzer zur Fremdnutzung übergibt und während der Fremdnutzung Einnahmen durch die angezeigten Ausgabedaten (16) eingenommen werden, ein vorbestimmter Anteil der Einnahmen für den Besitzer des Kraftfahrzeugs (10) bestimmt wird.
  14. System zum Bereitstellen von Ausgabedaten (16) umfassend: - eine Erfassungseinrichtung, welche dazu eingerichtet ist, kraftfahrzeugseitige Daten (12) zu erfassen und an eine Servereinrichtung (14) zu übermitteln; - eine weitere Servereinrichtung (18), welche dazu eingerichtet ist, zumindest ein vorbestimmtes Auswahlkriterium (A) auf Basis der erfassten kraftfahrzeugseitigen Daten (12) vorzugeben, wobei - die weitere Servereinrichtung (18) dazu eingerichtet ist, die kraftfahrzeugseitigen Daten (12) auf das zumindest eine Auswahlkriterium hin zu überprüfen; wobei - die Servereinrichtung (14) dazu eingerichtet ist, die Ausgabedaten (16) an die Kraftfahrzeugausgabeeinrichtung zu übermitteln, wobei - die Kraftfahrzeugausgabeeinrichtung dazu eingerichtet ist, die Ausgabedaten (16) auszugeben, wenn das Auswahlkriterium erfüllt ist.
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DE102020214526A1 (de) 2020-11-18 2021-12-23 Continental Automotive Gmbh Verfahren zum Signalisieren der Notwendigkeit, die Flüssigkeit in einem Wischwassertank eines Fahrzeugs aufzufüllen
WO2024083321A1 (en) 2022-10-19 2024-04-25 Audi Ag A method of operating a coordinator system, coordinator system, and a vehicle with the same

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